DE102021122826A1 - Verfahren zur Erfassung von Eindringlingen in Gebäuden und/oder Gebieten - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Personen und/oder Objekten durch das Ein-/Aus-/Übertreten einer durch die Vorrichtung und/oder baulichen Grenze feststellt, zumindest einen Strahlungssender, welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert, sowie zumindest einen Strahlungsempfänger zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender emittierten elektromagnetischen Strahlung, sowie zumindest ein Erfassungsmodul, welches die auf den Strahlungsempfänger auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch eine Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden, wobei die Bilddaten an ein Übertragungselement übermittelbar sind, wobei das Übertragungselement in graphischer, haptischer, numerischer und/oder akustischer Weise auf die Personen und/oder die Objekten hinweist und/oder solche, vorzugsweise vollautomatisch, identifiziert und weitere Aktionen steuert und/oder bewilligt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zur Ermittlung eines Einbruchs und/oder Ausbruches in/aus einem Gebäude und/oder Objekt, welches durch eine Gebäudeöffnung durchführbar ist, gemäß Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zur Ermittlung eines Übertretens einer Grenze, welche durch bauliche Gegenstände markiert und/oder verdeckt und/oder durch die Erfindung selbst definiert, in freien Durchgängen installiert ist, gemäß Anspruch 2.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren als Absicherung eines Bereichs/Gebietes einer Maschine und/oder Anlage, um den Zutritt und/oder den Übertritt einer durch die Vorrichtung definierten Grenze zu erkennen und die Maschine, Anlage und/oder Roboter anzuhalten, zu stoppen, zu warnen und/oder zu sperren, gemäß Anspruch 5. Damit können diese Bereiche vor unbefugten Zutritt bewahrt werden und Unfälle minimiert werden. Selbst bei mobilen Gerätschaften kann diese Vorrichtung bei geeigneter Positionierung auch angewendet werden und somit gefährliche Eingriffe von Personen als Sicherheitsschalter verhindern. Diese Auslegung der Vorrichtung als sicherheitsrelevantes Überprüfungsverfahren, wie eines Sicherheitsschalters kann zum Beispiel in einem Anwendungsfall einer stark staubigen Anwendungsumgebung, wie es bei einer landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen und/oder bauwirtschaftlichen Gerätschaft nötig ist, fungieren.
  • Als Anwendungsbereich können durch dieses aufgezeigte Verfahren Anwendungen beschrieben werden, welche durch kontinuierlich, getaktete, zeitlich abhängige, variabel gesteuerte und/oder automatisierte gleiche/variable bewegte Bauteile, Komponenten, Maschinen und/oder Anlage vor Zutritt, Zugriff, Eingriff, etc. wegen gesundheitsschädigten Unfallrisiko gewarnt, gestoppt, angehalten und/oder Personen vor diesen Gefahrenpotential geschützt werden müssen/sollen. Auch bei Industrie Anwendungen, wie Produktions-, Verpackungs-, Lager- und/oder Transportanlagen.
  • Unter einer Gebäudeöffnung ist ein Zugang zu dem zu absichernden Gebäude und/oder Objekt gemeint, der ein Fenster, Tür, Tor, Schacht, Rohr, Vitrine, Rahmen und/oder Kanal sein kann. Womit der Einbruch und/oder Ausbruch durch diese Zugänge erfolgen muss, an denen die Vorrichtung angebracht ist, um damit ein Signal weiter an eine Alarmanlage oder andere Systeme weitergeben zu können und/oder Aufmerksamkeit zu erreichen.
  • Als bauliche Gegenstände werden Zäune, Mauern, Linien, Wegkanten, Rasenkanten, usw. bezeichnet und unter freien Durchgängen sind Hindernis zu verstehen, die nicht durch bauliche Gegenstände unterbrochen sind, wie Gänge, offene Wand-, Decken-, Bodendurchgänge und/oder Wege.
  • Die Vorrichtung besteht aus zumindest einem Sendermodul 201, welcher die elektromagnetische Strahlung emittiert. Die Frequenz reicht von 300 MHz bis 300 GHz, was einer Wellenlänge von 1 Meter bis 1 Millimeter entspricht. Andere Frequenzbereiche sind auch denkbar. Des Weiteren wird die emittierte elektromagnetische Strahlung zumindest zu einem Teil mit dem zumindest einem Empfangsmodul 202 in ihrer Amplitude, Phase und/ oder Frequenz empfangen und an zumindest einen Erfassungsmodul 203 weitergegeben, welche Messwerte/Bilddaten aus der Amplitude, Phase und/oder Frequenz ermittelt. Diese Messwerte werden an zumindest einen Übertragungsmodul 400 weitergeleitet, welches graphisch, akustisch, haptisch und/oder nummerisch anzeigt, weitergibt und /oder speichert. Es ist auch möglich bei einem definierten Ereignis ein Signal, Meldung, Warnung und/oder Nachricht weiter zu leiten. Ein Ereignis kann ein Einbruch in ein Gebäude nach Anspruch 1 oder ein Übertreten nach Anspruch 2 und 5 darlegen, welches auch/zusätzlich nach Anspruch 4 definiert werden kann.
