DE102020128329A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes und/oder zum Speichern von dessen Leistung mittels elektrischer Heizanlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes und/oder zum Speichern von dessen Leistung mittels elektrischer Heizanlagen Download PDF

Info

Publication number
DE102020128329A1
DE102020128329A1 DE102020128329.6A DE102020128329A DE102020128329A1 DE 102020128329 A1 DE102020128329 A1 DE 102020128329A1 DE 102020128329 A DE102020128329 A DE 102020128329A DE 102020128329 A1 DE102020128329 A1 DE 102020128329A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power
heating system
capacity
heating
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102020128329.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Löhr
Tobias Henß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Vaillant GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vaillant GmbH filed Critical Vaillant GmbH
Priority to DE102020128329.6A priority Critical patent/DE102020128329A1/de
Publication of DE102020128329A1 publication Critical patent/DE102020128329A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/28Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J15/00Systems for storing electric energy
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/0026Domestic hot-water supply systems with conventional heating means
    • F24D17/0031Domestic hot-water supply systems with conventional heating means with accumulation of the heated water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes (3) bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Speichern von dessen elektrischer Leistung durch Bereitstellen und Zuschalten von negativer Leistung mittels elektrisch betriebener Heizanlagen (12), wobei eine Elektronikeinheit (10; 20; 30) jeder Heizanlage (12) eine Aufnahmefähigkeit für Wärmeenergie von mindestens einem direkt oder indirekt elektrisch beheizbaren Wärmespeicher (4) der Heizanlage (12) für ein vorgebbares zukünftiges Zeitintervall berechnet und zusammen mit der negativen abnehmbaren Leistung von dessen elektrischer Heizung (6) an eine Zentrale (1) meldet, die die Heizanlage (12) bei Bedarf an negativer elektrischer Leistung über die Elektronikeinheit (10; 20; 30) zuschaltet. Bevorzugt berechnet die Elektronikeinheit (10; 20; 30) der Heizanlage (12) für deren Wärmespeicher (4) aus gespeicherten Daten und/oder Messwerten zu dessen momentaner Temperatur, dessen maximal zulässiger Temperatur, dessen Volumen und der Wärmekapazität von dessen Wärmeträgermedium (Füllung) (5) die Aufnahmefähigkeit des Wärmespeichers (4). Die vorliegende Erfindung erlaubt es, die negative Leistung elektrisch betriebener Heizanlagen bei Bedarf zur Stabilisierung eines Stromversorgungsnetzes, insbesondere bei einem Überangebot an Strom, einzusetzen und Wärmespeicher der Heizanlagen als Speicher zu nutzen, wobei der Strom sinnvoll genutzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Speichern von dessen elektrischer Leistung.
  • Stromversorgungsnetze werden in immer größerem Maße mit Windenergie und/oder Solarenergie gespeist, deren Beitrag nicht konstant, sondern von Wetter und Tageszeit/Jahreszeit abhängig ist. Leider sind Systeme zur Speicherung von elektrischer Energie nicht im wünschenswerten Maße verfügbar und die Kosten von verfügbaren Speichern sind hoch. So kann es vorkommen, dass verfügbare Leistung und abgenommene Leistung in einem Stromversorgungsnetz nicht zusammenpassen, was nicht nur bei zu wenig verfügbarer Leistung, sondern auch bei zu hoher verfügbarer Leistung ausgeglichen werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Systems, mit dem die eingangs geschilderten Probleme wenigstens teilweise überwunden werden können, wobei insbesondere angestrebt wird, dass mit dem System elektrisch betriebene Heizanlagen von einer Zentrale gesteuert und für die Stabilisierung eines Stromversorgungsnetzes und/oder zur Zwischenspeicherung von Strom eingesetzt werden können. Insbesondere soll eine Kommunikation zwischen Heizanlagen und einer Zentrale ermöglicht werden, um dieses Ziel zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen ein Verfahren und Vorrichtungen sowie ein Computerprogrammprodukt gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, veranschaulicht die Erfindung und gibt weitere Ausführungsbeispiele an.
  • Die nachfolgend dargestellte Erfindung zeigt auf, wie moderne elektrisch betriebene Heizanlagen zur Stabilisierung des Stromversorgungsnetzes und/oder zur Zwischenspeicherung von Strom beitragen können.
  • Unter elektrisch betriebenen Heizanlagen werden hier Heizanlagen für mehrere Räume und/oder Verbraucher verstanden, die nicht durch Verbrennung von Brennstoffen heizen, sondern als Hauptenergiequelle elektrischen Strom aus einem Stromversorgungsnetz nutzen und mindestens einen Wärmespeicher aufweisen. Durchlauferhitzer und sogenannte (Nacht-)Stromspeicherheizungen sind daher nicht eingeschlossen. Neben Heizanlagen, die direkt durch elektrische Heizstäbe, Heizwicklungen und dergleichen beheizt werden, gehören elektrisch betriebene Wärmepumpenanlagen als indirekt elektrisch beheizt dazu, zumal solche Anlagen oft als Ergänzung (z. B. für Notbetrieb oder besonders kalte Zeiten) direkte elektrische Heizungen in ihren Wärmespeichern aufweisen. Jedenfalls sind Kompressoren von Wärmepumpen im allgemeinen leistungsstarke Verbraucher. Praktisch alle modernen elektrischen Heizanlagen mit Wärmespeicher weisen eine Elektronikeinheit auf, die die Anlage steuert, regelt und überwacht.
  • Während es für andere große Stromverbraucher im Haushalt, z. B. Waschmaschinen, Wäschetrockner, Heizlüfter und Stromspeicherheizungen zumindest Planungen gibt, dass Verbraucher diese möglichst nur in Zeiten mit hoher Stromerzeugung bzw. günstigen Strompreisen betreiben und nicht bei einem Mangel an Strom, was durch sogenannte „smarte“ Stromzähler und eine Vernetzung der Geräte ermöglicht werden soll, ist dies bei Heizanlagen, insbesondere bei Heizanlagen mit Warmwasserbereitstellung bisher nicht der Fall, weil diese Anlagen jederzeit bestimmte Mindesttemperaturen liefern sollen. Bisher ist generell weder bei Haushaltsgeräten und Stromspeicherheizungen noch bei Heizanlagen vorgesehen, dass diese eventuell vorhandene Kapazitäten an negativer Leistung an eine Zentrale melden und von der Zentrale quasi als Speicher (dazu würden sich Waschmaschinen und Trockner auch wenig eignen, weil man deren Abläufe nicht beliebig unterbrechen kann, und Stromspeicherheizungen würden zwar Wärme speichern, aber damit keinen Nutzeffekt erzielen, falls niemand die Wärme braucht) oder zur Stabilisierung des Versorgungsnetzes angefordert werden. Es bleibt im Wesentlichen den Nutzern überlassen, wie sie ihre Geräte einstellen und wann sie diese betreiben.
  • Dennoch ist es so, dass gerade Wärmespeicher von Heizanlagen und zur Warmwasserbereitstellung nicht immer auf ihrer Maximaltemperatur gehalten werden, sondern innerhalb eines vorgebbaren Temperaturbereiches, der sehr groß sein kann. Heizanlagen sollen sich einerseits aus verschiedenen Gründen nicht zu häufig an- und ausschalten, andererseits wird auch die Maximaltemperatur an keiner Stelle der Anlage wirklich dauerhaft benötigt, so dass es nach einem Aufheizen (z. b. morgens früh) zu langen Intervallen ohne Heizen und mit abnehmender Speichertemperatur kommt, was den Komfort der Nutzer nicht beeinträchtigt. Das führt jedoch auch dazu, dass (z. B. mittags, wenn viel Solarenergie zur Verfügung steht) die Wärmespeicher von vielen solchen Heizanlagen ein gewaltiges Potential an negativer Leistung (also zum Verbrauch von überschüssigem Strom oder generell zum Speichern von Strom in Wärme) zur Verfügung stellen könnten. So als Wärme gespeicherter Strom kann zwar nicht leicht wieder in Strom umgewandelt werden, aber immerhin ist die Wärme nicht verloren (jedenfalls bei angemessener Wärmeisolierung der Wärmespeicher), sondern erfordert dafür zu einer anderen Zeit weniger Strom zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Temperatur im Wärmespeicher. Dabei kommen alle Arten von Wärmespeichern in Betracht, insbesondere Wasser- oder Sole-Speicher, aber auch z. B. Latentwärmespeicher, die einen Phasenübergang zur Wärmespeicherung nutzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Speichern von dessen elektrischer Leistung durch Bereitstellen und Zuschalten von negativer Leistung mittels elektrisch betriebener Heizanlagen umfasst eine Elektronikeinheit in jeder am System beteiligten Heizanlage, die eine Aufnahmefähigkeit für Wärmeenergie von mindestens einem (direkt oder indirekt) elektrisch beheizbaren Wärmespeicher der Heizanlage für ein vorgebbares zukünftiges Zeitintervall berechnet und zusammen mit der negativen Abnehmbare Leistung von dessen elektrischer Heizung an eine Zentrale meldet, die die Heizanlage bei Bedarf an negativer elektrischer Leistung über die Elektronikeinheit zuschaltet.
  • Es handelt sich bei der Erfindung um mehrere Teile eines Systems aus Zentrale (deren Hauptaufgabe es ist, das Stromversorgungsnetz zu verwalten) und angeschlossenen Heizanlagen, die mit der Zentrale kommunizieren und diese unterstützen, wenn negative Leistung benötigt wird (also Verbraucher, die bei Bedarf zugeschaltet werden können). Dabei soll elektrische Energie nicht einfach nutzlos verbraucht werden, sondern in einer nützlichen Form (hier als Wärme) gespeichert werden. Wärmespeicher in typischen Heizanlagen werden, wenn eine vorgebbare Minimaltemperatur erreicht ist, beispielsweise 40 °C [Grad Celsius] durch Einschalten der Heizanlage wieder aufgeheizt bis zu einer vorgebbaren Maximaltemperatur, beispielsweise 80 °C. Vereinfacht ausgedrückt erfolgt eine sogenannte Zweipunktregelung.
  • Im Allgemeinen ist es mehr oder weniger zufällig, ob ein Wärmespeicher einer Heizungsanlage gerade aufgeheizt wurde und daher keine Aufnahmefähigkeit mehr hat oder ob er seit längerer Zeit nicht mehr nachgeheizt wurde und daher eine Temperatur unter seiner Maximaltemperatur (aber oberhalb der Minimaltemperatur) hat und noch Wärme aufnehmen kann. Bei vielen angeschlossenen Heizanlagen werden (wenn nicht eine lange Zeit schon negative Leistung angefordert wurde) aufnahmefähige Anlagen statistisch verteilt immer auftreten, so dass der Zentrale entsprechend negative Leistung zur Verfügung steht. Bei Anforderung dieser Leistung entstehen auch den Eigentümern/Nutzern der Heizanlagen praktisch keine Nachteile, weil lediglich die statistische Verteilung der Aufheizperioden verändert wird. Durch z. B. einen günstigeren Strompreis bei Anforderung von negativer Leistung oder Teilnahme am System kann sogar noch ein Vorteil daraus werden.
  • Bevorzugt berechnet die Elektronikeinheit der Heizanlage für deren Wärmespeicher aus gespeicherten Daten und/oder Messwerten zu dessen momentaner Temperatur, dessen maximal zulässiger Temperatur, dessen Volumen und der Wärmekapazität von dessen Füllung die Aufnahmefähigkeit des Wärmespeichers. Im einfachsten Fall einer direkten elektrischen Beheizung kann die Elektronikeinheit Informationen (z. B. aus Erfahrungswerten) speichern, die ausdrücken, wie lange der Wärmespeicher bei seiner aktuellen Temperatur mindestens noch Wärme aufnehmen kann (bei bekannter Abnehmbare Leistung der elektrischen Beheizung - z. B. von 3 bis 10 kW [Kilowatt]), wenn die Heizanlage eingeschaltet wird, bis die Maximaltemperatur erreicht wird. Bei Wärmepumpen ist die Berechnung möglicherweise etwas umfangreicher, weil sie außer von der Abnehmbare Leistung eines Kompressors, die möglicherweise auch variabel einstellbar ist, auch von der Temperatur einer Wärmequelle abhängen kann, der die Wärmepumpe Wärme entzieht, jedoch ist auch das für moderne Elektronikeinheiten solcher Wärmepumpen mit vorhandenen Daten berechenbar. Die Aufnahmefähigkeit eines Wärmespeichers berechnet sich im Übrigen aus dessen Volumen, der Wärmekapazität pro Volumeneinheit seines Inhaltes und dem Temperaturabstand von aktueller Temperatur zur Maximaltemperatur. Bei einem Latentwärmespeicher muss ggf. noch die Wärmekapazität, die durch einen Phasenübergang hinzukommt, berücksichtigt werden.
  • Da es nicht erwünscht ist, Heizanlagen häufig an und aus zu schalten, kann die Zentrale nicht für kurze Zeitintervalle negative Leistung anfordern (die Heizanlagen brauchen Zeit zum Starten und Durchführen von Schutzabfragen etc.). Es geht also typischerweise um negative Leistung für mehrere Minuten, z. B. 3 bis 25 min [Minuten], insbesondere 10 bis 15 min. Nur wenn eine Heizanlage so viel Wärmekapazität im Wärmespeicher verfügbar hat, dass ein Betrieb für ein solches vorgebbares Zeitintervall dieser Größenordnung möglich ist, wird eine Verfügbarkeit an die Zentrale gemeldet. Daher ist es bevorzugt, nur dann eine vorhandene Aufnahmefähigkeit für mindestens dieses Zeitintervall an die Zentrale zu melden, wobei die Elektronikeinheit der Zentrale die Möglichkeit gibt, die elektrische Heizanlage für ein Zeitintervall einzuschalten oder nach einem entsprechenden Signal der Zentrale die elektrische Heizanlage selbst einschaltet. Normalerweise wird weiterhin die Elektronikeinheit den Aufheizvorgang steuern und dabei alle Sicherheitsaspekte berücksichtigen, so dass nur das Signal zum Aufheizen von der Zentrale kommt. Es ist aber auch möglich, der Zentrale einen Durchgriff auf bestimmte Funktionen einzuräumen.
  • Gemäß einer Ausführungsform meldet die Elektronikeinheit jeder Heizanlage die Aufnahmefähigkeit in regelmäßigen Abständen oder auf Anfrage der Zentrale, jedenfalls sofern Aufnahmefähigkeit besteht. Da viele Anlagen mit der Zentrale kommunizieren müssen, ist es sinnvoll, nur dann eine Kommunikation durchzuführen, wenn dies erforderlich und nützlich ist. Insofern ist eine Kommunikation auf Anfrage der Zentrale eine weitere Möglichkeit bzw. Alternative. Da allerdings nach einer solchen Anfrage viele Antworten gleichzeitig eingehen könnten, ist auch eine regelmäßige Mitteilung auf „Initiative“ der Elektronikeinheiten eine gute Möglichkeit. Jedenfalls braucht nur eine Meldung zu erfolgen, wenn Aufnahmefähigkeit, also Bereitschaft für negative Leistung, besteht. Soweit die Zentrale für die Auswahl geeigneter Heizanlagen für eine benötigte negative Leistung auch deren abnehmbare Leistungen braucht, können diese entweder jeweils mit übermittelt werden oder sie werden einmal übermittelt mit einer Identifikation der betreffenden Heizanlage und dann in der Zentrale gespeichert. Allerdings kann sich die abnehmbare Leistung einer Heizanlage mit den Umweltbedingungen oder aus anderen Gründen ändern, weshalb eine aktuelle Übermittlung besser als eine gespeicherte eventuell ungenaue Angabe ist. Die Zentrale kann dann entscheiden, welche Heizanlagen für eine gerade benötigte negative Leistung zugeschaltet werden. Noch vor Ablauf eines begonnenen Zeitintervalls mit zugeschalteter negativer Leistung, kann der ganze Vorgang wiederholt werden, wobei die schon zugeschalteten Heizanlagen auch weiter zugeschaltet bleiben können, wenn sie noch verfügbar sind. Es ist aber auch eine gleichmäßige Verteilung auf verfügbare Anlagen nach statistischen oder anderen Kriterien möglich.
  • Insbesondere wird die Zentrale solange und in dem Umfang negative Leistung durch Einschalten von Heizanlagen einspeisen, wie negative Leistung benötigt wird und verfügbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Speichern von elektrischer Leistung durch Bereitstellen und Zuschalten von negativer Leistung mittels einer elektrischen Heizanlage vorgeschlagen. Hierbei weist die Heizanlage mindestens einen (direkt oder indirekt) elektrisch beheizbaren Wärmespeicher und eine Elektronikeinheit auf, wobei die Elektronikeinheit eingerichtet ist, die Aufnahmefähigkeit des Wärmespeichers für Wärmeenergie in einem vorgebbaren zukünftigen Zeitintervall aus Messwerten und/oder gespeicherten Daten zu berechnen und wobei die Elektronikeinheit zur Kommunikation mit einer Zentrale eingerichtet ist, um die Aufnahmefähigkeit und die abnehmbare Leistung einer elektrischen Beheizung des Wärmespeichers zu übermitteln und Signale zum Einschalten der Heizanlage von der Zentrale zu empfangen und auszuführen.
  • Eine so ausgestattete und eingerichtete Heizanlage ist geeignet, sich einer Zentrale für die Lieferung negativer Leistung (also als zuschaltbarer Verbraucher) anzubieten, wenn ihr Wärmespeicher noch genügend Wärme für eine Beheizung über ein vorgegebenes Zeitintervall aufnehmen kann. Da es nicht auf höchste Präzision bei der Berechnung der verbleibenden Wärmekapazität ankommt, ist diese Betrachtung mit einfachsten Mitteln (Messungen, Erfahrungswerten, einfache Rechenoperationen etc.) möglich, wobei ein beliebiger Sicherheitsabstand zur Maximaltemperatur vorgesehen werden kann. Auch wird durch die Teilnahme an dem System kein Sicherheitsmerkmal der Heizungsanlage übergangen, so dass auch bei falscher Berechnung keine Überhitzung stattfinden kann, da die Anlage rechtzeitig abschaltet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird lediglich ein (ohnehin in jedem Wärmespeicher vorhandener) Temperatursensor zur Messung der aktuellen Temperatur im Wärmespeicher benötigt, wobei die Elektronikeinheit Daten enthält für die Berechnung einer Dauer zum Erreichen einer Maximaltemperatur bei Einschalten der Heizanlage. Dabei kann es sich um gespeicherte Kalibrierdaten, Erfahrungswerte oder anderweitig eingegebene bzw. ermittelte Daten handeln. Für das hier betrachtete System ist nur eine geringe Genauigkeit erforderlich, so dass die Wärmekapazität eines Wärmespeichers durch eine einzige Zahl charakterisiert werden kann, die (bei Kenntnis der abnehmbare Leistung der elektrischen Heizung) nur mit der zur Verfügung stehenden Temperaturdifferenz multipliziert die Zeit ergibt, die bis zum Erreichen der Maximaltemperatur ab Einschalten der Heizanlage vergehen wird. Ist diese größer als das vorgebbare Zeitintervall, kann Verfügbarkeit gemeldet werden.
  • Um an dem System effektiv teilnehmen zu können, weist die Elektronikeinheit ein Kommunikationsmodul zur bidirektionalen Kommunikation mit der Zentrale auf. Die Kommunikation kann drahtlos erfolgen (auch mittels Internet) oder auf dem Stromversorgungsnetz oder gesonderten Leitungen übertragen werden. Da viele Elektronikeinheiten ohnehin für Fernwartung über das Internet eingerichtet sind, kann auch hier eine entsprechende Technik angewendet werden.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft auch eine Zentrale zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Speichern von elektrischer Leistung durch Bereitstellen und Zuschalten von negativer Leistung mittels elektrischer Heizanlagen, wobei die Zentrale zur Kommunikation mit mehreren Heizanlagen eingerichtet ist und Informationen von den Heizanlagen über deren aktuell verfügbare Aufnahmefähigkeit für Wärmeenergie in einem zukünftigen vorgebbaren Zeitintervall und deren zuschaltbare abnehmbare Leistung sammelt und bei Bedarf an negativer Leistung einige oder alle Heizanlagen mit verfügbarer Aufnahmefähigkeit nach vorgebbaren Kriterien gleichzeitig oder nacheinander für vorgebbare Einschaltintervalle einschaltet und danach ausschaltet.
  • Die Erfindung eröffnet eine zusätzliche Möglichkeit für Stromnetzbetreiber, mit zu hohen verfügbaren Leistungen zumindest für Zeiträume von Minuten bis Stunden sinnvoll und umweltschonend umzugehen. Die Nutzung von Heizanlagen zur Lieferung von negativer Leistung ist umweltschonend, weil die erzeugte Wärme ohnehin zu anderer Zeit mit Strom aus dem gleichen Versorgungsnetz erzeugt werden müsste, und sogar in lokalen Netzen praktikabel, die nicht im Verbund mit anderen großen Netzen stehen und daher nicht leicht Leistung zukaufen oder verkaufen können.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch die umgekehrte Vorgehensweise umfasst, nämlich bestimmte laufende Heizanlagen zeitweise ausschalten und die in deren Wärmespeichern gespeicherte Wärme zur Überbrückung eines Zeitintervalls ohne Nachheizen zu nutzen, wenn gerade zu wenig Leistung im Versorgungsnetz zur Verfügung steht. Zwar wird es im Allgemeinen zur Regelung von kurzzeitigen Schwankungen im Netz ausreichen, nach dem oben beschriebenen Muster Heizanlagen zuzuschalten und auch wieder abzuschalten, jedoch funktioniert das beschriebene System auch umgekehrt, indem Anlagen, die gerade laufen, der Zentrale melden, wie weit sie von einer Mindesttemperatur im Wärmespeicher entfernt sind und ob sie für ein vorgebbares Zeitintervall abgeschaltet werden können, ohne dass diese Mindesttemperatur unterschritten wird. Die letztere Bedingung ist zwar nicht allein durch eine Temperaturmessung zu lösen, da Heizanlagen typischerweise besonders dann laufen, wenn Verbraucher gerade viel Wärme abnehmen, so dass der momentane (oder der für das Zeitintervall erwartete) Wärmeverbrauch berücksichtigt werden muss. Moderne Elektronikeinheiten von Heizanlagen können aber auch solche Informationen bereitstellen, die zumindest statistisch mit einer genügenden Wahrscheinlichkeit zutreffen, um bei einer Vielzahl von angeschlossenen Heizanlagen genügend Spielraum zum Regeln eines Versorgungsnetzes zu haben. Dafür sind keine weiteren Vorrichtungen erforderlich, sondern nur geeignete Programme in der Zentrale und in den Elektronikeinheiten.
  • Die Erläuterungen zum Verfahren können zur näheren Charakterisierung der Vorrichtung herangezogen werden, und umgekehrt. Die Vorrichtung kann auch so eingerichtet sein, dass damit das Verfahren durchgeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bewirken, dass die beschriebenen Vorrichtungen die angegebenen Verfahrensschritte ausführen. Sowohl die Zentrale als auch die einzelnen Elektronikeinheiten werden von Programmen gesteuert, die von Zeit zu Zeit geändert und/oder aktualisiert werden. Hier kann z. B. ein solches Computerprogrammprodukt eingesetzt werden.
  • Ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf das diese jedoch nicht beschränkt ist, und die Funktionsweise des Verfahrens werden nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar:
    • 1: ein System aus Zentrale und Heizanlagen.
  • 1 zeigt schematisch ein System von Zentrale 1 und Stromversorgungsnetz 3 mit mehreren angeschlossenen elektrischen Heizanlagen 12, von denen hier nur eine mit ihren wichtigen Einzelheiten dargestellt ist. Jede Heizungsanlage 12 enthält aber mindestens einen Wärmespeicher 4 gefüllt mit einem Wärmeträgermedium 5 (meist Wasser oder Sole). Der Wärmespeicher 4 wird mit einer elektrischen Heizung 6 beheizt. Im einfachsten Fall ist dies ein elektrisches Heizelement, es kann aber auch z. B. ein Kondensator eines elektrisch betriebenen Wärmepumpenkreislaufes sein. Von dem Wärmespeicher 4 werden Wärmeverbraucher 8 und/oder Warmwasserverbraucher 9 je nach deren Bedarf gespeist. Dabei kühlt sich der Wärmespeicher 4 ab, was von einem Temperatursensor 7 gemessen wird. Die aktuelle Temperatur wird an eine Elektronikeinheit 10 weitergeleitet, die im Übrigen für die Steuerung und Regelung der ganzen Heizungsanlage 12 dient. Die Elektronikeinheit 10 verfügt über gespeicherte Daten, Kennlinien, Kennfelder, Kalibrierkurven und dergleichen, darunter auch Informationen über die Wärmekapazität des Wärmespeichers 4 und/oder die Zeit, die die elektrische Heizung 6 benötigt, um den Wärmespeicher 4 von einer aktuellen Temperatur auf eine vorgebbare Maximaltemperatur zu bringen. Ergibt sich dabei, dass die Heizanlage 12 für ein vorgebbares Zeitintervall eingeschaltet werden kann, ohne dass die Maximaltemperatur überschritten wird, so wird dies über ein Kommunikationsmodul 11 an ein entsprechendes Kommunikationsmodul 2 der Zentrale 1 gemeldet. Diese Meldung kann neben einer Identifizierung der meldenden Anlage auch die elektrische abnehmbare Leistung (also die elektrische Leistung, die die Anlage bei ihrem normalen Betrieb im vorgebbaren Zeitintervall benötigen wird) der Heizanlage 12 enthalten, sofern diese in der Zentrale 1 nicht schon hinterlegt ist. Die Kommunikationsmodule 2 und 11 sind für eine bidirektionale Kommunikation ausgelegt, da außer einer Meldung der Elektronikeinheit 10 auch Signale zum Ein- und Ausschalten der Heizanlage 12 mit der Zentrale 1 ausgetauscht werden müssen. Die Übermittlung der Signale kann über das Stromversorgungsnetz 3, andere Leitungen oder drahtlos erfolgen. Das ganze System enthält weitere Heizanlagen 12 mit Elektronikeinheiten 20, 30 und Kommunikationsmodulen 21, 31, von denen hier symbolisch noch zwei dargestellt sind. Für eine gute Funktion des Systems ist aber eine große Zahl von angeschlossenen Heizanlagen 12 sinnvoll, da diese nur statistisch zur Regelung bzw. Stabilisierung des Stromversorgungsnetzes 3 zur Verfügung stehen. Ziel der Erfindung ist es daher auch, möglichst viele elektrisch betriebene Heizanlagen 12 für eine mögliche Teilnahme an dem beschriebenen System zu ertüchtigen
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, die negative Leistung elektrisch betriebener Heizanlagen bei Bedarf zur Stabilisierung eines Stromversorgungsnetzes, insbesondere bei einem Überangebot an Strom, einzusetzen und Wärmespeicher der Heizanlagen als Speicher zu nutzen, wobei der Strom sinnvoll genutzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zentrale
    2
    Kommunikationsmodul der Zentrale
    3
    Stromversorgungsnetz
    4
    Wärmespeicher
    5
    Wärmeträgermedium (Wasser)
    6
    Elektrische Heizung (Heizelement)
    7
    Temperatursensor
    8
    Wärmeverbraucher
    9
    Warmwasserverbraucher
    10 , 20, 30
    Elektronikeinheit
    11 , 21, 31
    Kommunikationsmodul
    12
    Heizanlage

Claims (10)

  1. Verfahren zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes (3) bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Speichern von dessen elektrischer Leistung durch Bereitstellen und Zuschalten von negativer Leistung mittels elektrisch betriebener Heizanlagen (12), wobei eine Elektronikeinheit (10; 20; 30) jeder Heizanlage (12) eine Aufnahmefähigkeit für Wärmeenergie von mindestens einem elektrisch beheizbaren Wärmespeicher (4) der Heizanlage (12) für ein vorgebbares zukünftiges Zeitintervall berechnet und zusammen mit der negativen abnehmbaren Leistung von dessen elektrischer Heizung (6) an eine Zentrale (1) meldet, die die Heizanlage (12) bei Bedarf an negativer elektrischer Leistung über die Elektronikeinheit (10; 20; 30) zuschaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Elektronikeinheit (10; 20; 30) der Heizanlage (12) für deren Wärmespeicher (4) aus gespeicherten Daten und/oder Messwerten zu dessen momentaner Temperatur, dessen maximal zulässiger Temperatur, dessen Volumen und der Wärmekapazität von dessen (Füllung) Wärmeträgermedium (5) die Aufnahmefähigkeit des Wärmespeichers (4) berechnet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei vorhandener Aufnahmefähigkeit für mindestens ein vorgebbares Zeitintervall die Elektronikeinheit (10) der Zentrale (1) die Möglichkeit gibt, die elektrische Heizanlage (12) für ein Zeitintervall einzuschalten oder nach einem entsprechenden Signal der Zentrale (1) die elektrische Heizanlage (12) selbst einschaltet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektronikeinheit (10; 20; 30) jeder Heizungsanlage (12) die Aufnahmefähigkeit in regelmäßigen Abständen oder auf Anfrage der Zentrale (1) meldet, jedenfalls sofern Aufnahmefähigkeit besteht.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zentrale (1) solange und in dem Umfang negative Leistung durch Einschalten von Heizanlagen (12) einspeist, wie negative Leistung benötigt wird und verfügbar ist.
  6. Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes (3) bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Speichern von elektrischer Leistung durch Bereitstellen und Zuschalten von negativer Leistung mittels einer elektrischen Heizanlage (12), wobei die Heizanlage (12) mindestens einen elektrisch beheizbaren Wärmespeicher (4) und eine Elektronikeinheit (10; 20; 30) aufweist, wobei die Elektronikeinheit (10; 20; 30) eingerichtet ist, die Aufnahmefähigkeit des Wärmespeichers (4) für Wärmeenergie in einem vorgebbaren zukünftigen Zeitintervall aus Messwerten und/oder gespeicherten Daten zu berechnen und wobei die Elektronikeinheit (10) zur Kommunikation mit einer Zentrale (1) eingerichtet ist, um die Aufnahmefähigkeit und die abnehmbare Leistung einer elektrischen Beheizung (6) des Wärmespeichers (4) zu übermitteln und Signale zum Einschalten der Heizanlage (12) von der Zentrale (1) zu empfangen und auszuführen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein Temperatursensor (7) zur Messung der aktuellen Temperatur im Wärmespeicher (4) vorhanden ist, und wobei die Elektronikeinheit (10; 20; 30) Daten enthält für die Berechnung einer Dauer zum Erreichen einer Maximaltemperatur bei Einschalten der Heizanlage (12).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Elektronikeinheit (10; 20; 30) ein Kommunikationsmodul (11; 21; 31) zur bidirektionalen Kommunikation mit der Zentrale (1) aufweist.
  9. Zentrale (1) zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes (3) bei einem Überangebot an Strom und/oder zum Zwischenspeichern von elektrischer Leistung durch Bereitstellen und Zuschalten von negativer Leistung mittels elektrischer Heizanlagen (12), wobei die Zentrale zur Kommunikation mit mehreren Heizanlagen (12) eingerichtet ist und dazu, Informationen von den Heizanlagen (12) über deren aktuell verfügbare Aufnahmefähigkeit für Wärmeenergie in einem zukünftigen vorgebbaren Zeitintervall und deren zuschaltbare abnehmbare Leistung zu sammeln und bei Bedarf an negativer Leistung einige oder alle Heizanlagen (12) mit verfügbarer Aufnahmefähigkeit nach vorgebbaren Kriterien gleichzeitig oder nacheinander für vorgebbare Einschaltintervalle einzuschalten und danach auszuschalten.
  10. Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bewirken, dass die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 die Verfahrensschritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausführt.
DE102020128329.6A 2020-10-28 2020-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes und/oder zum Speichern von dessen Leistung mittels elektrischer Heizanlagen Withdrawn DE102020128329A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020128329.6A DE102020128329A1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes und/oder zum Speichern von dessen Leistung mittels elektrischer Heizanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020128329.6A DE102020128329A1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes und/oder zum Speichern von dessen Leistung mittels elektrischer Heizanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020128329A1 true DE102020128329A1 (de) 2022-04-28

Family

ID=81076970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020128329.6A Withdrawn DE102020128329A1 (de) 2020-10-28 2020-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes und/oder zum Speichern von dessen Leistung mittels elektrischer Heizanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020128329A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100204849A1 (en) 2009-02-10 2010-08-12 Steffes Corporation Electrical appliance energy consumption control
DE102011001273A1 (de) 2011-03-15 2012-09-20 Isocal Heizkühlsysteme Gmbh Speichertank für ein Energiespeichersystem und Energiespeichersystem mit derartigen Speichertanks
DE202013008030U1 (de) 2013-09-10 2013-10-15 Hans-Joachim Dammann Neues Energie-Speichersystem
EP2857640A1 (de) 2013-10-01 2015-04-08 Astrium GmbH Vorrichtung mit zumindest einer Latentwärmespeichereinheit
DE102018111099A1 (de) 2018-05-09 2019-11-14 Westnetz Gmbh Heizsystem für ein Gebäude

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100204849A1 (en) 2009-02-10 2010-08-12 Steffes Corporation Electrical appliance energy consumption control
DE102011001273A1 (de) 2011-03-15 2012-09-20 Isocal Heizkühlsysteme Gmbh Speichertank für ein Energiespeichersystem und Energiespeichersystem mit derartigen Speichertanks
DE202013008030U1 (de) 2013-09-10 2013-10-15 Hans-Joachim Dammann Neues Energie-Speichersystem
EP2857640A1 (de) 2013-10-01 2015-04-08 Astrium GmbH Vorrichtung mit zumindest einer Latentwärmespeichereinheit
DE102018111099A1 (de) 2018-05-09 2019-11-14 Westnetz Gmbh Heizsystem für ein Gebäude

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2695269B2 (de) Optimiertes lastmanagement
DE102016015503B4 (de) Verfahren zur Temperierung mindestens eines Gebäuderaums mit Prognose und Optimierung der Energieaufnahme
DE102012202465A1 (de) Stromversorgungssystem
EP2400616A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum netzkonformen Betreiben einer Mehrzahl von dezentralen, mit Verbrauchern/Erzeugern von elektrischer Energie versehenen und an ein elektrisches Niederspannungsnetz angeschlossenen Einheiten
DE102015107214A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Wärmeversorgung von Wärmeverbrauchern
EP2151032B1 (de) Verfahren zum betreiben einer anordnung mit zumindest einer energieverteileinrichtung
DE102011090141A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung elektrischer Energie einer an ein Hausstromnetz angeschlossenen Einrichtung zur Erzeugung erneuerbarer elektrischer Energie
DE102012023486A1 (de) Kraftwärmekopplungssystem
EP3563461A1 (de) Verfahren zum betreiben eines windparks
DE102012202441A1 (de) Stromversorgungssystem
DE102016110716A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Entladeleistung für eine Speichereinheit
DE202017007300U1 (de) Elektrische Energieverwaltung
EP2843788A2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftwerkssystems
DE102018206214A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Energieversorgungssystems
EP3284152B1 (de) Energieübertragungssteuerung zwischen energieversorgungsnetz und endnutzereinrichtungen basierend auf energiefluss und netzqualität
DE102017106465A1 (de) Hybride Nutzung von Energiespeichern
DE102015102435A1 (de) Vorsorgliches Einspeisen zwischengespeicherter Energie in Energieversorgungsnetz basierend auf Energieverfügbarkeitsvorhersage und Energieversorgungssicherheit
DE102010001874A1 (de) Speicher für elektrische Energie
EP3200302B1 (de) Vorrichtung und verfahren für die steuerung eines gebäudeenergiesystems
DE102020128329A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Stromversorgungsnetzes und/oder zum Speichern von dessen Leistung mittels elektrischer Heizanlagen
DE102015102430A1 (de) Autonom und kooperativ gesteuertes Energieeinspeisen in einem virtuellen Kraftwerk
EP2685580A2 (de) Vorrichtung zum Ermitteln und/oder Steuern einer Betriebszeit eines mit einem Kraftwerk, insbesondere Photovoltaikkraftwerk, und einem Energiespeicher gekoppelten Verbrauchers, und Verfahren zum Betreiben eines mit einem Kraftwerk gekoppelten Energiespeichers
WO2022122581A1 (de) Verfahren zum betreiben einer wärmepumpe
DE102014207077A1 (de) Verfahren zum Steuern einer elektrischen Leistung
DE69105742T2 (de) Zentralheizungsanlage.

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F24D0019100000

Ipc: H02J0003280000

R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee