DE102021114591A1 - Tisch für ein Freizeitfahrzeug und Freizeitfahrzeug - Google Patents

Tisch für ein Freizeitfahrzeug und Freizeitfahrzeug Download PDF

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Claus Dietenberger
Walter Köberle
Werner Schmidt
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/06Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Abstract

Tisch (2, 3) für ein Freizeitfahrzeug (1), insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, mit einer Tischplatte (5, 6), zumindest einem Tischfuß (14, 16) und zumindest einem Befestigungselement (13), wobei der Tischfuß (14, 16) zum Abstützen der Tischplatte (5, 6) dient, wobei das Befestigungselement (13) an einer Seite der Tischplatte (5, 6) angebracht ist und wobei das Befestigungselement (13) zum Befestigen der Tischplatte (5, 6) mit einem am Freizeitfahrzeug (1) ortsfest angeordneten Befestigungsgegenstück (4) zusammenwirkt. Vorgeschlagen wird, dass die Tischplatte (5, 6) ein erstes Tischplattenteil (5A, 6A) und zumindest ein zweites Tischplattenteil (5B, 6B) aufweist, dass der Tischfuß (14, 16) als höhenverstellbarer Tischfuß (14, 16) ausgebildet ist, dass der Tischfuß (14, 16) zum Abstützen des ersten Tischplattenteils (5A, 6A) dient, dass zumindest ein Verbindungssystem (10) vorgesehen ist, das das erste Tischplattenteil (5A, 6A) mit dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) verbindet und zumindest zwei Winkelstellungen zwischen dem ersten Tischplattenteil (5A, 6A) und dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) ermöglicht, und dass das zumindest eine Befestigungselement (13) an dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) angebracht ist. Ferner ist ein Freizeitfahrzeug (1) mit solch einem Tisch (2, 3) vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, und ein Freizeitfahrzeug mit solch einem Tisch.
  • Aus der DE 20 2009 000 697 U1 ist ein Tisch für Reisemobile bekannt. Bei einer aus dieser Druckschrift des Standes der Technik bekannten Ausgestaltung, die in dieser Druckschrift anhand der 6 beschrieben ist, ist eine Tischplatte über ein einzelnes Tischbein, das mittels einer Kupplungseinrichtung an einer Unterseite der Tischplatte angesteckt oder angeschraubt ist, abgestützt. Ferner sind an einem Seitenrand der Tischplatte Kupplungsbeschläge vorgesehen, mit denen die Tischplatte an einer am Fahrzeug angebrachten Aufnahmevorrichtung befestigt werden kann. Die Kupplungsbeschläge sind beispielsweise Haken, die an der als Stange ausgeführten Aufnahmevorrichtung eingehängt werden. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist somit eine unveränderbare Höhe der Tischplatte gegeben. Bei einer anderen bekannten Ausgestaltung, die anhand der 4 dieser Druckschrift beschrieben ist, sind vier Tischbeine vorgesehen, die längenverstellbar ausgeführt sind. Hierzu ist ein Fußabschnitt jedes Tischbeins teleskopartig ausziehbar und mittels einer Klemmvorrichtung in der jeweils gewünschten Längeneinstellung festklemmbar. Bei dieser Ausgestaltung ist die Tischplatte zwar höhenverstellbar, aber nun nicht mehr an der Aufnahmevorrichtung des Fahrzeugs befestigbar. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei der Nutzung im Innenraum des Fahrzeugs die Tischbeine unerwünschte Hindernisse darstellen. Eine Umrüstung des Tisches zwischen den Ausgestaltungen ist außerdem mit erheblichem Aufwand verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, und ein Freizeitfahrzeug mit solch einem Tisch anzugeben, die verbessert ausgestaltet sind und bei denen insbesondere in verbesserter Weise eine Nutzung des Tisches ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Tisch mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 und durch ein Freizeitfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Tisch für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, mit einer Tischplatte, zumindest einem Tischfuß und zumindest einem Befestigungselement gelöst, wobei der Tischfuß zum Abstützen der Tischplatte dient, wobei das Befestigungselement an einer Seite der Tischplatte angebracht ist, wobei das Befestigungselement zum Befestigen der Tischplatte mit einem am Freizeitfahrzeug ortsfest angeordneten Befestigungsgegenstück zusammenwirkt, wobei die Tischplatte ein erstes Tischplattenteil und zumindest ein zweites Tischplattenteil aufweist, wobei der Tischfuß als höhenverstellbarer Tischfuß ausgebildet ist, wobei der Tischfuß zum Abstützen des ersten Tischplattenteils dient, wobei zumindest ein Verbindungssystem vorgesehen ist, das das erste Tischplattenteil mit dem zweiten Tischplattenteil verbindet und zumindest zwei Winkelstellungen zwischen dem ersten Tischplattenteil und dem zweiten Tischplattenteil ermöglicht, und wobei das zumindest eine Befestigungselement an dem zweiten Tischplattenteil angebracht ist.
