DE102021116563A1 - U-sig-inhalt für eht wlan und duplizierte ppdu-anzeige in 6ghz - Google Patents

U-sig-inhalt für eht wlan und duplizierte ppdu-anzeige in 6ghz Download PDF

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Minyoung Park
Thomas Kenney
Po-Kai Huang
Qinghua Li
Xiaogang Chen
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    • H04W74/00Wireless channel access
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme, Verfahren und Vorrichtungen, die sich auf die Anzeige in einem WLAN-System beziehen, das ein 6-GHz-Band zusätzlich zu den 2,4-GHz- und 5-GHz-Bändern unterstützt. Eine Schaltung, die für den Betrieb in einem IEEE-802.11-Netzwerk konfiguriert ist, kann einen Prozessor enthalten, der mit einem Speicher gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert sein kann, um: einen PPDU-Rahmen zu bestimmen, der einen U-SIG-Inhalt enthält; und zu veranlassen, dass der PPDU-Rahmen an eine erste Stationseinrichtung von einer oder mehreren Stationseinrichtungen gesendet wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität für die vorläufige US-Patentanmeldung Ser. Nr. 63/056,021 , eingereicht am 24. Juli 2020.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Systeme und Verfahren für die Drahtlos-Kommunikation und insbesondere auf den Inhalt eines universellen Signals (U-SIG) in einer Protokolldateneinheit der physikalischen Schicht (PPDU) für ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) mit extrem hohem Durchsatz (EHT), das die Bänder 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz unterstützt, sowie auf eine duplizierte PPDU-Anzeige im 6-GHz-Band.
  • HINTERGRUND
  • Drahtlos-Geräte sind weit verbreitet und fordern zunehmend Zugriff auf Drahtlos-Kanäle. Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) entwickelt einen oder mehrere Standards, die Orthogonal-Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff (Orthogonal Frequency-Division Multiple Access - OFDMA) bei der Kanalzuweisung verwenden.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden anhand verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen erläutert.
    • 1 ist ein Netzwerkdiagramm, das eine Beispiel-Netzwerkumgebung für U-SIG-Inhalte mit einer oder mehreren Angaben in einer EHT-PPDU und/oder einer duplizierten PPDU-Angabe im 6-GHz-Band gemäß einer oder mehreren Ausführungsbeipielen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines illustrativen Prozesses zur Bereitstellung von U-SIG-Inhalten mit einer oder mehreren Angaben in einer EHT-PPDU und einer duplizierten PPDU-Angabe im 6-GHz-Band gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 zeigt ein Funktionsdiagramm einer beispielhaften Kommunikationsstation, die zur Verwendung als Benutzergerät geeignet sein kann, gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispielgeräts, auf dem eine oder mehrere Techniken (z.B. Verfahren) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden können.
    • 5 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur gemäß einigen Beispielen.
    • 6 zeigt eine beispielhafte Front-End-Modul-Schaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 5 gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 zeigt eine beispielhafte Funk-IC-Schaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 5, gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 illustriert eine beispielhafte Verarbeitungsschaltung für das Basisband zur Verwendung in der Funkarchitektur von 5, gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen hinreichend spezifische Ausführungsformen, um den Fachmann in die Lage zu versetzen, sie anzuwenden. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, verfahrenstechnische, algorithmische und andere Änderungen beinhalten. Teile und Merkmale einiger Ausführungsformen können in denen anderer Ausführungsformen enthalten sein oder durch diese ersetzt werden. Ausführungsformen, die in den Ansprüchen aufgeführt sind, umfassen alle verfügbaren Äquivalente dieser Ansprüche.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Systeme, Verfahren und Geräte für einen universellen Signalinhalt (U-SIG) mit einer oder mehreren Angaben in einer EHT-Physikalische-Schicht-Protokolldateneinheit (EHT-Physical-Layer-Protocol-Data-Unit - PPDU) für EHT-WLAN, das die Bänder 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz unterstützt, und/oder eine duplizierte PPDU-Angabe im 6-GHz-Band. Der U-SIG-Inhalt ist ein Signalisierungsfeld, das mit IEEE 802.11be („11be“) verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform kann eine duplizierte PPDU-Indikation in einem 6-GHz-Band die Finalisierung des U-SIG-Inhalts mit einer oder mehreren Indikationen einschließlich einer BSS-Farbindikation (Basic Service Set) und einer TXOP-Indikation (Transmit Opportunity) erleichtern. Die eine oder mehreren Anzeigen können eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsmusteranzeige enthalten. Weiterhin kann es mehrere Optionen zur Anzeige der duplizierten Ressourceneinheit (RU) im 6GHz-Low-Power-Indoor-Betrieb (LPI) ermöglichen.
  • Die obigen Beschreibungen dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend zu verstehen. Es können zahlreiche andere Beispiele, Konfigurationen, Prozesse, Algorithmen usw. existieren, von denen einige im Folgenden ausführlicher beschrieben werden. Beispielhafte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein Netzwerkdiagramm, das eine beispielhafte Netzwerkumgebung für einen U-SIG-Inhalt einschließlich einer oder mehrerer Angaben in einer EHT-PPDU und einer duplizierten PPDU-Angabe im 6-GHz-Band gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann ein oder mehrere Benutzergeräte 120 und einen oder mehrere Zugangspunkte (AP) 102 umfassen, die gemäß den Kommunikationsstandards IEEE 802.11 kommunizieren können. Das (die) Benutzergerät(e) 120 kann (können) mobile Geräte sein, die nicht stationär sind (z.B. keine festen Standorte haben), oder kann (können) stationäre Geräte sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Benutzergeräte 120 und der AP 102 ein oder mehrere Computersysteme umfassen, die dem Funktionsdiagramm von 3 und/oder der Beispielmaschine/dem Beispielsystem von 4 ähnlich sind.
  • Ein oder mehrere illustrative Benutzergerät(e) 120 und/oder AP(s) 102 können von einem oder mehreren Benutzer(n) 110 bedient werden. Es ist zu beachten, dass jede adressierbare Einheit eine Station (STA) sein kann. Eine STA kann mehrere unterschiedliche Eigenschaften annehmen, von denen jede ihre Funktion prägt. Zum Beispiel kann eine einzelne adressierbare Einheit gleichzeitig eine tragbare STA, eine Dienstgüte (Quality-of-Service - QoS) STA, eine abhängige STA und eine versteckte STA sein. Das eine oder mehrere illustrative Benutzergerät(e) 120 und der/die AP(s) 102 können STAs sein. Das (die) eine oder mehrere illustrative(n) Benutzergerät(e) 120 und/oder der (die) AP(s) 102 kann (können) als ein persönlicher Basisdienstsatz (PBSS) Kontrollpunkt/Zugangspunkt (PCP/AP) arbeiten. Das/die Benutzergerät(e) 120 (z.B. 124, 126 oder 128) und/oder AP(s) 102 kann/können jedes geeignete prozessorgesteuerte Gerät umfassen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, ein mobiles Gerät oder ein nicht-mobiles, z.B. ein statisches Gerät. Beispielsweise können Benutzergerät(e) 120 und/oder AP(s) 102 ein Benutzergerät (UE), eine Station (STA), einen Zugangspunkt (AP), einen softwarefähigen AP (SoftAP), einen Personal Computer (PC), ein tragbares Drahtlos-Gerät (z.B., Armband, Uhr, Brille, Ring usw.), ein Desktop-Computer, ein mobiler Computer, ein Laptop-Computer, ein UltrabookTM-Computer, ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer, ein Server-Computer, ein Handheld-Computer, ein Handheld-Gerät, ein Internet-der-Dinge (IoT)-Gerät, ein Sensor-Gerät, ein PDA-Gerät, ein Handheld-PDA-Gerät, ein On-Board-Gerät, ein Off-Board-Gerät, ein Hybrid-Gerät (z.B., ein Hybridgerät (z.B. eine Kombination von Mobiltelefonfunktionalitäten mit PDA-Gerätefunktionalitäten), ein Verbrauchergerät, ein Fahrzeuggerät, ein Nicht-Fahrzeuggerät, ein mobiles oder tragbares Gerät, ein nicht-mobiles oder nicht-tragbares Gerät, ein Mobiltelefon, ein Mobiltelefon, ein PCS-Gerät, ein PDA-Gerät, das ein Gerät für Drahtlos-Kommunikation enthält, ein mobiles oder tragbares GPS-Gerät, ein DVB-Gerät, ein relativ kleines Computergerät, ein Nicht-Desktop-Computer, ein „carry small live large“-Gerät (CSLL), ein ultramobiles Gerät (UMD), ein ultramobiler PC (UMPC), ein mobiles Internet-Gerät (MID), ein „Origami“-Gerät oder Computergerät, ein Gerät, das dynamisch zusammensetzbares Computing (DCC) unterstützt, ein kontextabhängiges Gerät, ein Videogerät, ein Audiogerät, ein A/V-Gerät, eine Set-Top-Box (STB), ein Blu-Ray-Disc (BD)-Player, ein BD-Recorder, ein Digital-Video-Disc (DVD)-Player, ein High-Definition (HD)-DVD-Player, ein DVD-Recorder, ein HD-DVD-Recorder, ein Personal Video Recorder (PVR), ein Broadcast-HD-Receiver, eine Videoquelle, eine Audioquelle, eine Video-Senke, eine Audio-Senke, ein Stereotuner, ein Rundfunkempfänger, ein Flachbildschirm, ein Personal Media Player (PMP), eine digitale Videokamera (DVC), ein digitaler Audioplayer, ein Lautsprecher, ein Audioempfänger, ein Audioverstärker, ein Spielgerät, eine Datenquelle, eine Datensenke, eine digitale Fotokamera (DSC), ein Mediaplayer, ein Smartphone, ein Fernseher, ein Musikplayer oder Ähnliches. Andere Geräte, einschließlich intelligenter Geräte wie Lampen, Klimaanlagen, Autokomponenten, Haushaltskomponenten, Geräte usw. können ebenfalls in diese Liste aufgenommen werden.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Internet der Dinge (IoT)-Gerät“ auf ein beliebiges Objekt (z.B. ein Gerät, einen Sensor usw.), das eine adressierbare Schnittstelle hat (z.B. eine Internetprotokoll (IP)-Adresse, eine Bluetooth-Kennung (ID), eine Nahfeldkommunikations (NFC)-ID usw.) und Informationen an ein oder mehrere andere Geräte über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung übertragen kann. Ein IoT-Gerät kann eine passive Kommunikationsschnittstelle haben, wie z.B. einen Quick-Response-Code (QR-Code), einen RFID-Tag (Radio Frequency Identification), einen NFC-Tag oder Ähnliches, oder eine aktive Kommunikationsschnittstelle, wie z.B. ein Modem, einen Transceiver, einen Sender-Empfänger oder Ähnliches. Ein IoT-Gerät kann einen bestimmten Satz von Attributen haben (z.B., einen Gerätezustand oder -status, z.B. ob das IoT-Gerät ein- oder ausgeschaltet, offen oder geschlossen, im Leerlauf oder aktiv, für die Ausführung von Aufgaben verfügbar oder beschäftigt ist usw., eine Kühl- oder Heizfunktion, eine Umgebungsüberwachungs- oder -aufzeichnungsfunktion, eine Lichtemissionsfunktion, eine Schallemissionsfunktion usw.), die in eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Mikroprozessor, einen ASIC oder Ähnliches eingebettet und/oder von diesen gesteuert/überwacht werden können und für die Verbindung mit einem IoT-Netzwerk, wie z.B. einem lokalen Ad-hoc-Netzwerk oder dem Internet, konfiguriert sind. IoT-Geräte können beispielsweise Kühlschränke, Toaster, Backöfen, Mikrowellen, Gefriergeräte, Geschirrspüler, Geschirr, Handwerkzeuge, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Öfen, Klimaanlagen, Thermostate, Fernseher, Beleuchtungskörper, Staubsauger, Sprinkleranlagen, Stromzähler, Gaszähler usw. sein, sofern die Geräte mit einer adressierbaren Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit dem IoT-Netzwerk ausgestattet sind. IoT-Geräte können auch Mobiltelefone, Desktop-Computer, Laptops, Tablet-Computer, Personal Digital Assistants (PDAs) usw. umfassen. Dementsprechend kann das IoT-Netzwerk eine Kombination von „Legacy“-Geräten mit Internetzugang (z.B. Laptop- oder Desktop-Computer, Mobiltelefone usw.) zusätzlich zu Geräten umfassen, die typischerweise keine Internetverbindung haben (z.B. Geschirrspüler usw.).
  • Das (die) Benutzergerät(e) 120 und/oder der (die) AP 102 kann (können) auch Mesh-Stationen umfassen, z.B. in einem Mesh-Netzwerk, gemäß einem oder mehreren IEEE 802.11-Standards und/oder 3GPP-Standards.
  • Jedes der Benutzergeräte 120 (z.B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann so konfiguriert sein, dass sie über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 drahtlos oder drahtgebunden miteinander kommunizieren. Das/die Benutzergerät(e) 120 kann/können auch Peer-to-Peer oder direkt miteinander kommunizieren, mit oder ohne den/die AP(s) 102. Jedes der Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 kann eine beliebige Kombination verschiedener Arten von geeigneten Kommunikationsnetzwerken umfassen, wie z.B. Rundfunknetzwerke, Kabelnetzwerke, öffentliche Netzwerke (z.B. das Internet), private Netzwerke, Drahtlos-Netzwerke, zellulare Netzwerke oder andere geeignete private und/oder öffentliche Netzwerke. Darüber hinaus kann jedes der Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 jeden geeigneten Kommunikationsbereich haben, der damit verbunden ist, und kann z.B. globale Netzwerke (z.B. das Internet), Metropolitan Area Networks (MANs), Wide Area Networks (WANs), Local Area Networks (LANs) oder Personal Area Networks (PANs) umfassen. Darüber hinaus kann jedes der Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 jede Art von Medium umfassen, über das Netzwerkverkehr übertragen werden kann, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Koaxialkabel, verdrillte Zweidrahtleitungen, optische Fasern, ein hybrides Faserkoaxialmedium (HFC), terrestrische Mikrowellen-Transceiver, Hochfrequenz-Kommunikationsmedien, White-Space-Kommunikationsmedien, Ultrahochfrequenz-Kommunikationsmedien, Satellitenkommunikationsmedien oder jede Kombination davon.
  • Jedes der Benutzergeräte 120 (z.B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann eine oder mehrere Kommunikationsantennen enthalten. Die eine oder mehreren Kommunikationsantennen können jede geeignete Art von Antennen sein, die den Kommunikationsprotokollen entsprechen, die von dem/den Benutzergerät(en) 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126 und 128) und AP(s) 102 verwendet werden. Einige nicht einschränkende Beispiele geeigneter Kommunikationsantennen umfassen Wi-Fi-Antennen, IEEE 802.11-Familie von standardkompatiblen Antennen, Richtantennen, ungerichtete Antennen, Dipolantennen, gefaltete Dipolantennen, Patch-Antennen, MIMO-Antennen (Multiple-Input-Multiple-Output), omnidirektionale Antennen, quasi-omnidirektionale Antennen oder dergleichen. Die eine oder mehreren Kommunikationsantennen können kommunikativ mit einer Funkkomponente gekoppelt sein, um Signale zu senden und/oder zu empfangen, wie z.B. Kommunikationssignale zu und/oder von den Benutzergeräten 120 und/oder AP(s) 102.
  • Jede der Benutzervorrichtung(en) 120 (z.B. Benutzervorrichtungen 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann so konfiguriert sein, dass sie in Verbindung mit der drahtlosen Kommunikation in einem Drahtlos-Netzwerk eine gerichtete Übertragung und/oder einen gerichteten Empfang durchführt. Jedes der Benutzergeräte 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann so konfiguriert sein, dass es eine solche gerichtete Übertragung und/oder einen solchen gerichteten Empfang unter Verwendung eines Satzes von Mehrfachantennen-Arrays (z.B. DMG-Antennen-Arrays oder dergleichen) durchführt. Jedes der mehreren Antennen-Arrays kann für die Übertragung und/oder den Empfang in einer bestimmten jeweiligen Richtung oder einem bestimmten Bereich von Richtungen verwendet werden. Jedes der Benutzergeräte 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann so konfiguriert sein, dass es eine beliebige Richtungsübertragung in Richtung eines oder mehrerer definierter Sendesektoren durchführt. Jedes der Benutzergeräte 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann so konfiguriert sein, dass es einen beliebigen gerichteten Empfang von einem oder mehreren definierten Empfangssektoren durchführt.
  • MIMO-Beamforming in einem Drahtlos-Netzwerk kann mit RF-Beamforming und/oder digitalem Beamforming durchgeführt werden. In einigen Ausführungsformen können Benutzergeräte 120 und/oder AP(s) 102 bei der Durchführung einer bestimmten MIMO-Übertragung so konfiguriert sein, dass sie alle oder eine Teilmenge ihrer einen oder mehreren Kommunikationsantennen verwenden, um MIMO-Beamforming durchzuführen.
  • Jedes der Benutzergeräte 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann jedes geeignete Funkgerät und/oder jeden geeigneten Transceiver zum Senden und/oder Empfangen von Hochfrequenzsignalen (RF) in der Bandbreite und/oder den Kanälen enthalten, die den Kommunikationsprotokollen entsprechen, die von jedem der Benutzergeräte 120 und AP(s) 102 zur Kommunikation miteinander verwendet werden. Die Funkkomponenten können Hardware und/oder Software zur Modulation und/oder Demodulation von Kommunikationssignalen gemäß vorher festgelegter Übertragungsprotokolle enthalten. Die Funkkomponenten können ferner Hardware- und/oder Softwareanweisungen enthalten, um über ein oder mehrere Wi-Fi- und/oder Wi-Fi-Direkt-Protokolle zu kommunizieren, wie sie vom IEEE-Standard (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 802.11 standardisiert sind. In bestimmten Beispielausführungen kann die Funkkomponente in Zusammenarbeit mit den Kommunikationsantennen so konfiguriert sein, dass sie über 2,4-GHz-Kanäle (z.B. 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ax), 5-GHz-Kanäle (z.B. 802.11n, 802.11ac, 802.11ax) oder 60-GHz-Kanäle (z.B. 802.11ad, 802.11ay) kommuniziert. 800-MHz-Kanäle (z.B. 802.11ah). Die Kommunikationsantennen können bei 28 GHz und 40 GHz arbeiten. Es sollte verstanden werden, dass diese Liste von Kommunikationskanälen in Übereinstimmung mit bestimmten 802.11-Standards nur eine Teilliste ist und dass andere 802.11-Standards verwendet werden können (z.B. Next Generation Wi-Fi oder andere Standards). In einigen Ausführungsformen können auch Nicht-Wi-Fi-Protokolle für die Kommunikation zwischen Geräten verwendet werden, z.B. Bluetooth, Dedicated Short-Range Communication (DSRC), Ultra-High Frequency (UHF) (z.B. IEEE 802.11af, IEEE 802.22), White-Band-Frequenzen (z.B. White Spaces) oder andere paketierte Funkverbindungen. Die Funkkomponente kann jeden bekannten Empfänger und jedes Basisband enthalten, das für die Kommunikation über die Kommunikationsprotokolle geeignet ist. Die Funkkomponente kann ferner einen rauscharmen Verstärker (LNA), zusätzliche Signalverstärker, einen Analog-Digital-Wandler (A/D), einen oder mehrere Puffer und ein digitales Basisband enthalten.
  • In einer Ausführungsform und mit Bezug auf 1 kann der AP 102 einen PPDU-Rahmen mit U-SIG-Inhalt mit einer oder mehreren Indikationen 142 für EHT-WLAN und einer duplizierten PPDU-Indikation im 6-GHz-Spektrum mit einem oder mehreren Benutzergeräten 120 ermöglichen.
  • Es versteht sich, dass die obigen Beschreibungen der Veranschaulichung dienen und nicht als einschränkend zu betrachten sind.
  • Das U-SIG-Feld oder der Inhalt enthält Informationen, die zur Interpretation von PPDUs mit extrem hohem Durchsatz (EHT) erforderlich sind. Das U-SIG-Feld hat zwei OFDM-Symbole, die insgesamt 52 Bits tragen können. Das U-SIG-Feld enthält mehrere Unterfelder oder Angaben. Einige Unterfelder sind bereits in der IEEE vereinbart worden, aber einige Unterfelder sind noch nicht festgelegt worden. Tabelle 1 enthält sowohl die vereinbarten Unterfelder (unterstrichen) als auch die Unterfelder, die noch nicht festgelegt sind (nicht unterstrichen). Die vorliegende Offenbarung sieht ein U-SIG-Feld vor, das Folgendes umfasst:
    • 1) Das BSS-Farbunterfeld könnte die 6 Bit wie in 802.11ax wiederverwenden oder insgesamt bis zu 8 Bit hinzufügen. Das BSS-Farbunterfeld identifiziert eindeutig überlappende Basisdienstsätze. Zusätzliche Bits können notwendig sein, um BSSs in dichten Implementierungen zu unterscheiden.
    • 2) Das TXOP-Unterfeld sollte insgesamt mindestens 10 Bits umfassen. Das TXOP-Unterfeld gibt die ungefähre Dauer einer Übertragung an, damit nicht sendende UEs schlafen können, um Strom zu sparen. Das TXOP-Unterfeld enthält einen Auflösungswert, der durch eine Anzahl von Bits der mindestens 10 Bits definiert ist, und einen Dauerwert, der auf dem Auflösungswert basiert, der durch die verbleibende Anzahl von Bits der mindestens 10 Bits definiert ist. Dementsprechend ist es nicht möglich, eine wahre Länge der Übertragung zu vermitteln. Dennoch kann die Granularität der ungefähren Dauer verbessert werden, wenn mehr Bits zur Definition des Auflösungswerts bereitgestellt werden. Dementsprechend sind 12 Bits insgesamt noch besser.
    • 3) Das Unterfeld für den punktierten Kanal sollte mindestens 4 Bits haben, und jedes Bit zeigt einen punktierten 80MHz-Kanal an, oder das Unterfeld für den punktierten Kanal kann 5 oder 6 Bits haben, um die globale Punktierungsinformation anzuzeigen.
    • 4) Das Unterfeld EHT-SIG-Kompression sollte 1 Bit haben.
    • 5) Die reservierten Bits sind 1 oder 2 Bits, abhängig von dem anderen Unterfeld.
    Tabelle 1 U-SIG für Multi-User (MU) PPDU
    Unerfeld SFD Ausf. 1 Ausf. 2 Ausf. 3 Ausf. 4
    Version identifier 3 3 3 3 3
    UL/DL 1 1 1 1 1
    BSS Farbe >=6 Vorzugsweise, 6-8 8 6 8 6
    TXOP >=7 Preferably, 10-12 10 12 10 12
    PPDU BW 3 3 3 3 3
    Punktierter Kanal Anzeige >=4 4 5 6 6
    PPDU Format 2 2 2 2 2
    EHT-SIG MCS 3 3 3 3 3
    Anzahl von EHT-SIG Symbolen 5 5 5 5 5
    EHT-SIG Kompression >=1 1 1 1 1
    Reserviert 1 2 1 0 0
    CRC in U-SIG 4 4 4 4 4
    Tail in U-SIG 6 6 6 6 6
    Total >=46 52 52 52 52
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Anzeige für eine duplizierte Ressourceneinheit (RU) (z.B. eine duplizierte PPDU) im 6-GHz-Band bereit.
  • Um die Reichweite von 6GHz LPI zu erweitern, werden mehrere duplizierte Modi für die Einzelbenutzerübertragung (SU) mit 1 Spatial Stream (SS) definiert. Die Duplizierung kann auf 80MHz/160MHz/320MHz-Kanäle angewendet werden. Die Duplizierung wird nicht als Modulations- und Kodierungsschema (MCS) angegeben. Die vorliegende Offenbarung sieht vor, 1) kein explizites Bit hinzuzufügen, um die duplizierte Übertragung anzuzeigen; 2) jede vorhandene ungültige Kombination in U-SIG oder EHT-SIG zu verwenden, um die duplizierte Übertragung anzuzeigen.
  • Ein Beispiel für eine ungültige Kombination ist die aktivierte EHT-SIG-Kompression in einer triggerbasierten (TB) PPDU mit hoher Effizienz (HE). Das heißt, die Einstellung des PPDU-Formats, um eine TB PPDU-Übertragung anzuzeigen, während die EHT-SIG-Kompression aktiviert ist, kann verwendet werden, um die doppelte Übertragung anzuzeigen.
  • Als weiteres Beispiel kann die doppelte Übertragung angezeigt werden, indem DL/UL auf UL gesetzt wird und die EHT-SIG MCS auf die höchste MCS gesetzt wird.
  • Die vorliegende Offenbarung bietet auch eine kombinierte PPDU-Bandbreiten- (BW) und Punktierungsanzeige im U-SIG-Feld.
  • Das aktuelle U-SIG verwendet 3 Bits zur Anzeige der PPDU-BW und zusätzliche 4 oder 6 Bits zur Anzeige der Punktierungsinformationen.
  • Die vorliegende Offenbarung bietet eine Möglichkeit, die PPDU-BW und die Punktierungsinformationen gemeinsam zu kodieren. Wie in Tabelle 2 gezeigt, gibt es unter Berücksichtigung aller PPDU BW mit und ohne Punktierung insgesamt 39 Optionen. Die 39 Optionen können mit nur 6 Bits angegeben werden. Das heißt, jeder Option ist ein vorbestimmter bzw. eindeutiger 6-Bit-Binärwert zugeordnet.
