DE102020209939A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten Download PDF

Info

Publication number
DE102020209939A1
DE102020209939A1 DE102020209939.1A DE102020209939A DE102020209939A1 DE 102020209939 A1 DE102020209939 A1 DE 102020209939A1 DE 102020209939 A DE102020209939 A DE 102020209939A DE 102020209939 A1 DE102020209939 A1 DE 102020209939A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acceleration
head
norm
gestures
calculated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020209939.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanna Becker
Rui Zhang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102020209939.1A priority Critical patent/DE102020209939A1/de
Priority to CN202180057691.7A priority patent/CN116171581A/zh
Priority to US17/915,419 priority patent/US11917356B2/en
Priority to PCT/EP2021/066807 priority patent/WO2022028765A1/de
Priority to KR1020237007618A priority patent/KR20230048105A/ko
Publication of DE102020209939A1 publication Critical patent/DE102020209939A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1041Mechanical or electronic switches, or control elements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/18Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration in two or more dimensions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/017Gesture based interaction, e.g. based on a set of recognized hand gestures
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V40/00Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
    • G06V40/20Movements or behaviour, e.g. gesture recognition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Social Psychology (AREA)
  • Psychiatry (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten unter Verwendung einer Beschleunigungssensoreinrichtung eines am Kopf getragenen Geräts, wobei die Beschleunigungssensoreinrichtung Beschleunigungssignale für drei linear unabhängige Raumrichtungen bereitstellt, mit den Schritten: Berechnen einer Norm einer Gesamtbeschleunigung anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung bereitgestellten Beschleunigungssignale; und Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten, unter Verwendung der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung; wobei das Erkennen einer Kopfschüttelgeste in Abhängigkeit von einem Vergleich der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung mit einem vorgegebenen Schwellenwert erfolgt; und wobei das Erkennen einer Kopfnickgeste in Abhängigkeit von einem Erkennen eines Oszillierens der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung um einen vorgegebenen Beschleunigungswert erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten, d.h. Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten, und eine Vorrichtung für ein am Kopf getragenes Gerät, insbesondere für Ohrstöpsel, Ohrhörer, intelligente Brillen oder dergleichen.
  • Stand der Technik
  • Ohrhörer mit zusätzlicher Funktionalität werden als „Hearables“ bezeichnet. Über Berührung, Gesten oder Sprachsteuerung kann der Nutzer mit dem Gerät interagieren bzw. kommunizieren. Etwa kann Kopfnicken oder Kopfschütteln erkannt werden, um dem Gerät eine zustimmende oder ablehnende Nachricht zu übermitteln. Mithilfe derartiger Gesten kann der Nutzer Einstellungen und Funktionen von Hearable-Geräten durch einfache Kopfbewegungen bedienen.
  • Aus der US 2009/097689 A , der TWM 482914 U , der US 2013/316679 A , der US 2015/003651 A und der US 2015/036835 A sind Ansätze bekannt, um die Daten von mehreren Sensoren zu kombinieren, um Winkeländerungen des Kopfes in zwei oder drei Dimensionen, d. h. eine Rotation um eine x-, y- und z-Achse, zu verfolgen. Bei den Sensoren kann es sich um Beschleunigungssensoren, Drehratensensoren und Drucksensoren handeln.
  • Weiter sind Ansätze bekannt, welche nur die Messdaten eines einzelnen Sensors auswerten. In der US 2012/020502 A werden die Daten eines Drehratensensors verwendet, in der CN 107277661 A die Daten eines Drucksensors und in der US 2006/140422 A die Daten eines Beschleunigungssensors.
  • Inertialsensoren wie Beschleunigungs- und Drehratensensoren sind deutlich sensibler bezüglich Bewegungsänderungen und robuster gegenüber Umwelteinflüssen als andere Sensoren, wie z.B. Drucksensoren, und dadurch am besten zur Analyse von Bewegungen geeignet.
  • Die Orientierungsänderung des Geräts im Raum, d.h. die Änderung der Rotationswinkel um x-, y-, und z-Achse, lässt sich durch die Fusion von Drehraten- und Beschleunigungssensordaten bestimmen. Die geschätzte Orientierung weist über kurze Zeit hinweg eine hohe Genauigkeit auf, was gut zur Erkennung von kurzzeitigen Gesten dienen kann. Insbesondere der Stromverbrauch des Drehratensensors ist jedoch relativ hoch. Die Fusion von Drehraten- und Beschleunigungssensordaten trägt ebenfalls zum hohen Stromverbrauch bei.
  • Falls ausschließlich Drehratensensordaten verwendet werden, können ebenfalls hohe Genauigkeiten in der Erkennung von Kopfgesten erzielt werden, da Kopfnicken und Kopfschütteln Winkeländerungen in verschiedenen Richtungen entsprechen, die durch Integration des Drehratensignals bestimmt werden können. Der Stromverbrauch dieses Ansatzes ist aufgrund der Verwendung des Drehratensensors jedoch ebenfalls deutlich höher im Vergleich zu Methoden, die nur auf Beschleunigungssensordaten beruhen.
  • Wenn das Koordinatensystem des Geräts entsprechend des Kopfkoordinatensystems ausgerichtet ist, wie z.B. im Fall der intelligenten Brille, ist ein 3-Achsen-Beschleunigungssensor ausreichend, um den Neigungswinkel des Kopfes zu bestimmen. Kopfnicken kann in diesem Fall anhand von Änderungen des Neigungswinkels detektiert werden. Bei Kopfhörern und insbesondere bei Ohrstöpseln kann das Koordinatensystem des Geräts jedoch abhängig vom Nutzer und dessen Gewohnheiten stark vom Kopfkoordinatensystem abweichen, sodass der Neigungswinkel des Geräts zur Erkennung von Kopfnicken im Allgemeinen nicht ausreicht. Des Weiteren ist es nicht möglich, anhand des Neigungswinkels Kopfschütteln zu detektieren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten sowie eine Vorrichtung für ein am Kopf getragenes Gerät mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche bereit.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung demnach ein Verfahren zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten unter Verwendung einer Beschleunigungssensoreinrichtung eines am Kopf getragenen Geräts, wobei die Beschleunigungssensoreinrichtung Beschleunigungssignale für drei linear unabhängige Raumrichtungen bereitstellt. Eine Norm einer Gesamtbeschleunigung wird anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung bereitgestellten Beschleunigungssignale gemessen. Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten werden unter Verwendung der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung erkannt. Das Erkennen einer Kopfschüttelgeste erfolgt in Abhängigkeit von einem Vergleich der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung mit einem vorgegebenen Schwellenwert. Das Erkennen einer Kopfnickgeste erfolgt in Abhängigkeit von einem Erkennen eines Oszillierens der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung um einen vorgegebenen Beschleunigungswert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung demnach eine Vorrichtung für ein am Kopf getragenes Gerät, mit einer Beschleunigungssensoreinrichtung und einer Signalverarbeitungseinrichtung. Die Beschleunigungssensoreinrichtung stellt Beschleunigungssignale für drei linear unabhängige Raumrichtungen bereit. Die Signalverarbeitungseinrichtung berechnet eine Norm einer Gesamtbeschleunigung anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung bereitgestellten Beschleunigungssignale. Die Signalverarbeitungseinrichtung erkennt unter Verwendung der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten. Die Signalverarbeitungseinrichtung führt das Erkennen einer Kopfschüttelgeste in Abhängigkeit von einem Vergleich der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung mit einem vorgegebenen Schwellenwert durch. Die Signalverarbeitungseinrichtung führt das Erkennen einer Kopfnickgeste in Abhängigkeit von einem Erkennen eines Oszillierens der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung um einen vorgegebenen Beschleunigungswert durch.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Erkennung von Kopfgesten bereit, welches nur auf den Daten eines Beschleunigungssensors basiert sein kann. Das Verfahren ist sowohl für Geräte, die im Ohr (z.B. Ohrstöpsel) oder über dem Ohr (z.B. Kopfhörer) getragen werden, als auch für Brillen anwendbar. Das Verfahren ist robust gegenüber der genauen Position, an der das Gerät getragen wird, und wird kaum durch die Orientierung des Sensors während des Tragens beeinträchtigt. Das Verfahren kann unabhängig davon, wie der Nutzer das Gerät trägt, sehr hohe Detektionsgenauigkeiten erzielen. Dadurch ergibt sich ein großer Anwendungsbereich für unterschiedliche Endgeräte, z.B. Ohrstöpsel, Kopfhörer, Brillen oder dergleichen.
