DE102021120197A1 - Predictive map generation based on seeding traits and control - Google Patents
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Abstract
Eine oder mehrere Informationskarten werden von einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erhalten. Die eine oder mehreren Informationskarten bilden einen oder mehrere landwirtschaftliche Merkmalswerte an verschiedenen geografischen Positionen eines Feldes ab. Ein In-situ-Sensor an der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erfasst ein landwirtschaftliches Merkmal, während sich die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine durch das Feld bewegt. Ein prädiktiver Kartengenerator erzeugt eine prädiktive Karte, die ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmal an verschiedenen Positionen in dem Feld auf Grundlage einer Beziehung zwischen den Werten in der einen oder den mehreren Informationskarten und des landwirtschaftlichen Merkmals, das durch den In-situ-Sensor erfasst wird, vorhersagt. Die prädiktive Karte kann ausgegeben und in der automatisierten Maschinensteuerung verwendet werden.One or more information cards are obtained from an agricultural work machine. The one or more information maps depict one or more agricultural characteristic values at different geographic locations of a field. An in situ sensor on the agricultural work machine senses an agricultural feature as the agricultural work machine moves through the field. A predictive map generator generates a predictive map that predicts a predictive agricultural trait at various locations in the field based on a relationship between the values in the one or more information maps and the agricultural trait sensed by the in situ sensor . The predictive map can be output and used in automated machine control.
Description
GEBIET DER BESCHREIBUNGFIELD OF DESCRIPTION
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf landwirtschaftliche Maschinen.The present description relates to agricultural machines.
HINTERGRUNDBACKGROUND
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Arten von landwirtschaftlichen Maschinen. Einige landwirtschaftliche Maschinen beinhalten Erntemaschinen, wie etwa Mähdrescher, Zuckerrohrerntemaschinen, Baumwollerntemaschinen, selbstfahrende Feldhäcksler und Schwader. Einige Erntemaschinen können auch mit verschiedenen Arten von Vorsätzen ausgestattet werden, um verschiedene Arten von Erntegut zu ernten.There are many different types of agricultural machinery. Some agricultural machines include harvesters such as combine harvesters, sugar cane harvesters, cotton harvesters, forage harvesters, and windrowers. Some harvesters can also be fitted with different types of headers to harvest different types of crops.
Die Felder, auf denen die verschiedenen Arten von landwirtschaftlichen Maschinen arbeiten, können eine Vielzahl von Merkmalen aufweisen. Jedes der unterschiedlichen Merkmale der Felder, auf denen die landwirtschaftlichen Maschinen arbeiten, kann über das Feld variieren. Landwirtschaftliche Erntemaschinen können in verschiedenen Bereichen des Feldes unterschiedlich arbeiten, abhängig von den Merkmalen in diesen Bereichen.The fields on which the different types of agricultural machinery work can have a variety of characteristics. Each of the different characteristics of the fields on which the agricultural machines work can vary across the field. Agricultural harvesters can work differently in different areas of the field depending on the characteristics in those areas.
KURZDARSTELLUNGEXECUTIVE SUMMARY
Es werden eine oder mehrere Informationskarten von einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erhalten. Die eine oder mehreren Informationskarten bilden einen oder mehrere landwirtschaftliche Merkmalswerte an verschiedenen geografischen Positionen eines Feldes ab. Ein In-situ-Sensor an der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erfasst ein landwirtschaftliches Merkmal, während sich die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine durch das Feld bewegt. Ein prädiktiver Kartengenerator erzeugt eine prädiktive Karte, die ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmal an verschiedenen Positionen in dem Feld auf Grundlage einer Beziehung zwischen den Werten in der einen oder den mehreren Informationskarten und des landwirtschaftlichen Merkmals, das durch den In-situ-Sensor erfasst wird, vorhersagt. Die prädiktive Karte kann ausgegeben und in der automatisierten Maschinensteuerung verwendet werden.One or more information cards are obtained from an agricultural work machine. The one or more information maps depict one or more agricultural characteristic values at different geographic locations of a field. An in situ sensor on the agricultural work machine senses an agricultural feature as the agricultural work machine moves through the field. A predictive map generator generates a predictive map that predicts a predictive agricultural feature at various locations in the field based on a relationship between the values in the one or more information maps and the agricultural feature sensed by the in situ sensor . The predictive map can be output and used in automated machine control.
Figurenlistecharacter list
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1 ist eine teilweise bildliche, teilweise schematische Darstellung für ein Beispiel eines Mähdreschers.1 12 is a partially pictorial, partially schematic representation of an example combine harvester. -
2 ist ein Blockdiagramm, das einige Abschnitte einer landwirtschaftlichen Erntemaschine gemäß einiger Beispiele der vorliegenden Offenbarung detaillierter zeigt.2 12 is a block diagram showing in more detail some portions of an agricultural harvesting machine according to some examples of the present disclosure. -
Die
3a-3b (hierin gemeinsam als3 bezeichnet) zeigen ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer landwirtschaftlichen Erntemaschine beim Erzeugen einer Karte veranschaulicht.the3a-3b (herein together as3 ) show a flow chart illustrating an example of the operation of an agricultural harvesting machine in generating a map. -
4A ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen prädiktiven Modellgenerator und einen prädiktiven Kartengenerator zeigt.4A Figure 12 is a block diagram showing an example of a predictive model generator and a predictive map generator. -
4B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte In-situ-Sensoren zeigt.4B 12 is a block diagram showing example in situ sensors. -
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb einer landwirtschaftlichen Erntemaschine beim Empfangen einer Aussaatkarte, Erkennen eines Merkmals und Erzeugen einer funktionellen prädiktiven Karte zur Verwendung beim Steuern der landwirtschaftlichen Erntemaschine während eines Erntebetriebs zeigt.5 12 is a flow chart showing an example of the operation of an agricultural harvester in receiving a seeding map, recognizing a feature, and generating a functional predictive map for use in controlling the agricultural harvester during a harvesting operation. -
6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine landwirtschaftliche Erntemaschine in Kommunikation mit einer Remote-Serverumgebung zeigt.6 Figure 12 is a block diagram showing an example agricultural harvester in communication with a remote server environment. -
Die
7-9 zeigen Beispiele für mobile Vorrichtungen, die in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine verwendet werden können.the7-9 show examples of mobile devices that can be used in an agricultural harvesting machine. -
10 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Computerumgebung zeigt, die in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine verwendet werden kann, und die Architekturen, die in den vorhergehenden Figuren veranschaulicht sind.10 Figure 12 is a block diagram showing an example of a computing environment that may be used in an agricultural harvester and the architectures illustrated in the previous figures.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNGDETAILED DESCRIPTION
Für ein besseres Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung wird nun auf die in den Zeichnungen dargestellten Beispiele Bezug genommen, und es wird eine spezifische Sprache verwendet, um diese zu beschreiben. Es versteht sich jedoch, dass keine Einschränkung des Schutzumfangs der Offenbarung beabsichtigt ist. Jegliche Abänderungen und weiteren Modifikationen der beschriebenen Vorrichtungen, Systeme, Verfahren und jede weitere Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung werden vollständig in Betracht gezogen, wie sie normalerweise Fachleute auf dem Gebiet, auf das sich die Offenbarung bezieht, bemerken würden. Insbesondere wird vollständig in Betracht gezogen, dass die Merkmale, Komponenten, Schritte oder eine Kombination davon, die in Bezug auf ein Beispiel beschrieben sind, mit den Merkmalen, Komponenten, Schritten oder einer Kombination davon kombiniert werden können, die in Bezug auf andere Beispiele der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind.For a better understanding of the principles of the present disclosure, reference will now be made to the examples illustrated in the drawings and specific language will be used to describe them. However, it should be understood that no limitation on the scope of the disclosure is intended. Any alterations and further modifications to the described devices, systems, methods, and any further application of the principles of the present disclosure are fully contemplated as would normally occur to those skilled in the art to which the disclosure pertains. In particular, it is fully contemplated that the features, components, steps, or combination thereof, described with respect to one example may be combined with the features, components, steps, or combination thereof, described with respect to other examples present disclosure.
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf die Verwendung von In-situ-Daten, die gleichzeitig mit einem landwirtschaftlichen Vorgang in Kombination mit vorherigen Daten aufgenommen wurden, um eine prädiktive Karte und insbesondere eine prädiktive Merkmalkarte zu erzeugen, die die In-situ-Daten mit den früheren Daten korreliert, um das durch die In-situ-Daten angegebene Merkmal oder ein verwandtes Merkmal über das Feld vorherzusagen. In einigen Beispielen kann die prädiktive Merkmalskarte verwendet werden, um eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, wie etwa eine landwirtschaftliche Erntemaschine, zu steuern. Die Aussaatmerkmale können je nach Feld variieren. Andere landwirtschaftliche Merkmale, wie etwa Nicht-Maschinenmerkmale oder Maschinenmerkmale, können durch die verschiedenen Aussaatmerkmale beeinflusst werden oder anderweitig einen Bezug zu diesen aufweisen, sodass die verschiedenen landwirtschaftlichen Merkmale, wie etwa Nicht-Maschinenmerkmale oder Maschinenmerkmale, in verschiedenen Bereichen des Felds mit ähnlichen Aussaatmerkmalen vorhersehbar sein können. Zum Beispiel kann ein Ertrag oder eine Biomasse von Erntegut in einem Bereich des Feldes mit bekannten (oder geschätzten) Aussaatmerkmalen einem Ertrag oder einer Biomasse von Erntegut in einem anderen Bereich des Feldes mit bekannten (oder geschätzten) ähnlichen Aussaatmerkmalen ähnlich sein. Ertrag und Biomasse sind lediglich Beispiele, und verschiedene andere Merkmale können in verschiedenen Bereichen des Feldes auf Grundlage von Aussaatmerkmalen vorhersehbar sein.The present description relates to the use of in situ data acquired simultaneously with an agricultural operation in combi nation were recorded with prior data to produce a predictive map and more particularly a predictive feature map correlating the in situ data with the prior data to identify the feature indicated by the in situ data or a related feature across the field to predict. In some examples, the predictive feature map may be used to control an agricultural work machine, such as an agricultural harvester. Sowing characteristics may vary by field. Other agricultural traits, such as non-machine traits or machine traits, may be affected by or otherwise related to the different seed traits such that the different agricultural traits, such as non-machine traits or machine traits, are predictable in different areas of the field with similar seed traits could be. For example, a crop yield or biomass in one area of the field with known (or estimated) seeding traits may be similar to a crop yield or biomass in another area of the field with known (or estimated) similar seeding traits. Yield and biomass are just examples, and various other traits may be predictable in different areas of the field based on seed traits.
Die Leistung einer landwirtschaftlichen Maschine kann durch das landwirtschaftliche Merkmal beeinflusst werden, und somit kann durch Vorhersagen des landwirtschaftlichen Merkmals über das Feld eine Steuerung der landwirtschaftlichen Maschine vorgenommen werden, um den Betrieb der landwirtschaftlichen Maschine angesichts des vorhergesagten landwirtschaftlichen Merkmals zu optimieren. Zum Beispiel kann durch Vorhersagen der Biomasse von Erntegut über das Feld auf Grundlage von Daten aus einer Aussaatkarte und In-situ-Daten, die die Biomasse angeben, wie etwa Ernteguthöhe, Erntegutdichte, Erntegutmasse, Erntegutvolumen oder Dreschrotorantriebskraft, sowie einer Anzahl anderer Merkmale die Position des Erntevorsatzes der landwirtschaftlichen Erntemaschine relativ zur Feldoberfläche oder die Vorwärtsgeschwindigkeit der landwirtschaftlichen Erntemaschine eingestellt werden, um einen Durchsatz oder eine Vorschubgeschwindigkeit von Pflanzenmaterial, das von der landwirtschaftlichen Erntemaschine verarbeitet werden soll, zu steuern. Dies sind nur einige Beispiele.The performance of an agricultural machine can be influenced by the agricultural characteristic and thus by predicting the agricultural characteristic across the field, control of the agricultural machine can be made to optimize the operation of the agricultural machine in view of the predicted agricultural characteristic. For example, by predicting crop biomass across the field based on seed map data and in situ data indicative of biomass, such as crop height, crop density, crop mass, crop volume, or threshing rotor drive power, as well as a number of other characteristics, position of the header of the agricultural harvester relative to the field surface or the forward speed of the agricultural harvester can be adjusted to control a throughput or a feed rate of plant material to be processed by the agricultural harvester. These are just some examples.
Die Leistung einer landwirtschaftlichen Erntemaschine kann auf Grundlage einer Reihe unterschiedlicher landwirtschaftlicher Merkmale, wie etwa Nicht-Maschinenmerkmale, zum Beispiel Merkmale des Feldes oder Merkmale von Pflanzen auf dem Feld oder einer Reihe unterschiedlicher Maschinenmerkmale der landwirtschaftlichen Erntemaschine, wie etwa Maschineneinstellungen, Betriebsmerkmale oder Merkmale der Maschinenleistung, beeinflusst werden. Sensoren an der landwirtschaftlichen Erntemaschine können In-situ verwendet werden, um diese landwirtschaftlichen Merkmale zu erkennen oder um Werte zu erkennen, die diese landwirtschaftlichen Merkmale anzeigen, und die landwirtschaftliche Erntemaschine kann auf verschiedene Weise basierend auf diesen landwirtschaftlichen Merkmalen oder Merkmalen, die sich auf die von In-situ-Sensoren erkannten landwirtschaftlichen Merkmale beziehen, gesteuert werden.The performance of an agricultural harvesting machine can be based on a number of different agricultural characteristics, such as non-machine characteristics, for example characteristics of the field or characteristics of crops in the field, or a number of different machine characteristics of the agricultural harvesting machine, such as machine settings, operating characteristics or machine performance characteristics , to be influenced. Sensors on the agricultural harvester can be used in situ to detect these agricultural characteristics or to detect values indicative of these agricultural characteristics, and the agricultural harvester can be configured in various ways based on these agricultural characteristics or characteristics relating to the agricultural characteristics detected by in situ sensors.
Eine Aussaatkarte bildet veranschaulichend Aussaatmerkmale über verschiedene geografische Positionen in einem Feld von Interesse ab. Diese Aussaatkarten werden typischerweise von früheren Saatgutpflanzvorgängen auf dem Feld gesammelt. In einigen Beispielen kann die Aussaatkarte aus Steuersignalen abgeleitet werden, die von einer Sämaschine verwendet werden, wenn das Saatgut gepflanzt wird, oder von Sensoren an der Sämaschine, wie etwa Sensoren, die bestätigen, dass ein Saatgut an eine Furche abgelegt wurde, die von der Sämaschine erzeugt wurde. Sämaschinen können geografische Positionssensoren beinhalten, die die Positionen geolokalisieren, an denen das Saatgut gepflanzt wurde, sowie topographische Sensoren, die topographische Informationen des Felds erzeugen. Beispielsweise können die topographischen Sensoren GPS, Laser-Nivellierer, Neigungsmesser-/Kilometerzählerpaare, lokale Funk-Triangulation sowie verschiedene andere Systeme zum Erzeugen topographischer Informationen beinhalten. Die Informationen, die während eines früheren Saatgutpflanzvorgangs erzeugt werden, können verwendet werden, um verschiedene Aussaatmerkmale zu bestimmen, wie etwa die Position (z. B. geografische Position des gepflanzten Saatguts auf dem Feld), den Abstand (z. B. Abstand zwischen dem einzelnen Saatgut, Abstand zwischen den Saatgutreihen oder beides), die Population (die aus Abstandsmerkmalen abgeleitet werden kann), die Saatgutausrichtung (z. B. Saatgutausrichtung in einem Graben oder Ausrichtung der Saatgutreihen), die Tiefe (z. B. Saatguttiefe oder Furchentiefe), die Abmessungen (wie etwa Saatgutgröße) oder den Genotyp (wie etwa Saatgutspezies, Saatguthybrid, Saatgutsorte, Genotyp usw.). Es können auch verschiedene andere Aussaatmerkmale bestimmt werden. In einigen Beispielen können Aussaatkarten Informationen über das Saatgutbett umfassen, in das das Saatgut abgelegt wird, wie etwa Bodenfeuchtigkeit, Bodentemperatur, Bodenbestandteile, wie etwa organisches Bodenmaterial.A seeding map illustratively depicts seeding characteristics across various geographic locations in a field of interest. These seed charts are typically collected from previous seed planting operations in the field. In some examples, the seeding map may be derived from control signals used by a seeder when the seed is planted, or from sensors on the seeder, such as sensors that confirm that a seed has been placed in a furrow made by the Seeder was created. Seeders may include geographic position sensors that geolocate the locations where the seed was planted, and topographic sensors that generate topographic information of the field. For example, the topographic sensors may include GPS, laser levels, inclinometer/odometer pairs, radio local triangulation, as well as various other systems for generating topographic information. The information generated during a previous seed planting operation can be used to determine various seeding characteristics, such as location (e.g., geographic position of the planted seed in the field), distance (e.g., distance between the individual seeds, spacing between seed rows, or both), population (which can be inferred from spacing characteristics), seed orientation (e.g., seed orientation in a ditch or orientation of seed rows), depth (e.g., seed depth or furrow depth) , dimensions (such as seed size), or genotype (such as seed species, seed hybrid, seed variety, genotype, etc.). Various other seed characteristics can also be determined. In some examples, seed maps may include information about the seed bed into which the seed is placed, such as soil moisture, soil temperature, soil constituents such as soil organic matter.
Alternativ oder zusätzlich zu Daten von einem Vorabbetrieb können verschiedene Aussaatmerkmale auf den Aussaatkarten auf Grundlage von Daten von Dritten generiert werden, wie etwa Drittanbieter von Saatgut, die das Saatgut für den Saatgutpflanzvorgang bereitstellen. Diese Dritten können verschiedene Daten bereitstellen, die verschiedene Aussaatmerkmale angeben, zum Beispiel Dimensionsdaten, wie etwa Saatgutgröße, oder Genotypdaten, wie etwa Saatgutarten, Saatguthybride, Saatgutsorten oder Saatgutzüchtung. Zusätzlich können Saatgutverkäufer verschiedene Daten in Bezug auf bestimmte Pflanzenmerkmale der resultierenden Pflanzen jedes unterschiedlichen Saatgutgenotyps bereitstellen. Beispielsweise Daten zum Pflanzenwachstum, wie etwa Stängeldurchmesser, Maiskolbengröße, Pflanzenhöhe, Pflanzenmasse usw., Pflanzenreaktion auf Wetterbedingungen, Pflanzenreaktion auf angewandte Substanzen, wie etwa Herbizid, Fungizid, Pestizid, Insektizid, Dünger, Vernichtungsmerkmale, Trockenheitsmerkmale, Erntegutreaktion auf Wetter, Erntegutreaktion auf Schädlinge und Erntegutreaktion auf Pilze usw., Pflanzenreaktion auf Schädlinge, Pilze, Unkräuter, Krankheiten usw., sowie eine beliebige Anzahl anderer Pflanzenmerkmale. Es ist anzumerken, dass die Daten über Pflanzenreaktionen Daten umfassen können, die auf die Resistenz von Pflanzen gegen verschiedene Bedingungen und Merkmale hinweisen, z. B. die Resistenz von Pflanzen gegen aufgebrachte Substanzen, die Resistenz von Pflanzen gegen Witterungseinflüsse, die Resistenz von Pflanzen gegen Schädlinge, Pilze, Unkräuter, Krankheiten usw., sowie die Resistenz von Pflanzen gegen eine Vielzahl anderer Bedingungen oder Merkmale.As an alternative or in addition to data from a previous operation, various sowing traits on the sowing maps are generated based on data from third parties, such as third-party seed suppliers who provide the seeds for the seed planting process. These third parties may provide various data indicating various seed traits, for example dimensional data, such as seed size, or genotype data, such as seed types, seed hybrids, seed varieties, or seed breeding. In addition, seed vendors may provide various data related to certain plant traits of the resulting plants of each different seed genotype. For example, plant growth data such as stem diameter, corn cob size, plant height, plant mass, etc., plant response to weather conditions, plant response to applied substances such as herbicide, fungicide, pesticide, insecticide, fertilizer, extermination traits, drought traits, crop response to weather, crop response to pests, and Crop response to fungi, etc., plant response to pests, fungi, weeds, diseases, etc., as well as any number of other plant traits. It should be noted that data on plant responses may include data indicative of resistance of plants to various conditions and traits, e.g. B. resistance of plants to applied substances, resistance of plants to weathering, resistance of plants to pests, fungi, weeds, diseases, etc., as well as resistance of plants to a variety of other conditions or traits.
Alternativ oder zusätzlich zu den Daten von einem Vorabbetrieb oder von einem Dritten können verschiedene Aussaatmerkmale auf den Aussaatkarten auf Grundlage verschiedener Benutzer- oder Bedienereingabedaten generiert werden, zum Beispiel Bediener- oder Benutzereingabedaten, die verschiedene Aussaatmerkmale angeben, wie etwa Position, Tiefe, Ausrichtung, Abstand, Abmessungen, Genotyp sowie verschiedene andere Aussaatmerkmale.Alternatively or in addition to the data from a pre-operation or from a third party, different seeding characteristics can be generated on the seeding maps based on different user or operator input data, for example operator or user input data specifying different seeding characteristics, such as position, depth, orientation, spacing , dimensions, genotype, as well as various other sowing characteristics.
In einigen Beispielen kann eine Aussaatkarte aus Sensormesswerten eines oder mehrerer Bänder elektromagnetischer Strahlung abgeleitet werden, die von dem Saatgut oder dem Saatgutbett reflektiert werden. Unter anderem können diese Bänder im Mikrowellen-, Infrarot-, sichtbaren oder ultravioletten Teil des elektromagnetischen Spektrums liegen.In some examples, a seed map may be derived from sensor readings of one or more bands of electromagnetic radiation reflected from the seed or seedbed. Among others, these bands may be in the microwave, infrared, visible, or ultraviolet portions of the electromagnetic spectrum.
Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie Aussaatkarten in aktuellen Systemen erstellt und bereitgestellt werden können. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Aussaatkarten auf verschiedene Weise erzeugt werden können und dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die hierin bereitgestellten Beispiele beschränkt ist.These are just a few examples of how seeding maps can be created and deployed in current systems. Those skilled in the art will recognize that seed maps can be generated in a variety of ways and that the scope of the present disclosure is not limited to the examples provided herein.
In einigen Beispielen können die Aussaatmerkmale, die von einer Aussaatkarte bereitgestellt werden, eine Beziehung zu verschiedenen anderen Merkmalen aufweisen oder sich anderweitig darauf auswirken. Durch die Kenntnis der Aussaatmerkmale über das Feld können verschiedene andere Merkmale über das Feld vorausgesagt werden. Während eines Erntevorgangs können In-situ-Sensoren an der landwirtschaftlichen Erntemaschine verwendet werden, um verschiedene Merkmale der Umgebung, in der die landwirtschaftliche Erntemaschine arbeitet, oder verschiedene Maschinenmerkmale der landwirtschaftlichen Erntemaschine zu erkennen. Die von den In-situ-Sensoren erfassten Merkmale, die einem oder mehreren geografischen Positionen des Feldes entsprechen, können zusammen mit dem georeferenzierten Aussaatmerkmal, das von der Aussaatkarte bereitgestellt wird, verwendet werden, um die Merkmale an anderen geografischen Positionen über das Feld vorherzusagen. Beispielsweise können durch das Erkennen der Saatgutpopulation an einer oder mehreren geografischen Positionen des Feldes, wie aus der Aussaatkarte erhalten, und der resultierenden Ertrag an dieser einen oder mehreren geografischen Positionen, wie durch die In-situ-Sensoren angezeigt, der Ertrag an anderen geografischen Positionen über das Feld, zum Beispiel, andere geografische Positionen, wo die gleiche Population von Saatgut gepflanzt wurde, vorhergesagt werden. Die Kombination aus Saatgutpopulation und Ertrag ist nur ein Beispiel. Eine Beziehung zwischen verschiedenen Aussaatmerkmalen und verschiedenen Merkmalen, die von In-situ-Sensoren erfasst werden, kann modelliert werden, um das Merkmal, das von den In-situ-Sensoren erfasst wird, über das Feld vorherzusagen.In some examples, the seeding characteristics provided by a seeding map may relate to or otherwise affect various other characteristics. By knowing the seed characteristics across the field, various other characteristics across the field can be predicted. During a harvesting operation, in situ sensors on the agricultural harvester may be used to detect various features of the environment in which the agricultural harvester is operating or various machine attributes of the agricultural harvester. The features detected by the in situ sensors, which correspond to one or more geographic locations of the field, along with the georeferenced seeding feature provided by the seeding map, can be used to predict the features at other geographic locations across the field. For example, by recognizing the seed population at one or more geographic locations of the field as obtained from the seeding map and the resulting yield at those one or more geographic locations as indicated by the in situ sensors, the yield at other geographic locations Across the field, for example, other geographic locations where the same population of seed was planted can be predicted. The combination of seed population and yield is just one example. A relationship between various seeding traits and various traits sensed by in situ sensors can be modeled to predict the trait sensed by the in situ sensors across the field.
Die vorliegende Erörterung fährt somit in Bezug auf Systeme fort, die eine Aussaatkarte eines Felds oder eine Karte empfangen, die auf Grundlage eines Vorabbetriebs erzeugt wurde, wie etwa eines früheren Saatgutpflanzvorgangs, und auch einen In-situ-Sensor verwenden, um eine Variable zu erkennen, die ein oder mehrere Merkmale während eines Erntevorgangs angibt, wie etwa ein landwirtschaftliches Merkmal, zum Beispiel ein Nicht-Maschinenmerkmal, wie etwa Merkmale des Felds oder der Pflanzen auf dem Feld, sowie Maschinenmerkmale, wie etwa eine Maschineneinstellung, ein Betriebsmerkmal oder Maschinenleistungsdaten. Es ist jedoch zu beachten, dass der In-situ-Sensor eine Variable erkennen kann, die eine beliebige von einer Anzahl von Merkmalen angibt, und nicht auf die hierin beschriebenen Merkmale beschränkt ist. Ein landwirtschaftliches Merkmal ist eines von mehreren Merkmalen, die einen landwirtschaftlichen Vorgang beeinflussen können, wie etwa einen Erntevorgang. Die Systeme erzeugen ein Modell, das eine Beziehung zwischen den Aussaatmerkmalwerten auf der Aussaatkarte oder den aus dem Vorabbetrieb erzeugten Werten auf der Karte und den Ausgabewerten des In-situ-Sensors modelliert. Das Modell wird verwendet, um eine funktionelle prädiktive Karte zu erzeugen, die das durch die Ausgangswerte von dem In-situ-Sensor an verschiedenen Positionen in dem Feld angezeigtes Merkmal vorhersagt. Die funktionelle prädiktive Karte, die während des Erntevorgangs erzeugt wird, kann einem Bediener oder einem anderen Benutzer präsentiert werden oder zum automatischen Steuern einer landwirtschaftlichen Erntemaschine während des Erntevorgangs verwendet werden oder beides.The present discussion thus continues with respect to systems that receive a seed map of a field or a map generated based on a prior operation, such as a previous seed planting operation, and also use an in situ sensor to detect a variable that indicates one or more characteristics during a harvesting operation, such as an agricultural characteristic, for example a non-machine characteristic, such as characteristics of the field or crops in the field, and machine characteristics, such as a machine setting, an operational characteristic or machine performance data. However, it should be noted that the in situ sensor can detect a variable indicative of any of a number of characteristics and is not limited to the characteristics described herein. An agricultural trait is one of several traits that can affect an agricultural operation, such as a harvesting operation. The systems generate a model that represents a relationship between the seeding attribute values on the seeding map or the values generated from the previous operation on the map and the output values of the in situ sensor. The model is used to generate a functional predictive map that predicts the feature indicated by the outputs from the in situ sensor at various locations in the field. The functional predictive map generated during the harvesting process may be presented to an operator or other user, or used to automatically control an agricultural harvesting machine during the harvesting process, or both.
Wie in
Der Drescher 110 beinhaltet veranschaulichend einen Dreschrotor 112 und einen Satz von Dreschkörben 114. Ferner beinhaltet die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 auch einen Abscheider 116. Die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 beinhaltet auch ein Reinigungs-Teilsystem oder einen Siebkasten (gemeinsam als Reinigungs-Teilsystem 118 bezeichnet), das ein Reinigungsgebläse 120, einen Häcksler 122 und ein Sieb 124 beinhaltet. Das Materialhandhabungs-Teilsystem 125 beinhaltet außerdem eine Auswurftrommel 126, einen Überkehrelevator 128, einen Reinkornelevator 130 sowie eine Entladeschnecke 134 und den Auswurf 136. Der Reinkornelevator befördert reines Korn in den Reinkorntank 132. Die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 beinhaltet auch ein Rückstands-Teilsystem 138, das einen Häcksler 140 und einen Verteiler 142 beinhalten kann. Die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 beinhaltet auch ein Antriebs-Teilsystem, das einen Motor beinhaltet, der Bodeneingriffskomponenten 144, wie etwa Räder oder Raupenketten, antreibt. In einigen Beispielen kann ein Mähdrescher innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung mehr als eines der oben genannten Teilsysteme aufweisen. In einigen Beispielen kann die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 linke und rechte Reinigungs-Teilsysteme, Abscheider usw. aufweisen, die in
Im Betrieb und zur Übersicht bewegt sich die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 veranschaulichend durch ein Feld in der durch Pfeil 147 angezeigten Richtung. Während der Bewegung der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 greift der Erntevorsatz 102 (und die zugehörige Haspel 164) in das zu erntende Erntegut ein und sammelt das Erntegut in Richtung der Schneidevorrichtung 104. Ein Bediener der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 kann ein lokaler menschlicher Bediener, ein entfernter menschlicher Bediener oder ein automatisiertes System sein. Ein Bedienerbefehl ist ein Befehl eines Bedieners. Der Bediener der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 kann eine oder mehrere Höheneinstellungen, Neigungswinkeleinstellungen oder Rollwinkeleinstellungen für den Erntevorsatz 102 bestimmen. Zum Beispiel gibt der Bediener eine Einstellung oder Einstellungen in ein Steuersystem ein, das im Folgenden genauer beschrieben wird und das das Stellglied 107 steuert. Das Steuersystem kann auch eine Einstellung vom Bediener zum Einrichten des Neigungswinkels und Rollwinkels des Erntevorsatzes 102 empfangen und die eingegebenen Einstellungen implementieren, indem zugeordnete Stellglieder, die nicht gezeigt sind, gesteuert werden, die arbeiten, um den Neigungswinkel und Rollwinkel des Erntevorsatzes 102 zu ändern. Das Stellglied 107 hält den Erntevorsatz 102 auf einer Höhe über dem Boden 111 auf Grundlage einer Höheneinstellung und gegebenenfalls auf gewünschten Neigungs- und Rollwinkeln. Jede der Höhen-, Roll- und Neigungseinstellungen kann unabhängig von den anderen implementiert werden. Das Steuersystem reagiert auf Erntevorsatzfehler (z. B. der Differenz zwischen der Höheneinstellung und der gemessenen Höhe des Erntevorsatzes 104 über dem Boden 111 und in einigen Beispielen Neigungswinkel- und Rollwinkelfehler) mit einer Reaktionsfähigkeit, die auf Grundlage einer ausgewählten Empfindlichkeitsstufe bestimmt wird. Wenn die Empfindlichkeitsstufe auf eine größere Empfindlichkeitsstufe eingestellt ist, reagiert das Steuersystem auf kleinere Erntevorsatz-Positionsfehler und versucht, die erkannten Fehler schneller zu reduzieren, als wenn die Empfindlichkeit auf einer niedrigeren Empfindlichkeitsstufe ist.In operation and for overview,
Zurückkehrend zur Beschreibung des Betriebs der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 wird das abgetrennte Erntegutmaterial, nachdem das Erntegut durch die Schneidevorrichtung 104 geschnitten wurde, durch einen Förderer im Zuführgehäuse 106 in Richtung des Zuführbeschleunigers 108 bewegt, der das Erntegutmaterial in den Drescher 110 beschleunigt. Das Erntegutmaterial wird durch den Dreschrotor 112 gedroschen, der das Erntegut gegen die Dreschkörbe 114 dreht. Das gedroschene Erntegutmaterial wird durch einen Abscheiderrotor im Abscheider 116 bewegt, wobei ein Teil des Rückstands durch die Auswurftrommel 126 in Richtung des Rückstands-Teilsystems 138 bewegt wird. Der Teil des Rückstands, der an das Rückstands-Teilsystem 138 übertragen wird, wird vom Rückstandhäcksler 140 zerkleinert und vom Verteiler 142 auf dem Feld verteilt. In anderen Konfigurationen wird der Rückstand in einer Schwade von der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 freigegeben. In anderen Beispielen kann das Rückstands-Teilsystem 138 Unkrautbeseitigungsmittel (nicht gezeigt) beinhalten, wie etwa Samenabsackanlagen oder andere Samensammler oder Samenzerkleinerer oder andere Saatzerstörer.Returning to the description of the operation of
Das Korn fällt auf das Reinigungs-Teilsystem 118. Der Häcksler 122 trennt einen Teil gröberer Materialstücke vom Korn und das Sieb 124 trennt einen Teil feinerer Materialstücke vom Reinkorn. Das Reinkorn fällt auf eine Schnecke, die das Korn zu einem Einlassende des Reinkornelevators 130 bewegt und der Reinkornelevator 130 bewegt das Reinkorn nach oben, wodurch das Reinkorn im Reinkorntank 132 abgeschieden wird. Rückstände werden aus dem Reinigungs-Teilsystem 118 durch den Luftstrom des Reinigungsgebläses 120 entfernt. Das Reinigungsgebläse 120 leitet Luft entlang eines Luftstrompfads nach oben durch die Siebe und Häcksler. Der Luftstrom trägt Rückstände in der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 nach hinten in Richtung des Rückstandhandhabungs-Teilsystems 138.The grain falls onto the
Der Überkehrelevator 128 führt die Überkehr zum Drescher 110 zurück, wo die Überkehr nachgedroschen wird. Alternativ kann die Überkehr auch einem separaten Nachdresch-Mechanismus durch einen Überkehrelevator oder eine andere Transportvorrichtung zugeführt werden, wo die Überkehr ebenfalls nachgedroschen wird.The
Der Bodengeschwindigkeitssensor 146 erfasst die Fahrgeschwindigkeit der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 über den Boden. Der Bodengeschwindigkeitssensor 146 kann die Fahrgeschwindigkeit der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 durch Erfassen der Umdrehungsgeschwindigkeit der Bodeneingriffskomponenten (wie etwa Räder oder Raupenketten), einer Antriebswelle, einer Achse oder anderer Komponenten erfassen. In einigen Fällen kann die Fahrgeschwindigkeit mithilfe eines Ortungssystems, wie etwa eines globalen Positionierungssystems (GPS), eines Koppelnavigationssystems, eines Fernnavigationssystems (LORAN) oder einer Vielzahl anderer Systeme oder Sensoren, die eine Anzeige der Fahrgeschwindigkeit vorsehen, erfasst werden.The
Die Verlustsensoren 152 stellen veranschaulichend ein Ausgabesignal bereit, das die Menge des Kornverlustes anzeigt, die sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Reinigungs-Teilsystems 118 auftritt. In einigen Beispielen sind die Sensoren 152 Schlagsensoren, die Kornschläge pro Zeiteinheit oder pro Entfernungseinheit zählen, um einen Hinweis auf den Kornverlust vorzusehen, der an dem Reinigungs-Teilsystem 118 auftritt. Die Schlagsensoren für die rechte und linke Seite des Siebkastens 118 können einzelne Signale oder ein kombiniertes oder aggregiertes Signal vorsehen. In einigen Beispielen können die Sensoren 152 einen einzelnen Sensor beinhalten, im Gegensatz zu separaten Sensoren, die für jedes Reinigungs-Teilsystem 118 bereitgestellt sind.
Der Abscheider-Verlustsensor 148 liefert ein Signal, das den Kornverlust im linken und rechten Abscheider anzeigt, in
Die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 kann auch andere Sensoren und Messmechanismen beinhalten. Die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 kann beispielsweise einen oder mehrere der folgenden Sensoren beinhalten: einen Erntevorsatzhöhensensor, der eine Höhe des Erntevorsatzes 102 über dem Boden 111 erfasst; Stabilitätssensoren, die eine Oszillations- oder Prellbewegung (und Amplitude) der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 erfassen; einen Rückstandseinstellungssensor, der konfiguriert ist, um zu erfassen, ob die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 konfiguriert ist, den Rückstand zu zerkleinern, eine Schwade zu erzeugen usw.; einen Siebkasten-Gebläsedrehzahlsensor, um die Geschwindigkeit des Reinigungsgebläses 120 zu erfassen; einen Dreschkorbspaltsensor, der den Abstand zwischen dem Dreschrotor 112 und den Dreschkörben 114 erfasst; einen Dreschrotor-Drehzahlsensor, der eine Rotordrehzahl des Dreschrotors 112 erfasst; einen Kraftsensor, der eine Kraft erfasst, die zum Antrieb des Dreschrotors 112 erforderlich ist, wie etwa einen Drucksensor, der einen Fluiddruck (z. B. Hydraulikfluid, Luft usw.) erfasst, der zum Antrieb des Dreschrotors 112 verwendet wird, oder einen Drehmomentsensor, der ein Drehmoment erfasst, das zum Antrieb des Dreschrotors 112 verwendet wird; einen Häckselspaltsensor, der die Größe der Öffnungen im Häcksler 122 erfasst; einen Siebspaltsensor, der die Größe der Öffnungen im Sieb 124 erfasst; einen Feuchtigkeitssensor für anderes Material als Korn (MOG), der einen Feuchtigkeitsgehalt des MOG erfasst, das die landwirtschaftliche die Erntemaschine 100 passiert, wie etwa ein kapazitiver Sensor; ein oder mehrere Maschineneinstellungssensoren, die konfiguriert sind, um verschiedene konfigurierbare Einstellungen der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 zu erfassen; ein Maschinenausrichtungssensor, der die Ausrichtung der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 erfasst; und Ernteguteigenschaftssensoren, die eine Vielzahl verschiedener Arten von Ernteguteigenschaften erfassen, wie etwa Art des Ernteguts, Feuchtigkeit des Ernteguts, Höhe des Ernteguts, Dichte des Ernteguts, Masse des Ernteguts, Volumen des Ernteguts, Stängelmerkmale, Kernmerkmale, Schalenkornmerkmale, Maiskolbenmerkmale, Erntegutfarbmerkmale, einschließlich der Farbmerkmale der Komponenten des Ernteguts, wie etwa die Farbe des Maiskolbens, die Farbe des Schalenkorns, die Farbe des Korns usw. Die Ernteguteigenschaftssensoren können auch konfiguriert werden, um die Merkmale der Erntegutbestandteile, wie etwa eine Menge an Bestandteilen (wie etwa Öl, Stärke, Protein und andere chemische Klassen), die in Erntegutmaterial enthalten sind, oder die in Komponenten der Erntegutpflanze, wie etwa Korn, enthalten sind, zu erfassen. Die Ernteguteigenschaftssensoren können auch konfiguriert werden, um die Merkmale des abgetrennten Erntegutmaterials während der Verarbeitung durch die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 zu erfassen. Beispielsweise können die Ernteguteigenschaftssensoren in einigen Fällen die Kornqualität erfassen, wie etwa gebrochenes Korn, MOG-Werte; Kornbestandteile, wie etwa Stärken und Protein; und Kornzufuhrmenge, wenn sich das Korn durch das Zuführgehäuse 106, den Reinkornelevator 130 oder anderswo in der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 bewegt. Die Ernteguteigenschaftssensoren können auch die Vorschubgeschwindigkeit von Biomasse durch das Zuführgehäuse 106, durch den Abscheider 116 oder an anderer Stelle in der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 erfassen. Die Ernteguteigenschaftssensoren können die Vorschubgeschwindigkeit auch als Massendurchsatz von Korn durch den Elevator 130 oder durch andere Abschnitte der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 erfassen oder andere Ausgangssignale bereitstellen, die auf andere erfasste Größen hinweisen. Die Ernteguteigenschaftssensoren können einen oder mehrere Erntegutsensoren beinhalten, die den Erntegutertrag erfassen, der von der landwirtschaftlichen Erntemaschine geerntet wird.
Bevor beschrieben wird, wie die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 eine funktionelle prädiktive Merkmalkarte erzeugt und die funktionelle prädiktive Merkmalkarte zur Steuerung verwendet, erfolgt zunächst eine kurze Beschreibung einiger Elemente der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 und deren jeweiliger Vorgänge.Before describing how the
Die Beschreibung der
Es wird eine Beziehung zwischen den aus In-situ-Sensorsignalen erhaltenen Merkmalswerten und den Vorabinformationskartenwerten identifiziert und diese Beziehung wird zur Erzeugung einer neuen funktionellen prädiktiven Karte verwendet. Eine funktionelle prädiktive Karte sagt Werte an verschiedenen geografischen Positionen in einem Feld vorher, und einer oder mehrere dieser Werte können zum Steuern einer Maschine verwendet werden, wie etwa ein oder mehrere Teilsysteme einer landwirtschaftlichen Erntemaschine. In einigen Fällen kann eine funktionelle prädiktive Karte einem Benutzer präsentiert werden, wie etwa einem Bediener einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, die eine landwirtschaftliche Erntemaschine sein kann. Eine funktionelle prädiktive Karte kann einem Benutzer visuell präsentiert werden, wie etwa über eine Anzeige, haptisch oder akustisch. Der Benutzer kann mit der funktionellen prädiktiven Karte interagieren, um Bearbeitungsvorgänge und andere Benutzerschnittstellenvorgänge durchzuführen. In einigen Fällen kann eine funktionelle prädiktive Karte für eines oder mehrere von Folgendem verwendet werden: Steuern einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, wie etwa einer landwirtschaftlichen Erntemaschine, Präsentation für einen Bediener oder einen anderen Benutzer und Präsentation für einen Bediener oder Benutzer zur Interaktion durch den Bediener oder Benutzer.A relationship between the feature values obtained from in situ sensor signals and the advance information map values is identified and this relationship is used to generate a new functional predictive map. A functional predictive map predicts values at various geographic locations in a field, and one or more of these values can be used to control a machine, such as one or more subsystems of an agricultural harvester. In some cases, a functional predictive map may be presented to a user, such as an operator of an agricultural work machine, which may be an agricultural harvester. A functional predictive map may be presented to a user visually, such as via a display, haptically, or audibly. The user can interact with the functional predictive map to perform editing operations and other user interface operations. In some cases, a functional predictive map can be used for one or more of: controlling an agricultural work machine, such as an agricultural harvester, presenting to an operator or other user, and presenting to an operator or user for interaction by the operator or user .
Nachdem der allgemeine Ansatz in Bezug auf die
Die Vorabinformationskarte 258 kann mithilfe des Kommunikationssystems 206 oder auf andere Weise in die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 heruntergeladen und im Datenspeicher 202 gespeichert werden. In einigen Beispielen kann das Kommunikationssystem 206 ein zellulares Kommunikationssystem, ein System zum Kommunizieren über ein Weitverkehrsnetzwerk oder ein lokales Netzwerk, ein System zum Kommunizieren über ein Nahfeldkommunikationsnetzwerk oder ein Kommunikationssystem sein, das konfiguriert ist, um über ein beliebiges aus einer Vielzahl anderer Netzwerke oder Kombinationen von Netzwerken zu kommunizieren. Das Kommunikationssystem 206 kann auch ein System beinhalten, das ein Herunterladen oder Übertragen von Informationen auf und von einer Secure Digital (SD) -Karte oder einer universellen seriellen Bus (USB) -Karte oder beides erleichtert.The
Der geografische Positionssensor 204 erfasst oder erkennt veranschaulichend die geografische Position oder den Ort der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100. Der geografische Positionssensor 204 kann unter anderem einen Empfänger für ein globales Navigationssatellitensystem (GNSS) beinhalten, der Signale von einem GNSS-Satellitensender empfängt. Der geografische Positionssensor 204 kann auch eine Echtzeit-Kinematikkomponente (RTK) enthalten, die konfiguriert ist, um die Genauigkeit der aus dem GNSS-Signal abgeleiteten Positionsdaten zu verbessern. Der geografische Positionssensor 204 kann ein Koppelnavigationssystem, ein zellulares Triangulationssystem oder eine Vielzahl von anderen geografischen Positionssensoren beinhalten.The
Bei den In-situ-Sensoren 208 kann es sich um beliebige der vorstehend beschriebenen Sensoren in Bezug auf
Der prädiktive Modellgenerator 210 erzeugt ein Modell, das eine Beziehung zwischen den durch den In-situ-Sensor 208 erfassten Werten und einem durch die Vorabinformationskarte 258 auf das Feld abgebildeten Wert angibt. Wenn zum Beispiel die Vorabinformationskarte 258 einen Aussaatmerkmalwert auf verschiedene Positionen in dem Feld abbildet und der In-situ-Sensor 208 einen Wert erfasst, der Biomasse angibt, dann erzeugt der Vorabinformationsvariable-zu-In-situ-Variable-Modellgenerator 228 ein prädiktives Biomassemodell, das die Beziehung zwischen dem Aussaatmerkmalwert und dem Biomassewert modelliert. Dies liegt daran, dass verschiedene Aussaatmerkmale eine resultierende Biomasse von Pflanzen auf dem Feld von Interesse anzeigen können. Beispielsweise kann der Abstand (wie etwa der Abstand zwischen Saatgut in einer gemeinsamen Reihe oder der Abstand zwischen Reihen) eine Vegetationsdichte oder eine Vegetationspopulation anzeigen. Aussaatmerkmale und Biomasse sind lediglich Beispiele, und Aussaatmerkmale können sich auf andere Merkmale beziehen, die von einem oder mehreren In-situ-Sensoren 208 erfasst werden, worauf der prädiktive Modellgenerator 210 ein Modell erzeugen kann.The predictive model generator 210 generates a model that indicates a relationship between the values sensed by the in
Das prädiktive Modell kann auch auf Grundlage von Aussaatmerkmalwerten von der Vorabinformationskarte 258 und mehreren In-situ-Datenwerten erzeugt werden, die durch In-situ-Sensoren 208 erzeugt werden. Dann verwendet der prädiktive Kartengenerator 212 das durch den prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugte prädiktive Modell, um eine funktionelle prädiktive Karte 263 zu erzeugen, die den Wert eines Merkmals, wie etwa Biomasse oder ein Biomassemerkmal, das durch die In-situ-Sensoren 208 an verschiedenen Positionen in dem Feld erfasst wird, auf Grundlage der Vorabinformationskarte 258 vorhersagt.The predictive model may also be generated based on seeding feature values from the
In einem Beispiel, in dem die Vorabinformationskarte 258 eine Aussaatkarte ist und der In-situ-Sensor 208 einen Wert erfasst, der ein landwirtschaftliches Merkmal angibt, kann der prädiktive Kartengenerator 212 die Aussaatmerkmalwerte in der Vorabinformationskarte 258 und dem durch den prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugten Modell verwenden, um eine funktionelle prädiktive Karte 263 zu erzeugen, die das landwirtschaftliche Merkmal an verschiedenen Positionen in dem Feld vorhersagt. Der prädiktive Kartengenerator gibt somit eine prädiktive Karte 264 aus.In an example where the
In einigen Beispielen kann der Typ der Werte in der funktionellen prädiktiven Karte 263 der gleiche wie der von den In-situ-Sensoren 208 erfasste In-situ-Datentyp sein. In einigen Fällen kann der Typ der Werte in der funktionellen prädiktiven Karte 263 andere Einheiten als die von den In-situ-Sensoren 208 erfassten Daten aufweisen. In einigen Beispielen kann der Typ der Werte in der funktionellen prädiktiven Karte 263 der gleiche wie der von den In-situ-Sensoren 208 erfasste In-situ-Datentyp sein, jedoch eine Beziehung zu dem von den In-situ-Sensoren 208 erfassten Datentyp haben. Beispielsweise kann der von den In-situ-Sensoren 208 erfasste Datentyp in einigen Beispielen den Typ der Werte in der funktionellen prädiktiven Karte 263 anzeigen. In einigen Beispielen kann sich der Typ der Daten in der funktionellen prädiktiven Karte 263 von dem Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 unterscheiden. In einigen Fällen kann der Datentyp in der funktionellen prädiktiven Karte 263 andere Einheiten als die Daten in der Vorabinformationskarte 258 aufweisen. In einigen Beispielen kann sich der Datentyp in der funktionellen prädiktiven Karte 263 von dem Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 unterscheiden, jedoch eine Beziehung zu dem Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 haben. Beispielsweise kann der Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 in der funktionellen prädiktiven Karte 263 in einigen Beispielen indikativ für den Datentyp in der funktionellen prädiktiven Karte 263 sein. In einigen Beispielen unterscheidet sich der Datentyp in der funktionellen prädiktiven Karte 263 von einem oder beiden von dem durch die In-situ-Sensoren 208 erfassten In-situ-Datentyp und dem Datentyp in der Vorabinformationskarte 258. In einigen Beispielen ist der Datentyp in der funktionellen prädiktiven Karte 263 der gleiche wie einer oder beide des von den In-situ-Sensoren 208 erfassten In-situ-Datentyps und des Datentyps in der Vorabinformationskarte 258. In einigen Beispielen ist der Datentyp in der funktionellen prädiktiven Karte 263 der gleiche wie der von den In-situ-Sensoren 208 erfasste In-situ-Datentyp oder der Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 und unterscheidet sich von dem anderen.In some examples, the type of values in functional
Wie in
Nun werden einige Variationen in den Datentypen beschrieben, die in der Vorabinformationskarte 258 abgebildet sind, der Datentypen, die von In-situ-Sensoren 208 erfasst werden, und der Datentypen, die auf der prädiktiven Karte 264 vorhergesagt werden.Some variations in the types of data depicted in
In einigen Beispielen unterscheidet sich der Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 von dem von In-situ-Sensoren 208 erfassten Datentyp. Dennoch ist der Datentyp in der prädiktiven Karte 264 der gleiche wie der Datentyp, der von den In-situ-Sensoren 208 erfasst wird. Beispielsweise kann die Vorabinformationskarte 258 eine Aussaatkarte sein, und die von den In-situ-Sensoren 208 erfasste Variable kann der Ertrag sein. In einem solchen Beispiel kann die prädiktive Karte 264 eine prädiktive Ertragskarte sein, die vorhergesagte Ertragswerte auf verschiedene geografische Positionen in dem Feld abbildet. In einem weiteren Beispiel kann die Vorabinformationskarte 258 eine Aussaatkarte sein, und die von den In-situ-Sensoren 208 erfasste Variable kann eine Ernteguthöhe sein. In diesem Beispiel kann die prädiktive Karte 264 eine prädiktive Ernteguthöhenkarte sein, die vorhergesagte Ernteguthöhenwerte auf verschiedene geografische Positionen in dem Feld abbildet.In some examples, the type of data in the
Außerdem unterscheidet sich in einigen Beispielen der Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 von dem Datentyp, der von In-situ-Sensoren 208 erfasst wird, und der Datentyp in der prädiktiven Karte 264 unterscheidet sich sowohl von dem Datentyp in der Vorabinformationskarte 258 als auch von dem Datentyp, der von den In-situ-Sensoren 208 erfasst wird. Beispielsweise kann die Vorabinformationskarte 258 eine Aussaatkarte sein, und die von den In-situ-Sensoren 208 erfasste Variable kann die Ernteguthöhe sein. In einem solchen Beispiel kann die prädiktive Karte 264 eine prädiktive Biomassekarte sein, die vorhergesagte Biomasse auf verschiedene geografische Positionen in dem Feld abbildet.Also, in some examples, the type of data in the
In einigen Beispielen stammt die Vorabinformationskarte 258 von einem früheren Durchgang durch das Feld während eines Vorabbetriebs und der Datentyp unterscheidet sich von dem Datentyp, der von In-situ-Sensoren 208 erfasst wird, jedoch ist der Datentyp in der prädiktiven Karte 264 der gleiche wie der Datentyp, der von den In-situ-Sensoren 208 erfasst wird. Beispielsweise kann die Vorabinformationskarte 258 eine Saatgutpopulationskarte sein, die während des Pflanzens erzeugt wird, und die Variable, die durch die In-situ-Sensoren 208 erfasst wird, kann die Stängelgröße sein. Die prädiktive Karte 264 kann dann eine prädiktive Stängelgrößenkarte sein, die vorhergesagte Stängelgrößenwerte auf verschiedene geografische Positionen im Feld abbildet. In einem weiteren Beispiel kann die Vorabinformationskarte 258 eine Saatguthybridkarte sein, und die von den In-situ-Sensoren 208 erfasste Variable kann der Erntegutzustand sein, wie etwa stehendes Erntegut oder umgeknicktes Erntegut. Die prädiktive Karte 264 kann dann eine prädiktive Erntegutzustandskarte sein, die vorhergesagte Erntegutzustandswerte auf verschiedene geografische Positionen in dem Feld abbildet.In some examples, the
In einigen Beispielen stammt die Vorabinformationskarte 258 von einem früheren Durchgang durch das Feld während eines Vorabbetriebs und der Datentyp ist der gleiche wie der Datentyp, der von In-situ-Sensoren 208 erfasst wird, und der Datentyp in der prädiktiven Karte 264 ist ebenfalls der gleiche wie der Datentyp, der von den In-situ-Sensoren 208 erfasst wird. Beispielsweise kann die Vorinformationskarte 258 eine Ertragskarte sein, die während eines Vorjahres erzeugt wurde, und die von den In-situ-Sensoren 208 erfasste Variable kann der Ertrag sein. Die prädiktive Karte 264 kann dann eine prädiktive Ertragskarte sein, die vorhergesagte Ertragswerte auf verschiedene geografische Positionen in dem Feld abbildet. In einem solchen Beispiel können die relativen Ertragsunterschiede in der georeferenzierten Vorabinformationskarte 258 aus dem Vorjahr durch den prädiktiven Modellgenerator 210 verwendet werden, um ein prädiktives Modell zu erzeugen, das eine Beziehung zwischen den relativen Ertragsunterschieden auf der Vorabinformationskarte 258 und den Ertragswerten modelliert, die durch In-situ-Sensoren 208 während des aktuellen Erntevorgangs erfasst werden. Das prädiktive Modell wird dann von dem prädiktiven Kartengenerator 210 verwendet, um eine prädiktive Ertragskarte zu erzeugen.In some examples, the
In einem weiteren Beispiel kann die Vorabinformationskarte 258 eine Unkrautintensitätskarte sein, die während eines Vorabbetriebs erzeugt wurde, wie etwa von einer Sprühvorrichtung, und die von den In-situ-Sensoren 208 erfasste Variable kann die Unkrautintensität sein. Die prädiktive Karte 264 kann dann eine prädiktive Unkrautintensitätskarte sein, die vorhergesagte Unkrautintensitätswerte auf verschiedene geografische Positionen in dem Feld abbildet. In einem solchen Beispiel wird eine Karte der Unkrautintensitäten zum Zeitpunkt des Besprühens georeferenziert aufgezeichnet und der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 als Vorabinformationskarte 258 der Unkrautintensität bereitgestellt. Die In-situ-Sensoren 208 können die Unkrautintensität an geografischen Positionen in dem Feld erkennen und der prädiktive Modellgenerator 210 kann dann ein prädiktives Modell erstellen, das eine Beziehung zwischen der Unkrautintensität zum Zeitpunkt der Ernte und der Unkrautintensität zum Zeitpunkt des Besprühens modelliert. Dies liegt daran, dass die Sprühvorrichtung die Unkrautintensität zum Zeitpunkt des Besprühens beeinflusst hat, aber bei der Ernte kann in ähnlichen Bereichen wieder Unkraut auftauchen. Die Unkrautbereiche bei der Ernte haben jedoch wahrscheinlich eine unterschiedliche Intensität, die unter anderem auf dem Zeitpunkt der Ernte, dem Wetter und der Unkrautart basiert.In another example, the
In einigen Beispielen kann dem Steuerzonengenerator 213 eine prädiktive Karte 264 bereitgestellt werden. Der Steuerzonengenerator 213 gruppiert benachbarte Abschnitte eines Bereichs auf Grundlage von Datenwerten der prädiktiven Karte 264, die diesen benachbarten Abschnitten zugeordnet sind, in eine oder mehrere Steuerzonen. Eine Steuerzone kann zwei oder mehr zusammenhängende Abschnitte eines Bereichs, wie etwa eines Feldes, beinhalten, für die ein Steuerparameter, der der Steuerzone zum Steuern eines steuerbaren Teilsystems entspricht, konstant ist. Beispielsweise kann eine Reaktionszeit zum Ändern einer Einstellung steuerbarer Teilsysteme 216 unzureichend sein, um zufriedenstellend auf Änderungen von Werten zu reagieren, die in einer Karte enthalten sind, wie etwa der prädiktiven Karte 264. In diesem Fall analysiert der Steuerzonengenerator 213 die Karte und identifiziert Steuerzonen, die eine definierte Größe aufweisen, um die Reaktionszeit der steuerbaren Teilsysteme 216 zu berücksichtigen. In einem weiteren Beispiel können die Steuerzonen bemessen sein, um den Verschleiß durch übermäßige Stellgliedbewegung, die sich aus der kontinuierlichen Einstellung ergibt, zu reduzieren. In einigen Beispielen kann es einen anderen Satz von Steuerzonen für jedes steuerbare Teilsystem 216 oder für Gruppen von steuerbaren Teilsystemen 216 geben. Die Steuerzonen können zu der prädiktiven Karte 264 hinzugefügt werden, um eine prädiktive Steuerzonenkarte 265 zu erhalten. Die prädiktive Steuerzonenkarte 265 kann somit der prädiktiven Karte 264 ähnlich sein, mit der Ausnahme, dass die prädiktive Steuerzonenkarte 265 Steuerzoneninformationen beinhaltet, die die Steuerzonen definieren. Somit kann eine funktionelle prädiktive Karte 263, wie hierin beschrieben, Steuerzonen beinhalten. Sowohl die prädiktive Karte 264 als auch die prädiktive Steuerzonenkarte 265 sind funktionelle prädiktive Karten 263. In einem Beispiel beinhaltet eine funktionelle prädiktive Karte 263 keine Steuerzonen, wie etwa die prädiktive Karte 264. In einem weiteren Beispiel beinhaltet eine funktionelle prädiktive Karte 263 Steuerzonen, wie etwa die prädiktive Steuerzonenkarte 265. In einigen Beispielen können mehrere Erntegutarten gleichzeitig in einem Feld vorhanden sein, wenn ein Mischkultur-Produktionssystem implementiert ist. In diesem Fall können der prädiktive Kartengenerator 212 und der Steuerzonengenerator 213 die Position und die Merkmale der zwei oder mehr Erntegutarten identifizieren und dann die prädiktive Karte 264 und die prädiktive Steuerzonenkarte 265 entsprechend erzeugen.In some examples, a predictive map 264 may be provided to the
Es ist ebenfalls zu beachten, dass der Steuerzonengenerator 213 Werte gruppieren kann, um Steuerzonen zu erzeugen, und die Steuerzonen zu einer prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder einer separaten Karte hinzugefügt werden können, die nur die erzeugten Steuerzonen zeigt. In einigen Beispielen können die Steuerzonen zum Steuern oder Kalibrieren der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 oder für beides verwendet werden. In anderen Beispielen können die Steuerzonen dem Bediener 260 angezeigt und verwendet werden, um die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 zu steuern oder zu kalibrieren, und in anderen Beispielen können die Steuerzonen dem Bediener 260 oder einem anderen Benutzer angezeigt oder zur späteren Verwendung gespeichert werden.It should also be noted that the
Die prädiktive Karte 264 oder die prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder beide werden dem Steuersystem 214 bereitgestellt, das Steuersignale auf Grundlage der prädiktiven Karte 264 oder der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider erzeugt. In einigen Beispielen steuert die Kommunikationssystemsteuerung 229 das Kommunikationssystem 206, um die prädiktive Karte 264 oder die prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder Steuersignale auf Grundlage der prädiktiven Karte 264 oder der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 an andere landwirtschaftliche Erntemaschinen, die auf demselben Feld ernten, zu kommunizieren. In einigen Beispielen steuert die Kommunikationssystemsteuerung 229 das Kommunikationssystem 206, um die prädiktive Karte 264, die prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder beide an andere Remote-Systeme zu senden.The predictive map 264 or the predictive control zone map 265 or both are provided to the
Die Bedienerschnittstellensteuerung 231 ist betreibbar, um Steuersignale zu erzeugen, um die Bedienerschnittstellenmechanismen 218 zu steuern. Die Bedienerschnittstellensteuerung 231 ist außerdem betreibbar, um dem Bediener 260 die prädiktive Karte 264 oder die prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder andere Informationen, die von oder auf Grundlage der prädiktiven Karte 264, der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider abgeleitet werden, zu präsentieren. Der Bediener 260 kann ein lokaler Bediener oder ein Remote-Bediener sein. Als ein Beispiel erzeugt die Steuerung 231 Steuersignale, um einen Anzeigemechanismus zu steuern, um eine oder beide der prädiktiven Karte 264 und prädiktiven Steuerzonenkarte 265 für den Bediener 260 anzuzeigen. Die Steuerung 231 kann vom Bediener betätigbare Mechanismen erzeugen, die angezeigt werden und vom Bediener betätigt werden können, um mit der angezeigten Karte zu interagieren. Der Bediener kann die Karte bearbeiten, indem er beispielsweise aufgrund der Beobachtung des Bedieners ein auf der Karte angezeigtes Merkmal korrigiert. Die Einstellungssteuerung 232 kann Steuersignale erzeugen, um verschiedene Einstellungen an der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 auf Grundlage der prädiktiven Karte 264, der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider zu steuern. Zum Beispiel kann die Einstellungssteuerung 232 Steuersignale erzeugen, um die Maschinen- und Erntevorsatzstellglieder 248 zu steuern. Als Reaktion auf die erzeugten Steuersignale arbeiten die Maschinen- und Erntevorsatzstellglieder 248, um zum Beispiel eine oder mehrere der Sieb- und Häckseleinstellungen, Dreschkorbspalt-, Rotoreinstellungen, Reinigungsgebläse-Drehzahleinstellungen, Erntevorsatzhöhe, Erntevorsatzfunktionalität, Haspeldrehzahl, Haspelposition, Draperfunktionalität (wobei die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 mit einem Drapervorsatz gekoppelt ist), Maisvorsatzfunktionalität, interne Verteilungssteuerung und andere Stellglieder 248 zu steuern, die die anderen Funktionen der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 beeinflussen. Die Pfadplanungssteuerung 234 erzeugt veranschaulichend Steuersignale, um das Lenkungs-Teilsystem 252 zu steuern, um die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 gemäß einem gewünschten Pfad zu steuern. Die Pfadplanungssteuerung 234 kann ein Pfadplanungssystem steuern, um eine Route für die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 zu erzeugen, und kann das Antriebs-Teilsystem 250 und das Lenkteilsystem 252 steuern, um die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 entlang dieser Route zu lenken. Die Vorschubgeschwindigkeitssteuerung 236 kann verschiedene Teilsysteme steuern, wie etwa das Antriebs-Teilsystem 250 und die Maschinenstellglieder 248, um eine Vorschubgeschwindigkeit oder einen Durchsatz auf Grundlage der prädiktiven Karte 264 oder der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider zu steuern. Wenn sich zum Beispiel die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 einem bevorstehenden Bereich des Ernteguts auf dem Feld nähert, der einen Biomassewert über einem ausgewählten Schwellenwert aufweist, kann die Vorschubgeschwindigkeitssteuerung 236 die Geschwindigkeit der Maschine 100 verringern, um eine konstante Vorschubgeschwindigkeit der Biomasse durch die Maschine aufrechtzuerhalten. Die Erntevorsatz- und Haspelsteuerung 238 kann Steuersignale erzeugen, um einen Erntevorsatz oder eine Haspel oder eine andere Erntevorsatzfunktionalität zu steuern. Die Draperbandsteuerung 240 kann Steuersignale erzeugen, um einen Draperband oder eine andere Draperfunktionalität auf Grundlage der prädiktiven Karte 264, der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider zu steuern. Die Deckplattenpositionssteuerung 242 kann Steuersignale erzeugen, um eine Position einer Deckplatte, die in einem Erntevorsatz enthalten ist, auf Grundlage einer prädiktiven Karte 264 oder einer prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider zu steuern, und die Rückstandssystemsteuerung 244 kann Steuersignale erzeugen, um ein Rückstands-Teilsystem 138 auf Grundlage einer prädiktiven Karte 264 oder einer prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider zu steuern. Die Maschinenreinigungssteuerung 245 kann Steuersignale erzeugen, um das Maschinenreinigungs-Teilsystem 254 zu steuern. Zum Beispiel kann auf Grundlage der verschiedenen Arten von Saatgut oder Unkraut, das durch die Maschine 100 geleitet wird, eine bestimmte Art von Maschinenreinigungsvorgang oder eine Häufigkeit, mit der ein Reinigungsvorgang durchgeführt wird, gesteuert werden. Andere Steuerungen, die in der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 enthalten sind, können andere Teilsysteme auf Grundlage der prädiktiven Karte 264 oder prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider ebenfalls steuern.
Die
Bei 280 empfängt die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 die Vorabinformationskarte 258. Beispiele für die Vorabinformationskarte 258 oder das Empfangen der Vorabinformationskarte 258 werden in Bezug auf die Blöcke 281, 282, 284 und 286 erörtert. Wie oben erörtert, bildet die Vorabinformationskarte 258 Werte einer Variable, die einem ersten Merkmal entspricht, auf verschiedene Positionen im Feld ab, wie bei Block 282 angezeigt. Zum Beispiel kann eine Vorabinformationskarte eine Aussaatkarte sein, die während eines Vorabbetriebs erzeugt wurde oder auf Daten von einem Vorabbetrieb auf dem Feld basiert, wie etwa ein früherer Saatgutpflanzvorgang, der von einer Sämaschine durchgeführt wurde. Die Daten für die Vorabinformationskarte 258 können auch auf andere Weise gesammelt werden. Beispielsweise können die Daten auf der Grundlage von Luftbildern oder Messwerten erfasst werden, die während eines Vorjahres oder früher in der aktuellen Wachstumsperiode oder zu anderen Zeiten aufgenommen wurden. Die Informationen können auch auf Daten basieren, die auf andere Weise (anders als mithilfe von Luftbildern) erkannt oder gesammelt wurden. Zum Beispiel können die Daten für die Vorabinformationskarte 258 mithilfe des Kommunikationssystems 206 an die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 übertragen und im Datenspeicher 202 gespeichert werden. Die Daten für die Vorabinformationskarte 258 können auch auf andere Weise mithilfe des Kommunikationssystems 206 der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 bereitgestellt werden, was durch Block 286 im Flussdiagramm von
Bei Beginn eines Erntevorgangs erzeugen die In-situ-Sensoren 208 Sensorsignale, die einen oder mehrere In-situ-Datenwerte angeben, die ein landwirtschaftliches Merkmal angeben, zum Beispiel ein Nicht-Maschinenmerkmal, wie etwa ein Merkmal des Felds, oder ein Maschinenmerkmal, wie etwa Maschineneinstellungen, Betriebsmerkmale oder Merkmale der Maschinenleistung, wie durch Block 288 angezeigt. Beispiele für In-situ-Sensoren 208 werden in Bezug auf die Blöcke 222, 290 und 226 erörtert. Wie oben erläutert, beinhalten die In-situ-Sensoren 208 bordeigene Sensoren 222; Remote-In-situ-Sensoren 224, wie etwa UAV-basierte Sensoren, die zu einem Zeitpunkt geflogen werden, um In-situ-Daten zu sammeln, wie in Block 290 gezeigt; oder andere Arten von In-situ-Sensoren, die durch In-situ-Sensoren 226 bezeichnet werden. In einigen Beispielen werden Daten von bordeigenen Sensoren mithilfe von Positions-, Kurs- oder Geschwindigkeitsdaten von dem geografischen Positionssensor 204 georeferenziert.At the beginning of a harvesting operation, the in
Der prädiktive Modellgenerator 210 steuert den Vorabinformationsvariable-zu-In-situ-Variable-Modellgenerator 228, um ein Modell zu erzeugen, das eine Beziehung zwischen den abgebildeten Werten, die in der Vorabinformationskarte 258 enthalten sind, und den In-situ-Werten, die durch die In-situ-Sensoren 208 erfasst werden, modelliert, wie durch Block 292 angezeigt. Die Merkmale oder Datentypen, die durch die abgebildeten Werte in der Vorabinformationskarte 258 dargestellt werden, und die In-situ-Werte, die durch die In-situ-Sensoren 208 erfasst werden, können die gleichen Merkmale oder Datentypen oder verschiedene Merkmale oder Datentypen sein.The predictive model generator 210 controls the prior information variable-to-in situ
Die Beziehung oder das Modell, die bzw. das von dem prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugt wird, wird dem prädiktiven Kartengenerator 212 bereitgestellt. Der prädiktive Kartengenerator 212 erzeugt eine prädiktive Karte 264, die einen Wert des durch die In-situ-Sensoren 208 erfassten Merkmals an verschiedenen geografischen Positionen in einem zu erntenden Feld oder ein anderes Merkmal vorhersagt, das mit dem durch die In-situ-Sensoren 208 erfassten Merkmal in Beziehung steht, mithilfe des prädiktiven Modells und der Vorabinformationskarte 258, wie durch Block 294 angezeigt.The relationship or model generated by the predictive model generator 210 is provided to the predictive map generator 212 . The predictive map generator 212 generates a predictive map 264 that predicts a value of the feature sensed by the in
Es ist zu beachten, dass die Vorabinformationskarte 258 in einigen Beispielen zwei oder mehr verschiedene Karten oder zwei oder mehr verschiedene Kartenebenen einer einzelnen Karte beinhalten kann. Jede Kartenebene kann einen anderen Datentyp als den Datentyp einer anderen Kartenebene darstellen oder die Kartenebenen können denselben Datentyp aufweisen, der zu verschiedenen Zeitpunkten erhalten wurde. Jede Karte in den zwei oder mehr verschiedenen Karten oder jede Ebene in den zwei oder mehr verschiedenen Kartenebenen einer Karte bildet einen anderen Typ von Variablen zu den geografischen Positionen im Feld ab. In einem solchen Beispiel erzeugt der prädiktive Modellgenerator 210 ein prädiktives Modell, das die Beziehung zwischen den In-situ-Daten und jeder der verschiedenen Variablen modelliert, die durch die zwei oder mehr verschiedenen Karten oder die zwei oder mehr verschiedenen Kartenebenen abgebildet sind. Gleichermaßen können die In-situ-Sensoren 208 zwei oder mehr Sensoren beinhalten, die jeweils eine andere Art von Variablen erfassen. Somit erzeugt der prädiktive Modellgenerator 210 ein prädiktives Modell, das die Beziehungen zwischen jedem durch die Vorabinformationskarte 258 abgebildeten Typ von Variable und jedem durch die In-situ-Sensoren 208 erfassten Typ von Variable modelliert. Der prädiktive Kartengenerator 212 kann eine funktionelle prädiktive Karte 263 erzeugen, die einen Wert für jedes erfasste Merkmal, das von den In-situ-Sensoren 208 erfasst wird (oder einem Merkmal, das sich auf das erfasste Merkmal bezieht), an verschiedenen Positionen in dem Feld, das geerntet wird, mithilfe des prädiktiven Modells und jeder der Karten oder Kartenebenen in der Vorabinformationskarte 258 vorhersagt.Note that in some examples, the
Der prädiktive Kartengenerator 212 konfiguriert die prädiktive Karte 264 derart, dass die prädiktive Karte 264 durch das Steuersystem 214 umsetzbar (oder verbrauchbar) ist. Der prädiktive Kartengenerator 212 kann die prädiktive Karte 264 dem Steuersystem 214 oder dem Steuerzonengenerator 213 oder beiden bereitstellen. Einige Beispiele für verschiedene Arten, wie die prädiktive Karte 264 konfiguriert oder ausgegeben werden kann, werden in Bezug auf die Blöcke 296, 295, 299 und 297 beschrieben. Beispielsweise konfiguriert der prädiktive Kartengenerator 212 die prädiktive Karte 264, so dass die prädiktive Karte 264 Werte beinhaltet, die durch das Steuersystem 214 gelesen und als Grundlage zum Erzeugen von Steuersignalen für eines oder mehrere der verschiedenen steuerbaren Teilsysteme der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 verwendet werden können, wie durch Block 296 angezeigt.The predictive map generator 212 configures the predictive map 264 such that the predictive map 264 is actionable (or consumable) by the
Der Steuerzonengenerator 213 kann die prädiktive Karte 264 auf Grundlage der Werte auf der prädiktiven Karte 264 in Steuerzonen unterteilen. Kontinuierlich geolokalisierte Werte, die innerhalb eines Schwellenwertes voneinander liegen, können in eine Steuerzone gruppiert werden. Der Schwellenwert kann ein Standardschwellenwert sein oder der Schwellenwert kann auf Grundlage einer Bedienereingabe, auf Grundlage einer Eingabe von einem automatisierten System oder auf Grundlage anderer Kriterien festgelegt werden. Eine Größe der Zonen kann auf einer Reaktionsfähigkeit des Steuersystems 214, der steuerbaren Teilsysteme 216 auf Grundlage von Verschleißüberlegungen oder auf anderen Kriterien basieren, wie durch Block 295 angezeigt. Der prädiktive Kartengenerator 212 konfiguriert die prädiktive Karte 264 zur Präsentation für einen Bediener oder einen anderen Benutzer. Der Steuerzonengenerator 213 kann eine prädiktive Steuerzonenkarte 265 zur Präsentation für einen Bediener oder einen anderen Benutzer konfigurieren. Dies wird durch Block 299 angezeigt. Wenn sie einem Bediener oder einem anderen Benutzer präsentiert wird, kann die Präsentation der prädiktiven Karte 264 oder der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider einen oder mehrere der prädiktiven Werte auf der prädiktiven Karte 264, die mit der geografischen Position korreliert sind, die Steuerzonen auf der prädiktiven Steuerzonenkarte 265, die mit der geografischen Position korreliert sind, und Einstellwerte oder Steuerparameter enthalten, die auf der Grundlage der prädiktiven Werte auf der prädiktiven Karte 264 oder den Zonen auf der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 verwendet werden. Die Präsentation kann in einem anderen Beispiel mehr abstrahierte Informationen oder detailliertere Informationen beinhalten. Die Darstellung kann auch ein Konfidenzniveau beinhalten, das eine Genauigkeit angibt, mit der die prädiktiven Werte auf der prädiktiven Karte 264 oder die Zonen auf der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 mit gemessenen Werten übereinstimmen, die durch Sensoren an der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 gemessen werden können, wenn sich die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 durch das Feld bewegt. Ferner kann ein Authentifizierungs- und Autorisierungssystem vorgesehen werden, das Authentifizierungs- und Autorisierungsprozesse implementiert, wenn Informationen an mehreren Positionen präsentiert werden. Beispielsweise kann es eine Hierarchie von Personen geben, die berechtigt sind, Karten und andere präsentierte Informationen anzuzeigen und zu ändern. Beispielsweise kann eine bordeigene Anzeigevorrichtung die Karten in nahezu Echtzeit lokal auf der Maschine anzeigen, oder die Karten können auch an einem oder mehreren Remote-Standorten oder beiden generiert werden. In einigen Beispielen kann jede physische Anzeigevorrichtung an jedem Standort einer Person oder einer Benutzerberechtigungsstufe zugeordnet sein. Die Benutzerberechtigungsstufe kann verwendet werden, um zu bestimmen, welche Anzeigemarkierungen auf der physischen Anzeigevorrichtung sichtbar sind und welche Werte die entsprechende Person ändern kann. Beispielsweise kann ein lokaler Bediener der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 nicht in der Lage sein, die Informationen, die der prädiktiven Karte 264 entsprechen, zu sehen oder Änderungen am Maschinenbetrieb vorzunehmen. Ein Vorgesetzter, wie etwa ein Vorgesetzter an einem Remote-Standort, kann jedoch die prädiktive Karte 264 auf der Anzeige sehen, aber daran gehindert werden, Änderungen vorzunehmen. Ein Manager, der sich an einem separaten Remote-Standort befinden kann, kann in der Lage sein, alle Elemente auf der prädiktiven Karte 264 zu sehen und auch in der Lage sein, die prädiktive Karte 264 zu ändern. In einigen Fällen kann die prädiktive Karte 264, auf die ein remote angeordneter Manager zugreifen kann und die von ihm geändert werden kann, in der Maschinensteuerung verwendet werden. Dies ist ein Beispiel für eine Autorisierungshierarchie, die implementiert werden kann. Die prädiktive Karte 264 oder die prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder beide können auch auf andere Weise konfiguriert werden, wie durch Block 297 angezeigt.The