  • Die Messwerte können kontinuierlich, variabel, getaktet und/oder nach Auslösen eines Ereignisses ermittelt werden. Eine Ermittlung der Messwerte nach Anfrage an die Vorrichtung ist auch möglich.
  • Die Vorrichtung, zu der hier vorgestellten, kann auch andere Sensoren, wie Kontaktschalter, Linearwiderstände, Potentiometer, Kapazitäts- und/oder Induktivitätssensoren, Ultraschallsensoren, Vibrationssensoren, Gyroskope, Neigungssensoren, und weitere zusätzlich in der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie 5 enthalten. Damit kann mit der entsprechenden Auswertung und/oder Verschaltung die hier vorgestellte Vorrichtung erst aktiviert werden. Dies ist gerade in einem Akku- und/oder Batteriebetrieb für die Stromersparnis sinnvoll.
  • Des Weiteren können diese anderen Sensoren im eigenen und/oder in einem Teil des Gehäuses der Vorrichtung und/oder in einem separaten Gehäuse befinden und mit der hier vorgestellten Vorrichtung und/oder eines Teiles von dieser drahtlos und/oder drahtgebunden verbunden sein.
  • Das zumindest eine Sendermodul kann zusammen mit den zumindest einem Empfangsmodul, den zumindest einem Erfassungsmodul und dem zumindest einem Übertragungsmodul in einem Gehäuse verbaut sein und/oder die vier dargelegten Komponenten der Vorrichtung können auch nur zum Teil und/oder in unterschiedlichen Kombinationen in einem Gehäuse befinden und/oder in jeweils eigenen Gehäusen.
  • Das zumindest eine Sendermodul muss so zu dem zumindest einem Empfangsmodul angeordnet sein, damit eine Detektion zumindest eines Teiles der ausgesendeten Strahlung durch Reflektion, Absorption, Transmission und/oder Zerstrahlung möglich ist.
  • Zumindest eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5 kann ein Modularer Aufbau sein. Damit können beispielsweise eine gestufte und/oder variable Verbreitung des zu überwachten Bereichs sein. Dies kann so gelöst sein, dass ein Sendermodul in einem aus mehreren Empfängermodulen in einem Gehäuse integrierten Modul stecken. Die so vordefinierten Module in ihrer verbauten Sender- und Empfängermodulen können beliebig und/oder begrenz oft aneinander verbunden werden. Die so verbundenen Module können so den vorhandenen Umständen beliebig angepasst werden und an einem Erfassungsmodul mit beliebig und/oder begrenzter Anzahl von Modulen angeschlossen werden. Des Weiteren können so mehrere Erfassungsmodule an unterschiedlichen Bereichen positioniert werden und ihre Messwerte an einem Übertragungsmodul weiter reichen, welches die Messwerte analysiert, verarbeitet und/oder weiterleitet.
  • Es sind auch andere Kombinationen der Module und/oder Kombinationswege der Vorrichtung auch abseits der Aufgezeigten möglich.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung kann durch Radarsensorsystem, Ultraschallsystem dargestellt werden. Die emittierte Strahlung kann auch im Infrarot, UV und/oder im sichtbaren Bereich liegen.
  • Eine Auswertung der Messwerte kann auch über eine künstliche Intelligenz ausgeführt werden. Es ist auch möglich die Auswertung der Messung über Schwellwerte und/oder IST- und Soll-Werte und/oder Wertebereiche und/oder Vergleichswerte und/oder spezifische Tabellen auszuwerten.
  • Die Anbindung als ein drahtgebundenes und/oder drahtloses IoT-Gerät in einem Netzwerk bzw. an einem Netzwerkbasierten System/Anlage ist auch möglich. Zudem kann auch die Kommunikation über Schnittstellen, wie einer RS232 oder andere, mit einer Anlage und/oder System laufen. Dies ist auch gleichzeitig mit normalgeschlossenen Schaltkontakten, wie es in diesem technischen Bereich üblich ist, möglich.
  • Die Vorrichtung kann verdeckt, also optisch nicht sichtbar oder optisch entweder durch sich selbst oder andere Markierungen sichtbar montiert werden.
  • Die Vorrichtung kann auch so an einem Gegenstand und/oder Durchgang/Übergang angeordnet werden, damit erst ab einer bestimmten Position die Vorrichtung aktiv wird. Zum Beispiel ist die Anbringung an der Spitze oder am Fuß eines Zaunes mit Strahlungsrichtung des Sendermoduls nach oben möglich. Somit werden nur Bewegungen über den Zaun, wie es beim Überklettern diesen geschieht, die elektromagnetische Strahlung an das Empfangsmodule reflektiert und ein Signal an die Alarmanlage weitergegeben.
  • Anders wäre es auch bei dem Anbringen an den Zaunpfosten möglich. Hier liegen sich Sender und Empfänger und/oder Sender-/Empfängereinheiten gegenüber an einem eigenen Pfosten.
  • Das Verfahren kann auch zur Absicherung von Objekten verwendet werden, welche beispielsweise zur öffentlichen Beschau ausgestellt sind, aber vor betreten und/oder anfassen und/oder vor Diebstahl gesichert werden soll. Damit kann z.B. ein Bild in einer Galerie gesichert werden, ohne eine offensichtliche Absicherung und bei einem Übertreten durch die von der Vorrichtung unsichtbaren Grenze mit einer Hand, wird ein Alarm an den Sicherheitsmann weitergeleitet, der nach dem Rechten schauen kann.
  • Die Vorrichtung kann auf einem Gegenstand, wie ein Fensterbrett und/oder einer Mauer montiert werden. Zudem ist es auch möglich die Vorrichtung in einem Gegenstand/Objekt zu integrieren, wie es beispielsweise in einer Wand möglich wäre, um eine unsichtbare definierte Grenze zu generieren. Damit kann eine Verfolgung der Einbrecher erfolgen und/oder Überwachungskameras gezielt anzusteuern, um Aufzeichnung nur bei Alarmsignal der Vorrichtung zu autorisieren und damit die Datenkapazität gering zu halten. Zudem kann eine eingeschränkte Positionierungserkennung der Bewegungen der Einbrecher festgestellt werden, auch wenn die Kamerasysteme versagen. Auch die Alarmierung an ein angeschlossenes System ist möglich. Das System könnte beispielsweise eine Alarmsystem und/oder ein Sicherheitspersonalsystem und/oder entsprechende Behörden, wie Polizeiwachen, sein.
  • Die Vorrichtung kann neben der aufgezeigten Erkennung, Position und/oder Richtung auch ein Volumenmessung aus den ermittelten Daten berechnet werden. Somit steht durch die Anordnung der Antennen die Bewegungsrichtung fest und somit auch die Geschwindigkeit des Objektes/Person. Damit ist durch das zeitliche Durchschreiten der Vorrichtung eine Tiefe bestimmbar. Über die einzelnen Antennensegmente ist eine Breite ermittelbar und die Höhe kann über Amplitude und/oder Phase und/oder Frequenz erkannt werden. Allerdings kann durch eine andere Anordnung der Vorrichtung die hier nur beispielsweise formulierten Bestimmungen der Messgrößen wie Tiefe, Briete und Höhe auch anderweitig ausgewertet werden. Durch diese drei Gegebenheiten ist eine Volumenbestimmung möglich die eine Person besser beschreiben lässt, auch ohne ein Bild.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung metallische Waffen von Personen unterscheiden und somit eine Warnung an das Sicherheitspersonal und/oder der Polizei weitergeben, dass die Einbrecher bewaffnet sind.
  • Zudem ist die Vorrichtung auch als Schutz/Alarm vor Diebstahl in Gebäuden und/oder mobilen Fahrzeugen, wie z.B.: LKW, anwendbar.
  • Die Sensorik kann nach Art einer Sensorschiene und/oder Messchiene entlang eines Weges und/oder Ganges und/oder ähnlichen ausgebildet sein. Hierzu können zwei oder mehr Sensoren nacheinander entlang des Weges und/oder Ganges angeordnet sein. Damit ist zum Beispiel bei einer Anwendung in einem Gang eine Lage- und/oder Richtung- und/oder Positionserkennung für Personen in einem Aus-/Einbruchsfall trotzdem möglich, wenn die Kamerasysteme ausfallen sollten. Somit stehen grobe Tathergänge immer noch zur Verfügung.
  • Es ist möglich nicht nur zu ermitteln, ob ein Einbruch und/oder Ausbruch stattfindet, sondern auch wie viele Personen beteiligt sind und in welcher Richtung die Bewegung erfolgt. Dies ist beispielsweise hilfreich, wenn ein Einbruch in ein Haus erfolgt. Den das Empfängermodul 202 nimmt die Bewegungen durch z.B. mehrere Antennenreihen war und die Erfassungseinheit 203 kann daraus die Bewegungsrichtung und die Größe der Objekte, die die Bewegung auslösen an das Übertragungselement 400 übermitteln, welches die Anzahl der Ereignisse zählt. Somit können eine grobe Personenanzahl der Besitzer, Security und/oder der Polizei mit dem Alarmsignal weitergeleitet werden. Durch diese Möglichkeit kann auf einen Einbruch geeigneter reagiert werden und die Nachforderung von Einheiten vermindert werden.
  • Die Erfassung der ausgesendeten Strahlung kann durch Reflektion, Absorption oder Transmission und/oder Zerstreuung durch den Empfänger geschehen.
  • Es kann nicht nur die ermittelt werden ob, eine Person in ein Gebäude und/oder Objekt aus- bzw. eingebrochen und/oder ein Übertreten einer Grenze erfolgt ist, sondern kann die Vorrichtung auch die Bewegungsrichtung, Größe der Person in ihrer Höhe, Breite und/oder Tiefe und/oder Volumina und sogar die Anzahl erfassen mit deren metallische Gegenstände.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Erfassung von Fremdkörpern und/oder Materialinhomogenitäten insbesondere innerhalb eines Materialflusses eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Zudem umfasst die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Erfassung von Fremdkörpern und/oder Materialinhomogenitäten innerhalb eines Materialflusses eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes, sowie eine Landwirtschaftsmaschine zur Verarbeitung eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der Ansprüche 4 und 5.
  • Unter einem landwirtschaftlichen Verbrauchsgut kann insbesondere ein Erntegut, zum Beispiel ein Getreidegut verstanden werden. Beispielsweise handelt es sich bei dem Verbrauchsgut um verderbliches, biologisches Anbaumaterial.
  • Das hier beschriebene Verfahren umfasst einen ersten Schritt, mittels welchem eine Vorrichtung zur Erfassung von Fremdkörpern und/oder Materialinhomogenitäten innerhalb eines Materialflusses eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes bereitgestellt wird.
  • Unter einem Fremdkörper kann ein solcher Körper, innerhalb des Materialflusses des Verbrauchsgutes verstanden werden, welcher eine Dichte aufweist, die wenigstens 10%, vorzugsweise mehr als 20% größer oder kleiner als eine mittlere Dichte des Verbrauchsgutes beträgt.
  • Unter einer mittleren Dichte eines Verbrauchsgutes wird im Sinne der Erfindung ein solcher Dichtwert verstanden, welcher beispielsweise für eine entsprechende Sorte des Verbrauchsgutes steht. Jeder Sorte kann daher ein, vorzugsweise genau ein, mittlerer Dichtewert zugeordnet werden.
  • Zudem ist vorstellbar, dass die Dichte des Materials des Fremdkörpers und/oder des Basismaterials (= das Material oder der Materialtyp welcher eigentlich gefördert werden möchte, z.B. Erntegut etc.) des Materialflusses mittels, einer, insbesondere automatischen, Erfassung der Dichte durch eine Messtrecke und/oder Transportstrecke. Dies kann die Nutzung entsprechender Sensorik entlang der Messstrecke beinhalten.
  • Über eine derartige Anordnung kann auch eine Bewegungsrichtung des Materials und/oder des Fremdkörpers festgestellt werden. Neben einem Ultraschall, Infrarot, Bruchsensoren oder Winkelsensor kann auch ein Radarsensor zur Anwendung kommen. In Frage kommen im Übrigen folgende Typen von Sensoren (nicht abschließende Aufzählung)
  • GABELLICHTSCHRANKEN
  • Gabellichtschranken arbeiten nach dem Prinzip der Einweg-Lichtschranken. Sender, Empfänger und Elektronik sind in einem robusten Metallgehäuse vereint.
  • Die einfache Montage ohne zeitintensives Ausrichten sowie kurze Ansprechzeiten und eine hohe Auflösung sind entscheidende Vorteile gegenüber konventionellen Einweg-Lichtschranken. Dadurch werden in der Praxis die exakte Positionierung und ein sicheres Erfassen auch schnellster Bewegungsabläufe ermöglicht.
  • RAHMENLICHTSCHRANKEN
  • Rahmenlichtschranken bilden einen lückenlosen Infrarot-Lichtvorhang unter Verwendung zahlreicher Sender- und Empfängerdioden in den sich gegenüberliegenden Schenkeln. Selbst kleinste Teile lassen sich so unabhängig von deren Material, Oberflächenbeschaffenheit oder Farbe optimal im gesamten Rahmeninneren erfassen.
  • OPTISCHE SENSOREN
  • Optoelektronische Sensoren sind Geräte, die mittels Licht (innerhalb eines gewissen Spektrums) Gegenstände erfassen und damit Steuer-, Schalt und Regelfunktionen auslösen können.
  • Elektrische Impulse werden vom Sender des optischen Sensors in Lichtimpulse und diese vom Empfänger wieder in elektrische Signale gewandelt. Der Verstärkerschaltkreis mit nachfolgendem Komparator wertet bzw. vergleicht das so gewonnene Signal mit einer vorgegebenen Schaltschwelle. Die Schaltfunktion der Ausgangsstufe wird ausgelöst abhängig davon, ob der Lichtstrahl den Empfänger erreicht oder nicht. Mit Optosensoren können exakte Positionierungen und sehr hohe Reichweiten unabhängig vom Material des zu erfassenden Objektes realisiert werden.
  • HOCHLEISTUNGSLICHTSCHRANKEN
  • Das robuste Lichtschrankensystem CA-S bzw. CA-D kommt vor allem dort zum Einsatz wo rauhe Umgebungsbedingungen wie Verschmutzungen, Erschütterungen oder Stöße auftreten. Es zeichnet sich insbesondere durch die Aufteilung in die drei Komponenten Sender- und Empfängereinheit sowie den Controller aus. Hierdurch kann das System nach Bedarf universell mit allen optischen Funktionsprinzipien betrieben werden
  • LICHTVORHÄNGE
  • Ein optoelektronischer Lichtvorhang wird für die Erfassung von Objekten, für die Unterscheidung von unterschiedlichen Formen oder zu Messzwecken verwendet. Jedes System funktioniert nach dem Prinzip der Einweglichtschranken und besteht aus einer Sende- und einer Empfängereinheit. Eine Vielzahl von Sendedioden emittieren je nach Typenreihe Infrarot- oder Laserlicht und bilden dadurch einen engmaschigen Lichtvorhang
  • Auch können induktive oder kapazitive Sensoren oder Ultraschallsensoren oder Ringsensoren zur Anwendung kommen.
  • Auch kann eine Zeitmessung durchgeführt werden, aus welcher sich ein Durchschnittswert ableiten lässt. Der Durchschnittswert kann ein somit ein Durchschnittsdichtewert des Fremdkörpermaterials in dem Materialfluss sein und in eine Datenbank abgespeichert werden.
  • Die oben genannte Erfindung kann jedoch nicht nur im Bereich der landwirtschaftlichen Nutzung angewandt werden, sondern kann seine Anwendung auch auf anderen Gebieten finden, wie zum Beispiel der Lebensmittelindustrie.
  • Auch können zur Detektion mehrere Funkfrequenzen und/oder mehrere Funkfrequenzbänder verwendet werden. Die Funkfrequenzen und/oder Funkfrequenzbänder können auch nacheinander und/oder gleichzeitig und/oder in Bändern oder in Gruppen abgefahren werden. Damit kann man besonders einfach Dichten der Fremdkörper und/oder Dichten der Basismaterial voneinander unterscheiden. Auch können Fremdkörper gleicher Substanz jedoch unterschiedlicher Dichte voneinander unterschieden werden (Korn, Stroh etc.). Zudem kann es sich bei einem Fremdkörper um einen solchen Körper handeln, welcher nicht nur aus dem gleichen Material unterschiedlicher Dichte, sondern aus einem anderen Material gebildet ist. Beispielsweise ist der Materialfluss des landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes durch einen Getreidestrom gebildet, wobei etwaige Metallsplitter solche Fremdkörper darstellen. Andersartige Fremdkörper in Dichte, Ausdehnung, Magnetismus und/oder dielektrischer Wert sind jedoch ebenso vorstellbar.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung umfasst zumindest einen Strahlungssender, welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert.
  • Dabei umfasst der hier beschriebene Mikrowellenbereich einen solchen Frequenzbereich, welcher von wenigstens einem bis 300 GHz reicht, was einer Wellenlänge von ca. 1 Millimeter bis 30 Centimeter entspricht.
  • Andere Frequenzbänder sind jedoch ebenso vorstellbar. Beispielsweise ist die hier beschriebene Vorrichtung ebenso auf den Hochfrequenzmessbereich anwendbar. Hierzu würde dann der Strahlungssender elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Hochfrequenzbereich emittieren.
