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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Kartierungseinrichtung zum Erstellen einer Raumklimakarte eines Gebäudeabschnitts. In dem Gebäudeabschnitt ist eine Mehrzahl an Brandmeldern angeordnet, wobei die Brandmelder mindestens einen Sensor zum Erfassen einer Messgröße aufweisen und ausgebildet sind, Melderdaten bereitzustellen, wobei die Melderdaten die erfasste Messgröße umfassen. Die Kartierungseinrichtung ist datentechnisch mit den Brandmeldern koppelbar, wobei durch die Kopplung die Melderdaten von der Kartierungseinrichtung übernehmbar sind.
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Brandmelder und im Speziellen Rauchmelder sind insbesondere in öffentlichen Gebäuden weitflächig verteilt und finden sich in allen Winkeln von Gebäuden, sodass eine flächendeckende Überwachung möglich ist. Solche Brandmeldesysteme umfassend mehrere Brandmelder sind häufig datentechnisch vernetzt, beispielsweise laufen die Melderdaten in einer Überwachungszentrale zusammen, wo ausgebildete Personen die Daten und/oder Alarme überwachen. Brandmelder basieren dabei häufig auf thermischen Messgrößen, wobei auch Brandmelder auf optischen Überwachungen existieren. Die Brandmelder detektieren dabei ein Messsignal, welches innerhalb des Brandmelders ausgewertet wird, wobei dieses Alarmsignal an die Zentrale übersendet wird.
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In der Druckschrift D1 (
DE 10 2016 212 108 A1 ) wird ein Beleuchtungssystem offenbart, wobei die Lampen Sensoren zur Temperaturmessung, CO2 Messung und einem Präsenzsensor zur Messung der Anwesenheit von Person aufweisen und die Daten der Sensoren an eine Steuereinheit übermitteln die eine Brand- bzw. Rauchkarte des gesamten Gebäudes erstellt. Bei einem Feuer wird die Karte an eine Feuerwehr übermittelt. In die Karte werden Daten zusätzlicher Sensoren, zum Beispiel Rauchmelder, Brandwarnsensor, Gassensor, Feuchtigkeitssensor mit den Daten der Sensoren der Lampe gemittelt und in die Karte eingetragen. Wenn ein Feuer oder Rauch erkannt wird erfolgt die Aktivierung der Notbeleuchtung.
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In der Druckschrift D2 (
US 2008/0157984 A1 ) wird ein System zur Vorhersage der Ausbreitung von Feuer und Rauch offenbart. Kabel und nicht Kabel verbundene Brandmelder kommunizieren untereinander und teilen Informationen wie ID, Standort, Rauch- oder Feueraktivierung mit. Die Ausbreitung zwischen 2 Brandmeldern wird iterativ interpoliert. Damit lässt sich der Rechenaufwand minimieren und in der Hardware der Brandmelder ausführen. Ein umfangreiches Modell oder eine Karte wird daher für nicht notwendig gehalten.
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In der Druckschrift D3 (
DE 10 2012 217 156 A1 ) wird die Ermittlung der Zuverlässigkeit eines Brandmelders, der in einem Netzwerk von verbundenen Brandmeldern angeordnet ist, offenbart. Hierbei wird die Verschmutzung des Brandmelder festgestellt und gegebenenfalls der Brandmelder für eine Wartung vorgesehen. Die Verbindung im Netzwerk ist ausreichend. Ein Raumplan wird nicht erstellt.
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In der Druckschrift D4 (
JP 2002-133567 A ) wird ein Testsystem für einen Brandmelder, der in einem Tunnel verwendet wird, offenbart. Das Testsystem ermittelt zyklisch die Verschmutzung des Brandmelders und verändert bei steigender Verschmutzung die Empfindlichkeit des Brandmelder. Die Verschmutzung des Brandmelders wird einer Zentrale mitgeteilt. Ein Raumplan wird nicht erstellt.
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In der Druckschrift D5 (
DE 10 2008 032 880 A1 ) wird eine Überwachungseinrichtung für eine Heizungsanlage offenbart. Diese beinhaltet einen Brandmelder mit Temperatursensor, Feuchtesensor und Bewegungsmelder zur Regulierung des Raumklimas. Die Messwerte und Messwertverläufe und ausgewählte Raumattribute (Größe, Luftinhalt, Nutzung, Art, ...) werden auf einem Monitor dargestellt, aber ohne Karte. Ein Raumplan wird nicht erstellt.
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In der Druckschrift D6 (
DE 10 2012 216 512 A1 ) wird eine Beleuchtung mit einem Rauchmelder, Feuchtesensor, Temperatursensor, Sauerstoffsensor, ... zur Erfassung des Raumklimas und Steuerung einer Klimaanlage offenbart. Ein Raumplan wird nicht erstellt.
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Die Druckschrift
DE 10 2008 042 391 A1 beschreibt eine Brandsicherungsvorrichtung. Die Brandsicherungsvorrichtung weist ein Eingangsmodul auf, welches Branddaten entgegennimmt und an ein Auswertungsmodul weitergibt. Das Auswertungsmodul ist ausgebildet, die Branddaten zu verarbeiten und ein Verarbeitungsergebnis zu bilden. Das Auswertemodul umfasst eine Prädiktionseinheit, welche programmtechnisch ausgebildet ist, einen Brandverlauf basierend auf den Branddaten als Verarbeitungsergebnis zu bestimmen.
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Offenbarung der Erfindung
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Es wird eine Kartierungseinrichtung zur Erstellung einer Raumkarte eines Gebäudeabschnitts mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
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Es wird eine Kartierungseinrichtung zur Erstellung einer Raumklimakarte eines Gebäudeabschnitts vorgeschlagen. Die Kartierungseinrichtung ist insbesondere als ein Hardwaremodul ausgebildet, alternativ kann die Kartierungseinrichtung als ein Softwaremodul ausgebildet sein. Insbesondere kann mittels der Kartierungseinrichtung eine Mehrzahl an Raumklimakarten eines oder mehrerer Gebäudeabschnitte möglich sein. Als Erstellung der Raumklimakarte kann die Generierung einer anzuzeigenden oder anzeigbaren Raumklimakarte auf einer Ausgabeeinheit wie beispielsweise einem Bildschirm verstanden werden. Alternativ und/oder ergänzend kann als Erstellung einer Raumklimakarte eine datentechnische Speicherung, beispielsweise als alphanummerischer Datensatz, wie beispielsweise Datentupel umfassend Position und Messgrößen, ausgebildet sein. Eine Raumklimakarte ist insbesondere eine Kartierung des Klimas innerhalb des Gebäudeabschnitts, beispielsweise positions- und/oder raumabhängig. Als Raumklima wird beispielsweise die Zusammenstellung mehrerer Parameter oder ein einzelner Parameter eines Raumes oder des Gebäudeabschnitts verstanden, der Einfluss auf die Behaglichkeit und/oder das Empfinden des Menschen hat. Beispielsweise gehören zu Raumklimaparametern Luftfeuchtigkeit, Temperatur und/oder Helligkeit. Der Gebäudeabschnitt kann beispielsweise ein Abschnitt eines Gebäudes, wie ein Stockwerk oder funktional zusammenhängender Abschnitt sein. Ferner kann als Gebäudeabschnitt ein ganzes Gebäude verstanden werden. Der Gebäudeabschnitt weist insbesondere eine Mehrzahl an Räumen auf.
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In dem Gebäudeabschnitt sind eine Mehrzahl an Brandmeldern angeordnet. Beispielsweise umfasst der Gebäudeabschnitt eine Mehrzahl an Räumen, wobei es dabei vorzugsweise vorgesehen ist, dass in jedem Raum des Gebäudeabschnitts mindestens ein Brandmelder angeordnet ist. Insbesondere ist die Anordnung der Brandmelder im Gebäudeabschnitt so ausgebildet, dass der gesamte Gebäudeabschnitt brandtechnisch sicher überwacht ist. Vorzugsweise sind in dem Gebäudeabschnitt mehr als zehn, und im Speziellen mehr als 100 Brandmelder, angeordnet. Die Brandmelder können beispielsweise auch als Rauchmelder bezeichnet oder ausgebildet sein. Ein Brandmelder ist ausgebildet, einen Brand in seiner Umgebung zu detektieren. Beispielsweise ist der Brandmelder zu optischen, thermischen oder Multiparameter-Branddetektion ausgebildet.
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Der Brandmelder weist mindestens einen Sensor zur Erfassung einer Messgröße auf. Vorzugsweise ist die vom Sensor gemessene Messgröße nicht die fundamental zur Brandbestimmung genutzte Größe. Beispielsweise ist der Brandmelder ausgebildet, den Brand basierend auf einer optischen oder thermischen Messung zu bestimmen, wobei die vom Sensor erfasste Messgröße beispielsweise eine chemische Messgröße, beispielsweise Stoffzusammensetzung, ein elektrischer Widerstand oder eine Luftfeuchtigkeit ist. Insbesondere kann der Brandmelder ausgebildet sein, den Brand unter Einbeziehung der erfassten Messgröße zu bestimmen. Der Brandmelder ist ausgebildet, Melderdaten, beispielsweise mittels einer Schnittstelle, kabelgebunden, funktechnisch oder mittels einer virtuellen Schnittstelle bereitzustellen. Die Melderdaten umfassen die mittels des Sensors erfasste Messgröße. Insbesondere kann der Brandmelder eine Mehrzahl, beispielsweise zwei, drei oder mehr Sensoren zur Erfassung unterschiedlicher Messgrößen aufweisen, wobei es dabei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Melderdaten die erfassten Messgrößen umfassen. Die Auswertung, ob ein Brand vorliegt, kann insbesondere von dem Brandmelder, innerhalb des Brandmelders, erfolgen, alternativ kann es vorgesehen sein, dass die Bestimmung, ob ein Brand vorliegt, zentral erfolgt, wobei die Messgrößen oder detektierten Größen an die Zentrale übertragen und dort ausgewertet werden.
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Die Kartierungseinrichtung umfasst eine Datenschnittstelle. Die Datenschnittstelle kann eine Hardwareschnittstelle, beispielsweise Kabelschnittstelle oder Funkschnittstelle, bilden. Insbesondere, beispielsweise wenn die Kartierungseinrichtung ein Softwaremodul bildet, kann die Datenschnittstelle als eine virtuelle Schnittstelle ausgebildet sein. Mittels der Datenschnittstelle ist die Kartierungseinrichtung mit dem oder den Brandmeldern koppelbar. Mittels der datentechnischen Kopplung der Brandmelder mit der Kartierungseinrichtung sind der Kartierungseinrichtung die Melderdaten bereitgestellt, insbesondere sind der Kartierungseinrichtung damit die Messgröße und/oder die erfassten Messgrößen bereitgestellt. Die Melderdaten können als analoge oder digitale Daten ausgebildet sein.
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Die Kartierungseinrichtung weist ein Modell des Gebäudeabschnitts auf. Das Modell kann insbesondere ein vom Benutzer bereitgestelltes, einlesbares oder veränderliches Modell sein. Beispielsweise ist das Modell als ein Gebäudeplan oder Raumplan des Gebäudeabschnitts ausgebildet. Insbesondere umfasst das Modell Informationen darüber, wo welcher Brandmelder angeordnet ist. Das Modell ist vorzugsweise ein 2D-Modell des Gebäudeabschnitts, alternativ kann das Modell des Gebäudeabschnitts ein 3D-Modell des Gebäudeabschnitts darstellen. Insbesondere kann die Position der Brandmelder in dem Gebäudeabschnitt als 2D- oder als 3D-Position hinterlegt sein. Das Modell ist insbesondere datentechnisch auf der Kartierungseinrichtung gespeichert.
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Die Kartierungseinrichtung ist ausgebildet, basierend auf den Melderdaten und insbesondere basierend auf der Messgröße, zusammen mit dem Modell des Gebäudeabschnitts eine Raumklimakarte zu erzeugen. Die Raumklimakarte gibt die Messgröße für den Gebäudeabschnitt wieder. Beispielsweise umfasst die Raumklimakarte die gemessenen Messgrößen für die jeweilige Messposition, beispielsweise dem gemessenen Brandmelder. Die Klimakarte kann ausgebildet sein, die Messgröße im Verlauf des Gebäudeabschnitts darzustellen, beispielsweise für jeden Raum die gemessene Messgröße wiederzugeben. Insbesondere kann die Kartierungseinrichtung ausgebildet sein, basierend auf den gemessenen Messgrößen einen Verlauf, beispielsweise durch Interpolation, der Messgröße im Gebäudeabschnitt zu bestimmen. Die Raumklimakarte kann insbesondere eine zeitlich gemittelte Raumklimakarte darstellen, beispielsweise gemittelt über Minuten, Stunden oder Tage. Alternativ und/oder ergänzend kann die Raumklimakarte eine aktuelle Raumklimakarte sein, welche zyklisch, beispielsweise sekundenweise, die aktuell gemessene Messgröße angibt.
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Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, die von einem Brandmelder gemessenen Messgrößen, welche auch eine Aussage über das Raumklima darstellen, zur Generierung einer Raumklimakarte zu verwenden. Nachdem Brandmelder im gesamten Gebäudeabschnitt angeordnet sind, können deren Messwerte zur Kartierung des Raumklimas genutzt werden, um so eine aussagekräftige Raumklimakarte generieren zu können.
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Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Raumklimakarte ausgebildet ist, die Messgröße grafisch wiederzugeben. Beispielsweise kann die Raumklimakarte als ein Raumplan des Gebäudeabschnitts ausgebildet sein, wobei die Messgröße grafisch und/oder nummerisch im Raumplan angezeigt und/oder wiedergegeben ist. Beispielsweise kann die Messgröße ferner mittels einer Farbskala dargestellt sein, beispielsweise durch farbliche Markierung des Gebäudeabschnitts oder des Raums des Raumplans. Insbesondere kann die Raumklimakarte als die Wiedergabe und/oder grafische Anzeige mehrerer Messgrößen ausgebildet sein, beispielsweise kann die Raumklimakarte zwei unterschiedliche Messgrößen mittels unterschiedlicher Schraffur, Farbe oder Zeichen wiedergeben. Insbesondere ist mittels eines Farbverlaufes und/oder mittels Interpolation der Verlauf der Messgröße innerhalb des Gebäudeabschnitts, des Raumplans und/oder des Raumes darstellbar.
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Besonders bevorzugt ist es, dass das Modell als ein Raumplan ausgebildet ist, beispielsweise als ein 2D-Raumplan oder als ein 3D-Raumplan. Die Raumklimakarte ist dabei vorzugsweise ausgebildet, die Messgröße für die unterschiedlichen Räume des Raumplans darzustellen. Beispielsweise sind die unterschiedlichen Räume im Raumplan entsprechend des Wertes, der Intensität oder der Messgröße farblich unterschiedlich dargestellt.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Melderdaten mindestens zwei unterschiedliche Messgrößen umfassen. Beispielsweise umfasst dazu der Brandmelder mehrere Sensoren zur Erfassung der mindestens zwei Messgrößen, alternativ und/oder ergänzend ist ein Sensor des Brandmelders ausgebildet, mehrere unterschiedliche Messgrößen zu bestimmen. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass die Raumklimakarte ausgebildet ist, die unterschiedlichen Messgrößen für den Gebäudeabschnitt, den Raumplan und/oder den Raum wiederzugeben. Beispielsweise kann die Wiedergabe und/oder Anzeige der unterschiedlichen Messgrößen im Modell, Raumplan oder der Klimakarte gleichzeitig oder nacheinander wechselnd erfolgen. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass von einem Benutzer in einem Auswahlmodul oder mittels des Auswahlmoduls die anzuzeigenden Messgrößen in der Raumklimakarte auswählbar sind, ferner, dass nicht anzuzeigende Messgrößen abwählbar sind, sodass diese nicht in der Raumklimakarte angezeigt werden. Im Speziellen können in der Kartierungseinrichtung Benutzerprofile hinterlegbar, einstellbar oder festlegbar sein. Ein Benutzerprofil umfasst beispielsweise Informationen darüber, welche Messgrößen in der Raumklimakarte für den jeweiligen Benutzer anzuzeigen sind. Beispielsweise können Benutzerprofile auch auf Personengruppen individualisiert sein, beispielsweise auf Sicherheitspersonal, Brandmelderüberwacher und/oder Raumklimaexperten.
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Besonders bevorzugt ist es, dass eine Luftfeuchtigkeit eine Messgröße bildet. Beispielsweise umfasst der Brandmelder hierzu ein Hygrometer. Der Brandmelder ist ausgebildet, eine Luftfeuchtigkeit zu messen, beispielsweise basierend auf einem elektrischen Widerstand, optischen Verfahren oder anderweitigen physikalisch-chemischen Phänomenen. Die gemessene Luftfeuchtigkeit ist insbesondere die Luftfeuchtigkeit des Raums, in dem der Brandmelder installiert ist und/oder die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung des Brandmelders. Die Raumklimakarte umfasst und/oder bildet damit eine Wiedergabe der Luftfeuchtigkeit innerhalb des Gebäudeabschnitts, des Raumplanes, des Modells und/oder des Raums. So ist eine Aufschlüsselung der Luftfeuchtigkeit im Gebäudeabschnitt und/oder Luftfeuchtigkeitsverteilung im Gebäudeabschnitt möglich. Beispielsweise kann durch die optische Erfassung der Luftfeuchtigkeitsverteilung im Gebäudeabschnitt von einem Betrachter und/oder Benutzer einfach erfasst werden, welche Verbindungen geschaffen werden sollten, um einen Luftfeuchtigkeitsausgleich effektiv erzielen zu können.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine vom Brandmelder gemessene Temperatur, eine gemessene Staubbelastung und/oder Partikelkonzentration, ein Kohlenstoffdioxidgehalt, ein Kohlenstoffmonoxidgehalt, Elektrosmog und/oder ein elektromagnetisches Feld die Messgröße bildet. Insbesondere können von den Melderdaten mehrere dergleichen Messgrößen umfasst sein. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass Lichtverhältnisse, beispielsweise Beleuchtungsverhältnisse, die Messgröße bilden. Die Klimakarte ist dabei beispielsweise ausgebildet, die Temperatur, eine Staubbelastung, einen CO2-Gehalt, einen Kohlenstoffmonoxidgehalt, Elektrosmog, und/oder elektromagnetische Felder innerhalb des Gebäudeabschnitts, des Modells, des Raumplans und/oder der Räume darzustellen, insbesondere auch dessen Verlauf. Ein Benutzer erhält so beispielsweise schnell einen Überblick über alle das Raumklima beeinflussenden und/oder wesentlichen Parameter.
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Besonders bevorzugt ist es, dass ein Verschmutzungsgrad des Brandmelders die Messgröße bildet. Beispielsweise umfasst der Brandmelder einen Selbsttest, in dem er seinen Verschmutzungsgrad, seine Sensitivität und/oder Batteriestand testet und/oder misst, wobei diese Ergebnisse vorzugsweise von der Messgröße umfasst und/oder abgebildet werden. Die Klimakarte kann so beispielsweise ausgebildet sein, den Verschmutzungsgrad, den Batteriestand und/oder die Sensitivität der Brandmelder in der Klimakarte anzeigen zu können, sodass ein Wartungs- oder Sicherheitspersonal schnell darauf reagieren kann, welche Brandmelder zu warten, zu reinigen oder aufzuladen sind.
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Die Kartierungseinrichtung ist ausgebildet, basierend auf der Messgröße und/oder der Klimakarte eine Störgröße für die Branddetektion durch den Brandmelder zu bestimmen. Beispielsweise sind Störgrößen eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, erhöhte Feinstaub- oder Partikelkonzentration in der Luft oder Aufwärmung durch starke Sonneneinstrahlung. Die Kartierungseinrichtung ist dabei ausgebildet, das Überschreiten einer maximal zulässigen Störung durch die Störgröße zu bestimmen, beispielsweise zu bestimmen, dass die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist und so kein Brand detektiert werden kann, dass die Temperatur zu hoch ist, um sicher einen Brand detektieren zu können, oder Ähnliches. Es wird von der Kartierungseinrichtung bei der Detektion einer Überschreitung der maximalen Störung dies in der Klimakarte wiedergegeben und/oder angezeigt, insbesondere so, dass das Personal darauf reagieren kann und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einleiten kann oder eine Brandüberwachung anderweitig vornehmen kann.
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Besonders bevorzugt ist es, dass die Kartierungseinrichtung ein Steuermodul aufweist. Der Gebäudeabschnitt weist vorzugsweise eine Klimaanlage oder Lüftungsanlage auf. Mittels der Klima- und/oder Lüftungsanlage wird der Gebäudeabschnitt oder werden Räume des Gebäudeabschnitts klimatisiert und/oder belüftet. Die Klima- und/oder Lüftungsanlage ist insbesondere steuerbar ausgebildet und vorzugsweise steuerbar mittels der Kalibriereinrichtung. Das Steuermodul ist ausgebildet, die Klima- und/oder Lüftungsanlage basierend auf der Klimakarte, einer detektierten Störgröße und/oder der Messgröße zu regeln und/oder anzusteuern. Beispielsweise umfasst die Klimakarte Informationen über die Luftfeuchtigkeitsverteilung in den Räumen, beispielsweise ist in einem die Luftfeuchtigkeit stark erhöht und in einem anderen Raum niedrig, sodass die Kartierungseinrichtung und/oder das Steuermodul ausgebildet sein kann, die Klima- und/oder Lüftungsanlage so anzusteuern, dass ein Luftaustausch zwischen diesen Bereichen erfolgt. Insbesondere kann die Kartierungseinrichtung und/oder das Steuermodul ausgebildet sein, bei der Detektion einer Überschreitung der maximal zulässigen Störung die Klima- und/oder Lüftungsanlage so anzusteuern, dass die zulässige Störung nicht mehr überschritten wird, sodass wieder eine sichere Branddetektion mittels der Brandmelder möglich ist.
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Optional ist es vorgesehen, dass die Kartierungseinrichtung ein weiteres Steuermodul umfasst, und/oder dass das oben genannte Steuermodul ferner ausgebildet ist, den Brandmelder und/oder eine Sensitivität des Brandmelders zu regeln und/oder zu steuern. Beispielsweise kann die Kartierungseinrichtung ausgebildet sein, basierend auf der Klimakarte und/oder einer detektierten überschrittenen maximal zulässigen Störung, die Sensitivität des Brandmelders zu erhöhen oder zu reduzieren.
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Bevorzugt weist die Kartierungseinrichtung einen Brandmelder, insbesondere einen Rauchmelder, auf. Der Brandmelder ist zur Verwendung in und/oder mit der Kartierungseinrichtung ausgebildet. Der Brandmelder umfasst mindestens einen Sensor zur Erfassung einer Messgröße. Ferner kann der Brandmelder mehrere Sensoren zur Erfassung und/oder Detektion unterschiedlicher oder gleicher Messgrößen aufweisen. Vorzugsweise ist die erfasste Messgröße nicht die maßgebliche Messgröße oder Größe zur Brandbestimmung, sondern vorzugsweise nicht zur Brandbestimmung herangezogen oder nur nebengeordnet zur Brandbestimmung herangezogen. Der Brandmelder ist ausgebildet, Melderdaten nach Extern bereitzustellen, wobei die Melderdaten die erfasste oder die erfassten Messgrößen umfassen. Die erfasste Messgröße und/oder die erfassten Messgrößen sind Größen zur Beschreibung des Raumklimas. Beispielsweise sind dergleichen Größen zur Beschreibung des Raumklimas, eine Luftfeuchtigkeit, eine Raumtemperatur, Lichtverhältnisse und/oder Beleuchtungsverhältnisse, elektromagnetische Felder, Elektrosmog, Kohlenstoffdioxidkonzentration, Kohlenstoffmonoxidkonzentration und/oder Feinstaub. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Brandmelder einen Sensor zur Branddetektion aufweist und der zur Bestimmung des Raumklimas verwendete Sensor ergänzend im Brandmelder vorhanden ist.
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Im Speziellen ist es vorgesehen, dass der Brandmelder einen ersten Sensor und einen zweiten Sensor aufweist. Der erste Sensor ist vorzugsweise ein optischer Sensor zur Branddetektion, beispielsweise eine Fotodiode. Der zweite Sensor ist insbesondere ein hygrometrischer Sensor, ein chemischer Sensor, ein thermischer Sensor, ein Sensor zur Bestimmung von elektromagnetischen Feldern und/oder ein Multikriteriensensor.
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Besonders bevorzugt ist es, dass der Brandmelder eine Auswerteeinrichtung aufweist. Der Brandmelder ist ferner ausgebildet, einen ersten Messwert zu bestimmen und eine Luftfeuchtigkeit zu bestimmen, wobei die Luftfeuchtigkeit beispielsweise die vom zweiten Sensor gemessenen Messgröße bildet. Die Auswerteeinrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, eine Branddetektion basierend auf dem ersten Messwert und der Luftfeuchtigkeit durchzuführen. Beispielsweise ist der erste Messwert ein Lichtabsorptionswert oder Streuwert, beispielsweise durch Rauch oder Partikel in der Luft. Ferner kann der erste Messwert ein thermischer Wert wie eine Temperatur sein. Vorzugsweise ist die Auswerteeinrichtung ausgebildet, die Branddetektion basierend auf dem ersten Messwert und der Luftfeuchtigkeit durchzuführen, wobei die Luftfeuchtigkeit negativ berücksichtigt wird, beispielsweise als negativer, vorzugsweise gewichteter, Wert. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, dass die Luftfeuchtigkeit bei üblichen Bränden in der Anfangszeit kurz ansteigt, dann jedoch sinkt, durch die Verbindung von einem ersten Messwert wie einem thermischen oder optischen Messwert mit der Luftfeuchtigkeit, ist eine sicherere Branddetektion möglich, insbesondere sind so Fehlalarme reduzierbar.
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Weitere Vorteile, Wirkungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Figuren und deren Beschreibung. Dabei zeigen:
- 1 schematisch einen mit Brandmeldern überwachten Gebäudeabschnitt;
- 2 ein Ausführungsbeispiel eines Brandmelders;
- 3 eine Alarmschwelle und für detektierte Größen zur Branddetektion mit dem Brandmelder;
- 4a, 4b, 4c Beispiele für Raumklimakarten.
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1 zeigt schematisch eine Brandschutzüberwachung eines Gebäudes 1 mit einer Mehrzahl an Brandmelder 2. Das Gebäude ist beispielsweise ein öffentliches Gebäude und umfasst zwei Gebäudeabschnitte 3. Die Gebäudeabschnitte sind hier als Etagen des Gebäudes 1 ausgebildet. Der Gebäudeabschnitt 3 umfasst jeweils eine Mehrzahl an Räumen 4. Ein Gebäudeabschnitt 3 kann auch ein eingeschränkter Abschnitt einer Etage sein, beispielsweise, wenn Teile der Etage einem anderen Mieter oder Eigentümer gehören.
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In den Räumen 4 und damit in dem Gebäudeabschnitt 3 sind jeweils Brandmelder 2 angeordnet. Vorzugsweise ist in jedem Raum 4 mindestens ein Brandmelder 2 angeordnet. Größere Räume 4 und/oder brandgefährdete Räume weisen mehrere Brandmelder 2 auf. Die Brandmelder 2 sind als Deckenbrandmelder ausgebildet. Die Brandmelder 2 sind beispielsweise optische Brandmelder, multikriterien Brandmelder oder thermische Brandmelder. Die Brandmelder 2 sind ausgebildet, Rauch oder einen Brand in ihrer Umgebung, insbesondere in dem entsprechenden Raum 4 zu detektieren. Der Brandmelder 2 kann ausgebildet sein den Brand direkt zu melden, beispielsweise durch Ausgabe eines akustischen und/oder optischen Alarms. Ferner kann der Brandmelder 2 die Detektion oder aufgenommene Daten an eine Zentrale 5 oder extern weitergeben. Die Auswertung ob ein Brand vorliegt kann in dem Brandmelder 2 erfolgen oder alternativ von einer externen Zentrale.
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Der Brandmelder 2 ist ausgebildet neben den detektierten Größen, die der Brandmelder 2 als fundamentale Größen zur Branddetektion benötigt, weitere Größen zu detektieren, wobei diese Größen Messgrößen bilden für die Kartierungseinrichtung bilden. Die fundamentalen Daten sind beispielsweise die optische Detektion oder die thermische Detektion. Die Messgrößen können insbesondere jegliche physikalische und/oder chemische Größe beschreiben die mittels eines Sensors detektierbar sind. Beispielsweise ist die Messgröße eine Luftfeuchtigkeit, ein elektromagnetisches Feld oder eine Partikelkonzentration. Die Messgrößen können vom Brandmelder 2 jedoch zur Branddetektion zusätzlich herangezogen werden, beispielsweise um die auf den fundamentalen Größen basierende Detektion zu verfeinern. Der Brandmelder 2 ist ausgebildet Melderdaten nach Extern bereitstellen zu können, wobei die Melderdaten die Messgröße umfassen und insbesondere auch die fundamentalen Größen umfassen.
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In einer Zentrale 5 laufen die Melderdaten zusammen. Die Zentrale 5 kann beispielsweise eine Sicherheitszentrale bilden, bei der Fachpersonal die Sicherheitsüberwachung übernimmt. Die Zentrale 5 kann in dem Gebäude 1 angeordnet sein oder wie hier eine externe Zentrale bilden.
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In der Zentrale 5 ist eine Kartierungseinrichtung 6 angeordnet. Die Kartierungseinrichtung 6 ist beispielsweise als eine Computereinrichtung ausgebildet. Der Kartierungseinrichtung 6 sind die Melderdaten der Alarmmelder 2 aus dem Gebäude 1 bereitgestellt. Ferner ist der Kartierungseinrichtung 6 ein Modell der Gebäudeabschnitte 3 bereitgestellt. Das Modell 3 ist beispielsweise als ein Raumplan 18 ausgebildet. Die Kartierungseinrichtung 6 ist ausgebildet, eine Raumklimakarte 17 für den oder die Gebäudeabschnitte 3 zu generieren. Beispielsweise ist die Raumklimakarte 17 eine visuelle Darstellung der Messgröße in dem Gebäudeabschnitt 3. Beispielsweise sind in dem Raumplan 18, welcher grafisch anzeigbar ist, die Messgröße mittels einer Farbskala dargestellt.
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2 zeigt beispielhaft den Brandmelder 2 als ein Ausführungsbeispiel, wie dieser in dem Gebäude 1 aus 1 ausgebildet sein kann. Der Brandmelder 2 umfasst ein Gehäuse 7, wobei das Gehäuse 7 an einer Decke des Gebäudes 1 montierbar ist. Der Brandmelder 2 kann eine eigene Energieversorgung beispielsweise in Form einer Batterie umfassen. Alternativ kann die Energieversorgung mittels einer Leitung 8 erfolgen. Vorzugsweise dient die elektrische Leitung 8 auch der Datenübertragung, beispielsweise der Übertragung der Messdaten an die Zentrale 5. In der Zentrale 5 ist die Kartierungseinrichtung 6 angeordnet, an welcher die Messdaten mehrerer Brandmelder 2 zusammenlaufen können. Wobei die Energieversorgung beispielsweise auch von der Kartierungseinrichtung 6 ausgehen kann.
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Der Brandmelder 2 weist einen ersten Sensor 9 und einen zweiten Sensor 10 auf. Der erste Sensor ist ausgebildet einen Brand zu detektieren, wobei der erste Sensor insbesondere zu Detektion der fundamentalen Größe ausgebildet ist. Beispielsweise ist der erste Sensor 9 als ein optischer Sensor ausgebildet, der eine Streuung oder Lichtabsorption durch Rauch detektiert. Der zweite Sensor 10 ist beispielsweise ein Luftfeuchtigkeitssensor und detektiert die Messgröße. Der Brandmelder 2 ist ausgebildet als Melderdaten die Messgröße detektierte vom zweiten Sensor 10 bereitzustellen und die vom ersten Sensor 9 detektierte fundamentale Größe.
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3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Wahl eine Alarmschwelle 12 bei der Detektion eines Brandes mittels des Brandmelders 2. Die Alarmschwelle 12 ist eine Größe, bei deren Überschreitung durch eine Auswertegröße 13 ein Alarm ausgegeben wird oder auf das Vorliegen eines Brandes geschlossen wird. Die Auswertegröße 13 bildet eine berechnete Größe. Der Brandmelder 2 ist ausgebildet eine erste Größe 14 zu detektieren, wobei diese Größe 14 eine optische Streuung darstellt und eine fundamentale Größe zur Branddetektion bildet. Ferner ist der Brandmelder 2 ausgebildet eine thermische Größe 15 zu detektieren, wobei diese Größe 15 ebenfalls eine fundamentale Größe zur Branddetektion bildet und beispielsweise die Umgebungstemperatur darstellt. Ferner ist der Brandmelder 2 ausgebildet eine Luftfeuchtigkeit 16 zu detektieren. Die Luftfeuchtigkeit 16 bildet eine Messgröße, die auch zur Klimakartierung herangezogen wird. Die Auswertegröße 13 ist als die Summe der Größe 14 und 15 ausgebildet, wobei von dieser die Luftfeuchtigkeit 16 abgezogen wird. Die Summenbildung als auch das abziehen kann gewichtet erfolgen.
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3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Größen 13, 14, 15 und 16 für das Entstehen eines Brandes. Während die thermische Messgröße 15 und die optische Streuung 14 mit Entstehung des Brandes kontinuierlich steigen, verhält sich die Luftfeuchtigkeit nicht monoton. Die Luftfeuchtigkeit 16 steigt zu Beginn eines Brandes an, jedoch sinkt diese ab einem gewissen Zeitpunkt wieder. Durch das berücksichtigen der Luftfeuchtigkeit 16 als einen negativen Wert, können Fehlalarme vermieden werden, da beispielsweise bei Küchendämpfen die Luftfeuchtigkeit 16 kontinuierlich steigt und im Verlauf der Zeit nicht abnimmt. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde einen Brandmelder bereitzustellen, welcher einem Brand sicher detektiert und eine niedrigere Fehlalarmquote aufweist.
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4a zeigt ein Beispiel für eine Raumklimakarte 17. Die Raumklimakarte 17 umfasst einen Raumplan 18. Der Raumplan 18 ist als ein 2D Plan ausgebildet, welcher maßstabsgetreu die Räume 4 des Gebäudeabschnitts 3 wiedergibt. Die Räume 4 in dem Raumplan 18 sind unterschiedlich farblich gefüllt. Die Farbfüllung 19a, 19b zeigt an, welchen Wert die Messgröße dort einnimmt. Beispielsweise ist die Messgröße in der Raumklimakarte 17 eine gemessene Luftfeuchtigkeit. Eine steigende Intensität in der Farbe kann beispielsweise auf eine größere Messgröße, hier Luftfeuchtigkeit, hindeuten. Ein Benutzer kann durch betrachten der Karte optisch einfach und schnell sich einen Überblick über die Klimaverhältnisse in dem Gebäudeabschnitt 3 verschaffen.
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4b zeigt ein weiteres Beispiel für eine Raumklimakarte 17. Die Raumklimakarte 17 umfasst wieder den Raumplan 18, als ein optisches 2D Modell. Der Raumplan 18 wird insbesondere als Modell des Gebäudeabschnitts 3 verstanden in dem Modell können die Positionen der Brandmelder hinterlegt und oder angezeigt sein. Die dargestellte Messgröße in der Raumklimakarte 17 aus 4b stellt Elektrosmog dar. Elektrosmog bzw. die Stärke und Verteilung eines elektrischen oder magnetischen Feldes kann hierbei als eine Fläche 20 angezeichnet werden. Die Fläche 20 umfasst insbesondere auch eine geometrische Form. Die Form und Größe gibt eine Verteilung des Elektrosmog an. Beispielsweise kann dieser gleichförmig, insbesondere in Form eines Kreises, um den Brandmelder 2 gleichartig ausgebildet sein. Ferner kann dieser elliptisch um den Brandmelder verteilt sein. Eine unterschiedliche Färbung der Fläche 20 kann zu dem die Art des Elektrosmog oder die Intensität des Elektrosmog beschreiben.
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4c beschreibt ein 3. Beispiel eine Raumklimakarte 17. Die Raumklimakarte 17 umfasst wieder den Raumplan 18 des Gebäudeabschnitts 3. In dem Raumplan 18 sind die Positionen x1, x2, x3 bis xN angezeichnet. Zu den Positionen x1, x2, x3 bis xn sind in der Klimakarte 18 Informationen hinterlegt und/oder angezeigt, wobei diese Informationen beispielsweise einen Verschmutzungsgrad oder Batteriestand des Brandmelders beschreiben.