Bei Block 298 werden Eingaben von dem geografischen Positionssensor 204 und anderen In-situ-Sensoren 208 von dem Steuersystem empfangen. Block 300 stellt den Empfang einer Eingabe von dem geografischen Positionssensor 204 durch das Steuersystem 214 dar, der eine geografische Position der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 identifiziert. Block 302 stellt den Empfang von Sensoreingaben durch das Steuersystem 214 dar, die den Bahnverlauf oder den Kurs der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 angeben, und Block 304 stellt den Empfang einer Geschwindigkeit der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 durch das Steuersystem 214 dar. Block 306 stellt den Empfang anderer Informationen von verschiedenen In-situ-Sensoren 208 durch das Steuersystem 214 dar.At
Bei Block 308 generiert das Steuersystem 214 Steuersignale, um die steuerbaren Teilsysteme 216 auf Grundlage der prädiktiven Karte 264 oder der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beider und der Eingabe von dem geografischen Positionssensor 204 und beliebigen anderen In-situ-Sensoren 208 zu steuern. Bei Block 310 wendet das Steuersystem 214 die Steuersignale auf die steuerbaren Teilsysteme an. Es versteht sich, dass die bestimmten Steuersignale, die erzeugt werden, und die bestimmten steuerbaren Teilsysteme 216, die gesteuert werden, auf Grundlage eines oder mehrerer verschiedener Dinge variieren können. Beispielsweise können die erzeugten Steuersignale und die steuerbaren Teilsysteme 216, die gesteuert werden, auf der Art der prädiktiven Karte 264 oder der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beiden basieren, die verwendet werden. Gleichermaßen können die erzeugten Steuersignale und die steuerbaren Teilsysteme 216, die gesteuert werden, und der Zeitpunkt der Steuersignale auf verschiedenen Latenzen des Erntegutstroms durch die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 und der Reaktionsfähigkeit der steuerbaren Teilsysteme 216 basieren.At block 308 the
Beispielsweise kann eine erzeugte prädiktive Karte 264 in Form einer prädiktiven Biomassekarte verwendet werden, um eines oder mehrere steuerbare Teilsysteme 216 zu steuern. Beispielsweise kann die prädiktive Biomassekarte Biomassewerte beinhalten, die auf Positionen innerhalb des zu erntenden Feldes georeferenziert sind. Die Biomassewerte aus der prädiktiven Biomassekarte können extrahiert und verwendet werden, um die Lenk- und Antriebs-Teilsysteme 252 und 250 zu steuern. Durch Steuern der Lenk- und Antriebs-Teilsysteme 252 und 250 kann eine Vorschubgeschwindigkeit von Material, das sich durch die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 bewegt, gesteuert werden. In ähnlicher Weise kann die Höhe des Erntevorsatzes gesteuert werden, um mehr oder weniger Material aufzunehmen, und somit kann die Höhe des Erntevorsatzes auch gesteuert werden, um die Vorschubgeschwindigkeit des Materials durch die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 zu steuern. In anderen Beispielen kann die Steuerung der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 implementiert werden, wenn die prädiktive Karte 264 Erträge relativ zu Positionen auf dem Feld abbildet. Wenn zum Beispiel die in der prädiktiven Ertragskarte vorhandenen Werte angeben, dass ein Ertrag vor der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 an einem Abschnitt des Erntevorsatzes 102 höher ist als an einem anderen Abschnitt des Erntevorsatzes 102, kann die Steuerung des Erntevorsatzes 102 implementiert werden. Beispielsweise kann eine Drapergeschwindigkeit auf einer Seite des Erntevorsatzes 102 relativ zu der Drapergeschwindigkeit auf der anderen Seite des Erntevorsatzes 102 erhöht oder verringert werden, um die zusätzliche Biomasse zu berücksichtigen. Somit kann die Erntevorsatz- und Haspelsteuerung 238 mithilfe georeferenzierter Werte, die in der prädiktiven Ertragskarte vorhanden sind, gesteuert werden, um die Drapergeschwindigkeiten der Draperbänder auf dem Erntevorsatz 102 zu steuern. Ferner kann die Höhe des Erntevorsatzes durch die Erntevorsatz- und Haspelsteuerung 238 automatisch geändert werden, wenn die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 mithilfe georeferenzierter Werte, die von der prädiktiven Biomassekarte oder der prädiktiven Ertragskarte erhalten werden, sowie mithilfe georeferenzierter Werte, die von verschiedenen anderen prädiktiven Karten erhalten werden, durch das Feld fährt. Die vorhergehenden Beispiele mit verschiedenen Steuerungen mithilfe einer prädiktiven Biomassekarte oder einer prädiktiven Ertragskarte sind lediglich beispielhaft bereitgestellt. Folglich kann eine Vielzahl anderer Steuersignale mithilfe von Werten erzeugt werden, die von einer prädiktiven Biomassenkarte, einer prädiktiven Ertragskarte oder einer anderen Art von prädiktiver Karte erhalten werden, um eines oder mehrere der steuerbaren Teilsysteme 216 zu steuern.For example, a generated predictive map 264 in the form of a biomass predictive map may be used to control one or more
Bei Block 312 wird bestimmt, ob der Erntevorgang abgeschlossen wurde. Wenn die Ernte nicht abgeschlossen ist, fährt die Verarbeitung mit Block 314 fort, wo In-situ-Sensordaten von dem geografischen Positionssensor 204 und den In-situ-Sensoren 208 (und möglicherweise anderen Sensoren) weiterhin gelesen werden.At
In einigen Beispielen kann die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 bei Block 316 auch Lernauslösekriterien erkennen, um maschinelles Lernen an einer oder mehreren von der prädiktiven Karte 264, der prädiktiven Steuerzonenkarte 265, dem Modell, das von dem prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugt wird, den Zonen, die von dem Steuerzonengenerator 213 erzeugt werden, einem oder mehreren Steueralgorithmen, die von den Steuerungen in dem Steuersystem 214 implementiert werden, und anderem ausgelösten Lernen durchzuführen.In some examples, at block 316,
Die Lernauslösekriterien können eine Vielzahl verschiedener Kriterien beinhalten. Einige Beispiele für das Erkennen von Auslösekriterien werden in Bezug auf die Blöcke 318, 320, 321, 322 und 324 erörtert. Beispielsweise kann das ausgelöste Lernen in einigen Beispielen das Wiederherstellen einer Beziehung beinhalten, die verwendet wird, um ein prädiktives Modell zu erzeugen, wenn eine Schwellenmenge von In-situ-Sensordaten von den In-situ-Sensoren 208 erhalten wird. In solchen Beispielen löst der Empfang einer Menge von In-situ-Sensordaten von den In-situ-Sensoren 208, die einen Schwellenwert überschreitet, den prädiktiven Modellgenerator 210 aus oder veranlasst ihn, ein neues prädiktives Modell zu erzeugen, das vom prädiktiven Kartengenerator 212 verwendet wird. Wenn also die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 einen Erntevorgang fortsetzt, löst der Empfang der Schwellenmenge an In-situ-Sensordaten von den In-situ-Sensoren 208 die Erzeugung einer neuen Beziehung aus, die durch ein prädiktives Modell repräsentiert wird, das durch den prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugt wird. Ferner können die neue prädiktive Karte 264, die prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder beide mithilfe des neuen prädiktiven Modells erneut erzeugt werden. Block 318 stellt das Erkennen einer Schwellenwertmenge von In-situ-Sensordaten dar, die verwendet werden, um die Erstellung eines neuen prädiktiven Modells auszulösen.The learning trigger criteria can contain a large number of different criteria. Some examples of detecting trigger criteria are discussed with respect to
In anderen Beispielen können die Lernauslösekriterien darauf beruhen, wie stark sich die In-situ-Sensordaten von den In-situ-Sensoren 208 ändern, wie etwa über die Zeit oder im Vergleich zu vorherigen Werten. Wenn zum Beispiel Abweichungen innerhalb der In-situ-Sensordaten (oder der Beziehung zwischen den In-situ-Sensordaten und den Informationen in der Vorabinformationskarte 258) innerhalb eines ausgewählten Bereichs liegen oder weniger als ein definierter Betrag sind oder unter einem Schwellenwert liegen, dann wird kein neues prädiktives Modell durch den prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugt. Infolgedessen erzeugt der prädiktive Kartengenerator 212 keine neue prädiktive Karte 264, prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder beides. Wenn jedoch Abweichungen innerhalb der In-situ-Sensordaten außerhalb des ausgewählten Bereichs liegen, größer als der definierte Betrag sind oder beispielsweise über dem Schwellenwert liegen, erzeugt der prädiktive Modellgenerator 210 ein neues prädiktives Modell mithilfe aller oder eines Teils der neu empfangenen In-situ-Sensordaten, die der prädiktive Kartengenerator 212 verwendet, um eine neue prädiktive Karte 264 zu erzeugen. Bei Block 320 können Variationen der In-situ-Sensordaten, wie etwa eine Größe eines Betrags, um den die Daten den ausgewählten Bereich überschreiten, oder eine Größe der Variation der Beziehung zwischen den In-situ-Sensordaten und den Informationen in der Vorabinformationskarte 258, als Auslöser verwendet werden, um die Erzeugung eines prädiktiven Modells und einer prädiktiven Karte zu veranlassen. Unter Beibehaltung der oben beschriebenen Beispiele können der Schwellenwert, der Bereich und der definierte Betrag auf Standardwerte eingestellt werden; durch einen Bediener oder eine Benutzerinteraktion über eine Benutzerschnittstelle eingestellt werden; durch ein automatisiertes System eingestellt werden; oder auf andere Weise eingestellt werden.In other examples, the learning trigger criteria may be based on how much the in situ sensor data from the in
Es können auch andere Lernauslösekriterien verwendet werden. Wenn zum Beispiel der prädiktive Modellgenerator 210 zu einer anderen Vorabinformationskarte (die sich von der ursprünglich ausgewählten Vorabinformationskarte 258 unterscheidet) wechselt, kann das Wechseln zu der anderen Vorabinformationskarte ein erneutes Lernen durch den prädiktiven Modellgenerator 210, den prädiktiven Kartengenerator 212, den Steuerzonengenerator 213, das Steuersystem 214 oder anderer Elemente auslösen. In einem weiteren Beispiel kann auch der Übergang der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 zu einer anderen Topographie oder zu einer anderen Steuerzone als Lernauslösekriterien verwendet werden.Other learning trigger criteria can also be used. For example, if the predictive model generator 210 switches to a different advance information map (different from the originally selected advance information map 258), switching to the different advance information map may require re-learning by the predictive model generator 210, the predictive map generator 212, the
In einigen Fällen kann der Bediener 260 auch die prädiktive Karte 264 oder die prädiktive Steuerzonenkarte 265 oder beide bearbeiten. Die Bearbeitungen können einen Wert auf der prädiktiven Karte 264, eine Größe, Form, Position oder Vorhandensein einer Steuerzone auf der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 oder beides ändern. Block 321 zeigt, dass bearbeitete Informationen als Lernauslösekriterien verwendet werden können.In some cases,
In einigen Fällen kann es auch sein, dass der Bediener 260 beobachtet, dass die automatisierte Steuerung eines steuerbaren Teilsystems nicht das ist, was der Bediener wünscht. In solchen Fällen kann der Bediener 260 dem steuerbaren Teilsystem eine manuelle Anpassung bereitstellen, die widerspiegelt, dass der Bediener 260 wünscht, dass das steuerbare Teilsystem anders arbeitet, als vom Steuersystem 214 befohlen wird. Somit kann eine manuelle Änderung einer Einstellung durch den Bediener 260 bewirken, dass einer oder mehrere von dem prädiktiven Modellgenerator 210 ein Modell neu erlernen, dem prädiktiven Kartengenerator 212, um die Karte 264 zu regenerieren, dem Steuerzonengenerator 213, um eine oder mehrere Steuerzonen auf der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 zu regenerieren, und dem Steuersystem 214, um einen Steueralgorithmus neu zu erlernen oder maschinelles Lernen an einer oder mehreren der Steuerkomponenten 232 bis 246 im Steuersystem 214 auf Grundlage der Einstellung durch den Bediener 260 durchzuführen, wie in Block 322 gezeigt. Block 324 stellt die Verwendung anderer ausgelöster Lernkriterien dar.In some cases, the
In anderen Beispielen kann das Umlernen periodisch oder intermittierend durchgeführt werden, zum Beispiel auf Grundlage eines ausgewählten Zeitintervalls, wie etwa eines diskreten Zeitintervalls oder eines variablen Zeitintervalls, wie durch Block 326 angezeigt.In other examples, relearning may be performed periodically or intermittently, for example based on a selected time interval, such as a discrete time interval or a variable time interval, as indicated by
Wenn das Umlernen ausgelöst wird, ob auf Grundlage von Lernauslösekriterien oder auf Grundlage des Durchlaufs eines Zeitintervalls, wie durch Block 326 angezeigt, führt einer oder mehrere von dem prädiktiven Modellgenerator 210, dem prädiktiven Kartengenerator 212, dem Steuerzonengenerator 213 und dem Steuersystem 214 maschinelles Lernen durch, um ein neues prädiktives Modell, eine neue prädiktive Karte, eine neue Steuerzone bzw. einen neuen Steueralgorithmus auf Grundlage der Lernauslösekriterien zu erzeugen. Das neue prädiktive Modell, die neue prädiktive Karte und der neue Steueralgorithmus werden mithilfe zusätzlicher Daten generiert, die seit dem letzten Lernvorgang gesammelt wurden. Das Durchführen des Umlernens wird durch Block 328 angezeigt.When relearning is triggered, whether based on learning trigger criteria or based on the passage of a time interval, as indicated by
Wenn der Erntevorgang abgeschlossen wurde, geht der Vorgang von Block 312 zu Block 330 über, wo eines oder mehrere von der prädiktiven Karte 264, der prädiktiven Steuerzonenkarte 265 und dem prädiktiven Modell, das durch den prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugt wird, gespeichert werden. Die prädiktive Karte 264, die prädiktive Steuerzonenkarte 265 und das prädiktive Modell können lokal auf dem Datenspeicher 202 gespeichert oder mithilfe des Kommunikationssystems 206 zur späteren Verwendung an ein Remote-System gesendet werden.When the harvesting process has been completed, the process proceeds from
Es ist zu beachten, dass, während einige Beispiele hierin den prädiktiven Modellgenerator 210 und den prädiktiven Kartengenerator 212 beschreiben, die eine Vorabinformationskarte beim Erzeugen eines prädiktiven Modells bzw. beim Empfangen einer funktionellen prädiktiven Karte, der prädiktive Modellgenerator 210 bzw. der prädiktive Kartengenerator 212 in anderen Beispielen beim Erzeugen eines prädiktiven Modells und einer funktionellen prädiktiven Karte jeweils andere Arten von Karten, einschließlich prädiktiver Karten, wie etwa eine funktionelle prädiktive Karte, die während des Erntevorgangs erzeugt wird, empfangen können.It should be noted that while some examples herein describe predictive model generator 210 and predictive map generator 212 using a prior information map when generating a predictive model and receiving a functional predictive map, respectively, predictive model generator 210 and predictive map generator 212 in In other examples, when generating a predictive model and a functional predictive map, each may receive other types of maps including predictive maps, such as a functional predictive map generated during the harvesting process.
Landwirtschaftliche Merkmale, die durch das Verarbeitungssystem 338 erfasst werden, können eine beliebige von einer Reihe von Nicht-Maschinenmerkmalen beinhalten, wie etwa Merkmale des Feldes oder Merkmale von Pflanzen auf dem Feld (z. B. Merkmale, die Biomasse oder Ertrag angeben, Erntegutzustandsmerkmale, wie etwa Daten von umgeknicktem Erntegut, Erntegutgrößenmerkmale, wie etwa Ernteguthöhe, Erntegutstängeldurchmesser oder Maiskolbengröße), sowie eine Vielzahl von anderen Nicht-Maschinenmerkmale der Umgebung, in der die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 betrieben wird. Landwirtschaftliche Merkmale, die durch das Verarbeitungssystem 338 erkannt werden, können auch eine beliebige Anzahl von Maschinenmerkmalen der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 oder einer anderen Maschine beinhalten, wie etwa Maschineneinstellungen, Maschinenleistungsmerkmale oder Maschinenbetriebsmerkmale (z. B. eine Höhe des Erntevorsatzes 102 vom Feld, eine Position oder eine Geschwindigkeit der Haspel 164, eine Drehzahleinstellung des Reinigungslüfters 120, eine Kraft, die erforderlich ist, um den Dreschrotor 112 anzutreiben, oder eine Vorwärtsgeschwindigkeit der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100) sowie eine Vielzahl von anderen Maschinenmerkmalen. Agricultural traits sensed by processing
Somit können die In-situ-Sensoren 208 ein beliebiger Sensor sein, der ein landwirtschaftliches Merkmal, wie etwa ein Nicht-Maschinenmerkmal oder ein Maschinenmerkmal, erkennen kann.Thus, the in
Das Verarbeitungssystem 338 verarbeitet Sensordaten, die von dem landwirtschaftlichen Merkmalsensor 336 erzeugt werden, um verarbeitete Daten zu erzeugen, von denen einige Beispiele nachfolgend beschrieben werden. Zum Beispiel kann der landwirtschaftliche Merkmalsensor 336 ein optischer Sensor sein, wie etwa eine Kamera oder eine andere Vorrichtung, die eine optische Erfassung durchführt. Der optische Sensor kann Bilder erzeugen, die verschiedene landwirtschaftliche Merkmale angeben, wie etwa Nicht-Maschinenmerkmale oder Maschinenmerkmale der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 oder einer anderen Maschine, sowie damit verbundene Merkmale. Das Verarbeitungssystem 338 verarbeitet ein oder mehrere Sensorsignale, wie etwa Bilder, die von einem optischen Sensor erhalten wurden, um verarbeitete Sensordaten, wie etwa verarbeitete Bilddaten, zu erzeugen, die ein oder mehrere Nicht-Maschinenmerkmale, wie etwa Merkmale des Feldes, identifizieren, oder verarbeitete Sensordaten, die ein oder mehrere Maschinenmerkmale der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 identifizieren, wie etwa Maschineneinstellungen, Betriebsmerkmale oder Maschinenleistungsmerkmale, oder verwandte Merkmale.
Das Verarbeitungssystem 338 kann auch die vom In-situ-Sensor 208 empfangenen Werte geolokalisieren. Zum Beispiel ist die Position der landwirtschaftlichen Erntemaschine zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Signal vom In-situ-Sensor 208 empfangen wird, typischerweise nicht die genaue Position des landwirtschaftlichen Merkmals auf dem Feld. Dies liegt daran, dass zwischen dem anfänglichen Kontakt der landwirtschaftlichen Erntemaschine mit dem landwirtschaftlichen Merkmal und dem Erfassen des landwirtschaftlichen Merkmals durch In-situ-Sensoren 208 eine Zeitspanne vergeht. Somit wird eine Übergangszeit zwischen dem anfänglichen Auftreten eines landwirtschaftlichen Merkmals und dem Erfassen des landwirtschaftlichen Merkmals mit den In-situ-Sensoren 208 bei der Georeferenzierung der erfassten Daten berücksichtigt. Dadurch kann das erfasste Merkmal genau auf eine Position im Feld georeferenziert werden.The
Beispielsweise kann eine Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die landwirtschaftliche Erntemaschine anfänglichen Kontakt mit einer Pflanze herstellt, und dem Zeitpunkt, zu dem das Merkmal der Pflanze erfasst wird, verstreichen. Wenn zum Beispiel ein Ertragsmerkmal auf Grundlage des Erfassens von verarbeitetem Korn erkannt wird, das an einen Lagerort auf der landwirtschaftlichen Erntemaschine geliefert wird, kann eine Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Pflanze auf dem Feld angetroffen wurde, und dem Zeitpunkt, an dem das verarbeitete Korn erfasst wird, wie etwa an dem Lagerort, verstreichen. Somit wird eine Übergangszeit zwischen dem ersten Antreffen einer Pflanze und dem Erfassen des Korns von der Pflanze durch einen In-situ-Sensor 208 bei der Georeferenzierung der erfassten Daten berücksichtigt. Dadurch kann der Ertrag genau auf eine Position im Feld georeferenziert werden. Aufgrund der Bewegung des abgetrennten Ernteguts entlang eines Erntevorsatzes in einer Richtung, die quer zu einer Fahrtrichtung der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 verläuft, werden die Ertragswerte normalerweise auf einen V-förmigen Bereich hinter der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 geolokalisiert, wenn sich die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 in einer Vorwärtsrichtung bewegt. Das Verarbeitungssystem 338 ordnet einen Gesamtertrag, der von einem Ertragssensor während jeder Zeit oder jedes Messintervalls erfasst wird, auf Grundlage der Fahrzeiten des Ernteguts von verschiedenen Abschnitten der landwirtschaftlichen Erntemaschine, wie etwa verschiedenen seitlichen Positionen entlang einer Breite eines Erntevorsatzes der landwirtschaftlichen Erntemaschine, früheren georeferenzierten Regionen zu. Zum Beispiel ordnet das Verarbeitungssystem 338 einen gemessenen Gesamtertrag von einem Messintervall oder einer zurückliegenden Messzeit georeferenzierten Bereichen zu, die von einem Erntevorsatz der landwirtschaftlichen Erntemaschine während unterschiedlicher Messintervalle oder -zeiten durchquert wurden. Das Verarbeitungssystem 338 ordnet den Gesamtertrag aus einem bestimmten Messintervall oder einer bestimmten Zeit zuvor durchlaufenen georeferenzierten Bereichen zu, die Teil des V-förmigen Bereichs sind oder teilt ihn auf. Gleichermaßen kann das Verarbeitungssystem 338 in einem Beispiel, in dem der In-situ-Sensor 208 ein Dreschrotorantriebskraftsensor ist, der ein Sensorsignal erzeugt, das Biomasse anzeigt, die Werte, wie etwa Biomassewerte, geolokalisieren, indem eine Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Erntegut auf dem Feld angetroffen wurde, und dem Zeitpunkt, zu dem das Erntegut durch den Dreschrotor 112 gedroschen wird, berechnet wird. In einem solchen Beispiel kann das Dreschrotorantriebskraftmerkmal als Indikator für Biomasse mit der richtigen Position auf dem Feld unter Berücksichtigung der berechneten Zeitverzögerung korreliert werden. Diese Zeitverzögerung kann zumindest teilweise auf der Vorwärtsgeschwindigkeit der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 basieren. Dies sind nur Beispiele.For example, a period of time may elapse between the time the agricultural harvester makes initial contact with a plant and the time the trait of the plant is sensed. For example, when recognizing a yield-related trait based on sensing processed grain being delivered to a storage location on the agricultural harvester, a period of time may elapse between the time the plant was encountered in the field and the time the processed grain is detected, such as at the storage location. Thus, a transition time between when a plant is first encountered and grain is sensed from the plant by an in
In einigen Beispielen kann sich der Merkmalssensor 336 beispielsweise auf Wellenlängen elektromagnetischer Energie und die Art und Weise stützen, in der elektromagnetische Energie zum Beispiel von Biomasse oder dem geernteten Getreide reflektiert, absorbiert, gedämpft oder übertragen wird. Der landwirtschaftliche Merkmalsensor 336 kann andere elektromagnetische Eigenschaften von Biomasse oder geerntetem Korn erfassen, wie etwa elektrische Permittivität, wenn das Material zwischen zwei kapazitiven Platten hindurchtritt. Der landwirtschaftliche Merkmalssensor 336 kann sich auch auf eine physikalische Wechselwirkung im Zusammenhang mit Biomasse oder Körnern stützen. Beispielsweise kann ein Signal als Reaktion auf einen Aufprall von Biomasse oder Körnern auf eine piezoelektrische Platte erzeugt werden oder ein Signal kann als Reaktion auf ein Geräusch oder eine Vibration, die durch einen Aufprall von Biomasse oder Körnern auf ein anderes Objekt erzeugt wird, von einem Mikrofon oder Beschleunigungsmesser erzeugt werden. Andere Eigenschaften oder Interaktionen und Sensoren können ebenfalls verwendet werden. In einigen Beispielen können rohe oder verarbeitete Daten von dem landwirtschaftlichen Merkmalssensor 336 dem Bediener 260 über den Bedienerschnittstellenmechanismus 218 dargestellt werden. Der Bediener 260 kann sich an Bord der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 oder an einem Remote-Standort befinden.In some examples, the
Die vorliegende Erörterung fährt in Bezug auf ein Beispiel fort, in dem der landwirtschaftliche Merkmalssensor 336 konfiguriert ist, um landwirtschaftliche Merkmale, wie etwa Nicht-Maschinenmerkmale oder Maschinenmerkmale der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 oder einer anderen Maschine, oder verwandte Merkmale, zu erfassen. Ein Nicht-Maschinenmerkmal im Sinne dieser Offenbarung ist jedes landwirtschaftliche Merkmal, das sich nicht auf eine Maschine bezieht. Zum Beispiel können Nicht-Maschinenmerkmale Merkmale des Felds beinhalten, auf dem die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 arbeitet, sowie verschiedene andere Nicht-Maschinenmerkmale. Es versteht sich, dass das Nicht-Maschinenmerkmal außerhalb der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 oder innerhalb der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 erfasst werden kann. Ein Maschinenmerkmal im Sinne dieser Offenbarung ist jedes landwirtschaftliche Merkmal, das sich auf eine Maschine bezieht, wie z. B. die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 oder eine andere Maschine, und beinhaltet z. B. Maschineneinstellungen, Betriebsmerkmale oder Merkmale der Maschinenleistung sowie andere Maschinenmerkmale. Es ist zu beachten, dass in einigen Beispielen ein Maschinenmerkmal auch indikativ für ein Nicht-Maschinenmerkmal sein kann oder umgekehrt. So kann beispielsweise eine Dreschrotorantriebskraft (ein Maschinenmerkmal) die Biomasse (ein Nicht-Maschinenmerkmal) anzeigen.The present discussion continues with respect to an example where
Es versteht sich, dass es sich hierbei nur um einige Beispiele handelt und die oben genannten Sensoren als andere Beispiele des landwirtschaftlichen Merkmalssensors 336 hierin ebenfalls in Betracht gezogen werden. Es versteht sich außerdem, dass die In-situ-Sensoren 208, einschließlich des landwirtschaftlichen Merkmalssensors 336 ein beliebiges von einer Reihe von landwirtschaftlichen Merkmalen erfassen können. Der prädiktive Modellgenerator 210, der nachstehend erörtert wird, kann eine Beziehung zwischen einem oder mehreren landwirtschaftlichen Merkmalen identifizieren, die in Sensordaten an einer geografischen Position erkannt oder dargestellt werden, die den Sensordaten entspricht, und einem oder mehreren Aussaatmerkmalwerten aus einer Aussaatkarte, wie etwa der Aussaatkarte 332, die derselben Position auf dem Feld entsprechen. Auf Grundlage dieser Beziehung erzeugt der prädiktive Modellgenerator 210 ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmalmodell. Ferner versteht es sich, dass der prädiktive Kartengenerator 212, der nachstehend erörtert wird, die durch den prädiktiven Modellgenerator 210 erzeugten Merkmalmodelle verwenden kann, um eine funktionelle prädiktive Karte, wie etwa eine funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalskarte, zu erzeugen. Die erzeugte funktionelle prädiktive Karte sagt eine oder mehrere landwirtschaftlichen Merkmale an verschiedenen Positionen auf Grundlage georeferenzierter Aussaatmerkmalwerte, die in der Aussaatmerkmalkarte 332 an den gleichen Positionen in dem Feld enthalten sind, voraus.It should be understood that these are just a few examples and the above sensors are also contemplated as other examples of the
Wie in
Der Nicht-Maschinenmerkmal-zu-Population-Modellgenerator 342 identifiziert eine Beziehung zwischen einem Nicht-Maschinenmerkmal, das in den Sensordaten 340 an einer geografischen Position erkannt oder dargestellt wird, die den Sensordaten 340 entspricht, und Pflanzenpopulationswerten aus der Aussaatkarte 332, die derselben Position auf dem Feld entsprechen, an der das Umgebungsmerkmal erkannt wurde oder diesem entspricht. Auf Grundlage dieser Beziehung, die durch das Umgebungsmerkmal-zu-Population-Modellgenerator 342 hergestellt wird, erzeugt das Umgebungsmerkmal-zu-Population-Modellgenerator 342 ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmalmodell. Das prädiktive landwirtschaftliche Merkmalmodell wird von dem Nicht-Maschinenmerkmal-Kartengenerator 352 verwendet, um das Nicht-Maschinenmerkmal an verschiedenen Positionen auf Grundlage des georeferenzierten Pflanzenpopulationswerts, der in der Aussaatkarte 332 an den gleichen Positionen in dem Feld enthalten ist, vorherzusagen.The non-machine trait-to-
Der Nicht-Maschinenmerkmal-zu-Genotyp-Modellgenerator 344 identifiziert eine Beziehung zwischen einem Nicht-Maschinenmerkmal, das in den Sensordaten 340 an einer geografischen Position erkannt oder dargestellt wird, die den Sensordaten 340 entspricht, und den Genotypwerten aus der Aussaatkarte 332, die derselben Position auf dem Feld entsprechen, an der das Umgebungsmerkmal erkannt wurde oder diesem entspricht. Auf Grundlage dieser Beziehung, die durch den Nicht-Maschinenmerkmal-zu-Genotyp-Modellgenerator 344 hergestellt wird, erzeugt der Nicht-Maschinenmerkmal-zu-Genotyp-Modellgenerator 344 ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmalmodell. Das prädiktive landwirtschaftliche Merkmalmodell wird von dem Nicht-Maschinenmerkmal-Kartengenerator 352 verwendet, um das Nicht-Maschinenmerkmal an verschiedenen Positionen auf Grundlage des georeferenzierten Genotypwerts, der in der Aussaatkarte 332 an den gleichen Positionen in dem Feld enthalten ist, vorherzusagen.The non-machine trait-to-genotype model generator 344 identifies a relationship between a non-machine trait detected or represented in the
Der Nicht-Maschinenmerkmal-zu-Population-Modellgenerator 346 identifiziert eine Beziehung zwischen einem Nicht-Maschinenmerkmal, das in den Sensordaten 340 an einer geografischen Position erkannt oder dargestellt wird, die den Sensordaten 340 entspricht, und Pflanzenpopulationswerten aus der Aussaatkarte 332, die derselben Position auf dem Feld entsprechen, an der das Umgebungsmerkmal erkannt wurde oder diesem entspricht. Auf Grundlage dieser Beziehung, die durch den Maschinenmerkmal-zu-Population-Modellgenerator 346 hergestellt wird, erzeugt der Maschinenmerkmal-zu-Population-Modellgenerator 346 ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmalmodell. Das prädiktive landwirtschaftliche Merkmalmodell wird von dem Nicht-Maschinenmerkmal-Kartengenerator 354 verwendet, um das Maschinenmerkmal an verschiedenen Positionen im Feld auf Grundlage des georeferenzierten Pflanzenpopulationswerts, der in der Aussaatkarte 332 an den gleichen Positionen in dem Feld enthalten ist, vorherzusagen.The non-machine trait-to-population model generator 346 identifies a relationship between a non-machine trait detected or represented in the
Der Nicht-Maschinenmerkmal-zu-Genotyp-Modellgenerator 347 identifiziert eine Beziehung zwischen einem Nicht-Maschinenmerkmal, das in den Sensordaten 340 an einer geografischen Position erkannt oder dargestellt wird, die den Sensordaten 340 entspricht, und den Genotypwerten aus der Aussaatkarte 332, die derselben Position auf dem Feld entsprechen, an der das Umgebungsmerkmal erkannt wurde oder diesem entspricht. Auf Grundlage dieser Beziehung, die durch den Nicht-Maschinenmerkmal-zu-Genotyp-Modellgenerator 347 hergestellt wird, erzeugt der Maschinenmerkmal-zu-Genotyp-Modellgenerator 347 ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmalmodell. Das prädiktive landwirtschaftliche Merkmalmodell wird von dem Nicht-Maschinenmerkmal-Kartengenerator 354 verwendet, um das Nicht-Maschinenmerkmal an verschiedenen Positionen auf Grundlage des georeferenzierten Genotypwerts, der in der Aussaatkarte 332 an den gleichen Positionen in dem Feld enthalten ist, vorherzusagen.The non-machine trait-to-genotype model generator 347 identifies a relationship between a non-machine trait detected or represented in the
Angesichts des Vorstehenden ist der prädiktive Modellgenerator 210 betreibbar, um eine Vielzahl von prädiktiven landwirtschaftlichen Merkmalmodellen zu erzeugen, wie etwa eines oder mehrere der prädiktiven landwirtschaftlichen Merkmalmodelle, die von den Modellgeneratoren 342, 344, 346, 347 und 348 erzeugt werden. In einem weiteren Beispiel können zwei oder mehr der vorstehend beschriebenen prädiktiven landwirtschaftlichen Merkmalmodelle zu einem einzelnen prädiktiven Merkmalmodell kombiniert werden, das zwei oder mehr von Nicht-Maschinenmerkmalen oder Maschinenmerkmalen auf Grundlage der Aussaatmerkmalwerte an verschiedenen Positionen in dem Feld vorhersagt. Jedes dieser landwirtschaftlichen Merkmalmodelle oder Kombinationen davon wird gemeinsam durch das Merkmalmodell 350 in
Das prädiktive landwirtschaftliche Merkmalmodell 350 wird dem prädiktiven Kartengenerator 212 bereitgestellt. Im Beispiel von
Der Maschinenmerkmal-Kartengenerator 354 empfängt die Aussaatkarte 332 und das prädiktive Merkmalmodell 350 (das Maschinenmerkmale auf Grundlage eines Aussaatmerkmalwerts in der Aussaatkarte 332 vorhersagt) und erzeugt eine prädiktive Karte, die das Maschinenmerkmal an verschiedenen Positionen in dem Feld vorhersagt.Machine
Der prädiktive Kartengenerator 212 gibt eine oder mehrere funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalskarten 360 aus, die prädiktiv für eine oder mehrere Nicht-Maschinenmerkmale oder Maschinenmerkmale sind. Jede der funktionellen prädiktiven landwirtschaftlichen Merkmalkarten 360 sagt das jeweilige landwirtschaftliche Merkmal an verschiedenen Positionen in einem Feld voraus. Jede der erzeugten funktionellen prädiktiven landwirtschaftlichen Merkmalkarten 360 kann dem Steuerzonengenerator 213, dem Steuersystem 214 oder beiden bereitgestellt werden. 2. Der Steuerzonengenerator 213 erzeugt Steuerzonen und integriert diese Steuerzonen in die funktionelle prädiktive Karte, d. h. die prädiktive Karte 360, um eine funktionelle prädiktive Karte 360 mit Steuerzonen herzustellen. Die funktionelle prädiktive Karte 360 (mit oder ohne Steuerzonen) kann dem Steuersystem 214 bereitgestellt werden, das Steuersignale erzeugt, um eines oder mehrere der steuerbaren Teilsysteme 216 auf Grundlage der funktionellen prädiktiven Karte 360 (mit oder ohne Steuerzonen) zu steuern.The predictive map generator 212 outputs one or more functional predictive agricultural feature maps 360 that are predictive of one or more non-machine features or machine features. Each of the functional predictive agricultural trait maps 360 predicts the respective agricultural trait at different positions in a field. Each of the generated functional predictive agricultural feature maps 360 may be provided to control
Die Maschinensensoren 982 können unterschiedliche Merkmale der landwirtschaftlichen Erntemaschine 100 erfassen. Wie vorstehend erörtert, können die Maschinensensoren 982 beispielsweise Maschinengeschwindigkeitssensoren 146, einen Abscheider-Verlustsensor 148, eine Reinkornkamera 150, einen nach vorne gerichteten Bilderfassungsmechanismus 151, Verlustsensoren 152 oder einen geografischen Positionssensor 204 beinhalten, von denen Beispiele vorstehend beschrieben sind. Maschinensensoren 982 können auch Maschineneinstellungssensoren 991 beinhalten, die Maschineneinstellungen erfassen. Einige Beispiele für Maschineneinstellungen wurden vorstehend in Bezug auf
Die Ernteguteigenschaftssensoren 984 können Merkmale des abgetrennten Erntegutmaterials während der Verarbeitung des Ernteguts durch die landwirtschaftliche Erntemaschine 100 erfassen. Die Ernteguteigenschaften können Dinge wie etwa die Art des Ernteguts, die Feuchtigkeit des Ernteguts, die Kornqualität (wie etwa gebrochenes Korn), die MOG-Werte, die Kornbestandteile wie etwa Stärken und Protein, die MOG-Feuchtigkeit und andere Eigenschaften des Erntegutmaterials beinhalten. Andere Sensoren könnten „Zähigkeit“ des Strohs, die Haftung von Mais an den Ähren und andere Merkmale erfassen, die vorteilhaft verwendet werden könnten, um die Verarbeitung für eine bessere Kornerfassung, reduzierte Kornschäden, reduzierten Leistungsverbrauch, reduzierten Kornverlust usw. zu steuern.Crop
Die Feld- und Bodeneigenschaftssensoren 985 können die Merkmale des Feldes und des Bodens erfassen. Die Feld- und Bodeneigenschaften können Bodenfeuchtigkeit, Bodenkompaktheit, das Vorhandensein und die Position von stehendem Wasser, Bodentyp und andere Boden- und Feldmerkmale beinhalten.The field and
Die Umgebungsmerkmalsensoren 987 können eine oder mehrere Umgebungsmerkmale erfassen. Die Umgebungsmerkmale können Dinge wie Windrichtung und Windgeschwindigkeit, Niederschlag, Nebel, Staubniveau oder andere Verschmutzungen oder andere Umgebungsmerkmale beinhalten.
In einigen Beispielen werden einer oder mehrere der in
Bei Block 372 verarbeitet das Verarbeitungssystem 338 das eine oder die mehreren empfangenen Sensorsignale, um Sensordaten zu erzeugen, die ein in dem einen oder den mehreren Sensorsignalen vorhandenes landwirtschaftliches Merkmal oder ein verwandtes Merkmal anzeigen. Bei Block 374 können die Sensordaten ein oder mehrere Nicht-Maschinenmerkmale anzeigen, die auf einer Position auf dem Feld vorhanden sind oder dieser entsprechen, wie beispielsweise an einer Position vor einem Mähdrescher. In einigen Fällen können die Sensordaten, wie bei Block 376 angezeigt, ein oder mehrere Maschinenmerkmale anzeigen, die an einer Position auf dem Feld vorhanden sind oder dieser entsprechen. In einigen Fällen können die Sensordaten, wie bei Block 380 angezeigt, ein anderes landwirtschaftliches Merkmal anzeigen.At
Bei Block 382 erhält der prädiktive Modellgenerator 210 auch die geografische Position, die den Sensordaten entspricht. Beispielsweise kann der prädiktive Modellgenerator 210 die geografische Position oder eine Angabe der geografischen Position von dem geografischen Positionssensor 204 erhalten und auf Grundlage von Maschinenverzögerungen, Maschinengeschwindigkeit usw. eine genaue geografische Position auf dem Feld bestimmen, der die Sensordaten entsprechen, wie etwa eine genaue geografische Position, an der das Sensorsignal erzeugt wurde oder von der die Sensordaten 340 abgeleitet wurden.At
Bei Block 384 erzeugt der prädiktive Modellgenerator 210 ein oder mehrere prädiktive Modelle, wie etwa das prädiktive landwirtschaftliche Merkmalmodell 350, die eine Beziehung zwischen einem Aussaatmerkmalwert, der aus der Aussaatkarte 332 erhalten wird, und einem Merkmal, das durch den In-situ-Sensor 208 erfasst wird oder einem verwandten Merkmal, modellieren. Beispielsweise kann der prädiktive Modellgenerator 210 ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmalmodell erzeugen, das eine Beziehung zwischen einem Aussaatmerkmalwert und einem erfassten landwirtschaftlichen Merkmal modelliert, wie etwa ein Nicht-Maschinenmerkmal oder ein Maschinenmerkmal, das durch die Sensordaten angezeigt wird, die von dem In-situ-Sensor 208 erhalten werden, oder ein verwandtes Merkmal.At block 384, the predictive model generator 210 generates one or more predictive models, such as the predictive agricultural trait model 350, that establish a relationship between a seed trait value obtained from the seed map 332 and a trait detected by the in
Bei Block 386 wird das prädiktive Modell, wie etwa das prädiktive landwirtschaftliche Merkmalmodell 350, dem prädiktiven Kartengenerator 212 bereitgestellt, der eine funktionelle prädiktive Karte erzeugt, wie etwa die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360, die ein prädiktives landwirtschaftliches Merkmal auf Grundlage der Aussaatkarte oder der georeferenzierten Aussaatmerkmalwerte darin und des prädiktiven landwirtschaftlichen Merkmalmodells 350 abbildet. In einigen Beispielen sagt die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 ein Nicht-Maschinenmerkmal vorher, wie durch Block 388 angezeigt. In einigen Beispielen sagt die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 ein Maschinenmerkmal vorher, wie durch Block 390 angezeigt. In anderen Beispielen sagt die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 andere Elemente vorher, wie durch Block 392 angezeigt. Zum Beispiel kann die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 in anderen Beispielen eine oder mehrere Maschinenmerkmale zusammen mit einem oder mehreren Nicht-Maschinenmerkmalen vorhersagen oder umgekehrt. Ferner kann die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 während des Verlaufs eines landwirtschaftlichen Vorgangs erzeugt werden. Somit wird, wenn sich eine landwirtschaftliche Erntemaschine durch ein Feld bewegt und einen landwirtschaftlicher Vorgang durchführt, die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 erzeugt, während der landwirtschaftliche Vorgang durchgeführt wird.At block 386, the predictive model, such as predictive agricultural trait model 350, is provided to predictive map generator 212, which generates a functional predictive map, such as functional predictive agricultural trait map 360, that includes a predictive agricultural trait based on the seed map or the georeferenced seed trait values therein and the predictive agricultural trait model 350 . In some examples, functional predictive agricultural feature map 360 predicts a non-machine feature, as indicated by
Bei Block 394 gibt der prädiktive Kartengenerator 212 die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 aus. Bei Block 391 gibt der prädiktive Kartengenerator 212 die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte zur Präsentation für und zur möglichen Interaktion durch den Bediener 260 aus. Bei Block 393 kann der prädiktive Kartengenerator 212 die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte für den Verbrauch durch das Steuersystem 214 konfigurieren. Bei Block 395 kann der prädiktive Kartengenerator 212 dem Steuerzonengenerator 213 auch die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 zur Erzeugung und Integration von Steuerzonen bereitstellen. Bei Block 397 konfiguriert der prädiktive Kartengenerator 212 die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 auch auf andere Weise. Die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte 360 (mit oder ohne die Steuerzonen) wird dem Steuersystem 214 bereitgestellt. Bei Block 396 generiert das Steuersystem 214 Steuersignale, um die steuerbaren Teilsysteme 216 auf Grundlage der prädiktiven Merkmalkarte 360 (mit oder ohne Steuerzonen) zu steuern.At
Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um den Erntevorsatz oder ein oder mehrere andere Maschinenstellglieder 248 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um das Antriebs-Teilsystem 250 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um das Lenkungs-Teilsystem 252 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um das Rückstands-Teilsystem 138 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um das Maschinenreinigungs-Teilsystem 254 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um den Drescher 110 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um das Materialhandhabungs-Teilsystem 125 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um das Erntegutreinigungs-Teilsystem 118 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um das Kommunikationssystem 206 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um die Bedienerschnittstellenmechanismen 218 zu steuern. Das Steuersystem 214 kann Steuersignale erzeugen, um verschiedene andere steuerbare Teilsysteme 256 zu steuern.The
Somit ist ersichtlich, dass das vorliegende System eine Vorabinformationskarte erstellt, die ein Merkmal, wie etwa einen Aussaatmerkmalwert oder Informationen von einem Vorabbetriebsdurchlauf auf verschiedene Positionen in einem Feld abbildet. Das vorliegende System verwendet auch einen oder mehrere In-situ-Sensoren, die In-situ-Sensordaten erfassen, die ein landwirtschaftliches Merkmal, wie etwa ein Nicht-Maschinenmerkmal, ein Maschinenmerkmal oder ein anderes landwirtschaftliches Merkmal, das durch In-situ-Sensoren erfasst oder durch mithilfe von In-situ-Sensoren erfasste Merkmale angezeigt werden kann, angeben, und erzeugt ein Modell, das eine Beziehung zwischen dem mithilfe des In-situ-Sensors erfassten landwirtschaftlichen Merkmals oder einem verwandten Merkmal und dem in der Vorabinformationskarte abgebildeten Merkmal modelliert. Somit erzeugt das vorliegende System eine funktionelle prädiktive Karte mithilfe eines Modells, In-situ-Daten und einer Vorabinformationskarte und kann die erzeugte funktionelle prädiktive Karte zum Verbrauch durch ein Steuersystem zur Präsentation an einen lokalen oder entfernten Bediener oder einen anderen Benutzer oder beides konfigurieren. Beispielsweise kann das Steuersystem die Karte verwenden, um eines oder mehrere Systeme einer landwirtschaftlichen Erntemaschine zu steuern.Thus, it can be seen that the present system creates a pre-information map that maps a trait, such as a seed trait value or information from a pre-operation run, to various locations in a field. The present system also uses one or more in situ sensors that collect in situ sensor data that captures an agricultural characteristic, such as a non-machine characteristic, a machine characteristic, or another agricultural characteristic that is captured by in situ sensors or may be indicated by features sensed using in situ sensors, and generates a model that models a relationship between the agricultural feature sensed using the in situ sensor or a related feature and the feature depicted in the preliminary information map. Thus, the present system generates a functional predictive map using a model, in situ data, and a pre-information map, and can configure the generated functional predictive map for consumption by a control system for presentation to a local or remote operator or another user, or both. For example, the control system can use the map to control one or more systems of an agricultural harvester.
In der vorliegenden Diskussion wurden Prozessoren und Server erwähnt. In einem Beispiel beinhalten die Prozessoren und Server Computerprozessoren mit zugehörigem Speicher und Zeitschaltungen, die nicht separat dargestellt werden. Die Prozessoren und Server sind funktionelle Teile der Systeme oder Vorrichtungen, zu denen die Prozessoren und Server gehören und durch die sie aktiviert werden, und erleichtern die Funktionalität der anderen Komponenten oder Elemente in diesen Systemen.Processors and servers have been mentioned in this discussion. In one example, the processors and servers include computer processors with associated memory and timing circuitry, not shown separately. The processors and servers are functional parts of the systems or devices that the processors and servers belong to and are activated by, and facilitate the functionality of the other components or elements in those systems.
Es wurde auch eine Reihe von Anzeigen der Benutzerschnittstelle diskutiert. Die Anzeigen können mehrere verschiedene Formen annehmen und können mehrere verschiedene benutzergesteuerte Bedienerschnittstellenmechanismen darauf aufweisen. Beispielsweise können die vom Benutzer aktivierbaren Bedienerschnittstellenmechanismen Textfelder, Kontrollkästchen, Symbole, Links, Dropdown-Menüs, Suchfelder usw. beinhalten. Die vom Benutzer betätigbaren Bedienschnittstellenmechanismen können auch auf unterschiedlichste Weise betätigt werden. Zum Beispiel können die vom Benutzer betätigbaren Bedienerschnittstellenmechanismen über Bedienerschnittstellenmechanismen, wie etwa eine Point-and-Ciick-Vorrichtung, ein Trackball oder eine Maus, Hardwaretasten, Schalter, einen Joystick oder eine Tastatur, Daumenschalter oder Daumenpads usw., eine virtuelle Tastatur oder andere virtuelle Stellglieder betätigt werden. Wenn der Bildschirm, auf dem die vom Benutzer betätigbaren Bedienerschnittstellenmechanismen angezeigt werden, ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist, können außerdem die vom Benutzer betätigbaren Bedienerschnittstellenmechanismen mit Berührungsgesten betätigt werden. Benutzerbetätigbare Bedienerschnittstellenmechanismen können auch mithilfe von Sprachbefehlen mit der Spracherkennungsfunktionalität betätigt werden. Die Spracherkennung kann mithilfe einer Spracherkennungsvorrichtung, wie etwa eines Mikrofons, und einer Software implementiert werden, die dazu dient, Sprache zu erkennen und Befehle basierend auf der empfangenen Sprache auszuführen.A number of user interface displays were also discussed. The displays can take a number of different forms and can have a number of different user controlled operator interface mechanisms thereon. For example, the user-actuable operator interface mechanisms may include text boxes, check boxes, icons, links, drop-down menus, search boxes, and so on. The user actuatable operator interface mechanisms can also be actuated in a variety of ways. For example, the user actuable operator interface mechanisms may include operator interface mechanisms such as a point-and-ciick device, a trackball or mouse, hardware buttons, switches, a joystick or keyboard, thumb switches or thumbpads, etc., a virtual keyboard or other virtual Actuators are actuated. In addition, when the screen on which the user actuable operator interface mechanisms are displayed is a touch-sensitive screen, the user actuable operator interface mechanisms can be actuated with touch gestures. User actuatable operator interface mechanisms can also be actuated using voice commands with speech recognition functionality. Speech recognition can be implemented using a speech recognition device, such as a microphone, and software operable to recognize speech and execute commands based on the received speech.
Eine Reihe von Datenspeichern wurde ebenfalls erörtert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Datenspeicher jeweils in mehrere Datenspeicher aufgeteilt werden können. In einigen Beispielen können einer oder mehrere der Datenspeicher lokal für die auf die Datenspeicher zugreifenden Systeme sein, einer oder mehrere der Datenspeicher können remote von einem den Datenspeicher verwendenden System angeordnet sein, oder ein oder mehrere Datenspeicher können lokal sein, während andere remote sind. All diese Konfigurationen werden durch die vorliegende Offenbarung in Betracht gezogen.A number of data stores were also discussed. It is pointed out that the data stores can each be divided into several data stores. In some examples, one or more of the data stores may be local to systems accessing the data stores, one or more of the data stores may be remote from a system using the data store, or one or more data stores may be local while others are remote. All of these configurations are contemplated by the present disclosure.
Außerdem zeigen die Figuren eine Reihe von Blöcken mit Funktionen, die jedem Block zugeordnet sind. Es wird darauf hingewiesen, dass weniger Blöcke verwendet werden können, um zu veranschaulichen, dass die Funktionalität, die mehreren verschiedenen Blöcken zugewiesen wird, von weniger Komponenten ausgeführt wird. Es können auch mehr Blöcke verwendet werden, die veranschaulichen, dass die Funktionalität auf mehrere Komponenten verteilt sein kann. In verschiedenen Beispielen können einige Funktionen hinzugefügt und einige entfernt werden.In addition, the figures show a series of blocks with functions associated with each block. It is noted that fewer blocks may be used to illustrate that functionality assigned to multiple different blocks is performed by fewer components. It can too more blocks are used to illustrate that functionality can be distributed across multiple components. In different examples, some functionality may be added and some may be removed.
Es ist zu beachten, dass die vorstehende Erörterung eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme, Komponenten, Logiken und Interaktionen beschrieben hat. Es versteht sich, dass beliebige oder alle solcher Systeme, Komponenten, Logiken und Interaktionen durch Hardwareelemente, wie etwa Prozessoren, Speicher oder andere Verarbeitungskomponenten, umgesetzt werden können, von denen einige im Folgenden beschrieben werden, die die mit diesen Systemen, Komponenten, Logiken oder Interaktionen verbundenen Funktionen ausführen. Darüber hinaus können beliebige oder alle Systeme, Komponenten, Logiken und Interaktionen durch Software implementiert werden, die in einen Speicher geladen werden und anschließend von einem Prozessor oder Server oder einer anderen Rechnerkomponente ausgeführt werden, wie nachfolgend beschrieben. Jedes oder alle Systeme, Komponenten, Logiken und Interaktionen können auch durch verschiedene Kombinationen von Hardware, Software, Firmware usw. umgesetzt werden, von denen einige Beispiele nachfolgend beschrieben werden. Dies sind einige Beispiele für verschiedene Strukturen, die zur Implementierung beliebiger oder aller der oben beschriebenen Systeme, Komponenten, Logiken und Interaktionen verwendet werden können. Es können auch andere Strukturen verwendet werden.It should be noted that the foregoing discussion has described a variety of different systems, components, logic, and interactions. It is understood that any or all such systems, components, logic, and interactions may be implemented by hardware elements, such as processors, memory, or other processing components, some of which are described below, that are associated with such systems, components, logic, or perform functions related to interactions. In addition, any or all of the systems, components, logic, and interactions may be implemented by software loaded into memory and then executed by a processor or server or other computing component, as described below. Any or all of the systems, components, logic, and interactions may also be implemented through various combinations of hardware, software, firmware, etc., some examples of which are described below. These are some examples of different structures that can be used to implement any or all of the systems, components, logic, and interactions described above. Other structures can also be used.
In dem in
Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Elemente von
In einigen Beispielen kann die Remote-Serverarchitektur 500 Cybersicherheitsmaßnahmen beinhalten. Ohne Einschränkung können diese Maßnahmen eine Verschlüsselung von Daten auf Speichervorrichtungen, eine Verschlüsselung von Daten, die zwischen Netzwerkknoten gesendet werden, eine Authentifizierung von Personen oder Prozessen, die auf Daten zugreifen, sowie die Verwendung von Hauptbüchern zum Aufzeichnen von Metadaten, Daten, Datenübertragungen, Datenzugriffen und Datentransformationen beinhalten. In einigen Beispielen können die Hauptbücher verteilt und unveränderlich sein (z. B. als Blockchain implementiert).In some examples, the remote server architecture 500 may include cyber security measures. Without limitation, these measures may include encryption of data on storage devices, encryption of data sent between network nodes, authentication of individuals or processes accessing data, and use of ledgers to record metadata, data, data transfers, data access and involve data transformations. In some examples, the ledgers may be distributed and immutable (eg, implemented as a blockchain).
In anderen Beispielen können Anwendungen auf einer entfernbaren „Secure Digital“-(SD-)Karte empfangen werden, die mit einer Schnittstelle 15 verbunden ist. Die Schnittstelle 15 und die Kommunikationsverbindungen 13 kommunizieren mit einem Prozessor 17 (der auch die Prozessoren oder Server aus den anderen FIG. verkörpern kann) über einen Bus 19, der ebenfalls mit dem Speicher 21 und den Ein-/Ausgabekomponenten (E/A) 23 sowie dem Taktgeber 25 und dem Ortungssystem 27 verbunden ist.In other examples, applications may be received on a removable Secure Digital (SD) card connected to an
E/A-Komponenten 23 sind in einem Beispiel vorgesehen, um Ein- und Ausgabeoperationen zu erleichtern. E/A-Komponenten 23 für verschiedene Beispiele des Endgeräts 16 können Eingabekomponenten, wie etwa Tasten, Tastsensoren, optische Sensoren, Mikrofone, Touchscreens, Näherungssensoren, Beschleunigungssensoren, Orientierungssensoren, und Ausgabekomponenten, wie etwa eine Anzeigevorrichtung, ein Lautsprecher und/oder ein Druckeranschluss beinhalten. Es können auch andere E/A-Komponenten 23 verwendet werden.I/
Die Uhr 25 umfasst veranschaulichend eine Echtzeituhrkomponente, die eine Uhrzeit und ein Datum ausgibt. Dieser kann auch, veranschaulichend, Timing-Funktionen für Prozessor 17 bereitstellen.
Das Ortungssystem 27 beinhaltet veranschaulichend eine Komponente, die eine aktuelle geografische Position des Geräts 16 ausgibt. Dies kann beispielsweise einen globalen Positionierungssystem-(GPS-)Empfänger, ein LORAN-System, ein Koppelnavigationssystem, ein zellulares Triangulationssystems oder ein anderes Positionierungssystems beinhalten. Das Ortungssystem 27 kann beispielsweise auch eine Karten- oder Navigationssoftware beinhalten, die gewünschte Karten, Navigationsrouten und andere geografische Funktionen erzeugt.The
Der Speicher 21 speichert das Betriebssystem 29, die Netzwerkeinstellungen 31, die Anwendungen 33, die Anwendungskonfigurationseinstellungen 35, den Datenspeicher 37, die Kommunikationstreiber 39 und die Kommunikationskonfigurationseinstellungen 41. Der Speicher 21 kann alle Arten von greifbaren flüchtigen und nichtflüchtigen computerlesbaren Speichervorrichtungen beinhalten. Der Speicher 21 kann auch Computerspeichermedien beinhalten (siehe unten). Der Speicher 21 speichert computerlesbare Anweisungen, die, wenn sie von Prozessor 17 ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, computerimplementierte Schritte oder Funktionen gemäß den Anweisungen auszuführen. Der Prozessor 17 kann von anderen Komponenten aktiviert werden, um auch deren Funktionalität zu verbessern.
Es ist zu beachten, dass andere Formen der Vorrichtungen 16 möglich sind.It should be noted that other shapes of
Der Computer 810 beinhaltet typischerweise mehrere computerlesbare Medien. Computerlesbare Medien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die der Computer 810 zugreifen kann, und umfassen sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Medien, entfernbare und nicht entfernbare Medien. Beispielsweise und nicht einschränkend können computerlesbare Medien Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien umfassen. Computerspeichermedien unterscheiden sich von einem modulierten Datensignal oder einer Trägerwelle und beinhalten diese nicht. Computerlesbare Medien umfassen Hardware-Speichermedien mit flüchtigen und nichtflüchtigen, entfernbaren und nicht entfernbaren Medien, die in einem beliebigen Verfahren oder einer Technologie für die Speicherung von Informationen, wie etwa computerlesbaren Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, implementiert sind. Rechenspeichermedien umfassen, aber sie sind nicht beschränkt auf RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologie, CD-ROM, Digitalversatile-Disks (DVD) oder andere optische Plattenspeicher, Magnetkassetten, -bänder, -plattenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte oder jedes andere Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschte Information zu speichern, auf die über den Rechner 810 zugegriffen werden kann. Kommunikationsmedien können computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten in einem Transportmechanismus enthalten und umfassen alle Informationslieferungsmedien. Der Begriff „moduliertes Datensignal“ bezeichnet ein Signal, bei dem eine oder mehrere seiner Merkmale so eingestellt oder geändert werden, dass Informationen in dem Signal codiert werden.
Der Systemspeicher 830 beinhaltet Computerspeichermedien in Form eines flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speichers oder beider, wie etwa Festwertspeicher (ROM) 831 und Direktzugriffsspeicher (RAM) 832. Ein grundlegendes Ein-/Ausgabesystem 833 (BIOS), das die grundlegenden Programme enthält, die helfen, Informationen zwischen den Elementen innerhalb des Computers 810 zu übertragen, wie etwa beim Starten, wird typischerweise im ROM 831 gespeichert. Der RAM 832 enthält typischerweise Daten- oder Programmmodule oder beide, die für die Verarbeitungseinheit 820 unmittelbar zugänglich sind und/oder derzeit betrieben werden. Beispielsweise und nicht einschränkend zeigt
Der Computer 810 kann auch andere entfernbare/nicht-entfernbare flüchtige/nichtflüchtige Computerspeichermedien beinhalten. Beispielsweise wird in
Alternativ oder zusätzlich kann die hierin beschriebene Funktionalität mindestens teilweise durch eine oder mehrere Hardware-Logikkomponenten ausgeführt werden. Zu den veranschaulichenden Arten von Hardware-Logikkomponenten, die verwendet werden können, gehören beispielsweise feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), Applikations-spezifische integrierte Schaltungen (z. B. ASICs), Applikations-spezifische Standardprodukte (z. B. ASSPs), System-on-a-Chip-Systeme (SOCs), „Complex Programmable Logic Devices“ (CPLDs) usw.Alternatively or additionally, the functionality described herein may be performed at least in part by one or more hardware logic components. Illustrative types of hardware logic components that may be used include, for example, field-programmable gate arrays (FPGAs), application-specific integrated circuits (e.g., ASICs), off-the-shelf application-specific products (e.g., ASSPs), system -on-a-chip systems (SOCs), "Complex Programmable Logic Devices" (CPLDs), etc.
Die Laufwerke und die dazugehörigen Computerspeichermedien, die vorstehend erläutert und in
Ein Benutzer kann Befehle und Informationen in den Computer 810 über Eingabegeräte, wie etwa eine Tastatur 862, ein Mikrofon 863 und ein Zeigegerät 861, wie etwa eine Maus, einen Trackball oder ein Touchpad, eingeben. Andere Eingabevorrichtungen (nicht dargestellt) können einen Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, einen Scanner oder dergleichen beinhalten. Diese und andere Eingabegeräte sind oft über eine Benutzereingabeschnittstelle 860 mit der Verarbeitungseinheit 820 verbunden, die mit dem Systembus gekoppelt ist, aber auch über andere Schnittstellen- und Busstrukturen verbunden sein kann. Eine optische Anzeige 891 oder eine andere Art von Anzeigevorrichtung ist ebenfalls über eine Schnittstelle, wie etwa eine Videoschnittstelle 890, mit dem Systembus 821 verbunden. Zusätzlich zum Monitor können Computer auch andere periphere Ausgabevorrichtungen, wie etwa die Lautsprecher 897 und den Drucker 896 beinhalten, die über eine Ausgabeperipherieschnittstelle 895 verbunden werden können.A user may enter commands and information into the
Der Computer 810 wird in einer Netzwerkumgebung über logische Verbindungen (wie etwa CAN, LAN oder WAN) zu einem oder mehreren entfernten Computern, wie etwa einem entfernten Computer 880, betrieben.
