DE102020002705A1 - Faserstopp - Google Patents

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DE102020002705A1
DE102020002705A1 DE102020002705.9A DE102020002705A DE102020002705A1 DE 102020002705 A1 DE102020002705 A1 DE 102020002705A1 DE 102020002705 A DE102020002705 A DE 102020002705A DE 102020002705 A1 DE102020002705 A1 DE 102020002705A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • D01G23/04Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed
    • D01G23/045Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed by successive weighing; Weighing hoppers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G17/00Apparatus for or methods of weighing material of special form or property
    • G01G17/02Apparatus for or methods of weighing material of special form or property for weighing material of filamentary or sheet form

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Abstract

Bei Wiegeballenbrechern wird die Unterbrechungsklappe durch ein Rückhaltesystem ersetzt.

Description

  • Zum Herstellen von Mischungen aus verschiedenen Stapelfasern werden seit ca. 1950 Ballenbrecher mit Waagen benutzt.
  • In DE 100 43338 A1 wird ein solcher Ballenbrecher mit Waage beschrieben. 1 Pos. 9 zeigt Rückhalteklappen.Beim Füllvorgang wird der Waagebehälter zuerst mit einer hohen Geschwindigkeit befüllt. Kurz vor dem Erreichen des Sollgewichts wird automatisch auf langsame Befüllung umgeschaltet. Ist ein Sollgeweicht erreicht, wird die Füllung unterbrochen und eine Klappeneinrichtung, bestehend meist aus einer oder zwei Klappen, schließt den Raum zwischen der Faseröffnung und dem Waagebehälter. Ein ähnliches System wird bereits in der G 7241734.6 beschrieben, wobei die Öffnungswalze als Nadelwalze (6) bezeichnet und das Rückhaltesystem als Schieber (37) bezeichnet wird. Bei elektronischen Waagen wird nach dem Schließen oft noch einmal gewogen, um zu sehen, wie viel Fasern sich tatsächlich in der Waageschale befinden. Danach öffnet sich die Waageschale und die gewogenen Fasern werden abtransportiert. Die gebräuchlichen Schließklappen haben 3 Probleme:
    • 1) Die Öffnungswalze, die die Fasern in die Waagschale wirft, erzeugt einen Luftstrom, der wie ein zusätzliches Gewicht auf die Waagschale wirkt. Wird die Schließklappe geschlossen, erscheint das Füllgewicht geringer. Der beschriebene Einfluss ist aber nicht konstant und hängt auch von der Befüllung der Waagschale ab.
    • 2) Durch das Schließen und Öffnen der Klappe entstehen zusätzliche Vibrationen, die das Messergebnis beeinflussen und/ oder eine längere Zeit notwendig machen, bis ein stabiles Messergebnis vorliegt. Hierdurch werden weniger Wägungen/ Wiegungen und somit eine Produktionseinschränkungen hervorgerufen.
    • 3) Um die Klappe schnell bewegen zu können, wird sie in Leichtbauweise ausgeführt und unterliegt teurem Verschleiß.
  • Diese Waagesysteme werden sowohl an Ballenbrechern als auch an Turmspeichern angebracht. Oft arbeiten mehrere Waagen zusammen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu beheben und so Produktivität und Einsatzzeit zu erhöhen. Die Erfindung wird anhand einer beispielhaften Zeichnung beschrieben.
  • In einem Schacht 2) befinden sich Stapelfasern 1). Ein Zuführsystem 3), z. B. aus 2 Walzen, führt die Fasern einer Öffnungswalze 4) zu. Die Fasern werden durch die Öffnungswalze zu Flocken geöffnet und in etwa in Richtung der Waagschale 6) geworfen. Ein Rückhaltesystem unterbricht den freien Flug der Flocken und verhindert, dass der Luftstrom, der durch die Öffnungswalze kreiert wird, auf die Waagschale stark wirkt. Das Rückhaltesystem besteht z. B. aus 2 Walzen 5), die mit einer Struktur 9), z. B. Flachleisten bespickt sind. Es kann aber auch ein kleines Transportband oder ein Zellenrad zwischen Öffnungswalze und Waagschale montiert sein. Die Waagschale 6) wirkt auf Sensoren S und hat einen Öffnungsmechanismus 7), z. B. Klappen, um den gewogenen Inhalt auf ein Transportsystem 8), z.B., ein Transportband, zu übergeben.
  • Dieses Rückhaltesystem 5) und 9) ist vorzugsweise mit einem Antrieb ausgestattet, dessen Geschwindigkeit in einem weiten Bereich variabel ist.
  • Am Anfang des Füllvorgangs läuft das System mit hoher Geschwindigkeit, so dass die Fasern nicht aufgehalten werden. Zum Endes des Füllvorgangs läuft das System langsamer, so dass sich zum Schluss sogar Fasern zwischen Öffnungswalze und Rückhaltesystem stauen und exakter dosiert werden kann.
  • Dadurch, dass das Rückhaltesystem nahe bei der Waagschale platziert ist, befinden sich bei einem Zuführstop nur wenige Fasern im freien Flug und erhöhen das Gewicht zwischen Stop (Sollwert) und Istwert vor dem Abwurf nur gering.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10043338 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Wiegesystem für Stapelfasern, das eine intermittierende Befüllung eines Wägebehälters mit durch mindestens eine Öffungswalze geöffneten Fasern vorsieht und ein Rückhaltesystem für Fasern zwischen Öffnungswalze und Waagebehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltesystem mindestens eine angetriebene Walze aufweist.
  2. Wiegesystem für Stapelfasern nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass sich die Walze über die Arbeitsbreite der Maschine erstreckt.
  3. Wiegesystem für Stapelfasern nach einem der Ansprüche 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Walze automatisch variiert wird.
  4. Wiegesystem für Stapelfasern nach einem der Ansprüche 1) bis 3) dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit beim Füllen des leeren Wiegebehälters schneller ist als beim Erreichen des Sollwerts.
  5. Wiegesystem für Stapelfasern nach einem der Ansprüche 1) bis 4) dadurch gekennzeichnet, dass die Walze an der Oberfläche Elemente aufweist, die den Fasertransport begünstigen, z. B. versetzte Leistenstücke oder Gummipaddel.
  6. Wiegesystem für Stapelfasern nach einem der Ansprüche 1) bis 5) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 2 Walzen zusammenwirken.
  7. Wiegesystem für Stapelfasern nach einem der Ansprüche 1) bis 6) dadurch gekennzeichnet, das die Walze ein Transportband antreibt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043338A1 (de) 2000-09-02 2002-03-14 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Betreiben einer Speiseeeinrichtung für Fasermaterial, z. B. Kastenspeiser
DE102004030967A1 (de) 2004-06-26 2006-01-12 Trützschler GmbH & Co KG Vorrichtung zur Messung der Masse eines eine Spinnereivorbereitungsmaschine oder -anlage durchlaufenden Fasermaterials
CN204779988U (zh) 2015-06-29 2015-11-18 宁夏金特尔绒业有限公司 一种山羊绒喂毛机构

Patent Citations (3)

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