DE102020212026A1 - Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel umfassend wenigstens zwei separat herstellbare Komponenten, Computer-Tomographie Trommel und Computer-Tomographie Gerät - Google Patents

Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel umfassend wenigstens zwei separat herstellbare Komponenten, Computer-Tomographie Trommel und Computer-Tomographie Gerät Download PDF

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Ralf Gärtner
Stefan Hesl
Klaus Hruschka
Jan-Christoph Kiesel
Alexander Krämer
Riccardo Kunze
Wolfgang Neuber
Hubert Plannerer
Rainer Reber
Guido Schraml
Michael Siebenweiber
Fabian Strobl
Kerstin Waldbach
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Grundkörper (1) einer Computer-Tomographie Trommel (35). Dabei umfasst der Grundkörper folgende Komponenten: eine Grundplatte (2), einen Außenring (3) und einen Innenring (4). Dabei ist der Innenring konzentrisch zu dem Außenring angeordnet. Dabei sind der Außenring und der Innenring auf der Grundplatte angeordnet. Dabei sind wenigstens zwei der Komponenten als separat herstellbare Komponenten ausgebildet. Dabei sind jeweils zwei der separat herstellbaren Komponenten durch wenigstens eines der folgenden Verfahren miteinander verbunden: Kleben, Schweißen, Nieten, Clinchen, Clinch-Kleben und/oder Niet-Kleben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel umfassend wenigstens zwei separat herstellbare Komponenten, eine Computer-Tomographie Trommel und ein Computer-Tomographie Gerät.
  • In der medizinischen Bildgebung gehört die Computer-Tomographie Bildgebung (CT Bildgebung) zu den Standard-Verfahren. Bei der CT Bildgebung ist ein Patient in einem Rotationszentrum bzw. auf einer Rotationsachse positioniert, um welches wenigstens eine Röntgenröhre bzw. Röntgenquelle bzw. Strahlungsquelle und wenigstens ein Röntgendetektor bzw. Detektor bzw. Strahlungsdetektor rotieren. Die Röntgenröhre und der Röntgendetektor sind einander gegenüberliegend angeordnet. Mit anderen Worten sind die Röntgenröhre und der Röntgendetektor derart angeordnet, dass eine von der Röntgenröhre ausgesandte Röntgenstrahlung den Patienten durchdringt, dabei mit dem Gewebe des Patienten wechselwirkt und anschließend von dem Röntgendetektor erfasst bzw. detektiert wird. Die Röntgenröhre und der Röntgendetektor sind dabei insbesondere an einer Computer-Tomographie Trommel (CT Trommel) angeordnet. Die CT Trommel ist als ringförmiges Bauteil ausgebildet. Ein Grundkörper der CT Trommel bildet dabei die Ring-Form der CT Trommel aus. Mit anderen Worten bildet der Grundkörper eine Grundform der CT Trommel aus. Die CT Trommel bzw. der Grundkörper bildet eine kreisförmige Öffnung um die Rotationsachse aus, in welcher der Patient positioniert werden kann. Zur Rotation der Röntgenröhre und des Röntgendetektors rotiert die CT Trommel und somit auch der Grundkörper um die Rotationsachse. Dabei rotiert die CT Trommel bzw. der Grundkörper typischerweise mit ca. 250 Umdrehungen pro Minute.
  • Es ist bekannt, den Grundkörper der CT Trommel auf Grund der Größe in einem Sandguss-Verfahren herzustellen. Typischerweise wird dafür eine Aluminium-Silizium Gusslegierung verwendet. Typischerweise wird der Grundkörper als ein Gussbauteil bzw. Gussteil gefertigt.
  • Allerdings ist nach dem Sandguss-Verfahren typischerweise eine aufwendige Nachbearbeitung des Grundkörpers notwendig. Beispielsweise ist eine Oberfläche des Grundkörpers durch das Sandguss-Verfahren häufig zu rau ausgebildet. Zudem ist ein Toleranz-Intervall bei der Herstellung des Grundkörpers durch das Sandguss-Verfahren hoch. Unter anderem zum Glätten der Oberfläche und zum Ausgleichen der Toleranzen kann der Grundkörper zerspant werden bzw. spanend nachbearbeitet werden. Durch das Gießen können schwer erkennbare Fehler wie beispielsweise Lunker und/oder Risse auftreten. Derartige Fehler können auch unter der Oberfläche des Grundkörpers auftreten und somit nicht oder nur schwer erkennbar sein. Derartige Fehler können die Stabilität des Grundkörpers reduzieren. Außerdem können durch das Zerspanen Spannungen durch eine Kaltverfestigung in den Grundkörper eingebracht werden.
  • Des Weiteren weist die für das Sandguss-Verfahren typischerweise verwendete Aluminium-Silizium Gusslegierung ein relativ geringes Elastizitäts-Modul von ca. 70000 MPa auf. Dies führt beispielsweise in dem Bereich, an dem die Röntgenröhre an der CT Trommel angeordnet ist, zu einer Verformung von ca. 1 mm während der Rotation. Um dies zu vermeiden bzw. zu reduzieren werden typischerweise Stabilisatoren und/oder Grobwuchtgewichte und/oder Feinwuchtgewichte an dem Grundkörper angeordnet.
  • Des Weiteren kann eine Design-Änderung des Grundkörpers bei einem mit einem Gießverfahren insbesondere einem Sandguss-Verfahren hergestellten Grundkörper nur mit großem Aufwand umgesetzt werden. Eine Design-Änderung beschreibt dabei eine Änderung des Grundkörpers in seiner Form bzw. geometrischen Ausgestaltung. Eine Design-Änderung ist bei dem Sandguss-Verfahren typischerweise mit einer Anpassung einer Gussform des Grundkörpers verbunden. Insbesondere ist eine Anpassung der Gussform, welche für das Sandguss-Verfahren verwendet wird, aufwendig und kostenintensiv.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Grundkörper bereitzustellen, welcher eine größere Stabilität bei der Rotation aufweist, bei dessen Herstellung ein geringer Nachbearbeitungsaufwand notwendig ist und der einfach an Design-Änderungen anpassbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel, durch eine Computer-Tomographie Trommel und durch ein Computer-Tomographie Gerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung aufgeführt.
  • Die Erfindung betrifft einen Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel. Der Grundkörper umfasst dabei folgende Komponenten: eine Grundplatte, einen Außenring und einen Innenring. Dabei ist der Innenring konzentrisch zu dem Außenring angeordnet. Dabei sind der Außenring und der Innenring auf der Grundplatte angeordnet. Dabei sind wenigstens zwei der Komponenten als separat herstellbare Komponenten ausgebildet. Dabei sind jeweils zwei der separat herstellbaren Komponenten durch wenigstens eines der folgenden Verfahren miteinander verbunden: Kleben, Schweißen, Nieten, Clinchen, Clinch-Kleben und/oder Niet-Kleben.
  • Der Grundkörper der Computer-Tomographie Trommel (CT Trommel) bildet insbesondere eine Ring-Form aus. Mit anderen Worten ist der Grundkörper insbesondere ringförmig. Der Grundkörper ist dabei konzentrisch zu einer Rotationsachse bzw. einem Rotationszentrum ausgebildet. In einer finalen Anordnung des Grundkörpers in einem Computer-Tomographie Gerät ist die Rotationsachse typischerweise horizontal ausgerichtet. Insbesondere sind der Innenring und der Außenring konzentrisch zu der Rotationsachse ausgebildet.
  • Der Innenring kann insbesondere ringförmig bzw. rohrförmig bzw. zylindrisch ausgebildet sein. Insbesondere kann der Innenring einen ganzen Ring ausbilden. Alternativ kann der Innenring einen Teil eines Ringes ausbilden. Alternativ kann der Innenring einen Zylinder mit variabler Höhe ausbilden. Der Außenring kann insbesondere ringförmig bzw. rohrförmig bzw. zylindrisch ausgebildet sein. Insbesondere kann der Au-ßenring einen ganzen Ring ausbilden. Alternativ kann der Au-ßenring einen Teil eines Ringes ausbilden.
  • Der Innenring kann einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Außenring. Der Innenring umschließt dabei eine Öffnung des Grundkörpers um die Rotationsachse. Der Durchmesser des Innenrings ist derart ausgebildet, dass ein Patient auf einer Patientenliege in die Öffnung des Grundkörpers geschoben werden kann. Ein typischer Durchmesser des Innenrings beträgt 0,9 m. Der Außenring umschießt den Grundkörper radial nach außen. Ein typischer Durchmesser des Außenrings beträgt 1,7 m.
  • Der Innenring und der Außenring sind auf der Grundplatte angeordnet. Die Grundplatte ist senkrecht zu der Rotationsachse angeordnet. Die Grundplatte kann scheibenförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann die Grundplatte kreisförmig ausgebildet sein. Mit anderen Worten beschreibt ein äußerer Rand der Grundplatte eine Kreisform. Insbesondere kann ein Durchmesser der Grundplatte dem Durchmesser des Außenrings entsprechen. Die Grundplatte umfasst außerdem eine Öffnung bzw. ein Loch. Die Öffnung ist in einem Zentrum der Grundplatte angeordnet. Mit anderen Worten ist die Öffnung der Grundplatte konzentrisch auf der Grundplatte angeordnet. Insbesondere ist die Öffnung der Grundplatte kreisförmig ausgebildet. Insbesondere entspricht ein Durchmesser der Öffnung dem Durchmesser des Innenrings und somit einem Durchmesser der Öffnung des Grundkörpers. Der Innenring ist derart auf der Grundplatte angeordnet, dass er mit der Öffnung der Grundplatte oder im Wesentlichen mit dieser abschließt. Der Außenring ist derart auf der Grundplatte angeordnet, dass er mit dem äußeren Rand der Grundplatte oder im Wesentlichen mit diesem abschließt.
  • Insbesondere sind wenigstens zwei der Komponenten als separat herstellbare Komponenten ausgebildet. Insbesondere können der Innenring und der Außenring als separat herstellbare Komponenten ausgebildet sein. Insbesondere können der Außenring und die Grundplatte als separat herstellbare Komponenten ausgebildet sein. Insbesondere können der Innenring und die Grundplatte als separat herstellbare Komponenten ausgebildet sein. Insbesondere können der Innenring, der Außenring und die Grundplatte jeweils als separat herstellbare Komponenten ausgebildet sein. Insbesondere kann ein Teil bzw. ein Bestandteil bzw. eine Sub-Komponente einer Komponente separat herstellbar ausgebildet sein. In diesem Fall wird auch die Komponente, von welcher ein Teil separat herstellbar ausgebildet ist, als separat herstellbar bezeichnet.
  • Die separat herstellbaren Komponenten werden zu dem Grundkörper der CT Trommel verbunden bzw. zusammengefügt. Dabei werden insbesondere immer zwei Komponenten miteinander verbunden. Insbesondere wird der Außenring mit der Grundplatte verbunden. Mit anderen Worten wird der Außenring direkt mit der Grundplatte verbunden. Insbesondere wird der Innenring mit der Grundplatte verbunden. Mit anderen Worten wird der Innenring direkt mit der Grundplatte verbunden. Insbesondere werden der Innenring und der Außenring über die Grundplatte indirekt verbunden.
  • Die Komponenten können zum Verbinden insbesondere mit einem Klebstoff verklebt werden. Mit anderen Worten ist die Verbindung der Komponenten durch Kleben herstellbar. Insbesondere können die Komponenten unter Druck miteinander verklebt werden. Der Klebstoff kann auf ein Material der zu verbindenden Komponenten angepasst sein. Die Verklebung bzw. Klebe-Verbindung kann beispielsweise durch eine der folgenden Reaktionen realisiert werden: Polyadditionsreaktion oder Polykondensationsreaktion oder Polymerisationsreaktion. Die Auswahl des Klebstoffes erfolgt basierend auf den durch die Verklebung zu verbindenden Materialien. Mit anderen Worten kann der Klebstoff eine der oben genannten Reaktionen zum Verkleben der Komponenten ausführen. Abhängig von der Reaktion weist der Klebstoff thermoplastische, elastomere oder duroplastische Eigenschaften auf.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Komponenten zum Verbinden miteinander verschweißt werden. Mit anderen Worten ist die Verbindung der Komponenten durch Verschweißen bzw. Schweißen herstellbar. Insbesondere könnend die Komponenten mittels Metall-Aktivgas Schweißens (MAG Schweißen) verbunden werden. Insbesondere kann das MAG Schweißen angewendet werden, wenn die Komponenten Baustahl umfassen bzw. aus Baustahl bestehen. Insbesondere kann das Schweißen mit einer Roboterschweißanlage durchgeführt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Komponenten zum Verbinden miteinander vernietet werden. Mit anderen Worten ist die Verbindung der Komponenten durch Nieten bzw. Vernieten herstellbar. Mit anderen Worten können die Komponenten mit wenigstens einer Niete verbunden werden. Die Niete kann beispielsweise als Blindniete oder als Stanzniete ausgebildet sein. Wenn die Niete als Blindniete ausgebildet ist, kann an der Stelle, an welcher die Komponenten mit der Niete verbunden werden soll, eine Durchgangsbohrung angeordnet sein. Die Blindniete kann dann die Komponenten durch die Durchgangsbohrung miteinander verbinden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Komponenten zum Verbinden geclincht werden. Mit anderen Worten ist die Verbindung der Komponenten durch Clinchen herstellbar. Das Verfahren des Clinchens wird auch Durchsetzfügen genannt. Insbesondere kann die Verbindung mittels Durchsetzfügens mit Schneideanteil und mittels Durchsetzfügens ohne Schneideanteil herstellbar sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Verbindung der Komponenten durch Clinch-Kleben herstellbar sein. Dafür wird eine der oben beschriebenen Varianten des Klebens und eine der oben beschriebenen Varianten des Clinchens zum Verbinden der Komponenten kombiniert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Verbindung der Komponenten durch Niet-Kleben herstellbar sein. Dafür wird eine der oben beschriebenen Varianten des Nietens und eine der oben beschriebenen Varianten des Clinchens zum Verbinden der Komponenten kombiniert.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass durch die separat herstellbaren Komponenten eine Design-Änderung des Grundkörpers einfach realisierbar ist. Insbesondere kann eine Design-Änderung für eine einzelne, separat herstellbare Komponente einfach realisiert werden, während die anderen Komponenten unverändert bleiben. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass die Komponenten aus beliebigen, verschiedenen Materialien herstellbar sind. Die Erfinder haben auch erkannt, dass die Materialien, aus welchen die Komponenten hergestellt sind, besser an mechanische Bedingungen bei einer Rotation des Grundkörpers angepasst werden können. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass eine Klebe-Verbindung der Komponenten zum Verbinden beliebiger auch verschiedener Materialien ausgebildet ist. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass bei einem Erzeugen bzw. Herstellen einer Klebe-Verbindung und/oder einer Niet-Verbindung kein Wärmeeinfluss auf die Komponenten auftritt. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass für das Erzeugen einer Klebe-Verbindung keine kostenintensiven Maschinen notwendig sind. Die Erfinder haben erkannt, dass bei einem Verbinden der Komponenten mittels Schweißens eine Prozesszeit bzw. Herstellungszeit deutlich reduziert werden kann. Die Prozesszeit beschreibt eine benötigte Dauer zur Herstellung des Grundkörpers. Die Erfinder haben erkannt, dass die Prozesszeit insbesondere durch Einsetzen einer Roboterschweißanlage reduziert werden kann. Die Erfinder haben erkannt, dass für das Erzeugen einer Clinch-Verbindung die Komponenten in keiner Weise vorbereitet werden müssen. Mit anderen Worten ist keine Vorverarbeitung der zu verbindenden Komponenten im Vorfeld des Clinchens notwendig. Die Erfinder haben erkannt, dass auf diese Weise die Prozessdauer reduzierbar ist. Die Erfinder haben erkannt, dass eine Kombination verschiedener Methoden bzw. Verfahren (Kleben, Schweißen, Nieten, Clinchen) zum Erzeugen der Verbindung von zwei Komponenten die Vorteile der Methoden kombiniert.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung besteht wenigstens eine der Komponenten aus Blech.
  • Mit anderen Worten kann wenigstens eine Komponente aus Blech gefertigt bzw. erzeugt sein. Dabei ist das Blech in seiner Breite und Länge typischerweise sehr viel größer als in seiner Dicke. Das Blech umfasst typischerweise eine Dicke zwischen 1 mm und 20 mm. Insbesondere basiert dann ein Herstellungsverfahren der wenigstens einen Komponente auf einer Blechverarbeitung. Insbesondere können alle Komponenten des Grundkörpers aus Blech bestehen.
  • Das Blech kann insbesondere ein Walzerzeugnis aus Metall sein. Insbesondere kann das Blech ein Stahlblech sein. Insbesondere kann das Blech aus Walzstahl gebildet sein. Insbesondere kann der Walzstahl ein Walzstahl mit der Werkstoffbezeichnung S235J2C+N oder S235JR sein.
  • Insbesondere kann das Blech durch eine kathodische Tauchlackierung und/oder durch eine Nasslackbeschichtung und/oder durch eine Pulverlackbeschichtung vor Korrosion geschützt werden.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass eine Komponente des Grundkörpers aus Blech besonders flexibel herstellbar ist. Die Erfinder haben erkannt, dass eine Design-Änderung bei einer Blechverarbeitung einfach umsetzbar ist. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass Blech bei einer Rotation des Grundkörpers vorteilhafte mechanische Eigenschaften aufweist. Beispielsweise liegt das Elastizitäts-Modul von Stahlblech bei 210000MPa, wodurch eine Verformung des Grundkörpers bei der Rotation reduziert bzw. minimiert werden kann. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass es somit möglich ist, dass der Au-ßen- und/oder der Innenring eine geringere Wandstärke aufweisen können, wenn sie aus Blech bestehen. Auf diese Weise kann ein Gewicht des Grundkörpers reduziert werden. Insbesondere ist dann auf Grund des geringeren Gewichtes der Grundkörper mit einer höheren Drehzahl um die Rotationsachse rotierbar. Mit anderen Worten kann der Grundkörper umso schneller um die Rotationsachse rotieren, je leichter er ist. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass Blech vorteilhafte Eigenschaften in Bezug auf seine Streckgrenze, seine Zugfestigkeit sowie seine Bruchdehnung umfasst. Insbesondere weist der Grundkörper aus Blech bei geringerer Wandstärke eine gleichbleibende Verformung bei einer Rotation und somit eine sehr gute Grundsteifigkeit auf. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass Blech im Verhältnis zu der Aluminium-Silizium Gusslegierung zu einer Reduktion der Materialkosten führt. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass bei der Blechverarbeitung keine oder kaum Nachbearbeitung des Grundkörpers notwendig ist. Insbesondere kann auf die spanende Nachbearbeitung verzichtet werden. Die Erfinder haben somit erkannt, dass der Herstellungsprozess des Grundkörpers vollautomatisiert werden kann, da auf eine manuelle Nachbearbeitung verzichtet werden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Außenring einen Außenmantel und wenigstens ein Segment eine Polygon-Rings. Dabei sind der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings separat herstellbar ausgebildet.
  • Insbesondere umfasst der Außenring einen ringförmigen bzw. rohrförmigen bzw. zylinderförmigen Außenmantel. Eine Höhe des Außenmantels beschreibt dabei eine Höhe des Zylinders, den der Außenmantel bildet.
  • Der Polygon-Ring schließt insbesondere eine Grundfläche eines Polygons ein. Das Polygon kann insbesondere ein Dreieck oder ein Viereck oder ein Fünfeck oder ein Sechseck oder ein Siebeneck oder ein Achteck sein. Der Polygon-Ring umfasst somit eine Mehrzahl von Seitenkanten. Dabei entspricht die Anzahl der Seitenkanten der Anzahl der Ecken des Polygons. Jeweils zwei Seitenkanten sind in Verlängerung zueinander in einem Winkel zueinander angeordnet. Alle Seitenkanten gemeinsam bilden eine geschlossene Verbindung. Mit anderen Worten ist die erste Seitenkante an der zweiten Seitenkante angeordnet, die zweite Seitenkante ist an der dritten Seitenkante angeordnet und die letzte Seitenkante ist wieder an der ersten Seitenkante angeordnet. Insbesondere können alle Seitenkanten gleich groß sein. Alternativ können wenigstens zwei Seitenkanten unterschiedlich groß sein. Die Seitenkanten können senkrecht zu der von ihnen eingeschlossenen Fläche eine Höhe des Polygon-Rings ausbilden. Mit anderen Worten kann der Polygon-Ring eine Höhe umfassen.
  • Insbesondere kann die Höhe des Polygon-Rings der Höhe des Außenmantels entsprechen. Ein Durchmesser des Polygon-Rings kann durch einen Durchmesser eines den Polygon-Ring umschließenden Kreis gegeben sein. Der Durchmesser des Polygon-Rings kann insbesondere kleiner oder gleich als ein Durchmesser des Außenmantels sein.
  • Ein Segment eines Polygon-Rings entspricht einer Seitenkante des Polygon-Rings. Insbesondere kann der Außenring nur ein Segment bzw. nur eine Seitenkante des Polygon-Rings umfassen. Insbesondere kann der Außenring beliebig viele Segmente bzw. Seitenkanten des Polygon-Rings umfassen.
  • Das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings und der Außenmantel sind separat herstellbar ausgebildet. Insbesondere können das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings und der Außenmantel aus verschiedenen Materialien bestehen. Alternativ können das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings und der Außenmantel aus demselben Material bestehen. Insbesondere kann das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings und/oder der Außenmantel aus Blech bestehen.
  • Insbesondere kann das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings direkt mit dem Außenmantel verbunden sein. Alternativ können das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings und der Außenmantel lediglich indirekt über die Grundplatte miteinander verbunden sein.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass der Außenring flexibler herstellbar ist, wenn der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings separat herstellbar sind. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass auf diese Weise ein Gewicht des Außenrings reduziert werden kann, da ein Zwischenraum bzw. Hohlraum zwischen dem Außenmantel und dem wenigstens einen Segment des Polygon-Rings nicht oder mit einem beliebigen insbesondere leichten Material aufgefüllt werden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings konzentrisch in dem Außenmantel angeordnet.
  • Das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings ist insbesondere dann konzentrisch in dem Außenmantel angeordnet, wenn ein das wenigstens eine Segment umfassende Polygon-Ring konzentrisch in dem Außenmantel angeordnet ist. Mit anderen Worten ist dann das wenigstens eine Segment derart angeordnet, wie es in einem konzentrisch zu dem Außenmantel angeordneten kompletten Polygon-Ring angeordnet wäre.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass das wenigstens eine Segment aus Stabilitätsgründen bei der Rotation konzentrisch in dem Außenmantel angeordnet sein sollte. Die Erfinder haben erkannt, dass dann das wenigstens eine Segment mit konstantem Abstand zu der Rotationsachse bei einer Rotation des Grundkörpers rotiert. Die Erfinder haben erkannt, dass auf diese Weise eine Unwucht des Grundkörpers vermieden werden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind der Außenmantel und/oder das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings mit der Grundplatte verbunden.
  • Die Verbindung kann dabei wie oben beschrieben ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann die Verbindung des Außenmantels und/oder des wenigstens einen Segmentes mit der Grundplatte mittels Klebens und/oder Schweißens und/oder Nietens und/oder Clinchens und/oder Clinch-Klebens und/oder Clinch-Nietens herstellbar sein. Diese Verfahren zum Herstellen der Verbindung können in oben beschriebenen Varianten ausgebildet sein.
  • Wenn der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings jeweils mit der Grundplatte verbunden sind, sind der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings wenigstens indirekt miteinander verbunden. Insbesondere ist dann eine direkte Verbindung zwischen dem Außenmantel und dem wenigstens einen Segment des Polygon-Rings nicht notwendig. Alternativ können der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings direkt miteinander verbunden sein. Insbesondere ist es ausreichend, wenn bei einer direkten Verbindung des Außenmantels und des wenigstens einen Segmentes des Polygon-Rings lediglich entweder der Außenmantel oder das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings direkt mit der Grundplatte verbunden ist. Insbesondere können der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings an wenigstens einer Ecke des Polygon-Rings miteinander verbunden sein. Mit anderen Worten kann das Segment bzw. die Seitenkante an einer Seite der Seitenkante mit dem Außenmantel verbunden sein, wobei die Seite der Seitenkante die Höhe des Segmentes bzw. des Polygon-Rings beschreibt. Alternativ oder zusätzlich können der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings durch einen Steg miteinander verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings durch ein Füllmaterial bzw. Material im Zwischenraum zwischen Außenmantel und Segment miteinander verbunden sein.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass für die Stabilität des Grundkörpers wenigstens der Außenmantel und/oder das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings mit der Grundplatte verbunden ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Zwischenraum zwischen dem wenigstens einen Segment des Polygon-Rings und dem Außenmantel eine Matrix.
  • Insbesondere wird der Zwischenraum durch einen Hohlraum zwischen dem Außenmantel und dem wenigstens einen Segment des Polygon-Rings ausgebildet. Insbesondere ist ein Volumen des Zwischenraums abhängig von der Differenz der Durchmesser des Polygon-Rings und des Außenmantels, von der Anzahl der Ecken des Polygon-Rings, von der Höhe des Außenmantels und des Polygon-Rings und von der Anzahl der Segmente, die der Außenring umfasst.
  • Die Matrix kann insbesondere als Sandwich-Struktur ausgebildet sein. Insbesondere kann die Matrix als Aluminiumwabenstruktur in einer Kunststoffmatrix ausgebildet sein. In Ausführungen kann die Matrix durch beliebige drucksteife Strukturen mit geringer Dichte (Wabenstruktur) oder Materialien (Schäume) realisiert sein.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass ein Auffüllen des Zwischenraums mit einer Matrix die Stabilität des Grundkörpers vergrößert bzw. erhöht. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass das Gewicht des Grundkörpers durch Einbringen der Matrix im Vergleich zu dem Gussbauteil bzw. Gussteil reduziert werden kann. Insbesondere kann durch das geringere Gewicht ein Verschleiß durch die Rotation des Grundkörpers reduziert werden. Außerdem können kostengünstigere Bauteile zum Antrieb der Rotation des Grundkörpers verwendet werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Grundplatte aus einer Ronde hergestellt.
  • Insbesondere wird die Grundplatte aus einer Blech-Ronde hergestellt. Die Ronde weist dabei eine runde Form auf. Insbesondere kann die Form der Ronde kreisrund bzw. kreisförmig sein. Die Blech-Ronde besteht aus einem runden bzw. kreisförmigen Blech.
  • Die Grundplatte ist insbesondere durch Tiefziehen aus der Ronde herstellbar. Die Grundplatte kann dabei aus der Ronde in einem oder mehreren Schritten tiefgezogen werden. Die Grundplatte kann insbesondere durch Aufdrücken einer oder mehrerer Stempel aus der Ronde tiefgezogen werden.
  • Insbesondere kann die Grundplatte wenigstens eine tiefgezogene Vertiefung und/oder Erhebung umfassen, um eine formschlüssige Verbindung mit wenigstens einer separat herstellbaren Komponente bereitzustellen. Mit anderen Worten kann in die Grundplatte wenigstens eine Vertiefung und/oder Erhebung tiefgezogen werden, die eine Positionierung des Innenrings und/oder des Außenrings bzw. des Außenmantels und/oder des wenigstens einen Segmentes des Polygon-Rings erleichtert. Insbesondere kann eine Vertiefung in der Grundplatte tiefgezogen werden, welche für eine Befestigung der Röntgenröhre und/oder den Röntgendetektor ausgebildet ist.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass die Grundplatte einfach aus einer Ronde herstellbar ist. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass keine nachträgliche Bearbeitung der Oberfläche der Grundplatte notwendig ist, wenn die Grundplatte aus einer Ronde hergestellt wurde. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass das Tiefziehen eine flexible Herstellung der Grundplatte ermöglicht. Mit anderen Worten ist eine flexible Anpassung an eine Design-Änderung der Grundplatte möglich. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass die Grundplatte durch das Tiefziehen eine Kaltverfestigung erfährt und somit die Stabilität der Grundplatte vergrößert werden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind in die Grundplatte durch Pressen und/oder Aufsetzen eines eingerollten Bleches Sicken eingearbeitet.
  • Insbesondere können die Sicken durch Aufpressen eines Stempels bzw. Abrollen eines Stempels in die Grundplatte eingearbeitet werden. Mit anderen Worten können die Sicken durch Tiefziehen in die Grundplatte eingearbeitet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Sicken durch Aufsetzen eines eingerollten Bleches auf die Grundplatte eingearbeitet werden. Insbesondere kann das eingerollte Blech mittels einer der oben beschriebenen Verfahren mit der Grundplatte verbunden werden. Das eingerollte Blech kann dabei durch Tiefziehen und/oder Rollen derart bearbeitet sein, dass es eine stabilisierende Struktur ausbildet.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass die Sicken die Grundplatte zusätzlich stabilisieren. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass die Sicken die Grundplatte derart stabilisieren, dass die Grundplatte aus einem dünneren Blech gearbeitet werden kann. Die Erfinder haben erkannt, dass dadurch eine Kosteneinsparung bei den Materialkosten und eine Gewichtseinsparung des Grundkörpers erzielt werden kann. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass die Sicken im Zuge des Prozesses des Tiefziehens der Grundplatte in die Grundplatte eingearbeitet werden können.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung bilden der Außenmantel und die Grundplatte einen Mantel des Grundkörpers aus. Dabei ist der Mantel durch Tiefziehen einer Ronde herstellbar.
  • Die Ronde kann insbesondere eine Blech-Ronde sein. Die Ronde kann wie oben beschrieben ausgebildet sein.
  • Die Grundplatte und der Außenmantel bilden insbesondere eine gemeinsame Komponente aus, den Mantel. Der Mantel ist aus der Ronde mittels Tiefziehens herstellbar. Der Mantel ist insbesondere wannenförmig ausgebildet. Der Mantel umfasst insbesondere die kreisförmige Grundplatte und den zylinderförmigen auf der Grundplatte aufsitzenden Außenmantel. Die Öffnung der Grundplatte kann im Anschluss an das Tiefziehen aus dem Mantel ausgestanzt oder ausgesägt etc. werden. Die Öffnung wird dabei konzentrisch zu dem Außenmantel und der Grundplatte aus der Grundplatte ausgestanzt bzw. ausgesägt.
  • Der Mantel kann insbesondere in einem oder mehreren Schritten aus der Ronde tiefgezogen werden. Die Ronde kann dabei eine Dicke umfassen, die dem Mantel ausreichend Stabilität bei einer Rotation des Grundkörpers verleiht.
  • Insbesondere kann der Innenring und/oder das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings konzentrisch in den Mantel eingesetzt werden bzw. mit dem Mantel verbunden werden.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass der Mantel durch das Tiefziehen eine zusätzliche Kaltverfestigung erfährt. Dadurch wird die Stabilität des Grundkörpers vergrößert. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass der durch Tiefziehen herstellbare Mantel flexibel an eine Design-Änderung anpassbar ist. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass der Mantel durch das Tiefziehen derart stabil ausgebildet sein kann, dass der Au-ßenring ohne Einbußen bei der Stabilität lediglich ein Segment oder einen inkompletten Polygon-Ring umfassen kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung bilden der Außenmantel und die Grundplatte einen Mantel des Grundkörpers aus. Dabei ist der Mantel durch ein Projizierstreckdrück-Verfahren aus einer Ronde herstellbar.
  • Der Mantel kann wie oben beschrieben ausgebildet sein. Die Ronde kann wie oben beschrieben ausgebildet sein.
  • Das Projizierstreckdrück-Verfahren ist beispielsweise in Fritz Klocke, Fertigungsverfahren 4 - Umformen, 2017, Springer Verlag beschrieben. In dem Projizierstreckdrück-Verfahren wird ein Rand der Ronde mit einer Drückrolle und einer Gegenrolle zu einem inneren Bereich der Ronde verbogen. Der innere Bereich der Ronde wird dabei insbesondere von dem Rand bzw. Randbereich der Ronde umschlossen. Mit anderen Worten kann der Rand einen Kreisring um den inneren Bereich der Ronde herum ausbilden. Eine radiale Ausdehnung des Randes der Ronde kann abhängig von der Höhe des Außenmantels sein. Insbesondere wird der Rand senkrecht zu dem inneren Bereich der Ronde verbogen. Insbesondere bildet der Rand der Ronde den Außenmantel aus. Insbesondere bildet der innere Bereich der Ronde die Grundplatte aus.
  • Insbesondere kann der Innenring und/oder das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings konzentrisch in den Mantel eingesetzt werden bzw. mit dem Mantel verbunden werden.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass auch durch das Projizierstreckdrück-Verfahren der Mantel eine Kaltverfestigung erfährt, die die Stabilität des Grundkörpers erhöht. Die Erfinder haben erkannt, dass der Mantel bei dem Projizierstreckdrück-Verfahren flexibel und schnell an eine Design-Änderung anpassbar ist. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass der Mantel durch das Projizierstreckdrück-Verfahren derart stabil ausgebildet sein kann, dass der Außenring ohne Einbußen bei der Stabilität lediglich ein Segment oder einen inkompletten Polygon-Ring umfassen kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung bildet der Grundkörper jeweils zwischen Außenring und Innenring einen Teilbereich zur Aufnahme einer Röntgenröhre und eines Röntgendetektors aus. Dabei weist eine Höhe des Innenrings in dem Teilbereich, in welchem die Röntgenröhre angeordnet ist, und eine Höhe des Innenrings in einem Teilbereich, in welchem der Röntgendetektor angeordnet ist, eine Höhendifferenz aus.
  • Die Röntgenröhre ist vorteilhaferweise eine Drehanoden-Röntgenröhre. Alternativ kann die Röntgenquelle auch eine Transmissionsanoden-Röntgenröhre sein.
  • Der Röntgendetektor ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein pixelierter Röntgendetektor bzw. Detektor. Dabei kann es sich um einen Halbleiter- oder einen Szintillationsdetektor handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Röntgendetektor ein digitaler Röntgendetektor.
  • Der Teilbereich, in welchem die Röntgenröhre angeordnet werden kann, kann in dem Grundkörper gegenüber zu dem Teilbereich, in welchem der Röntgendetektor angeordnet werden kann, angeordnet sein. Mit anderen Worten liegt die Rotationsachse auf der kürzesten Verbindung zwischen Röntgenröhre und Röntgendetektor.
  • Insbesondere können die Teilbereiche beispielsweise durch Erhebungen oder Vertiefungen in der Grundplatte ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann in jedem Teilbereich ein Segment des Polygon-Rings angeordnet sein.
  • Insbesondere ist der Innenring konzentrisch zum Außenring auf der Bodenplatte angeordnet. Insbesondere können die Röntgenröhre und der Röntgendetektor zwischen dem Außenring und dem Innenring angeordnet sein. Insbesondere kann die Röntgenröhre an dem Außenring und/oder an der Grundplatte und/oder an dem Innenring angeordnet bzw. befestigt sein. Insbesondere kann der Röntgendetektor an dem Außenring und/oder an der Grundplatte und/oder an dem Innenring angeordnet bzw. befestigt sein. Insbesondere können die Röntgenröhre und der Röntgendetektor lösbar oder unlösbar befestigt sein. Insbesondere können die Röntgenröhre oder der Röntgendetektor zur Befestigung verschraubt, vernietet, verlötet, verschweißt etc. sein.
  • Insbesondere kann eine Simulation zur Optimierung einer Topologie des Grundkörpers durchgeführt werden. Insbesondere zeigt die Simulation, dass bei einer Rotation des Grundkörpers auf den Teilbereich, in welchem die Röntgenröhre angeordnet ist, größere Zentrifugalkräfte wirken als in anderen Bereichen des Grundkörpers. Insbesondere kann zur Stabilisierung der Innenring in dem Teilbereich der Röntgenröhre höher ausgebildet sein als in dem Teilbereich des Röntgendetektors. Die Höhe des Innenrings wird dabei senkrecht zu der Grundplatte angegeben. Typischerweise umfasst der Innenring eine maximale Höhe von ca. 0,4 m und eine minimale Höhe von 0,2 m. Insbesondere weist der Innenring somit eine Höhendifferenz zwischen den beiden Teilbereichen auf. Insbesondere kann die Höhe des Innenrings von dem Teilbereich der Röntgenröhre zu dem Teilbereich des Röntgendetektors kontinuierlich abnehmen. Alternativ kann die Höhe stufenweise in einer oder mehreren Stufen abnehmen. Mit anderen Worten kann die Höhendifferenz kontinuierlich oder stufenweise überbrückt werden. Insbesondere ist der Innenring somit Topologie-optimiert ausgebildet.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass mittels der Topologie-Optimierung des Innenrings die Materialkosten und das Gewicht des Grundkörpers reduziert werden können. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass dabei keinerlei Einbußen hinsichtlich der Stabilität bei der Rotation des Grundkörpers in Kauf genommen werden müssen. Die Stabilität beschreibt insbesondere die Verformung des Grundkörpers bei der Rotation.
  • Nach einem alternativen Aspekt der Erfindung kann der Innenring und/oder der Außenring durch eine unterbrochene Struktur ausgebildet sein. Bei einer unterbrochenen Struktur bildet der Innenring und/oder Außenring keinen vollständigen, geschlossenen Ring aus, sondern umfasst lediglich wenigstens einen Teilbereich des entsprechenden Rings. Insbesondere kann der Innenring und/oder der Außenring lediglich den wenigstens einen Teilbereich umfassen, der für die Stabilität notwendig ist.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass es auf diese Weise möglich ist, das Gewicht der Grundkörpers zu reduzieren.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Außenring einen Polygon-Ring und eine Mehrzahl an Versteifungselementen. Dabei stütz die Mehrzahl an Versteifungs-Elementen den Polygon-Ring gegen die Grundplatte ab.
  • Die Grundplatte kann dabei wie oben beschrieben ausgebildet sein. Insbesondere ist die Grundplatte mittels Tiefziehens herstellbar. Der Innenring ist dabei wie oben beschrieben ausgebildet. Insbesondere kann der Innenring Topologie-optimiert ausgebildet sein. Insbesondere kann der Polygon-Ring wie oben beschrieben ausgebildet sein. Insbesondere umfasst der Außenring in dieser Ausführungsform den kompletten Polygon-Ring. Mit anderen Worten umfasst der Außenring in dieser Ausführungsform alle Segmente des Polygon-Rings.
  • Insbesondere ist der Polygon-Ring mit der Grundplatte verbunden. Insbesondere kann die Verbindung wie oben beschrieben ausgebildet sein. Insbesondere sind die Versteifungselemente als separate Bauteile ausgebildet. Die Versteifungselemente können als Winkel ausgebildet sein. Insbesondere können die Versteifungselemente einen rechten Winkel aufweisen, wenn der Polygon-Ring senkrecht zur Grundplatte angeordnet ist. Insbesondere kann jedes Segment des Polygon-Rings mit wenigstens einem Versteifungs-Element gegen die Grundplatte abgestützt sein. Insbesondere können dafür die Versteifungs-Elemente senkrecht zur Grundplatte angeordnet sein. Insbesondere kann jedes Segment des Polygon-Rings mit mehr als einem Versteifungs-Element gegen die Grundplatte abgestützt sein. Insbesondere kann ein Versteifungs-Element jeweils senkrecht auf das entsprechende abzustützende Segment des Polygon-Rings und die Grundplatte angeordnet sein. Insbesondere kann ein Versteifungs-Element mit der Grundplatte und dem entsprechenden Segment des Polygon-Rings verbunden sein. Insbesondere kann die Verbindung wie oben beschrieben ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann die Verbindung durch Kleben und/oder Schweißen und/oder Nieten und/oder Clinchen und/oder Clinch-Kleben und/oder Clinch-Nieten ausgebildet sein. Insbesondere können die Versteifungs-Elemente von dem Polygon-Ring aus radial nach außen angeordnet sein. Alternativ können die Versteifungs-Elemente von dem Polygon-Ring aus radial nach innen angeordnet sein.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass durch die Versteifungs-Elemente auf den Außenmantel verzichtet werden kann. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass dies zu einer reduzierten Komplexität der Form des Grundkörpers führt. Insbesondere können Anpassungen an eine Design-Änderung leicht umgesetzt werden. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass durch die Versteifungs-Elemente die Materialkosten und das Gewicht des Grundkörpers reduziert werden können.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel, wobei der Grundkörper wenigstens zwei unabhängig voneinander herstellbare Sektoren umfasst. Dabei sind die Sektoren Gussbauteile. Dabei werden die Sektoren miteinander zu dem Grundkörper verbunden.
  • Die Computer-Tomographie Trommel und der Grundkörper können wie oben beschrieben ausgebildet sein. Eine äußere Form des Grundkörpers kann insbesondere die Form eines Zylinders ausbilden. Insbesondere bildet die äußere Form des Grundkörpers einen Hohlzylinder aus. Die äußere Form beschreibt die kleinste geometrische Form, welche den Grundkörper umfassen bzw. umschließen kann. Insbesondere kann der Grundkörper wie oben beschrieben eine Grundplatte, einen Außenring und einen Innenring umfassen. Der Innenring kann insbesondere, wie oben beschrieben, Topologie-optimiert ausgebildet sein. Die Grundplatte beschreibt dabei die kreisförmige Grundfläche des Zylinders bzw. des Hohlzylinders.
  • Die Grundplatte kann insbesondere in wenigstens zwei Sektoren bzw. Kreissektoren aufgeteilt sein. Mit anderen Worten kann die Grundplatte wenigstens zwei Sektoren umfassen. Insbesondere sind dann auch der Außenring und/oder der Innenring in entsprechende Sektoren aufgeteilt. Ein Sektor des Außenrings und/oder Innenrings umfasst dabei einen dem Sektor entsprechenden Winkelbereich des Außenrings und/oder Innenrings. Insbesondere ist ein Sektor des Außenrings und ein entsprechender Sektor des Innenrings mit dem entsprechenden Sektor der Grundplatte als ein Gussbauteil ausgebildet. Insbesondere ist somit der Grundkörper in wenigstens zwei Sektoren unterteilt bzw. aufgeteilt. Mit anderen Worten umfasst der Grundkörper wenigstens zwei Sektoren. Insbesondere umfasst also jeder der Sektoren einen Sektor der Grundplatte, einen Sektor des Außenrings und einen Sektor des Innenrings in einem Gussbauteil. In alternativen Ausführungen kann der Innenring wie oben beschrieben als separates Bauteil ausgebildet sein. Dann umfasst ein Sektor des Grundkörpers einen Sektor der Grundplatte und einen Sektor des Außenrings. Insbesondere kann der Grundkörper zwei oder drei oder vier oder fünf oder sechs Sektoren umfassen. Ein Sektor kann durch seinen Öffnungswinkel beschrieben werden. Der Öffnungswinkel der Sektoren, die von dem Grundkörper umfasst werden, kann in Ausführungen für alles Sektoren gleich sein. In alternativen Ausführungen kann der Öffnungswinkel von wenigstens zwei Sektoren verschieden sein.
  • Insbesondere ist jeder der Sektoren als ein Gussbauteil ausgebildet. Die Sektoren können jeweils insbesondere aus einer Aluminium-Silizium Gusslegierung gegossen werden. Dabei wird die Gusslegierung zum Gießen eines Sektors in eine entsprechende Gussform gegossen. Insbesondere kann dafür ein Druckguss-Verfahren oder ein Kokillenguss-Verfahren angewendet werden. Alternativ kann zum Gießen der Sektoren das Sandguss-Verfahren angewendet werden.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass durch ein Unterteilen des Grundkörpers in Sektoren eine Design-Änderung einfacher übernommen werden kann, da anstelle der Gussform des gesamten Gusskörpers nur die Gussform des zu verändernden Sektors angepasst werden muss. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass auf Grund der kleineren Gussbauteile bzw. Gussteile kleinere Toleranzen erreicht werden können, als wenn der gesamte Grundkörper als ein Gussbauteil bzw. Gussteil ausgebildet ist. Somit ist ein geringerer Nachbearbeitungsaufwand notwendig als bei einem Grundkörper aus einem einzigen Gussbauteil bzw. Gussteil. Die Erfinder haben erkannt, dass die Gussbauteile auf Grund ihrer im Vergleich zu dem gesamten Grundkörper geringen Größe anstatt mit dem Sandguss-Verfahren mit einem Druckguss-Verfahren oder einem Kokillenguss-Verfahren gegossen bzw. hergestellt werden können. Dadurch kann auf eine spanende Nachbearbeitung einer Oberfläche der Gussbauteile verzichtet werden. Insbesondere ist somit keine bzw. kaum spanende Nachbearbeitung der Gussbauteile notwendig. Die Erfinder haben erkannt, dass somit die oben beschriebenen Nachteile der spanenden Nachbearbeitung vermieden werden können. Die Erfinder haben außerdem erkannt, dass der Herstellungsprozess des Grundkörpers vollautomatisiert werden kann, da auf eine manuelle Nachbearbeitung verzichtet werden kann.
  • Nach einem möglichen Aspekt der Erfindung ist jeweils ein Teilbereich des Grundkörpers zur Aufnahme einer Röntgenröhre und eines Röntgendetektors ausgebildet. Dabei werden die Teilbereiche jeweils von separat herstellbaren Sektoren umfasst.
  • Insbesondere kann der Grundkörper dazu ausgebildet sein, in einem Teilbereich des Grundkörpers eine Röntgenröhre aufzunehmen und in einem weiteren Teilbereich einen Röntgendetektor aufzunehmen. Mit anderen Worten kann die Röntgenröhre in einem ersten Teilbereich in dem Grundkörper angeordnet werden und der Röntgendetektor in einem zweiten Teilbereich. Die Röntgenröhre und der Röntgendetektor können dabei wie oben beschrieben ausgebildet sein. Insbesondere kann der Teilbereich, welcher zum Aufnehmen der Röntgenröhre ausgebildet ist, von einem ersten Sektor umfasst sein. Insbesondere kann der Teilbereich, welcher zum Aufnehmen des Röntgendetektors ausgebildet ist, von einem zweiten Sektor umfasst sein. Insbesondere können der erste und der zweite Sektor als separat herstellbare Sektoren ausgebildet sein. Mit anderen Worten werden die Teilbereiche jeweils von einem separat herstellbaren Sektor des Grundkörpers umfasst. Mit anderen Worten kann der Grundkörper nach strukturellen Gesichtspunkten in einzelne Sektoren unterteilt sein. Strukturelle Gesichtspunkte können insbesondere mögliche Anordnungen von Bildgebungs-Komponenten zur Computer-Tomographie Bildgebung innerhalb bestimmter Sektoren sein. Alternativ oder zusätzlich können strukturelle Gesichtspunkte anderweitige mechanische Anforderungen in einem bestimmten Sektor des Grundkörpers sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein struktureller Gesichtspunkt beispielsweise sein, dass ein entsprechender Sektor einen Kabelschacht und/oder eine Halterung für eine Datenübertragungseinheit und/oder eine Halterung für eine Recheneinheit etc. ausbildet.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass eine strukturelle Aufteilung des Grundkörpers in einzelne Sektoren, wobei die einzelnen Sektoren als einzelne Gussbauteile bzw. Gussteile ausgebildet sind, ein Adaptieren bzw. Übernehmen von Design-Änderungen besonders effektiv umsetzen lässt. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass bei einer strukturellen Aufteilung des Grundkörpers in einzelne Sektoren, die Sektoren beispielsweise hinsichtlich einer mechanischen Eigenschaft etc. angepasst werden kann. Beispielsweise ist es möglich einzelne Sektoren hinsichtlich ihrer Wandstärke und/oder des Materials zu optimieren.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfassen jeweils zwei Sektoren formschlüssige Teilbereiche.
  • Insbesondere sind die formschlüssigen Teilbereiche derart ausgebildet, dass jeweils zwei Sektoren, die aneinandergesetzt bzw. zusammen gesetzt wenigstens einen Teil des Grundkörpers ausbilden, formschlüssig bzw. bündig aneinandergesetzt bzw. zusammengesetzt werden können. Insbesondere können die formschlüssigen Teilbereiche derart ausgebildet sein, dass die entsprechenden beiden Sektoren bündig und stabil aneinandergesetzt werden können. Insbesondere umfasst dafür jeder der beiden Sektoren einen Teil des Formschlusses. Insbesondere kann dafür einer der Sektoren eine Nut bzw. eine Nase ausbilden. Insbesondere kann dabei der andere der beiden Sektoren eine Vertiefung ausbilden, die mit der Nut formschlüssig ausgebildet ist. Alternativ kann der Formschluss durch passgenaue Gewinde an den beiden Sektoren ausgebildet werden. Insbesondere sind auf diese Weise die wenigstens zwei Sektoren formschlüssig zu dem Grundkörper zusammensetzbar bzw. kombinierbar.
  • Insbesondere ist der formschlüssige Teilbereich eines Sektors an der Kante des Sektors angeordnet, die mit einer entsprechenden Kante des anderen Sektors verbunden wird. Insbesondere wird ein Sektor an zwei Kanten mit jeweils einem anderen Sektor verbunden. Insbesondere kann der andere Sektor in Ausführungen an beiden Kanten derselbe Sektor sein, wenn der Grundkörper lediglich zwei Sektoren umfasst. Alternativ kann der Sektor an jeder der beiden Kanten mit verschiedenen anderen Sektoren verbunden werden. Insbesondere kann der Sektor an jeder der beiden Kanten einen formschlüssigen Teilbereich umfassen bzw. ausbilden, der jeweils mit einem formschlüssigen Teilbereich des entsprechenden anderen Sektors kompatibel ausgebildet ist.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass mittels eines Formschlusses ein korrektes Zusammensetzen der Sektoren zu dem Grundkörper sichergestellt werden kann. Mit anderen Worten haben die Erfinder erkannt, dass durch den Formschluss der beiden Sektoren verhindert werden kann, dass die Sektoren beim Zusammensetzen des Grundkörpers zueinander verschoben aneinandergesetzt werden.
  • Nach einem weiteren möglichen Aspekt der Erfindung werden die wenigstens zwei Sektoren mit einem Hybrid-Fügeverfahren miteinander verbunden.
  • Das Hybrid-Fügeverfahren kann wenigstens zwei der oben beschriebenen Verfahren zum Verbinden zweier Komponenten kombinieren. Insbesondere kann das Hybrid-Fügeverfahren eine Kombination aus Nieten und Kleben umfassen
  • Die Erfinder haben erkannt, dass mit dem Hybrid-Fügeverfahren die Sektoren auch bei einer Rotation des Grundkörpers stabil miteinander verbunden werden können. Außerdem haben die Erfinder erkannt, dass mit dem Hybrid-Fügeverfahren verschiedene Materialien miteinander verbunden werden können.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Computer-Tomographie Trommel, welche einen Grundkörper, eine Befestigungsvorrichtung für eine Röntgenröhre und eine Befestigungsvorrichtung für einen Röntgendetektor umfasst.
  • Der Grundkörper kann gemäß einem der oben beschriebenen Aspekte ausgebildet sein. Die Röntgenröhre und der Röntgendetektor können wie oben beschrieben ausgebildet sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise ein Gewinde zum Verschrauben der Röntgenröhre bzw. des Röntgendetektors umfassen. Alternativ kann die Befestigungsvorrichtung eine Auflagefläche sein, auf der die Röntgenröhre bzw. der Röntgendetektor verschweißt und/oder verklebt und/oder vernietet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Computer-Tomographie Gerät umfassend eine Computer-Tomographie Trommel, eine Röntgenröhre, einen Röntgendetektor, einen Antrieb für eine Rotation der Computer-Tomographie Trommel und eine Patientenliege.
  • Die Computer-Tomographie Trommel, die Röntgenröhre und der Röntgendetektor können wie oben beschrieben ausgebildet sein. Der Antrieb ist dazu ausgebildet die Computer-Tomographie Trommel um die oben beschriebene Rotationsachse zu rotieren. Die Patientenliege ist dazu ausgebildet einen Patienten in der Rotationsachse der Computer-Tomographie Trommel zu positionieren. Die Patientenliege kann insbesondere verfahrbar ausgebildet sein. Außerdem kann die Patientenliege höhenverstellbar ausgebildet sein.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden klarer und verständlicher im Zusammenhang mit folgenden Figuren und ihren Beschreibungen. Dabei sollen die Figuren und Beschreibungen die Erfindung und ihre Ausführungsformen in keiner Weise einschränken.
    In verschiedenen Figuren sind gleiche Komponenten mit korrespondierenden Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind in der Regel nicht maßstabsgetreu.
  • Es zeigen
    • 1 einen Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel nach dem Stand der Technik,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grundkörpers einer Computer-Tomographie Trommel umfassend einen Innenring mit Höhendifferenz und einen Außenring mit einem Außenmantel und wenigstens einem Segment eines Polygon-Rings,
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grundkörpers einer Computer-Tomographie Trommel umfassend einen Außenring mit einem Außenmantel und einem Polygon-Ring, welche einen Zwischenraum ausbilden, in einer radialen Schnitt-Darstellung,
    • 4 ein Ausführungsbeispiel einer tiefgezogenen Grundplatte eines erfindungsgemäßen Grundkörpers einer Computer-Tomographie Trommel,
    • 5 eine Herstellungsanordnung zum Tiefziehen eines Mantels eines erfindungsgemäßen Grundkörpers einer Computer-Tomographie Trommel,
    • 6 eine Herstellungsanordnung zum Projizierstreckdrücken eines Mantels eines erfindungsgemäßen Grundkörpers einer Computer-Tomographie Trommel,
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grundkörpers einer Computer-Tomographie Trommel umfassend eine Grundplatte, einen Polygon-Ring und eine Mehrzahl an Versteifungs-Elementen,
    • 8 eine Darstellung eines radialen Querschnittes des Ausführungsbeispiels gemäß 7,
    • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Grundkörpers einer Computer-Tomographie Trommel umfassend vier Sektoren,
    • 10 ein Ausführungsbeispiel eines Sektors mit einem Formschluss,
    • 11 ein Computer-Tomographie Gerät.
  • 1 zeigt einen Grundkörper 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31 nach dem Stand der Technik.
  • Der Grundkörper 1 ist mittels eines Gießverfahrens hergestellt. Das Gießverfahren kann dabei ein Sandgussverfahren umfassen. Der Grundkörper 1 besteht dabei aus einem einzigen Gussbauteil bzw. Gussteil. Das Grundkörper 1 umfasst dabei eine Grundplatte 2, einen Außenring 3 und einen Innenring 4. Der Innenring 4 ist in der Darstellung der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet. Die Grundplatte 2 umfasst eine kreisringförmige bzw. ringförmige Fläche. Mit anderen Worten umfasst die Grundplatte 2 eine kreisförmige Fläche mit einer zentralen Öffnung. Die Öffnung ist konzentrisch auf der Grundplatte 2 angeordnet. Die Öffnung ist symmetrisch zu einer Rotationsachse 40 angeordnet. Dabei verläuft die Rotationsachse 40 durch einen Mittelpunkt bzw. ein Zentrum der Grundplatte 2.
  • Der Außenring 3 ist konzentrisch auf der Grundplatte 2 angeordnet. Der Außenring 3 ist zylinderförmig ausgebildet. Der Außenring 3 schließt mit einem äußeren Rand der Grundplatte 2 ab. Mit anderen Worten entspricht somit ein Durchmesser des Außenrings 3 einem Durchmesser der Grundplatte 2. Der Innenring 4 ist insbesondere auch zylinderförmig ausgebildet. Der Innenring 4 ist konzentrisch auf der Grundplatte 2 angeordnet. Ein Durchmesser des Innenrings 4 entspricht dabei einem Durchmesser der Öffnung der Grundplatte 2.
  • Der Grundkörper 1 umfasst einen Teilbereich 6, welcher für eine Aufnahme einer Röntgenröhre 32 ausgebildet ist. Der Grundkörper 1 umfasst außerdem einen Teilbereich 7, welcher zur Aufnahme eines Röntgendetektors 33 ausgebildet ist. Die beiden Teilbereiche 6, 7 sind in dem Grundkörper 1 einander gegenüber liegend angeordnet.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grundkörpers 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31 umfassend einen Innenring 4 mit Höhendifferenz und einen Außenring 3 mit einem Außenmantel 3.1 und einem Polygon-Ring 3.2.
  • Der Grundkörper 1 umfasst außerdem eine Grundplatte 2. In dem Ausführungsbeispiel sind die Grundplatte 2, der Außenmantel 3.1, der Polygon-Ring 3.2 und der Innenring 4 als separat herstellbare Komponenten ausgebildet. Mit anderen Worten können die separat herstellbaren Komponenten in verschiedenen Verfahrensschritten hergestellt werden und anschließend miteinander zu dem Grundkörper 1 verbunden werden. Dabei sind die separat herstellbaren Komponenten aus Blech und sind somit mittels Blechverarbeitung herstellbar. In alternativen Ausführungen ist lediglich eine der separat herstellbaren Komponenten oder ein Teil der separat herstellbaren Komponenten aus Blech. Das Blech kann insbesondere ein Stahl-Blech oder ein Walz-Blech sein. Insbesondere können die separat herstellbaren Komponenten mittels Klebens und/oder Schweißens und/oder Nietens und/oder Clinchens und/oder Clinch-Klebens und/oder Niet-Klebens miteinander zu dem Grundkörper 1 verbunden werden. Insbesondere können die separat herstellbaren Komponenten mittels eines Hybrid-Fügeverfahrens miteinander verbunden werden. Insbesondere kann das Hybrid-Fügeverfahren wenigstens zwei der oben beschriebenen Verfahren zum Verbinden zweier Komponenten kombinieren. Insbesondere werden der Außenmantel 3.1, der Polygon-Ring 3.2 und der Innenring 4 mit der Grundplatte 2 verbunden. Der Außenmantel 3.1 und der Polygon-Ring 3.2 werden dabei von dem Außenring 3 umfasst. Ein Teilbereich 6 des Grundkörpers 1 ist zwischen dem Polygon-Ring 3.2 und dem Innenring 4 zur Aufnahme einer Röntgenröhre 32 ausgebildet. Ein anderer Teilbereich 7 des Grundkörpers 1 ist zwischen dem Polygon-Ring 3.2 und dem Innenring 4 zur Aufnahme eines Röntgendetektors 33 ausgebildet. Der Innenring 4 weist in dem Teilbereich 6 der Röntgenröhre 32 eine größere Höhe aus als in dem Teilbereich 7 des Röntgendetektors 33. Insbesondere weist somit der Innenring 4 eine Höhendifferenz zwischen den beiden Teilbereichen 6, 7 auf. Simulationen zur Topologie-Optimierung haben gezeigt, dass bei einer Rotation des Grundkörpers 1 um eine Rotationsachse 40 eine Verformung des Grundkörpers 1 durch die Zentrifugalkraft insbesondere im Teilbereich 6 der Röntgenröhre 32 auftritt. Diese Verformung kann minimiert werden, indem der Innenring 4 dort besonders stabil bzw. höher ausgebildet ist als in anderen Bereichen des Grundkörpers 1. In der Darstellung des Ausführungsbeispiels des Grundkörpers 1 sind weitere, radiale Verstrebungen zwischen Innenring 4 und Außenring 3 dargestellt. Diese können ebenfalls als separate Komponenten ausgebildet sein und mit der Grundplatte 2, dem Außenring 3 und/oder dem Innenring 4 verbunden sein. Diese Verstrebungen können einer zusätzlichen Stabilität des Grundkörpers 1 insbesondere bei einer Rotation dienen.
  • In alternativen Ausführungen kann die Höhe des Innenrings 4 konstant sein. Mit anderen Worten kann der Innenring 4 keine Höhendifferenz aufweisen.
  • In alternativen Ausführungen können der Außenmantel 3.1 und der Polygon-Ring 3.2 eine gemeinsame Komponente ausbilden. Mit anderen Worten kann der Außenring 3 als eine Komponente ausgebildet sein.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grundkörpers 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31 umfassend einen Außenring 3 mit einem Außenmantel 3.1 und einem Polygon-Ring 3.2, welche einen Zwischenraum 5 ausbilden, in einer radialen Schnitt-Darstellung.
  • Die Darstellung des Ausführungsbeispiels zeigt einen radialen Querschnitt bzw. eine radiale Schnitt-Darstellung durch den Außenring 3. Der Außenring 3 umfasst hier einen Außenmantel 3.1 und einen Polygon-Ring 3.2. Insbesondere sind der Außenmantel 3.1 und der Polygon-Ring 3.2 als separat herstellbare Komponenten ausgebildet. In der Darstellung sind drei Segmente 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings 3.2 abgebildet. Zwischen dem Polygon-Ring 3.2 und dem Außenmantel 3.1 ist ein Zwischenraum 5 bzw. Hohlraum ausgebildet. Der Zwischenraum 5 ist mit einer Matrix 5.1 auffüllbar. Die Matrix 5.1 kann beispielsweise als Aluminiumwabenstruktur ausgebildet sein. Insbesondere kann die Matrix 5.1 aus einem leichten aber schwer verformbaren Material ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine Verformung des Grundkörpers 1 bei einer Rotation um eine Rotationsachse 40 minimiert werden. Außerdem kann das Gewicht des Grundkörpers 1 in Abhängigkeit von dem Material der Matrix 5.1 reduziert werden. Wenigstens zwei der Komponenten (Grundplatte 2, Außenmantel 3.1, Polygon-Ring 3.2) sind als separat herstellbare Komponenten ausgebildet. Insbesondere kann wenigstens eine der Komponenten oder alle Komponenten aus Blech bestehen. Das Blech kann insbesondere ein Stahl-Blech oder ein Walz-Blech sein.
  • Insbesondere kann das Ausführungsbeispiel mit dem Ausführungsbeispiels gemäß 3 kombiniert werden.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer tiefgezogenen Grundplatte 2 eines erfindungsgemäßen Grundkörpers 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31.
  • Die Grundplatte 2 kann insbesondere aus einer Ronde 24 bzw. einer Blech-Ronde tiefgezogen sein. Die Ronde 24 kann insbesondere als kreisförmiges oder ringförmiges bzw. kreisringförmiges Blech ausgebildet sein. Die Grundplatte kann insbesondere mittels einem oder mehrerer Stempel aus der Ronde 24 tiefgezogen werden.
  • Auf die tiefgezogene Grundplatte 2 können in weiteren Verarbeitungsschritten bzw. Herstellungsschritten wenigstens ein Außenring 3 und ein Innenring 3 aufgesetzt werden und mit der Grundplatte 2 wie oben beschrieben verbunden werden. Der Au-ßenring kann dabei wie in der Beschreibung gemäß 3 beschrieben ausgebildet sein.
  • Die Grundplatte 2 umfasst eine Mehrzahl an Sicken 8. Die Sicken 8 können dabei als Vertiefung oder Erhebung in die Grundplatte 2 eingearbeitet sein. Die Sicken 8 können insbesondere mittels Tiefziehens in die Grundplatte 2 eingearbeitet sein. Alternativ können die Sicken 8 durch Aufsetzen eines eingerollten Bleches auf die Grundplatte 2 ausgebildet sein. Die Sicken 8 sind insbesondere derart ausgebildet, dass sie die Grundplatte 2 stabilisieren. Mit anderen Worten reduzieren oder verhindern die Sicken 8 ein Verformen der Grundplatte 2.
  • Insbesondere kann die Grundplatte 1 derart tiefgezogen werden, dass sie formschlüssige Erhebungen oder Vertiefungen für den Außenring 3 und den Innenring 4 umfasst. Insbesondere können der Außenring 3 und der Innenring 4 anhand der formschlüssigen Erhebungen oder Vertiefungen passgenau auf der Grundplatte 2 positioniert werden und in der Position mit der Grundplatte 2 verbunden werden.
  • 5 zeigt eine Herstellungsanordnung zum Tiefziehen eines Mantels 23 eines erfindungsgemäßen Grundkörpers 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31.
  • Der Mantel 23 umfasst dabei eine Grundplatte 2 und einen Außenmantel 3.1 des Grundkörpers 1. Der Mantel 23 wird aus einer Ronde 24, insbesondere aus einer Blech-Ronde tiefgezogen. Die Ronde 24 kann insbesondere als kreisförmiges oder ringförmiges bzw. kreisringförmiges Blech ausgebildet sein. Ein Durchmesser der Ronde 24 kann dabei mindestens der Summe eines Durchmessers der Grundplatte 2 und einer zweifachen Höhe des Außenmantels 3.1 entsprechen. Dafür wird die Ronde 24 mittels wenigstens einem Stempel 20 in die entsprechende Form gezogen bzw. gedrückt bzw. gepresst. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Stempel 20 zum Tiefziehen des Mantels 23 verwendet. Das Blech erfährt beim Tiefziehen eine Kaltverfestigung, welche zu einer erhöhten Stabilität des Mantels 23 führt. Zum Herstellen des Grundkörpers 1 können in den Mantel 23 in weiteren Herstellungsschritten unter anderem ein Polygon-Ring 3.2 und/oder ein Innenring 4 eingesetzt werden und mit der Grundplatte 2 verbunden werden. Einsetzen bedeutet, dass die einzusetzende Komponente in dem Mantel 23 positioniert und mit der Grundplatte 2 und/oder dem Außenmantel 3.1 verbunden wird. Das Verbinden kann nach einer der oben beschriebenen Verfahren zum Verbinden der separat herstellbaren Komponenten erfolgen. Insbesondere kann in Ausführungen auf ein Einsetzen eines kompletten Polygon-Rings 3.2 in den Mantel 23 verzichtet werden, wenn der Mantel 23 besonders stabil ausgebildet ist. Der Mantel 23 kann insbesondere dann besonders stabil ausgebildet sein, wenn zum Tiefziehen des Mantels 23 eine dicke Blechronde 24 verwendet wird. Insbesondere kann zum Tiefziehen eine Blechronde mit einer Dicke von bis zu 15 mm verwendet werden. Insbesondere kann anstelle eines ganzen Polygon-Rings wenigstens ein Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 eines Polygon-Rings 3.2 in den Mantel 23 eingesetzt und wenigstens mit der Grundplatte 2 verbunden werden. Insbesondere kann das wenigstens eine Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 auch mit dem Außenmantel 3.1 verbunden werden. Das wenigstens eine Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 kann insbesondere dafür ausgebildet sein, dass es eine ebene Fläche zur Befestigung der Röntgenröhre 32 und/oder des Röntgendetektors 33 in dem Grundkörper 1 bereitstellt. Ein Zwischenraum 5 zwischen dem wenigstens einen Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings und dem Außenmantel 3.1 kann wie in der Beschreibung gemäß 3 beschrieben mit einer Matrix 5.1 aufgefüllt werden.
  • 6 zeigt eine Herstellungsanordnung zum Projizierstreckdrücken eines Mantels 23 eines erfindungsgemäßen Grundkörpers 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31 (Abbildung nach Fritz Klocke, Fertigungsverfahren 4 - Umformen, 2017, Springer Verlag, Seite 420).
  • Analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 umfasst der Mantel 23 einen Außenmantel 3.1 und eine Grundplatte 2. In dem dargestellten Herstellungsverfahren wird der Mantel 23 mittels des Projizierstreckdrück-Verfahrens aus einer Ronde 24, insbesondere einer Blech-Ronde, hergestellt. Die Ronde 24 kann wie in der Beschreibung gemäß 5 beschrieben ausgebildet sein. Während des Projizierstreckdrück-Verfahrens wird ein Randbereich der Ronde 24 mit einer Drückrolle 21 und einer Gegendrückrolle 22 relativ zu einem inneren Bereich der Ronde 24 verbogen. Der innere Bereich der Ronde 24 entspricht der Ronde 24 ohne dem Randbereich. Insbesondere kann der Randbereich derart verbogen werden, dass der Randbereich senkrecht zu dem Rest der Ronde 24 ausgerichtet ist. Der Randbereich bildet dann insbesondere den Außenmantel 3.1 aus. Der innere Bereich der Ronde 24 bildet dabei insbesondere die Grundplatte 2 aus. Durch das Verbiegen erfährt das Blech eine Kaltverfestigung. Analog zu der Beschreibung gemäß 5 kann der Grundkörper 1 aus dem Mantel 23 insbesondere unter anderem durch Einsetzen wenigstens eines Segmentes 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 eines Polygon-Rings 3.2 und/oder eines kompletten Polygon-Rings 3.2 und/oder eines Innenrings 4 hergestellt werden. Ein Zwischenraum 5 zwischen dem wenigstens einen Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings und dem Außenmantel 3.1 kann wie in der Beschreibung gemäß 3 beschrieben mit einer Matrix 5.1 aufgefüllt werden.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grundkörpers 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31 umfassend eine Grundplatte 2, einen Polygon-Ring 3.2 und eine Mehrzahl an Versteifungs-Elementen 9.
  • Der Polygon-Ring 3.2 ist insbesondere mit der Grundplatte 2 verbunden. Der Polygon-Ring 3.2 und die Grundplatte 2 sind dabei insbesondere als separat herstellbare Komponenten ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird auf einen Außenmantel 3.1 zur Stabilisierung des Polygon-Rings 3.2 verzichtet. Um den Polygon-Ring 3.2 zu stabilisieren, werden Versteifungs-Elemente 9 als Winkel zwischen der Grundplatte 2 und dem Polygon-Ring 3.2 angeordnet. Wenn der Polygon-Ring 3.2 senkrecht zu der Grundplatte 2 ausgerichtet ist, umfassen die Versteifungs-Elemente 9 einen rechten Winkel. Insbesondere kann jedes Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 mit wenigstens einem Versteifungs-Element 9 gegenüber der Grundplatte 2 abgestützt werden. Die Versteifungs-Elemente 9 können insbesondere mit der Grundplatte 2 und dem Polygon-Ring 3.2 verbunden sein. Die Verbindung kann dabei wie oben beschrieben ausgebildet sein. Die Versteifungs-Elemente 9 können insbesondere senkrecht zu dem entsprechenden Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings 3.2 und senkrecht zu der Grundplatte 2 angeordnet sein. Die Versteifungs-Elemente 9 können insbesondere aus Sicht des Polygon-Rings 3.2 radial nach außen ausgerichtet sein. Alternativ können die Versteifungs-Elemente 9 aus Sicht des Polygon-Rings radial nach innen ausgerichtet sein. Die Versteifungs-Elemente 9 können insbesondere als separat herstellbare Komponenten ausgebildet sein. Wenigstens eine der separat herstellbaren Komponenten kann dabei aus Blech bestehen. Insbesondere können alle separat herstellbaren Komponenten aus Blech bestehen. Der Grundkörper 1 gemäß des Ausführungsbeispiels kann insbesondere außerdem einen Innenring 4 umfassen.
  • 8 zeigt eine Darstellung eines radialen Querschnittes des Ausführungsbeispiels gemäß 7.
  • In der Darstellung des radialen Querschnitts wird eine Funktionsweise der Versteifungs-Elemente 9 deutlich. Die Versteifungs-Elemente 9 stützen wenigstens ein Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings 3.2 gegen die Grundplatte 2 ab. Dafür sind die Versteifungs-Elemente 9 als Winkel ausgebildet. Die Versteifungs-Elemente 9 sind insbesondere derart ausgebildet, dass sie einen von dem wenigstens einen Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings 3.2 und der Grundplatte 2 eingeschlossenen Winkel ausbilden. Die Versteifungs-Elemente 9 sind insbesondere mit der Grundplatte 2 und dem wenigstens einen Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings 3.2 wie oben beschrieben verbunden.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Grundkörpers 1 einer Computer-Tomographie Trommel 31 umfassend vier Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4.
  • Mit anderen Worten ist der Grundkörper 1 aus vier Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 zusammengesetzt. Mit anderen Worten ist der Grundkörper 1 in vier Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 unterteilt. Ein Sektor 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 kann durch seinen Öffnungswinkel 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1, 10.4.1 beschrieben werden. Der Öffnungswinkel 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1, 10.4.1 der Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, die von dem Grundkörper 1 umfasst werden, kann in Ausführungen für alles Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 gleich sein. In alternativen Ausführungen kann der Öffnungswinkel 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1, 10.4.1 von wenigstens zwei Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 verschieden sein. Jeder Sektor 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 umfasst einen entsprechenden Teil bzw. Winkelbereich der Grundplatte 2 und einen entsprechenden Teil bzw. Winkelbereich des Außenrings 3. Der Außenring 3 kann dabei einen Außenmantel 3.1 und wenigstens ein Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 und/oder wenigstens einen Teil eines Segmentes 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 eines Polygon-Rings 3.2 umfassen. Ein Zwischenraum 5 zwischen dem Außenmantel 3.1 und dem wenigstens einen Segment 3.2.1, 3.2.2, 3.2.3 des Polygon-Rings kann wie gemäß 3 beschrieben mit einer Matrix 5.1 aufgefüllt sein. Alternativ kann der Außenring 3 einstückig ausgebildet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet ein Teilbereich des Grundkörpers 1, welcher für eine Aufnahme einer Röntgenröhre 32 ausgebildet ist, einen eigenen Sektor 10.1 aus. Analog bildet ein Teilbereich des Grundkörpers 1, welcher für eine Aufnahme eines Röntgendetektors 33 ausgebildet ist, einen eigenen Sektor 10.3 aus. Insbesondere bilden die Teilbereiche des Grundkörpers 1 zwischen den beiden Sektoren 10.1, 10.3 eigene Sektoren aus 10.2, 10.4 aus. Insbesondere ist somit der Grundkörper 1 strukturell in Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 unterteilt. In alternativen Ausführungen kann der Grundkörper 1 in mehr oder weniger als vier Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 unterteilt sein. Insbesondere kann jeder der Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 als Gussbauteil bzw. Gussteil ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann jeder Sektor 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 in einem eigenständigen Gussverfahren gegossen werden und die Gussbauteile bzw. Gussteile bzw. Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 anschließend zu dem Grundkörper 1 zusammengesetzt werden. Insbesondere können die Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 in einem Druckguss-Verfahren oder Kokillenguss-Verfahren hergestellt bzw. gegossen werden. Alternativ können die Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 in einem Sandguss-Verfahren hergestellt bzw. gegossen werden. Insbesondere können die Sektoren aus einer Aluminium-Silizium Gusslegierung gegossen werden. Insbesondere können die Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 mit einem Hybrid-Fügeverfahren miteinander verbunden werden. Mit anderen Worten können jeweils zwei Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 mit einem Hybrid-Fügeverfahren miteinander verbunden werden. Bei dem Hybrid-Fügeverfahren können zwei der oben beschriebenen Verfahren zum Verbinden zweier Komponenten kombiniert werden. Insbesondere können die Sektoren 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 miteinander verklebt und vernietet werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Grundkörper 1 keinen Innenring 4. Dieser kann in Ausführungen wie oben beschrieben eingesetzt und mit der Grundplatte 2 verbunden werden. Alternativ kann jeweils ein Teil bzw. Winkelbereich des Innenrings 4 Teil des entsprechenden Gussbauteils bzw. Gussteils sein. Mit anderen Worten kann der entsprechende Teil des Innenrings 4 Teil eines Sektors 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 sein. Insbesondere ist dann kein separates Einsetzen und Verbinden des Innenrings 4 notwendig.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Sektors 10 mit einem Formschluss 11.
  • Mit anderen Worten ist ein Teil eines Sektors 10 eines Grundkörpers 1 dargestellt. Der Sektor 10 umfasst dabei einen Teil bzw. Winkelbereich einer Grundplatte 1 und einen Teil bzw. Winkelbereich eines Außenmantels 3.1. In alternativen Ausführungen kann ein Sektor 10 des Grundkörpers 1 außerdem einen entsprechenden Teil bzw. Winkelbereich eines Innenrings 4 umfassen. Insbesondere kann ein Sektor 10 des Grundkörpers 1 wie gemäß 9 beschrieben ausgebildet sein.
  • Ein Teilbereich 11 des Sektors 10 ist formschlüssig bzw. als Formschluss ausgebildet. Mit anderen Worten umfasst der Teilbereich 11 des Sektors 10 einen Formschluss. Ein Gegenstück dieses formschlüssigen Teilbereiches 11 ist an einem zweiten Sektor 10 angeordnet. Mit anderen Worten umfasst ein zweiter Sektor 10 einen formschlüssigen Teilbereich 11, der mit dem formschlüssigen Teilbereich 11 des dargestellten Sektors 10 kompatibel ist. Das Gegenstück ist derart ausgebildet, dass es mit dem dargestellten Formschluss formschlüssig bzw. bündig abschließt. Insbesondere sind die formschlüssigen Teilbereiche 11 derart ausgebildet, dass die beiden Sektoren 10 bündig abschließen bzw. bündig verbunden werden können. Mit anderen Worten können über die formschlüssigen Teilbereiche 11 zweier Sektoren 10 die beiden Sektoren 10 formschlüssig bzw. bündig bzw. passgenau verbunden werden.
  • Insbesondere umfasst jeder Sektor 10 zwei formschlüssige Teilbereiche 11, sodass er auf beiden Seiten mit jeweils einem zweiten Sektor 10 formschlüssig verbunden werden kann.
  • Insbesondere können die formschlüssigen Teilbereiche 11 derart ausgebildet sein, dass sichergestellt werden kann, dass lediglich die Sektoren 10 miteinander verbunden werden können, die tatsächlich in dem Grundkörper 1 nebeneinander angeordnet sind. Dafür können die formschlüssigen Teilbereiche 11 verschiedener Sektoren 10 verschieden ausgebildet sein. Insbesondere können die formschlüssigen Teilbereiche 11 hinsichtlich ihrer Form verschieden ausgebildet sein. Insbesondere können lediglich formschlüssige Teilbereiche 11 von Sektoren 10 die miteinander verbunden werden sollen, kompatibel ausgebildet sein.
  • 11 zeigt ein Computer-Tomographie Gerät 30.
  • Das Computer-Tomographie Gerät 30 umfasst eine Computer-Tomographie-Trommel 31. Die Computer-Tomographie Trommel 31 umfasst einen oben Grundkörper 1 gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. Die Computer-Tomographie Trommel 31 umfasst außerdem eine Befestigungsvorrichtung für eine Röntgenröhre 32 und eine Befestigungsvorrichtung für einen Röntgendetektor 33. Die Befestigungsvorrichtung für die Röntgenröhre 32 ist dabei in dem Teilbereich 6 des Grundkörpers 1 angeordnet, welcher dazu ausgebildet ist, eine Röntgenröhre 32 aufzunehmen. Die Befestigungsvorrichtung für den Röntgendetektor 33 ist dabei in dem Teilbereich 7 des Grundkörpers 1 angeordnet, welcher dazu ausgebildet ist, einen Röntgendetektor 33 aufzunehmen. Die Röntgenröhre 32 und der Röntgendetektor 33 sind insbesondere einander gegenüber in der Computer-Tomographie Trommel 31 angeordnet. Insbesondere sind die Röntgenröhre 32 und der Röntgendetektor 33 punktsymmetrisch zu einer Rotationsachse 40 der Computer-Tomographie Trommel 31 angeordnet. In der Darstellung gemäß 11 sind die Röntgenröhre 32 und der Röntgendetektor 33 zur Verdeutlichung dargestellt. Typischerweise sind die Röntgenröhre 32 und der Röntgendetektor 33 durch eine Abdeckung bzw. Verblendung verdeckt.
  • Das Computer-Tomographie Gerät 30 umfasst außerdem einen Antrieb 34 für eine Rotation der Computer-Tomographie Trommel 31. Mit anderen Worten ist der Antrieb 34 dazu ausgebildet, die Computer-Tomographie Trommel 31 um eine Rotationsachse 40 zu rotieren. Typischerweise rotiert die Computer-Tomographie Trommel 31 dabei mit 250 U/min (Umdrehungen pro Minute).
  • Das Computer-Tomographie Gerät 30 umfasst außerdem eine Patientenliege 35. Die Patientenliege 35 ist zur Positionierung eine Patienten 36 in der Computer-Tomographie Trommel 31 ausgebildet. Insbesondere kann der Patient 36 mittels der Patientenliege 35 in der Rotationsachse 40 der Computer-Tomographie Trommel 31 positioniert werden. Insbesondere kann die Patientenliege 35 verfahrbar ausgebildet sein. Insbesondere kann die Patientenliege 35 derart ausgebildet sein, dass der Patient 36 auf der Patientenliege 35 während einer Bildaufnahme auf der Rotationsachse 40 durch die Computer-Tomographie Trommel 31 gefahren werden kann. Insbesondere kann die Patientenliege 35 höhenverstellbar ausgebildet sein, damit der Patient 36 möglichst einfach auf die Patientenliege 35 auf- bzw. von der Patientenliege 35 absteigen kann.
  • Wo noch nicht explizit geschehen, jedoch sinnvoll und im Sinne der Erfindung, können einzelne Ausführungsbeispiele, einzelne ihrer Teilaspekte oder Merkmale mit einander kombiniert bzw. ausgetauscht werden, ohne den Rahmen der hiesigen Erfindung zu verlassen. Mit Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschriebene Vorteile der Erfindung treffen ohne explizite Nennung, wo übertragbar, auch auf andere Ausführungsbeispiele zu.

Claims (16)

  1. Grundkörper (1) einer Computer-Tomographie Trommel (35), wobei der Grundkörper folgende Komponenten umfasst: eine Grundplatte (2), einen Außenring (3) und einen Innenring (4), wobei der Innenring konzentrisch zu dem Außenring angeordnet ist, wobei der Außenring und der Innenring auf der Grundplatte angeordnet sind, wobei wenigstens zwei der Komponenten als separat herstellbare Komponenten ausgebildet sind, wobei jeweils zwei der separat herstellbaren Komponenten durch wenigstens eines der folgenden Verfahren miteinander verbunden sind: Kleben, Schweißen, Nieten, Clinchen, Clinch-Kleben und/oder Niet-Kleben.
  2. Grundkörper nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der Komponenten aus Blech besteht.
  3. Grundkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Außenring einen Außenmantel (3.1) und wenigstens ein Segment (3.2.1, 3.2.2, 3.2,3) eines Polygon-Rings (3.2) umfasst, wobei der Außenmantel und das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings separat herstellbar ausgebildet sind.
  4. Grundkörper nach Anspruch 3, wobei das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings konzentrisch in dem Außenmantel angeordnet ist.
  5. Grundkörper nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der Außenmantel und/oder das wenigstens eine Segment des Polygon-Rings mit der Grundplatte verbunden ist.
  6. Grundkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei ein Zwischenraum (5) zwischen dem wenigstens einen Segment des Polygon-Rings und dem Außenmantel eine Matrix (5.1) umfasst.
  7. Grundkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Grundplatte aus einer Ronde (24) hergestellt wird.
  8. Grundkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei in die Grundplatte durch Pressen und/oder Aufsetzen eines eingerollten Bleches Sicken eingearbeitet sind.
  9. Grundkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 6 in Kombination mit Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 7 oder 8 in Rückbezug auf einen der Ansprüche 3 bis 6 in Kombination mit Anspruch 2, wobei der Außenmantel und die Grundplatte einen Mantel (23) des Grundkörpers ausbilden, wobei der Mantel durch Tiefziehen einer Ronde (24) herstellbar ist.
  10. Grundkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 6 in Kombination mit Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 7 oder 8 in Rückbezug auf einen der Ansprüche 3 bis 6 in Kombination mit Anspruch 2, wobei der Außenmantel und die Grundplatte einen Mantel des Grundkörpers ausbilden, wobei der Mantel durch ein Projizierstreckdrück-Verfahren aus einer Ronde herstellbar ist.
  11. Grundkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Grundkörper zwischen Außenring und Innenring jeweils einen Teilbereich (6, 7) zur Aufnahme einer Röntgenröhre (32) und eines Röntgendetektors (33) ausbildet, wobei eine Höhe des Innenrings in dem Teilbereich (6), in welchem die Röntgenröhre angeordnet ist, und eine Höhe des Innenrings in dem Teilbereich (7), in welchem der Röntgendetektor angeordnet ist, eine Höhendifferenz aufweisen.
  12. Grundkörper nach einem der Ansprüche 1, 2, 7 oder 8 in Rückbezug auf einen der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Außenring einen Polygon-Ring und eine Mehrzahl an Versteifungs-Elementen (9) umfasst, wobei die Mehrzahl der Versteifungs-Elemente den Polygon-Ring gegen die Grundplatte abstützt.
  13. Grundkörper einer Computer-Tomographie Trommel, wobei der Grundkörper wenigstens zwei unabhängig voneinander herstellbare Sektoren (10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4) umfasst, wobei die Sektoren Gussbauteile sind, wobei die Sektoren miteinander zu dem Grundkörper verbunden werden.
  14. Grundkörper nach Anspruch 13, wobei jeweils zwei Sektoren formschlüssige Teilbereiche (11) umfassen.
  15. Computer-Tomographie Trommel umfassend - einen Grundkörper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, - eine Befestigungsvorrichtung für eine Röntgenröhre, und - eine Befestigungsvorrichtung für einen Röntgendetektor.
  16. Computer-Tomographie Gerät umfassend - eine Computer-Tomographie Trommel nach Anspruch 15, - eine Röntgenröhre, - einen Röntgendetektor, - einen Antrieb (34) für eine Rotation der Computer-Tomographie Trommel, und - eine Patientenliege (35).
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