DE102021001358A1 - Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens - Google Patents

Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE102021001358A1
DE102021001358A1 DE102021001358.1A DE102021001358A DE102021001358A1 DE 102021001358 A1 DE102021001358 A1 DE 102021001358A1 DE 102021001358 A DE102021001358 A DE 102021001358A DE 102021001358 A1 DE102021001358 A1 DE 102021001358A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
flow
webs
membrane
check valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102021001358.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Hallausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Mercedes Benz Group AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Benz Group AG filed Critical Mercedes Benz Group AG
Priority to DE102021001358.1A priority Critical patent/DE102021001358A1/de
Publication of DE102021001358A1 publication Critical patent/DE102021001358A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves
    • F04B53/1047Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements
    • F04B53/106Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves
    • F04B53/1047Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements
    • F04B53/106Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane
    • F04B53/1065Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane fixed at its centre
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/148Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed in their centre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil (10) für ein Unterdrucksystem, mit einem Gehäuse (12), welches einen von einem Fluid durchströmbaren Kanal (14) aufweist, in welchem in Umfangsrichtung (14) des Kanals (14) aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Stege (16) angeordnet sind, durch welche zwischen den Stegen (16) angeordnete Durchströmöffnungen (18) in Umfangsrichtung (15) des Kanals (14) jeweils beidseitig begrenzt sind, und mit einer elastisch verformbaren und für das Fluid undurchlässigen Membran (20), welche unter elastischem Verformen der Membran (20) zwischen einer die Durchströmöffnungen (18) und dadurch den Kanal (14) jeweils vollständig fluidisch versperrenden Schließstellung und einer die Durchströmöffnungen (18) und dadurch den Kanal (14) freigebenden Offenstellung, in welcher der Kanal (14) und die Durchströmöffnungen (18) entlang einer Strömungsrichtung (24) von dem Fluid durchströmbar sind, relativ zu dem Gehäuse (12) bewegbar ist und in der Schließstellung direkt an einer korrespondierenden Dichtfläche (22) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Rückschlagventile für Unterdrucksysteme von Kraftfahrzeugen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. Das Rückschlagventil weist ein Gehäuse auf, welches ein von einem Fluid, insbesondere einem Gas, durchströmbaren Kanal aufweist, beziehungsweise, insbesondere direkt, begrenzt. In dem Kanal sind in Umfangsrichtung des Kanals aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Stege angeordnet, durch welche zwischen den Stegen angeordnete Durchströmöffnungen in Umfangsrichtung des Kanals jeweils beidseitig begrenzt sind. Somit ist der Kanal beziehungsweise dessen von dem Fluid durchströmbarer Strömungsquerschnitt in die Durchströmöffnungen unterteilt. Das Rückschlagventil weist außerdem eine elastisch verformbare und an sich, das heißt für sich alleine betrachtet für das Fluid undurchlässige Membran auf, welche unter elastischem Verformen der Membran zwischen einer die Durchströmöffnungen und dadurch den Kanal jeweils vollständig fluidisch versperrenden Schließstellung und einer die Durchströmöffnungen und dadurch den Kanal freigebenden Offenstellung relativ zu dem Gehäuse bewegbar ist. Somit kann in der Offenstellung der Membran das Fluid entlang einer beziehungsweise in eine Strömungsrichtung durch den Kanal und durch die Durchströmöffnung hindurch strömen. In der Schließstellung liegt die Membran direkt an einer korrespondierenden Dichtfläche an.
  • Des Weiteren ist der DE 100 19 534 A1 ein Rückschlagventil als bekannt zu entnehmen. Die DE 28 19 900 A1 offenbart ein Scheibenventil in einem System zur Verabreichung von Flüssigkeiten. Außerdem ist aus der DE 1 997 630 U ein Sieb für Anstichrohre bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rückschlagventil der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Rückschlagventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um ein Rückschlagventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu verbessern, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Stege einstückig mit einer die, insbesondere gesamte, Dichtfläche bildenden Wandung ausgebildet sind. Außerdem sind die Stege gegenüber der Dichtfläche in eine der Strömungsrichtung entgegengesetzt Richtung zurückversetzt. Hierdurch kann vermieden werden, dass größere Restschmutzpartikel wie beispielsweise Späne an den Stegen derart hängen bleiben, dass die Restschmutzpartikel zumindest teilweise zwischen der Dichtfläche und der Membran angeordnet sind und in der Folge ein Anliegen der Membran an der Dichtfläche und somit ein fluidisches Versperren des Kanals verhindert. Der Erfindung liegen dabei insbesondere die folgenden Erkenntnisse zugrunde.
  • Das Unterdrucksystem weist in seinem vollständig hergestellten Zustand beispielsweise eine insbesondere mechanische Unterdruckpumpe auf, mittels welcher beispielsweise das Fluid gefördert und hierdurch beispielsweise entlang der beziehungsweise in die Strömungsrichtung durch den Kanal hindurchgefördert werden kann. Sind keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen, so kann an den Stegen des Rückschlagventils zur Unterdruckpumpe länglicher Restschmutz wie Späne, abgelöste Grate, Fasern et cetera hängen bleiben und unter der auch als Dichtbereich bezeichneten Dichtfläche verklemmen, sodass der Restschmutz zwischen der Dichtfläche und der Membran angeordnet ist und somit verhindert, dass die Membran an der Dichtfläche anliegen und in der Folge den Kanal vollständig fluidisch versperren kann. Dadurch dichtet die Membran nicht mehr vollständig ab und es kann Öl in das Unterdrucksystem gezogen werden.
  • Da es nun erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Stege, insbesondere ihre jeweiligen, in Strömungsrichtung der Membran zugewandten Enden, gegenüber der Dichtfläche in die der Strömungsrichtung entgegengesetzte Richtung zurückversetzt sind, ist ein besonders großer Abstand zwischen der Dichtfläche und den Stegen, insbesondere ihren jeweiligen, von der Membran abgewandten Enden, geschaffen und vorzugsweise wird der Abstand so groß gestaltet, dass er größer als möglich auftretende Restschmutzpartikel beziehungsweise deren Länge ist. In der Folge bleiben solche Restschmutzpartikel entweder an den Stegen hängen, jedoch ohne zwischen die Membran und die Dichtfläche zu gelangen, oder die Restschmutzpartikel werden bei einem Volumenstrom abgesaugt. Die vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildeten Stege fungieren somit als Sieb, mittels welchem etwaige Restschmutzpartikel aus dem den Kanal durchströmenden Fluid herausgesiebt beziehungsweise herausgefiltert werden können. Dadurch kann vermieden werden, dass die Restschmutzpartikel zwischen die Dichtfläche und die Membran gelangen. Zu solchen Restschmutzpartikeln kann es beispielsweise dadurch kommen, dass bei einem Herstellungs- und/oder Montageprozess des Unterdrucksystems die Restschmutzpartikel in das Unterdrucksystem gelangen. Die Erfindung ermöglicht es nun, dass ein gleichzeitiges Verhaken solcher Restschmutzpartikel an dem auch als Gehäuseteil bezeichneten Gehäuse und ein Verklemmen unterhalb der Dichtfläche, das heißt zwischen der Dichtfläche und der Membran verhindert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische und geschnittene Perspektivansicht eines Rückschlagventils für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs;
    • 2 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht des Rückschlagventils gemäß einer ersten Ausführungsform; und
    • 3 ausschnittsweise eine weitere schematische Schnittansicht des Rückschlagventils gemäß der ersten Ausführungsform; und
    • 4 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht des Rückschlagventils gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen und geschnittenen Perspektivansicht ein Rückschlagventil 10 für ein Unterdrucksystem eines vorzugsweise als Kraftwagen ausgebildeten Kraftfahrzeugs. In seinem vollständig hergestellten Zustand umfasst das Unterdrucksystem beispielsweise eine insbesondere mechanische Unterdruckpumpe, mittels welcher ein insbesondere als Gas ausgebildetes Fluid gefördert werden kann. Das Rückschlagventil weist ein auch als Gehäuseteil bezeichnetes und als Festkörper ausgebildetes Gehäuse 12 auf, welches einen von dem Fluid durchströmbaren Kanal 14 aufweist. Der Kanal 14 ist entlang seiner Umfangsrichtung, die in 2 durch einen Doppelpfeil 15 veranschaulicht ist, vollständig umlaufend und direkt durch das Gehäuse 12 begrenzt. In dem Kanal 14 sind in Umfangsrichtung des Kanals 14 aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Stege 16 angeordnet, welche vorliegend einstückig miteinander und einstückig mit dem Gehäuse 12 ausgebildet sind. In Umfangsrichtung des Kanals 14 sind zwischen den Stegen 16 jeweilige Durchströmöffnungen 18 angeordnet. Dies bedeutet, dass zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung des Kanals 14 benachbarten Stegen 16 eine Durchströmöffnung 18 angeordnet ist, welche in Umfangsrichtung des Kanals 14 beidseitig beziehungsweise beiden Ends durch die Stege 16 direkt begrenzt ist, zwischen welchen die jeweilige Durchströmöffnung 18 angeordnet ist. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt sind die Stege 16 und die Durchströmöffnungen 18 in Umfangsrichtung des Kanals 14 abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet. Somit ist sozusagen der Kanal 14, insbesondere dessen von dem Fluid durchströmbarer Strömungsquerschnitt, in die Durchströmöffnungen 18 unterteilt. Dabei sind die Durchströmöffnungen 18 an sich von dem Fluid durchströmbar.
  • Das Rückschlagventil 10 weist eine aus 2 teilweise erkennbare und elastisch verformbare, das heißt aus einem elastisch verformbaren Material gebildete und an sich für das Fluid undurchlässige Membran 20 auf. Die Membran 20 ist unter elastischem Verformen der Membran 20 zwischen einer in 2 gezeigten, die Durchströmöffnungen 18 und dadurch den Kanal 14 jeweils vollständig fluidisch versperrenden Schließstellung und einer die Durchströmöffnung 18 und dadurch den Kanal 14 freigebenden Offenstellung relativ zu dem Gehäuse 12 bewegbar. Aus 2 ist erkennbar, dass die Membran 20 in der Schließstellung an einer beispielsweise ringförmigen Dichtfläche 22 direkt anliegt, wodurch die Membran 20 in der Schließstellung die Durchströmöffnungen 18 und somit den Kanal 14 jeweils vollständig fluidisch versperrt. Des Weiteren ist aus 2 erkennbar, dass die Membran 20 unter elastischem Verformen der Membran 20 in eine in 2 durch einen Pfeil 24 veranschaulichte, erste Richtung öffnet und in eine in 2 durch einen Pfeil 26 veranschaulichte, der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung schließt und somit in der Schließstellung entlang der zweiten Richtung direkt an der Dichtfläche 22 anliegt. Somit kann das Fluid in der Offenstellung der Membran 20 entlang einer beziehungsweise in eine durch den Pfeil 24 veranschaulichte Strömungsrichtung durch den Kanal 14 und somit durch die Durchströmöffnungen 18 hindurchströmen. Mit anderen Worten, während eines Betriebs der Unterdruckpumpe fördert die Unterdruckpumpe beispielsweise das Fluid in die durch den Pfeil 24 veranschaulichte Strömungsrichtung durch den Kanal 14 und somit durch die Durchströmöffnungen 18 hindurch. Entlang der durch den Pfeil 24 veranschaulichten, ersten Richtung kann die Membran 20 von der Dichtfläche 22 abheben und somit den Kanal 14 und somit die Durchströmöffnungen 18 für das entlang der Strömungsrichtung durch den Kanal 14 und die Durchströmöffnungen 18 hindurchströmende Fluid freigeben. Kommt es jedoch zu einer Strömung des Fluids oder eines anderen Fluids in die durch den Pfeil 26 veranschaulichte und der Strömungsrichtung entgegengesetzte, zweite Richtung in dem Kanal 14, so kommt die Membran 20 in direkte Anlage beziehungsweise Stützanlage mit der Dichtfläche 22, wodurch der Kanal 14 und die Durchströmöffnungen 18 mittels der Membran 20 fluidisch versperrt werden. Somit kann das Fluid beziehungsweise das weitere Fluid nicht entlang der der Strömungsrichtung entgegengesetzten, zweiten Richtung durch den Kanal 14 hindurchströmen.
  • Um nun eine besonders hohe Funktionssicherheit des Rückschlagventils 10 zu realisieren, sind die Stege 16 einstückig mit einer die gesamte Dichtfläche 22 bildenden Wandung W ausgebildet und gegenüber der Dichtfläche 22 in die der Strömungsrichtung entgegengesetzte, zweite Richtung (Pfeil 26) zurück versetzt. Die Wandung W ist auch einstückig mit dem Gehäuse 12 ausgebildet, sodass die Stege 16 einstückig miteinander und einstückig mit dem Gehäuse 12 ausgebildet sind.
  • Wie aus 2 erkennbar ist, weist der jeweilige Steg ein der Membran 20 entlang der Strömungsrichtung zugewandtes, erstes Ende E1 und ein von der Membran 20 und von dem Ende E1 abgewandtes, zweite Ende E2 auf. Dabei sind die Enden E1 und E2 entlang der der Strömungsrichtung entgegengesetzten, zweiten Richtung von der Dichtfläche 22 beabstandet, sodass ein besonders großer, sich insbesondere parallel zu der Strömungsrichtung erstreckender Abstand A zwischen der Dichtfläche 22 und dem jeweiligen Steg 16 beziehungsweise dem jeweiligen Ende E2 vorgesehen ist.
  • 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform des Rückschlagventils 10. Bei der ersten Ausführungsform ist der jeweiligen Steg 16 in einer Ebene, in welcher die Strömungsrichtung verläuft, insbesondere über seine gesamte Erstreckung gerade ausgebildet. In 3 sind Restschmutzpartikel erkennbar und mit 28 bezeichnet. Die Restschmutzpartikel 28 sind Restschmutz, der beispielsweise durch einen Montage- und/oder Herstellprozess des Unterdrucksystems in der das Unterdrucksystem gelangen kann. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Restschmutzpartikel 28 längliche Späne. Da nun zwischen den Stegen 16 und der Dichtfläche 22 der große Abstand A vorgesehen ist, bleiben die Restschmutzpartikel 28, welche beispielsweise dadurch, dass das Fluid durch den Kanal 14 hindurchströmt, durch den Kanal 14 hindurch transportiert werden, an den Stegen 16 hängen, ohne dabei jedoch zwischen dem Membran 20 und die Dichtfläche 22 zu gelangen. Die Stege 16 werden zur Aufhängung der Membran 20 genutzt. Hierzu sind die Stege 16 einstückig mit einem Wandungsbereich 30 ausgebildet, welcher beispielsweise einstückig mit dem Gehäuse 12 ausgebildet ist. Der Wandungsbereich 30 begrenzt eine zentral in dem Kanal 14 angeordnete Durchgangsöffnung 32 in Umfangsrichtung des Kanals 14 vollständig umlaufend. Dabei ist ein zentraler Teil T der Membran 20 in die Durchgangsöffnung 32 eingesteckt, wodurch die Durchgangsöffnung 32 vollständig fluidisch versperrt und die Membran 20 an dem Wandungsbereich 30 gehalten, das heißt aufgehängt ist.
  • Während bei der ersten Ausführungsform die Stege 16 winkelig ausgebildet sind, sind die Stege 16 bei einer in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform des Rückschlagventils 10 in der genannten Ebene, in welcher die Strömungsrichtung verläuft, bogenförmig ausgebildet. Dadurch weist der jeweilige Steg 16 eine abgerundete Form auf. Auch bei der zweiten Ausführungsform können die Stege 16 wie bei der ersten Ausführungsform als ein Sieb fungieren, mittels welchem die Restschmutzpartikel 28 derart aus dem den Kanal 14 durchströmenden Fluid herausgesiebt und somit herausgefiltert werden, dass die Restschmutzpartikel 28 auf ihrem Weg durch den Kanal 14 an den Stegen 16 hängenbleiben. Aufgrund des sehr großen Abstands A gelangen die Restschmutzpartikel 28 nicht zwischen den Membran 20 und die Dichtfläche 22, sodass mittels der Membran 20 der Kanal 14 und die Durchströmöffnungen 18 sicher abgedichtet beziehungsweise fluidisch versperrt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rückschlagventil
    12
    Gehäuse
    14
    Kanal
    15
    Doppelpfeil
    16
    Steg
    18
    Durchströmöffnung
    20
    Membran
    22
    Dichtfläche
    24
    Pfeil
    26
    Pfeil
    28
    Restschmutzpartikel
    30
    Wandungsbereich
    32
    Durchgangsöffnung
    A
    Abstand
    E1, E2
    Ende
    T
    Teil
    W
    Wandung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10019534 A1 [0003]
    • DE 2819900 A1 [0003]
    • DE 1997630 U [0003]

Claims (4)

  1. Rückschlagventil (10) für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse (12), welches einen von einem Fluid durchströmbaren Kanal (14) aufweist, in welchem in Umfangsrichtung (14) des Kanals (14) aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Stege (16) angeordnet sind, durch welche zwischen den Stegen (16) angeordnete Durchströmöffnungen (18) in Umfangsrichtung (15) des Kanals (14) jeweils beidseitig begrenzt sind, und mit einer elastisch verformbaren und für das Fluid undurchlässigen Membran (20), welche unter elastischem Verformen der Membran (20) zwischen einer die Durchströmöffnungen (18) und dadurch den Kanal (14) jeweils vollständig fluidisch versperrenden Schließstellung und einer die Durchströmöffnungen (18) und dadurch den Kanal (14) freigebenden Offenstellung, in welcher der Kanal (14) und die Durchströmöffnungen (18) entlang einer Strömungsrichtung (24) von dem Fluid durchströmbar sind, relativ zu dem Gehäuse (12) bewegbar ist und in der Schließstellung direkt an einer korrespondierenden Dichtfläche (22) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (16) einstückig mit einer die Dichtfläche (22) bildenden Wandung (W) ausgebildet und gegenüber der Dichtfläche (22) in eine der Strömungsrichtung (24) entgegengesetzt Richtung (26) zurückversetzt sind.
  2. Rückschlagventil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (18) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  3. Rückschlagventil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (18) in einer Ebene, in welcher die Strömungsrichtung (24) verläuft, bogenförmig verlaufen.
  4. Rückschlagventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (18) einstückig mit einem Wandungsbereich (30) ausgebildet sind, welcher eine zentral in dem Kanal (14) angeordnete Durchgangsöffnung (32) in Umfangsrichtung (15) des Kanals (14) vollständig umlaufend begrenzt, wobei ein zentraler Teil (T) der Membran (20) in die Durchgangsöffnung (32) eingesteckt ist, wodurch die Durchgangsöffnung (32) vollständig fluidisch versperrt ist.
DE102021001358.1A 2021-03-15 2021-03-15 Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens Withdrawn DE102021001358A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021001358.1A DE102021001358A1 (de) 2021-03-15 2021-03-15 Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021001358.1A DE102021001358A1 (de) 2021-03-15 2021-03-15 Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021001358A1 true DE102021001358A1 (de) 2022-09-15

Family

ID=83005320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021001358.1A Withdrawn DE102021001358A1 (de) 2021-03-15 2021-03-15 Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021001358A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1997630U (de) 1968-08-20 1968-11-28 Paul Lanfer Sieb mit rueckschlagventil fuer abstichrohre
DE2819900A1 (de) 1977-05-16 1978-11-23 Cutter Lab Scheibenventile fuer fluessigkeiten
DE10019534A1 (de) 2000-04-20 2001-10-25 Schaeffler Waelzlager Ohg Rückschlagventil

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1997630U (de) 1968-08-20 1968-11-28 Paul Lanfer Sieb mit rueckschlagventil fuer abstichrohre
DE2819900A1 (de) 1977-05-16 1978-11-23 Cutter Lab Scheibenventile fuer fluessigkeiten
DE10019534A1 (de) 2000-04-20 2001-10-25 Schaeffler Waelzlager Ohg Rückschlagventil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10351357B3 (de) Dämpfventil mit richtungsabhängig schaltbaren Querschnitt
WO2004038231A1 (de) Hydrospeicher
DE29500632U1 (de) Wischblatt
WO2011045318A1 (de) Druckhalteventil
EP1786984A1 (de) Rückflussverhinderer
WO2017153136A1 (de) Flüssigkeitsnebelabscheideeinrichtung
EP0878650B1 (de) Rückschlagventil
WO2017125108A1 (de) Hydraulische schaltanordnung für ein kraftfahrzeug
EP1331978B1 (de) Flüssigkeitsfilter mit einem im stützrohr des filtereinsatzes angeordneten ventil
DE102011079636A1 (de) Pumpenelement für eine hydraulische Kolbenpumpe
EP0350017B1 (de) Absperrorgan mit Leckageanzeige
DE102021001358A1 (de) Rückschlagventil für ein Unterdrucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens
DE102016203770A1 (de) Flüssigkeitsnebelabscheideeinrichtung
EP3236033B1 (de) Kombinationsventil zum befüllen und entlüften eines flüssigkeitstanks
DE102009001564A1 (de) Drosselelement
DE102022000635A1 (de) Rückstrombegrenzer
DE69718702T2 (de) Filter für Fluide
DE102005058109A1 (de) Filtereinheit
DE102016122506A1 (de) Durchflussbegrenzungsventil und Hydraulikanordnung
DE102016209931A1 (de) Anordnung zum Sammeln und Abführen von ausgetretenem Kältemittel
DE102004005210A1 (de) Filter, insbesondere Kraftfahrzeug-Ansaugfilter
DE102010052593A1 (de) Hydraulisches Ausrücksystem
DE102017128758A1 (de) Sanitäre Einsetzeinheit
DE102016202426A1 (de) Rückschlagventil für eine Vakuumpumpe
DE102017006545A1 (de) Doppelrückschlagventil

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MERCEDES-BENZ GROUP AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, STUTTGART, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee