DE102021205668A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Stefan Rittweger
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer beidseitig durch je eine Umfangsrille (4, 5) begrenzten Profilrippe (1, 2) mit einer an der Laufstreifenperipherie befindlichen Rippenaußenfläche (6), wobei die Profilrippe (1, 2) über ihren Umfang mit einer Vielzahl von durchquerenden, in Draufsicht insbesondere parallel zueinander verlaufenden Einschnitten (7I, 7II) mit je zwei Einschnittwänden (9, 9') und je einer Breite (bE) von 0,4 mm bis 1,2 mm in Rippenblöcke (1a, 2a) strukturiert ist, wobei im mittleren Bereich der Profilrippe (1, 2) jeder Rippenblock (1a, 2a) angrenzend an eine der Einschnittwände (9, 9') an der Rippenaußenfläche (6) mit einer zu den Umfangsrillen (4, 5) beabstandeten, in Draufsicht in Erstreckungsrichtung des Einschnittes (7I, 7II) langgestreckten, fasenartig gestalteten Ausnehmung (10) versehen ist.In jeden Einschnitt (7I, 7II) mündet gegenüber dem einen Endbereich der fasenartig gestalteten Ausnehmung (10) ein im jeweiligen Rippenblock (1a, 2a) ausgebildeter Mikroeinschnitt (13) ein, welcher eine in Umfangsrichtung gemessene Länge (lME) von 40% bis 70% der Umfangslänge (lRB) des zugehörigen Rippenblockes (1a, 2a) sowie eine Breite (bME) und einer Tiefe (tME) von jeweils 0,5 mm bis 2,5 mm aufweist und in Draufsicht zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von bis zu ± 10° verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer beidseitig durch je eine Umfangsrille begrenzten Profilrippe mit einer an der Laufstreifenperipherie befindlichen Rippenaußenfläche, wobei die Profilrippe über ihren Umfang mit einer Vielzahl von durchquerenden, in Draufsicht insbesondere parallel zueinander verlaufenden Einschnitten mit je zwei Einschnittwänden und je einer Breite von 0,4 mm bis 1,2 mm in Rippenblöcke strukturiert ist, wobei im mittleren Bereich der Profilrippe jeder Rippenblock, angrenzend an eine der Einschnittwände an der Rippenaußenfläche, mit einer zu den Umfangsrillen beabstandeten, in Draufsicht in Erstreckungsrichtung des Einschnittes langgestreckten, fasenartig gestalteten Ausnehmung versehen ist.
  • Ein derartiger Reifen ist beispielsweise aus der DE 10 2018 208 670 A1 bekannt. Dieser Reifen weist einen Laufstreifen mit einer beidseitig durch je eine Umfangsrille begrenzten Profilrippe auf, welche von einer Vielzahl von durchquerenden Einschnitten mit randseitigen Einschnittabschnitten in Rippenblöcke strukturiert ist. In jedem randseitigen Einschnittabschnitt befindet sich eine Grundanhebung mit einer Deckfläche, welche, im Querschnitt entlang der Einschnittmittellinie betrachtet, verkehrt U-förmig ausgeführt ist und zur Stabilisierung der Randbereiche der Profilrippe beiträgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Einschnitt einen zwischen den randseitigen Einschnittabschnitten verlaufenden, zentralen Einschnittabschnitt auf, welcher in Draufsicht bogenförmig verläuft, wobei an der Bogenaußenseite der entsprechende Rippenblock mit einer an die Einschnittwand angrenzenden, fasenartig gestalteten Ausnehmung versehen ist, welche die Wasseraufnahme im Einschnitt begünstigt.
  • Bei Fahrzugluftreifen der eingangs genannten Art ermöglichen die durchquerenden Einschnitte eine gute Entwässerung der Profilrippe und stellen für die Griffeigenschaften vorteilhafte flexible und scharfe Griffkanten zur Verfügung. Die im mittleren Bereich der Profilrippe vorgesehenen fasenartig gestalteten Ausnehmungen sind für die Griffeigenschaften, insbesondere für die Bremseigenschaften auf trockener Fahrbahn, von Vorteil. Die bekannten Maßnahmen ermöglichen daher relativ ausgewogene Griffeigenschaften auf trockener und nasser Fahrbahn, wobei jedoch eine weitere Verbesserung der Nassgriffeigenschaften wünschenswert ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzugluftreifen der eingangs genannten Art die Nassgriffeigenschaften zu verbessern.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass in jeden Einschnitt gegenüber dem einen Endbereich der fasenartig gestalteten Ausnehmung ein im jeweiligen Rippenblock ausgebildeter Mikroeinschnitt einmündet, welcher eine in Umfangsrichtung gemessene Länge von 40% bis 70% der Umfangslänge des zugehörigen Rippenblockes sowie eine Breite und einer Tiefe von jeweils 0,5 mm bis 2,5 mm aufweist und in Draufsicht zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von bis zu ± 10° verläuft.
  • Die vorgesehenen Mikroeinschnitte nehmen beim Fahren auf nasser Fahrbahn Wasser auf und leiten dieses in die Einschnitte ab. Die Orientierung der Mikroeinschnitte in bzw. im Wesentlichen in Umfangsrichtung stellt eine optimale Wasserweiterleitung aus den Mikroeinschnitten in die Einschnitte sicher. Da jeder Mikroeinschnitt nahe der fasenartig gestalteten Ausnehmung einmündet, wird ein „Hinwegströmen“ von Wasser über den Einschnitt vermieden. Vom Mikroeinschnitt aufgenommenes Wasser wird also gegebenenfalls von der fasenartig gestalteten Ausnehmung „aufgefangen“ und von dieser in den Einschnitt weitergleitet. Es wird somit das Bilden eines Wasserfilms an der Rippenaußenfläche vermieden bzw. unterdrückt, sodass beim Fahren auf nasser Fahrbahn die wasserfilmfreie Nettokontaktfläche des Laufstreifens deutlich vergrößert und derart die Nassgriffeigenschaften weiter verbessert sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung verläuft der Mikroeinschnitt in Draufsicht gerade. Dies trägt zu einer schnellen Weiterleitung von Wasser, welches vom Mikroeinschnitt aufgenommen wurde, bei.
  • In diesem Zusammenhang ist es von zusätzlichem Vorteil, wenn der Mikroeinschnitt in Draufsicht zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von bis zu ± 5°, insbesondere von 0°, verläuft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung schließt der Mikroeinschnitt mit dem Einschnitt - bezogen auf die Einschnittmittellinien - an der einen Seite einen stumpfen, ersten Winkel und an der anderen Seite einen gegenüber diesem kleiner ausgeführten zweiten Winkel ein, wobei an der Eimündung des Mikroeinschnittes im Bereich des zweiten Winkels ein angefaster Plateaubereich ausgebildet ist, welcher von einer zwischen dem Mikroeinschnitt und dem Einschnitt verlaufenden, zur radialen Richtung geneigten Eckfase und einer an diese anschließende flächig mit dem Einschnittgrund des Mikroeinschnittes ausgeführten Plateaufläche gebildet ist. Der angefaste Plateaubereich wirkt einem „Einrollen“ bzw. ungünstigem Abreiben der in diesem Eckbereich verlaufenden Einschnittkanten wirkungsvoll entgegen, sodass in diesem Bereich die erläuterte, im Hinblick auf die Nassgriffeigenschaften vorteilhafte Profilgeometrie besonders zuverlässig erhalten bleibt.
  • In diesem Zusammenhang ist es bei der letztgenannten Ausführung von weiterem Vorteil, wenn die Eckfase eine den Großteil der Eckfase einnehmende, zum Mikroeinschnitt verlaufende trapezförmige Fasenfläche mit einer an der Rippenaußenfläche liegenden Trapezbasis aufweist oder durch diese trapezförmige Fasenfläche gebildet ist, wobei die trapezförmige Fasenfläche an der Rippenaußenfläche eine Begrenzungskante aufweist und wobei die trapezförmige Fasenfläche, im Querschnitt senkrecht zur Begrenzungskante betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel von 40° bis 50° verläuft.
  • Die Begrenzungskante der trapezförmigen Fasenfläche ist zur axialen Richtung vorzugsweise unter einem Winkel von 30° bis 60° orientiert.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn sich die Eckfase aus der trapezförmigen Fasenfläche und einer zum Einschnitt verlaufenden rechteckigen Fasenfläche zusammensetzt, wobei die rechteckige Fasenfläche an der Rippenaußenfläche eine Begrenzungskante aufweist und, im Querschnitt senkrecht zur Begrenzungskante betrachtet, zur radialen Richtung unter einem mit dem Winkel der trapezförmigen Fasenfläche übereinstimmenden Winkel verläuft und wobei die Begrenzungskante in Draufsicht vorzugsweise senkrecht zur Einschnittmittellinie orientiert ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung befindet sich der Mikroeinschnitt ausschließlich in einer der an der Rippenmittellinie aneinander angrenzenden Rippenhälften der Profilrippe und mündet derart in den Einschnitt ein, dass sich der erste Winkel an der der Rippenmittlinie zugewandten Seite des Mikroeinschnittes und der zweite Winkel an der der Profilrippenmittlinie abgewandten Seite des Mikroeinschnittes befindet. Dies ist für die Übertragung von Seitenführungskräften auf nasser Fahrbahn von Vorteil, verbessert somit die Nassgriffeigenschaften.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittmittellinie des Mikroeinschnittes mit der Einschnittmittellinie des Einschnittes einen Schnittpunkt aufweist, welcher zur Rippenmittellinie in axialer Richtung einen Abstand von bis zu 25% der in axialer Richtung an der Rippenaußenfläche ermittelten Breite der Profilrippe aufweist, wobei der Abstand vorzugsweise mindestens 1,5 mm beträgt. Eine derart asymmetrische Ausgestaltung trägt, insbesondere in einer auf die sonstigen bevorzugten Ausführungen der Erfindung abgestimmten Weise, zu einer weiteren Verbesserung der Entwässerung der Profilrippe bei.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung setzt sich der Einschnitt aus einem über den Großteil seiner Erstreckung sowie zur axialen Richtung jeweils unter einem Winkel von 20° bis 50°, insbesondere von 40° bis 50°, verlaufenden ersten Einschnittabschnitt und einem gegenüber dem ersten Einschnittabschnitt in Draufsicht zur axialen Richtung weniger stark geneigten und unter einem Winkel von 0° bis 40° verlaufenden zweiten Einschnittabschnitt zusammen, wobei die fasenartige Ausnehmung im ersten Einschnittabschnitt ausgebildet ist und
    • - wobei der Mikroeinschnitt am Anschlussbereich des ersten Einschnittabschnittes an den zweiten Einschnittabschnitt in den Einschnitt einmündet oder
    • - wobei der Mikroeinschnitt an jenem Ende des eines Einschnittabschnittes einmündet, welches an den jeweils anderen Einschnittabschnitt anschließt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die fasenartige Ausnehmung eine in die axiale Richtung projizierte Länge von 20% bis 40%, insbesondere von 25% bis 35%, der Breite der Profilrippe auf, wobei die Rippenmittelinie die in die axiale Richtung projizierte Länge in zwei Teillängen teilt, welche vorzugsweise jeweils 30% bis 70%, besonders bevorzugt 35% bis 65%, der die axiale Richtung projizierten Länge betragen. Es bleiben daher für die Griffeigenschaften vorteilhaft lange Einschnittkanten erhalten.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die fasenartige Ausnehmung von einer über den Großteil der Ausnehmung reichende, zur Rippenaußenfläche verlaufende Schrägfläche und eine am radial inneren Ende der Schrägfläche anschließend, zur Einschnittwand reichende, in Erstreckungsrichtung des Einschnittes langgestreckte Plateaufläche mit einer Breite von 0,5 mm 1,0 mm mitbegrenzt ist, wobei die Plateaufläche derart zur Rippenaußenfläche unter einem konstanten Winkel geneigt ist, dass die in radialer Richtung ermittelte Tiefe der fasenartigen Ausnehmung im Bereich der Plateaufläche in Richtung zum Mikroeinschnitt zunimmt, wobei die Tiefe an der tiefsten Stelle 2,0 mm bis 4,0 mm und an der seichtesten Stelle 50% bis 70%, insbesondere 55% bis 65%, der Tiefe an der tiefsten Stelle beträgt. Im Bereich der Einmündung des Mikroeinschnittes in den Einschnitt ist das Leervolumen durch die fasenartige Ausnehmung daher am deutlichsten vergrößert, was für die Wasseraufnahmefähigkeit des Einschnittes von weiterem Vorteil ist. Dass die Vertiefung zu ihrem anderen Ende hin seichter wird, ist im Hinblick auf die Steifigkeit der Profilrippe günstig.
