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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Energiespeichermodul und ein Energiespeichermodul, welches eine Struktur hat, in welcher eine Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen gestapelt sind.
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Beschreibung bezogener Technik
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Im Allgemeinen sind Anschlüsse, welche eingerichtet sind, um mit externen Komponenten verbunden zu werden, in einem Superkondensator oder einer Sekundärbatterie bereitgestellt, welche eine Elektrodenanordnung aufweisen, welche durch Stapeln von Elektroden und Separatoren hergestellt ist.
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Ein solcher Anschluss hat im Allgemeinen eine Struktur, welche von dem Superkondensator oder der Sekundärbatterie nach außen vorsteht. Insbesondere hat der Anschluss im Allgemeinen eine Struktur, welche von einer lateralen Seite der Elektrodenanordnung vorsteht. Ein Energiespeichermodul, welches eine Mehrzahl von Superkondensatoren oder eine Mehrzahl von Sekundärbatterien hat, hat im Allgemeinen eine Struktur, in welcher die Superkondensatoren oder die Sekundärbatterien via die Anschlüsse in Reihe geschaltet sind.
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Indes, weil der Anschluss von der lateralen Seite der Elektrodenanordnung vorsteht, gibt es ein Problem, dass eine separate externe Komponente benötigt wird, um die Mehrzahl von Superkondensatoren oder die Mehrzahl von Sekundärbatterien in Reihe zu schalten.
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Darüber hinaus, im Allgemeinen, weil der Anschluss von der lateralen Seite der Elektrodenanordnung vorsteht, ist eine/die Breite des Anschlusses relativ gering, was ein Problem eines Anstiegs des Widerstands im Anschluss und ein Problem der Wärmeerzeugung verursacht.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollen nicht als Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis darauf verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, welcher einem Fachmann bereits bekannt ist.
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Erläuterung
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Struktur bereitzustellen, welche eingerichtet ist zum Verbinden einer Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen in Reihe ohne eine separate externe Komponente.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Struktur bereitzustellen, welche eingerichtet ist zum Minimieren von Widerstand (z.B. elektrischem Widerstand) und Wärmeerzeugung in einer Energiespeichervorrichtung durch Erhöhen (z.B. Vergrößern) einer (z.B. der) Breite eines Anschlusses.
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In einem Aspekt stellen verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung ein Energiespeichermodul bereit, welches aufweist: eine erste Energiespeichervorrichtung und eine zweite Energiespeichervorrichtung, wobei (z.B. in welchem Energiespeichermodul) die erste und die zweite Energiespeichervorrichtung in Reihe (z.B. Reihe miteinander) verbunden sind, wobei (z.B. in welchem Energiespeichermodul) jede der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung aufweist: eine Elektrodenanordnung, welche Elektroden und Separatoren aufweist, wobei die Elektroden und die Separatoren abwechselnd gestapelt sind in einer vertikalen Richtung der Elektrodenanordnung, ein externes Element, welches die Elektrodenanordnung in sich unterbringt, und Elektrode-Leitungen, welche mit den in der Elektrodenanordnung bereitgestellten Elektroden verbunden sind, und wobei (z.B. in welchem Energiespeichermodul) die erste und die zweite Energiespeichervorrichtung in der vertikalen Richtung V gestapelt sind, so dass die (z.B. eine) Positive-Elektrode-Leitung der ersten Energiespeichervorrichtung und die (z.B. eine) Negative-Elektrode-Leitung der zweiten Energiespeichervorrichtung miteinander elektrisch verbunden sind.
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Die Elektroden können eine positive Elektrode und eine negative Elektrode aufweisen, die Elektrode-Leitungen können aufweisen: eine Positive-Elektrode-Leitung, welche eine (z.B. ihre eine) Seite mit der positiven Elektrode verbunden hat, und eine Negative-Elektrode-Leitung, welche eine Seite davon mit der negativen Elektrode verbunden hat, ein erstes und ein zweites Durchgangsloch können in zugeordneter Weise in einer oberen und einer unteren Fläche des externen Elements in der vertikalen Richtung V bereitgestellt sein, ein Abschnitt der Positive-Elektrode-Leitung kann bereitgestellt ist, um dem ersten Durchgangsloch zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen), und ein Abschnitt der Negative-Elektrode-Leitung kann bereitgestellt sein, um dem zweiten Durchgangsloch zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen).
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Das Energiespeichermodul kann ferner aufweisen: einen ersten Anschlussabschnitt, welcher bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit einer oberen Fläche oder einer unteren Fläche der ersten Energiespeichervorrichtung zu stehen, und einen zweiten Anschlussabschnitt, welcher bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit einer oberen oder einer unteren Fläche der zweiten Energiespeichervorrichtung zu stehen, wobei (z.B. in welchem Energiespeichermodul) jeder des ersten und des zweiten Anschlussabschnitts aufweisen kann: einen leitenden Bereich, welcher eine elektrisch leitende Fläche hat und welcher bereitgestellt ist, um den Elektrode-Leitungen, welche in der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung bereitgestellt sind, zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen), und einen isolierenden Bereich (z.B. einen Isolationsbereich), welcher an einer (z.B. an der einen) Seite des leitenden Bereichs bereitgestellt ist und welcher eine elektrisch isolierende Fläche hat.
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Der erste Anschlussabschnitt kann in engem Kontakt mit der oberen Fläche der ersten Energiespeichervorrichtung bereitgestellt sein, der zweite Anschlussabschnitt kann engem in Kontakt mit der oberen Fläche der zweiten Energiespeichervorrichtung bereitgestellt sein und der leitende Bereich kann bereitgestellt sein, um den Positive-Elektrode-Leitungen zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen), welche in der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung bereitgestellt sind.
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Der isolierende Bereich kann aufweisen: einen Verbindungsbereich, welcher sich vom leitenden Bereich (her/aus) erstreckt, und einen gebogenen Bereich (z.B. einen gekrümmten Bereich, z.B. einen abgewinkelten Bereich), welcher sich vom Verbindungsabschnitt (her/aus) erstreckt, welcher vom Verbindungsbereich (her/aus) in der vertikalen Richtung V gebogen (z.B. gekrümmt, z.B. abgewinkelt) ist und welcher bereitgestellt ist, um jede der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung zu umgeben.
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Jeder des ersten und des zweiten Anschlussabschnitts kann ferner einen vorstehenden Bereich aufweisen, welcher sich vom Verbindungsabschnitt (her/aus) erstreckt und welcher bereitgestellt ist, um von der Energiespeichervorrichtung (z.B. von der jeweiligen Energiespeichervorrichtung) (her/aus) in einer horizontalen Richtung H vorzustehen.
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Zumindest ein Abschnitt einer Fläche des vorstehenden Bereichs kann eine elektrische Leitfähigkeit (z.B. eine endliche elektrische Leitfähigkeit) haben.
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Jede der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung kann ferner eine Leitendes-Material-Schicht (z.B. eine Schicht aus einem leitenden/leitfähigen Material) aufweisen, welche an den Elektrode-Leitungen angebracht ist.
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Jede der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung kann ferner eine erste Leitendes-Material-Schicht (z.B. eine erste Schicht aus einem leitenden/leitfähigen Material) aufweisen, welche an einer oberen Fläche der Positive-Elektrode-Leitung durch das erste Durchgangsloch angebracht ist, und der leitende Bereich kann an der ersten Leitendes-Material-Schicht angebracht sein.
