DE102021114712B3 - Hydraulikpumpeneinheit mit gerändelter Verbindung eines Stehlagers mit einem Gehäuse - Google Patents

Hydraulikpumpeneinheit mit gerändelter Verbindung eines Stehlagers mit einem Gehäuse Download PDF

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Abstract

Durch eine Rändelung 13 wird ein Stehlager 3 für eine Pumpe 2 mit einem Gehäuse 4 zur Bildung einer Hydraulikpumpeneinheit 1 verbunden, in dem die Rändelung 13 in einen ersten Bereich 6 einer Aufnahme 4 für das Stehlager 3 gepresst wird. Die entstehenden Späne können in einem Spanraum 12 aufgenommen werden, der weiterhin durch einen Vorsprung 18 des Stehlagers 3 gesichert ist, so dass eine Bewegung der Späne hin zur Pumpe 3 unterbunden werden kann. Die Hydraulikpumpeneinheit 1 ist einfach zu montieren, durch die Rändelung 13 wird das Moment der Pumpe 2 aufgenommen und im Gehäuse 4 abgestützt, so dass ein präziser Betrieb der Pumpe 2 möglich wird. Weiterhin wird eine Verdrehsicherung des Stehlagers 3 erreicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikpumpeneinheit, insbesondere zum Einsatz in hydraulischen Betätigungssystemen für Kraftfahrzeuge und ein Montageverfahren für eine Hydraulikpumpeneinheit. Sie befasst sich insbesondere mit der Verbindung eines Stehlagers für eine Pumpe der Hydraulikpumpeneinheit mit einem Gehäuse der Hydraulikpumpeneinheit.
  • Die Druckschriften DE 33 21 723 A1 , DE 35 00 817 A1 , DE 29 04 666 A1 und DE 27 60 391 C2 zeigen Pumpeneinheiten mit einem Stehlager zur Lagerung der Pumpe und einem Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Aufnahme für das Stehlager aufweist.
  • Hydraulische Betätigungssysteme sind zur Betätigung von Aktoren in der Kraftfahrzeugtechnik bekannt, beispielsweise zur Betätigung von Kupplungen, Parksperren oder ähnlichem. Ein hydraulisches System benötigt eine Pumpe zum Aufbau des notwendigen Drucks des Hydraulikmediums. Die Lagerung der Pumpe erfolgt regelmäßig über Stehlager, die gegen ein Verdrehen gesichert werden müssen, um die Reibmomente zwischen Pumpenritzel und Stehlagerung aufnehmen zu können. Es wird als bekannt angenommen, dass dies über einen Querstift im Stehlager auf eine Aussparung im Gehäuse erfolgt. Weiterhin wird regelmäßig eine Presspassung zwischen dem Stehlager und dem Gehäuse in einem Sackloch ausgebildet, dass eine Entlüftungsöffnung aufweist. Wird das Gehäuse - wie als bekannt angenommen - aus einem Aluminium-Werkstoff ausgebildet, ist hierzu ein zusätzlicher Bearbeitungsschritt erforderlich, bei dem das Risiko einer Spanbildung hoch ist. Die Entlüftungsöffnung, führt regelmäßig zu einer Schiefstellung des Stehlagers, dies reduziert die Positioniergenauigkeit und damit den Wirkungsgrad der Pumpe bzw. deren Genauigkeit.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme zumindest teilweise zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Hydraulikpumpeneinheit umfasst eine Pumpe, mindestens ein Stehlager zur Lagerung der Pumpe und ein Gehäuse, wobei das Gehäuse pro Stehlager eine Aufnahme aufweist, und zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahme einen ersten Bereich einer ersten Länge aufweist, der als Sackloch geformt ist, wobei das Stehlager einen zweiten Bereich einer zweiten Länge aufweist, die kleiner als die erste Länge ist, wobei der zweite Bereich des Stehlagers im ersten Bereich der Aufnahme ausgebildet ist, wobei der zweite Bereich umfangsseitig eine umlaufende Rändelung aufweist, die sich zumindest über einen Teilbereich der zweiten Länge erstreckt, wobei die Rändelung in den ersten Bereich gepresst ist.
  • Sowohl der erste Bereich als auch der zweite Bereich sind bevorzugt zylindrisch ausgebildet. Die Rändelung ist am Außenumfang des zweiten Bereichs ausgebildet und weist Strukturen auf, die einen größeren Durchmesser im Bereich der Rändelung bewirken als ihn der erste Bereich aufweist. Dadurch schneidet die Rändelung beim Einpressen in den ersten Bereich eine entsprechende Gegenstruktur, beispielsweise eine Kerbverzahnung, und es kommt zu einer innigen Verbindung zwischen der Aufnahme und dem Stehlager im Bereich der Rändelung. Diese nimmt das beim Betrieb der Pumpe entstehende Moment auf und stützt es im ersten Bereich und damit im Gehäuse ab. Durch die kürzere Ausbildung des zweiten Bereichs im Vergleich zum ersten Bereich entsteht nach dem Einpressen in einer Einpressrichtung ein Totraum, der vom Boden des Sacklochs einerseits und einer Stirnseite des zweiten Bereichs andererseits (und umfangsseitig vom ersten Bereich) begrenzt ist. Dieser Totraum ist einerseits bei der Montage, also beim Einpressen des Stehlagers in die Aufnahme, hilfreich, da dadurch die bei Bildung der innigen Verbindung zwischen Rändelung und erstem Bereich vorhandene Luft nicht entweichen muss und somit auf eine Entlüftungsöffnung verzichtet werden kann, sondern im Totraum zwar komprimiert wird, aber nicht entfernt werden muss. Anderseits kann der Totraum auch als Spanraum dienen, der die beim Einpressen der Rändelung in den ersten Bereich entstehenden Späne aufnimmt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Rändelung in Einpressrichtung an der Spitze des zweiten Bereichs ausgebildet ist oder mit der Spitze verbunden ist, beispielsweise über eine entsprechende Fase.
  • Das Stehlager kann so einfach montiert werden, insbesondere sind keine zusätzlichen Elemente notwendig, die der Momentenaufnahme dienen. Die Pumpe wird präzise positioniert, so dass eine genaue Dosierung bzw. ein präziser Druckaufbau durch die Pumpe ohne weitere Maßnahmen ermöglicht wird.
  • Bevorzugt weist der zweite Bereich einen Presspassungsbereich aufweist, der zylindrisch ausgebildet ist und in Presspassung mit dem ersten Bereich steht. Hierdurch kann eine Zentrierung und Positionierung des Stehlagers in der Aufnahme weiter erleichtert und verbessert werden.
  • Bevorzugt weist die Aufnahme einen Rücksprung auf, bei dem sich der Durchmesser der Aufnahme von einem ersten Durchmesser im ersten Bereich auf einen dritten Durchmesser erhöht und so einen dritten Bereich der Aufnahme definiert, wobei das Stehlager einen Vorsprung aufweist, bei dem sich der Durchmesser des Stehlagers von einem zweiten Durchmesser im zweiten Bereich auf einen vierten Durchmesser erhöht und so einen vierten Bereich des Stehlagers definiert, der im dritten Bereich der Aufnahme positioniert ist, wobei der Vorsprung des Stehlagers am Rücksprung der Aufnahme anliegt. Durch das Zusammenwirken von Vorsprung, der als ein Bund dient, und Rücksprung kann so ein Einschluss der vorhandenen Späne weiter verbessert werden, da Vorsprung und Rücksprung im Zusammenwirken eine wirksame Barriere für die Migration von Spänen darstellen.
  • Bevorzugt weist der vierte Bereich einen Presspassungsbereich auf, der zylindrisch ausgebildet ist und in Presspassung mit dem dritten Bereich steht. Hierdurch kann eine Zentrierung und Positionierung des Stehlagers in der Aufnahme weiter erleichtert und verbessert werden.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse aus einem ersten Werkstoff mit einer ersten Brinell-Härte und das Stehlager aus einem zweiten Werkstoff mit einer zweiten Brinell-Härte ausgebildet ist und die zweite Brinell-Härte größer als die erste Brinell-Härte ist. Besonders bevorzugt ist die Rändelung gehärtet ausgebildet, so dass ihre Brinell-Härte deutlich über der ersten Brinell-Härte liegt, um die nötigen Einpresskräfte zu reduzieren.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse aus einem ersten Werkstoff mit einer ersten Zugfestigkeit und das Stehlager aus einem zweiten Werkstoff mit einer zweiten Zugfestigkeit ausgebildet ist und ein Quotient aus zweiter Zugfestigkeit und erster Zugfestigkeit größer als 2,5 ist. Bevorzugt ist das Gehäuse aus einem ersten Werkstoff mit einer ersten Dehngrenze Rp0,2 und das Stehlager aus einem zweiten Werkstoff mit einer zweiten Dehngrenze Rp0,2 ausgebildet ist und ein Quotient aus zweiter Dehngrenze und erster Dehngrenze größer als 2,5 ist. Ein Quotient aus zweiter Zugfestigkeit zu erster Zugfestigkeit und/oder aus zweiter Dehngrenze und erster Dehngrenze von 2,5 und mehr, insbesondere von 3,0 und mehr, hat sich als besonders bevorzugt herausgestellt, da die Spanbildung dadurch forciert wird und dadurch eine definierte Ausbildung der Rändelstrukturen erfolgen kann.
  • Besonders bevorzugt ist das Gehäuse aus einem Aluminium-Werkstoff und das Stehlager aus einem Stahl ausgebildet. Insbesondere ist die Rändelung und insbesondere deren Profil weiter gehärtet., um das Einpressen der Rändelung in den ersten Bereich zu erleichtern bzw. die aufzubringenden Einpresskräfte zu reduzieren.
  • Bevorzugt weist der als Sackloch ausgebildete erste Bereich einen Boden auf, der einer Stirnseite des zweiten Bereichs gegenüberliegt, wobei der Bereich zwischen dem Boden und der Stirnseite als Spanraum ausgebildet ist, der bei der Einpressung der Rändelung in den ersten Bereich entstehende Späne aufnimmt, wobei die Rändelung und der Spanraum über eine Fase miteinander verbunden sind, über die Späne von der Rändelung in den Spanraum gelangen können. Hierdurch können die bei der Einpressung der Rändelung in den ersten Bereich entstehenden Späne sicher aufgenommen werden, ohne, dass diese in Richtung der Pumpe bewegt werden können.
  • Bevorzugt ist eine Einpressrichtung des Stehlagers in die Aufnahme gegeben, und in Einpressrichtung an die Rändelung anschließend der zweite Bereich eine Nut aufweist, die als Spanraum dient, der bei der Einpressung der Rändelung in den ersten Bereich entstehende Späne aufnimmt. Dies ermöglicht die Ausbildung eines Spanraums entfernt vom Totraum zwischen erstem Bereich und zweitem Bereich und erhöht die Flexibilität der Auslegung der Hydraulikpumpeneinheit. Gleichzeitig ermöglicht auch hier der Spanraum eine sichere Aufnahme der entstehenden Späne.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Montieren einer Hydraulikpumpeneinheit, insbesondere nach der vorliegenden Erfindung, vorgeschlagen, wobei die Hydraulikpumpeneinheit eine Pumpe, mindestens ein Stehlager zur Lagerung der Pumpe und ein Gehäuse umfasst, wobei das Gehäuse pro Stehlager eine Aufnahme aufweist, wobei die Aufnahme einen ersten Bereich einer ersten Länge aufweist, der als Sackloch geformt ist, wobei das Stehlager einen zweiten Bereich einer zweiten Länge aufweist, die kleiner als die erste Länge ist, wobei der zweite Bereich umfangsseitig eine umlaufende Rändelung aufweist, die sich zumindest über einen Teilbereich der zweiten Länge erstreckt, wobei zunächst das Stehlager in die Aufnahme gepresst wird, so dass die Rändelung in den ersten Bereich gepresst wird, so dass der zweite Bereich des Stehlagers in den ersten Bereich der Aufnahme gedrückt wird und dann die Pumpe auf dem Stehlager montiert und mit diesem und dem Gehäuse verbunden wird.
  • Die für die und im Zusammenhang mit der Hydraulikpumpeneinheit offenbarten Details und Vorteile lassen sich auf das Montageverfahren übertragen und anwenden und umgekehrt.
  • Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“,...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:
    • 1: ein erstes Beispiel einer Hydraulikpumpeneinheit; und
    • 2: ein zweites Beispiel einer Hydraulikpumpeneinheit.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Hydraulikpumpeneinheit 1, die Teil eines nicht näher gezeigten Hydrauliksystems ist, beispielsweise zum Betätigen von Kupplungen oder Parksperren im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen. Die Hydraulikpumpeneinheit 1 umfasst eine Pumpe 2 und Stehlager 3 zum Lagern der Pumpe 2 in einem Gehäuse 4. Die Pumpe 2 ist bevorzugt als Außenzahnradpumpe mit zwei Pumpenritzeln ausgebildet. Die gesamte Hydraulikpumpeneinheit 1 umfasst bevorzugt mehrere Stehlager 3, beispielsweise zwei oder drei. Das Gehäuse weist pro Stehlager 3 eine Aufnahme 5 auf, in der das Stehlager 3 aufgenommen ist. Die Aufnahme 5 umfasst einen ersten Bereich 6 einer ersten Länge 7 und eines ersten Durchmessers 8, der als Sackloch ausgebildet ist. Der erste Bereich 6 ist zylindrisch ausgebildet. In dem ersten Bereich 6 der Aufnahme 5 ist ein zweiter Bereich 9 des Stehlagers 3 aufgenommen und fixiert. Der zweite Bereich 6 weist eine zweite Länge 10 und einen zweiten Durchmesser 11 auf. Die zweite Länge 10 ist dabei kleiner als die erste Länge 7, so dass sich unterhalb des zweiten Bereichs 6 und damit unterhalb des Stehlagers 3 ein Spanraum 12 bildet, der einerseits durch das Gehäuse 4 und andererseits durch das Stehlager 3 abgeschlossen ist.
  • Bei der Montage wird das Stehlager 3 in einer Einpressrichtung 25 in die Aufnahme 5 gepresst. Der zweite Bereich 9 weist eine umfangsseitig umlaufende Rändelung 13 auf, die in den ersten Bereich 6 des Gehäuses 4 gepresst ist. Die beim Einpressen entstehenden Späne (nicht gezeigt) werden dabei im Spanraum 12 gesammelt. Da dieser abgeschlossen ist, können diese nicht aus diesem austreten und insbesondere nicht in die Pumpe 2 oder eine Hydraulikleitung eintreten und dort Schäden verursachen. Im vorliegenden Beispiel ist das Stehlager 3 und damit auch die Rändelung 13 aus einem Stahl gefertigt, während das Gehäuse 4 und damit auch der erste Bereich 6 aus einem Aluminium-Werkstoff, insbesondere einer Aluminium-Legierung, gefertigt ist, so dass das Einpressen mit einem vergleichsweise geringen Kraftaufwand erfolgen kann. Der zweite Bereich 9 weist eine umlaufende Fase 14 auf, die einerseits der Zentrierung des Stehlagers 3 bei der Montage dient. Gleichzeitig verbindet die Fase 14 die Rändelung 13 mit einem Spanraum 12. Dieser ist zwischen einem Boden 23 des als Sackloch ausgebildetem ersten Bereichs 6 und einer dem Boden 23 gegenüberliegenden Stirnseite 24 des zweiten Bereichs 9 gebildet. Der Spanraum 12 nimmt bei der Einpressung der Rändelung 13 in den ersten Bereich 6 entstehende Späne auf, wobei über die Fase 14 die Späne von der Rändelung 13 in den Spanraum 12 gelangen können.
  • Weiterhin weist die Aufnahme 5 einen Rücksprung 15 auf, bei dem sich der Durchmesser der Aufnahme 5 vom ersten Durchmesser 8 im ersten Bereich 6 auf einen dritten Durchmesser 16 erhöht und so einen dritten Bereich 17 der Aufnahme 5 definiert. Der dritte Bereich 17 weist eine Fase 27 auf, die die Montage erleichtert und die Zentrierung des dritten Bereichs 17 bewirkt. Der dritte Bereich 17 ist zylindrisch ausgebildet. Das Stehlager 3 weist einen Vorsprung 18 auf, bei dem sich der Durchmesser des Stehlagers 3 vom zweiten Durchmesser 11 im zweiten Bereich 10 auf einen vierten Durchmesser 19 erhöht und so einen vierten Bereich 20 des Stehlagers 4 definiert, der im dritten Bereich 17 der Aufnahme 5 positioniert ist, wobei der Vorsprung 18 des Stehlagers 3 am Rücksprung 15 der Aufnahme 5 anliegt. Hierdurch wird eine weitere Barriere geschaffen, falls ein Span oder Späne nicht beim Einpressen der Rändelung 13 in den ersten Bereich 6 nicht in den Spanraum 12 gedrückt wird. Durch diese Barriere wird eine Bewegung des oder der Späne in Richtung der Pumpe 2 sicher unterbunden.