  • Bei der letztgenannten Ausführung ist es bevorzugt, wenn die fasenartige Ausnehmung durch eine zur Rippenaußenfläche verlaufende Rampenfläche mitbegrenzt ist, welche in Fortsetzung der Plateaufläche verläuft und an jenem Ende der Plateaufläche anschließt, an welchem die fasenartige Ausnehmung ihre seichteste Stelle aufweist, wobei die Rampenfläche eine Breite von 50% bis 150%, insbesondere von mindestens 100%, der Breite der Plateaufläche aufweist und zur Rippenaußenfläche unter einem konstanten Winkel von 30° bis 45° verläuft. Die Rampenfläche trägt insbesondere zu einer Stabilisierung der Ausnehmung unter Belastung bei und verbessert derart die erläuterte Wirkungsweise der Ausnehmung.
  • Ferner ist es bei der letztgenannten Ausführung von Vorteil, wenn die Schrägfläche von einer an der Rippenaußenfläche liegenden, die Rippenmittellinie passierenden Begrenzungskante der Ausnehmung ausgeht, wobei die Ausnehmung eine am Niveau der Rippenaußenfläche, entlang der Begrenzungskante sowie senkrecht zur Einschnittmittellinie ermittelte Breite von 150% bis 310% der Breite des Einschnittes aufweist, wobei die Breite vorzugsweise in Richtung zum Mikroeinschnitt zunimmt und dabei an der schmalsten Stelle 155% bis 185% der Breite des Einschnittes und an der breitesten Stelle 170% bis 300% der Breite des Einschnittes beträgt. Eine derart im Hinblick auf ihre Breite ausgeführte Ausnehmung ist ebenfalls für die Entwässerung der Profilrippe von Vorteil.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung ist im randseitigen Bereich der Profilrippe jeder Rippenblock mit einer zur angrenzenden Umfangsrille reichenden, an eine Einschnittwand angrenzenden in Draufsicht in Erstreckungsrichtung des Einschnittes langgestreckten, fasenartig gestalteten weiteren Ausnehmung versehen ist, welche an jene Einschnittwand angrenzt, an welche die zu den Umfangsrillen beanstandete fasenartig gestaltete Ausnehmung nicht angrenzt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 eine vereinfachte Draufsicht auf einen in die Ebene abgewickelten Umfangsabschnitt eines Laufstreifenausschnittes eines Fahrzeugluftreifens mit einer Ausführungsvariante der Erfindung,
    • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der 1,
    • 3 eine vergrößerte Draufsicht auf das Detail Z3 der 1,
    • 4 eine weiter vergrößerte Draufsicht auf das Detail Z4 der 1,
    • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der 4,
    • 6 eine Schrägansicht gemäß der in 4 durch den Pfeil S6 angedeuteten Sichtrichtung,
    • 7 ein Ansicht gemäß der in 4 durch den Pfeil S7 angedeuteten Sichtrichtung,
    • 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der 4,
    • 9 eine Schrägansicht gemäß der in 4 durch den Pfeil S9 angedeuteten Sichtrichtung und
    • 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der 4.
  • Gemäß der Erfindung ausgeführte Fahrzeugluftreifen sind Reifen für mehrspurige Kraftfahrzeuge sowie vorzugsweise Reifen in Radialbauart für Personenkraftwagen, Vans oder Light-Trucks (Leichte LKWs mit zGM ≤ 7,5 t).
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen zentralen Laufstreifenbereich eines zu einem Fahrzeugluftreifen gehörenden Laufstreifens. Die Reifenäquatorialebene ist durch eine Linie A-A gekennzeichnet.
  • Der Laufstreifen weist im zentralen Laufstreifenbereich eine von der Reifenäquatorialebene „halbierte“, zentrale Profilrippe 1, eine mittlere Profilrippe 2 und eine mittlere Profilrippe 3 auf. Die zentrale Profilrippe 1 ist zu den mittleren Profilrippen 2, 3 durch je eine Umfangsrille 4 getrennt und die mittleren Profilrippen 2, 3 sind laufstreifenaußenseitig jeweils durch eine schulterseitige Umfangsrille 5 begrenzt, an welche insbesondere eine in bekannter Weise gestaltete schulterseitige Profilrippe anschließt.
  • Die Umfangsrillen 4, 5 verlaufen beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Draufsicht gerade, sind in radialer Richtung auf die jeweils vorgesehene Profiltiefe TP (2: Umfangsrille 4) ausgeführt, welche für den bevorzugten Reifentyp üblicherweise 6,5 mm bis 13,0 mm beträgt, und weisen an der Laufstreifenperipherie in axialer Richtung eine Breite BUR (2: Umfangsrille 4) von insbesondere 6,0 mm bis 13,0 mm auf.
  • Die Profilrippen 1, 2, 3 weisen jeweils eine an der Laufstreifenperipherie liegende Rippenaußenfläche 6, eine an dieser in axialer Richtung ermittelte Breite bPR (3: Profilrippe 2), sowie eine in Umfangsrichtung umlaufende, die Profilrippe 1, 2, 3 bezüglich ihrer Breite bPR in Draufsicht jeweils in zwei Rippenhälften HPR teilende Rippenmittellinie mPR (3: Profilrippe 2) auf. Die mittlere Profilrippe 3 ist vereinfacht (unstrukturierte) dargestellt und kann mit insbesondere in bekannter Weise ausgeführten Einschnitten und/oder Rillen versehen sein. Die zentrale Profilrippe 1 und die mittlere Profilrippe 2 sind jeweils mit einer Anzahl von in Draufsicht zur Umfangs- und Axialrichtung geneigt Y-förmigen Einschnittkombinationen K versehen, sodass der Laufstreifen bezüglich der Reifenäquatorialebene (Linie A-A) eine asymmetrische Gestalt aufweist, wobei der Fahrzeugluftreifen bevorzugter Weise derart an einem Fahrzeug, etwa einem PKW, zu montieren ist, dass die mittlere Profilrippe 2 der Fahrzeuginnenseite (andeutet durch die Buchstanden „FI“) und die mittlere Profilrippe 3 der Fahrzeugaußenseite (angedeutet durch die Buchstanden „FA“) zugewandt ist. Jede Einschnittkombination K ist aus einem die zentrale Profilrippe 1 bzw. die mittlere Profilrippe 2 durchquerenden Einschnitt 7I (Profilrippe 1), 7II (Profilrippe 2) und einem in den Einschnitt 7I, 7II einmündenden Mikroeinschnitt 13 gebildet.
  • Die Einschnitte 7I, 7II verlaufen, in Draufsicht betrachtet, innerhalb der jeweiligen Profilrippe 1, 2 parallel zueinander, weisen jeweils eine dem Einschnittverlauf folgende Einschnittmittellinie mE mit einem Knickpunkt PK (3: Einschnitt 7II) auf, gliedern die Profilrippe 1, 2 in Rippenblöcke 1a (Profilrippe 1), 2a (Profilrippe 2) mit jeweils einer zwischen den Einschnittmittellinien mE (3) der angrenzenden Einschnitte 7I, 7II ermittelten Umfangslänge 1RB und setzen sich jeweils aus einem in Draufsicht gerade verlaufenden, den Y-Stamm bildenden Einschnittabschnitt 7a und einem, in Draufsicht gerade verlaufenden, einen der Y-Arme bildenden Einschnittabschnitt 7b zusammen. Die Orientierung der Einschnitte 7I, 7II ist derart, dass diese - bezogen auf Linien 1 (3; Einschnitt 7II), welche jeweils die Enden ihrer Mittellinien mE verbinden, - bezüglich der axialen Richtung gleichsinnig zueinander geneigt sind, wobei ihre die Y-Stämme bildenden Einschnittabschnitte 7a in dieselbe mittlere Umfangsrille 4 einmünden.
  • Die Einschnittabschnitte 7a verlaufen, in Draufsicht betrachtet, zur axialen Richtung jeweils unter einem Winkel α von 20° bis 50°, insbesondere von 40° bis 50°, passieren die jeweilige Rippenmittellinie mPR (3: Einschnitt 7II) und weisen eine an der Rippenaußenfläche 6 ermittelte, auf die Einschnittmittellinie mE bezogene, in die axiale Richtung projizierte Länge la (3: Einschnitt 7II) von 55% bis 75%, insbesondere von bis zu 70%, der Breite bPR der Profilrippe 1, 2 auf (3: Profilrippe 2). Die den einen Y-Arm bildenden Einschnittabschnitte 7b verlaufen, in Draufsicht betrachtet, zur axialen Richtung jeweils unter einem Winkel β von 0° bis 40°. Bei den Einschnitten 7I beträgt der Winkel β der Einschnittabschnitte 7b vorzugsweise 5° bis 15°, wobei die Einschnittabschnitte 7b, in Draufsicht betrachtet und bezogen auf die axiale Richtung, gegensinnig zu den Einschnittabschnitten 7a geneigt sind. Bei den Einschnitten 7II beträgt der Winkel β der Einschnittabschnitte 7b vorzugsweise 20° bis 35°, wobei die Einschnittabschnitte 7b, in Draufsicht betrachtet und bezogen auf die axiale Richtung, gleichsinnig zu den Einschnittabschnitten 7a geneigt sind.
  • Die Einschnitte 7I, 7II weisen jeweils einen Einschnittgrund 8 und zwei einander gegenüberliegende Einschnittwände 9, 9' auf (5: Einschnitt 7II) auf, wobei sich die Einschnittwand 9 gegenüber der Einschnittwand 9' näher zur zugehörigen Linie 1 befindet (3: Einschnitt 7II). Die Einschnitte 7I, 7II weisen jeweils eine zwischen den Einschnittwänden 9, 9' in Draufsicht senkrecht zur Einschnittmittellinie mE ermittelte konstante Breite bE (3: Einschnitt 7II) von 0,4 mm bis 1,2 mm, insbesondere von bis zu 0,8 mm, sowie in radialer Richtung an ihrer tiefsten Stelle eine maximale Tiefe tE (5: Einschnitt 7II) auf, welche zumindest der um 2,5 mm verringerten Profiltiefe Tp (2) und maximal der Profiltiefe TP entspricht. Bevorzugter Weise beträgt die maximale Tiefe tE höchstens der um 1,0 mm verringerten Profiltiefe TP.
  • Gemäß 1 bilden die bereits erwähnten Mikroeinschnitte 13 jeweils den zweiten Y-Arm der Y-förmigen Einschnittkombinationen K, befinden sich in einer der Rippenhälften HPR (3) verlaufen - bezogen auf ihre Einschnittmittellinie mME (3) - in Draufsicht gerade sowie in Umfangsrichtung, alternativ zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von bis zu ± 10°, insbesondere von bis zu ± 5°, und münden beim gezeigten Ausführungsbeispiel am gegenseitigen Anschlussbereich des Einschnittabschnittes 7a an den Einschnittabschnitt 7b in den jeweiligen Einschnitt 7I, 7II ein (vergl. 3: Einschnitt 7II). Jeder Mikroeinschnitt 13 schließt mit dem zur selben Einschnittkombination K gehörenden Einschnitt 7I, 7II - bezogen auf die Einschnittmittellinien mME, mE - an der einen Seite einen stumpfen Winkel λ1 (vergl. 3: Einschnitt 7II) und an der anderen Seite einem gegenüber dem Winkel λ1 kleiner ausgeführten Winkel λ2 (vergl. 3: Einschnitt 7II) ein. Der Mikroeinschnitt 13 mündet derart in den Einschnitt 7I, 7II ein, dass sich der resultierende Winkel λ1 an der der Rippenmittlinie mPR (3) zugewandten Seite des Mikroeinschnittes 13 und der resultierende Winkel λ2 an der der Rippenmittlinie mPR abgewandten Seite des Mikroeinschnittes 13 befindet (vergl. 3: Einschnitt 7II).
  • Der Mikroeinschnitt 13 weist an der Rippenaußenfläche 6 eine konstante Breite bME (3, 8) von 0,5 mm bis 2,5 mm, insbesondere von 1,0 mm bis 1,5 mm, in radialer Richtung eine konstante Tiefe tME (8) von 0,5 mm bis 2,5 mm, insbesondere von 1,0 mm bis 1,5 mm, und eine an der Einschnittmittellinie mME in Umfangsrichtung gemessene Länge lME (1, 3) von 40% bis 70%, insbesondere von 45% bis 65%, der bereits erwähnten Umfangslänge lRE (1) des jeweils zugehörigen Rippenblockes 1a, 2a auf. Wie 3 für den Einschnitt 7II zeigt, weist die Einschnittmittellinie mME des Mikroeinschnittes 13 mit der Einschnittmittellinie mE des Einschnittes 7I, 7II einen Schnittpunkt Ps auf, welcher zur Rippenmittellinie mPR in axialer Richtung einen Abstand a1 von bis zu 25% der Breite bPR der Profilrippe 1, 2 aufweist, wobei der Abstand a1 bevorzugt mindestens 1,5 mm beträgt. Gemäß 8 ist der Mikroeinschnitt 13, im Querschnitt betrachtet, durch einen Einschnittgrund 13a und zwei in radialer Richtung verlaufende Einschnittwände 13b begrenzt.
  • Wie 1 ferner zeigt, ist jeder Rippenblock 1a, 2a mit einer an den Einschnittabschnitt 7a sowie an die Einschnittwand 9 angrenzenden, im mittleren Bereich der Profilrippe 1, 2 befindlichen fasenartig gestalteten Ausnehmung 10 (6, 7) versehen, welche die Rippenmittelinie mPR (3: Rippenblock 2a) passiert, in Erstreckungsrichtung der Einschnittmittellinie mE (3: Einschnitt 7II) langgezogen ist auf deren weitere Ausgestaltung nachfolgend anhand einer Ausnehmung 10 in einem Rippenblock 2a weiter eingegangen wird.
  • Gemäß 3 weist die Ausnehmung 10, in Draufsicht betrachtet, eine trapezförmige Gestalt mit einer am Einschnittabschnitt 7a liegenden Trapezbasis und einer an der Trapezbasis ermittelten, in die axiale Richtung projizierten Länge lA von 20% bis 40%, insbesondere von 25% bis 35%, der Breite bPR der Profilrippe 2 auf, wobei die Ausnehmung 10 derart ausgebildet ist, dass die Rippenmittelinie mPR die Länge lA in zwei Teillängen lA' von je 30% bis 70%, insbesondere von je 35% bis 65%, der Länge lA teilt und wobei gegenüberliegend des einen Endbereiches der Ausnehmung 10 der entsprechende Mikroeinschnitt 13 in den Einschnitt 7II (1: gilt auch für die Einschnitte 7I) einmündet.
  • Gemäß 4 und 6 weist die Ausnehmung 10 an der Rippenaußenfläche 6 eine in Draufsicht der Trapezbasis gegenüberliegende Begrenzungskante 11a, eine bis zur Einschnittwand 9 reichende, den einen Trapezschenkel bildende Begrenzungskante 11b, eine den anderen Trapezschenkel bildende Begrenzungskante 11c und eine kurze, ebenfalls bis zur Einschnittwand 9 reichende Begrenzungskante 11d auf.
  • Wie 4 zeigt, passiert die Begrenzungskante 11a die Rippenmittellinie mPR, verläuft in Draufsicht gerade sowie zur axialen Richtung unter einem Winkel γ von 35° bis 50°, insbesondere von 40° bis 50°, wobei der Winkel y beim Ausführungsbeispiel um 2° bis 10°, insbesondere von 4° bis 8°, kleiner ist als der erwähnte Winkel α des Einschnittabschnittes 7a und weist eine in die axiale Richtung projizierter Länge lK von 60% bis 80%, insbesondere von 65% bis 75%, der Länge lA der Ausnehmung 10 auf. Die Ausnehmung 10 weist entlang der Begrenzungskante 11a eine senkrecht zur Einschnittmittellinie mE und am Niveau der Rippenaußenfläche 6 ermittelte Breite bA auf, welche über die Erstreckung der Begrenzungskante 11a in Richtung zum Einschnittabschnitt 7b stetig zunimmt und 150% bis 310% der Breite bE des Einschnittes 7I, 7II beträgt. Die Breite bA beträgt an der entlang der Begrenzungskante 11a vorliegenden schmalsten Stelle vorzugsweise 155% bis 185% der Breite bE des Einschnittes 7I, 7II und an der entlang der Begrenzungskante 11a vorliegenden breitesten Stelle 170% bis 300% der Breite bE des Einschnittes 7I, 7II.
  • Die Begrenzungskante 11b befindet sich - gegenüber der Begrenzungskante 11c - näher zum Einschnittabschnitt 7b, verläuft zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von ±10°, insbesondere in Umfangsrichtung, wobei beim Ausführungsbeispiel eine in Verlängerung der Begrenzungskante 11b verlaufende Linie auf den erwähnten Knickpunkt PK der Einschnittmittellinie mE trifft. Die Begrenzungskante 11c verläuft, in Draufsicht betrachtet, zur axialen Richtung unter einem Winkel von ±10°. Die sehr kurze Begrenzungskante 11d schließt an die Begrenzungskante 11c an und verläuft in Draufsicht senkrecht zur Einschnittmittellinie mE.
  • Wie 4 und 6 ferner zeigen, ist die Ausnehmung 10 durch eine von der Begrenzungskante 11a ausgehende, in Draufsicht (4) über den Großteil der Ausnehmung 10 verlaufende Schrägfläche 12a, eine von der Begrenzungskante 11b ausgehende Seitenfläche 12b, eine von der Begrenzungskante 11c ausgehende, dreieckige Eckfläche 12c, eine im Wesentlichen rechteckige und in Draufsicht parallel zur Einschnittmittellinie mE (4) langgestreckte Plateaufläche 12e und eine in Draufsicht (4) in Fortsetzung der Plateaufläche 12e sowie zur sehr kurzen Begrenzungskante 11d verlaufende Rampenfläche 12d begrenzt. Gemäß 5 erscheint die Schrägfläche 12a, im senkrecht zur Einschnittmittellinie mE verlaufenden Querschnitt betrachtet (vergl. Lage der Schnittlinie V-V in 4), als gerade Linie und verläuft zur radialen Richtung unter einem konstanten Winkel δ von 40° bis 50°, insbesondere von 43° bis 48°. Die Seitenfläche 12b verläuft in radialer Richtung oder, im Querschnitt senkrecht zur Begrenzungskante 11b betrachtet, zur dieser unter einem Winkel von bis zu 2° (4, 6). Gemäß 6 ist die dreieckige Eckfläche 12c zur radialen Richtung geneigt und weist eine ausgehend von der Begrenzungskante 11c zu ihrer radial inneren Spitze kontinuierlich abnehmende Breite auf. Die Plateaufläche 12e besitzt eine konstante Breite be (4 )von 0,5 mm bis 1,0 mm und weist am Einschnitthauptabschnitt 7a eine gerade verlaufende Begrenzungskante 11e ( 6) auf, welche gemäß 7 gemeinsam mit der Plateaufläche 12e derart relativ zur Rippenaußenfläche 6 unter einem konstanten Winkel ε geneigt ist, dass die Ausnehmung 10 eine entlang der Begrenzungskante 11e in radialer Richtung ermittelte, von der Seitenfläche 12b zur Rampenfläche 12d kontinuierlich abnehmende Tiefe tA aufweist. Die Tiefe tA weist an der an der Begrenzungskante 11e vorliegenden tiefsten Stelle der Ausnehmung 10 einen Wert tA,MAX von 2,0 mm bis 4,0 mm und an der an der Begrenzungskante 11e vorliegenden seichtesten Stelle des Ausnehmung einen Wert tA,MIN von 50% bis 70%, insbesondere von 55% bis 65%, des Wertes tA,MAX auf. Gemäß 4 weist die Rampenfläche 12d eine konstante Breite bd auf, welche 50% bis 150%, insbesondere mindestens 100%, der Breite be der Plateaufläche 12e beträgt, wobei die Rampenfläche 12d - wie 7 zeigt - relativ zur Rippenaußenfläche 6 unter einem größer als der Winkel ε ausgeführten, konstanten Winkel η von 30° bis 45° verläuft.
  • Gemäß 1 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel an der Einmündung jedes Mikroeinschnittes 13 im Bereich des erwähnten, kleiner ausgeführten Winkels λ2 ein angefaster Plateaubereich 14 ausgebildet. Wie 9 zeigt, ist der Plateaubereich 14 von einer Eckfase 15 und einer an diese anschließenden Plateaufläche 16 (strichliert angedeutet) gebildet bzw. begrenzt. Die Eckfase 15 verläuft zwischen dem Mikroreinschnitt 13 und dem Einschnittabschnitt 7b, sodass die eine Einschnittwand 13b des Mikroeinschnittes 13 an der Eckfase 15 ausläuft (vergl. 4: rechte Einschnittwand 13b) und die andere Einschnittwand 13b des Mikroeinschnittes 13 (vergl. 4: linke Einschnittwand 13b) gemeinsam mit dem Einschnittgrund 13a bis zum Einschnitthauptabschnitt 7a reicht (vergl. 4). Gemäß 9 setzt sich Eckfase 15 aus einer zum Mikroeinschnitt 13 verlaufenden trapezförmigen Fasenfläche 15a mit einer an der Rippenaußenfläche 6 liegenden Trapezbasis und einer zum Einschnittabschnitt 7b verlaufenden, rechteckigen Fasenfläche 15b zusammen. Die trapezförmige Fasenfläche 15a nimmt den Großteil der Eckfase 15 ein, ist gleichschenkelig-trapezförmig ausgeführt, weist an der Rippenaußenfläche 6 eine Begrenzungskante 15a' auf, welche zur axialen Richtung unter einem Winkel θ (4) von 30° bis 60° orientiert ist, und verläuft, im Querschnitt senkrecht Begrenzungskante 15a' betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel κ (10, vergl. Lage der Schnittlinie X-X in 4) von 40° bis 50°. Gemäß 4 weist die rechteckige Fasenfläche 15b an der Rippenaußenfläche 6 eine in Draufsicht senkrecht zur Einschnittmittellinie mE verlaufende Begrenzungskante 15b' auf, und verläuft, im Querschnitt senkrecht Begrenzungskante 15b' betrachtet, zur radialen Richtung unter einem mit dem Winkel κ übereinstimmenden Winkel (nicht gezeigt). Die Plateaufläche 16 ist - entsprechend der Gestalt der Eckfase 14 - in Draufsicht betrachtet im Wesentlichen dreieckig sowie flächig mit dem Einschnittgrund 13a des Mikroeinschnittes 13 ausgeführt (vergl. 9). Die Plateaufläche 16 ist also eine flächige Fortführung des Einschnittgrundes 13a und verläuft daher auf der erwähnten Tiefe tME (8).
  • Gemäß 1 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel jeder Einschnitt 7I im Einschnittabschnitt 7a an der Einschnittwand 9' ferner mit einer in Erstreckungsrichtung der Einschnittmittellinie mE (in 1 nicht gezeigt) langgezogenen, bis zur entsprechenden Umfangsrille 4 reichenden fasenartigen Ausnehmung 17 versehen. Die fasenartige Ausnehmung 17 entspricht in ihrer Ausgestaltung der in Draufsicht um 180° gedrehten fasenartigen Ausnehmung 10, wobei - im Gegensatz zur Ausnehmung 10 - am an der Umfangsrille 4 liegenden Ende der Ausnehmung 17 die Begrenzungskante 11b (4) und die von dieser ausgehend Seitenfläche 12b (4) fehlen.
  • Die Erfindung ist auf das beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt.
  • Der Laufstreifen weist zumindest eine Profilrippe mit entsprechenden Einschnitten und Mikroeinschnitten auf. Die Tiefe des Mikroeinschnittes kann in Richtung zum Einschnitt kontinuierlich zunehmen. Die Einschnitte können in Draufsicht auch insgesamte gerade oder bogenförmige verlaufen. Ferner können auch die Mikroeinschnitt in Draufsicht einen gebogenen Verlauf aufweisen, wobei solche Mikroeinschnitte, jeweils in Draufsicht betrachtet und bezogen auf eine die Enden ihrer Einschnittmittellinie verbindende gerade Linie, zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von bis zu ± 10° verlaufen. Die angefasten Plateaubereiche sind optional.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    zentrale Profilrippe
    1a
    Rippenblock
    2
    mittlere Profilrippe
    2a
    Rippenblock
    3
    mittlere Profilrippe
    4
    Umfangsrille
    5
    schulterseitige Umfangsrille
    6
    Rippenaußenfläche
    7I, 7II
    Einschnitt
    7a, 7b
    Einschnittabschnitt
    8
    Einschnittgrund
    9, 9'
    Einschnittwand
    10
    fasenartige Ausnehmung
    11a, 11b, 11c, 11d, 11e
    Begrenzungskante
    12a
    Schrägfläche
    12b
    Seitenfläche
    12c
    Eckfase
    12d
    Rampenfläche
    12e
    Plateaufläche
    13
    Mikroeinschnitt
    13a
    Einschnittgrund
    13b
    Einschnittwand
    14
    Plateaubereich
    15
    Eckfase
    15a, 15b
    Fasenfläche
    15a', 15b'
    Begrenzungskante
    16
    Plateaufläche
    17
    fasenartige Ausnehmung
    A-A
    Linie (Reifenäquatorialebene)
    a1
    Abstand
    bA, be, bE, bME, bPR, BUR
    Breite
    FA
    Fahrzeugaußenseite
    FI
    Fahrzeuginnenseite
    HPR
    Rippenhälfte
    K
    Einschnittkombination
    l
    Linie
    lK, lA, la, lME
    Länge
    lA'
    Teillänge
    lRB
    Umfangslänge
    mE, mME
    Einschnittmittellinie
    mPR
    Rippenmittellinie
    PK
    Knickpunkt
    PS
    Schnittpunkt
    S6
    Pfeil (Sichtrichtung)
    tA, tME
    Tiefe
    tA, MIN, tA, MAX
    Wert
    tE
    maximale Tiefe
    TP
    Profiltiefe
    Z3, Z4
    Detail
    α, β, γ, δ, ε, η, θ, κ, λ1, λ2
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018208670 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer beidseitig durch je eine Umfangsrille (4, 5) begrenzten Profilrippe (1, 2) mit einer an der Laufstreifenperipherie befindlichen Rippenaußenfläche (6), wobei die Profilrippe (1, 2) über ihren Umfang mit einer Vielzahl von durchquerenden, in Draufsicht insbesondere parallel zueinander verlaufenden Einschnitten (7I, 7II) mit je zwei Einschnittwänden (9, 9') und je einer Breite (bE) von 0,4 mm bis 1,2 mm in Rippenblöcke (1a, 2a) strukturiert ist, wobei im mittleren Bereich der Profilrippe (1, 2) jeder Rippenblock (1a, 2a) angrenzend an eine der Einschnittwände (9, 9') an der Rippenaußenfläche (6) mit einer zu den Umfangsrillen (4, 5) beabstandeten, in Draufsicht in Erstreckungsrichtung des Einschnittes (7I, 7II) langgestreckten, fasenartig gestalteten Ausnehmung (10) versehen ist, dadurch gekenzeichnet, dass in jeden Einschnitt (7I, 7II) gegenüber dem einen Endbereich der fasenartig gestalteten Ausnehmung (10) ein im jeweiligen Rippenblock (1a, 2a) ausgebildeter Mikroeinschnitt (13) einmündet, welcher eine in Umfangsrichtung gemessene Länge (lME) von 40% bis 70% der Umfangslänge (lRB) des zugehörigen Rippenblockes (1a, 2a) sowie eine Breite (bME) und einer Tiefe (tME) von jeweils 0,5 mm bis 2,5 mm aufweist und in Draufsicht zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von bis zu ± 10° verläuft.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Mikroeinschnitt (13) in Draufsicht gerade verläuft.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroeinschnitt (13) in Draufsicht zur Umfangsrichtung unter einem Winkel von bis zu ± 5°, insbesondere von 0°, verläuft.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroeinschnitt (13) mit dem Einschnitt (7I, 7II) - bezogen auf die Einschnittmittellinien (mME, mE) - an der einen Seite einen stumpfen, ersten Winkel (λ1) und an der anderen Seite einem gegenüber diesem kleiner ausgeführten zweiten Winkel (λ2) einschließt, wobei an der Eimündung des Mikroeinschnittes (13) im Bereich des zweiten Winkels (λ2) ein angefaster Plateaubereich (14) ausgebildet ist, welcher von einer zwischen dem Mikroeinschnitt (13) und dem Einschnitt (7I, 7II) verlaufenden, zur radialen Richtung geneigten Eckfase (15) und einer an diese anschließende flächig mit dem Einschnittgrund (13a) des Mikroeinschnittes (13) ausgeführten Plateaufläche (16) gebildet ist.
  5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckfase (15) eine den Großteil der Eckfase (15) einnehmende, zum Mikroeinschnitt (13) verlaufende trapezförmige Fasenfläche (15a) mit einer an der Rippenaußenfläche (6) liegenden Trapezbasis aufweist oder durch diese trapezförmige Fasenfläche (15a) gebildet ist, wobei die trapezförmige Fasenfläche (15a) an der Rippenaußenfläche (6) eine Begrenzungskante (15a') aufweist und wobei die trapezförmige Fasenfläche (15a), im Querschnitt senkrecht zur Begrenzungskante (15a') betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel (κ) von 40° bis 50° verläuft.
  6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskante (15a') der trapezförmigen Fasenfläche (15a) zur axialen Richtung unter einem Winkel (θ) von 30° bis 60° orientiert ist.
  7. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eckfase (15) aus der trapezförmigen Fasenfläche (15a) und einer zum Einschnitt (7I, 7II) verlaufenden rechteckigen Fasenfläche (15b) zusammensetzt, wobei die rechteckige Fasenfläche (15b) an der Rippenaußenfläche (6) eine Begrenzungskante (15b') aufweist und, im Querschnitt senkrecht zur Begrenzungskante (15b') betrachtet, zur radialen Richtung unter einem mit dem Winkel (κ) der trapezförmigen Fasenfläche (15a) übereinstimmenden Winkel verläuft und wobei die Begrenzungskante (15b') in Draufsicht vorzugsweise senkrecht zur Einschnittmittellinie (mME) orientiert ist.
  8. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Mikroeinschnitt (13) ausschließlich in einer der an der Rippenmittellinie (mPR) aneinander angrenzenden Rippenhälften (HPR) der Profilrippe (1, 2) befindet und derart in den Einschnitt (7I, 7II) einmündet, dass sich der erste Winkel (λ1) an der der Rippenmittlinie (mPR) zugewandten Seite des Mikroeinschnittes (13) und der zweite Winkel (λ2) an der der Profilrippenmittlinie (mPR) abgewandten Seite des Mikroeinschnittes (13) befindet.
  9. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittmittellinie (mME) des Mikroeinschnittes (13) mit der Einschnittmittellinie (mE) des Einschnittes (7I ,7II) einen Schnittpunkt (Ps) aufweist, welcher zur Rippenmittellinie (mPR) in axialer Richtung einen Abstand (a1) von bis zu 25% der in axialer Richtung an der Rippenaußenfläche (6) ermittelten Breite (bPR) der Profilrippe (1, 2) aufweist, wobei der Abstand (a1) vorzugsweise mindestens 1,5 mm beträgt.
  10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einschnitt (7I, 7II) aus einem über den Großteil seiner Erstreckung sowie zur axialen Richtung jeweils unter einem Winkel (α) von 20° bis 50°, insbesondere von 40° bis 50°, verlaufenden ersten Einschnittabschnitt (7a) und einem gegenüber dem ersten Einschnittabschnitt (7a) in Draufsicht zur axialen Richtung weniger stark geneigten und unter einem Winkel (β) von 0° bis 40° verlaufenden zweiten Einschnittabschnitt (7b) zusammensetzt, wobei die fasenartige Ausnehmung (10) im ersten Einschnittabschnitt (7b) ausgebildet ist und - wobei der Mikroeinschnitt (13) am Anschlussbereich des ersten Einschnittabschnittes (7a) an den zweiten Einschnittabschnitt (7b) in den Einschnitt (7I, 7II) einmündet oder - wobei der Mikroeinschnitt (13) an jenem Ende des eines Einschnittabschnittes (7a) einmündet, welches an den jeweils anderen Einschnittabschnitt (7b) anschließt.
  11. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die fasenartige Ausnehmung (10) eine in die axiale Richtung projizierte Länge (lA) von 20% bis 40%, insbesondere von 25% bis 35%, der Breite (bPR) der Profilrippe (1, 2) aufweist, wobei die Rippenmittelinie (mPR) die in die axiale Richtung projizierte Länge (lA) in zwei Teillängen (lA') teilt, welche vorzugsweise jeweils 30% bis 70%, besonders bevorzugt 35% bis 65%, der in die axiale Richtung projizierten Länge (lA) betragen.
  12. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die fasenartige Ausnehmung (10) von einer über den Großteil der Ausnehmung (10) reichende, zur Rippenaußenfläche (6) verlaufende Schrägfläche (12a) und eine am radial inneren Ende der Schrägfläche (12) anschließend, zur Einschnittwand (9) reichende, in Erstreckungsrichtung des Einschnittes (7I, 77) langgestreckte Plateaufläche (12e) mit einer Breite (be) von 0,5 mm 1,0 mm mitbegrenzt ist, wobei die Plateaufläche (12e) derart zur Rippenaußenfläche (6) unter einem konstanten Winkel (ε) geneigt ist, dass die in radialer Richtung ermittelte Tiefe (tA) der fasenartigen Ausnehmung (10) im Bereich der Plateaufläche (12e) in Richtung zum Mikroeinschnitt (13) zunimmt, wobei die Tiefe (tA) an der tiefsten Stelle (tA, MAX) 2,0 mm bis 4,0 mm und an der seichtesten Stelle (tA,MIN) 50% bis 70%, insbesondere 55% bis 65%, der Tiefe (tA) an der tiefsten Stelle (tA, MAX) beträgt.
  13. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die fasenartige Ausnehmung (10) durch eine zur Rippenaußenfläche (6) verlaufende Rampenfläche (12d) mitbegrenzt ist, welche in Fortsetzung der Plateaufläche (12e) verläuft und an jenem Ende der Plateaufläche (12e) anschließt, an welchem die fasenartige Ausnehmung (10) ihre seichteste Stelle (tA,MiN) aufweist, wobei die Rampenfläche (12d) eine Breite (bd) von 50% bis 150%, insbesondere von mindestens 100%, der Breite (be) der Plateaufläche (12e) aufweist und zur Rippenaußenfläche (6) unter einem konstanten Winkel (η) von 30° bis 45° verläuft.
  14. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (12a) von einer an der Rippenaußenfläche (6) liegenden, die Rippenmittellinie (mPR) passierenden Begrenzungskante (11a) der Ausnehmung (10) ausgeht, wobei die Ausnehmung (10) eine am Niveau der Rippenaußenfläche (6), entlang der Begrenzungskante (11a) sowie senkrecht zur Einschnittmittellinie (mME) ermittelte Breite (BA) von 150% bis 310% der Breite (bE) des Einschnittes (7I, 7II) aufweist, wobei die Breite (bA) vorzugsweise in Richtung zum Mikroeinschnitt (13) zunimmt und dabei an der schmalsten Stelle 155% bis 185% der Breite (bE) des Einschnittes (7I, 7II) und an der breitesten Stelle 170% bis 300% der Breite (bE) des Einschnittes (7I, 7II) beträgt.
  15. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im randseitigen Bereich der Profilrippe (1, 2) jeder Rippenblock (1a, 2a) mit einer zur angrenzenden Umfangsrille (4, 5) reichenden, an eine Einschnittwand (9') angrenzenden in Draufsicht in Erstreckungsrichtung des Einschnittes (7I, 7II) langgestreckten, fasenartig gestalteten weiteren Ausnehmung (17) versehen ist, welche an jene Einschnittwand (9') angrenzt, an welche die zu den Umfangsrillen (4, 5) beanstandete fasenartig gestaltete Ausnehmung (10) nicht angrenzt.
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