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Das Energiespeichermodul kann ferner ein Kühlelement aufweisen, welches an einer Seite von jeder der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung angeordnet ist und welches bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit dem gebogenen Bereich zu stehen.
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Das Energiespeichermodul kann ferner ein Halteelement (z.B. ein Trägerelement, z.B. ein Stützelement) aufweisen, welches an einer Seite von jeder der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung angeordnet ist und welches bereitgestellt ist, um in Kontakt mit dem vorstehenden Bereich zu stehen, welcher in jedem von dem ersten und dem zweiten Anschlussbereich bereitgestellt ist.
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Der vorstehende Bereich (z.B. ein Endabschnitt des vorstehenden Bereichs) kann in das Halteelement eingeführt sein/werden.
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Der vorstehende Bereich (z.B. ein Endabschnitt des vorstehenden Bereichs) kann mit dem Halteelement verbunden (z.B. zusammengefügt) sein/werden.
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Das Energiespeichermodul kann ferner ein elastisches Pad (z.B. ein elastisches Kissen, z.B. eine elastische Unterlage/Einlage) aufweisen, welches bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der oberen Fläche des externen Elements in der vertikalen Richtung V zu stehen.
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Das elastische Pad kann bereitgestellt sein, um einen peripheren Bereich (z.B. einen Randbereich, z.B. einen Umfangsbereich) des leitenden Bereichs zu umgeben.
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Das Energiespeichermodul kann ferner einen Drückabschnitt (z.B. einen Pressabschnitt) aufweisen, welcher an einem Endabschnitt in der vertikalen Richtung V eines Stapels bereitgestellt ist, welcher durch Stapeln von Energiespeichervorrichtungen, welche die erste und die zweite Energiespeichervorrichtung aufweisen, in der vertikalen Richtung V hergestellt ist/wird, und der Drückabschnitt kann die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen drücken (z.B. zusammendrücken, z.B. pressen), sodass die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen in dem Stapel in engem Kontakt miteinander stehen.
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Der Drückabschnitt kann aufweisen: eine Anschlussplatte, welche bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit einem Endabschnitt des Stapels in der vertikalen Richtung zu stehen, eine Innenplatte, welche bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit einer Außenfläche der Anschlussplatte in der vertikalen Richtung zu stehen, eine Außenplatte, welche bereitgestellt ist, um von der Anschlussplatte in der vertikalen Richtung V im Abstand angeordnet zu sein, und ein elastisches Element, welches zwischen der Innenplatte und der Außenplatte angeordnet ist und welches bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der Innenplatte und der Außenplatte zu sein (z.B. um die Innenplatte und die Außenplatte elastisch zu halten).
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Das Energiespeichermodul kann ferner einen Befestigungsabschnitt aufweisen, welcher bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit einem Stapel zu stehen, welcher durch Stapeln von einer Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen, welche die erste und die zweite Energiespeichervorrichtung aufweisen, in der vertikalen Richtung V hergestellt ist/wird, wobei (z.B. in welchem Energiespeichermodul) der Befestigungsabschnitt einen (bzw. den einen) Endabschnitt, welcher an einem oberen Endabschnitt des Stapels in der vertikalen Richtung V befestigt ist, und den anderen Endabschnitt, welcher an einem unteren Endabschnitt des Stapels in der vertikalen Richtung V befestigt ist, hat.
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Der Befestigungsabschnitt kann ein Bereich haben, welcher sich vom oberen Endabschnitt des Stapels (bis) zum unteren Endabschnitt des Stapels (hin) erstreckt und welcher in der vertikalen Richtung V des Stapels angeordnet ist.
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Jeder des ersten und des zweiten Anschlussabschnitts kann ferner einen Konkav-konvex-Bereich (z.B. einen konkav-konvexen Bereich) aufweisen, welcher vom leitenden Bereich (her/aus) vorsteht.
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Gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Struktur bereitzustellen, welche eingerichtet ist zum Verbinden der Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen in Reihe ohne eine separate externe Komponente.
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Darüber hinaus, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Struktur bereitzustellen, welche eingerichtet ist zum Minimieren von Widerstand (z.B. elektrischem Widerstand) und Wärmeerzeugung in der Energiespeichervorrichtung durch Erhöhen (z.B. Vergrößern) einer Breite des Anschlusses.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale/Eigenschaften und Vorteile, welche ersichtlich werden aus oder genauer dargestellt sind in den begleitenden Zeichnungen, welche hierin eingeschlossen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt.
- 2 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt.
- 3 ist eine ebene Draufsicht und eine Querschnittsseitenansicht, welche einen Zustand, bevor Elektrode-Leitungen während eines Vorgangs des Herstellens der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gebogen sind/werden, exemplarisch darstellt.
- 4 ist eine ebene Draufsicht und eine Querschnittsseitenansicht, welche einen Zustand, nachdem die Elektrode-Leitungen während des Vorgangs des Herstellens der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gebogen wurden, exemplarisch darstellt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine erste Energiespeichervorrichtung und eine zweite Energiespeichervorrichtung, welche in einem Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, exemplarisch darstellt.
- 6A und 6B sind Ansichten, welche ein Beispiel eines Verfahrens des Herstellens einer Elektrodenanordnung, welche in der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, exemplarisch darstellen.
- 7 ist eine ebene Draufsicht, welche die Energiespeichervorrichtung und Peripheriekomponenten, welche in dem Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, exemplarisch darstellt.
- 8 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die Energiespeichervorrichtung und die Peripheriekomponenten, welche in dem Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, exemplarisch darstellt.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt.
- 10 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche das Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt.
- 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche einen Drückabschnitt und Peripheriekomponenten, welche im Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, exemplarisch darstellt.
- 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Drückabschnitt exemplarisch darstellt, welcher im Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
- 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Drückabschnitt exemplarisch darstellt, welcher im Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen Eigenschaften/Merkmalen darstellen, welche erläuternd für die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung sind. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie sie hierin offenbart sind, einschließlich zum Beispiel konkreter Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In den Zeichnungen beziehen sich Bezugszeichen auf gleiche oder wesensgleiche Teile der vorliegenden Erfindung über die mehreren Figuren der Zeichnung hinweg.
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Ausführliche Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ist es zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, welche im Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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Nachfolgend werden eine Energiespeichervorrichtung und ein Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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ENERGIESPEICHERVORRICHTUNG
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt, und 2 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche ein Beispiel der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt. 3 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche ein weiteres Beispiel der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt, und 4 ist eine ebene Draufsicht und eine Querschnittsseitenansicht, welche einen Zustand, bevor Elektrode-Leitungen während eines Vorgangs des Herstellens der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gebogen sind/werden, exemplarisch darstellt. Darüber hinaus ist 5 eine ebene Draufsicht und eine Querschnittsseitenansicht, welche einen Zustand, nachdem die Elektrode-Leitungen während des Vorgangs des Herstellens der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gebogen wurden, exemplarisch darstellt, und 6A und 6B sind Ansichten, welche ein Beispiel eines Verfahrens des Herstellens einer Elektrodenanordnung, welche in der Energiespeichervorrichtung gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, exemplarisch darstellen.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, kann eine Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Elektrodenanordnung 110 aufweisen. Die Elektrodenanordnung 110 kann eine Struktur haben, in welcher Elektroden und Separatoren abwechselnd gestapelt sind/werden. Nachfolgend, in der exemplarischen Ausführungsform, ist/wird eine Richtung, in welcher die Elektroden und die Separatoren in der Elektrodenanordnung 110 abwechselnd gestapelt sind, als eine vertikale Richtung V definiert, und eine Richtung, welche sich senkrecht zur vertikalen Richtung V erstreckt, ist/wird als eine horizontale Richtung H definiert.
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Die Energiespeichervorrichtung 100 kann ein externes Element (z.B. ein äußeres Element, z.B. ein Außenelement) 120 aufweisen, welches die Elektrodenanordnung 110 unterbringt. Genauer gesagt kann das externe Element 120 einen Bilden-Abschnitt (z.B. einen formgebenden Abschnitt, z.B. einen Formabschnitt) 122 mit einer ausgesparten Form (z.B. einer vertieften Form) haben, und die Elektrodenanordnung 110 kann in dem Bilden-Abschnitt 122 untergebracht sein/werden.
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Die Energiespeichervorrichtung 100 kann ferner Elektrode-Leitungen (z.B. Elektrode-Leiterbahnen) 130 aufweisen, welche mit den in der Elektrodenanordnung 110 bereitgestellten Elektroden verbunden sind. Wie unten beschrieben, können die Elektrode-Leitungen 130 eingerichtet sein, um die Energiespeichervorrichtung 100 mit einer anderen externen Komponente (z.B. einer anderen Energiespeichervorrichtung) elektrisch zu verbinden.
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Ferner können die in der Elektrodenanordnung 110 bereitgestellten Elektroden eine positive Elektrode und eine negative Elektrode aufweisen, und die Elektrode-Leitungen 130 können eine Positive-Elektrode-Leitung 132 und eine Negative-Elektrode-Leitung 136 aufweisen. Die Positive-Elektrode-Leitung 132 kann eine Seite haben, welche mit der positiven Elektrode verbunden (z.B. zusammengefügt) ist, und die Negative-Elektrode-Leitung 136 kann eine Seite haben, welche mit der negativen Elektrode verbunden (z.B. zusammengefügt) ist. Ferner, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Elektrode-Leitungen 130 im externen Element 120 bereitgestellt sein. 2 stellt dar, dass die Positive-Elektrode-Leitungen 132 und die Negative-Elektrode-Leitung 136 im externen Element 120 bereitgestellt sind.
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Ferner kann die Elektrodenanordnung 110 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weisen hergestellt sein/werden.
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Zum Beispiel, bezugnehmend auf 6A und 6B, kann die Elektrodenanordnung 110 hergestellt werden durch i) Herstellen einer positiven Elektrode durch Aufbringen eines Positive-Elektrode-Aktiv-Materials 110b auf einen Positive-Elektrode-Stromkollektor 110a, Herstellen einer negativen Elektrode durch Aufbringen eines Negative-Elektrode-Aktiv-Materials 110d auf einen Negative-Elektrode-Stromkollektor 110c, Bereitstellen von Separatoren 110e und dann abwechselndes Anordnen der positiven Elektrode, des Separators, der negativen Elektrode und des Separators (siehe 6A), und ii) Wickeln (z.B. Aufwickeln, z.B. Aufrollen) des Stapels der positiven Elektrode, des Separators, der negativen Elektrode und des Separators in einer Richtung (siehe 6B). Im (dann) vorliegenden Fall kann die Elektrodenanordnung eine „Biskuitrolle“-Elektrodenanordnung (von engl. „jelly-roll electrode assembly“) oder eine „Stapeln-und-Falten“-Elektrodenanordnung sein. Jedoch ist die Struktur der Elektrodenanordnung 110 nicht auf die oben erwähnte Struktur beschränkt, und die Elektrodenanordnung 110 kann durch verschiedene Herstellungsverfahren hergestellt sein/werden.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann das externe Element 120, welches in der Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, Durchgangslöcher haben. Genauer gesagt können ein erstes Durchgangsloch H1 und ein zweites Durchgangsloch H2 (z.B. in zugeordneter Weise) in einer oberen und einer unteren Fläche des externen Elements 120 in (z.B. entlang) der vertikalen Richtung V bereitgestellt sein.
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Im (dann) vorliegenden Fall kann gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Abschnitt der Positive-Elektrode-Leitung 132 bereitgestellt sein, um dem ersten Durchgangsloch H1 zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen), und ein Abschnitt der Negative-Elektrode-Leitung 136 kann bereitgestellt sein, um dem zweiten Durchgangsloch H2 zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen). 1 und 2 stellen dar, dass das erste Durchgangsloch H1 in einem zentralen Bereich einer oberen Fläche des externen Elements 120 bereitgestellt ist, und (dass) das zweite Durchgangsloch H2 in einem zentralen Bereich einer unteren Fläche des externen Elements 120 bereitgestellt ist.
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Gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die in der Energiespeichervorrichtung 100 bereitgestellten Elektrode-Leitungen in zugeordneter Weise an (z.B. auf) der oberen und der unteren Fläche der Energiespeichervorrichtung 100 bereitgestellt. Daher kann der Widerstand (z.B. der elektrische Widerstand) der Elektrode-Leitungen im Vergleich zum Stand der Technik, bei welchem die Elektrode-Leitungen exponiert sind oder durch laterale Seiten (z.B. durch Seitenflächen) einer Energiespeichervorrichtung vorstehen, signifikant reduziert sein/werden. Das heißt, wegen der strukturellen Eigenschaften der Energiespeichervorrichtung 100 ist eine Fläche (z.B. ein Flächeninhalt) jeder der oberen und der unteren Fläche der Energiespeichervorrichtung 100 signifikant größer als eine seitliche Fläche (z.B. eine Seitenfläche, z.B. der Flächeninhalt einer Seitenfläche) der Energiespeichervorrichtung 100. Daher, wenn die Elektrode-Leitungen in zugeordneter Weise an (z.B. auf) der oberen und unteren Fläche der Energiespeichervorrichtung bereitgestellt sind, (dann) kann die Elektrode-Leitung auch bereitgestellt sein, um eine große Fläche (z.B. einen großen Flächeninhalt) zu haben. Ferner ist eine Größe (z.B. ein Betrag) des Widerstands eines elektrischen Leiters proportional zu einer Fläche (z.B. einem Flächeninhalt) des elektrischen Leiters. Daher, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, weil der Widerstand der Elektrode-Leitung, welche in der Energiespeichervorrichtung bereitgestellt ist, signifikant reduziert ist/wird, kann die Wärmeerzeugung in der Elektrode-Leitung ebenfalls signifikant reduziert sein/werden.
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Darüber hinaus, wie unten beschrieben, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen ohne eine separate externe Komponente in Reihe geschaltet sein/werden, durch einfaches Stapeln, in der vertikalen Richtung V, der Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen 100, welche in einem Energiespeichermodul 10 bereitgestellt sind (siehe 10), und als ein Ergebnis kann ein Vorgang des Herstellens des Energiespeichermoduls 10 ebenfalls signifikant vereinfacht sein/werden.
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Ferner, wie wohlbekannt ist, kann die in der Elektrodenanordnung 110 bereitgestellte positive Elektrode den Positive-Elektrode-Stromkollektor und das auf eine Fläche oder (auf) zwei entgegengesetzte Flächen des Positive-Elektrode-Stromkollektors aufgebrachte Positive-Elektrode-Aktiv-Material aufweisen, und die negative Elektrode kann den Negative-Elektrode-Stromkollektor und das auf eine Fläche oder (auf) zwei entgegengesetzte Flächen des Negative-Elektrode-Stromkollektors aufgebrachte Negative-Elektrode-Aktiv-Material aufweisen. Im (dann) vorliegenden Fall, wie in 4 und 5 dargestellt, kann der Positive-Elektrode-Stromkollektor einen ersten unbeschichteten Abschnitt 112 haben, welcher ein Bereich ist, welcher mit keinem Positive-Elektrode-Aktiv-Material beschichtet ist, und der Negative-Elektrode-Stromkollektor kann einen zweiten unbeschichteten Abschnitt 114 haben, welcher ein Bereich ist, welcher mit keinem Negative-Elektrode-Aktiv-Material beschichtet ist. Die Positive-Elektrode-Leitung 132 und die Negative-Elektrode-Leitung 136 können in zugeordneter Weise mit dem ersten unbeschichteten Abschnitt 112 und dem zweiten unbeschichteten Abschnitt 114 verbunden (z.B. zusammengefügt) sein.
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Im Einzelnen kann die Positive-Elektrode-Leitung 132 einen ersten Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 133, welcher ein Bereich ist, welcher mit dem ersten unbeschichteten Abschnitt 112 verbunden ist, und einen zweiten Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 134, welcher ein Bereich ist, welcher durch das erste Durchgangsloch H1 nach außen (hin) exponiert ist, aufweisen. Darüber hinaus kann die Negative-Elektrode-Leitung 136 einen ersten Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 137, welcher ein mit dem zweiten unbeschichteten Abschnitt 114 verbundener Bereich ist, und einen zweiten Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 138, welcher ein durch das zweite Durchgangsloch H2 nach außen (hin) exponierter Bereich ist, aufweisen. Im (dann) vorliegenden Fall kann die Positive-Elektrode-Leitung 132 einen ersten gebogenen Abschnitt (z.B. einen ersten gekrümmten Abschnitt, z.B. einen ersten abgewinkelten Abschnitt) 135 haben, welcher bereitgestellt ist, so dass ein vorbestimmter Winkel zwischen dem zweiten Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 134 und dem ersten Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 133 definiert ist. Darüber hinaus kann die Negative-Elektrode-Leitung 136 einen zweiten gebogenen Abschnitt (z.B. einen zweiten gekrümmten Abschnitt, z.B. einen zweiten abgewinkelten Abschnitt) 139 haben, welcher bereitgestellt ist, so dass ein vorbestimmter Winkel zwischen dem zweiten Negative-Elektroden-Leitung-Bereich 138 und dem ersten Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 137 definiert ist. Das heißt, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Positive-Elektrode-Leitung 132 eine um den ersten gebogenen Abschnitt (z.B. den ersten Gebogen-Abschnitt) 135 gebogene Form (z.B. gekrümmte Form, z.B. abgewinkelte Form) haben, und die Negative-Elektrode-Leitung 136 kann eine um den zweiten gebogenen Abschnitt (z.B. den zweiten Gebogen-Abschnitt) 139 gebogene Form (z.B. gekrümmte Form, z.B. abgewinkelte Form) haben.
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Genauer gesagt, in Bezug auf 4, kann die Positive-Elektrode-Leitung 132 an einer Seite der Elektrodenanordnung 110 bereitgestellt sein, an welcher der erste unbeschichtete Abschnitt 112 bereitgestellt ist, und die Negative-Elektrode-Leitung 136 kann an der anderen Seite der Elektrodenanordnung 110 bereitgestellt sein, an welcher der zweite unbeschichtete Abschnitt 114 bereitgestellt ist. Danach können der erste unbeschichtete Abschnitt 112 und die Positive-Elektrode-Leitung 132 miteinander verbunden (z.B. zusammengefügt) sein/werden und der zweite unbeschichtete Abschnitt 114 und die Negative-Elektrode-Leitung 136 können miteinander verbunden (z.B. zusammengefügt) sein/werden.
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Danach, wie in 5 dargestellt, kann die Positive-Elektrode-Leitung 132 um den ersten gebogenen Abschnitt (z.B. den ersten Abgebogen-Abschnitt) 135 (herum) gebogen (z.B. gekrümmt, z.B. angewinkelt) sein/werden, so dass die obere Fläche der Elektrodenanordnung 110 dem zweiten Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 134 zugewandt ist (z.B. gegenüberliegt). Die Negative-Elektrode-Leitung 136 kann um den zweiten gebogenen Abschnitt (z.B. den zweiten Abgebogen-Abschnitt) 139 (herum) gebogen (z.B. gekrümmt, z.B. abgewinkelt) sein/werden, so dass die untere Fläche der Elektrodenanordnung 110 dem zweiten Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 138 zugewandt ist (z.B. gegenüberliegt).
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Ferner, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Energiespeichervorrichtung 100 ferner Leitendes-Material-Schichten (z.B. Schichten aus leitendem/leitfähigem Material) 142 und 144 aufweisen, welche an den Elektrode-Leitungen 130 angebracht sind/werden. Zum Beispiel, mit Bezug auf 1 und 2, kann die Energiespeichervorrichtung 100 ferner aufweisen: eine erste Leitendes-Material-Schicht 142, welche in dem ersten Durchgangsloch H1 bereitgestellt ist und welche an (z.B. auf) einer oberen Fläche des zweiten Positive-Elektrode-Leitung-Bereichs 134 durch das erste Durchgangsloch H1 angebracht ist, und eine zweite Leitendes-Material-Schicht 144, welche in dem zweiten Durchgangsloch H2 bereitgestellt ist und welche an (z.B. auf) einer oberen Fläche (z.B. einer unteren Fläche) des zweiten Negative-Elektrode-Leitung-Bereichs 138 durch das zweite Durchgangsloch H2 angebracht ist. Die erste Leitendes-Material-Schicht 142 kann eine Dicke in dem (z.B. bis zu dem) Ausmaß haben, dass die erste Leitendes-Material-Schicht 142 nach oben (hin) (bis) zu einer Position oberhalb der oberen Fläche des externen Elements 120 vorsteht, und die zweite Leitendes-Material-Schicht 144 kann eine Dicke in dem (z.B. bis zu dem) Ausmaß haben, dass die zweite Leitendes-Material-Schicht 144 nach unten (hin) (bis) zu einer Position unterhalb der unteren Fläche des externen Elements 120 vorsteht. Daher können die Positive-Elektrode-Leitung 132 und die Negative-Elektrode-Leitung 136 leicht mit externen Komponenten (z.B. Elektrode-Leitungen einer anderen Energiespeichervorrichtung) verbunden sein/werden.
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Ferner, wie in 3 dargestellt, kann der zweite Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 134 ferner erste vorstehende Abschnitte 134a aufweisen, welche an (z.B. auf) der oberen Fläche des zweiten Positive-Elektrode-Leitung-Bereichs 134 bereitgestellt sind und welche jeweilig eine konvex nach oben (hin) vorstehende Form haben. Der zweite Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 138 kann ferner zweite vorstehende Abschnitte 138a aufweisen, welche an (z.B. auf) der unteren Fläche des zweiten Negative-Elektrode-Leitung-Bereichs 138 bereitgestellt sind und welche jeweilig eine konvex nach unten (hin) vorstehende Form haben. In dem Fall, in welchem der erste vorstehende Abschnitt 134a und der zweite vorstehende Abschnitt 138a (z.B. die ersten vorstehenden Abschnitte 134a und die zweiten vorstehenden Abschnitte 138a) bereitgestellt sind, können die Elektrode-Leitungen, welche in den Energiespeichervorrichtungen bereitgestellt sind, leichter miteinander in Reihe verbunden sein/werden, wenn die Energiespeichervorrichtungen in der vertikalen Richtung V gestapelt sind/werden. Zum Beispiel, wie in 3 dargestellt, kann der erste vorstehende Abschnitt 134a nach oben (hin) (bis) zur Position oberhalb der oberen Fläche des externen Elements 120 vorstehen und der zweite vorstehende Abschnitt 138a kann nach unten (hin) (bis) zur Position unterhalb der unteren Fläche des externen Elements 120 vorstehen.
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Ferner müssen die Elektrode-Leitungen 130, welche in der Energiespeichervorrichtung 100 bereitgestellt sind, von dem externen Element 120 elektrisch isoliert sein/werden. Zu diesem Zweck, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, kann die Energiespeichervorrichtung 100 eine erste Dichtungsschicht (z.B. eine erste Versiegelungsschicht) 152 aufweisen, welche zwischen dem zweiten Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 134 und der oberen Fläche des externen Elements 120 bereitgestellt ist und welche eine Fläche mit dem zweiten Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 134 verbunden (z.B. zusammengefügt) hat und die (bzw. ihre) andere Fläche mit der oberen Fläche des externen Elements 120 verbunden (z.B. zusammengefügt) hat. Darüber hinaus kann die Energiespeichervorrichtung 100 eine zweite Dichtungsschicht (z.B. eine zweite Versiegelungsschicht) 154 aufweisen, welche zwischen dem zweiten Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 138 und der unteren Fläche des externen Elements 120 bereitgestellt ist und welche eine Fläche mit dem zweiten Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 138 verbunden (z.B. zusammengefügt) hat und die (bzw. ihre) andere Fläche mit der unteren Fläche des externen Elements 120 verbunden (z.B. zusammengefügt) hat. Die erste Dichtungsschicht 152 und die zweite Dichtungsschicht 154 haben jeweilig eine elektrische Isolation (z.B. sind jeweilig elektrisch isolierend, z.B. stellen jeweilig eine elektrische Isolation bereit). Ferner kann eine Beschichtungsschicht, welche eine elektrische Isolierung hat (z.B. welche eine elektrische Isolierung bereitstellt), ferner an (z.B. auf) der inneren Fläche des externen Elements 120 der Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sein. Zum Beispiel kann die Beschichtungsschicht eine Harz-Beschichtungsschicht sein, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und verschiedene Materialien, welche eine elektrische Isolierung haben (z.B. welche eine elektrische Isolierung bereitstellen), können bei der (z.B. als die) Beschichtungsschicht verwendet werden.
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Ferner, wieder in Bezug auf 4 und 5, kann eine Breite des ersten unbeschichteten Abschnitts 112 kleiner sein als eine Breite des ersten Positive-Elektrode-Leitung-Bereichs 133 in dem Bereich, in welchem der erste unbeschichtete Abschnitt 112 und der erste Positive-Elektrode-Leitung-Bereich 133 miteinander verbunden (z.B. zusammengefügt) sind. Darüber hinaus kann eine Breite des zweiten unbeschichteten Abschnitts 114 kleiner sein als eine Breite des ersten Negative-Elektrode-Leitung-Bereichs 137 in dem Bereich, in welchem der zweite unbeschichtete Abschnitt 114 und der erste Negative-Elektrode-Leitung-Bereich 137 miteinander verbunden (z.B. zusammengefügt) sind. Zu diesem Zweck kann ein Kerbungsvorgang (z.B. ein Einkerbungsvorgang) des Schneidens (z.B. Einschneidens) von zwei entgegengesetzten Seiten des Stromkollektors der Elektrodenanordnung 110 zusätzlich durchgeführt werden, während des Vorgangs des Herstellens der Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Ein Beispiel eines Verfahrens des Herstellens der Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben.
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Die Elektrodenanordnung 110 wird hergestellt, die Elektrode-Leitungen 130 werden mit der Elektrodenanordnung 110 verbunden, die Elektrode-Leitungen 130 werden gebogen (z.B. gekrümmt, z.B. abgewinkelt), und dann wird die Anordnung (aus) der Elektrodenanordnung und den Elektrode-Leitungen im externen Element 120, welches den Bilden-Abschnitt 122 hat, untergebracht. Danach wird ein Elektrolyt durch eine Seite (z.B. eine Seitenfläche) des externen Elements 120 eingeführt und dann wird ein Vorgang des primären Abdichtens (z.B. primären Versiegelns) des externen Elements durchgeführt. Danach kann die Energiespeichervorrichtung 100 hergestellt werden durch ein sequentielles Durchführen eines Vorgangs des Alterns der Elektrodenanordnung 110, eines Vorgangs des Schneidens (z.B. Ausschneidens) eines Abschnitts des externen Elements 120, eines Entgasungsvorgangs, eines Vorgangs des sekundären Abdichtens (z.B. sekundären Versiegelns) des externen Elements 120 und eines Trimmvorgangs (z.B. eines Schneidevorgangs, z.B. eines Kürzungsvorgangs) des Schneidens (z.B. Abschneidens, z.B. Zuschneidens) des externen Elements, um die Konstruktionsspezifikation der Energiespeichervorrichtung 100 zu erfüllen. Jedoch ist das Verfahren des Herstellens der Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf das oben erwähnte Verfahren beschränkt.
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Ferner kann die Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Superkondensator sein. Der Superkondensator bezieht sich auf (z.B. bezeichnet) eine Energiespeichervorrichtung, welche eingerichtet ist, um Energie zu speichern und dann sofort eine hohe Ausgangsleistung zu übertragen, wenn erforderlich. Der Superkondensator kann eine kleinere Energiespeicherkapazität haben, aber eine höhere Ausgabe (z.B. eine höhere Ausgangsleistung) bereitstellen als eine allgemeine (z.B. herkömmliche) Batterie. Indes kann die Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen Typen von Elektrizitätsspeichervorrichtungen verwendet werden, ohne auf den Superkondensator beschränkt zu sein. Zum Beispiel kann die Energiespeichervorrichtung 100 auch eine Sekundärbatterie, wie zum Beispiel eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie, sein.
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ENERGIESPEICHERMODUL
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7 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Energiespeichervorrichtung und einer zweiten Energiespeichervorrichtung, welche in einem Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, und 8 ist eine ebene Draufsicht, welche die Energiespeichervorrichtung und Peripheriekomponenten, welche in dem Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, exemplarisch darstellt. 9 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die Energiespeichervorrichtung und die Peripheriekomponenten, welche in dem Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, exemplarisch darstellt, und 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt. 11 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche das Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt, und 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche einen Drückabschnitt und Peripheriekomponenten im Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch darstellt. Darüber hinaus ist 13 eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Drückabschnitt exemplarisch darstellt, welcher im Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
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Das Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die (bzw. eine) Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen aufweisen. Genauer gesagt können die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen miteinander in Reihe geschaltet sein. Beispielsweise kann das Energiespeichermodul 10 eine erste Energiespeichervorrichtung 100a und eine zweite Energiespeichervorrichtung 100b aufweisen, und die erste Energiespeichervorrichtung 100a und die zweite Energiespeichervorrichtung 100b können strukturiert (z.B. angeordnet, z.B. eingerichtet) sein, um miteinander in Reihe verbunden zu sein. Indes ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Konfiguration beschränkt, in welcher das Energiespeichermodul 10 nur die erste Energiespeichervorrichtung 100a und die zweite Energiespeichervorrichtung 100b aufweist. Alternativ kann das Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch drei oder mehr Energiespeichervorrichtungen aufweisen. Indes sind die oben genannte erste und zweite Energiespeichervorrichtung 100a und 100b zur Einfachheit ausgewählt und benannt, um das Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einfach zu beschreiben. Die folgende Beschreibung der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung kann gleichermaßen auf alle Energiespeichervorrichtungen angewendet werden, welche im Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind.
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Die oben erwähnte Beschreibung der Energiespeichervorrichtung 100 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche mit Bezug auf 1, 2, 3, 4 und 5 beschrieben wurde, kann auch gleichermaßen auf die erste und die zweite Energiespeichervorrichtung angewendet werden. Das heißt, jede der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung kann aufweisen: die Elektrodenanordnung mit der Struktur, in welcher die Elektroden und die Separatoren in der vertikalen Richtung V abwechselnd gestapelt sind, das externe Element, welches den Bilden-Abschnitt zum Unterbringen der Elektrodenanordnung hat und welches eingerichtet ist, um die Elektrodenanordnung im Bilden-Abschnitt unterzubringen, und die Elektrode-Leitungen, welche mit den in der Elektrodenanordnung bereitgestellten Elektroden verbunden sind. Darüber hinaus können die Elektroden die positive Elektrode und die negative Elektrode aufweisen, und die Elektrode-Leitungen können die Positive-Elektrode-Leitung, welche eine Seite mit der positiven Elektrode verbunden hat, und die Negative-Elektrode-Leitung, welche eine Seite mit der negativen Elektrode verbunden hat, aufweisen. Darüber hinaus können das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch in zugeordneter Weise in der oberen und der unteren Fläche des externen Elements in der vertikalen Richtung V bereitgestellt sein, kann ein Abschnitt der Positive-Elektrode-Leitung bereitgestellt sein, um dem ersten Durchgangsloch zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen), und kann ein Abschnitt der Negative-Elektrode-Leitung bereitgestellt sein, um dem zweiten Durchgangsloch zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen).
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Im (dann) vorliegenden Fall, mit Bezug auf 2 und 7, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die erste Energiespeichervorrichtung 100a und die zweite Energiespeichervorrichtung 100b in der vertikalen Richtung V gestapelt sein/werden, so dass die Elektrode-Leitung 130 der ersten Energiespeichervorrichtung 100a und die Elektrode-Leitung 130 der zweiten Energiespeichervorrichtung 100b elektrisch miteinander verbunden sein/werden können. Zum Beispiel, wie in 2 und 7 dargestellt, können die erste Energiespeichervorrichtung 100a und die zweite Energiespeichervorrichtung 100b in der vertikalen Richtung V gestapelt sein/werden, so dass die Positive-Elektrode-Leitung 132 der ersten Energiespeichervorrichtung 100a und die Negative-Elektrode-Leitung 136 der zweiten Energiespeichervorrichtung 100b miteinander elektrisch verbunden sind/werden.
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Genauer gesagt, mit Bezug auf 7 bis 9, kann das Energiespeichermodul 10 ferner Anschlussabschnitte 200 aufweisen, welche bereitgestellt sind, um in engem Kontakt mit der oberen oder der unteren Fläche der Energiespeichervorrichtungen zu stehen. Zum Beispiel können die Anschlussabschnitte 200 aufweisen: einen ersten Anschlussabschnitt 200a, welcher bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der oberen oder der unteren Fläche der ersten Energiespeichervorrichtung 100a zu stehen, und einen zweiten Anschlussabschnitt 200b, welcher bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der oberen oder der unteren Fläche der zweiten Energiespeichervorrichtung 100b zu stehen. 7, 8 und 9 stellen dar, dass der erste Anschlussabschnitt 200a bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der oberen Fläche der ersten Energiespeichervorrichtung 100a zu stehen, an (z.B. auf) welcher die Positive-Elektrode-Leitung 132 bereitgestellt ist, und (dass) der zweite Anschlussabschnitt 200b bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der oberen Fläche der zweiten Energiespeichervorrichtung 100b zu stehen, an (z.B. auf) welcher die Positive-Elektrode-Leitung 132 bereitgestellt ist.
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Wie unten beschrieben, kann der Anschlussabschnitt 200 eingerichtet sein, um von der Energiespeichervorrichtung 100 erzeugte Wärme nach außen zu übertragen (z.B. abzugeben). Zum Beispiel, in dem Fall, in welchem der Anschlussabschnitt 200 bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der Positive-Elektrode-Leitung 132 zu sein, kann die von der Positive-Elektrode-Leitung 132 erzeugte Wärme durch Leitung (z.B. Wärmeleitung) an den (z.B. zum) Anschlussabschnitt 200 übertragen werden, und die an den (z.B. zum) Anschlussabschnitt 200 übertragene Wärme kann durch ein unten zu beschreibendes Kühlelement nach außen abgegeben werden.
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Darüber hinaus kann der Anschlussabschnitt 200 auch dazu dienen, die beiden Energiespeichervorrichtungen 100 direkt mit einer Spannungsmessvorrichtung zu verbinden, um eine Spannung zwischen den beiden im Energiespeichermodul 10 in Reihe geschalteten Energiespeichervorrichtungen 100 zu messen.
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Ferner, wie in 8 dargestellt, kann der Anschlussabschnitt 200 aufweisen: einen leitenden Bereich (z.B. einen Leitungsbereich) 210, welcher eine Fläche hat, welche zumindest elektrische Leitfähigkeit hat und bereitgestellt ist, um der in der Energiespeichervorrichtung 100 bereitgestellten Elektrode-Leitung zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen), und einen isolierenden Bereich (z.B. einen Isolationsbereich) 220, welcher an (z.B. auf) einer Seite des leitenden Bereichs 210 bereitgestellt ist und welcher eine Fläche hat, welche zumindest eine elektrische Isolierung hat (z.B. bereitstellt). Zum Beispiel kann der Anschlussabschnitt 200 aufweisen: ein leitendes Element, welches eine elektrische Leitfähigkeit (z.B. eine endliche elektrische Leitfähigkeit) hat, und ein isolierendes Element (z.B. ein Isolationselement), welches auf eine Fläche des leitenden Elements aufgebracht ist/wird und eine elektrische Isolierung hat (z.B. bereitstellt). Der isolierende Bereich 220 kann ein Bereich sein, in welchem das isolierende Element aufgebracht ist/wird, und der leitende Bereich 210 kann ein Bereich sein, in welchem das isolierende Element nicht aufgebracht ist/wird und das leitende Element nach außen (hin) exponiert ist. Daher kann die elektrische Leitung in dem Anschlussabschnitt 200 sogar in einem Bereich möglich sein, in welchem der isolierende Bereich 220 bereitgestellt ist.
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Zum Beispiel kann der leitende Bereich 210 bereitgestellt sein, um der Positive-Elektrode-Leitung, welche in der Energiespeichervorrichtung 100 bereitgestellt ist, zugewandt zu sein (z.B. gegenüberzuliegen). Außerdem können der leitende Bereich 210 und der isolierende Bereich 220 direkt (z.B. ohne dazwischenliegende weitere Elemente) miteinander verbunden sein. Die Konfiguration, in welcher der leitende Bereich und der isolierende Bereich direkt miteinander verbunden sind, kann bedeuten, dass der leitende Bereich und der isolierende Bereich miteinander in Kontakt (z.B. in unmittelbarem Kontakt) stehen. Genauer gesagt kann der leitende Bereich 210 des Anschlussabschnitts 200 bereitgestellt sein, um in engem Kontakt mit der Elektrode-Leitung 130 (siehe 2) und insbesondere den Positive-Elektrode-Leitungen 132 (siehe 2) zu stehen. Daher kann der leitende Bereich 210 auch als ein elektrisch leitendes Element dienen, welches die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen elektrisch (miteinander) verbindet, wenn die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen gestapelt sind/werden, so dass die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen in Reihe geschaltet sind/werden. Alternativ kann das Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung den Anschlussbereich 200 nicht haben.
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Weiter bezugnehmend auf 8 und 9 kann der in dem Anschlussabschnitt 200 bereitgestellte isolierende Bereich 220 aufweisen: einen Verbindungsbereich 222, welcher direkt mit dem leitenden Bereich 210 verbunden ist und welcher sich von dem leitenden Bereich 210 (aus/her) erstreckt, und einen gebogenen Bereich (z.B. gekrümmten Bereich, z.B. abgewinkelten Bereich) 224, welcher sich vom Verbindungsabschnitt 222 (aus/her) erstreckt, welcher vom Verbindungsbereich 222 (aus/her) in der vertikalen Richtung V gebogen (z.B. gekrümmt, z.B. abgewinkelt) ist und welcher bereitgestellt ist, um die laterale Seite (z.B. die laterale Seitenfläche) der Energiespeichervorrichtung 100 zu umgeben.
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Darüber hinaus kann der Anschlussabschnitt 200 ferner einen vorstehenden Bereich 230 aufweisen, welcher sich vom Verbindungsabschnitt 222 (aus/her) erstreckt und welcher von der Energiespeichervorrichtung 100 (aus/her) in der horizontalen Richtung H vorsteht. Im (dann) vorliegenden Fall kann zumindest ein Teil einer Fläche des vorstehenden Bereichs 230 eine elektrische Leitfähigkeit (z.B. eine endliche elektrische Leitfähigkeit) haben. Zum Beispiel, wie in 8 dargestellt, kann eine Richtung, in welcher sich der vorstehende Bereich 230 vom Verbindungsbereich 222 (aus/her) erstreckt, senkrecht in (z.B. zu) einer Richtung sein, in welcher sich der leitende Bereich 210 vom Verbindungsabschnitt 222 (aus/her) erstreckt.
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Ferner, wie oben beschrieben, kann die Energiespeichervorrichtung 100 ferner die Leitendes-Material-Schichten 142 und 144 (siehe 1) aufweisen, welche an den Elektrode-Leitungen 130 angebracht sind. Daher kann jede der ersten und der zweiten Energiespeichervorrichtung 100a und 100b, welche im Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, auch ferner die Leitendes-Material-Schichten 142 und 144 (siehe 1) aufweisen, welche an den Elektrode-Leitungen 130 angebracht sind. Im Einzelnen kann die Energiespeichervorrichtung 100 ferner die erste Leitendes-Material-Schicht 142 (siehe 1) aufweisen, welche an der oberen Fläche der Positive-Elektrode-Leitung 132 durch das erste Durchgangsloch H1 (siehe 2) angebracht ist, und der leitende Bereich 210 kann an der ersten Leitendes-Material-Schicht 142 angebracht sein. Darüber hinaus kann die Energiespeichervorrichtung 100 ferner die zweite Leitendes-Material-Schicht 144 (siehe 1) aufweisen, welche an der unteren Fläche der Negative-Elektrode-Leitung 136 durch das zweite Durchgangsloch H2 (siehe 2) angebracht ist.
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Wie oben beschrieben, kann das Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung den Anschlussabschnitt 200 nicht haben. Im (dann) vorliegenden Fall kann die erste Leitendes-Material-Schicht 142 (siehe 1), welche an der oberen Fläche der Positive-Elektrode-Leitung 132 angebracht ist, bereitgestellt sein, um in engem Kontakt mit der zweiten Leitendes-Material-Schicht 144 (siehe 1) zu stehen, welche an der unteren Fläche der Negative-Elektrode-Leitung 136 angebracht ist. Daher können die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen 100 miteinander in Reihe gekoppelt (z.B. geschaltet) sein.
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Ferner, wie in 8 und 9 dargestellt, kann das Energiespeichermodul 10 ferner ein Kühlelement 300 aufweisen, welches an einer Seite (z.B. einer Seitenfläche) der Energiespeichervorrichtung 100 angeordnet ist und welches bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit dem gebogenen Bereich 224 des Anschlussbereichs zu stehen. Das Kühlelement 300 kann eingerichtet sein, um einen Elektrodenanschluss zu kühlen, zum Beispiel einen Positive-Elektrode-Anschluss, welcher im Energiespeichermodul bereitgestellt ist. Das heißt, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, weil der gebogene Bereich 224 bereitgestellt sein kann, um in engem Kontakt mit dem Kühlelement 300 zu sein, kann die vom Elektrodenanschluss erzeugte Wärme an das Kühlelement 300 via den leitenden Bereich 210, den Verbindungsbereich 222 und den gebogenen Bereich 224 des Anschlussabschnitts übertragen werden. Das Kühlelement 300 kann die Wärme auf luftgekühlte oder wassergekühlte Weise abgeben (z.B. freigeben).
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Ferner, mit Bezug auf 10, 11 und 12, kann das Energiespeichermodul 10 gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ferner ein Halteelement (z.B. ein Trägerelement, z.B. ein Stützelement) 400 aufweisen, welches an einer Seite (z.B. einer Seitenfläche) der Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen, welche die erste und die zweite Energiespeichervorrichtung aufweisen, bereitgestellt ist. Das Halteelement 400 kann bereitgestellt sein, um in Kontakt mit den vorstehenden Bereichen 230 der Mehrzahl von Anschlussabschnitten zu stehen, welche den ersten und den zweiten Anschlussabschnitt 200a und 200b aufweisen. Zum Beispiel kann das Halteelement 400 ein PCB (z.B. eine Leiterplatte) sein, aber das Material des Halteelements ist nicht darauf beschränkt. Im (dann) vorliegenden Fall, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, können die vorstehenden Bereiche 230 der Mehrzahl von Anschlussabschnitten in das Halteelement 400 eingeführt (z.B. eingesetzt) oder mit dem Halteelement 400 verbunden sein/werden.
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Gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einfach (und) ohne eine separate zusätzliche Komponente eine Spannung zwischen den im Energiespeichermodul 10 in Reihe geschalteten Energiespeichervorrichtungen 100 zu messen. Das heißt, gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind/werden die beiden Energiespeichervorrichtungen, welche der Spannungsmessung unterzogen werden sollen, ausgewählt, und dann wird die Spannung zwischen den vorstehenden Bereichen 230 der beiden Energiespeichervorrichtungen gemessen. Daher kann die Spannung zwischen den beiden Energiespeichervorrichtungen einfach gemessen werden. Im (dann) vorliegenden Fall ist das Halteelement 400 eingerichtet, um die Mehrzahl von vorstehenden Bereichen 230, welche im Energiespeichermodul 10 bereitgestellt sind, zu halten (z.B. zu stützen, z.B. zu tragen) und zu befestigen (z.B. zu fixieren).
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Ferner, mit Bezug auf 7 und 8, kann das Energiespeichermodul 10 ferner ein elastisches Pad (z.B. ein elastisches Kissen, z. B. eine elastische Unterlage/Einlage) 500 aufweisen, welches bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit der oberen Fläche des externen Elements 120 der Energiespeichervorrichtung 100 in der vertikalen Richtung V zu stehen. Gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Energiespeichervorrichtung 100 durch eine elastische Kraft des elastischen Pads 500 in der vertikalen (z.B. in die vertikale) Richtung V gedrückt sein/werden, was es möglich macht, die Leistung des Energiespeichermoduls zu maximieren und einen Grad der Ausrichtung zwischen den Energiespeichervorrichtungen während des Vorgangs des Herstellens des Energiespeichermoduls zu verbessern.
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Genauer gesagt kann das elastische Pad 500 bereitgestellt sein, um einen peripheren Bereich (z.B. einen Randbereich, z.B. einen Umfangsbereich) des leitenden Bereichs 210 zu umgeben. Es ist zu verstehen, dass das elastische Pad 500 bereitgestellt ist, um den leitenden Bereich 210 nicht zu überlappen, wenn das Energiespeichermodul 10 in der vertikalen Richtung V betrachtet wird. Zum Beispiel kann das elastische Pad 500 bereitgestellt sein, um nicht den gesamten Anschlussabschnitt zu überlappen.
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Ferner, wie in 12 und 13 dargestellt, kann das Energiespeichermodul gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ferner einen Drückabschnitt (z.B. einen Pressabschnitt) 600 aufweisen, welcher an einem Endabschnitt in der vertikalen Richtung V des Stapels bereitgestellt ist, welcher durch Stapeln der Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen, welche die erste und die zweite Energiespeichervorrichtung aufweisen, in der vertikalen Richtung V hergestellt ist/wird. Der Drückabschnitt 600 kann die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen drücken (z.B. zusammendrücken, z.B. pressen), sodass die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen in dem Stapel in engem Kontakt miteinander stehen.
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Genauer gesagt kann der Drückabschnitt 600 aufweisen: eine Anschlussplatte 610, welche bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit einem Endabschnitt des Stapels in der vertikalen Richtung V zu stehen, eine Innenplatte 620, welche bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit einer Außenfläche der Anschlussplatte in der vertikalen Richtung V zu stehen, eine Außenplatte 630, welche bereitgestellt ist, um von der Anschlussplatte in der vertikalen Richtung V im Abstand angeordnet zu sein, und elastische Elemente 640, welche zwischen der Innenplatte und der Außenplatte angeordnet sind und welche bereitgestellt sind, um in engem Kontakt mit der Innenplatte und der Außenplatte zu stehen. Zum Beispiel kann das elastische Element 640 die Form einer Spirale (z.B. einer Spiralfeder) haben.
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Darüber hinaus, wie in 12 dargestellt, kann das Energiespeichermodul 10 einen Befestigungsabschnitt 700 aufweisen, welcher bereitgestellt ist, um in engem Kontakt mit dem Stapel zu stehen, welcher durch Stapeln der Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen in der vertikalen Richtung V gebildet ist/wird. Der Befestigungsabschnitt 700 kann einen Endabschnitt, welcher an einem oberen Endabschnitt des Stapels in der vertikalen Richtung V befestigt ist, und den (z.B. einen) anderen Endabschnitt, welcher an einem unteren Endabschnitt des Stapels in der vertikalen Richtung V befestigt ist, haben. Genauer gesagt kann ein Bereich des Befestigungsabschnitts 700, welcher sich vom oberen Endabschnitt des Stapels (her/aus) (bis) zum unteren Endabschnitt des Stapels erstreckt, in der vertikalen Richtung V des Stapels angeordnet sein, und der (z.B. dieser) sich erstreckende Abschnitt kann bereitgestellt sein, um in engem Kontakt mit einer Seitenfläche des Stapels zu stehen.
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Ferner kann jeder der Mehrzahl von Anschlussabschnitten, welche den ersten und den zweiten Anschlussabschnitt aufweisen, ferner einen Konkav-konvex-Bereich (z.B. einen konkav-konvexen Bereich) aufweisen, welcher eine Form hat, welche von/aus dem leitenden Bereich 210 vorsteht. Daher kann die Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen 100 während des Vorgangs des Stapelns der Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen 100 in der vertikalen Richtung V problemlos in Reihe geschaltet werden. Der konkav-konvexe Bereich kann nach oben (hin) (bis) zu einer Position oberhalb der oberen Fläche des externen Elements 120 vorstehen.
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Darüber hinaus, wie oben beschrieben, kann die Energiespeichervorrichtung ein Superkondensator oder eine Sekundärbatterie sein.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober... “, „unter... “, „inner... “, „äußer... “, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorder...“, „hinter... “, „vorne“, „hinten“, „innen“, „außen“, „einwärts / nach innen“, „auswärts / nach außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „innere/innerer/inneres“, „äußere/äußerer/äußeres“, „extern“, „vorwärts / nach vorne“ und „rückwärts / nach hinten“ verwendet, um Eigenschaften/Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen solcher Eigenschaften/Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben. Es ist ferner zu verstehen, dass der Begriff „verbinden“ oder seine Abwandlungen sich sowohl auf eine direkte als auch auf eine indirekte Verbindung bezieht.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden für Zwecke der Erläuterung und Beschreibung gezeigt. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die vorliegende Erfindung auf die genauen offenbaren Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Variationen im Licht der obigen Lehren möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären, um es einem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die hieran angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Energiespeichermodul
- 100
- Energiespeichervorrichtung
- 100a
- erste Energiespeichervorrichtung
- 100b
- zweite Energiespeichervorrichtung
- 110
- Elektrodenanordnung
- 112
- erster unbeschichteter Abschnitt
- 114
- zweiter unbeschichteter Abschnitt
- 120
- externes Element
- 122
- Bilden-Abschnitt
- 130
- Elektrode-Leitung
- 132
- Positive-Elektrode-Leitung
- 133
- erster Positive-Elektrode-Leitung-Bereich
- 134
- zweiter Positive-Elektrode-Leitung-Bereich
- 134a
- erster vorstehender Abschnitt
- 135
- erster gebogener Abschnitt
- 136
- Negative-Elektrode-Leitung
- 137
- erster Negative-Elektrode-Leitung-Bereich
- 138
- zweiter Negative-Elektrode-Leitung-Bereich
- 138a
- zweiter vorstehender Abschnitt
- 139
- zweiter gebogener Abschnitt
- 142
- erste Leitendes-Material-Schicht
- 144
- zweite Leitendes-Material-Schicht
- 152
- erste Dichtungsschicht
- 154
- zweite Dichtungsschicht
- 200
- Anschlussabschnitt
- 200a
- erster Anschlussabschnitt
- 200b
- zweiter Anschlussabschnitt
- 210
- leitender Bereich
- 220
- isolierender Bereich
- 222
- Verbindungsbereich
- 224
- gebogener Bereich
- 230
- vorstehender Bereich
- 300
- Kühlelement
- 400
- Halteelement
- 500
- elastisches Pad
- 600
- Drückabschnitt
- 610
- Anschlussplatte
- 620
- Innenplatte
- 630
- Außenplatte
- 640
- elastisches Element
- 700
- Befestigungsabschnitt
- H1
- erstes Durchgangsloch
- H2
- zweites Durchgangsloch
- H
- horizontale Richtung
- V
- vertikale Richtung