Bei Verwendung in einer LAN-Netzwerkumgebung ist der Computer 810 über eine Netzwerkschnittstelle oder einen Adapter 870 mit dem LAN 871 verbunden. Bei Verwendung in einer WAN-Netzwerkumgebung beinhaltet der Computer 810 typischerweise ein Modem 872 oder andere Mittel zum Aufbauen einer Kommunikation über das WAN 873, wie etwa das Internet. In einer vernetzten Umgebung können Programmmodule auf einer externen Speichervorrichtung gespeichert werden.
Es ist auch zu beachten, dass die verschiedenen hierin beschriebenen Beispiele unterschiedlich kombiniert werden können. Das heißt, Teile eines oder mehrerer Beispiele können mit Teilen eines oder mehrerer anderer Beispiele kombiniert werden. All dies wird hier in Betracht gezogen.It should also be noted that the various examples described herein can be combined in different ways. That is, portions of one or more examples may be combined with portions of one or more other examples. All of these are considered here.
Beispiel 1 ist eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, umfassend:
- ein Kommunikationssystem, das eine Vorabinformationskarte empfängt, die Werte eines Aussaatmerkmals beinhaltet, die verschiedenen geografischen Positionen in einem Feld entsprechen;
- einen geografischen Positionssensor, der eine geografische Position der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erfasst;
- einen In-situ-Sensor, der einen Wert eines landwirtschaftlichen Merkmals erkennt, der der geografischen Position entspricht;
- 0148] einen prädiktiven Modellgenerator, der ein prädiktives landwirtschaftliches Modell erzeugt, das eine Beziehung zwischen dem Aussaatmerkmal und dem landwirtschaftlichen Merkmal auf Grundlage eines Werts des Aussaatmerkmals in der Vorabinformationskarte an der geografischen Position und des Werts des landwirtschaftlichen Merkmals modelliert, der durch den In-situ-Sensor erkannt wird, der der geografischen Position entspricht.
- einen prädiktiven Kartengenerator, der eine funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte des Feldes erzeugt, die prädiktive Werte des landwirtschaftlichen Merkmals auf Grundlage der Werte des Aussaatmerkmals in der Vorabinformationskarte und auf Grundlage des prädiktiven landwirtschaftlichen Modells auf die verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld abbildet.
- a communication system that receives a preliminary information map that includes values of a seeding attribute that correspond to different geographic locations in a field;
- a geographic position sensor that detects a geographic position of the agricultural working machine;
- an in situ sensor that detects a value of an agricultural feature that corresponds to the geographic location;
- 0148] a predictive model generator that generates a predictive agricultural model that has a relationship between the modeled the sowing attribute and the agricultural attribute based on a value of the sowing attribute in the advance information map at the geographical position and the value of the agricultural attribute detected by the in situ sensor corresponding to the geographical position.
- a predictive map generator that generates a functional predictive agricultural trait map of the field mapping predictive values of the agricultural trait to the different geographic locations in the field based on the values of the seeding trait in the advance information map and based on the predictive agricultural model.
Beispiel 2 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei der prädiktive Kartengenerator die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte für den Verbrauch durch ein Steuersystem konfiguriert, das Steuersignale erzeugt, um ein steuerbares Teilsystem auf der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine auf Grundlage der funktionellen prädiktiven landwirtschaftlichen Merkmalkarte zu steuern.Example 2 is the agricultural work machine of any or all of the preceding examples, wherein the predictive map generator configures the functional predictive agricultural feature map for consumption by a control system that generates control signals to control a controllable subsystem on the agricultural work machine based on the functional predictive agricultural feature map .
Beispiel 3 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei der In-situ-Sensor Folgendes umfasst:
- [0152] einen optischen Sensor, der konfiguriert ist, um ein Bild zu erkennen, das das landwirtschaftliche Merkmal anzeigt.
- [0152] an optical sensor configured to recognize an image indicative of the agricultural feature.
Beispiel 4 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines beliebigen oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei der optische Sensor ausgerichtet ist, um ein Bild mindestens eines Abschnitts des Feldes zu erkennen, und ferner Folgendes umfasst:
- [0154] ein Bildverarbeitungssystem, das konfiguriert ist, um das Bild zu verarbeiten, um den Wert des landwirtschaftlichen Merkmals in dem Bild zu identifizieren, der das landwirtschaftliche Merkmal angibt.
- [0154] an image processing system configured to process the image to identify the value of the agricultural feature in the image indicative of the agricultural feature.
Beispiel 5 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei der In-situ-Sensor an der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine konfiguriert ist, um einen Wert eines Nicht-Maschinenmerkmals, das der geografischen Position entspricht, als Wert des landwirtschaftlichen Merkmals zu erkennen.Example 5 is the agricultural work machine of any or all of the preceding examples, wherein the in situ sensor on the agricultural work machine is configured to recognize a non-machine feature value corresponding to the geographic location as the agricultural feature value.
Beispiel 6 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei die Vorabinformationskarte als Werte des Aussaatmerkmals Genotypwerte beinhaltet, die den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld entsprechen, und wobei der prädiktive Modellgenerator konfiguriert ist, um eine Beziehung zwischen den Genotypwerten und dem Nicht-Maschinenmerkmal auf Grundlage des Werts des Nicht-Maschinenmerkmals, das der geografischen Position entspricht, und des Genotypwerts in der Vorabinformationskarte an der geografischen Position zu identifizieren, wobei das prädiktive Merkmalmodell konfiguriert ist, um einen Genotypwert als eine Modelleingabe zu empfangen und einen prädiktiven Wert des Nicht-Maschinenmerkmals als eine Modellausgabe auf Grundlage der identifizierten Beziehung zu erzeugen.Example 6 is the agricultural work machine of any or all of the preceding examples, wherein the advance information map includes, as values of the seeding trait, genotype values corresponding to the various geographic locations in the field, and wherein the predictive model generator is configured to establish a relationship between the genotype values and the non- identify a machine feature based on the value of the non-machine feature corresponding to the geographic location and the genotype value in the prior information map at the geographic location, wherein the predictive feature model is configured to receive a genotype value as a model input and a predictive value of the non - generate machine features as a model output based on the identified relationship.
Beispiel 7 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei die Vorabinformationskarte als Werte des Aussaatmerkmals Populationswerte beinhaltet, die den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld entsprechen, und wobei der prädiktive Modellgenerator konfiguriert ist, um eine Beziehung zwischen den Populationswerten und dem Nicht-Maschinenmerkmal auf Grundlage des Werts des Nicht-Maschinenmerkmals, das der geografischen Position und dem Populationswert entspricht, in der Vorabinformationskarte an der geografischen Position zu identifizieren, wobei das prädiktive Merkmalmodell konfiguriert ist, um einen Populationswert als eine Modelleingabe zu empfangen und einen prädiktiven Wert des Nicht-Maschinenmerkmals als eine Modellausgabe auf Grundlage der identifizierten Beziehung zu erzeugen.Example 7 is the agricultural work machine of any or all of the preceding examples, wherein the pre-information map includes, as values of the seeding attribute, population values corresponding to various geographic locations in the field, and wherein the predictive model generator is configured to establish a relationship between the population values and the non- Identify machine feature based on the value of the non-machine feature corresponding to the geographic location and the population value in the prior information map at the geographic location, wherein the predictive feature model is configured to receive a population value as a model input and a predictive value of the non - generate machine features as a model output based on the identified relationship.
Beispiel 8 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei der In-situ-Sensor an der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine konfiguriert ist, um einen Wert eines Maschinenmerkmals, das der geografischen Position entspricht, als den Wert des landwirtschaftlichen Merkmals zu erkennen.Example 8 is the agricultural work machine of any or all of the preceding examples, wherein the in situ sensor on the agricultural work machine is configured to recognize a value of a machine feature that corresponds to the geographic location as the value of the agricultural feature.
Beispiel 9 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei die Vorabinformationskarte als Werte des Aussaatmerkmals Genotypwerte beinhaltet, die den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld entsprechen, und wobei der prädiktive Modellgenerator konfiguriert ist, um eine Beziehung zwischen den Genotypwerten und dem Maschinenmerkmal auf Grundlage des Werts des Maschinenmerkmals, der der geografischen Position und dem Genotypwert entspricht, in der Vorabinformationskarte an der geografischen Position zu identifizieren, wobei das prädiktive Merkmalmodell konfiguriert ist, um einen Genotypwert als eine Modelleingabe zu empfangen und einen prädiktiven Wert des Maschinenmerkmals als eine Modellausgabe auf Grundlage der identifizierten Beziehung zu erzeugen.Example 9 is the agricultural working machine of any or all of the preceding examples, wherein the advance information map includes genotype values as values of the sowing trait that correspond to the various geographic positions in the field, and wherein the predictive model generator is configured to establish a relationship between the genotype values and the machine trait Based on the value of the machine feature corresponding to the geographic location and the genotype value to identify in the prior information map at the geographic location, wherein the predictive feature model is configured to receive a genotype value as a model input and a predictive value of the machine feature as a model output generate based on the identified relationship.
Beispiel 10 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei die Vorabinformationskarte als Werte des Aussaatmerkmals Populationswerte beinhaltet, die den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld entsprechen, und wobei der prädiktive Modellgenerator konfiguriert ist, um eine Beziehung zwischen den Populationswerten und dem Maschinenmerkmal auf Grundlage des Werts des Maschinenmerkmals, der der geografischen Position und dem Populationswert entspricht, in der Vorabinformationskarte an der geografischen Position zu identifizieren, wobei das prädiktive Merkmalmodell konfiguriert ist, um einen Populationswert als eine Modelleingabe zu empfangen und einen prädiktiven Wert des Maschinenmerkmals als eine Modellausgabe auf Grundlage der identifizierten Beziehung zu erzeugen.Example 10 is the agricultural work machine of any or all of the preceding examples, wherein the advance information map includes, as values of the seeding attribute, population values corresponding to the various geographic positions in the field, and wherein the predictive model generator is configured to establish a relationship between the population values and the machine attribute Based on the value of the machine feature corresponding to the geographic position and the population value to be identified in the prior information map at the geographic position, wherein the predictive feature model is configured to receive a population value as a model input and a predictive value of the machine feature as a model output generate based on the identified relationship.
Beispiel 11 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Erzeugen einer funktionellen prädiktiven landwirtschaftlichen Karte, umfassend:
- Empfangen einer Vorabinformationskarte in einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, die Werte eines Aussaatmerkmals beinhaltet, das verschiedenen geografischen Positionen in einem Feld entspricht;
- Erfassen einer geografischen Position der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine;
- Erkennen eines Werts eines landwirtschaftlichen Merkmals mit einem In-situ-Sensor, das der geografischen Position entspricht;
- Erzeugen eines prädiktiven landwirtschaftlichen Modells, das eine Beziehung zwischen dem landwirtschaftlichen Merkmal und dem Aussaatmerkmal modelliert; und
- Steuern eines prädiktiven Kartengenerators, um die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Karte des Feldes zu erzeugen, die prädiktive Werte des landwirtschaftlichen Merkmals auf Grundlage der Werte des Aussaatmerkmals in der Vorabinformationskarte auf die verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld abbildet.
- receiving, at an agricultural work machine, a preliminary information map that includes values of a planting attribute corresponding to different geographic locations in a field;
- detecting a geographical position of the agricultural working machine;
- detecting a value of an agricultural feature with an in situ sensor that corresponds to the geographic location;
- creating a predictive agricultural model that models a relationship between the agricultural trait and the seed trait; and
- controlling a predictive map generator to generate the functional predictive agricultural map of the field mapping predictive values of the agricultural trait based on the values of the seeding trait in the advance information map to the different geographic locations in the field.
Beispiel 12 ist das computerimplementierte Verfahren eines oder aller vorhergehenden Beispiele, ferner umfassend:
- Konfigurieren der funktionellen prädiktiven landwirtschaftlichen Karte für ein Steuersystem, das Steuersignale erzeugt, um ein steuerbares Teilsystem auf der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine auf Grundlage der funktionellen prädiktiven landwirtschaftlichen Karte zu steuern.
- configuring the functional predictive agricultural map for a control system that generates control signals to control a controllable subsystem on the agricultural work machine based on the functional predictive agricultural map.
Beispiel 13 ist das computerimplementierte Verfahren eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei das Empfangen einer Vorabinformationskarte Folgendes umfasst:
- Empfangen einer Aussaatkarte, die als Werte des Aussaatmerkmals Genotypwerte beinhaltet, die den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld entsprechen.
- receiving a seed map that includes, as seed trait values, genotype values corresponding to different geographic locations in the field.
Beispiel 14 ist das computerimplementierte Verfahren eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei das Erzeugen eines prädiktiven landwirtschaftlichen Modells Folgendes umfasst:
- Identifizieren einer Beziehung zwischen den Genotypwerten und dem landwirtschaftlichen Merkmal auf Grundlage des Werts des landwirtschaftlichen Merkmals, das durch den In-situ-Sensor erkannt wird, der der geografischen Position und dem Genotypwert in der Aussaatkarte an der geografischen Position entspricht; und
- Steuern eines prädiktiven Modellgenerators, um das prädiktive landwirtschaftliche Modell zu erzeugen, das einen Genotypwert als eine Modelleingabe empfängt und einen prädiktiven Wert des landwirtschaftlichen Merkmals als eine Modellausgabe auf Grundlage der identifizierten Beziehung erzeugt.
- identifying a relationship between the genotype values and the agricultural trait based on the value of the agricultural trait detected by the in situ sensor corresponding to the geographic location and the genotype value in the seed map at the geographic location; and
- controlling a predictive model generator to generate the predictive agricultural model that receives a genotype value as a model input and generates a predictive value of the agricultural trait as a model output based on the identified relationship.
Beispiel 15 ist das computerimplementierte Verfahren eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei das Empfangen einer Vorabinformationskarte Folgendes umfasst:
- Empfangen einer Aussaatkarte, die als Werte des Aussaatmerkmals Populationswerte beinhaltet, die den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld entsprechen.
- receiving a seeding map that includes, as seeding characteristic values, population values corresponding to different geographic locations in the field.
Beispiel 16 ist das computerimplementierte Verfahren eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei das Erzeugen eines prädiktiven landwirtschaftlichen Modells Folgendes umfasst:
- Identifizieren einer Beziehung zwischen den Populationswerten und dem landwirtschaftlichen Merkmal auf Grundlage des Werts des landwirtschaftlichen Merkmals, das durch den In-situ-Sensor erkannt wird, der der geografischen Position und dem Populationswert in der Aussaatkarte an der geografischen Position entspricht; und
- Steuern eines prädiktiven Modellgenerators, um das prädiktive landwirtschaftliche Modell zu erzeugen, das einen Populationswert als eine Modelleingabe empfängt und einen prädiktiven Wert des landwirtschaftlichen Merkmals als eine Modellausgabe auf Grundlage der identifizierten Beziehung erzeugt.
- identifying a relationship between the population values and the agricultural trait based on the value of the agricultural trait detected by the in situ sensor corresponding to the geographic location and the population value in the seeding map at the geographic location; and
- controlling a predictive model generator to generate the predictive agricultural model that receives a population value as a model input and generates a predictive value of the agricultural trait as a model output based on the identified relationship.
Beispiel 17 ist das computerimplementierte Verfahren eines oder aller vorhergehenden Beispielen, ferner umfassend:
- Steuern eines Bedienerschnittstellenmechanismus, um die funktionelle prädiktive landwirtschaftliche Merkmalkarte zu präsentieren.
- Controlling an operator interface mechanism to present the functional predictive agricultural trait map.
Beispiel 18 ist eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, umfassend:
- ein Kommunikationssystem, das eine Aussaatkarte empfängt, die Werte eines Aussaatmerkmals angibt, das verschiedenen geografischen Positionen in einem Feld entspricht;
- einen geografischen Positionssensor, der eine geografische Position der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erfasst;
- einen In-situ-Sensor, der einen Wert eines landwirtschaftlichen Merkmals erkennt, der der geografischen Position entspricht;
- einen prädiktiven Modellgenerator, der ein prädiktives Modell erzeugt, das eine Beziehung zwischen dem Aussaatmerkmal und dem landwirtschaftlichen Merkmal auf Grundlage eines Aussaatmerkmalwerts in der Aussaatkarte an der geografischen Position und des Werts des landwirtschaftlichen Merkmals identifiziert, das durch den In-situ-Sensor erkannt wird, der der geografischen Position entspricht; und
- einen prädiktiven Kartengenerator, der eine funktionelle prädiktive Karte des Feldes erzeugt, die prädiktive Werte des landwirtschaftlichen Merkmals auf Grundlage der Werte des Aussaatmerkmals in der Aussaatkarte und auf Grundlage des prädiktiven Modells den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld zuordnet.
- a communication system that receives a seeding map indicating values of a seeding attribute corresponding to different geographic locations in a field;
- a geographic position sensor that detects a geographic position of the agricultural working machine;
- an in situ sensor that detects a value of an agricultural feature that corresponds to the geographic location;
- a predictive model generator that generates a predictive model that identifies a relationship between the seed trait and the agricultural trait based on a seed trait value in the seed map at the geographic location and the value of the agricultural trait detected by the in situ sensor, which corresponds to the geographic position; and
- a predictive map generator that generates a functional predictive map of the field associating predictive values of the agricultural trait with the different geographic locations in the field based on the values of the seed trait in the seed map and based on the predictive model.
Beispiel 19 ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eines oder aller vorhergehenden Beispiele, wobei die Aussaatkarte als Werte des Aussaatmerkmals Genotypwerte beinhaltet, die den verschiedenen geografischen Positionen in dem Feld entsprechen, und wobei der prädiktive Modellgenerator konfiguriert ist, um eine Beziehung zwischen den Genotypwerten und dem landwirtschaftlichen Merkmal auf Grundlage des Werts des landwirtschaftlichen Merkmals, der durch den In-situ-Sensor erkannt wird, der der geografischen Position entspricht, und des Genotypwerts in der Aussaatkarte an der geografischen Position zu identifizieren, wobei das prädiktive Modell konfiguriert ist, um einen Genotypwert als eine Modelleingabe zu empfangen und einen prädiktiven Wert des landwirtschaftlichen Merkmals als eine Modellausgabe auf Grundlage der identifizierten Beziehung zu erzeugen.Example 19 is the agricultural work machine of any or all of the preceding examples, wherein the sowing map includes genotype values as values of the sowing trait that correspond to the various geographic positions in the field, and wherein the predictive model generator is configured to establish a relationship between the genotype values and the agricultural trait based on the value of the agricultural trait detected by the in situ sensor corresponding to the geographic location and the genotype value in the seeding map at the geographic location, wherein the predictive model is configured to identify a genotype value as a receive model input and generate a predictive value of the agricultural trait as a model output based on the identified relationship.
Obwohl der Gegenstand in einer für strukturelle Merkmale oder methodische Handlungen spezifischen Sprache beschrieben wurde, versteht es sich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht unbedingt auf die vorstehend beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Vielmehr werden die vorstehend beschriebenen Besonderheiten und Handlungen als exemplarische Formen der Ansprüche offengelegtAlthough the subject matter has been described in language specific to structural features or methodical acts, it should be understood that subject matter defined in the appended claims is not necessarily limited to the specific features or acts described above. Rather, the features and acts described above are disclosed as example forms of the claims
Claims (15)
Applications Claiming Priority (4)
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US17/066,444 | 2020-10-08 | ||
US17/066,444 US20210243951A1 (en) | 2020-02-06 | 2020-10-08 | Machine control using a predictive map |
US17/067,228 | 2020-10-09 | ||
US17/067,228 US11727680B2 (en) | 2020-10-09 | 2020-10-09 | Predictive map generation based on seeding characteristics and control |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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