  • Das Verfahren beruht nur auf Beschleunigungssensordaten, wodurch der Stromverbrauch im Vergleich zu Methoden, die Drehratensensoren verwenden, deutlich verringert wird, und ermöglicht sowohl die Erkennung von Kopfnicken als auch von Kopfschütteln. Das Verfahren zeichnet sich also durch einen geringen Strom- und Ressourcenverbrauch aus.
  • Im Folgenden wird das dem Verfahren zugrunde liegende Prinzip genauer erläutert. Falls sich die Beschleunigungssensoreinrichtung in einem stationären Zustand befindet, entspricht der Betrag des Beschleunigungssignals dem Betrag der Erdbeschleunigung, d.h. etwa 9,81 m/s2.
  • Die Beschleunigung, welche die Beschleunigungssensoreinrichtung beim Kopfschütteln zusätzlich durch die Bewegung des Kopfes erfährt, befindet sich in der horizontalen Ebene, d. h. senkrecht zur Erdbeschleunigung. Der Betrag des Beschleunigungssignals ist in diesem Fall größer als der Betrag der Erdbeschleunigung.
  • Beim Kopfnicken befindet sich die durch diese Kopfbewegung generierte Beschleunigung in der gleichen Ebene wie die Erdbeschleunigung. Je nachdem, ob der Kopf auf oder ab bewegt wird, stimmt die Richtung der Beschleunigung der Kopfbewegung mit der Richtung der Erdbeschleunigung überein oder ist ihr entgegengesetzt. Daraus ergibt sich, dass der Betrag der von der Beschleunigungssensoreinrichtung gemessenen Beschleunigung um die Erdbeschleunigung herum oszilliert. Die Tatsache, dass die gemessene Beschleunigung beim Kopfschütteln größer als die Erdbeschleunigung ist und beim Kopfnicken um die Erdbeschleunigung herum oszilliert, ermöglicht somit eine Unterscheidung von Kopfschütteln und Kopfnicken.
  • Unter der Bezeichnung „Norm der Gesamtbeschleunigung“ ist eine mathematische Norm zu verstehen. Bevorzugt kann die euklidische Norm bzw. 2-Norm herangezogen werden.
  • Jedoch können auch weitere Normen berechnet werden, etwa eine Summennorm bzw. 1-Norm oder eine p-Norm.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten wird die Kopfschüttelgeste oder Kopfnickgeste nur dann erkannt, wenn eine zeitliche Änderung (etwa eine Zeitableitung) der Beschleunigungssignale (das heißt ein Ruck), welche anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung bereitgestellten Beschleunigungssignale berechnet wird, einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Dadurch können Kopfgesten von anderen Nutzerbewegungen unterschieden werden. Die zugrunde liegende Überlegung ist, dass beim Kopfschütteln und Kopfnicken die Änderungen der Beschleunigungen größer sind als bei der üblichen Verwendung.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten wird zum Erkennen, ob die zeitliche Änderung der Beschleunigungssignale den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung bereitgestellten Beschleunigungssignale eine Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale berechnet. Die Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale wird mittels eines Tiefpassfilters gefiltert, wobei die gefilterte Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale mit dem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird. Durch Verwendung des Tiefpassfilters kann hochfrequentes Sensorrauschen unterdrückt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten werden zum Berechnen der Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale die Beträge der zeitlichen Ableitungen der Beschleunigungssignale berechnet und addiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten wird die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung mittels eines Tiefpassfilters gefiltert, wobei Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten anhand der gefilterten Norm der Gesamtbeschleunigung erkannt werden. Durch Verwendung des Tiefpassfilters kann hochfrequentes Sensorrauschen unterdrückt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten wird die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung mittels eines Gleitender-Mittelwert (englisch: Moving-Average)-Filters gefiltert, wobei Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten anhand der gefilterten Norm der Gesamtbeschleunigung erkannt werden. Durch Verwendung des Moving-Average-Filters können die für die Berechnung erforderlichen Ressourcen geschont werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten wird die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung mittels eines Filters mit reduzierter Abtastrate gefiltert, wobei Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten anhand der gefilterten Norm der Gesamtbeschleunigung erkannt werden. Durch Verwendung des Filters mit reduzierter Abtastrate können die für die Berechnung erforderlichen Ressourcen geschont werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten wird eine Kopfschüttelgeste nur dann erkannt, falls die Norm der Gesamtbeschleunigung den vorgegebenen Schwellenwert für mindestens eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet. Dadurch können Kopfschüttelgesten von anderen ruckartigen Ereignissen unterschieden werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten entspricht der vorgegebene Beschleunigungswert zum Erkennen der Kopfnickgeste einer Erdbeschleunigung.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung für ein am Kopf getragenes Gerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung des zeitlichen Verlaufs einer Norm einer Gesamtbeschleunigung; und
    • 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Nummerierung von Verfahrensschritten dient der Übersichtlichkeit und soll im Allgemeinen keine bestimmte zeitliche Reihenfolge implizieren. Insbesondere können auch mehrere Verfahrensschritte gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung 1 für ein am Kopf getragenes Gerät, insbesondere für Ohrstöpsel, Ohrhörer, intelligente Brillen oder dergleichen. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Beschleunigungssensoreinrichtung 2 mit drei Sensorkomponenten 21, 22, 23, welche jeweils eine Beschleunigung entlang einer Raumrichtung erfassen, wobei die Raumrichtungen linear unabhängig sind. Insbesondere können die Raumrichtungen senkrecht zueinander stehen.
  • Die von den Sensorkomponenten 21, 22, 23 erzeugten Beschleunigungssignale werden an eine Signalverarbeitungseinrichtung 3 der Vorrichtung 1 ausgegeben und von dieser verarbeitet. Die Signalverarbeitungseinrichtung 3 unterscheidet zuerst Kopfgesten von anderen Ereignissen. Hierzu wird eine zeitliche Änderung (Zeitableitung) der Beschleunigungssignale berechnet. Weiter wird eine Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale berechnet, welche anschließend optional mittels eines Tiefpassfilters gefiltert wird. Die gefilterte Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale wird mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. Falls der Schwellenwert überschritten wird, wird eine Kopfgeste erkannt.
  • Parallel oder anschließend überprüft die Signalverarbeitungseinrichtung 3, ob eine Kopfschüttelgeste oder eine Kopfnickgeste vorliegt. Hierzu berechnet die Signalverarbeitungseinrichtung 3 eine Norm einer Gesamtbeschleunigung anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung 2 bereitgestellten Beschleunigungssignale. Optional wird die berechnete Norm anschließend mittels eines Tiefpassfilters, eines Moving-Average-Filters und/oder eines Filters mit reduzierter Abtastrate gefiltert. Die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung wird mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. Wird der Schwellenwert für eine vorgegebene Zeitspanne überschritten, erkennt die Signalverarbeitungseinrichtung 3 eine Kopfschüttelgeste.
  • Wird der Schwellenwert nicht überschritten, so überprüft die Signalverarbeitungseinrichtung 3, ob ein Oszillieren der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung um einen vorgegebenen Beschleunigungswert vorliegt. Beispielweise kann die Signalverarbeitungseinrichtung 3 überprüfen, ob der vorgegebene Beschleunigungswert in einem vorgegebenen Zeitfenster öfter als eine vorgegebene Anzahl überschritten bzw. unterschritten wird. Wird eine Oszillation erkannt, erkennt die Signalverarbeitungseinrichtung 3 eine Kopfnickgeste.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des zeitlichen Verlaufs einer Norm einer Gesamtbeschleunigung für abwechselndes Kopfschütteln und Kopfnicken. Ein erster Signalverlauf B1 entspricht einer Kopfschüttelgeste. Hierbei tritt eine großer Wert der berechneten Norm A der Gesamtbeschleunigung auf, d. h. der vorgegebenen Schwellenwert wird überschritten. Ein zweiter Signalverlauf B2 entspricht einer Kopfnickgeste. Hierbei oszilliert die berechnete Norm A der Gesamtbeschleunigung um die Erdbeschleunigung g herum.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten.
  • In einem ersten Schritt S1 erzeugen Sensorkomponenten 21, 22, 23 einer Beschleunigungssensoreinrichtung 2 eines am Kopf getragenen Geräts Beschleunigungssignale für drei linear unabhängige Raumrichtungen.
  • Zumindest teilweise parallel oder auch in beliebiger Reihenfolge zeitlich aufeinanderfolgend wird erkannt, ob eine Kopfgeste vorliegt, S2, und ob bei Vorliegen einer Kopfgeste eine Kopfschüttelgeste oder Kopfnickgeste vorliegt, S3.
  • Zum Erkennen, ob eine Kopfgeste vorliegt, S2, werden zuerst zeitliche Ableitungen der Beschleunigungssignale berechnet, S21. Weiter wird eine Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale berechnet, etwa eine L1-Norm, wozu die Beträge der zeitlichen Änderung der einzelnen Beschleunigungssignale separat berechnet und addiert werden, S22.
  • Die Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale wird mittels eines Tiefpassfilters gefiltert, S23, und die gefilterte Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale wird mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen, S24. Falls der Schwellenwert überschritten wird, wird eine Kopfgeste erkannt, S25. Es ist jedoch noch nicht bekannt, ob es sich um eine Kopfschüttelgeste oder eine Kopfnickgeste handelt. Dies wird in Schritt S3 bestimmt, wobei Merkmale extrahiert werden, anhand derer die detektierte Kopfgeste als Kopfschütteln oder Kopfnicken klassifiziert werden kann.
  • Zum Erkennen, ob bei Vorliegen einer Kopfgeste eine Kopfschüttelgeste oder Kopfnickgeste vorliegt, S3, wird zuerst eine Norm einer Gesamtbeschleunigung anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung 2 bereitgestellten Beschleunigungssignale berechnet, S31. Im stationären Zustand entspricht dies dem Betrag der Erdbeschleunigung.
  • Die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung wird mittels eines Tiefpassfilters gefiltert, S32. Die gefilterte Norm der Gesamtbeschleunigung wird weiter zusätzlich mittels eines Moving-Average-Filters zum Bestimmen des gleitenden Mittelwertes oder mittels eines Filters mit reduzierter Abtastrate gefiltert, S33.
  • Die gefilterte Norm der Gesamtbeschleunigung wird mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. Wird diese für eine vorgegebene Zeitspanne überschritten, wird eine Kopfschüttelgeste erkannt, S34, sofern eine Kopfgeste vorliegt. Falls in Schritt S25 erkannt wird, dass tatsächlich eine Kopfgeste vorliegt, wird eine Kopfschüttelgeste erkannt, S41.
  • Wird erkannt, dass die gefilterte Norm der Gesamtbeschleunigung für eine vorgegebene Zeitspanne um den Betrag der Erdbeschleunigung herum oszilliert, wird eine Kopfnickgeste erkannt, sofern eine Kopfgeste vorliegt. Falls in Schritt S25 erkannt wird, dass tatsächlich eine Kopfgeste vorliegt, wird eine Kopfnickgeste erkannt, S42.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2009097689 A [0003]
    • TW 482914 U [0003]
    • US 2013316679 A [0003]
    • US 2015003651 A [0003]
    • US 2015036835 A [0003]
    • US 2012020502 A [0004]
    • CN 107277661 A [0004]
    • US 2006140422 A [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erkennen von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten unter Verwendung einer Beschleunigungssensoreinrichtung (2) eines am Kopf getragenen Geräts, wobei die Beschleunigungssensoreinrichtung (2) Beschleunigungssignale für drei linear unabhängige Raumrichtungen bereitstellt, mit den Schritten: Berechnen (S31) einer Norm einer Gesamtbeschleunigung anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung (2) bereitgestellten Beschleunigungssignale; und Erkennen (S4) von Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten, unter Verwendung der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung; wobei das Erkennen (S42) einer Kopfschüttelgeste in Abhängigkeit von einem Vergleich der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung mit einem vorgegebenen Schwellenwert erfolgt; und wobei das Erkennen (S41) einer Kopfnickgeste in Abhängigkeit von einem Erkennen eines Oszillierens der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung um einen vorgegebenen Beschleunigungswert erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kopfschüttelgeste oder Kopfnickgeste nur dann erkannt wird, wenn eine anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung (2) bereitgestellten Beschleunigungssignale berechnete zeitliche Änderung der Beschleunigungssignale einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet (S2).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei zum Erkennen, ob die zeitliche Änderung der Beschleunigungssignale den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung (2) bereitgestellten Beschleunigungssignale eine Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale berechnet wird (S22), wobei die Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale mittels eines Tiefpassfilters gefiltert wird (S23), und wobei die gefilterte Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale mit dem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird (S24).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei zum Berechnen (S22) der Norm der zeitlichen Änderung der Beschleunigungssignale die Beträge der zeitlichen Ableitungen der Beschleunigungssignale berechnet und addiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung mittels eines Tiefpassfilters gefiltert wird (S32), und wobei Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten anhand der gefilterten Norm der Gesamtbeschleunigung erkannt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung mittels eines Moving-Average-Filters gefiltert wird (S33), und wobei Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten anhand der gefilterten Norm der Gesamtbeschleunigung erkannt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die berechnete Norm der Gesamtbeschleunigung mittels eines Filters mit reduzierter Abtastrate gefiltert wird (S33), und wobei Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten anhand der gefilterten Norm der Gesamtbeschleunigung erkannt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Kopfschüttelgeste nur dann erkannt wird, falls die Norm der Gesamtbeschleunigung den vorgegebenen Schwellenwert für mindestens eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der vorgegebene Beschleunigungswert zum Erkennen der Kopfnickgeste einer Erdbeschleunigung entspricht.
  10. Vorrichtung (1) für ein am Kopf getragenes Gerät, mit: einer Beschleunigungssensoreinrichtung (2), welche dazu ausgebildet ist, Beschleunigungssignale für drei linear unabhängige Raumrichtungen bereitzustellen; und einer Signalverarbeitungseinrichtung (3), welche dazu ausgebildet ist: a. eine Norm einer Gesamtbeschleunigung anhand der von der Beschleunigungssensoreinrichtung (2) bereitgestellten Beschleunigungssignale zu berechnen, und b. unter Verwendung der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung Kopfschüttelgesten und Kopfnickgesten zu erkennen, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung (3) dazu ausgebildet ist, das Erkennen einer Kopfschüttelgeste in Abhängigkeit von einem Vergleich der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung mit einem vorgegebenen Schwellenwert durchzuführen; und wobei die Signalverarbeitungseinrichtung (3) dazu ausgebildet ist, das Erkennen einer Kopfnickgeste in Abhängigkeit von einem Erkennen eines Oszillierens der berechneten Norm der Gesamtbeschleunigung um einen vorgegebenen Beschleunigungswert durchzuführen.
DE102020209939.1A 2020-08-06 2020-08-06 Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten Pending DE102020209939A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020209939.1A DE102020209939A1 (de) 2020-08-06 2020-08-06 Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten
CN202180057691.7A CN116171581A (zh) 2020-08-06 2021-06-21 用于识别头部姿态的设备和方法
US17/915,419 US11917356B2 (en) 2020-08-06 2021-06-21 Apparatus and method for identifying head gestures
PCT/EP2021/066807 WO2022028765A1 (de) 2020-08-06 2021-06-21 Vorrichtung und verfahren zum erkennen von kopfgesten
KR1020237007618A KR20230048105A (ko) 2020-08-06 2021-06-21 머리 제스처의 인식을 위한 장치 및 방법

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020209939.1A DE102020209939A1 (de) 2020-08-06 2020-08-06 Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020209939A1 true DE102020209939A1 (de) 2022-02-10

Family

ID=76730519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020209939.1A Pending DE102020209939A1 (de) 2020-08-06 2020-08-06 Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US11917356B2 (de)
KR (1) KR20230048105A (de)
CN (1) CN116171581A (de)
DE (1) DE102020209939A1 (de)
WO (1) WO2022028765A1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060140422A1 (en) 2004-12-29 2006-06-29 Zurek Robert A Apparatus and method for receiving inputs from a user
US20090097689A1 (en) 2007-10-16 2009-04-16 Christopher Prest Sports Monitoring System for Headphones, Earbuds and/or Headsets
US20120020502A1 (en) 2010-07-20 2012-01-26 Analog Devices, Inc. System and method for improving headphone spatial impression
US20130316679A1 (en) 2012-05-27 2013-11-28 Qualcomm Incorporated Systems and methods for managing concurrent audio messages
TWM482914U (zh) 2014-01-14 2014-07-21 Univ Yuanpei 頭部姿態控制之入耳式耳機
US20150003651A1 (en) 2013-07-01 2015-01-01 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and apparatus using head movement for user interface
US20150036835A1 (en) 2013-08-05 2015-02-05 Christina Summer Chen Earpieces with gesture control
CN107277661A (zh) 2017-06-20 2017-10-20 深圳市泰衡诺科技有限公司 压感耳机和压感耳机的工作方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20150045637A (ko) * 2013-10-21 2015-04-29 삼성전자주식회사 사용자 인터페이스 운용 방법 및 그 전자 장치
US10078780B2 (en) * 2015-03-27 2018-09-18 Intel Corporation Gesture recognition mechanism
WO2017094346A1 (ja) * 2015-12-01 2017-06-08 ソニー株式会社 情報処理装置、情報処理方法及びプログラム
US20170258390A1 (en) * 2016-02-12 2017-09-14 Newton Howard Early Detection Of Neurodegenerative Disease
DE102016208410A1 (de) * 2016-05-17 2017-11-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Signalsystems, Signalsystem, Fahrzeug
WO2018020792A1 (ja) * 2016-07-25 2018-02-01 ソニー株式会社 情報処理装置、情報処理方法及びプログラム
DE102018206979A1 (de) 2018-05-04 2019-11-07 Sivantos Pte. Ltd. Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts und Hörgerät
US20200060566A1 (en) * 2018-08-24 2020-02-27 Newton Howard Automated detection of brain disorders

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060140422A1 (en) 2004-12-29 2006-06-29 Zurek Robert A Apparatus and method for receiving inputs from a user
US20090097689A1 (en) 2007-10-16 2009-04-16 Christopher Prest Sports Monitoring System for Headphones, Earbuds and/or Headsets
US20120020502A1 (en) 2010-07-20 2012-01-26 Analog Devices, Inc. System and method for improving headphone spatial impression
US20130316679A1 (en) 2012-05-27 2013-11-28 Qualcomm Incorporated Systems and methods for managing concurrent audio messages
US20150003651A1 (en) 2013-07-01 2015-01-01 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and apparatus using head movement for user interface
US20150036835A1 (en) 2013-08-05 2015-02-05 Christina Summer Chen Earpieces with gesture control
TWM482914U (zh) 2014-01-14 2014-07-21 Univ Yuanpei 頭部姿態控制之入耳式耳機
CN107277661A (zh) 2017-06-20 2017-10-20 深圳市泰衡诺科技有限公司 压感耳机和压感耳机的工作方法

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
HAMÄLÄINEN, W. [et al.]: Jerk-based feature extraction for robust activity recognition from acceleration data. In: 2011 11th International Conference on Intelligent Systems Design and Applications. IEEE, 2011. S. 831-836.

Also Published As

Publication number Publication date
CN116171581A (zh) 2023-05-26
US20230135255A1 (en) 2023-05-04
WO2022028765A1 (de) 2022-02-10
KR20230048105A (ko) 2023-04-10
US11917356B2 (en) 2024-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014206626A1 (de) Müdigkeitserkennung mithilfe von Datenbrillen (HMD)
DE102013224725B4 (de) Verfahren zur Erkennung eines Sturzes eines Fahrers eines Zweirads sowie Vorrichtung hierzu
EP3268942B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen eines müdigkeits- und/oder schlafzustandes eines fahrers eines fahrzeugs
DE102013220176A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Zustands eines zu überwachenden Objekts
DE102004014914B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Abnormitätserfassung eines Vibrationswinkelgeschwindigkeitssensors, Abnormitätserfassungsprogramm und betreffendes Fahrzeugsteuersystem
DE102013213104A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln eines Schließzustands einer Haustür oder eines Hausfensters
DE102018133533A1 (de) Überprüfungssystem und Verfahren zum Überprüfen von Arbeitsabläufen
EP3788802B1 (de) Verfahren zum betrieb eines hörgeräts und hörgerät
DE102014106837B4 (de) Driftkompensation / Parallelminimierung
DE102016206694A1 (de) Assistenzsystem und Verfahren eines hochautomatisierten Fahrzeugs zur Verbesserung des Zusammenwirkens mit anderen Verkehrsteilnehmern
DE102014106839B4 (de) Driftkompensation für einen elektronischen Schreibstift
DE102019219485A1 (de) System und verfahren für standardisierte evaluation einer aktivitätssequenz
EP3442839A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer sicherheitskritischen gierbewegung eines fahrzeugs
DE102013224512A1 (de) System und Verfahren zur Ermittlung eines Berührungsschwellwerts
DE102020209939A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kopfgesten
DE112017007950T5 (de) Fahrunterstützungsvorrichtung und Fahrunterstützungsverfahren
DE102014226546A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung, Eingabevorrichtung, Kraftfahrzeug
EP3391349A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum klassieren von augenöffnungsdaten zumindest eines auges eines insassen eines fahrzeugs und verfahren und vorrichtung zum erfassen einer schläfrigkeit und/oder eines sekundenschlafes eines insassen eines fahrzeugs
DE102006030593B4 (de) Verfahren zur Ruhelagenbestimmung eines Fahrzeugs
DE102014219169A1 (de) Vibrationsgestützte Trajektorienberechnung einer frei geführten Vorrichtung
DE102017007120A1 (de) Verfahren zur Fernsteuerung
DE102021110674A1 (de) Bewegungsbewertungssystem, bewegungsbewertungsvorrichtung und bewegungsbewertungsverfahren
DE102010002677A1 (de) Separation von translatorischer und rotatorischer Bewegung zur Bewegungsdetektion
WO2019238292A1 (de) Verfahren zum bereitstellen eines ermittlungsverfahrens für eine anzahl von schritten einer person
DE102016202418A1 (de) Vernetzte Arbeitsschutzbrille

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified