DE102019202462A1 - Tragbares Endgerät - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Endgerät mit einer Darstellungseinheit. Um ein tragbares Endgerät vorzuschlagen, das einerseits die Vorteile mobiler Smartphones, Tablets oder Notebooks insbesondere in Bezug auf die mobile Nutzbarkeit und die platzsparende Transportierbarkeit aufweist und andererseits die Anwendungsmöglichkeiten insbesondere bei der Darstellung von Bildern, Videos, Videospielen und sonstigen Informationen verbessert, ist erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das tragbare Endgerät ein zusammenklappbares Gehäuse besitzt und die Darstellungseinheit eingerichtet ist, um innerhalb eines Interaktionsraums ein stehendes zweidimensionales oder dreidimensionales Abbild zu erzeugen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Endgerät mit einer Darstellungseinheit.
- Derartige Endgeräte sind aus dem Stand der Technik bekannt und überwiegend als Smartphones, Tablets oder Notebooks ausgestaltet. Als Darstellungseinheit besitzen solche Endgeräte einen Display, auf dem Bilder, Videos, Videospiele und sonstige Informationen zweidimensional abgebildet werden. Zur Bedienung der Endgeräte sind externe Eingabegeräte, wie beispielsweise Tastaturen, Mäuse oder Joysticks vorgesehen. Auch eine unmittelbare Interaktion mit dem Display ist über sogenannte Touchscreens möglich, bei denen der Anwender durch unmittelbares Berühren des Displays Eingaben vornehmen kann. Nachteiligerweise sind bekannte tragbare Endgeräte auf die zweidimensionale Wiedergabe der Bilder, Videos, Videospiele und sonstigen Informationen aufgrund der displaygebundenen Darstellung eingeschränkt, was die Anwendungsmöglichkeiten solcher Endgeräte beschränkt.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares und mithin mobiles oder portables Endgerät vorzuschlagen, das einerseits die Vorteile mobiler Smartphones, Tablets oder Notebooks insbesondere in Bezug auf die mobile Nutzbarkeit und die platzsparende Transportierbarkeit aufweist, und andererseits die Anwendungsmöglichkeiten insbesondere bei der Darstellung von Bildern, Videos, Videospielen und sonstigen Informationen verbessert.
- Diese Aufgabe wird durch das tragbare Endgeräte nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das tragbare Endgerät ein zusammenklappbares Gehäuse besitzt und die Darstellungseinheit eingerichtet ist, um innerhalb eines Interaktionsraums ein stehendes zweidimensionales oder dreidimensionales Abbild zu erzeugen.
- Durch die Darstellungseinheit wird ein virtuelles Abbild erzeugt, das der Anwender als zweidimensionales oder dreidimensionales (ggf. bewegtes) Objekt innerhalb des Interaktionsraums wahrnimmt. Dadurch, dass das tragbare Endgerät ein zusammenklappbares Gehäuse besitzt, ist das Endgerät mobil und nicht auf eine ortsgebundene oder stationäre Anwendung beschränkt. Insgesamt erweitern sich daher die Anwendungsmöglichkeiten tragbarer Endgeräte.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend und in den Unteransprüchen angegeben.
- Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Bedieneinheit vorgesehen, die eine Interaktion mit dem im Interaktionsraum stehenden Abbild erlaubt, wobei die Bedieneinheit vorzugsweise einen ersten Sensor aufweist, der zur Objekterkennung eingerichtet ist und eine Interaktion mit dem Abbild innerhalb des Interaktionsraums erlaubt. Sofern als Bedieneinheit eine Hand oder ein Finger des Anwenders definiert wird, erkennt, registriert und verfolgt der erste Sensor die Bewegung der definierten Bedieneinheit und durch eine Kopplung mit einer geeigneten Auswerteeinheit ist bestimmbar, ob und wie eine Interaktion mit dem virtuellen Abbild durchgeführt wurde. Hierdurch lassen sich etwaige Steuerbefehle eindeutig zuordnen und weiterverarbeiten. Alternativ kann als Bedieneinheit auch eine mit dem tragbaren Endgerät verbindbare oder hierin integrierte Tastatur oder 3D-Maus eingesetzt werden, was eine mittelbare Interaktion mit dem virtuellen Abbild erlaubt.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Darstellungseinheit ein Display und eine optische Komponente aufweist, wobei das Display vorzugsweise als 2D- oder autostereoskopisches 3D-Display und die optische Komponente vorzugsweise als Reflektorsystem, insbesondere als Mehrspiegelplatte, oder als Linsensystem ausgebildet ist. Die Darstellungseinheit ist vorzugsweise mit einem geeignet eingerichteten zweiten Sensor verbunden, der eine Positionsbestimmung und/oder Bewegungsbestimmung des Kopfes eines Anwenders erlaubt, so dass das stehende Abbild an die Position und/oder die Bewegung des Kopfes automatisch anpassbar ist.
- Um die Bedienung des tragbaren Endgerätes zu vereinfachen, ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines haptischen Feedbacks während der Interaktion mit dem virtuellen Abbild vorgesehen. Ein derartiges haptisches Feedback kann beispielsweise durch Ultraschalllautsprecher erzeugt werden, die an dem tragbaren Endgerät oder in der unmittelbaren Umgebung angeordnet sind, die durch Überlagerung von Ultraschallschwingungen an vorgebbaren Positionen im Interaktionsraum einen fühl- oder tastbaren Luftdruckpuls erzeugen. Alternativ können Lichtsignale und/oder Temperatureffekte als Rückkopplung bei der Bedienung eingesetzt werden, um anzuzeigen, dass das virtuelle Abbild durch eine Kollision mit dem definierten Bedienelement bedient wurde, wodurch sich ein hohes Immersionsgefühl in Bezug auf das im Interaktionsraum stehende Abbild ergibt.
- Damit eine autarke Nutzung des Endgerätes möglich ist, besitzt das Endgerät ein zusammenklappbares Gehäuse bzw. ist in ein zusammenklappbares Gehäuse integrierbar.
- Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Display der Darstellungseinheit Teil eines ersten Gehäuseteils ist und dass die optische Komponente Teil eines zweiten Gehäuseteils ist, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil zueinander verschwenkbar gelagert sind. Vorzugsweise sind das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil hierzu mit einem Scharnier verbunden, das einen Endanschlag aufweist, wobei das Scharnier in vorgebbaren Winkelpositionen arretierbar ist. Mit anderen Worten, der Klappmechanismus der optisch umlenkenden Komponente kann direkt von der Stirnfläche des Systems durch ein Scharnier erfolgen, welches wahlweise rastend arbeitet, oder bezogen auf das Gewicht der optisch umlenkenden Komponente vorgespannt ist. Dabei sind zum Zusammenklappen des ersten und des zweiten Gehäuseteils vorzugsweise mindestens eine Gasdruckfeder, ein Scharnierhubmechanismus, ein Kniehebelmechanismus oder eine Z-Faltung angeordnet, wobei das Zusammen- oder Aufklappen wahlweise manuell oder mittels automatischer Aktuatoren erfolgen kann.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem ersten Gehäuseteil eine Recheneinheit und ein Akkumulator integriert ist. Alternativ kann die Recheneinheit als statischer Teil auf einem Tisch liegend genutzt und nur das Display mit der optisch umlenkenden Komponente verschwenkt werden. Bei dieser Ausgestaltung bilden die Recheneinheit und das Display jedoch keine gemeinsame Einheit und sind nicht innerhalb eines gemeinsamen (ersten) Gehäuseteils integriert.
- Im aufgeklappten und einsatzbereiten Zustand ist das Innere des tragbaren Endgerätes von allen Seiten von störendem Fremdlicht geschützt. Neben dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil ist ein drittes Gehäuseteil vorgesehen, das derart schwenkbar mit dem ersten oder dem zweiten Gehäuseteil verbunden ist, das es im zusammengeklappten Zustand das zweite Gehäuseteil und die optische Komponente als Schutzabdeckung abdeckt und im aufgeklappten Zustand derart mit dem ersten oder den zweiten Gehäuseteil lösbar verbunden ist, dass sich zwischen dem ersten Gehäuseteil, dem zweiten Gehäuseteil und dem dritten Gehäuseteil ein Raum mit einem dreieckförmigen Querschnitt ergibt. Der Raum ist geometrisch mithin als Prisma oder Zylinder mit einer dreieckigen Grundfläche bzw. einer dreieckigen erzeugenden Kurve ausgestaltet. Die dreieckförmigen Stirnflächen des Raums sind vorzugsweise mit Seitenflächenteilen lichtundurchlässig verschließbar, die vorteilhafterweise flexibel ausgestaltet sind, was ein einfaches Aufklappen des Endgerätes begünstigt. Die Seitenflächenteile sind vorzugsweise mit dem dritten Gehäuseteil lösbar verbindbar, wobei zur lösbaren Verbindung vorzugsweise eine Magnetverbindung vorgesehen ist. Mit anderen Worten, es sind faltbare Seitenflächenteile vorgesehen, die wahlweise einseitig fest montiert sind und auf der anderen Seite z.B. mittels Magneten an den gegenüberliegenden Gehäuseteilen halten. Eine alternative Ausführungsform ist dahingehend vorgesehen, dass die faltbaren Seitenflächen beidseitig fest montiert sind - also auf Seiten des ersten und zweiten Gehäuseteils - und über den Klappmechanismus beim Zusammenklappen eigenständig nach innen einfalten. Gemäß einer dritten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Seitenflächenteile nicht starr sondern flexibel über einen Aufrollmechanismus ein- und aufrollbar sind. Der Rollmechanismus ist in diesem Fall lediglich an einem der Gehäuseteile verbunden und das ausgerollte Seitenflächenteil lässt an den jeweils anderen Gehäuseteilen lösbar befestigen.
- Um einen stabilen Stand des tragbaren Endgerätes im ausgeklappten Zustand zu gewährleisten ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Gehäuseteil mit einem ein- und ausklappbaren Ständer verbunden ist, so dass das Gehäuse im aufgeklappten Zustand auf Standflächen ruht, die von dem Ständer und dem ersten Gehäuseteil gebildet werden. Vorzugsweise ist zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem Ständer ein Scharnier mit einem Endanschlag vorgesehen, so dass das System automatisch in eine für den Betrachter richtige Position gebracht wird. Im ausgeklappten Zustand des Gehäuses ist dabei der Winkel zwischen dem Ständer und dem ersten Gehäuseteil durch eine Arretierung festlegbar.
- Eine konkrete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figuren erläutert. Es zeigen:
-
1 ein tragbares Endgerät im ausgeklappten Zustand und -
2 ein tragbares Endgerät im zusammengekappten Zustand. - Ein erfindungsgemäßes tragbares Endgerät
1 ist im aufgeklappten Zustand in1 dargestellt. Das Endgerät1 steht dabei auf einer stabilen Oberfläche2 , wie beispielsweise einem Tisch oder dem Boden, und besitzt ein erstes Gehäuseteil3 , das ein Display4 einer Darstellungseinheit, eine Recheneinheit5 und einen Akkumulator6 enthält. Das erste Gehäuseteil3 ist über ein (nicht dargestelltes) Scharnier mit einem zweiten Gehäuseteil7 verbunden, das eine optische Komponente8 , insbesondere in Form einer Mehrspiegelplatte oder eines Linsensystems, und einen ersten Sensor9 zur Erkennung und Verfolgung eines Bedienelementes10 aufweist. Das Display4 und die optische Komponente8 bilden in Kombination die Darstellungseinheit. - Das tragbare Endgerät
1 weist ein drittes Gehäuseteil11 auf, das schwenkbar mit dem ersten oder dem zweiten Gehäuseteil3 ,7 verbunden ist und im aufgeklappten Zustand eine Seitenwandung bildet. Am freien Ende des dritten Gehäuseteils11 ist es lösbar mit dem zweiten oder dem ersten Gehäuseteil3 ,7 verbunden, je nach dem, an welchem der Gehäuseteile3 ,7 das dritte Gehäuseteil11 schwenkbeweglich gelagert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das dritte Gehäuseteil11 am zweiten Gehäuseteil7 über ein nicht gezeigtes Scharnier angelenkt und im aufgeklappten Zustand lösbar mit dem ersten Gehäuseteil3 verbunden. - Die Gehäuseteile
3 ,7 ,11 bilden im aufgeklappten Zustand des tragbaren Endgerätes1 die Seitenwandungen eines Raums12 , der sich in die Zeichnungsebene hinein erstreckt und parallel hierzu dreieckförmige Stirnflächen13 aufweist. Diese Stirnflächen13 sind im aufgeklappten Zustand des Endgerätes1 durch lichtundurchlässige Seitenflächenteile14 verschlossen. Hierzu können die Seitenflächenteile14 als zusätzliche Teile lösbar mit allen Gehäuseteilen3 ,7 ,11 verbunden werden. Alternativ können die Seitenflächenteile14 beispielsweise an dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil3 ,7 befestigt sein, so dass sich ca. entlang der Winkelhalbierenden eine Knickfalz15 ergibt. Beim Aufklappen des ersten und zweiten Gehäuseteils3 ,7 spannen sich die Seitenflächenteile14 automatisch auf und lassen sich am dritten Gehäuseteil11 - beispielsweise mittels Magnete - lösbar befestigen. - Zum kippsicheren Aufstellen des tragbaren Endgerätes
1 ist an dem ersten Gehäuseteil3 ein Ständer16 befestigt, der mittels eines vorzugsweise einrastbaren Scharniers (nicht gezeigt) aufgeklappt werden kann, so dass sich zwischen Ständer16 und erstem Gehäuseteil3 ein Winkel δ von ca. 45° ± 20° ergibt. - Das tragbare Endgerät
1 ist im aufgestellten Zustand eingerichtet, um ein virtuelles Abbild17 innerhalb eines Interaktionsraums18 darzustellen, mit dem ein Anwender19 über ein geeignetes Bedienelement10 , im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Hand, interagieren kann. Hierzu wird auf dem Display4 der Darstellungseinheit innerhalb des ersten Gehäuseteils3 eine Abbildung erzeugt, die über die optische Komponente8 in den Interaktionsraum18 projiziert wird. Dort nimmt der Anwender19 das virtuelle Abbild17 schwebend war und kann hiermit unmittelbar interagieren. Zur Interaktion und mithin zur Eingabe von Befehlen ist am tragbaren Endgerät1 der erste Sensor9 vorgesehen, der die Position und die Bewegung des Bedienelementes10 erkennt. - Für eine optimale Darstellung des virtuellen Abbilds
17 ist zwischen dem ersten Gehäuseteil3 und dem zweiten Gehäuseteil7 ein Winkel α von 45° ± 20° vorgesehen. - Zum Zusammenklappen wird das tragbare Endgerät
1 zunächst angehoben, so dass der Ständer16 in Pfeilrichtung20 verschwenkt werden kann, bis es an dem ersten Gehäuseteil3 anliegt. Anschließend wird das dritte Gehäuseteil11 in Pfeilrichtung21 verschwenkt und auf das zweite Gehäuseteil7 sowie die darin befindliche optische Komponente8 gelegt, so dass es als Schutzabdeckung einsetzbar ist. Schließlich wird das zweite Gehäuseteil7 auf das erste Gehäuseteil3 in Pfeilrichtung22 geschwenkt und dort ggf. lösbar fixiert, so dass sich insgesamt ein quaderförmiges tragbares Endgerät1 ergibt, wie es im zusammengeklappten Zustand in2 dargestellt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Endgerät
- 2
- Oberfläche
- 3
- erstes Gehäuseteil
- 4
- Display
- 5
- Recheneinheit
- 6
- Akkumulator
- 7
- zweites Gehäuseteil
- 8
- optische Komponente
- 9
- erster Sensor
- 10
- Bedienelement
- 11
- drittes Gehäuseteil
- 12
- Raum
- 13
- Stirnfläche
- 14
- Seitenflächenteil
- 15
- Knickfalz
- 16
- Ständer
- 17
- virtuelles Abbild
- 18
- Interaktionsraum
- 19
- Anwender
- 20
- Pfeilrichtung
- 21
- Pfeilrichtung
- 22
- Pfeilrichtung
Claims (14)
- Tragbares Endgerät mit einer Darstellungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das tragbare Endgerät (1) ein zusammenklappbares Gehäuse besitzt und die Darstellungseinheit eingerichtet ist, um innerhalb eines Interaktionsraums (18) ein stehendes zweidimensionales oder dreidimensionales Abbild (17) zu erzeugen.
- Tragbares Endgerät nach
Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Bedieneinheit, die eine Interaktion mit dem im Interaktionsraum (18) stehenden Abbild (17) erlaubt, wobei die Bedieneinheit vorzugsweise einen ersten Sensor (9) aufweist, der zur Objekterkennung eingerichtet ist und eine Interaktion mit dem Abbild (17) innerhalb des Interaktionsraums (18) erlaubt. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit ein Display (4) und eine optische Komponente (8) aufweist, wobei das Display (4) vorzugsweise als 2D- oder autostereoskopisches 3D-Display und die optische Komponente (8) vorzugsweise als Reflektorsystem, insbesondere als Mehrspiegelplatte, oder als Linsensystem ausgebildet ist. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungseinheit mit einem geeignet eingerichteten zweiten Sensor verbunden ist, der eine Positionsbestimmung und/oder Bewegungsbestimmung des Kopfes eines Anwenders (19) erlaubt, so dass das stehende Abbild (17) an die Position und/oder Bewegung des Kopfes automatisch anpassbar ist. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines haptischen Feedbacks während der Interaktion mit dem Abbild (17). - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 2 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Display (4) der Darstellungseinheit Teil eines ersten Gehäuseteils (3) ist und dass die optische Komponente Teil (8) eines zweiten Gehäuseteils (7) ist, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil (3, 7) zueinander verschwenkbar gelagert sind. - Tragbares Endgerät nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (3) und das zweite Gehäuseteil (7) mit einem Scharnier verbunden sind, das einen Endanschlag aufweist, wobei das Scharnier in vorgebbaren Winkelpositionen arretierbar ist. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 6 oder7 , dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenklappen des ersten und des zweiten Gehäuseteils (3, 7) mindestens eine Gasdruckfeder, ein Scharnierhubmechanismus, ein Kniehebelmechanismus oder eine Z-Faltung angeordnet ist, wobei das Klappen manuell oder mittels Aktuatoren automatisch erfolgt. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Gehäuseteil (3) eine Recheneinheit (5) und ein Akkumulator (6) integriert ist. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 6 bis9 , gekennzeichnet durch ein drittes Gehäuseteil (11), das derart schwenkbar mit dem zweiten Gehäuseteil (7) verbunden ist, dass es im zusammengeklappten Zustand das zweite Gehäuseteil (7) und die optische Komponente (8) als Schutzabdeckung abdeckt und im aufgeklappten Zustand derart mit dem ersten Gehäuseteil (3) lösbar verbunden ist, dass sich zwischen dem ersten Gehäuseteil (3), dem zweiten Gehäuseteil (7) und dem dritten Gehäuseteil (11) ein Raum (12) mit einem dreieckförmigen Querschnitt ergibt. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 6 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckförmigen Stirnflächen (13) des Raums (12) mit Seitenflächenteilen (14) verschließbar sind, die vorzugsweise flexibel ausgestaltet sind. - Tragbares Endgerät nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächenteile (14) lösbar mit dem dritten Gehäuseteil (11) verbindbar sind, wobei zur lösbaren Verbindung vorzugsweise eine Magnetverbindungen vorgesehen ist. - Tragbares Endgerät nach einem der
Ansprüche 6 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (7) mit einem ein- und ausklappbaren Ständer (16) verbunden ist, so dass das Gehäuse im aufgeklappten Zustand auf Standflächen ruht, die von dem Ständer (16) und dem ersten Gehäuseteil (3) gebildet werden. - Tragbares Endgerät nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass im ausgeklappten Zustand des Gehäuses der Winkel zwischen dem Ständer (16) und dem ersten Gehäuseteil (3) durch eine Arretierung festlegbar ist.
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DE102022002890B3 (de) | 2022-08-10 | 2023-10-12 | Maximilian Lienert | Head-Up-Display Halterung für ein Mobilgerät mit Trennung in einen Eingabebereich und einen Displaybereich |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP3699732A1 (de) | 2020-08-26 |
CN111614949A (zh) | 2020-09-01 |
EP3699732B1 (de) | 2023-04-12 |
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