DE102020119113A1 - Kühlmöbel und Verfahren zum Kühlen von Kühlgut - Google Patents

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Abstract

Kühlmöbel (10) mit einer Kühlkammer (12) mit einer Mehrzahl von im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahmeelementen (22) für Kühlgut (50), und mit Luftzufuhröffnungen (24), die derart angeordnet sind, dass aus den Luftzufuhröffnungen (24) austretende Kühlluft (L) ein jeweils zugeordnetes Aufnahmeelement (22) horizontal überstreicht und durch dazu ausgebildete Luftaustrittsöffnungen (26) in eine Umgebung (U) des Kühlmöbels (10) austritt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlmöbel sowie ein Verfahren zum Kühlen von Kühlgut.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Kühlmöbel mit einer durch eine erste und eine zweite Seitenwand sowie eine Rückwand definierten Kühlkammer mit einer Mehrzahl von im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahmeelementen für Kühlgut sind bekannt. Insbesondere sind Kühlregale mit im wesentlichen offen gestalteter Frontseite bekannt. Das deutsche Gebrauchsmuster 20 2011 110 116 offenbart ein Kühlmöbel mit einem Kühlraum zur Aufnahme von zu kühlenden Waren, die durch einen mit von außen zugeführter Kaltluft gespeisten Umluftstrom gekühlt werden. Durch einen in einer oberen Wandung des Kühlmöbels ausgebildeten Durchgang strömt Kühlluft zur Bildung eines entlang des vorderen Bereichs des Kühlraums nach unten strömenden Kühlluftschleiers, der einen Betrieb des Kühlmöbels mit offenem Frontbereich ermöglicht.
  • Die DE 20 2011 104 868 U1 beschreibt ein Kühlmöbel mit einer in einem Sockelbereich ausgebildeten Auffangwanne für Schmelzwasser, der ein Filter zugeordnet ist und die mit Warmluft beaufschlagt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend hiervon wird erfindungsgemäß ein Kühlmöbel, insb. Kühlregal, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Kühlen von Kühlgut mit den Merkmalen des Anspruchs 12 vorgeschlagen.
  • Die Erkenntnis der Erfindung besteht in Abkehr von den bislang üblichen Prinzipien im Kühlschrankbau darin, in einer Kühlkammer, wie bspw. einem Kühlregal, befindliches Kühlgut auf im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahmeelementen mittels eines horizontal in Richtung einer im wesentlichen offenen Frontseite oder Seitenwand verlaufenden Kühlluftstroms zu kühlen.
  • Hierfür sind erfindungsgemäß Luftzufuhröffnungen bspw. in einer Rückseite oder einer Seitenwand derart ausgestaltet, dass in die Kühlkammer zugeführte Kühlluft ein jeweils zugeordnetes Aufnahmeelement im wesentlichen horizontal überstreicht. Des weiteren können in der gegenüberliegenden und/oder benachbarten Seite (Frontseite und/oder Seitenwand) den Luftzufuhröffnungen jeweils zugeordnete, insb. im wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnete Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sein, durch die die Kühlluft aus dem Kühlraum nach außen (in eine Umgebung des Kühlmöbels) austritt. Dort findet gewollt eine Vermengung mit der Raumluft statt.
  • Die Kühlkammer des Kühlmöbels ist durch zwei gegenüberliegende Seitenwände und eine Rückseite sowie eine (der Rückseite gegenüberliegende) Frontseite zum Ein- und Ausbringen von Kühlgut definiert. Nach oben und unten kann die Kühlkammer durch einen Boden und eine Decke begrenzt sein. Die Frontseite und/oder mindestens eine Seitenwand können erfindungsgemäß im wesentlichen offen gestaltet sein. Dies bedeutet, dass die Kühlluft im wesentlichen ungehindert aus der Kühlkammer austreten kann.
  • Zur Gestaltung eines Kühlluftstroms (Luftzirkulation) können mindestens ein Luftzirkulationsmittel und mindestens ein Wärmetauscher vorgesehen sein, die bspw. in einem Temperierraum angeordnet sein können. Bei den Luftzirkulationsmitteln kann es sich bspw. um drehzahlregelbare Ventilatoren handeln. Die Wärmetauscher sind bspw. installierte Kupfer- oder Aluminiumwärmetauscher, die bspw. nach dem Wasser-/Luft-Prinzip arbeiten. Der Temperierraum kann bspw. in der Rückwand, aber grundsätzlich auch in der ersten oder auch der zweiten Seitenwand ausgebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung können die im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahmeelemente als Regalböden bzw. Schiebetablare ausgebildet sein.
  • Eine geeignete Anwendung für das erfindungsgemäße Kühlmöbel ist als Weinkühlschrank bzw. -regal bzw. temperierter Weinlagerschrank. Hierzu kann das Kühlmöbel zur Aufnahme von Wein- bzw. Sektflaschen als Kühlgut ausgebildet sein. Beispielsweise können die Aufnahmeelemente hierfür zum liegenden Einlegen von Flaschen ausgestaltete Ausnehmungen aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung stark schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine seitliche transparente Darstellung eines erfindungsgemäßen Kühlmöbels.
    • 2 zeigt eine rückwärtige transparente Darstellung des Kühlmöbels der 1.
    • 3 zeigt eine aufgeschnittene Aufsicht auf das Kühlmöbel der 1 und 2.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Gleiche und ähnliche in den einzelnen Figuren dargestellte Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine seitliche transparente Darstellung eines erfindungsgemäßen Kühlmöbels 10, 2 zeigt das erfindungsgemäße Kühlmöbel 10 in rückwärtiger transparenter Ansicht gemäß der Blickrichtung des Pfeiles II der 1, und 3 zeigt eine aufgeschnittene Aufsicht aus der Vogelperspektive auf das erfindungsgemäße Kühlmöbel 10 der 1 und 2.
  • Das erfindungsgemäße Kühlmöbel 10 weist eine Kühlkammer 12 auf, die durch eine erste Seitenwand 14 (in der Darstellung der 3 links), eine zweite Seitenwand 16 und eine Rückseite 17 definiert ist. Eine der Rückseite 17 gegenüberliegende Frontseite 20 ist zum Ein- und Ausbringen von Kühlgut 50 in die Kühlkammer 12 ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kühlmöbel 10 als Weinflaschenkühlregal ausgebildet, und die das Kühlgut 50 darstellenden Wein- bzw. Sektflaschen sind exemplarisch eingezeichnet.
  • Zur Aufnahme des Kühlguts 50 sind mehrere Aufnahmeelemente 22 in der Kühlkammer 12 vorgesehen. Die Aufnahmeelemente 22 sind im wesentlichen horizontal angeordnet. Je nach Art des zu lagernden Kühlguts können die Aufnahmeelemente 22 auch eine leichte Neigung aufweisen, bspw. in Richtung der Rückseite 17. Zur sicheren Aufnahme der Weinflaschen können die Aufnahmeelemente mit Ausnehmungen ausgestaltet sein, deren Form ein liegendes Einlegen der Wein- oder Sektflaschen gestattet. Dies ist in der Darstellung der 1 schematisch dargestellt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rückseite 17 des Kühlmöbels 10 zur Bildung eines Temperierraums 30 doppelwandig mit einer Rückwand 18 und einer Innenwand 19 ausgebildet.
  • In der Innenwand 19 sind Luftzufuhröffnungen 24 vorgesehen. Die Luftzufuhröffnungen 24 stellen in die Kühlkammer 12 mündende Öffnungen zur Herstellung einer Luftzirkulation dar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Luftzufuhröffnungen 24 im wesentlichen kreisförmig ausgebildet, es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen wie Schlitze oder Spalte o.dgl. möglich.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel verfügt an der Frontseite 20 über keine Türe, da es sich um ein Kühlregal handelt. Die Aufnahmeelemente sind als Schiebetablare (Schubladen) ausgebildet, die an ihren frontseitigen Enden vertikale Stirnseitenelemente 42 (Schubfronten) aufweisen. Die Aufnahmeelemente können aber auch als stationäre Regalböden mit oder ohne Stirnseitenelemente ausgebildet sein.
  • Die Luftzufuhröffnungen 24 sind des weiteren so ausgebildet, dass durch sie hindurchtretende Kühlluft L ein jeweils zugeordnetes Aufnahmeelement 22 horizontal überstreicht. Dies kann wie vorliegend dadurch erreicht werden, dass eine Luftzufuhröffnung 24 einem sich horizontal erstreckenden Aufnahmeelement 22 derart zugeordnet ist, dass sich das Aufnahmeelement 22 im wesentlichen auf gleicher Höhe oder etwas unterhalb der Luftzufuhröffnung 24 befindet, wie dies aus der Darstellung der 1 ersichtlich ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Höhe eines Aufnahmeelements 22 jeweils zwei Luftzufuhröffnungen 24 vorgesehen. Selbstverständlich können pro Aufnahmeelement auch mehr als zwei Luftzufuhröffnungen 24 vorgesehen sein, oder es können (wie bereits erwähnt) andere Öffnungsformen vorgesehen sein, wie z.B. ein sich im wesentlichen über die gesamte Breite erstreckender horizontaler Schlitz.
  • An der gegenüberliegenden Frontseite 20 sind eine Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen 26 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Luftaustrittsöffnungen 26 durch zwischen den Stirnseitenelementen 42 der Aufnahmeelemente 22 entstehende Spalte gebildet. Nach Überstreichen des Kühlguts in dem zugeordneten Aufnahmeelement 22 tritt die Kühlluft L durch die entsprechend zugeordneten, d.h. sich im wesentlichen auf gleicher Höhe befindlichen Luftaustrittsöffnungen 26 in eine Umgebung U des Kühlmöbels 10 aus.
  • Das erfindungsgemäße Kühlmöbel 10 umfasst des weiteren mindestens ein Luftzirkulationsmittel wie einen Ventilator 32 und mindestens einen Wärmetauscher 34. Diese können in einem Sockelbereich 28 des Kühlmöbels 10 und/oder in einem Temperierraum 30 angeordnet sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Temperierraum 30 in der doppelwandig ausgestalteten Rückseite 17 zwischen der Rückwand 18 und der Innenwand 19 angeordnet. Der Temperierraum 30 ist somit ein Zwischenraum, in dem eine Steuerungs-/Regelelektronik 46 und ggf. die Temperierelemente (Wärmetauscher) angeordnet sein können und in dem auch die Luftführung der Kühlluft stattfindet. Dieser Zwischenraum ist erfindungsgemäß bspw. nicht gegen den Innenraum (Kühlkammer) isoliert und bildet mit diesem eine thermische Einheit. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, den Temperierraum in einer der beiden Seitenwände auszugestalten, bspw. in der ersten Seitenwand.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erstes Paar von Ventilatoren 32.1, 32.2 vorgesehen, die zusammen mit dem Wärmetauscher 34 in einem hinteren Abschnitt des Sockelbereichs 28 des Kühlmöbels direkt unterhalb des Temperierraums 30 angeordnet sind. Sie sind somit in einem erweiterten Abschnitt des Temperierraums angeordnet und können diesem zugerechnet werden. Selbstverständlich ist die Anzahl der Ventilatoren rein beispielhaft, es könnten an dieser Stelle genauso gut weniger oder mehr als zwei Ventilatoren vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß sind die Ventilatoren 32.1, 32.2 so angeordnet, dass sie durch mindestens eine in dem Sockelbereich 28 ausgebildete (nicht dargestellte) Luftansaugöffnung Umgebungsluft WL ansaugen können. Bspw. kann die Luftansaugöffnung in einer Sockelblende 40 unterhalb der Kühlkammer 12 ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist die Luftansaugöffnung so ausgebildet, dass möglichst kühle Umgebungsluft WL angesaugt werden kann, was physikalisch bedingt an einer möglichst tief liegenden Position des Kühlmöbels 10 erfolgt.
  • Der Wärmetauscher 34 kann wie dargestellt direkt stromaufwärts von den beiden Ventilatoren 32.1, 32.2 angeordnet sein. Alternativ ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich. Dem Wärmetauscher 34 wird die angesaugte Umgebungsluft WL zur Kühlung zugeführt. Die Kühlung der Kühlluft L durch den Wärmetauscher 34 erfolgt in an sich bekannter Art und Weise, indem der Wärmetauscher 34 mit einem Kühlmittel niedrigerer Temperatur durchströmt wird. Das Kühlmittel ist Teil eines Sekundärkreislaufs durch den Wärmetauscher 34 und wird selbst im Rahmen eines Primärkreislaufs zur Kälteerzeugung in ebenfalls bekannter Art und Weise (bspw. mittels eines Kompressorkühlkreislaufes) heruntergekühlt.
  • Von dem Wärmetauscher 34 gekühlte Kühlluft L wird in den Temperierraum 30 geblasen und durchströmt diesen im wesentlichen in vertikaler Richtung, wie dies anhand der Pfeile L in den 1 und 2 veranschaulicht ist. Die Dicke der Pfeile L insb. in der 2 veranschaulicht die Intensität des Kühlluftstromes bzw. den jeweiligen Luftdruck.
  • Aufgrund des erzeugten Überdrucks wird die Kühlluft L auch in horizontaler Richtung innerhalb des Temperierraums 30 in Richtung der Luftzufuhröffnungen 24 verteilt (vgl. 2). Um eine gezieltere Zuleitung der Kühlluft L zu den Luftzufuhröffnungen 24 zu erleichtern, können ggf. (nicht dargestellte) Luftführungselemente in dem Temperierraum 30 vorgesehen sein.
  • Der Temperierraum 30 kann in zwei oder mehr Temperierraumzonen unterteilt sein, bspw. mittels geeigneten horizontalen Raumtrennern 44. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei vertikal beabstandete und sich horizontal über die gesamte Breite des Temperierraums 30 erstreckende Raumtrenner 44.1 und 44.2 vorgesehen, die so angeordnet sind, dass der Temperierraum 30 in drei übereinanderliegende Temperierraumzonen K1, K2, K3 aufgeteilt ist, die jeweils eine Höhe von vier Aufnahmeelementen 22 umfassen. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger Temperierraumzonen mit mehr oder weniger und ggf. unterschiedlicher Anzahl von Aufnahmeelementen vorgesehen sein.
  • In jedem der Raumtrenner 44.1, 44.2 sind zentrale Durchtrittsöffnungen vorgesehen, durch die der Kühlluftstrom hindurchtreten kann. Zweckmäßigerweise sind wie dargestellt in diese Durchtrittsöffnungen weitere Ventilatoren eingesetzt, um die Luftzirkulation zu verstärken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jedem Raumtrenner 44.1, 44.2 jeweils zwei Ventilatoren 32.3, 32.4 bzw. 32.5, 32.6 vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß können also weitere Ventilatoren 32.3 bis 32.6 weiter stromabwärts in dem Temperierraum 30 angeordnet sein, um die Verteilung gekühlter Kühlluft L über die gesamte Höhe der Kühlkammer 12 zu verbessern. Auf diese Weise kann je Temperierraumzone ein unterschiedlich hoher Überdruck erzeugt werden. Außerdem kann der Überdruck trotz der mit zunehmender Höhe im Temperierraum physikalisch bedingten Abnahme des Volumenstroms der Überdruck konstant geregelt werden. Eine Feinjustierung des durch die Luftzufuhröffnungen nach vorne austretenden Luftstroms kann über eine Veränderung des freien Querschnitts der Luftzufuhröffnungen erfolgen. Hierzu können die Luftzufuhröffnungen mit regelbarem Querschnitt ausgebildet sein.
  • Idealerweise wird der Überdruck (und damit die das Kühlgut wie bspw. Weinflaschen überstreichende Luftmenge) so bemessen bzw. geregelt, dass das Kühlgut durch den Luftstrom bedeckt wird, aber gleichzeitig die Luftmenge so gering wie möglich ist. Dies ermöglichen insbesondere auf den Tablaren/Aufnahmeelementen angebrachte Sensoren, wie nachstehend erläutert.
  • Zur Erfassung einer jeweiligen Temperatur der Kühlluft L sind erfindungsgemäß Temperaturfühler 36 vorgesehen. Mindestens ein erster Temperaturfühler 36.1 ist in der Kühlkammer 12 zur Erfassung der tatsächlichen Kühltemperatur im Innern des Kühlmöbels 10 angeordnet. Für eine möglichst genaue Erfassung kann der erste Temperaturfühler 36.1 dem Aufnahmeelement 22 zugeordnet sein, bspw. direkt an einer Oberseite des Aufnahmeelements 22 zwischen zwei Kühlgutpositionen. Um ein möglichst differenziertes Abbild des Kühlprofils zu erhalten, können auf jeder Ebene in dem Kühlmöbel 10, also insbesondere auf der Höhe jedes Aufnahmeelements 22 bzw. an jedem Aufnahmeelement 22, Temperaturfühler vorgesehen sein (vgl. 1). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind pro Aufnahmeelement 22 zwei erste Temperaturfühler 36.1 vorgesehen (vgl. 3). Selbstverständlich kann die jeweilige genaue Lage des mindestens einen ersten Temperaturfühlers 36.1 in der Kühlkammer 12 beliebig nach Ermessen des Fachmanns gewählt werden.
  • Ein weiterer, zweiter Temperaturfühler 36.2 ist zur Messung der Temperatur der Kühlluft direkt vor deren Kühlung vorgesehen und bspw. direkt stromaufwärts zu dem ersten Ventilator 32.1 bzw. ersten Ventilatorenpaar 32.1, 32.2 im Sockelbereich 28 angeordnet (vgl. 1). Schließlich kann stromabwärts in dem Temperierraum 30 mindestens ein weiterer, dritter Temperaturfühler 36.3 vorgesehen sein, der zu einer Messung der Temperatur der durch den Wärmetauscher 34 gekühlten Kühlluft L dient. Über die Höhe des Kühlmöbels 10 können mehrere derartige dritte Temperaturfühler 36.3 vorgesehen sein, je nachdem, wie differenziert ein Kühlprofil in der Kühlkammer 12 gestaltet sein soll. Bspw. kann jeder Temperierraumzone K1, K2, K3 jeweils ein dritter Temperaturfühler 36.3 zugeordnet sein (vgl. 2) .
  • Zur Ausgestaltung der Temperierraumzonen können zumindest das oberste Aufnahmeelement einer unteren Temperierraumzone und das unterste Aufnahmeelement einer darüber liegenden Temperierraumzone zueinander dichtend ausgebildet sein, so dass ein Luftaustausch zwischen diesen beiden Aufnahmeelementen unterbunden oder zumindest reduziert wird. Auch innerhalb von Temperierraumzonen können einzelne oder alle Aufnahmeelemente zu einem nach oben oder unten anschließenden benachbarten Aufnahmeelement entsprechend dichtend ausgebildet sein.
  • Die zirkulierende Luft passiert mindestens einen Wärmetauscher. Jeder Wärmetauscher wird über eine elektronische Steuerung mit genau der Kälteenergie versorgt, die nötig ist, um die Kühlluft auf der Zieltemperatur zu halten bzw. auf diese zu bringen. Die das Kühlgut überstreichende Luft wird gemäß einer Ausführungsvariante auf die Zieltemperatur des Kühlguts temperiert (und eben nicht deutlich kälter). Die Regelung erfolgt dabei permanent und computergesteuert, indem die Durchflussmenge des Sekundärkreislaufs durch den Wärmetauscher anpasst wird, bspw. mittels eines Proportionalventils. Die Messung der Lufttemperatur erfolgt dabei wie beschrieben im Innenraum der Kühlkammer, bei der Luftansaugung und bspw. ergänzend im Temperierraum. Zudem wird die Temperatur des Vorlaufs des Sekundärkreislaufs gemessen, um den Kälteerzeuger nachregeln zu können.
  • Weicht die Zieltemperatur deutlich von der Ist-Temperatur ab (einstellbar, Standard 3° C), wird die Luft langsam bspw. nach dem Differenzverfahren abgekühlt. Hierbei entspricht die Differenz zwischen der Lufttemperatur vor und nach dem Wärmetauscher höchstens (einstellbar, Standard 3°C) der definierten Anzahl an Kelvin. Hierdurch soll vermieden werden, dass es a) zu ungewollt hohem Tauwasserausfall kommt und b) das Kühlgut (die Weinflaschen) eine ungewollt schnelle Abkühlung erfahren. Eine solch hohe Differenz tritt beispielsweise bei einer Absenkung der Soll-Temperatur, nach eine Wiederinbetriebnahme oder nach dem Einfüllen neuer, warmer Weinflaschen auf.
  • Die regelmäßige, horizontale Luftzirkulation verhindert die Bildung von unterschiedlichen, ungewollten Temperaturschichten, da nur wenige Höheneinheiten (bspw. max. 5) über einen Wärmetauscherkreislauf mit eigener Regelung temperiert werden. Zudem lässt sich hierdurch eine sehr exakte und dauerhafte Temperierung der Luft sicherstellen.
  • Die Andienung der Kälte erfolgt wie bereits kurz beschrieben über einen sog. Primärkreislauf, in dem in an sich bekannter Weise kaltes Kühlmedium wie Kaltwasser erzeugt wird. Dieses Kaltwasser kann dann entweder direkt in den Kältekreislauf des Weinlagerschranks geleitet oder über einen Plattenwärmetauscher oder eine hydraulische Weiche entkoppelt werden. Der Kälteerzeuger kann, muss aber nicht, Teil des beschriebenen Kühlmöbels (temperierter Weinlagerschrank) sein. Das Kühlmöbel lässt sich daher auch an eine bereits vorhandene Kältetechnik anbinden.
  • Optional kann sich im Temperierraum zudem eine Entfeuchtungseinheit befinden, die einen kleineren Wärmetauscher sehr stark abkühlen kann. Die Luft wird in einem speziellen Modul zunächst aktiv über den sehr kalten Wärmetauscher geführt und im Anschluss mit der Abwärme des Kühlmoduls wieder auf die Zieltemperatur erwärmt. Durch den starken Temperaturunterschied zwischen Luft und stark abgekühltem Wärmetauscher kondensiert das Wasser aus der Luft an dem Wärmetauscher und wird abgeleitet. Die notwendige Kälteenergie wird über die Bestimmung des Taupunkts berechnet und bereitgestellt. Zusätzlich zu den Temperaturfühlern können auch Luftfeuchtesensoren vorgesehen sein.
  • Das erfindungsgemäße Kühlmöbel mit mindestens einer offen ausgestalteten Seite (Frontseite und/oder Seitenwand) wird in Abkehr von der verbreiteten Praxis ohne Kühlluftschleier ausgebildet. Vielmehr wird die Kühlluft gezielt horizontal mit Überdruck über das Kühlgut in den Aufnahmeelementen geleitet, so dass die Kühlluft auf der offen ausgestalteten Seite aus der Kühlkammer in eine Umgebung des Kühlmöbels austritt, wo (abhängig vom Temperaturgefälle in gewissen Grenzen) eine Vermengung mit der Raumluft stattfindet. Die Erfindung macht sich dann das physikalische Prinzip zunutze, dass die ausgetretene Kühlluft außerhalb des Kühlmöbels absinkt und sich am Boden sammelt. Dort wird sie durch eine Ansaugöffnung im Sockelbereich des Kühlmöbels angesaugt und zur Kühlung einem Wärmetauscher zugeführt. Die Ansaugöffnung ist zweckmäßigerweise unterhalb der offen ausgestalteten Seite des Kühlmöbels angeordnet.
  • Dieses Vorgehen wirkt sich insbesondere dann vorteilhaft aus, wenn das Kühlmöbel als temperierter Weinlagerschrank in einem kühlen Raum, wie bspw. einem Kellerraum oder Weinkeller, oder gekühlten (klimatisierten) Raum verwendet wird. Im Idealfall sinkt der kühlmöbeleigene Kühlbedarf stark ab. Das Wirkprinzip der Weinlagerung in einem kühlen Keller oder klimatisierten Raum (wo sich das Kühlgut aufgrund der Raumkühlung abkühlt) wird erfindungsgemäß umgekehrt: durch die billigend in Kauf genommene Durchmengung der aus dem Kühlmöbel austretenden Kühlluft mit der Raumluft kühlt sich die Raumluft infolge der Abkühlung des Kühlguts ab.
  • Mit der Absaugung der den Wärmetauschern zuzuführenden Umgebungsluft in Bodennähe wird zudem das in Weinkellern vorherrschende Problem einer Luftschichtung im Raum (mit unterschiedlichen Temperaturschichten) gelöst. Da sich die austretende Kühlluft lediglich mit der Umgebungsluft im Umfeld des Weinlagerschranks vermischt, kann der verbleibende Raum eine höhere Temperatur haben, womit im Vergleich zu einer Klimatisierung des gesamten Raumes eine Energieeinsparung verbunden ist.
  • Gemäß einer ersten Variante verfügt das erfindungsgemäße Kühlmöbel über eine als Temperierraum ausgestaltete Seite und zwei oder drei offen ausgestaltete Seiten, durch die die Kühlluft, die durch den Temperierraum in die Kühlkammer eingebracht wurde, in die Umgebung austreten kann. Gemäß einer zweiten Variante verfügt das erfindungsgemäße Kühlmöbel über eine als Temperierraum ausgestaltete Seite und eine offen ausgestaltete Seite, durch die die Kühlluft, die durch den Temperierraum in die Kühlkammer eingebracht wurde, in die Umgebung austreten kann. Die offen ausgestaltete Seite kann entweder dem Temperierraum gegenüberliegen oder seitlich an diesen angrenzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kühlmöbel/Weinlagerschrank
    12
    Kühlkammer
    14
    erste Seitenwand
    16
    zweite Seitenwand
    17
    Rückseite
    18
    Rückwand
    19
    Innenwand
    20
    Frontseite
    22
    Aufnahmeelemente
    24
    Luftzufuhröffnungen
    26
    Luftaustrittsöffnungen
    28
    Sockelbereich
    30
    Temperierraum
    32
    Luftzirkulationsmittel
    34
    Wärmetauscher
    36
    Temperaturfühler
    40
    Sockelblende
    42
    Stirnseitenelemente
    44
    horizontale Raumtrenner
    46
    Steuer-/Regelelektronik
    50
    Kühlgut
    K1
    erste Temperierraumzone
    K2
    zweite Temperierraumzone
    K3
    dritte Temperierraumzone
    L
    Kühlluft
    U
    Umgebung
    WL
    Umgebungslauft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011104868 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Kühlmöbel (10) mit einer Kühlkammer (12) mit einer Mehrzahl von im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahmeelementen (22) für Kühlgut (50), und mit Luftzufuhröffnungen (24), die derart angeordnet sind, dass aus den Luftzufuhröffnungen (24) austretende Kühlluft (L) ein jeweils zugeordnetes Aufnahmeelement (22) horizontal überstreicht und durch dazu ausgebildete Luftaustrittsöffnungen (26) in eine Umgebung (U) des Kühlmöbels (10) austritt.
  2. Kühlmöbel (10) nach Anspruch 1, dessen Luftaustrittsöffnungen (26) durch Abstände zwischen den im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahmeelementen (22) gebildet sind, die beispielsweise als Schiebetablare ausgebildet sind.
  3. Kühlmöbel (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eines oder mehrere der Aufnahmeelemente (22) zu einem nach oben oder unten anschließenden benachbarten Aufnahmeelement (22) dichtend ausgebildet sind.
  4. Kühlmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Kühlkammer (12) durch eine erste Seitenwand (14), eine zweite Seitenwand (16), eine Frontseite (20) zum Ein- und Ausbringen von Kühlgut (50) in die Kühlkammer (12) sowie eine Rückseite (17) definiert ist und die Luftzufuhröffnungen (24) beispielsweise in der Rückseite (17) oder einer Seitenwand (14, 16) angeordnet sind und die Luftaustrittsöffnungen (26) entweder gegenüberliegend oder seitlich benachbart angeordnet sind.
  5. Kühlmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das mindestens ein Luftzirkulationsmittel (32.1, 32.2) und mindestens einen Wärmetauscher (34; 34.1, 34.2) umfasst.
  6. Kühlmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das einen Sockelbereich (28) aufweist, der mindestens eine Luftansaugöffnung umfasst, die zum Ansaugen von Umgebungsluft (WL) ausgebildet ist.
  7. Kühlmöbel (10) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das mindestens eine Luftzirkulationsmittel (32.1, 32.2) und der mindestens eine Wärmetauscher (34; 34.1, 34.2) in dem Sockelbereich (28) und/oder einem Temperierraum (30) angeordnet sind.
  8. Kühlmöbel (10) nach Anspruch 7, dessen Temperierraum (30) sich im wesentlichen über eine gesamte (vertikale) Höhe der Kühlkammer (12) erstreckt und der beispielsweise in einer Rückseite (17) oder in einer Seitenwand (14, 16) des Kühlmöbels (10) ausgebildet ist.
  9. Kühlmöbel (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem zur Erfassung einer jeweiligen Temperatur der Kühlluft (L) jeweils mindestens ein Temperaturfühler (36.1, 36.2, 36.3) in der Kühlkammer (12), beispielsweise einem Aufnahmeelement (22) zugeordnet, sowie stromaufwärts bzw. stromabwärts des Wärmetauschers (34; 34.1, 34.2) vorgesehen ist.
  10. Kühlmöbel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, das zur Aufnahme von Wein- bzw. Sektflaschen als Kühlgut (50) ausgebildet ist, wobei beispielsweise die Aufnahmeelemente (22) zum liegenden Einlegen von Flaschen ausgestaltete Ausnehmungen aufweisen.
  11. Verfahren zum Kühlen von Kühlgut (50) auf im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahmeelementen (22) in einem Kühlmöbel (10), bei dem Kühlluft (L) ein Aufnahmeelement (22) im wesentlichen horizontal überstreicht und nach dem im wesentlichen horizontalen Überstreichen des Kühlguts (50) über dazu ausgebildete Luftaustrittsöffnungen (26) in eine Umgebung des Kühlmöbels (10) austritt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem Umgebungsluft (WL) über Luftansaugöffnungen in einem Sockelbereich (28) angesogen und abgekühlt wird, um anschließend den Luftzufuhröffnungen (24) zugeführt zu werden, wobei die Einstellung einer Kühlluft-Zieltemperatur bspw. ausgehend von Temperaturmessungen mindestens im Bereich der Aufnahmeelemente (22) und der Luftansaugung stromaufwärts der Abkühlung mittels einer elektronischen Steuerung erfolgt, wobei die das Kühlgut (50) überstreichende Luft bspw. auf eine Zieltemperatur des Kühlguts (50) gekühlt wird.
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