  • Des Weiteren umfasst die hier die beschriebene Vorrichtung zumindest einen Strahlungsempfänger zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender emittierten elektromagnetischen Strahlung.
  • Bei dem Strahlungsempfänger kann es sich um einen Strahlungsdetektor handeln, welcher die elektromagnetische Strahlung detektiert.
  • Des Weiteren umfasst die hier beschriebene Vorrichtung zumindest ein Erfassungsmodul, welches die auf den Strahlungsempfänger auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch eine Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden. Beispielsweise sind die Bilddaten solche Daten, welche unmittelbar auf die Amplitude, Phase und/oder Frequenz zurückführbar sind. Beispielsweise umfassen die Bilddaten solche Daten oder Datenpakete, welche das Triple aus Amplitude, Phase und Frequenz aufweist, oder zumindest Informationen hierüber ableitbar sind.
  • Dabei werden die Bilddaten in zumindest einer Ausführungsform an ein Übertragungselement übermittelt, wobei das Übertragungselement in graphischer, haptischer, akustischer und/oder numerischer Weise auf die Fremdkörper und/oder die Materialinhomogenitäten hinweist und/oder solche, vorzugsweise vollautomatisch, identifiziert.
  • Unter einem „Identifizieren“ kann in vorliegender Anmeldung derjenige Verfahrensschritt verstanden werden, welcher auf Basis von graphischen Darstellungsmitteln erst dem Benutzer, beispielsweise dem erntenden Bauern, oder Maschinentechniker, oder Maschineninspekteur, oder Maschinenwärter es ermöglicht, die entsprechenden Fremdkörper oder Materialinhomogenitäten feststellen und/oder entlang eines Weges oder einer Zeitachse nachverfolgen zu können. Bei einer Nachverfolgung entsprechend einer Zeitachse oder einer Wegachse kann daher in entsprechenden Zeitabständen ein entsprechender Übertragungsweg gegen die entsprechende Zeitachse eines einzigen Fremdkörpers oder einer ganzen Gruppe von Fremdkörpern nachgezeichnet werden. Beispielsweise wird nach 0,5 Sekunden nach Inbetriebnahme der Vorrichtung in einem kleinen bildlich dargestellten Subfenster auf einem Bildschirm ein solcher Verlaufsweg des Fremdkörpers oder der ganzen Gruppe von Fremdkörpern nachgezeichnet, wobei ein solches Update entsprechend jedem neu beginnenden Zeitfenster durchgeführt wird. Insofern kann eine Rückverfolgung der einzelnen Fremdkörper innerhalb des Materialflusses sogar besonders einfach gewährleistet sein.
  • Hier vorgestellt wird ein Verfahren zur Erfassung von Fremdkörpern und/oder Materialinhomogenitäten innerhalb eines Materialflusses eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes, umfassend die Schritte eines Bereitstellens einer Vorrichtung zur Erfassung von Fremdkörpern und/oder Materialinhomogenitäten innerhalb eines Materialflusses eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes, wobei die Vorrichtung zumindest einen Strahlungssender, welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert, zumindest einen Strahlungsempfänger zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender emittierten elektromagnetischen Strahlung, zumindest einem Erfassungsmodul, welches die auf den Strahlungsempfänger auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch eine Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden, wobei die Bilddaten an ein Übertragungselement übermittelt, wobei das Übertragungselement in graphischer, haptischer, numerischer und/oder akustischer Weise auf die Fremdkörper und/oder die Materialinhomogenitäten hinweist und/oder solche, vorzugsweise vollautomatisch, identifiziert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden die von dem Erfassungsmodul erfassten Werte in Echtzeit, also innerhalb von wenigstens einer Mikrosekunde bis höchstens 500 Mikrosekunden ab der Erfassung durch den Strahlungsempfänger detektiert.
  • Auch kann die Erfassung der Werte variabel gesteuert werden. Hierzu ist denkbar, dass die Erfassung auf Basis einer gesteuerten Taktfrequenz, insbesondere direkten Anfrage der Messung / Messwerte und/oder in vorbestimmten Zeitfenstern erfolgen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform klassifiziert das Erfassungsmodul aus den erfassten Bilddaten die Fremdkörper und/oder Materialinhomogenitäten, sodass der Vergleich dieser Bilddaten mit in einer Datenbank hinterlegten Material- und/oder Ausdehnungs- und/oder Orientierungsdaten der Fremdkörper und/oder Materialinhomogenitäten einen Klassifikationsdurchführung umfasst.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zur Erfassung von Fremdkörpern und/oder Materialinhomogenitäten innerhalb eines Materialflusses eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes, zumindest einen Strahlungssender, welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert, sowie zumindest einen Strahlungsempfänger zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender emittierten elektromagnetischen Strahlung, sowie zumindest ein Erfassungsmodul, welches die auf den Strahlungsempfänger auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch eine Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden, wobei die Bilddaten an ein Übertragungselement übermittelbar sind, wobei das Übertragungselement in graphischer, haptischer, numerischer und/oder akustischer Weise auf die Fremdkörper und/oder die Materialinhomogenitäten hinweist und/oder solche, vorzugsweise vollautomatisch, identifiziert.
  • Die Erfassung der Strahlung durch den Strahlungsempfänger kann mittels Strahlungsreflexion in Richtung des Strahlungssenders erfolgen. Hierzu ist denkbar, dass der Strahlungssender und der Strahlungsempfänger auf der gleichen Seite relativ zum Materialfluss angeordnet sind. Zum Beispiel sind Strahlungssender und Strahlungsempfänger in dem gleichen Gehäuse verbaut und/oder ein und dasselbe Bauteil.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich in vorliegender Erfindung um eine Landwirtschaftsmaschine- und/oder Maschine zur Verarbeitung eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes, umfassend zumindest ein Transport- und/oder Verarbeitungselement zum Transport und/oder Verarbeiten eines landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes, zumindest eine Vorrichtung zur Erfassung von Fremdkörpern und/oder Materialinhomogenitäten innerhalb eines Materialflusses des landwirtschaftlichen Verbrauchsgutes nach Anspruch 4, wobei die Vorrichtung an dem Transport- und/oder Verarbeitungselement derart montiert ist, dass der Materialfluss auf die Fremdkörper und/oder Materialinhomogenitäten untersuchbar ist.
  • Die Landwirtschaftsmaschine kann ein Mähdrescher sein.
  • Sowohl die hier beschriebene Landwirtschaftsmaschine, als auch die obig beschriebene Vorrichtung können mittels des obig beschriebenen Verfahrens betrieben werden, sodass alle für das hier beschriebene Verfahren offenbarten Merkmale sowohl für Vorrichtung, als auch für die Landwirtschaftsmaschine offenbart sind und umgekehrt.
  • Bei dem hier beschriebenen Transport- und/oder Verarbeitungselement kann es sich um jedwedes Transport- und/oder Verarbeitungselement handeln. Zum Beispiel handelt es sich bei einem solchen Verarbeitungselement um einen Häcksler oder ein sonstiges Wendeelement oder Transportband.
  • Auch kann das Transport- und/oder Verarbeitungselement Transportrollen, Transportrutschen oder Transportrohre umfassen.
  • Im Folgenden wird die hier beschriebene Erfindung anhand einer Figur und der dazugehörigen Beschreibung näher dargestellt.
  • In der Figur sind manche Teile möglicherweise übertrieben groß dargestellt, was jedoch keiner einschränkenden Bedeutung gleichkommt.
  • In der 1 ist in einer schematischen Ansicht erkennbar, dass das dort beschriebene Verfahren 100 zur Erfassung von Eindringlingen in Gebäuden und/oder Gebieten sowie zur Ermittlung eines Übertretens einer von der Vorrichtung 200 definierten Grenze, welche durch bauliche Gegenstände markiert und/oder verdeckt in freien Durchgängen installiert ist dient. Auch ist erkennbar ein Verfahren 100 zur Ermittlung eines Ein- bzw. Übertretens in einem Bereich und/oder einer Grenze von einer Maschine und/oder Anlage durch eine Vorrichtung 200.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung, die zumindest aus einen Strahlungssender 201, welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert, besteht, mit zumindest einen Strahlungsempfänger 202 zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender 201 emittierten elektromagnetischen Strahlung, mit zumindest einem Erfassungsmodul 203, welches die auf den Strahlungsempfänger 202 auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden.
  • 1 zeigt zudem, dass die Bilddaten an ein Übertragungselement 400 kontinuierlich, getaktet, variabel und/oder nach variabler anfrage übermittelt werden, wobei das Übertragungsmodul 400 in graphischer, haptischer, numerischer und/oder akustischer Weise auf den Einbruch hinweist und/oder Maßnahmen autorisiert und/oder steuert.
  • Dabei ist das Verfahren 100 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung 200 auch ein Radarsensorsystem, Ultraschallsystem und/oder die elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Wellenbereich, also circa zwischen 400 nm und 780 nm und/oder im Infrarotbereich, also von 780 nm bis einen Millimeter und/oder im UV-Bereich, also von 100 nm bis 400 nm liegt. Auch sind Frequenzen von 300 MHz bis 300 GHz, was einer Wellenlänge von 1 Meter bis 1 Millimeter entspricht denkbar. Andere Frequenzbereiche sind auch denkbar.
  • Zudem ist erkennbar, dass durch eine entsprechende Anordnung der Vorrichtung 200 die Richtung der ausgelösten Bewegung, sowie ihre Größe und/oder Anzahl und/oder Bewegungsrichtung ermittelt werden kann.
  • Es sind auch andere Kombinationen und Möglichkeiten, wie die Aufgezeigten möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verfahren
    200
    Vorrichtung
    201
    Strahlungssender
    202
    Strahlungsempfänger
    203
    Erfassungsmodul
    400
    Übertragungselement
    501
    Verarbeitungselement

Claims (5)

  1. Verfahren (100) zur Ermittlung eines Einbruches und/oder Ausbruches in ein Gebäude und/oder Objekt, welches durch einen Zugang des Gebäudes und/oder Objekts durchgeführt werden kann und durch eine Vorrichtung (200) a. die zumindest aus einen Strahlungssender (201), welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert, b. zumindest einen Strahlungsempfänger (202) zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender (201) emittierten elektromagnetischen Strahlung, c. zumindest einem Erfassungsmodul (203), welches die auf den Strahlungsempfänger (202) auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilddaten an ein Übertragungselement (400) kontinuierlich, getaktet, variabel und/oder nach variabler Anfrage übermittelt werden, wobei das Übertragungsmodul (400) in graphischer, haptischer, numerischer und/oder akustischer Weise auf den Einbruch hinweist und/oder Maßnahmen autorisiert und/oder steuert.
  2. Verfahren (100) zur Ermittlung eines Übertretens einer von der Vorrichtung (200) definierten Grenze, welche durch bauliche Gegenstände markiert und/oder verdeckt und/oder durch die Vorrichtung (200) selbst definiert, in freien Durchgängen installiert ist und durch eine Vorrichtung (200) a. die zumindest aus einen Strahlungssender (201), welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert, b. zumindest einen Strahlungsempfänger (202) zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender (201) emittierten elektromagnetischen Strahlung, c. zumindest einem Erfassungsmodul (203), welches die auf den Strahlungsempfänger (202) auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass d. die Bilddaten an ein Übertragungselement (400) kontinuierlich, getaktet, variabel und/oder nach variabler anfrage übermittelt werden, wobei das Übertragungsmodul (400) in graphischer, haptischer, numerischer und/oder akustischer Weise auf den Einbruch hinweist und/oder Maßnahmen autorisiert und/oder steuert.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (200) auch ein Radarsensorsystem, Ultraschallsystem und/oder die elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Wellenbereich, also circa zwischen 400 nm und 780 nm und/oder im Infrarotbereich, also von 780 nm bis einen Millimeter und/oder im UV-Bereich, also von 100 nm bis 400 nm liegt. Auch sind Frequenzen von 300 MHz bis 300 GHz, was einer Wellenlänge von 1 Meter bis 1 Millimeter entspricht denkbar. Andere Frequenzbereiche sind auch denkbar.
  4. Verfahren (100) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine entsprechende Anordnung der Vorrichtung (200) die Bewegungsrichtung, sowie ihre Größe, Länge, Breite, Höhe und/oder Volumina und/oder Anzahl und/oder metallische Gegenstände (z. B. Waffen), ermittelt werden kann.
  5. Verfahren (100) zur Ermittlung eines Aus- und/oder Ein- bzw. Übertretens in einem Bereich und/oder einer Grenze von einer Maschine und/oder Anlage durch eine Vorrichtung (200) a. die zumindest aus einen Strahlungssender (201), welcher elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, emittiert, b. zumindest einen Strahlungsempfänger (202) zum Empfangen zumindest eines Teils der vom Strahlungssender (201) emittierten elektromagnetischen Strahlung, c. zumindest einem Erfassungsmodul (203), welches die auf den Strahlungsempfänger (202) auftreffende elektromagnetische Strahlung in Bilddaten umwandelt, wobei die Bilddaten durch Auswertung von Amplitude, Phase und/oder Frequenz der auftreffenden elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass d. die Bilddaten an ein Übertragungselement (400) kontinuierlich, getaktet, variabel und/oder nach variabler anfrage übermittelt werden, wobei das Übertragungsmodul (400) in graphischer, haptischer, numerischer und/oder akustischer Weise auf das Ein-/Übertreten in einem Bereich und/oder Grenze aufmerksam macht und/oder hinweist und/oder Maßnahmen autorisiert und/oder steuert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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