DE102020135149B3 - Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage - Google Patents

Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage Download PDF

Info

Publication number
DE102020135149B3
DE102020135149B3 DE102020135149.6A DE102020135149A DE102020135149B3 DE 102020135149 B3 DE102020135149 B3 DE 102020135149B3 DE 102020135149 A DE102020135149 A DE 102020135149A DE 102020135149 B3 DE102020135149 B3 DE 102020135149B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track brake
track
control device
brake
sequence
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102020135149.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Pilarski
Martin Scheuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bahn AG
Original Assignee
Deutsche Bahn AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bahn AG filed Critical Deutsche Bahn AG
Priority to DE102020135149.6A priority Critical patent/DE102020135149B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020135149B3 publication Critical patent/DE102020135149B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/02Gravity shunting humps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage, welche umfasst einen Ablaufberg (10), mindestens eine Gleisbremse (40), mindestens einen in Bezug auf die Gleisbremse bergwärts gelegenen und zu dieser beabstandeten Vorlaufkontakt (41) sowie eine Steuereinrichtung (80), wobei die Steuereinrichtung (80) für Abläufe (30) in Form von vom Ablaufberg (10) ablaufenden Wagen oder Wagengruppen das Befahren des mindestens einen Vorlaufkontakts (41) erkennt, einen Wert für eine von der Gleisbremse (40) zum Abbremsen des Ablaufes (30) zu verrichtende Bremsarbeit bestimmt und die Gleisbremse (40) unter Berücksichtigung dieser Bremsarbeit steuert, sowie eine für einen solchen Betrieb eingerichtete rangiertechnische Ablaufanlage. Dieses soll aus dem Stand der Technik bekannte Nachteile überwinden und hierbei die Sicherheit beim Betrieb der rangiertechnischen Ablaufanlage erhöhen. Dies wird erfindungsgemäß in verfahrensorientierter Weise dadurch erreicht, dass ein Signalmuster der den mindestens einen Vorlaufkontakt (41) befahrenden Achsen des Ablaufs (30) sensorisch erfasst und in der Steuereinrichtung zur Bestimmung des Werts für die von der Gleisbremse (40) zu verrichtende Bremsarbeit herangezogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage, welche umfasst einen Ablaufberg, mindestens eine Gleisbremse, mindestens einen in Bezug auf die Weiche bergwärts gelegenen und zu dieser beabstandeten Vorlaufkontakt sowie eine Steuereinrichtung, wobei die Steuereinrichtung für Abläufe in Form von vom Ablaufberg ablaufenden Wagen oder Wagengruppen das Befahren des mindestens einen Vorlaufkontakts erkennt, einen Wert für eine von der Gleisbremse zum Abbremsen des Ablaufes zu verrichtende Bremsarbeit bestimmt und die Gleisbremse unter Berücksichtigung dieser Auslaufgeschwindigkeit steuert, sowie eine für einen solchen Betrieb eingerichtete rangiertechnische Ablaufanlage.
  • Gattungsgemäße Verfahren bzw. Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus DE 10 2011 079 335 A1 , DE 10 2011 079 416 A1 , DE 10 2015 202 432 A1 oder DE 10 2018 200 867 A1 . In rangiertechnischen Ablaufanlagen werden Wagen oder Wagengruppen, die auch als Abläufe bezeichnet werden, unter Nutzung der auf die Abläufe wirkenden Schwerkraft aus einem Berggleis über eine eine Mehrzahl von Weichen aufweisende Verteilzone in eine Mehrzahl von in Bezug auf das Berggleis tiefer liegenden Richtungsgleisen sortiert, wobei jedes Richtungsgleis zur Aufnahme von für ein bestimmtes Ziel adressierten Abläufen dient. Hierbei werden die Abläufe in Abhängigkeit von ihren jeweiligen ablaufspezifischen Roll- bzw. Laufeigenschaften, ihrer jeweiligen Masse (bestehend aus Eigenanteil des jeweiligen Ablaufs und dessen Zuladung), den in der Ablaufanlage vorhandenen Neigungsverhältnissen und durch die Gleisführung bedingten Streckenwiderständen sowie den aktuellen klimatischen Verhältnissen im Bereich der Ablaufanlage (wie z.B. insbesondere Windrichtung und -stärke) mittels stationärer Gleisbremsen verzögert. Hierbei ist für jeden einzelnen Laufweg zwischen Berg- und Richtungsgleis eine Kette von aufeinanderfolgenden Gleisbremsen in Form von Berg-, Tal- und Richtungsgleisbremsen vorgesehen. Neben der Bremsensteuerung erfolgt auch die Laufwegsteuerung, d.h. die Ansteuerung der Verteilweichen in der Verteilzone, für jeden Ablauf vollautomatisiert in einer zentralen Steuereinrichtung. Hierzu werden das Laufverhalten jedes Ablaufes und sonstige dieses Laufverhalten beeinflussende Parameter mit überwiegend sensorischen Mitteln erfasst und mittels der zentralen Steuereinrichtung Vorgaben zur Ansteuerung der im Laufweg des Ablaufs befindlichen Gleisbremsen sowie Verteilweichen ermittelt, so dass die Abläufe die für sie jeweils vorgesehenen Zielpunkte in den Richtungsgleisen mit einer vorgebbaren Endgeschwindigkeit erreichen. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Ablaufanlage werden die Verteilweichen während des kontinuierlichen Ablaufens von Wagen bzw. Wagengruppen gestellt; d.h. die Verteilweichen werden umgestellt, während sich die Abläufe schon im Zulauf auf die jeweilige Weiche befinden. Durch dynamische Ansteuerung der vorgenannten Gleisbremsen wird nicht nur die Abstandshaltung zwischen aufeinander folgenden Abläufen gewährleistet, sondern auch deren Durchlaufen auf den Laufwegabschnitten zwischen den Verteilweichen bzw. Gleisbremsen innerhalb gewisser zeitlicher Grenzwerte sichergestellt.
  • Die für die Ansteuerung der Gleisbremsen und Verteilweichen erforderlichen Parameter eines jeden Ablaufs (wie z.B. Anzahl der Achsen, Gewicht und Länge des Ablaufs) werden mittels sensorischer Einrichtungen während der Vorbeifahrt jedes Ablaufes am Scheitelpunkt des Ablaufberges erfasst. Hierzu kommen aus dem Stand der Technik bekannte sensorische Mittel wie z.B. Lichtgitter, Gewichtgeber und Längenradar zur Anwendung. Mittels einer Steuereinrichtung werden hieraus unter Berücksichtigung des für jeden Ablauf vorgesehenen Laufwegs (insbesondere der auf den Ablauf einwirkenden Widerstände beim Durchfahren des jeweiligen Laufwegs) sowie der beim Einfahren des Ablaufs in jede Gleisbremse sensorisch zu ermittelnden tatsächlichen Geschwindigkeit Vorgaben zur Ansteuerung jeder auf diesem Laufweg vom jeweiligen Ablauf zu passierenden Gleisbremse ermittelt. Zur Optimierung der in den Gleisbremsen aufzubringenden Bremsarbeit wird die Bremsarbeit jeweils derart über alle Achsen eines Ablaufs verteilt, dass die Bremsarbeit je Achse des Ablaufs ein Minimum erreicht. Neben einer Verminderung des durch das Bremsen entstehenden Verschleißes wird hierdurch eine maximale Sicherheit gegen das den Gleisbremsen immanente Risiko von Entgleisungen eines Ablaufs durch Aufklettern von Achsen bei zu starker Abbremsung erreicht. Jede Gleisbremse verfügt über einen in Richtung auf den Ablaufberg vorgelagerten Vorlaufkontakt, mittels dem beim Befahren durch ein Schienenfahrzeug-Rad eines Ablaufs ein Schaltkontakt erzeugt wird, der zum einen die Gleisbremse einschaltet (d.h. in einen betriebsbereiten Zustand schaltet) und zum anderen die Steuereinrichtung zur Ermittlung der optimalen Auslaufgeschwindigkeit des Ablaufs aus der Gleisbremse und damit der für jede Achse des Ablaufes individuell zu bestimmenden Bremsarbeit aktiviert.
  • Allerdings kann es durch Fehlfunktionen oder Ausfälle der sensorischen Mittel am Scheitelpunkt des Ablaufberges zu Störungen im Betrieb der Ablaufanlage kommen, da der Steuereinrichtung die für die Ermittlung der individuellen Bremsarbeit an jeder Achse eines Ablaufes erforderlichen Parameter dann nicht zur Verfügung stehen. Gemäß des vorbekannten Standes der Technik ist in solchen Fällen ein Rückgriff auf im Zuge der Auslegung der Ablaufanlage empirisch ermittelte Ersatzwerte vorgesehen. Allerdings können solche Ersatzwerte die in der Realität vielfältigen Einflussbedingungen für den Betrieb der Ablaufanlage nur sehr eingeschränkt wiedergeben. Zum einen müssen solche Ersatzwerte derart dimensioniert sein, dass der Betrieb der Ablaufanlage „zur sicheren Seite hin“ erfolgt und somit einzelne Abläufe in einer Gleisbremse gegebenenfalls stärker als tatsächlich notwendig abgebremst werden. Hierdurch können sich beim Betrieb der Ablaufanlage mittels solcher Ersatzwerte Verkürzungen der tatsächlichen Laufwege einzelner Abläufe in die Richtungsgleise ergeben, so dass der Ablaufbetrieb zum Beidrücken von zu frühzeitig in den Richtungsgleisen stehengebliebener Abläufe auf die eigentliche Wagensäule im jeweiligen Richtungsgleis unterbrochen werden muss. Dies hat negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Ablaufanlage und die Kapazität der rangiertechnischen Ablaufanlage wird nicht vollständig ausgeschöpft. Zudem kann ein verstärktes Bremsen in der Verteilzone zu Einholungen und Aufstößen durch nachfolgende Abläufe führen. Zum anderen können bei einem solchen auf Ersatzwerten basierenden Betriebskonzept einer Ablaufanlage weitergehende Fehlerquellen, insbesondere Fehler beim Entkuppeln und Trennen aufeinanderfolgender Abläufe, nicht angemessen berücksichtigt werden. Insbesondere bei in Bezug auf die Ersatzwerte zu schweren Abläufen (z.B. weil in Folge eines Fehlers beim Entkuppeln der Ablauf zu viele Wagen umfasst), bleibt die von der Steuerungseinrichtung auf Basis der Ersatzwerte bestimmte Bremsarbeit zu gering dimensioniert. Hieraus resultieren Geschwindigkeitsüberschreitungen des Ablaufs in dem der Gleisbremse nachgelagerten Laufwegabschnitt, die zu einem starken Auflaufstoß des Ablaufs auf eine im Richtungsgleis stehende Wagensäule oder im Extremfall zur Entgleisung des Ablaufs führen können.
  • Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage, welche umfasst einen Ablaufberg, mindestens eine Gleisbremse, mindestens einen in Bezug auf die Weiche bergwärts gelegenen und zu dieser beabstandeten Vorlaufkontakt sowie eine Steuereinrichtung, wobei die Steuereinrichtung für Abläufe in Form von vom Ablaufberg ablaufenden Wagen oder Wagengruppen das Befahren des mindestens einen Vorlaufkontakts erkennt, einen Wert für eine von der Gleisbremse zum Abbremsen des Ablaufes zu verrichtende Bremsarbeit bestimmt und die Gleisbremse unter Berücksichtigung dieser Auslaufgeschwindigkeit steuert, sowie eine für einen solchen Betrieb eingerichtete rangiertechnische Ablaufanlage bereitzustellen, welche die vorgenannten Nachteile überwindet und hierbei die Sicherheit beim Betrieb der rangiertechnischen Ablaufanlage erhöht.
  • Dies wird in verfahrensorientierter Weise erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass ein Signalmuster der den mindestens einen Vorlaufkontakt befahrenden Achsen des Ablaufs sensorisch erfasst und in der Steuereinrichtung zur Bestimmung des Werts für die von der Gleisbremse zu verrichtende Bremsarbeit herangezogen wird. Hierzu wird mittels einer sensorischen Vorrichtung ein Zählimpuls für jede den Vorlaufkontakt überfahrende Achse des Ablaufs erzeugt und die kumulierte Anzahl von Zählimpulsen je Ablauf an die Steuereinrichtung übertragen. Die Übertragung erfolgt, sobald durch die sensorische Vorrichtung für einen definierten Zeitraum keine weiteren Zählimpulse erfasst worden sind. Die sensorische Erfassung des Signalmuster erfolgt in besonders vorteilhafter Weise durch in den Vorlaufkontakt integrierte sensorische Mittel. Mittels einer solchen sensorischen Erfassung des Signalmusters der den Vorlaufkontakt einer Gleisbremse befahrenden Achsen kann die Ist-Anzahl von Achsen eines Ablaufs unmittelbar im Zulauf zur Gleisbremse verifiziert und in der Steuereinrichtung zur Bestimmung der zum Abbremsen des Ablaufs (beispielweise auf eine vorgegebene Auslaufgeschwindigkeit aus der Gleisbremse) zu verrichtende Bremsarbeit und somit zur Bestimmung der für die Ansteuerung der Gleisbremse erforderlichen Werte nutzbar gemacht werden. Insbesondere kann in der Steuereinrichtung eine Plausibilitätsprüfung der Parameter des jeweils abzubremsenden Ablaufs realisiert werden, welche auf der sensorisch erfassten Ist-Anzahl der Achsen des auf die Gleisbremse zulaufenden Ablaufs basiert. Insbesondere in Fällen, in denen zur Bremsenansteuerung auf Ersatzwerte zurückgegriffen wird, ermöglicht dies die Verwendung differenzierter Achszahl-abhängiger Ersatzwerte. Hierdurch wird das Risiko eines auf unzutreffenden Ersatzwerten basierenden und in Folge dessen zu gering dimensionierten Vorgabewertes für die in der Gleisbremse aufzuwendende Bremsarbeit reduziert. Zudem wird hierdurch verhindert, dass bei einem irrtümlich zu langen Ablauf (im Sinne von: der Ablauf umfasst mehr Wagen als eigentlich vorgesehen) die Steuereinrichtung lediglich Vorgabewerte für die aus den Ersatzwerten bekannte Anzahl von Achsen ermittelt und die „überzähligen“ Achsen am Ende des Ablaufs ungebremst bleiben. Damit wird auch die Gefahr von Einholungen durch nachlaufende Abläufe verhindert. Auf diese Weise wird das Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage robuster gegen Störungen im Ablaufbetrieb; das Risiko von Schäden an den Abläufen wird reduziert.
  • Unter einer „Gleisbremse“ im Kontext dieser Erfindung kann es sich um jegliche Art von Gleisbremsen in rangiertechnischen Ablaufanlagen handeln, wie z.B. Bergbremsen, Talbremsen, Richtungsgleisbremsen, Gefälleausgleichsbremsen oder Laufzielbremsen.
  • Gemäß einer sinnvollen Weiterentwicklung des erfinderischen Grundkonzepts erfolgt die Ermittlung des Signalmusters mittels einer zusätzlichen sensorischen Erfassung der Geschwindigkeit des Ablaufs. Auf diese Weise können auch die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen sensorisch erfassten Zählimpulsen für die erfindungsgemäße Ansteuerung der Gleisbremse nutzbar gemacht werden. In Verbindung mit der sensorisch erfassten Geschwindigkeit des Ablaufs am Ort der Zählimpuls-Generierung kann der Abstand zwischen den einzelnen Achsen ermittelt werden. Die Mustererkennung wird hierdurch dahingehend erweitert, die für einzelne Wagen-Typen charakteristischen Achs-Abstände zu erkennen und diese Information in die erfindungsgemäße Plausibilitätsprüfung und Generierung von Ansteuerwerten für die Gleisbremse einzubeziehen. Hierdurch wird die Qualität der Ansteuerung der Gleisbremse verbessert.
  • Gemäß einer sinnvollen Ausgestaltungsmöglichkeit erfolgt die sensorische Erfassung der Geschwindigkeit des Ablaufs in Kombination mit der Erfassung des Signalmusters sowie unmittelbar am Vorlaufkontakt. Dies ist beispielsweise möglich durch die Verwendung von Doppelkontakten, deren beide Kontaktstellen durch dieselbe Achse zeitversetzt überfahren werden. Mit solchen Doppelkontakten kann nicht nur das Signalmuster der überfahrenden Achsen ermittelt werden, sondern auch aus der gemessenen Zeitdifferenz beim Überfahren beider Kontakte auf die Geschwindigkeit des Ablaufs geschlossen werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Grundkonzepts ermittelt die Steuereinrichtung die Ansteuerwerte weiterer nachfolgender Gleisbremsen einer Mehrzahl entlang des Laufwegs eines Ablaufs aufeinanderfolgender Gleisbremsen auf der Basis dieses im Bereich des Vorlaufkontakts der ersten Gleisbremse gemessenen Ist-Werts der Geschwindigkeit des Ablaufs und des Signalmusters der Achsen des Ablaufs.
  • Die Erfindung betrifft ferner in vorrichtungsorientierter Weise eine rangiertechnische Ablaufanlage, umfassend einen Ablaufberg, mindestens eine Gleisbremse, mindestens einen in Bezug auf die Weiche bergwärts gelegenen und zu dieser beabstandeten Vorlaufkontakt sowie eine Steuereinrichtung, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, das Befahren des mindestens einen Vorlaufkontakts durch Abläufe in Form von vom Ablaufberg ablaufenden Wagen oder Wagengruppen zu erkennen, einen Wert für eine von der Gleisbremse zum Abbremsen des Ablaufes zu verrichtende Bremsarbeit zu bestimmen und die Gleisbremse unter Berücksichtigung dieser Bremsarbeit zu steuern, welche ferner sensorische Mittel zum Erfassen eines Signalmusters der den mindestens einen Vorlaufkontakt befahrenden Achsen des Ablaufs umfasst und die Steuereinrichtung ferner ausgebildet ist, dieses zur Bestimmung des Werts für die von der Gleisbremse zu verrichtende Bremsarbeit heranzuziehen. Hierzu wird mittels des sensorischen Mittels ein Zählimpuls für jede den Vorlaufkontakt überfahrende Achse des Ablaufs erzeugt und die kumulierte Anzahl von Zählimpulsen je Ablauf an die Steuereinrichtung übertragen. Die Übertragung erfolgt, sobald am sensorischen Mittel für einen definierten Zeitraum keine weiteren Zählimpulse erfasst worden sind. Das sensorische Mittel zum Erfassen des Signalmuster ist in besonders vorteilhafter Weise in den Vorlaufkontakt integriert. Es liegt aber im Durchgriffsbereich des Fachmanns, ein solches sensorisches Mittel als separates Bauteil im näheren räumlichen Umfeld des Vorlaufkontaktes vorzusehen. Mittels eines solchen sensorischen Mittels zum Erfassen des Signalmusters der den Vorlaufkontakt einer Gleisbremse befahrenden Achsen kann die Ist-Anzahl von Achsen eines Ablaufs unmittelbar im Zulauf zur Gleisbremse verifiziert und in der Steuereinrichtung zur Bestimmung der zum Abbremsen des Ablaufs (beispielweise auf eine vorgegebene Auslaufgeschwindigkeit aus der Gleisbremse) zu verrichtende Bremsarbeit und somit zur Bestimmung der für die Ansteuerung der Gleisbremse erforderlichen Werte nutzbar gemacht werden. Insbesondere kann in der Steuereinrichtung eine Plausibilitätsprüfung der Parameter des jeweils abzubremsenden Ablaufs realisiert werden, welche auf der sensorisch erfassten Ist-Anzahl der Achsen des auf die Gleisbremse zulaufenden Ablaufs basiert. Insbesondere in Fällen, in denen zur Bremsenansteuerung auf Ersatzwerte zurückgegriffen wird, ermöglicht dies die Verwendung differenzierter Achszahl-abhängiger Ersatzwerte. Hierdurch wird das Risiko eines auf unzutreffenden Ersatzwerten basierenden und in Folge dessen zu gering dimensionierten Vorgabewertes für die in der Gleisbremse aufzuwendende Bremsarbeit reduziert. Zudem wird hierdurch verhindert, dass bei einem irrtümlich zu langen Ablauf (im Sinne von: der Ablauf umfasst mehr Wagen als eigentlich vorgesehen) die Steuereinrichtung lediglich Vorgabewerte für die aus den Ersatzwerten bekannte Anzahl von Achsen ermittelt und die „überzähligen“ Achsen am Ende des Ablaufs ungebremst bleiben. Damit wird auch die Gefahr von Einholungen durch nachlaufende Abläufe verhindert. Auf diese Weise ist die rangiertechnische Ablaufanlage robuster gegen Störungen im Ablaufbetrieb und weist ein geringeres Risiko von Schäden an den Abläufen auf.
  • Eine sinnvolle Weiterentwicklung sieht vor, dass das sensorische Mittel zum Erfassen eines Signalmusters der den mindestens einen Vorlaufkontakt befahrenden Achsen des Ablaufs zusätzliche Mittel zur sensorischen Erfassung der Geschwindigkeit des Ablaufs umfasst. Auf diese Weise können auch die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen sensorisch erfassten Zählimpulsen für die erfindungsgemäße Ansteuerung der Gleisbremse nutzbar gemacht werden. In Verbindung mit der sensorisch erfassten Geschwindigkeit des Ablaufs am Ort der Zählimpuls-Generierung kann der Abstand zwischen den einzelnen Achsen ermittelt werden. Die Mustererkennung wird hierdurch dahingehend erweitert, die für einzelne Wagen-Typen charakteristischen Achs-Abstände zu erkennen und diese Information in die erfindungsgemäße Plausibilitätsprüfung und Generierung von Ansteuerwerten für die Gleisbremse einzubeziehen. Hierdurch wird die Ansteuerbarkeit der Gleisbremse qualitativ verbessert.
  • Diese Sensorik zur Ermittlung der Geschwindigkeit ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante als Doppel-Schienenschalter ausgeführt, der zur Ermittlung der Befahrungs-Geschwindigkeit von Achsen eines Ablaufs eingerichtet ist. Auf diese Weise kann der Installationsaufwand reduziert werden, da die Funktionen des Vorlaufkontakts, der Signalmuster-Ermittlung sowie der Geschwindigkeits-Erfassung in dieselbe Vorrichtung integrierbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und dazugehöriger Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: schematischer Gleisplan einer Ablaufanlage in Seitenansicht mit Neigungsverhältnissen
  • 1 zeigt den Gleisplan einer typischen Ablaufanlage zum Verteilen eines aus zwei einzelnen Waggons bestehenden Ablaufs (30) ausgehend von einem Berggleis bzw. Ablaufberg (10) in ein talseitig gelegenes Richtungsgleis in Seitenansicht mit den den einzelnen Anlagenteilen zugeordneten Neigungsverhältnissen. Die Ablaufanlage weist zwischen Ablaufberg und Richtungsgleisen eine sich über eine Mehrzahl von Verteilweichen auffächernde Gleisanlage auf, die aus einer in Ablaufrichtung unmittelbar an den Ablaufberg (10) anschließenden Steilneigungszone, einer hieran anschließenden Zwischenneigungszone und einer im Wesentlichen ebenen Verteilzone (50) aufgebaut ist. Die Verteilweichen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in 1 nicht dargestellt. Der typische Gleisplan einer solchen Ablaufanlage ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Am Ende der Zwischenneigungszone ist eine erste Gleisbremse (40) angeordnet. Am Ende der Verteilzone ist eine zweite Gleisbremse (60) angeordnet, nach deren Passieren der Ablauf (30) mit einer solchen Auslaufgeschwindigkeit in das Richtungsgleis entlassen wird, dass er im Richtungsgleis idealerweise bis zum Erreichen einer dort (in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten) bereits stehenden Wagensäule läuft. Ein eventueller Auflaufstoß des Ablaufs (30) auf diese Wagensäule darf einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreiten. Nach Ablauf der rangiertechnischen Arbeiten wird der Ablauf (30) mit der Wagensäule zu einem neuen Zug für die Weiterfahrt zum Zielort vereinigt.
  • Jeder Gleisbremse (40, 60) sind ein bergwärts angeordneter Einlaufkontakt (42, 62) sowie talseitig angeordnete Auslaufkontakte (43, 63) zugeordnet. Diese Ein- und Auslaufkontakte sind dazu eingerichtet, bei Befahrung durch eine Achse bzw. ein Rad des Ablaufs (30) einen Schaltvorgang in den Steuerungseinrichtungen (80, 90) der Ablaufanlage auszulösen, wobei der durch einen Einlaufkontakt bewirkte Schaltvorgang in der Steuerungseinrichtung das unmittelbar bevorstehende Befahren der zugehörigen Gleisbremse durch den Ablauf bzw. die Achsen des Ablaufs anzeigt und der durch einen Auslaufkontakt bewirkte Schaltvorgang eine hierzu inverse Schaltinformation bewirkt. Hierzu verfügt jede Gleisbremse über eine Steuereinrichtung (80, 90), die von einer übergeordneten Laufwegsteuerung (100) mit Ablauf- und Prozessdaten zur Ermittlung der auf die Räder bzw. Achsen des Ablaufs (30) anzuwendenden Bremskräfte versorgt wird. Des Weiteren ist im Bereich des Scheitels des Ablaufberges (10) eine Sensorik (20) vorgesehen, welche diverse Techniken zur Erfassung der fürdie Bremsenansteuerung erforderlichen Parameter des Ablaufs verfügt (wie z.B. Lichtgitter, Gewichtgeber, Längenradar etc...). Die in beiden Gleisbremsen zu verrichtende Bremsarbeit wird derart bestimmt, dass einerseits eine zum Erreichen eines konkreten Laufziels im Richtungsgleis (z.B. das dem Ablaufberg nächstliegende Ende einer bereits im Richtungsgleis befindlichen Mehrzahl von Wagen, sog. „Wagensäule“) hinreichende Auslaufgeschwindigkeit des Ablaufs (30) aus zweiten Gleisbremse (60) erreicht wird, und andererseits zugleich auch eine möglichst gleichmäßige und möglichst geringe Bremsung aller Achsen erreicht wird. Die hierfür zur Anwendung kommenden Algorithmen sind aus dem Stand der Technik bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Zusätzlich ist jeder Gleisbremse (40, 60) jeweils ein Vorlaufkontakt (41, 61) zugeordnet. In jedem Vorlaufkontakt ist jeweils ein sensorisches Mittel zum Registrieren der Zählimpulse integriert, welche beim Befahren des Vorlaufkontakts durch die Achsen des Ablaufs (30) ausgelöst werden. Dieses sensorische Mittel umfasst zusätzlich einen Sensor zur Messung der Geschwindigkeit des Ablaufs (30). Dies kann beispielsweise mittels eine Doppelkontakts realisiert werden, der nicht nur das Befahren „als solches“, sondern auch die zugehörige Befahrungsgeschwindigkeit ermittelt. Aus dessen Ausgangssignalen wird ein die Achsen des Ablaufs (30) repräsentierendes Signalmuster erzeugt, welches nicht nur eine Information über die Anzahl der Achsen, sondern auch über deren zeitliche und räumliche Abstände zueinander beinhaltet. Dieses Signalmuster wird an die jeweilige Steuereinrichtung (80, 90) übertragen und dort zur Bestimmung der zum Erreichen der Sollauslaufgeschwindigkeit des Auslaufs (30) aus der jeweiligen Gleisbremse (40, 60) notwendigen Bremsarbeit herangezogen. Dies kann im einfachsten Fall im Wege einer Plausibilitätskontrolle mit den übrigen mittels der Laufwegsteuerung (100) bereits in der Steuereinrichtung (80, 90) vorliegenden Ablauf- und Prozessdaten erfolgen. Auf diese Weise können für die Ansteuerung der Gleisbremsen relevante Abweichungen in der Zusammenstellung eines Ablaufs noch rechtzeitig detektiert und in der Ansteuerung der Gleisbremsen berücksichtigt werden. Sofern beispielsweise die am Vorlaufkontakt (41) der ersten Gleisbremse (40) ermittelte Ist-Anzahl von Achsen die von der Laufwegsteuerung (100) übermittelte Soll-Anzahl von Achsen übersteigt, so wird von Steuereinrichtung (80) eine Erhöhung der von der ersten Gleisbremse (40) auf die Achsen des Ablaufs aufzubringenden Bremsarbeit veranlasst.
  • Jeder Vorlaufkontakt (41, 61) ist bergseitig bevorzugt um mindestens die Länge des maximalen auf der Rangieranlage zugelassenen Ablaufes zum Einlaufkontakt (42, 62) der jeweiligen Gleisbremse beabstandet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Signalmuster der Achsen des Ablaufes vollständig erfasst ist, bevor der Ablauf den Einlaufkontakt der zugehörigen Gleisbremse auslöst. Sofern zusätzlich zur Ermittlung des Signalmusters auch eine sensorische Erfassung der Geschwindigkeit des Ablaufs erfolgt (z.B. durch die vorgenannte Ausführung des Vorlaufkontakts als Doppel-Kontakt), kann der Abstand zwischen Vorlaufkontakt und Einlaufkontakt auch auf den Wert des maximalen Achsabstandes des längsten auf der Rangieranlage zugelassenen Wagen-Typs reduziert werden. In diesem Fall ist trotz verkürztem baulichen Abstand dennoch sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Ermittlung des Signalmusters der Achsen des Ablaufs und die hierauf aufbauende Korrektur von Vorgabewerten für die Ansteuerung der Gleisbremse durchgeführt werden kann, bevor die letzte Achse des Ablaufs die zugehörige Gleisbremse durchläuft. Sollte in einem solchen Fall beispielsweise die Steuereinrichtung (80) eine gegenüber dem erwarteten Sollwert geringere Ist-Anzahl von Achsen des Ablaufs detektieren, kann diese letzte in die Gleisbremse einlaufende Achse dort noch verstärkt gebremst werden, um die von der Steuereinrichtung ermittelte Soll-Auslaufgeschwindigkeit des Ablaufs aus der Gleisbremse dennoch zuverlässig zu erreichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ablaufberg
    20
    Sensorik am Ablaufberg (10)
    30
    Ablauf
    40
    erste Gleisbremse (am Ende Zwischenneigungszone)
    41
    Vorlaufkontakt der ersten Gleisbremse (40)
    42
    Einlaufkontakt der ersten Gleisbremse (40)
    43
    Auslaufkontakt der ersten Gleisbremse (40)
    50
    Verteilzone
    60
    zweite Gleisbremse (am Ende Verteilzone)
    61
    Vorlaufkontakt der zweiten Gleisbremse (60)
    62
    Einlaufkontakt der zweiten Gleisbremse (60)
    63
    Auslaufkontakt der zweiten Gleisbremse (60)
    80
    Steuereinrichtung erste Gleisbremse (40)
    90
    Steuereinrichtung zweite Gleisbremse (60)
    100
    Laufwegsteuerung

Claims (4)

  1. Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage, welche umfasst: ■ einen Ablaufberg (10), ■ mindestens eine Gleisbremse (40), ■ mindestens einen in Bezug auf die Gleisbremse bergwärts gelegenen und zu dieser beabstandeten Vorlaufkontakt (41) ■ sowie eine Steuereinrichtung (80), wobei die Steuereinrichtung (80) für Abläufe (30) in Form von vom Ablaufberg (10) ablaufenden Wagen oder Wagengruppen das Befahren des mindestens einen Vorlaufkontakts (41) erkennt, einen Wert für eine von der Gleisbremse (40) zum Abbremsen des Ablaufes (30) zu verrichtende Bremsarbeit bestimmt und die Gleisbremse (40) unter Berücksichtigung dieser Bremsarbeit steuert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalmuster der den mindestens einen Vorlaufkontakt (41) befahrenden Achsen des Ablaufs (30) sensorisch erfasst und in der Steuereinrichtung (80) zur Bestimmung des Werts für die von der Gleisbremse (40) zu verrichtende Bremsarbeit herangezogen wird.
  2. Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Signalmusters mittels einer zusätzlichen sensorischen Erfassung der Geschwindigkeit des Ablaufs (30) erfolgt.
  3. Rangiertechnische Ablaufanlage, umfassend einen Ablaufberg (10), mindestens eine Gleisbremse (40), mindestens einen in Bezug auf die Gleisbremse (40) bergwärts gelegenen und zu dieser beabstandeten Vorlaufkontakt (41) sowie eine Steuereinrichtung (80), wobei die Steuereinrichtung (80) ausgebildet ist, das Befahren des mindestens einen Vorlaufkontakts (41) durch Abläufe (30) in Form von vom Ablaufberg (10) ablaufenden Wagen oder Wagengruppen zu erkennen, einen Wert für eine von der Gleisbremse (40) zum Abbremsen des Ablaufes (30) zu verrichtende Bremsarbeit zu bestimmen und die Gleisbremse (40) unter Berücksichtigung dieser Bremsarbeit zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufanlage ferner sensorische Mittel zum Erfassen eines Signalmusters der den mindestens einen Vorlaufkontakt (41) befahrenden Achsen des Ablaufs (30) umfasst und die Steuereinrichtung (80) ferner ausgebildet ist, dieses zur Bestimmung des Werts für die von der Gleisbremse (40) zu verrichtende Bremsarbeit heranzuziehen.
  4. Rangiertechnische Ablaufanlage nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das sensorische Mittel zum Erfassen eines Signalmusters der den mindestens einen Vorlaufkontakt (41) befahrenden Achsen des Ablaufs (30) zusätzliche Mittel zur sensorischen Erfassung der Geschwindigkeit des Ablaufs (30) umfasst.
DE102020135149.6A 2020-12-30 2020-12-30 Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage Active DE102020135149B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020135149.6A DE102020135149B3 (de) 2020-12-30 2020-12-30 Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020135149.6A DE102020135149B3 (de) 2020-12-30 2020-12-30 Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020135149B3 true DE102020135149B3 (de) 2021-10-14

Family

ID=77851458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020135149.6A Active DE102020135149B3 (de) 2020-12-30 2020-12-30 Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020135149B3 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011079335A1 (de) 2011-07-18 2013-01-24 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage sowie Steuereinrichtung für eine solche
DE102011079416A1 (de) 2011-07-19 2013-01-24 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren sowie Steuereinrichtung zum Bestimmen der Länge zumindest eines Gleisabschnitts
DE102015202432A1 (de) 2015-02-11 2016-08-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage sowie Steuereinrichtung für eine solche Anlage
DE102018200867A1 (de) 2018-01-19 2019-07-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage sowie Steuereinrichtung für eine rangiertechnische Ablaufanlage

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011079335A1 (de) 2011-07-18 2013-01-24 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage sowie Steuereinrichtung für eine solche
DE102011079416A1 (de) 2011-07-19 2013-01-24 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren sowie Steuereinrichtung zum Bestimmen der Länge zumindest eines Gleisabschnitts
DE102015202432A1 (de) 2015-02-11 2016-08-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage sowie Steuereinrichtung für eine solche Anlage
DE102018200867A1 (de) 2018-01-19 2019-07-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer rangiertechnischen Ablaufanlage sowie Steuereinrichtung für eine rangiertechnische Ablaufanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3113993B1 (de) Verfahren zur steuerung einer bremsanlage eines schienenfahrzeugs
EP3230147B1 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie steuereinrichtung für eine solche anlage
EP2718165A1 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie steuereinrichtung für eine solche
WO2012140073A1 (de) Schienenfahrzeug mit einer entgleisungsüberwachung
EP1858742A1 (de) Steuerung für zugbildung in ablaufanlagen
EP2720926B2 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie steuereinrichtung für eine rangiertechnische ablaufanlage
EP3713808B1 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie steuereinrichtung für eine rangiertechnische ablaufanlage
DE102017119991A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung von bremsungsrelevanten IST-Werten eines Schienenfahrzeuges für die Durchführung einer verzögerungsgeregelten Bremsung mit verteilter Sensorik
DE102020135149B3 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage
EP3230148B1 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie steuereinrichtung für eine solche anlage
DE2944571C2 (de) Einrichtung zum Optimieren der Bergleistung einer Ablaufanlage
DE102004012167A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Raddurchmessers von Rädern von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Güterwagen, sowie eine Schwerkraftablaufanlage unter Anwendung des Verfahrens
DE2910511C2 (de) Einrichtung zum Steuern von Gleisbremsen in Eisenbahnrangieranlagen
DE10155896C1 (de) Verfahren zur steuerungstechnischen Einbindung von Gefälleausgleichsbremsen in einen automatischen Rangierablauf
EP0043339A1 (de) Verfahren zur Zielbremsung von antriebslosen Schienenfahrzeugen
EP4178839A1 (de) Regelungsvorrichtung und regelungsverfahren zur steuerung eines oder mehrerer gleitschutzsysteme und eines oder mehrerer systeme zur abgabe von adhäsionsoptimierendem mittel bei schienenfahrzeugen
EP3544876B1 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie steuereinrichtung für eine solche anlage
DE102020109376B3 (de) Verfahren zum betreiben einer rangiertechnischen ablaufanlage sowie rangiertechnische ablaufanlage
DE102004012169B4 (de) Verfahren zur Kalibrierung einer Messanordnung zur Ermittlung des Durchmessers der Räder von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Güterwagen, sowie eine Schwerkraftablaufanlage unter Anwendung des Verfahrens
DE102004012170A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Spurkranzdurchmessers von Rädern von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Güterwagen, sowie eine Schwerkraftablaufanlage unter Anwendung des Verfahrens
DE2852784C3 (de) Einrichtung zum Steuern von Talbremsen in Eisenbahnablaufanlagen
DE1605342C (de) Steuereinrichtung fur eine Gleisbrem se
DE1605342B2 (de) Steuereinrichtung fuer eine gleisbremse
DE102004012168A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung einer Messanordnung zur Ermittlung des Durchmessers der Räder von Schienenfahrzeugen, insbesondre von Güterwagen, sowie eine Schwerkraftablaufanlage unter Anwendung des Verfahrens
DE102022111773A1 (de) Verfahren zum betreiben eines schienenfahrzeugs mit mindestens einer steuerbaren kupplung an einem fahrzeugende

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final