DE102021122326A1 - Drinks vending machine and method for producing an infusion drink with a drinks vending machine designed as a tea or coffee machine - Google Patents

Drinks vending machine and method for producing an infusion drink with a drinks vending machine designed as a tea or coffee machine Download PDF

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Jutta Tembaak
Mario Last
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Abstract

Es wird ein Getränkeautomat (1) vorgestellt, der einen Wassertank (2) zur Bereitstellung frischen Wassers, eine Dosiervorrichtung (3) zur dosierten Abgabe eines Getränkesubstrats (4) in eine Verarbeitungseinheit (5) und eine programmierbare, elektronische Steuerungsvorrichtung (6), die dazu ausgelegt ist, mindestens einen ermittelten Leitwert des genutzten Wassers mit gespeicherten Sollwerten zu vergleichen und in davon abhängige Steuerungssignale umzusetzen, vorgestellt.
Die Erfindung ist darin zu sehen, dass der Getränkeautomat (1) eine durch die Steuerungssignale der elektronischen Steuerungsvorrichtung (6) angesteuerte Carbonatdosiereinheit (7) aufweist, mittels der in Abhängigkeit von dem Leitwert des Wassers die Beimischung einer dosierten Menge Carbonats (8) zu dem Getränkesubstrat (4) ermöglicht ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Herstellung eines Aufgussgetränkes mit einem als Tee- oder Kaffeeautomaten ausgeführten Getränkeautomaten.

Figure DE102021122326A1_0000
A beverage vending machine (1) is presented, which has a water tank (2) for providing fresh water, a dosing device (3) for the metered dispensing of a beverage substrate (4) into a processing unit (5) and a programmable electronic control device (6) which is designed to compare at least one determined conductance of the water used with stored target values and to convert them into dependent control signals.
The invention can be seen in the fact that the drinks machine (1) has a carbonate dosing unit (7) controlled by the control signals from the electronic control device (6), by means of which a dosed quantity of carbonate (8) is added to the water depending on the conductivity of the water Beverage substrate (4) is enabled.
The method according to the invention relates to the production of an infusion beverage using a beverage dispenser designed as a tea or coffee dispenser.
Figure DE102021122326A1_0000

Description

Getränkeautomaten der hier betroffenen Art sind in vielfältigen Ausführungsvarianten bekannt und bereits im Einsatz. Für die Zubereitung der mit einem Getränkeautomaten herzustellenden Getränke und für die Durchführung erforderlicher Reinigungs- oder Entkalkungsprogramme ist Wasser erforderlich, das beispielsweise in einem Wassertank bereitgestellt wird. Anstelle eines Wassertanks kann selbstverständlich gleichbedeutend auch ein Festwasseranschluss oder ein anderes Wasserreservoir Verwendung finden. Derartige Getränkeautomaten verfügen zudem über eine Dosiervorrichtung zur dosierten Abgabe eines Getränkesubstrats in eine Verarbeitungseinheit, wobei eine programmierbare, elektronische Steuerungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, mindestens einen ermittelten Leitwert des genutzten Wassers mit gespeicherten Sollwerten zu vergleichen und in davon abhängige Steuerungssignale umzusetzen.Beverage vending machines of the type in question are known in a wide variety of design variants and are already in use. Water is required for the preparation of the drinks to be produced with a drinks machine and for the implementation of the necessary cleaning or descaling programs, which water is provided in a water tank, for example. Instead of a water tank, a fixed water connection or another water reservoir can of course also be used. Such vending machines also have a dosing device for dosed dispensing of a beverage substrate into a processing unit, with a programmable electronic control device being designed to compare at least one determined conductance of the water used with stored target values and convert it into control signals dependent thereon.

Für die Zubereitung von Getränken mit einem Getränkeautomaten ist die Qualität des zur Verfügung stehenden Wassers von ausschlaggebender Bedeutung. Diese richtet sich dabei nicht nur nach dem Reinheitsgrad des Wassers, sondern auch nach dessen Mineralstoffgehalt, wobei hier insbesondere der Anteil an Kalk, beziehungsweise Carbon, maßgeblich ist. Das zum Einsatz kommende Wasser enthält regional unterschiedliche Carbonmengen, sodass bei der Verwendung von Leitungswasser regelmäßig Entkalkungsbeziehungsweise Reinigungsprogramme durchgeführt werden müssen, um das Fluidleitungssystem des Getränkeautomaten frei von Ablagerungen zu halten und die Funktion sämtlicher Strömungsleitungen sowie der vorhandenen Aggregate über einen langen Zeitraum hinweg zu gewährleisten. Der hierfür erforderliche Aufwand wird vom Nutzer eines Getränkeautomaten häufig als zu aufwändig, als unangenehm oder sogar störend empfunden.The quality of the water available is of crucial importance for the preparation of drinks with a drinks machine. This depends not only on the degree of purity of the water, but also on its mineral content, with the proportion of lime or carbon being particularly important here. The water used contains regionally different amounts of carbon, so that when using tap water, regular decalcification or cleaning programs must be carried out in order to keep the fluid line system of the beverage machine free of deposits and to ensure the function of all flow lines and the existing units over a long period of time. The effort required for this is often perceived by the user of a vending machine as being too complex, unpleasant or even annoying.

Um das Problem der Verkalkung des Fluidleitungssystems zu reduzieren, ist es bereits bekannt und gängige Praxis, Wasserfilter zu verwenden, die zumindest einen Großteil des im Wasser enthaltenen Kalks herausfiltern können. Es sind sogar bereits Getränkeautomaten bekannt, die statt des üblichen Leitungswassers destilliertes Wasser verarbeiten, welches vor der Getränkezubereitung mineralisiert wird. Eine derartige Vorgehensweise hat den maßgeblichen Vorteil, dass das zum Einsatz kommende Wasser stets die gleiche Zusammensetzung und damit einen immer gleichen Geschmack aufweist. Durch die Verwendung destillierten Wassers kann auf die Entkalkungsprogramme vollständig verzichtet werden. Das destillierte Wasser bietet darüber hinaus den Vorteil, dass im Leitungswasser vorhandenen Keime, welche beispielsweise auch eine Biofilmbildung fördern, nicht vorhanden sind. Als nachteilig hat sich beim Einsatz destillierten Wassers allerdings herausgestellt, dass der Geschmack des zu erzeugenden Getränks beeinträchtigt wird. Dies ist überwiegend darauf zurückzuführen, dass Carbonat einen wichtigen Bestandteil für den Geschmack des zu erzeugenden Getränks bildet. Hieraus ließe sich schlussfolgern, dass der Einsatz eines Wasserfilters zur Reduzierung des Carbonatgehalts des Wassers eine optimale Lösung darstellt. Dem ist jedoch nicht so, weil vorhandene Wasserfilter regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden müssen. Wird ein derartiger Wasserfilter unmittelbar in den Wassertank integriert, wie dies beispielsweise aus der DE 10 2008 010 914 A1 oder aus der WO 2008/017492 A1 bekannt ist, so stellt dies den Anwender vor ein weiteres Problem. Zur Durchführung der Entkalkungs- und Reinigungsprogramme muss dem im Wassertank vorhandenen Wasser ein Entkalkungs- beziehungsweise Reinigungsmittel hinzugefügt werden. Hierfür ist es erforderlich, dass der Wasserfilter zuvor aus dem Wassertank entfernt wird, da dieser ansonsten unbrauchbar werden würde. Um hier einer Fehlbedienung vorzubeugen, ist es demnach auch erforderlich einen derartigen Getränkeautomaten mit einer Erkennungstechnik auszustatten, die signalisiert, dass bei einem durchzuführenden Entkalkungs- oder Reinigungsprogramm vor der Zugabe des Entkalkungsmittels beziehungsweise des Reinigungsmittels der Wasserfilter aus dem Wassertank entfernt wurde. Diese zusätzliche Erkennungstechnik ist in der Umsetzung schwierig und zudem kostenintensiv. Darüber hinaus sind sowohl Entkalkungsmittel, als auch Reinigungsmittel sowie die zum Einsatz kommenden Wasserfilter umweltschädlich. Der entstehende Abfall muss entsorgt werden, was einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Arbeitsweise nicht entspricht.In order to reduce the problem of calcification of the fluid line system, it is already known and common practice to use water filters that can filter out at least a large part of the lime contained in the water. There are even vending machines already known that process distilled water instead of the usual tap water, which is mineralized before the beverage is prepared. Such a procedure has the significant advantage that the water used always has the same composition and thus always has the same taste. By using distilled water, the descaling programs can be completely dispensed with. The distilled water also offers the advantage that germs present in the tap water, which also promote the formation of biofilms, for example, are not present. When using distilled water, however, it has turned out to be disadvantageous that the taste of the beverage to be produced is impaired. This is mainly due to the fact that carbonate forms an important component for the taste of the beverage to be produced. From this it could be concluded that the use of a water filter to reduce the carbonate content of the water is an optimal solution. However, this is not the case because existing water filters have to be serviced and replaced regularly. If such a water filter is integrated directly into the water tank, as is the case, for example, with DE 10 2008 010 914 A1 or from the WO 2008/017492 A1 is known, this poses another problem for the user. To carry out the descaling and cleaning programs, a descaling or cleaning agent must be added to the water in the water tank. For this it is necessary that the water filter is removed from the water tank beforehand, otherwise it would become unusable. In order to prevent incorrect operation here, it is therefore also necessary to equip such a drinks machine with a detection technology that signals that the water filter was removed from the water tank before the descaling agent or cleaning agent was added during a descaling or cleaning program to be carried out. This additional detection technique is difficult to implement and also expensive. In addition, descaling agents, cleaning agents and the water filters used are harmful to the environment. The resulting waste must be disposed of, which does not correspond to a sustainable and economical way of working.

Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Getränkeautomaten bereitzustellen, bei dem das Fluidleitungssystem vorzugsweise gar nicht mehr entkalkt werden muss und darüber hinaus der gewohnte Getränkegeschmack erhalten bleibt. Hierfür ist auch ein geeignetes Verfahren anzugeben. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist zudem in einer Verbesserung der Nachhaltigkeit zu sehen.The invention therefore faces the problem of providing a drinks machine in which the fluid line system preferably no longer has to be decalcified and, moreover, the usual taste of the drink is retained. A suitable procedure must also be specified for this purpose. An essential aspect of the invention can also be seen in an improvement in sustainability.

Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Getränkeautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den sich jeweils anschließenden Unteransprüchen.According to the invention, this problem is solved by a beverage vending machine having the features of patent claim 1 and by a method having the features of patent claim 10 . Advantageous refinements and developments of the invention result from the subclaims which follow in each case.

Ein Getränkeautomat, umfassend einen Wassertank zur Bereitstellung frischen Wassers, eine Dosiervorrichtung zur dosierten Abgabe eines Getränkesubstrats in eine Verarbeitungseinheit, eine programmierbare, elektronische Steuerungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, mindestens einen ermittelten Leitwert des genutzten Wassers mit gespeicherten Sollwerten zu vergleichen und in davon abhängige Steuerungssignale umzusetzen, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass der Getränkeautomat eine durch die Steuerungssignale der elektronischen Steuerungsvorrichtung angesteuerte Carbonatdosiereinheit aufweist, mittels der in Abhängigkeit von dem Leitwert des Wassers die Beimischung einer dosierten Menge Carbonats zu dem Getränkesubstrat möglich ist.A beverage vending machine, comprising a water tank for providing fresh water, a dosing device for the dosed dispensing of a beverage substrate into a processing unit, a programmable, electronic control device, which is designed to compare at least one determined conductance of the water used with stored target values and convert it into control signals dependent thereon, was further developed according to the invention such that the drinks machine has a carbonate dosing unit controlled by the control signals of the electronic control device, by means which, depending on the conductance of the water, can add a dosed amount of carbonate to the beverage substrate.

Dabei ist es wesentlich, zu erkennen, dass das Carbonat erfindungsgemäß erst dem Getränkesubstrat, also erst am Ende der Verarbeitungskette, beigemischt wird und folglich eine Belastung des Fluidleitungssystems des Getränkeautomaten mit kalkhaltigem Wasser vermieden wird. Anders ausgedrückt kann für die Zubereitung der Getränke mit einem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten gefiltertes oder sogar destilliertes Wasser zum Einsatz kommen. Durch die Bestimmung des Leitwertes des im Wassertank enthaltenen Wassers kann die erforderliche Menge des zuzusetzenden Carbonats sehr exakt bestimmt werden, sodass Überdosierungen vermeidbar sind und der Geschmack des auf diese Weise hergestellten Getränks optimiert wird. Dabei sorgt die elektronische Steuerungsvorrichtung anhand der gespeicherten Sollwerte, die für den Vergleich mit den ermittelten Istwerten des Leitwertes des verwendeten Wassers dienen, dafür, dass automatisch erforderliche Entkalkungs- oder Reinigungsprogramme aktiviert werden, wenn dies erforderlich ist und ebenso die Entkalkungs- oder Reinigungsprogramme vollständig deaktiviert werden, wenn dies anhand der ermittelten Leitwerte möglich ist. Ein erfindungsgemäßer Getränkeautomat muss demzufolge überhaupt nicht mehr oder nur in sehr geringem Umfang entkalkt werden. Die chemische Belastung des entstehenden Abwassers wird auf ein Minimum reduziert. Zusätzliche Filter für die Entkalkung des zum Einsatz kommenden Wassers können wesentlich kleiner ausfallen oder länger genutzt werden beziehungsweise gänzlich entfallen. Da das Fluidleitungssystem des Getränkeautomaten erfindungsgemäß von Kalk befreit ist, entfallen auch aufwändige Wartungs- und Reparaturarbeiten.It is important to recognize that according to the invention the carbonate is first added to the beverage substrate, ie only at the end of the processing chain, and consequently loading the fluid line system of the beverage dispenser with hard water is avoided. In other words, filtered or even distilled water can be used for the preparation of the drinks with a drinks machine according to the invention. By determining the conductivity of the water contained in the water tank, the required amount of carbonate to be added can be determined very precisely, so that overdosing can be avoided and the taste of the beverage produced in this way is optimized. The electronic control device uses the stored target values, which are used for comparison with the determined actual values of the conductance of the water used, to ensure that the necessary decalcification or cleaning programs are activated automatically if this is necessary and that the decalcification or cleaning programs are also completely deactivated if this is possible based on the determined guide values. A drinks machine according to the invention therefore no longer has to be decalcified at all or only to a very small extent. The chemical load of the resulting waste water is reduced to a minimum. Additional filters for the decalcification of the water used can be much smaller or can be used for longer or are not required at all. Since the fluid line system of the drinks machine is freed from limescale according to the invention, there is also no need for complex maintenance and repair work.

Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Getränkeautomat mindestens einen Leitwertsensor zur Bestimmung der Carbonatwerte und damit des Leitwertes des Wassers aufweist. Dieser Leitwertsensor sollte dabei bevorzugt unmittelbar im Wassertank oder am Wasserauslass des Wassertanks angeordnet sein, um die für den störungsfreien Langzeitbetrieb des Getränkeautomaten erforderlichen Werte zu einem frühen Zeitpunkt bestimmen zu können. Wenn es sich bei dem Getränkeautomaten um einen Tee- oder Kaffeeautomaten handelt, besteht ein besonderer Vorteil dieses Vorschlages darüber hinaus darin, zumindest nach der Heizeinrichtung einen weiteren Leitwertsensor vorzusehen, der den Leitwert des Wassers innerhalb des Fluidleitungssystems ein zweites Mal bestimmt. Die Genauigkeit kann damit sehr wesentlich verbessert werden, weil die Messung des Leitwertes im warmen Wasser wegen der Löslichkeit des Carbonats exaktere Angaben über den Carbonatgehalt liefert, als dies bei kaltem Wasser der Fall ist. Dabei wird erfindungsgemäß auch nicht ausgeschlossen, mehr als zwei Leitwertsensoren innerhalb des Fluidleitungssystems einzusetzen.According to a first embodiment of the invention, it is proposed that the beverage dispenser has at least one conductivity sensor for determining the carbonate values and thus the conductivity of the water. This conductance sensor should preferably be arranged directly in the water tank or at the water outlet of the water tank in order to be able to determine the values required for trouble-free long-term operation of the drinks machine at an early point in time. If the drinks machine is a tea or coffee machine, a particular advantage of this proposal is that at least after the heating device there is another conductance sensor that determines the conductance of the water within the fluid line system a second time. The accuracy can be significantly improved because the measurement of the conductance in warm water provides more precise information about the carbonate content than is the case with cold water due to the solubility of the carbonate. According to the invention, the use of more than two conductance sensors within the fluid line system is also not ruled out.

Erfindungsgemäß wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Carbonatdosiereinheit einen Vorratsbehälter zur Bereitstellung von Calziumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder einem Gemisch aus Calziumcarbonat und Magnesiumcarbonat und/oder einem Zusatz von Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat aufweist. Als Beispiel für ein Gemisch aus Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat sei an dieser Stelle Dolomit genannt, bei dem es sich um ein Naturprodukt handelt, dessen Vorteil insbesondere darin besteht, dass es umweltschonend entsorgt werden kann. Dabei kann ein Zusatz von Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat in seiner heterogenen Phase zu dem Dolomit die Auflösung des Calcium- bzw. Magnesiumcarbonats beschleunigen und damit verbessern. Da pulverförmige Stoffe unter Feuchtigkeitseinfluss zum Verklumpen neigen, werden erfindungsgemäß granulierte Stoffe bevorzugt.According to the invention it is also proposed that the carbonate dosing unit has a reservoir for providing calcium carbonate, magnesium carbonate or a mixture of calcium carbonate and magnesium carbonate and/or an addition of sodium carbonate or sodium bicarbonate. An example of a mixture of calcium carbonate and magnesium carbonate is dolomite, which is a natural product whose particular advantage is that it can be disposed of in an environmentally friendly manner. The addition of sodium carbonate or sodium bicarbonate in its heterogeneous phase to the dolomite can accelerate and thus improve the dissolution of the calcium or magnesium carbonate. Since powdery substances tend to clump under the influence of moisture, granulated substances are preferred according to the invention.

Bei einem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten kann es sich beispielsweise um einen Tee- oder Kaffeeautomaten handeln, bei dem das Getränkesubstrat ein Tee oder ein Kaffeepulver und die Verarbeitungseinheit eine Brüheinheit ist. Darüber hinaus kann der Getränkeautomat zum Beispiel auch ein Saft- oder Limonadenautomat sein, wobei in diesem Fall das Getränkesubstrat ein Getränkesirup oder ein Saftkonzentrat und die Verarbeitungseinheit eine Mischeinrichtung ist.A drinks machine according to the invention can be, for example, a tea or coffee machine in which the drink substrate is tea or coffee powder and the processing unit is a brewing unit. In addition, the beverage dispenser can also be a juice or lemonade dispenser, for example, in which case the beverage substrate is a beverage syrup or a juice concentrate and the processing unit is a mixing device.

Bei einem als Kaffeeautomat ausgeführten Getränkeautomaten wird zur Zubereitung eines Kaffeegetränks entweder unmittelbar Kaffeepulver verwendet oder die Kaffeebohnen werden gemäß einer weiterbildenden Maßnahme der Erfindung in einem nachfüllbaren Vorratsbehälter aufbewahrt, von dem die benötigte Menge Kaffeebohnen entnommen und anschließend in einem Mahlwerk des Getränkeautomaten zunächst zu einem Kaffeepulver verarbeitet werden, welches im Anschluss daran in an sich bekannter Weise in die Brüheinheit überführt wird, um darin unter Hinzufügung des erhitzten beziehungsweise kochenden Wassers das gewünschte Kaffeegetränk zu erzeugen. Bei einem als Teeautomat ausgeführten Getränkeautomaten kann auf den Einsatz eines Mahlwerkes verzichtet werden. In a drinks machine designed as a coffee machine, either ground coffee is used directly to prepare a coffee drink or, according to a further development of the invention, the coffee beans are stored in a refillable storage container from which the required quantity of coffee beans is removed and then first processed into coffee powder in a grinder of the drinks machine be, which is then transferred in a conventional manner in the brewing unit to it with the addition of heated or boiling water desired to produce a coffee drink. In the case of a drinks machine designed as a tea machine, the use of a grinder can be dispensed with.

Versuchsreihen haben ergeben, dass ein optimaler Geschmack des mit dem als Teebeziehungsweise Kaffeeautomaten ausgeführten Getränkeautomaten hergestellten Aufgussgetränkes erreicht werden kann, wenn die Menge des Tees oder des Kaffeepulvers proportional zur zugeführten Menge Carbonat ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, wenn zum Beispiel je 1 g Tee oder Kaffeepulver die Menge des zugeführten Carbonats zwischen 0,1 g und 0,3 g, vorzugsweise 0,2 g beträgt.Series of tests have shown that the optimal taste of the infused beverage produced with the beverage dispenser configured as a tea or coffee dispenser can be achieved if the amount of tea or coffee powder is proportional to the amount of carbonate supplied. It is of particular advantage if, for example, the quantity of carbonate supplied is between 0.1 g and 0.3 g, preferably 0.2 g, per 1 g of tea or coffee powder.

Als Carbonatdosiereinheit können bei einem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten verschiedene Dosiereinheiten zum Einsatz kommen, die geeignet sind, eine definierte Menge des Getränkesubstrats portioniert abzugeben und mit dem kalten oder erhitzten Wasser zusammenzuführen. Lediglich beispielhaft sei an dieser Stelle eine Zellradschleuse erwähnt.Various dosing units can be used as the carbonate dosing unit in a beverage dispenser according to the invention, which are suitable for dispensing a defined quantity of the beverage substrate in portions and for bringing it together with the cold or heated water. A cellular wheel sluice is only mentioned here as an example.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Aufgussgetränkes mit einem als Tee- oder Kaffeeautomaten ausgeführten Getränkeautomaten ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:

  • -mindestens einmalige Bestimmung des Leitwertes des aus dem Wassertank in das Fluidleitungssystem des Getränkeautomaten abgegebenen Wassers auf dessen Carbonatgehalt,
  • -Vergleich des ermittelten Leitwertes mit in der elektronischen Steuerungsvorrichtung gespeicherten, vordefinierten Sollwerten, sodass über den Leitwert definiert ist, ob es sich bei dem Wasser um Leitungswasser, enthärtetes Wasser oder um destilliertes Wasser handelt,
  • -Nutzung der in Abhängigkeit von den zuvor bestimmten Leitwerten erzeugten Steuerungssignale der elektronischen Steuerungsvorrichtung zur Bereitstellung einer definierten Menge Carbonats zu dem Tee oder Kaffeepulver und
  • -Zusammenführung des Wassers mit dem Tee oder Kaffeepulver oder mit dem Gemisch aus Tee oder Kaffeepulver und Carbonat in der Brüheinheit zur Erzeugung und Abgabe des erzeugten Aufgussgetränks.
The method according to the invention for producing an infusion beverage using a beverage dispenser designed as a tea or coffee dispenser is characterized by the following process steps:
  • - at least one-time determination of the conductivity of the water discharged from the water tank into the fluid line system of the drinks machine for its carbonate content,
  • - Comparison of the determined conductance with the predefined target values stored in the electronic control device, so that the conductance defines whether the water is tap water, softened water or distilled water,
  • -Use of the control signals of the electronic control device generated as a function of the previously determined guide values for providing a defined quantity of carbonate to the tea or coffee powder and
  • -Combination of the water with the tea or coffee powder or with the mixture of tea or coffee powder and carbonate in the brewing unit to produce and dispense the infused beverage produced.

Von besonderer Bedeutung ist vorliegend, dass der Anwender des Getränkeautomaten selbst wählen kann, ob er herkömmliches Leitungswasser, gefiltertes Wasser oder destilliertes Wasser verwendet. Je nach zum Einsatz kommendem Wasser kann über die Bestimmung des Leitwertes im Wassertank oder am Ausgang des Wassertanks mittels eines Leitwertsensors exakt der Carbonatgehalt des Wassers bestimmt werden, der für die Aktivierung oder Deaktivierung hierauf abgestimmter Entkalkungs- oder Reinigungsprogramme Verwendung findet. Wird also in dem Getränkeautomaten beispielsweise kalkfreies Wasser (destilliertes Wasser) verwendet, so werden bevorzugt die Entkalkungsprogramme deaktiviert. Zeitgleich wird das Dosiersystem für die Zuführung von Carbonat aktiviert. Nach der Herstellung des Kaffeepulvers beziehungsweise während der Zuführung des Tees oder des Kaffeepulvers in die Brüheinheit wird mittels der Carbonatdosiereinheit Carbonat zu dem Tee beziehungsweise zu dem Kaffeepulver hinzugefügt. Dieses Gemisch wird in der Brüheinheit mit kochendem Wasser zusammengeführt, sodass dadurch ein Tee- oder Kaffeegetränk mit dem gewünschten und durch das Carbonat optimierten Geschmack erzeugt werden kann. Die hierfür erforderliche Menge des Carbonats wird in der elektronischen Steuerungsvorrichtung anhand der vom Anwender des Getränkeautomaten gewählten Menge des verwendeten Tees oder Kaffees berechnet, die sich wiederum nach der ausgewählten Stärke des Tees oder Kaffees richtet. Durch die Säure eines erzeugten Kaffeegetränks wird das Carbonat beschleunigt aufgelöst und kann sich demzufolge im anschließenden Teil des Fluidleitungssystems des Getränkeautomaten nicht ablagern. Dem nach der Herstellung des Tee- oder Kaffeegetränkes verbleibenden Rest des Tees oder des Kaffeepulvers, dem sogenannten Trester, wird das Wasser im Anschluss wieder entzogen, sodass die Reaktion des Carbonats gestoppt wird und keine Gefahr besteht, dass der Auffangbehälter für die Tee- oder Kaffeereste verkalkt.It is of particular importance here that the user of the drinks machine can choose whether to use conventional tap water, filtered water or distilled water. Depending on the water used, the conductivity in the water tank or at the outlet of the water tank can be determined using a conductivity sensor to determine the exact carbonate content of the water, which is used to activate or deactivate the descaling or cleaning programs that are tailored to this. If, for example, lime-free water (distilled water) is used in the drinks machine, the decalcification programs are preferably deactivated. At the same time, the dosing system for feeding carbonate is activated. After the production of the coffee powder or during the feeding of the tea or the coffee powder into the brewing unit, carbonate is added to the tea or to the coffee powder by means of the carbonate dosing unit. This mixture is combined with boiling water in the brewing unit, so that a tea or coffee beverage can be produced with the desired taste that has been optimized by the carbonate. The amount of carbonate required for this is calculated in the electronic control device based on the amount of tea or coffee used selected by the user of the drinks machine, which in turn depends on the selected strength of the tea or coffee. The carbonate is dissolved more quickly by the acid of a coffee drink produced and consequently cannot be deposited in the subsequent part of the fluid line system of the drinks machine. The water is then extracted from the residue of tea or coffee powder that remains after the tea or coffee beverage has been made, the so-called pomace, so that the reaction of the carbonate is stopped and there is no risk of the container for the tea or coffee residues being damaged calcified.

Somit ist insgesamt festzustellen, dass das Erfordernis durchzuführender Entkalkungsvorgänge und bei festgestelltem Erfordernis die Zeitabstände erforderlicher Entkalkungsvorgänge des Getränkeautomaten mittels der elektronischen Steuerungsvorrichtung in Abhängigkeit von dem ermittelten Leitwert des in dem Fluidsystem des Getränkeautomaten verwendeten Wassers festgelegt werden.Overall, it can thus be stated that the need to carry out descaling processes and, if the need is determined, the time intervals between necessary descaling processes of the drinks machine are determined by means of the electronic control device depending on the determined conductance of the water used in the fluid system of the drinks machine.

Zusammenfassend lässt sich erfindungsgemäß zudem ausführen, dass bei Verwendung destillierten Wassers keine Entkalkung des Fluidsystems des Getränkeautomaten, bei enthärtetem Wasser selten Entkalkungsvorgänge und bei Leitungswasser regelmäßig, dass heißt, in festgelegten Zeitabständen Entkalkungsvorgänge des Fluidsystems durchgeführt werden.In summary, it can also be stated according to the invention that the fluid system of the vending machine is not decalcified when using distilled water, seldom decalcifications are carried out with softened water and decalcifications of the fluid system are carried out regularly with tap water, i.e. at fixed time intervals.

So kann einer Ausgestaltung des Verfahrens folgend, beispielsweise bei einem Leitwert des verwendeten Wassers > 30 µS/cm mittels der elektronischen Steuerungsvorrichtung eine Aktivierung der Entkalkungsprogramme des Getränkeautomaten und bei einem Leitwert von < 30 µS/cm eine Deaktivierung der Entkalkungsprogramme des Getränkeautomaten erfolgen.In one embodiment of the method, for example, if the conductance of the water used is >30 μS/cm, the electronic control device can activate the decalcification programs of the drinks machine and if the conductance is <30 μS/cm, it can be deactivated vending of the descaling programs of the drinks machine.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt dabei keine Einschränkung auf die dargestellte Variante dar, sondern dient lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung.The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. The exemplary embodiment shown does not represent any restriction to the variant shown, but only serves to explain a principle of the invention.

Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.Identical or similar components are always denoted by the same reference numbers. In order to be able to illustrate the mode of operation according to the invention, the figures only show greatly simplified basic representations, in which the components which are not essential for the invention have been omitted. However, this does not mean that such components are not present in a solution according to the invention.

Es zeigt:

  • 1: einen als Kaffeevollautomaten ausgeführtem Getränkeautomaten am Beispiel eines freistehenden Einzelgerätes,
  • 2: einen schematisch stark vereinfachten Ablaufplan der Herstellung eines Kaffeegetränks in einenm als Kaffeevollautomaten ausgeführten Getränkeautomaten gemäß der Darstellung in 1,
  • 3: ausschnittsweise und vergrößert den Bereich der Brüheinheit des als Kaffeevollautomaten ausgeführten Getränkeautomaten,
  • 4: eine Carbonatdosiereinheit am Beispiel einer Zellenradschleuse und
  • 5: ein Diagramm zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Menge des zu mahlenden Kaffees und dem zuzuführenden Carbonat.
It shows:
  • 1 : a drinks machine designed as a fully automatic coffee machine using the example of a free-standing individual device,
  • 2 : a highly simplified schematic flowchart for the production of a coffee drink in a drinks machine designed as a fully automatic coffee machine as shown in FIG 1 ,
  • 3 : detail and enlarges the area of the brewing unit of the drinks machine designed as a fully automatic coffee machine,
  • 4 : a carbonate dosing unit using the example of a rotary valve and
  • 5 : a diagram showing the relationship between the amount of coffee to be ground and the carbonate to be added.

Aus der 1 geht ein Getränkeautomat 1 in einer Ausführung als freistehendes Einzelgerät am Beispiel eines Kaffeevollautomaten hervor, mit dem unterschiedliche Kaffeegetränke hergestellt werden können, der jedoch beispielsweise auch die Möglichkeit bietet, Heißwasser für die Zubereitung eines Teegetränkes zu entnehmen. Der dargestellte Getränkeautomat 1 verfügt über einen Wassertank 2, aus dem das darin enthaltene Wasser in das Fluidleitungssystem des Getränkeautomaten 1 entnommen wird. In Flussrichtung des Wassers betrachtet, weist das Fluidleitungssystem des Getränkeautomaten 1 nach dem Wassertank 2 eine Pumpe 16 auf, die der Förderung des Wassers aus dem Wassertank 2 dient. Ferner ist eine Heizeinrichtung 14 vorhanden, bei der es sich vorliegend um ein Thermostat handelt, das heißes oder kochendes Wasser erzeugt, welches in die Brüheinheit 5 abgegeben wird. In der Brüheinheit 5 werden Kaffeepulver und erhitztes Wasser zusammengeführt, sodass dadurch ein Kaffeegetränk erzeugt wird. Von seiner Frontseite 21 her betrachtet weist der Getränkeautomat 1 unter einem oberen Vorbau, in dem sich auch eine Eingabe- und Anzeigeeinrichtung 22 befindet, eine Ausgabeeinheit 17 auf, deren Funktion in der Ausgabe der mit dem Getränkeautomaten 1 hergestellten Aufgussgetränke oder deren Zusätze in ein unterhalb der Ausgabeeinheit 17 abgestelltes, jedoch in der 1 nicht dargestelltes Trinkgefäß besteht. Für die Ausgabe der erzeugten Aufgussgetränke beziehungsweise der Zugabe von Zusätzen in die hergestellten Aufgussgetränke dienen mehrere, unterhalb der Ausgabeeinheit 17 vorhandene Auslaufdüsen 18. Seitlich neben der Ausgabeeinheit 17 kann unterhalb des oberen Vorbaus ferner eine Dampfdüse vorhanden sein, die hauptsächlich der Abgabe von Wasserdampf zum Aufschäumen von Getränken oder Getränkezusätzen dient. So kann mit einer derartigen Dampfdüse zum Beispiel Milchschaum erzeugt werden. Die in der 1 erkennbare Abstellfläche 19 dient in der zuvor bereits beschriebenen Weise dem Abstellen mindestens eines Trinkgefäßes unterhalb der Ausgabeeinheit 17. Die Abstellfläche 19 ist vorliegend als ein Abtropfblech ausgeführt und weist mehrere Ablauföffnungen 20 auf, über die Flüssigkeitsreste in eine unterhalb der Abstellfläche 19 vorhandene und in der 1 nicht erkennbare Auffangschale abgeführt werden. Sowohl die Auffangschale, als auch die Abstellfläche 19 befinden sich innerhalb eines unteren Vorbaus des Getränkeautomaten 1. Das für die Herstellung der Aufgussgetränke erforderliche Wasser wird in dem Wassertank 2 aufbewahrt, dessen Wassertankdeckel 25 sich an der Oberseite 24 des Getränkeautomaten 1 befindet. Seitlich neben dem Wassertank 2 ist zudem ein Bohnenbehälterdeckel 23 erkennbar. Der Bohnenbehälterdeckel 23 verschließt einen Vorratsbehälter, in dem sich bei dem dargestellten Beispiel Kaffee befindet. Zur Ansteuerung der einzelnen Prozesse innerhalb des Getränkeautomaten 1 dient im vorliegenden Fall eine elektronische Steuerungsvorrichtung 6, die in der 1 lediglich andeutungsweise durch gestrichelte Linien dargestellt ist.From the 1 shows a drinks machine 1 in a design as a free-standing individual device using the example of a fully automatic coffee machine, with which different coffee drinks can be made, but which also offers the possibility, for example, of removing hot water for the preparation of a tea drink. The drinks machine 1 shown has a water tank 2 from which the water contained therein is taken into the fluid line system of the drinks machine 1 . Viewed in the flow direction of the water, the fluid line system of the drinks machine 1 has a pump 16 downstream of the water tank 2 , which pump serves to convey the water out of the water tank 2 . There is also a heating device 14 , which in the present case is a thermostat, which produces hot or boiling water which is dispensed into the brewing unit 5 . Coffee powder and heated water are brought together in the brewing unit 5, so that a coffee drink is thereby produced. Viewed from its front side 21, the vending machine 1 has a dispensing unit 17 under an upper front section, in which there is also an input and display device 22, the function of which is to dispense the infused beverages produced with the vending machine 1 or their additives in a below the output unit 17 parked, but in the 1 not shown drinking vessel consists. Several outlet nozzles 18 below the dispensing unit 17 are used to dispense the infused beverages produced or to add additives to the infused beverages produced. A steam nozzle can also be present on the side next to the dispensing unit 17 below the upper porch, which mainly discharges steam for foaming of beverages or beverage additives. For example, milk froth can be produced with such a steam nozzle. The one in the 1 The recognizable storage surface 19 is used in the manner already described to set down at least one drinking vessel below the dispensing unit 17. The storage surface 19 is designed here as a drip tray and has several drainage openings 20, through which liquid residues can be drained into an area below the storage surface 19 and in the 1 drip tray that cannot be seen. Both the drip tray and the storage area 19 are located within a lower front section of the drinks machine 1. The water required for the production of the infused drinks is stored in the water tank 2, the water tank cover 25 of which is located on the top 24 of the drinks machine 1. A bean container cover 23 can also be seen to the side next to the water tank 2 . The bean container cover 23 closes a reservoir in which coffee is located in the example shown. In the present case, an electronic control device 6 is used to control the individual processes within the vending machine 1 1 is only indicated by dashed lines.

Ausgehend von diesem grundsätzlichen Aufbau eines Getränkeautomaten 1 zeigt die 2 einen schematisch stark vereinfachten Ablaufplan der Herstellung eines Kaffeegetränks in einem als Kaffeevollautomaten ausgeführten Getränkeautomaten 1. Der in 2 gezeigte Ausschnitt aus dem Fluidleitungssystem beginnt mit dem Wassertank 2, in dessen Ablaufleitung ein Leitwertsensor 9 eingesetzt ist, der den Leitwert des im Wassertank 2 zur Verfügung stehenden Wassers ermittelt und diesen an die elektronische Steuerungsvorrichtung 6 des Getränkeautomaten 1 weitergibt. In die Abflussleitung des Wassertanks 2 ist zudem ein Durchflussmessgerät 26 integriert, bei dem es sich im vorliegenden Fall um ein Flowmeter handelt. Mit dem Durchflussmessgerät 26 wird das aus dem Wassertank 2 entnommene Volumen frischen Wassers bestimmt und ebenfalls in der elektronischen Steuerungsvorrichtung 6 zur weiteren Verarbeitung erfasst. Für die Erzeugung der erforderlichen Saugleistung dient eine Pumpe 16, der, in Flussrichtung des Wassers betrachtet, eine Heizeinrichtung 14 in Form eines Thermoblocks folgt. Der Heizeinrichtung 14 schließt sich ein weiterer Leitwertsensor 10 an, der in diesem Fall den Leitwert des erhitzten Wassers erfasst. In der Heizeinrichtung 14 wird das von der Pumpe 16 geförderte Wasser auf die erforderliche Brühtemperatur erhitzt und über eine Ventileinheit 27 unmittelbar in die Brüheinheit 5 überführt. An die Brüheinheit 5 ist zudem eine Dosiervorrichtung 3 angeschlossen, die eine dosierte Menge Kaffeepulver über einen Schacht 15 in die Brüheinheit 5 abgibt, wo das Kaffeepulver mit dem erhitzten Wasser zusammenkommt, sodass dadurch das gewünschte Kaffeegetränk erzeugt wird. Einen Bestandteil der Dosiervorrichtung 3 bildet ein Vorratsbehälter 12, in dem Kaffeebohnen aufgenommen sind. Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht vorliegend darin, dass in den Schacht 15 zusätzlich eine Carbonatdosiereinheit 7 mündet, die einen Vorratsbehälter 11 mit Carbonat 8 aufweist, das während der Kaffeezubereitung dosiert in den Schacht 15 überführt wird.Based on this basic structure of a drinks machine 1 shows the 2 a schematically greatly simplified flow chart of the production of a coffee drink in a designed as a fully automatic coffee machine drinks machine 1. The in 2 The section from the fluid line system shown begins with the water tank 2, in whose drain line a conductance sensor 9 is inserted, which determines the conductance of the water available in the water tank 2 and transmits this to the electronic control device 6 of the drinks machine 1. In addition, a flow meter 26 is integrated into the drain line of the water tank 2, which is a flow meter in the present case. With the The volume of fresh water removed from the water tank 2 is determined using flow meter 26 and is also recorded in the electronic control device 6 for further processing. A pump 16 is used to generate the required suction power, which, viewed in the flow direction of the water, is followed by a heating device 14 in the form of a thermal block. The heating device 14 is followed by another conductance sensor 10, which in this case detects the conductance of the heated water. The water delivered by the pump 16 is heated to the required brewing temperature in the heating device 14 and transferred directly into the brewing unit 5 via a valve unit 27 . A metering device 3 is also connected to the brewing unit 5, which dispenses a metered amount of ground coffee via a shaft 15 into the brewing unit 5, where the ground coffee comes together with the heated water, so that the desired coffee drink is produced as a result. A part of the dosing device 3 forms a reservoir 12 in which coffee beans are accommodated. The special feature according to the present invention consists in the fact that a carbonate dosing unit 7 also opens into the chute 15 and has a reservoir 11 with carbonate 8 that is transferred into the chute 15 in doses during the coffee preparation.

Die Zusammenführung des Kaffeepulvers 4 mit dem Carbonat 8 geht anschaulicher aus der Darstellung in der 3 hervor, in der ausschnittsweise und vergrößert der Bereich der Brüheinheit 5 des als Kaffeevollautomaten ausgeführten Getränkeautomaten 1 gezeigt ist. Zunächst werden die Kaffeebohnen 13 in einem Vorratsbehälter 12 aufbewahrt und aus dem Vorratsbehälter 12 in eine darunter befindliche Dosiervorrichtung 3 überführt, bei der es sich vorliegend um ein Mahlwerk handelt. Das von einem Motor 28 angetriebene Mahlwerk 3 dient in an sich bekannter Weise der Zerkleinerung der Kaffeebohnen zu einem Kaffeepulver 4. Dieses Getränkesubstrat 4 in Form des Kaffeepulvers wird anschließend über den Schacht 15 in die Verarbeitungseinheit 5, also in die Brüheinheit 5, überführt. An den Schacht 15 ist darüber hinaus die Carbonatdosiereinheit 7 angekoppelt, aus deren Vorratsbehälter 11 Carbonat 8 zu dem Kaffeepulver 4 hinzugefügt wird. Diese Zuführung erfolgt in dosierter Form und in Abhängigkeit von dem zuvor bestimmten Leitwert des verwendeten Wassers.The combination of the coffee powder 4 with the carbonate 8 is clearer from the illustration in FIG 3 emerges, in which the area of the brewing unit 5 of the drinks machine 1 designed as a fully automatic coffee machine is shown in a detail and enlarged view. First, the coffee beans 13 are stored in a storage container 12 and transferred from the storage container 12 into a dosing device 3 located underneath, which is a grinder in the present case. The grinder 3, driven by a motor 28, is used in a manner known per se to comminute the coffee beans into a coffee powder 4. This beverage substrate 4 in the form of the coffee powder is then transferred via the shaft 15 into the processing unit 5, i.e. into the brewing unit 5. In addition, the carbonate dosing unit 7 is coupled to the shaft 15 and carbonate 8 is added to the coffee powder 4 from the storage container 11 of the unit. This supply takes place in metered form and depending on the previously determined conductance of the water used.

Eine mögliche, spezielle Ausgestaltung der Carbonatdosiereinheit 7 zeigt am Beispiel einer Zellradschleuse die 4. Die dargestellte Zellradschleuse 7 besteht aus einem Gehäuse 31, in dem ein Rotor 32 drehbar gelagert ist. Der Rotor 32 verfügt entlang seines Umfangs über eine Mehrzahl Zellradflügel 33, sodass zwischen zwei benachbarten Zellradflügeln 33 jeweils eine Kammer gebildet wird. Von einem Einlauf 29 ausgehend, wird das Carbonat 8 zugeführt und durch die Rotation des Rotors 32 in die Kammern überführt. Nachdem durch Rotation des Rotors 32 diese Kammer auf der dem Einlauf 29 gegenüberliegenden Seite angekommen ist, wird das Carbonat 8 über einen Auslauf 30 aus der entsprechenden Kammer abgegeben. Das geförderte Volumen entspricht dabei dem Rauminhalt einer einzelnen Kammer.A possible special configuration of the carbonate metering unit 7 is shown using the example of a rotary valve 4 . The rotary feeder 7 shown consists of a housing 31 in which a rotor 32 is rotatably mounted. The rotor 32 has a plurality of cell wheel vanes 33 along its circumference, so that a chamber is formed in each case between two adjacent cell wheel vanes 33 . The carbonate 8 is fed in from an inlet 29 and transferred into the chambers by the rotation of the rotor 32 . After this chamber has arrived on the side opposite the inlet 29 as a result of the rotation of the rotor 32 , the carbonate 8 is discharged from the corresponding chamber via an outlet 30 . The conveyed volume corresponds to the volume of a single chamber.

Schließlich veranschaulicht die 5 ein Diagramm, aus dem der Zusammenhang zwischen der Menge des zu mahlenden Kaffees und dem zuzuführenden Carbonat 8 hervorgeht. Wie das Diagramm veranschaulicht, ist hierbei die Menge des Kaffeepulvers 4 proportional zur zugeführten Menge Carbonat 8. Dabei wird zu je 1 g Kaffeepulver 4 jeweils 0,2 g Carbonat 8 zugeführt.Finally illustrates the 5 a diagram showing the relationship between the amount of coffee to be ground and the carbonate 8 to be supplied. As the diagram illustrates, the quantity of coffee powder 4 is proportional to the quantity of carbonate 8 supplied.

BEZUGSZEICHENLISTE:REFERENCE LIST:

11
Getränkeautomatvending machine
22
Wassertankwater tank
33
Dosiervorrichtungdosing device
44
Getränkesubstratbeverage substrate
55
Verarbeitungseinheitprocessing unit
66
elektronische Steuerungsvorrichtungelectronic control device
77
Carbonatdosiereinheitcarbonate dosing unit
88th
Carbonatcarbonate
99
Leitwertsensorconductance sensor
1010
Leitwertsensorconductance sensor
1111
Vorratsbehälterreservoir
1212
Vorratsbehälterreservoir
1313
Kaffeebohnencoffee beans
1414
Heizeinrichtung (Thermostat)heating device (thermostat)
1515
Schachtshaft
1616
Pumpepump
1717
Ausgabeeinheitoutput unit
1818
Auslaufdüsenoutlet nozzles
1919
Abstellflächestorage area
2020
Ablauföffnungendrain holes
2121
Frontseitefront
2222
Eingabe- und Anzeigeeinrichtunginput and display device
2323
Bohnenbehälterdeckelbean container lid
2424
Oberseitetop
2525
Wassertankdeckelwater tank cap
2626
Durchflussmessgerät (Flowmeter)flow meter
2727
Ventileinheitvalve unit
2828
Motor (des Mahlwerks)motor (of the grinder)
2929
Einlaufenema
3030
Auslaufoutlet
3131
GehäuseHousing
3232
Rotorrotor
3333
Zellradflügelcellular wheel blades

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

  • DE 102008010914 A1 [0003]DE 102008010914 A1 [0003]
  • WO 2008017492 A1 [0003]WO 2008017492 A1 [0003]

Claims (13)

Getränkeautomat (1), umfassend: -einen Wassertank (2) zur Bereitstellung frischen Wassers, -eine Dosiervorrichtung (3) zur dosierten Abgabe eines Getränkesubstrats (4) in eine Verarbeitungseinheit (5), -eine programmierbare, elektronische Steuerungsvorrichtung (6), die dazu ausgelegt ist, mindestens einen ermittelten Leitwert des genutzten Wassers mit gespeicherten Sollwerten zu vergleichen und in davon abhängige Steuerungssignale umzusetzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine durch die Steuerungssignale der elektronischen Steuerungsvorrichtung (6) angesteuerte Carbonatdosiereinheit (7) aufweist, mittels der in Abhängigkeit von dem Leitwert des Wassers die Beimischung einer dosierten Menge Carbonats (8) zu dem Getränkesubstrat (4) ermöglicht ist.Drinks vending machine (1), comprising: - a water tank (2) for providing fresh water, - a dosing device (3) for the dosed delivery of a beverage substrate (4) into a processing unit (5), - a programmable electronic control device (6) which is designed to compare at least one determined conductance of the water used with stored target values and convert it into control signals dependent thereon, characterized in that the drinks machine (1) has a carbonate dosing unit (7) controlled by the control signals of the electronic control device (6), by means which, depending on the conductance of the water, allows a metered amount of carbonate (8) to be added to the beverage substrate (4). Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) mindestens einen Leitwertsensor (9, 10) zur Bestimmung der Carbonatwerte und damit des Leitwertes des Wassers aufweist.vending machine after claim 1 , characterized in that the drinks machine (1) has at least one conductivity sensor (9, 10) for determining the carbonate values and thus the conductivity of the water. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonatdosiereinheit (7) einen Vorratsbehälter (11) zur Bereitstellung von Calziumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder einem Gemisch aus Calziumcarbonat und Magnesiumcarbonat und/oder einem Zusatz von Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat aufweist.Drinks vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the carbonate dosing unit (7) has a reservoir (11) for providing calcium carbonate, magnesium carbonate or a mixture of calcium carbonate and magnesium carbonate and/or an addition of sodium carbonate or sodium bicarbonate. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) ein Tee- oder Kaffeeautomat, das Getränkesubstrat (4) ein Tee oder ein Kaffeepulver und die Verarbeitungseinheit (5) eine Brüheinheit ist.Drinks vending machine according to any of the aforesaid Claims 1 until 3 , characterized in that the beverage machine (1) is a tea or coffee machine, the beverage substrate (4) is a tea or coffee powder and the processing unit (5) is a brewing unit. Getränkeautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als Kaffeeautomat ausgeführten Getränkeautomaten (1) Kaffeebohnen (13) in einem nachfüllbaren Vorratsbehälter (12) aufbewahrt sind, aus denen in einem Mahlwerk (3) des Getränkeautomaten (1) ein Kaffeepulver (4) erzeugbar ist.vending machine after claim 4 , characterized in that in the drinks machine (1) designed as a coffee machine, coffee beans (13) are stored in a refillable storage container (12), from which coffee powder (4) can be produced in a grinder (3) of the drinks machine (1). Getränkeautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Tees oder des Kaffeepulvers (4) proportional zur zugeführten Menge Carbonat (8) ist und je 1 g Tee oder Kaffeepulver (4) zwischen 0,1 g und 0,3 g, vorzugsweise 0,2 g, zugeführtes Carbonat (8) beträgt.vending machine after claim 4 or 5 , characterized in that the amount of tea or coffee powder (4) is proportional to the amount of carbonate (8) supplied and per 1 g of tea or coffee powder (4) between 0.1 g and 0.3 g, preferably 0.2 g , supplied carbonate (8) is. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitwertsensor (9) in dem als Tee- oder Kaffeeautomat ausgeführten Getränkeautomaten (1) unmittelbar am Ausgang des Wassertanks (2) und ein weiterer Leitwertsensor (10) nach dessen Heizeinrichtung (14) angeordnet ist.Drinks vending machine according to any of the aforesaid claims 2 until 6 , characterized in that a conductance sensor (9) is arranged in the drinks machine (1) designed as a tea or coffee machine directly at the outlet of the water tank (2) and a further conductance sensor (10) after its heating device (14). Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) ein Saft- oder Limonadenautomat, das Getränkesubstrat (4) ein Getränkesirup oder ein Saftkonzentrat und die Verarbeitungseinheit (5) eine Mischeinrichtung ist.Drinks vending machine according to any of the aforesaid Claims 1 until 3 , characterized in that the beverage machine (1) is a juice or lemonade machine, the beverage substrate (4) is a beverage syrup or a juice concentrate and the processing unit (5) is a mixing device. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonatdosiereinheit (7) eine Zellradschleuse ist.Drinks vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the carbonate dosing unit (7) is a rotary valve. Verfahren zur Herstellung eines Aufgussgetränkes mit einem als Tee- oder Kaffeeautomaten ausgeführten Getränkeautomaten (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: -mindestens einmalige Bestimmung des Leitwertes des aus dem Wassertank (2) in das Fluidleitungssystem des Getränkeautomaten (1) abgegebenen Wassers auf dessen Carbonatgehalt, -Vergleich des ermittelten Leitwertes mit in der elektronischen Steuerungsvorrichtung (6) gespeicherten, vordefinierten Sollwerten, sodass über den Leitwert definiert ist, ob es sich bei dem Wasser um Leitungswasser, enthärtetes Wasser oder um destilliertes Wasser handelt, -Nutzung der in Abhängigkeit von den zuvor bestimmten Leitwerten erzeugten Steuerungssignale der elektronischen Steuerungsvorrichtung (6) zur Bereitstellung einer definierten Menge Carbonats (8) zu dem Tee oder Kaffeepulver (4) und -Zusammenführung des Wassers mit dem Tee oder Kaffeepulver (4) oder mit dem Gemisch aus Tee oder Kaffeepulver (4) und Carbonat (8) in der Brüheinheit (5) zur Erzeugung und Abgabe des erzeugten Aufgussgetränks.Method for producing an infused beverage using a beverage dispenser (1) designed as a tea or coffee dispenser according to one of the preceding claims, characterized by the following method steps: of the water dispensed for its carbonate content, -Comparison of the determined conductance with the predefined target values stored in the electronic control device (6), so that the conductance defines whether the water is tap water, softened water or distilled water, -Use the control signals of the electronic control device (6) generated as a function of the previously determined conductance values for providing a defined quantity of carbonate (8) to the tea or coffee powder (4) and combining the water with the tea or coffee powder (4) or with the mixture of tea or coffee powder (4) and carbonate (8) in the brewing unit (5) to produce and dispense the infusion drink produced. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfordernis durchzuführender Entkalkungsvorgänge und bei festgestelltem Erfordernis die Zeitabstände erforderlicher Entkalkungsvorgänge des Getränkeautomaten (1) mittels der elektronischen Steuerungsvorrichtung (6) in Abhängigkeit von dem ermittelten Leitwert des in dem Fluidsystem des Getränkeautomaten (1) verwendeten Wassers festgelegt werden.procedure after claim 10 , characterized in that the need to carry out descaling processes and, if the need is determined, the time intervals between necessary descaling processes of the drinks machine (1) are determined by means of the electronic control device (6) as a function of the determined conductance of the water used in the fluid system of the drinks machine (1). Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung destillierten Wassers keine Entkalkung des Fluidsystems des Getränkeautomaten (1), bei enthärtetem Wasser selten Entkalkungsvorgänge und bei Leitungswasser regelmäßig Entkalkungsvorgänge des Fluidsystems durchgeführt werden.procedure after claim 11 , characterized in that when using distilled water no decalcification of the fluid system of the drinks machine (1), with softened water decalcification processes and with tap water rarely decalcification processes of the fluid system are carried out regularly. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Leitwert des verwendeten Wassers > 30 µS/cm mittels der elektronischen Steuerungsvorrichtung (6) eine Aktivierung der Entkalkungsprogramme des Getränkeautomaten (1) erfolgt und bei einem Leitwert von < 30 µS/cm eine Deaktivierung der Entkalkungsprogramme des Getränkeautomaten (1) erfolgt.Procedure according to one of Claims 10 until 12 , characterized in that when the conductivity of the water used is > 30 µS/cm, the electronic control device (6) activates the decalcification program of the beverage dispenser (1) and when the conductivity is <30 µS/cm, the decalcification program of the beverage dispenser ( 1) done.
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