DE102020127214A1 - Betätigung der hinten mittig angeordneten Kopfstütze - Google Patents

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DE102020127214A1
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Russell J. Mihm
Venkata Narasimha R. Cherukuvada
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Ein hinten mittig angeordnetes Kopfstützensystem für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Rücksitzlehne eines Kraftfahrzeugs. Eine Kopfstützenbaugruppe ist an der Rücksitzlehne angebracht und wird zwischen einer verstauten und einer ausgefahrenen Position bewegt. Die Kopfstützenbaugruppe umfasst einen vorderen Kopfstützenabschnitt, der aus der verstauten Position in Bezug auf die Rücksitzlehne nach oben und nach vorn versetzt ist. Ein hinterer Kopfstützenabschnitt ist hinter dem vorderen Kopfstützenabschnitt angeordnet und wird in Aufwärtsrichtung verschoben, wenn der vordere Kopfstützenabschnitt von der verstauten Position weg verschoben wird. Mindestens eine Kopfstützenstütze ist fest in der Rückenlehne der Rücksitze positioniert. Ein Entriegelungsmechanismus, der mit der mindestens einen Kopfstützenstütze verbunden ist, wird betätigt, um die Kopfstützenanordnung aus der verstauten Stellung zu lösen.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf in Kraftfahrzeugsitzen montierte Kopfstützen.
  • Kraftfahrzeuge verfügen über Sitzkopfstützen, um Schleudertrauma-Verletzungen bei Fahrzeugunfällen zu reduzieren oder zu mildern. In Kraftfahrzeugen können im Fond drei Fahrgäste Platz finden. Jeder Fahrgast im Fond ist mit einer Kopfstütze ausgestattet, die sich auf der Rückenlehne jedes Rücksitzes abstützt. Obwohl die äußeren Kopfstützen in der Regel höhenverstellbar sind, sind die mittleren Kopfstützen im Fond in der Regel nicht höhenverstellbar, wodurch die mittlere Kopfstütze im Fond direkt im Blickfeld des Fahrzeugführers positioniert werden kann, wenn ein Rückspiegel verwendet wird, um Objekte hinter dem Fahrzeug zu betrachten, und wenn das Fahrzeug rückwärts fährt. Kopfstützen im Fond sind in Fahrzeugen, die ein Umklappen des Rücksitzes ermöglichen, ebenfalls häufig schwierig unterzubringen, da die Kopfstützen während dieses Vorgangs die Vordersitze des Fahrzeugs berühren und dadurch das Umklappen des Rücksitzes behindern können, was einen endgültigen Klappwinkel beeinflusst und eine Oberfläche erzeugt, die beim Umklappen nicht flach ist. Die Kopfstützen auf den Rücksitzen sind daher in der Regel für diesen Vorgang abnehmbar. Dies erfordert jedoch sowohl eine vorübergehende Verstauposition für die abgenommene Kopfstütze als auch die anschließende Wiederanbringung der Kopfstütze, wenn der Rücksitz wieder in seine aufrechte Position gebracht wird.
  • Während also die derzeitigen Fahrzeug-Kopfstützen ihren Zweck erfüllen, besteht ein Bedarf an einem neuen und verbesserten System und Verfahren zur Montage und Bedienung von Kopfstützen, die in der Mittelposition des hinteren Fahrzeugsitzes verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG
  • Nach mehreren Gesichtspunkten gehört zu einem hinteren Mittelkopfstützensystem für ein Kraftfahrzeug auch die Rücksitzlehne eines Kraftfahrzeugs. Eine an der Rücksitzlehne montierte Kopfstützenbaugruppe wird zwischen einer verstauten und einer ausgefahrenen Position bewegt. Die Kopfstützenbaugruppe umfasst einen vorderen Kopfstützenteil, der aus der verstauten
  • Position in Aufwärtsrichtung und in Vorwärtsrichtung in Bezug auf die Rücksitzlehne. Ein hinterer Kopfstützenteil wird in Aufwärtsrichtung verschoben, wenn der vordere Kopfstützenteil aus der verstauten Stellung heraus verschoben wird.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Entriegelungsmechanismus betätigt, um die Kopfstützenbaugruppe aus der verstauten Position zu lösen. Der Entriegelungsmechanismus ist verschiebbar mit mindestens einer Kopfstützenstütze gekoppelt, wobei die mindestens eine Kopfstützenstütze in der hinteren Sitzlehne befestigt und teilweise in einer ersten Hülse aufgenommen ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst der Entriegelungsmechanismus ferner ein erstes Vorspannelement, das intern in der ersten Hülse aufgenommen ist, wobei das erste Vorspannelement ein Ende des mindestens einen Kopfstützenpfostens berührt und entgegengesetzt einen ersten Führungspfosten berührt.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung definiert das erste Vorspannungselement eine Schraubenfeder, die eine Vorspannkraft erzeugt, um die Kopfstützenbaugruppe nach oben zu verschieben.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird der erste Führungspfosten mit Hilfe eines Entriegelungselements lösbar verriegelt, um das erste Vorspannungselement in einem komprimierten Zustand zu halten.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst der Entriegelungsmechanismus: eine zweite Hülse, die quer zur ersten Hülse ausgerichtet ist und einen zweiten Führungspfosten aufweist, der gleitend in der zweiten Hülse angeordnet ist; und ein zweites Vorspannelement, das an den zweiten Führungspfosten anstößt und eine Vorspannkraft erzeugt, um die Kopfstützenanordnung in Vorwärtsrichtung zu verschieben.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist, dass in der verstauten Stellung eine nach unten gerichtete untere Fläche des vorderen Kopfstützenteils direkt eine nach oben gerichtete Fläche der Rücksitzlehne berührt.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung berührt der hintere Kopfstützenteil in verstauter Stellung die nach oben gerichtete Fläche der Rücksitzlehne.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist, dass in der verstauten Stellung eine nach vorn gerichtete Fläche des vorderen Kopfstützenteils auf eine nach vorn gerichtete Fläche der Rücksitzlehne ausgerichtet ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Entriegelungsmechanismus betätigt, um die Kopfstützenbaugruppe aus der verstauten Position zu lösen. Der Entriegelungsmechanismus umfasst: einen Elektromotor, der betätigt wird, um die Kopfstützenbaugruppe aus der Verstauposition freizugeben; und einen Schalter, der betätigt wird, um den Elektromotor mit Strom zu versorgen.
  • Nach mehreren Gesichtspunkten gehört zu einem hinteren Mittelkopfstützensystem für ein Kraftfahrzeug auch die Rücksitzlehne eines Kraftfahrzeugs. Eine Kopfstützenbaugruppe ist an der Rücksitzlehne angebracht und wird zwischen einer verstauten und einer ausgefahrenen Position bewegt. Die Kopfstützenbaugruppe umfasst einen vorderen Kopfstützenabschnitt, der aus der verstauten Position in Bezug auf die Rücksitzlehne nach oben und nach vorn versetzt ist. Ein hinterer Kopfstützenabschnitt ist hinter dem vorderen Kopfstützenabschnitt angeordnet und wird in Aufwärtsrichtung verschoben, wenn der vordere Kopfstützenabschnitt von der verstauten Position weg verschoben wird. Mindestens eine Kopfstützenstütze ist fest in der Rückenlehne der Rücksitze positioniert. Ein Entriegelungsmechanismus, der mit der mindestens einen Kopfstützenstütze verbunden ist, wird betätigt, um die Kopfstützenanordnung aus der verstauten Stellung zu lösen.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Enthüllung umfasst der Entriegelungsmechanismus: eine Zahnstange, die mit dem mindestens einen Kopfstützenpfosten verbunden ist und eine erste Verzahnung aufweist; ein Zahnrad mit einer zweiten Verzahnung, die mit der ersten Verzahnung in Eingriff steht; und einen Elektromotor, der so erregt wird, dass er das Zahnrad dreht und dadurch den mindestens einen Kopfstützenpfosten in Längsrichtung nach oben und in eine entgegengesetzte Richtung nach unten verschiebt.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein horizontal angeordneter Führungspfosten innerhalb der Kopfstützenbaugruppe positioniert. Ein zweiter Elektromotor wird erregt, um den Führungspfosten horizontal zu verschieben und dadurch den vorderen Kopfstützenteil horizontal in Vorwärtsrichtung und in einer entgegengesetzten Rückwärtsrichtung zu verschieben.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine zweite Zahnstange mit dem Führungspfosten verbunden, die eine Verzahnung aufweist. Ein zweites Zahnrad hat eine Verzahnung, die in die Verzahnung der zweiten Zahnstange eingreift. Das zweite Zahnrad wird durch den Betrieb des zweiten Elektromotors gedreht.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst der Entriegelungsmechanismus: einen Druckknopf, der mit dem Entriegelungsmechanismus verbunden ist und betätigt wird, um die Kopfstützenbaugruppe aus der verstauten Position freizugeben; und ein Vorspannelement, das den Druckknopf in eine ausgefahrene Position vorspannt.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung definiert der mindestens eine Kopfstützenpfosten einen ersten Kopfstützenpfosten, der mit dem Entriegelungsmechanismus verbunden ist, und einen zweiten Kopfstützenpfosten, der mit dem Entriegelungsmechanismus verbunden ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wirkt ein lasttragendes Merkmal dahingehend, dass es einer Bewegung des vorderen Kopfstützenteils in rückwärtiger Richtung aufgrund des Kontakts des Kopfes eines Insassen mit einer nach vorn gerichteten Fläche des vorderen Kopfstützenteils während eines Aufprallereignisses entgegenwirkt. Das lasttragende Merkmal definiert einen Verriegelungsstift, der lösbar in einer Hülse des Entriegelungsmechanismus aufgenommen wird.
  • Nach mehreren Gesichtspunkten umfasst ein Verfahren zum Positionieren eines mittig hinteren Kopfstützensystems für ein Kraftfahrzeug: Montieren einer Kopfstützenbaugruppe an einer Rücksitzlehne eines Kraftfahrzeugs; Bewegen der Kopfstützenbaugruppe zwischen einer verstauten und einer entfalteten Position, einschließlich: Verschieben eines vorderen Kopfstützenabschnitts der Kopfstützenanordnung aus der verstauten Position in einer Aufwärtsrichtung von der Rücksitzlehne weg; und gleichzeitiges Verschieben des vorderen Kopfstützenabschnitts in einer Vorwärtsrichtung in Bezug auf die Rücksitzlehne; Positionieren eines hinteren Kopfstützenabschnitts hinter dem vorderen Kopfstützenabschnitt und Anheben des hinteren Kopfstützenabschnitts in der Aufwärtsrichtung, wenn der vordere Kopfstützenabschnitt von der verstauten Position weg verschoben wird; und Betätigen eines Entriegelungsmechanismus, der mit der Kopfstützenanordnung verbunden ist, um die Kopfstützenanordnung aus der verstauten Position freizugeben.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Enthüllung umfasst die Methode ferner: die Verbindung eines Druckknopfes mit dem Entriegelungsmechanismus; und die Betätigung des Druckknopfes, die eine einzige Aktion definiert, um die Kopfstützenbaugruppe aus der verstauten Position zu lösen.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Methode ferner: die Ausstattung eines Elektromotors mit dem Entriegelungsmechanismus; die Erregung des Elektromotors, um die Kopfstützenanordnung aus der verstauten Position freizugeben; und die Betätigung eines Schalters zur Erregung des Elektromotors.
  • Weitere Anwendungsbereiche werden sich aus der hier gegebenen Beschreibung ergeben. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur der Veranschaulichung dienen und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
  • Figurenliste
  • Die hier beschriebenen Figuren dienen nur zur Veranschaulichung und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einzuschränken.
    • 1 ist eine seitlich hochgezogene Teilquerschnittsansicht eines mittig hinteren Kopfstützensystems nach einem beispielhaften Aspekt aus Abschnitt 1 von 3;
    • 2 ist eine Seitenansicht des Bereichs 2 von 1;
    • 3 ist eine Draufsicht auf das hintere mittige Kopfstützensystem von 1;
    • 4 ist eine partielle Querschnittsansicht in Seitenansicht, die gegenüber 1 modifiziert wurde, um eine vollständig entfaltete Position zu zeigen;
    • 5 ist eine Draufsicht auf die vollständig ausgefahrene Position von 4;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Aspekts eines Kopfstützensystems mit hinterer Mitte aus der linken Vorderansicht;
    • 7 ist eine Draufsicht auf weitere Aspekte des hinteren mittigen Kopfstützensystems von 6; und
    • 8 ist eine Draufsicht von oben auf weitere Aspekte des hinteren mittigen Kopfstützensystems von 7.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung hat lediglich beispielhaften Charakter und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken.
  • Unter Bezugnahme auf 1 enthält eine hintere Mittelkopfstütze 10 für ein Kraftfahrzeug eine Kopfstützenbaugruppe 12, die in dieser Ansicht in einer nicht ausgefahrenen oder verstauten Position gezeigt wird. Die Kopfstützenbaugruppe 12 enthält ein vorderes Kopfstützenteil 14, das in Bezug auf eine Rücksitzlehne 20 in Aufwärtsrichtung 16 und in Vorwärtsrichtung 18 verschiebbar ist, wie in Bezug auf 4 gezeigt und näher beschrieben. Ein hinterer Kopfstützenabschnitt 22 der Kopfstützenbaugruppe 12 ist in Bezug auf die Rücksitzlehne 20 in Aufwärtsrichtung 16 und in Vorwärtsrichtung 18 in Bezug auf die Rücksitzlehne 20 verschiebbar, wobei „gleichzeitig“ definiert wird, dass sich der vordere Kopfstützenabschnitt 14 aus der verstauten Stellung heraus verschiebt. In der gezeigten verstauten Ausgangsstellung berührt eine nach unten gerichtete untere Fläche 24 des vorderen Kopfstützenteils 14 direkt eine nach oben gerichtete Fläche 26 der Rücksitzlehne 20, und der hintere Kopfstützenteil 22 berührt in ähnlicher Weise die nach oben gerichtete Fläche 26 der Rücksitzlehne 20. Je nach mehreren Gesichtspunkten kann in der anfänglich verstauten Stellung der Kopfstützenbaugruppe 12 eine nach vorn gerichtete Fläche 28 des vorderen Kopfstützenteils 14 z.B. in einer Ebene mit einer nach vorn gerichteten Fläche 30 der Rücksitzlehne 20 ausgerichtet sein.
  • Die Kopfstützenbaugruppe 12 umfasst auch einen Verriegelungs-Entriegelungsmechanismus 32, der verschiebbar mit mindestens einem Kopfstützenpfosten einschließlich eines ersten Kopfstützenpfostens 34 verbunden ist, wobei ein zweiter Kopfstützenpfosten in dieser Ansicht nicht sichtbar ist. Der erste Kopfstützenpfosten 34 und der zweite Kopfstützenpfosten sind spiegelbildliche Baugruppen, daher gilt die folgende Erörterung des ersten Kopfstützenpfostens 34 auch für den zweiten Kopfstützenpfosten. Die erste Kopfstützenstütze 34 ist in der Rücksitzlehne 20 befestigt und wird teilweise in einer ersten Hülse 36 aufgenommen. Innerhalb der ersten Hülse 36 befindet sich auch ein erstes Vorspannelement 38, das mit einem Ende der ersten Kopfstützenstütze 34 und gegenüberliegend mit einem ersten Führungspfosten 40 in Berührung kommt. Das erste Vorspannelement 38, das nach mehreren Gesichtspunkten eine Schraubenfeder definiert, liefert eine Vorspannkraft, um die Kopfstützenbaugruppe 12 in Aufwärtsrichtung 16 zu verschieben, die in Bezug auf 2 bis 4 ausführlicher beschrieben ist. Der erste Führungspfosten 40 wird mit Hilfe eines Entriegelungselements 42 lösbar verriegelt, um das erste Vorspannelement 38 in einem zusammengedrückten Zustand zu halten (siehe Abbildung). Nach verschiedenen Gesichtspunkten wird ein Verstärkungsarm 44 innerhalb des vorderen Kopfstützenteils 14 positioniert, um die Form des Kopfstützenteils 14 beizubehalten und die Energie des Kopfaufpralls der Insassen zu absorbieren.
  • Der Entriegelungsmechanismus 32 umfasst auch eine zweite Hülse 46, die quer zur ersten Hülse 36 ausgerichtet ist. Ein zweiter Führungspfosten 48 ist verschiebbar in der zweiten Hülse 46 angeordnet. Der Verstärkungsarm 44 ist am zweiten Führungspfosten 48 befestigt und quer zum zweiten Führungspfosten 48 ausgerichtet. Ein zweites Vorspannelement 50, das nach mehreren Gesichtspunkten eine Schraubenfeder definiert, grenzt an den zweiten Führungspfosten 48 und stellt eine Vorspannkraft bereit, um die Kopfstützenbaugruppe 12 in Vorwärtsrichtung 18 zu verschieben, die in Bezug auf 2 bis 4 ausführlicher beschrieben ist. Der zweite Führungspfosten 48 wird lösbar verriegelt, indem ein erster Auslöseelementarm 52 mit einem ersten Verriegelungsstift 54 und einem zweiten Verriegelungsstift 56 verwendet wird, um das zweite Vorspannelement 50 in einem zusammengedrückten Zustand zu halten (siehe 2 bis 4). Ein Nocken 58 ist ebenfalls am ersten Auslösegliedarm 52 befestigt.
  • Die Kopfstützenbaugruppe 12 wird in verstauter Position gezeigt, wobei das erste Vorspannteil 38 und das zweite Vorspannteil 50 in ihrem zusammengedrückten Zustand gezeigt wird. Ein Entriegelungshebel 60 ist am ersten Auslösegliedarm 52 befestigt und ein erster Druckknopf 62 ist am ersten Auslösegliedarm 52 eingerastet. Ein drittes Vorspannelement 64 spannt normalerweise den ersten Druckknopf 62 in eine gezeigte ausgefahrene Position. Zum Entfalten der Kopfstützenbaugruppe 12 drückt ein Insasse des Kraftfahrzeugs manuell die erste Drucktaste 62, wobei das dritte Vorspannelement 64 zusammengedrückt und der erste Arm des Entriegelungselements 52, der erste Verriegelungsstift 54 und der zweite Verriegelungsstift 56 in Abwärtsrichtung 66 verschoben werden. Diese Abwärtsverschiebung gibt den ersten Verriegelungsstift 54 und den zweiten Verriegelungsstift 56 aus den durch die zweite Hülse 46 geschaffenen Öffnungen 68 heraus und gegen den zweiten Führungspfosten 48 frei. Die Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements 50 verschiebt gleitend den zweiten Führungspfosten 48 und damit die Kopfstützenbaugruppe 12 in Vorwärtsrichtung 18. Nach mehreren Gesichtspunkten sind die Druckknöpfe beispielhafte Betätigungsvorrichtungen und können durch Hebel, Wippschalter, Verriegelungselemente oder ähnliche Vorrichtungen ersetzt werden.
  • Wenn der erste Auslösegliedarm 52 den ersten Verriegelungsstift 54 und den zweiten Verriegelungsstift 56 nach unten verschiebt, berührt und verschiebt der Nocken 58, der ebenfalls mit dem ersten Auslösegliedarm 52 verbunden ist, das Auslöseglied 42, damit die Vorspannkraft des ersten Vorspannteils 38 den ersten Führungspfosten 40 und damit die Kopfstützenbaugruppe 12 in Aufwärtsrichtung 16 verschiebt.
  • Bezugnehmend auf 2 und nochmals auf 1, ist das Auslöseglied 42 mit dem ersten Führungspfosten 40 verbunden und wird durch eine in der ersten Hülse 36 geschaffene Öffnung 70, die den ersten Führungspfosten 40 lösbar mit der ersten Hülse 36 verbindet, nach außen vorgespannt. Das Auslöseelement 42 kann einen kuppelförmigen oder runden Kopf 72 enthalten, der vom Nocken 58 berührt wird, wenn der Arm 52 des ersten Auslöseelements nach unten verschoben wird. Der Kontakt des Nockens 58 mit dem Löseelement 42 komprimiert ein viertes Vorspannelement 74 (zur Verdeutlichung nur teilweise dargestellt), das mit dem Löseelement 42 verbunden ist und das Löseelement 42 in die Öffnung 70 in Richtung 75 und in die erste Hülse 36 verschiebt, wodurch der erste Führungspfosten 40 von der ersten Hülse 36 gelöst wird. Das Lösen des ersten Führungspfostens 40 ermöglicht es dem ersten Führungspfosten 40, sich innerhalb der ersten Hülse 36 unter Ausnutzung der durch das erste Vorspannelement 38 erzeugten Vorspannkraft zu verschieben.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und erneut auf 1 und 2 umfasst der Entriegelungsmechanismus 32 der Kopfstützenbaugruppe 12 nach mehreren Gesichtspunkten zwei Teile, wobei der erste Teil oben in Bezug auf 1 und 2 beschrieben ist. Der zweite Teil ist ein Spiegelbild des ersten Teils und enthält einen zweiten Druckknopf 76, der manuell betätigt wird, um einen zweiten Auslösegliedarm 78 ähnlich dem ersten Auslösegliedarm 52 zu berühren. Durch Verschieben des zweiten Arms des Auslöseelements 78 wird die Druckkraft eines fünften Vorspannelements 80, das ähnlich wie das erste Vorspannelement 38 funktioniert, und eines sechsten Vorspannelements 82, das ähnlich wie das zweite Vorspannelement 50 funktioniert, freigesetzt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und erneut auf 2 und 3 wird die Kopfstützenbaugruppe 12 nach der Verschiebung in eine gebrauchte oder vollständig ausgefahrene Position gezeigt. Das erste Vorspannelement 38, das auf den ersten Führungspfosten 40 wirkt, verschiebt die Kopfstützenbaugruppe 12 in Aufwärtsrichtung 16. Das zweite Vorspannelement 50, das auf den zweiten Führungspfosten 48 wirkt, verschiebt den vorderen Kopfstützenteil 14 in Vorwärtsrichtung 18. Nachdem der erste Druckknopf 62 in Abwärtsrichtung 66 gedrückt wurde, bewegt ein siebtes Vorspannelement 86 den ersten Druckknopf 62 und den ersten Auslöseelement-Arm 52 in Aufwärtsrichtung 88 entgegengesetzt zur Abwärtsrichtung 66. Es ist eine Lastaufnahmeeinrichtung vorgesehen, die verhindert, dass sich der vordere Kopfstützenteil 14 aufgrund des Kontakts des Kopfes eines Insassen mit der nach vorn gerichteten Fläche 28 des vorderen Kopfstützenteils 14 während eines Aufprallereignisses in eine rückwärtige Richtung 90 verschiebt. Die tragende Funktion wird durch den ersten Verriegelungsstift 54 gewährleistet, der während der Aufwärtsverschiebung des ersten Auslösegliedarms 52 in die zweite Hülse 46 umpositioniert wird. Der erste Verriegelungsstift 54 wird von einer Stirnwand 92 des zweiten Führungspfostens 48 berührt, wenn sich der vordere Kopfstützenteil 14 in Rückwärtsrichtung 90 verschiebt.
  • Wenn die Kopfstützenbaugruppe 12 die gezeigte vollständig ausgefahrene Stellung erreicht, wird die nach vorn gerichtete Fläche 28 des vorderen Kopfstützenteils 14 um ein Verschiebungsmaß 94 vor die nach vorn gerichtete Fläche 30 der Rücksitzlehne 20 verschoben. Nach verschiedenen Gesichtspunkten kann das Verschiebungsmaß 94 etwa 90 mm betragen, wodurch die nach vom gerichtete Fläche 28 etwa 27 mm von einem hinteren Kopf des Sitzinsassen entfernt ist. Das Verschiebungsmaß 94 und der Abstand von der nach vorn gerichteten Fläche 28 können von den obigen Maßen abweichen und zwischen verschiedenen Fahrzeugkonstruktionen variieren.
  • Wenn der erste Druckknopf 62 und der zweite Druckknopf 76 erneut gedrückt werden, ermöglicht es der Entriegelungsmechanismus 32, den vorderen Kopfstützenteil 14 und den hinteren Kopfstützenteil 22 der Kopfstützenbaugruppe 12 manuell in ihre in 1 gezeigte Anordnung zurückzuschieben, siehe 5 und nochmals 1 bis 4. Die folgenden Schritte werden für die Rückkehr in die Verstauposition verwendet: Schritt 1: Drücken und halten Sie die erste Drucktaste 62 und die zweite Drucktaste 76 (oder einen Hebel zum Anheben, wenn dieser anstelle der Drucktaste(n) verwendet wird): Schritt 2: Drücken Sie den vorderen Kopfstützenteil 14 in Richtung 90 nach hinten, bis der vordere Kopfstützenteil 14 durch die Rückkehr des ersten Verriegelungsstifts 54 und eines zweiten Verriegelungsstifts 56 nach oben verriegelt, und drücken Sie dann die Baugruppe des vorderen Kopfstützenteils 14 in Richtung nach unten, weg vom Betrachter, wie in 5 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und erneut auf 1 bis 5 bietet eine Kopfstützenbaugruppe 95 nach weiteren Aspekten eine motorisierte Auf- und Abwärtsbewegung eines hinteren Kopfstützenteils 96 in Bezug auf eine Rücksitzlehne 98. Ein Verriegelungs-Lösemechanismus 100 sorgt für die Bewegung des hinteren Kopfstützenteils 96. Eine erste Hülse 102 und eine zweite Hülse 104 sind an der Rücksitzlehne 98 befestigt. Eine erste Kopfstützenstütze 106 ist verschiebbar in der ersten Hülse 102 angeordnet und am hinteren Kopfstützenteil 96 befestigt und eine zweite Kopfstützenstütze 108 ist verschiebbar in der zweiten Hülse 104 angeordnet und am hinteren Kopfstützenteil 96 befestigt. Der Entriegelungsmechanismus 100 umfasst eine erste Zahnstange 110, die an der ersten Kopfstützenstütze 106 befestigt ist, und eine zweite Zahnstange 112, die an der zweiten Kopfstützenstütze 108 befestigt ist. Ein erster Gang 114 umfasst die Verzahnung 116, die mit der Verzahnung 118 der ersten Zahnstange 110 in Eingriff steht, und ein zweiter Gang 120 umfasst die Verzahnung 122, die mit der Verzahnung 124 der zweiten Zahnstange 112 in Eingriff steht. Eine Welle 126 verbindet das erste Zahnrad 114 mit dem zweiten Zahnrad 120 zur gemeinsamen Zahnraddrehung. Die Welle 126 wird durch den Betrieb eines horizontal angeordneten Elektromotors 128 axial gedreht.
  • Eine Drehung der Welle 126 in einer ersten Drehrichtung verschiebt den hinteren Kopfstützenteil 96 in einer Aufwärtsrichtung 130 und eine Drehung der Welle 126 in einer entgegengesetzten zweiten Drehrichtung verschiebt den hinteren Kopfstützenteil 96 in einer Abwärtsrichtung 132. Ein erster Schlitz 134 kann in der ersten Hülse 102 zur Aufnahme der ersten Zahnstange 110 mit einer ersten Schlitz-Stirnwand 136 vorgesehen werden, die einen oberen Anschlagpunkt für die Bewegung des hinteren Kopfstützenteils 96 definiert. In ähnlicher Weise kann ein zweiter Schlitz 138 in der zweiten Hülse 104 vorgesehen werden, um die zweite Zahnstange 112 aufzunehmen, die eine zweite Schlitz-Stirnwand 140 aufweist, die einen oberen Anschlagpunkt für die Bewegung des hinteren Kopfstützenteils 96 definiert.
  • Unter fortgesetztem Verweis auf 6 kann nach weiteren Gesichtspunkten das erste Zahnrad 114 durch ein Zahnrad 142 und das zweite Zahnrad 120 durch ein Zahnrad 144 ersetzt werden. Das Zahnrad 142 ist so angepasst, dass es durch ein „Schnecken-“ oder Schrägzahnrad 146 in Eingriff gebracht werden kann, das von dem in dieser Hinsicht vertikal angeordneten Elektromotor 128 gedreht wird. Das schrägverzahnte Zahnrad 146 bietet lasttragende Eigenschaften wie einen positiven Reibungsanschlag für den hinteren Kopfstützenteil 96 in jeder vertikalen Position des hinteren Kopfstützenteils 96.
  • Unter Bezugnahme auf 7 und erneut auf 1 bis 6 kann die Kopfstützenbaugruppe 95 nach verschiedenen Gesichtspunkten weiter modifiziert werden, um eine motorisierte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines vorderen Kopfstützenteils 148 in Bezug auf die Rücksitzlehne 98 zu ermöglichen. Der zweite Führungspfosten 48 des Entriegelungsmechanismus 32 kann durch einen horizontal angeordneten ersten motorisch versetzten Führungspfosten 150 ersetzt werden, der eine Zahnstange 152 mit einer Verzahnung 154 aufweist, in die ein Zahnrad 156 eingreift, das unter Verwendung eines Schrägzahnrades 146 ähnlich dem zuvor beschriebenen Schrägzahnrad 146 gedreht wird. Die Drehung des Schrägzahnrads 146' verschiebt den ersten motorisch verschobenen Führungspfosten 150 und damit den vorderen Kopfstützenabschnitt 148 in entgegengesetzte Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen 158. Die Interferenz zwischen dem schrägverzahnten Zahnrad 146 und dem Zahnrad 156, wenn es nicht angetrieben ist, bietet eine lasttragende Eigenschaft, um der Verschiebung des vorderen Kopfstützenteils 148 entgegenzuwirken.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 7 kann nach mehreren Gesichtspunkten der erste motorisch versetzte Führungspfosten 150 durch einen zweiten motorisch versetzten Führungspfosten 160 ersetzt werden, der eine Zahnstange 162 mit einer Verzahnung 164 aufweist, in die ein Zahnrad mit horizontalem Gewinde 166 eingreift, das mit einem horizontal montierten Elektromotor 128" ähnlich dem zuvor beschriebenen Elektromotor 128 gedreht wird. Die Drehung des Zahnrads mit horizontalem Gewinde 166 verschiebt den zweiten motorverschobenen Führungspfosten 160 und damit den vorderen Kopfstützenabschnitt 148 in entgegengesetzte Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen 168. Die Interferenz zwischen den Zahnradzähnen 164 und dem Zahnrad mit horizontalem Gewinde 166, wenn es nicht angetrieben wird, bietet eine lasttragende Eigenschaft, um der Verschiebung des vorderen Kopfstützenteils 148 entgegenzuwirken.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und nochmals auf 7 kann die Kopfstützenbaugruppe 95 weiter modifiziert werden, um eine kraftbetriebene Verschiebung des vorderen Kopfstützenteils 148 nach außen zu ermöglichen. Wenn sie wie unten beschrieben gelöst wird, kann dann eine manuelle Kraft verwendet werden, um den vorderen Kopfstützenteil 148 zurückzubringen. Ein Auslöseglied-Arm-Auslöseschalter 170 wird teilweise in einer Verschiebungsrichtung 172 niedergedrückt, um den Elektromotor 128" zu erregen. Das Zahnrad mit horizontalem Gewinde 166 wird durch den Elektromotor 128" gedreht, um den vorderen Kopfstützenteil 148 in einer Vorwärtsrichtung 174 nach außen zu verschieben. Sobald die Kopfstützenbaugruppe 95 vollständig oben und vorwärts ist, wird der Auslöseglied-Arm-Auslöseschalter 170 weiter manuell in der Verschiebungsrichtung 172 verschoben, wodurch das Zahnrad mit horizontalem Gewinde 166 aus dem Eingriff mit den Zähnen 164 der Zahnstange 162 verschoben wird. Der Insasse verschiebt dann manuell den vorderen Kopfstützenteil 148 in einer Rückwärtsrichtung 176 entgegengesetzt zur Vorwärtsrichtung 174, um den vorderen Kopfstützenteil 148 in die verstaute Position zurückzubringen. Ein Verschiebungsmaß 178 für die Verschiebung des vorderen Kopfstützenteils 148 ist ähnlich wie das Verschiebungsmaß 94 des vorderen Kopfstützenteils 14, das unter Bezugnahme auf 4 beschrieben ist.
  • Mehrere Varianten der oben beschriebenen Baugruppen sind ebenfalls erhältlich. Dazu gehören eine elektrische Verschiebung einer Kopfstützenbaugruppe nach oben und unten sowie eine mechanische Verschiebung einer Kopfstützenbaugruppe nach oben und unten sowie nach vorn und hinten mit einer einzigen Auslösebetätigung. Eine elektrische Verschiebung einer Kopfstützenbaugruppe nach oben und unten und nach vorn und hinten unter Verwendung einer einzigen Freigabebetätigung in Verbindung mit einer manuellen Rückholbetätigung kann ebenfalls vorgesehen werden. Während hintere Mittelkopfstützen hier beschrieben werden, kann die vorliegende Offenbarung auch für Kopfstützen gelten, die an jeder beliebigen Rücksitzposition eines Kraftfahrzeugs verwendet werden, wozu Autos, Kleintransporter, Sport Utility Vehicles und dergleichen gehören können.
  • Ein mittig hinteres Kopfstützensystem der vorliegenden Offenbarung bietet mehrere Vorteile. Dazu gehört eine auslösende und entfaltbare hintere mittige Kopfstützenbaugruppe, die dafür sorgt, dass sich die Baugruppe in einer „Gebrauchs“-Position befindet, wenn ein Insasse sie manuell auslöst, um das Schleudertrauma zu verringern. Die hintere mittlere Kopfstütze ist auf der Rückenlehne integriert und erreicht die „Gebrauchsstellung“ mit einer einzigen Betätigung oder Insassenaktion. Die Kopfstützenbaugruppe erreicht mit einem Knopfdruck oder einer Betätigungsbetätigung in jeder Insassenanordnung, wie z.B. bei einem steilen Rumpfwinkel oder wenn der Insasse weiter vorne an einem vorgesehenen Punkt sitzt, einen minimalen Dämpfungszustand.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abweichungen, die nicht vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweichen, sollen in den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Solche Variationen sind nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung zu betrachten.

Claims (10)

  1. Ein hinten mittig angeordnetes Kopfstützensystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend: einer Rücksitzlehne des Kraftfahrzeugs; und eine Kopfstützenbaugruppe, die an der Rücksitzlehne angebracht und zwischen einer verstauten und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist, wobei die Kopfstützenbaugruppe umfasst: einen vorderen Kopfstützenteil, der aus der verstauten Position in einer Aufwärtsrichtung und in einer Vorwärtsrichtung in Bezug auf die Rücksitzlehne versetzt ist; und einen nach oben versetzbaren hinteren Kopfstützenteil wenn der vordere Kopfstützenteil aus der verstauten Stellung verschoben wird.
  2. Das hinten mittig angeordnete Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, ferner mit einem Entriegelungsmechanismus, der betätigbar ist, um die Kopfstützenanordnung aus der verstauten Position freizugeben, wobei der Entriegelungsmechanismus verschiebbar mit mindestens einer Kopfstützenstütze gekoppelt ist, wobei die mindestens eine Kopfstützenstütze in der hinteren Sitzlehne befestigt und teilweise in einer ersten Hülse aufgenommen ist.
  3. Das hinten mittig angeordnete Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Entriegelungsmechanismus ferner ein erstes Vorspannelement aufweist, das innen in der ersten Hülse aufgenommen ist, wobei das erste Vorspannelement ein Ende des mindestens einen Kopfstützenpfostens berührt und gegenüberliegend einen ersten Führungspfosten berührt.
  4. Das hinten mittig angeordnete Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, wobei das erste Vorspannelement eine Schraubenfeder definiert, die eine Vorspannkraft erzeugt, um die Kopfstützenbaugruppe in Aufwärtsrichtung zu verschieben.
  5. Das hinten mittig angeordnete Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, wobei der erste Führungspfosten unter Verwendung eines Entriegelungselements lösbar verriegelt ist, um das erste Vorspannelement in einem zusammengedrückten Zustand zu halten.
  6. Das hinten mittig angeordnete Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, wobei der Entriegelungsmechanismus umfasst: eine zweite Hülse, die quer zur ersten Hülse ausgerichtet ist und einen zweiten Führungspfosten aufweist, der gleitend in der zweiten Hülse angeordnet ist; und ein zweites Vorspannelement, das am zweiten Führungspfosten anliegt und eine Vorspannkraft erzeugt, um die Kopfstützenbaugruppe in Vorwärtsrichtung zu verschieben.
  7. Das hinten mittig angeordnete Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei in der verstauten Stellung eine nach unten gerichtete untere Fläche des vorderen Kopfstützenteils eine nach oben gerichtete Fläche der Rücksitzlehne direkt berührt.
  8. Das hinten mittig angeordnete Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, wobei in der verstauten Stellung der hintere Kopfstützenteil die nach oben gerichtete Fläche der Rücksitzlehne berührt.
  9. Das hinten mittig angeordnetes Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, wobei in der verstauten Stellung eine nach vorn gerichtete Fläche des vorderen Kopfstützenteils mit einer nach vorn gerichteten Fläche der Rücksitzlehne ausgerichtet ist.
  10. Das hinten mittig angeordnetes Kopfstützensystem für das Kraftfahrzeug nach Anspruchs 1, ferner umfassend: einen Entriegelungsmechanismus, der betätigbar ist, um die Kopfstützenbaugruppe aus der verstauten Stellung zu lösen, wobei der Entriegelungsmechanismus Folgendes umfasst: einen Elektromotor, der die Kopfstützenbaugruppe aus der verstauten Stellung entriegelt; und einen Schalter, der betätigbar ist, um den Elektromotor zu erregen.
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