  • Im vorliegenden Beispiel weist der vierte Bereich 20 einen Presspassungsbereich 21 auf, der zylindrisch ausgebildet ist und in Presspassung mit dem dritten Bereich 17 steht. Hierzu weist der Presspassungsbereich 21 beim Einpressen des Stehlagers 3 in die Aufnahme 5 des Gehäuses 4 einen Durchmesser auf, der größer ist als der dritte Durchmesser 16. Der Presspassungsbereich 21 kann in Richtung einer Längsachse 22 des Stehlagers 3 betrachtet einen Teil oder die Gesamtheit des vierten Bereichs 20 bilden. Durch die Ausbildung einer Presspassung zwischen dem Presspassungsbereich 21 und dem dritten Bereich 17 und der Ausbildung dieses Bereichs in Zylinderform wird eine hohe Genauigkeit der Positionierung des Stehlagers 3 in der Aufnahme 5 des Gehäuses 4 erreicht. Das Stehlager 3, insbesondere der Presspassungsbereich 21 und die Rändelung 13, und die Aufnahme 5 sind dabei so ausgelegt, dass bei der Montage des Stehlagers 3 in der Aufnahme 5 zunächst der Presspassungsbereich 21 mit dem dritten Bereich 17 in Kontakt kommt und dann erst die Rändelung 13 mit dem ersten Bereich 6. Dadurch kann wirksam verhindert werden, dass Späne in den Bereich der Presspassung eindringen.
  • Die Vorzentrierung über den Presspassungsbereich 21 erlaubt es, die Höhe der Rändelung 13 in Richtung der Längsachse 22 klein zu halten. Bevorzugt liegt hier diese Höhe der Rändelung 13 bei 30% des Durchmessers der Rändelung 13 und mehr. Hierdurch kann die bei der Fertigung der Rändelung 13 aufzubringende Umformkraft verringert werden, gleichzeitig werden die Einpresskräfte bei der Montage des Stehlagers 3 in der Aufnahme 5 reduziert. Gleichzeitig wird die Zahngröße der Rändelung 13 in Richtung der Längsachse 22 so ausgelegt, dass unterschiedliche Temperaturausdehnungen des Gehäuses 4 und des Stehlagers 3 kompensiert werden, so dass es auch bei extremen Temperaturbedingungen nicht zu einem Abriss der Rändelung 13 vom ersten Bereich 6 kommt. Insbesondere sind Zahngrößen von 0,2 mm und weniger, insbesondere 0,16 mm und weniger, bevorzugt.
  • Über die Rändelung 13 wird das auf das Stehlager 3 wirkende Drehmoment aufgenommen und am Gehäuse 4 abgestützt. Gleichzeitig ist eine einfache Montage gewährleistet, ohne dass Späne aus dem Spanraum 12 entweichen können.
  • Durch die Differenz zwischen der ersten Länge 7 und der zweiten Länge 10 wird darüber hinaus ein Raum geschaffen, der groß genug ist, dass die bei der Montage des Stehlagers 3 in der Aufnahme 5 erfolgende Komprimierung der vorhandenen Luft möglich ist, ohne, dass es zu einer zu starken Erwärmung der Luft oder zu einem zu hohen Druckanstieg der Luft und einer daraus resultierenden Gegenkraft kommt. Hiebei wird insbesondere die Differenz der ersten Länge 7 und der zweiten Länge 10 so bemessen, dass das Verhältnis eines ersten Volumens, welches das von Luft gefüllte Volumen im ersten Bereich 6 und dritten Bereich 17 der Aufnahme 5 ist, wenn die Unterkante des vierten Bereichs 20 an der Oberkante des dritten Bereichs 17 anliegt und eines zweiten Volumens, welches dem Luftvolumen im montierten Zustand im ersten Bereich 6 entspricht (in diesem Beispiel identisch zum Volumen des Spanraums 12) bei größer vier liegt. Hierdurch wird die Gegenkraft, die durch das Komprimieren der Luft im ersten Volumen entsteht, begrenzt und gleichzeitig wird die Erwärmung der Luft durch die Komprimierung reduziert.
  • 2 zeigt ein zweites Beispiel einer Hydraulikpumpeneinheit 1. Hier sollen nur die Unterschiede zum ersten Beispiel beschrieben werden, darüber hinaus wird auf die obige Beschreibung des ersten Beispiels in 1 verwiesen. Im zweiten Beispiel ist die Rändelung 13 nicht benachbart zur Stirnseite 24 ausgebildet, sondern entgegen der Einpressrichtung 25 nach oben versetzt. Somit besteht keine Verbindung zwischen der Rändelung 13 und dem Sackloch des ersten Bereichs 6. Um trotzdem einen Spanraum 12 zu bilden, weist der zweite Bereich 9 in Einpressrichtung 25 anschließend an die Rändelung 13 einen Spanraum 12 auf, der als Nut 26 gebildet ist. Auch hier bewirkt das Zusammenwirken von Vorsprung 18 und Rücksprung 15 eine zusätzliche Barriere für Späne, um deren Eindringen in die Pumpe 2 wirksam verhindern zu können. Der Presspassungsbereich 21 ist hier als Teil des zweiten Bereichs 9 ausgebildet, der zylindrisch ausgebildet ist und in Presspassung mit dem ersten Bereich 6 steht.
  • Durch eine Rändelung 13 wird ein Stehlager 3 für eine Pumpe 2 mit einem Gehäuse 4 zur Bildung einer Hydraulikpumpeneinheit 1 verbunden, in dem die Rändelung 13 in einen ersten Bereich 6 einer Aufnahme 4 für das Stehlager 3 gepresst wird. Die entstehenden Späne können in einem Spanraum 12 aufgenommen werden, der weiterhin durch einen Vorsprung 18 des Stehlagers 3 gesichert ist, so dass eine Bewegung der Späne hin zur Pumpe 3 unterbunden werden kann. Die Hydraulikpumpeneinheit 1 ist einfach zu montieren, durch die Rändelung 13 wird das Moment der Pumpe 2 aufgenommen und im Gehäuse 4 abgestützt, so dass ein präziser Betrieb der Pumpe 2 möglich wird. Weiterhin wird eine Verdrehsicherung des Stehlagers 3 erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hydraulikpumpeneinheit
    2
    Pumpe
    3
    Stehlager
    4
    Gehäuse
    5
    Aufnahme
    6
    Erster Bereich
    7
    Erste Länge
    8
    Erster Durchmesser
    9
    Zweiter Bereich
    10
    Zweite Länge
    11
    Zweiter Durchmesser
    12
    Spanraum
    13
    Rändelung
    14
    Fase
    15
    Rücksprung
    16
    Dritter Durchmesser
    17
    Dritter Bereich
    18
    Vorsprung
    19
    Vierter Durchmesser
    20
    Vierter Bereich
    21
    Presspassbereich
    22
    Längsachse
    23
    Boden
    24
    Stirnseite
    25
    Einpressrichtung
    26
    Nut
    27
    Fase

Claims (10)

  1. Hydraulikpumpeneinheit (1), umfassend eine Pumpe (2), mindestens ein Stehlager (3) zur Lagerung der Pumpe (2) und ein Gehäuse (4), wobei das Gehäuse (4) pro Stehlager (3) eine Aufnahme (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) einen ersten Bereich (6) einer ersten Länge (7) aufweist, der als Sackloch geformt ist, wobei das Stehlager (3) einen zweiten Bereich (9) einer zweiten Länge (10) aufweist, die kleiner als die erste Länge (7) ist, wobei der zweite Bereich (9) des Stehlagers (3) im ersten Bereich (6) der Aufnahme (5) ausgebildet ist, wobei der zweite Bereich (9) umfangsseitig eine umlaufende Rändelung (13) aufweist, die sich zumindest über einen Teilbereich der zweiten Länge (10) erstreckt, wobei die Rändelung (13) in den ersten Bereich (9) gepresst ist.
  2. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach Anspruch 1, bei der der zweite Bereich (9) einen Presspassungsbereich (21) aufweist, der zylindrisch ausgebildet ist und in Presspassung mit dem ersten Bereich (6) steht.
  3. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Aufnahme (5) einen Rücksprung (15) aufweist, bei dem sich der Durchmesser der Aufnahme (5) von einem ersten Durchmesser (8) im ersten Bereich (6) auf einen dritten Durchmesser (16) erhöht und so einen dritten Bereich (17) der Aufnahme (5) definiert, wobei das Stehlager (3) einen Vorsprung (18) aufweist, bei dem sich der Durchmesser des Stehlagers (3) von einem zweiten Durchmesser (11) im zweiten Bereich (9) auf einen vierten Durchmesser (19) erhöht und so einen vierten Bereich (20) des Stehlagers (3) definiert, der im dritten Bereich (17) der Aufnahme (5) positioniert ist, wobei der Vorsprung (18) des Stehlagers (3) am Rücksprung (15) der Aufnahme (5) anliegt.
  4. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach Anspruch 3, bei der der vierte Bereich (20) einen Presspassungsbereich (21) aufweist, der zylindrisch ausgebildet ist und in Presspassung mit dem dritten Bereich (17) steht.
  5. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gehäuse (4) aus einem ersten Werkstoff mit einer ersten Zugfestigkeit und das Stehlager (3) aus einem zweiten Werkstoff mit einer zweiten Zugfestigkeit ausgebildet ist und ein Quotient aus zweiter Zugfestigkeit und erster Zugfestigkeit größer als 2,5 ist.
  6. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der das Gehäuse (4) aus einem ersten Werkstoff mit einer ersten Dehngrenze Rp0,2 und das Stehlager (3) aus einem zweiten Werkstoff mit einer zweiten Dehngrenze Rp0,2 ausgebildet ist und ein Quotient aus zweiter Dehngrenze und erster Dehngrenze größer als 2,5 ist.
  7. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gehäuse (4) aus einem Aluminium-Werkstoff und das Stehlager (3) aus einem Stahl ausgebildet ist.
  8. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der als Sackloch ausgebildete erste Bereich (6) einen Boden (23) aufweist, der einer Stirnseite (24) des zweiten Bereichs (9) gegenüberliegt, wobei der Bereich zwischen dem Boden (23) und der Stirnseite (24) als Spanraum (12) ausgebildet ist, der bei der Einpressung der Rändelung (13) in den ersten Bereich (6) entstehende Späne aufnimmt, wobei die Rändelung (13) und der Spanraum (12) über eine Fase (14) miteinander verbunden sind, über die Späne von der Rändelung (13) in den Spanraum (12) gelangen können.
  9. Hydraulikpumpeneinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem eine Einpressrichtung (25) des Stehlagers (3) in die Aufnahme (5) gegeben ist, und in Einpressrichtung (25) an die Rändelung (13) anschließend der zweite Bereich (9) eine Nut (26) aufweist, die als Spanraum (12) dient, der bei der Einpressung der Rändelung (13) in den ersten Bereich (6) entstehende Späne aufnimmt.
  10. Verfahren zum Montieren einer Hydraulikpumpeneinheit (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Pumpe (2), mindestens ein Stehlager (3) zur Lagerung der Pumpe (2) und ein Gehäuse (4), wobei das Gehäuse (4) pro Stehlager (3) eine Aufnahme (5) aufweist, wobei die Aufnahme (5) einen ersten Bereich (6) einer ersten Länge (7) aufweist, der als Sackloch geformt ist, wobei das Stehlager (3) einen zweiten Bereich (9) einer zweiten Länge (10) aufweist, die kleiner als die erste Länge (7) ist, wobei der zweite Bereich (9) umfangsseitig eine umlaufende Rändelung (13) aufweist, die sich zumindest über einen Teilbereich der zweiten Länge (10) erstreckt, wobei zunächst das Stehlager (3) in die Aufnahme (5) gepresst wird, so dass die Rändelung (13) in den ersten Bereich (6) gepresst wird, so dass der zweite Bereich (9) des Stehlagers (3) in den ersten Bereich (6) der Aufnahme (5) gedrückt wird und dann die Pumpe (2) auf dem Stehlager (3) montiert und mit diesem und dem Gehäuse (4) verbunden wird.
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