DE102019209409B4 - Abdeckhaube für einen tür- oder fensterantrieb - Google Patents

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Abstract

Abdeckhaube für eine Tür- oder Fensterantrieb, welche im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, mit einer die Basis des U bildenden Frontplatte und zwei jeweils einen Schenkel des U bildenden Seitenplatten, zwischen welchen ein Aufnahmeraum für den Antrieb ausgebildet ist, wobei zur Verringerung der Herstellungskosten unter Beibehaltung eines ansprechenden Erscheinungsbildes die Frontplatte und die beiden Seitenplatten jeweils als separate Teile gefertigt und mit Verbindungselementen versehen sind, über welche die Platten zur Bildung der Abdeckhaube vor Ort miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für einen Tür- oder Fensterantrieb, welche im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, mit einer die Basis des U bildenden Frontplatte und zwei jeweils einen Schenkel des U bildenden Seitenplatten, zwischen welchen ein Aufnahmeraum für den Antrieb ausgebildet ist.
  • Bei dem Antrieb kann es sich um einen mechanischen, einen elektrischen, einen hydraulischen und/oder einen automatischen Antrieb handeln, der in Schließ- und/oder Öffnungsrichtung wirkt.
  • Bei bekannten Türantrieben wie beispielsweise Türschließern wird der Türantrieb durch eine im Querschnitt U-förmige Abdeckhaube abgedeckt. Zusätzlich können die stirnseitigen Enden des Türantriebs durch stirnseitige Abdeckungen abgedeckt sein. Dadurch erhält der Antrieb ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild.
  • Bekannte Antrieb der genannten Art werden in unterschiedlichen Montagepositionen montiert, insbesondere DIN-links- oder DIN-rechts-Anschlag sowie auf dem Tür- oder Fensterflügel oder überkopf auf dem zugehörigen Rahmen oder einer Wand. Um diese verschiedenen Montagearten zu ermöglichen, müssen beide Seitenplatten mit einer zumindest ausbrechbaren Aussparung für die Ankopplung des Antriebsgestänges ausgebildet sein. Zudem sind etwaige Beschriftungen auf der Frontplatte entweder separat anzubringen oder müssen doppelt in um 180° verdrehten Stellungen ausgeführt werden.
  • Die DE 10 2007 046 936 A1 offenbart einen Türschließer mit einem Funktionsmodul, welches zumindest eine Kolben-Zylinder-Antriebs- und/oder Dämpfungseinheit zur Ausübung eines Drehmomentes auf eine Antriebswelle umfasst, wobei das Funktionsmodul direkt oder mittels einer Montageplatte an einer Tür, Türzarge oder Wand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul von einem mehrteiligen Türschließergehäuse umschlossen ist, wobei das Türschließergehäuse mindestens eine fensterartige Öffnung zum Durchgriff für die Antriebswelle oder den an der Antriebswelle festsetzbaren Hebelarm aufweist. Die DE 691 28 449 T2 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens, wobei ein Preßvorgang auf ein im wesentlichen flaches, metallisches Material angewendet wird, um einen Absatz in dem Material auf einer Seite davon auszubilden, wobei eine Vertiefung durch Ziehen oder Pressen eines Abschnitts des Materials, der den Absatz beinhaltet, gebildet wird, wobei der Absatz in eine Seitenwand der Vertiefung an der Innenseite der Vertiefung eingegliedert ist, wobei ein Ring zur Abdichtung des Kolbens in Bezug auf einen Zylinder ausgebildet wird, wobei der Ring relativ zu der Vertiefung nachgiebig verformbar ist und im unbelasteten Zustand einen ersten Endabschnitt aufweist mit einem Außendurchmesser, der den Außendurchmesser der Vertiefung überschreitet, und einen zweiten Endabschnitt, der einen Vorsprung nach außen aufweist, und wobei der zweite Endabschnitt in die Vertiefung eingefügt wird, um den Vorsprung in den Absatz der Vertiefung einzusetzen und den ersten Endabschnitt aus der Vertiefung vorstehen zu lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der genannten Art zu verbessern, insbesondere die Montage in verschiedenen Montagepositionen unter Beibehaltung eines ansprechenden Erscheinungsbildes zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Antrieb der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Frontplatte und die beiden Seitenplatten jeweils als separate Teile gefertigt und mit Verbindungselementen versehen sind, über welche die Platten zur Bildung der Abdeckhaube vor Ort miteinander verbindbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten und werden nachfolgend beschrieben.
  • Durch die Fertigung der Frontplatte und der beiden Seitenplatten als separate Teile ergibt sich ein modularer Aufbau der Abdeckhaube. Durch das Vorsehen von Verbindungselementen, über welche die Platten vor Ort miteinander verbindbar sind, kann die Abdeckhaube in der jeweilig geforderten Montageposition so aus den Platten zusammengesetzt werden, dass die Frontplatte stets gleich ausgerichtet ist. Eine Beschriftung der Frontplatte muss daher nur in einfacher Form ausgeführt sein. Zudem muss nur eine der beiden Seitenplatten mit einer Aussparung oder einem ausbrechbaren Abschnitt zur Bildung einer Aussparung versehen sein, da diese Platte stets dort montiert werden kann, wo die Kopplung zwischen Antrieb und einem außerhalb der Haube befindlichen Übertragungselement erfolgen soll.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckhaube kann also für alle Einbaulagen verwendet werden, insbesondere Türblatt- oder Kopfmontage, DIN-Links- und DIN-Rechts-Anschlag. Damit ist es auch nicht erforderlich, verschiedene Abdeckhauben für unterschiedliche Einbaulagen vorzusehen, wodurch Kosten eingespart werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bildet mindestens ein Teil der Verbindungselemente Steck-, Clips- oder Einrastverbindungselemente. Damit können die Platten vor Ort einfach miteinander verbunden werden. Grundsätzlich können diese Verbindungen auch lösbar ausgebildet sein, wodurch ein Antrieb nacheinander auch in verschiedenen Einbaupositionen montiert werden kann.
  • Bevorzugt sind die Verbindungselemente so ausgebildet, dass die Seitenplatten bei fertig montierter Haube gegenüber der Frontplatte leicht V-förmig angestellt sind. Hiermit kann eine Vorspannung zum Aufschieben der Haube auf das Antriebsgehäuse erzielt werden.
  • Die Verbindungselemente der erfindungsgemäßen Abdeckhaube sind bevorzugt derart ausgebildet, dass die Seitenplatten jeweils wahlweise zur Bildung des einen U-Schenkels oder des anderen U-Schenkels mit der Frontplatte verbindbar sind, wobei bevorzugt die Verbindungselemente zwischen der einen Seitenplatte und der Frontplatte und zwischen der anderen Seitenplatte und der Frontplatte spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine beliebige Zusammenstellung der Abdeckhaube aus der Frontplatte und den beiden Seitenplatten.
  • Besonders bevorzugt sind die Frontplatte und die Seitenplatten aus demselben Material gefertigt, insbesondere Stahl oder Aluminium, und/oder nach demselben Verfahren hergestellt, insbesondere als Profil, bevorzugt Extrusionsprofil. Hierdurch kann ein besonders ansprechendes äußeres Erscheinungsbild erreicht werden. Durch das gleiche Herstellungsverfahren gibt es insbesondere keine fertigungsbedingten Farbunterschiede.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die erfindungsgemäße Abdeckhaube so ausgebildet, dass sie wahlweise unmittelbar auf ein Antriebsgehäuse oder eine Grundplatte für ein Antriebsgehäuse aufsetzbar, insbesondere aufclipsbar ist. Damit ergeben sich weitere vorteilhafte Montagemöglichkeiten, ohne unterschiedliche Hauben vorsehen zu müssen.
  • Durch den erfindungsgemäßen modularen Aufbau der Abdeckhaube muss nur eine der beiden Seitenplatten mit einer Aussparung oder mit einem herausbrechbaren Plattenabschnitt zur Freigabe einer Aussparung versehen sein, durch welche eine Kopplung des von der Haube umschlossenen Antriebs mit einem außerhalb der Haube befindlichen Kraftübertragungselement, wie Antriebsgestänge ermöglicht ist. Die andere Seitenplatte kann dagegen frei von Aussparungen und herausbrechbaren Abschnitten gehalten sein. Dadurch bestehen keine störenden Ausbrüche für die Anbindung des Antriebsgestänges im sichtbaren Bereich, wodurch das äußere Erscheinungsbild des Antriebs weiter verbessert wird.
  • Die Verbindungselemente der erfindungsgemäßen Haube können zumindest zum Teil an die Frontplatte und/oder mindestens eine der Seitenplatten angeformt sein. Dies ist insbesondere bei Kunststoffprofilplatten kostengünstig in der Herstellung.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens ein Teil der Verbindungselemente separat gefertigt und mit der Frontplatte und/oder mindestens einer Seitenplatte verlierfest verbunden oder verbindbar sein. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei Platten aus Aluminium oder Stahl vorteilhaft, da die separaten Verbindungselemente aus einem anderen Material, insbesondere Kunststoff oder Federstahl gefertigt sein können. Mit Verbindungselementen aus Kunststoff kann auf günstige Weise eine Clips- oder Rastverbindung realisiert werden. Zugleich kann durch die Verwendung von Aluminium oder Stahl für die Platten ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild und eine angenehme Haptik des Antriebs erreicht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die separaten Verbindungselemente als Einrastelemente mit einem Federabschnitt und einem Rastabschnitt, insbesondere einer Rastnase oder Rastaufnahme, ausgebildet oder bilden zusammen mit der zugehörigen Platte ein Einrastelement. Hierdurch können vorteilhafte Einrastverbindungen realisiert werden.
  • Der Federabschnitt kann jeweils in ein, zwei oder drei Richtungen federelastisch sein. Insbesondere kann der Federabschnitt T-, Z- oder S-förmig ausgebildet sein. Hierdurch können die gewünschten Federeigenschaften in vorteilhafter Weise eingestellt werden.
  • Die separaten Verbindungselemente können aus Kunststoff oder Federstahl bestehen. Hierdurch ergeben sich jeweils vorteilhafte Federeigenschaften.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die separaten Verbindungselemente auf die zugehörige Platte aufgeclipst, quer oder seitlich eingepresst, mit dieser verklebt, verschweißt oder verprägt sein. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsarten anwendbar. Die genannten Arten zeichnen sich durch einfache Herstellbarkeit und gute Funktion aus.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die separaten Verbindungselemente mit einem Anschlag versehen, durch welchen ein seitliches Verschieben einer Frontplatte und einer mit dieser verbundenen Seitenplatte gegeneinander verhindert wird. Dadurch ist die Montage der Abdeckhaube erleichtert.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die separaten Verbindungselemente einen Montageanschlag auf, mit welchem eine feste Position des Verbindungselements relativ zur zugehörigen Platte vorgegeben wird. Auch hierdurch wird die Montage vereinfacht. Insbesondere können die Verbindungselemente sicher richtig positioniert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in jedem der vier Eckbereiche einer Frontplatte ein separates Verbindungselement angeordnet. Dabei kann in jedem der vier Eckbereiche ein einzelnes separates Verbindungselement angeordnet sein, oder es können jeweils zwei separate Verbindungselemente an einer Spange oder vier separate Verbindungselemente an einem Rahmen vorgesehen sein. Durch die vier Verbindungselemente in den Eckbereichen der Platte ist eine sichere Verbindung zwischen dieser Platte und der weiteren Platte gewährleistet.
  • Grundsätzlich können auch beliebig viele Verbindungselemente in mehr als den vier Eckbereichen vorgesehen sein. Beispielsweise können an einer Platte Längsrippen angeordnet sein, auf welche separate Verbindungselemente in beliebiger Position aufsetzbar, insbesondere aufclipsbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine Stirnplatte vorgesehen, die auf mindestens eine Stirnseite der Abdeckhaube aufsetzbar, insbesondere aufsteckbar oder aufclipsbar ist. Dadurch können auch die Stirnseiten geschützt und mit einem ansprechenden Erscheinungsbild ausgestaltet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Verbindungselemente ihrerseits weitere Verbindungselemente mit einer Stirnplatte auf, insbesondere Aussparungen zum Einrasten oder Einclipsen von an der Stirnplatte vorgesehenen Rastnasen. Die stirnseitigen Abdeckungen müssen dadurch nicht mehr am Gehäuse befestigt werden. Eine aufwendige Bearbeitung des Gehäuses kann entfallen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bilden die an der Frontplatte und den Seitenplatten vorgesehenen Verbindungselemente zumindest zum Teil gemeinsam ein Drehgelenk aus, welches ein Verschwenken der jeweiligen Seitenplatte gegenüber der Frontplatte zwischen einer Transportstellung, in welcher die Seitenplatte im Wesentlichen parallel zur Frontplatte ausgerichtet ist, und einer Montagestellung, in welcher die Seitenplatte mit der Frontplatte im Wesentlichen einen rechten Winkel bildet, ermöglicht. Hierdurch ist eine platzsparende Lagerung und ein platzsparender Transport der Abdeckhauben möglich. Bei der Montage müssen die Seitenplatten nur jeweils wieder in ihre rechtwinklige Position verschwenkt werden.
  • Bevorzugt ist das Drehgelenk jeweils mit einer Arretierung für die Transportstellung und/oder für die Montagestellung ausgebildet. Dies erleichtert die richtige Positionierung der Seitenplatten relativ zur Frontplatte für den Transport und für die Montage.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eines der beiden als Drehgelenk zusammenwirkenden Verbindungselemente im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet und nimmt das andere einen kreisabschnittförmigen Außenumfang aufweisende Verbindungselement drehlagernd auf. Hierdurch kann in besonders vorteilhafter Weise eine Drehlagerung durch die beiden Verbindungselemente realisiert werden.
  • Die Öffnung des drehlagernden Verbindungselements ist bevorzugt als Rastaufnahme für das andere Verbindungselement ausgebildet. Dadurch können die beiden Verbindungselemente zur Bildung des Drehlagers zusammengeclipst bzw. ineinander eingerastet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Ränder der Öffnung des drehlagernden Verbindungselements jeweils als Drehanschlag für das andere Verbindungselement oder dessen zugehörige Platte ausgebildet. Dadurch kann die korrekte Position der Seitenplatte zur Frontplatte jeweils sowohl in der Transportstellung als auch in der Montagestellung sichergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Lage- und/oder Transportsicherung vorgesehen, welche die miteinander verbundenen Platten gegen ein Verschieben relativ zueinander und/oder ein Aufeinanderschlagen sichert. Hierdurch können Beschädigungen an den Platten vermieden werden. Auch tritt kein Klappern oder Verrutschen der Profile relativ zueinander auf. Separate Schutzfolien oder Abstandshalter sind nicht mehr erforderlich.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist die Lage- und/oder Transportsicherung als Clip ausgebildet, welcher auf eine der Platten aufclipsbar ist. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Montage der Sicherung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
    • 1 eine stirnseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Abdeckhaube im Montagezustand,
    • 2 die Haube von 1 im Transportzustand,
    • 3 die Haube von 1 auf einen Antrieb mit Grundplatte aufgeclipst,
    • 4 die Haube von 1 direkt auf einen Antrieb aufgeclipst,
    • 5 die Frontplatte der Haube von 1 separat,
    • 6 eine Seitenplatte der Haube von 1 separat,
    • 7 das Drehgelenk zwischen Front- und Seitenplatte in Montagestellung der Haube,
    • 8 das Drehgelenk in Transportstellung der Haube,
    • 9 ein Detail einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit separatem Verbindungselement vor dem Verbinden von Front- und Seitenplatte,
    • 10 die Darstellung von 9 mit verbundener Front- und Seitenplatte,
    • 11 eine Darstellung entsprechend 9 einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
    • 12 eine Darstellung entsprechend 10 der Ausgestaltung von 11,
    • 13 noch eine Ausgestaltung der Erfindung mit separatem Verbindungselement,
    • 14 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit separatem V erbi nd ungselement,
    • 15 noch eine Ausgestaltung der Erfindung mit separatem Verbindungselement,
    • 16 noch eine Ausgestaltung der Erfindung mit separatem Verbindungselement,
    • 17 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit separatem Verbindungselement,
    • 18 eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung der Erfindung mit separatem Verbindungselement,
    • 19 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit separatem Verbindungselement in perspektivischer Ansicht,
    • 20 eine Innenansicht einer Frontplatte mit vier einzelnen separaten Verbindungselementen in den vier Eckbereichen,
    • 21 eine Darstellung entsprechend 20 mit zwei jeweils zwei separate Verbindungselemente aufweisenden Spangen,
    • 22 eine Darstellung gemäß 20 einer Ausgestaltung mit einem Rahmen mit vier separaten Verbindungselementen,
    • 23 eine Detaildarstellung in perspektivischer Ansicht einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
    • 24 die Ausgestaltung von 23 mit stirnseitiger Abdeckung vor der Montage,
    • 25 die Ausgestaltung der 23 und 24 nach Montage der stirnseitigen Abdeckung,
    • 26 ein Detail einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit Lage- und Transportsicherung in Transportstellung der Abdeckhaube,
    • 27 ein Detail von 26 in vergrößerter Darstellung, und
    • 28 eine perspektivische Ansicht der Abdeckhaube mit Lage- und Transportsicherung von 26.
  • Die 1 bis 8 zeigen eine Abdeckhaube gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung. Die Abdeckhaube besteht aus einer Frontplatte 1 und zwei Seitenplatten 2, 3. Die Frontplatte 1 und die Seitenplatten 2, 3 sind jeweils als separate Teile gefertigt und mit Verbindungselementen 4, 5 versehen, über welche die beiden Seitenplatten 2, 3 mit der Frontplatte 1 verbunden sind. Die Verbindungselemente 4, 5 bilden zusammen jeweils Einrastverbindungsmittel, sodass die Seitenplatten 2, 3 vor Ort einfach mit der Frontplatte verbunden werden können, indem sie in deren Verbindungselemente 4 eingeclipst werden.
  • Auf Seiten der Frontplatte 1 sind die Verbindungselemente 4 als im Querschnitt teilkreisförmige Aufnahme ausgebildet und auf Seiten der Seitenplatten 2, 3 sind sie ebenfalls im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet, jedoch mit einem derart geringeren Radius, dass der Außenumfang der Verbindungselemente 5 geringfügig größer ist als die Öffnung der teilkreisförmigen Verbindungselemente 4. Durch elastische Ausbildung der Verbindungselemente 4 und/oder der Verbindungselemente 5 können die Verbindungselemente 5 so in die Verbindungselemente 4 einschnappen. Eine elastische Ausgestaltung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Frontplatte und/oder die Seitenplatten 2, 3 aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Durch die teilkreisförmige Ausgestaltung der Verbindungselemente 4, 5 bilden diese jeweils gemeinsam ein Drehgelenk 6. Wie in den 1 und 2 dargestellt, können dadurch die Seitenplatten 2, 3 gegenüber der Frontplatte 1 so verschwenkt werden, dass sich in der einen Endstellung die Seitenplatten 2, 3 parallel zur Frontplatte 1 erstrecken, während sie in der anderen Endstellung eine im Wesentlichen U-förmige Haube bilden.
  • Wie man in 1 sieht, sind die Drehgelenke 6 so gestaltet, dass die Seitenplatten 2, 3 in der geöffneten Endstellung leicht V-förmig gegenüber der Frontplatte 1 angestellt sind. Hierfür weisen die Verbindungselemente 4, 5 zusammenwirkende erste Anschlagkanten 7, 8 auf. Die in 2 gezeigte zusammengeklappte Endstellung wird ebenfalls durch zusammenwirkende zweite Anschlagkanten 9, 10 an den Verbindungselementen 4, 5 definiert. Durch die V-förmige Anstellung der Seitenplatten 2, 3 und die Elastizität der Drehgelenke 6 bzw. der Seitenplatten 2, 3 selbst kann die erfindungsgemäße Haube mit Vorspannung auf einen Antrieb 11 und eine Grundplatte 12 aufgeschnappt werden, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist. Die Seitenplatten 2, 3 weisen an ihren freien Kanten nach innen gerichtete Rippen 13 auf, die mit entsprechenden Absätzen am Antriebsgehäuse 11 oder der Grundplatte 12 als Einrastverbindung zusammenwirken. Die Absätze an der Grundplatte 12 tragen die Bezugsziffer 14 und die Absätze an dem Antriebsgehäuse 11 tragen die Bezugsziffer 15.
  • Wie man insbesondere in den 7 und 8 erkennt, sind die Drehgelenke 6 mit Arretierungen ausgebildet. Diese werden dadurch realisiert, dass an den Außenumfang der Verbindungselemente 5 der Seitenplatten 2, 3 eine vorstehende Rippe 16 und an den Innenumfang der Verbindungselemente 4 zwei flache Nuten 17, 18 angeformt sind. In der geöffneten Stellung der Haube befindet sich die Rippe 16 in der ersten Nut 17, und in der zusammengeklappten Stellung befindet sich die Rippe 16 in der zweiten Nut 18. Aufgrund der elastischen Ausgestaltung der Drehgelenke 6 schnappt die Rippe 16 jeweils arretierend in die Nuten 17 und 18, je nach Drehstellung, ein.
  • Während die 1 bis 8 an die Frontplatte 1 angeformte Verbindungselemente 4 zeigen, sind die Verbindungselemente 4 bei den Ausführungsbeispielen der 9 bis 25 als separate Verbindungselemente 19 ausgebildet, die auf unterschiedliche Weise mit der Frontplatte 1 verbunden werden können. Sie wirken mit Verbindungselementen 5 zusammen, die auch hier an die Seitenplatten 2, 3 angeformt sind. Grundsätzlich könnte dies auch umgekehrt vorgesehen sein, das heißt, an den Seitenplatten 2, 3 könnten separate Verbindungselemente angeordnet sein, während an der Frontplatte Verbindungselemente 4 angeformt sind. Schließlich ist es auch möglich, dass sowohl an der Frontplatte als auch an den Seitenplatten 2, 3 separate Verbindungselemente angeordnet sind.
  • Bei dem in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das separate Verbindungselement 19 im Querschnitt im Wesentlichen S-förmig ausgebildet. Die zugehörige Frontplatte 1 weist eine im Querschnitt im Wesentlichen T-förmige Rippe 20 auf, auf welche das separate Verbindungselement 19 aufschiebbar oder aufclipsbar ist. Bei aufgesetztem separatem Verbindungselement 19 verläuft dessen oberer Schenkel 21 im Wesentlichen parallel zu einem abgewinkelten Schenkel 22 der Frontplatte 1. Das freie Ende dieses abgewinkelten Schenkels 21 ist mit einer Rippe 23 versehen, die dem abgewinkelten Schenkel 22 der Frontplatte 1 gegenüberliegt. Dadurch wird zwischen der Rippe 23 und dem abgewinkelten Schenkel 22 der Frontplatte 1 ein Spalt definiert. In diesen ist die freie Kante einer Seitenplatte 2 oder 3 einführbar, wie dies in den 9 und 10 dargestellt ist. Im Bereich ihrer freien Kante ist die Seitenplatte 2, 3 abgekröpft ausgebildet. An der freien Kante selbst ist wiederum eine Rippe 24 angeformt, die zur Innenseite der Seitenplatte 2, 3 weist. Die beiden Rippen 23 und 24 wirken als Schnapprastverbindung zusammen. Hierfür ist das separate Verbindungselement 19 und/oder die Seitenplatte 2, 3, zumindest in ihrem abgekröpften Bereich, elastisch ausgebildet.
  • Bei dem in den 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das separate Verbindungselement 19 ähnlich demjenigen der 9 und 10 ausgestaltet. Der obere Schenkel des separaten Verbindungselements 19 weist jedoch eine Wölbung auf und bildet zusammen mit dem abgewinkelten Schenkel 22 der Frontplatte 1 eine im Querschnitt teilkreisförmige Aufnahme 25. In diese kann, wie in den 11 und 12 dargestellt, ein im Querschnitt teilkreisförmiger Endabschnitt 26 einer Seitenplatte 2, 3 einrasten. Der teilkreisförmige Endabschnitt 26 der Seitenplatte 2, 3 ist auf seiner Außenseite wiederum mit einer Rastrippe 27 ausgebildet. Diese wirkt mit einer entsprechenden Nut 28 im separaten Verbindungselement 29 zur Definition einer Rastposition zusammen. Eine weitere Rastposition könnte durch eine entsprechende Nut auf der Innenseite der Frontplatte 1 definiert werden. Dies ist jedoch hier nicht dargestellt. Die Endabschnitte der Frontplatte 1 und der Seitenplatten 2, 3 sowie das separate Verbindungselement 19 bilden hier wieder ein Drehgelenk, über welches die Seitenplatte 2, 3 zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer aufgeklappten Montagestellung verschwenkt werden kann.
  • Die 13 bis 15 zeigen weitere separate Verbindungselemente 19, die ebenfalls mit dem abgewinkelten Schenkel 22 der Frontplatte 1 und dem teilkreisförmigen Endabschnitt der Seitenplatte 2, 3 als Drehgelenk zusammenwirken. Die separaten Verbindungselemente 19 unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Form zwischen dem gewölbten Schenkel 21 und dem mit der T-förmigen Rippe 20 der Frontplatte 1 zusammenwirkenden Abschnitt. So ist bei dem Ausführungsbeispiel von 13 die Verbindung zwischen diesen beiden Abschnitten des separaten Verbindungselementes 19 als gerader Steg 29 ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel von 14 ist die Verbindung durch einen schrägen Steg 30 gebildet, und bei dem Ausführungsbeispiel von 15 ist der Steg 31 S-förmig geschwungen ausgebildet.
  • 16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit separatem Verbindungselement 19. Dieses ist noch etwas komplexer ausgebildet und auf zwei im Querschnitt kreisförmige Rippen 32 und 33 der Frontplatte 1 aufgeclipst. Der das Drehgelenk 6 bildende obere Abschnitt des separaten Verbindungselementes 19 ist ähnlich wie bei der Ausführungsform von 15 ausgebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 17 ist das separate Verbindungselement in eine Nut 34 eingepresst, die an der Innenseite der Frontplatte 1 zwischen zwei Rippen 35 und 36 ausgebildet ist. Das separate Verbindungselement 19 weist hierfür einen zur Frontplatte 1 weisenden Steg 37 auf. Im Übrigen ist das separate Verbindungselement 19 auch hier im Wesentlichen S-förmig ausgebildet und wirkt mit der Frontplatte 1 zur Bildung einer Aufnahme 25 für einen im Querschnitt teilkreisförmigen Endabschnitt 26 einer Seitenplatte 2, 3 zusammen.
  • 18 zeigt nochmal das Ausführungsbeispiel von 15 in perspektivischer Ansicht, und 19 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel mit leichten Änderungen. Insbesondere ist bei dem Ausführungsbeispiel von 19 an dem separaten Verbindungselement 19 ein seitlicher Anschlag 38 für eine Seitenplatte 2, 3 vorgesehen. Damit kann eine genaue Positionierung der Seitenplatte 2, 3 gegenüber der Frontplatte 1 gewährleistet werden. Des Weiteren ist der Abschnitt des separaten Verbindungselements 19 der auf die im Querschnitt T-förmige Rippe 20 der Frontplatte 1 aufgesetzt ist, ebenfalls mit einem Anschlag 39 versehen. Hierdurch kann auch eine definierte Position des separaten Verbindungselements 19 gegenüber der Frontplatte 1 gewährleistet werden.
  • In den 20 bis 22 sind verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wie separate Verbindungselemente 19 an der Innenseite einer Frontplatte 1 angebracht werden können. Bei dem in 20 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier einzelne separate Verbindungselemente 19 auf je eine Rippe 20 auf der Innenseite einer Frontplatte 1 aufgesetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel von 21 sind zwei Spangen 40 vorgesehen, die an ihren Enden jeweils ein separates Verbindungselement 19 tragen. Die Spangen 40 sind wiederum auf die beiden Rippen 20 auf der Innenseite der Frontplatte 1 aufgesetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel von 22 ist schließlich ein Rahmen 41 gezeigt, der in seinen vier Eckbereichen jeweils ein separates Verbindungselement 19 trägt. Auch der Rahmen 41 ist auf die Rippen 20 der Frontplatte 1 aufgesetzt.
  • Grundsätzlich kann eine beliebige Zahl von separaten Verbindungselementen vorgesehen sein. Diese können jeweils einzeln, auf einer Spange, einem Rahmen oder sonstiger Weise mit der Frontplatte 1 verbunden werden.
  • Die 23 bis 25 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die separaten Verbindungselemente 19 zur Befestigung einer Seitenblende 42 ausgebildet sind. Hierfür sind die separaten Verbindungselemente 19 jeweils mit einer Öffnung 43 versehen, in welche elastische Rastarme 44 mit ihren freien Enden 45 einführbar sind. Die freien Enden der Rastarme 44 weisen jeweils nach außen gerichtete Rastnasen 46 auf, die mit den Öffnungen 43 der separaten Verbindungselemente 19 als Einrastverbindung zusammenwirken.
  • Die 26 bis 28 zeigen schließlich eine Lage- und Transportsicherung 47, die an einer erfindungsgemäßen Haube angebracht werden kann. Die Sicherung 47 kann wie dargestellt auf eine auf der Innenseite der Frontplatte 1 vorgesehene Rippe 20 aufgesetzt werden, die auch zur Befestigung von separaten Verbindungselementen 19 dient. Die Sicherung bildet einen Anschlag für die Seitenplatten 2, 3 in ihrer zusammengeklappten Stellung, wodurch ein Klappern während des Transports verhindert werden kann. Zudem greift ein Abschnitt 49 um die eingeklappten Seitenplatten 2, 3 herum, sodass diese in dieser Position verbleiben. Ein ungewolltes Aufklappen der zusammengeklappten Haube kann dadurch verhindert werden. Auch in aufgeklappter Stellung der Haube wird durch die Lage- und Transportsicherung 47 ein gegenseitiges Verschieben der Frontplatte 1 und der Seitenplatten 2, 3 verhindert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Frontplatte
    2
    Seitenplatte
    3
    Seitenplatte
    4
    Verbindungselement von 1
    5
    Verbindungselement von 2, 3
    6
    Drehgelenk
    7
    Anschlag
    8
    Anschlag
    9
    Anschlag
    10
    Anschlag
    11
    Antriebsgehäuse
    12
    Grundplatte
    13
    Rippe
    14
    Absatz
    15
    Absatz
    16
    Rippe
    17
    Erste Nut
    18
    Zweite Nut
    19
    Separates Verbindungselement
    20
    Rippe
    21
    Rastabschnitt
    22
    Schenkel
    23
    Rippe
    24
    Rippe
    25
    Aufnahme
    26
    Endabschnitt
    27
    Rippe
    28
    Nut
    29
    Steg/Federabschnitt
    30
    Steg/Federabschnitt
    31
    Steg/Federabschnitt
    32
    Rippe
    33
    Rippe
    34
    Nut
    35
    Rippe
    36
    Rippe
    37
    Steg
    38
    Anschlag
    39
    Anschlag
    40
    Spange
    41
    Rahmen
    42
    Seitenblende
    43
    Öffnung
    44
    Rastarm
    45
    Ende von 44
    46
    Rastnase
    47
    Lage- und/oder Transportsicherung
    48
    Rippe
    49
    Abschnitt von 47

Claims (27)

  1. Abdeckhaube für einen Tür- oder Fensterantrieb, welche im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, mit einer die Basis des U bildenden Frontplatte (1) und zwei jeweils einen Schenkel des U bildenden Seitenplatten (2, 3), zwischen welchen ein Aufnahmeraum für den Antrieb ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (1) und die beiden Seitenplatten (2, 3) jeweils als separate Teile gefertigt und mit Verbindungselementen (4, 5) versehen sind, über welche die Platten (1 bis 3) zur Bildung der Abdeckhaube vor Ort miteinander verbindbar sind.
  2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Verbindungselemente (4, 5) Steck-, Clips- oder Einrastverbindungselemente bildet.
  3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4, 5) derart ausgebildet sind, dass die Seitenplatten (2, 3) bei fertig montierter Haube gegenüber der Frontplatte (1) leicht V-förmig angestellt sind.
  4. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4, 5) derart ausgebildet sind, dass die Seitenplatten (2, 3) jeweils wahlweise zur Bildung des einen U-Schenkels oder des anderen U-Schenkels mit der Frontplatte (1) verbindbar sind, wobei bevorzugt die Verbindungselemente (4, 5) zwischen der einen Seitenplatte (2) und der Frontplatte (1) und zwischen der anderen Seitenplatte (3) und der Frontplatte (1) spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  5. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (1) und die Seitenplatten (2, 3) aus demselben Material, insbesondere Aluminium oder Stahl, und/oder nach demselben Verfahren, insbesondere als Profil, bevorzugt Extrusionsprofil, hergestellt sind.
  6. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube wahlweise unmittelbar auf ein Antriebsgehäuse (11) oder eine Grundplatte (12) für ein Antriebsgehäuse (11) aufsetzbar, insbesondere aufclipsbar, ausgebildet ist.
  7. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenplatte (2, 3) mit einer Aussparung oder mit einem herausbrechbaren Plattenabschnitt zur Freigabe einer Aussparung versehen ist, durch welche eine Kopplung des von der Haube umschlossenen Antriebs mit einem außerhalb der Haube befindlichen Kraftübertragungselement wie Antriebsgestänge ermöglicht ist.
  8. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenplatte (2, 3) frei von Aussparungen und herausbrechbaren Abschnitten ist.
  9. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Verbindungselemente (4, 5) an die Frontplatte (1) und/oder mindestens eine der Seitenplatten (2, 3) angeformt ist.
  10. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Verbindungselemente (19) separat gefertigt und mit der Frontplatte (1) und/oder mindestens einer Seitenplatte (2, 3) verlierfest verbunden oder verbindbar ist.
  11. Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Verbindungselemente (19) als Einrastelemente mit einem Federabschnitt (29, 30, 31) und einem Rastabschnitt (21), insbesondere einer Rastrippe oder Rastaufnahme ausgebildet sind oder zusammen mit der zugehörigen Frontplatte (1) ein Einrastelement bilden.
  12. Abdeckhaube nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Federabschnitt (29, 30, 31) in ein, zwei oder drei Richtungen federelastisch ist, insbesondere T-, Z- oder S-förmig ausgebildet ist.
  13. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Verbindungselemente (19) aus Kunststoff oder Federstahl bestehen.
  14. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Verbindungselemente auf die zugehörige Frontplatte (1) aufgeclipst, quer oder seitlich eingepresst, mit dieser verklebt, verschweißt oder verprägt sind.
  15. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Verbindungselemente (19) mit einem Anschlag (38) versehen sind, durch welchen ein seitliches Verschieben der Frontplatte (1) und einer mit dieser verbundenen Seitenplatte (2, 3) gegeneinander verhindert ist.
  16. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Verbindungselemente (19) einen Anschlag (39) aufweisen, durch welchen eine feste Position des Verbindungselements (19) relativ zur zugehörigen Frontplatte (1) vorgegeben wird.
  17. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der vier Eckbereiche einer Frontplatte (1) ein separates Verbindungselement (19) angeordnet ist.
  18. Abdeckhaube nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der vier Eckbereiche ein einzelnes separates Verbindungselement (19) angeordnet ist oder dass jeweils zwei separate Verbindungselemente (19) an einer Spange (40) oder vier separate Verbindungselemente (19) an einem Rahmen (41) vorgesehen sind.
  19. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenblende (42) vorgesehen ist, die auf mindestens eine Stirnseite der Abdeckhaube aufsetzbar, insbesondere aufsteckbar oder aufclipsbar ist.
  20. Abdeckhaube nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (19) ihrerseits weitere Öffnungen (43) zur Verbindung mit einer Seitenblende (42) aufweisen, insbesondere Aussparungen zum Einrasten oder Einclipsen von an der Seitenblende (42) vorgesehenen Rastarmen (44).
  21. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Frontplatte (1) und an den Seitenplatten (2, 3) vorgesehenen Verbindungselemente (4, 5) zumindest zum Teil gemeinsam ein Drehgelenk (6) ausbilden, welches ein Verschwenken der jeweiligen Seitenplatte (2, 3) gegenüber der Frontplatte (1) zwischen einer Transportstellung, in welcher die Seitenplatten (2, 3) im Wesentlichen parallel zur Frontplatte (1) ausgerichtet sind, und einer Montagestellung, in welcher die Seitenplatten (2, 3) mit der Frontplatte (1) im Wesentlichen einen rechten Winkel bilden, ermöglicht.
  22. Abdeckhaube nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (6) mit einer Arretierung für die Transportstellung und/oder für die Montagestellung ausgebildet ist.
  23. Abdeckhaube nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden als Drehgelenk (6) zusammenwirkenden Verbindungselemente (4, 5) im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet ist und das andere, einen im Querschnitt kreisabschnittförmigen Außenumfang aufweisende Verbindungselement (5) drehlagernd aufnimmt.
  24. Abdeckhaube nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des drehlagernden Verbindungselements (4) als Rastaufnahme für das andere Verbindungselement (5) ausgebildet ist.
  25. Abdeckhaube nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ränder der Öffnung des drehlagernden Verbindungselements (4) jeweils als Anschlag (7, 9) für das andere Verbindungselement (5) oder dessen Seitenplatte (2, 3) wirken.
  26. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lage- und/oder Transportsicherung (47) vorgesehen ist, welche die miteinander verbundenen Platten (1 bis 3) gegen ein Verschieben relativ zueinander und/oder ein Aufeinanderschlagen der Platten (1 bis 3) verhindert.
  27. Abdeckhaube nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage- und/oder Transportsicherung (47) als Clips ausgebildet ist, welcher auf eine der Platten (1 bis 3) aufclipsbar ist.
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DE69128449T2 (de) * 1990-10-17 1998-04-09 Jebron Ltd Kolben, Herstellungsverfahren für den Kolben und eine diesen Kolben umfassende Kolben-Zylindereinheit und ein Türschliesser und dessen Herstellungsverfahren
DE102007046936A1 (de) * 2007-09-28 2009-04-02 Eco Schulte Gmbh & Co. Kg Zweiteiliges Türschließergehäuse

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