  • Das Befestigungsgegenstück ist nicht notwendigerweise ein Bestandteil des erfindungsgemäßen Tisches. Insbesondere kann der Tisch auch ohne solch ein Befestigungsgegenstück hergestellt und vertrieben werden.
  • Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Freizeitfahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, mit zumindest solch einem Tisch und zumindest einem ortsfest in Bezug auf einen Fahrzeugboden und/oder eine Fahrzeugwand angeordneten Befestigungsgegenstück gelöst.
  • Da für die Benutzung eine Befestigung des Tisches über das Befestigungselement an dem Befestigungsgegenstück, das ortsfest am Fahrzeug angebracht ist, besteht, ergeben sich wesentliche Vorteile. Es ist eine hohe Sicherheit gewährleistet. Ferner ist eine hohe Standfestigkeit für den Tisch gewährleistet. Außerdem entfallen störende Tischbeine an den Ecken der Tischplatte. Insbesondere kann der Tisch mit einem einzigen Tischfuß realisiert werden. Ein oder mehrere Befestigungsgegenstücke können im Inneren des Fahrzeugs angebracht sein. Zusätzlich oder alternativ können ein oder mehrere Befestigungsgegenstücke auch an oder im Bereich einer Außenseite des Fahrzeugs angebracht sein.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Verbindungssystem so ausgestaltet ist, dass zwischen dem ersten Tischplattenteil und dem zweiten Tischplattenteil ein Winkel von zumindest näherungsweise 180°, bei dem die Tischplatte zumindest im Wesentlichen eben ist, und ein Winkel von zumindest näherungsweise 90°, bei dem bei einer horizontalen Ausrichtung des ersten Tischplattenteils das zweite Tischplattenteil nach unten abgewinkelt ist, einstellbar sind. Dadurch wird entsprechend den Abmessungen des zweiten Tischplattenteils eine größere Höhe für das erste Tischplattenteil eingestellt. Das erste Tischplattenteil stützt sich dann über das zweite Tischplattenteil an dem Befestigungsgegenstück ab.
  • Vorteilhaft ist es, dass der höhenverstellbare Tischfuß so einstellbar ist, dass bei dem Winkel von 180° bei einer horizontalen Ausrichtung des ersten Tischplattenteils und des zweiten Tischplattenteils und bei dem Winkel von 90° bei einer horizontalen Ausrichtung des ersten Tischplattenteils jeweils eine Abstützung des ersten Tischplattenteils durch den Tischfuß ermöglicht ist. Dies bedeutet in der Regel, dass der Tischfuß entsprechend der größeren Höhe des ersten Tischplattenteils bei dem Winkel von 90° höher eingestellt wird. Das zweite Tischplattenteil kann vorzugsweise so dimensioniert sein, dass dann eine Nutzung des Tisches im Stehen und/oder beim Sitzen auf einem Barhocker möglich ist. Der Tischfuß kann durch eine Linearführung und über einen Schnellspanner stufenlos arretierbar sein.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Verbindungssystem als Scharnier ausgestaltet ist, das an einer Unterseite der Tischplatte einerseits mit dem ersten Tischplattenteil und andererseits mit mit dem zweiten Tischplattenteil verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung kann das Scharnier beispielsweise an der Unterseite einerseits mit dem ersten Tischplattenteil und andererseits mit dem zweiten Tischplattenteil verschraubt sein.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest eine Arretierung vorgesehen ist, mit der das zweite Tischplattenteil in zumindest einer Winkelstellung und/oder relativ zu dem Befestigungsgegenstück arretierbar ist. Beispielsweise kann die Arretierung eine temporäre Fixierung des zweiten Tischplattenteils an einer ortsfesten Einrichtung des Freizeitfahrzeugs, insbesondere an einem Wandelement, ermöglichen, wenn ein Winkel von 90° zwischen dem ersten Tischplattenteil und dem zweiten Tischplattenteil eingestellt ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Verbindungssystem so ausgestaltet ist, dass zwischen dem ersten Tischplattenteil und dem zweiten Tischplattenteil ein Winkel von zumindest näherungsweise 0°, bei dem das zweite Tischplattenteil an das ersten Tischplattenteil angelegt ist, einstellbar ist. Hierdurch kann ein vorteilhaftes Zusammenklappen des Tisches ermöglicht werden, um diesen beispielsweise platzsparend zu verstauen. Vorteilhaft ist es in entsprechender Weise, dass der Tischfuß relativ zu dem ersten Tischplattenteil so umklappbar ist, dass zumindest im Wesentlichen ein Anlegen des Tischfußes an das erste Tischplattenteil und das an das erste Tischplattenteil angelegte zweite Tischplattenteil ermöglicht ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass das zumindest eine Befestigungselement so ausgestaltet ist, dass ein Einhängen in ein als Befestigungsschiene ausgebildetes Befestigungsgegenstück ermöglicht ist. Die Befestigungsschiene ermöglicht hierbei eine große Variabilität bezüglich der Lokalisierung des Tisches im oder außerhalb des Freizeitfahrzeugs. Insbesondere kann die Befestigungsschiene eine stufenlose horizontale Verschiebbarkeit des Tisches ermöglichen. Die Befestigungschiene kann als Einhängeschiene ausgebildet sein, in die das zweite Tischplattenteil mit seinem Befestigungselement eingehängt wird.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein Tisch als Arbeitstisch nutzbar ist, wenn er an einer geeigneten Stelle mittels des Befestigungselements an einem Befestigungsgegenstück befestigt ist. Speziell kann der Tisch dann zum Arbeiten in einer Steharbeitshöhe höher eingestellt werden, indem der Winkel zwischen dem ersten Tischplattenteil und dem zweiten Tischplattenteil von 90° eingestellt wird. Bei einem Winkel von 180° kann der Tisch dann beispielsweise als Speisetisch genutzt werden. Somit sind eine Speiseposition entsprechend dem Winkel von 180° und eine Arbeitsposition entsprechend dem Winkel von 90° für den Tisch realisierbar.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein Tisch als Bartisch nutzbar ist, wenn er an einer geeigneten Stelle, insbesondere an einer Bareinrichtung, mittels des Befestigungselements an einem Befestigungsgegenstück befestigt ist. Hierdurch kann beispielsweise ein Stehen an dem als Bar dienenden Tisch oder ein Sitzen auf einem Barhocker ermöglicht werden. Hierbei ist es auch vorteilhaft, dass zumindest ein Befestigungsgegenstück zumindest mittelbar an einer Küchenrückwand befestigt ist. Vorteilhaft ist es aber auch, dass zumindest ein Befestigungsgegenstück zumindest mittelbar an einer Fahrzeugwand befestigt ist. Somit ist eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall möglich.
