DE102020127018A1 - Sattelunterlage - Google Patents

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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/12Bottom pads for saddles; Saddle cloths

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sattelunterlage, die mindestens ein Seitenteil aufweist, das dazu vorgesehen und ausgebildet ist, sich an einer Seite eines Pferderückens zu erstrecken und mit einem Sattel verbunden zu werden, der zwei Sattelkissen und zwei Sattelblätter aufweist. Zwischen Sattelkissen und Sattelblatt können dabei weitere Elemente des Sattels angeordnet sein, beispielsweise ein sogenanntes Schweißblatt. Das Seitenteil weist mindestens eine Tasche auf, die dazu vorgesehen und ausgebildet ist, mindestens teilweise eines der Sattelkissen, eines der Sattelblätter oder eines der Schweißblätter aufzunehmen. Es ist dabei vorgesehen, dass die Tasche mit mindestens einem Befestigungsband höhenverstellbar mit dem Seitenteil verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sattelunterlage für ein Pferd gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Sattelunterlagen werden zwischen Sattel und Pferderücken gelegt. Beispiele für Sattelunterlagen sind Satteldecken, Westernpads und Schabracken. Dabei besteht ein Bedarf, Sattelunterlagen zur Bereitstellung einer möglichst optimalen Polsterung des Sattels gegenüber dem Pferderücken weiter zu entwickeln.
  • Aus der WO 2020/074341 A1 ist eine Sattelunterlage bekannt, die dazu ausgebildet ist, mit einem Sattel verbunden zu werden, welcher aus zwei Sattelkissen, zwei Sattelblättern und optional zwei Schweißblättern besteht. Dabei weist die Sattelunterlage mindestens eine Tasche auf, die dazu ausgebildet ist, einen Teil des Sattels aufzunehmen und dadurch am Sattel fixiert zu werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Sattelunterlage bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sattelunterlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Danach sieht die vorliegende Erfindung vor, eine Sattelunterlage bereitzustellen, die mindestens ein Seitenteil aufweist, welches dazu vorgesehen und ausgebildet ist, sich an einer Seite eines Pferderückens zu erstrecken. Es ist dazu vorgesehen und ausgebildet, mit einem Sattel verbunden zu werden, der zwei Sattelkissen und zwei Sattelblätter aufweist. Die Sattelkissen sind dabei bezogen auf den auf ein Pferd aufgesetzten Sattel jeweils unterhalb des Sattelblattes angeordnet und dazu vorgesehen, auf den Pferderücken (bzw. die Sattelunterlage) aufgelegt zu werden.
  • Das Sattelblatt bildet die Außenseite des Sattels, auf dem das Bein des Reiters aufliegt. Zwischen Sattelkissen und Sattelblatt können dabei weitere Elemente des Sattels angeordnet sein, beispielsweise ein sogenanntes Schweißblatt.
  • Das Seitenteil weist an seiner Oberseite mindestens eine Tasche auf, die dazu vorgesehen und ausgebildet ist, mindestens teilweise eines der Sattelkissen des Sattels oder einen Abschnitt des Sattelkissens aufzunehmen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Tasche dazu vorgesehen und ausgebildet ist, mindestens teilweise eines der Sattelblätter oder - sofern vorhanden - ein zwischen Sattelkissen und Sattelblatt angeordnetes Schweißblatt oder einen Abschnitt des Sattelblatts bzw. Schweißblatts aufzunehmen.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Tasche mit mindestens einem Befestigungsband höhenverstellbar mit dem Seitenteil verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine Sattelunterlage bereit, die flexibel an den Sattel und an den Pferderücken anpassbar ist. Die Sattelunterlage ist an verschiedene Sattelformen anpassbar, indem die Tasche, die das Sattelkissen bzw. Sattelblatt bzw. Schweißblatt des Sattels aufnimmt, jeweils in der geeigneten Höhe positioniert werden kann, bei gleichzeitiger Gewährleistung einer sicheren Verbindung zwischen Sattel und Sattelunterlage. Somit ist die Sattelunterlage universal einsetzbar und individuell an Reiter und Sattel anpassbar.
  • Die Verwendung einer Tasche, die das Sattelkissen bzw. Sattelblatt bzw. Schweißblatt des Sattels aufnimmt, ermöglicht es, die Sattelunterlage rutschfest am Sattel zu fixieren und dadurch einen größtmöglichen Reitkomfort bereitzustellen. Durch die Verbindung der Tasche in höhenverstellbarer Weise mit der Satteldecke wird dabei eine optimale Positionierung der Tasche für eine Vielzahl von Sätteln ermöglicht. Die Satteldecke ist insofern universal einsetzbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Sattelunterlage sieht vor, dass die Länge des Befestigungsbandes einstellbar ist. So ist eine einfache Höhenverstellbarkeit des Kissens gegeben, indem das Befestigungsband verlängert oder gekürzt werden kann.
  • In einer Ausführungsvariante ist das Befestigungsband flexibel ausgebildet. Somit ist die Tasche zusätzlich zu einer Höhenverstellbarkeit schwenkbar mit dem Seitenteil verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die Tasche ohne Einschränkungen fest mit dem Sattelkissen oder Sattelblatt oder Schweißblatt des Sattels verbunden sein kann. Dabei wirken keine Relativkräfte zwischen der Tasche und damit der Sattelunterlage und dem Sattel. Bei einer eventuellen Schrägstellung des Sattelkissens bzw. Sattelblatts bzw. Schweißblatts kann die Tasche entsprechend vom Seitenteil abstehen. Eine enge Auflage und ein sicherer Halt der Sattelunterlage sowohl am Sattel als auch auf dem Pferderücken sind dadurch sichergestellt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungsband an einem ersten Ende mit der Tasche verbunden ist und an einem zweiten Ende lösbar mit dem Seitenteil verbunden ist. Somit ist die Tasche mühelos von der Sattelunterlage abnehmbar, sofern beispielsweise der Reiter die Tasche nicht benötigt.
  • Dabei kann das Befestigungsband als ein Klettband ausgebildet sein, d.h. das Klettband ist zumindest teilweise mit einer Klettfläche versehen. Das zweite Ende des Klettbands ist durch eine Klettverbindung abnehmbar mit dem Seitenteil verbunden. Die entsprechende Klettfläche kann an der Vorderseite des Seitenteils oder an der Rückseite des Seitenteils ausgebildet sein. Im zweiten Fall ist es erforderlich, das Befestigungsband über einen Schlitz im Seitenteil zur Rückseite des Seitenteils zu führen, wie noch ausgeführt wird. Die Klettverbindung ermöglicht eine einfache Fixierbarkeit und Lösbarkeit der Tasche an der Sattelunterlage.
  • Dabei ist es nicht zwingend der Fall, dass das zweite Ende des Befestigungsbands über eine Klettverbindung mit dem Seitenteil verbunden ist. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Befestigungsband an seinem ersten Ende über einen Klettverschluss mit der Tasche und die Tasche insofern höhenverstellbarer befestigt ist. Weiter kann in alternativen Ausgestaltungen vorgesehen sein, dass für eine Höhenverstellung der Tasche beispielsweise Gurte mit entsprechenden Schnallen vorgesehen sind, die die Tasche mit dem Seitenteil verbinden, ähnlich wie sie zur Höhenverstellung von Steigbügel verwendet werden.
  • In einer Ausführungsvariante sind in der Sattelunterlage ein oder mehrere Schlitze eingelassen, durch die das Befestigungsband hindurchgeführt ist. Sofern mehrere Schlitze vorgesehen sind, was in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Fall ist, wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, eine Tasche an einer geeigneten Stelle mit der Sattelunterlage zu verbinden. Je mehr Schlitze vorhanden sind, desto universeller kann die Sattelunterlage eingesetzt werden, da durch die Schlitze zusätzliche optionale Positionen für die Tasche bereitgestellt werden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Schlitze für eine einfache Verschiebbarkeit des Befestigungsbandes eine größere Breite als das Band aufweisen. Die Schlitze können hierbei vorrangig horizontal ausgeprägt sein, um eine seitliche Verschiebbarkeit der Kissenbefestigung zu ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Innenseite des Seitenteils ein oder mehrere großflächige Klettstreifen angeordnet sind. Darüber hinaus ist das Befestigungsband mit einer Klettfläche versehen und an der Innenseite des Seitenteils in unterschiedlicher Position an einem der Klettstreifen fixierbar. Somit ist eine Längeneinstellung des Befestigungsbandes ermöglicht.
  • Bei der Verwendung der Schlitze und der auf der Innenseite liegenden Klettstreifen kann das Befestigungsband von einer dem Pferd abgewandten Außenseite der Sattelunterlage durch einen der Schlitze geführt und an einer Innenseite der Sattelunterlage befestigt werden. Durch verschiedene Befestigungspositionen auf der Innenseite kann das Befestigungsband unterschiedlich weit durch den Schlitz geführt sein, wodurch an der Außenseite unterschiedliche Längeneinstellungen des Befestigungsbandes ermöglicht werden.
  • In einem weiteren Erfindungsaspekt ist die Tasche in der Breite größenverstellbar ausgebildet, um verschiedenförmige Sattelelemente optimal aufzunehmen. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Klettverschlussriemen jeweils um die seitliche Berandung der Tasche herumführbar und auf einer vorderen Klettfläche anlegbar sind. Diese Lösung ermöglicht auf einfache Weise eine Anpassung der Tasche an den jeweiligen Sattel.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Sattelunterlage einen ersten Schlitz, ein erstes Befestigungsband und eine erste Tasche aufweist, wobei die erste Tasche dazu ausgebildet ist, mindestens einen Abschnitt des Sattelkissens aufzunehmen. Sofern das Sattelkissen selbst in eine Tasche eingeführt werden kann, ist es vorteilhaft, eine Befestigung des Sattels mit der Sattelunterlage über das Sattelkissen vorzunehmen.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Sattelunterlage einen zweiten Schlitz, ein zweites Befestigungsband und eine zweite Tasche aufweist, wobei die zweite Tasche dazu ausgebildet ist, mindestens teilweise eines der Sattelblätter oder eines der Schweißblätter oder einen Abschnitt des Sattelblatts oder des Schweißblatts aufzunehmen. Wenn aus im Aufbau des Sattels sich ergebenden Gründen das Sattelkissen nicht selbst mit der Tasche verbunden werden kann, beispielsweise weil das Sattelkissen und das Schweißblatt zumindest teilweise miteinander vernäht sind, wird somit eine zweite Tasche bereitgestellt, die das Schweißblatt oder das Sattelblatt aufnimmt.
  • Es wird dabei derjenige Tasche für eine Befestigung mit dem Sattel verwendet, die für den jeweiligen Sattel optimal ist. Die andere der beiden Taschen wird nicht verwendet. Durch die Bereitstellung zweier Taschen und zugehöriger Schlitze wird die universelle Verwendbarkeit der Satteldecke weiter erhöht.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Sattelunterlage an einem oberen Rand des Seitenteils mehrere Befestigungsriemen aufweist, welche einer Fixierung des Sattelkissens dienen, insbesondere zwei weitere Befestigungsbänder.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Sattelunterlage ein oder mehrere Schlitzpaare an einem oberen Rand des Seitenteils sowie entsprechende Befestigungsriemen aufweist, wobei zwei Schlitze eines Schlitzpaares in vertikaler Richtung beabstandet sind und ein Befestigungsriemen durch sie hindurch geführt ist, wobei die Befestigungsriemen der Fixierung des Sattelkissens dienen.
  • Dabei kann einer der Befestigungsriemen zur Befestigung des Sattelkissens über einen Klettschlaufverbund mit der Sattelunterlage befestigt sein. Der Klettschlaufverbund ermöglicht eine verbesserte Fixierung des Sattelkissens an der Sattelunterlage. Dabei weist das Befestigungsriemen an einem Ende eine Lasche und an dem anderen Ende einen Klettverschlussstreifen auf. Der Befestigungsriemen ist darüber hinaus durch beide Schlitze des Schlitzpaares und um das Sattelkissen geführt. Ein Verschluss geschieht, indem das Riemenende mit Klettverschlussstreifen durch die Schlaufe geführt und anschließend wieder am Befestigungsriemen fixiert ist. Zusätzlich haftet der Befestigungsriemen an der Innenseite des Seitenteils durch eine weitere Klettverbindung.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Sattelunterlage ein weiteres Befestigungsband aufweist, welches sich von einem am oberen Rand des Seitenteils befindlichen Schlitz zu einer vorderen Klettfläche einer Tasche erstreckt und dabei das Sattelkissen oder das Sattelblatt oder das Schweißblatt umschließt. Durch die Umschließung des Sattelkissens, des Sattelblatts oder des Schweißblatts ist ein Teil des Sattels so fest mit der Sattelunterlage verbunden, dass ein Lösen oder ungewolltes Verrutschen des Sattels von der Sattelunterlage unmöglich ist.
  • Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass die Sattelunterlage durch zwei getrennte Seitenteile zweigeteilt ist und die Seitenteile jeweils mit einem der Sattelkissen, Sattelblätter oder Schweißblätter verbindbar sind. Durch die Möglichkeit, die Seitenteile einzeln und gesondert zu handhaben, kann eine besonders feste Verbindung jeweils mit einem Sattelteil erfolgen, die ein Verrutschen zwischen dem Seitenteil und dem Sattel weitgehend ausschließt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht der Außenseite eines Ausführungsbeispiels einer Sattelunterlage ohne Befestigungsbänder;
    • 2 eine Ansicht der Innenseite der Sattelunterlage der 1 mit aufgenähten Klettverschlussstreifen;
    • 3 in einer Ansicht von unten einen auf Sattel, der einen Sattelbaum, ein Sattelkissen, ein Schweißblatt und ein Sattelblatt umfasst, wobei in der dargestellten Ansicht nur die eine Sattelhälfte zu sehen ist;
    • 4 eine Ansicht der Außenseite der Sattelunterlage der 1 mit angebrachten Taschen, Befestigungsbändern und Befestigungsriemen;
    • 5 eine Ansicht der Innenseite der Seitenunterlage gemäß 2 mit Befestigungsbändern und Befestigungsriemen, die an den Klettverschlussstreifen haften;
    • 6 eine Darstellung der Außenseite der Sattelunterlage gemäß 4, bei der ein Sattelkissen mit der Sattelunterlage verbunden ist;
    • 7 eine erste Ansicht einer Tasche mit größenverstellbarer Taschenbreite; und
    • 8 eine zweite Ansicht einer Tasche mit größenverstellbare Taschenbreite.
  • Die 1 zeigt in einer Ansicht von oben die Außenseite 6 eines flächig ausgebildeten Seitenteils 1 einer Sattelunterlage, welche aus zwei getrennten Seitenteilen besteht, die nicht unmittelbar miteinander verbunden sind. Eine Verbindung besteht nur indirekt, wenn beide Seitenteile mit einem Sattel verbunden sind.
  • Das Seitenteil 1 ist dazu ausgebildet auf der linken Seite des Pferdes aufzuliegen. Ein spiegelbildlich geformtes Seitenteil kann auf der anderen Seite des Pferdes vorgesehen sein. Das Seitenteil 1 weist eine Vielzahl von Schlitzen 11, 12, 13, 14 auf, durch die Befestigungsbänder durchführbar sind, wie noch erläutert wird. Sie sind jeweils durch eine Naht abgesetzt.
  • An einem oberen Rand des Seitenteils 9 sind des Weiteren Schlitzpaare 15, 16 eingelassen. Die Schlitzpaare 15, 16 bestehen jeweils aus zwei vertikal beabstandeten Schlitzen und dienen der Fixierung eines nicht dargestellten Sattelkissens. Rechteckige Nähte auf dem Seitenteil 1 sind Teil von rechteckigen Klettstreifen 81, 82, 83, welche auf der Innenseite des Seitenteils 1 aufgenäht sind.
  • Die 2 zeigt die Innenseite 7 des Seitenteils 1, welche dem Pferderücken zugewandt ist. Dabei sind drei großflächige horizontale Klettstreifen 81, 82, 83 aufgenäht, an denen als Klettbänder ausgebildete Befestigungsbänder haften können, wie noch ausgeführt wird. Weiter sind die Schlitze 11, 12, 13, 14 sowie die Schlitzpaare 15, 16 gezeigt.
  • In der Ansicht der 1 und 2 sind noch keine Befestigungsbänder, Taschen oder Teile des Sattels vorhanden. Solche Elemente sind allerdings Teil der Sattelunterlage, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die 3 zeigt zum besseren Verständnis des Hintergrunds der Erfindung beispielhaft den grundsätzlichen Aufbau eines Sattels 3. Gemäß der 3 weist ein Sattel 3 als tragende Innenkonstruktion einen Sattelbaum 31 auf. Alternativ kann der Sattel auch baumlos ausgebildet sein. An dem Sattelbaum 31 ist zu beiden Seiten ein Sattelkissen 32 befestigt, sowie ein Sattelblatt 34. Zwischen Sattelkissen 32 und Sattelblatt 34 befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht notwendigerweise, eine weitere Materiallage, die ein sogenanntes Schweißblatt 33 bildet. Das Sattelblatt 34 bildet die Außenfläche des Sattels, an dem der Oberschenkel des Reiters anliegt. Das Sattelkissen 32 befindet sich unterhalb des Sattelblattes 33 und ist dazu vorgesehen, auf den Pferderücken aufgelegt zu werden. Es polstert den Sattelbaum 31 und den Sattel 3 insgesamt gegenüber dem Pferderücken ab.
  • Das Sattelkissen 32 ist in der Seitenansicht näherungsweise rechteckig ausgebildet. Es kann dabei in sich einheitlich oder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, in unterschiedliche Bereiche strukturiert sein und beispielsweise einen Bereich 320 aufweisen, der flacher ausgebildet ist. In alternativen Ausgestaltungen weist das Sattelkissen 32 eine andere Form auf.
  • Entlang seiner oberen Kante ist das Sattelkissen 32 nicht durchgehend mit dem Sattelbaum 31 verbunden. Vielmehr besteht zwischen der oberen Kante des Sattelkissens 32 und dem Sattelbaum 31 ein Spalt, durch den Befestigungsbänder durchgesteckt werden können. Bei einigen Sattelmodellen sind jedoch das Sattelkissen und der Sattelbaum durchgehend verbunden, sodass der Spalt verschlossen ist. Abhängig von dem Sattelmodell ist die Verwendung der Taschen nachfolgend dargelegt.
  • Die 4 zeigt eine Ansicht auf die Außenseite 6 des Seitenteils 1 mit angebrachten Befestigungsbändern 5, einem Befestigungsband 53 und zwei Befestigungsriemen 54, 55 sowie einer ersten Tasche 41 und einer zweiten Tasche 42.
  • Die erste Tasche 41 ist in einem - bezogen auf die Längsrichtung eines Pferdes - hinteren Bereich der Sattelunterlage angeordnet. Sie dient dabei der Aufnahme eines Sattelkissens oder eines Teils des Sattelkissens 32 und ist über ein erstes Befestigungsband 5 mit dem Seitenteil 1 schwenkbar verbunden. Dabei ist das erste Befestigungsband 5 an einem ersten Ende 51 fest mit der Tasche 41 verbunden. Ein zweites Ende 52 des Befestigungsbandes 5 ist durch einen der Schlitze, nämlich den Schlitz 11 geführt und, in dieser Ansicht nicht sichtbar, an der Innenseite des Seitenteils 1 über einen Klettverschluss befestigt.
  • Eine zweite Tasche 42 ist benachbart zur ersten Tasche 41 über ein zweites Befestigungsband 5 mit dem Seitenteil 1 verbunden. Die zweite Tasche 42 ist dafür vorgesehen, ein Sattelblatt 34 oder ein Schweißblatt 33 aufzunehmen, dementsprechend ist die zweite Tasche 42 deutlich breiter gestaltet als die erste Tasche 41.
  • Es ist vorgesehen, dass je nach Sattelart jeweils eine der Taschen 41, 42 Verwendung findet. Wie anhand der 6 näher dargestellt, gibt es Sättel, bei denen das Sattelkissen 32 und das Schweißblatt 33 nicht fest verbunden sind, so dass die Tasche 41 über das Sattelkissen 32 oder einen Teil desselben gestülpt werden kann. In diesem Fall lässt sich ein Sattelkissen mit Hilfe der ersten Tasche 41, den Befestigungsriemen 54, 55 und einem Befestigungsband 53 fixieren. In anderen Sattelausführungen sind die Sattelkissen 32 und das Sattelblatt 34 jedoch fest verbunden. Für diesen Fall kann die Tasche nicht über das Sattelkissen 32 gestülpt werden. In diesem Fall findet die zweite Tasche 42 zur Befestigung eines Teils eines Sattelblattes 33 oder eines Schweißblattes 34 Gebrauch. Es ist vorgesehen, dass die Tasche 41, 42, welche nicht Verwendung findet, von dem Seitenteil abgenommen ist.
  • Zusätzlich zu den Taschen 41, 42 ist der Sattel 3 mit einem weiteren Befestigungsband 53 befestigt. Das weitere Befestigungsband 53 ist dabei an einem Ende per Klettverschluss an einer Vorderseite der Kissen 41, 42 verbunden und mit einem anderen Ende durch einen der oberem Schlitze 13, 14 durch das Seitenteil 1 geführt. Es ist dabei vorgesehen, dass das weitere Befestigungsband 53 über einem nicht dargestellten Sattelteil verläuft und somit das Sattelteil durch das Band 53, die Tasche 41, 42 und das Seitenteil 1 gehalten wird. Ein Sattelteil kann dabei ein Sattelkissen 32, ein Sattelblatt 34 oder ein Schweißblatt 33 sein.
  • Das weitere Befestigungsband 53 ist bei einer Befestigung des Sattelkissens 32 mit dem ersten Kissen 41 durch den hinteren oberen Schlitz 13 geführt und bei Befestigung mittels des zweiten Kissens 42 durch den benachbarten vorderen Schlitz 14 geführt.
  • Im Falle einer Befestigung des Sattelkissens 33 durch die erste Tasche 41, sind zwei Befestigungsriemen 54, 55 durch die Schlitzpaare 15, 16 geführt. Die Befestigungsriemen 54, 55 umschließend dabei das in 3 dargestellte Sattelkissen, 32 und fixieren es zusätzlich am Seitenteil 1. Dabei bildet eine der beiden Befestigungsriemen 55 einen Klettschlaufverbund.
  • Der Klettschlaufverbund ermöglicht eine verbesserte Fixierung eines Sattelkissens an dem Seitenteil 1. Dabei weist der Befestigungsriemen 55 an einem ersten Ende eine Lasche und an einem anderen zweiten Ende einen Klettverschluss auf. Der Befestigungsriemen 55 ist darüber hinaus durch beide Schlitze des Schlitzpaares 15 und um das Sattelkissen 32 führbar. Ein Verschluss geschieht, indem das zweite mit Klettverschluss versehene Ende vom Befestigungsriemen 55 durch die Lasche des ersten Endes geführt und anschließend wieder am Befestigungsriemen 55 per Klettverschluss fixiert ist. Zusätzlich haftet der Befestigungsriemen 55 an der nicht sichtbaren Innenseite des Seitenteils 1 durch eine weitere Klettverschlussverbindung.
  • Beide Taschen 41, 42 sind in ihrer Breite einstellbar, um eine optimale Anpassung an den jeweiligen Sattel 3 zu gewährleisten. Die Einstellbarkeit ist anhand der 7 und 8 erläutert.
  • Die 5 zeigt eine Ansicht der Innenseite des Seitenteils mit einem Aufbau gemäß der 4. Dabei haften die Befestigungsbändern 5, 53 an den Klettverschlussstreifen 81, 82, 83. Einer der Befestigungsriemen 54 ist durch beide Schlitze des Schlitzpaares 16 geführt und ein anderer Befestigungsriemen 55, der Teil des Klettschlaufverbands ist, haftet an einem weiteren Klettverschlussstreifen 8.
  • Durch die Möglichkeit, die Befestigungsbänder 5 in verschiedener Position an ihrem zweiten Ende 52 am Klettverschlussstreifen 81, 82, 83 zu fixieren, kann die Länge der Befestigungsbänder 5 und damit die Höhe der jeweiligen Tasche 41, 42 am Seitenteil 1 eingestellt werden. So weist das Ende 52 des jeweiligen Befestigungsbandes 5 ebenfalls eine Klettfläche bzw. einen Klettverschlussstreifen auf bzw. ist als Klettband ausgebildet, das zusammen mit dem Streifen 81, 82, 83 einen Klettverschluss bildet.
  • 6 zeigt eine Ansicht der Außenseite des Seitenteils mit einem befestigtem Sattelkissen 31. Dabei nimmt die erste Tasche 41 einen hinteren Teil des Sattelkissens 31 auf. An einer vorderen Klettfläche 44 der ersten Tasche 41 haftet das weitere Befestigungsband 53. Es erstreckt sich über das Sattelkissen 31 und ist durch den Schlitz 13 zur Innenseite des Seitenteils 1 geführt, an der es befestigt ist. Somit ist das Kissen durch das weitere Befestigungsband 53, die erste Tasche 41 mit Befestigungsband 5 und das Seitenteil 1 fixiert.
  • Die zwei Befestigungsriemen 54, 55, welche durch die Schlitzpaare 15, 16 geführt sind, umfassen einen vorderen Teil des Sattelkissens 32. Dabei weist der vordere Befestigungsriemen 55 einen Klettverschlussverbund auf, wodurch ein besonders fester Halt gewährleistet ist.
  • Die 7 und 8 stellen ein Befestigungsband 5 und eine erste Tasche 41 zur Aufnahme eines Sattelkissens 32 dar. Das Befestigungsband 5 ist an einem ersten Ende 51 fest mit der Tasche vernäht und weist ein zweites loses Ende 52 auf. Dabei ist das Befestigungsband 5 ein Klettband, dessen Klettfläche in dieser Darstellung nicht sichtbar ist. Die erste Tasche 41 ist halbkreisförmig ausgebildet und seitlich durch eine Berandung 43 begrenzt. Um die Berandung 43 ragen von der Rückseite 47 zwei Klettverschlussriemen 45, 46, die auf einer vorderseitigen Klettfläche 44 angelegt sind.
  • Für eine Anpassung der Breite der ersten Tasche ist vorgesehen, dass die Klettverschlussriemen 45, 46 an unterschiedlichen Positionen der vorderen Klettfläche 44 positionierbar sind. Dabei ist, wie in 7 gezeigt, die seitliche Berandung 43 je nach Position der Klettverschlussriemen 45, 46 an der vorderen Klettfläche umgeklappt und die Taschenbreite somit einstellbar.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass auch die Höhe der Tasche 41 durch entsprechende Klettverschlussriemen einstellbar ist.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne von den hier beschriebenen Konzepten abzuweichen. Weiter wird darauf hingewiesen, dass beliebige der beschriebenen Merkmale separat oder in Kombination mit beliebigen anderen Merkmalen eingesetzt werden können, sofern sie sich nicht gegenseitig ausschließen. Die Offenbarung dehnt sich auf alle Kombinationen und Unterkombinationen eines oder mehrerer Merkmale aus, die hier beschrieben werden und umfasst diese. Sofern Bereiche definiert sind, so umfassen diese sämtliche Werte innerhalb dieser Bereiche sowie sämtliche Teilbereiche, die in einen Bereich fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2020/074341 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Sattelunterlage für ein Pferd, die aufweist: - mindestens ein Seitenteil (1), das dazu vorgesehen und ausgebildet ist, sich an einer Seite eines Pferderückens zu erstrecken, - wobei das Seitenteil (1) dazu vorgesehen und ausgebildet ist, mit einem Sattel (3) verbunden zu werden, der aufweist: ◯ zwei Sattelkissen (32), ◯ zwei Sattelblätter (34), ◯ optional zwei Schweißblätter (33), die jeweils zwischen Sattelkissen (32) und Sattelblatt (34) angeordnet sind, ◯ wobei die Sattelkissen (32) jeweils unterhalb des Sattelblattes (33) angeordnet und dazu vorgesehen sind, auf den Pferderücken aufgelegt zu werden, - wobei das Seitenteil (1) mit mindestens einer Tasche (41, 42) verbunden ist, wobei die Tasche (41, 42) dazu vorgesehen und ausgebildet ist, mindestens teilweise eines der Sattelkissen (32) des Sattels (3) oder einen Abschnitt des Sattelkissens (32) oder mindestens teilweise eines der Sattelblätter (34) oder eines der Schweißblätter (33) oder einen Abschnitt des Sattelblatts (34) oder des Schweißblatts (33) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Tasche (41, 42) mit mindestens einem Befestigungsband (5) höhenverstellbar mit dem Seitenteil verbunden ist.
  2. Sattelunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Befestigungsbandes (5) einstellbar ist.
  3. Sattelunterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (5) flexibel ausgebildet und somit die Tasche (41, 42) schwenkbar mit dem Seitenteil (1) verbunden ist.
  4. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband an einem ersten Ende (51) mit der Tasche (41, 42) und an einem zweiten Ende (52) lösbar mit dem Seitenteil (1) verbunden ist.
  5. Sattelunterlage Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (5) ein Klettband ist, dessen zweites Ende (52) durch eine Klettverbindung abnehmbar mit dem Seitenteil (1) verbunden ist.
  6. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sattelunterlage (1) ein oder mehrere Schlitze (11, 12, 13, 14) eingelassen sind, durch die das Befestigungsband (5) hindurchgeführt ist.
  7. Sattelunterlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (11, 12, 13, 14) eine größere Breite als das Befestigungsband (5) aufweisen.
  8. Sattelunterlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass - an der Innenseite (6) des Seitenteils (1) ein oder mehrere großflächige Klettstreifen (81-83) angeordnet sind, - das Befestigungsband (5) mit einer Klettfläche versehen ist, und - das Befestigungsband (5) mit der Klettfläche an der Innenseite (7) des Seitenteils (1) in unterschiedlicher Position an einem der Klettstreifen (81-83) fixierbar und dadurch eine Längeneinstellung des Befestigungsbandes (5) ermöglicht ist.
  9. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (41, 42) in der Breite größenverstellbar ausgebildet ist.
  10. Sattelunterlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Klettverschlussriemen (45, 46) jeweils um die seitliche Berandung (43) der Tasche (41, 42) herumführbar und auf einer vorderen Klettfläche (44) anlegbar sind.
  11. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage einen ersten Schlitz (11), ein erstes Befestigungsband (5) und eine erste Tasche (41) aufweist, wobei die erste Tasche (41) dazu ausgebildet ist, mindestens einen Abschnitt des Sattelkissens (32) aufzunehmen.
  12. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage einen zweiten Schlitz (12), ein zweites Befestigungsband (5) und eine zweite Tasche (42) aufweist, wobei die zweite Tasche (42) dazu ausgebildet mindestens teilweise eines der Sattelblätter (33) oder eines der Schweißblätter (34) oder einen Abschnitt des Sattelblatts (33) oder des Schweißblatts (34) aufzunehmen.
  13. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage an einem oberen Rand (9) des Seitenteils (1) mehrere Befestigungsriemen (54, 55) aufweist, welche einer Fixierung des Sattelkissens dienen, insbesondere zwei weitere Befestigungsriemen (54, 55).
  14. Sattelunterlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage ein oder mehrere Schlitzpaare (16, 17) an einem oberen Rand des Seitenteils (9) sowie entsprechende Befestigungsriemen (54, 55) aufweist, wobei zwei Schlitze eines Schlitzpaares (16, 17) in vertikaler Richtung beabstandet und ein Befestigungsriemen (54, 55) durch sie hindurchführbar ist, wobei die Befestigungsriemen (54, 55) der Fixierung des Sattelkissens (32) dienen.
  15. Sattelunterlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Befestigungsriemen (55) zur Befestigung des Sattelkissens (32) über einen Klettschlaufverbund mit der Sattelunterlage befestigt ist.
  16. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage ein weiteres Befestigungsband (53) aufweist, welches sich von einem am oberen Rand des Seitenteils (9) befindlichen Schlitz (13, 14) zu einer vorderen Klettfläche (44) der Tasche (41, 42) erstreckt und dabei das Sattelkissen (32) oder das Sattelblatt (34) oder das Schweißblatt (33) zusätzlich sichert.
  17. Sattelunterlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage durch zwei getrennte Seitenteile (1) zweigeteilt ist und die Seitenteile (1) jeweils mit einem der Sattelkissen (32), Sattelblätter (33) oder Schweißblätter (43) verbindbar sind.
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