DE102021204868A1 - Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug mit Luftleiteinrichtung - Google Patents

Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug mit Luftleiteinrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Entwicklung betrifft einen Außenspiegel (10) sowie eine Luftleiteinrichtung (20) für einen Außenspiegel (10) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei die Luftleiteinrichtung (20) eine Außenwand (26) aufweist, die unter Bildung eines Strömungsspalts (40) beabstandet von einer Außenseite (13) eines Spiegelgehäuses (11) am Spiegelgehäuse (11) anordenbar ist und wobei die Luftleiteinrichtung (20) zumindest ein Luftleitelement (24, 25) aufweist, welches den Strömungsspalt (40) zumindest in einen ersten Strömungskanal (21) und einen zweiten Strömungskanal (22) unterteilt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Entwicklung betrifft eine Luftleiteinrichtung für einen Außenspiegel eines Kraftfahrzeugs sowie einen mit einer solchen Luftleiteinrichtung ausgestatteten Außenspiegel.
  • Hintergrund
  • Aus der DE 10 2010 017 373 A1 ist beispielsweise ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer an einem Außenrückspiegel vorgesehenen Spiegelfläche und/oder einer Seitenscheibe bekannt, welches durch mindestens eine Luftleiteinrichtung gekennzeichnet ist, die den Fahrtwind im Betrieb des Kraftfahrzeugs auf die Spiegelfläche und/oder die Seitenscheibe leitet. Hierdurch soll das Trocknen einer an einem Außenspiegel vorgesehenen Spiegelfläche vereinfacht werden. Das Luftleitelement kann dabei bewegbar, insbesondere schwenkbar am Gehäuse des Spiegels angebracht sein.
  • Eine derartige Anordnung erweist sich in der Praxis als aufwendig und mitunter auch als störanfällig. Ist das Luftleitelement beispielsweise fest am Gehäuse des Außenspiegels angebracht, so kann es oftmals eine gewünschte Luftleitfunktion nicht optimal erfüllen. Ist das Luftleitelement beispielsweise an einem oberen Rand des Spiegelgehäuses angeordnet und ist das Fahrzeug einem Fahrtwind ausgesetzt, so tritt in der Praxis der Fall auf, dass die das Luftleitelement anströmende Luft eine Richtungskomponente in Richtung der Fahrzeugquerrichtung (y) aufweist, sodass insbesondere die einer Seitenscheibe zugewandten Bereiche des Außenspiegels quasi in einem Windschatten des Luftleitelements liegen.
  • Insoweit liegt der vorliegenden Entwicklung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Luftleiteinrichtung für einen Außenspiegel eines Kraftfahrzeugs, bzw. einen dementsprechend verbesserten Außenspiegel bereitzustellen. Dieser soll eine möglichst zielgerichtete sowie vollflächige Beaufschlagung des Spiegels mit Fahrtwind bereitstellen. Zudem soll die Luftleiteinrichtung besonders kostengünstig herstellbar sein und mit nur einem möglichst geringen Zusatzaufwand im Hinblick auf Material und Gewicht implementierbar sein. Die Luftleiteinrichtung soll sich ferner durch ein hohes Maß an mechanischer Stabilität verbunden mit einer langen Lebensdauer auszeichnen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einer Luftleiteinrichtung, einem Außenspiegel sowie mit einem Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Insoweit ist eine Luftleiteinrichtung für einen Außenspiegel eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Luftleiteinrichtung weist eine Außenwand auf, die unter Bildung eines Strömungsspalts beabstandet von einer Außenseite eines Spiegelgehäuses am Spiegelgehäuse des Außenspiegels anordenbar ist oder angeordnet ist. Die Luftleiteinrichtung weist zumindest ein Luftleitelement auf, welches den Strömungsspalt zumindest in einen ersten Strömungskanal und einen zweiten Strömungskanal unterteilt. Das Luftleitelement kann insbesondere mit der Außenwand der Luftleiteinrichtung verbunden sein. Es kann einstückig hiermit verbunden sein. Außenwand und Luftleitelement können insbesondere in ein gemeinsames Bauteil, etwa in ein Kunststoff-Spritzgussbauteil integriert sein.
  • Durch die Unterteilung des Strömungsspalts in zumindest einen ersten Strömungskanal und einen zweiten Strömungskanal kann eine besonders präzise und zielgerichtete Beaufschlagung der Spiegelfläche des Außenspiegels etwa durch von in den Strömungsspalt einströmenden Fahrtwinds erfolgen. Insbesondere kann durch eine entsprechende Ausrichtung oder Stellung des zumindest einen im Strömungsspalt vorgesehenen Luftleitelement die Richtung der in den Strömungsspalt einströmenden und sich auf erste und zweite Strömungskanäle aufteilenden Luftströmung in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung (y) kontrolliert und beeinflusst, mithin verändert werden.
  • Dies ist insbesondere in solchen Situationen von Vorteil, wenn nämlich der Fahrtwind z.B. unter einem gewissen Winkel zur Fahrzeuglängsrichtung auf die der Fahrtrichtung zugewandte Rückseite des Außenspiegels zuströmt oder einströmt. Mittels des zumindest einen Luftleitelements kann eine zumindest partielle Umlenkung der in den Strömungsspalt einströmenden Luft erfolgen, sodass eine besonders homogene und präzise Beaufschlagung der Spiegelfläche mit Fahrtwind erfolgen kann. Solche Phänomene, dass Teilbereiche des Spiegels quasi in einem Windschatten liegen können auf diese Art und Weise effektiv beseitigt werden. Die Luftmenge und die geometrische Verteilung der über den Strömungsspalt der Luftleiteinrichtung zugeführten Luft, welche aus dem Fahrtwind des Kraftfahrzeugs abgezweigt wird, kann durch die entsprechende Ausgestaltung des zumindest einen Luftleitelements zielgerichtet eingestellt und an typische, insbesondere im Bereich des Außenspiegels vorherrschende aerodynamische Verhältnisse angepasst werden.
  • Es ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass das zumindest eine Luftleitelement starr und unbeweglich an der Außenwand oder mit der Außenwand befestigt ist. Insbesondere weist die Luftleiteinrichtung keine beweglichen Teile auf. Sie ist als starre Luftleiteinrichtung insbesondere an einer Außenseite des Spiegelgehäuses anordenbar oder sie ist hieran entsprechend angeordnet.
  • Bei einigen Ausführungsformen erstreckt sich das zumindest eine Luftleitelement im Wesentlichen senkrecht zur Längs- oder Quererstreckung der Außenwand der Luftleiteinrichtung. Ein der Außenwand abgewandtes Ende des Luftleitelements kann insbesondere unmittelbar mit einer Außenseite des Spiegelgehäuses verbunden sein. Alternativ kann jenes der Außenwand abgewandte Ende des zumindest einen Luftleitelements mit einer Innenwand der Luftleiteinrichtung verbunden sein. In jedwedem Fall und durch die Unterteilung des Strömungsspalts in mehrere Strömungskanäle mittels des von der Außenwand nach innen abragenden Luftleitelements, welches abgewandt von der Außenwand mit einer weiteren Komponente strukturell verbunden ist, kann die Luftleiteinrichtung ferner eine mechanische Stabilisierung erfahren.
  • Das zumindest eine Luftleitelement kann beispielsweise als Trenn- oder Quersteg den Strömungsspalt durchsetzen und insoweit eine mechanische Stabilisierung für die Außenwand bereitstellen. Dies ermöglicht es ferner, die Außenwand vergleichsweise dünnwandig auszugestalten, ohne dass hierunter die mechanische Stabilität der Luftleiteinrichtung leiden würde. Eine besonders dünnwandige Ausgestaltung der Außenwand und/oder auch des zumindest einen Luftleitelement erweist sich in aerodynamischer Hinsicht als auch zur Reduzierung des Gewichts der Luftleiteinrichtung als besonders vorteilhaft. Dünnwandige Strukturen der Luftleiteinrichtung ermöglichen ferner die Reduzierung oder Beseitigung von Windgeräuschen, die ansonsten etwa von der Luftleiteinrichtung verursacht würden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Luftleiteinrichtung weisen der zumindest erste und der zweite Strömungskanal jeweils eine Ausströmöffnung auf, die einer Spiegelfläche des Außenspiegels zugewandt ausgerichtet ist. Im Bereich des ersten und des zweiten Strömungskanals erfährt die in den jeweiligen Strömungskanal einströmende Luft eine Richtungsumkehr. Befindet sich der erste und der zweite Strömungskanal beispielsweise an einer Oberseite des Spiegelgehäuses so befindet sich die Ausströmöffnung an einer Unterseite von erstem und zweitem Strömungskanal, wobei jene Unterseite zumindest mit ihren Ausströmöffnungen auf die Spiegelfläche gerichtet ist.
  • Die Luftleiteinrichtung ist typischerweise am Rahmen des Spiegelgehäuses angeordnet, welcher die Spiegelfläche umschließt oder einrahmt. Die Luftleiteinrichtung kann, bezogen auf die Strömungsrichtung der zugeführten Luft den Rahmen des Spiegelgehäuses seitlich bzw. in Strömungsrichtung übergreifen, sodass die Ausströmöffnungen für die auf die Spiegelfläche zu richtende Luft bezogen auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs hinter der Spiegelfläche liegen.
  • Im ersten und im zweiten Strömungskanal erfolgt typischerweise eine Umlenkung der in die Strömungskanäle einströmenden Luft. Der Grad der Umlenkung beträgt mindestens 90°, vorzugsweise mehr als 90°, weiter vorzugsweise mehr als 115°, mehr als 130° oder mehr als 145° gegenüber einer Einströmrichtung, entlang welcher die Luft die Strömungskanäle einströmt. Die durch die Strömungskanäle strömende Luft wird hierbei jeweils in Richtung zur Spiegelfläche umgelenkt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Luftleiteinrichtung eine einer Rückseite des Spiegelgehäuses zugewandte und den Strömungsspalt mit Luft speisende Einströmöffnung auf. Die Einströmöffnung weist in Fahrtrichtung. Sie ist typischerweise an einem Außenrand einer Rückseite des Spiegelgehäuses angeordnet. Fahrtwind kann über die Einströmöffnung in den Strömungsspalt und schließlich in erste und zweite Strömungskanäle einströmen, in den entsprechenden Strömungskanälen umgelenkt über die jeweiligen Ausströmöffnungen auf die Spiegelfläche gerichtet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich der Strömungsspalt und mit ihm auch die zumindest ersten und zweiten Strömungskanäle entlang einer Außenseite des Spiegelgehäuses. Insoweit ist für die Implementierung der Luftleiteinrichtung kein grundlegendes Redesign des Spiegelgehäuses erforderlich sondern die Luftleiteinrichtung kann insbesondere in oder an den Außenrand eines bestehenden Spiegelgehäuses integriert werden oder hieran angeordnet werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Implementierung der Luftleiteinrichtung in oder an den Außenspiegel. Gegebenenfalls kann ein existierender Außenspiegel auch mit einer Luftleiteinrichtung nachgerüstet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Luftleiteinrichtung sind der erste und der zweite Strömungskanal in Richtung zu einer Vorderseite des Außenspiegels von einer Stirnwand verschlossen. Die Stirnwand befindet sich an einem der Einströmöffnung abgewandten Ende des Strömungskanals. Insoweit sind die Strömungskanäle bezogen auf die Einströmrichtung der zugeführten Luft von der Stirnwand verschlossen. Seitlich angrenzend zur Stirnwand oder angrenzend an die Stirnwand sind in jedem der Strömungskanäle die zuvor beschriebenen Ausströmöffnungen vorgesehen, über welche die zugeführte Luft auf die Spiegelfläche gelenkt werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich das zumindest eine Luftleitelement durchgehend von der Einströmöffnung bis zur Stirnwand. Dies ermöglicht eine strömungstechnische Trennung des zumindest ersten Strömungskanals und des hieran angrenzenden zumindest zweiten Strömungskanals. Die Strömungskanäle sind mittels des Luftleitelements strömungstechnisch voneinander entkoppelt. Dies ermöglicht eine zielgerichtete und präzise Beaufschlagung der Spiegelfläche jeweils mit der über den jeweiligen Strömungskanal zugeführten Luft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Luftleiteinrichtung steht zumindest eines von erstem und zweitem Luftleitelement entgegen einer Einströmrichtung in den Strömungsspalt von der Außenwand der Luftleiteinrichtung hervor. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Luftleitelemente entlang der Einströmrichtung vergleichsweise lang ausgestaltet sind, zumindest aber länger als die hieran angrenzende Außenwand ausgestaltet sind. Dies ermöglicht eine besonders gute und effiziente seitliche Führung der in den Strömungsspalt einströmenden Luft.
  • Mit anderen Worten wird der Luftstrom zunächst über die Luftleitelemente in Teilluftströme für die zumindest ersten und zweiten Strömungskanäle aufgeteilt, bevor jene Teilluftströme in den von der Außenwand begrenzten Strömungsspalt einströmen. Die vergleichsweise lange Ausgestaltung der Luftleitelemente ermöglicht eine bedarfsgerechte Umlenkung der zugeführten Luft, etwa in Bezug auf die Fahrzeugquerachse.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Außenwand entgegen der Einströmrichtung unter Bildung einer gegenüber der Einströmrichtung geneigten Anströmfläche eine sich verjüngende Wandstärke auf. D. h. entgegen der Einströmrichtung weist die Außenwand eine geneigte Anströmfläche auf, die sich unter aerodynamischen Gesichtspunkten als vorteilhaft erweist. Hierdurch kann der Luftwiderstand der Außenwand in geforderter Art und Weise reduziert werden. Ferner können durch die geneigt ausgerichtete, bzw. durch die spitz zulaufende Anströmfläche oder durch einen entsprechend geneigt und zugespitzt zulaufenden Anströmflächenrand der Außenwand etwaige Windgeräusche reduziert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind entlang der Außenwand der Luftleiteinrichtung zur Bildung einer Vielzahl von Strömungskanälen mehrere Luftleitelemente beabstandet voneinander angeordnet oder ausgebildet. Das Vorsehen einer Vielzahl von Strömungskanälen ermöglicht eine besonders präzise räumliche Verteilung der durch die jeweiligen Strömungskanäle strömenden Teilluftströme auf die Spiegelfläche. Jeder der Strömungskanäle weist hierbei die zuvor zu den ersten und zweiten Strömungskanälen beschriebenen Merkmale und Eigenschaften auf.
  • Die Luftleitelemente können entlang einer Längsrichtung der Außenwand, welche sich in Montagestellung am Kraftfahrzeug im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckt, in etwa gleichverteilt oder äquidistant angeordnet sein. Je nach vorherrschenden oder typischerweise im Spiegelbereich auftretenden aerodynamischen Verhältnissen und dort vorherrschenden Strömungsrichtungen kann aber auch vorgesehen sein, dass die Luftleitelemente unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen, sodass in etwa in Fahrzeugquerrichtung (y) Strömungskanäle mit unterschiedlicher Breite gebildet werden, um letztlich ein optimales Beaufschlagen der Spiegelfläche mit umgelenktem Fahrtwind zu ermöglichen.
  • Jedes der Luftleitelemente kann zugleich eine strukturelle Verstärkung für die Außenwand bereitstellen. So ist insbesondere vorgesehen, dass jedes oder zumindest die Mehrzahl der Luftleitelemente sowohl mit der Außenwand als auch mit der Außenseite des Spiegelgehäuses strukturellen verbunden ist, bzw. sind. Hierdurch kann die Außenwand eine weitere strukturelle Stabilisierung erfahren. Etwaigen, durch die Beaufschlagung mit Fahrtwind bedingten mechanischen Verformungen der Außenwand kann auf diese Art und Weise effektiv entgegengewirkt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Außenwand und/oder das zumindest eine Luftleitelement ein flexibles Material, beispielsweise einen flexiblen Kunststoff oder ein Elastomermaterial auf, welches selbst bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten kaum zur Geräuschbildung aufgrund von Luftströmungen neigt. Die Oberfläche oder Textur des Materials für die Luftleitelemente und/oder für die Außenwand können geräuschmindernd oder geräuschdämpfend ausgelegt sein. Gegebenenfalls können Sie mit einer geräuschmindernden oder geräuschdämpfenden Beschichtung versehen sein oder dementsprechend geräuschmindernde Oberflächenbeschaffenheit aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Luftleiteinrichtung sind die Luftleitelemente im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Eine parallele Ausrichtung ist fertigungstechnisch besonders einfach, so etwa mittels eines Spritzgussprozesses zu verwirklichen. Die parallele Ausrichtung kann sich ferner auch in optischer oder designtechnischer Hinsicht als vorteilhaft erweisen und dem Außenspiegel ein attraktives Erscheinungsbild verleihen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind zumindest zwei benachbart zueinander angeordnete Luftleitelemente unter Bildung eines sich in Strömungsrichtung verjüngenden oder erweiternden Strömungskanals unter einem vorgegebenen Winkel zueinander ausgerichtet. Je nach Ausrichtung benachbart zueinander angeordneter Luftleitelemente kann auf diese Art und Weise ein Staudruck im Strömungskanal erhöht oder verringert werden, was entsprechende Auswirkungen auf die durch die Ausströmöffnung strömende Luft und deren Ausströmcharakteristik hat. Somit kann bedarfsgerecht und unter Berücksichtigung der jeweiligen aerodynamischen Verhältnisse am Außenspiegel eine besonders präzise, sowie gegebenenfalls homogene und auch bereits bei geringen Geschwindigkeiten äußerst wirksame Reinigung des Spiegels und seiner Spiegelfläche durch eine von der Luftleiteinrichtung bewirkte Fahrtwindumlenkung erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Luftleiteinrichtung sind die Außenwand und das zumindest eine Luftleitelement einstückig mit dem Spiegelgehäuse verbunden oder in dieses integriert. Die Außenwand kann an ihren Längsenden beispielsweise mit der Außenseite des Rahmens des Spiegelgehäuses verbunden sein. Die Luftleitelemente können sich alsdann in dem von der Außenseite des Rahmens und einer Innenseite der Außenwand gebildeten Bereich erstrecken und den dort vorliegenden Strömungsspalt durchsetzen. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Luftleitelemente einerseits mit der Außenwand verbunden und andererseits mit dem Rahmen des Spiegelgehäuses verbunden sind. Über die Luftleitelemente kann insoweit eine mechanische Stabilisierung und strukturelle Verstärkung der Außenwand erzielt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung durchsetzen die Ausströmöffnungen von erstem und zweitem Strömungskanal den Rahmen des Spiegelgehäuses und münden in eine die Spiegelfläche seitlich überragende Innenseite des Rahmens. Die Spiegelfläche ist an der Vorderseite des Spiegelgehäuses angeordnet. Sie ist insbesondere von dem Rahmen des Spiegelgehäuses seitlich eingefasst. Der Rahmen überragt die Spiegelfläche in Richtung ihrer Flächennormalen. Die Ausströmöffnungen der Strömungskanäle durchsetzen die Innenseite des Rahmens und sind typischerweise auf die Spiegelfläche gerichtet, sodass eine entsprechende Beaufschlagung der Spiegelfläche mit zugeführter Luft ermöglicht wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Luftleiteinrichtung eine Innenwand auf, die zusammen mit der Außenwand den Strömungsspalt einrahmt. Das zumindest eine Luftleitelement bildet dabei eine Querverbindung zwischen der Innenwand und der Außenwand. Eine solche Ausgestaltung der Luftleiteinrichtung eignet sich insbesondere für eine nachträgliche Montage am Spiegelgehäuse. Ein bestehender Außenspiegel kann insoweit mit einer Luftleiteinrichtung nachgerüstet werden. Das zumindest eine Luftleitelement, bevorzugt mehrere Luftleitelemente stellen mehrere Querstege oder Querverbindungen zwischen den zumindest abschnittsweise in etwa parallel verlaufenden Wänden, nämlich der Außenwand und der Innenwand dar. Die Innenwand kann entsprechend der Kontur des Rahmens des Spiegelgehäuses ausgestaltet sein und sich weitgehend flächenbündig an die Außenseite des Spiegelgehäuses anschmiegen. So kann eine weitgehend vollflächige wechselseitige Anlagestellung der Innenwand der Luftleiteinrichtung an der Außenseite des Spiegelgehäuses erfolgen.
  • Hierbei ist insbesondere an einem der Außenwand abgewandten Bereich der Innenwand der Luftleiteinrichtung zumindest ein Befestigungselement oder eine Befestigungsstruktur angeordnet oder ausgebildet. Mittels dieser kann die Luftleiteinrichtung an einer Außenseite des Spiegelgehäuses befestigt werden. Vorzugsweise sind an der Außenseite des Spiegelgehäuses mit dem Befestigungselement oder der Befestigungsstruktur korrespondierende oder komplementär ausgestaltete Gegenbefestigungselemente oder eine entsprechende Gegenbefestigungsstruktur ausgebildet oder vorgesehen. Dies ermöglicht ein nachträgliches Befestigen und Anordnen einer separaten Luftleiteinrichtung am Spiegelgehäuse.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Entwicklung einen Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug. Der Außenspiegel weist ein Spiegelgehäuse mit einem Rahmen auf, welcher eine Spiegelfläche umrahmt oder einrahmt. Der Außenspiegel weist dabei zumindest eine am Rahmen angeordnete oder in das Spiegelgehäuse integrierte und zuvor beschriebene Luftleiteinrichtung auf. Der Außenspiegel ist insbesondere mit einer zuvor beschriebenen Luftleiteinrichtung ausgestattet. Insoweit gelten sämtliche zuvor beschriebenen Merkmale, Effekte und Eigenschaften der Luftleiteinrichtung auch gleichermaßen für den Außenspiegel.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Entwicklung schließlich ein Kraftfahrzeug, welches mit einem zuvor beschriebenen Außenspiegel ausgestattet ist. Der Außenspiegel ist dabei typischerweise an einem Außenbereich der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Entwicklung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer am Außenspiegel vorgesehenen Luftleiteinrichtung von schräg oben betrachtet,
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht einer Rückseite des Außenspiegels,
    • 4 eine teils geschnittene perspektivische Darstellung durch den Außenspiegel,
    • 5 eine Ansicht der Vorderseite des Außenspiegels,
    • 6 eine teiltransparente Darstellung der Luftleiteinrichtung am Außenspiegel,
    • 7 einen Querschnitt durch den Außenspiegel gemäß 4,
    • 8 eine Draufsicht von oben auf die Luftleiteinrichtung,
    • 9 eine weitere Ausführungsform der Luftleiteinrichtung, welche als gesondertes Teil nachträglich am Spiegel befestigbar ist und
    • 10 eine perspektivische Darstellung gemäß 9 von schräg unten betrachtet.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 schematisch gezeigte Kraftfahrzeug 1 weist eine Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit einem als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf. Am Außenbereich der Kraftfahrzeugkarosserie 2 ist ein Außenspiegel 10 vorgesehen oder angeordnet. Der Außenspiegel 10 ist typischerweise über eine Spiegelanbindung 18 zum Beispiel an der vorderen Seitentür des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet. Der in den 2 bis 8 in verschiedenen Ansichten gezeigte Außenspiegel 10 weist ein Spiegelgehäuse 11 mit einem umlaufenden Rahmen 12 auf. Der Rahmen 12 befindet sich insbesondere an einer Vorderseite 19 des Spiegelgehäuses 11 und rahmt einen Spiegel 15 mit einer Spiegelfläche 16 ein.
  • Wie insbesondere in 5 gezeigt befindet sich die Spiegelfläche 16 etwas zurückversetzt vom Ende des Rahmens 12. Insoweit weist der Rahmen 12 eine Innenseite 14 auf, welche von der Spiegelfläche 16 etwas hervorsteht.
  • An der Innenseite 14 des Rahmens 12 sind beabstandet zur Ebene des Spiegels 15 mehrere Ausströmöffnungen 32 einer Luftleiteinrichtung 20 vorgesehen, über welche insbesondere Fahrtwind auf die Spiegelfläche 16 gerichtet werden kann, insbesondere um die Spiegelfläche 16 von Feuchtigkeit und Verschmutzungen zu befreien.
  • Das Spiegelgehäuse 11 weist eine der Vorderseite 19 abgewandte Rückseite 17 auf. Die Rückseite 17 des Außenspiegels 10 weist im Montagezustand an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich an einem oberen Seitenrand des Rahmens 12 eine Luftleiteinrichtung 20, mittels welcher Fahrtwind aufgenommen und über die Ausströmöffnungen 32 auf die Spiegelfläche 16 gerichtet werden kann.
  • Die Luftleiteinrichtung 20 weist eine von der Außenseite 13 des Spiegelgehäuses 11 beabstandete Außenwand 26 auf, welche sich im Wesentlichen parallel zur Außenseite 13 des Rahmens 12 erstreckt. Zwischen der Außenseite 13 und der Außenwand 26 ist ein Strömungsspalt 40 gebildet. Dieser weist eine Einströmöffnung 41 für den entlang einer Einströmrichtung E einströmenden Fahrtwind auf. Wie in den 2 bis 8 im Detail gezeigt ist der Strömungsspalt 40 mit mehreren Luftleitelementen 24, 25 versehen, die den Strömungsspalt 40 in zumindest einen ersten Strömungskanal 21 und in einen zweiten Strömungskanal 22 unterteilen.
  • Die Strömungskanäle 21, 22 können in etwa parallel zueinander verlaufen. Die Strömungskanäle 21, 22 sind von den Luftleitelementen 24, 25 voneinander strömungstechnisch getrennt. Wie insbesondere in 4 ersichtlich erstrecken sich die Luftleitelemente 24, 25 im Wesentlichen vollständig im Zwischenraum zwischen einer Innenwand 28 und der Außenwand 26 der Luftleiteinrichtung 20. Im Ausführungsbeispiel der 2 bis 8 fällt hierbei die Innenwand 28 der Luftleiteinrichtung 20 mit der Außenseite 13 des Spiegelgehäuses 11, bzw. des Rahmens 12 zusammen.
  • Die Strömungskanäle 21, 22 sind entlang der Einströmrichtung E von einer Stirnwand 31 begrenzt. Diese kann mit dem in Einströmrichtung E liegenden Ende des Rahmens 12 im Wesentlichen zusammenfallen oder Teil des Rahmens 12 bilden. An dem von der Spiegelfläche 16 hervorstehenden Bereich des Rahmens 12, insbesondere an dessen der Spiegelfläche 16 zugewandten Innenseite 14 sind die Ausströmöffnungen 32 vorgesehen, durch welche die in die Strömungskanäle 21, 22 einströmende Luft auf die Spiegelfläche 16 gelenkt werden kann.
  • Wie insbesondere in 5 gezeigt, sind die Ausströmöffnungen 32 in Form von längserstreckten Schlitzen 33 ausgebildet. Die Längserstreckung der Schlitze ist in etwa parallel zur Ebene der Spiegelfläche 16. Die Schlitze 33 können dabei auch als eine Art Düse 34 ausgebildet sein, um ein zielgerichtetes Beaufschlagen der Spiegelfläche 16 mit zugeführter Luft zu ermöglichen oder zu bewirken.
  • Wie ferner in 4 gezeigt weist die Außenwand 26 entgegen der Einströmrichtung E eine geneigte Anströmfläche 30 auf, welche durch eine Verjüngung der Wandstärke erreicht wird. Die Außenwand 26 läuft somit entgegen der Einströmrichtung E spitz zu und bildet eine sich insoweit verjüngende spitz zulaufende Kante. Eine solche Anströmfläche 30 kann sich aerodynamisch als besonders vorteilhaft erweisen und kann insbesondere zur Geräuschminimierung der Luftleiteinrichtung 20 beitragen.
  • Wie ferner in 4 gezeigt erstrecken sich die Luftleitelemente 24, 25 entgegen der Einströmrichtung E ein Stück weit von der Außenwand 26 weg. D. h. entgegen der Einströmrichtung E haben die Luftleitelemente 24, 25 eine zumindest geringfügig größere Erstreckung als die Außenwand 26. Dies ermöglicht eine besonders frühzeitige Aufteilung der zugeführten Luft in die einzelnen, mittels der Luftleitelemente 24, 25 voneinander getrennten Strömungskanäle 21, 22. Mittels der Strömungskanäle 21, 22 und mit den zugehörigen Luftleitelementen 24, 25 kann insbesondere eine bedarfsgerechte Umlenkung des einströmenden Fahrtwinds etwa in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung (y) erfolgen, sodass eine geforderte Beaufschlagung der Spiegelfläche 16 mit Fahrtwind tatsächlich auch erreicht wird.
  • Die Außenwand 26 und die Luftleitelemente 24, 25 können einteilig in den Rahmen 12 des Spiegelgehäuses 11 integriert sein. Bei der Ausgestaltung gemäß der 9 und 10 weist die Luftleiteinrichtung 20 zusätzlich zur Außenwand 26 eine weitreichend hierzu parallel verlaufende Innenwand 28 auf. Anders als im Ausführungsbeispiel der 2 bis 8 ist hierbei die Innenwand 28 nicht in das Spiegelgehäuse 11 integriert. Die Luftleiteinrichtung 20 ist insbesondere als separates Montageteil ausgestaltet, welches an der der Außenwand 26 abgewandten Seite der Innenwand 28 ein in den 9 und 10 lediglich angedeutetes Befestigungselement 29 oder eine dementsprechende Befestigungsstruktur aufweist.
  • Diese ist typischerweise korrespondierend oder komplementär zu einer vorliegend nicht gezeigten Gegenbefestigungsstruktur oder zu einem entsprechenden Gegenbefestigungselement ausgebildet, sodass die Luftleiteinrichtung 20 gegebenenfalls auch lösbar mit dem Spiegelgehäuse 11 verbindbar ist. Das Befestigungselement 29 kann beispielsweise in Form eines Befestigungsclips ausgestaltet sein. Zumindest einer von Befestigungselement 29 und Gegenbefestigungselement weist dabei einen Vorsprung auf, wobei der andere von Befestigungselement und Gegenbefestigungselement eine passgenaue Aufnahme für den Vorsprung aufweist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann auch vorgesehen sein, dass die dem Spiegelgehäuse 11 zugewandte Unterseite der Innenwand 28 mit einer Klebefläche versehen ist, die eine unlösbare klebende Verbindung zwischen der Innenwand 28 und dem Spiegelgehäuse 11 ermöglicht.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltungen der Entwicklung, zu welcher im Rahmen der Entwicklung weitere zahlreiche Varianten denkbar sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Entwicklung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine oder einige mögliche Implementierung(en) eines Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Innenraum
    10
    Außenspiegel
    11
    Spiegelgehäuse
    12
    Rahmen
    13
    Außenseite
    14
    Innenseite
    15
    Spiegel
    16
    Spiegelfläche
    17
    Rückseite
    18
    Spiegelanbindung
    19
    Vorderseite
    20
    Luftleiteinrichtung
    21
    Strömungskanal
    22
    Strömungskanal
    24
    Luftleitelement
    25
    Luftleitelement
    26
    Außenwand
    28
    Innenwand
    30
    Anströmfläche
    31
    Stirnwand
    32
    Ausströmöffnung
    33
    Schlitz
    34
    Düse
    40
    Strömungsspalt
    41
    Einströmöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010017373 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Luftleiteinrichtung (20) für einen Außenspiegel (10) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei die Luftleiteinrichtung (20) eine Außenwand (26) aufweist, die unter Bildung eines Strömungsspalts (40) beabstandet von einer Außenseite (13) eines Spiegelgehäuses (11) am Spiegelgehäuse (11) anordenbar ist und wobei die Luftleiteinrichtung (20) zumindest ein Luftleitelement (24, 25) aufweist, welches den Strömungsspalt (40) zumindest in einen ersten Strömungskanal (21) und einen zweiten Strömungskanal (22) unterteilt.
  2. Luftleiteinrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei der zumindest erste und der zweite Strömungskanal (21, 22) jeweils eine Ausströmöffnung (32) aufweisen, die einer Spiegelfläche (16) des Außenspiegels (10) zugewandt ausgerichtet ist.
  3. Luftleiteinrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Luftleiteinrichtung (20) eine einer Rückseite (17) des Spiegelgehäuses (11) zugewandte und den Strömungsspalt (40) mit Luft speisende Einströmöffnung (41) aufweist.
  4. Luftleiteinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Strömungskanal (21, 22) in Richtung zu einer Vorderseite (19) des Außenspiegels (10) von einer Stirnwand (31) verschlossen sind.
  5. Luftleiteinrichtung (20) nach Anspruch 3 und 4, wobei sich das zumindest eine Luftleitelement (24, 25) durchgehend von der Einströmöffnung (41) bis zur Stirnwand (31) erstreckt.
  6. Luftleiteinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines von erstem und zweitem Luftleitelement (24, 25) entgegen einer Einströmrichtung (E) in den Strömungsspalt (40) von der Außenwand (26) hervorsteht.
  7. Luftleiteinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Außenwand (26) entgegen der Einströmrichtung (E) unter Bildung einer gegenüber der Einströmrichtung (E) geneigten Anströmfläche (30) eine sich verjüngende Wandstärke aufweist.
  8. Luftleiteinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei entlang der Außenwand (26) zur Bildung einer Vielzahl von Strömungskanälen (21, 22) mehrere Luftleitelement (24, 25) beabstandet voneinander angeordnet oder ausgebildet sind.
  9. Luftleiteinrichtung (20) nach Anspruch 8, wobei die Luftleitelemente (24, 25) im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  10. Luftleiteinrichtung (20) nach Anspruch 8 oder 9, wobei zumindest zwei benachbart zueinander angeordnete Luftleitelemente (24, 25) unter Bildung eines sich in Strömungsrichtung verjüngenden oder erweiternden Strömungskanals (21, 22) unter einem vorgegebenen Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  11. Luftleiteinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Außenwand (26) und das zumindest eine Luftleitelement (24, 25) einstückig mit dem Spiegelgehäuse (11) verbunden oder in dieses integriert sind.
  12. Luftleiteinrichtung (20) nach Anspruch 2 und 11, wobei die Ausströmöffnungen (32) von erstem und zweitem Strömungskanal (21, 22) den Rahmen (12) des Spiegelgehäuses (11) durchsetzen und in eine die Spiegelfläche (16) seitlich überragende Innenseite (14) des Rahmens (12) münden.
  13. Luftleiteinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Luftleiteinrichtung (20) eine Innenwand (28) aufweist, die zusammen mit der Außenwand (26) den Strömungsspalt (40) einrahmt und wobei das zumindest eine Luftleitelement (24, 25) eine Querverbindung zwischen der Innenwand (28) und der Außenwand (26) bildet.
  14. Außenspiegel (10) für ein Kraftfahrzeug (1), wobei der Außenspiegel (10) ein Spiegelgehäuse (11) mit einem Rahmen (12) aufweist, welcher eine Spiegelfläche (16) umrahmt und wobei der Außenspiegel zumindest eine am Rahmen (12) angeordnete oder in das Spiegelgehäuse (11) integrierte Luftleiteinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  15. Kraftfahrzeug (1) mit einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) an welcher ein Außenspiegel (10) nach Anspruch 14 angeordnet ist.
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