DE102020117237A1 - Lampe zur erzeugung variabler lichteffekte - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Lampe (1) zur Erzeugung variabler Lichteffekte beschrieben, welche mehrere Lichtquellen (3), eine Steuerung (5) und einen Diffusorschirm (7) aufweist. Die Lichtquellen (3) und die Steuerung (5) sind dazu ausgestaltet, dass jede der Lichtquellen (3) unabhängig von anderen der Lichtquellen (3) hinsichtlich eines emittierten Lichtspektrums und/oder einer emittierten Lichtintensität von der Steuerung (5) variierbar anzusteuern ist. Die Lichtquellen (3) sind entlang einer Anordnungsrichtung (15) mindestens mit einem Lateralabstand D1nebeneinander angeordnet. Die Lichtquellen (3) weisen in der Anordnungsrichtung (15) Lateralabmessungen B1auf. Der Diffusorschirm (7) ist parallel oder schräg zu der Anordnungsrichtung (15) der Lichtquellen (3) und mindestens mit einem Orthogonalabstand Dovon den Lichtquellen (3) beabstandet angeordnet. Der Diffusorschirm (7) ist inhomogen transluzent und weist einen entlang des Diffusorschirm (7) mehrfach zu- und abnehmend variierenden Transluzenzgrad auf, sodass benachbarte hochtransluzente Bereiche (29) durch dazwischenliegende niedertransluzente Bereiche (31) getrennt sind. Ein lateraler Abstand A1zwischen benachbarten hochtransluzenten Bereichen (29) beträgt zwischen 5% und 2000% des Lateralabstandes D1, der Lateralabmessungen B1und/oder des Orthogonalabstandes Do. Der Diffusorschirm (7) kann vorzugsweise mit einer Schicht aus Papier (23), vorzugsweise japanischem Papier (23) ausgebildet sein, um die inhomogene Transluzenz zu erreichen und der Lampe (1) ein wertiges Erscheinungsbild zu geben.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampe zur Erzeugung variabler Lichteffekte.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Lampen dienen dazu, Licht zu erzeugen. Im Allgemeinen wird das Licht dazu eingesetzt, eine Umgebung der Lampe zu beleuchten und damit zu erhellen. Alternativ oder ergänzend kann das Licht in einer Weise erzeugt werden, bei der Lichteffekte bewirkt werden. Diese Lichteffekte können beispielsweise bei Menschen, die das von der Lampe emittierte Licht wahrnehmen, Reaktionen und/oder Emotionen auslösen. Die Lichteffekte können zum Beispiel darin bestehen, dass das von der Lampe erzeugte Licht mit einer variierenden Intensitätsverteilung und/oder einer variierenden Farbverteilung emittiert wird, wobei die Intensitätsverteilung und die Farbverteilung räumlich und/oder zeitlich variieren können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es kann ein Bedarf an einer Lampe bestehen, welche unter Zuhilfenahme geeigneter technischer Mittel eine Erzeugung von bestimmten variablen Lichteffekten ermöglicht.
  • Einem solchen Bedarf kann mit der Lampe, wie sie im unabhängigen Anspruch definiert ist, entsprochen werden. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lampe zur Erzeugung variabler Lichteffekte vorgeschlagen, welche mehrere Lichtquellen, eine Steuerung und einen Diffusorschirm aufweist. Die Lichtquellen und die Steuerung sind dabei dazu ausgestaltet sind, dass jede der Lichtquellen unabhängig von anderen der Lichtquellen hinsichtlich eines emittierten Lichtspektrums und/oder einer emittierten Lichtintensität von der Steuerung variierbar anzusteuern ist. Die Lichtquellen sind entlang einer Anordnungsrichtung mindestens mit einem Lateralabstand nebeneinander angeordnet. Ferner weisen die Lichtquellen in der Anordnungsrichtung Lateralabmessungen auf. Außerdem ist der Diffusorschirm parallel oder schräg zu der Anordnungsrichtung der Lichtquellen und mindestens mit einem Orthogonalabstand von den Lichtquellen beabstandet angeordnet. Der Diffusorschirm ist inhomogen transluzent und weist einen entlang des Diffusorschirms mehrfach zu- und abnehmend variierenden Transluzenzgrad auf, sodass benachbarte hochtransluzente Bereiche durch dazwischenliegende niedertransluzente Bereiche getrennt sind. Ein Abstand zwischen benachbarten hochtransluzenten Bereiche beträgt hierbei zwischen 5% und 2000% des Lateralabstandes und/oder der Lateralabmessungen und/oder des Orthogonalabstandes.
  • Ohne den Umfang der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, können Ideen und mögliche Merkmale zu Ausführungsformen der Erfindung unter anderem als auf den nachfolgend beschriebenen Gedanken und Erkenntnissen beruhend angesehen werden.
  • Ausführungsformen der hierin beschriebenen Lampe ermöglichen es aufgrund einer speziellen technischen Ausgestaltung der Lampe, Lichteffekte zu erzeugen, welche von Menschen beispielsweise als ästhetisch wahrgenommen werden können oder welche bei Menschen Emotionen bzw. körperliche Reaktionen auslösen können. Die Lichteffekte können hierbei von der Lampe gezielt zeitlich und/oder räumlich variiert werden.
  • Hierzu weist die Lampe eine Vielzahl von Lichtquellen und eine Steuerung auf, wobei eine Lichtemission der Lichtquellen von der gemeinsamen Steuerung gesteuert werden kann. Ferner verfügt die Lampe über einen Diffusorschirm, der speziell dazu ausgestaltet ist, das von den Lichtquellen emittierte Licht in bestimmter Weise diffus zu streuen.
  • Die Lichtquellen und die Steuerung der Lampe sind hierbei derart ausgestaltet und konfiguriert, dass mithilfe der Steuerung jede der Lichtquellen unabhängig von den anderen Lichtquellen angesteuert werden kann. Die Steuerung kann hierzu mit jeder der Lichtquellen einzeln in Kommunikation stehen, um einer einzelnen Lichtquelle beispielsweise elektrische Leistung zuzuführen, damit die Lichtquelle mithilfe eines oder mehrerer Lichtemitter diese elektrische Leistung in Licht umwandelt. Beispielsweise kann die Steuerung hierzu mit jeder der Lichtquellen einzeln verdrahtet sein. Alternativ kann die Steuerung gezielt Signale an jede einzelne der Lichtquellen übermitteln, sodass eine adressierte Lichtquelle aufgrund eines erhaltenen Signals eine Leistungsversorgung zu einem oder mehreren ihrer Lichtemitter steuern kann.
  • Zur Erzeugung gewünschter variabler Lichteffekte kann es dabei wesentlich sein, dass einzelne Lichtquellen gezielt und unabhängig von anderen Lichtquellen der Lampe hinsichtlich des von ihnen emittierten Lichtspektrums, d.h. im Allgemeinen hinsichtlich einer Farbe des von ihnen emittierten Lichtes, und/oder hinsichtlich der von ihnen emittierten Lichtintensität, d.h. im Allgemeinen hinsichtlich einer Helligkeit des von ihnen emittierten Lichtes, angesteuert werden können.
  • Für eine optische Wirkung der Lampe und der mit ihrer Hilfe erzeugten Lichteffekte kann es ferner wesentlich sein, wie die Lichtquellen innerhalb der Lampe angeordnet sind, wie die Lichtquellen ausgestaltet sind, wie der Diffusorschirm in Relation zu den Lichtquellen angeordnet ist und wie der Diffusorschirm ausgestaltet ist.
  • Die Lichtquellen sollen innerhalb der Lampe entlang einer Anordnungsrichtung mindestens mit einem Abstand nebeneinander angeordnet sein. Anders ausgedrückt sollen die Lichtquellen bezogen auf die Anordnungsrichtung seriell angeordnet sein. Die Anordnungsrichtung braucht hierbei nicht notwendigerweise geradlinig sein, sondern kann auch gekrümmt sein. Beispielsweise können die Lichtquellen entlang einer Anordnungsrichtung angeordnet sein, welche sich, wie weiter unten detaillierter ausgeführt, entlang einer von einem Träger gebildeten gekrümmten Oberfläche erstreckt. Zwischen Zentren bzw. Mitten benachbarter Lichtquellen soll hierbei ein gewisser Abstand gegeben sein, der hierin als Lateralabstand bezeichnet wird und der alternativ auch als Mittenabstand bezeichnet werden könnte. Der Lateralabstand zwischen benachbarten Lichtquellen kann für verschiedene Lichtquellen der Lampe unterschiedlich sein, soll aber einen mindestens einzuhaltenden Lateralabstand nicht unterschreiten. Dabei sollen die Lichtquellen vorzugsweise nicht übergangslos aneinander angrenzen, sondern zwischen benachbarten Lichtquellen soll ein Abstand gegeben sein, innerhalb dessen vorzugsweise kein Licht von einer der Lichtquellen emittiert wird. Der Lateralabstand soll makroskopisch sein. D.h., der Abstand zwischen benachbarten Lichtquellen soll von einem menschlichen Beobachter mit bloßem Auge und vorzugsweise bei Betrachtung in einem Abstand, bei dem die gesamte Lampe erfassbar ist, erkannt werden können. Beispielsweise soll der Lateralabstand größer als 1 mm, vorzugsweise größer als 5 mm, größer als 1 cm oder größer als 2 cm sein. Je größer die gesamte Lampe ist bzw. je weiter der Abstand ist, aus dem die Lampe typischerweise betrachtet werden soll, umso größer kann der Lateralabstand gewählt sein.
  • Die Lichtquellen selbst weisen bestimmte Abmessungen auf. Unter der Abmessung einer Lichtquelle soll dabei die Abmessung einer lichtemittierenden Fläche dieser Lichtquelle verstanden werden, d.h., kein Licht emittierende Bereiche wie beispielsweise ein Gehäuse der Lichtquelle können unberücksichtigt bleiben. Eine Abmessung einer Lichtquelle bezogen auf die Anordnungsrichtung gibt somit eine Breite der lichtemittierende Fläche wieder und wird hierin als Lateralabmessung bezeichnet. Die Lateralabmessungen der Lichtquellen können sich zwar prinzipiell zwischen einzelnen der Lichtquellen unterscheiden, falls unterschiedliche Arten von Lichtquellen in der Lampe zur Anwendung kommen. Es kann jedoch bevorzugt sein, in der Lampe jeweils gleichartig ausgestaltete Lichtquellen einzusetzen, sodass deren Lateralabmessungen jeweils identisch sind. Die Lateralabmessungen der Lichtquellen sind kleiner als die Lateralabstände zwischen benachbarten Lichtquellen. Vorzugsweise sind die Lateralabmessungen deutlich kleiner, das heißt beispielsweise um mehr als 20 %, vorzugsweise mehr als 50 % oder sogar mehr als 80 % kleiner als die Lateralabstände. Anders ausgedrückt können in der Lampe kleine Lichtquellen in im Verhältnis zur Größe der Lichtquellen großen Abständen zwischen benachbarten Lichtquellen angeordnet sein. Die Lateralabmessungen der Lichtquellen können beispielsweise kleiner als 2 cm, vorzugsweise kleiner als 1 cm oder sogar kleiner als 0,5 cm sein.
  • Der Diffusorschirm soll möglichst alle der Lichtquellen überdecken, sodass ein die Lampe betrachtender Beobachter keinen direkten Blick auf die Lichtquellen hat. Der Diffusorschirm soll dabei parallel oder schräg zu der Anordnungsrichtung, entlang derer die Lichtquellen angeordnet sind, angeordnet sein. Anders ausgedrückt können die Lichtquellen näherungsweise innerhalb einer gemeinsamen Ebene hinter dem Diffusorschirm angeordnet sein und der Diffusorschirm kann parallel oder in einem schrägen, möglichst kleinen Winkel von beispielsweise weniger als 20° oder weniger als 10° relativ zu der genannten Ebene angeordnet sein. Der Diffusorschirm kann dabei selbst eben oder weitgehend eben oder allenfalls geringfügig gekrümmt sein. Dabei soll der Diffusorschirm mindestens mit einem Abstand, der hierin als Orthogonalabstand gezeichnet wird, von jeder der Lichtquellen beabstandet angeordnet sein. Der Orthogonalabstand gibt somit im Wesentlichen den Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Diffusorschirm bezogen auf eine Richtung, die orthogonal zu der Anordnungsrichtung bzw. der Ebene, in der die Lichtquellen angeordnet sind, ist. Der Orthogonalabstand sollte einen gewissen Mindestwert nicht unterschreiten beispielsweise sollte der Orthogonalabstand nicht kleiner als 1 cm, vorzugsweise nicht kleiner als 2 cm oder nicht kleiner als 3 cm sein.
  • Der Diffusorschirm soll inhomogen transluzent sein. Unter transluzent wird dabei verstanden, dass ein Teil des von den Lichtquellen emittierten Lichts durch den Diffusorschirm transmittiert werden, d.h. hindurch dringen, kann, ein anderer, vorzugsweise kleinerer Teil des Lichts jedoch in dem Diffusorschirm absorbiert oder an dem Diffusorschirm reflektiert wird. Der Transluzenzgrad gibt dabei an, welcher Anteil des auf den Diffusorschirm treffenden Lichts transmittiert wird. Je höher der Transluzenzgrad ist, desto durchscheinender ist der Diffusorschirm.
  • Die Eigenschaft, dass der Diffusorschirm inhomogen transluzent ist, bedeutet hierbei, dass der Transluzenzgrad an verschiedenen Positionen entlang des Diffusorschirms unterschiedlich groß ist, das heißt entlang des Diffusorschirms variiert und dabei mehrfach zunimmt und wieder abnimmt. Hochtransluzente Bereiche wechseln sich dabei mit dazwischenliegenden niedertransluzenten Bereichen ab. Der Transluzenzgrad kann dabei zwischen den verschiedenen Positionen bzw. Bereichen des Diffusorschirms beispielsweise um mehr als 2 % oder mehr als 5 %, vorzugsweise mehr als 10 % oder mehr als 20 %, absolut variieren. D.h., ein hochtransluzenter Bereich kann beispielsweise eine Transluzenz von über 95 % aufweisen, wohingegen ein benachbarter niedertransluzenter Bereich lediglich eine Transluzenz von weniger als 93 % oder sogar weniger als 75 % aufweisen kann.
  • Die inhomogene Transluzenz des Diffusorschirms soll dabei gezielt derart gewählt sein, dass ein Abstand zwischen direkt benachbarten hochtransluzenten Bereichen in einer gewissen Relation zu den zuvor genannten sonstigen Abmessungen innerhalb der Lampe, d.h. insbesondere in Relation zu dem Lateralabstand zwischen benachbarten Lichtquellen, den Lateralabmessungen der Lichtquellen und/oder dem Orthogonalabstand zwischen den Lichtquellen und dem Diffusorschirm steht. Anders ausgedrückt soll die Transluzenz des Diffusorschirms räumlich entlang des Diffusorschirms derart variieren, dass Abstände zwischen Bereichen mit hoher Transluzenz bzw. Abständen zwischen Bereichen niedriger Transluzenz in einem bestimmten Verhältnis zu dem Lateralabstand, den Lateralabmessungen und/oder dem Orthogonalabstand stehen.
  • Der Abstand zwischen benachbarten hochtransluzenten Bereichen soll hierbei zwischen 5% und 2000%, vorzugsweise zwischen 10 % und 1000 % oder zwischen 30% und 300% des Lateralabstandes und/oder der Lateralabmessungen und/oder des Orthogonalabstandes betragen. Mit anderen Worten soll der Abstand zwischen benachbarten hochtransluzenten Bereichen nicht kleiner als ein Zwanzigstel, Zehntel bzw. Drittel und nicht größer als das Zwanzigfache, Zehnfache bzw. Dreifache des Lateralabstandes und/oder der Lateralabmessungen und/oder des Orthogonalabstandes sein. Eine derartige räumlich inhomogene Transluzenz kann als makroskopische, das heißt visuell mit dem Auge erkennbare Struktur oder Textur des Diffusorschirms wahrgenommen werden.
  • Es wurde beobachtet, dass mit einer Ausführungsform der hier vorgestellten Lampe durch eine Kombination der einzeln ansteuerbaren Lichtquellen und deren Lateralabstände und Lateralabmessungen, einerseits, und eines in einem gewissen Orthogonalabstand angeordneten Diffusorschirms mit einer speziell gewählten inhomogenen Transluzenz, andererseits, gewünschte Lichteffekte generiert werden können. Insbesondere kann das von den einzelnen Lichtquellen emittierte Licht auf den beabstandet angeordneten Diffusorschirm treffen und von diesem aufgrund von dessen inhomogener Transluzenz in verschiedenen Bereichen auf unterschiedliche Weise diffus gestreut werden. Dabei kann es für ein Erscheinungsbild bzw. einen optischen Eindruck der Lampe und der mit ihr erzeugten Lichteffekte wesentlich sein, dass die Größenordnung der Flächen, innerhalb derer in dem Diffusorschirm der Transluzenzgrad variiert, in einem bestimmten Verhältnis zu der Größenordnung der Lateralabstände und Lateralabmessungen der Lichtquellen und/oder des Orthogonalabstands zwischen den Lichtquellen und dem Diffusorschirm steht. Insgesamt kann hierdurch erreicht werden, dass das von den Lichtquellen emittierte Licht von dem Diffusorschirm quasi weichgezeichnet wird und dabei die von dem Diffusorschirm bewirkte räumlich unterschiedliche Lichttransmission interessante und oft als ästhetisch empfundene Lichteffekte bewirkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Lichtquellen eine Abstrahlcharakteristik mit einem Abstrahlwinkel von weniger als 160° auf. Die Lichtquellen sind dabei mehrheitlich derart orientiert, dass das von einer der Lichtquellen emittierte Licht überwiegend unter einem Auftreffwinkel weniger als 90° auf den Diffusorschirm trifft.
  • Anders ausgedrückt sollen die Lichtquellen nicht derart ausgestaltet sein, dass Licht weitgehend homogen in alle Richtungen abgestrahlt wird. Stattdessen sollen die Lichtquellen vorzugsweise derart ausgestaltet sein, dass Licht nicht isotrop sondern gerichtet abgestrahlt wird, d.h. lediglich innerhalb eines begrenzten Abstrahlwinkels emittiert wird. Der Abstrahlwinkel ist dabei meist durch die Ausgestaltung, insbesondere die Geometrie, der Lichtquelle und der darin vorhandenen Lichtemitter vorgegeben. Beispielsweise kann ein Lichtemitter in einem transparenten Medium aufgenommen sein, um den Lichtemitter zu schützen, wobei das von den Lichtemitter emittierte Licht das transparente Medium nur unter bestimmten Winkeln verlassen kann und bei größeren Winkeln an einer Grenzfläche des transparenten Mediums totalreflektiert wird. Der Abstrahlwinkel solcher Lichtquellen beträgt meist weniger als 160°, oft weniger als 130°. Licht wird dabei ausgehend von einer Lichtemitterfläche kegelförmig oder pyramidenförmig abgestrahlt, wobei eine Zentralachse des Kegels bzw. der Pyramide als Hauptausbreitungsrichtung des Lichts angesehen werden kann.
  • Bei einer Verwendung solcher gerichteter Lichtquellen in der hierin beschriebenen Lampe sollten die Lichtquellen vorzugsweise derart orientiert angeordnet sein, dass das von ihnen emittierte Licht überwiegend nicht senkrecht auf den Diffusorschirm trifft, sondern den Diffusorschirm unter einem Winkel von weniger als 90° erreicht. Insbesondere sollten die Lichtquellen nicht derart ausgerichtet sein, dass die Hauptausbreitungsrichtung des von ihnen emittierten Lichts senkrecht auf den Diffusorschirm trifft. Stattdessen sollten die Lichtquellen vorzugsweise derart ausgerichtet sein, dass diese Hauptausbreitungsrichtung parallel oder in einem flachen schrägen Winkel von beispielsweise weniger als 40°, vorzugsweise weniger als 20° oder weniger als 10° relativ zu dem Diffusorschirm ausgerichtet ist. Dementsprechend trifft vorzugweise kein von der Lichtquelle emittiertes Licht oder zumindest allenfalls ein untergeordneter Anteil des emittierten Lichts unter einem Winkel von 90° auf den Diffusorschirm.
  • Stattdessen trifft das emittierte Licht oder ein überwiegender Anteil desselben unter einem Winkel von weniger als 90° auf den Diffusorschirm. Mit anderen Worten ist der von einer Lichtquelle emittierte Lichtkegel vorzugsweise nicht direkt auf den Diffusorschirm gerichtet, sondern der Lichtkegel wird vorzugsweise mit seiner Hauptausbreitungsrichtung parallel oder in einem flachen Winkel zu dem Diffusorschirm ausgerichtet. Diese Bedingung sollte vorzugsweise für alle der Lichtquellen der Lampe zutreffen. Zumindest sollten die Lichtquellen jedoch mehrheitlich in der genannten Weise orientiert sein.
  • Durch die beschriebene Anordnung und Orientierung der Lichtquellen relativ zu dem Diffusorschirm kann für die beschriebene Lampe bzw. die damit erzeugten Lichteffekte ein besonders attraktives Erscheinungsbild erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind jeweils zwei der Lichtquellen derart angeordnet, dass sie Licht in entgegengesetzte Richtungen emittieren.
  • Mit anderen Worten kann es für die hierin beschriebene Lampe vorteilhaft sein, Lichtquellen darin derart in Paaren anzuordnen, dass diese jeweils in entgegengesetzte Richtungen Licht emittieren. Die beiden Lichtquellen können das Licht dabei jeweils voneinander weg emittieren. Die entgegengesetzten Richtungen brauchen dabei nicht exakt in einem 180° Winkel zueinander verlaufen, sondern können beispielsweise in einem Bereich von 180° ± 40° relativ zueinander ausgesandt werden.
  • Die Lichtquellen können hierbei, wie weiter unten noch detaillierter beschrieben, beispielsweise an entgegengesetzten Oberflächen eines Trägers angeordnet sein. Beispielsweise können die beiden Lichtquellen „Rücken an Rücken“ angeordnet sein. Insbesondere wenn beide Lichtquellen Licht gerichtet abstrahlen, kann dabei eine der Lichtquellen einen ersten Bereich angrenzend an eine erste Seite einer durch den Träger gebildeten Bezugsfläche und die andere der Lichtquellen einen zweiten Bereich angrenzend an eine entgegengesetzte zweite Seite dieser Bezugsfläche beleuchten. Hierdurch lassen sich mit der Lampe interessante Lichteffekte bewirken.
  • Dabei können gemäß einer konkretisierten Ausführungsform die zwei Lichtquellen von der Steuerung unabhängig voneinander ansteuerbar sein.
  • Hierdurch kann insbesondere ermöglicht werden, dass Lichtquellen, die ihr Licht hin zu dem ersten Bereich diesseits der Bezugsfläche emittieren, unabhängig von anderen Lichtquellen, die ihr Licht hin zu dem zweiten Bereich jenseits der Bezugsfläche emittieren, angesteuert werden können. Dementsprechend können in den beiden Bereichen unterschiedliche Lichtintensitäten und Lichtspektren erzeugt werden, wodurch interessante Lichteffekte generiert werden können. Dabei kann die Steuerung die Lichteffekte in dem ersten Bereich und die Lichteffekte in den zweiten Bereich durch geeignetes Ansteuern der jeweils hierfür eingesetzten Lichtquellen unabhängig voneinander steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Lichtquellen an einer Ebene oder an einer in lediglich einer Richtung gekrümmten Fläche angeordnet sein. Die Anordnungsrichtung kann sich dann entlang der Ebene bzw. der gekrümmten Fläche erstrecken. Die Lichtquellen können hierbei entlang der Anordnungsrichtung linear nebeneinander angeordnet sein.
  • Anders ausgedrückt können die Lichtquellen an verschiedenen Positionen einer Ebene oder einer gekrümmten Fläche angeordnet sein. Die Positionen ergeben sich hierbei dadurch, dass entlang der Ebene bzw. gekrümmten Fläche eine lineare Anordnungsrichtung angenommen wird und die Lichtquellen entlang dieser Anordnungsrichtung nebeneinander angeordnet werden. Wenn die Lichtquellen entlang der Anordnungsrichtung an einer Ebene angeordnet sind, ergibt sich somit eine geradlinige Verteilung der Lichtquellen. Wenn die Lichtquellen entlang der Anordnungsrichtung an einer gekrümmten Fläche angeordnet sind, hängt die Verteilung der Lichtquellen von der Form der gekrümmten Fläche ab. Beispielsweise kann die gekrümmte Fläche einen einheitlichen Krümmungsradius aufweisen und somit eine kreisring-artige Gestalt aufweisen, sodass die Lichtquellen in einer kreisförmigen Anordnung angeordnet sind. Die gekrümmte Fläche kann jedoch auch andere Geometrien aufweisen.
  • Beispielsweise kann sie eine elliptische oder allgemein ovale Kontur, eine näherungsweise dreieckige, viereckige, fünfeckige oder allgemein vieleckige Kontur oder eine ähnliche Kontur aufweisen, wobei die Anordnung der Lichtquellen im Wesentlichen an beabstandeten Punkten entlang dieser Kontur erfolgt.
  • Die Lichtquellen können somit als eindimensionales Array angeordnet sein. Vorzugsweise sind alle Lichtquellen der Lampe in Form eines eindimensionalen Arrays angeordnet. Ein solches eindimensionales Array unterscheidet sich von einem zweidimensionalen, bildschirmartigen Array, bei dem Lichtquellen in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind, insbesondere dadurch, dass jede Lichtquelle bezogen auf die Ebene bzw. gekrümmte Fläche höchstens zwei direkte Nachbarn besitzt.
  • Interessante optische Effekte lassen sich für die Lampe insbesondere dann erzielen, wenn die Kontur, entlang derer die Lichtquellen angeordnet sind, sich von der Kontur des Diffusorschirms unterscheidet. Beispielsweise können die Lichtquellen entlang einer kreisförmigen Kontur angeordnet sein, wohingegen der Diffusorschirm eine rechteckige Kontur aufweist. Aufgrund der unterschiedlichen Konturen und des mithilfe der Lichtquellen emittierten Lichts lassen sich interessante Lichteffekte für die Lampe erzielen.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden LEDs (englisch: Light Emitting Diodes), d.h Leuchtdioden, die in der Lampe vorgesehenen Lichtquellen.
  • LEDs sind kleine Halbleiterbauelemente, bei denen durch Anlegen einer elektrischen Spannung Licht an einer Lichtemitterfläche emittiert werden kann. Die Lichtemitterfläche kann hierbei sehr klein sein, beispielsweise im Bereich von wenigen Quadratmillimetern oder sogar kleiner. LEDs emittieren Licht im Allgemeinen in gerichteter Weise, d.h., das Licht wird innerhalb eines Abstrahlwinkel von beispielsweise -60° bis +60° von der Lichtemitterfläche ausgehend emittiert. Dabei können LEDs sehr energiesparend betrieben werden. Insbesondere entsteht bei der Lichterzeugung verhältnismäßig wenig Verlustwärme, sodass die LEDs oft trotz hoher Lichtemission nicht oder nur wenig gekühlt werden brauchen.
  • Der Einsatz von LEDs in der beschriebenen Lampe ermöglicht somit einerseits ein ästhetisches Erscheinungsbild mit verhältnismäßig kleinen Leuchtpunkten und somit möglicherweise einer hohen Auflösung eines zu erzeugenden Lichtmusters. Andererseits kann die Lampe mit verhältnismäßig geringem technischem Aufwand implementiert werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, für die Lampe LEDs einzusetzen, welche hinsichtlich ihres emittierten Lichtspektrums durchstimmbar sind.
  • Mit anderen Worten können die Lichtquellen durch LEDs gebildet werden, deren emittiertes Lichtspektrum je nach Ansteuerung bzw. angelegten elektrischen Spannungen variiert werden kann. Die LEDs können dabei vorzugsweise kontinuierlich durchstimmbar sein, d.h., dass sich ihr Lichtspektrum abhängig von der Ansteuerung kontinuierlich ändern lassen kann. Alternativ können die LEDs mit verschiedenen Betriebsmodi betreibt bei sein, wobei in jedem diskreten Betriebsmodus ein anderes Lichtspektrum emittiert wird. Aufgrund der Durchstimmbarkeit der LEDs können variierbare Lichteffekte generiert werden, die sich hinsichtlich ihres Lichtspektrums, das heißt besondere hinsichtlich ihrer Farbe, unterscheiden können.
  • Konkret können die die LEDs als RGB-LEDs ausgebildet sein.
  • RGB-LEDs verfügen über drei verschiedenfarbige Lichtemitter. Insbesondere können solche LEDs einen roten, einen grünen und einen blauen Lichtemitter aufweisen. Die verschiedenen Lichtemitter können unabhängig voneinander angesteuert werden. Hierdurch lässt sich eine Vielzahl von Farbmischungen generieren. Dementsprechend kann eine Lampe, bei der die Lichtquellen durch solche RGB-LEDs gebildet werden, Lichteffekte mit Mustern in verschiedenen Farben und/oder Farbverläufen generieren.
  • Alternativ oder ergänzend können einige oder alle der LEDs als RGBW-LEDs ausgebildet sein.
  • RGBW-LEDs weisen ergänzend zu den drei bei RGB-LEDs vorhandenen verschiedenfarbigen Lichtemittern noch einen weißen Lichtemitter auf. Dieser ergänzende Lichtemitter kann warm-weißes oder kalt-weißes Licht emittieren. Es können auch LEDs eingesetzt werden, die zwei ergänzende Lichtemitter aufweisen, um sowohl warm-weißes als auch kalt-weißes Licht zu emittieren. Beispielsweise können als LEDs sogenannte RGBW-Chips SK6812 oder WS2813 eingesetzt werden.
  • Durch das Einmischen von weißem Licht zusätzlich zu der von den anderen drei Lichtemittern erzeugten Farbmischung können RGBW-LEDs eine noch größere Vielzahl von Farben erzeugen als reine RGB-LEDs. Insbesondere können auch Pastelltöne von Farben generiert werden. Dementsprechend kann eine Lampe, bei der die Lichtquellen durch RGBW-LEDs gebildet werden, Lichteffekte mit einer sehr großen Bandbreite möglicher Farben und Farbtöne generieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Lampe als Wandlampe ausgestaltet. Die Lichtquellen sind hierbei an einem Träger angeordnet, welcher an einer Wand zu befestigen ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, die Lichtquellen derart an dem Träger anzuordnen, dass sie in einem installierten Zustand wenigstens 2 cm von der Wand beabstandet sind.
  • Anders ausgedrückt kann die hierin beschriebenen Lampe derart ausgestaltet sein, dass sie an einer Wand angebracht werden kann. Der Begriff Wand ist hierbei breit auszulegen und kann sowohl vertikale Wände als auch horizontale Wände, d.h. Decken, umfassen. Um hierbei die Lichtquellen an der Wand befestigen zu können, können Sie an einem gemeinsamen Träger angeordnet sein, welcher wiederum an der Wand befestigt werden kann. Der Träger kann unterschiedliche Trägergeometrien aufweisen.
  • Beispielsweise kann der Träger tellerartig oder tablettartig sein. Dabei kann beispielsweise ein Flächenelement wie ein Blech parallel zu der Wand angeordnet sein und an der Wand befestigt werden. An seinem Umfang kann das Flächenelement einen umlaufenden Rand aufweisen, welcher quer, insbesondere senkrecht, von dem Flächenelement abragt. Dieser Rand kann eine ebene oder gekrümmte Fläche bilden, an der die Lichtquellen angeordnet werden können. Der Träger mit seinem Flächenelement und seinem an dessen Außenumfang angebrachten Rand kann eine beliebige Kontur aufweisen. Insbesondere kann der Träger eine runde oder eckige Kontur aufweisen. Dementsprechend können auch die an dem Rand des Trägers angebrachten Lichtquellen entlang einer solchen Kontur angeordnet sein.
  • Der Träger kann mit unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein, beispielsweise mit Metall oder Kunststoff. Insbesondere kann der Träger als gebogenes, gestanztes und/oder tiefgezogenes Metallblech ausgebildet sein. Der Träger kann aus einem Material bestehen oder mit einem Material beschichtet bzw. lackiert sein, welches dem Träger eine bestimmte Farbe und/oder Reflektivität verleiht.
  • Die optischen Eigenschaften des Trägers können dabei das Erscheinungsbild der Lampe beeinflussen, obwohl der Träger vorzugsweise komplett von dem Diffusorschirm überdeckt wird. Insbesondere kann von den Lichtquellen emittiertes Licht an Oberflächen des Trägers reflektiert und/oder gestreut werden und anschließend durch den Diffusorschirm transmittiert werden und auf diese Weise das Erscheinungsbild der Lampe beeinflussen.
  • Gemäß einer konkretisierten Ausführungsform ist der Diffusorschirm mit einem Mindestabstand beabstandet zu dem Träger angeordnet.
  • Mit anderen Worten sollte der Diffusorschirm nicht direkt an dem Träger anliegen, sondern es sollte ein Spalt zwischen dem Träger und dem Diffusorschirm existieren. Insbesondere wurde es als für das Erscheinungsbild der Lampe vorteilhaft erkannt, wenn der Diffusorschirm deutlich weiter entfernt von der Wand, an der der Träger angebracht ist, angeordnet ist als beispielsweise eine am weitesten von der Wand entfernte Kante des Randes des Trägers, sodass zwischen dieser Kante und dem Diffusorschirm ein Freiraum verbleibt.
  • Eine solche Beabstandung des Diffusorschirms von dem Träger kann bewirken, dass der Träger zwar einen gewissen Schatten auf dem Diffusorschirm erzeugt, dass dieser Schatten jedoch aufgrund von Licht-streuenden Effekten nicht scharf begrenzt ist. Eine solche optische Aufweichung des Schattens erscheint für das Erscheinungsbild der Lampe als vorteilhaft.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Diffusorschirm vorzugsweise mit einem schichtartigen, biegbaren Material ausgebildet. Der Diffusorschirm kann hierbei zumindest an Teilbereichen seines Umfangs eine Spanneinrichtung aufweisen, welche dazu ausgebildet ist, das schichtartige, biegbare Material zu spannen.
  • Anders ausgedrückt kann der Diffusorschirm aus einem Material bestehen bzw. ein Material aufweisen, welches eine dünne Schicht bildet, das heißt eine im Wesentlichen 2-dimensionale Geometrie besitzt, bei der laterale Abmessungen erheblich größer sind als eine Dicke der Schicht. Der als dünne Schicht ausgebildete Diffusorschirm kann eine hohe Transluzenz aufweisen.
  • Insbesondere aufgrund ihrer geringen Dicke weist die den Diffusorschirm bildende Schicht eine hohe Flexibilität in einer Richtung quer zu der lateralen Erstreckung der Schicht auf und ist somit biegbar. Ein allein aus einem solchen schichtartigen, biegbaren Material ausgebildeter Diffusorschirm wäre im Allgemeinen somit nicht ausreichend stabil und insbesondere nicht selbsttragend. Insbesondere könnte die Schicht bei Belastung knicken, knittern, Falten werfen oder Ähnliches.
  • Um dies zu vermeiden, kann für den Diffusorschirm ergänzend die Spannvorrichtung vorgesehen sein, mithilfe derer das schichtartige, biegbare Material unter mechanischen Zug gesetzt werden kann und somit gespannt werden kann.
  • Die Spanneinrichtung kann auf verschiedene Weise realisiert sein. Beispielsweise kann an einem oberen Ende und an einem unteren Ende des Diffusorschirms jeweils eine Strebe vorgesehen sein. Die obere Strebe kann gehalten werden, beispielsweise indem sie mit einer Wand verbunden wird, und die untere Strebe kann aufgrund ihres Gewichts das schichtartige Material des Diffusorschirms spannen.
  • Alternativ kann die Spanneinrichtung beispielsweise als gebogener bzw. ringförmig geschlossener Rahmen ausgestaltet sein. Der Rahmen kann rund, verrundet oder vieleckig sein oder eine andere Kontur aufweisen. Das schichtartige Material des Diffusorschirms kann an diesem Rahmen unter Zug befestigt werden und somit durch den Rahmen gehalten und gegebenenfalls gespannt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Diffusorschirm bzw. dessen schichtartiges Material mit einem Papier ausgebildet sein.
  • Papier wird als hervorragende Möglichkeit erachtet, um den Diffusorschirm mit der gewünschten inhomogenen Transluzenz bereitzustellen. Dabei kann ein mit Papier ausgebildeter Diffusorschirm der Lampe eine wertige, visuell sehr ansprechende Erscheinungsform geben.
  • Unter einem Papier wird im Allgemeinen ein flächiger Werkstoff verstanden, der im Wesentlichen aus Fasern pflanzlicher Herkunft besteht und durch Entwässerung einer Fasersuspension auf einem Sieb gebildet wird. Das entstehende Faservlies wird verdichtet und getrocknet. Papier wird aus Faserstoffen hergestellt, die heute vor allem aus dem Rohstoff Holz gewonnen werden. Die wichtigsten Faserstoffe sind Zellstoff, Holzstoffe und in manchen Fällen Altpapierstoff. Außer dem Faserstoff oder einer Faserstoffmischung enthält Papier häufig auch Füllstoffe und weitere Zusatzstoffe.
  • Aufgrund seiner Zusammensetzung aus Fasern und/oder der Art, wie Papier gefertigt wird, insbesondere, wie Papier geschöpft, verdichtet und getrocknet wird, weist Papier meist eine makroskopische Struktur und/oder Textur auf, welche mit dem Auge erkennbar ist und welche dem Papier eine für die hier beschriebene Lampe gewünschte inhomogene Transluzenz verleiht.
  • Dabei kann die örtlich variierende Transluzenz aufgrund einer örtlich variierenden Grammatur, d.h. einer örtlich variierenden Dicke und/oder Zusammensetzung, des Papiers bewirkt werden.
  • Der mit Papier ausgebildete Diffusorschirm kann somit das von den Lichtquellen emittierte Licht sowie gegebenenfalls durch andere Komponenten der Lampe wie beispielsweise deren Träger erzeugte Schatten in gewünschter Weise weichzeichnen oder verwischen.
  • Insbesondere kann gemäß einer Ausführungsform der Diffusorschirm mit einem japanischen Papier ausgebildet sein.
  • Japanisches Papier, welches teilweise auch als Washi, oder Wagami bekannt ist, ist handgeschöpftes, durchscheinendes Papier aus Japan. Es wird auch als Reispapier bezeichnet, obwohl es nicht aus Bestandteilen von Reispflanzen besteht, sondern mithilfe von Fasern anderer Pflanzen gebildet wird. Japanisches Papier weist ein sehr charakteristisches Erscheinungsbild auf und erlaubt es, der hier vorgeschlagenen Lampe aufgrund seiner typischen Art einer lokal variierenden Grammatur und der damit einhergehenden speziellen inhomogenen Transluzenz ein besonders ästhetisches Aussehen zu verleihen.
  • Gemäß einer weiter konkretisierten Ausführungsform kann der Diffusorschirm mit einer Doppelschicht aus einer Polymerfolie und einem Papier ausgebildet sein.
  • Mit anderen Worten kann es vorteilhaft sein, den Diffusorschirm nicht nur mit einer Schicht aus Papier, sondern ergänzend auch mit einer Schicht aus einer Polymerfolie auszubilden. Die Papierschicht bildet dabei vorzugsweise die von außen erkennbare Oberfläche des Diffusorschirms und prägt somit das optische Erscheinungsbild der Lampe. Da Papier jedoch häufig wenig reißfest ist und/oder zu einer Faltenbildung neigt, kann die Papierschicht an ihrer hin zu den Lichtquellen bzw. der dahinter liegenden Wand gerichteten Oberfläche ergänzend mit der Polymerfolie versehen werden. Die Papierschicht und die Polymerfolie können miteinander verbunden werden, um eine Doppelschicht zu bilden. Beispielsweise können die Papierschicht und die Polymerschicht zusammen kaschiert sein. Die Polymerschicht kann dann die Papierschicht stützen, glätten und/oder auf sie wirkende Kräfte zumindest teilweise aufnehmen. Insbesondere kann die Polymerschicht beispielsweise mit der oben beschriebenen Spanneinrichtung und/oder mit dem oben beschriebenen Träger verbunden werden, um den Diffusorschirm zu spannen bzw. zu halten. Die Polymerfolie kann aus einem beliebigen, ausreichend transluzenten Polymermaterial bestehen. Beispielsweise kann die Polymerfolie aus Polycarbonat (PC) bestehen.
  • Abschließend werden noch einige mögliche Eigenschaften der für die Lampe einsetzbaren Steuerung beschrieben. Die Steuerung kann eine elektrische oder elektronische Schaltung sein, mithilfe derer eine Stromversorgung bzw. eine angelegte elektrische Spannung zu jeder der Lichtquellen gesteuert werden kann. Sofern es sich bei den Lichtquellen um durchstimmbare LEDs handelt, kann die Steuerung auch dazu ausgestaltet sein, die Farbe des zu emittierenden Lichts zu steuern. Die Steuerung kann hierbei die verschiedenen Lichtquellen einzeln ansteuern und auf diese Weise räumlich und/oder zeitlich variierende Lichtmuster bewirken. Die Steuerung kann vorzugsweise programmierbar sein. Beispielsweise kann die Steuerung einen kleinen Computer beinhalten, in dem ein Muster und/oder eine Abfolge von Steuerungssignalen, mithilfe derer die Lichtquellen angesteuert werden sollen, abgespeichert ist. Alternativ oder ergänzend kann die Steuerung mit externen Komponenten wie beispielsweise einem externen Computer, einem Smartphone, einem zentralen Server oder ähnlichem kommunizieren, um über diese Signale zu empfangen, gemäß denen dann die Lichtquellen angesteuert werden können. Dementsprechend kann die Lampe durch die Steuerung und gegebenenfalls ergänzt durch die genannten externen Komponenten hinsichtlich der zu erzeugenden Lichtmuster gesteuert werden. Die Steuerung kann vorzugsweise platzsparend und/oder optisch versteckt unterhalb des Diffusorschirms angeordnet werden. Insbesondere kann die Steuerung an einem die Lichtquellen haltenden Träger befestigt sein und zusammen mit diesem an der Wand befestigt werden. Die Steuerung kann ähnlich wie andere Komponenten der Lampe flach ausgebildet sein, sodass die gesamte Lampe flachbauend ausgebildet sein kann, d.h. beispielsweise eine geringe Höhe von weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 5 cm aufweisen kann, wodurch eine Ästhetik der Lampe verbessert werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass mögliche Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung hierin mit Bezug auf unterschiedliche Ausgestaltungen der hierin beschriebenen Lampe und der für sie verwendeten Komponenten angegeben sind. Ein Fachmann wird erkennen, dass die für einzelne Ausführungsformen beschriebenen Merkmale in analoger Weise geeignet auf andere Ausführungsformen übertragen werden können, angepasst werden können und/oder ausgetauscht werden können, um zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung und möglicherweise Synergieeffekten zu gelangen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert, wobei weder die Zeichnungen noch die Erläuterungen als die Erfindung in irgendeiner Weise einschränkend auszulegen sind.
    • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Lampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Rückansicht der Lampe aus 1.
    • 3 zeigt eine perspektivische Frontansicht auf einen mit Lichtquellen bestückten Träger der Lampe aus 1.
  • Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Zeichnungen gleiche bzw. gleichwirkende Merkmale.
  • BESCHREIBUNG VON VORTEILHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 bis 3 zeigen eine Lampe 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Lampe 1 umfasst mehrere Lichtquellen 3, eine Steuerung 5 und einen Diffusorschirm 7.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Lampe 1 als Wandlampe 8 ausgebildet. Hierbei umfasst die Lampe 1 einen tellerartigen Träger 9 mit einem weitgehend ebenen Trägerboden 11 und einem von dem Trägerboden 11 am Umfang des Trägerbodens 11 abragenden Trägerrand 13. Die Wandlampe 8 ist dazu ausgebildet, mit dem Trägerboden 11 an einer Wand anliegend befestigt zu werden. Der Trägerrand 13 ragt dann von der Wand weg.
  • Bei der beispielhaft dargestellten Lampe 1 sind die Lichtquellen 3 an dem Trägerrand 13 des Trägers 9 angeordnet. Der Träger 9 hat in diesem Fall eine runde Kontur, sodass der Trägerrand 13 zylinderförmig ist. Innen- und außenliegende Oberflächen des Trägerrandes 13 bilden hierbei gekrümmte Oberflächen. An diesen Oberflächen sind jeweils mehrere Lichtquellen 3 entlang einer Anordnungsrichtung 15 nebeneinander angeordnet. Die Lichtquellen 3 sind hierbei mindestens mit einem Lateralabstand D1 benachbart zueinander angeordnet. Im dargestellten Beispiel sind die Lichtquellen 3 somit beabstandet zueinander entlang einer kreisförmigen Kontur angeordnet.
  • Die Lichtquellen 3 können jedoch auch in einer anderen Geometrie angeordnet sein. Beispielsweise kann der Träger eine vieleckige Kontur haben und die Lichtquellen 3 können beabstandet zueinander entlang einer Kontur eines Umfangsrandes des Trägers angeordnet sein.
  • Jede der Lichtquellen 3 weist hierbei Lateralabmessungen insbesondere in Form einer Breite B1 bezogen auf die Anordnungsrichtung 15 auf, welche deutlich geringer sind als die Lateralabstände zwischen den Lichtquellen 3.
  • Die Lichtquellen 3 können von der Steuerung 5 angesteuert werden. Dabei kann die Steuerung 5 einzelne der Lichtquellen 3 oder Gruppen von mehreren Lichtquellen 3 unabhängig von anderen der Lichtquellen 3 hinsichtlich eines emittierten Lichtspektrums und/oder hinsichtlich einer emittierten Lichtintensität ansteuern. Die Lichtquellen 3 der Lampe 1 können somit mithilfe der Steuerung 5 derart angesteuert werden, dass unterschiedliche Lichtmuster mit Bereichen verschiedener Farben und/oder Helligkeiten erzeugt werden.
  • Oberhalb des Trägers 9 und den daran angebrachten Lichtquellen 3 ist der Diffusorschirm 7 angebracht. Der Diffusorschirm 7 wird dabei mithilfe von Haltestreben 19 an dem Träger 9 abgestützt. Der Diffusorschirm 7 ist hierbei in einer Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung 15 in einem Orthogonalabstand Do von den Lichtquellen 3 beabstandet angeordnet. Gleichzeitig befindet sich der Diffusorschirm 7 in einem Mindestabstand Am von dem Träger 9, wobei dieser Mindestabstand sich im dargestellten Beispiel auf einen Abstand zwischen einer am weitesten abstehenden Kante des Trägerrandes 13 und dem Diffusorschirm 7 bezieht.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Diffusorschirm 7 mit einem schichtartigen Material 21 ausgebildet. Dieses schichtartige Material 21 weist zumindest eine Schicht aus Papier 23, insbesondere aus japanischem Papier 23, auf. Optional kann das schichtartige Material 21 ferner eine weitere Schicht aus einer Polymerfolie 25 aufweisen und somit als Doppelschicht 27 ausgebildet sein. Die Polymerfolie kann hierbei als Trägerfolie für das Papier wirken, d.h. beide können flächig miteinander verbunden sein.
  • Da das schichtartige Material 21 flexibel und biegbar ist, wird es an seinem Umfang von einer Spanneinrichtung 17 gespannt. Im dargestellten Beispiel ist die Spanneinrichtung 17 ein ringförmiger Rahmen 35, der beispielsweise als aus einem Draht gebildeter Kreisrahmen ausgestaltet sein kann. Ein solcher Rahmen 35 kann aufgrund seiner eigenen Elastizität eine spannende Kraft auf das daran angebrachte schichtartige Material 21 bewirken.
  • Die Spanneinrichtung 17 kann aber auch auf andere Weise und/oder mit einer anderen Geometrie ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein rechteckiger Diffusorschirm 7 an gegenüberliegenden Kanten an Streben befestigt sein, wobei eine untenliegende Strebe als Ballast das schichtartige Material 21 des Diffusorschirms 7 aufgrund der auf sie wirkenden Schwerkraft spannen kann.
  • Um der Lampe 1 und den mit ihrer Hilfe erzeugbaren variablen Lichteffekten ein besonders attraktives Erscheinungsbild verleihen zu können, ist der Diffusorschirm 7 mit einer inhomogen ausgestalteten Transluzenz ausgebildet. Eine solche inhomogene Transluzenz kann sich durch intrinsische Eigenschaften des für den Diffusorschirm 7 verwendeten Materials ergeben. Insbesondere wenn der Diffusorschirm 7 mit japanischem Papier ausgebildet ist, kann eine für dieses Papier 23 typische lokal variierende Grammatur und/oder Textur für die gewünschte inhomogene Transluzenz sorgen.
  • Der Diffusorschirm bzw. das Papier 23 weist hierbei hochtransluzente Bereiche 29 und benachbart zu diesen niedertransluzente Bereiche 31 auf. In den hochtransluzenten Bereichen 29 weist das Papier 23 hierbei im Allgemeinen eine geringere Grammatur bzw. eine geringere Dicke auf, sodass Licht zu einem verhältnismäßig großen Anteil durch das Papier 23 hindurch transmittiert werden kann. Alternativ oder ergänzend kann ein Material, eine Struktur und/oder eine Anordnung von Fasern, welche innerhalb des hochtransluzenten Bereichs 29 verlaufen, derart gewählt sein, dass Licht gut durch den Diffusorschirm 7 bzw. das Papier 23 transmittiert werden kann. In den niedertransluzenten Bereichen 29 hingegen weist der Diffusorschirm bzw. das Papier 23 eine vergleichsweise höhere Grammatur bzw. Dicke auf und/oder weist aufgrund eines dortigen Materials, Struktur und/oder Faseranordnung lokal einen geringeren Transluzenzgrad auf.
  • Das schichtartige Material 21 des Diffusorschirms 7 allgemein bzw. konkret das hierfür verwendbare Papier 23 sind hierbei derart ausgestaltet, dass ein lateraler Abstand A1 zwischen direkt benachbarten hochtransluzenten Bereichen 29 in einer ähnlichen Größenordnung liegt wie der Lateralabstandes D1 zwischen benachbarten Lichtquellen 3, die Lateralabmessungen B1 der Lichtquellen 3 und/oder der Orthogonalabstand Do zwischen den Lichtquellen 3 und dem Diffusorschirm 7. Vorzugsweise liegen alle diese Dimensionen in derselben Größenordnung, d.h. unterscheiden sich voneinander um weniger als einen Faktor 10.
  • Der laterale Abstand A1 zwischen direkt benachbarten hochtransluzenten Bereichen 29 kann hierbei beispielsweise zwischen den jeweiligen Zentren der benachbarten hochtransluzenten Bereiche 29 gemessen werden. Während auch innerhalb eines hochtransluzenten Bereichs 29 die Transluzenz variieren kann, herrscht im Zentrum eines hochtransluzenten Bereichs typischerweise die höchste Transluzenz. Das Zentrum eines hochtransluzenten Bereichs kann, braucht aber nicht notwendigerweise, mit der geometrischen Mitte dieses Bereichs zusammenfallen. Auch ein Übergang zwischen hochtransluzenten Bereichen 29 und niedertransluzenten Bereichen 31 kann fließend sein. Die Unterscheidung zwischen hochtransluzenten Bereichen 29 und niedertransluzenten Bereichen 31 kann sich dabei mit Bezug auf eine durchschnittliche Transluzenz innerhalb eines der Bereiche 29, 31 treffen lassen. Alternativ oder ergänzend können die beiden Arten von Bereichen 29, 31 derart definiert werden, dass der laterale Abstand zwischen benachbarten hochtransluzenten Bereichen 29 gleich oder im Wesentlichen gleich, d.h. um weniger als 30% verschieden, zu dem lateralen Abstand zwischen benachbarten niedertransluzenten Bereichen 31 ist.
  • Aufgrund der beschriebenen inhomogenen Transluzenz seines Diffusorschirms erhalten die Lampe 1 und insbesondere die von ihr erzeugten Lichteffekte ein besonders attraktives Erscheinungsbild. Dieses Erscheinungsbild kann insbesondere bei Verwendung von japanischem Papier 23 für das schichtartige Material 21 des Diffusorschirms 7 besonders wertig aussehen. Das von den lateral beabstandet angeordneten Lichtquellen 3 emittierte Licht kann von dem zu den Lichtquellen 3 orthogonal beabstandeten Diffusorschirm 7 diffus gestreut werden. Dabei wirkt die inhomogene Transluzenz des Diffusorschirms 7 dadurch, dass diese räumlich in ähnlichen Größenskalen variiert wie die lateralen und/oder orthogonalen Abmessungen, in denen die Lichtquellen 3 angeordnet sind und mit denen diese vom Diffusorschirm 7 beabstandet sind, in einer als besonders ästhetisch wahrzunehmenden Weise auf das durch den Diffusorschirm 7 transmittierte Licht.
  • Die dabei erzeugten Lichteffekte können zeitlich und/räumlich ferner durch geeignetes Ansteuern der vielen Lichtquellen 3 hinsichtlich ihrer Farbe und/oder Helligkeit variiert werden. Dadurch können variierende Farb- und/oder Helligkeitsübergänge sowie Farb- und/oder Helligkeitsmuster erzeugt werden.
  • Das Erscheinungsbild der Lampe 1 bzw. der damit zu erzeugenden Lichteffekte kann besonders attraktiv sein, wenn die Lichtquellen 3 nicht gleichmäßig in alle Richtungen Licht emittieren, sondern eine anisotrope Abstrahlcharakteristik mit einem Abstrahlwinkel α von weniger als 160°, vorzugsweise etwa 120°, aufweisen. Lichtquellen 3 können dann derart orientiert angeordnet werden, dass ihr Licht nicht mit einer Zentralachse dieser Abstrahlcharakteristik im Wesentlichen senkrecht auf den Diffusorschirm 7 trifft, sondern auf diesen unter einem schrägen Winkel trifft. Das von den Lichtquellen 3 emittierte Licht trifft somit überwiegend unter einem Auftreffwinkel β von weniger als 90° auf den Diffusorschirm 7.
  • In einer hinsichtlich der Abstrahlcharakteristik, aber auch hinsichtlich anderer Eigenschaften vorteilhaften Ausgestaltung der Lampe 1 können deren Lichtquellen 3 als LEDs 33 ausgestaltet sein. Solche LEDs 33 können verhältnismäßig kleine Lichtpunkte bilden, die Licht in gerichteter Weise abstrahlen. Um die erzeugten Lichteffekte in möglichst vielfältiger Weise variieren zu können, sollten die LEDs 33 hinsichtlich ihres emittierten Lichtspektrums durchstimmbar sein. Beispielsweise können RGB-LEDs 33 mit drei verschiedenfarbigen Lichtemittern zur Erzeugung verschiedener Farben und Farbmischungen oder RGBW-LEDs 33, welche zusätzlich noch einen weißen Lichtemitter aufweisen, als Lichtquellen 3 eingesetzt werden.
  • Wie in dem in den Figuren gezeigten Beispiel dargestellt, sind die Lichtquellen 3 vorzugsweise derart angeordnet, dass eine Zentralachse der Abstrahlcharakteristik im Wesentlichen parallel zu dem Diffusorschirm 7 verläuft. Das von den Lichtquellen 3 emittierte Licht ist somit nicht direkt auf den Diffusorschirm 7 gerichtet, sondern „streift“ somit sozusagen den Diffusorschirm 7. Dabei beleuchtet eine Lichtquelle 3 nicht überwiegend einen ihr räumlich am nächsten liegenden Teil des Diffusorschirms 7, sondern das von ihr emittierte Licht kann sich in dem Raum zwischen dem Diffusorschirm 7 und dem Trägerboden 11 bzw. der dahinter liegenden Wand ausbreiten und erst dann verhältnismäßig weit entfernte Bereiche des Diffusorschirms 7 beleuchten. Durch diesen streifenden Einfall des Lichts lässt sich zusammen mit der inhomogenen Transluzenz des Diffusorschirms 7 ein besonders attraktives Erscheinungsbild für die Lampe 1 und deren Lichteffekte erzielen.
  • Dabei wirken die Lichteffekte besonders interessant, wenn jeweils zwei Lichtquellen 3 derart angeordnet sind, dass sie ihr Licht in entgegengesetzte Richtungen emittieren. Bei der beispielhaft dargestellten Lampe 1 werden hierzu Lichtquellen 3 sowohl an der Innenseite 12 als auch an der Außenseite 14 des Trägerrandes 13 des Trägers 9 angebracht. Die nach innen gerichteten Lichtquellen 3 beleuchten dabei einen Innenbereich des kreisförmigen Trägers 9, d.h. einen Bereich radial innerhalb des Trägerrandes 13, wohingegen die nach außen gerichteten Lichtquellen 3 einen Außenbereich des Trägers 9 erhellen. Vorzugsweise sind dabei die nach innen gerichteten Lichtquellen 3 unabhängig von den nach außen gerichteten Lichtquellen 3 von der Steuerung 5 ansteuerbar, sodass sich in den innen- und außenliegenden Bereichen unterschiedliche und voneinander unabhängige Lichteffekte generieren lassen.
  • Für die erzeugten Lichteffekte hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Lichtquellen 3 mit einem gewissen Mindestabstand Am zu dem Träger 9 angeordnet sind, sodass in einem Spalt, der sich zum Beispiel zwischen einer Kante des Trägerrandes 13 und dem Diffusorschirm 7 bildet, gestreutes Licht sich zwischen den Bereichen diesseits und jenseits des Trägerrandes 13 verteilen kann. Auf diese Weise können durch den Trägerrand 13 bewirkte harte Schatten vermieden werden.
  • Außerdem erscheint es vorteilhaft, die Lichtquellen 3 derart anzuordnen, dass diese, wenn die Lampe 1 an einer Wand montiert ist, wenigstens einen Abstand von etwa 2 cm von der Wand aufweisen. Hierdurch kann erreicht werden, dass das von den Lichtquellen 3 emittierte Licht verhältnismäßig schwach von etwaigen Unebenheiten der Wand abgeschattet und/oder gestreut wird, wodurch sich ansonsten unerwünschte Lichtmuster unterhalb des Diffusorschirms 7 bilden könnten.
  • Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass Begriffe wie „aufweisend“, „umfassend“, etc. keine anderen Elemente oder Schritte ausschließen und Begriffe wie „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lampe
    3
    Lichtquelle
    5
    Steuerung
    7
    Diffusorschirm
    8
    Wandlampe
    9
    Träger
    11
    Trägerboden
    12
    Innenseite des Trägerrandes
    13
    Trägerrand
    14
    Außenseite des Trägerrandes
    15
    Anordnungsrichtung
    17
    Spanneinrichtung
    19
    Haltestrebe
    21
    schichtartiges Material
    23
    Papier
    25
    Polymerfolie
    27
    Doppelschicht
    29
    hochtransluzente Bereiche
    31
    niedertransluzente Bereiche
    33
    LED
    35
    Rahmen
    D1
    Lateralabstand zwischen Lichtquellen
    B1
    Lateralabmessungen von Lichtquellen
    Do
    Orthogonalabstand zwischen Lichtquellen und Diffusorschirm
    A1
    Abstand zwischen benachbarten hochtransluzenten Bereichen
    α
    Abstrahlwinkel der Lichtquellen
    β
    Auftreffwinkel abgestrahlten Lichts auf dem Diffusorschirm
    Am
    Mindestabstand zwischen Träger und Diffusorschirm

Claims (15)

  1. Lampe (1) zur Erzeugung variabler Lichteffekte, aufweisend: mehrere Lichtquellen (3), eine Steuerung (5), und einen Diffusorschirm (7), wobei die Lichtquellen (3) und die Steuerung (5) dazu ausgestaltet sind, dass jede der Lichtquellen (3) unabhängig von anderen der Lichtquellen (3) hinsichtlich eines emittierten Lichtspektrums und/oder einer emittierten Lichtintensität von der Steuerung (5) variierbar anzusteuern ist, wobei die Lichtquellen (3) entlang einer Anordnungsrichtung (15) mindestens mit einem Lateralabstand D1 nebeneinander angeordnet sind und wobei die Lichtquellen (3) in der Anordnungsrichtung (15) Lateralabmessungen B1 aufweisen und wobei der Diffusorschirm (7) parallel oder schräg zu der Anordnungsrichtung (15) der Lichtquellen (3) und mindestens mit einem Orthogonalabstand Do von den Lichtquellen (3) beabstandet angeordnet ist, wobei der Diffusorschirm (7) inhomogen transluzent ist und einen entlang des Diffusorschirm (7) mehrfach zu- und abnehmend variierenden Transluzenzgrad aufweist, sodass benachbarte hochtransluzente Bereiche (29) durch dazwischenliegende niedertransluzente Bereiche (31) getrennt sind, wobei ein lateraler Abstand A1 zwischen benachbarten hochtransluzenten Bereichen (29) zwischen 5% und 2000% des Lateralabstandes D1, der Lateralabmessungen B1 und/oder des Orthogonalabstandes Do beträgt.
  2. Lampe (1) nach Anspruch 1, wobei die Lichtquellen (3) eine Abstrahlcharakteristik mit einem Abstrahlwinkel α von weniger als 160° aufweisen und wobei die Lichtquellen (3) mehrheitlich derart orientiert sind, dass das von einer der Lichtquellen (3) emittierte Licht überwiegend unter einem Auftreffwinkel β von weniger als 90° auf den Diffusorschirm (7) trifft.
  3. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeweils zwei der Lichtquellen (3) derart angeordnet sind, dass sie Licht in entgegengesetzte Richtungen emittieren.
  4. Lampe nach Anspruch 3, wobei die zwei Lichtquellen (3) von der Steuerung (5) unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  5. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lichtquellen (3) an einer Ebene oder an einer in lediglich einer Richtung gekrümmten Fläche angeordnet sind und die Anordnungsrichtung (15) sich entlang der Ebene bzw. der gekrümmten Fläche erstreckt und wobei die Lichtquellen (3) entlang der Anordnungsrichtung (15) linear nebeneinander angeordnet sind.
  6. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lichtquellen (3) LEDs (33) sind.
  7. Lampe nach Anspruch 6, wobei die LEDs (33) hinsichtlich ihres emittierten Lichtspektrums durchstimmbar sind.
  8. Lampe nach einem der Ansprüche 6 und 7, wobei die LEDs (33) RGB-LEDs sind.
  9. Lampe nach einem der Ansprüche 6 und 7, wobei die LEDs (33) RGBW-LEDs sind.
  10. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lampe (1) als Wandlampe (8) ausgestaltet ist und wobei die Lichtquellen (3) an einem Träger (9) angeordnet sind, welcher an einer Wand zu befestigen ist, wobei die Lichtquellen (3) derart an dem Träger (9) angeordnet sind, dass sie in einem installierten Zustand wenigstens 2 cm von der Wand beabstandet sind.
  11. Lampe nach Anspruch 10, wobei der Diffusorschirm (7) mit einem Mindestabstand Am beabstandet zu dem Träger (9) angeordnet ist.
  12. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Diffusorschirm (7) mit einem schichtartigen, biegbaren Material (21) ausgebildet ist und wobei der Diffusorschirm (7) zumindest an Teilbereichen seines Umfangs eine Spanneinrichtung (17) aufweist, welche dazu ausgebildet ist, das schichtartige, biegbare Material (21) zu spannen.
  13. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Diffusorschirm (7) mit einem Papier (23) ausgebildet ist.
  14. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Diffusorschirm (7) mit einem japanischen Papier (23) ausgebildet ist.
  15. Lampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Diffusorschirm (7) mit einer Doppelschicht (27) aus einer Polymerfolie (25) und einem Papier (23) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202018104979U1 (de) 2018-03-13 2018-09-06 Power Beauty Industrial Co., Ltd Stehlampe
DE102019129088A1 (de) 2018-11-09 2020-05-14 Hasco Vision Technology Co., Ltd. Fahrzeuglampenstruktur mit Beleuchtungswirkung durch ein Polarisationsmerkmal

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