DE102019213331A1 - Dichtscheibe für eine Statorbaugruppe und Statorbaugruppe eines elektrischen Pumpenmotors mit einer Dichtscheibe - Google Patents
Dichtscheibe für eine Statorbaugruppe und Statorbaugruppe eines elektrischen Pumpenmotors mit einer Dichtscheibe Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Statorbaugruppe (4) eines elektrischen Pumpenmotors (1), mit einem Motorgehäuse (10), einem Spalttopf (3) und einer Leiterplatte (2), wobei der Spalttopf (3) mit dem Motorgehäuse (10) einen Trockenraum (25) begrenzt, in welchem ein bewickelter Stator (7) und die Leiterplatte (2) angeordnet sind, die Leiterplatte (2) einem Spalttopfboden (17) axial gegenüberliegt und der Stator (7) um einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Mantelbereich (29) des Spalttopfs (3) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft Statorbaugruppe (4) eines elektrischen Pumpenmotors (1), mit einem Motorgehäuse (10), einem Spalttopf (3) und einer Leiterplatte (2), wobei der Spalttopf (3) mit dem Motorgehäuse (10) einen Trockenraum (25) begrenzt, in welchem ein bewickelter Stator (7) und die Leiterplatte (2) angeordnet sind, die Leiterplatte (2) einem Spalttopfboden (17) axial gegenüberliegt und der Stator (7) um einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Mantelbereich (29) des Spalttopfs (3) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft Statorbaugruppe (
4 ) eines elektrischen Pumpenmotors (1 ), mit einem Motorgehäuse (10 ), einem Spalttopf (3 ) und einer Leiterplatte (2 ), wobei der Spalttopf (3 ) mit dem Motorgehäuse (10 ) einen Trockenraum (25 ) begrenzt, in welchem ein bewickelter Stator (7 ) und die Leiterplatte (2 ) angeordnet sind, die Leiterplatte (2 ) einem Spalttopfboden (17 ) axial gegenüberliegt und der Stator (7 ) um einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Mantelbereich (29 ) des Spalttopfs (3 ) angeordnet ist. - Bei Verbrennungsmotoren im Kfz-Bereich sind in der Regel von der Kurbelwelle über einen Zahnriemen angetriebene mechanische Pumpen als Hauptkühlwasserpumpe vorhanden. Als Unterstützung oder ersatzweise bei abgestelltem Verbrennungsmotor kommen elektrische Kreiselpumpen als Zusatzkühlwasserpumpen zum Einsatz, die in der Regel einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor umfassen. Auch Hauptkühlwasserpumpen können elektrisch betrieben sein. Gleichfalls werden Kühlwasserpumpen auch bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen eingesetzt. Dort vor allem im Kühlkreislauf einer Akkukühlung. Eine integrierte Elektronik, welche zum Betrieb der Kreiselpumpen erforderlich ist, wird zur Vermeidung von Kurzschlüssen in einem Trockenraum angeordnet. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, sind aber oft noch weitere Maßnahmen erforderlich, die Verhindern dass metallischer Abrieb und sonstige leitende Partikel aus dem Herstellungsprozess auf eine Leiterplatte gelangen. Hierzu sind aufwändige Beschichtungsprozesse oder andere Maßnahmen notwendig. Partikel mit einer Größe von 0,5 mm oder mehr, dürfen unter keinen Umständen in die Elektronik gelangen.
- Aufgabe der Erfindung ist es durch möglichst einfache und wirtschaftlich tragbare Maßnahmen eine ausreichende Abdichtung einer Motorelektronik gegenüber leitenden Partikeln aus einem Statorraum eines Pumpenmotors zu erreichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Da der Trockenraum (
25 ) durch eine Dichtscheibe (8 ) in einen Statorraum (5 ) und einen Elektronikraum (6 ) getrennt ist und die Dichtscheibe (8 ) eine zentrale Ausnehmung (31 ) aufweist, die durch den Spalttopf (3 ) geschlossen ist, werden insbesondere leitende Partikeln, die größer als 0,5mm sind vor einem Eindringen in die Elektronik gehindert. Dabei kommt es nicht auf eine hermetische Abdichtung an, weil kleinere Partikel als unbedenklich gelten. - Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargestellt. Die Dichtscheibe (
8 ) ist bevorzugt mit dem Motorgehäuse (10 ) verklemmt und/oder verkrallt. Dies erlaubt eine einfache Montage ohne zusätzliche Verfahrensschritte. - Um eine derartige Verklemmung umzusetzen ist die Dichtscheibe (
8 ) mit einem Klemmrand (13 ) versehen. Dieser Klemmrand (13 ) ist am radial äußeren Rand der Dichtscheibe (8 ) mit dieser einstückig ausgebildet. - In vorteilhafter Weise ist der Klemmrand (
13 ) zum Motorgehäuse (10 ) geneigt ausgerichtet und von der Leiterplatte (2 ) weg gerichtet. Dadurch lässt sich die Dichtscheibe (8 ) leicht in Richtung Leiterplatte (2 ) schieben und diese damit zu fixieren oder zusätzlich zu fixieren. In entgegengesetzter Richtung tritt eine Klemmwirkung auf. - Um eine definierte Einbaulage zu erreichen ist vorgesehen, dass die Dichtscheibe (
8 ) Zentriermittel (32 ) aufweist, mit deren Hilfe sie sich am Motorgehäuse (10 ) abstützen und zentrieren kann. - Weiter ist vorgesehen, dass die Zentriermittel (
32 ) den Klemmrand (13 ) an mehreren Stellen unterbricht oder axial vom Klemmrand (13 ) abgesetzt sind. In beiden Fällen ist sichergestellt, dass die Dichtwirkung zwischen der Dichtscheibe (8 ) und dem Motorgehäuse (10 ) bestehen bleibt. - Eine alternative Möglichkeit die Dichtscheibe (
8 ) fest mit dem Motorgehäuse (10 ) zu verbinden und dabei eine ausreichende Partikeldichtheit zu erhalten, besteht darin, die Dichtscheibe (8 ) mit dem Motorgehäuse (10 ) zu verpressen. Hierzu bedarf es einer versteiften Randausbildung der Dichtscheibe (8 ). Der steifere Außenrand bewirkt beim Einpressen automatisch eine Zentrierung der Dichtscheibe (8 ). - Mit ihrem inneren Rand liegt die Dichtscheibe (
8 ) an einem Übergangsbereich (30 ) zwischen dem Spalttopfboden (17 ) und dem Mantelbereich (29 ) des Spalttopfs (3 ) an. - Um eine zuverlässige Anlage der Dichtscheibe (
8 ) am Spalttopf (3 ) im Bereich der zentralen Ausnehmung (31 ) zu erreichen ist der innere Rand der Dichtscheibe (8 ) einstückig mit einer Dichtlippe (12 ) versehen. - Die Dichtlippe (
12 ) läuft vollumfänglich um die zentrale Ausnehmung (31 ) herum und sie ist elastisch nachgiebig ausgebildet. Dadurch können Toleranzen der Teile oder ihrer Einbaulage zueinander ausgeglichen werden. - Die Dichtlippe (
12 ) ist gegenüber dem Spalttopfboden (17 ) geneigt und zeigt in Richtung Leiterplatte (2 ). Dadurch ist die Montage der Des Spalttopfs3 in das Motorgehäuse zuverlässig möglich. - Alternativ kann die Dichtscheibe (
8 ) mit dem Spalttopf (3 ) verpresst sein. Hierzu sind jedoch engere Toleranzen einzuhalten und die Form des Spalttopfs müsste speziell angepasst werden. - Da der bewickelte Stator elektrisch mit der Leiterplatte zu verbinden ist, sind in der Dichtscheibe (
8 ) Durchgänge für Statoranschlüsse freigespart. Diese müssen die gleichen Dichtheitsanforderungen erfüllen, wie der innere und der äußere Dichtbereich der Dichtscheibe (8 ). Hierzu können die Durchgänge elastisch ausgebildet sein, z. B. auch in Form von Dichtlippen. Durch die elastische Ausbildung lassen sich auch Fertigungstoleranzen ausgleichen. - Die Leiterplatte (
2 ) liegt mittelbar über Wärmeleitmittel (18 ) oder unmittelbar am Spalttopf (3 ) an, insbesondere am Spalttopfboden (17 ). Hierdurch ist ein verbesserter Wärmeübergang gegeben aber auch ein Toleranzausgleich zwischen der Leiterplatte (2 ) und dem Spalttopfboden (17 ). - Auch zwischen der Dichtscheibe (
8 ) und der Leiterplatte (2 ) kann ein Wärmeleitmittel angeordnet sein. Dabei spielt die Wärmeleitfähigkeit des Wärmeleitmittels nur eine untergeordnete Rolle. - Der Stator wird im Betrieb deutlich heißer als die Elektronik, deshalb kommt es im Betrieb zu einer Druckdifferenz; diese sollte ausgleichbar sein.
- Im einfachsten Fall kann die Dichtlippe (
12 ) oder der Klemmrand (13 ) die Druckausgleichsfunktion erfüllen. - Zuverlässiger sollte ein zusätzlicher nur für den Druckausgleich optimierter Bereich der Dichtscheibe als Druckausgleichsmittel dienen. Prinzipiell könnte die gesamte Dichtscheibe (
8 ) als Druckausgleichsmembran dienen. Dies wäre durch ein Sinterbauteil realisierbar. Die Dichtungseigenschaften dürften hierdurch jedoch nicht beeinträchtigt werden. Es ist auch denkbar eine Druckausgleichsöffnung in der Dichtscheibe (8 ) durch eine gasdurchlässige Membran zu verschließen. Beispielhaft könnte ein Druckausgleichselement mit dem Material der Dichtscheibe (8 ) umspritzt werden, oder es könnte durch eine Schnappverbindung mit dieser verbunden werden. Grundsätzlich sind auch Schweißverbindungen möglich. - Zweckmäßigerweise besteht die Dichtscheibe (
8 ) bevorzugt aus einem flexiblen, insbesondere elastischen Material. - Ein Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) ist ein geeignetes Material, das sowohl ausreichend flexibel als auch beständig ist. Weitere Materialien sind Chloropren-Kautschuk (CR), Flüssigsilikonkautschuk (LSR), Thermoplastische Elastomere (TPE) Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR).
- Um die Elektronik vor übermäßiger Wärmeentwicklung aus dem Stator zu schützen, sollte die Dichtscheibe (
8 ) ausreichend thermisch isolierend sein. - Eine besonders einfache Möglichkeit Dichtscheiben (
8 ) herzustellen, besteht darin, diese aus einem Bandmaterial oder aus einer Platte auszustanzen. - Die Aufgabe wird auch durch eine Dichtscheibe (
8 ) für eine Statorbaugruppe gemäß einem der genannten Merkmale gelöst. - Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Statorbaugruppe und -
2 eine Teilschnittansicht mit einer Variante. -
1 zeigt eine Schnittansicht durch eine Statorbaugruppe4 eines Pumpenmotors1 (ohne Rotorbaugruppe), mit einem Motorgehäuse10 , einem Spalttopf3 , einem Stator7 , einer Leiterplatte2 , einer Dichtscheibe8 und einem Pumpenkopf11 . Der Stator7 ist in einem Statorraum5 radial außerhalb eines Mantelbereichs29 des Spalttopfs3 angeordnet. Die Leiterplatte2 ist in einem Elektronikraum6 axial außerhalb eines Spalttopfbodens17 des Spalttopfs3 angeordnet. Zwischen dem Statorraum5 und dem Elektronikraum6 ist die Dichtscheibe8 angeordnet. Im gezeigten Beispiel liegt die Dichtscheibe8 an der Leiterplatte2 an. Die Dichtscheibe8 hat eine zentrale Ausnehmung31 die einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als der Spalttopf in einem Übergangsbereich30 zwischen dem Spalttopfboden17 und dem Mantelbereich29 . Demnach ist die Dichtscheibe8 ringförmig ausgebildet und hat einen inneren und einen äußeren Dichtbereich. Der innere Dichtbereich wird durch eine umlaufende Dichtlippe12 gebildet und der äußere Dichtbereich durch einen Klemmrand13 . Die Dichtlippe12 ist elastisch nachgiebig und gegen die Leiterplatte2 geneigt ausgebildet. Der Übergangsbereich30 entspricht im Wesentlichen einem Übergangsradius zwischen dem Mantelbereich29 und dem Spalttopfboden17 . Durch diese Anordnungen können auf einfache Weise Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Die Dichtlippe12 kann sich eng an den Übergangsbereich30 anschmiegen. Am äußeren Rand der Dichtscheibe8 ist der Klemmrand13 auch als Dichtbereich ausgeführt. Daneben dient der Klemmrand13 der Festlegung der Dichtscheibe innerhalb des Motorgehäuses. Der Klemmrand13 ist durch Zentriermittel32 , die sich am Motorgehäuse radial abstützen unterbrochen, ohne seine Dichtwirkung zu verlieren. - In
1 ist zunächst die Leiterplatte2 in das Motorgehäuse10 montiert, worauf die Dichtscheibe im Motorgehäuse10 verklemmt wird. Das so bestückte Motorgehäuse10 wird dann mit einer zweite Statorbaugruppe aus Spalttopf3 und Stator7 verschraubt. Dabei legt sich die Dichtscheibe8 an den Übergangsbereich30 an. In der Dichtscheibe8 ist eine Freisparung14 für einen Einpresskontakt19 zu erkennen. Die Leiterplatte2 liegt an Abstützungen15 auf und ist über Einpresskontakte19 mit Steckkontakten16 in einem Steckerschacht des Motorgehäuses elektrisch verbunden. Die Steckkontakte16 sind im Motorgehäuse formschlüssig durch Urformen gefügt und eingebettet. Einzelheiten der Leiterplatte2 sind nicht dargestellt. Der Pumpenkopf11 weist Versteifungsrippen33 und einen Saugstutzen9 auf. Ein sich radial erstreckender Druckstutzen ist verdeckt. Eine in einem Nassraum26 drehbar gelagerte Rotorbaugruppe, bestehend aus einem Permanentmagnetrotor und einem Kreiselpumpenlaufrad ist der Einfachheit halber nicht dargestellt. Der Spalttopf3 und weitere Bauteile sind vereinfacht ausgeführt. Die Gehäusebauteile, also das Motorgehäuse10 , der Pumpenkopf11 und der Spalttopf3 sind über Schrauben28 miteinander mechanisch verbunden. Hierzu weist das Motorgehäuse10 einen Gehäuseflansch24 , der Pumpenkopf11 einen Pumpenkopfflansch23 und der Spalttopf3 einen Spalttopfflansch22 auf, welche in Form von Anschraubaugen27 zur Aufnahme der Schrauben28 radial erweitert sind. Der Spalttopfflansch22 ist dabei sandwichartig zwischen dem Gehäuseflansch24 und dem Pumpenkopfflansch23 angeordnet. Dichtungen sind vorhanden aber hier nicht gezeigt. -
2 zeigt eine Teilschnittansicht mit einer Variante der Statorbaugruppe4 , mit dem Motorgehäuse10 , dem Spalttopf3 , der Leiterplatte2 , der Dichtscheibe8 , mit der Dichtlippe12 und dem Klemmrand13 . Der Klemmrand13 ist durch Zentriermittel32 mehrfach unterbrochen (nur ein Zentriermittel32 erkennbar). Die Zentriermittel32 sind steifer als der Klemmrand13 ausgebildet. Zwischen der Leiterplatte2 und dem Spalttopfboden17 ist ein Wärmeleitmittel18 (z. B. eine Wärmeleitpaste) eingebracht. Das Wärmeleitmittel dient neben einer optimierten Wärmeübertragung auf den Spalttopf auch einem Ausgleich von Unebenheiten der Leiterplatte2 . Aus dem gleichen Grund kann das Wärmeleitmittel auch zwischen der Dichtscheibe8 und der Leiterplatte2 eingebracht sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Pumpenmotor
- 2
- Leiterplatte
- 3
- Spalttopf
- 4
- Statorbaugruppe
- 5
- Statorraum
- 6
- Elektronikraum
- 7
- Stator
- 8
- Dichtscheibe
- 9
- Saugstutzen
- 10
- Motorgehäuse
- 11
- Pumpenkopf
- 12
- Dichtlippe
- 13
- Klemmrand
- 14
- Freisparung
- 15
- Abstützung
- 16
- Steckkontakt
- 17
- Spalttopfboden
- 18
- Wärmeleitmittel
- 19
- Einpresskontakt
- 20
- Steckerschacht
- 21
- Motorlängsachse
- 22
- Spalttopfflansch
- 23
- Pumpenkopfflansch
- 24
- Gehäuseflansch
- 25
- Trockenraum
- 26
- Nassraum
- 27
- Anschraubauge
- 28
- Schraube
- 29
- Mantelbereich
- 30
- Übergangsbereich
- 31
- Ausnehmung
- 32
- Zentriermittel
- 33
- Versteifungsrippe
Claims (24)
- Statorbaugruppe (4) eines elektrischen Pumpenmotors (1), mit einem Motorgehäuse (10), einem Spalttopf (3) und einer Leiterplatte (2), wobei der Spalttopf (3) mit dem Motorgehäuse (10) einen Trockenraum (25) begrenzt, in welchem ein bewickelter Stator (7) und die Leiterplatte (2) angeordnet sind, die Leiterplatte (2) einem Spalttopfboden (17) axial gegenüberliegt und der Stator (7) um einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Mantelbereich (29) des Spalttopfs (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenraum (25) durch eine Dichtscheibe (8) in einen Statorraum (5) und einen Elektronikraum (6) getrennt ist und die Dichtscheibe (8) eine zentrale Ausnehmung (31) aufweist, die durch den Spalttopf (3) geschlossen ist.
- Statorbaugruppe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) mit dem Motorgehäuse (10) verklemmt und/oder verkrallt ist. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) einen Klemmrand (13) aufweist. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmrand (13) zum Motorgehäuse (10) geneigt ausgerichtet und von der Leiterplatte (2) weg gerichtet ist. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 1 ,2 ,3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) Zentriermittel (32) aufweist, mit deren Hilfe sie sich am Motorgehäuse (10) abstützen und zentrieren kann. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (32) den Klemmrand (13) an mehreren Stellen unterbrechen oder axial vom Klemmrand (13) abgesetzt sind. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) mit dem Motorgehäuse (10) verpresst ist. - Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) an einem Übergangsbereich (30) zwischen dem Spalttopfboden (17) und dem Mantelbereich (29) des Spalttopfs (3) anliegt.
- Statorbaugruppe nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) im Bereich der zentralen Ausnehmung (31) zumindest eine Dichtlippe (12) aufweist, die am Spalttopf (3) anliegt. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (12) vollumfänglich um die zentrale Ausnehmung (31) umläuft. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 9 oder10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (12) elastisch nachgiebig ausgebildet ist. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 9 ,10 oder11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (12) gegenüber dem Spalttopfboden (17) geneigt ist und in Richtung Leiterplatte (2) zeigt. - Statorbaugruppe nach zumindest einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) mit dem Spalttopf (3) verpresst ist. - Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) Durchgänge für Statoranschlüsse aufweist.
- Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (2) mittelbar über Wärmeleitmittel (18) oder unmittelbar am Spalttopf (3) anliegt, insbesondere an dem Spalttopfboden (17).
- Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dichtscheibe (8) und der Leiterplatte (2) ein Wärmeleitmittel (18) angeordnet ist.
- Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) einen Druckausgleich ermöglicht.
- Statorbaugruppe nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (12) und/oder der Klemmrand (13) als Druckausgleichsmittel dient. - Statorbaugruppe nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) eine Druckausgleichsmembran aufweist oder zumindest partiell als solche ausgebildet ist. - Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) aus einem flexiblen, insbesondere elastischen Material besteht.
- Statorbaugruppe nach
Anspruch 20 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) besteht. - Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) thermisch isolierend wirkt.
- Statorbaugruppe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) ein Stanzteil ist.
- Dichtscheibe für eine Statorbaugruppe (4) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
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DE102019213331.2A Withdrawn DE102019213331A1 (de) | 2019-09-03 | 2019-09-03 | Dichtscheibe für eine Statorbaugruppe und Statorbaugruppe eines elektrischen Pumpenmotors mit einer Dichtscheibe |
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- 2020-08-19 WO PCT/DE2020/200071 patent/WO2021043378A1/de active Application Filing
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WO2021043378A1 (de) | 2021-03-11 |
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