DE102021102271A1

DE102021102271A1 - Sitzbaugruppe mit kissenstützen mit integrierten luftblasen zur pneumatischen betätigung

Info

Publication number: DE102021102271A1
Application number: DE102021102271.1A
Authority: DE
Inventors: Patrick Maloney; Alex Perkins; Vishal Vinayak Nageshkar; Sangram Tamhankar; Kevin VanNieulande; Victoria Leigh Schein; Christian J. Hosbach
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2020-02-04
Filing date: 2021-02-01
Publication date: 2021-08-05
Also published as: CN113212269A; US11364828B2; US20210237634A1

Abstract

Die Offenbarung stellt eine Sitzbaugruppe mit Kissenstützen mit integrierten Luftblasen zur pneumatischen Betätigung bereit. Eine Sitzbaugruppe beinhaltet eine gepolsterte Komponente, die eine Gittermatrix aufweist, wobei die Gittermatrix einen ersten Abschnitt, der durch ein erstes Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, das einen ersten Satz von Zellen definiert, und einen zweiten Abschnitt beinhaltet, der durch ein zweites Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, das einen zweiten Satz von Zellen definiert. Die erste Abschnitt der Gittermatrix beinhaltet ein Dichteprofil, das von einem Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix verschieden ist. Eine Luftblase ist innerhalb eines Kernabschnitt der Gittermatrix angeordnet und beinhaltet eine nichtporöse Außenhülle, die einen Innenhohlraum umgibt. Die Außenhülle der Luftblase und die Gittermatrix sind integrierte Komponenten, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren, die unter Verwendung eines additiven Fertigungsprozesses erzeugt wurde.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sitzbaugruppe und insbesondere eine Sitzbaugruppe, die gepolsterte Komponenten mit Polstermaterialien aufweist, die integrierte Luftblasenbaugruppen beinhalten.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Einstellbare Komforteinstellungen für eine Sitzbaugruppe sind erwünscht. Gepolsterte Komponenten, die mit pneumatischen Luftblasen bereitgestellt sind, die in Polstermaterialien integriert sind, stellen Benutzern einstellbare Komforteinstellungen für eine Sitzbaugruppe bereit, während ein gewünschtes Sitzprofil aufrechterhalten wird.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine gepolsterte Komponente, die eine Gittermatrix aufweist. Die Gittermatrix beinhaltet einen ersten Abschnitt, der durch ein erstes Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, das einen ersten Satz von Zellen definiert. Ein zweiter Abschnitt der Gittermatrix ist durch ein zweites Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert, das einen zweiten Satz von Zellen definiert. Die erste Abschnitt der Gittermatrix beinhaltet ein Dichteprofil, das von einem Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix verschieden ist. Eine Luftblase ist innerhalb eines Kernabschnitts der Gittermatrix angeordnet. Die Luftblase beinhaltet eine nichtporöse Außenhülle, die einen Innenhohlraum umgibt. Die Außenhülle und die Gittermatrix sind integrierte Komponenten, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine gepolsterte Komponente eine biegbare Gittermatrix. Die biegbare Gittermatrix beinhaltet ein poröses Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern. Eine Luftblase ist innerhalb eines Kernabschnitts der Gittermatrix angeordnet und kann zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden. Die Luftblase beinhaltet eine nichtporöse Außenhülle, die einen Innenhohlraum umgibt. Die Außenhülle und die Gittermatrix sind integrierte Komponenten, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine gepolsterte Komponente eine biegbare Gittermatrix. Die biegbare Gittermatrix beinhaltet ein poröses Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern. Eine Luftblase kann zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden. Die Luftblase und die Gittermatrix sind integrierte Komponenten, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und zugehörigen Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine perspektivische Draufsicht einer Sitzbaugruppe, die in einem Fahrzeuginnenraum positioniert ist;
2 ist eine perspektivische Draufsicht der Sitzbaugruppe aus 1, wenn sie aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt ist;
3 ist eine perspektivische Draufsicht einer gepolsterten Komponente;
4 ist eine Querschnittsansicht der gepolsterten Komponente aus 3 entlang der Linie IV;
5 ist eine Querschnittsansicht der Sitzbaugruppe aus 2 entlang der Linie V;
6 ist eine Querschnittsansicht der Sitzbaugruppe aus 2 entlang der Linie VI und eine Luftblase in einem entleerten Zustand zeigend;
7 ist eine Querschnittsansicht der Sitzbaugruppe aus 6, welche die Luftblase in einem aufgeblasenen Zustand zeigt;
8 ist eine Seitenaufrissansicht einer gepolsterten Komponente, die eine Luftblase aufweist, die in einem entleerten Zustand angeordnet ist; und
9 ist eine Seitenaufrissansicht der gepolsterten Komponente aus 8, welche die Luftblase zeigt, die in einem entleerten Zustand angeordnet ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „waagerecht“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1. Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Ausdruck „vorne“ auf die Fläche des Elements, die näher an einem beabsichtigten Betrachter ist, und bezieht sich der Begriff „hinten“ auf die Fläche des Elements, die weiter von dem beabsichtigten Betrachter entfernt ist. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Außerdem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes besagen.
Unter Bezugnahme auf 1 ist nun eine Sitzbaugruppe 10 gezeigt, die in einem Fahrzeuginnenraum 12A eines Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Insbesondere ist die Sitzbaugruppe 10 in dem Fahrzeuginnenraum 12A angrenzend an eine Instrumententafel oder ein Armaturenbrett 13 angeordnet. In 1 ist die Sitzbaugruppe 10 in einem Sitzbereich auf der Fahrerseite positioniert. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Sitzbaugruppe 10 oder verschiedene Komponenten und Merkmale davon in anderen Sitzbaugruppen angeordnet sein können, die in anderen Bereichen eines Fahrzeuginnenraums 12A positioniert sind, wie etwa in dem Sitzbereich auf der Beifahrerseite, in einem hinteren Sitzbereich oder in einer Sitzmöglichkeit in dritter Reihe. Die Sitzbaugruppe 10 ist auf einem Schienensystem 14 abgestützt, das auf einer Fahrzeugbodenstützfläche 15 angeordnet ist, und beinhaltet im Allgemeinen einen im Wesentlichen waagerechten Sitzabschnitt 16 und eine im Wesentlichen aufrechte Rückenlehne 18. Es ist in Betracht gezogen, dass die Rückenlehne 18 ein Schwenkelement ist, das zu einer Schwenkbewegung bezogen auf den Sitzabschnitt 16 zwischen einer aufrechten und einer nach hinten geneigten Stellung ausgelegt ist. Der Sitzabschnitt 16 beinhaltet im Allgemeinen einen zentralen Abstützabschnitt 16C, der hervorstehende Rippen oder Seitenpolster 16A, 16B aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet sind. Die Seitenpolster 16A, 16B sind im Allgemeinen in einem nach innen geneigten Winkel angeordnet, der in Richtung des zentralen Abstützabschnitts 16C gerichtet ist. Die Seitenpolster 16A, 16B des Sitzabschnitts 16 sind dazu ausgelegt, Abstützung für einen Fahrzeuginsassen bereitzustellen, der in der Sitzbaugruppe 10 sitzt, wenn sich das Fahrzeug 12 bewegt. Gleichermaßen beinhaltet die Rückenlehne 18 die Seitenpolster 18A, 18B und einen zentralen Abstützabschnitt 18C. Die Seitenpolster 18A, 18B der Rückenlehne 18 sind im Allgemeinen in Richtung des zentralen Abstützabschnitts 18C der Rückenlehne 18 abgewinkelt.
Unter Bezugnahme auf 2 sind nun die unterschiedlichen Teile des Sitzabschnitts 16 und der Rückenlehne 18 mit Sitzbezügen 23 bzw. 22 bedeckt. Die Sitzbezüge 23, 22 können aus einem geeigneten natürlichen oder synthetischen Material bestehen, wie etwa Leder, Kunstleder, Vinyl, Stoff oder einer beliebigen Kombination davon, das im Allgemeinen die Polstermaterialien und Rahmenkomponenten der Sitzbaugruppe 10 bedeckt. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Rückenlehne 18 eine geschlossene Rückwand 24. Zusammen umgeben die Rückwand 24 und der Sitzbezug 22 einen Innenraum 26 der Rückenlehne 18, um denselben zu definieren. Die Rückenlehne 18 beinhaltet ferner eine gepolsterte Komponente 30, die den zentralen Abstützabschnitt 18C der Rückenlehne 18 mindestens teilweise definiert. Gleichermaßen beinhaltet der Sitzabschnitt 16 eine gepolsterte Komponente 32, die den zentralen Abstützabschnitt 16C des Sitzabschnitts 16 mindestens teilweise definiert. In 2 bedeckt und verdeckt der Sitzbezug 23 des Sitzabschnitts 16 einen Innenraum 28 des Sitzabschnitts 16.
Unter Bezugnahme auf 3 ist nun die gepolsterte Komponente 32 des Sitzabschnitts 16 von der Sitzbaugruppe 10 aus 2 entfernt gezeigt. Die gepolsterte Komponente 32 beinhaltet eine Gittermatrix 40, welche die Polsterabstützung für einen Sitzinsassen bereitstellt, der in der Sitzbaugruppe 10 sitzt (2). Die Gittermatrix 40 beinhaltet einen ersten Abschnitt 42 und einen zweiten Abschnitt 44. Wie in 3 gezeigt, ist der erste Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 über dem zweiten Abschnitt 44 positioniert, um eine obere Berührungsfläche für einen Sitzinsassen zu definieren, der auf der gepolsterten Komponente 32 sitzt. Auf diese Weise wird der erste Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 als ein stark biegbarer Abschnitt in Betracht gezogen, um einen weichen und gepolsterten Eingriff eines Sitzinsassen bereitzustellen. Der zweite Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 ist im Vergleich zu dem ersten Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 als ein steiferer Abstützabschnitt in Betracht gezogen. Auf diese Weise stellt der zweite Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 eine strukturellere Abstützung für einen Sitzinsassen bereit. Somit ist in Betracht gezogen, dass der erste Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 ein Dichteprofil beinhaltet, das von einem Dichteprofil des zweiten Abschnitts 44 der Gittermatrix 40 verschieden ist. Anders ausgedrückt, ist in Betracht gezogen, dass der zweite Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 ein höheres Dichteprofil im Vergleich zu einem niedrigeren Dichteprofil des ersten Abschnitts 42 der Gittermatrix 40 aufweist. Zusammen wirken der erste Abschnitt 42 und der zweite Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 zusammen, um eine biegbare Gittermatrix 40 zu definieren, die eine gepolsterte Abstützung für einen Sitzinsassen bereitstellt.
Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Gittermatrix“ auf ein Strukturmuster von miteinander verbundenen Gliedern, die Zellen oder Poren dazwischen definieren, wobei das Gesamtmuster an eine Konfiguration mit geschäumtem Material erinnert. Die in dieser Schrift erörterten gepolsterten Komponenten werden als aus einem einzelnen Material bestehend in Betracht gezogen, das in einem additiven Fertigungsprozess verwendet wird, um die einzelnen Gittermatrizen davon zu monolithischen Strukturen zu formen. Auf diese Weise beinhalten die gepolsterten Komponenten des vorliegenden Konzepts vollständig integrierte Komponententeile, die aus einem gemeinsamen Material bestehen und monolithische Gesamtstrukturen definieren. Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Ausdruck „integriert“ auf Komponententeile eines einteiligen Ganzen, die zusammen gebildet sind, um die monolithische Struktur des gesamten Gegenstands bereitzustellen. Auf diese Weise wird der Ausdruck „integriert“ in dieser Schrift verwendet, um Komponententeile zu beschreiben, die zusammen ein einheitliches Ganzes bilden, im Gegensatz zu Komponenten, die getrennt gebildet und später bei der Montage betriebsfähig aneinandergekoppelt werden. Wie in dieser Schrift verwendet, wird der Ausdruck „monolithische Struktur“ dazu verwendet, eine Struktur zu beschreiben, die in einem Formungsprozess einstückig gebildet ist, wie etwa einer additiven Fertigungsmethode. Additive Fertigungsmethoden, die zur Verwendung mit dem vorliegenden Konzept in Betracht gezogen werden, können 3D-Druck, Lasersintern und andere bekannte additive Fertigungsmethoden beinhalten. Auf diese Weise stellen die monolithischen Strukturen des vorliegenden Konzepts einheitliche Strukturen bereit, die aus mehreren Konfigurationen und Merkmalen bestehen. Es wird angemerkt, dass die monolithischen Strukturen des vorliegenden Konzepts ein einzelnes oder gemeinsames Material beinhalten können, das bei der additiven Fertigung der Struktur verwendet wird. Ferner weisen die gepolsterten Komponenten des vorliegenden Konzepts nicht nur eine monolithische Struktur auf, sondern sind insbesondere dazu konfiguriert, unterschiedliche Dichteprofile innerhalb von Gittermatrizen davon bereitzustellen. Wie in dieser Schrift verwendet, wird der Ausdruck „Dichteprofil“ verwendet, um eine verhältnismäßige Härte einer gepolsterten Komponente oder der Gittermatrix davon zu beschreiben. Dichteprofile sind zwischen Komponenten vergleichbar, wobei ein Profil mit größerer Dichte ein Komponententeil beschreibt, das im Vergleich zu einem Komponententeil mit erhöhten Biegefähigkeiten (d. h. geringeres Dichteprofil) verringerte Biegefähigkeiten aufweist. Somit beinhalten die gepolsterten Komponenten, oder die Gittermatrizen davon, des vorliegenden Konzepts Dichteprofile, die voneinander abweichen, um unterschiedliche Komforteinstellungen für eine Sitzbaugruppe bereitzustellen. Ein Dichteprofil berücksichtigt einen Grad der Biegung eines Teils unter einer bestimmten Kraft und kann als Weichheit oder eher Härte des Teils ausgedrückt werden.
Wie in dieser Schrift verwendet, bezieht sich der Begriff „biegbar“ auf eine Komponente, die derartig als Polsterung betrachtet wird, dass die Komponente verdichtbar ist, wenn sie unter Druck von einer ausgeübten Kraft steht. Der Begriff „biegbar“ wird in dieser Schrift auch verwendet, um eine Komponente zu beschreiben, die elastisch federnd ist. Auf diese Weise wird ein biegbares Komponententeil als ein Teil in Betracht gezogen, das von einem Ruhezustand zu einem verdichteten Zustand unter einer Verdichtungskraft verdichtet werden kann, und wird ferner als federnd aus dem verdichteten Zustand in den Ruhezustand zurückkehrend in Betracht gezogen, nachdem die Verdichtungskraft entfernt wurde. Somit fungiert eine in dieser Schrift beschriebene biegbare Gittermatrix als Polsterungskomponente einer Sitzbaugruppe, die einen Sitzinsassen in einem verdichteten Zustand stützen und in einen Ruhezustand zurückkehren kann, wenn der Sitzinsasse von der Sitzbaugruppe entfernt wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf 3 wird der erste Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 derartig oben auf dem zweiten Abschnitt 44 angeordnet in Betracht gezogen, dass der erste Abschnitt 42 den zweiten Abschnitt 44 bei der Montage bedeckt, um die äußere Berührungsfläche der gepolsterten Komponente 32 bereitzustellen. Auf diese Weise definiert der erste Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 eine obere Schicht oder äußerste Schicht der Gittermatrix 40. Die obere Schicht der Gittermatrix 40, die durch den ersten Abschnitt 42 davon definiert ist, wird durch den zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 abgestützt. Auf diese Weise definiert der zweite Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 eine Grundschicht der Gittermatrix 40.
Wie ferner in 3 gezeigt, beinhaltet die Gittermatrix 40 einen Kernabschnitt 46, der innerhalb eines Innenraums der gepolsterten Komponente 32 positioniert ist. Der Kernabschnitt 46 der Gittermatrix 40 kann von dem ersten Abschnitt 42 der Gittermatrix 40, dem zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 oder einer Kombination aus dem ersten und dem zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 umgeben sein. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist in Betracht gezogen, dass der Kernabschnitt 46 der Gittermatrix 40 von einer Kombination sowohl des ersten als auch des zweiten Abschnitts 42, 44 der Gittermatrix 40 umgeben ist.
Wie ferner in 3 gezeigt, beinhaltet die Gittermatrix 40 ferner einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt 52, 54 und einen hinteren Abschnitt 56, die im Allgemeinen einen zentral angeordneten Abschnitt 58 umgeben. Der erste und der zweite Seitenabschnitt 52, 54 können entweder aus dem ersten und dem zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 oder aus beiden bestehen und werden das erste und das zweite Seitenpolster 16A, 16B (2)) der Sitzbaugruppe 10 abstützend in Betracht gezogen. Gleichermaßen kann der zentral angeordnete Abschnitt 58 der Gittermatrix 40 entweder aus dem ersten und dem zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 oder aus beiden bestehen und wird den zentralen Abstützabschnitt 16C (2). der Sitzbaugruppe 10 abstützend in Betracht gezogen.
Wie ferner in 3 gezeigt, ist eine Luftblase 60 innerhalb des Kernabschnitts 46 der Gittermatrix 40 angeordnet gezeigt. Die Luftblase 60 wird als zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand zum Einstellen einer Komforteinstellung der gepolsterten Komponente 32 betrieben werden könnend in Betracht gezogen. Auf diese Weise kann ein Sitzinsasse eine Gesamtkomforteinstellung des Sitzabschnitts 16 der Sitzbaugruppe 10 einstellen, wie in 2 gezeigt. Die Luftblase 60 wird als eine integrierte Komponente der Gittermatrix 40 in Betracht gezogen, da die Luftblase 60 und die Gittermatrix 40 als aus einem gemeinsamen Material bestehend in Betracht gezogen werden, das in einem additiven Fertigungsprozess verwendet wird, um eine monolithische Struktur in Form der gepolsterten Komponente 32 zu erzeugen. Somit ist in Betracht gezogen, dass die gepolsterte Komponente 32, welche die Gittermatrix 40 und die Luftblase 60 davon beinhaltet, unter Verwendung eines einzelnen additiven Fertigungsprozesses, wie etwa eines 3D-Druckprozesses, erzeugt werden kann, um ein monolithisches 3D-gedrucktes Teil zu erzeugen, das überall aus einem gemeinsamen Material besteht.
Unter Bezugnahme auf 4 ist nun der erste Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 durch ein erstes Muster 70 von miteinander verbundenen Gliedern 72 definiert, die einen ersten Satz von Zellen 74 definieren. Die Zellen 74 definieren im Allgemeinen Poren innerhalb des ersten Abschnitts 42 der Gittermatrix 40, wie sie in Form und Größe durch das erste Muster 70 von miteinander verbundenen Gliedern 72 definiert sind. Die Räume oder Poren, die durch die Zellen 74 des ersten Abschnitts 42 der Gittermatrix 40 definiert sind, ermöglichen dem ersten Abschnitt 42 der Gittermatrix 40, sich unter einem ausgeübten Druck oder einer ausgeübten Kraft eines Sitzinsassen zu biegen oder zu verformen. Somit sind die miteinander verbundenen Gliedern 72 miteinander verbunden, jedoch voneinander beabstandet, um die Zellen 74 zu definieren, in die sich die miteinander verbundenen Gliedern 72 verformen oder biegen können. Auf diese Weise ist die Gittermatrix 40 eine biegbare Gittermatrix.
Unter weiterer Bezugnahme auf 4 ist der zweite Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 durch ein zweites Muster 80 von miteinander verbundenen Gliedern 82 definiert, die einen zweiten Satz von Zellen 84 definieren. Die Zellen 84 definieren im Allgemeinen Poren innerhalb des zweiten Abschnitts 44 der Gittermatrix 40, wie sie in Form und Größe durch das zweite Muster 80 von miteinander verbundenen Gliedern 82 definiert sind. Die Räume oder Poren, die durch die Zellen 84 des zweiten Abschnitts 44 der Gittermatrix 40 definiert sind, ermöglichen dem zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40, sich unter einem ausgeübten Druck oder einer ausgeübten Kraft eines Sitzinsassen zu biegen oder zu verformen, aber nicht in dem Maß der Biegung oder Verformung des ersten Abschnitts 42 der Gittermatrix 40. Somit sind die miteinander verbundenen Gliedern 82 des zweiten Musters 80 des zweiten Abschnitts 44 der Gittermatrix 40 miteinander verbunden, jedoch voneinander beabstandet, um die Zellen 84 zu definieren, in die sich die miteinander verbundenen Gliedern 82 verformen oder biegen können, stellen im Vergleich zu dem ersten Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 aber immer noch eine steifere Abstützung bereit. Auf diese Weise ist die Gittermatrix 40 eine biegbare Gittermatrix, die aus einem biegbaren ersten und zweiten Abschnitt 42, 44 mit variierten Dichteprofilen besteht, wie vorstehend angemerkt. Ferner ist die Gittermatrix 40 eine poröse Gittermatrix, durch die Luft über die Zellen 74, 84 strömen kann, die ebenfalls über das gesamte poröse Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern 72, 82 der Gittermatrix 40 miteinander verbunden sind. Die variierenden Dichteprofile zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 korrelieren im Allgemeinen mit der Größe der Zellen eines bestimmten Musters von miteinander verbundenen Gliedern und einer Dicke der Glieder selbst. Dies liegt an dem gemeinsamen Material, das für die additive Fertigung der gepolsterten Komponente 34 verwendet wird. Somit ist in Betracht gezogen, dass das Material möglicherweise nicht zum Dichteprofil beiträgt, sondern stattdessen die durch das gemeinsame Material erzeugte Struktur das Dichteprofil bestimmt. Somit ist in Betracht gezogen, dass der erste Satz von Zellen 74 des ersten Abschnitts 42 der Gittermatrix 40 Zellen 74 beinhaltet, die aus einer ersten Größe bestehen, und es wird ferner in Betracht gezogen, dass der zweite Satz von Zellen 84 des zweiten Abschnitts 44 der Gittermatrix 40 Zellen 84 beinhaltet, die aus einer zweiten Größe bestehen, die sich von der ersten Größe des ersten Satzes von Zellen 74 unterscheidet. Somit wird die Größe der Zellen 74 des ersten Satzes von Zellen 74 als größer als die Größe der Zellen 84 des zweiten Satzes von Zellen 84 in Betracht gezogen, um einen weniger dichten und stärker biegbaren ersten Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 im Vergleich zu dem zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 bereitzustellen.
Wie vorstehend angemerkt, können die variierenden Dichteprofile zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 auf variierende Dicken der miteinander verbundenen Glieder 72, 82 zurückzuführen sein. Somit ist in Betracht gezogen, dass das erste Muster 70 von miteinander verbundenen Gliedern 72 des ersten Abschnitts 42 der Gittermatrix 40 miteinander verbundene Glieder 72 einer ersten Dicke beinhaltet, während das zweite Muster 80 von miteinander verbundenen Gliedern 82 des zweiten Abschnitts 44 der Gittermatrix 40 miteinander verbundene Glieder 82 einer zweiten Dicke beinhaltet, die größer als die erste Dicke der miteinander verbundenen Glieder 72 des ersten Musters 70 miteinander verbundener Glieder 72 des ersten Abschnitts 42 ist. Daher ist in Betracht gezogen, dass die dickeren Glieder 82 des zweiten Abschnitts 44 der Gittermatrix 40 ein höheres Dichteprofil für den zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 im Vergleich zu dem ersten Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 bereitstellen, die aus den dünneren Gliedern 72 besteht. Somit können die Dichteprofile des ersten und des zweiten Abschnitts 42, 44 der Gittermatrix 40, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, auf die Dicken der miteinander verbundenen Glieder, die Größe der durch das Muster der Glieder erzeugten Zellen oder beides zurückzuführen sein.
Wie ferner in 4 gezeigt, ist die Luftblase 60 innerhalb des Kernabschnitts 46 der Gittermatrix 40 zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 angeordnet gezeigt. Die Luftblase 60 beinhaltet eine Außenhülle 62, die gegenüberliegende erste und zweite Seiten 64, 66 aufweist. Die Außenhülle 62 wird als eine luftdichte, nichtporöse Außenhülle betrachtet, die einen Innenhohlraum 63 der Luftblase 60 umgibt. Wie vorstehend angemerkt, wird die Luftblase 60 als eine integrierte Komponente der Gittermatrix 40 in Betracht gezogen, die aus einem gemeinsamen Material besteht. Insbesondere ist die erste Seite 64 der Außenhülle 62 als durch den ersten Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 bedeckt und in diesen integriert in Betracht gezogen, während die zweite Seite 66 der Außenhülle 62 als durch den zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 bedeckt und in diesen integriert in Betracht gezogen ist, wie in der Ausführungsform aus 4 gezeigt. Auf diese Weise umgibt die Gittermatrix 40 die Luftblase 60 über den ersten und den zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 vollständig. In der Ausführungsform in 4 ist in Betracht gezogen, dass die Luftblase 60 in einem teilweise aufgeblasenen Zustand gezeigt ist, wobei der Innenhohlraum 63 der Luftblase 60 ein Volumen eines Aufblasmediums enthält, das über ein Zufuhrrohr 68 bereitgestellt wird, das durch die Gittermatrix 40 angeordnet ist. Es ist in Betracht gezogen, dass die Luftblase 60 zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand und einem beliebigen teilweise aufgeblasenen Zustand dazwischen durch ein Pumpsystem betrieben werden kann, das betriebsfähig mit dem Zufuhrrohr 68 gekoppelt ist, um der Luftblase 60 ein Aufblasmedium bereitzustellen. Obwohl die Luftblase 60 in dieser Schrift als „Luft“-Blase beschrieben ist, ist in Betracht gezogen, dass die Luftblase 60 mit einem anderen Aufblasmedium als Luft, wie etwa einem Fluid, gefüllt sein kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Luftblase 60 unter Verwendung eines pneumatischen Betätigungssystems, das mit dem Zufuhrrohr 68 verbunden ist, mit Luft oder einem anderen Gas gefüllt werden kann.
Unter Bezugnahme auf 5 ist nun ein Sitzinsasse 90 auf der Sitzbaugruppe 10 abgestützt gezeigt. Der Fahrzeughüftschwenkpunkt, der in der Automobilindustrie gemeinhin als „H-Punkt“ bezeichnet wird, ist eine festgelegte Position der Hüfte des Sitzinsassen 90, wenn er in der Sitzbaugruppe 10 sitzt. In 5 ist der H-Punkt bei dem Bezugszeichen 92 gezeigt. Der H-Punkt ist im Allgemeinen von der Society of Automotive Engineers (SAE) als ein mechanischer Hüftdrehpunkt einer dreidimensionalen Modellpuppe (Modellpuppe SAE J2826) definiert, die den tatsächlichen Drehmittelpunkt einer menschlichen Hüfte simuliert. Die H-Punktposition ist für jedes Fahrzeug einzigartig, und viele Konfigurationskriterien im Zusammenhang mit unterschiedlichen Fahrzeugaspekten wie etwa Sicherheit, Innenraumgestaltung, Sichtbarkeit und Sitzanordnung basieren auf der H-Punktposition. In bekannten Sitzbaugruppen verursachen Sitzkomponenten, wie etwa Verkleidungen und ihre Bezüge, Schaumstoff, Abstandsgewebe, Mechanismen und Träger, Stapelprobleme, die den H-Punkt dadurch verschieben können, dass typischerweise der H-Punkt der Sitzbaugruppe zu hoch und zu weit vor der gewünschten Position gestaltet wird. Gegenwärtige Komforteinstellungsmechanismen verwenden eine große Anzahl von Komponenten, was nicht nur die Montage arbeitsintensiv und komplex macht, sondern auch zu Stapelproblemen und versetzten H-Punkten führt. Das vorliegende Konzept integriert eine elastische nichtporöse Luftblase 60 in die gepolsterte Komponente 32 des Sitzabschnitts 16 unter Verwendung einer additiven Fertigungsmethode, um die gepolsterte Komponente 32 zu bilden. In 5 ist eine Luftblase 60 innerhalb des Kernabschnitts 46 der Gittermatrix 40 der gepolsterten Komponente 32 angeordnet gezeigt, wobei der Kernabschnitt 46 zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 innerhalb des Sitzabschnitts 16 der Sitzbaugruppe 10 angeordnet ist. Die in 5 gezeigte Luftblase 60 beinhaltet die Außenhülle 62, die gegenüberliegende erste und zweite Seiten 64, 66 aufweist. Die erste Seite 64 der Außenhülle 62 beinhaltet eine obere Fläche 64A, während die zweite Seite 66 der Außenhülle 62 eine untere Fläche 66A beinhaltet. In 5 ist die untere Fläche 66A der zweiten Seite 66 der Außenhülle 62 angrenzend an eine obere Fläche 102 einer Reaktionsfläche 100 angeordnet. Die erste und die zweite Seite 64, 66 sind derartig als mit einem Drehpunkt 71 verbunden gezeigt, dass ein Aufblasen der Luftblase 60 in Betracht gezogen wird, um die erste Seite 64 der Außenhülle 62 in der durch den Pfeil 73 angegebenen Richtung nach oben zu treiben, während die zweite Seite 66 der Außenhülle 62 im Wesentlichen ortsfest bleibt, wenn Aufblaskräften durch die Position der Reaktionsfläche 100 entgegengewirkt wird.
Wie ferner in 5 gezeigt, beinhaltet die Sitzbaugruppe 10 ebenfalls eine elastische nichtporöse Luftblase 160, die innerhalb der gepolsterten Komponente 30 der Rückenlehne 18 angeordnet ist. Die Luftblase 160 der Rückenlehne 18 wird ebenfalls als unter Verwendung einer additiven Fertigungsmethode in die gepolsterte Komponente 30 der Rückenlehne 18 integriert in Betracht gezogen. Daher ist in Betracht gezogen, dass die gepolsterte Komponente 30 der Rückenlehne 18 eine Gittermatrix 140 beinhaltet, welche die Polsterungsabstützung für einen Sitzinsassen 90 bereitstellt, der in der Sitzbaugruppe 10 sitzt. Die Gittermatrix 140 der gepolsterten Komponente 30 beinhaltet einen ersten Abschnitt 142 und einen zweiten Abschnitt 144, wobei der erste Abschnitt 142 der Gittermatrix 140 über dem zweiten Abschnitt 144 positioniert ist, um eine äußere Berührungsfläche für den Sitzinsassen 90 zu definieren, der auf der gepolsterten Komponente 30 sitzt. Vergleichbar mit der vorstehend beschriebenen gepolsterten Komponente 32, ist der erste Abschnitt 142 der Gittermatrix 140 als ein stark biegbarer Abschnitt in Betracht gezogen, um einen weichen und gepolsterten Eingriff des Sitzinsassen 90 bereitzustellen. Der zweite Abschnitt 144 der Gittermatrix 140 ist im Vergleich zu dem ersten Abschnitt 142 der Gittermatrix 140 als ein steiferer Abstützabschnitt in Betracht gezogen. Auf diese Weise stellt der zweite Abschnitt 144 der Gittermatrix 140 eine strukturellere Abstützung für einen Sitzinsassen bereit. Die Gittermatrix 140 der gepolsterten Komponente 30 beinhaltet außerdem einen Kernabschnitt 146, der in 5 als von einer Kombination sowohl des ersten als auch des zweiten Abschnitts 142, 144 der Gittermatrix 140 umgeben gezeigt ist.
Wie ferner in 5 gezeigt, beinhaltet die Luftblase 160, vergleichbar mit der vorstehend beschriebenen Luftblase 60, eine Außenhülle 162, die einen Innenhohlraum 163 umgibt und gegenüberliegende erste und zweite Seiten 164, 166 aufweist. Wie in die Gittermatrix 140 integriert, ist die erste Seite 164 der Außenhülle 162 als durch den ersten Abschnitt 142 der Gittermatrix 140 bedeckt und in diesen integriert in Betracht gezogen, während die zweite Seite 166 der Außenhülle 162 als durch den zweiten Abschnitt 144 der Gittermatrix 140 bedeckt und in diesen integriert in Betracht gezogen ist. Auf diese Weise umgibt die Gittermatrix 140 der gepolsterten Komponente 30 die Luftblase 160 über den ersten und den zweiten Abschnitt 142, 144 der Gittermatrix 140 in der Ausführungsform aus 5. Die erste und zweite Seite 164, 166 der Außenhülle 162 sind als derartig mit einem Drehpunkt 171 verbunden gezeigt, dass ein Aufblasen der Luftblase 160 in Betracht gezogen ist, um die erste Seite 164 der Außenhülle 162 in die Richtung nach außen zu treiben, wie durch den Pfeil 173 angegeben. Somit sind die Luftblasen 60, 160 als zwischen aufgeblasenen oder druckbeaufschlagten Zuständen und entleerten oder drucklosen Zuständen betrieben werden könnend in Betracht gezogen, ohne die H-Punkt-Einstellung zu beeinflussen. In 5 ist der H-Punkt 92 des Sitzinsassen 90 derartig an dem H-Punkt der Sitzbaugruppe 10 ausgerichtet, dass der H-Punkt 92 den H-Punkt sowohl für den Sitzinsassen 90 als auch für die Sitzbaugruppe 10 identifiziert. Diese Ausrichtung wird durch die Integration der Luftblasen 60, 160 in die entsprechenden gepolsterten Komponenten 32, 30 unterstützt und aufrechterhalten, im Gegensatz zu einer Vielzahl von Komponenten, die aufeinander gestapelt sind.
Unter Bezugnahme auf 6 ist nun die Rückenlehne 18 mit der gepolsterten Komponente 30 gezeigt, die den ersten und den zweiten Abschnitt 142, 144 der Gittermatrix 140 beinhaltet. Die Luftblase 160 ist derartig hinter dem zweiten Abschnitt 144 der Gittermatrix 140 angeordnet gezeigt, dass der zweite Abschnitt 144 der Gittermatrix 140 die Luftblase 160 bedeckt, während der erste Abschnitt 142 der Gittermatrix 140 den zweiten Abschnitt 144 der Gittermatrix 140 bedeckt. Ein Zufuhrrohr 168 ist in die Luftblase 160 öffnend zum Zuführen eines Aufblasmedium zur Luftblase 160 gezeigt. In 6 ist die Luftblase 160 in einem entleerten oder drucklosen Zustand gezeigt. Die Luftblase 160 ist an Befestigungsstellen 175, 176, die an einem oberen Abschnitt der Luftblase 160 angeordnet sind, an die Rückenlehne 18 gekoppelt gezeigt. Der untere Abschnitt der Luftblase 160 beinhaltet den Innenhohlraum 163, der in einem entleerten Zustand einen Winkel A1 an einem Lendenabstützabschnitt 33 der Rückenlehne 18 bezogen auf einen geraden hinteren Abschnitt 35 der Rückenlehne 18 bereitstellt. Die gepolsterte Komponente 30 stellt einen Abstand D1 zwischen dem hinteren Abschnitt 35 der Rückenlehne 18 und einer vorderen Fläche 37 der gepolsterten Komponente 30 bereit, wenn sich die Luftblase 160 in dem entleerten Zustand befindet.
In der Ausführungsform aus 6 ist die Luftblase 160 zwischen dem zweiten Abschnitt 144 der Gittermatrix 140 der gepolsterten Komponente 30 und einer Reaktionsfläche 104 positioniert gezeigt, die eine gekrümmte Außenfläche 106 aufweist. Somit ist in Betracht gezogen, dass die Außenfläche 166A der zweiten Seite 166 der Luftblase 160 derartig an der Außenfläche 106 der Reaktionsfläche 104 anliegt, dass Energie und Bewegung des Aufblasens der Luftblase 160 nach außen in Richtung der ersten Seite 164 in einer nach außen gerichteten Richtung geleitet werden, wie durch den Pfeil 173 in 7 angegeben. Dies ist auf eine im Wesentlichen ortsfesten Position der zweiten Seite 166 der Luftblase 160 als an der Außenfläche 106 der Reaktionsfläche 104 anliegend zurückzuführen.
Unter Bezugnahme auf 7 ist die Luftblase 160 in einem druckbeaufschlagten oder aufgeblasenen Zustand gezeigt, wobei der Innenhohlraum 163 der Luftblase 160 mit einem Aufblasmedium gefüllt oder teilweise gefüllt in Betracht gezogen ist. Wie in 7 gezeigt, ist die zweite Seite 166 der Luftblase 160 in einer ähnlichen Position wie die Luftblase 160 in dem in 6 gezeigten entleerten Zustand aufgrund der anliegenden Beziehung der zweiten Seite 166 der Luftblase 160 mit der gekrümmten Außenfläche 106 der Reaktionsfläche 104 geblieben. Im Gegensatz zu der zweiten Seite 166 der Luftblase 160 hat sich die erste Seite 164 der Luftblase 160 aus dem entleerten Zustand aus 6 nach außen in die Richtung, die durch den Pfeil 173 angegeben ist, in den aufgeblasenen Zustand aus 7 bewegt. Diese Bewegung der ersten Seite 164 der Luftblase 160 nach außen hat den Winkel an dem Lendenabstützabschnitt 33 der Rückenlehne 18 auf den Winkel A2 vergrößert, der größer als der Winkel A1 (6) ist. Der vergrößerte Winkel A2 zwischen dem hinteren Abschnitt 35 der Rückenlehne 18 und dem Lendenabstützabschnitt 33 der Rückenlehne korreliert in einem vergrößerten Abstand D2 im Vergleich zu dem in 6 gezeigten Abstand D1 zwischen der vorderen Fläche 37 der gepolsterten Komponente 30 und dem hinteren Abschnitt 35 der Rückenlehne 18. Die Bewegung, die auf den Lendenabstützabschnitt 33 der Rückenlehne 18 gerichtet ist, wird durch die strategische Platzierung der Befestigungsstellen 175, 176 und des Drehpunkts 171 der Luftblase 160 sowie die Platzierung der Reaktionsfläche 104 bezogen auf die zweite Seite 166 der Luftblase 160 bereitgestellt.
Unter Bezugnahme auf 8 ist nun der Sitzabschnitt 16 mit der gepolsterten Komponente 32 gezeigt, die den ersten und den zweiten Abschnitt 42, 44 der Gittermatrix 40 beinhaltet. Die Luftblase 60 ist derartig unter dem zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 angeordnet gezeigt, dass der zweite Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 die Luftblase 60 bedeckt, während der erste Abschnitt 42 der Gittermatrix 40 den zweiten Abschnitt 44 der Gittermatrix 40 bedeckt. In 8 ist die Luftblase 60 in einem entleerten oder drucklosen Zustand gezeigt. Die Luftblase 60 ist an den Befestigungsstellen 112, 114 an eine Reaktionsfläche 100 des Sitzabschnitts 16 gekoppelt gezeigt. Die gepolsterte Komponente 32 stellt einen Abstand D3 zwischen der Außenfläche 102 der Reaktionsfläche 100 und einer oberen Fläche 110 der gepolsterten Komponente 32 bereit, wenn sich die Luftblase 60 in dem entleerten Zustand befindet.
In der Ausführungsform aus 8 ist in Betracht gezogen, dass die Außenfläche 66A der zweiten Seite 66 der Luftblase 60 derartig an der Außenfläche 102 der Reaktionsfläche 100 anliegt, dass Energie und Bewegung des Aufblasens der Luftblase 60 nach oben in Richtung der ersten Seite 64 in einer nach außen gerichteten Richtung geleitet werden, wie durch den Pfeil 73 in 9 angegeben. Dies ist auf eine im Wesentlichen ortsfesten Position der zweiten Seite 66 der Luftblase 60 als an der Außenfläche 102 der Reaktionsfläche 100 anliegend zurückzuführen.
Unter Bezugnahme auf 9 ist die Luftblase 60 in einem druckbeaufschlagten oder aufgeblasenen Zustand gezeigt, wobei der Innenhohlraum 63 der Luftblase 60 mit einem Aufblasmedium gefüllt oder teilweise gefüllt in Betracht gezogen ist. Wie in 9 gezeigt, ist die zweite Seite 66 der Luftblase 60 in einer ähnlichen Position wie die Luftblase 60 in dem in 8 gezeigten entleerten Zustand aufgrund der anliegenden Beziehung der zweiten Seite 66 der Luftblase 60 mit der Außenfläche 102 der Reaktionsfläche 100 geblieben. Im Gegensatz zu der zweiten Seite 66 der Luftblase 60 hat sich die erste Seite 64 der Luftblase 60 von dem entleerten Zustand aus 8 nach außen in die Richtung, die durch den Pfeil 73 angegeben ist, in den aufgeblasenen Zustand aus 9 bewegt. Diese Bewegung der ersten Seite 64 der Luftblase 60 nach außen hat den Abstand zwischen der Außenfläche 102 der Reaktionsfläche 100 und einer oberen Fläche 110 der gepolsterten Komponente 32 auf einen Abstand D4 im Vergleich zu dem in 8 gezeigten Abstand D3 vergrößert. Das Aufblasen der Luftblase 60 zusammen mit der Platzierung der Befestigungsstellen 112, 114 und der Reaktionsfläche 100 stellt vordere und hintere gepolsterte Abschnitte 116, 118 bereit, die auf der oberen Fläche 110 der gepolsterten Komponente 32 zum derartigen Halten des Sitzes eines Sitzinsassen, wie etwa des in 5 gezeigten Sitzinsassen 90, angeordnet sind, wenn sich die Luftblase 60 in dem aufgeblasenen Zustand befindet. Die Aufwärtsbewegung der gepolsterten Komponente 32 und die Erzeugung des vorderen und des hinteren gepolsterten Abschnitts 116, 118 entlang der oberen Fläche 110 der gepolsterten Komponente 32 wird durch die strategische Platzierung der Befestigungsstellen 112, 114 bereitgestellt, die einen eingeklemmten Effekt in der Luftblase 160 während des Aufblasens derselben und der Platzierung der Reaktionsfläche 100 bezogen auf die zweite Seite 66 der Luftblase 60 bereitstellen.
Unter Bezugnahme auf die 3-9 können die Luftblasen 60, 160 des vorliegenden Konzepts innerhalb von den gepolsterten Komponenten 32, 30 angeordnet sein, die entweder in dem Sitzabschnitt 16 oder der Rückenlehne 18 bereitgestellt sind. Die Luftblasen 60, 160 können an anderen Positionen innerhalb des Sitzabschnitts 16 oder der Rückenlehne 18 als in den gezeigten Ausführungsformen bereitgestellt sein, und es können auch mehrere Luftblasen in einer Vielzahl von Gittermatrizen bereitgestellt werden, aus denen die gesamten gepolsterten Komponenten 32, 30 des Sitzabschnitts 16 und der Rückenlehne 18 der Sitzbaugruppe 10 bestehen. Somit ist in Betracht gezogen, dass die gleichen Teile der Luftblasen 60, 160 in Betracht gezogen sind, um auf die gleiche Weise zu arbeiten, wenn sie entweder in dem Sitzabschnitt 16 oder der Rückenlehne 18 der Sitzbaugruppe 10 positioniert sind.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine gepolsterte Komponente, die eine Gittermatrix aufweist. Die Gittermatrix beinhaltet einen ersten Abschnitt, der durch ein erstes Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, das einen ersten Satz von Zellen definiert. Ein zweiter Abschnitt der Gittermatrix ist durch ein zweites Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert, das einen zweiten Satz von Zellen definiert. Die erste Abschnitt der Gittermatrix beinhaltet ein Dichteprofil, das von einem Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix verschieden ist. Eine Luftblase ist innerhalb eines Kernabschnitts der Gittermatrix angeordnet. Die Luftblase beinhaltet eine nichtporöse Außenhülle, die einen Innenhohlraum umgibt. Die Außenhülle und die Gittermatrix sind integrierte Komponenten, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:

• das Dichteprofil des ersten Abschnitts der Gittermatrix ist geringer als das Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix,
• der erste Satz von Zellen des ersten Abschnitts der Gittermatrix beinhaltet Zellen, die aus einer ersten Größe bestehen, und der zweite Satz von Zellen des zweiten Abschnitts der Gittermatrix beinhaltet Zellen, die aus einer zweiten Größe bestehen;
• die erste Größe der Zellen des ersten Satzes von Zellen ist größer als die zweite Größe der Zellen des zweiten Satzes von Zellen;
• das erste Muster von miteinander verbundenen Gliedern beinhaltet verbundene Glieder einer ersten Dicke und das zweite Muster von miteinander verbundenen Gliedern beinhaltet verbundene Glieder einer zweiten Dicke, die größer als die erste Dicke der miteinander verbundenen Glieder des ersten Musters miteinander verbundener Glieder ist,
• die Außenhülle der Luftblase beinhaltet gegenüberliegende erste und zweite Seiten;
• die erste Seite der Außenhülle der Luftblase ist durch den ersten Abschnitt der Gittermatrix bedeckt und darin integriert;
• die zweite Seite der Außenhülle der Luftblase ist durch den zweiten Abschnitt der Gittermatrix bedeckt und darin integriert;
• die zweite Seite der Außenhülle der Luftblase liegt an einer Reaktionsfläche an, die innerhalb eines von einer Rückenlehne und einem Sitzabschnitt der Sitzbaugruppe angeordnet ist;
• die gepolsterte Komponente ist innerhalb von einem von einer Rückenlehne und einem Sitzabschnitt der Sitzbaugruppe angeordnet; und
• die Luftblase kann zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine gepolsterte Komponente eine biegbare Gittermatrix. Die biegbare Gittermatrix beinhaltet ein poröses Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern. Eine Luftblase ist innerhalb eines Kernabschnitts der Gittermatrix angeordnet und kann zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden. Die Luftblase beinhaltet eine nichtporöse Außenhülle, die einen Innenhohlraum umgibt. Die Außenhülle und die Gittermatrix sind integrierte Komponenten, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:

• die Außenhülle beinhaltet eine obere Fläche und eine untere Fläche gegenüber der oberen Fläche;
• die obere Fläche der Außenhülle ist durch die biegbare Gittermatrix bedeckt; und
• die untere Fläche der Außenhülle ist durch die biegbare Gittermatrix bedeckt.

Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine gepolsterte Komponente eine biegbare Gittermatrix. Die biegbare Gittermatrix beinhaltet ein poröses Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern. Eine Luftblase kann zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden. Die Luftblase und die Gittermatrix sind integrierte Komponenten, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:

• die Luftblase beinhaltet eine nichtporöse Außenhülle, die einen Innenhohlraum umgibt;
• das poröse Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern beinhaltet einen ersten Abschnitt, der ein erstes Muster von miteinander verbundenen Gliedern aufweist, und einen zweiten Abschnitt, der ein zweites Muster von miteinander verbundenen Gliedern aufweist, das von dem ersten Muster von miteinander verbundenen Gliedern verschieden ist,

• der erste Abschnitt des porösen Netzwerks aus miteinander verbundenen Gliedern beinhaltet ein erstes Dichteprofil und der zweite Abschnitt des porösen Netzwerks aus miteinander verbundenen Gliedern beinhaltet ein zweites Dichteprofil, das größer als das erste Dichteprofil ist; und
• der erste Abschnitt des porösen Netzwerks aus miteinander verbundenen Gliedern definiert eine äußerste Schicht der biegbaren Gittermatrix.

Es versteht sich, dass Varianten und Modifikationen an der vorstehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den nachfolgenden Patentansprüchen abgedeckt sind, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas Anderes angeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine gepolsterte Komponente, die eine Gittermatrix aufweist, wobei die Gittermatrix einen ersten Abschnitt, der durch ein erstes Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, das einen ersten Satz von Zellen definiert, und einen zweiten Abschnitt beinhaltet, der durch ein zweites Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, das einen zweiten Satz von Zellen definiert, wobei der erste Abschnitt der Gittermatrix ein Dichteprofil beinhaltet, das von einem Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix verschieden ist, und eine Luftblase, die innerhalb eines Kernabschnitts der Gittermatrix angeordnet ist, wobei die Luftblase eine nichtporöse Außenhülle beinhaltet, die einen Innenhohlraum umgibt, und wobei ferner die Außenhülle und die Gittermatrix integrierte Komponenten sind, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Dichteprofil des ersten Abschnitts der Gittermatrix geringer als das Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der erste Satz von Zellen des ersten Abschnitts der Gittermatrix Zellen, die aus einer ersten Größe bestehen, und ferner beinhaltet der zweite Satz von Zellen des zweiten Abschnitts der Gittermatrix Zellen, die aus einer zweiten Größe bestehen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Größe der Zellen des ersten Satzes von Zellen größer als die zweite Größe der Zellen des zweiten Satzes von Zellen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das erste Muster von miteinander verbundenen Gliedern verbundene Glieder einer ersten Dicke und ferner beinhaltet das zweite Muster von miteinander verbundenen Gliedern verbundene Glieder einer zweiten Dicke, die größer als die erste Dicke der miteinander verbundenen Glieder des ersten Musters miteinander verbundener Glieder ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Außenhülle der Luftblase gegenüberliegende erste und zweite Seiten.
Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Seite der Außenhülle der Luftblase durch den ersten Abschnitt der Gittermatrix bedeckt und darin integriert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Seite der Außenhülle der Luftblase durch den zweiten Abschnitt der Gittermatrix bedeckt und darin integriert.
Gemäß einer Ausführungsform liegt die zweite Seite der Außenhülle der Luftblase an einer Reaktionsfläche an, die innerhalb eines von einer Rückenlehne und einem Sitzabschnitt der Sitzbaugruppe angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die gepolsterte Komponente innerhalb von einem von einer Rückenlehne und einem Sitzabschnitt der Sitzbaugruppe angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Luftblase zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine gepolsterte Komponente bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine biegbare Gittermatrix, wobei die biegbare Gittermatrix ein poröses Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern beinhaltet; und eine Luftblase, die innerhalb eines Kernabschnitts der Gittermatrix angeordnet ist und zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden kann, wobei die Luftblase eine nichtporöse Außenhülle beinhaltet, die einen Innenhohlraum umgibt, und wobei ferner die Außenhülle und die Gittermatrix integrierte Komponenten sind, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Außenhülle eine obere Fläche und eine untere Fläche gegenüber der oberen Fläche.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Fläche der Außenhülle durch die biegbare Gittermatrix bedeckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die untere Fläche der Außenhülle durch die biegbare Gittermatrix bedeckt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine gepolsterte Komponente bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine biegbare Gittermatrix, wobei die biegbare Gittermatrix ein poröses Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern beinhaltet; und eine Luftblase, die zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden kann, wobei die Luftblase und die Gittermatrix integrierte Komponenten sind, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Luftblase eine nichtporöse Außenhülle, die einen Innenhohlraum umgibt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das poröse Netzwerk aus miteinander verbundenen Gliedern einen ersten Abschnitt, der ein erstes Muster von miteinander verbundenen Gliedern aufweist, und einen zweiten Abschnitt, der ein zweites Muster von miteinander verbundenen Gliedern aufweist, das von dem ersten Muster von miteinander verbundenen Gliedern verschieden ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der erste Abschnitt des porösen Netzwerks aus miteinander verbundenen Gliedern ein erstes Dichteprofil und ferner beinhaltet der zweite Abschnitt des porösen Netzwerks aus miteinander verbundenen Gliedern ein zweites Dichteprofil, das größer als das erste Dichteprofil ist.
Gemäß einer Ausführungsform definiert der erste Abschnitt des porösen Netzwerks aus miteinander verbundenen Gliedern eine äußerste Schicht der biegbaren Gittermatrix.

Claims

Sitzbaugruppe, umfassend: eine gepolsterte Komponente, die eine Gittermatrix aufweist, wobei die Gittermatrix einen ersten Abschnitt, der durch ein erstes Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, und einen zweiten Abschnitt beinhaltet, der durch ein zweites Muster von miteinander verbundenen Gliedern definiert ist, wobei der erste Abschnitt der Gittermatrix ein Dichteprofil beinhaltet dass von einem Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix verschieden ist, und eine Luftblase, die innerhalb eines Kernabschnitts der Gittermatrix angeordnet ist, wobei die Luftblase eine nichtporöse Außenhülle beinhaltet, die einen Innenhohlraum umgibt, und wobei ferner die Außenhülle und die Gittermatrix integrierte Komponenten sind, die aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Dichteprofil des ersten Abschnitts der Gittermatrix geringer als das Dichteprofil des zweiten Abschnitts der Gittermatrix ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das erste Muster von miteinander verbundenen Gliedern einen ersten Satz von Zellen definiert, der zwischen den miteinander verbundenen Gliedern des ersten Musters von miteinander verbundenen Gliedern angeordnet ist, und wobei ferner das zweite Muster von miteinander verbundenen Gliedern einen zweiten Satz von Zellen definiert, der zwischen den miteinander verbundenen Gliedern des zweiten Musters von miteinander verbundenen Gliedern angeordnet ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der erste Satz von Zellen Zellen beinhaltet, die eine erste Größe aufweisen, und wobei ferner der zweite Satz von Zellen Zellen beinhaltet, die eine zweite Größe aufweisen, die von der ersten Größe verschieden ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die erste Größe der Zellen des ersten Satzes von Zellen größer als die zweite Größe der Zellen des zweiten Satzes von Zellen ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das erste Muster von miteinander verbundenen Gliedern verbundene Glieder einer ersten Dicke beinhaltet und wobei ferner das zweite Muster von miteinander verbundenen Gliedern verbundene Glieder einer zweiten Dicke beinhaltet, die größer als die erste Dicke der miteinander verbundenen Glieder des ersten Musters miteinander verbundener Glieder ist.
Sitzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Außenhülle der Luftblase gegenüberliegende erste und zweite Seiten beinhaltet.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die erste Seite der Außenhülle der Luftblase durch den ersten Abschnitt der Gittermatrix bedeckt und darin integriert ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die erste Seite der Außenhülle der Luftblase durch den ersten Abschnitt der Gittermatrix bedeckt und darin integriert ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die zweite Seite der Außenhülle der Luftblase an einer Reaktionsfläche anliegt, die innerhalb eines von einer Rückenlehne und einem Sitzabschnitt der Sitzbaugruppe angeordnet ist.
Sitzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die gepolsterte Komponente innerhalb von einem von einer Rückenlehne und einem Sitzabschnitt der Sitzbaugruppe angeordnet ist.
Sitzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Luftblase zwischen einem aufgeblasenen und einem entleerten Zustand betrieben werden kann.