DE102020117749A1 - Feldspritzensystem mit einer Anbaufeldspritze und einem Anbaubehälter - Google Patents

Feldspritzensystem mit einer Anbaufeldspritze und einem Anbaubehälter Download PDF

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Florian Zink
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Horsch Leeb Application Systems GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Feldspritzensystem (110), mit einem einer Anbaufeldspritze (10) zugeordneten ersten Behälter (22) für zu verteilende Spritzflüssigkeit und einem, vorzugsweise einem Anbaubehälter (12) zugeordneten zweiten Behälter (24) für zu verteilende Spritzflüssigkeit, wobei die Anbaufeldspritze (10) ein Spritzgestänge (16) mit Verteilelementen (28) für die Verteilung der Spritzflüssigkeit aufweist und wobei der erste Behälter (22), der zweite Behälter (24) und die Verteilelemente (28) mittels eines Flüssigkeitsleitungssystems (100) wirktechnisch in Verbindung stehen und die Spritzflüssigkeit mittels einer Fördereinrichtung (50) durch das Flüssigkeitsleitungssystem (100) gefördert und/oder umgelagert wird. Um ein Feldspritzensystem (110) zu schaffen, welches eine Anbaufeldspritze (10) mit einem ersten Behälter (22) für Spritzflüssigkeit aufweist und einen zweiten Behälter (24) für Spritzflüssigkeit aufweist und bei welchem für das Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit eine reduzierte Anzahl an Flüssigkeitspumpen (48) benötigt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Flüssigkeitsleitungssystem (100) derartig ausgeführt und dazu eingerichtet ist, dass das Fördern und/oder Umlagern mittels einer, die Fördereinrichtung (50) bildenden Flüssigkeitspumpe (48) erfolgt.Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feldspritzensystem, mit einem ersten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit, einem zweiten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit und mit einer Fördereinrichtung. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit.
  • Ein Feldspritzensystem wurde durch die DE 43 12 313 A1 bereits bekannt. Das Feldspritzensystem besteht aus einem einer Anbaufeldspritze zugeordnetem Flüssigkeitstank und einem, einem Anbaubehälter zugeordneten Zusatzbehälter, die über ein Flüssigkeitsleitungssystem miteinander in Verbindung stehen und eine Fördereinrichtung zum Umlagern und/oder Umwälzen der Flüssigkeit aufweisen. Wobei die Fördereinrichtung anhand von dem Flüssigkeitstank und dem Zusatzbehälter zugeordneter, einen Füllstand erfassender, Schwimmerschalter angesteuert wird.
  • Das Feldspritzensystem gemäß der DE 43 12 313 A1 umfasst drei Flüssigkeitspumpen, wobei zwei Flüssigkeitspumpen die Fördereinrichtung bilden und wobei zumindest eine weitere Flüssigkeitspumpe benötigt wird um Spritzflüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank zu, an einem Spritzgestänge angebauten, Verteilelementen zu fördern.
  • Das aus dem Stand der Technik bekannte Feldspritzensystem benötigt somit drei Flüssigkeitspumpen, um alle gewünschten Funktionen ausführen zu können. Flüssigkeitspumpen sind jedoch kosten- und wartungsintensiv und benötigen zudem einen großen Einbauraum, welcher insbesondere bei kompakt bauenden Anbaufeldspritzen mitunter nur bedingt zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit ein Feldspritzensystem zu schaffen, welches eine Anbaufeldspritze mit einem ersten Behälter für Spritzflüssigkeit aufweist und einen zweiten Behälter für Spritzflüssigkeit aufweist und bei welchem für das Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit eine reduzierte Anzahl an Flüssigkeitspumpen benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Feldspritzensystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1, sowie durch ein Verfahren zum Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit mit den Merkmalen des Verfahrensanspruch 24. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren offenbart.
  • Die Erfindung betrifft ein Feldspritzensystem, mit einem einer Anbaufeldspritze zugeordneten ersten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit und einem, vorzugsweise einem Anbaubehälter zugeordneten, zweiten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit, wobei die Anbaufeldspritze ein Spritzgestänge mit Verteilelementen für die Verteilung der Spritzflüssigkeit aufweist und wobei der erste Behälter, der zweite Behälter und die Verteilelemente mittels eines Flüssigkeitsleitungssystems wirktechnisch (z.B. fluidisch) in Verbindung stehen und die Spritzflüssigkeit mittels einer Fördereinrichtung durch das Flüssigkeitsleitungssystem gefördert und/oder umgelagert (z.B. zwischen dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter zirkuliert) wird.
  • Um ein Feldspritzensystem zu schaffen, welches eine Anbaufeldspritze mit einem ersten Behälter für Spritzflüssigkeit aufweist und einen zweiten Behälter für Spritzflüssigkeit aufweist und bei welchem für das Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit eine reduzierte Anzahl an Flüssigkeitspumpen benötigt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Flüssigkeitsleitungssystem derartig ausgeführt und dazu eingerichtet ist, dass das Fördern und/oder Umlagern mittels einer, die Fördereinrichtung bildenden Flüssigkeitspumpe erfolgt.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird durch eine entsprechende Ausführung des Flüssigkeitsleitungssystem erreicht, dass zum Fördern und/oder Umlagern der Spritzflüssigkeit aus dem ersten Behälter und/oder dem zweiten Behälter und/oder zu den Verteilelementen lediglich eine durch eine Flüssigkeitspumpe gebildete Fördereinrichtung benötigt wird, wodurch ein gegenüber dem Stand der Technik wesentlich einfacher aufgebautes Feldspritzensystem geschaffen wird.
  • Im Kontext der Erfindung ist das Feldspritzsystem zweckmäßig insbesondere ein geschlossenes Feldspritzsystem, so dass durch das Leitungssystem und die Fördereinrichtung der erste Behälter und der zweite Behälter wie ein einziger Behälter wirken.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass im Kontext der Erfindung die Fahrtrichtung insbesondere einer Vorwärtsrichtung der Anbaufeldspritze entspricht, insbesondere einer Richtung, mit der die Anbaufeldspritze entlang einer Ackerfläche bewegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Flüssigkeitspumpe dazu eingerichtet ist zugleich (d.h. zeitgleich, gemeinsam und/oder dergl.) Spritzflüssigkeit des ersten Behälters und/oder des zweiten Behälter mittels des Flüssigkeitsleitungssystem zu den Verteilelementen zu Fördern. Wobei dies insbesondere auch wahlweise erfolgen kann, als bspw. ein Fördern des ersten Behälters oder des zweiten Behälter oder des ersten Behälter und des zweiten Behälter. Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die Flüssigkeitspumpe dazu eingerichtet ist Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem ersten Behälter in den zweiten Behälter umzulagern und/oder aus dem zweiten Behälter in den ersten Behälter umzulagern.
  • Somit ist es mittels des Erfindungsgemäßen Feldspritzensystem insbesondere möglich, dass jeweils Spritzflüssigkeit des ersten Behälters und/oder des zweiten Behälter zu den Verteilelementen gefördert werden kann ohne hierbei bspw. den Füllstand des jeweiligen anderen Behälter (z.B. ersten Behälter und/oder zweiten Behälter) zu beeinflussen. Wobei es aber auch denkbar ist, dass zudem eine Zirkulation, d.h. ein Umlagern der Spritzflüssigkeit zwischen dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter oder umgekehrt erfolgt.
  • Die Anbaufeldspritze umfasst einen an einer Rahmenkonstruktion angebauten ersten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit. Der Anbaubehälter umfasst eine Trägerkonstruktion mit einem daran angebauten zweiten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit. Als Spritzflüssigkeit kommen zweckmäßig insbesondere flüssige landwirtschaftliche Pflanzenschutzmittel, Dünger und/oder dergl. zum Einsatz.
  • Zum Verteilen der Spritzflüssigkeit umfasst die Anbaufeldspritze ein sich in großer Arbeitsbreite (z.B. 12 Meter, 21 Meter oder mehr) quer zu einer Fahrtrichtung der Anbaufeldspritze erstreckendes Spritzgestänge mit daran in regelmäßigen Abständen (z.B. 25cm oder 50cm) zueinander angeordneten Verteilelementen (z.B. Spritzdüsen oder Düsenstöcke mit Spritzdüsen), welche mittels des Flüssigkeitsleitungssystem wirktechnisch mit dem ersten Behälter und/oder dem zweiten Behälter in Verbindung stehen, das heißt insbesondere fluidisch verbunden sind. Die Spritzdüsen dienen insbesondere zum Zerstäuben der Spritzflüssigkeit.
  • Das Spritzgestänge umfasst zweckmäßig insbesondere ein Mittelteil und links und rechts am Mittelteil, mittels in Arbeitsstellung vorzugsweise aufrecht orientierter Schwenkachsen gelagerte Seitenteile.
  • Erfindungsgemäß kann zweckmäßig insbesondere vorgesehen sein, dass das Fördern und/oder Umlagern ausschließlich mittels einer, die Fördereinrichtung bildenden Flüssigkeitspumpe erfolgt.
  • Die Flüssigkeitspumpe kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante eine ausschließlich mit einer hydraulischen und/oder elektrischen Energieversorgung betreibbare (d.h. im Betrieb betriebene) Flüssigkeitspumpe sein. Alternativ kann die Flüssigkeitspumpe auch eine mit einer mechanischen Kraftquelle, wie bspw. einer Gelenkwelle, betreibbare Flüssigkeitspumpe sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Flüssigkeitspumpe eine Kolbenmembranpumpe oder eine Kreiselpumpe ist.
  • Die Flüssigkeitspumpe kann eine Saugseite und eine Druckseite aufweisen, welche jeweils mit dem Flüssigkeitsleitungssystem wirktechnisch verbunden sein können.
  • Um zum Fördern der Spritzflüssigkeit nur eine Flüssigkeitspumpe zu benötigen, kann gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgesehen sein, dass die Flüssigkeitspumpe eine Leistung von wenigstens 200 Liter pro Minute oder wenigstens 300 Liter pro Minute oder wenigstens 400 Liter pro Minute oder wenigstens 500 Liter pro Minute aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Flüssigkeitspumpe eine Leistung von 550 Liter pro Minute aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass als Flüssigkeitspumpe vorzugsweise insbesondere eine Kreiselpumpe mit einer Leistung von 550 Liter pro Minute eingesetzt wird.
  • Die wenigstens eine Flüssigkeitspumpe weist vorzugsweise einen insbesondere ausschließlich mit einer hydraulischen und/oder elektrischen Energieversorgung betreibbaren Motor und zumindest ein mit dem Motor gekoppeltes Pumpenrad (z.B. Impeller) auf.
  • Die Flüssigkeitspumpe kann darüber hinaus insbesondere der Anbaufeldspritze zugeordnet sein, vorzugsweise einer Rahmenkonstruktion der Anbaufeldspritze zugeordnet sein, respektive an der Rahmenkonstruktion der Anbaufeldspritze angebaut sein.
  • Die mittels der Flüssigkeitspumpe geförderte Menge an Spritzflüssigkeit kann mittels Durchflussmessung, das heißt Durchflussregelung oder mittels Druckregelung erfolgen, wobei hierfür im Flüssigkeitsleitungssystem entsprechende Messeinrichtungen, bzw. Sensoren verbaut sein können.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der erste Behälter einer Rahmenkonstruktion einer Anbaufeldspritze zugeordnet ist und der zweite Behälter einer Trägerkonstruktion eines Anbaubehälters zugeordnet ist. Wobei der erste Behälter und der zweite Behälter insbesondere beabstandet (z.B. vorne und hinten) an einem Traktor angebaut sind.
  • Um für einen Traktor eine optimale Gewichtsverteilung zu erreichen, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen sein, dass die Anbaufeldspritze eine Rahmenkonstruktion mit einem oberen Koppelpunkt und zwei unteren Koppelpunkten, insbesondere für die Koppelung (das heißt Verbindung) mit dem Oberlenker und den Unterlenkern der insbesondere Heckseitigen Dreipunktverbindung (z.B. Dreipunkt-Kraftheber) eines Traktors, aufweist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass der Anbaubehälter insbesondere als Frontanbaugerät ausgeführt ist und eine Trägerkonstruktion die einen oberen Koppelpunkt und/oder einen oder zwei untere Koppelpunkte, insbesondere für die Koppelung mit einer insbesondere Frontseitigen Anhängevorrichtung und/oder Dreipunktverbindung eines Traktors aufweist.
  • Der obere Koppelpunkt und die zwei unteren Koppelpunkte sind vorzugsweise derartig ausgeführt und zueinander angeordnet, dass diese eine handelsübliche Dreipunktverbindung, respektive Dreipunktanhängung ausbilden, insbesondere eine Dreipunktanhängung zur Verbindung mit einer Dreipunktverbindung ausbilden, respektive einem Dreipunkt-Kraftheber gemäß der ISO 730-1 ausbilden, welcher Dreipunkt-Kraftheber zweckmäßig Bestandteil eines Traktors ist. Alternativ oder ergänzend wäre es im Kontext der Erfindung jedoch auch denkbar, dass der obere Koppelpunkt und/oder die unteren Koppelpunkte derartig ausgeführt sind, dass diese mit einer Koppeleinrichtung (z.B. Kuppeldreieck) koppelbar sind und wiederum die Dreipunktverbindung eines Traktors mit der Koppeleinrichtung koppelbar ist. Wobei gemäß der vorliegenden Beschreibung auch eine derartige Koppelung der Anbaufeldspritze mit einem Traktor mit umfasst ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die zwei unteren Koppelpunkte auch durch eine gemeinsame Welle gebildet sein können. Auch kann vorgesehen sein, dass die Rahmenkonstruktion eine Mehrzahl von unteren Koppelpunkten und/oder oberen Koppelpunkten aufweist, um somit bspw. Dreipunktverbindungen mit unterschiedlichen Verbindungskategorien zu schaffen. Wobei sich gemäß der vorliegenden Beschreibung die definiten unterer Koppelpunkt und oberer Koppelpunkt jeweils auf den gegenüber der Fahrtrichtung hintersten unteren Koppelpunkt oder oberen Koppelpunkt bezieht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem wenigstens ein Ventil zur wahlweisen wirktechnischen Verbindung aufweist, wobei das Ventil, insbesondere elektrisch und/oder pneumatisch schaltbar und/oder steuerbar ist, insbesondere mittels einer Steuereinrichtung schaltbar ist. Wobei das Schalten und/oder das Steuern mittels der Steuereinrichtung manuell erfolgen kann und/oder automatisiert, bspw. basierend auf Daten von Messeinrichtungen und/oder Sensoren und/oder Sensoreinrichtungen (z.B. Durchflusssensoren, Füllstandsensoren und/oder dergl.) erfolgen kann.
  • Das Ventil kann zweckmäßig zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung geschalten werden, wobei im Kontext der Erfindung eine Öffnungsstellung erfindungsgemäß neben einer vollständigen Öffnung auch Stellungen mit umfasst, in denen keine vollständige Öffnung vorliegt jedoch dennoch gegenüber der Schließstellung ein Flüssigkeitsdurchtritt möglich ist, wobei zweckmäßig diese Stellung mittels einer Steuereinrichtung steuerbar ist.
  • Zur Erreichung einer definierten Umlagerung (z.B. Zirkulation) der Spritzflüssigkeit im Flüssigkeitsleitungssystem kann zudem alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem zumindest zwei, insbesondere der Druckseite der Flüssigkeitspumpe nachgeordnete Ventile aufweist, wobei die zumindest zwei Ventile einen Ventilknoten bilden und wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die zumindest zwei Ventile derartig zu schalten und/oder zu steuern, dass diese einen Mengenteiler bilden, insbesondere einen Mengenteiler mit einem definierbaren und/oder definierten Teilfaktor (z.B. Aufteilung 50% zu 50% oder 20% zu 80% oder 100 Liter zu 200 Liter oder dergl.). Wobei der Teilfaktor bspw. auch durch eine Sollmenge an Spritzflüssigkeit definiert werden kann, welche zur Verteilung an den Verteilelementen benötigt wird, das heißt, dass insbesondere derartig erfolgen kann, dass eine erforderliche Sollmenge an Spritzflüssigkeit welche zu den Verteilelementen gefördert werden soll eingehalten wird. Das Schalten und/oder das Steuern mittels der Steuereinrichtung kann wiederum manuell erfolgen und/oder automatisiert erfolgen, bspw. basierend auf Daten von Messeinrichtungen und/oder Sensoren und/oder Sensoreinrichtungen (z.B. Durchflusssensoren, Füllstandsensoren und/oder dergl.).
  • Um die Umlagerung noch weiter zu verbessern kann zudem vorgesehen sein, dass der Teilfaktor in Abhängigkeit einer Betriebsart definierbar und/oder definiert ist und der Teilfaktor insbesondere definiert welche Durchflussmenge an Spritzflüssigkeit das jeweilige Ventil passieren soll. So kann bspw. der Teilfaktor zwischen einer Feldarbeit, in der eine Verteilung von Spritzflüssigkeit mittels der Verteilelemente erfolgt und einer Transportfahrt, in der ein Umlagern, das heißt bspw. eine Zirkulation der Spritzflüssigkeit zwischen dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter erfolgt, variieren.
  • Die Betriebsart und/oder der Teilfaktor kann manuell, bspw. durch eine Bedienperson vorgegeben werden und/oder automatisiert mittels der Steuereinrichtung entsprechend ausgeführt werden, bspw. anhand einer Sollmenge an Spritzflüssigkeit die für die Verteilung benötigt wird.
  • Wobei es zudem möglich ist, dass in Abhängigkeit der Betriebsart eine mittels der Fördereinrichtung geförderte Menge an Spritzflüssigkeit und/oder ein von einer Fördereinrichtung erzeugter Systemdruck im Flüssigkeitsleitungssystem verändert wird.
  • Gemäß einer alternativen oder ergänzenden Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass zumindest dem ersten Behälter und/oder dem zweiten Behälter ein Rührwerk, zur Durchmischung der im ersten Behälter und/oder dem zweiten Behälter enthaltenen Spritzflüssigkeit, zugeordnet ist, wobei die Funktionsweise (z.B. ein- oder ausschalten, veränderbare Drehzahl, und/oder dergl.) des Rührwerk mittels der Steuereinrichtung schaltbar und/oder steuerbar ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, den Teilfaktor in Abhängigkeit der Funktionsweise des Rührwerks zu variieren und/oder die Funktionsweise des Rührwerks in Abhängigkeit des Teilfaktor zu variieren.
  • Das Ventil, oder die mehreren Ventile, kann ein Wegeventil (z.B. schaltbar) sein und/oder ein Proportionalventil (z.B. steuerbar) sein und/oder ein Mengenregelventil (z.B. steuerbar) sein. Es ist alternativ oder ergänzend möglich, dass zumindest ein Ventil als Rückschlagventil ausgeführt ist.
  • Um wahlweise Spritzflüssigkeit aus dem ersten Behälter und/oder dem zweiten Behälter zu den Verteilelementen fördern zu können ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung möglich, dass das Flüssigkeitsleitungssystem einen Flüssigkeitsleitungsknoten mit zumindest zwei Ventilen mit jeweils einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung zur wahlweisen wirktechnischen Fluidverbindung des ersten Behälters und/oder des zweiten Behälters und/oder der Verteilelemente mit der Fördereinrichtung, insbesondere mit der Flüssigkeitspumpe aufweist.
  • Zu Erreichung eines hohen Wirkungsgrad von der Flüssigkeitspumpe, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass der erste Behälter und/oder der zweite Behälter mittels des Flüssigkeitsleitungssystem mit einer Saugseite der Flüssigkeitspumpe verbunden sind und dass die Verteilelemente mittels des Flüssigkeitsleitungssystem mit einer Druckseite der Flüssigkeitspumpe verbunden sind.
  • Zur Erreichung eines einfach und flexibel aufgebauten Flüssigkeitsleitungssystem kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem eine erste Flüssigkeitsleitung zur Verbindung des ersten Behälter mit einer Saugseite der Flüssigkeitspumpe aufweist.
  • Alternativ oder ergänzend kann hierzu vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem eine zweite Flüssigkeitsleitung zur Verbindung des ersten Behälters mit einer Druckseite der Flüssigkeitspumpe aufweist.
  • Alternativ oder ergänzend kann hierzu vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem eine dritte Flüssigkeitsleitung zur Verbindung des zweiten Behälters mit einer Saugseite der Flüssigkeitspumpe aufweist.
  • Alternativ oder ergänzend kann hierzu vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem eine vierte Flüssigkeitsleitung zur Verbindung des zweiten Behälters mit einer Druckseite der Flüssigkeitspumpe aufweist.
  • Alternativ oder ergänzend kann hierzu vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem eine fünfte Flüssigkeitsleitung zur Verbindung der Verteilelemente mit einer Druckseite der Flüssigkeitspumpe aufweist.
  • Wobei darüber hinaus vorgesehen sein kann, dass zumindest der ersten Flüssigkeitsleitung und/oder der zweiten Flüssigkeitsleitung und/oder der dritten Flüssigkeitsleitung und/oder der vierten Flüssigkeitsleitung und/oder der fünften Flüssigkeitsleitung ein Ventil zur wahlweisen wirktechnischen Fluidverbindung des ersten Behälters und/oder des zweiten Behälters und/oder der Verteilelemente mit der Druckseite der Flüssigkeitspumpe und/oder der Saugseite der Flüssigkeitspumpe zugeordnet ist.
  • Wobei hierbei zudem vorgesehen sein kann, dass das Ventil insbesondere elektrisch und/oder pneumatisch schaltbar und/oder steuerbar ist, insbesondere mit einer Steuereinrichtung schaltbar und/oder steuerbar ist. Das Ventil kann zweckmäßig zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung geschalten werden, insbesondere derartig wie vorab beschrieben.
  • Um einen gewünschten Füllstand im ersten Behälter und/oder im zweiten Behälter einhalten zu können, ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung denkbar, dass dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter jeweils eine, einen Füllstand erfassende Sensoreinrichtung (z.B. kapazitive Messeinrichtung, Schwimmerschalter und/oder dergl.) zugeordnet ist und dass die Fördereinrichtung, insbesondere die Flüssigkeitspumpe und/oder dass dem Flüssigkeitsleitungssystem zugeordnete Ventile mittels einer Steuereinrichtung anhand eines jeweiligen Füllstand schaltbar und/oder steuerbar sind. Das Ventil kann dementsprechend zweckmäßig zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung geschalten werden oder auf eine, eine Durchflussmenge verändernde Zwischenstellung gesteuert werden ebenso kann die Flüssigkeitspumpe zwischen einem aktivieren und einem deaktivierten Zustand geschalten werden oder auf einen, eine Geförderte Menge verändernde Stellung gesteuert werden.
  • Wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, dass eine Betätigung der Flüssigkeitspumpe und/oder der Ventile anhand verschiedener Strategien erfolgen kann, insbesondere derartig, dass ein definierter Differenzfüllstand zwischen dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter erzeugt wird und/oder derartig, dass eine maximale Umlagerung der Spritzflüssigkeit des ersten Behälters in den zweiten Behälter oder umgekehrt erfolgt. Alternativ oder ergänzend erfolgt dies insbesondere derartig, dass eine Sollmenge an Spritzflüssigkeit an den Verteilelementen eingehalten wird.
  • Wobei eine Auswahl und/oder eine Eingabe der jeweiligen Strategie insbesondere mittels einer, mit der Steuereinrichtung wirkverbundenen Bedieneinrichtung (z.B. mobiles Endgerät, Terminal und/oder dergl.) durch eine Bedienperson und/oder automatisiert erfolgen kann. Zudem kann eine Strategie wiederum in Abhängigkeit einer Betriebsart verändert werden und/oder durch eine Betriebsart definiert sein. Bspw. kann eine Betriebsart auch eine Strategie sein und/oder definieren.
  • Um ein Überlaufen des ersten Behälter und/oder des zweiten Behälters zu verhindern, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass das Flüssigkeitsleitungssystem eine Überlaufleitung zur Verbindung des ersten Behälters mit dem zweiten Behälter aufweist, wobei die Überlaufleitung vorzugweise jeweils in einem oberen Bereich in den ersten Behälter und den zweiten Behälter mündet. Wobei der Überlaufleitung insbesondere keinerlei Ventile und/oder Schaltelemente oder dergl. zugeordnet sind, um somit ein Verstopfen oder dergl. zu verhindern.
  • Um ein flexibel einsetzbares Feldspritzensystem zu schaffen, mit welchem verschiedenste Spritzflüssigkeiten ausgebracht werden können, ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung möglich, dass das Feldspritzensystem einen dritten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit umfasst, welcher mittels des Flüssigkeitsleitungssystem mit dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter und der, die Fördereinrichtung bildenden Flüssigkeitspumpe wirktechnisch (d.h. fluidisch) verbunden ist.
  • Der dritte Behälter kann zweckmäßig insbesondere der Anbaufeldspritze, das heißt einer Rahmenkonstruktion der Anbaufeldspritze zugeordnet sein.
  • Um auch bei drei Behälter nur eine Flüssigkeitspumpe zu benötigen kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Flüssigkeitspumpe dazu eingerichtet ist zugleich (z.B. zeitgleich gemeinsam und/oder dergl.), Spritzflüssigkeit des ersten Behälter und/oder des zweiten Behälter und/oder des dritten Behälters mittels des Flüssigkeitsleitungssystem zu den Verteilelementen zu fördern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem ersten Behälter in den zweiten Behälter umzulagern und/oder den dritten Behälter umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem zweiten Behälter in den ersten Behälter und/oder den dritten Behälter umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem dritten Behälter in den ersten Behälter und/oder den zweiten Behälter umzulagern. Alternativ oder ergänzend erfolgt dies insbesondere derartig, dass eine Sollmenge an Spritzflüssigkeit an den Verteilelementen eingehalten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Feldspritzensystem einen ersten Behälter, einen zweiten Behälter und einen dritten Behälter aufweist, wobei im ersten Behälter und im zweiten Behälter eine identische erste Spritzflüssigkeit und im dritten Behälter eine sich von der ersten Spritzflüssigkeit unterscheidende zweite Spritzflüssigkeit mitgeführt wird.
  • Wobei der erste Behälter und der dritte Behälter vorzugsweise der Anbaufeldspritze räumlich zugeordnet sind und mit dem Flüssigkeitsleitungssystem mit dem zweiten Behälter und/oder den Verteilelementen und/oder der Förderpumpe wirktechnisch verbunden ist.
  • Zur externen Befüllung des ersten Behälters und/oder des zweiten Behälter kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass dem Flüssigkeitsleitungssystem ein Ansauganschluss zugeordnet ist, wobei der Ansauganschluss mittels des Flüssigkeitsleitungssystem insbesondere mit einer Saugseite der Flüssigkeitspumpe wirktechnisch verbunden ist.
  • Zur Erreichung eines flexiblen Flüssigkeitsleitungssystems kann zudem vorgesehen sein, dass Flüssigkeitsleitungen sowohl als Druckleitungen als auch als Saugleitungen ausgeführt sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, dass im Flüssigkeitsleitungssystem zwischen dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter eine Trennstelle vorgesehen ist, zweckmäßig zur wahlweisen Koppelung des ersten Behälters mit dem zweiten Behälter mittels des Flüssigkeitsleitungssystem. Wobei erfindungsgemäß durch die Verwendung von nur einer Flüssigkeitspumpe alle Funktionalitäten auch bei der Verwendung nur des ersten Behälter zur Verfügung stehen, das heißt ein Betrieb der Anbaufeldspritze auch ohne Anbaubehälter jederzeit und insbesondere ohne große umbaumaßnahmen möglich ist.
  • Es sei darauf hingewiesen das alle sich auf den ersten Behälter und/oder den zweiten Behälter beziehenden Merkmale auch auf einen dritten Behälter und/oder weitere Behälter angewendet werden können.
  • Das Steuereinrichtung kann eine Rechnereinheit, einen Bordcomputer und/oder dergl. aufweisen und zudem einen Steuerkreis und/oder Regelkreis, insbesondere einen hydraulischen und/oder pneumatischen und/oder elektrischen Steuerkreis und/oder Regelkreis aufweisen, wobei der Steuerkreis und/oder Regelkreis zweckmäßig zur hydraulischen und/oder pneumatischen und/oder elektrischen Signal- und/oder Befehlsübertragung ausgebildet ist. Welche Signal- und/oder Befehlsübertragung auch drahtlos (z.B. mittels WLAN) erfolgen kann. Auch ein BUS-System kann hierbei mit eingesetzt werden.
  • Im Kontext der Erfindung umfasst der Begriff Steuereinrichtung, insbesondere die Gesamtheit der Bauteile zur Signal- und/oder Befehlsübertragung. Dementsprechend auch Rechnereinheiten, CPU's und/oder dergl. Ebenso umfasst sind entsprechend auch in den jeweiligen Sensoren, oder Sensoreinheiten, oder Sensoranordnungen integrierte Datenverarbeitungseinrichtungen. Ebenso sei darauf hingewiesen, dass die Sensoren / Messeinrichtungen / Erfassungseinrichtungen etc. jeweils als Rückkoppelung für eine Steuer- und/oder Regelgröße herangezogen werden können.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Begriffe „Steuern“ und „Regeln“ bzw. „Steuereinrichtung“ und „Regelungseinrichtung“ sich auf elektronische und/oder pneumatische und/oder hydraulische Steuerungen oder Regelungen beziehen können, die je nach Ausbildung Steuerungsaufgaben und/oder Regelungsaufgaben übernehmen können. Auch wenn hierin der Begriff „Steuern“ verwendet wird, kann damit gleichsam zweckmäßig auch „Regeln“ umfasst sein. Ebenso kann bei Verwendung des Begriffs „Regeln“ gleichsam auch ein „Steuern“ damit umfasst sein.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen im Zusammenhang mit dem Feldspritzensystem offenbarte Merkmale auch Verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Die vorgenannten Aspekte und erfindungsgemäßen Merkmale und Ausführungsvarianten, insbesondere im Hinblick auf das Feldspritzensystem gelten somit auch für das Verfahren und sind in beliebiger Weise und frei miteinander kombinierbar. In umgekehrter Weise gilt das gleiche, so dass auch alle Aspekte, erfindungsgemäße Merkmale und Ausführungsvarianten die im Zusammenhang mit der Verfahren offenbart sind, demnach auch für das Feldspritzensystem offenbart und entsprechend beanspruchbar sind.
  • Die Erfindung umfasst zur Lösung der Aufgaben zudem ein Verfahren zum Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit.
  • Das Erfindungsgemäße Verfahren umfasst ein, Bereitstellen eines Feldspritzensystem, mit einem einer Anbaufeldspritze zugeordneten ersten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit und einem, vorzugsweise einem Anbaubehälter zugeordneten zweiten Behälter für zu verteilende Spritzflüssigkeit, wobei die Anbaufeldspritze ein Spritzgestänge mit Verteilelementen für die Verteilung der Spritzflüssigkeit aufweist und wobei der erste Behälter, der zweite Behälter und die Verteilelemente mittels eines Flüssigkeitsleitungssystems wirktechnisch in Verbindung stehen und die Spritzflüssigkeit mittels einer Fördereinrichtung durch das Flüssigkeitsleitungssystem gefördert und/oder umgelagert wird, wobei das Flüssigkeitsleitungssystem derartig ausgeführt und dazu eingerichtet ist, dass das Fördern und/oder Umlagern mittels einer, die Fördereinrichtung bildenden Flüssigkeitspumpe erfolgt.
  • Das Verfahren umfasst zudem ein Zugleiches (z.B. zeitgleiches, gemeinsames und/oder dergl.) Fördern von Spritzflüssigkeit des ersten Behälter und/oder des zweiten Behälter mittels des Flüssigkeitsleitungssystem zu den Verteilelementen. Wobei dies insbesondere auch wahlweise erfolgen kann, als bspw. ein Fördern des ersten Behälter oder des zweiten Behälter oder des ersten Behälter und des zweiten Behälter.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens kann dieses zudem ein Zugleiches Umlagern von Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem ersten Behälter in den zweiten Behälter und/oder aus dem zweiten Behälter in den ersten Behälter umfassen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahren ist es auch denkbar, dass das Feldspritzensystem einen dritten Behälter aufweist wobei zudem vorgesehen sein kann, dass die Flüssigkeitspumpe dazu eingerichtet ist zugleich (z.B. zeitgleich gemeinsam und/oder dergl.), Spritzflüssigkeit des ersten Behälter und/oder des zweiten Behälter und/oder des dritten Behälters mittels des Flüssigkeitsleitungssystem zu den Verteilelementen zu fördern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem ersten Behälter in den zweiten Behälter umzulagern und/oder den dritten Behälter umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem zweiten Behälter in den ersten Behälter und/oder den dritten Behälter umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem aus dem dritten Behälter in den ersten Behälter und/oder den zweiten Behälter umzulagern.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Es zeigen:
    • 1A eine Perspektivansicht eines Traktors mit einer daran angebauten Anbaufeldspritze und einem daran angebauten Anbaubehälter, wobei die Anbaufeldspritze ein Spritzgestänge in einer zusammengeklappten Transportposition aufweist,
    • 1B eine Perspektivansicht gemäß der 1A, wobei die Anbaufeldspritze ein Spritzgestänge in einer ausgeklappten Arbeitsposition aufweist,
    • 1C eine Seitenansicht gemäß der 1A,
    • 2A eine Perspektivansicht einer Anbaufeldspritze sowie eine schematisch dargestellte Dreipunktverbindung eines Traktors, mit einer mit dieser verbundenen Koppeleinrichtung, wobei die Dreipunktverbindung in einem ersten Abstand zur Anbaufeldspritze angeordnet ist,
    • 2B eine Perspektivansicht gemäß der 2A wobei die Dreipunktverbindung in einem zweiten Abstand zur Anbaufeldspritze angeordnet ist,
    • 3A eine Perspektivansicht einer Anbaufeldspritze mit einer Rahmenkonstruktion, einem Behälter, einem Spritzgestänge und einer Flüssigkeitspumpe,
    • 3B eine Seitenansicht einer Anbaufeldspritze gemäß der 3A,
    • 4A eine Vorderansicht einer Ausführungsvariante einer Flüssigkeitspumpe,
    • 4B eine Schnittansicht einer Flüssigkeitspumpe gemäß der 4A
    • 5A - 5C Schematische Draufsichten einer Anbaufeldspritze mit verschiedenen Einbaupositionen einer Flüssigkeitspumpe,
    • 5D eine Schematische Vorderansicht einer Feldspritze mit einer Flüssigkeitspumpe
    • 6 ein Flüssigkeitsschema eines Feldspritzensystem mit einem Flüssigkeitsleitungssystem und zwei Mehrwegehähnen,
    • 7 ein Flüssigkeitsschema eines Feldspritzensystem mit einer Flüssigkeitspumpe und mit durch Ventile gebildeten Ventilknoten.
  • Die in den 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen stimmen zumindest teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsformen bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie das erfindungsgemäße Feldspritzensystem und das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet und ausgeführt sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die 1A und 1B zeigen jeweils in einer Perspektivansicht, sowie die 1C in einer Seitenansicht, eine Anbaufeldspritze 10 und einen Anbaubehälter 12 die an einem Traktor 14 angebaut sind. Wobei die Anbaufeldspritze 10 jeweils ein Spritzgestänge 16 aufweist, welches gemäß der 1A und 1C in einer zusammengeklappten Transportposition dargestellt ist und welches gemäß der 1B in einer ausgeklappten, sich in einer großen Arbeitsbreite quer zur Fahrtrichtung FR ersteckenden Arbeitsposition dargestellt ist.
  • Die Anbaufeldspritze 10 umfasst einen an einer Rahmenkonstruktion 18 angebauten Behälter, bzw. ersten Behälter 22 für zu verteilende Spritzflüssigkeit. Der Anbaubehälter 12 umfasst eine Trägerkonstruktion 20 mit einem daran angebauten zweiten Behälter 24 für zu verteilende Spritzflüssigkeit. Wobei der erste Behälter 22 und der zweite Behälter 24 somit beabstandet zueinander an einem Traktor 14 angebaut sind.
  • Als Spritzflüssigkeit kommen zweckmäßig insbesondere flüssige landwirtschaftliche Pflanzenschutzmittel, Dünger und/oder dergl. zum Einsatz.
  • Zum Verteilen der Spritzflüssigkeit sind am Spritzgestänge 16 in regelmäßigen Abständen zueinander Verteilelemente 28, insbesondere in Form von Spritzdüsen angebracht, welche zweckmäßig insbesondere mittels eines (hier nicht dargestellten) Flüssigkeitsleitungssystem mit dem ersten Behälter 22 und/oder dem zweiten Behälter 24 wirktechnisch verbunden sind, insbesondere fluidisch wirktechnisch verbunden sind.
  • Das Spritzgestänge 16 weist in einer Arbeitsposition ein große Arbeitsbreite von bspw. 12 Meter; 21 Meter oder mehr auf. Das Spritzgestänge 16 umfasst zudem ein Mittelteil 30 und links und rechts am Mittelteil 30, mittels in der Arbeitsstellung aufrecht orientierter Schwenkachsen 32 gelagerte Seitenteile 34. Wobei die Seitenteile 34 zur Erreichung einer Transportposition entsprechend gegenüber dem Mittelteil 30 verschwenkt werden.
  • Zur Erreichung einer optimierten Gewichtsverteilung an einem Traktor 14, ist gemäß der Ausführungsbeispiele vorgesehen, dass die Anbaufeldspritze 10 eine Rahmenkonstruktion 18 mit einem oberen Koppelpunkt 36 und zwei unteren Koppelpunkten 38, insbesondere für die Koppelung mit dem Oberlenker 40 und den Unterlenkern 42 der heckseitigen Dreipunktverbindung 44 (z.B. Dreipunkt-Kraftheber) eines Traktors 14 aufweist.
  • Ergänzend hierzu ist zudem vorgesehen, dass der Anbaubehälter 12 als Frontanbaugerät ausgeführt ist und eine Trägerkonstruktion 20 die einen oberen Koppelpunkt 36 und/oder einen oder zwei untere Koppelpunkte 38, insbesondere für die Koppelung mit einer frontseitigen Anhängevorrichtung (z.B. Bolzenverbindung, Zweipunktverbindung) und/oder Dreipunktverbindung 44 eines Traktors 14 aufweist.
  • Weitere Merkmale einer Anbaufeldspritze 10 und einer Dreipunktverbindung 44 gehen aus den Perspektivansichten der 2A und 2B hervor. Der obere Koppelpunkt 36 und die zwei unteren Koppelpunkte 38 sind derartig ausgeführt und zueinander angeordnet, dass diese eine handelsübliche Dreipunktverbindung 44 respektive Dreipunktanhängung ausbilden, insbesondere eine Dreipunktverbindung zur Verbindung mit einem Dreipunkt-Kraftheber gemäß der ISO 730-1 ausbilden. Gemäß der 2 ist vorgesehen, dass der obere Koppelpunkt 36 und/oder die unteren Koppelpunkte 38 derartig ausgeführt sind, dass diese mit einer Koppeleinrichtung 46 (z.B. Kuppeldreieck) koppelbar sind und wiederum die Dreipunktverbindung 44 eines Traktors 14 welche in einer stark vereinfachten Ausführungsvariante dargestellt ist, mit der Koppeleinrichtung 46 koppelbar ist. Wobei gemäß der vorliegenden Beschreibung auch eine derartige Koppelung der Anbaufeldspritze 10, respektive des Anbaubehälter 12, mit einem Traktor 14 mit umfasst ist.
  • Der obere Koppelpunkt 36 und die zwei unteren Koppelpunkte 38 sind an der Rahmenkonstruktion 18 durch Aufnahmen für bspw. einen Bolzen einer Koppeleinrichtung 46 ausgebildet. Auch andere Ausführungsvarianten eines oberen Koppelpunkt 36 und/oder der zwei unten Koppelpunkte 38 wären denkbar, respektive vorstellbar.
  • Aus den 2A und 2B wird zudem ein Verfahren zum Anbau einer Anbaufeldspritze 10 an einen Traktor 14 verdeutlicht. Wobei zweckmäßig insbesondere erreicht wird, dass gefahrbringende Situationen für eine Bedienperson aufgrund von beengten Platzverhältnissen beim Anbau der Anbaufeldspritze 10 an einen Traktor vermieden werden können. Dies wird gemäß der 2A und 2B dadurch erreicht, indem keine Gelenkwelle, das heißt keine mechanische Kraftquelle zwischen Anbaufeldspritze 10 und Traktor 14 montiert werden muss. Somit ist insbesondere vorgesehen, dass eine an der Anbaufeldspritze 10 angebaute, gemäß der 2A und 2B stark vereinfacht dargestellte Flüssigkeitspumpe 48, durch eine ausschließlich mit einer hydraulischen und/oder elektrischen Energieversorgung betreibbare Flüssigkeitspumpe 48 ist, insbesondere eine ohne mechanische Bewegungen (z.B. Drehbewegungen) ausführende Kraftquelle (z.B. Gelenkwelle) eines Traktors 14 betreibbare Flüssigkeitspumpe ist.
  • Wie aus den 2A und 2B somit deutlich wird, benötigt die Flüssigkeitspumpe 48 insbesondere nur eine oder mehrere Leitungsverbindungen 52 (z.B. elektrische Leitungen, hydraulische Leitungen und/oder dergl.) zu einer, hier stark vereinfacht dargestellten Energieversorgung 54 (z.B. Energieversorgungseinheit wie bspw. Motor, Pumpe oder dergl.) eines Traktors 14.
  • Um gefahrbringende Situationen beim Anbau der Anbaufeldspritze 10 an einen Traktor 14 für eine Bedienperson zu vermeiden, wird gemäß der 2A zunächst ein erster Abstand D1 des Traktors 14 zur Anbaufeldspritze 10 erzeugt, wobei hierbei zudem ein Verbinden der Dreipunktverbindung 44 des Traktors mit der Koppeleinrichtung 46 und ein Verbinden der hydraulischen und/oder elektrischen Energieversorgung 54 mit der Flüssigkeitspumpe 48 erfolgt, insbesondere mittels einer Leitungsverbindung 52, erfolgt. Wobei dies unter einer zumindest weitgehenden Beibehaltung des ersten Abstand D1 erfolgt. Zudem sind die Leitungen der Leitungsverbindung 52 entsprechend lang ausgeführt.
  • Nach der Verbindung der Dreipunktverbindung 44 mit der Koppeleinrichtung 46 und der Energieversorgung 54, erfolgt gemäß der 2B die Erzeugung eines zweiten Abstand D2 des Traktor 14 zur Anbaufeldspritze 10 insbesondere durch ein heranführen des Traktors 14 an die Anbaufeldspritze 10, wobei hierbei zudem ein Koppeln der mit dem Traktor 14 verbundenen Koppeleinrichtung 46 mit dem oberen Koppelpunkt 36 und den zwei unteren Koppelpunkte 38 der Anbaufeldspritze 10 erfolgt.
  • Der erste Abstand D1 und der zweite Abstand D2 werden durch einen Abstand in Fahrtrichtung FR der Unterlenker 42 des Traktors 14 zu den unteren Koppelpunkten 38 der Anbaufeldspritze 10 definiert, wobei dies derartig erfolgt, das ein erster Abstand D1 größer ist als ein zweiter Abstand D2, und insbesondere derartig erfolgt, dass ein erster Abstand D1 wenigstens 10cm oder wenigstens 20cm oder wenigstens 50cm beträgt. Wobei gemäß der 2B der zweite Abstand D2 insbesondere 0cm beträgt.
  • Weitere Details einer Anbaufeldspritze 10 gehen aus der Perspektivansicht 3A und der Seitenansicht 3B hervor. Die Anbaufeldspritze 10 umfasst jeweils eine Rahmenkonstruktion 18 mit einem Behälter 22 (z.B. erster Behälter 22) für zu verteilende Spritzflüssigkeit, ein Spritzgestänge 16 und eine Flüssigkeitspumpe 48. Die Flüssigkeitspumpe 48 dient zum Fördern von Spritzflüssigkeit mittels eines Flüssigkeitsleitungssystem vom Behälter 22 zu am Spritzgestänge 16 angeordneten Verteilelementen 28.
  • Um eine Anbaufeldspritze mit einer optimierten Lage des Schwerpunkts zu erreichen ist vorgesehen, dass die Flüssigkeitspumpe 48 eine ausschließlich mit einer hydraulischen und/oder elektrischen Energieversorgung 54 betreibbare (d.h. im Betrieb der Anbaufeldspritze 10 betriebene) Flüssigkeitspumpe 48 ist, insbesondere eine ohne mechanische Bewegungen (z.B. Drehbewegung) ausführende Kraftquelle (z.B. Gelenkwelle) eines Traktors (hier nicht dargestellt) betriebene Flüssigkeitspumpe 48 ist. Wobei es auch denkbar wäre, dass die Flüssigkeitspumpe 48 eine mittels einer Gelenkwelle betriebene Flüssigkeitspumpe 48 ist.
  • Die Flüssigkeitspumpe 48 wird an der Rahmenkonstruktion 18 der Anbaufeldspritze 10 angebaut, insbesondere derartig, d.h. gemäß der Ausführungsbeispiele weit unten, um einen optimieren Schwerpunkt des Behälters 22 zu schaffen, wobei die Flüssigkeitspumpe 48 hierbei verschiedenste Orientierungen aufweisen kann, und gemäß der 3A und 3B quer zur Fahrtrichtung FR orientiert ist.
  • Um einen optimierten, das heißt insbesondere einen tief liegenden Schwerpunkt der Anbaufeldspritze 10 zu erreichen, ist es gemäß der 3B möglich, respektive vorgesehen, dass eine Unterkante 64 des Behälter 22 unterhalb zu den zwei unteren Koppelpunkten 38 angeordnet ist. Alternativ wäre es jedoch auch möglich, dass eine Unterkante 64 des Behälters 22 gegenüber der Fahrtrichtung FR oberhalb zu den zwei unteren Koppelpunkten 38 angeordnet ist und der sich somit ergebende senkrechte Behälterabstand BA maximal 50cm oder maximal 20cm oder maximal 10cm oder maximal 5cm beträgt und/oder dass eine Unterkante 64 des Behälters 22 gegenüber der Fahrtrichtung FR zumindest weitgehend auf gleicher Höhe zu den unteren Koppelpunkten 38 angeordnet ist. Wobei die Unterkante 64 bspw. durch eine Auslassöffnung des Behälters 22 gebildet sein kann.
  • Eine Ausführungsvariante einer Flüssigkeitspumpe 48 geht aus der Vorderansicht der 4A sowie aus der Schnittansicht der 4B hervor.
  • Die Flüssigkeitspumpe 48 ist insbesondere dazu eingerichtet, dass mittels dieser jegliche Förderung und/oder Umlagerung (z.B. Zirkulation) von Spritzflüssigkeit im Flüssigkeitsleitungssystem ausgeführt wird und keine weitere Flüssigkeitspumpe 48 an der Anbaufeldspritze 10 zwingend benötigt wird.
  • Die Flüssigkeitspumpe 48 gemäß der 4A und 4B ist als eine Kreiselpumpe ausgeführt. Es wäre jedoch auch denkbar bspw. Kolbenmembranpumpen oder dergl. einzusetzen. Um bspw. zum Fördern und Umlagern der Spritzflüssigkeit im Flüssigkeitsleitungssystem nur eine Flüssigkeitspumpe 48 zu benötigen ist insbesondere vorgesehen, dass die wenigstens eine Flüssigkeitspumpe 48 eine Leistung von wenigstens 200 Liter pro Minute, oder wenigstens 300 Liter pro Minute oder wenigstens 400 Liter pro Minute oder wenigstens 500 Liter pro Minute aufweist. Wobei gemäß der Ausführungsbeispiele insbesondere vorgesehen sein kann, dass die wenigstens eine Flüssigkeitspumpe 48 eine Leistung von 550 Liter pro Minute aufweist.
  • Wie aus der Vorderansicht der 4A und der Schnittansicht der 4B hervorgeht, weist die Flüssigkeitspumpe 48 einen ausschließlich mit einer hydraulischen und/oder elektrischen Energieversorgung betreibbaren Motor 56 und zumindest eine mit dem Motor 56 gekoppelte Antriebswelle 58 auf, wobei die Antriebswelle 58 vorzugsweise ein Pumpenrad 60 (z.B. Impeller) aufweist und/oder mit einem Pumpenrad 60 (z.B. Impeller) gekoppelt ist (siehe 4B).
  • Zur Erreichung einer möglichst guten Einbaulage der Flüssigkeitspumpe 48 an der Anbaufeldspritze 10, insbesondere um einen guten Schwerpunkt der Anbaufeldspritze 10 zu erreichen, kann diese verschiedenste Einbaulagen, bzw. Orientierungen aufweisen. Wobei Optionen für Einbaulagen aus den schematischen Draufsichten der 5A bis 5C sowie aus der schematischen Vorderansicht der 5D hervorgehen. Wobei jeweils eine stark vereinfachte Ansicht eines Behälters 22, ein oberer Koppelpunkt 36, zwei untere Koppelpunkte 38 und eine Flüssigkeitspumpe 48 dargestellt sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in den 5A bis 5D jeweils skizierte Mittellinie 62 insbesondere einer Orientierung der Antriebswelle 58 (vergl. 4B) entspricht und wobei eine Orientierung der Antriebswelle 58 jeweils eine Längserstreckung der Flüssigkeitspumpe 48 definiert.
  • Wie aus den 5A und 5B hervorgeht weist die Flüssigkeitspumpe 48 eine Längserstreckung auf, welche Längserstreckung durch eine Orientierung einer in der Flüssigkeitspumpe 48 rotierenden Antriebswelle 58 definiert wird, wobei die Flüssigkeitspumpe 48 relativ zu einer Fahrtrichtung FR der Anbaufeldspritze 10 mit dessen gesamter Längserstreckung zwischen den zwei unteren Koppelpunkten 38 und zumindest weitgehend (vergl. 5A und 5B) mit dessen Längserstreckung seitlich (z.B. links) neben dem oberen Koppelpunkt 36 angeordnet ist.
  • Eine alternative Anordnung hierzu zeigt die 5C wobei hierbei die Flüssigkeitspumpe 48 relativ zur Fahrtrichtung FR der Anbaufeldspritze 10 über dessen Längserstreckung zumindest abschnittweise neben (das heißt außerhalb) einem der zwei unteren Koppelpunkte 38 angeordnet ist. Wobei es auch denkbar wäre, dass die Flüssigkeitspumpe 48 mit dessen gesamter Längserstreckung außerhalb von einem der zwei unteren Koppelpunkte 38 angeordnet ist.
  • Zudem ist es denkbar, dass die Flüssigkeitspumpe 48 in einem ersten Winkel α zu einer Fahrtrichtung FR orientiert ist, wobei der erste Winkel α mindestens 5° oder mindestens 25° oder mindestens 45° (vergl. 5A) beträgt und wobei der erste Winkel α maximal 175° oder maximal 155° oder maximal 135° beträgt, insbesondere im Wesentlichen 90° (vergl. 5B) beträgt.
  • Eine Alternative oder ergänzende Orientierung geht aus der 5D hervor, wobei die wenigstens eine Flüssigkeitspumpe 48 relativ zu einer senkrecht zur Fahrtrichtung FR der Anbaufeldspritze 10 orientieren Ebene (z.B. gebildet durch eine Vorderseite des Behälters 22) von einem oberen Koppelpunkt 36 der Anbaufeldspritze 10 zu einem äußeren Ende der Anbaufeldspritze 10 von oben nach unten orientiert ist (vergl. 5D), es wäre jedoch auch eine zumindest weitgehend waagerechte Orientierung denkbar und/oder eine Orientierung von unten nach oben.
  • Ausführungsvarianten von Flüssigkeitsleitungssystemen 100, respektive von Feldspritzsystemen 110 gehen aus den Flüssigkeitsschemas der 6 und 7 hervor. Wobei die 6 zwei Flüssigkeitsleitungsknoten 130 die durch Mehrwegehähne 66 gebildet sind umfasst und wobei in der 7 die Mehrwegehähne 66 durch jeweils zumindest zwei Ventile 120 aufweisende Flüssigkeitsleitungsknoten 130 ersetzt wurden.
  • Das Feldspritzensystem 110 umfasst, einen insbesondere einer Anbaufeldspritze 10 zugeordneten ersten Behälter 22 für zu verteilende Spritzflüssigkeit und einen, insbesondere einem Anbaubehälter 12 zugeordneten zweiten Behälter 24 für zu verteilende Spritzflüssigkeit (vergl. 1A - 1C). Das Feldspritzensystem 110, respektive die Anbaufeldspritze 10 umfasst ein Spritzgestänge 16 mit Verteilelementen 28 (z.B. Spritzdüsen) für die Verteilung der Spritzflüssigkeit. Wobei die Verteilelemente 28 hierfür vorzugsweise einen nach unten gerichteten Spritzkegel erzeugen und die Spritzflüssigkeit bspw. zerstäuben.
  • Der erste Behälter 22, der zweite Behälter 24 und die Verteilelemente 28 sind mittels eines Flüssigkeitsleitungssystem 100 wirktechnisch (z.B. fluidisch) verbunden. Die Spritzflüssigkeit wird darüber hinaus mittels einer Fördereinrichtung 50 durch das Flüssigkeitsleitungssystem 100 gefördert und/oder umgelagert (bspw. zwischen dem ersten Behälter 22 und dem zweiten Behälter 24 zirkuliert). Das Flüssigkeitsleitungssystem 100 ist derartig ausgeführt und dazu eingerichtet, dass das Fördern und/oder Umlagern mittels einer, die Fördereinrichtung 50 bildenden Flüssigkeitspumpe 48 erfolgt.
  • Das Feldspritzensystem 110 gemäß der Ausführungsbeispiele ist insbesondere ein geschlossenes Feldspritzensystem 110, so dass durch das Flüssigkeitsleitungssystem 100 und die Flüssigkeitspumpe 48 der erste Behälter 22 und der zweite Behälter 24 wie ein einziger Behälter wirken.
  • Die Flüssigkeitspumpe 48 ist insbesondere dazu eingerichtet, zugleich (das heißt zeitgleich, gemeinsam und/oder dergl.) Spritzflüssigkeit des ersten Behälter 22 und/oder des zweiten Behälter 24 mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 zu den Verteilelementen 28 zu Fördern. Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die Flüssigkeitspumpe 48 dazu eingerichtet ist, zugleich Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 aus dem ersten Behälter 22 in den zweiten Behälter 24 umzulagern und/oder aus dem zweiten Behälter 24 in den ersten Behälter 22 umzulagern.
  • Die Flüssigkeitspumpe 48 weist eine Saugseite 140 und eine Druckseite 150 auf, welche jeweils mit dem Flüssigkeitsleitungssystem 100 wirktechnisch verbunden sind. Wobei durch die Saugseite 140 oder die Druckseite 150 auch die Flussrichtung der Spritzflüssigkeit im Flüssigkeitsleitungssystem 100 definiert wird, was gemäß der 6 und 7 mit in Richtung der Flüssigkeitspumpe 48 oder Weg von der Flüssigkeitspumpe 48 orientierten Pfeilen angedeutet wird.
  • Die mittels der Flüssigkeitspumpe 48 geförderte Menge an Spritzflüssigkeit kann mittels Durchflussmessung, das heißt Durchflussregelung oder mittels Druckregelung erfolgen, wobei hierfür im Flüssigkeitsleitungssystem 100 entsprechende Sensoren 200 (z.B. Drucksensoren, Volumenstromsensoren und/oder dergl.) verbaut sein können und wobei die Durchflussregelung oder die Druckregelung in an sich bekannter Weise erfolgen kann.
  • Um ein flexibel einsetzbares Feldspritzensystem 110 zu schaffen ist gemäß der Ausführungsbeispiele der 6 und 7 vorgesehen, dass das Feldspritzensystem 110 einen dritten Behälter 26 für zu verteilende Spritzflüssigkeit umfasst, welcher mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 mit dem ersten Behälter 22 und dem zweiter Behälter 24 und der, die Fördereinrichtung 50 bildenden Flüssigkeitspumpe 48 wirktechnisch verbunden ist.
  • Um auch bei drei Behälter 22; 24; 26 nur eine Flüssigkeitspumpe 48 zu benötigen ist vorgesehen, dass die Flüssigkeitspumpe 48 dazu eingerichtet ist, zugleich (z.B. zeitgleich, gemeinsam und/oder dergl.), Spritzflüssigkeit des ersten Behälter 22 und/oder des zweiten Behälter 24 und/oder des dritten Behälters 26 mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 zu den Verteilelementen 28 zu fördern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 aus dem ersten Behälter 22 in den zweiten Behälter 24 umzulagern und/oder den dritten Behälter 26 umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 aus dem zweiten Behälter 24 in den ersten Behälter 22 und/oder den dritten Behälter 26 umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 aus dem dritten Behälter 26 in den ersten Behälter 22 und/oder den zweiten Behälter 24 umzulagern.
  • Es ist möglich, dass im ersten Behälter 22 und im zweiten Behälter 24 eine identische erste Spritzflüssigkeit und im dritten Behälter 26 eine sich von der ersten Spritzflüssigkeit unterscheidende zweite Spritzflüssigkeit mitgeführt wird.
  • Auf einer Saugseite 140 und einer Druckseite 150 werden jeweils zumindest zwei Flüssigkeitsleitungen zu einem Flüssigkeitsleitungsknoten 130 zusammengefasst, wobei gemäß der 6 diese Flüssigkeitsleitungsknoten 130 in einer an sich bekannten Weise mittels eines Mehrwegehahn 66 verbunden werden. Im Gegensatz hierzu werden gemäß der 12 die Flüssigkeitsleitungsknoten 130 durch zumindest zwei Ventile 120 gebildet. Wobei die Ventile 120 vorzugsweise elektrisch und/oder pneumatisch mittels einer Steuereinrichtung 170 schaltbar und/oder steuerbar sind. Wie aus den 6 und 7 hervorgeht können die Flüssigkeitsleitungsknoten 130 jeweils eine Vielzahl von Flüssigkeitsleitungen umfassen und/oder aufweisen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass gemäß der 7 der Übersichthalber nur die Signalleitungen 180 (gestrichelte Linien) von einigen Komponenten (z.B. Ventilen 120) zur Steuereinrichtung 170 geführt werden, wobei natürlich noch die Signalleitungen 180 von weiteren Ventilen 120 und/oder von anderen Komponenten des Feldspritzensystem 110 in an sich bekannter weise mit der Steuereinrichtung 170 gekoppelt und/oder signalverbunden sind.
  • Um eine einfache Befüllung des ersten Behälter 22 und/oder des zweiten Behälter 24 und/oder des dritten Behälter 26 zu ermöglichen, ist gemäß der Ausführungsbeispiele vorgesehen, dass dem Flüssigkeitsleitungsknoten 130 ein Ansauganschluss 190 (z.B. Befüllanschluss, Ansaugventil und/oder dergl.) mit einem Ventil 120 und/oder einem Rückschlagventil 210 zugeordnet ist, wobei der Ansauganschluss 190 mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 mit dem ersten Behälter 22, dem zweiten Behälter 24, dem dritten Behälter 26 und der Fördereinrichtung 50 wirkverbunden ist, und wobei das Ventil 120 und/oder das Rückschlagventil 210 mittels der Steuereinrichtung 170 schaltbar und/oder steuerbar ist.
  • Die Ventile 120 können zweckmäßig zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung geschalten werden, wobei eine Öffnungsstellung erfindungsgemäß neben einer vollständigen Öffnung auch Stellungen mit umfassen kann, in denen keine vollständige Öffnung vorliegt jedoch dennoch gegenüber der Schließstellung ein Flüssigkeitsdurchtritt möglich ist, wobei zweckmäßig diese Stellung mittels einer Steuereinrichtung 170 steuerbar ist.
  • Zumindest ein Ventil 120 kann ein Wegeventil (z.B. schaltbar) sein und/oder ein Proportionalventil (z.B. steuerbar) sein und/oder ein Mengenregelventil (z.B. steuerbar) sein. Es ist alternativ oder ergänzend möglich, dass zumindest ein Ventil 120 als Rückschlagventil 210 ausgeführt ist, was gemäß der 6 und 7 beispielhaft dargestellt ist.
  • Gemäß der Ausführungsbeispiele ist dem ersten Behälter 22 und dem zweiten Behälter 24 ein Rührwerk 220, zur Durchmischung der im ersten Behälter 22 und der im zweiten Behälter 24 enthaltenen Spritzflüssigkeit zugeordnet, wobei die Funktionsweise (z.B. ein- oder ausschalten, veränderbare Drehzahl, und/oder dergl.) des Rührwerk 220 mittels der Steuereinrichtung 170 schaltbar und/oder steuerbar ist.
  • Der Flüssigkeitsleitungsknoten 130 gemäß der 7 umfasst ein mittels einer Steuereinrichtung 170 schaltbares und/oder steuerbares Ventil 120 zur wahlweisen Fluidverbindung des ersten Behälters 22 mit der Fördereinrichtung 50. Darüber hinaus umfasst der Flüssigkeitsleitungsknoten 130 ein mittels einer Steuereinrichtung schaltbares und/oder steuerbares Ventil 120 zur wahlweisen Fluidverbindung des zweiten Behälters 24 mit der Fördereinrichtung 50.
  • Es ist möglich, dass der Flüssigkeitsleitungsknoten 130, respektive die Ventile 120 oder der Mehrwegehahn 66 verschiedene Querschnitte aufweisende Anschlussstellen 70 aufweist.
  • Der erste Behälter 22 und der zweite Behälter 24 sind mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 mit einer Saugseite 140 und/oder einer Druckseite 150 der Flüssigkeitspumpe 480 verbunden, die Verteilelemente 28 sind jedoch mittels des Flüssigkeitsleitungssystem 100 lediglich mit einer Druckseite 150 der Flüssigkeitspumpe 48 verbunden.
  • Das Flüssigkeitsleitungssystem 100 umfasst eine erste Flüssigkeitsleitung 230 zur Verbindung des ersten Behälter 22 mit einer Saugseite 140 der Flüssigkeitspumpe 48, zudem umfasst das Flüssigkeitsleitungssystem 100 eine zweite Flüssigkeitsleitung 240 zur Verbindung des ersten Behälters 22 mit einer Druckseite 150 der Flüssigkeitspumpe 48, des Weiteren umfasst das Flüssigkeitsleitungssystem 100 eine dritte Flüssigkeitsleitung 250 zur Verbindung des zweiten Behälters 24 mit einer Saugseite 140 der Flüssigkeitspumpe 48, des Weiteren umfasst das Flüssigkeitsleitungssystem 100 eine vierte Flüssigkeitsleitung 260 zur Verbindung des zweiten Behälters 24 mit einer Druckseite 150 der Flüssigkeitspumpe 48. Zudem ist vorgesehen, dass das Flüssigkeitsleitungssystem 100 eine fünfte Flüssigkeitsleitung 270 zur Verbindung der Verteilelemente 28 mit einer Druckseite 150 der Flüssigkeitspumpe 48 aufweist.
  • Wobei jeweils die Flüssigkeitsleitungen 230; 250 der Saugseite 140 einen Flüssigkeitsleitungsknoten 130 bilden und jeweils die Flüssigkeitsleitungen 240; 260; 270 der Druckseite 150 einen Flüssigkeitsleitungsknoten 130 bilden.
  • Wobei der ersten Flüssigkeitsleitung 230, der zweiten Flüssigkeitsleitung 240, der dritten Flüssigkeitsleitung 250, der vierten Flüssigkeitsleitung 260 und der fünften Flüssigkeitsleitung 270 jeweils ein Ventil 120 zur wahlweisen wirktechnischen Fluidverbindung des ersten Behälters 22 und/oder des zweiten Behälters 22 und/oder der Verteilelemente 28 mit der Druckseite 150 der Flüssigkeitspumpe 48 und/oder der Saugseite 140 der Flüssigkeitspumpe 48 zugeordnet ist.
  • Um einen gewünschten Füllstand im ersten Behälter 22 und/oder im zweiten Behälter 24 einhalten zu können ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung denkbar, dass dem ersten Behälter 22 und dem zweiten Behälter 24 jeweils eine, einen Füllstand erfassende Sensoreinrichtung 280 (z.B. kapazitive Messeinrichtung, Schwimmerschalter und/oder dergl.) zugeordnet ist und dass die Fördereinrichtung 50, insbesondere die Flüssigkeitspumpe 48 und/oder dass dem Flüssigkeitsleitungssystem 100 zugeordnete Ventile 120 mittels einer Steuereinrichtung 170 anhand eines jeweiligen Füllstand schaltbar und/oder steuerbar sind. Wobei die Steuereinrichtung 170 dazu eingerichtet ist, dass eine Betätigung der Flüssigkeitspumpe 48 und/oder der Ventile 120 anhand verschiedener Strategien erfolgen kann, insbesondere derartig, dass ein definierter Differenzfüllstand zwischen dem ersten Behälter 22 und dem zweiten Behälter 24 erzeugt wird und/oder derartig, dass eine maximale Umlagerung der Spritzflüssigkeit des ersten Behälters 22 in den zweiten Behälter 24 oder umgekehrt erfolgt.
  • Um ein Überlaufen des ersten Behälter 22 und/oder des zweiten Behälters 24 zu verhindern ist vorgesehen, dass das Flüssigkeitsleitungssystem 100 eine Überlaufleitung 290 zur Verbindung des ersten Behälters 22 mit dem zweiten Behälter 24 aufweist, wobei die Überlaufleitung 290 vorzugweise jeweils in einem oberen Bereich in den ersten Behälter 22 und den zweiten Behälter mündet. Wobei der Überlaufleitung 290 insbesondere keinerlei Ventile und/oder Schaltelemente oder dergl. zugeordnet sind, um somit ein Verstopfen oder dergl. zu verhindern.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können und Äquivalente als Ersatz verwendet werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können viele Modifikationen ausgeführt werden, ohne den zugehörigen Bereich zu verlassen. Folglich soll die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt sein, sondern soll alle Ausführungsbeispiele umfassen, die in den Bereich der beigefügten Patentansprüche fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anbaufeldspritze
    12
    Anbaubehälter
    14
    Traktor
    16
    Spritzgestänge
    18
    Rahmenkonstruktion
    20
    Trägerkonstruktion
    22
    erster Behälter; Behälter
    24
    zweiter Behälter
    26
    dritter Behälter
    28
    Verteilelement
    30
    Mittelteil
    32
    Schwenkachse
    34
    Seitenteil
    36
    oberer Koppelpunkt
    38
    unterer Koppelpunkt
    40
    Oberlenker
    42
    Unterlenker
    44
    Dreipunktverbindung
    46
    Koppeleinrichtung
    48
    Flüssigkeitspumpe
    50
    Fördereinrichtung
    52
    Leitungsverbindung
    54
    Energieversorgung
    56
    Motor
    58
    Antriebswelle
    60
    Mittellinie; Pumpenrad
    64
    Tiefster Punkt; Unterkante
    66
    Mehrwegehahn
    100
    Flüssigkeitsleitungssystem
    110
    Feldspritzensystem
    120
    Ventil
    130
    Flüssigkeitsleitungsknoten
    140
    Saugseite
    150
    Druckseite
    160
    Flüssigkeitsleitung
    170
    Steuereinrichtung
    180
    Signalleitung
    190
    Ansauganschluss
    200
    Sensor
    210
    Rückschlagventil
    220
    Rührwerk
    230
    erste Flüssigkeitsleitung
    240
    zweite Flüssigkeitsleitung
    250
    dritte Flüssigkeitsleitung
    260
    vierte Flüssigkeitsleitung
    270
    fünfte Flüssigkeitsleitung
    280
    Sensoreinrichtung
    290
    Überlaufleitung
    FR
    Fahrtrichtung
    BA
    senkrechter Behälterabstand
    D1
    erster Abstand
    D2
    zweiter Abstand
    α
    erster Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4312313 A1 [0002, 0003]

Claims (25)

  1. Feldspritzensystem (110), mit einem einer Anbaufeldspritze (10) zugeordneten ersten Behälter (22) für zu verteilende Spritzflüssigkeit und einem, vorzugsweise einem Anbaubehälter (12) zugeordneten, zweiten Behälter (24) für zu verteilende Spritzflüssigkeit, wobei die Anbaufeldspritze (10) ein Spritzgestänge (16) mit Verteilelementen (28) für die Verteilung der Spritzflüssigkeit aufweist und wobei der erste Behälter (22), der zweite Behälter (24) und die Verteilelemente (28) mittels eines Flüssigkeitsleitungssystems (100) wirktechnisch in Verbindung stehen und die Spritzflüssigkeit mittels einer Fördereinrichtung (50) durch das Flüssigkeitsleitungssystem (100) gefördert und/oder umgelagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsleitungssystem (100) derartig ausgeführt und dazu eingerichtet ist, dass das Fördern und/oder Umlagern mittels einer, die Fördereinrichtung (50) bildenden Flüssigkeitspumpe (48) erfolgt.
  2. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe (48) dazu eingerichtet ist zugleich, Spritzflüssigkeit des ersten Behälter (22) und/oder des zweiten Behälter (24) mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) zu den Verteilelementen (28) zu Fördern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) aus dem ersten Behälter (22) in den zweiten Behälter (24) umzulagern und/oder aus dem zweiten Behälter (24) in den ersten Behälter (22) umzulagern.
  3. Feldspritzensystem (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördern und/oder Umlagern ausschließlich mittels einer, die Fördereinrichtung (50) bildenden Flüssigkeitspumpe (48) erfolgt.
  4. Feldspritzensystem (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe (48) eine Leistung von wenigstens 200 Liter pro Minute oder wenigstens 300 Liter pro Minute oder wenigstens 400 Liter pro Minute oder wenigstens 500 Liter pro Minute aufweist.
  5. Feldspritzensystem (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe (48) eine Kolbenmembranpumpe oder eine Kreiselpumpe ist.
  6. Feldspritzensystem (110), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbaufeldspritze (10) eine Rahmenkonstruktion (18) mit einem oberen Koppelpunkt (36) und zwei unteren Koppelpunkten (38), insbesondere für die Koppelung mit dem Oberlenker (40) und den Unterlenkern (42) der insbesondere heckseitigen Dreipunktverbindung (44) eines Traktors (14), aufweist, und/oder dass der Anbaubehälter (12) insbesondere als Frontanbaugerät ausgeführt ist und eine Trägerkonstruktion (22) die einen oberen Koppelpunkt (36) und/oder einen oder zwei untere Koppelpunkte (38), insbesondere für die Koppelung mit einer insbesondere frontseitigen Anhängevorrichtung und/oder Dreipunktverbindung (44) eines Traktors (14), aufweist.
  7. Feldspritzensystem (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsleitungssystem (100) wenigstens ein Ventil (120), zur wahlweisen wirktechnischen Verbindung aufweist, wobei das Ventil (120) insbesondere elektrisch und/oder pneumatisch schaltbar und/oder steuerbar ist, insbesondere mit einer Steuereinrichtung (170) schaltbar und/oder steuerbar ist.
  8. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsleitungssystem (100) zumindest zwei, insbesondere der Druckseite (150) der Flüssigkeitspumpe (48) nachgeordnete Ventile (120) aufweist, wobei die zumindest zwei Ventile (120) einen Flüssigkeitsleitungsknoten (130) bilden und wobei die Steuereinrichtung (170) dazu eingerichtet ist, die zumindest zwei Ventile (120) derartig zu schalten und/oder zu steuern, dass diese einen Mengenteiler bilden, insbesondere einen Mengenteiler mit einem definierbaren und/oder definierten Teilfaktor.
  9. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilfaktor in Abhängigkeit einer Betriebsart definierbar und/oder definiert ist und der Teilfaktor insbesondere definiert welche Durchflussmenge an Spritzflüssigkeit das jeweilige Ventil (120) passieren soll.
  10. Feldspritzensystem (110), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsleitungssystem (100) einen Flüssigkeitsleitungsknoten (130) mit zumindest zwei Ventilen (120) mit jeweils einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung zur wahlweisen wirktechnischen Fluidverbindung des ersten Behälters (22) und/oder des zweiten Behälters (24) und/oder der Verteilelemente (28) mit der Fördereinrichtung (50), insbesondere mit der Flüssigkeitspumpe (48), aufweist.
  11. Feldspritzensystem (110), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (22) und/oder der zweite Behälter (24) mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) mit einer Saugseite (140) der Flüssigkeitspumpe (48) verbunden sind und dass die Verteilelemente (28) mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) mit einer Druckseite (150) der Flüssigkeitspumpe (48) verbunden sind.
  12. Feldspritzensystem (110), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsleitungssystem (100), eine erste Flüssigkeitsleitung (230) zur Verbindung des ersten Behälters (22) mit einer Saugseite (140) der Flüssigkeitspumpe (48) aufweist und/oder eine zweite Flüssigkeitsleitung (240) zur Verbindung des ersten Behälters (22) mit einer Druckseite (150) der Flüssigkeitspumpe (48) aufweist und/oder eine dritte Flüssigkeitsleitung (250) zur Verbindung des zweiten Behälters (24) mit einer Saugseite (140) der Flüssigkeitspumpe (48) aufweist und/oder eine vierte Flüssigkeitsleitung (260) zur Verbindung des zweiten Behälters (24) mit einer Druckseite (150) der Flüssigkeitspumpe (48) aufweist und/oder eine fünfte Flüssigkeitsleitung (270) zur Verbindung der Verteilelemente (28) mit einer Druckseite (150) der Flüssigkeitspumpe (48) aufweist.
  13. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 12, dass zumindest der ersten Flüssigkeitsleitung (230) und/oder der zweiten Flüssigkeitsleitung (240) und/oder der dritten Flüssigkeitsleitung (250) und/oder der vierten Flüssigkeitsleitung (260) und/oder der fünften Flüssigkeitsleitung (280) ein Ventil (120) zur wahlweisen wirktechnischen Fluidverbindung des ersten Behälters (22) und/oder des zweiten Behälters (24) und/oder der Verteilelemente (28) mit der Druckseite (150) der Flüssigkeitspumpe (48) und/oder der Saugseite (140) der Flüssigkeitspumpe (48) zugeordnet ist.
  14. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (120) insbesondere elektrisch und/oder pneumatisch schaltbar und/oder steuerbar ist, insbesondere mittels einer Steuereinrichtung (170) schaltbar und/oder steuerbar ist.
  15. Feldspritzensystem (110), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Behälter (22) und dem zweiten Behälter (24) jeweils eine, einen Füllstand erfassende Sensoreinrichtung (280) zugeordnet ist und dass die Fördereinrichtung (50), insbesondere die Flüssigkeitspumpe (48) und/oder dass dem Flüssigkeitsleitungssystem (100) zugeordnete Ventile (120) mittels einer Steuereinrichtung (170) anhand eines jeweiligen Füllstand schaltbar und/oder steuerbar sind.
  16. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung der Flüssigkeitspumpe (48) und/oder der Ventile (120) anhand verschiedener Strategien erfolgen kann, insbesondere derartig, dass ein definierter Differenzfüllstand zwischen dem ersten Behälter (22) und dem zweiten Behälter (24) erzeugt wird und/oder derartig, dass eine maximale Umlagerung der Spritzflüssigkeit des ersten Behälters (22) in den zweiten Behälter (24) oder umgekehrt erfolgt.
  17. Feldspritzensystem (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsleitungssystem (100) eine Überlaufleitung (290) zur Verbindung des ersten Behälters (22) mit dem zweiten Behälter (24) aufweist, wobei die Überlaufleitung (290) vorzugweise jeweils in einem oberen Bereich in den ersten Behälter (22) und den zweiten Behälter (24) mündet.
  18. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlaufleitung (290) keinerlei Ventile (120) und/oder Schaltelemente zugeordnet sind.
  19. Feldspritzensystem (110), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldspritzensystem (110) einen dritten Behälter (26) für zu verteilende Spritzflüssigkeit umfasst, welcher mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) mit dem ersten Behälter (22) und dem zweiten Behälter (24) und der, die Fördereinrichtung (50) bildenden Flüssigkeitspumpe (48) wirktechnisch verbunden ist.
  20. Feldspritzensystem (110) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe (48) dazu eingerichtet ist zugleich, Spritzflüssigkeit des ersten Behälters (22) und/oder des zweiten Behälter (24) und/oder des dritten Behälters (26) mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) zu den Verteilelementen (28) zu fördern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) aus dem ersten Behälter (22) in den zweiten Behälter (24) umzulagern und/oder den dritten Behälter (26) umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) aus dem zweiten Behälter (24) in den ersten Behälter (22) und/oder den dritten Behälter (26) umzulagern und/oder Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) aus dem dritten Behälter (26) in den ersten Behälter (22) und/oder den zweiten Behälter (24) umzulagern.
  21. Feldspritzensystem (110), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldspritzensystem (110) einen ersten Behälter (22), einen zweiten Behälter (24) und einen dritten Behälter (26) aufweist, wobei im ersten Behälter (22) und im zweiten Behälter (24) eine identische erste Spritzflüssigkeit und im dritten Behälter (26) eine sich von der ersten Spritzflüssigkeit unterscheidende zweite Spritzflüssigkeit mitgeführt wird.
  22. Feldspritzensystem (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitsleitungssystem (100) ein Ansauganschluss (190) zugeordnet ist, wobei der Ansauganschluss (190) mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) insbesondere mit einer Saugseite (140) der Flüssigkeitspumpe (48) wirktechnisch verbunden ist.
  23. Feldspritzensystem (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsleitungen des Flüssigkeitsleitungssystems (100) sowohl als Druckleitungen als auch als Saugleitungen ausgeführt sind.
  24. Verfahren zum Fördern und/oder Umlagern von Spritzflüssigkeit, gekennzeichnet durch die Schritte, - Bereitstellen eines Feldspritzensystem (110), mit einem einer Anbaufeldspritze (10) zugeordneten ersten Behälter (22) für zu verteilende Spritzflüssigkeit und einem, vorzugsweise einem Anbaubehälter (12) zugeordneten zweiten Behälter (24) für zu verteilende Spritzflüssigkeit, wobei die Anbaufeldspritze (10) ein Spritzgestänge (16) mit Verteilelementen (28) für die Verteilung der Spritzflüssigkeit aufweist und wobei der erste Behälter (22), der zweite Behälter (24) und die Verteilelemente (28) mittels eines Flüssigkeitsleitungssystems (100) wirktechnisch in Verbindung stehen und die Spritzflüssigkeit mittels einer Fördereinrichtung (50) durch das Flüssigkeitsleitungssystem (100) gefördert und/oder umgelagert wird, wobei das Flüssigkeitsleitungssystem (100) derartig ausgeführt und dazu eingerichtet ist, dass das Fördern und/oder Umlagern mittels einer, die Fördereinrichtung (50) bildenden Flüssigkeitspumpe (48) erfolgt, - Zugleiches Fördern von Spritzflüssigkeit des ersten Behälters (22) und/oder des zweiten Behälter (24) mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) zu den Verteilelementen (28).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch, zugleiches Umlagern von Spritzflüssigkeit mittels des Flüssigkeitsleitungssystem (100) aus dem ersten Behälter (22) in den zweiten Behälter (24) und/oder aus dem zweiten Behälter (24) in den ersten Behälter (22).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4312313A1 (de) 1992-04-29 1993-11-04 Amazonen Werke Dreyer H Geschlossenes landwirtschaftliches feldspritzensystem
WO1995003688A1 (en) 1993-07-30 1995-02-09 Hardi International A/S A valve control for a fertilizer spreader
DE102004035377A1 (de) 2004-07-21 2006-03-16 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Geschlossenes landwirtschaftliches Feldspritzensystem

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