  • Bei einer abgewandelten Ausgestaltung ist es denkbar, dass der Tisch auch als Teil eines Bettes dient. Insbesondere kann die Tischplatte bei entsprechenden Abmessungen als provisorische Matratzenunterlage dienen.
  • Je nach Ausgestaltung und je nach Anwendungsfall ist es auch möglich, dass mehrere solche Tische in kombinierter Weise genutzt werden. Diese können dann nebeneinander gestellt werden, um eine entsprechend vergrößerte Gesamttischfläche zu erhalten. Insbesondere kann dadurch eine große Arbeitsfläche in Steh- oder Sitzhöhe realisiert werden. Dies ist mit einer einzigen Befestigungsschiene möglich, an der die zweiten Tischplattenteile der Tische befestigt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 ein Freizeitfahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen, räumlichen Darstellung, wobei eine auszugsweise Ansicht eines Innenraums dargestellt ist; und
    • 2 einen Tisch des Freizeitfahrzeugs entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen, räumlichen Darstellung in einem zusammengefalteten Zustand.
  • 1 zeigt ein Freizeitfahrzeug 1, das insbesondere als Wohnmobil oder Wohnwagen ausgebildet sein kann, entsprechend einem Ausführungsbeispiel, wobei ein Innenraum des Freizeitfahrzeugs 1 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung gezeigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind Tische 2, 3 vorgesehen, die zur Erläuterung der Erfindung in unterschiedlichen Höhen eingestellt sind. Hierbei ist der Tisch 2 in einer Stehhöhe eingestellt, während der Tisch 3 in einer Sitzhöhe eingestellt ist.
  • Das Freizeitfahrzeug 1 weist ein Befestigungsgegenstück 4 auf, das als Befestigungsschiene 4 ausgebildet ist. Hierbei ist eine Anordnung mit einer einzigen Befestigungsschiene 4 veranschaulicht. Unabhängig von der Anzahl der Tische 2, 3 ermöglicht die Befestigungsschiene 4 eine variable Positionierung der Tische 2, 3 entlang der Befestigungsschiene 4. Somit ergibt sich eine hohe Flexibilität.
  • Außerdem ergibt sich der Vorteil, dass auch mehrere Tische 2, 3 in einer einzigen Befestigungsschiene 4 eingehängt sein können, wenn die Befestigungsschiene 4 lang genug ist. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, dass die Tische 2, 3 beispielsweise direkt nebeneinander angeordnet werden, um die Tischplatten 5, 6 der Tische 2, 3 direkt nebeneinander anzuordnen und um somit eine größere Gesamttischfläche zu bilden.
  • Das Freizeitfahrzeug 1 weist eine Fahrzeugwand 7 und einen Fahrzeugboden 8 beziehungsweise Wohnmobilboden 8 auf. Ferner ist ein Wandteil 9 vorgesehen, das bezüglich der Fahrzeugwand 7 beziehungsweise dem Fahrzeugboden 8 ortsfest am Freizeitfahrzeug 1 montiert ist. Das Wandteil 9 befindet sich hierbei im Inneren des Freizeitfahrzeugs 1. Bei einer abgewandelten Ausgestaltung kann in entsprechender Weise auch ein Wandteil 9 an einer Außenseite des Freizeitfahrzeugs 1 betrachtet werden, um die Tische 2, 3 beispielsweise außerhalb des Freizeitfahrzeugs 1 aufzustellen.
  • An dem Wandteil 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel die Befestigungsschiene 4 befestigt. Somit ist die Befestigungsschiene 4 ortsfest bezüglich der Fahrzeugwand 7 beziehungsweise dem Fahrzeugboden 8 im Freizeitfahrzeug 1 angeordnet.
  • Die Tischplatte 5 weist ein erstes Tischplattenteil 5A und ein zweites Tischplattenteil 5B auf. Die Tischplattenteile 5A, 5B sind über ein Verbindungssystem 10 miteinander verbunden. Das Verbindungssystem 10 ermöglicht die Einstellung eines Winkels 11 zwischen dem Tischplattenteilen 5A, 5B. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Winkel 11 auf 90° eingestellt. Ferner ist eine Arretierung 12 vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Hakens 12 ausgestaltet ist. Der Haken 12 kann hierbei umgeklappt werden, so dass er das Wandteil 9 hintergreift. Das zweite Tischplattenteil 5B ist dann arretiert. Die Arretierung 12 kann aber auch auf andere Weise ausgestaltet sein.
  • An dem zweiten Tischplattenteil 5B ist ein Befestigungselement 13 angebracht, das zum Einhaken des zweiten Tischplattenteils 5B in die Befestigungsschiene 4 dient. Ferner ist an dem ersten Tischplattenteil 5A ein höhenverstellbarer Tischfuß 14 angebracht, der die Tischplatte 5 am Fahrzeugboden 8 abstützt. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Befestigung der Tischplatte 5 in der Stehposition realisiert.
  • Das Verbindungssystem 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Scharnier 10 ausgestaltet, das an einer Unterseite 15 der Tischplatte 5 angeschraubt sein kann. Die Unterseite 15 ist in der dargestellten Befestigungssituation entsprechend dem Winkel 11 abgewinkelt.
  • In entsprechender Weise umfasst die Tischplatte 6 ein erstes Tischplattenteil 6A und ein zweites Tischplattenteil 6B. Ein dem Winkel 11 entsprechender Winkel (nicht dargestellt) beträgt hierbei 180°. Dadurch ergibt sich eine ebene Tischplatte 6. Der höhenverstellbare Tischfuß 16 ist in einer geringeren Höhe eingestellt.
  • Der Tisch 3 ist in entsprechender Weise wie der Tisch 2 ausgeführt.
  • 2 zeigt den Tisch 2 des Freizeitfahrzeugs 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung in einem zusammengefalteten Zustand. Hierbei hat der Winkel 11 eine Endstellung von 0° erreicht. Das zweite Tischplattenteil 5B liegt auf dem ersten Tischplattenteil 5A auf. Ferner ist der Tischfuß 14 als anklappbarer Tischfuß 14 ausgestaltet. Der Tischfuß 14 kann hierdurch auf die zusammengeklappten Tischplattenteile 5A, 5B geklappt werden. Hierdurch ergibt sich ein kompaktes Paket, das einfach verstaut werden kann. Zur Höhenverstellung kann ein Arretierhebel 17 des Tischfußes 14 betätigt werden. Der Arretierhebel 17 kann hierbei für einen Schnellspanner 17' dienen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009000697 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Tisch (2, 3) für ein Freizeitfahrzeug (1), insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, mit einer Tischplatte (5, 6), zumindest einem Tischfuß (14, 16) und zumindest einem Befestigungselement (13), wobei der Tischfuß (14, 16) zum Abstützen der Tischplatte (5, 6) dient, wobei das Befestigungselement (13) an einer Seite der Tischplatte (5, 6) angebracht ist und wobei das Befestigungselement (13) zum Befestigen der Tischplatte (5, 6) mit einem am Freizeitfahrzeug (1) ortsfest angeordneten Befestigungsgegenstück (4) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (5, 6) ein erstes Tischplattenteil (5A, 6A) und zumindest ein zweites Tischplattenteil (5B, 6B) aufweist, dass der Tischfuß (14, 16) als höhenverstellbarer Tischfuß (14, 16) ausgebildet ist, dass der Tischfuß (14, 16) zum Abstützen des ersten Tischplattenteils (5A, 6A) dient, dass zumindest ein Verbindungssystem (10) vorgesehen ist, das das erste Tischplattenteil (5A, 6A) mit dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) verbindet und zumindest zwei Winkelstellungen zwischen dem ersten Tischplattenteil (5A, 6A) und dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) ermöglicht, und dass das zumindest eine Befestigungselement (13) an dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) angebracht ist.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungssystem (10) so ausgestaltet ist, dass zwischen dem ersten Tischplattenteil (5A, 6A) und dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) ein Winkel (11) von zumindest näherungsweise 180°, bei dem die Tischplatte (5, 6) zumindest im Wesentlichen eben ist, und ein Winkel (11) von zumindest näherungsweise 90°, bei dem bei einer horizontalen Ausrichtung des ersten Tischplattenteils (5A, 6A) das zweite Tischplattenteil (5B, 6B) nach unten abgewinkelt ist, einstellbar sind.
  3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenverstellbare Tischfuß (14, 16) so einstellbar ist, dass bei dem Winkel (11) von 180° bei einer horizontalen Ausrichtung des ersten Tischplattenteils (5A, 6A) und des zweiten Tischplattenteils (5B, 6B) und bei dem Winkel (11) von 90° bei einer horizontalen Ausrichtung des ersten Tischplattenteils (5A, 6A) jeweils eine Abstützung des ersten Tischplattenteils (5A, 6A) durch den Tischfuß (14, 16) ermöglicht ist.
  4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungssystem (10) als Scharnier (10) ausgestaltet ist, das an einer Unterseite (15) der Tischplatte (5, 6) einerseits mit dem ersten Tischplattenteil (5A, 6A) und andererseits mit mit dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) verbunden ist, und/oder dass zumindest eine Arretierung (12) vorgesehen ist, mit der das zweite Tischplattenteil (5B, 6B) in zumindest einer Winkelstellung und/oder relativ zu dem Befestigungsgegenstück (4) arretierbar ist.
  5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungssystem (10) so ausgestaltet ist, dass zwischen dem ersten Tischplattenteil (5A, 6A) und dem zweiten Tischplattenteil (5B, 6B) ein Winkel (11) von zumindest näherungsweise 0°, bei dem das zweite Tischplattenteil (5B, 6B) an das ersten Tischplattenteil (5A, 6A) angelegt ist, einstellbar ist.
  6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischfuß (14, 16) relativ zu dem ersten Tischplattenteil (5A, 6A) so umklappbar ist, dass zumindest im Wesentlichen ein Anlegen des Tischfußes (14, 16) an das erste Tischplattenteil (5A, 6A) und das an das erste Tischplattenteil (5A, 6B) angelegte zweite Tischplattenteil (5B, 6B) ermöglicht ist.
  7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (13) so ausgestaltet ist, dass ein Einhängen in ein als Befestigungschiene (4) ausgebildetes Befestigunggegenstück (4) ermöglicht ist.
  8. Freizeitfahrzeug (1), insbesondere Wohnmobil oder Wohnwagen, mit zumindest einem Tisch (2, 3), der nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist, und zumindest einem ortsfest in Bezug auf einen Fahrzeugboden (8) und/oder eine Fahrzeugwand (7) angeordneten Befestigungsgegenstück (4).
  9. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgegenstück (4) als Befestigungschiene (4) ausgebildet ist.
  10. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Tisch (2, 3) als Arbeitstisch (2, 3) nutzbar ist, wenn er an einer geeigneten Stelle mittels des Befestigungselements (13) an einem Befestigungsgegenstück (4) befestigt ist.
  11. Freizeitfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Tisch (2, 3) als Bartisch nutzbar ist, wenn er an einer geeigneten Stelle, insbesondere an einer Bareinrichtung, mittels des Befestigungselements (13) an einem Befestigungsgegenstück (4) befestigt ist.
  12. Freizeitfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsgegenstück (4) zumindest mittelbar an einer Fahrzeugwand (7) befestigt ist und/oder dass zumindest ein Befestigungsgegenstück (4) zumindest mittelbar an einer Küchenrückwand befestigt ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009000697U1 (de) 2009-01-16 2009-04-23 Reimo Reisemobil-Center Gmbh Wassersport- Und Freizeitbedarf Tisch für Fahrzeuge, insbesondere Reisemobile, Mehrzweckfahrzeuge o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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