  • Selbst wenn man die Zukunftssicherheit berücksichtigt und mehr Spielraum für zukünftige Versionen lässt, sollten 7 Bits ausreichend sein.
  • Tabelle 2 Gemeinsam kodiertes BW- und Puncturing-Unterfeld
    PPDU ohne Punktierung 20 6 Opts
    40
    80
    160
    320 High
    320 Low
    80MHz PPDU 20MHz punktiert 3 Opts
    160MHz PPDU 40MHz punktiert 3 Opts
    20MHz punktiert 7 Opts
    320MHz PPDU 80MHz punktiert 3 Opts
    40MHz punktiert 7 Opts
    80+40MHz punctured 10 Opts
    Gesamtkombinationen 39 Opts.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines illustrativen Prozesses 200 für eine Anzeige in einem System mit einem 6GHz-Band (z.B. EHT), gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • In Block 202 kann ein Gerät (z.B. der AP 102 von 1) einen Rahmen ermitteln, der eine oder mehrere Indikationen enthält, die mit einem System mit einem 6-GHz-Band verbunden sind.
  • In Block 204 kann das Gerät veranlassen, den Rahmen an ein erstes Stationsgerät von einem oder mehreren Stationsgeräten zu senden.
  • Es versteht sich, dass die obigen Beschreibungen der Veranschaulichung dienen und nicht als einschränkend gedacht sind.
  • 3 zeigt ein Funktionsdiagramm einer beispielhaften Kommunikationsstation 300, gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung. In einer Ausführungsform zeigt 3 ein funktionales Blockdiagramm einer Kommunikationsstation, die gemäß einigen Ausführungsformen zur Verwendung als AP 102 (1) oder als Benutzergerät 120 (1) geeignet sein kann. Die Kommunikationsstation 300 kann auch für die Verwendung als Handheld-Gerät, Mobilgerät, Mobiltelefon, Smartphone, Tablet, Netbook, Drahtlos-Endgerät, Laptop, tragbares Computergerät, Femtozelle, HDR-Teilnehmerstation (High Data Rate), Zugangspunkt, Zugangsterminal oder anderes PCS-Gerät (Personal Communication System) geeignet sein.
  • Die Kommunikationsstation 300 kann eine Kommunikationsschaltung 302 und einen Transceiver 310 zum Senden und Empfangen von Signalen zu und von anderen Kommunikationsstationen unter Verwendung einer oder mehrerer Antennen 301 enthalten. Die Kommunikationsschaltung 302 kann eine Schaltung enthalten, die die Kommunikation der physikalischen Schicht (PHY) und/oder die Kommunikation der Mediumzugriffssteuerung (MAC) zur Steuerung des Zugriffs auf das Drahtlos-Medium und/oder beliebige andere Kommunikationsschichten zum Senden und Empfangen von Signalen betreiben kann. Die Kommunikationsstation 300 kann auch eine Verarbeitungsschaltung 306 und einen Speicher 308 enthalten, die so angeordnet sind, dass sie die hier beschriebenen Operationen durchführen. In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationsschaltung 302 und die Verarbeitungsschaltung 306 so konfiguriert sein, dass sie die in den obigen Figuren, Diagrammen und Abläufen beschriebenen Operationen ausführen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsschaltung 302 so angeordnet sein, dass sie um ein Drahtlos-Medium konkurriert und Rahmen oder Pakete für die Kommunikation über das Drahtlos-Medium konfiguriert. Die Kommunikationsschaltung 302 kann so angeordnet sein, dass sie Signale sendet und empfängt. Die Kommunikationsschaltung 302 kann auch Schaltungen für Modulation/Demodulation, Aufwärts-/Abwärtskonvertierung, Filterung, Verstärkung usw. enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 306 der Kommunikationsstation 300 einen oder mehrere Prozessoren enthalten. In anderen Ausführungsformen können zwei oder mehr Antennen 301 mit der Kommunikationsschaltung 302 gekoppelt sein, die zum Senden und Empfangen von Signalen angeordnet sind. Der Speicher 308 kann Informationen zum Konfigurieren der Verarbeitungsschaltung 306 speichern, um Operationen zum Konfigurieren und Übertragen von Nachrichtenrahmen und zum Ausführen der verschiedenen hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Der Speicher 308 kann jeden Speichertyp umfassen, einschließlich eines nicht-transitorischen Speichers, um Informationen in einer Form zu speichern, die von einer Maschine (z.B. einem Computer) gelesen werden kann. Zum Beispiel kann der Speicher 308 ein computerlesbares Speichergerät, einen Festwertspeicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen und andere Speichergeräte und -medien umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 Teil eines tragbaren Drahtlos-Kommunikationsgeräts sein, wie z.B. eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eines Laptops oder tragbaren Computers mit Drahtlos-Kommunikationsfähigkeit, eines Web-Tablets, eines Drahtlos-Telefons, eines Smartphones, eines drahtlosen Headsets, eines Pagers, eines Instant-Messaging-Geräts, einer Digitalkamera, eines Zugangspunkts, eines Fernsehers, eines medizinischen Geräts (z.B. eines Herzfrequenzmessgeräts, eines Blutdruckmessgeräts usw.), eines tragbaren Computergeräts oder eines anderen Geräts, das Informationen drahtlos empfangen und/oder senden kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 eine oder mehrere Antennen 301 umfassen. Die Antennen 301 können eine oder mehrere direktionale oder omnidirektionale Antennen umfassen, einschließlich beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Arten von Antennen, die für die Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. In einigen Ausführungsformen kann anstelle von zwei oder mehr Antennen eine einzige Antenne mit mehreren Aperturen verwendet werden. In diesen Ausführungsformen kann jede Apertur als eine separate Antenne betrachtet werden. In einigen Ausführungsformen mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (MIMO) können die Antennen wegen der räumlichen Diversität und der unterschiedlichen Kanaleigenschaften, die sich zwischen jeder der Antennen und den Antennen einer Sendestation ergeben können, effektiv getrennt sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 eine oder mehrere von einer Tastatur, einem Display, einem nichtflüchtigen Speicheranschluss, mehreren Antennen, einem Grafikprozessor, einem Anwendungsprozessor, Lautsprechern und anderen Elementen des mobilen Geräts umfassen. Die Anzeige kann ein LCD-Bildschirm einschließlich eines Touchscreens sein.
  • Obwohl die Kommunikationsstation 300 als mehrere separate Funktionselemente dargestellt ist, können zwei oder mehr der Funktionselemente kombiniert werden und durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie z.B. Verarbeitungselementen einschließlich digitaler Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardwareelementen implementiert werden. Einige Elemente können z.B. einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), ASICs (Application Specific Integrated Circuits), RFICs (Radio Frequency Integrated Circuits) und Kombinationen verschiedener Hardware- und logischer Schaltungen zur Ausführung mindestens der hier beschriebenen Funktionen umfassen. In einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente der Kommunikationsstation 300 auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen arbeiten.
  • Bestimmte Ausführungsformen können in einer oder einer Kombination aus Hardware, Firmware und Software implementiert sein. Andere Ausführungsformen können auch als Anweisungen implementiert sein, die auf einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind und von mindestens einem Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Vorgänge durchzuführen. Eine computerlesbare Speichervorrichtung kann jeden nicht-transitorischen Speichermechanismus zum Speichern von Informationen in einer von einer Maschine (z.B. einem Computer) lesbaren Form umfassen. Ein computerlesbares Speichermedium kann beispielsweise Festwertspeicher (ROM), Arbeitsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichermedien und andere Speichervorrichtungen und -medien umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 einen oder mehrere Prozessoren enthalten und mit Anweisungen konfiguriert sein, die auf einem computerlesbaren Speichergerät gespeichert sind.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Maschine 400 oder eines Systems, auf dem eine oder mehrere der hierin besprochenen Techniken (z.B. Methodologien) ausgeführt werden können. In anderen Ausführungsformen kann die Maschine 400 als eigenständiges Gerät arbeiten oder mit anderen Maschinen verbunden (z.B. vernetzt) sein. In einem vernetzten Einsatz kann die Maschine 400 in der Funktion einer Server-Maschine, einer Client-Maschine oder beidem in Server-Client-Netzwerkumgebungen arbeiten. In einem Beispiel kann die Maschine 400 als Peer-Maschine in Peer-to-Peer (P2P) (oder anderen verteilten) Netzwerkumgebungen arbeiten. Die Maschine 400 kann ein Personal Computer (PC), ein Tablet-PC, eine Set-Top-Box (STB), ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, ein tragbares Computergerät, eine Web-Appliance, ein Netzwerk-Router, ein Switch oder eine Bridge oder eine beliebige Maschine sein, die in der Lage ist, Befehle (sequenziell oder anderweitig) auszuführen, die Aktionen spezifizieren, die von dieser Maschine ausgeführt werden sollen, wie z.B. eine Basisstation. Auch wenn nur eine einzelne Maschine abgebildet ist, soll der Begriff „Maschine“ auch eine beliebige Ansammlung von Maschinen umfassen, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen ausführen, um eine oder mehrere der hier beschriebenen Methoden durchzuführen, wie z.B. Cloud Computing, Software as a Service (SaaS) oder andere Computer-Cluster-Konfigurationen.
  • Beispiele, wie hierin beschrieben, können eine Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen enthalten oder darauf arbeiten. Module sind greifbare Einheiten (z.B. Hardware), die in der Lage sind, im Betrieb bestimmte Operationen auszuführen. Ein Modul umfasst Hardware. In einem Beispiel kann die Hardware speziell konfiguriert sein, um einen bestimmten Vorgang auszuführen (z.B. fest verdrahtet). In einem anderen Beispiel kann die Hardware konfigurierbare Ausführungseinheiten (z.B. Transistoren, Schaltungen usw.) und ein computerlesbares Medium enthalten, das Anweisungen enthält, wobei die Anweisungen die Ausführungseinheiten so konfigurieren, dass sie im Betrieb einen bestimmten Vorgang ausführen. Die Konfigurierung kann unter der Leitung der Ausführungseinheiten oder eines Lademechanismus erfolgen. Dementsprechend sind die Ausführungseinheiten kommunikativ mit dem computerlesbaren Medium gekoppelt, wenn das Gerät in Betrieb ist. In diesem Beispiel können die Ausführungseinheiten ein Mitglied von mehr als einem Modul sein. Beispielsweise können die Ausführungseinheiten im Betrieb durch einen ersten Satz von Anweisungen konfiguriert werden, um ein erstes Modul zu einem Zeitpunkt zu implementieren, und durch einen zweiten Satz von Anweisungen rekonfiguriert werden, um ein zweites Modul zu einem zweiten Zeitpunkt zu implementieren.
  • Die Maschine (z.B. das Computersystem) 400 kann einen Hardwareprozessor 402 (z.B. eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine beliebige Kombination davon), einen Hauptspeicher 404 und einen statischen Speicher 406 umfassen, von denen einige oder alle über eine Zwischenverbindung (z.B. einen Bus) 408 miteinander kommunizieren können. Das Gerät 400 kann ferner eine Energieverwaltungsvorrichtung 432, eine Grafikanzeigevorrichtung 410, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 412 (z.B. eine Tastatur) und eine Navigationsvorrichtung 414 (z.B. eine Maus) für die Benutzeroberfläche (UI) umfassen. In einem Beispiel können die Grafikanzeigevorrichtung 410, die alphanumerische Eingabevorrichtung 412 und die UI-Navigationsvorrichtung 414 ein Touchscreen-Display sein. Das Gerät 400 kann zusätzlich eine Speichervorrichtung (d. h. eine Laufwerkseinheit) 416, eine Signalerzeugungsvorrichtung 418 (z.B. einen Lautsprecher), eine 6-GHz-Anzeigevorrichtung 419, eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung/einen Transceiver 420, die/der mit Antenne(n) 430 gekoppelt ist, und einen oder mehrere Sensoren 428, wie z.B. einen GPS-Sensor (Global Positioning System), einen Kompass, einen Beschleunigungsmesser oder einen anderen Sensor, umfassen. Das Gerät 400 kann eine Ausgabesteuerung 434 enthalten, wie z.B. eine serielle (z.B. Universal Serial Bus (USB), parallele oder andere verdrahtete oder drahtlose (z.B. Infrarot (IR), Nahfeldkommunikation (NFC) usw.) Verbindung, um mit einem oder mehreren Peripheriegeräten (z.B. einem Drucker, einem Kartenleser usw.) zu kommunizieren oder diese zu steuern.) Die Operationen gemäß einer oder mehreren Beispielausführungen der vorliegenden Offenbarung können von einem Basisbandprozessor ausgeführt werden. Der Basisbandprozessor kann so konfiguriert sein, dass er entsprechende Basisbandsignale erzeugt. Der Basisbandprozessor kann ferner eine Schaltung der physikalischen Schicht (PHY) und der mittleren Zugriffssteuerungsschicht (MAC) enthalten und kann ferner eine Schnittstelle mit dem Hardwareprozessor 402 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung von Operationen des Hauptspeichers 404, der Speichereinrichtung 416 und/oder der Anzeige in der 6-GHz-Einrichtung 419 aufweisen. Der Basisbandprozessor kann auf einer einzelnen Funkkarte, einem einzelnen Chip oder einer integrierten Schaltung (IC) vorgesehen sein.
  • Die Speichervorrichtung 416 kann ein maschinenlesbares Medium 422 enthalten, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Anweisungen 424 (z.B. Software) gespeichert sind, die eine oder mehrere der hierin beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpern oder von diesen verwendet werden. Die Anweisungen 424 können sich auch vollständig oder zumindest teilweise im Hauptspeicher 404, im statischen Speicher 406 oder im Hardware-Prozessor 402 befinden, wenn sie von der Maschine 400 ausgeführt werden. In einem Beispiel kann eine oder eine beliebige Kombination aus dem Hardwareprozessor 402, dem Hauptspeicher 404, dem statischen Speicher 406 oder der Speichereinrichtung 416 ein maschinenlesbares Medium darstellen.
  • Die Anzeigevorrichtung 419 kann jede der oben beschriebenen und gezeigten Operationen und Prozesse (z.B. Prozess 200) ausführen oder durchführen.
  • Es versteht sich, dass die obigen Angaben nur eine Teilmenge dessen sind, was die Anzeigevorrichtung 419 zur Ausführung konfiguriert sein kann, und dass andere Funktionen, die in der vorliegenden Offenbarung enthalten sind, ebenfalls von der Anzeigevorrichtung 419 ausgeführt werden können.
  • Während das maschinenlesbare Medium 422 als ein einzelnes Medium dargestellt ist, kann der Begriff „maschinenlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien (z.B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Caches und Server) umfassen, die zum Speichern der einen oder mehreren Anweisungen 424 konfiguriert sind.
  • Verschiedene Ausführungsformen können vollständig oder teilweise in Software und/oder Firmware implementiert sein. Diese Software und/oder Firmware kann die Form von Anweisungen annehmen, die in oder auf einem nicht-transitorischen, computerlesbaren Speichermedium enthalten sind. Diese Anweisungen können dann von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, um die Durchführung der hier beschriebenen Vorgänge zu ermöglichen. Die Befehle können in jeder geeigneten Form vorliegen, wie z.B., aber nicht beschränkt auf Quellcode, kompilierten Code, interpretierten Code, ausführbaren Code, statischen Code, dynamischen Code und dergleichen. Ein solches computerlesbares Medium kann jedes greifbare, nicht-transitorische Medium zum Speichern von Informationen in einer Form umfassen, die von einem oder mehreren Computern gelesen werden kann, wie z.B., aber nicht beschränkt auf Festwertspeicher (ROM); Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM); Magnetplattenspeichermedien; optische Speichermedien; ein Flash-Speicher usw.
  • Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann jedes Medium umfassen, das in der Lage ist, Befehle zur Ausführung durch die Maschine 400 zu speichern, zu kodieren oder zu tragen, die die Maschine 400 veranlassen, eine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung auszuführen, oder das in der Lage ist, Datenstrukturen zu speichern, zu kodieren oder zu tragen, die von solchen Befehlen verwendet werden oder mit ihnen verbunden sind. Nicht einschränkende Beispiele für maschinenlesbare Medien können Festkörperspeicher sowie optische und magnetische Medien umfassen. In einem Beispiel umfasst ein massenhaftes maschinenlesbares Medium ein maschinenlesbares Medium mit einer Vielzahl von Partikeln mit ruhender Masse. Spezifische Beispiele für maschinenlesbare Massenmedien können nichtflüchtige Speicher, wie Halbleiterspeichergeräte (z.B. elektrisch programmierbarer Festwertspeicher (EPROM) oder elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM)) und Flash-Speichergeräte, Magnetplatten, wie interne Festplatten und Wechselplatten, magneto-optische Platten und CD-ROM- und DVD-ROM-Platten umfassen.
  • Die Anweisungen 424 können ferner über ein Kommunikationsnetzwerk 426 unter Verwendung eines Übertragungsmediums über das Netzwerkschnittstellengerät/den Transceiver 420 unter Verwendung eines beliebigen einer Anzahl von Übertragungsprotokollen (z.B. Frame Relay, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), Hypertext Transfer Protocol (HTTP) usw.) übertragen oder empfangen werden. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke können ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), ein Paketdatennetzwerk (z.B. das Internet), Mobilfunknetzwerke (z.B. zellulare Netzwerke), einfache alte Telefonnetzwerke (POTS), drahtlose Datennetzwerke (z.B. IEEE 802.11-Standardfamilie, bekannt als Wi-Fi®, IEEE 802.16-Standardfamilie, bekannt als WiMax®), IEEE 802.15.4-Standardfamilie und Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P) und andere umfassen. In einem Beispiel kann das Netzwerkschnittstellengerät/der Transceiver 420 eine oder mehrere physische Buchsen (z.B. Ethernet-, Koaxial- oder Telefonbuchsen) oder eine oder mehrere Antennen für die Verbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk 426 enthalten. In einem Beispiel kann das Netzwerkschnittstellengerät/der Transceiver 420 eine Vielzahl von Antennen enthalten, um drahtlos zu kommunizieren, wobei mindestens eine der Techniken Single-Input Multiple-Output (SIMO), Multiple-Input Multiple-Output (MIMO) oder Multiple-Input Single-Output (MISO) verwendet wird. Der Begriff „Übertragungsmedium“ umfasst jedes immaterielle Medium, das in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 400 zu speichern, zu kodieren oder zu transportieren, und schließt digitale oder analoge Kommunikationssignale oder andere immaterielle Medien ein, um die Kommunikation einer solchen Software zu erleichtern.
  • Die oben beschriebenen und gezeigten Operationen und Prozesse können in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt oder durchgeführt werden, wie in verschiedenen Implementierungen gewünscht. Darüber hinaus kann in bestimmten Implementierungen zumindest ein Teil der Operationen parallel ausgeführt werden. Darüber hinaus können in bestimmten Implementierungen weniger oder mehr als die beschriebenen Vorgänge ausgeführt werden.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur 105A, 105B gemäß einigen Ausführungsformen, die in einem der Beispiel-AP 100 und/oder der Beispiel-STA 102 von 1 implementiert sein kann. Die Funkarchitektur 105A, 105B kann eine Funk-Front-End-Modul (FEM)-Schaltung 504a-b, eine Funk-IC-Schaltung 506a-b und eine Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a-b enthalten. Die dargestellte Funkarchitektur 105A, 105B umfasst sowohl die WLAN-Funktionalität (Wireless Local Area Network) als auch die Bluetooth-Funktionalität (BT), obwohl die Ausführungsformen nicht so beschränkt sind. In der vorliegenden Offenbarung werden „WLAN“ und „Wi-Fi“ austauschbar verwendet.
  • Die FEM-Schaltung 504a-b kann eine WLAN- oder Wi-Fi-FEM-Schaltung 504a und eine Bluetooth (BT)-FEM-Schaltung 504b umfassen. Die WLAN-FEM-Schaltung 504a kann einen Empfangssignalpfad enthalten, der eine Schaltung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie mit WLAN-HF-Signalen arbeitet, die von einer oder mehreren Antennen 501 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a zur weiteren Verarbeitung zu liefern. Die BT-FEM-Schaltung 504b kann einen Empfangssignalpfad enthalten, der eine Schaltung enthalten kann, die so konfiguriert ist, dass sie mit BT-HF-Signalen arbeitet, die von einer oder mehreren Antennen 501 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die BT-Funk-IC-Schaltung 506b zur weiteren Verarbeitung zu liefern. Die FEM-Schaltung 504a kann auch einen Sendesignalpfad enthalten, der eine Schaltung enthalten kann, die so konfiguriert ist, dass sie WLAN-Signale verstärkt, die von der Funk-IC-Schaltung 506a für die drahtlose Übertragung durch eine oder mehrere der Antennen 501 bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann die FEM-Schaltung 504b auch einen Sendesignalpfad enthalten, der eine Schaltung enthalten kann, die so konfiguriert ist, dass sie BT-Signale verstärkt, die von der Funk-IC-Schaltung 506b für die drahtlose Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen bereitgestellt werden. In der Ausführungsform von 5 sind FEM 504a und FEM 504b zwar als voneinander getrennt dargestellt, aber die Ausführungsformen sind nicht so beschränkt und schließen in ihrem Anwendungsbereich die Verwendung eines FEM (nicht dargestellt) ein, das einen Sendepfad und/oder einen Empfangspfad sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale enthält, oder die Verwendung von einer oder mehreren FEM-Schaltungen, wobei zumindest einige der FEM-Schaltungen Sende- und/oder Empfangssignalpfade sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die dargestellte Funk-IC-Schaltung 506a-b kann eine WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a und eine BT-Funk-IC-Schaltung 506b umfassen. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a kann einen Empfangssignalpfad enthalten, der eine Schaltung zur Abwärtskonvertierung der von der FEM-Schaltung 504a empfangenen WLAN-HF-Signale und zur Bereitstellung von Basisbandsignalen für die WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a umfassen kann. Die BT-Funk-IC-Schaltung 506b kann ihrerseits einen Empfangssignalpfad enthalten, der eine Schaltung zur Abwärtskonvertierung der von der FEM-Schaltung 504b empfangenen BT-HF-Signale und zur Bereitstellung von Basisbandsignalen für die BT-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508b enthalten kann. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a kann auch einen Sendesignalpfad enthalten, der eine Schaltung zum Aufwärtswandeln von WLAN-Basisbandsignalen, die von der WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a bereitgestellt werden, und zum Bereitstellen von WLAN-HF-Ausgangssignalen an die FEM-Schaltung 504a für die anschließende drahtlose Übertragung durch die eine oder mehrere Antennen 501 enthalten kann. Die BT-Funk-IC-Schaltung 506b kann auch einen Sendesignalpfad enthalten, der eine Schaltung zum Aufwärtswandeln von BT-Basisbandsignalen, die von der BT-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508b bereitgestellt werden, und zum Bereitstellen von BT-HF-Ausgangssignalen an die FEM-Schaltung 504b für die anschließende Drahtlos-Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen 501 enthalten kann. In der Ausführungsform von 5 sind die Funk-IC-Schaltungen 506a und 506b zwar als voneinander getrennt dargestellt, aber die Ausführungsformen sind nicht so beschränkt und schließen in ihrem Anwendungsbereich die Verwendung einer Funk-IC-Schaltung (nicht dargestellt) ein, die einen Sendesignalpfad und/oder einen Empfangssignalpfad sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale enthält, oder die Verwendung einer oder mehrerer Funk-IC-Schaltungen, bei denen zumindest einige der Funk-IC-Schaltungen Sende- und/oder Empfangssignalpfade sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a-b kann eine WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a und eine BT-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508b umfassen. Die WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a kann einen Speicher enthalten, wie z.B. einen Satz von RAM-Arrays in einem Fast-Fourier-Transformations- oder Inverse-Fourier-Transformations-Block (nicht dargestellt) der WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a. Jede der WLAN-Basisband-Schaltungen 508a und der BT-Basisband-Schaltungen 508b kann ferner einen oder mehrere Prozessoren und eine Steuerlogik enthalten, um die von dem entsprechenden WLAN- oder BT-Empfangssignalpfad der Funk-IC-Schaltungen 506a-b empfangenen Signale zu verarbeiten und auch entsprechende WLAN- oder BT-Basisbandsignale für den Sendesignalpfad der Funk-IC-Schaltungen 506a-b zu erzeugen. Jede der Basisband-Verarbeitungsschaltungen 508a und 508b kann ferner eine Physikalische-Schicht- (PHY) und Mediumzugriffssteuerung-Schicht-(MAC)Schaltung enthalten und kann ferner eine Schnittstelle zu einer Vorrichtung zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung der Operationen der Funk-IC-Schaltung 506a-b aufweisen.
  • Noch immer Bezug nehmend auf 5, kann gemäß der gezeigten Ausführungsform die WLAN-BT-Koexistenzschaltung 513 eine Logik enthalten, die eine Schnittstelle zwischen der WLAN-Basisbandschaltung 508a und der BT-Basisbandschaltung 508b bereitstellt, um Anwendungsfälle zu ermöglichen, die eine WLAN- und BT-Koexistenz erfordern. Darüber hinaus kann ein Schalter 503 zwischen der WLAN-FEM-Schaltung 504a und der BT-FEM-Schaltung 504b vorgesehen sein, um ein Umschalten zwischen den WLAN- und BT-Funkgeräten je nach Anwendungsbedarf zu ermöglichen. Obwohl die Antennen 501 so dargestellt sind, dass sie jeweils mit der WLAN-FEM-Schaltung 504a und der BT-FEM-Schaltung 504b verbunden sind, schließen Ausführungsformen in ihrem Anwendungsbereich die gemeinsame Nutzung einer oder mehrerer Antennen zwischen den WLAN- und BT-FEMs oder die Bereitstellung von mehr als einer Antenne ein, die mit jedem der FEMs 504a oder 504b verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Front-End-Modul-Schaltung 504a-b, die Funk-IC-Schaltung 506a-b und die Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a-b auf einer einzigen Funkkarte, wie z.B. der drahtlosen Funkkarte 502, bereitgestellt werden. In einigen anderen Ausführungsformen können die eine oder mehrere Antennen 501, die FEM-Schaltung 504a-b und die Funk-IC-Schaltung 506a-b auf einer einzigen Funkkarte untergebracht sein. In einigen anderen Ausführungsformen können die Funk-IC-Schaltung 506a-b und die Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a-b auf einem einzigen Chip oder einer integrierten Schaltung (IC), wie z.B. IC 512, vorgesehen sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Drahtlos-Funkkarte 502 eine WLAN-Funkkarte umfassen und kann für Wi-Fi-Kommunikation konfiguriert sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so konfiguriert sein, dass sie orthogonale Frequenzmultiplex- (OFDM) oder orthogonale Frequenzmultiplex- (OFDMA) Kommunikationssignale über einen Mehrträger-Kommunikationskanal empfängt und sendet. Die OFDM- oder OFDMA-Signale können eine Vielzahl von orthogonalen Unterträgern enthalten.
  • In einigen dieser Mehrträger-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B Teil einer Drahtlos-Kommunikation-Station (STA) sein, wie z.B. ein Drahtlos-Zugangspunkt (AP), eine Basisstation oder ein mobiles Gerät, das ein Wi-Fi-Gerät enthält. In einigen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so konfiguriert sein, dass sie Signale gemäß bestimmten Kommunikationsstandards und/oder Protokollen sendet und empfängt, wie z.B. einem der Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), einschließlich 802.1 In-2009, IEEE 802.11-2012, IEEE 802.11-2016, 802.11ac, 802.1 Iah, 802.11ad, 802.11ay und/oder 802.11ax, und/oder vorgeschlagenen Spezifikationen für WLANs, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die Funkarchitektur 105A, 105B kann auch geeignet sein, Kommunikationen in Übereinstimmung mit anderen Techniken und Standards zu senden und/oder zu empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B für hocheffiziente Wi-Fi-Kommunikation (HEW) gemäß dem Standard IEEE 802.11ax konfiguriert sein. In diesen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so konfiguriert sein, dass sie gemäß einer OFDMA-Technik kommuniziert, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen anderen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so konfiguriert sein, dass sie Signale sendet und empfängt, die unter Verwendung einer oder mehrerer anderer Modulationstechniken übertragen werden, wie z.B. Spreizspektrummodulation (z.B. Direktsequenz-Codemultiplex-Vielfachzugriff (DS-CDMA) und/oder Frequenzsprung-Codemultiplex-Vielfachzugriff (FH-CDMA)), Zeitmultiplex- (TDM-) Modulation und/oder Frequenzmultiplex- (FDM-) Modulation, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 6 weiter gezeigt, kann die BT-Basisbandschaltung 508b mit einem Bluetooth (BT)-Konnektivitätsstandard wie Bluetooth, Bluetooth 8.0 oder Bluetooth 6.0 oder einer anderen Iteration des Bluetooth-Standards konform sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B andere Funkkarten umfassen, wie z.B. eine Mobilfunk-Funkkarte, die für die zellulare (z.B. 5GPP wie LTE, LTE-Advanced oder 7G-Kommunikation) konfiguriert ist.
  • In einigen Ausführungsformen von IEEE 802.11 kann die Funkarchitektur 105A, 105B für die Kommunikation über verschiedene Kanalbandbreiten konfiguriert sein, einschließlich Bandbreiten mit Mittenfrequenzen von etwa 900 MHz, 2,4 GHz, 5 GHz und Bandbreiten von etwa 2 MHz, 4 MHz, 5 MHz, 5,5 MHz, 6 MHz, 8 MHz, 10 MHz, 20 MHz, 40 MHz, 80 MHz (mit zusammenhängenden Bandbreiten) oder 80+80 MHz (160MHz) (mit nicht zusammenhängenden Bandbreiten). In einigen Ausführungsformen kann eine Kanalbandbreite von 920 MHz verwendet werden. Der Umfang der Ausführungsformen ist jedoch in Bezug auf die obigen Mittenfrequenzen nicht beschränkt.
  • 6 zeigt die WLAN-FEM-Schaltung 504a in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsbeispielen. Obwohl das Beispiel von 6 in Verbindung mit der WLAN-FEM-Schaltung 504a beschrieben wird, kann das Beispiel von 6 in Verbindung mit dem Beispiel BT-FEM-Schaltung 504b (5) beschrieben werden, obwohl auch andere Schaltungskonfigurationen geeignet sein können.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 504a einen TX/RX-Schalter 602 zum Umschalten zwischen Sende- und Empfangsbetrieb enthalten. Die FEM-Schaltung 504a kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad enthalten. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung 504a kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) 606 enthalten, um empfangene HF-Signale 603 zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale 607 als Ausgang bereitzustellen (z.B. an die Funk-IC-Schaltung 506a-b (5)). Der Sendesignalpfad der Schaltung 504a kann einen Leistungsverstärker (PA) zur Verstärkung der Eingangs-HF-Signale 609 (z.B. bereitgestellt von der Funk-IC-Schaltung 506a-b) und einen oder mehrere Filter 612, wie Bandpassfilter (BPFs), Tiefpassfilter (LPFs) oder andere Filtertypen, zur Erzeugung von HF-Signalen 615 für die anschließende Übertragung (z.B. durch eine oder mehrere der Antennen 501 (5)) über einen Beispiel-Duplexer 614 enthalten.
  • In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen für Wi-Fi-Kommunikation kann die FEM-Schaltung 504a so konfiguriert sein, dass sie entweder im 2,4-GHz-Frequenzspektrum oder im 5-GHz-Frequenzspektrum arbeitet. In diesen Ausführungsformen kann der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung 504a einen Empfangssignalpfad-Duplexer 604 enthalten, um die Signale von jedem Spektrum zu trennen, sowie einen separaten LNA 606 für jedes Spektrum bereitstellen, wie gezeigt. In diesen Ausführungsformen kann der Sendesignalpfad der FEM-Schaltung 504a auch einen Leistungsverstärker 610 und einen Filter 612, wie z.B. einen BPF, einen LPF oder eine andere Art von Filter für jedes Frequenzspektrum und einen Sendesignalpfad-Duplexer 604 enthalten, um die Signale eines der verschiedenen Spektren auf einem einzigen Sendepfad für die anschließende Übertragung durch die eine oder mehrere der Antennen 501 bereitzustellen (5). In einigen Ausführungsformen kann die BT-Kommunikation die 2,4-GHz-Signalpfade nutzen und die gleiche FEM-Schaltung 504a wie die für die WLAN-Kommunikation verwendete verwenden.
  • 7 zeigt die Funk-IC-Schaltung 506a gemäß einigen Ausführungsformen. Die Funk-IC-Schaltung 506a ist ein Beispiel für eine Schaltung, die für die Verwendung als WLAN- oder BT-Funk-IC-Schaltung 506a/506b (5) geeignet sein kann, obwohl auch andere Schaltungskonfigurationen geeignet sein können. Alternativ kann das Beispiel von 7 in Verbindung mit der beispielhaften BT-Funk-IC-Schaltung 506b beschrieben werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung 506a einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad umfassen. Der Empfangssignalpfad der Funk-IC-Schaltung 506a kann mindestens eine Mischerschaltung 702, wie z.B. eine Abwärtswandlungs-Mischerschaltung, eine Verstärkerschaltung 706 und eine Filterschaltung 708 enthalten. Der Sendesignalpfad der Funk-IC-Schaltung 506a kann mindestens eine Filterschaltung 712 und eine Mischerschaltung 714, wie z.B. eine Aufwärtswandlungs-Mischerschaltung, enthalten. Die Funk-IC-Schaltung 506a kann auch eine Synthesizer-Schaltung 704 zum Synthetisieren einer Frequenz 705 zur Verwendung durch die Mischerschaltung 702 und die Mischerschaltung 714 enthalten. Die Mischerschaltungen 702 und/oder 714 können gemäß einigen Ausführungsformen so konfiguriert sein, dass sie eine direkte Umwandlungsfunktionalität bereitstellen. Die letztgenannte Art von Schaltung stellt eine viel einfachere Architektur im Vergleich zu Standard-Superheterodyn-Mischerschaltungen dar, und jegliches Flimmerrauschen, das durch dieselben verursacht wird, kann beispielsweise durch die Verwendung von OFDM-Modulation gemildert werden. 7 zeigt nur eine vereinfachte Version einer Funk-IC-Schaltung und kann, obwohl nicht dargestellt, Ausführungsformen enthalten, bei denen jede der dargestellten Schaltungen mehr als eine Komponente enthalten kann. Zum Beispiel kann die Mischerschaltung 714 jeweils einen oder mehrere Mischer enthalten, und die Filterschaltungen 708 und/oder 712 können jeweils ein oder mehrere Filter enthalten, wie z.B. einen oder mehrere BPFs und/oder LPFs, je nach Anwendungsbedarf. Wenn die Mischerschaltungen beispielsweise vom Direktumwandlungstyp sind, können sie jeweils zwei oder mehr Mischer enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 702 so konfiguriert sein, dass sie die von der FEM-Schaltung 504a-b (5) empfangenen HF-Signale 607 auf der Grundlage der von der Synthesizerschaltung 704 bereitgestellten synthetisierten Frequenz 705 abwärts wandelt. Die Verstärkerschaltung 706 kann so konfiguriert sein, dass sie die heruntergewandelten Signale verstärkt, und die Filterschaltung 708 kann einen LPF enthalten, der so konfiguriert ist, dass er unerwünschte Signale aus den heruntergewandelten Signalen entfernt, um Ausgangs-Basisbandsignale 707 zu erzeugen. Die Ausgangsbasisbandsignale 707 können der Verarbeitungsschaltung 508a-b ( ) zur weiteren Verarbeitung zugeführt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale 707 Null-Frequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies keine Voraussetzung ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 702 passive Mischer umfassen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 714 so konfiguriert sein, dass sie Eingangs-Basisbandsignale 711 basierend auf der synthetisierten Frequenz 705, die von der Synthesizerschaltung 704 bereitgestellt wird, aufwärts konvertiert, um HF-Ausgangssignale 609 für die FEM-Schaltung 504a-b zu erzeugen. Die Basisbandsignale 711 können von der Verarbeitungsschaltung für das Basisband 508a-b bereitgestellt und von der Filterschaltung 712 gefiltert werden. Die Filterschaltung 712 kann einen LPF oder einen BPF enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 702 und die Mischerschaltung 714 jeweils zwei oder mehr Mischer enthalten und können für eine Quadratur-Abwärtskonvertierung und/oder Aufwärtskonvertierung mit Hilfe des Synthesizers 704 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 702 und die Mischerschaltung 714 jeweils zwei oder mehr Mischer enthalten, die jeweils zur Bildunterdrückung (z.B. Hartley-Bildunterdrückung) konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 702 und die Mischerschaltung 714 für eine direkte Abwärtskonvertierung und/oder eine direkte Aufwärtskonvertierung angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 702 und die Mischerschaltung 714 für einen Super-Heterodyn-Betrieb konfiguriert sein, obwohl dies keine Voraussetzung ist.
  • Die Mischerschaltung 702 kann gemäß einer Ausführungsform enthalten: passive Quadraturmischer (z.B. für die In-Phase- (I) und Quadratur-Phasen-Pfade (Q)). In einer solchen Ausführungsform kann das HF-Eingangssignal 607 aus 7 abwärtsgewandelt werden, um I-und Q-Basisband-Ausgangssignale bereitzustellen, die an den Basisbandprozessor gesendet werden
  • Passive Quadraturmischer können durch Null- und Neunzig-Grad-zeitvariierende LO-Schaltsignale angesteuert werden, die von einer Quadraturschaltung bereitgestellt werden, die so konfiguriert sein kann, dass sie eine LO-Frequenz (fLO) von einem lokalen Oszillator oder einem Synthesizer empfängt, wie z.B. die LO-Frequenz 705 des Synthesizers 704 (7). In einigen Ausführungsformen kann die LO-Frequenz die Trägerfrequenz sein, während in anderen Ausführungsformen die LO-Frequenz ein Bruchteil der Trägerfrequenz sein kann (z.B. die Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz). In einigen Ausführungsformen können die zeitvariablen Null- und Neunzig-Grad-Schaltsignale vom Synthesizer erzeugt werden, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können sich die LO-Signale im Tastverhältnis (der Prozentsatz einer Periode, in der das LO-Signal hoch ist) und/oder im Offset (die Differenz zwischen den Startpunkten der Periode) unterscheiden. In einigen Ausführungsformen können die LO-Signale ein Tastverhältnis von 85% und einen Offset von 80% haben. In einigen Ausführungsformen kann j eder Zweig der Mischerschaltung (z.B. der In-Phase- (I) und Quadratur-Phase- (Q) Pfad) mit einem Tastverhältnis von 80 % arbeiten, was zu einer erheblichen Reduzierung des Stromverbrauchs führen kann.
  • Das HF-Eingangssignal 607 (6) kann ein symmetrisches Signal enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die I- und Q-Basisband-Ausgangssignale können einem rauscharmen Verstärker, wie z.B. der Verstärkerschaltung 706 (7), oder einer Filterschaltung 708 (7) zugeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale 707 und die Eingangs-Basisbandsignale 711 analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale 707 und die Eingangs-Basisbandsignale 711 digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung eine Analog-Digital-Wandler (ADC)- und eine Digital-AnalogWandler (DAC)-Schaltung enthalten.
  • In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung für die Verarbeitung von Signalen für jedes Spektrum oder für andere, hier nicht erwähnte Spektren vorgesehen sein, wobei der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 704 ein fraktionaler N-Synthesizer oder ein fraktionaler N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Die Schaltung 704 kann z.B. ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplikator oder ein Synthesizer mit einem Phasenregelkreis mit Frequenzteiler sein. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 704 eine digitale Synthesizer-Schaltung enthalten. Ein Vorteil der Verwendung einer digitalen Synthesizer-Schaltung ist, dass sie zwar immer noch einige analoge Komponenten enthalten kann, ihr Platzbedarf aber wesentlich geringer ist als der Platzbedarf einer analogen Synthesizer-Schaltung. In einigen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe in die Synthesizer-Schaltung 704 durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) erfolgen, obwohl dies keine Voraussetzung ist. Ein Teiler-Steuereingang kann ferner von der Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a-b (5) bereitgestellt werden, abhängig von der gewünschten Ausgangsfrequenz 705. In einigen Ausführungsformen kann ein Teilersteuereingang (z.B. N) aus einer Nachschlagetabelle (z.B. innerhalb einer Wi-Fi-Karte) auf der Grundlage einer Kanalnummer und einer Kanalmittenfrequenz bestimmt werden, wie vom Beispiel-Anwendungsprozessor 510 ermittelt oder angegeben. Der Anwendungsprozessor 510 kann einen der Beispiel-Sicherungssignalumsetzer 101 oder den Beispiel-Empfangssignalumsetzer 103 enthalten oder anderweitig mit ihm verbunden sein (z.B. je nachdem, in welchem Gerät die Beispiel-Funkarchitektur implementiert ist).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 704 so konfiguriert sein, dass sie eine Trägerfrequenz als Ausgangsfrequenz 705 erzeugt, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz 705 ein Bruchteil der Trägerfrequenz sein kann (z.B. die Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz). In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz 705 eine LO-Frequenz (fLO) sein.
  • 8 zeigt ein funktionales Blockdiagramm der Verarbeitungsschaltung 508a für das Basisband gemäß einigen Ausführungsbeispielen. Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a ist ein Beispiel für eine Schaltung, die als Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a (5) geeignet sein kann, obwohl auch andere Schaltungskonfigurationen geeignet sein können. Alternativ kann das Beispiel von 7 verwendet werden, um das Beispiel der BT-Basisband-Verarbeitungsschaltung 508b von 5 zu implementieren.
  • Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a kann einen Empfangs-Basisbandprozessor (RX BBP) 802 zur Verarbeitung von Empfangs-Basisbandsignalen 709, die von der Funk-IC-Schaltung 506a-b (5) bereitgestellt werden, und einen Sende-Basisbandprozessor (TXBBP) 804 zur Erzeugung von Sende-Basisbandsignalen 711 für die Funk-IC-Schaltung 506a-b enthalten. Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a kann auch eine Steuerlogik 806 zur Koordinierung der Operationen der Basisband-Verarbeitungsschaltung 508a enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen (z.B., wenn analoge Basisbandsignale zwischen der Verarbeitungsschaltung 508a-b und der Funk-IC-Schaltung 506a-b ausgetauscht werden), kann die Verarbeitungsschaltung 508a einen ADC 810 enthalten, um analoge Basisbandsignale 809, die von der Funk-IC-Schaltung 506a-b empfangen werden, in digitale Basisbandsignale zur Verarbeitung durch den RX BBP 802 umzuwandeln. In diesen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 508a auch einen DAC 812 enthalten, um digitale Basisbandsignale vom TX BBP 804 in analoge Basisbandsignale 811 umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen, die OFDM-Signale oder OFDMA-Signale übermitteln, wie z.B. durch den Basisbandprozessor 508a, kann der Sende-Basisbandprozessor 804 so konfiguriert sein, dass er OFDM- oder OFDMA-Signale erzeugt, die für die Übertragung geeignet sind, indem er eine inverse schnelle Fouriertransformation (IFFT) durchführt. Der Empfangs-Basisbandprozessor 802 kann so konfiguriert sein, dass er empfangene OFDM-Signale oder OFDMA-Signale durch Ausführen einer FFT verarbeitet. In einigen Ausführungsformen kann der Empfangs-Basisbandprozessor 802 so konfiguriert sein, dass er das Vorhandensein eines OFDM-Signals oder OFDMA-Signals erkennt, indem er eine Autokorrelation durchführt, um eine Präambel, z.B. eine kurze Präambel, zu erkennen, und indem er eine Kreuzkorrelation durchführt, um eine lange Präambel zu erkennen. Die Präambeln können Teil einer vorgegebenen Rahmenstruktur für die Wi-Fi-Kommunikation sein.
  • Zurück zu 5: In einigen Ausführungsformen können die Antennen 501 (6) jeweils eine oder mehrere Richtungs- oder Rundstrahlantennen umfassen, darunter beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Arten von Antennen, die für die Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. In einigen Ausführungsformen mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (MIMO) können die Antennen effektiv getrennt werden, um die räumliche Vielfalt und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften, die sich daraus ergeben können, zu nutzen. Die Antennen 501 können jeweils einen Satz von Phased-Array-Antennen umfassen, obwohl die Ausführungsformen nicht so beschränkt sind.
  • Obwohl die Funkarchitektur 105A, 105B als mehrere separate Funktionselemente dargestellt ist, können ein oder mehrere der Funktionselemente kombiniert werden und durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie z.B. Verarbeitungselementen einschließlich digitaler Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardwareelementen implementiert werden. Beispielsweise können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Hochfrequenzschaltungen (RFICs) und Kombinationen verschiedener Hardware- und Logikschaltungen zur Ausführung mindestens der hier beschriebenen Funktionen umfassen. In einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen arbeiten.
  • Das Wort „exemplarisch“ wird hier im Sinne von „als Beispiel, Instanz oder Illustration dienend“ verwendet. Jede hier als „beispielhaft“ beschriebene Ausführungsform ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen zu verstehen. Die hier verwendeten Begriffe „Computergerät“, „Benutzergerät“, „Kommunikationsstation“, „Station“, „Handgerät“, „mobiles Gerät“, „Drahtlos-Gerät“ und „Benutzergerät“ (UE) beziehen sich auf ein Gerät der Drahtlos-Kommunikation, wie z.B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, ein Netbook, ein Drahtlos-Endgerät, einen Laptop, eine Femtozelle, eine HDR-Teilnehmerstation (High Data Rate), einen Zugangspunkt, einen Drucker, ein Verkaufsstellengerät, ein Zugangsterminal oder ein anderes Gerät des Personal Communication Systems (PCS). Das Gerät kann entweder mobil oder stationär sein.
  • Wie in diesem Dokument verwendet, soll der Begriff „kommunizieren“ das Senden oder Empfangen oder sowohl das Senden als auch das Empfangen umfassen. Dies kann in Ansprüchen besonders nützlich sein, wenn die Organisation von Daten beschrieben wird, die von einem Gerät gesendet und von einem anderen empfangen werden, aber nur die Funktionalität eines dieser Geräte erforderlich ist, um den Anspruch zu verletzen. In ähnlicher Weise kann der bidirektionale Austausch von Daten zwischen zwei Geräten (beide Geräte senden und empfangen während des Austauschs) als „kommunizierend“ beschrieben werden, wenn nur die Funktionalität eines dieser Geräte beansprucht wird. Der Begriff „Kommunizieren“, wie er hier in Bezug auf ein Drahtlos-Kommunikationssignal verwendet wird, umfasst das Senden des Drahtlos-Kommunikationssignals und/oder das Empfangen des Drahtlos-Kommunikationssignals. Beispielsweise kann eine Drahtlos-Kommunikationseinheit, die in der Lage ist, ein Drahtlos-Kommunikationssignal zu übertragen, einen Drahtlos-Sender zum Senden des Drahtlos-Kommunikationssignals an mindestens eine andere Drahtlos-Kommunikationseinheit und/oder einen Drahtlos-Kommunikationsempfänger zum Empfangen des Drahtlos-Kommunikationssignals von mindestens einer anderen Drahtlos-Kommunikationseinheit umfassen.
  • Wie hier verwendet, zeigt die Verwendung der ordinalen Adjektive „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. zur Beschreibung eines gemeinsamen Objekts, sofern nicht anders angegeben, lediglich an, dass auf verschiedene Instanzen gleichartiger Objekte Bezug genommen wird, und soll nicht implizieren, dass die so beschriebenen Objekte in einer bestimmten Reihenfolge sein müssen, entweder zeitlich, räumlich, in der Rangfolge oder auf irgendeine andere Weise.
  • Der Begriff „Zugangspunkt - Access Point“ (AP), wie er hier verwendet wird, kann eine feste Station sein. Ein Zugangspunkt kann auch als Zugangsknoten, als Basisstation, als evolved node B (eNodeB) oder mit einer anderen ähnlichen, in der Technik bekannten Terminologie bezeichnet werden. Ein Zugangsterminal kann auch als Mobilstation, Benutzergerät (UE), Drahtlos-Kommunikation oder eine andere ähnliche, in der Technik bekannte Terminologie bezeichnet werden. Die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf Drahtlos-Netzwerke. Einige Ausführungsformen können sich auf Drahtlos-Netzwerke beziehen, die in Übereinstimmung mit einem der IEEE 802.11-Standards arbeiten.
  • Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit verschiedenen Geräten und Systemen verwendet werden, beispielsweise einem Personal Computer (PC), einem Desktop-Computer, einem mobilen Computer, einem Laptop-Computer, einem Notebook-Computer, einem Tablet-Computer, einem Server-Computer, einem Handheld-Computer, einem Handheld-Gerät, einem Personal Digital Assistant (PDA)-Gerät, einem Handheld-PDA-Gerät, einem On-Board-Gerät, einem Off-Board-Gerät, einem Hybrid-Gerät, einem Fahrzeug-Gerät, einem Nicht-Fahrzeug-Gerät, einem mobilen oder tragbaren Gerät, ein Verbrauchergerät, ein nicht-mobiles oder nicht-tragbares Gerät, eine Drahtlos-Kommunikationsstation, ein Drahtlos-Kommunikationsgerät, ein Drahtlos-Zugangspunkt (AP), ein drahtgebundener oder drahtloser Router, ein drahtgebundenes oder drahtloses Modem, ein Videogerät, ein Audiogerät, ein Audio-Video (A/V)-Gerät, ein drahtgebundenes oder drahtloses Netzwerk, ein drahtloses Netzwerk, ein drahtloses Video-Netzwerk (WVAN), ein lokales Netzwerk (LAN), ein drahtloses LAN (WLAN), ein Personal Area Network (PAN), ein drahtloses PAN (WPAN) und dergleichen.
  • Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit Einweg- und/oder Zweiweg-Funkkommunikationssystemen, zellularen Funktelefon-Kommunikationssystemen, einem Mobiltelefon, einem zellularen Telefon, einem Drahtlos-Telefon, einem Personal Communication System (PCS)-Gerät, einem PDA-Gerät, das ein Drahtlos-Kommunikationsgerät enthält, einem mobilen oder tragbaren Global Positioning System (GPS)-Gerät, einem Gerät, das einen GPS-Empfänger oder -Transceiver oder -Chip enthält, verwendet werden, ein Gerät, das ein RFID-Element oder einen RFID-Chip enthält, einen MIMO-Sender/Empfänger oder ein MIMO-Gerät (Multiple Input Multiple Output), einen SIMO-Sender/Empfänger oder ein SIMO-Gerät (Single Input Multiple Output), einen MISO-Sender/Empfänger oder ein MISO-Gerät (Multiple Input Single Output), ein Gerät mit einer oder mehreren internen Antennen und/oder externen Antennen, DVB-Geräte oder -Systeme (Digital Video Broadcast), Multistandard-Funkgeräte oder -systeme, ein drahtgebundenes oder drahtloses Handheld-Gerät, z.B. g., ein Smartphone, ein Gerät mit drahtlosem Anwendungsprotokoll (WAP) oder dergleichen.
  • Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit einer oder mehreren Arten von Drahtlos-Kommunikationssignalen und/oder -systemen verwendet werden, die einem oder mehreren Drahtlos-Kommunikationsprotokollen folgen, z.B. Hochfrequenz (RF), Infrarot (IR), Frequenzmultiplexing (FDM), orthogonales FDM (OFDM), Zeitmultiplexing (TDM), Zeitmultiplex (TDMA), erweitertes TDMA (E-TDMA) General Packet Radio Service (GPRS), Extended GPRS, Code-Division Multiple Access (CDMA), Wideband CDMA (WCDMA), CDMA 2000, Single-Carrier CDMA, Multi-Carrier CDMA, Multi-Carrier Modulation (MDM), Discrete Multi-Tone (DMT), Bluetooth, Global Positioning System (GPS), Wi-Fi, Wi-Max, ZigBee, Ultra Wideband (UWB), Global System for Mobile Communications (GSM), 2G, 2. 5G, 3G, 3,5G, 4G, Mobilfunknetze der fünften Generation (5G), 3GPP, Long Term Evolution (LTE), LTE Advanced, Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) oder Ähnliches. Andere Ausführungsformen können in verschiedenen anderen Geräten, Systemen und/oder Netzwerken verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere Ausführungsformen.
  • Beispiel 1 kann eine Schaltung enthalten, die für den Betrieb in einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) nach IEEE 802.11 konfiguriert ist, wobei die Schaltung einen mit einem Speicher gekoppelten Prozessor enthält, der so konfiguriert ist, dass er: einen Rahmen einer Protokolldateneinheit der physikalischen Schicht (PPDU) ermittelt, der einen universellen Signalinhalt (U-SIG) enthält, der mit einem WLAN-System mit extrem hohem Durchsatz (EHT) verbunden ist; und veranlasst, den PPDU-Rahmen an eine erste Stationsvorrichtung von einer oder mehreren Stationsvorrichtungen zu senden.
  • Beispiel 2 kann die Schaltung von Beispiel 1 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Anzeigen einschließlich einer BSS-Farbanzeige (Basic Service Set) und einer TXOP-Anzeige (Transmission Opportunity) enthält.
  • Beispiel 3 kann die Schaltung von Beispiel 2 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die Basic Service Set (BSS)-Farbanzeige mit 6-8 Bits und die Transmit Opportunity (TXOP)-Anzeige mit 10-12 Bits bestimmt.
  • Beispiel 4 kann die Schaltung von Beispiel 2 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder die mehreren Anzeigen weiterhin eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige enthalten.
  • Beispiel 5 kann die Schaltung von Beispiel 4 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige mit 6-7 Bits bestimmt, um einen Codewert aus einem Satz vorbestimmter eindeutiger Codewerte bereitzustellen, wobei jeder Codewert des Satzes vorbestimmter eindeutiger Codewerte mit einer jeweiligen Bandbreiten- und Punktierungskombination verbunden ist.
  • Beispiel 6 kann eine Vorrichtung einer Zugangspunkt-(AP)-Vorrichtung umfassen, die für den Betrieb in einem IEEE-802.11-Netzwerk konfiguriert ist, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: die Schaltung aus einem der Beispiele 1 bis 5.
  • Beispiel 7 kann eine Schaltung enthalten, die für den Betrieb in einem IEEE 802.11 Drahtlos-Netzwerk (WLAN) konfiguriert ist, wobei die Schaltung einen Prozessor enthält, der mit einem Speicher gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um: zu bewirken, dass ein Rahmen der physikalischen Schicht-Protokolldateneinheit (PPDU) von einer Zugriffspunkt-(AP)-Vorrichtung empfangen wird, die für den Betrieb in einem IEEE 802.11-Netzwerk konfiguriert ist; und den PPDU-Rahmen zu bestimmen, der einen universellen Signalinhalt (U-SIG) enthält, der einem EHT-WLAN-System zugeordnet ist.
  • Beispiel 8 kann die Schaltung von Beispiel 7 und/oder einem anderen Beispiel hierin enthalten, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Anzeigen enthält, einschließlich einer Basic Service Set (BSS)-Farbanzeige und einer Sendegelegenheit (TXOP)-Anzeige.
  • Beispiel 9 kann die Schaltung von Beispiel 8 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die Basic Service Set (BSS)-Farbanzeige mit 6-8 Bits und die Transmit Opportunity (TXOP)-Anzeige mit 10-12 Bits extrahiert.
  • Beispiel 10 kann die Schaltung von Beispiel 8 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder die mehreren Anzeigen weiterhin eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige enthalten.
  • Beispiel 11 kann die Schaltung von Beispiel 10 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige mit 6-7 Bits extrahiert, um einen Codewert aus einem Satz vorbestimmter eindeutiger Codewerte zu ermitteln, wobei jeder Codewert des Satzes vorbestimmter eindeutiger Codewerte mit einer jeweiligen Bandbreiten- und Punktierungskombination verbunden ist.
  • Beispiel 12 kann eine Vorrichtung eines IEEE-802.11-Kommunikationsendgeräts umfassen, wobei die Vorrichtung eine Radiofrequenz-(RF)-Schnittstelle und die Schaltung eines beliebigen der Beispiele 7 bis 11 enthält.
  • Beispiel 13 kann ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium umfassen, das computerausführbare Befehle speichert, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren einer Zugangspunkt-(AP)-Vorrichtung ausgeführt werden, die für den Betrieb in einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) nach IEEE 802.11 konfiguriert ist, zur Durchführung von Operationen führen, die Folgendes umfassen: Ermitteln eines PPDU-Rahmens, der einen U-SIG-Inhalt enthält, der einem EHT-WLAN-System zugeordnet ist; und Veranlassen des Sendens des PPDU-Rahmens an eine erste Stationsvorrichtung von einer oder mehreren Stationsvorrichtungen.
  • Beispiel 14 kann das nichttransitorische computerlesbare Medium von Beispiel 13 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Angaben einschließlich einer Basic Service Set (BSS)-Farbangabe und einer Sendegelegenheit (TXOP)-Angabe enthält.
  • Beispiel 15 kann das nicht-transitorische computerlesbare Medium von Beispiel 14 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, das ferner Anweisungen enthält, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zur Durchführung von Operationen führen, einschließlich: Ermitteln der Basisdienstsatz (BSS)-Farbanzeige mit 6-8 Bits und der Sendegelegenheits (TXOP)-Anzeige mit 10-12 Bits.
  • Beispiel 16 kann das nichttransitorische computerlesbare Medium von Beispiel 14 und/oder einem anderen Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder die mehreren Indikationen ferner eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsindikation enthalten.
  • Beispiel 17 kann das nicht-transitorische computerlesbare Medium von Beispiel 16 umfassen, das ferner Befehle enthält, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zur Durchführung von Operationen führen, die Folgendes umfassen: Ermitteln der gemeinsam kodierten Bandbreiten- und Punktierungsanzeige mit 6-7 Bits, um einen Codewert aus einem Satz vorbestimmter eindeutiger Codewerte bereitzustellen, wobei jeder Codewert des Satzes vorbestimmter eindeutiger Codewerte mit einer jeweiligen Bandbreiten- und Punktierungskombination verbunden ist.
  • Beispiel 18 kann ein Verfahren einer Zugangspunkt-(AP)-Vorrichtung umfassen, die für den Betrieb in einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) nach IEEE 802.11 konfiguriert ist, einschließlich: Ermitteln eines PPDU-Rahmens mit U-SIG-Inhalt, der einem EHT-WLAN-System zugeordnet ist, durch einen oder mehrere Prozessoren; und Veranlassen des Sendens des PPDU-Rahmens an eine erste Stationsvorrichtung von einer oder mehreren Stationsvorrichtungen.
  • Beispiel 19 kann das Verfahren nach Anspruch 18 und/oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Angaben einschließlich einer BSS-Farbe (Basic Service Set) und einer TXOP (Transmission Opportunity) enthält.
  • Beispiel 20 kann das Verfahren aus Beispiel 19 und/oder ein anderes hierin beschriebenes Beispiel umfassen, wobei die eine oder die mehreren Angaben ferner eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsangabe umfassen.
  • Beispiel 21 kann eine Vorrichtung umfassen, die eine mit einem Speicher gekoppelte Verarbeitungsschaltung enthält, wobei die Verarbeitungsschaltung so konfiguriert ist, dass sie: einen Rahmen ermittelt, der eine oder mehrere mit 6 GHz assoziierte Angaben enthält; und veranlasst, den Rahmen an eine erste Stationsvorrichtung von einer oder mehreren Stationsvorrichtungen zu senden.
  • Beispiel 22 kann die Vorrichtung von Beispiel 21 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder die mehreren Indikationen einen U-SIG-Inhalt enthalten.
  • Beispiel 23 kann die Vorrichtung von Beispiel 21 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder mehrere Anzeigen eine Basisdienstsatz (BSS)-Farbe und eine Sendegelegenheit (TXOP) enthalten.
  • Beispiel 24 kann das Gerät aus Beispiel 21 und/oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, das ferner einen Transceiver enthält, der zum Senden und Empfangen von Funksignalen konfiguriert ist.
  • Beispiel 25 kann das Gerät aus Beispiel 24 und/oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, das weiterhin eine Antenne enthält, die mit dem Transceiver gekoppelt ist, um das Senden des Rahmens zu veranlassen.
  • Beispiel 26 kann ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium enthalten, das computerausführbare Befehle speichert, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zur Durchführung von Operationen führen, einschließlich: Ermitteln eines Rahmens, der eine oder mehrere Angaben enthält, die mit 6 GHz verbunden sind; und Veranlassen des Sendens des Rahmens an eine erste Stationseinrichtung von einer oder mehreren Stationseinrichtungen.
  • Beispiel 27 kann das nicht-transitorische computerlesbare Medium von Beispiel 26 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder die mehreren Indikationen einen U-SIG-Inhalt enthalten.
  • Beispiel 28 kann das nicht-transitorische computerlesbare Medium von Beispiel 26 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder mehreren Angaben eine BSS-Farbe (Basic Service Set) und eine TXOP (Transmission Opportunity) enthalten.
  • Beispiel 29 kann ein Verfahren umfassen, das Folgendes beinhaltet: Ermitteln eines Rahmens, der eine oder mehrere mit 6 GHz assoziierte Angaben enthält, durch einen oder mehrere Prozessoren; und Veranlassen des Sendens des Rahmens an eine erste Stationseinrichtung von einer oder mehreren Stationseinrichtungen.
  • Beispiel 30 kann das Verfahren von Beispiel 29 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder die mehreren Indikationen einen U-SIG-Inhalt enthalten.
  • Beispiel 31 kann das Verfahren von Beispiel 29 und/oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei die eine oder mehreren Anzeigen eine Basisdienstsatz (BSS)-Farbe und eine Sendegelegenheit (TXOP) umfassen.
  • Beispiel 32 kann eine Vorrichtung umfassen, die Mittel enthält zum: Ermitteln eines Rahmens, der eine oder mehrere Anzeigen enthält, die mit 6GHz assoziiert sind; und Bewirken, dass der Rahmen an eine erste Stationseinrichtung von einer oder mehreren Stationseinrichtungen gesendet wird.
  • Beispiel 33 kann die Vorrichtung von Beispiel 32 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder mehreren Indikationen einen U-SIG-Inhalt enthalten.
  • Beispiel 34 kann die Vorrichtung aus Beispiel 32 und/oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die eine oder mehreren Anzeigen eine BSS-Farbe (Basic Service Set) und eine TXOP (Transmission Opportunity) enthalten.
  • Beispiel 35 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien umfassen, die Befehle enthalten, um eine elektronische Vorrichtung zu veranlassen, bei Ausführung der Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens durchzuführen, das in einem der Beispiele 21-34 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel 36 kann eine Vorrichtung enthalten, die Logik, Module und/oder Schaltungen enthält, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, das in einem der Beispiele 21-34 beschrieben ist oder damit in Zusammenhang steht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel 37 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess, wie in einem der Beispiele 21-34 beschrieben oder damit verwandt, oder Abschnitte oder Teile davon umfassen.
  • Beispiel 38 kann eine Vorrichtung enthalten, die Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Anweisungen enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Technik oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 21-34 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon durchzuführen.
  • Beispiel 39 kann ein Verfahren zur Kommunikation in einem Drahtlos-Netzwerk umfassen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 40 kann ein System zur Bereitstellung von Drahtlos-Kommunikation umfassen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 41 kann ein Gerät zur Bereitstellung von Drahtlos-Kommunikation umfassen, wie hier gezeigt und beschrieben.
  • Ausführungsformen gemäß der Offenbarung sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen offenbart, die auf ein Verfahren, ein Speichermedium, ein Gerät und ein Computerprogrammprodukt gerichtet sind, wobei jedes in einer Anspruchskategorie, z.B. Verfahren, erwähnte Merkmal auch in einer anderen Anspruchskategorie, z.B. System, beansprucht werden kann. Die Abhängigkeiten oder Rückbezüge in den beigefügten Ansprüchen sind nur aus formalen Gründen gewählt. Es kann jedoch auch jeder Gegenstand beansprucht werden, der sich aus einer bewussten Rückverweisung auf beliebige vorhergehende Ansprüche (insbesondere Mehrfachabhängigkeiten) ergibt, so dass unabhängig von den in den beigefügten Ansprüchen gewählten Abhängigkeiten beliebige Kombinationen von Ansprüchen und deren Merkmale offenbart sind und beansprucht werden können. Der beanspruchbare Gegenstand umfasst nicht nur die Merkmalskombinationen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben sind, sondern auch jede andere Merkmalskombination in den Ansprüchen, wobei jedes in den Ansprüchen genannte Merkmal mit jedem anderen Merkmal oder jeder Kombination anderer Merkmale in den Ansprüchen kombiniert werden kann. Darüber hinaus kann jede der hierin beschriebenen oder dargestellten Ausführungsformen und Merkmale in einem separaten Anspruch und/oder in einer beliebigen Kombination mit jeder hierin beschriebenen oder dargestellten Ausführungsform oder jedem Merkmal oder mit jedem der Merkmale der beigefügten Ansprüche beansprucht werden.
  • Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen dient der Veranschaulichung und Beschreibung, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder auf eine Beschränkung des Umfangs der Ausführungsformen auf die genaue offengelegte Form. Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehren möglich oder können aus der Praxis der verschiedenen Ausführungsformen gewonnen werden.
  • Bestimmte Aspekte der Offenbarung sind oben unter Bezugnahme auf Block- und Flussdiagramme von Systemen, Verfahren, Vorrichtungen und/oder Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Implementierungen beschrieben. Es versteht sich, dass ein oder mehrere Blöcke der Block- und Flussdiagramme sowie Kombinationen von Blöcken in den Block- bzw. Flussdiagrammen durch computerausführbare Programmanweisungen implementiert werden können. Ebenso müssen einige Blöcke der Blockdiagramme und Flussdiagramme nicht notwendigerweise in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden, oder müssen gemäß einiger Implementierungen überhaupt nicht ausgeführt werden.
  • Diese computerausführbaren Programmanweisungen können auf einen Spezialcomputer oder eine andere bestimmte Maschine, einen Prozessor oder ein anderes programmierbares Datenverarbeitungsgerät geladen werden, um eine bestimmte Maschine zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer, dem Prozessor oder dem anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgerät ausgeführt werden, Mittel zur Implementierung einer oder mehrerer Funktionen schaffen, die in dem oder den Blöcken des Flussdiagramms angegeben sind. Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Speichermedium oder Speicher gespeichert sein, der einen Computer oder ein anderes programmierbares Datenverarbeitungsgerät anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Speichermedium gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel erzeugen, der Befehlsmittel enthält, die eine oder mehrere in dem Flussdiagrammblock oder den Blöcken spezifizierte Funktionen implementieren. Als Beispiel können bestimmte Implementierungen ein Computerprogrammprodukt vorsehen, das ein computerlesbares Speichermedium mit einem computerlesbaren Programmcode oder darin implementierten Programmanweisungen enthält, wobei der computerlesbare Programmcode so angepasst ist, dass er ausgeführt werden kann, um eine oder mehrere in dem Flussdiagrammblock oder den Flussdiagrammblöcken spezifizierte Funktionen zu implementieren. Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer oder ein anderes programmierbares Datenverarbeitungsgerät geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Betriebselementen oder -schritten auf dem Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, um einen computerimplementierten Prozess zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, Elemente oder Schritte zur Implementierung der in dem Flussdiagrammblock oder den Blöcken spezifizierten Funktionen bereitstellen.
  • Dementsprechend unterstützen Blöcke der Blockdiagramme und Flussdiagramme Kombinationen von Mitteln zur Ausführung der spezifizierten Funktionen, Kombinationen von Elementen oder Schritten zur Ausführung der spezifizierten Funktionen und Programmanweisungsmittel zur Ausführung der spezifizierten Funktionen. Es versteht sich auch, dass jeder Block der Blockdiagramme und Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und Flussdiagrammen durch spezielle, hardwarebasierte Computersysteme implementiert werden können, die die spezifizierten Funktionen, Elemente oder Schritte oder Kombinationen von spezieller Hardware und Computerbefehlen ausführen.
  • Bedingte Ausdrücke wie z.B. „kann“, „könnte“, „könnte“ oder „darf“, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder im Kontext anders verstanden, sollen im Allgemeinen ausdrücken, dass bestimmte Implementierungen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Operationen enthalten können, während andere Implementierungen diese nicht enthalten. Daher soll eine solche bedingte Sprache im Allgemeinen nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Operationen in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Implementierungen erforderlich sind oder dass eine oder mehrere Implementierungen notwendigerweise eine Logik enthalten, um mit oder ohne Benutzereingabe oder -aufforderung zu entscheiden, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Operationen in einer bestimmten Implementierung enthalten sind oder ausgeführt werden sollen.
  • Viele Modifikationen und andere Implementierungen der hier dargelegten Offenbarung werden mit dem Nutzen der in den vorstehenden Beschreibungen und den zugehörigen Zeichnungen dargestellten Lehren offensichtlich sein. Daher ist es zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die spezifischen Implementierungen beschränkt ist, die offenbart wurden, und dass Modifikationen und andere Implementierungen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sein sollen. Obwohl hier spezifische Begriffe verwendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinne und nicht zum Zwecke der Einschränkung verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/056021 [0001]

Claims (10)

  1. Eine Schaltung, die für den Betrieb in einem IEEE 802.11 Drahtlos-Netzwerk (WLAN) konfiguriert ist, wobei die Schaltung einen Prozessor umfasst, der mit einem Speicher gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um: einen Rahmen der physikalischen Schicht-Protokolldateneinheit (PPDU) zu ermitteln, der einen universellen Signalinhalt (U-SIG) umfasst, der mit einem WLAN-System mit extrem hohem Durchsatz (EHT) verbunden ist, und zu veranlassen, den PPDU-Rahmen an eine erste Stationseinrichtung von einer oder mehreren Stationseinrichtungen zu senden.
  2. Die Schaltung nach Anspruch 1, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Angaben einschließlich einer BSS-Farbangabe (Basic Service Set) und einer TXOP-Angabe (Transmit Opportunity) enthält; wobei optional der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die Basic Service Set (BSS)-Farbanzeige mit 6-8 Bits und die Transmit Opportunity (TXOP)-Anzeige mit 10-12 Bits bestimmt; und/oder wobei optional die eine oder die mehreren Anzeigen weiterhin eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige umfassen; wobei ferner optional der Prozessor konfiguriert ist, um die gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige mit 6-7 Bits zu bestimmen, um einen Codewert aus einem Satz vorbestimmter eindeutiger Codewerte bereitzustellen, wobei jeder Codewert des Satzes vorbestimmter eindeutiger Codewerte einer jeweiligen Bandbreiten- und Punktierungskombination zugeordnet ist.
  3. Vorrichtung einer Zugangspunkt (AP)-Vorrichtung, die für den Betrieb in einem IEEE 802.11-Netzwerk konfiguriert ist, wobei die Vorrichtung umfasst: die Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2.
  4. Eine Schaltung, die für den Betrieb in einem IEEE 802.11 Drahtlos-Netzwerk (WLAN) konfiguriert ist, wobei die Schaltung einen mit einem Speicher gekoppelten Prozessor umfasst, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um: zu veranlassen, dass ein Physikalische-Schicht-Protokolldateneinheit-(PPDU)-Rahmen von einer für den Betrieb in einem IEEE-802.11-Netzwerk konfigurierten Zugangspunkt-(AP)Vorrichtung empfangen wird; und zu ermitteln, dass der PPDU-Rahmen einen universellen Signalinhalt (U-SIG) umfasst, der einem EHT-WLAN-System zugeordnet ist.
  5. Die Schaltung nach Anspruch 4, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Anzeigen einschließlich einer Basic Service Set (BSS)-Farbanzeige und einer Sendegelegenheitsanzeige (TXOP) enthält; wobei optional der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die Basic Service Set (BSS)-Farbanzeige mit 6-8 Bits und die Transmit Opportunity (TXOP)-Anzeige mit 10-12 Bits extrahiert; und/oder wobei optional die eine oder die mehreren Anzeigen weiterhin eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige umfassen; wobei ferner optional der Prozessor so konfiguriert ist, dass er die gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige mit 6-7 Bits extrahiert, um einen Codewert aus einem Satz vorbestimmter eindeutiger Codewerte zu ermitteln, wobei jeder Codewert des Satzes vorbestimmter eindeutiger Codewerte mit einer jeweiligen Bandbreiten- und Punktierungskombination verbunden ist.
  6. Vorrichtung eines IEEE-802.11-Kommunikationsendgeräts, wobei die Vorrichtung eine Radiofrequenz-(RF)-Schnittstelle enthält, wobei die Schaltung nach einem der Ansprüche 4 oder 5 arbeitet.
  7. Ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, das computerausführbare Befehle speichert, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren einer Zugangspunkt-(AP)-Vorrichtung ausgeführt werden, die für den Betrieb in einem IEEE 802.11 Drahtlos-Netzwerk (WLAN) konfiguriert ist, zu einer Durchführung von Operationen führen, die umfassen Ermitteln eines PPDU-Rahmens mit U-SIG-Inhalt, der einem EHT-WLAN-System zugeordnet ist; und Veranlassen des Sendens des PPDU-Rahmens an eine erste Stationsvorrichtung von einer oder mehreren Stationsvorrichtungen.
  8. Das nicht-transitorische computerlesbare Medium nach Anspruch 7, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Angaben einschließlich einer BSS-Farbangabe (Basic Service Set) und einer TXOP-Angabe (Transmission Opportunity) enthält; wobei das nicht-transitorische computerlesbare Medium optional ferner Befehle umfasst, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zur Durchführung von Operationen führen, die das Ermitteln der Basisdienstsatz (BSS)-Farbanzeige mit 6-8 Bits und der Sendegelegenheits (TXOP)-Anzeige mit 10-12 Bits umfassen; und/oder wobei optional die eine oder die mehreren Anzeigen ferner eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige umfassen; und/oder wobei das nicht-transitorische computerlesbare Medium ferner optional ferner Befehle umfasst, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zur Durchführung von Operationen führen, die das Bestimmen der gemeinsam kodierten Bandbreiten- und Punktierungsanzeige mit 6-7 Bits umfassen, um einen Codewert aus einem Satz vorbestimmter eindeutiger Codewerte bereitzustellen, wobei jeder Codewert des Satzes vorbestimmter eindeutiger Codewerte mit einer jeweiligen Bandbreiten- und Punktierungskombination verbunden ist.
  9. Verfahren einer Zugangspunkt-(AP)-Vorrichtung, die für den Betrieb in einem IEEE 802.11 Drahtlos-Netzwerk (WLAN) konfiguriert ist, umfassend: Ermitteln, durch einen oder mehrere Prozessoren, eines PPDU-Rahmens, der U-SIG-Inhalt umfasst, der mit einem EHT-WLAN-System verbunden ist; und Veranlassen des Sendens des PPDU-Rahmens an eine erste Stationsvorrichtung von einer oder mehreren Stationsvorrichtungen.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 9, wobei der U-SIG-Inhalt eine oder mehrere Indikationen einschließlich einer Basisdienstsatz- (BSS-) Farbe und einer Sendegelegenheit (TXOP) enthält; wobei optional die eine oder die mehreren Anzeigen weiterhin eine gemeinsam kodierte Bandbreiten- und Punktierungsanzeige enthalten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023241651A1 (zh) * 2022-06-17 2023-12-21 华为技术有限公司 基于物理层协议数据单元的通信方法及装置

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WO2023241651A1 (zh) * 2022-06-17 2023-12-21 华为技术有限公司 基于物理层协议数据单元的通信方法及装置

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