DE102020107432A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer röhrenförmigen Verpackung aus Blattmaterial - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer röhrenförmigen Verpackung aus Blattmaterial Download PDF

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Abstract

Beschrieben werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer röhrenförmigen Verpackung aus Blattmaterial.Die Vorrichtung (10) ist vom Typ, der umfasst:- eine Transportlinie (12), die entlang einer Transportrichtung (Y) verläuft und fähig ist, ein oder mehrere Produkte (G) und einen Hüllenrohling (100) aus einer ersten Position (Y1), in der die ein oder mehreren Produkte (G) und der Rohling (100) einander wechselseitig zugeordnet sind, zu einer zweiten Übergabeposition (Y2) zu bewegen, in der eine aus dem Rohling (100) erhaltene und die ein oder mehreren Produkte (G) enthaltende Umhüllung (C) zu einer der Vorrichtung (10) nachgeschalteten Station abgegeben wird,- Mittel zum Falten des Rohlings (100), umgebend die ein oder mehreren Produkte (G) auf dem Weg der ein oder mehreren Produkte (G) von der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2).Die beschriebene Vorrichtung (10) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transportlinie ein erstes und ein zweites Schubelement (14, 16) umfasst, die zusammenwirken können, um den Rohling (100) und die ein oder mehreren Produkte (G) von der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2) zu transportieren und um die Falzoperationen des Rohlings (100) zu unterstützen.

Description

  • Die vorliegende Beschreibung behandelt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer röhrenförmigen Verpackung aus Blattmaterial.
  • Insbesondere behandelt die vorliegende Beschreibung eine Vorrichtung, umfassend eine Transportlinie, die entlang einer Transportrichtung (Y) verläuft und fähig ist, ein oder mehrere Produkte und einen Hüllenrohling aus einer ersten Position, in der die ein oder mehreren Produkte und der Rohling einander wechselseitig zugeordnet sind, zu einer zweiten Übergabeposition zu bewegen, in der eine aus dem Rohling erhaltene und die ein oder mehreren Produkte enthaltende Umhüllung zu einer der Vorrichtung nachgeschalteten Station abgegeben wird; wobei die Vorrichtung ferner Mittel umfasst zum Herumfalten des Rohlings um die ein oder mehreren Produkte auf dem Weg der ein oder mehreren Produkte aus der ersten Position zu der zweiten Position.
  • Das Gebiet spezifischen Interesses besteht im Abpacken von Tabakwaren und insbesondere Zigaretten.
  • Diesbezüglich beachte man, dass im vorliegenden Text unterschiedslos auf „Zigaretten“ statt auf den allgemeineren Ausdruck „Tabakwaren“ verwiesen wird, jedoch ohne Verlust von Allgemeinheit in Bezug auf andere Typologien von Artikeln (wie Zigarren, Kleinzigarren oder Zigarillos, Zigaretten elektronischen Typs oder E-Zigaretten, Hilfsprodukte wie Filter, Nachfüllpackungen für E-Zigaretten und andere Produkte auf der Basis von Tabak oder alternativen oder Tabakersatz-Komponenten).
  • Die hier beschriebene Lösung wurde insbesondere für eine Abpackmaschine entwickelt, die zur Herstellung von Zigarettenpackungen (auch „Stangen“ genannt) geeignet ist.
  • In jedem Fall kann die hier beschriebene Vorrichtung generell in einer beliebigen Maschine zum Abpacken von Produkten ausgehend von Rohlingen aus Blattmaterial verwendet werden.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf das Gebiet des Abpackens von Tabakwaren setzt sich bei den bereits bekannten Vorrichtungen des hier behandelten Typs die Transportlinie der Produkte und des Rohlings üblicherweise zusammen aus Transporteinrichtungen, wie z. B. Förderbändern oder rotierenden Trommeln, die versehen sind mit Einsätzen zur Aufnahme der abzupackenden Produkte und des Rohlings, der zum Umwickeln der Produkte zur Bildung der abschließenden Umhüllung vorgesehen ist.
  • In diesem Zusammenhang hat verfolgt die vorliegende Erfindung das Ziel, eine Formbildungsvorrichtung zu erstellen, die eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu den bereits bekannten Vorrichtungen aufweist, insbesondere in Bezug sowohl auf ihre Struktur als auch auf ihre Betriebsweise.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung ist durch die Merkmale definiert, die Gegenstand von Anspruch 1 sind. Die hier beschriebene Lösung betrifft ferner Formbildungsverfahren nach Anspruch 8.
  • Die Ansprüche bilden einen Bestandteil der hier in Bezug auf die Erfindung bereitgestellten technischen Lehre.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die rein beispielhaft und ohne diesbezügliche Einschränkung bereitgestellt sind und zeigen:
    • - 1 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels einer mit der hier beschriebenen Vorrichtung ausgestatteten Abpackmaschine;
    • - 2 bis 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der hier beschriebenen Vorrichtung während nachfolgender Phasen ihres Betriebs;
    • - 10 zeigt ein Beispiel einer Gruppe abzupackender Pakete;
    • - 11 zeigt ein Beispiel eines Rohlings zum Abpacken der Gruppe von Paketen aus 10.
  • In der folgenden Beschreibung sind verschiedene spezifische Einzelheiten dargestellt, die ein eingehendes Verständnis der Ausführungsformen bezwecken. Die Ausführungsformen können ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Komponenten oder Materialien usw. erstellt werden. In anderen Fällen sind bereits bekannte Materialstrukturen oder Operationen nicht detailliert gezeigt oder beschrieben, um zu vermeiden, dass verschiedene Aspekte der Ausführungsform verschleiert werden.
  • Die hier verwendeten Kennziffern sind lediglich zweckdienlich und definieren daher nicht den Schutzumfang oder den Umfang der Ausführungsformen.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung wirkt zum Durchführen des Abpackens von ein oder mehreren Produkten in einer Umhüllung, die aus einem Rohling aus Blattmaterial gebildet ist.
  • Wie weiter oben angegeben, wurde die hier beschriebene Vorrichtung spezifisch für die Verwendung auf dem Gebiet des Abpackens von Tabakwaren erstellt. Auf diesem Gebiet sind Abpackmaschinen bekannt, die geschlossene Umhüllungen erstellen, enthaltend Produkte wie Zigaretten oder Zigarettenpäckchen, ausgehend von Rohlingen aus Blattmaterial, üblicherweise Papier oder Karton.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung kann eingesetzt werden, um aus einem derartigen Rohling eine allgemeine röhrenförmige Verpackung oder einen Karton (Stange) mit Zigarettenpäckchen zu bilden.
  • Wie weiter oben angegeben, kann die hier beschriebene Vorrichtung jedoch in jedem Bereich auf dem Gebiet des Abpackens von Produkten eingesetzt werden. Mit Bezug auf 1 ist ein Beispiel einer Linie zum Abpacken von Zigarettenpäckchen gezeigt.
  • Diese in der Figur mit der Kennziffer 1 angegebene Linie umfasst eine Einheit 2, ausgelegt zum Empfangen auf einem Förderband 3 transportierten Zigarettenpäckchen P und zum Zusammenstellen von Gruppen aus abzupackenden Päckchen G, z. B. entsprechend der für in Italien verkaufte Kartons (Stangen) normalerweise verwendeten Ausbildung von zwei benachbarten Reihen von Zigarettenpäckchen, die jeweils fünf Päckchen aufweisen.
  • Die Abpackmaschine 1 umfasst ferner eine Vorrichtung 4 zum Zuführen von Rohlingen von Umhüllungen 100 aus Blattmaterial. Die Vorrichtung 4 ist insbesondere dafür ausgelegt, einen Stapel von Rohlingen 100 aufzunehmen und jeweils einen einzelnen Rohling von diesem Stapel zu einer Übergabeposition zu übertragen.
  • Die Abpackmaschine 1 umfasst eine Abpackvorrichtung 10, die mit der Einheit 2 und der Vorrichtung 4 verbunden ist, um von diesen die einzelnen Gruppen von Päckchen G und die Rohlinge 100 zu empfangen.
  • Die Vorrichtung 10 wirkt, um aus den Rohlingen 100 Umhüllungen C zu bilden, die die Päckchen G enthalten. Wie im Folgenden im Einzelnen ersichtlich, ist die Vorrichtung 10 gemäß den hier bereitgestellten Lehren erstellt.
  • Die Abpackmaschine 1 umfasst ferner eine Verpackungseinheit 6, ausgelegt zum Umwickeln der Umhüllungen C mit einer Außenverpackung, die aus einem Blattmaterial besteht, das von einer Rolle zugeführt wird, beispielsweise einer Kunststofffolie.
  • Schließlich umfasst die Maschine 1 eine Fördereinrichtung 8 zum Zuführen der eine Außenverpackung aufweisenden Umhüllungen C zu einer der Maschine 1 nachgeschalteten Station.
  • Man beachte, dass die dargestellte Maschine 1 nur ein Beispiel ist, um die Einsatzmöglichkeiten der hier beschriebenen Abpackvorrichtung besser zu verstehen. Aus dem gleichen Grund sind hier die Konfiguration und die Betriebsweise der verschiedenen Einheiten, aus denen diese Maschine zusammengesetzt ist und die mit der hier beschriebenen Vorrichtung 10 verbunden sind, nicht im Einzelnen beschrieben, wobei zu berücksichtigen ist, dass dies Einheiten von nach dem Stand der Technik bereits bekanntem Typ sein können.
  • Die Vorrichtung 10 wiederum umfasst eine Transportlinie 12, die entlang einer Transportrichtung Y verläuft und ausgelegt ist zum Bewegen der einzelnen Gruppe G von Päckchen und des zu falzenden Rohlings 100 aus einer Position Y1, in der die Gruppe G und der Rohling 100 gegenseitig zugeordnet werden, zu einer Position Y2, in der die Umhüllung C, erhalten aus dem Rohling 100 und enthaltend die Gruppe von Päckchen G, zur Verpackungseinheit 6 (2 und 9) abgegeben wird.
  • Die Transportlinie 12 ist zusammengesetzt aus einem oder mehreren Stützelementen 121, die dafür ausgelegt sind, eine einzelne Stützfläche Q zu definieren, auf der die Gruppe von Päckchen G und der Rohling 100 während ihrer Bewegung von der Position Y1 zu der Übergabeposition Y2 gleiten.
  • Mit Bezug auf diese Positionen ist die Position Y1 im Einzelnen in 2 dargestellt, während die Übergabeposition Y2 in 9 detailliert gezeigt ist. Insbesondere zeigt 2 die relative Position der Päckchengruppe G und des Rohlings 100 zu dem Zeitpunkt, in dem sie einander gegenseitig zugeordnet werden, in Höhe der Position Y1 der Transportlinie 12.
  • Die Art und Weise, in der die Gruppe von Päckchen G und der Rohling 100 zu der Position Y1 gebracht werden, ist hier nicht beschrieben, da derartige Operationen in beliebiger herkömmlicher Weise auf dem hier behandelten technischen Gebiet ausgeführt werden können.
  • Es wird jetzt verwiesen auf 11, die den Rohling 100 in der vollständig aufgefalteten Position darstellt.
  • Im Allgemeinen weist dieser eine gegebene Kontur auf und vordefinierte Falzlinien, sodass er in der abschließenden Umhüllung einfach über das Falten seiner verschiedenen Abschnitte und das wechselseitige Verbinden (üblicherweise mittels Klebstoffs) gebildet werden kann.
  • Mit besonderem Bezug auf das dargestellte Beispiel weist der Rohling 100 einen zentralen Bereich 102 auf, der sich entlang einer Referenzachse J des Rohlings erstreckt und durch die senkrecht zur Achse J verlaufenden Falzlinien I, II, III und IV in die Reihe von Querabschnitten 1021, 10211, 102III, 102IV, 102V unterteilt ist. Ferner weist der Rohling 100 eine Mehrzahl von gegenüberliegender Rippenpaaren 104III, 104IV, 104V auf, die seitlich aus dem zentralen Bereich 102 herausragen und durch die Faltlinien V und VI parallel zur Richtung I mit diesem verbunden sind. Insbesondere ist bei dem in 11 dargestellten Beispiel die Referenzachse J eine Symmetrieachse des Rohlings 100.
  • Mit Bezug auf 10, identifiziert die Gruppe G von Zigarettenpäckchen insgesamt ein Parallelepiped, das zwei Hauptseitenflächen G1, G2, zwei Nebenseitenflächen G3, G4, einer Unterseite G5 und einer Oberseite G6 aufweist. Auf an sich herkömmliche Weise sind die Hauptflächen G1 und G2 zusammengesetzt aus den gleichen Hauptflächen der Päckchen P, den Nebenflächen G3, G4 der Nebenflächen der Päckchen P und den unteren und oberen Flächen G5, G6 der unteren bzw. oberen Flächen der Päckchen P.
  • Bei der aus dem Rohling 100 erhaltenen Umhüllung C ist Letztere um die Päckchengruppe G gefaltet, sodass die Päckchengruppe mit ihrem zentralen Bereich 102 umwickelt wird, und zwar entsprechend einer Positionierung, die bezweckt, dass die beiden Hauptabschnitte 102IV und 10211 die Hauptflächen G1 und G2 der Päckchengruppe G kontaktieren und dass der Abschnitt 102III deren obere Fläche G6 kontaktiert. Die Rippen 104III, 104IV und 104V schließen dagegen die Umhüllung C in Höhe der seitlichen Nebenflächen G3 und G4 der Päckchengruppe.
  • Wiederum in 2 ruht in der Position Y1 die Päckchengruppe G auf der Hauptfläche Gl, und sie ist so ausgerichtet, dass ihre untere und obere Fläche G5, G6 senkrecht zur Transportrichtung Y angeordnet ist, wobei insbesondere die obere Fläche G6 in die Richtung hinter der Transportlinie 12 weist.
  • Der Rohling 100 erstreckt sich quer zur Transportrichtung Y und ist so ausgerichtet, dass seine Achse J im Wesentlichen rechtwinklig zur Stützebene Q ist. Er ist vertikal in Bezug auf diese Ebene positioniert, sodass sein Abschnitt 102III mit der oberen Seite G6 der Päckchengruppe G ausgerichtet ist.
  • Die Päckchengruppe G und der Rohling 100 sind bei dieser Ausrichtung nacheinander entlang der Transportrichtung Y so angeordnet, dass sie einander kontaktieren oder in geringem Abstand zueinander sind. Der Rohling 100 tritt auf der Stützebene Q durch einen darin ausgebildeten Schlitz 122 aus.
  • Entlang der Transportlinie 12 umfasst die Vorrichtung 10 Mittel zum Falten des Rohlings 100 um die Päckchengruppe G, und um so die Umhüllung C auf dem Weg von der Position Y1 zur Übergabeposition Y2 zu bilden. Diese Falzmittel werden weiter unten im Einzelnen beschrieben.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal umfasst die Transportlinie 12 ein erstes und ein zweites Schubelement 14, 16, die jeweils in einer Translationsbewegung entlang der Transportrichtung Y in den beiden entgegengesetzten Richtungen entlang der Transportrichtung Y betrieben werden können und die dafür ausgelegt sind, Kraftschluss mit der Päckchengruppe G und dem Rohling 100 an gegenüberliegenden Seiten, in Bezug auf die Verfahrbewegung von der Position Y1 zu der Position Y2 davor bzw. dahinter angeordnet, herzustellen und auf diese direkte Kräfte auszuüben, die entlang der Transportrichtung Y wirken und die in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  • Die beiden Elemente 14 und 16 sind in der Lage, im Rahmen eines Arbeitszyklus der Vorrichtung zusammenzuwirken, um die Päckchengruppe G und den Rohling 100 aus der Position Y1 zu der Übergabeposition Y2 zu transportieren und die durch die Faltmittel durchgeführten Falzoperationen des Rohlings zu unterstützen. Insbesondere sind die beiden Elemente 14 und 16 dafür ausgelegt, die Päckchengruppe und den Rohling 100 an gegenüberliegenden Seiten und mit entlang der Transportrichtung Y gerichteten entgegengesetzten Kräften während einer oder mehreren der auf dem Weg von der Position Y1 zu der Position Y2 vorgesehenen Falzoperationen zu pressen.
  • Bei verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen, wie auch bei der dargestellten Ausführungsform, umfassen die beiden Elemente 14, 16 jeweils einen Schaft 141 oder 161 und ein an einem Ende des dazugehörigen Schafts montiertes Eingriffselement 142 oder 162. Das gegenüberliegende Ende des Schafts 141 oder 161 wird von einem nicht dargestellten Betätigungssystem geführt, dass die Bewegung des Elements 14 oder 16 entlang der Transportrichtung Y steuern kann.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst zwei separate Betätigungssysteme, um die beiden Elemente 14 und 16 unabhängig voneinander zu bewegen, wie weiter unten dargestellt.
  • Innerhalb der Vorrichtung 10 sind die beiden Elemente 14 und 16 in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet, sodass sich die entsprechenden Eingriffselemente 142 und 162 wechselseitig gegenüberstehen.
  • Die beiden Schubelemente 14 und 16 können gemeinsam oder einzeln mit der Päckchengruppe G und dem Rohling 100 in Eingriff gelangen und sich entlang der Transportrichtung Y in Abhängigkeit von der Position der Päckchengruppe G und des Rohlings 100 entlang der Transportlinie 12 synchron oder mit unterschiedlichen Zeiten und Weisen bewegen.
  • Ausgehend von der in 2 dargestellten Position Y1 gelangt das Schubelement 14 in Eingriff mit der unteren Fläche G5 der Päckchengruppe G, während das Schubelement 16 mit der Außenfläche des Abschnitts 102III des Rohlings 100 in Eingriff gelangt.
  • Falls die Päckchengruppe G und der Rohling sich noch nicht kontaktieren, bewegt sich das Schubelement 14 entlang der Transportrichtung Y, um die obere Fläche G6 der Päckchengruppe G mit der Innenfläche des Abschnitts 102III des Rohlings in Kontakt zu bringen.
  • Ausgehend von diesem Zustand beginnen die beiden Schubelemente 14, 16 dann ihre gemeinsame Bewegung entlang der Transportrichtung Y in Richtung auf die Position Y2, wobei die Päckchengruppe G und der Rohling 100 (3) gegeneinander gedrückt bleiben.
  • Diesbezüglich ist ersichtlich, dass das Schubelement 14 auf die Päckchengruppe G eine direkte Kraft entlang der Fortbewegungsrichtung ausübt, während das Schubelement 16 auf den Rohling 100 eine direkte Kraft in entgegengesetzter Richtung ausübt, d. h. als mobiler Gegendruck wirkt.
  • Diese gleichzeitige Bewegung der beiden Elemente 14 und 16 erfolgt über eine erste Teilstrecke entlang der Transportlinie 12 bis zu einer Zwischenposition Y3 (4).
  • Während dieser Bewegung wird an dem Rohling 100 eine erste Reihe von Falzoperationen durchgeführt.
  • Diese Operationen sehen ein U-förmiges Falten des Rohlings 100 um die Päckchengruppe G vor, wobei der Abschnitt 102II gegen die Hauptfläche G1 der Päckchengruppe und der Abschnitt 102IV gegen die Fläche G2 der gleichen Gruppe geführt wird (3).
  • Ferner sehen diese Operationen auch das Falten der Rippen 104III vor, bis sie mit den seitlichen Nebenflächen G3 und G4 der Päckchengruppe G in Kontakt kommen, und das nur teilweise Falten der Rippen 104IV, bis sie in eine Zwischenposition gebracht werden, in der sie weiterhin von den Flächen G3 und G4 beabstandet bleiben (4).
  • Zur Durchführung dieser Operationen umfasst die Vorrichtung 10 bei verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen, wie auch bei der dargestellten, eine Gruppe von Anschlagelementen 131, 132, positioniert nach dem in der Stützebene Q eingearbeiteten Schlitz 122 und unmittelbar hinter diesem.
  • Diese Elemente befinden sich somit in der Eingangsposition Y1 in unmittelbarer Nähe des Rohlings 100 und diesem direkt gegenüberliegend.
  • Die Elemente 131, 132 begrenzen einen eingeschränkten Durchgang W, der einen Eingangsabschnitt aufweist, der in einer zur Transportrichtung T rechtwinkligen Ebene enthalten ist (2).
  • Dieser eingeschränkte Durchgang W ist dafür ausgelegt, die Faltung der Abschnitte 10211 und 102IV und der Rippen 104III infolge des Einfügens der Päckchengruppe G und des Rohlings 100 darin festzulegen.
  • Die Elemente 131 definieren den oberen und unteren Rand des eingeschränkten Durchgangs W und sind so positioniert, dass sie in die beiden Abschnitte 10211 und 102IV des Rohlings eingreifen. Die Elemente 132 definieren dagegen die beiden seitlichen Ränder des Durchgangs W und sind so positioniert, dass sie mit den Rippen 104III des Rohlings in Eingriff gelangen.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner zwei weitere Anschlagelemente 133, die hinter den Elementen 131, 132 positioniert sind und die auf der Stützfläche Q angeordnet sind, jeweils entlang einer zur Transportrichtung Y rechtwinkligen Richtung wechselseitig entgegengesetzt, um einen eingeschränkten Durchgang W1 (4) zu definieren.
  • Dieser eingeschränkte Durchgang W1 ist dafür ausgelegt, die Rippen 104IV wie weiter oben beschrieben infolge des Einfügens der Päckchengruppe G und des Rohlings 100 darin teilweise zu falten. Vorzugsweise sind die Anschlagelemente 133 mit geneigten Oberflächen versehen, um die Bewegung der Rippen 104IV zu führen.
  • Die beiden Anschlagelemente 133 sind in Höhe der Zwischenposition Y3 positioniert, die durch die Päckchengruppe G und durch den Rohling 100 am Ende des ersten Abschnitts der Transportlinie 12 erreicht und über die gleichzeitige Bewegung der zwei Elemente 14 und 16 ermittelt wird.
  • Wie weiter oben ersichtlich, drücken die Schubelemente 14 und 16 während der angegebenen Faltoperationen mit entgegengesetzten und entlang der Richtung Y ausgerichteten Kräften auf die Päckchengruppe G und den Rohling 100.
  • Dieser Vorgang ermöglicht es, ein optimales Falten des Rohlings zu gewährleisten. Am Ende des ersten angegebenen Abschnitts befinden sich die Päckchengruppe G und der Rohling 100 in dem in 4 dargestellten Zustand.
  • Anschließend zieht sich das Schubelement 14 zurück und löst sich von der Päckchengruppe G und von dem Rohling 100, um den Raum zum Durchführen des Faltens der Abschnitte 1021 und 102V und der Rippen 104V (5) freizugeben. Dagegen bleibt das Schubelement 16 während dieser Operationen mit dem Abschnitt 102III des Rohlings in Kontakt, um einen Block zu bilden, der die Päckchengruppe G und den Rohling 100 fest in ihrer Position beibehalten kann. Um diese weiteren Faltoperationen durchzuführen, umfasst die Vorrichtung 10 bei verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen, wie auch bei der dargestellten, zwei Faltelemente 134, 135, die mit Bezug auf die Stützfläche Q oberhalb bzw. unterhalb montiert sind und die beide um jeweilige Drehachsen drehbar sind, die parallel zur Stützfläche Q und rechtwinklig zur Transportrichtung Y (5) verlaufen.
  • Das obere Element 134 ist dafür ausgelegt, den Abschnitt 1021 des Rohlings 100 um die Faltlinie I zu falten, bis er mit der Unterseite G5 der Päckchengruppe G in Kontakt kommt.
  • Das untere Element 135 ist dagegen dafür ausgelegt, zuerst die Rippen 104V um die jeweiligen Faltlinien zu falten, sie in einen zum Abschnitt 102V rechtwinkligen Zustand zu bringen, und anschließend den Abschnitt 102V gegen die Fläche G5 der Päckchengruppe und gegen den Abschnitt 1021 des Rohlings zu bringen.
  • Zu diesem Zweck umfasst das Faltelement 135 einen Hauptabschnitt 135A, der im Wesentlichen plan und so ausgerichtet ist, dass er in einer im Wesentlichen radialen Ebene in Bezug auf die Drehachse des Faltelements angeordnet ist, und ferner zwei seitliche, entgegengesetzte Anhänge 135B, die in Bezug auf den Abschnitt 135A rechtwinklig verlaufen.
  • Die zwei Anhänge 135B sind dafür ausgelegt, in die Rippen 104V einzugreifen, bevor der Abschnitt 135A mit dem Abschnitt 102IV des Rohlings 100 in Kontakt gelangt. Auf diese Weise werden aufgrund der einfachen Drehung des Elements 135 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Figur, die Rippen 104V zuerst von den Anhängen 135B im rechtwinkligen Zustand zu dem Abschnitt 102IV des Rohlings gebracht, und anschließend wird dieser Abschnitt 102IV von dem Abschnitt 135A des Faltelements gegen den Abschnitt 1021 des Rohlings und die entsprechende Fläche G5 der Päckchengruppe G (5 und 6) gebracht.
  • Am Ende dieser Faltoperationen befindet sich der Rohling 100 wieder in dem in 6 dargestellten halbgeschlossenen Zustand, in dem er die Päckchengruppe G vollständig mit seinem zentralen Bereich 102 umschließt.
  • Mit Bezug auf diese Figur ist ersichtlich, dass die Rippen 104V zwischen den Rippen 104IV, die auf den Anschlagelementen 133 ruhen und die sich in der oben angegebenen Falt-Zwischenposition befinden, und den entsprechenden Flächen G3 und G4 der Päckchengruppe G eingesetzt sind.
  • Nachdem die Faltelemente 134, 135 ihren Hub beendet haben, bewegt sich das Schubelement 14 zurück gegen die Päckchengruppe G zurück, die nun in dem Rohling 100 eingewickelt ist (7).
  • Um es dem Schubelement 14 zu ermöglichen, mit dem Rohling 100 in Kontakt zu gelangen, ohne die beiden Faltelemente 134, 135 zu beeinflussen, weisen mindestens eines der zwei Faltelemente (im gezeigten Beispiel das untere Element 135) und das Eingriffselement 142 des Schubelements 14 dazugehörige einander gegenüberstehende Ränder 135C, 142A auf, die gezähnt und zueinander komplementär sind.
  • Auf diese Weise kann das Schubelement 14 die Päckchengruppe G und den Rohling 100 erreichen, der es umhüllt, sodass der gezähnte Rand 142A seines Eingriffselements 142 in den entsprechenden gezähnten Rand 135C des Faltelements 135 eingreift.
  • Hinsichtlich des Betriebs wiederum wirken in dieser Phase die beiden Elemente 14 und 16 zusammen, um für die letzte Faltoperation erneut gegen die Päckchengruppe G und den Rohling 100 zu drücken.
  • Diese Operation umfasst das Bewegen der Rippen 104IV gegen die Flächen G3 und G4 der Päckchengruppe und der anderen Rippen 104III und 104V des Rohlings.
  • Um diesen letzteren Faltvorgang durchzuführen, umfasst die Vorrichtung zwei weitere Faltelemente 136, die ebenfalls, wie die Anschlagelemente 133, in Höhe der Zwischenposition Y3 positioniert sind, und die entlang einer zur Transportrichtung Y (8) rechtwinkligen Richtung einander gegenüberliegend und beabstandet angeordnet sind.
  • In Bezug auf die beiden Anschlagelemente 133 sind die beiden Elemente 136 auf ihrer Innenseite positioniert und vertikal beweglich, um mit den Rippen 104IV von unten in Eingriff zu gelangen und sie infolge der nach oben gerichteten vertikalen Bewegung gegen die Päckchengruppe G und die anderen Rippen 104III und 104V zu bewegen.
  • Fachleute auf diesem Gebiet werden verstehen, dass sich die beiden Faltelemente 136 zur Gewährleistung einer korrekten Faltung der Rippen in einem wechselseitigen Abstand befinden müssen, der im Wesentlichen der Länge der Päckchengruppe G in der zur Transportrichtung Y rechtwinkligen Richtung entspricht, sodass sie bei der Bewegung der Rippen 104IV gegen die Päckchengruppe gleichzeitig einen Druck gegen die Flächen G3, G4 der Päckchengruppe ausüben.
  • Bei verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen, wie auch bei der dargestellten, weisen die zwei Faltelemente 136 beide eine Kammform auf, die eine Mehrzahl von Fingerabschnitten erkennt, mit denen jedes Faltelement wie weiter oben beschrieben in die Rippen 104IV eingreift. Der darüber befindliche Träger 121 weist für jedes Faltelement eine Reihe entsprechender Öffnungen auf, die so ausgelegt sind, dass sie es den Fingerabschnitten dieses Elements ermöglichen, über die Fläche Q zu gelangen und die Rippen 104IV zu erreichen. Bei diesem letzten Faltvorgang wird der Rohling 100 um die Päckchengruppe G komplett geschlossen, und die Umhüllung C ist somit vollständig.
  • Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Schubelement 16 zuerst entlang der Richtung Y, wobei es sich von der Umhüllung C entfernt und über die Übergabeposition Y2 hinaus bewegt (9).
  • Nachdem das Element 16 den Weg freigegeben hat, bewegt sich auch das Schubelement 14 entlang der Transportrichtung Y, wobei es die Umhüllung C in die Übergabeposition Y2 bringt, wo sie zu der Verpackungseinheit 6 abgegeben wird.
  • Schließlich kehren die beiden Elemente 14 und 16 in die Eingangsposition Y1 zurück, um einen neuen Abpackzyklus einzuleiten.
  • Selbstverständlich umfasst die Vorrichtung 10 ferner eine Steuerungseinheit U (in 1 schematisch dargestellt), um die Operationen der beschriebenen Einrichtungen zu regeln.
  • Angesichts der vorstehenden Erläuterungen versteht es sich, dass die hier beschriebene Vorrichtung dafür ausgelegt ist, eine Umhüllung C in nur einem Betriebszyklus zu bilden und fertigzustellen.
  • Die zwei Schubelemente 14 und 16 bilden die einzigen Transportmittel, derer sich dieser Zyklus bedient, wobei sie einzeln oder gemeinsam an der Päckchengruppe G und dem Rohling 100 wirken, beginnend mit der Eingangsposition Y1 und bis zur Übergabeposition Y2.
  • Wie ersichtlich ist, übernehmen diese Elemente die doppelte Funktion, einerseits die Päckchengruppe G und den Rohling 100 aus der Eingangsposition zur Übergabeposition zu transportieren und andererseits die Faltoperationen des Rohlings 100 zu unterstützen.
  • Mit Bezug auf die nach dem Stand der Technik bereits bekannten eingangs erörterten Vorrichtungen ist die hier beschriebene Vorrichtung vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie eine einfachere und kompaktere Struktur aufweist.
  • So werden dabei die komplexen Transportsysteme mit Förderband oder drehbarer Trommel der bereits bekannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik einfach durch die Träger 121 und die beiden Schubelemente 14 und 16 ersetzt.
  • In diesem Zusammenhang ist insbesondere ersichtlich, dass die hier beschriebene Vorrichtung vollständig auf vordefinierte Positionen verzichten kann, die dagegen bei den Fördersystemen der bereits bekannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik vorgesehen sind, um die Produkte (die Päckchengruppen) und die ihnen zugeordneten Rohlinge aufzunehmen und aufzubewahren.
  • Wie bereits erläutert, werden die Produkte und die entsprechenden ihnen zugeordneten Rohlinge nämlich durch die koordinierte Handlung der beiden Schubelemente 14 und 16 in ihrer Position gehalten.
  • Ansonsten kann die hier beschriebene Vorrichtung angesichts der Tatsache, dass alle Faltoperationen des Rohlings faktisch in dem Raum zwischen der Position Y1 und der Zwischenposition 3 durchgeführt werden, eine sehr kompakte Auslegung aufweisen, sodass in der Betriebsstätte, in der die Abpackmaschine installiert ist, Raum eingespart wird.
  • Schließlich weist die hier beschriebene Vorrichtung den Vorteil auf, dass sie leicht neu eingerichtet werden kann, um mit Produkten eines neuen Formats zu arbeiten, ohne dass Komponenten ausgetauscht oder ihre Montagepositionen geändert werden müssen.
  • Mit spezifischem Bezug auf das dargestellte Beispiel beachte man insbesondere, dass die Zigarettenpäckchen in Abhängigkeit von der Länge der darin enthaltenen Zigaretten unterschiedliche Höhen aufweisen können. Die in der Linie 1 hergestellten Päckchengruppen G können somit in Abhängigkeit von der Höhe der abzupackenden Päckchen entlang der Transportrichtung Y eine variable Größe aufweisen, und dementsprechend kann der Rohling 100 Abschnitte 10211 und 102IV mit variabler Höhe aufweisen.
  • Bei der hier beschriebenen Vorrichtung umfasst diese Formatänderung lediglich eine Modifikation der Betätigungsschübe der beiden Schubelemente 14 und 16.
  • Zum Beispiel bedeutet, mit Bezug auf 3, die Zunahme der Höhe der Päckchen P einfach das Einstellen des Schubs der beiden Elemente 14 und 16, sodass sie in dem in der Figur dargestellten Zustand in einem größeren Abstand positioniert sind, der der Höhe der neuen Päckchen entspricht.
  • Im Gegensatz dazu würde bei den nach dem Stand der Technik bereits bekannten Vorrichtungen dagegen dieselbe Formatänderung einen Eingriff bei der eigentlichen Struktur der Vorrichtung erfordern, um neue Positionen einzurichten, die Päckchen des neuen Formats aufnehmen können (beispielsweise, indem die Komponenten ersetzt werden, die die Positionen des Transportsystems definieren, innerhalb derer die Umhüllungen C gebildet werden).
  • Unbeschadet der Grundzüge der Erfindung können die Einzelheiten der Umsetzung und die Ausführungsformen in Bezug auf die hier als reines, nicht einschränkendes Beispiel wiedergegebene Darstellung selbstverständlich variieren, ohne dabei vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Insbesondere können sich auch die Faltmittel der Vorrichtung von den weiter oben beschriebenen unterscheiden. Für die korrekte Betriebsweise der Vorrichtung ist es nur wichtig, dass die bereitgestellten Faltmittel dafür ausgelegt sind, mit den beiden Schubelementen 14 und 16 entsprechend der Darstellung weiter oben in koordinierter Weise zusammenwirken.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Verpackung aus Blattmaterial, wobei die Vorrichtung eine Transportlinie (12) umfasst, die entlang einer Transportrichtung (Y) verläuft und fähig ist, ein oder mehrere Produkte (G) und einen Hüllenrohling (100) aus einer ersten Position (Y1), in der die ein oder mehreren Produkte (G) und der Rohling (100) einander wechselseitig zugeordnet sind, zu einer zweiten Übergabeposition (Y2) zu bewegen, in der eine aus dem Rohling (100) erhaltene und die ein oder mehreren Produkte (G) enthaltende Umhüllung (C) zu einer der Vorrichtung nachgeschalteten Station abgegeben wird, wobei die Vorrichtung ferner Mittel (131, 132, 134, 135, 136) zum Falten des Rohlings (100) um die ein oder mehreren Produkte (G) auf dem Weg der ein oder mehreren Produkte (G) von der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2) umfasst, wobei die Vorrichtung ferner eine Stützfläche (Q) umfasst, die dafür ausgelegt ist, die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) aufzunehmen und die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) zu tragen, sowie anschließend die Umhüllung (C), die während ihrer Bewegung entlang der Transportrichtung (Y) von der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2) aus dem Rohling (100) erhalten wird, in einem Zustand, in dem die ein oder mehreren Produkte (G) und der Rohling (100) und die aus dem Rohling erhaltene Umhüllung (C) auf der Stützfläche (Q) von der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2) gleiten; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Transportlinie umfasst: ein erstes und ein zweites Schubelement (14, 16), die jeweils in einer Bewegung in Bezug auf die Stützfläche (Q) entlang der Transportrichtung (Y) in den beiden entgegengesetzten Richtungen betreibbar sind und die dafür ausgelegt sind, mit den ein oder mehreren Produkten (G) und dem Rohling (100) an vor- bzw. nachgeschalteten entgegengesetzten Seiten in Eingriff zu gelangen, bezogen auf die Bewegung der ersten und der zweiten Position (Y1, Y2), und auf die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) entlang der Transportrichtung (Y) gerichtete entgegengesetzte Kräfte auszuüben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Steuerungseinheit (U) umfasst, die einrichtbar ist, um das erste und das zweite Schubelement (14, 16) auf koordinierte Weise gemäß einem Arbeitszyklus zu steuern, bei dem - sich das zweite Schubelement (16) entlang der Transportrichtung (Y) in Richtung auf die zweite Position (Y2) bewegt, wobei die Fortbewegung der ein oder mehreren Produkte (G) und des Rohlings (100) und der aus dem Rohling erhaltenen Umhüllung (C) ermöglicht wird, und - das erste Schubelement (14) zunächst die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) und anschließend die aus dem Rohling erhaltene Umhüllung (C) entlang der Transportrichtung (Y) aus der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2) bewegt, und - während einer oder mehrerer Faltoperationen des Rohlings (100), ausgeführt auf dem Weg von der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2), das erste und das zweite Schubelement (14, 16) den Rohling (100) und die ein oder mehreren Produkte (G) an gegenüberliegenden Seiten und mit entlang der Transportrichtung (Y) gerichteten entgegengesetzten Kräften drücken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Faltmittel eine Gruppe fester Anschlagelemente (131, 132) umfassen, die einen eingeschränkten Durchgang (W) entlang der Transportrichtung (Y) nach der ersten Position (Y1) definieren, um die U-förmige Faltung des Rohlings (100) um die ein oder mehreren Produkte (G) festzulegen, wobei die Steuerungseinheit (U) dafür ausgelegt ist, das erste und das zweite Schubelement (14, 16) gemäß einem Arbeitszyklus zu steuern, bei dem das erste Schubelement (14) die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) entlang der Transportrichtung (Y) in Richtung auf die zweite Position (Y2) bewegt und sie in den eingeschränkten Durchgang (W) einsetzt, und gleichzeitig das zweite Schubelement (16) in den Rohling auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Rohling (100) und die ein oder mehrere Produkte (G) in Eingriff gelangt und sich auf synchrone Weise entlang der Transportrichtung (Y) in Richtung auf die zweite Position (Y2) bewegt, wobei eine in Bezug auf das erste Schubelement (14) entgegengesetzte Kraft ausgeübt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Faltmittel mindestens ein erstes bewegliches Faltelement (134, 135) umfassen, das dafür ausgelegt ist, infolge einer Bewegung aufgrund seiner Betätigung distale Abschnitte (102I, 102V) U-förmig geknickten Rohlings (100) gegen die ein oder mehreren Produkte (G) zu falten, sodass der Rohling (100) die ein oder mehreren Produkte (G) vollständig umwickelt, wobei die Steuerungseinheit (U) dafür ausgelegt ist, das erste und das zweite Schubelement gemäß einem Arbeitszyklus zu steuern, bei dem: - das erste Schubelement (14) von den ein oder mehreren Produkten (G) wegbewegt wird, um einen Raum zum Falten der distalen Abschnitte (1021, 102V) freizugeben; - das zweite Schubelement (16), während sich mindestens ein erstes Faltelement (134, 135) bewegt, um die distalen Abschnitte (1021, 102V) gegen die ein oder mehreren Produkte (G) zu falten, so in Position gehalten wird, dass die ein oder mehreren Produkte (G) und der Rohling (100) in Bezug auf eine Bewegung entlang der Transportrichtung (Y) in Richtung auf die zweite Position (Y2) blockiert bleiben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Faltmittel mindestens ein zweites bewegliches Faltelement (136) umfassen, das dafür ausgelegt ist, infolge einer Bewegung aufgrund seiner Betätigung entgegengesetzte seitliche Rippen (104IV) des Rohlings (100) zu falten, sodass die aus dem Rohling (100) gebildete Umhüllung (C) um die ein oder mehreren Produkte (G) vollständig geschlossen wird, wobei die Steuerungseinheit (U) dafür ausgelegt ist, das erste und das zweite Schubelement (14, 16) gemäß einem Arbeitszyklus zu steuern, bei dem, wenn sich das mindestens eine zweite Faltelement (136) bewegt, um die Rippen (104IV) zu falten, das erste und das zweite Schubelement (14, 16) den Rohling (100) und die ein oder mehreren Produkte (G) auf gegenüberliegenden Seiten und mit entgegengesetzten Kräften drücken und sie in ihrer Position in Bezug auf eine Bewegung entlang der Transportrichtung (Y) blockieren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das mindestens eine erste Faltelement zwei erste Faltelemente (134, 135) umfasst, die jeweils in Bezug auf die Stützfläche (Q) darüber bzw. darunter montiert sind und die um die jeweiligen, zu der Stützfläche (Q) parallelen und zu der Transportrichtung (Y) rechtwinkligen Rotationsachsen zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgerückten Position, in der die Elemente (134, 135) dafür ausgelegt sind, die distalen Abschnitte (1021, 102V) des auf der Stützfläche (Q) positionierten Rohlings (100) zu falten, drehbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine zweite bewegliche Faltelement zwei zweite Faltelemente (136) umfasst, die in entgegengesetzten Positionen montiert und entlang einer zu der Stützfläche (Q) parallelen und zu der Transportrichtung (Y) rechtwinkligen Richtung beabstandet sind und die zum Verfahren entlang einer zu der Stützfläche (Q) rechtwinkligen Richtung zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgerückten Position, in der sie dafür ausgelegt sind, die entgegengesetzten seitlichen Rippen (104IV) des auf der Stützfläche (Q) positionierten Rohlings (100) zu falten, beweglich sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das erste Schubelement (14) und mindestens eines der ersten Faltelemente (135) entsprechende Kanten (142A, 135C) aufweisen, dafür vorgesehen, einander zugewandt zu sein, wenn sich die ersten Faltelemente (134, 135) in der ausgerückten Position befinden, und die Kanten gemäß komplementären oder generell korrelierten Profilen geformt sind, sodass das Schubelement (14) zwischen den ersten Faltelementen (134, 135) in die ausgerückte Position übergehen kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die ersten und zweiten Faltelemente (134, 135, 136) entlang der Transportrichtung (Y) positioniert sind und gegenseitig so angeordnet sind, dass alle an dem in einer Zwischenposition (Y3) zwischen der ersten und der zweiten Position (Y1, Y2) positionierten Rohling (100) wirken.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Schubelement (14, 16) entsprechende Eingriffselemente (142 und 162) für den Eingriff mit den ein oder mehreren Produkten (G) und dem Rohling (100) oder der aus dem Rohling (100) erhaltenen Umhüllung (C) aufweisen und in entgegengesetzten Richtungen so ausgerichtet sind, dass die jeweiligen Eingriffselemente (142, 162) einander zugewandt sind.
  11. Verfahren zum Abpacken von ein oder mehreren Produkten (G) in einer Umhüllung (C), gebildet aus einem Hüllenrohling (100) aus Blattmaterial, umfassend die Phasen: - auf einer Transportlinie (12) Zuordnen von ein oder mehreren Produkten (G) und einem Hüllenrohling (100) aus Blattmaterial in einer ersten Position (Y1); - Transportieren der ein oder mehreren Produkte (G) und des Rohlings (100) auf der Transportlinie entlang einer Transportrichtung (Y); - Falten des Rohlings (100) um die ein oder mehreren Produkte (G); - Transportieren der aus dem Rohling (100) erhaltenen und die ein oder mehreren Produkte (G) enthaltenden Umhüllung (C) zu einer zweiten Übergabeposition (Y2) der Umhüllung (C) zu einer Station hinter der Vorrichtung; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Transportphasen umfassen: - Gleiten der ein oder mehreren Produkte (G) und des Rohlings (100) und der aus dem Rohling erhaltenen Umhüllung (C) auf einer Stützfläche (Q), die entlang der Transportrichtung (Y) verläuft, mindestens von der ersten Position zu der zweiten Position (Y1, Y2), und - Betätigen eines ersten und eines zweiten Schubelements (14, 16), wobei das erste und das zweite Schubelement (14, 16) jeweils in einer Bewegung in Bezug auf die Stützfläche (Q) entlang der Transportrichtung (Y) in den beiden entgegengesetzten Richtungen betreibbar sind und dafür ausgelegt sind, mit den ein oder mehreren Produkten (G) und dem Rohling (100) an, bezogen auf die Transportrichtung (Y), vor- bzw. nachgeschalteten entgegengesetzten Seiten in Eingriff zu gelangen und auf die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) entlang der Transportrichtung gerichtete entgegengesetzte Kräfte auszuüben; wobei das Verfahren das Betreiben des ersten und des zweiten Schubelements (14, 16) gemäß einem Arbeitszyklus umfasst, bei dem: - sich das zweite Schubelement (16) entlang der Transportrichtung (Y) in Richtung auf die zweite Position (Y2) bewegt, wobei die Fortbewegung der ein oder mehreren Produkte (G) und des Rohlings (100) und der aus dem Rohling erhaltenen Umhüllung (C) ermöglicht wird, und - das erste Schubelement (14) zunächst die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) und anschließend die aus dem Rohling (100) erhaltene Umhüllung (C) entlang der Transportrichtung (Y) aus der ersten Position (Y1) zu der zweiten Position (Y2) bewegt, und - während einer oder mehrerer Faltoperationen des Rohlings (100), ausgeführt auf dem Weg von der ersten Position zu der zweiten Position (Y1, Y2), das erste und das zweite Schubelement (14, 16) den Rohling (100) und die ein oder mehreren Produkte (G) an gegenüberliegenden Seiten und mit entlang der Transportrichtung (Y) gerichteten entgegengesetzten Kräften drücken.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Rohling (100) einen zentralen Bereich (102) umfasst, der eine Referenzachse (J) definiert, und mindestens ein Paar gegenüberliegender seitlicher Rippen (104IV), die aus dem zentralen Bereich (102) herausragen und durch entsprechende Faltlinien parallel zu der Referenzachse (J) damit verbunden sind, wobei der zentrale Bereich (102) durch vordefinierte Faltlinien rechtwinklig zu der Referenzachse (J) in eine Mehrzahl von Abschnitten (1021-102V) unterteilt ist, wobei in der ersten Position (Y1) - der Rohling (100) aufgefaltet und so ausgerichtet ist, dass er rechtwinklig zur Transportrichtung (Y) ist und dass die Referenzachse (J) rechtwinklig zu der Stützfläche (Q) ist, - ein Zwischenabschnitt (102III) des zentralen Bereichs des Rohlings eine Seite (G6) der Produkte (G) kontaktiert, die in Bezug auf eine Bewegung entlang der Transportrichtung (Y) von der ersten zu der zweiten Position (Y1, Y2) nach hinten gerichtet ist, wobei der Rohling gegenüberliegende Streifen (102I, 102II, 102IV, 102V) aufweist, die in Bezug auf die ein oder mehreren Produkte (G) hervorstehen, ausgehend von einem Zustand, bei dem die ein oder mehreren Produkte (G) und der Rohling (100) in der ersten Position (Y1) sind, umfasst das Verfahren das Betätigen des ersten und des zweiten Schubelements (14, 16) gemäß einem Arbeitszyklus, bei dem gilt: - das erste und das zweite Schubelement (14, 16) kommen mit den ein oder mehreren Produkten (G) und dem Rohling (100) in Kontakt und drücken sie auf entgegengesetzte Seiten (G5, G6) und mit entgegengesetzten Kräften, die entlang der Transportrichtung ausgerichtet sind, und in diesem Zustand bewegen sie sich gleichzeitig entlang der Transportrichtung (Y) in Richtung auf die zweite Position (Y2), wobei sie die ein oder mehreren Produkte (G) und den Rohling (100) durch einen eingeschränkten Durchgang (W) vorschieben, was das Falten des Rohlings (100) in einer U-förmigen Auslegung bewirkt, in der die gegenüberliegenden Streifen (102I, 102II, 102IV, 102V) gegen die ein oder mehreren Produkte (G) angeordnet und parallel zu der Stützfläche (Q) sind; - das erste Schubelement (14) entfernt sich von den ein oder mehreren Produkten (G), um einen Raum zum Falten der gegenüberliegenden Streifen (1021, 102V) freizugeben; - die gegenüberliegenden Streifen (1021, 102V) werden erneut gefaltet, um gegenüberliegende Endabschnitte (1021, 102V) des zentralen Bereichs (102) gegen eine Seite (G5) vor den ein oder mehreren Produkten (G) in Bezug auf eine Bewegung entlang der Transportrichtung von der ersten zu der zweiten Position (Y1, Y2) zu bringen, in der am Ende der Phase der Rohling (100) die ein oder mehreren Produkte (G) vollständig mit dem zentralen Bereich (102) umhüllt; - während der Faltphase wird das zweite Schubelement (16) in seiner Position gehalten, um eine Bewegung der ein oder mehreren Produkte (G) und des Rohlings (100) entlang der Transportrichtung (Y) in Richtung auf die zweite Position (Y2) zu verhindern, - im Anschluss an die Faltphase wird das erste Druckelement (14) gegen die ein oder mehreren Produkte (G) zurückgebracht, die jetzt von dem Rohling (100) umwickelt sind, und das erste und zweite Druckelement (14, 16) werden das eine oder die mehreren Produkte (G), die von dem Rohling (100) umwickelt sind, auf gegenüberliegenden Seiten (G5, G6) und mit entgegengesetzten Kräften, die entlang der Transportrichtung (Y) ausgerichtet sind, drücken, Verriegeln des Rohlings (100) in Position und des einen oder der mehreren Produkte (G) in Bezug auf eine Bewegung entlang der Transportrichtung (Y); - während das erste und das zweite Druckelement (14, 16) die ein oder mehreren Produkte (G), die von dem Rohling (100) umhüllt sind, drücken und in ihrer Position blockieren, werden die gegenüberliegenden seitlichen Rippen (104IV) des Rohlings (100) gegen die ein oder mehreren Produkte (G) gefaltet, um die durch den Rohling (100) gebildete Umhüllung (C) um die ein oder mehreren Produkte (G) vollständig zu schließen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das erste und das zweite Schubelement (14, 16) einzeln oder gemeinsam mit den ein oder mehreren Produkten (G) und dem Rohling (100) in Eingriff gelangen und sich entlang der Transportrichtung (Y) in Abhängigkeit von der Position der ein oder mehreren Produkte (G) und des Rohlings (100) in synchroner Weise oder zu unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedliche Weise entlang der Stützfläche (Q) bewegen.
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