DE102021123484A1 - Modularer bügel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/40Collapsible hangers
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufhängen von Kleidungsstücken mit einem Zentralteil und mit einem ersten und einem zweiten Bügelarm, wobei der erste und der zweite Bügelarm einander gegenüber liegen und lösbar mit dem Zentralteil verbindbar ist, wobei die Bügelarme separat mit dem Zentralteil verbindbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren nur Montage des Kleiderbügels, sowie eine diesbezügliche Steckverbindung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufhängen von Kleidungsstücken mit einem Zentralteil und mit einem ersten und einem zweiten Bügelarm, wobei der erste und der zweite Bügelarm einander gegenüber liegen und lösbar mit dem Zentralteil verbindbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren nur Montage des Kleiderbügels, sowie eine diesbezügliche Steckverbindung.
  • Stand der Technik
  • Kleiderbügel sind bekannt und in wohl jedem Haushalt als Ordnungshilfe vorhanden. Dabei gibt es unterschiedliche Ausführungen von Kleiderbügeln, die für die Aufnahme einer Vielzahl unterschiedlicher Kleidungsstücke geeignet sind. Neben starren Kleiderbügeln sind zusammenklappbare Kleiderbügel bekannt, die durch die Möglichkeit des Zusammenklappens für die verschiedensten Einsatzbereiche von Vorteil sind.
  • Ein Beispiel bietet die Schrift DE 198 60 605 A1 . Ein klappbarer Kleiderbügel ist z.B. bei Reisen vorteilhaft, weil dieser durch seinen geringen Platzbedarf leicht im Gepäck untergebracht werden kann. Darüber hinaus ist der geringe Platzbedarf auch für den Einzelhandel etc. von Vorteil, da er ständig einen großen Vorrat an Kleiderbügeln lagert.
  • Nachteilig bei derartigen klappbaren Kleiderbügeln ist, dass sie in der Regel nicht für schwere Kleidung geeignet sind. Derartige Kleidungsstücke sind z.B. Mäntel, aber insbesondere auch Spezialbekleidung für z.B. Feuerwehrleute, Bergleute usw. Bei zu hohem Gewicht der daran angeordneten Kleidung können die Bügelarme wieder in eine zusammengeklappte Stellung zurückschwenken.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kleiderbügel bereitzustellen, der in unbenutztem Zustand platzsparend aufbewahrt werden kann.
  • Es ist ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Zusammenbau eines Kleiderbügels bereitzustellen, mit dem ein Kleiderbügel schnell und ohne Gebrauch von Werkzeugen zusammengebaut werden kann.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels bereitzustellen, mit dem eine Verbindung der Teile eines Kleiderbügels einfach und sicher ohne Gebrauch von Werkzeugen herstellbar ist und die der Belastung im Gebrauch des Kleiderbügels auch mit schwerer Kleidung standhält.
  • Die Aufgabe wird mittels des Kleiderbügels zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 dargelegt.
  • Der erfindungsgemäße Kleiderbügel weist ein Zentralteil sowie einen ersten Bügelarm und einen zweiten Bügelarm auf. Der erste Bügelarm und der zweite Bügelarm sind zueinander gegenüber liegend angeordnet und lösbar mit dem Zentralteil verbindbar. Der Kleiderbügel ist daher nach dem Zusammenbau wieder in seine Einzelteile zerlegbar. Die Einzelteile können derart flexibel verstaut werden, dass der Platz für den zerlegten Kleiderbügel optimal genutzt werden kann. Erfindungsgemäß sind die Bügelarme jeweils separat mit dem Zentralteil verbindbar. Insbesondere sind die Bügelarme zeitlich versetzt mit dem Zentralteil verbindbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Kleiderbügel drei Einzelteile auf. Die drei Einzelteile sind im zerlegten Zustand des erfindungsgemäßen Kleiderbügels derart verstaubar, dass der Platzbedarf optimal angepasst ist.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung umfassen die drei Einzelteile das Zentralteil, den ersten Bügelarm sowie den zweiten Bügelarm. Die Bügelarme sind separat voneinander mit dem Zentralteil verbindbar. Die Verbindung ist lösbar gestaltet, der zusammengesetzte Kleiderbügel ist daher wieder in seine Einzelteile zerlegbar.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Zentralteil eine Aufnahme auf, die dafür geeignet und vorgesehen ist, einen Bügelarm aufzunehmen. Die Aufnahme ist derart gestaltet, dass der Bügelarm einfach und sicher am Zentralteil befestigbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Bügelarme jeweils ein Verbindungselement auf, das dafür geeignet und vorgesehen ist, jeweils ein Bügelarm mit dem Zentralteil zu verbinden. Mittels des Verbindungselement ist ein Bügelarm lösbar mit dem Zentralteil verbindbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahme des Zentralteils korrespondierend zu einem Verbindungselement eines Bügelarmes ausgebildet. Verbindungselement und Aufnahme sind nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip komplementär zueinander derart ausgeführt, dass eine Passgenauigkeit von Aufnahme und Verbindungselement gegeben ist.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Bügelarme und das Zentralteil über eine Steckverbindung miteinander verbindbar. Eine Steckverbindung bietet eine einfache Möglichkeit, Bügelarme und Zentralteil miteinander zu verbinden. Anders als bei anderen Verbindungen, z.B. einer Schraubverbindung, benötigt die Steckverbindung keine Werkzeuge zur Verbindung von Bügelarm und Zentralteil.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Steckverbindung eine Einsteckrichtung auf. Die Einsteckrichtung ist die Richtung, in der die Relativbewegung Bügelarm - Zentralteil ausgeführt wird, um Bügelarm mit Zentralteil zu verbinden. Die Einsteckrichtung der Steckverbindung ist unterschiedlich von der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels vorliegenden Belastungsrichtung. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verbindung Bügelarm - Zentralteil bei der vorgesehenen Benutzung des Kleiderbügels bestehen bleibt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einsteckrichtung der Steckverbindung senkrecht zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels vorliegenden Belastungsrichtung B. Die Belastung durch das Gewicht der Bügelarme und zusätzlich der am Kleiderbügel angeordneten Kleidung wird der zusammengebaute Kleiderbügel in dem zusammengebauten Zustand arretiert.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Steckverbindung eine Arretierrichtung auf, in der der Bügelarm zum Zentralteil arretierbar ist. Die Arretierrichtung ist dabei unterschiedlich zur Einsteckrichtung. Durch das Eigengewicht der Bügelarme und zusätzlich der am Kleiderbügel angeordneten Kleidung wird der zusammengebaute Kleiderbügel in dem zusammengebauten Zustand in Belastungsrichtung arretiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einsteckrichtung der Steckverbindung parallel und die Arretierrichtung der Steckverbindung senkrecht zur Längsrichtung des Bügelarms ist. Insbesondere ist die Arretierrichtung parallel zur Belastungsrichtung. Die Bügelarme werden durch das Eigengewicht der Bügelarme und evtl. daran angeordneter Kleidung in lösbarer Verbindung mit dem Zentralteil gehalten.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls mittels des Verfahrens zum Zusammenbau eines Kleiderbügels zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 13 bis 17 dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammenbau eines Kleiderbügels zum Aufhängen von Kleidungsstücken weist zwei Verfahrensschritte auf: Im ersten Verfahrensschritt wird ein erster Bügelarm an einem Zentralteil befestigt. Im zweiten Verfahrensschritt wird ein zweiter Bügelarm an dem Zentralteil befestigt. Erster und zweiter Bügelarm liegen in befestigtem Zustand einander gegenüber. Erfindungsgemäß werden erster Bügelarm und zweiter Bügelarm getrennt voneinander mit dem Zentralteil verbunden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung werden erster Bügelarm und zweiter Bügelarm lösbar mit dem Zentralteil verbunden. Der Kleiderbügel ist wieder in seine drei Einzelteile zerlegbar. Bei Nichtgebrauch kann der Kleiderbügel daher platzsparend verstaut werden.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden der erste Bügelarm und der zweite Bügelarm mittels einer Steckverbindung mit dem Zentralteil verbunden. Die Steckverbindung ist eine einfache Möglichkeit, Bügelarme und Zentralteil miteinander zu verbinden. Die Steckverbindung benötigt keine Werkzeuge zur Verbindung von Bügelarm und Zentralteil.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden der erste und/oder der zweite Bügelarm in einer Richtung in das Zentralteil eingesteckt, die unterschiedlich ist von der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels vorliegenden Belastungsrichtung. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verbindung Bügelarm - Zentralteil bei der vorgesehenen Benutzung des Kleiderbügels bestehen bleibt. Die Belastung durch das Gewicht der Bügelarme und zusätzlich der am Kleiderbügel angeordneten Kleidung wird der zusammengebaute Kleiderbügel in dem zusammengebauten Zustand arretiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einsteckrichtung der Steckverbindung senkrecht zur Längsrichtung des Bügelarms. Ein Bügelarm wird also entlang seiner Längsrichtung mit dem Zentralteil verbunden. Die Längsrichtung des Bügelarms ist unterschiedlich, insbesondere senkrecht zur Belastungsrichtung des zusammengebauten Kleiderbügels. Durch das Eigengewicht der Bügelarme und zusätzlich der am Kleiderbügel angeordneten Kleidung wird der zusammengebaute Kleiderbügel in dem zusammengebauten Zustand in Belastungsrichtung arretiert.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung wird der Bügelarm am Zentralteil arretiert. Die Arretierung wird durch eine Relativbewegung des Bügelarms zum Zentralteil ausgeführt, wobei die Richtung der Arretierbewegung parallel zur Belastungsrichtung des Bügels bei Benutzung erfolgt.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls mittels der Steckverbindung zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels nach Anspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den nachfolgenden Unteransprüchen dargelegt.
  • Die erfindungsgemäße Steckverbindung zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels weist ein Verbindungselement an einem ersten Teil des Kleiderbügels sowie eine Aufnahme ein einem zweiten Teil des Kleiderbügels auf. Erfindungsgemäß ist das Verbindungselement korrespondierend zur Aufnahme ausgebildet. Zur Verbindung der Teile des Kleiderbügels wird das Verbindungselement in die Aufnahme geführt und optional arretiert. Die Verbindung ist lösbar ausgebildet, um den Kleiderbügel in nicht zusammengebautem Zustand platzsparend verstauen zu können. Die Steckverbindung benötigt außerdem kein zusätzliches oder spezielles Werkzeug zur Herstellung der Verbindung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind das erste und das zweite Teil des Kleiderbügels einer der beiden Bügelarme und ein Zentralteil des Kleiderbügels. In einer bevorzugten Variante weist das Zentralteil die Aufnahme, die beiden Bügelarme jeweils ein Verbindungselement auf. In einer optionalen weiteren Ausführung weist das Zentralteil ein Verbindungselement, die beiden Bügelarme jeweils eine Aufnahme auf.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Verbindungselement eine Öffnung auf. Die Öffnung des Verbindungselements ist korrespondierend zu der Aufnahme ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungselement in einer ersten Richtung in die Aufnahme einführbar und in einer zweiten Richtung in der Aufnahme arretierbar. Die erste Richtung ist dabei unterschiedlich von der zweiten Richtung. Insbesondere ist die zweite Richtung derart, dass das Verbindungselement durch das Eigengewicht des ersten und/oder zweiten Teils des Kleiderbügels in der Aufnahme arretierbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung steht die erste Richtung senkrecht zur zweiten Richtung. Die zweite Richtung (Arretierrichtung) liegt senkrecht zur ersten Richtung (Einsteckrichtung), um ein unbeabsichtigtes Auseinanderfallen des Kleiderbügels zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Aufnahme und das Verbindungselement bei geschlossener Steckverbindung unter Belastung in mindestens zwei, bevorzugt drei und besonders bevorzugt mehr als drei Punkten miteinander in Anschlag. Verbindungselement und Aufnahme verkanten in den Punkten, in denen sie miteinander in Anschlag stehen. Dieses Verkanten arretiert das Verbindungselement mit der Aufnahme. Weitere Bauteile zur Fixierung/Arretierung der Steckverbindung sind nicht notwendig.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung weist das Verbindungselement einen T-förmigen Querschnitt auf. Eine T-Form ist für eine Steckverbindung besonders geeignet, weil sie bei korrespondierend geformter Aufnahme einen Freiheitsgrad entlang nur einer Achse erlaubt.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Aufnahme einen T-förmigen Querschnitt auf. Die Aufnahme ist korrespondierend zum Verbindungselement ebenfalls mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet. Durch Reibung, Verkanten und Eigengewicht wird das Verbindungselement in der Aufnahme arretiert.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Verbindungselement eine Öffnung auf. Die korrespondierend ausgebildete Aufnahme weist eine Erhebung auf, die die Öffnung aufnimmt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist (bildet) die Öffnung eine Fläche mit zwei oder mehr Ecken. Verbindungselement und Aufnahme verkanten in den Punkten, in denen sie miteinander in Anschlag stehen. Dieses Verkanten arretiert Verbindungselement mit Aufnahme. Weitere Bauteile zur Fixierung/Arretierung der Steckverbindung sind nicht notwendig.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Öffnung ein Polygon mit vier oder mehr Ecken oder kreisförmig. Verbindungselement und Aufnahme verkanten in den Punkten, in denen sie miteinander in Anschlag stehen. Je mehr Ecken Verbindungselement und Aufnahme aufweisen, in umso mehr Punkten wird das Verbindungselement in der Aufnahme arretiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Öffnung mit einem Steg umgeben. Der Steg begrenzt die Öffnung und formt das Polygon oder den Kreis der Öffnung.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die Öffnungsrichtung der Öffnung senkrecht zur der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels vorliegenden Belastungsrichtung und/oder der Längsrichtung des Bügelarms. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verbindung erstes Teil - zweites Teil bei der vorgesehenen Benutzung des Kleiderbügels bestehen bleibt.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Aufnahme ein Mittelteil und ein Außenteil auf. Die Aufnahme ist korrespondierend zum Verbindungselement geformt. Das Mittelteil bildet eine Erhebung, während das Außenteil ausbildet ist, den Steg des Verbindungselements aufzunehmen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung bilden das Mittelteil und das Außenteil der Aufnahme einen Auslass. Der Steg des Verbindungselement ist zur Verbindung der Teile des Kleiderbügels auf dem Auslass beweglich anordenbar.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung weist der Auslass die Form einer Fläche mit mindestens zwei Ecken auf. Verbindungselement und Auslass der Aufnahme verkanten in verbundenem Zustand in den Punkten, in denen sie miteinander in Anschlag stehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Auslass die Form einer Fläche mit mindestens vier Ecken auf. Verbindungselement und Auslass der Aufnahme verkanten in verbundenem Zustand in den Punkten, in denen sie miteinander in Anschlag stehen. Je mehr Ecken Verbindungselement und Aufnahme aufweisen, in umso mehr Punkten wird das Verbindungselement in der Aufnahme arretiert.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung stehen die Aufnahme und das Verbindungselement bei geschlossener Steckverbindung unter Belastung in mindestens zwei, bevorzugt drei und besonders bevorzugt mehr als drei Punkten miteinander in Eingriff. Durch das Eigengewicht der ersten Teile des Kleiderbügels und zusätzlich der am Kleiderbügel angeordneten Kleidung wird das Verbindungselement in der Aufnahme arretiert. Weitere Bauteile zur Fixierung/Arretierung der Steckverbindung sind nicht notwendig.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung stehen das Mittelteil und das Außenteil der Aufnahme mit dem Verbindungselement bei geschlossener Steckverbindung unter Belastung miteinander in Eingriff. Durch das Eigengewicht der ersten Teile des Kleiderbügels und zusätzlich der am Kleiderbügel angeordneten Kleidung wird das Verbindungselement in der Aufnahme arretiert. Weitere Bauteile zur Fixierung/Arretierung der Steckverbindung sind nicht notwendig.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Zusammenbau eines Kleiderbügels und der erfindungsgemäßen Steckverbindung zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels sind in den Zeichnungen schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 a: Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, Ansicht von oben
    • 1 b: Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, Frontansicht
    • 2 a: Ansicht des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, Ansicht von oben
    • 2 b: Ansicht des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, Frontansicht
    • 3 a: Explosionsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, Ansicht von oben
    • 3 b: Explosionsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, Frontansicht
    • 4 a: Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kleiderbügels, Ansicht von oben
    • 4 b: Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Zusammenbau eines Kleiderbügels
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kleiderbügels 1. Der Kleiderbügel 1 weist drei Einzelteile auf (1 a): Das Zentralteil 10, den ersten Bügelarm 20 sowie den zweiten Bügelarm 30. Das Zentralteil 10 weist den Haken 40 (1 b) auf, mit dem der Kleiderbügel 1 an z.B. eine Kleiderstange gehängt werden kann. Die Bügelarme 20, 30 sind mit dem Zentralteil 10 mittels Steckverbindung 100 verbindbar. Die Steckverbindung 100 ist derart angeordnet, dass die Bügelarme 20, 30 in zusammengebauten Zustand des Kleiderbügels 1 (s. 2) an zueinander gegenüber liegenden Seiten des Zentralteils 10 angeordnet sind. Das Zentralteil 10 weist zur Aufnahme der Bügelarme 20, 30 jeweils eine Aufnahme 110, 120 auf. Die erste Aufnahme 110weist ein Mittelteil 112 und ein Außenteil 113 auf. Mittelteil 110 und Außenteil 113 bilden einen Auslass 111 und formen ein Rechteck mit vier Ecken. Der erste Bügelarm 20 weist das Verbindungselement 130 auf, das mit dem Auslass 111 korrespondiert. Das Verbindungselement 130 weist den Steg 136 auf, der die Öffnung 135 in Form eines Rechtecks mit vier Ecken bildet. Analog weist die zweite Aufnahme 120 des Zentralteils 10 ebenfalls ein Mittelteil 122 und ein Außenteil 123 auf, die ebenfalls ein Rechteck formen. Das zu der zweiten Aufnahme 120 korrespondierende Verbindungselement 140 des zweiten Bügelarms 30 weist den Steg 146 auf, der die Öffnung 145 in Form eines Rechtecks bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des zusammengebauten Kleiderbügels 1 zeigt 2. Der Kleiderbügel 1 weist die beiden Bügelarme 20, 30 auf, die mit dem Zentralteil 10 lösbar mittels der Steckverbindung 100 verbunden sind (2 a). Mittels des Hakens 40 (2 b) kann der Kleiderbügel 1 z.B. an einer Kleiderstange angeordnet werden. Zum Zusammenbau des Kleiderbügels 1 wird der erste Bügelarm 20 mit dem Zentralteil 10 verbunden. Dazu wird die Öffnung 135 des Verbindungselements 130 des ersten Bügelarms 20 mit dem ersten Auslass 111 derart in Deckung gebracht, dass sich Öffnung 135 und Mittelteil 112 berühren. Durch Ausüben eines Drucks auf das Verbindungselement 130 des ersten Bügelarms 20 wird das Verbindungselement 130 in den Auslass 111 eingesteckt. Die Einsteckrichtung E, in der der Druck ausgeübt wird, ist dabei senkrecht sowohl zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels 1 vorliegenden Belastungsrichtung B, als auch senkrecht zur Längsrichtung L des ersten Bügelarms 20. Im nächsten Verfahrensschritt wird der zweite Bügelarm 30 mit dem Zentralteil 10 verbunden. Die Vorgehensweise ist dabei die gleiche wie bei der Verbindung des ersten Bügelarms 20 mit dem Zentralteil 10: Die Öffnung 145 des Verbindungselements 140 des zweiten Bügelarms 30 wird mit dem Auslass 121 derart in Deckung gebracht, dass sich Öffnung 145 und Mittelteil 122 berühren. Durch Ausüben eines Drucks auf das Verbindungselement 140 des zweiten Bügelarms 30 wird das Verbindungselement 140 in den Auslass 121 eingesteckt. Die Einsteckrichtung E, in der der Druck ausgeübt wird, ist ebenfalls senkrecht sowohl zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels 1 vorliegenden Belastungsrichtung B, als auch senkrecht zur Längsrichtung L des zweiten Bügelarms 30.
  • Aufgrund der Belastung in Belastungsrichtung B werden die beiden Bügelarme 20, 30 derart in den Aufnahmen 110, 120 arretiert, dass die Bügelarme 20, 30 entgegen der Einsteckrichtung E unbeweglich sind. Ein geringes Spiel zwischen Aufnahme 110, 120 und Steg 136, 146 ist erwünscht, um Aufnahme 110, 120 und Verbindungselement 130, 140 einfach miteinander verbinden zu können. Außerdem verkanten die Stege der Verbindungselemente 130, 140 in den den Mittelteilen 112, 122 und Außenteilen 113, 123 der Aufnahmen 110, 120 derart, dass unter Belastung des Kleiderbügels 1 in der Belastungsrichtung B die Verbindungselemente 130, 140 mit den Aufnahmen 110, 120 in Eingriff stehen, die Verbindungen Bügelarme 20, 30 mit dem Zentralteil 10 also lösbar verbunden sind. Beide Bügelarme 20, 30 werden wie dargelegt separat voneinander mit dem Zentralteil 10 verbunden. Die Steckverbindung 100 ist derart ausgebildet, dass Zentralteil 10 und Bügelarme 20, 30 miteinander verbunden und auch wieder voneinander gelöst werden können. Bei Nichtgebrauch kann der Kleiderbügel 1 daher platzsparend verstaut werden.
  • 3 zeigt eine Explosionsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kleiderbügels 1. Der Kleiderbügel 1 weist wie das vorherige Ausführungsbeispiel (s. 1, 2) drei Einzelteile auf (3 a): Das Zentralteil 10, den ersten Bügelarm 20 sowie den zweiten Bügelarm 30. Das Zentralteil 10 weist einen Haken 40 (3 b) auf. Die Verbindung von Zentralteil 10 mit einem Bügelarm 20, 30 erfolgt mittels der Steckverbindung 100. Das Zentralteil 10 weist zur Aufnahme der Bügelarme 20, 30 jeweils an entgegengesetzten Seiten eine Aufnahme 110, 120 auf. Die Aufnahmen 110, 120 weisen jeweils einen Auslass 111, 121 auf, der einen T-förmigen Querschnitt aufweist (3 a). Der erste Bügelarm 20 weist das Verbindungselement 130 auf, das mit der ersten Aufnahme 110 korrespondiert. In gleicher Weise korrespondiert das Verbindungselement 140 des zweiten Bügelarms 30 mit der zweiten Aufnahme 120 des Zentralteils 10. Die Verbindungselemente 130, 140 weisen also ebenfalls einen T-förmigen Querschnitt auf.
  • Die Einsteckrichtung E ist senkrecht zur Längsrichtung L eines Bügelarms 20, 30 und entlang der Belastungsrichtung B. Aufgrund der Belastung in Belastungsrichtung B werden die beiden Bügelarme 20, 30 derart in den Aufnahmen 110, 120 arretiert, dass die Bügelarme 20, 30 durch ihr Eigengewicht und das Gewicht der am Kleiderbügel 1 angeordneten Kleidung in den jeweiligen Aufnahmen 110, 120 gehalten werden.
  • Optional kann das Zentralteil 10 auf den gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Aufnahmen 110, 120 aufweisen. Ein Bügelarm 20, 30 weist dann ebenfalls jeweils zwei korrespondierend angeordnete Verbindungselemente 130, 140 auf, Die Verbindung des Zentralteils 10 mit den Bügelarmen 20, 30 ist dann stabiler.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Steckverbindung 100 eine Rastverbindung mit einem federnden Element. Vorzugsweise weist dabei die Verbindungselemente 130, 140 der Bügelarme 20, 30 eine Zunge auf, die in eine korrespondierend geformte Aufnahme 110, 120 gesteckt und durch das Federelement lösbar arretiert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Ausführungsbeispiel des zusammengebauten Kleiderbügels 1 zeigt 4. Der Kleiderbügel 1 weist die beiden Bügelarme 20, 30 auf, die mit dem Zentralteil 10 lösbar mittels der Steckverbindung 100 verbunden sind (4 a). Mittels des Hakens 40 (4 b) kann der Kleiderbügel 1 z.B. an eine Kleiderstange gehängt werden. Zum Zusammenbau des Kleiderbügels 1 wird der erste Bügelarm 20 mit dem Zentralteil 10 verbunden. Dazu wird das Verbindungselement 130 des ersten Bügelarms 20 in einer Einsteckrichtung E parallel zur Längsachse L des ersten Bügelarms 20 derart mit dem ersten des Zentralteils 10 in Deckung gebracht, dass sich Verbindungselement 130 und Auslass 111 berühren. Durch Ausüben eines Drucks in Arretierrichtung A auf das Verbindungselement 130 des ersten Bügelarms 20 wird das Verbindungselement 130 im Auslass 111 eingesteckt und arretiert. Die Arretierrichtung A ist parallel zu der Belastungsrichtung B und zugleich senkrecht zur Einsteckrichtung E. Im nächsten Verfahrensschritt wird der zweite Bügelarm 30 mit dem Zentralteil 10 verbunden. Die Vorgehensweise ist dabei die gleiche wie bei der Verbindung des ersten Bügelarms 20 mit dem Zentralteil 10: Das Verbindungselement 140 des zweiten Bügelarms 30 wird in Einsteckrichtung E mit dem Auslass 121 derart in Deckung gebracht, dass sich Verbindungselement 140 und Auslass 121 berühren. Durch Ausüben eines Drucks auf das Verbindungselement 140 des zweiten Bügelarms 30 wird das Verbindungselement 140 in den Auslass 121 eingesteckt. Die Arretierrichtung A, in der der Druck ausgeübt wird, ist ebenfalls parallel sowohl zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels 1 vorliegenden Belastungsrichtung B, als auch senkrecht zur Längsrichtung L des zweiten Bügelarms 30. Aufgrund der Belastung in Belastungsrichtung B werden die beiden Bügelarme 20, 30 derart in den Aufnahmen 110, 120 arretiert, dass die Bügelarme 20, 30 entgegen der Arretierrichtung A unbeweglich sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kleiderbügel
    10
    Zentralteil
    20
    Erster Bügelarm
    30
    Zweiter Bügelarm
    40
    Haken
    100
    Steckverbindung
    110
    Erste Aufnahme
    111
    Auslass der ersten Aufnahme
    112
    Mittelteil der ersten Aufnahme
    113
    Außenteil der ersten Aufnahme
    120
    Zweite Aufnahme
    121
    Auslass der zweiten Aufnahme
    122
    Mittelteil der zweiten Aufnahme
    123
    Außenteil der zweiten Aufnahme
    130
    Verbindungselement des ersten Bügelarms
    135
    Öffnung des Verbindungselements des ersten Bügelarms
    136
    Steg
    140
    Verbindungselement des zweiten Bügelarms
    145
    Öffnung des Verbindungselements des zweiten Bügelarms
    146
    Steg
    200
    Verfahren zum Zusammenbau eines Kleiderbügels
    210
    Verbinden erster Bügelarm
    220
    Verbinden zweiter Bügelarm
    A
    Arretierrichtung
    E
    Einsteckrichtung
    B
    Belastungsrichtung bei vorgesehener Benutzung
    L
    Längsrichtung eines Bügelarms
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19860605 A1 [0003]

Claims (24)

  1. Kleiderbügel (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken mit • einem Zentralteil (10) und • mit einem ersten (20) und einem zweiten Bügelarm (30), wobei der erste (20) und der zweite Bügelarm (30) einander gegenüber liegen und lösbar mit dem Zentralteil (10) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelarme (20, 30) separat mit dem Zentralteil (10) verbindbar sind.
  2. Kleiderbügel (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kleiderbügel (1) drei Einzelteile aufweist.
  3. Kleiderbügel (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die drei Einzelteile das Zentralteil (10), den ersten (20) und den zweiten Bügelarm (30) umfassen.
  4. Kleiderbügel (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralteil (10) eine Aufnahme (110, 120) aufweist, das dafür geeignet und dafür vorgesehen ist, einen Bügelarm (20, 30) aufzunehmen.
  5. Kleiderbügel (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelarme (20, 30) jeweils ein Verbindungselement (130, 140) aufweisen, das dafür geeignet und dafür vorgesehen ist, die Bügelarme (20, 30) mit dem Zentralteil (10) zu verbinden, wobei die Aufnahme (110, 120) des Zentralteils (10) korrespondierend zu einem Verbindungselement (130, 140) eines Bügelarmes (20, 30) ausgebildet ist.
  6. Kleiderbügel (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelarme (20, 30) und das Zentralteil (10) über eine Steckverbindung (100) miteinander verbindbar sind
  7. Kleiderbügel (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (100) eine Einsteckrichtung E aufweist, wobei die Einsteckrichtung E der Steckverbindung (100) unterschiedlich ist zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels (1) vorliegenden Belastungsrichtung B, wobei die Einsteckrichtung E der Steckverbindung (100) senkrecht ist zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels (1) vorliegenden Belastungsrichtung B, wobei die Steckverbindung (100) eine Arretierrichtung A aufweist, in der der Bügelarm (20, 30) zum Zentraltal (10) arretierbar ist, wobei die Einsteckrichtung E der Steckverbindung (100) unterschiedlich ist zu der Arretierrichtung A, wobei die Einsteckrichtung E der Steckverbindung (100) parallel und die Arretierrichtung A der Steckverbindung (100) senkrecht zur Längsrichtung L des Bügelarms (20, 30) ist.
  8. Verfahren (200) zum Zusammenbau eines Kleiderbügels (1) zum Aufhängen von Kleidungsstücken mit einem Zentralteil (10) und zwei separaten Bügelarmen (20, 30) mit den Verfahrensschritten • Verbinden (210) des ersten Bügelarms (20) mit dem Zentralteil (10), • Verbinden (220) des zweiten Bügelarms (30) mit dem Zentralteil (10), wobei der erste (20) und der zweite Bügelarm (30) in befestigtem Zustand einander gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelarme (20, 30) separat voneinander mit dem Zentralteil (10) verbunden werden.
  9. Verfahren (200) zum Zusammenbau eines Kleiderbügels (1) nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der erste (20) und der zweite Bügelarm (30) lösbar mit dem Zentralteil (10) verbunden werden.
  10. Verfahren (200) zum Zusammenbau eines Kleiderbügels (1) nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass der erste (20) und der zweite Bügelarm (30) mittels einer Steckverbindung (100) mit dem Zentralteil (10) verbunden werden.
  11. Verfahren (200) zum Zusammenbau eines Kleiderbügels (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der erste (20) und/oder der zweite Bügelarm (30) in einer Richtung in das Zentralteil (10) eingesteckt werden, die unterschiedlich ist zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels (1) vorliegenden Belastungsrichtung B.
  12. Verfahren (200) zum Zusammenbau eines Kleiderbügels (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der erste (20) und/oder der zweite Bügelarm (30) in einer Richtung in das Zentralteil (10) eingesteckt werden, die senkrecht ist zu der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels (1) vorliegenden Belastungsrichtung B.
  13. Verfahren (200) zum Zusammenbau eines Kleiderbügels (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckrichtung E der Steckverbindung (100) senkrecht zur Längsrichtung L des Bügelarms (20, 30) ist.
  14. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels (1) umfassend • ein Verbindungselement (130, 140) an einem ersten Teil des Kleiderbügels (1) • eine Aufnahme (110, 120) an einem zweiten Teil des Kleiderbügels (1) dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130, 140) korrespondierend zur Aufnahme (110, 120) ausgebildet ist.
  15. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels (1) nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil des Kleiderbügels (1) einer der beiden Bügelarme (20, 30) und ein Zentralteil (10) des Kleiderbügels (1) sind.
  16. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels (1) nach Anspruch 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil des Kleiderbügels (1) die beiden Bügelarme (20, 30) und ein Zentralteil (10) des Kleiderbügels (1) sind.
  17. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130, 140) eine Öffnung (135, 145) aufweist.
  18. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130, 140) in einer ersten Richtung in die Aufnahme (110, 120) einführbar und in einer zweiten Richtung in der Aufnahme (110, 120) arretierbar ist, wobei die erste Richtung zu der zweiten Richtung unterschiedlich ist, wobei die erste Richtung senkrecht zur zweiten Richtung steht.
  19. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (110, 120) und das Verbindungselement (130, 140) bei geschlossener Steckverbindung unter Belastung in mindestens zwei, bevorzugt drei und besonders bevorzugt mehr als drei Punkten miteinander in Anschlag sind.
  20. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130, 140) den Querschnitt eines Ts aufweist.
  21. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (110, 120) den Querschnitt eines Ts aufweist.
  22. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130, 140) eine Öffnung (135, 145) aufweist, wobei die Öffnung (135, 145) ein Polygon mit zwei oder mehr Ecken ist, wobei die Öffnung (135, 145) mit einem Steg (136, 146) umgeben ist, wobei die Öffnungsrichtung der Öffnung (135, 145) senkrecht zur der bei vorgesehener Benutzung des Kleiderbügels (1) vorliegenden Belastungsrichtung B und/oder der Längsrichtung L des Bügelarms (20, 30) steht.
  23. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (110, 120) ein Mittelteil (112, 122) und ein Außenteil (113, 123) umfassen, wobei das Mittelteil (112, 122) und das Außenteil (113, 123) der Aufnahme einen Auslass (111, 121) bilden, wobei der Auslass (111, 121) die Form eines Polygons mit mindestens zwei Ecken aufweist.
  24. Steckverbindung (100) zur Verbindung von Teilen eines Kleiderbügels (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 23 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (110, 120) und das Verbindungselement (130, 140) bei geschlossener Steckverbindung (100) unter Belastung in mindestens zwei, bevorzugt drei und besonders bevorzugt mehr als drei Punkten miteinander in Eingriff stehen wobei das Mittelteil (112, 122) und das Außenteil (113, 123) der Aufnahme (110, 120) mit dem Verbindungselement (130, 140) bei geschlossener Steckverbindung (100) unter Belastung miteinander in Eingriff stehen.
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