DE102021106932A1

DE102021106932A1 - Cookware for an induction hob

Info

Publication number: DE102021106932A1
Application number: DE102021106932.7A
Authority: DE
Inventors: Alexandros Zachos; Thomas Ifland
Original assignee: Xinco GmbH
Current assignee: Xinco GmbH
Priority date: 2021-03-20
Filing date: 2021-03-20
Publication date: 2022-09-22

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr (1) für ein Induktionskochfeld (2) mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut (3) und/oder Gargut ausgebildeten Behälter (4) mit mindestens einem Kontaktabschnitt (5) zur Kontaktierung des Induktionskochfelds (2), wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein Induktionselement (6) aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt (5) in dem Behälter (4) angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr (1) ein Betätigungsmodul (7) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement (6) und dem Kontaktabschnitt (5) umfasst, wobei das Induktionselement (6) durch das Betätigungsmodul (7) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein erstes Federelement (9) umfasst, durch welches das Betätigungsmodul (7) bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul (7) mit dem Induktionselement (6) verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements (6) dieses von dem Induktionskochfeld (2) induktiv erwärmbar ist, und in der Ruheposition das Induktionselement (6) von dem Kontaktabschnitt (5) derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld (2) erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement (6) minimiert wird, wobei das Kochgeschirr (1) ein Ausgusselement (32) mit mindestens einer Ausgussöffnung (33) aufweist, wobei das Induktionselement (6) einen äußeren Randabschnitt (36) aufweist, wobei der äußere Randabschnitt (36) mindestens eine Ausnehmung (37) aufweist.The invention relates to cookware (1) for an induction hob (2) with at least one container (4) designed to hold food (3) and/or food to be cooked with at least one contact section (5) for contacting the induction hob (2), the Cooking utensil (1) has at least one induction element (6) which is arranged in the container (4) so that it can move relative to the contact section (5), the cooking utensil (1) having an actuating module (7) for generating a relative movement between the induction element (6 ) and the contact section (5), wherein the induction element (6) can be moved from a rest position to an operating position by the actuating module (7), wherein the cooking utensil (1) comprises at least one first spring element (9), through which the actuating module ( 7) is movable, wherein the actuating module (7) is connected to the induction element (6), wherein in the operating position of the induction element (6) this from the induction hob (2) can be inductively heated, and in the rest position the induction element (6) is at a distance from the contact section (5) in such a way that the induction effect generated by the induction hob (2) on the induction element (6) is minimized, the cookware (1 ) has a pouring element (32) with at least one pouring opening (33), the induction element (6) having an outer edge section (36), the outer edge section (36) having at least one recess (37).

Description

Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to cookware for an induction hob according to the preamble of patent claim 1.

Aus dem Stand der Technik ist die WO2020245281A1 bekannt. In diesem Dokument ist ein Kochgeschirr zur Erwärmung, insbesondere eines Fluids, wie beispielsweise Wasser für ein Induktionskochfeld offenbart. Das Kochgeschirr umfasst ein in einem Deckelmodul angeordnetes Betätigungsmodul, einen Behälter mit einem Kontaktabschnitt und eine kreisförmig als Induktionselement ausgebildete Kochplatte, die in einer Betriebsposition durch das Induktionskochfeld erwärmt wird. Das Induktionselement ist mittels eines Verbindungselements mit dem Betätigungsmodul verbunden. Dafür ist dem Betätigungsmodul ein Hohlzylinder angeordnet, in welchem das zylinderförmige Verbindungselement gelagert ist. Damit sich das Verbindungselement, welches mit dem Induktionselement verbunden ist, innerhalb des Hohlzylinders frei bewegen kann, muss man Toleranzen bei der Herstellung des Verbindungselements und des Hohlzylinders berücksichtigen, um eine sichere Führung des Verbindungselements in dem Hohlzylinder zu gewährleisten. Ferner ist zwischen dem Induktionselement und einer inneren Seitenwandung des Behälters ein geringfügiger Spalt angeordnet, sodass sich das Induktionselement innerhalb des Behälters beispielsweise in eine Betriebsposition bewegen lässt. Nachdem das Wasser erwärmt, insbesondere erhitzt worden ist, wird das Kochgeschirr durch den Benutzer in eine Schräglage überführt, um das Wasser aus dem Behälter über ein Ausgusselement mit einer Ausgussöffnung heraus zu schütten. Aufgrund der toleranzbehafteten Lagerung des Verbindungselements in dem Betätigungsmodul und/oder in dem Hohlzylinder bewegt sich das Induktionselement in Richtung der inneren Seitenwand des Behälters, so dass der Spalt zwischen dem Induktionselement und der inneren Seitenwandung des Behälters verschwindet. Dies führt zu dem Nachteil, dass Restflüssigkeit, die sich noch unterhalb des Induktionselements befindet, insbesondere in den Bereich, wo das Induktionselement die innere Seitenwand berührt, ansammelt und nicht schnell genug über die Ausgussöffnung abfließen kann. Dafür müsste der Nutzer das Deckelmodul entfernen, wodurch der Komfort für das Ausschütten des Kochguts erheblich verschlechtert wird.From the prior art is the WO2020245281A1 known. This document discloses cookware for heating, in particular a fluid, such as water for an induction hob. The cooking utensil comprises an actuating module arranged in a cover module, a container with a contact section and a circular hotplate designed as an induction element, which is heated by the induction hob in an operating position. The induction element is connected to the actuation module by means of a connecting element. For this purpose, a hollow cylinder is arranged on the actuating module, in which the cylindrical connecting element is mounted. In order for the connecting element, which is connected to the induction element, to be able to move freely within the hollow cylinder, tolerances must be taken into account when manufacturing the connecting element and the hollow cylinder in order to ensure reliable guidance of the connecting element in the hollow cylinder. Furthermore, a slight gap is arranged between the induction element and an inner side wall of the container, so that the induction element can be moved within the container, for example into an operating position. After the water has been heated, in particular heated, the cookware is tilted by the user in order to pour the water out of the container via a pouring element with a pouring opening. Due to the tolerance-prone mounting of the connecting element in the actuating module and/or in the hollow cylinder, the induction element moves in the direction of the inner side wall of the container, so that the gap between the induction element and the inner side wall of the container disappears. This leads to the disadvantage that residual liquid, which is still below the induction element, collects in particular in the area where the induction element touches the inner side wall and cannot flow out quickly enough via the pouring opening. To do this, the user would have to remove the lid module, which considerably reduces the convenience of pouring out the food.

Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Kochgeschirr bereitzustellen, bei welchem das Ausschütten des Kochguts einfach und komfortabel für einen Benutzer durchführbar ist.It is therefore the object of the invention to provide a cookware in which the pouring out of the food to be cooked can be carried out easily and conveniently for a user.

Die Aufgabe wird gelöst durch den Patentanspruch 1, insbesondere durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Dabei ist vorgesehen, dass das Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut und/oder Gargut ausgebildeten Behälter mit mindestens einem Kontaktabschnitt zur Kontaktierung des Induktionskochfelds versehen ist, wobei das Kochgeschirr mindestens ein Induktionselement aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt in dem Behälter angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr ein Betätigungsmodul zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement und dem Kontaktabschnitt umfasst, wobei das Induktionselement durch das Betätigungsmodul von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr mindestens ein erstes Federelement umfasst, durch welches das Betätigungsmodul bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul mit dem Induktionselement verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements dieses von dem Induktionskochfeld induktiv erwärmbar ist, und in der Ruheposition das Induktionselement von dem Kontaktabschnitt derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement minimiert wird, wobei das Kochgeschirr ein Ausgusselement mit mindestens einer Ausgussöffnung aufweist. Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass das Induktionselement einen äußeren Randabschnitt aufweist, wobei der äußere Randabschnitt mindestens eine Ausnehmung aufweist. Durch diese Lösung wird der Komfort für den Benutzer verbessert, weil das Kochgut vollständig über das Ausgusselement aus dem Behälter herausgeschüttet werden kann. Es wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass sich im Wesentlichen noch Kochgut innerhalb des Behälters nach dem Ausschütten befindet. Zusätzlich wird in vorteilhafter Weise durch das Anordnen der Ausnehmung die Induktionswirkung des Induktionselements im Wesentlichen kaum beeinflusst, sodass sich das Kochgut genauso schnell erhitzt, wie mit einem Induktionselement, welches keine Ausnehmungen an seinem äußeren Randabschnitt aufweist.The object is achieved by patent claim 1, in particular by the characterizing part of patent claim 1. It is provided that the cookware for an induction hob is provided with at least one container designed to hold food and/or food to be cooked with at least one contact section for contacting the induction hob wherein the cooking utensil has at least one induction element, which is arranged in the container so that it can move relative to the contact section, wherein the cooking utensil comprises an actuating module for generating a relative movement between the induction element and the contact section, the induction element being moved by the actuating module from a rest position to a Operating position is movable, wherein the cookware comprises at least a first spring element, through which the actuating module is movable, wherein the actuating module is connected to the induction element, wherein in the operating position of the Indu ction element this can be inductively heated by the induction hob, and in the rest position the induction element is spaced from the contact section in such a way that the induction effect generated by the induction hob on the induction element is minimized, the cookware having a spout element with at least one spout opening. The object is achieved in particular in that the induction element has an outer edge section, the outer edge section having at least one recess. This solution improves the comfort for the user because the food to be cooked can be completely poured out of the container via the pouring element. Advantageously, it is prevented that there is essentially still food to be cooked inside the container after it has been poured out. In addition, the induction effect of the induction element is advantageously hardly affected by the arrangement of the recess, so that the food to be cooked heats up just as quickly as with an induction element that has no recesses on its outer edge section.

Das Kochgut kann beispielsweise als Fluid ausgebildet sein, insbesondere Wasser umfassen, welches bis mindestens 100 Grad Celsius erwärmt werden kann. Wenn das Kochgut anfängt zu kochen, so kann ein heißes Fluid, welches beispielsweise als Wasserdampf ausgestaltet ist, entstehen, welches dann durch den Fluideintrittskanal in die Kammer eintritt. Die Kammer kann als Dampfkammer für die Aufnahme von Wasserdampf ausgebildet sein.The food to be cooked can, for example, be in the form of a fluid, in particular comprising water, which can be heated to at least 100 degrees Celsius. When the food to be cooked begins to boil, a hot fluid, which is in the form of steam, for example, can arise and then enter the chamber through the fluid inlet channel. The chamber can be designed as a steam chamber for absorbing water vapor.

Das Induktionselement kann beispielsweise als Kochplatte ausgebildet sein, und vorzugsweise als rundförmige, insbesondere kreisförmige Scheibe ausgestaltet sein. Das Induktionselement ist dabei vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet.The induction element can be designed as a hotplate, for example, and preferably as a round, in particular circular, disk. The induction element is preferably made from a ferromagnetic material.

In der Ruheposition ist das Induktionselement von dem Kontaktabschnitt derart beabstandet, dass die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement minimiert wird. Dies kann bedeuten, dass die erzeugte Induktionswirkung so gering ist, dass ein Erhitzen oder Erwärmen des Kochguts und/oder Garguts nicht mehr möglich sein kann. Im Extremfall ist der Abstand so groß, dass das Induktionselement durch die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung nicht mehr beeinflusst ist. In diesem Fall könnte das Induktionskochfeld sich selbstständig abschalten.In the rest position, the induction element is spaced apart from the contact section in such a way that the induction effect on the induction element generated by the induction hob is minimized. This can mean that the induction effect generated is so low that it can no longer be possible to heat up or warm the food to be cooked and/or the food to be cooked. In the extreme case, the distance is so large that the induction element is no longer influenced by the induction effect generated by the induction hob. In this case, the induction hob could switch itself off.

Ferner kann vorgesehen sein, dass das Betätigungsmodul ein Betätigungselement aufweist, wobei das Betätigungsmodul, vorzugsweise das Betätigungselement eine Kammer zur Aufnahme des Verbindungselements umfasst, wobei die Kammer des Betätigungsmoduls zumindest teilweise als Hohlkammer ausgebildet ist, und das Verbindungselement innerhalb der Hohlkammer angeordnet ist, wobei das Verbindungselement mit dem Induktionselement verbunden ist, wobei die Hohlkammer als Hohlzylinder ausgebildet ist und das Verbindungselement als Zylinder ausgebildet ist.Furthermore, it can be provided that the actuation module has an actuation element, the actuation module, preferably the actuation element, comprising a chamber for receiving the connecting element, the chamber of the actuation module being at least partially designed as a hollow chamber, and the connecting element being arranged within the hollow chamber, the Connecting element is connected to the induction element, wherein the hollow chamber is designed as a hollow cylinder and the connecting element is designed as a cylinder.

Durch diese Maßnahme kann es gelingen, das Verbindungselement einfach und sicher innerhalb der Hohlkammer beim Betätigen des Betätigungsmoduls zu führen und zu bewegen. Somit dient die Hohlkammer zur sicheren Führung des Verbindungselements. Gleichwohl sind das Betätigungsmodul, die Hohlkammer und/oder das Verbindungselement in ihrer Ausgestaltung jeweils toleranzbehaftet und in bestimmten Toleranzlagen zueinander auch spielbehaftet. Diese Bauteiltoleranzen des Betätigungsmoduls, des Verbindungselements und/oder der Hohlkammer verursachen beim Ausschütten des Kochguts, dass dabei das Verbindungselement an einer inneren Seitenwandung des Behälters anstößt. Nun sorgt die Ausnehmung in vorteilhafter Weise dafür, dass nur ein Teilbereich des äußeren Randabschnitts des Induktionselements die innere Seitenwandung des Behälters berührt. Somit entsteht zwischen der Ausnehmung und der inneren Seitenwandung des Behälters zwangsläufig ein Spalt, welcher genutzt werden kann, um im Wesentlichen die gesamte Flüssigkeit bei einer Schräglage des Behälters auszuschütten zu können.This measure makes it possible to easily and safely guide and move the connecting element within the hollow chamber when the actuating module is actuated. The hollow chamber thus serves to securely guide the connecting element. Nevertheless, the configuration of the actuating module, the hollow chamber and/or the connecting element is subject to tolerances and in certain tolerance positions relative to one another is also subject to play. When the food to be cooked is poured out, these component tolerances of the actuating module, the connecting element and/or the hollow chamber cause the connecting element to hit an inner side wall of the container. The recess advantageously ensures that only a partial area of the outer edge section of the induction element touches the inner side wall of the container. A gap is thus inevitably formed between the recess and the inner side wall of the container, which gap can be used in order to be able to pour out essentially all of the liquid when the container is in an inclined position.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Kochgeschirrs kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmung des Induktionselements zumindest teilweise gegenüber der Ausgussöffnung angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann es gelingen, das Ausschütten des Kochguts weiter zu verbessern, weil das auszuschüttende Kochgut auf direkten Wege durch die Ausgussöffnung in das Ausgusselement gelangt.According to a further preferred embodiment of the cooking utensil, it can be provided that the recess of the induction element is arranged at least partially opposite the pouring opening. This measure can succeed in further improving the pouring out of the food to be cooked, because the food to be cooked reaches the pouring element directly through the pouring opening.

Die Ausgestaltung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements kann erheblich vereinfacht werden, wenn der äußere Randabschnitt nur eine einzige Ausnehmung umfasst, welche vorzugsweise gegenüber der Ausgussöffnung angeordnet ist. In diesem Fall kann es von Vorteil sein, wenn das Induktionselement an dem Verbindungselement, insbesondere verdrehsicher fixiert wird, um sicherzustellen, dass die Ausnehmung zumindest teilweise gegenüber der Ausgussöffnung angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann es dann ebenfalls gelingen, das Ausschütten des Kochguts weiter zu verbessern, weil das auszuschüttende Kochgut auf direktem Wege durch die Ausgussöffnung in das Ausgusselement gelangt.The design of the cooking utensil, in particular of the induction element, can be considerably simplified if the outer edge section comprises only a single recess, which is preferably arranged opposite the pouring opening. In this case, it can be advantageous if the induction element is fixed to the connecting element, in particular in a non-rotatable manner, in order to ensure that the recess is at least partially arranged opposite the pouring opening. This measure can then also succeed in further improving the pouring out of the cooking material, because the cooking material to be poured out reaches the pouring element directly through the pouring opening.

Die Konstruktion des Induktionselements kann sehr einfach ausgestaltet sein, wenn die Ausnehmung durch mindestens zwei Fortsätze gebildet ist, insbesondere der Randabschnitt drei Ausnehmungen und drei Fortsätze aufweist. urch eine Verteilung der Fortsätze und Ausnehmungen über den gesamten Umfang des Induktionselements kann erreicht werden, dass das Induktionselement in beliebiger Rotationsausrichtung zu der Ausgussöffnung eingesetzt werden kann. Dies vereinfacht die Montage, weil bei der Montage nicht darauf geachtet werden muss, dass sich eine Ausnehmung zumindest teilweise gegenüber der Ausgussöffnung befindet. Vorzugsweise werden so viele Ausnehmungen und Fortsätze am äußeren Randabschnitt des Induktionselements angeordnet, sodass sichergestellt ist, dass unabhängig von der Lage des Induktionselements innerhalb des Behälters stets mindestens eine Ausnehmung gegenüber der Ausgussöffnung angeordnet ist.The construction of the induction element can be very simple if the recess is formed by at least two extensions, in particular the edge section has three recesses and three extensions. By distributing the projections and recesses over the entire circumference of the induction element, it can be achieved that the induction element can be used in any rotational alignment with respect to the pouring opening. This simplifies assembly because during assembly it is not necessary to ensure that a recess is located at least partially opposite the pouring opening. Preferably, enough recesses and extensions are arranged on the outer edge section of the induction element to ensure that at least one recess is always arranged opposite the pouring opening, regardless of the position of the induction element within the container.

Dies kann beispielsweise in der einfachsten Form sichergestellt werden, wenn bei einem beispielsweise kreisförmig ausgebildeten Induktionselement drei Fortsätze bezogen auf den Umfang in einem Winkel von 120 Grad zueinander angeordnet sind, wobei die Fortsätze kleiner ausgebildet sein können, als die Ausnehmungen des Induktionselements. Daher kann nach einer bevorzugten Ausführung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements vorgesehen sein, dass die Ausnehmung durch mindestens zwei Fortsätze gebildet ist, insbesondere der äußere Randabschnitt vorzugsweise drei Ausnehmungen und drei Fortsätze aufweist.This can be ensured in the simplest form, for example, if three extensions are arranged at an angle of 120 degrees to one another in relation to the circumference of an induction element of circular design, for example, it being possible for the extensions to be made smaller than the recesses of the induction element. Therefore, according to a preferred embodiment of the cooking utensil, in particular the induction element, it can be provided that the recess is formed by at least two extensions, in particular the outer edge section preferably has three recesses and three extensions.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Kochgeschirrs kann vorgesehen sein, dass das Induktionselement einen Basisabschnitt aufweist, welcher an dem äußeren Randabschnitt angrenzt, wobei der Basisabschnitt rundförmig, vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist. Daraus kann sich ergeben, dass dann der äußere Randabschnitt ebenfalls rundförmig, insbesondere kreisförmig ausgebildet sein kann. Weiter kann vorgesehen sein, dass der Behälter als Zylinder ausgebildet ist, wobei der Behälter einen unteren ersten Abschnitt und einen oberen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der Durchmesser des Zylinders im unteren ersten Abschnitt größer als der Durchmesser des Zylinders des oberen zweiten Abschnitts ausgebildet ist, wobei das Ausgusselement im oberen zweiten Abschnitt angeordnet ist. Insbesondere bei einem rundförmig, vorzugsweise kreisförmig ausgebildeten Induktionselement kann der obere zweite Abschnitt dazu dienen, dass sich das Induktionselement an einem Übergang des unteren ersten Abschnitts zu dem oberen zweiten Abschnitt bei einer Schräglage des Behälters abstützen kann, wobei der Übergang als Kante ausgebildet sein kann.According to a further preferred embodiment of the cooking utensil, it can be provided that the induction element has a base section which adjoins the outer edge section, the base section being round-shaped, preferably circular. This can result in the outer edge section also being round, in particular circular can be formed. Furthermore, it can be provided that the container is designed as a cylinder, the container having a lower first section and an upper second section, the diameter of the cylinder in the lower first section being larger than the diameter of the cylinder of the upper second section, wherein the pouring element is arranged in the upper second section. Particularly in the case of a round, preferably circular induction element, the upper second section can serve to support the induction element at a transition from the lower first section to the upper second section when the container is in an inclined position, with the transition being able to be in the form of an edge.

Das Ausschütten des Kochguts aus dem Behälter kann weiter verbessert werden, wenn das Induktionselement eine zentral angeordnete Öffnung aufweist, welche zur Anordnung des Verbindungselements ausgebildet ist, wobei ein Zentralabschnitt die Öffnung umschließt, um welche weitere Öffnungen angeordnet sind. Sowohl die zentral angeordnete Öffnung, als auch die weiteren Öffnungen beschleunigen das Ausschütten des Kochguts aus dem Behälter, wenn der Behälter sich in einer Schräglage befindet. In Kombination mit den Ausnehmungen am äußeren Randabschnitt des Induktionselements wird dadurch ein sehr schnelles und wirkungsvolles Ausschütten des Kochguts aus dem Behälter erzielt.The pouring out of the food to be cooked from the container can be further improved if the induction element has a centrally arranged opening which is designed for the arrangement of the connecting element, a central section enclosing the opening around which further openings are arranged. Both the centrally arranged opening and the other openings accelerate the pouring of the food out of the container when the container is in an inclined position. In combination with the recesses on the outer edge section of the induction element, the food to be cooked can be poured out of the container very quickly and effectively.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements kann vorgesehen sein, dass der Zentralabschnitt als Auswölbung ausgebildet ist, welcher die weiteren Öffnungen zumindest teilweise umfasst. Die Auswölbung kann einerseits zum Anordnen eines Befestigungselements für das Induktionselement oder das Verbindungselement dienen, und andererseits können die weiteren Öffnungen auf der Auswölbung angeordnet werden, um das Ausschütten des Kochguts aus dem Behälter weiter zu verbessern.According to a further preferred embodiment of the cooking utensil, in particular of the induction element, it can be provided that the central section is designed as a bulge which at least partially encompasses the further openings. The bulge can on the one hand serve to arrange a fastening element for the induction element or the connecting element, and on the other hand the further openings can be arranged on the bulge in order to further improve the pouring out of the food to be cooked from the container.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Ausnehmung als Randabschnittsauswölbung ausgebildet ist. Die Randabschnittsauswölbung kann beispielsweise direkt beim Herstellen des Induktionselements ausgeformt werden, weil das Induktionselement aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet ist, welches einfach während der Herstellung desselben zu verformen ist. Die Randabschnittsauswölbung kann in Wesentlichen die geometrische Ausgestaltung des Ausgusselements aufweisen.According to a further preferred embodiment of the cooking utensil, in particular of the induction element, it can be provided that at least one recess is designed as a bulging edge section. For example, the edge portion bulge can be formed directly when manufacturing the inductance element because the induction element is formed of a ferromagnetic material that is easy to deform during manufacture thereof. The bulge in the edge section can essentially have the geometric design of the spout element.

Der Basisabschnitt kann zwischen dem Zentralabschnitt und äußeren Randabschnitt angeordnet sein.The base portion may be located between the central portion and the outer edge portion.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen:

1A ein Kochgeschirr in einer Ruheposition gemäß einer ersten Ausführungsform,
1 B das Kochgeschirr in einer Betriebsposition gemäß der ersten Ausführungsform,
2A ein sehr vereinfacht dargestelltes Kochgeschirr beim Ausschütten des Kochguts aus dem Stand der Technik,
2B das sehr vereinfacht dargestellte Kochgeschirr beim Ausschütten des Kochguts gemäß der ersten Ausführungsform,
3A ein Induktionselement gemäß einer ersten Ausführungsform,
3B das Kochgeschirr mit einem Induktionselement gemäß der ersten Ausführungsform,
4 ein Induktionselement gemäß einer zweiten Ausführungsform,
5 das Kochgeschirr mit einem Induktionselement gemäß einer dritten Ausführungsform,
6 ein Induktionselement gemäß einer vierten Ausführungsform, und
7 ein Induktionselement gemäß einer fünften Ausführungsform.

The invention and the technical environment are explained in more detail below with reference to the figures. It should be pointed out that the figures show particularly preferred exemplary embodiments of the invention, but that the invention is not restricted thereto. Show it:

1A a cookware in a rest position according to a first embodiment,
1 B the cooking utensil in an operating position according to the first embodiment,
2A a cooking utensil shown in a very simplified manner when pouring out the food to be cooked from the prior art,
2 B the cooking utensil shown in a very simplified manner when pouring out the food to be cooked according to the first embodiment,
3A an induction element according to a first embodiment,
3B the cookware with an induction element according to the first embodiment,
4 an induction element according to a second embodiment,
5 the cookware with an induction element according to a third embodiment,
6 an induction element according to a fourth embodiment, and
7 an induction element according to a fifth embodiment.

In den 1A und 1B ist schematisch ein Kochgeschirr 1 für ein Induktionskochfeld 2 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Kochgeschirr weist mindestens einen zur Aufnahme von Kochgut 3 und/oder Gargut ausgebildeten Behälter 4 mit mindestens einem Kontaktabschnitt 5 zur Kontaktierung des Induktionskochfelds 2 auf. Der Behälter 4 weist eine innere Bodenwandung 34 auf. Das Kochgut 3 kann beispielsweise als Fluid, insbesondere als Wasser ausgebildet sein. Des Weiteren weist das Kochgeschirr 1 mindestens ein vorzugsweise als Kochplatte ausgebildetes Induktionselement 6 auf, welches mit einem Betätigungsmodul 7 verbunden ist, welches an und/oder in einem Deckelelement 17 angeordnet ist. Das Betätigungsmodul 7 dient zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement 6 und dem Kontaktabschnitt 5. Das Betätigungsmodul 7 umfasst zumindest ein Betätigungselement 8 und ein erstes Federelement 9, durch welches das Betätigungsmodul 7 bewegt werden kann. Ferner kann das Betätigungsmodul 7, vorzugsweise das Betätigungselement 8, eine Kammer 10 zur Aufnahme eines Verbindungselements 11 aufweisen, wobei die Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 zumindest teilweise als Hohlkammer ausgebildet ist, und das Verbindungselement 11 innerhalb der Hohlkammer angeordnet ist, wobei das Verbindungselement 11 mit dem Induktionselement 6 verbunden ist. Hier ist die Kammer 10, insbesondere die Hohlkammer als Hohlzylinder 28 ausgebildet und das Verbindungselement 11 als Zylinder ausgebildet.In the 1A and 1B a cooking utensil 1 for an induction hob 2 according to a first embodiment is shown schematically. The cooking utensil has at least one container 4 designed to hold food 3 and/or food to be cooked, with at least one contact section 5 for contacting the induction hob 2 . The container 4 has an inner bottom wall 34 . The food to be cooked 3 can, for example, be in the form of a fluid, in particular water. Furthermore, the cooking utensil 1 has at least one induction element 6 , preferably designed as a hotplate, which is connected to an actuating module 7 which is arranged on and/or in a cover element 17 . The actuation module 7 serves to generate a relative movement between the induction element 6 and the contact section 5. The actuation module 7 comprises at least one actuation element 8 and a first spring element 9, by which the actuation module 7 can be moved. Furthermore, the operating module 7, preferably For example, the actuating element 8 has a chamber 10 for receiving a connecting element 11, with the chamber 10 of the actuating module 7 being at least partially designed as a hollow chamber, and the connecting element 11 being arranged inside the hollow chamber, with the connecting element 11 being connected to the induction element 6. Here the chamber 10, in particular the hollow chamber, is designed as a hollow cylinder 28 and the connecting element 11 is designed as a cylinder.

Das Induktionselement 6 kann durch das Betätigungsmodul 7 von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegt werden. In der Betriebsposition wird das Induktionselement 6 von dem Induktionskochfeld 2 induktiv erwärmt. In der Ruheposition ist das Induktionselement 6 von dem Kontaktabschnitt 5 derart beabstandet, wie in der 1A gezeigt, dass die Induktionswirkung des Induktionskochfelds 2 auf das Induktionselement 6 minimiert wird. Je weiter entfernt das Induktionselement 6 von dem Induktionskochfeld 2 angeordnet ist, desto geringer ist die Induktionswirkung des Induktionskochfelds 2 auf das Induktionselement 6. Bei einem genügend großen Abstand des Induktionselements 6 zu dem Induktionskochfeld 2 findet keine Induktionswirkung auf das Induktionselement 6 mehr statt und das Induktionskochfeld 2 könnte sich selbstständig abschalten.The induction element 6 can be moved from a rest position to an operating position by the actuating module 7 . In the operating position, the induction element 6 is inductively heated by the induction hob 2 . In the rest position, the induction element 6 is spaced from the contact portion 5 in such a way as in FIG 1A shown that the induction effect of the induction hob 2 on the induction element 6 is minimized. The further away the induction element 6 is located from the induction hob 2, the lower the induction effect of the induction hob 2 on the induction element 6. If the distance between the induction element 6 and the induction hob 2 is large enough, there is no longer any induction effect on the induction element 6 and the induction hob 2 could turn itself off.

Des Weiteren weist das Kochgeschirr 1 ein Auslösemodul 12 auf, welches beispielsweise als separates Bauelement ausgebildet sein kann und innerhalb des Deckelelements 17 angeordnet ist. Das Deckelelement 17 umfasst eine Fluidkammer 18, insbesondere Dampfkammer, einen mit einem Innenraum 22 verbundenen Fluideinlasskanal 19, einen Fluidauslasskanal 20 und einen Kühlungskanal 21. Das Auslösemodul 12 kann zumindest einen vorzugsweise als Hebel oder Riegel, hier vorzugsweise als Schwenkhebel ausgebildetes Halteelement 13, ein mit dem Halteelement 13 verbundenes drittes Federelement 14 und einen vorzugsweise als Formgedächtniselement, hier als Draht ausgebildeten thermischen Aktuator 15 aufweisen, welcher ebenfalls mit dem Halteelement 13 verbunden ist. Das Halteelement 13 umfasst ein Rastelement 16 oder alternativ ein Gegenrastelement. Das Betätigungsmodul 7, insbesondere das Betätigungselement 8 umfasst ein Betätigungsgegenrastelement 23, alternativ ein Betätigungsrastelement. Wie in der 1 B dargestellt, ist in der Betriebsposition des Induktionselements 6 das Rastelement 16 des Halteelements 13 mit dem Betätigungsgegenrastelement 23 des Betätigungselements 8 im Eingriff. Wie man gut in den 1A und 1B erkennen kann, weist das Rastelement 16 eine schiefe Ebene auf, auf welcher das Betätigungsgegenrastelement 23 in einer Zwischenposition beim Übergang des Induktionselements 6 von der Ruheposition in die Betriebsposition entlang gleitet. Furthermore, the cooking utensil 1 has a release module 12 which can be designed as a separate component, for example, and is arranged inside the cover element 17 . The cover element 17 comprises a fluid chamber 18, in particular a steam chamber, a fluid inlet channel 19 connected to an interior 22, a fluid outlet channel 20 and a cooling channel 21. The triggering module 12 can have at least one holding element 13, preferably designed as a lever or latch, here preferably as a pivoting lever, a holding element 13 with third spring element 14 connected to the holding element 13 and a thermal actuator 15, preferably designed as a shape memory element, here as a wire, which is also connected to the holding element 13. The holding element 13 comprises a latching element 16 or, alternatively, a counter-latching element. The actuating module 7, in particular the actuating element 8, comprises an actuating counter-locking element 23, alternatively an actuating locking element. Like in the 1 B shown, is in the operating position of the induction element 6, the locking element 16 of the holding element 13 with the actuating counter-locking element 23 of the actuating element 8 engaged. How to get good at the 1A and 1B can see, the locking element 16 has an inclined plane on which the actuating counter-locking element 23 slides in an intermediate position during the transition of the induction element 6 from the rest position to the operating position along.

Das Kochgeschirr 1 umfasst mindestens ein zweites Federelement 24, wobei das zweite Federelement 24 zwischen dem Induktionselement 6 und dem Betätigungsmodul 7 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Federelement 24 derart angeordnet, dass es sich an dem Induktionselement 6 und an dem Betätigungsmodul 7, insbesondere an der Hohlkammer abstützt. Das zweite Federelement 24 ist mit dem Verbindungselement 11 und/oder mit dem Betätigungsmodul 7 und/oder mit dem Induktionselement 6 kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden. Ferner kann ein Schutzelement 25 vorgesehen sein, welches das zweite Federelement 24 zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig umschließt.The cooking utensil 1 comprises at least one second spring element 24, the second spring element 24 being arranged between the induction element 6 and the actuating module 7. In the present exemplary embodiment, the second spring element 24 is arranged in such a way that it is supported on the induction element 6 and on the actuating module 7, in particular on the hollow chamber. The second spring element 24 is connected to the connecting element 11 and/or to the actuating module 7 and/or to the induction element 6 in a non-positive and/or positive and/or cohesive manner. Furthermore, a protective element 25 can be provided, which at least partially, preferably completely, encloses the second spring element 24 .

Das Verbindungselement 11 und das Induktionselement 6 sind formschlüssig und/oder kraftschlüssig über ein kardanisches Element 26 miteinander verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der 1A und 1B ist vorgesehen, dass das kardanische Element 26 mindestens eine Öffnung 27 des Induktionselements 6 umfasst, in welcher das Verbindungselement 11 zumindest teilweise angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Öffnung 27 größer als der Durchmesser des vorzugsweise zylinderförmig ausgestalteten Verbindungselements 11 ausgebildet ist. Der Durchmesser der Öffnung 27 des Induktionselements 6 ist kleiner als oder gleich dem Innendurchmesser des Hohlzylinders der Kammer 10 des Betätigungsmoduls ausgebildet, und der Innendurchmesser des Hohlzylinders der Kammer 10, insbesondere der Hohlkammer des Betätigungsmodul 7 ist größer als der Durchmesser des zylinderförmigen Verbindungselements 11 ausgebildet. Das Induktionselement 6 weist eine Aufnahmekammer 29 zur Anordnung eines Befestigungselements 30 auf, welche als Auswölbung 44 auf dem Induktionselement 6 ausgebildet ist, wobei die Auswölbung 44 die Öffnung 27 umfasst, wobei das Induktionselement 6 zwischen dem zweiten Federelement 24 und dem Befestigungselement 30 angeordnet ist. Das zweite Federelement 24 ist zwischen einem gegenüber dem Induktionselement 6 angeordneten Ende des Betätigungsmoduls 7, insbesondere des Betätigungselements 8 und dem Induktionselement 6, insbesondere gegenüber der Öffnung 27 des Induktionselements 6 angeordnet. Ferner ist ein weiteres Befestigungselement 31 vorgesehen, welches an dem Verbindungselement 11 angeordnet ist und zur stabilen Anordnung des Verbindungselements 11 in der Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 dient.The connecting element 11 and the induction element 6 are connected to one another in a positive and/or non-positive manner via a cardanic element 26 . In the present embodiment according to 1A and 1B It is provided that the cardanic element 26 comprises at least one opening 27 of the induction element 6, in which the connecting element 11 is at least partially arranged, the diameter of the opening 27 being larger than the diameter of the preferably cylindrical connecting element 11. The diameter of the opening 27 of the induction element 6 is smaller than or equal to the inner diameter of the hollow cylinder of the chamber 10 of the actuating module, and the inner diameter of the hollow cylinder of the chamber 10, in particular of the hollow chamber of the actuating module 7, is larger than the diameter of the cylindrical connecting element 11. The induction element 6 has a receiving chamber 29 for arranging a fastening element 30, which is designed as a bulge 44 on the induction element 6, with the bulge 44 encompassing the opening 27, with the induction element 6 being arranged between the second spring element 24 and the fastening element 30. The second spring element 24 is arranged between an end of the actuating module 7 , in particular of the actuating element 8 , which is arranged opposite the induction element 6 , and the induction element 6 , in particular opposite the opening 27 of the induction element 6 . Furthermore, a further fastening element 31 is provided, which is arranged on the connecting element 11 and is used for the stable arrangement of the connecting element 11 in the chamber 10 of the actuating module 7 .

In der 2A ist ein Kochgeschirr 1 mit einem Ausgusselement 32 aufweisend eine Ausgussöffnung 33 aus dem Stand der Technik schematisch sehr vereinfacht gezeigt, bei welchem das Induktionselement 6 keine Ausnehmung aufweist. Hier ist gut zu erkennen, dass ein äußerer Randabschnitt 36 des Induktionselements 6 die innere Seitenwandung 35 des Behälters 4 kontaktiert. Dadurch ergibt sich, dass sich beispielsweise das restliche Wasser, welches sich in der Schräglage noch unter dem Induktionselement 6 befindet, nur sehr langsam in Richtung des Ausgusselements 32 abfließen kann.In the 2A is a cookware 1 with a spout element 32 having an off Casting opening 33 from the prior art is shown schematically in a very simplified manner, in which the induction element 6 has no recess. It is easy to see here that an outer edge section 36 of the induction element 6 contacts the inner side wall 35 of the container 4 . The result of this is that, for example, the remaining water, which is still located under the induction element 6 in the inclined position, can only flow off very slowly in the direction of the spout element 32 .

In der 2B ist ein erfindungsgemäßes Kochgeschirr 1 mit einem Ausgusselement 32 aufweisend eine Ausgussöffnung 33 sehr vereinfacht in einer Schräglage dargestellt, bei welchem das Induktionselement 6 einen äußeren Randabschnitt 36 mit einer Ausnehmung 37 aufweist. Die Ausnehmung 37 sorgt in vorteilhafter Weise dafür, dass beispielsweise das Wasser sehr einfach und schnell in der Schräglage des Kochgeschirrs in Richtung des Ausgusselements 32 durch die Ausgussöffnung 33 abfließen kann. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Ausnehmung 37 des Induktionselements 6 zumindest teilweise, insbesondere direkt gegenüber der Ausgussöffnung 33 angeordnet ist.In the 2 B a cookware 1 according to the invention with a pouring element 32 having a pouring opening 33 is shown in a very simplified manner in an inclined position, in which the induction element 6 has an outer edge section 36 with a recess 37 . The recess 37 advantageously ensures that, for example, the water can drain off very easily and quickly through the pouring opening 33 in the inclined position of the cookware in the direction of the pouring element 32 . It can be particularly advantageous if the recess 37 of the induction element 6 is arranged at least partially, in particular directly opposite the pouring opening 33 .

In den 3A und 3B ist eine besonders bevorzugte Ausführung des Induktionselements 6 näher dargestellt. Das rundförmig, insbesondere kreisförmig ausgebildete Induktionselement 6 weist den äußeren Randabschnitt 36 auf, wobei der äußere Randabschnitt im vorliegenden Ausführungsbeispiel genau drei Ausnehmungen 37 umfasst. Die drei Ausnehmungen 37 werden durch drei Fortsätze 38 gebildet, welche gleichmäßig in einem Winkel bezogen auf den Umfang eines Kreises von 120 Grad zueinander angeordnet sind. Alternativ kann der äußere Randabschnitt 36 auch zwei Ausnehmungen 37 aufweisen, welche durch zwei Fortsätze 38 gebildet werden. Der Behälter 4 ist als Zylinder ausgebildet, wobei der Behälter 4 einen unteren ersten Abschnitt 40 und einen oberen zweiten Abschnitt 41 aufweist, wobei der Durchmesser des Zylinders im ersten unteren Abschnitt 40 größer als Durchmesser des Zylinders des zweiten oberen Abschnitts 41 ausgebildet ist, wobei das Ausgusselement 32 im zweiten oberen Abschnitt 41 angeordnet ist. In the 3A and 3B a particularly preferred embodiment of the induction element 6 is shown in more detail. The induction element 6 , which is designed to be round, in particular circular, has the outer edge section 36 , the outer edge section comprising exactly three recesses 37 in the present exemplary embodiment. The three recesses 37 are formed by three extensions 38 which are arranged uniformly at an angle relative to the circumference of a circle of 120 degrees to one another. Alternatively, the outer edge section 36 can also have two recesses 37 which are formed by two extensions 38 . The container 4 is designed as a cylinder, with the container 4 having a lower first section 40 and an upper second section 41, with the diameter of the cylinder in the first lower section 40 being larger than the diameter of the cylinder of the second upper section 41, with the Spout element 32 is arranged in the second upper section 41 .

Ferner weist das Induktionselement 6 einen Basisabschnitt 39 auf, welcher an dem äußeren Randabschnitt 36 angrenzt, wobei der Basisabschnitt 39 rundförmig, vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist und somit dem Induktionselement 6 seine rundförmige, insbesondere kreisförmige Ausgestaltung vorgibt. Das Induktionselement weist die zentral angeordnete Öffnung 27 auf, welche zur Anordnung des Verbindungselements 11 ausgebildet ist, wobei ein Zentralabschnitt 42 die Öffnung 27 umschließt, um welche weitere Öffnung 43 angeordnet sind. Der Zentralabschnitt 42 umfasst die Auswölbung 44, welcher die weiteren Öffnungen 43 aufweist. Der Basisabschnitt 39 kann zwischen dem Zentralabschnitt 42 und äußeren Randabschnitt 39 angeordnet sein.Furthermore, the induction element 6 has a base section 39 which adjoins the outer edge section 36, the base section 39 being round-shaped, preferably circular, and thus giving the induction element 6 its round, in particular circular configuration. The induction element has the centrally arranged opening 27, which is designed for the arrangement of the connecting element 11, with a central section 42 enclosing the opening 27, around which further openings 43 are arranged. The central section 42 includes the bulge 44 which has the further openings 43 . The base portion 39 may be positioned between the central portion 42 and outer edge portion 39 .

In der 4 ist eine weitere bevorzugte Ausführung des Induktionselements 6 gezeigt. Das Induktionselement 6 gemäß der 4 unterscheidet sich im Wesentlichen von dem Induktionselement 6 der Figuren bei 3A und 3B dadurch, dass hier nur eine einzige Ausnehmung an dem Induktionselement 6 vorgesehen ist.In the 4 another preferred embodiment of the induction element 6 is shown. The induction element 6 according to the 4 differs essentially from the induction element 6 in FIGS. 3A and 3B in that only a single recess is provided on the induction element 6 here.

In der 5 ist eine weitere alternative bevorzugte Ausführung des Induktionselements 6 dargestellt. Hier unterscheidet sich das Induktionselement 6 gemäß der 5 von den anderen Ausführungen des Induktionselements 6 gemäß der 3A, 3B und 4 dadurch, dass eine Vielzahl von Fortsätzen 38 und Ausnehmungen 37 am äußeren Randabschnitt 36 des Induktionselements 6 angeordnet sind, wobei die Fortsätze 38 spitzförmig ausgebildet sind. Alternativ wäre es auch möglich, die Fortsätze 38 rundförmig auszubilden.In the 5 a further alternative preferred embodiment of the induction element 6 is shown. Here the induction element 6 differs according to the 5 from the other versions of the induction element 6 according to FIG 3A , 3B and 4 in that a large number of extensions 38 and recesses 37 are arranged on the outer edge section 36 of the induction element 6, the extensions 38 being formed in a pointed shape. Alternatively, it would also be possible to form the extensions 38 in a round shape.

In der 6 ist eine weitere alternative bevorzugte Ausführung des Induktionselements 6 dargestellt. Hier unterscheidet sich das Induktionselement 6 gemäß der 6 von den anderen Ausführungen des Induktionselements 6 gemäß der 3A, 3B, 4 und 5 dadurch, dass mindestens eine Ausnehmung als Randabschnittsauswölbung 45 ausgebildet ist.In the 6 a further alternative preferred embodiment of the induction element 6 is shown. Here the induction element 6 differs according to the 6 from the other versions of the induction element 6 according to FIG 3A , 3B , 4 and 5 in that at least one recess is formed as a bulge 45 in the edge section.

In der 7 ist eine weitere alternative bevorzugte Ausführung des Induktionselements 6 dargestellt. Hier unterscheidet sich das Induktionselement 6 gemäß der 7 von den anderen Ausführungen des Induktionselements 6 gemäß der 3A, 3B, 4, 5 und 6 dadurch, dass die Fortsätze 38 und die Ausnehmungen 37 derart zueinander angeordnet sind, dass diese gemeinsam die Form einer Welle bilden.In the 7 a further alternative preferred embodiment of the induction element 6 is shown. Here the induction element 6 differs according to the 7 from the other versions of the induction element 6 according to FIG 3A , 3B , 4 , 5 and 6 in that the extensions 38 and the recesses 37 are arranged relative to one another in such a way that they together form the shape of a wave.

Nachfolgend wird die Funktionsweise des Kochgeschirrs 1 beschrieben. In der 1A ist das Kochgeschirr 1 in einer Ruheposition auf einem Induktionskochfeld 2 dargestellt. Nachdem ein Benutzer das Kochgut 3, insbesondere das Wasser in dem Behälter 4 angeordnet hat, kann der Benutzer das Induktionskochfeld 2 aktivieren, insbesondere einschalten. Danach betätigt der Benutzer das Betätigungsmodul 7, insbesondere das Betätigungselement 8 und drückt dieses gegen die Vorspannung des ersten Federelements 9 in Richtung des Induktionskochfelds 2. Während der Bewegung des Betätigungsmoduls 7 in Richtung des Induktionskochfelds 2 passiert das Betätigungsgegenrastelement 23 das Auslösemodul 12, insbesondere die schiefe Ebene des Rastelements 16. Dabei gleitet das Betätigungsgegenrastelement 23 entlang der schiefen Ebene. In einer Zwischenposition, in welcher das Betätigungsgegenrastelement 23 noch auf der schiefen Ebene angeordnet ist, wird das Induktionselement 6, welches über das Verbindungselement 11 mit dem Betätigungsmodul 7 verbunden ist, in Richtung des Induktionskochfelds 2, insbesondere in Richtung des Kontaktabschnitts 5 bewegt und kontaktiert die innere Bodenwandung 34 des Behälters 4. Infolgedessen wird das zweite Federelement 24 zusammengedrückt und eine Vorspannung erzeugt, welche das Induktionselement 6 auf die innere Bodenwandung 34 des Behälters 4 andrückt. Nachdem das Betätigungsgegenrastelement 23 die schiefe Ebene des Rastelements als 16 verlassen hat, schnappt das Rastelement 16 in das Betätigungsgegenrastelement 23 ein und sorgt dafür, dass das Verbindungselement 11, welches mit dem Betätigungsmodul 7 verbunden ist, sich nicht wieder sofort zurückbewegt. Nachdem das Wasser angefangen hat zu kochen, entsteht ein Dampfdruck innerhalb des Behälters 4 und es werden dabei Bläschen erzeugt, die sich unter dem Induktionselement 6 und zwischen der inneren Bodenwandung 34 anordnen können. Dadurch, dass das Induktionselement 6 durch das zweite Federelement 24 vorgespannt ist, verbleibt das Induktionselement 6 im Wesentlichen in seiner Position. In vorteilhafter Weise wird das Vibrieren des Induktionselements 6 durch das zweite Federelement 24 reduziert, insbesondere verhindert. Der heiße Dampf, welcher beim Erhitzen des Kochguts 3 entsteht, strömt durch den Fluideinlasskanal 19 in die Fluidkammer 18. Dabei wird der thermische Aktuator 15, insbesondere das als Draht ausgebildete Formgedächtniselement verformt, sodass sich das Halteelement 13, auf welchem das Rastelement 16 angeordnet ist, sich von dem Betätigungsmodul 7 entfernt. Infolgedessen wird die Rastverbindung, welche durch das Rastelement 16 und das Betätigungsgegenrastelement 23 gebildet wird, aufgelöst. Folglich bewegt sich das Betätigungsmodul 7, insbesondere das Betätigungselement 8 und somit auch das Induktionselement 6 wieder zurück in die Ruheposition, weil sich das erste Federelement 9 entspannt. Frischluft wird über den Kühlungskanal 21 der Fluidkammer 18 zur Kühlung zugeführt, sodass der thermische Aktuator 15 sich schnell, innerhalb weniger Sekunden, insbesondere innerhalb von etwa 10 Sekunden durch die Vorspannung des dritten Federelements 14 wieder zurück verformt und das Halteelement 13 sich wieder mittels des dritten Federelements 14 in Richtung des Betätigungsmoduls 7, insbesondere in Richtung des Betätigungselements 8 bewegt. Jetzt könnte der Benutzer das Wasser aus dem Behälter 4 ausschütten. Dabei versetzt der Benutzer das Kochgeschirr 1 in eine Schräglage, wie dies beispielsweise in der 2B gezeigt ist. Wenn, ein Induktionselement gemäß der 3 verwendet wird, strömt das Wasser durch einen Spalt, welche zwischen der inneren Seitenwandung 35 und dem Induktionselement 6 aufgrund der Ausnehmungen 37 und den Fortsätze 38 gebildet wird. Ebenfalls kann das Wasser durch die Öffnung 27 sowie durch die weiteren Öffnungen 43 strömen. Somit wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass der Benutzer das Wasser bei der Schräglage des Kochgeschirrs 1 vollständig über das Ausgusselement 42 ausschütten kann. Anschließend könnte der Benutzer das Kochgeschirr 1 für einen weiteren Kochvorgang verwenden.The functioning of the cooking utensil 1 is described below. In the 1A the cooking utensil 1 is shown in a resting position on an induction hob 2 . After a user has arranged the food 3, in particular the water, in the container 4, the user can activate the induction hob 2, in particular switch it on. The user then actuates the actuating module 7, in particular the actuating element 8, and presses it against the pretension of the first spring element 9 in the direction of the induction hob 2. During the movement of the actuating module 7 in the direction of the induction hob 2, the actuating counter-locking element 23 passes the trigger module 12, in particular the crooked one Level of the locking element 16. The actuation counter-locking element 23 slides along the inclined plane. In an intermediate position, in which the actuating counter-locking element 23 is still arranged on the inclined plane, the induction element 6, which is connected to the actuating module 7 via the connecting element 11, is moved in the direction of the induction hob 2, in particular in the direction of the contact section 5, and makes contact with the inner bottom wall 34 of the container 4. As a result, the second spring element 24 is compressed and a preload is generated, which presses the induction element 6 onto the inner bottom wall 34 of the container 4. After the actuating counter-latching element 23 has left the inclined plane of the latching element as 16, the latching element 16 snaps into the actuating counter-latching element 23 and ensures that the connecting element 11, which is connected to the actuating module 7, does not immediately move back. After the water has started to boil, steam pressure develops within the container 4 and bubbles are generated which can arrange themselves under the induction element 6 and between the inner bottom wall 34 . Because the induction element 6 is prestressed by the second spring element 24, the induction element 6 essentially remains in its position. The vibration of the induction element 6 is advantageously reduced, in particular prevented, by the second spring element 24 . The hot steam, which is produced when the food to be cooked 3 is heated, flows through the fluid inlet channel 19 into the fluid chamber 18. The thermal actuator 15, in particular the shape memory element designed as a wire, is deformed in the process, so that the holding element 13, on which the locking element 16 is arranged , moves away from the actuation module 7 . As a result, the latching connection, which is formed by the latching element 16 and the actuating counter-latching element 23, is released. Consequently, the actuating module 7, in particular the actuating element 8 and thus also the induction element 6, moves back into the rest position because the first spring element 9 relaxes. Fresh air is supplied via the cooling channel 21 to the fluid chamber 18 for cooling, so that the thermal actuator 15 deforms back quickly, within a few seconds, in particular within about 10 seconds, due to the preload of the third spring element 14 and the holding element 13 is deformed again by means of the third Spring element 14 moves in the direction of the actuating module 7, in particular in the direction of the actuating element 8. Now the user could pour the water out of the container 4. The user puts the cookware 1 in an inclined position, as is the case, for example, in FIG 2 B is shown. If, an induction element according to the 3 is used, the water flows through a gap which is formed between the inner side wall 35 and the induction element 6 due to the recesses 37 and the projections 38. The water can also flow through the opening 27 and through the other openings 43 . It is thus ensured in an advantageous manner that the user can pour out the water completely via the pouring element 42 when the cooking utensil 1 is in an inclined position. The user could then use the cooking utensil 1 for another cooking process.

BezugszeichenlisteReference List

11: Kochgeschirrcookware
22: Induktionskochfeldinduction hob
33: Kochgutfood
44: Behältercontainer
55: Kontaktabschnittcontact section
66: Induktionselementinduction element
77: Betätigungsmodulactuation module
88th: Betätigungselementactuator
99: erstes Federelementfirst spring element
1010: Kammerchamber
1111: Verbindungselementfastener
1212: Auslösemodultrigger module
1313: Halteelementholding element
1414: drittes Federelementthird spring element
1515: thermischer Aktuatorthermal actuator
1616: Rastelementlocking element
1717: Deckelelementcover element
1818: Fluidkammerfluid chamber
1919: Fluideinlasskanalfluid inlet channel
2020: Fluidauslasskanalfluid outlet channel
2121: Kühlungskanalcooling channel
2222: Innenrauminner space
2323: Betätigungsgegenrastelementactuation counter-locking element
2424: zweites Federelementsecond spring element
2525: Schutzelementprotective element
2626: kardanisches Elementgimbal
2727: Öffnungopening
2828: Hohlzylinderhollow cylinder
2929: Aufnahmekammerrecording chamber
3030: Befestigungselementfastener
3131: weiteres Befestigungselementanother fastener
3232: Ausgusselementspout element
3333: Ausgussöffnungspout opening
3434: innere Bodenwandunginner bottom wall
3535: innere Seitenwandunginner side wall
3636: äußerer Randabschnittouter edge section
3737: Ausnehmungrecess
3838: Fortsätzeappendages
3939: Basisabschnittbase section
4040: erste untere Abschnitt des Behälters 4first lower section of the container 4
4141: zweite obere Abschnitt des Behälters 4second upper section of the container 4
4242: Zentralabschnittcentral section
4343: weitere Öffnungenmore openings
4444: Auswölbungbulge
4545: Randabschnittsauswölbungedge section bulge

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

WO 2020245281 A1 [0002]WO 2020245281 A1 [0002]

Claims

Kochgeschirr (1) für ein Induktionskochfeld (2) mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut (3) und/oder Gargut ausgebildeten Behälter (4) mit mindestens einem Kontaktabschnitt (5) zur Kontaktierung des Induktionskochfelds (2), wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein Induktionselement (6) aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt (5) in dem Behälter (4) angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr (1) ein Betätigungsmodul (7) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement (6) und dem Kontaktabschnitt (5) umfasst, wobei das Induktionselement (6) durch das Betätigungsmodul (7) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein erstes Federelement (9) umfasst, durch welches das Betätigungsmodul (7) bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul (7) mit dem Induktionselement (6) verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements (6) dieses von dem Induktionskochfeld (2) induktiv erwärmbar ist, und in der Ruheposition das Induktionselement (6) von dem Kontaktabschnitt (5) derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld (2) erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement (6) minimiert wird, wobei das Kochgeschirr (1) ein Ausgusselement (32) mit mindestens einer Ausgussöffnung (33) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionselement (6) einen äußeren Randabschnitt (36) aufweist, wobei der äußere Randabschnitt (36) mindestens eine Ausnehmung (37) aufweist.Cooking utensil (1) for an induction hob (2) with at least one container (4) designed to hold food (3) and/or food to be cooked, with at least one contact section (5) for contacting the induction hob (2), the cooking utensil (1) has at least one induction element (6) which is arranged in the container (4) so that it can move relative to the contact section (5), the cookware (1) having an actuating module (7) for generating a relative movement between the induction element (6) and the contact section (5), wherein the induction element (6) can be moved from a rest position to an operating position by the actuating module (7), wherein the cookware (1) comprises at least one first spring element (9), by which the actuating module (7) can be moved , wherein the actuating module (7) is connected to the induction element (6), wherein in the operating position of the induction element (6) this can be inductively heated by the induction hob (2). , and in the rest position the induction element (6) is spaced from the contact section (5) in such a way that the induction effect generated by the induction hob (2) on the induction element (6) is minimized, the cookware (1) having a spout element (32) with at least one pouring opening (33), characterized in that the induction element (6) has an outer edge section (36), the outer edge section (36) having at least one recess (37).

Kochgeschirr (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (7) ein Betätigungselement aufweist, wobei das Betätigungsmodul (7), vorzugsweise das Betätigungselement (8) eine Kammer (10) zur Aufnahme des Verbindungselements (11) umfasst, wobei die Kammer (10) des Betätigungsmoduls (7) zumindest teilweise als Hohlkammer ausgebildet ist, und das Verbindungselement (11) innerhalb der Hohlkammer angeordnet ist, wobei das Verbindungselement (11) mit dem Induktionselement (6) verbunden ist, wobei die Hohlkammer als Hohlzylinder (28) ausgebildet ist und das Verbindungselement (11) als Zylinder ausgebildet ist.Cookware (1) after claim 1 , characterized in that the actuating module (7) has an actuating element, wherein the actuating module (7), preferably the actuating element (8) comprises a chamber (10) for receiving the connecting element (11), wherein the chamber (10) of the actuating module ( 7) is at least partially designed as a hollow chamber, and the connecting element (11) is arranged within the hollow chamber, the connecting element (11) being connected to the induction element (6), the hollow chamber being designed as a hollow cylinder (28) and the connecting element ( 11) is designed as a cylinder.

Kochgeschirr (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Ausnehmung des Induktionselements (6) zumindest teilweise gegenüber der Ausgussöffnung (33) angeordnet ist.Cookware (1) after claim 1 or 2 , characterized in that the recess of the induction element (6) is arranged at least partially opposite the pouring opening (33).

Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Randabschnitt (36) nur eine einzige Ausnehmung (37) umfasst, welche vorzugsweise gegenüber der Ausgussöffnung (33) angeordnet ist.Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the outer edge section (36) comprises only a single recess (37) which is preferably arranged opposite the pouring opening (33).

Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (37) durch mindestens zwei Fortsätze (38) gebildet ist, insbesondere der äußere Randabschnitt (36) drei Ausnehmungen (37) und drei Fortsätze (38) aufweist.Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the recess (37) is formed by at least two extensions (38), in particular the outer edge section (36) has three recesses (37) and three extensions (38).

Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionselement (6) einen Basisabschnitt (39) aufweist, welcher an dem äußeren Randabschnitt (36) angrenzt, wobei der Basisabschnitt (39) rundförmig, vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist.Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the induction element (6) has a base section (39) which adjoins the outer edge section (36), the base section (39) being round-shaped, preferably circular.

Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) als Zylinder ausgebildet ist, wobei der Behälter (4) einen unteren ersten Abschnitt (40) und einen oberen zweiten Abschnitt (41) aufweist, wobei der Durchmesser des Zylinders im unteren ersten Abschnitt (40) größer als der Durchmesser des Zylinders des oberen zweiten Abschnitts (41) ausgebildet ist, wobei das Ausgusselement (32) im oberen zweiten Abschnitt (41) angeordnet ist.Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the container (4) is designed as a cylinder, the container (4) having a lower first section (40) and an upper second section (41), the Diameter of the cylinder in the lower first section (40) is formed larger than the diameter of the cylinder of the upper second section (41), wherein the pouring element (32) is arranged in the upper second section (41).

Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionselement (6) eine zentral angeordnete Öffnung (27) aufweist, welche zur Anordnung des Verbindungselements (11) ausgebildet ist, wobei ein Zentralabschnitt (42) die Öffnung umschließt, um welche weitere Öffnungen (43) angeordnet sind.Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the induction element (6) has a centrally arranged opening (27) which is designed for the arrangement of the connecting element (11), a central section (42) enclosing the opening, around which further openings (43) are arranged.

Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralabschnitt (42) als Auswölbung (44) ausgebildet ist, welcher die weiteren Öffnungen (43) zumindest teilweise umfasst.Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the central section (42) is designed as a bulge (44) which at least partially encompasses the further openings (43).

Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausnehmung (37) als Randabschnittsauswölbung (45) ausgebildet ist.Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that at least one recess (37) is designed as a bulging edge section (45).