DE102019220235A1 - Verfahren zum Auswählen von Bedienmenüs auf einer Bedienvorrichtung, sowie Haushaltsgerät - Google Patents

Verfahren zum Auswählen von Bedienmenüs auf einer Bedienvorrichtung, sowie Haushaltsgerät Download PDF

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DE102019220235A1
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Katja Schönfuss
Tobias Schmidt
Thomas Eric Beliveau
Sabine Harrer
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen von Bedienmenüs auf einer Bedienvorrichtung (5) eines Haushaltsgeräts (1), bei welchem ein separates Bedienelement (9, 11) auf eine definierte Bedienposition (8, 10) auf der Bedienvorrichtung (5) angeordnet wird und durch das Anordnen des Bedienelements (9, 11) ein Standard-Bedienmenü (13) automatisch ausgewählt wird, wobei ein zweites, von dem ersten Bedienelement (9, 11) separates Bedienelement (9, 11) auf eine definierte Bedienposition (8, 10) auf der Bedienvorrichtung (5) angeordnet wird und durch das Anordnen des zweiten Bedienelements (9, 11) ein Reduziert-Bedienmenü (14) ausgewählt wird, bei welchem im Vergleich zum Standard-Bedienmenü (13) eine reduzierte Bedienfunktionalität für das Haushaltsgerät (1) aktiviert wird. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltsgerät (1).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen von Bedienmenüs auf einer Bedienvorrichtung eines Haushaltsgeräts. Bei dem Verfahren wird ein separates Bedienelement auf eine definierte Bedienfunktionalität auf der Bedienvorrichtung angeordnet. Durch das Anordnen des Bedienelements wird ein Standard-Bedienmenü automatisch ausgewählt. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät.
  • Moderne Haushaltsgeräte weisen immer mehr Funktionen auf. Dadurch kann einerseits ein Haushaltsgerät vielfältiger verwendet werden und einem Nutzer vielfältigste Verwendungsmöglichkeiten bieten. Andererseits ist es dadurch die Folge, dass die Übersichtlichkeit für einen Nutzer eingeschränkt sein kann. Die nutzerfreundliche Darstellung der vielfältigsten Funktionen ist somit ein wesentlicher Aspekt. Darüber hinaus sollen auch die Nutzerfreundlichkeit und Bedienerfreundlichkeit bei derartigen Geräten hochgehalten werden.
  • Bekannt sind Haushaltsgeräte, bei denen Bedienelemente zerstörungsfrei lösbar von einer Bedienvorrichtung abgenommen und wieder angebracht werden können. Derartige tragbare Bedienelemente können beispielsweise mittels Magnetkraft an einer definierten Bedienposition an der Bedienvorrichtung angeordnet werden. In daran angeordnetem Zustand können Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts durch Betätigen des Bedienelements eingestellt werden. In dem Zusammenhang sind Bedienelemente bekannt, die flachzylinderförmig beziehungsweise diskusartig ausgebildet sind. Durch ein Drehen und/oder Kippen eines derartigen Bedienelements kann das Auswählen von Betriebsfunktionen erfolgen. Dies kann die Auswahl einer Funktionseinheit des Haushaltsgeräts sein. Ebenso kann jedoch auch beispielsweise ein Betriebsparameter dieser Funktionseinheit durch Betätigen dieses Bedienelements eingestellt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchen beziehungsweise mit welchen eine nutzerfreundliche Bedienung erfolgen kann und ein übersichtlicher Bedienablauf ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein Haushaltsgeräts gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen von Bedienmenüs auf einer Bedienvorrichtung eines Haushaltsgeräts. Ein separates Bedienelement wird auf einer definierten Bedienposition auf der Bedienvorrichtung angeordnet. Durch das Anordnen des Bedienelements wird ein Standard-Bedienmenü des Haushaltsgeräts automatisch ausgewählt. Wird ein zweites, von dem ersten Bedienelement separates Bedienelement auf eine definierte Bedienposition auf der Bedienvorrichtung angeordnet, wird durch dieses Anordnen des zweiten Bedienelements ein Reduziert-Bedienmenü ausgewählt. Bei diesem ist im Vergleich zum Standard-Bedienmenü eine reduzierte, insbesondere eine auf vorrangige Funktionen fokussierte, Bedienfunktionalität für das Haushaltsgerät aktiviert. Durch das vorgeschlagene Verfahren wird ein Bedienkonzept ermöglicht, welches eine benutzerfreundliche und übersichtliche Bedienung des Haushaltsgeräts ermöglicht. Auch bei einer Vielzahl von bereitgestellten Funktionen des Haushaltsgeräts ist es dem Nutzer somit ermöglicht, den Überblick zu bewahren und seinen individuellen Wünschen entsprechend, die Bedienung des Haushaltsgeräts vorzunehmen. Indem durch eine ganz spezifische Vorgehensweise mit zwei separaten, tragbaren Bedienelementen eine Konfiguration dahingehend durchgeführt wird, welches von zwei Bedienmenüs ausgewählt und zur Verfügung gestellt wird, kann auch eine hohe Nutzerindividualität ermöglicht werden. Es ist nicht durch Konfiguration des Bedienmenüs selbst eine Auswahl des Standard-Bedienmenüs oder des Reduziert-Bedienmenüs erforderlich. Vielmehr wird durch eine einfache und intuitive Vorgehensweise automatisch dann eine jeweils damit verknüpfte und zugeordnete Bedienmenüauswahl vorgenommen. Der Nutzer muss insbesondere lediglich entscheiden, ob er ein separates Bedienelement oder zwei separate Bedienelemente an definierten Bedienpositionen anordnet. Abhängig von dieser Anzahl und der Anordnung dieser Bedienelemente an der Bedienvorrichtung wird dann automatisch das damit verknüpfte Bedienmenü bereitgestellt. Es werden also spezifische Komponenten der Bedienvorrichtung, nämlich Bedienelemente genutzt, um die automatische Konfiguration des Bedienmenüs vorzunehmen und bereitzustellen. Der Nutzer muss somit nicht mehr jeweils aufwendig in dem Bedienmenü eine Auswahl treffen, wie sein Reduziert-Bedienmenü aussehen soll. Vielmehr ist ein derartiges Reduziert-Bedienmenü bereits vorgegeben und wird durch das Anbringen des zweiten Bedienelements an der definierten Bedienposition automatisch ausgewählt. Es kann somit auch ein einfacher und schneller Wechsel zwischen dem Standard-Bedienmenü und dem Reduziert-Bedienmenü erfolgen. Dies ist einfach dahingehend ermöglicht, dass entweder das erste Bedienelement als einziges Bedienelement angeordnet ist oder das zweite Bedienelement als einziges angeordnet ist oder erste Bedienelement und zusätzlich das zweite Bedienelement angeordnet ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist darüber hinaus sehr einfach und schnell, und es ist auch in gewissem Abstand zum Haushaltsgerät für einen Nutzer erkennbar, welches der Bedienmenüs ausgewählt ist. Er kann einfach erkennen, wie viele und/oder wo Bedienelemente an den definierten Bedienpositionen angeordnet sind und kann damit sofort darauf rückschließen, welches Bedienmenü ausgewählt beziehungsweise aktiviert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zum Aktivieren des Reduziert-Bedienmenüs das zweite Bedienelement zusätzlich zum angeordneten ersten Bedienelement an der Bedienvorrichtung angeordnet wird. Insbesondere ist in diesem Ausführungsbeispiel die definierte Bedienposition, an der das zweite Bedienelement angeordnet wird, unterschiedlich zur definierten Bedienposition, an der das erste Bedienelement angeordnet wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das erste Bedienelement lösbar an einer ersten definierten Bedienposition gehalten wird und/oder das zweite Bedienelement an einer dazu unterschiedlichen zweiten Bedienposition lösbar gehalten wird. Damit ist in einfacher Art und Weise ein reversibles Anbringen und Abnehmen der Bedienelemente ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Bedienelement mit Magnetkraft an der ersten Bedienposition gehalten wird. Dadurch sind ein sehr einfaches und schnelles Lösen und Wiederanbringen ermöglicht. Darüber hinaus ist durch die Magnetkraft eine sehr positionsgenaue Halterung des Bedienelements in der definierten Bedienposition ermöglicht. Auch ein entsprechendes Betätigen, beispielsweise ein Drehen und/oder Kippen, des Bedienelements in der angeordneten Position ist dadurch sicher und zuverlässig ermöglicht.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass das zweite Bedienelement durch Magnetkraft an der zweiten Bedienposition gehalten wird. Hier ergeben sich die entsprechenden Vorteile, wie sie bereits oben genannt wurden. Es kann in dem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass ein Bedienelement einen internen Magneten aufweist. Dieser kann mit einem externen Magneten, der im Bereich der definierten Bedienposition an einer Bedienelementaufnahme der Bedienvorrichtung angeordnet ist, magnetisch wechselwirken.
  • Möglich ist es auch, dass eines dieser magnetisch wechselwirkenden Bauteile kein expliziter Magnet ist, sondern lediglich diesbezüglich eine magnetische Wechselwirkung ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Standard-Bedienmenü mit einer ersten Menüoberfläche an einer Anzeigeeinheit des Haushaltsgeräts angezeigt wird. Das dazu unterschiedliche Reduziert-Bedienmenü wird mit einer dazu unterschiedlichen zweiten Menüoberfläche auf der Anzeigeeinheit angezeigt. Dies ist ein weiterer Vorteil, da so auch durch die optische Darstellung auf der Anzeigeoberfläche die ausgewählten Bedienmenüs eindeutig erkannt und unterschieden werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass mit dem Anordnen des zweiten Bedienelements an der definierten Bedienposition automatisch die zweite Menüoberfläche an der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Damit ist ein besonders schnelles und sicheres Konzept bereitgestellt, um unverzüglich die zweite Menüoberfläche anzubieten und eine entsprechende Bedienung dann vornehmen zu können. Es ist damit nicht mehr erforderlich, dass nach dem Aufsetzen des zweiten Bedienelements noch zusätzliche Betätigungshandlungen durch einen Nutzer vorgenommen werden müssen, um erst dann diese zweite Menüoberfläche auf der Anzeigeeinheit angezeigt zu bekommen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Reduziert-Bedienmenü als Untermenü des Standard-Bedienmenüs bereitgestellt wird. Bei einem Anordnen des zweiten Bedienelements an die definierte Bedienposition wird automatisch der Zugriff auf das Reduziert-Bedienmenü freigegeben. Auch durch eine derartige Ausgestaltung ist ein hoher Automatisierungsgrad der Darstellung der einzelnen Menüoberflächen erreicht.
  • Auch hier kann somit ein schnelles und für einen Nutzer einfaches und intuitiv wahrnehmbares Konzept bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass mit dem Abnehmen des zweiten Bedienelements von der definierten Bedienposition automatisch wieder von dem Reduziert-Bedienmenü in das Standard-Bedienmenü gewechselt wird. Auch dadurch wird ein hochautomatisiertes Szenario bereitgestellt, welches nur minimale Bedienhandlungen des Nutzers erfordert, um derartige Wechsel vorzunehmen. Es ist lediglich manuell zu handeln. Der Nutzer muss nämlich nur das Bedienelement abnehmen oder wieder anbringen, um die diesbezüglich damit verknüpften Wechsel der Menüanzeigen zu erreichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass in dem Reduziert-Bedienmenü für den Betrieb des Haushaltsgeräts nur zwingend erforderliche Grundfunktionen und/oder Einstellungen zur Auswahl angeboten werden. Damit ist ein sehr fokussiertes und minimalistisches Bedienkonzept bereitgestellt. Dies ermöglicht dem Nutzer auch, die für ihn gegebenenfalls im Vordergrund stehenden und wesentlichen Funktionen sofort zur Verfügung zu haben und auswählen zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das erste Bedienelement im an der definierten Bedienposition angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Standard-Bedienmenüs erfolgt. Eine Betätigung kann beispielsweise ein Drehen und/oder Kippen sein. Weist das Bedienelement ein Bedienfeld auf, beispielsweise ein berührungssensitives Bedienfeld, so kann zusätzlich oder anstatt dazu auch eine Betätigung auf dem Bedienfeld erfolgen, um eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Standard-Bedienmenüs zu erreichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in an den Bedienpositionen angeordneten Zuständen beider Bedienelemente das erste Bedienelement im an der definierten Bedienposition angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Reduziert-Bedienmenüs erfolgt. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass das zweite Bedienelement im an der definierten Bedienposition angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Reduziert-Bedienmenüs erfolgt. Somit ist es in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, dass bei einem gewünschten Reduziert-Bedienmenü das zweite Bedienelement nicht nur Initiator ist, um dieses Reduziert-Bedienmenü auszuwählen und bereitzustellen, sondern dass damit dann auch zusätzlich ein Betätigen ermöglicht wird, um dann Funktionen des Reduziert-Bedienmenüs auch mit diesem zweiten Bedienelement auswählen und/oder starten zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass durch das Betätigen, insbesondere das Drehen und/oder Kippen des ersten Bedienelements eine Funktion des Haushaltsgeräts ausgewählt wird oder ein Parameterwert einer Funktion des Haushaltsgeräts eingestellt wird. Zusätzlich oder anstatt dazu kann durch das Betätigen, insbesondere das Drehen und/oder Kippen, des zweiten Bedienelements eine Funktion des Haushaltsgeräts ausgewählt werden oder ein Parameterwert einer Funktion des Haushaltsgeräts eingestellt werden. Eine Funktion kann hier auch eine Betriebsfunktion und/oder ein Zubereitungsprogramm des Haushaltsgeräts sein. Eine Betriebsfunktion kann beispielsweise das Auswählen und/oder Einstellen einer Funktionseinheit des Haushaltsgeräts sein. Ein Zubereitungsprogramm kann beispielsweise zum Zubereiten von Lebensmitteln mit dem Haushaltsgerät bereitgestellt sein. In einem Zubereitungsprogramm können gegebenenfalls zumindest zeitweise mehrere Funktionseinheiten des Haushaltsgeräts für die jeweiligen bestimmungsgemäßen Funktionen aktiviert werden, beispielsweise ein Heizen oder eine Erzeugung eines Luftstroms und/oder das Erzeugen eines Dampfs, etc. ermöglichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass durch das Betätigen zunächst die Betriebsfunktion gestartet wird und dann ein Parameterwert eingestellt wird oder zuerst der Parameterwert eingestellt wird und dann die Betriebsfunktion gestartet wird. Damit werden individuelle zeitliche Konzepte im Hinblick auf das nacheinander Folgen von Ablaufschritten ermöglicht. Auch dadurch ist eine hohe Variabilität der Nutzung ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass mit der Bedienfunktionalität zumindest im Reduziert-Bedienmenü ein Sprachdialog mit dem Nutzer angeboten wird. Zusätzlich oder anstatt dazu ist vorgesehen, dass mit der Bedienfunktionalität ein Video zur Ansicht angeboten wird. Dies kann beispielsweise auf einer Anzeigeeinheit des Haushaltsgeräts angezeigt werden. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass mit der Bedienfunktionalität eine Stimmungsanalyse-Funktion zur Bestimmung der aktuellen Stimmung des Nutzers angeboten wird. Einerseits lassen sich dadurch verschiedene Nutzungshandlungen des Nutzers besser ermöglichen. Dies kann zu Informationszwecken zur Nutzung des Haushaltsgeräts vorteilhaft sein. Ebenso kann in dem Zusammenhang das Verstehen von Betriebsfunktionen und/oder Zubereitungsprogrammen verbessert werden. Durch die Stimmungsanalyse-Funktion kann ausgewertet werden, wie die momentane Stimmung des Nutzers ist. Abhängig davon kann dann beispielsweise ein Vorschlag von dem Haushaltsgerät ausgegeben werden, welches Getränk und/oder welche Speise für ihn aktuell vorteilhaft wäre. Beispielsweise kann bei einem Kaffeevollautomaten abhängig von der momentanen Stimmung des Nutzers eine individuelle Kaffeesorte als Getränk vorgeschlagen werden.
  • Möglich ist es auch, dass beispielsweise ein parametrisierbarer Einstellungsbildschirm der Anzeigeeinheit angeboten wird. Um charakteristische Werte, wie beispielsweise Stärke, Füllmenge und Aroma eines Lebensmittels, wie beispielsweise eines Getränks oder einer Speise, einzustellen, wird dann vorzugsweise eine Abfrage über den individuellen Wunsch des Nutzers gestartet. Ebenso kann in dem Zusammenhang beispielsweise dann die individuelle aktuelle Stimmung des Nutzers bestimmt und dies entsprechend abgefragt werden. Damit wird ein noch individuellerer und nutzerangepassterer Einsatz des Haushaltsgeräts ermöglicht.
  • Ebenso kann es möglich sein, dass das Haushaltsgerät derartige Benutzerszenarien und/oder Analyseszenarien auswertet und sich dadurch selbstlernend weiterentwickelt beziehungsweise trainiert. Damit kann für zukünftige Szenarien eine noch bedarfsgerechtere Bedienfunktionalität bereitgestellt werden und/oder automatisch angeboten werden.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass bei einem Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln, wie beispielsweise einem Gargerät, als Grundfunktionen in dem Reduziert-Bedienmenü die Auswahl einer Heizart sowie das Einstellen einer Temperatur ermöglicht ist. Beispielsweise können bei einem Kochfeld die Auswahl einer Kochzone und das Einstellen einer Kochstufe diesbezüglich als Grundfunktionen bereitgestellt werden. Weitere Betriebsfunktionen und/oder Zubereitungsprogramme des Kochfelds werden dann in dem Reduziert-Bedienmenü insbesondere nicht mehr angeboten. Diese können jedoch dann in dem Standard-Bedienmenü wieder bereitgestellt oder dort dann in den Vordergrund gestellt werden.
  • Bei einem Backofen oder einem Dampfgerät oder Mikrowellengargerät können diesbezüglich ebenso Grundfunktionen bezüglich der Dampferzeugung oder der Mikrowellenenergie oder der Temperatur im Garraum bereitgestellt werden. Hier können dann darüber hinausgehende Betriebsfunktionen und/oder Zubereitungsprogramme nicht mehr angeboten werden beziehungsweise allenfalls im Hintergrund angeboten werden.
  • Auch bei anderen Haushaltsgeräten, wie beispielsweise einem Haushaltsgerät zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln, wie beispielsweise einem Kühlgerät oder einem Gefriergerät oder einem Kühl-Gefrier-Kombigerät können derartige Standard-Bedienmenüs und Reduziert-Bedienmenüs vorgesehen sein.
  • Ebenso ist es beispielsweise bei einem Geschirrspüler möglich. Auch bei Kleingeräten, wie beispielsweise einer Fritteuse oder dem bereits erwähnten Kaffeevollautomaten können derartige Menükategorisierungen vorgesehen sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ein Reduziert-Bedienmenü von einem Nutzer konfiguriert werden kann. Dadurch ist die nutzerindividuelle Gestaltung nochmals verbessert.
  • Aufgrund der vorgeschlagenen Erfindung können Bedienvorrichtungen, die aufgrund der vielfältigsten zunehmenden Funktionen von Haushaltsgeräten an Komplexität zunehmen, individueller gestaltet werden und somit die Verständlichkeit für einen Nutzer und die für ihn individuelle Wichtigkeit des Benutzerszenarios angepasst werden. Insbesondere eine Fokussierung auf die Grundbegebenheiten im Reduziert-Bedienmenü ermöglicht dem Benutzer einen zeitsparenden Zugriff auf die klassischen und am häufigsten genutzten Einstellungen. Insbesondere hat der Nutzer dabei die Möglichkeit, sich auf Einstellen von beispielsweise lediglich nur zwei Variablen zu konzentrieren. Insbesondere ist es vorgesehen, dass in dem Reduziert-Bedienmenü nur zwei unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten bereitgestellt werden.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bestimmungsgemäßem Positionieren der Anordnung gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts mit einer schematischen Darstellung eines Standard-Bedienmenüs an einer Anzeigeeinheit des Haushaltsgeräts; und
    • 2 eine Darstellung des Haushaltsgeräts gemäß 1 mit einer Anzeige eines Reduziert-Bedienmenüs auf der Anzeigeeinheit.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltsgerät 1 gezeigt. Das Haushaltsgerät 1 kann zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet sein. Es kann beispielsweise ein Gargerät sein. Insbesondere kann es beispielsweise ein Backofen oder ein Dampfgargerät oder ein Mikrowellengargerät sein. Das Haushaltsgerät 1 kann jedoch auch ein Kochfeld sein. Ebenso kann das Haushaltsgerät 1 zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet sein. Es kann in dem Zusammenhang beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Ebenso kann das Haushaltsgerät 1 beispielsweise ein Geschirrspüler sein. Möglich ist es auch, dass das Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken ausgebildet ist. Beispielsweise kann es in dem Zusammenhang als Waschmaschine oder Wäschetrockner oder Waschtrockner ausgebildet sein. Das Haushaltsgerät 1 kann jedoch auch ein Haushaltskleingerät, wie beispielsweise eine Fritteuse oder ein Kaffeevollautomat, sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Haushaltsgerät 1 mit einem Gehäuse 2 ausgebildet. Das Haushaltsgerät 1 kann einen Aufnahmeraum 3 aufweisen, der in dem Gehäuse 2 ausgebildet ist. Beispielsweise kann dies eine Wäschetrommel oder ein Garraum oder ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. Ebenso kann es ein Aufnahmeraum für Geschirr sein.
  • Bei diesen Ausgestaltungen mit einem Aufnahmeraum 3 kann eine Tür 4 vorhanden sein, die diesen Aufnahmeraum 3 verschließt. Die Tür 4 kann bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet sein.
  • Insbesondere weist das Haushaltsgerät 1 eine Bedienvorrichtung 5 auf.
  • Die Bedienvorrichtung 5 weist insbesondere auch eine Anzeigeeinheit 6 auf. Diese elektronische Anzeigeeinheit 6 ist zum Anzeigen von Informationen ausgebildet. Informationen können Betriebsfunktionen und/oder Zubereitungsprogramme des Haushaltsgeräts 1 betreffen. Insbesondere können in dem Zusammenhang Betriebszustände beziehungsweise Betriebsbedingungseinstellungen gezeigt werden.
  • Die Bedienvorrichtung 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht abschließend zu verstehen, an einer Frontseite des Haushaltsgeräts 1 angeordnet. Insbesondere kann sie an einer Bedienblende 7 des Haushaltsgeräts 1 angeordnet sein. Die Bedienvorrichtung 5 weist in einer vorteilhaften Ausführung eine erste definierte Bedienposition 8 auf. In dieser kann ein separates, tragbares erstes Bedienelement 9 lösbar angeordnet werden. Lösbar bedeutet allgemein betrachtet, dass das Bedienelement 9 bestimmungsgemäß an der Bedienposition 8 angeordnet und reversibel wieder abgenommen werden kann. Es ist somit eine zerstörungsfrei lösbare Anbringung und Abnahme ermöglicht.
  • Vorzugsweise kann das Bedienelement 9 durch Magnetkraft an der Bedienposition 8 gehalten werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung 5 eine zur ersten Bedienposition 8 unterschiedliche zweite Bedienposition 10 aufweist. An dieser kann ein zum ersten Bedienelement 9 unterschiedliches zweites, separates Bedienelement 10 (2) lösbar angeordnet werden. Auch in dem Zusammenhang kann beispielsweise eine Halterung durch Magnetkraft vorgesehen sein.
  • Die beiden Bedienpositionen 8 und 10 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in Breitenrichtung an gegenüberliegenden Bereichen zu der Anzeigeeinheit 6 ausgebildet. Sie können jedoch auch an einer Seite der Anzeigeeinheit 6 benachbart dazu angeordnet sein.
  • Insbesondere weist das Haushaltsgerät 1 auch eine Steuereinheit 12 auf. Diese kann Bestandteil der Bedienvorrichtung 5 sein oder zur Bedienvorrichtung 5 separat sein.
  • Mit dem Haushaltsgerät 1 ist es möglich, ein Verfahren zum Auswählen von in dem Haushaltsgerät 1 bereitgestellten und separaten Bedienmenüs auf der Bedienvorrichtung 5 vorzunehmen. Wird gemäß der Darstellung in 1 das erste Bedienelement 9 auf die definierte Bedienposition 8 angeordnet, insbesondere aufgesetzt, wird durch das Anordnen dieses Bedienelements 9 ein Standard-Bedienmenü 13 automatisch ausgewählt. Das Standard-Bedienmenü 13 ist in 1 symbolhaft dargestellt. In diesem Zustand ist das zweite Bedienelement 11 nicht an der zweiten Bedienposition 10 angeordnet. In dem Standard-Bedienmenü 13 können vielfältigste Funktionen des Haushaltsgeräts 1 ausgewählt und/oder gestartet werden. Insbesondere ist es in dem Zusammenhang möglich, dass alle Funktionen des Haushaltsgeräts 1 ausgewählt und/oder gestartet werden können.
  • Darüber hinaus bietet das Haushaltsgerät 1 die Möglichkeit, ein gegenüber diesem Standard-Bedienmenü 13 unterschiedliches Reduziert-Bedienmenü auszuwählen. Dies kann dadurch erfolgen, dass der Nutzer gemäß der Darstellung in 2 das zweite Bedienelement 11 an die dafür vorgesehene definierte Bedienposition 10 anbringt. Insbesondere ist vorgesehen, dass durch dieses Anordnen automatisch das Reduziert-Bedienmenü 14, wie es in 2 symbolhaft auf der Anzeigeeinheit 6 dargestellt ist, ausgewählt wird. Insbesondere wird es mit diesem Anordnen dieses zweiten Bedienelements 11 an der zweiten Bedienposition 10 zusätzlich zur Anordnung des ersten Bedienelements 9 an der definierten ersten Bedienposition 8 automatisch ausgewählt und automatisch angezeigt. Im Reduziert-Bedienmenü 14 ist im Vergleich zum Standard-Bedienmenü 13 eine reduzierte Bedienfunktionalität für das Haushaltsgerät 1 aktiviert. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Standard-Bedienmenü 13 mit einer ersten Menüoberfläche 13a an der Anzeigeeinheit 6 angezeigt wird. Das Reduziert-Bedienmenü 14 wird in dem Zustand gemäß 2, in dem hier beide Bedienelemente 9 und 11 an ihren definierten Bedienpositionen 8 und 10 angeordnet sind, mit einer dazu unterschiedlichen zweiten Menüoberfläche 14a auf der Anzeigeeinheit 6 angezeigt. Es kann vorgesehen sein, dass das Reduziert-Bedienmenü 14, insbesondere die zweite Menüoberfläche 14a, ein Untermenü des Standard-Bedienmenüs 13 ist. Es ist nur das Standard-Bedienmenü 13 oder das Reduziert-Bedienmenü 14 an der Anzeigeeinheit 6 angezeigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass mit dem Abnehmen des zweiten Bedienelements 11 von der zweiten Bedienposition 10 automatisch wieder von dem Reduziert-Bedienmenü 14 in das Standard-Bedienmenü 13 gewechselt wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass in dem Reduziert-Bedienmenü 14 für den Betrieb des Haushaltsgeräts 1 nur zwingend erforderliche Grundfunktionen und/oder Einstellungen zur Auswahl angeboten werden. Beispielsweise können dies in der Anzahl limitierte Grundfunktionen sein. Insbesondere können dies beispielsweise nur zwei Grundfunktionen sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das erste Bedienelement 9 im an der definierten Bedienposition 8 angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Standard-Bedienmenüs 13 erfolgt. Es kann vorgesehen sein, dass in an den Bedienpositionen 8, 10 angeordneten Zuständen beider Bedienelemente 9 und 11 das erste Bedienelement 9 im an der definierten Position 8 angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Reduziert-Bedienmenüs 14 erfolgt. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass das zweite Bedienelement 11 im an der definierten Bedienposition 10 angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Reduziert-Bedienmenüs 14 erfolgt.
  • Möglich ist es auch, dass das Reduziert-Bedienmenü 14 durch einen Nutzer individuell konfiguriert wird. Diese Konfiguration kann dann in der Steuereinheit 12 abgespeichert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Tür
    5
    Bedienvorrichtung
    6
    Anzeigeeinheit
    7
    Bedienblende
    8
    Bedienposition
    9
    Bedienelement
    10
    Bedienposition
    11
    Bedienelement
    12
    Steuereinheit
    13
    Bedienmenü
    13a
    Menüoberfläche
    14
    Bedienmenü
    14a
    Menüoberfläche

Claims (15)

  1. Verfahren zum Auswählen von Bedienmenüs auf einer Bedienvorrichtung (5) eines Haushaltsgeräts (1), bei welchem ein separates Bedienelement (9, 11) auf eine definierte Bedienposition (8, 10) auf der Bedienvorrichtung (5) angeordnet wird und durch das Anordnen des Bedienelements (9, 11) ein Standard-Bedienmenü (13) automatisch ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites, von dem ersten Bedienelement (9, 11) separates Bedienelement (9, 11) auf eine definierte Bedienposition (8, 10) auf der Bedienvorrichtung (5) angeordnet wird und durch das Anordnen des zweiten Bedienelements (9, 11) ein Reduziert-Bedienmenü (14) ausgewählt wird, bei welchem im Vergleich zum Standard-Bedienmenü (13) eine reduzierte Bedienfunktionalität für das Haushaltsgerät (1) aktiviert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aktivieren des Reduziert-Bedienmenüs (14) das zweite Bedienelement (9, 11) zusätzlich zum ersten Bedienelement (9, 11) an der Bedienvorrichtung (5) angeordnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (9, 11) lösbar an einer ersten definierten Bedienposition (8, 10) gehalten wird und/oder das zweite Bedienelement (9, 11) an einer dazu unterschiedlichen zweiten Bedienposition (8, 10) lösbar gehalten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (9, 11) mit Magnetkraft an der ersten Bedienposition (8, 10) gehalten wird und/oder das zweite Bedienelement (9, 11) durch Magnetkraft an der zweiten Bedienposition (8, 10) gehalten wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das Standard-Bedienmenü (13) mit einer ersten Menüoberfläche (13a) an einer Anzeigeeinheit (6) des Haushaltsgeräts (1) angezeigt wird und/oder das Reduziert-Bedienmenü (14) mit einer dazu unterschiedlichen zweiten Menüoberfläche (14a) auf der Anzeigeeinheit (6) angezeigt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Anordnen des zweiten Bedienelements (9, 11) an der definierten Bedienposition (8, 10) automatisch die zweite Menüoberfläche (14a) an der Anzeigeeinheit (6) angezeigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reduziert-Bedienmenü (14) als Untermenü des Standard-Bedienmenüs (13) bereitgestellt wird und bei einem Anordnen des zweiten Bedienelements (9, 11) an die definierte Bedienposition (8, 10) automatisch der Zugriff auf das Reduziert-Bedienmenü (14) freigegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Abnehmen des zweiten Bedienelements (9, 11) von der definierten Bedienposition (8, 10) automatisch wieder von dem Reduziert-Bedienmenü (14) in das Standard-Bedienmenü (13) gewechselt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Reduziert-Bedienmenü (14) für den Betrieb des Haushaltsgeräts (1) nur zwingend erforderliche Grundfunktionen und/oder Einstellungen zur Auswahl angeboten werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (9, 11) im an der definierten Bedienposition (8, 10) angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Standard-Bedienmenüs (13) erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in an den Bedienpositionen (8, 10) angeordneten Zuständen beider Bedienelemente (9, 11) das erste Bedienelement (9, 11) im an der definierten Bedienposition (8, 10) angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Reduziert-Bedienmenüs (14) erfolgt, und/oder das zweite Bedienelement (9, 11) im an der definierten Bedienposition (8, 10) angeordneten Zustand betätigt werden kann und abhängig von der Betätigung eine Auswahl und/oder ein Starten einer Funktion des Reduziert-Bedienmenüs (14) erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Betätigen, insbesondere Drehen und/oder Kippen, des ersten Bedienelements (9, 11) eine Funktion des Haushaltsgeräts (1) ausgewählt wird oder ein Parameterwert einer Betriebsfunktion des Haushaltsgeräts (1) eingestellt wird und/oder durch das Betätigen, insbesondere Drehen und/oder Kippen, des zweiten Bedienelements (9, 11) eine Funktion des Haushaltsgeräts (1) ausgewählt wird oder ein Parameterwert einer Betriebsfunktion des Haushaltsgeräts (1) eingestellt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Betätigen zunächst die Betriebsfunktion gestartet wird und dann ein Parameterwert eingestellt wird oder zuerst der Parameterwert eingestellt wird und dann die Betriebsfunktion gestartet wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Bedienfunktionalität zumindest im Reduziert-Bedienmenü (14) ein Sprachdialog mit dem Nutzer angeboten wird und/oder ein Video zur Ansicht angeboten wird und/oder eine Stimmungsanalyse-Funktion zur Bestimmung der Stimmung des Nutzers angeboten wird.
  15. Haushaltsgerät (1) mit Funktionen, die Betriebsfunktionen und/oder Zubereitungsfunktionen sind, und mit einer Steuereinheit (12), wobei das Haushaltsgerät (1) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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