DE102020108016A1 - Bordnetz mit zwei Verbindungen sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Bordnetz mit zwei Verbindungen sowie Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102020108016A1
DE102020108016A1 DE102020108016.6A DE102020108016A DE102020108016A1 DE 102020108016 A1 DE102020108016 A1 DE 102020108016A1 DE 102020108016 A DE102020108016 A DE 102020108016A DE 102020108016 A1 DE102020108016 A1 DE 102020108016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
board network
electrical system
cable
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020108016.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Alig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102020108016.6A priority Critical patent/DE102020108016A1/de
Publication of DE102020108016A1 publication Critical patent/DE102020108016A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2240/00Control parameters of input or output; Target parameters
    • B60L2240/10Vehicle control parameters
    • B60L2240/36Temperature of vehicle components or parts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/70Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bordnetz (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend:
- eine erste Bordnetzkomponente (2) und zumindest eine zweite Bordnetzkomponente (3),
- eine elektrische Verbindungseinrichtung (8) zum elektrischen Verbinden der Bordnetzkomponenten (2, 3), mit einem Kabel (9), mit zwei an dem Kabel (9) angeordneten Verbindungselementen (12, 14) sowie mit zwei an den Bordnetzkomponenten (2, 3) angeordneten Verbindungselementgegenstücken (13, 15), wobei ein erstes Verbindungselement (12) mit einem ersten Verbindungselementgegenstück (13) der ersten Bordnetzkomponente (2) unter Ausbildung einer ersten Verbindung (10) gekoppelt ist und ein zweites Verbindungselement (14) mit einem zweiten Verbindungselementgegenstück (15) der zweiten Bordnetzkomponente (3) unter Ausbildung einer zweiten Verbindung (11) gekoppelt ist, wobei die elektrische Verbindungseinrichtung (8) zum Angleichen von Wärmeübergangswiderständen der ersten Verbindung (10) und der zweiten Verbindung (11) im Bereich der Verbindungen (10, 11) über ein jeweiliges Wärmeleitelement (17, 18) mit zumindest einer Wärmesenke (16) thermisch gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bordnetz für ein Kraftfahrzeug aufweisend eine erste Bordnetzkomponente und zumindest eine zweite Bordnetzkomponente. Das Bordnetz weist außerdem eine elektrische Verbindungseinrichtung zum elektrischen Verbinden der Bordnetzkomponenten auf. Die Verbindungseinrichtung weist ein Kabel, zwei an dem Kabel angeordnete Verbindungselemente sowie zwei an den Bordnetzkomponenten angeordnete Verbindungselementgegenstücke auf, wobei ein erstes Verbindungselement mit einem ersten Verbindungselementgegenstück der ersten Bordnetzkomponente unter Ausbildung einer ersten Verbindung gekoppelt ist und ein zweites Verbindungselement mit einem zweiten Verbindungselementgegenstück der zweiten Bordnetzkomponente unter Ausbildung einer zweiten Verbindung gekoppelt ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug.
  • Vorliegend richtet sich das Interesse auf Bordnetze für Kraftfahrzeuge, insbesondere elektrisch antreibbare Kraftfahrzeuge, also Elektro- oder Hybridfahrzeuge. Solche Bordnetze weisen mehrere Bordnetzkomponenten, beispielsweise eine Traktionsbatterie und eine elektrische Antriebseinheit, auf, welche über eine elektrische Verbindungseinrichtung elektrisch verbunden sind. Die elektrische Verbindungseinrichtung weist beispielsweise ein Kabel, zwei Verbindungselemente sowie zwei Verbindungselementgegenstücke auf. Die Verbindungselemente sind an dem Kabel und die Verbindungselementgegenstücke sind an den Bordnetzkomponenten angeordnet. Die Verbindungselemente und die Verbindungselementgegenstücke sind unter Ausbildung von Verbindungen gekoppelt.
  • Dabei kann es vorkommen, dass sich die Verbindungseinrichtung im Betrieb der Bordnetzkomponenten, in welchem ein elektrischer Strom über die Verbindungseinrichtung übertragen wird, über ihre Länge ungleichmäßig erwärmt. Diese Erwärmung sorgt für erhöhte Verluste bei der Stromübertragung. Insbesondere an Kontaktstellen der Verbindungseinrichtung zwischen den Verbindungselementen und den zugehörigen Verbindungselementgegenstücken entstehen durch die Erwärmung hohe Wärmeübergangswiderstände, sodass das Kabel der Verbindungseinrichtung mit einem entsprechend hohen Leitungsquerschnitt ausgestaltet werden musst. Das erhöht jedoch Kosten und Gewicht der Verbindungseinrichtung.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige und gewichtssparende Lösung zum elektrischen Verbinden von Bordnetzkomponenten eines Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bordnetz sowie ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung sowie der Figur.
  • Ein erfindungsgemäßes Bordnetz für ein Kraftfahrzeug weist eine erste Bordnetzkomponente, zumindest eine zweite Bordnetzkomponente und eine elektrische Verbindungseinrichtung zum elektrischen Verbinden der Bordnetzkomponenten auf. Die elektrische Verbindungseinrichtung weist ein Kabel, zwei an dem Kabel angeordnete Verbindungselemente sowie zwei an den Bordnetzkomponenten angeordnete Verbindungselementgegenstücke auf, wobei ein erstes Verbindungselement mit einem ersten Verbindungselementgegenstück der ersten Bordnetzkomponente unter Ausbildung einer ersten Verbindung gekoppelt ist und ein zweites Verbindungselement mit einem zweiten Verbindungselementgegenstück der zweiten Bordnetzkomponente unter Ausbildung einer zweiten Verbindung gekoppelt ist. Außerdem ist die elektrische Verbindungseinrichtung zum Angleichen von Wärmeübergangswiderständen der ersten Verbindung und der zweiten Verbindung im Bereich der Verbindungen über ein jeweiliges Wärmeleitelement mit zumindest einer Wärmesenke thermisch gekoppelt.
  • Die erste Bordnetzkomponente ist insbesondere eine Traktionsbatterie und die zweite Bordnetzkomponente ist insbesondere eine elektrische Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs. Die elektrische Antriebseinheit kann beispielsweise eine Leistungselektronik und zumindest eine elektrische Antriebsmaschine aufweisen. Die Leistungselektronik und die zumindest eine Antriebsmaschine können beispielsweise in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein. Die zumindest zwei Bordnetzkomponenten sind über die elektrische Verbindungseinrichtung elektrisch miteinander verbunden. Die elektrische Verbindungseinrichtung stellt eine kabelgebundene Energieübertragung zwischen den zwei Bordnetzkomponenten bereit und weist dazu das Kabel, die zwei Verbindungselement auf sowie die zwei Verbindungselementgegenstücke auf, welche an den Bordnetzkomponenten angeordnet sind und welche mit den Verbindungselementen des Kabels unter Ausbildung der Verbindung zusammengefügt werden können. Es können auch Schraub- oder Materialverbindungen sein. Die Verbindungen können beispielsweise Steckverbindungen, Materialverbindungen und/oder Schraubverbindungen sein. Beispielsweise können die Verbindungselemente als Steckverbinder und die Verbindungselementgegenstücke als Steckverbindergegenstücke ausgebildet sein, welche zusammengesteckt werden können. Zusätzlich können die Steckverbinder und die Steckverbindergegenstücke auch verschraubt werden, sodass sich eine kombinierte Schraub-Steckverbindung ergibt. Die Verbindungselementgegenstücke sind insbesondere in einer Gehäusewand von Gehäusen der jeweiligen Bordnetzkomponente angeordnet und mit Komponenten der Bordnetzkomponente innerhalb des Gehäuses elektrisch verbunden. Die Verbindungen weisen einen jeweiligen Wärmeübergangswiderstand bzw. thermischen Widerstand auf, welcher durch den Übergang zwischen dem jeweiligen Verbindungselement und dem zugehörigen Verbindungselementgegenstück definiert wird. Neben dem Verbindungswiderstand existiert noch der Leitungswiderstand. In aller Regel ist der Leitungswiderstand deutlich kleiner als der Verbindungswiderstand.
  • Um im Betrieb der Bordnetzkomponenten, in welchem ein Strom über die elektrische Verbindungseinrichtung übertragen wird, eine Temperatur der Verbindungseinrichtung zu homogenisieren, wird die Verbindungseinrichtung im Bereich beider Verbindungen gekühlt. Dadurch kann erreicht werden, dass ein erster Wärmeübergangswiderstand der ersten Verbindung in etwa einem zweiten Wärmeübergangswiderstand der zweiten Verbindung entspricht. Dazu wird die Verbindungseinrichtung im Bereich der ersten Verbindung über ein erstes Wärmeleitelement mit einer Wärmesenke und im Bereich der zweiten Verbindung über ein zweites Wärmeleitelement mit derselben oder einer anderen Wärmesenke thermisch gekoppelt. Beispielsweise können Verbindungselementgehäuse der jeweiligen Verbindungselemente mit dem jeweiligen Wärmeleitelement gekoppelt sein. Auch kann vorgesehen sein, dass die Verbindungen am Übergang zwischen den Verbindungen und dem Kabel mit dem jeweiligen Wärmeleitelement gekoppelt sind. Das jeweilige Wärmeleitelement ist also sowohl mit der Verbindung als auch mit dem Kabel thermisch gekoppelt.
  • Die Verbindungen können über das jeweilige Wärmeleitelement mit jeweils einer Wärmesenke in Form von einer, insbesondere gekühlten, Komponente und/oder einer Kühleinrichtung der jeweiligen Bordnetzkomponente gekoppelt sein. Die Komponente, an welche die jeweilige Verbindung thermisch angebunden wird, weist insbesondere eine möglichst große thermische Masse mit möglichst kleinem thermischem Widerstand auf. Beispielsweise kann die Komponente das Gehäuse der jeweiligen Bordnetzkomponente sein, welche aus einem thermisch gut leitfähigen Material, beispielsweise einem Metall, gebildet ist. Eine solche Komponente kann beispielsweise bei der ersten Bordnetzkomponente in Form von der Traktionsbatterie auch eine Batteriezelle und/oder ein Batteriemodul der Traktionsbatterie sein. Die Kühleinrichtung kann beispielsweise eine Kühlplatte zum Kühlen der Batteriezellen sein.
  • Durch das Homogenisieren der Temperatur der elektrischen Verbindungseinrichtung mittels Angleichen der thermischen Übergangswiderstände der Verbindungen können in vorteilhafter Weise Verluste bei der Stromübertragung verringert werden. Zusätzlich kann das Kabel mit einem möglichst kleinen Leiterquerschnitt ausgebildet werden, wodurch Gewicht und Kosten der elektrischen Verbindungseinrichtung gespart werden.
  • Das Kabel weist insbesondere einen elektrischen Leiter, eine Schirmung und eine Ummantelung auf. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Schirmung im Bereich der Verbindungen mit dem jeweiligen Wärmeleitelement thermisch gekoppelt. Beispielsweise können sich der Leiter und die Schirmung bereichsweise innerhalb der Verbindung befinden. Die Schirmung kann dann über einen ersten Abschnitt des Wärmeleitelementes mit dem Verbindungselementgehäuse gekoppelt sein und das Verbindungselementgehäuse kann über einen zweiten Abschnitt des Wärmeleitelementes mit der Wärmesenke gekoppelt sein. Die Wärmeleitelemente sind insbesondere zumindest bereichsweise aus einem elektrisch isolierenden Material, vorzugsweise aus einem Thermoplast und/oder einem keramischen Material, ausgebildet.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn zusätzlich das Kabel abseits der Verbindungen über zumindest ein weiteres Wärmeleitelement mit einer Wärmesenke verbunden ist. Das Kabel wird also auch zwischen den Verbindungselementen gekühlt, sodass Verluste bei der Stromübertragung weiter verringert werden können. Die Wärmesenke kann beispielsweise das Gehäuse einer der Bordnetzkomponenten oder auch eine andere Wärmesenke des Bordnetzes sein. Insbesondere ist die Ummantelung des Kabels mit dem zumindest einen weiteren Wärmeleitelement thermisch gekoppelt. Dazu kann das zumindest eine weitere Wärmeleitelement eine das Kabel zumindest bereichsweise umgebende Metallmanschette aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Bordnetz. Das Kraftfahrzeug ist insbesondere als ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug ausgebildet.
  • Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Bordnetz vorgestellten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Figur und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Bordnetzes 1 für ein Kraftfahrzeug.
  • Das Bordnetz 1 weist eine erste Bordnetzkomponente 2 und eine zweite Bordnetzkomponente 3 auf. Die erste Bordnetzkomponente 2 ist hier als eine Traktionsbatterie 4, beispielsweise in Form von einem Hochvoltenergiespeicher, ausgebildet. Die zweite Bordnetzkomponente 3 ist hier als eine elektrische Antriebseinheit 5 ausgebildet, welche beispielsweise eine Leistungselektronik und eine elektrische Antriebsmaschine aufweist. Die erste Bordnetzkomponente 2 weist hier ein erstes Gehäuse 6 und die zweite Bordnetzkomponente 3 weist hier ein zweites Gehäuse 7 auf.
  • Außerdem weist das Bordnetz 1 eine elektrische Verbindungseinrichtung 8 auf, welche die beiden Bordnetzkomponenten 2, 3 elektrisch verbindet. Die Verbindungseinrichtung 8 weist ein Kabel 9 sowie zwei Verbindungen 10, 11 auf. Eine erste Verbindung 10 ist aus einem an dem Kabel 9 angeordneten ersten Verbindungselement 12 sowie aus einem an der ersten Bordnetzkomponente 2 angeordneten ersten Verbindungselementgegenstück 13 ausgebildet. Eine zweite Verbindung 11 ist aus einem an dem Kabel 9 angeordneten zweiten Verbindungselement 14 sowie aus einem an der zweiten Bordnetzkomponente 3 angeordneten zweiten Verbindungselementgegenstück 15 ausgebildet.
  • Um Wärmeübergangswiderstände der Verbindungen 10, 11 aneinander anzugleichen, wird die elektrische Verbindungseinrichtung 8 im Bereich der Verbindungen 10, 11 gekühlt. Dazu sind die Verbindungen 10, 11 mit zumindest einer Wärmesenke 16 thermisch gekoppelt. Hier ist die erste Verbindung 10 über ein erstes Wärmeleitelement 17 mit der Wärmesenke 16 in Form von dem ersten Gehäuse 6 und die zweite Verbindung 11 über ein zweites Wärmeleitelement 18 mit der Wärmesenke 16 in Form von dem zweiten Gehäuse 7 thermisch gekoppelt. Hier sind die Wärmeleitelemente 17, 18 anliegend an dem Kabel 9 sowie an den jeweiligen Verbindungselement 12, 14 angeordnet. Das Kabel 9 weist einen Leiter 19, eine Schirmung 20 sowie eine Ummantelung 21 auf, wobei die Schirmung 20 mit den Wärmeleitelementen 17, 18 thermisch gekoppelt ist. Dazu sind die Wärmeleitelemente 17, 18 zumindest bereichsweise aus einem elektrisch isolierenden, thermisch leitfähigen Material, beispielsweise einem Thermoplast und/oder einer Keramik, ausgebildet. Die Wärmeleitelemente 17, 18 können beispielsweise Manschetten 22 aufweisen, welche die Schirmung 20 umgeben und welche über Wärmeleitstücke 23 mit der Wärmesenke 16 gekoppelt sind. Hier ist das Kabel 9 außerdem abseits der Verbindungen 10, 11 über ein drittes Wärmeleitelement 24 mit einer Wärmesenke 16 gekoppelt. So kann das Kabel 9 gekühlt werden, um Verluste bei der Stromübertragung zu verringern. Die Wärmeleitelemente 17, 18 24 können auch über Wärmeleitpasten thermisch mit der elektrischen Verbindungseinrichtung 8 verbunden sein.

Claims (10)

  1. Bordnetz (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend: - eine erste Bordnetzkomponente (2) und zumindest eine zweite Bordnetzkomponente (3), - eine elektrische Verbindungseinrichtung (8) zum elektrischen Verbinden der Bordnetzkomponenten (2, 3), mit einem Kabel (9), mit zwei an dem Kabel (9) angeordneten Verbindungselementen (12, 14) sowie mit zwei an den Bordnetzkomponenten (2, 3) angeordneten Verbindungselementgegenstücken (13, 15), wobei ein erstes Verbindungselement (12) mit einem ersten Verbindungselementgegenstück (13) der ersten Bordnetzkomponente (2) unter Ausbildung einer ersten Verbindung (10) gekoppelt ist und ein zweites Verbindungselement (14) mit einem zweiten Verbindungselementgegenstück (15) der zweiten Bordnetzkomponente (3) unter Ausbildung einer zweiten Verbindung (11) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindungseinrichtung (8) zum Angleichen von Wärmeübergangswiderständen der ersten Verbindung (10) und der zweiten Verbindung (11) im Bereich der Verbindungen (10, 11) über einjeweiliges Wärmeleitelement (17, 18) mit zumindest einer Wärmesenke (16) thermisch gekoppelt ist.
  2. Bordnetz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine Steckverbindung und/oder eine Schraubverbindung ist.
  3. Bordnetz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bordnetzkomponente (2) eine Traktionsbatterie (4) und die zweite Bordnetzkomponente (3) eine elektrische Antriebseinheit (5) des Kraftfahrzeugs sind.
  4. Bordnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (9) einen elektrischen Leiter (19), eine Schirmung (20) und eine Ummantelung (21) aufweist, wobei die Schirmung (20) im Bereich der Verbindungselemente (12, 14) mit dem jeweiligen Wärmeleitelement (17, 18) thermisch gekoppelt ist.
  5. Bordnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitelemente (17, 18) aus einem elektrisch isolierenden Material und/oder einem (17, 18) aus einem thermoplastischen Material und/oder keramischen Material ausgebildet sind.
  6. Bordnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (10, 11) über das jeweilige Wärmeleitelement (17, 18) mit jeweils einer Wärmesenke (16) in Form von einer, insbesondere gekühlten, Komponente und/oder einer Kühleinrichtung der jeweiligen Bordnetzkomponente (2, 3) gekoppelt ist.
  7. Bordnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich das Kabel (9) abseits der Verbindungen (10, 11) über zumindest ein weiteres Wärmeleitelement (24) mit einer Wärmesenke (16) thermisch verbunden ist.
  8. Bordnetz (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (9) einen elektrischen Leiter (19), eine Schirmung (20) und eine Ummantelung (21) aufweist, wobei die Ummantelung (21) über das zumindest eine weitere Wärmeleitelement (24) mit der Wärmesenke (16) thermisch gekoppelt ist.
  9. Bordnetz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine weitere Wärmeleitelement (24) eine das Kabel (9) zumindest bereichsweise umgebende Metallmanschette aufweist.
  10. Kraftfahrzeug mit einem Bordnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102020108016.6A 2020-03-24 2020-03-24 Bordnetz mit zwei Verbindungen sowie Kraftfahrzeug Pending DE102020108016A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020108016.6A DE102020108016A1 (de) 2020-03-24 2020-03-24 Bordnetz mit zwei Verbindungen sowie Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020108016.6A DE102020108016A1 (de) 2020-03-24 2020-03-24 Bordnetz mit zwei Verbindungen sowie Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020108016A1 true DE102020108016A1 (de) 2021-09-30

Family

ID=77658775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020108016.6A Pending DE102020108016A1 (de) 2020-03-24 2020-03-24 Bordnetz mit zwei Verbindungen sowie Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020108016A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030338A1 (de) 2008-06-30 2009-09-24 Continental Automotive Gmbh Elektrisches Antriebssystem, insbesondere eines Hybridfahrzeugs
US20110130028A1 (en) 2009-11-30 2011-06-02 Hitachi Cable, Ltd. Connection structure
DE102015110593A1 (de) 2015-07-01 2017-01-05 Lisa Dräxlmaier GmbH Stecksicherungselement
DE102018104536A1 (de) 2018-02-28 2019-08-29 Lisa Dräxlmaier GmbH Festteil eines steckverbinders

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030338A1 (de) 2008-06-30 2009-09-24 Continental Automotive Gmbh Elektrisches Antriebssystem, insbesondere eines Hybridfahrzeugs
US20110130028A1 (en) 2009-11-30 2011-06-02 Hitachi Cable, Ltd. Connection structure
DE102015110593A1 (de) 2015-07-01 2017-01-05 Lisa Dräxlmaier GmbH Stecksicherungselement
DE102018104536A1 (de) 2018-02-28 2019-08-29 Lisa Dräxlmaier GmbH Festteil eines steckverbinders

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3512736B1 (de) Steckverbinderteil mit gekühlten kontaktelementen zum laden von elektrischen fahrzeugen
EP3433903A1 (de) Steckverbinderteil mit einem gekühlten kontaktelement
EP3443566B1 (de) Ladekabel zur übertragung elektrischer energie, ladestecker und ladestation zur abgabe elektrischer energie an einen empfänger elektrischer energie
WO2017162494A1 (de) Steckverbinderteil mit einem gekühlten kontaktelement
EP3330976A1 (de) Hochstromkabel und stromversorgungssystem mit hochstromkabel
DE102019114765B3 (de) Ladekabelanordnung zum Aufladen einer Traktionsbatterie eines Elektrofahrzeugs
DE102016206300B4 (de) Ladestecker und ladestation zur abgabe elektrischer energie an einen empfänger elektrischer energie
DE102021101528A1 (de) Hochstrommodul für Ladesteckverbinderteil
DE102012216694A1 (de) Elektrische Verbindung mit Kühlung zur Wärmeableitung
WO2017102056A1 (de) Vorrichtung zum kühlen eines elektrisch leitfähigen kontaktelements
DE202018002686U1 (de) Steckverbinder zum Trennen und Verbinden von zumindest einem elektrischen Kontakt zum Laden einer Akkueinheit eines Kraftfahrzeugs
WO2021001093A1 (de) Aktiv gekühltes ladesteckverbinderteil
DE102007055320B3 (de) Elektrischer Steckkontakt eines elektrischen Antriebssystems
DE102018000284A1 (de) Vorrichtung zum Kühlen mindestens eines elektrischen Leiters
DE102008030338A1 (de) Elektrisches Antriebssystem, insbesondere eines Hybridfahrzeugs
DE69430359T2 (de) Vorkanalisierte starre röhre
DE102020108016A1 (de) Bordnetz mit zwei Verbindungen sowie Kraftfahrzeug
DE102020123476A1 (de) Ladedose mit Schnittstelle
DE102014207414A1 (de) Batterieüberwachungsanordnung mit einem Batterieüberwachungsmodul und einem Kabel für die Verbindung mit einem Nebenschluss des Moduls
DE102008033677A1 (de) Elektrische Stromverbinderanordnung mit elektrischen Stromsensoren für Fahrzeuge
DE10216157A1 (de) Zu Heizzwecken dienender Wärmeübertrager mit elektrischer Heizeinrichtung
DE102007055235B3 (de) Elektrischer Steckkontakt eines elektrischen Antriebssystems
WO2006045837A1 (de) Elektrische schaltungseinheit
DE102014017157B3 (de) Thermoleitung und Modulblock zur Verbindung mit einem Thermomesssystem
DE102023119078A1 (de) Leistungskabelbaum mit Sammelschiene

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified