DE102019200877B4 - Rücksitzbankanordnung und Kraftfahrzeug - Google Patents

Rücksitzbankanordnung und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rücksitzbankanordnung (1) mit wenigstens einer Rücklehneinheit (2), die eine durchgehende Rückenlehne der Rücksitzbankanordnung (1) bereitstellt, wenigstens einer Sitzeinheit (3), die eine durchgehende Sitzfläche der Rücksitzbankanordnung (1) bereitstellt, und wenigstens einer an wenigstens einem Strukturbauteil des Kraftfahrzeugs befestigbaren, die Rücklehneinheit (2) und die Sitzeinheit (3) haltenden Halteeinrichtung. Um eine kostengünstiger herstellbare Rücksitzbankanordnung (1) mit auf einfache Art und Weise variierbarer Einzelsitzanzahl für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, sind die Rücklehneinheit (2) und die Sitzeinheit (3) jeweils wahlweise sowohl in einer ersten Funktionsstellung, in der eine erste Großseite (5; 8) der Rücklehneinheit (2) bzw. der Sitzeinheit (3) wenigstens einen Sitzabschnitt (6; 9) von wenigstens einem Einzelsitz (7) der Rücksitzbankanordnung (1) ausbildet, und einer zweiten Funktionsstellung, in der eine der ersten Großseite (5, 8) abgewandte zweite Großseite (13; 15) der Rücklehneinheit (2) bzw. Sitzeinheit (3) wenigstens einen Sitzabschnitt (14; 16) von wenigstens einem Einzelsitz (7) der Rücksitzbankanordnung (1) ausbildet, an der Halteeinrichtung anbringbar, wobei sich die beiden einander abgewandten Großseiten (5, 13; 8, 15) sowohl der Rücklehneinheit (2) als auch der Sitzeinheit (3) auf gleiche Weise in einer Anzahl und Anordnung von Sitzabschnitten (6, 14; 9, 16) voneinander unterscheiden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rücksitzbankanordnung für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens eine Rücklehneinheit, die eine durchgehende Rückenlehne der Rücksitzbankanordnung bereitstellt, wenigstens eine Sitzeinheit, die eine durchgehende Sitzfläche der Rücksitzbankanordnung bereitstellt, und wenigstens eine an wenigstens einem Strukturbauteil des Kraftfahrzeugs befestigbare, die Rücklehneinheit und die Sitzeinheit haltende Halteeinrichtung. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Rücksitzbankanordnung.
  • Herkömmliche Rücksitzbänke von Kraftfahrzeugen weisen einen festgelegten Aufbau auf, wobei durch die Rücksitzbank bei einem als Viersitzer ausgebildeten Kraftfahrzeug zwei Einzelsitze und bei einem als Fünfsitzer ausgebildeten Kraftfahrzeug drei Einzelsitze bereitgestellt werden. Insbesondere für relativ kostengünstige Kraftfahrzeuge existieren bislang keine ökonomischen und technisch einfachen Lösungen, eine Anzahl der von der Rücksitzbank bereitgestellten Einzelsitze variabel zu gestalten.
  • Bekannte Lösungen zum Variieren der von einer Rücksitzbank bereitgestellten Einzelsitze beruhen auf kostenintensiven Schiebemechanismen, die spezielle Maßnahmen an einer Fahrzeugstruktur und die Anbringung von Schienen an der Fahrzeugstruktur erforderlich machen. Zudem müssen hierbei statt einer durchgehenden Rücksitzbank Einzelsitze eingesetzt werden.
  • Die US 4 488 755 A offenbart eine Sitzeinheit mit gegenüberliegenden, vertikalen Seitenteilen, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen und starr miteinander verbunden sind, einem Sitzpolster mit einer rückwärtigen Fläche und einem Rückenpolster mit einer unteren Fläche, wobei jedes der Polster einen im wesentlichen starren Innenrahmen aufweist. Die Sitzeinheit weist ein Paar starrer, im wesentlichen L-förmiger Teile mit jeweils einem nach vorne vorspringenden Schenkel für das Sitzpolster und einem nach oben vorspringenden Schenkel für das Rückenpolster auf. Zudem weist die Sitzeinheit einen sich in seitlicher Richtung erstreckender Träger auf, der mit seinen Enden starr mit jeweils einem der Seitenteile verbunden ist und eine starre Verbindung zu jedem der L-förmigen Teile nahe der Verbindungsstelle ihrer Schenkel aufweist und diese Teile mit einem Abstand einwärts von den Seitenteilen trägt. Die Schenkel der L-förmigen Teile sind parallel zueinander angeordnet. Der Innenrahmen eines jeden Polsters bildet ein Paar paralleler Kanäle, die sich zur Fläche des Polsters hin öffnen und in die die Schenkel der L-förmigen Teile der Länge nach einschiebbar und aufnehmbar sind.
  • Die US 2017 / 0 008 438 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz zur Bereitstellung einer Sitzmöglichkeit für einen Insassen in einem Fahrzeug. Der Fahrzeugsitz weist einen Verankerungsmechanismus und ein umdrehbares Sitzpolster auf, das dazu konfiguriert ist, zwischen einer Sitzposition und einer Verstauposition umdrehbar zu sein und sowohl in der Sitzposition als auch in der Verstauposition von dem Verankerungsmechanismus entfernbar und daran befestigbar zu sein. Das umdrehbare Sitzpolster enthält eine Sitzseite und eine Verstauseite, wobei die Sitzseite in der Verstauposition zur Bereitstellung von Abstützung unterhalb des Insassen freiliegt und die Verstauseite verborgen ist und wobei die Verstauseite in der Verstauposition zur Bereitstellung eines Verstauraums freiliegt und die Sitzseite verborgen ist.
  • Die EP 1 728 673 B1 offenbart eine konfigurierbare Fahrgastsitzanordnung für ein Kraftfahrzeug. Die Fahrgastsitzanordnung weist wenigstens einen Sitzabschnitt und wenigstens eine Lehne auf, die in Bezug auf den Sitzabschnitt zwischen einer angehobenen Position zur Aufnahme eines Fahrgastes und einer abgesenkten Position, in der die Lehne nach unten flach auf den Sitzabschnitt gelegt ist, verstellbar ist. Der Sitzabschnitt ist in einer Querrichtung, d. h. horizontal und orthogonal zu einer Längsrichtung des Vortriebes des Kraftfahrzeuges zwischen einer ersten Konfiguration, in der der Sitzabschnitt im Betrieb näher an einen Fahrersitz bewegt ist und die Lehne in der abgesenkten Position eingestellt ist, und einer zweiten Konfiguration, in der der Sitzabschnitt im Betrieb transversal auf einen Abstand von dem Fahrersitz eingestellt und die Lehne in die angehobene Position eingestellt ist, verstellbar. Zudem weist die Fahrgastsitzanordnung bewegliche Mittel für die Versetzung des Sitzabschnitts zwischen der ersten und zweiten Konfiguration als Antwort auf eine Verstellung der Lehne in Bezug auf den Sitzabschnitt auf.
  • Die US 7 770 966 B2 offenbart eine Passagiersitzbaugruppe, die zwischen einer Dreisitzausgestaltung und einer Zweisitzausgestaltung umgewandelt werden kann.
  • Die Passagiersitzbaugruppe weist einen Sitzbaugruppensockel und einen ersten, einen zweiten und einen dritten Sitz auf, die angrenzend aneinander am Sitzbaugruppensockel angebracht sind, wobei jeder Sitz einen zugehörigen Sitzboden und eine zugehörige Sitzlehne trägt und wobei der erste Sitz und der dritte Sitz außenliegende Sitze definieren und der zweite Sitz einen innenliegenden Sitz definiert, der zwischen den außenliegenden Sitzen angeordnet ist. Die Sitzlehne des innenliegenden Sitzes definiert einen unteren Abschnitt und einen beweglich am unteren Abschnitt angebrachten oberen Abschnitt, wobei der obere Abschnitt zwischen der Dreisitzausgestaltung, in welcher der obere Abschnitt insgesamt parallel zum unteren Abschnitt angeordnet ist und sich ausgehend von diesem nach oben erstreckt, und der Zweisitzausgestaltung, in welcher der obere Abschnitt in Vorwärtsrichtung insgesamt parallel zu dem und angrenzend an den unteren Abschnitt angeordnet ist, relativ zum unteren Abschnitt beweglich ist. Der Sitzboden des innenliegenden Sitzes kann zwischen der Dreisitzausgestaltung, in der er einen Sitzboden für den innenliegenden Sitz darstellt, und der Zweisitzausgestaltung, in welcher der Sitzboden in Rückwärtsrichtung ausgerichtet ist, vom Sitzbaugruppensockel entfernt und wieder auf diesen aufgesetzt werden. Die Passagiersitzbaugruppe weist zudem eine Stromkonsole auf, die zwischen einer verstauten Stellung, die der Dreisitzausgestaltung entspricht, und einer ausgezogenen Stellung, die der Zweisitzausgestaltung entspricht, beweglich am Sitzbaugruppensockel angebracht ist, wobei die Stromkonsole mindestens eine Steckdose zum Leiten von elektrischer Leistung zu einer elektronischen Vorrichtung aufweist.
  • Die EP 1 693 245 B1 offenbart eine Sitzreihen-Anordnung eines Fahrzeugs, bestehend aus zwei äußeren Sitzen und einem mittleren Sitz. Der mittlere Sitz ist aus einer Normalposition zwischen den beiden äußeren Sitzen nach vorne und/oder nach hinten in eine vordere und/oder eine hintere Sitzposition verschiebbar.
  • Die unter dem Link http://www.indyhonda.com/blog/seating-capacity-of.the-2017 - honda-odyssey/ abrufbare Veröffentlichung „Seating Capacity of the 2017 Honda Odyssey“ offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer zweiten Rücksitzbank, die aus Einzelsitzen gebildet ist, deren Stellung und Zustand variiert werden kann.
  • Die DE 10 2004 017 655 A1 betrifft eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Micro-Kompaktfahrzeug, die mindestens eine einsitzige Vordersitzbank und mindestens eine zweisitzige Rücksitzbank aufweist, wobei Vordersitzbank und Rücksitzbank jeweils mindestens einen Grundkörper-Sitzteil und mindestens einen Grundkörper-Rückenlehnenteil aufweist, wobei die zweisitzige Rücksitzbank mindestens zwei quer zu einer Fahrtrichtung angeordnete Einzelsitze aufweist. Es ist vorgesehen, dass die mindestens eine zweisitzige Rücksitzbank durch auf dem Grundkörper-Rückenlehnenteil und/oder auf dem Grundkörper-Sitzteil angeordnete bewegliche Teile im Wesentlichen so veränderbar ist, dass aus einer zweisitzigen Rücksitzbank eine einsitzige Rücksitzbank und umgekehrt ausbildbar ist, und dass die zweisitzige Rücksitzbank durch ein bewegliches Einzelsitz-Auflageteil durch seitliches Verschwenken auf einen karosseriefesten Einzelsitz in eine einsitzige Position zu einer einsitzigen Rücksitzbank reversibel überführbar ist.
  • Die DE 10 2004 017 140 A1 betrifft einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, das über mindestens einen Schwenkarm mit einer Karosserie verbunden ist, über den das Sitzteil um eine horizontale Schwenkachse, aus einer mit einer Oberseite nach oben weisenden aus einer normalen zum Aufnehmen eines Insassen geeigneten Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition schwenkbar oder wendbar ist. Es ist vorgesehen, dass das Sitzteil über den mindestens einen mit dem Sitzteil verbundenen karosseriefesten Schwenkarm in eine erste Nichtgebrauchsposition unter Freigabe eines in der Karosserie angeordneten Aufnahmeraumes schwenkbar oder in eine zweite Nichtgebrauchsposition unter Freigabe einer im Sitzteil-Grundkörper (20) angeordneten Aufnahmefläche wendbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstiger herstellbare Rücksitzbankanordnung mit auf einfache Art und Weise variierbarer Einzelsitzanzahl für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Rücksitzbankanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, deren Rücklehneinheit und deren Sitzeinheit jeweils wahlweise sowohl in einer ersten Funktionsstellung, in der eine erste Großseite der Rücklehneinheit bzw. der Sitzeinheit einen Sitzabschnitt von wenigstens einem Einzelsitz der Rücksitzbankanordnung ausbildet, und einer zweiten Funktionsstellung, in der eine der ersten Großseite abgewandte zweite Großseite der Rücklehneinheit bzw. Sitzeinheit einen Sitzabschnitt von wenigstens einem Einzelsitz der Rücksitzbankanordnung ausbildet, an der Halteeinrichtung anbringbar sind, wobei sich die beiden einander abgewandten Großseiten sowohl der Rücklehneinheit als auch der Sitzeinheit auf gleiche Weise in einer Anzahl und Anordnung von Sitzabschnitten voneinander unterscheiden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rücksitzbankanordnung kann die Anzahl der jeweilig von der durchgehenden Rücksitzbankanordnung bereitgestellten Einzelsitze durch Anbringung der Rücklehneinheit und der Sitzeinheit in der jeweiligen ersten Funktionsstellung oder in der jeweiligen zweiten Funktionsstellung an der Halteeinrichtung variiert werden. Hierzu sind keine Schienen oder dergleichen und keine Veränderungen an einer Fahrzeugstruktur erforderlich. Zudem müssen keine separaten Einzelsitze verbaut werden. Insgesamt weist die Rücksitzbankanordnung somit eine reduzierte Anzahl an Bauteilen auf. Daher ist die erfindungsgemäße Rücksitzbankanordnung deutlich kostengünstiger herstellbar und montierbar als eine herkömmliche verstellbare Rücksitzbank.
  • Auch die Handhabung der Rücksitzbankanordnung ist relativ einfach und intuitiv. Um die von der Rücksitzbankanordnung bereitgestellte Anzahl von Einzelsitzen zu variieren, wird die Rücklehneinheit von der Halteeinrichtung entfernt, um eine in einer Erstreckungsebene der Rücklehneinheit bzw. Sitzeinheit liegende, gedachte Achse um 180° gedreht und anschließend wieder an der Halteeinrichtung angebracht. Derselbe Vorgang wird mit der Sitzeinheit durchgeführt. Die jeweilige gedachte Achse kann in Höhenrichtung oder in Breitenrichtung der Rücklehneinheit bzw. der Sitzeinheit verlaufen.
  • Die hierdurch bewirkte Variation der Anzahl von mit der Rücksitzbankanordnung bereitgestellten Einzelsitzen ist dadurch bedingt, dass sich die beiden einander abgewandten Großseiten sowohl der Rücklehneinheit als auch der Sitzeinheit auf gleiche Weise in der Anzahl und Anordnung von Sitzabschnitten voneinander unterscheiden. Dabei entspricht die Anzahl der Sitzabschnitte an der ersten Großseite der Rücklehneinheit der Anzahl der Sitzabschnitte an der ersten Großseite der Sitzeinheit. Zudem entspricht die Anzahl der Sitzabschnitte an der zweiten Großseite der Rücklehneinheit der Anzahl der Sitzabschnitte an der zweiten Großseite der Sitzeinheit. Des Weiteren entspricht die Anordnung, insbesondere die Reihenfolge und Dimensionierung, der Sitzabschnitte an der ersten Großseite der Rücklehneinheit der Anordnung der Sitzabschnitte an der ersten Großseite der Sitzeinheit, so dass sich bei in der jeweiligen ersten Funktionsstellung befindlichen Rücklehneinheit und Sitzeinheit an jeden Sitzabschnitt der Rücklehneinheit bodenseitig ein Sitzabschnitt der Sitzeinheit anschließt, um Einzelsitze auszubilden. Ferner entspricht die Anordnung, insbesondere die Reihenfolge und Dimensionierung, der Sitzabschnitte an der zweiten Großseite der Rücklehneinheit der Anordnung der Sitzabschnitte an der zweiten Großseite der Sitzeinheit, so dass sich bei in der jeweiligen zweiten Funktionsstellung befindlichen Rücklehneinheit und Sitzeinheit an jeden Sitzabschnitt der Rücklehneinheit bodenseitig ein Sitzabschnitt der Sitzeinheit anschließt, um Einzelsitze auszubilden. Somit bilden Sitzabschnitte der ersten Großseite der in der ersten Funktionsstellung befindlichen Rücklehneinheit zusammen mit Sitzabschnitten der ersten Großseite der in der ersten Funktionsstellung befindlichen Sitzeinheit Einzelsitze der Rücksitzbankanordnung aus. Zudem bilden Sitzabschnitte der zweiten Großseite der in der zweiten Funktionsstellung befindlichen Rücklehneinheit zusammen mit Sitzabschnitten der zweiten Großseite der in der zweiten Funktionsstellung befindlichen Sitzeinheit Einzelsitze der Rücksitzbankanordnung aus.
  • Die Halteeinrichtung ist derart ausgebildet, dass die Rücklehneinheit wahlweise in der ersten Funktionsstellung, in der die erste Großseite der Rücklehneinheit die Rückenlehne der Rücksitzbankanordnung ausbildet, und der zweiten Funktionsstellung, in der die zweite Großseite der Rücklehneinheit die Rückenlehne der Rücksitzbankanordnung ausbildet, an der Halteeinrichtung anbringbar ist. Zudem ist die Halteeinrichtung derart ausgebildet, dass die Sitzeinheit wahlweise in der ersten Funktionsstellung, in der die erste Großseite der Sitzeinheit die Sitzfläche der Rücksitzbankanordnung ausbildet, und der zweiten Funktionsstellung, in der die zweite Großseite der Sitzeinheit die Sitzfläche der Rücksitzbankanordnung ausbildet, an der Halteeinrichtung anbringbar ist.
  • Die durchgehende Rücklehneinheit weist vorzugsweise an beiden Großseiten eine Rückenpolsterung auf. Der jeweilige Sitzabschnitt der jeweiligen Großseite der Rücklehneinheit kann beispielsweise als Vertiefung ausgebildet sein, die einer auf der Rücksitzbankanordnung sitzenden Person einen Seitenhalt gibt.
  • Die durchgehende Sitzeinheit weist vorzugsweise an beiden Großseiten eine Sitzpolsterung auf. Der jeweilige Sitzabschnitt der jeweiligen Großseite der Sitzeinheit kann beispielsweise als Vertiefung ausgebildet sein, die einer auf der Rücksitzbankanordnung sitzenden Person einen Seitenhalt gibt.
  • Die Halteeinrichtung kann mehrere Befestigungsabschnitte aufweisen, über die die Halteeinrichtung an einem metallischen Strukturbauteil oder an metallischen Strukturbauteilen des Kraftfahrzeugs befestigbar ist. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise durch Schraubverbindungen und/oder Nietverbindungen und/oder durch Schweißen und/oder Kleben mit dem Strukturbauteil bzw. den Strukturbauteilen verbunden werden. Die Halteeinrichtung kann zusätzlich wenigstens einen Haltemechanismus aufweisen, der beispielsweise durch Schweißen und/oder Kleben und/oder Löten und/oder durch Schraubverbindungen und/oder Nietverbindungen mit Seitenwänden des Kraftfahrzeugs verbunden sein kann und der die Rücklehneinheit seitlich in der jeweiligen gewünschten Position hält.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die erste Großseite der Rücklehneinheit bzw. der Sitzeinheit drei in Reihe nebeneinander angeordnete Sitzabschnitte und die zweite Großseite der Rücklehneinheit bzw. Sitzeinheit zwei in Reihe nebeneinander angeordnete Sitzabschnitte auf. Hierdurch kann die Rücksitzbankanordnung entweder zwei Einzelsitze oder drei Einzelsitze ausbilden. Alternativ kann die erste Großseite der Rücklehneinheit bzw. der Sitzeinheit einen einzigen Sitzabschnitt und die zweite Großseite der Rücklehneinheit bzw. Sitzeinheit zwei oder mehrere in Reihe nebeneinander angeordnete Sitzabschnitte aufweisen. Eine Großseite der Rücklehneinheit bzw. Sitzeinheit kann auch mehr als drei in Reihe nebeneinander angeordnete Sitzabschnitte aufweisen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Halteeinrichtung wenigstens einen manuell lösbaren und manuell festlegbaren Haltemechanismus aufweist, nach dessen Lösen die Rücklehneinheit und/oder die Sitzeinheit von der Halteeinrichtung entfernt werden können bzw. kann, und nach dessen Festlegen die Rücklehneinheit und/oder die Sitzeinheit an der Halteeinrichtung befestigt sind bzw. ist. Vorzugsweise ist der Haltemechanismus mit einer einzigen Hand von einem Festlegezustand, in dem die Rücklehneinheit bzw. die Sitzeinheit an der Halteeinrichtung festgelegt ist, in einen Freigabezustand, in dem die Rücklehneinheit bzw. Sitzeinheit von der Halteeinrichtung entfernt und an dieser angeordnet werden kann, überführbar, und umgekehrt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Halteeinrichtung einen Haltemechanismus für die Rücklehneinheit und einen separat angeordneten weiteren Haltemechanismus für die Sitzeinheit auf. Dies macht eine separate Festlegung der Rücklehneinheit und der Sitzeinheit und ein separates Lösen der Rücklehneinheit und der Sitzeinheit von der Halteeinrichtung möglich. Der für die Rücklehneinheit vorgesehene Haltemechanismus kann beispielsweise an Seitenwänden des Kraftfahrzeugs befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens ein Rückhaltesystem-Gurtschloss an der Sitzeinheit oder der Rücklehneinheit befestigt. Dies Vereinfacht die Handhabung der Rücksitzbankanordnung, da keine am Fahrzeug befestigten Rückhaltesystem-Gurtschlösser bei einer Variation der Anzahl der von der Rücksitzbankanordnung bereitgestellten Einzelsitze gehandhabt werden müssen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass an zwischen den einander abgewandten Großseiten der Rücklehneinheit angeordneten, einander abgewandten Endabschnitten der Rücklehneinheit jeweils wenigstens eine Kopfstützenaufnahme zur Befestigung einer Kopfstütze an der Rücklehneinheit angeordnet ist. Hierdurch kann die Kopfstütze wahlweise an einem Endabschnitt der Rücklehneinheit festgelegt werden, der in dem jeweiligen Anwendungsfall das obere Ende der Rücklehneinheit bildet. Die Rücklehneinheit kann für jede Kopfstütze wenigstens eine entsprechende Kopfstützenaufnahme an dem jeweiligen Endabschnitt aufweisen, wobei sich die Anzahl an Kopfstützaufnahmen an dem einen Endabschnitt der Rücklehneinheit entsprechend der unterschiedlichen Anzahlen an Sitzabschnitten an einander gegenüberliegenden Großseiten der Rücklehneinheit bzw. der Sitzeinheit von der Anzahl der Kopfstützaufnahmen an dem anderen Endabschnitt der Rücklehneinheit unterscheidet. Bei einer Variation der mit der Rücksitzanordnung bereitgestellten Anzahl an Einzelsitzen müssen die Kopfstützen von einem Endabschnitt der Rücklehneinheit entfernt und an dem anderen Endabschnitt der Rücklehneinheit angebracht werden. Nicht benötigte Kopfstützen können beispielsweise vorübergehend in einem Kofferraum des Kraftfahrzeugs verstaut und mitgeführt werden.
  • Die obige Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst, dessen Rücksitzbankanordnung nach einer der oben genannten Ausgestaltungen oder einer Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander ausgebildet ist.
  • Mit dem Kraftfahrzeug sind die oben mit Bezug auf die Rücksitzbankanordnung genannten Vorteile entsprechend verbunden. Das Kraftfahrzeug kann beispielsweise ein Personenkraftwagen oder ein Nutzfahrzeug sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Rücksitzbankanordnung in einem ersten Funktionszustand,
    • 2 zwei verschiedene schematische Darstellungen der in 1 gezeigten Rücklehneinheit,
    • 3 zwei verschiedene schematische Darstellungen der in 1 gezeigten Sitzeinheit und
    • 4 eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Rücksitzbankanordnung in einem zweiten Funktionszustand.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Rücksitzbankanordnung 1 für ein nicht gezeigtes Fahrzeug in einem ersten Funktionszustand.
  • Die Rücksitzbankanordnung 1 weist eine Rücklehneinheit 2 auf, die eine durchgehende Rückenlehne der Rücksitzbankanordnung 1 bereitstellt. Zudem weist die Rücksitzbankanordnung 1 eine Sitzeinheit 3 auf, die eine durchgehende Sitzfläche der Rücksitzbankanordnung 1 bereitstellt. Des Weiteren weist die Rücksitzbankanordnung 1 drei Kopfstützen 4 auf, die an der Rücklehneinheit 2 angebracht sind. Ferner weist die Rücksitzbankanordnung 1 eine an wenigstens einem nicht gezeigten Strukturbauteil des Kraftfahrzeugs befestigbare, die Rücklehneinheit 2 und die Sitzeinheit 3 haltende, nicht gezeigte Halteeinrichtung auf.
  • Die Rücklehneinheit 2 ist wahlweise sowohl in der in 1 gezeigten ersten Funktionsstellung, in der eine erste Großseite 5 der Rücklehneinheit 2 drei Sitzabschnitte 6 von drei Einzelsitzen 7 der Rücksitzbankanordnung 1 ausbildet, und einer in den 2 und 4 gezeigten zweiten Funktionsstellung, in der eine der ersten Großseite 5 abgewandte, in den 2 und 4 gezeigte zweite Großseite der Rücklehneinheit 2 zwei in den 2 und 4 gezeigte Sitzabschnitte von zwei in 4 gezeigten Einzelsitzen der Rücksitzbankanordnung 1 ausbildet, an der Halteeinrichtung anbringbar.
  • Die Sitzeinheit 3 ist wahlweise sowohl in der in 1 gezeigten ersten Funktionsstellung, in der eine erste Großseite 8 der Sitzeinheit 3 drei Sitzabschnitte 9 von drei Einzelsitzen 7 der Rücksitzbankanordnung 1 ausbildet, und einer in den 3 und 4 gezeigten zweiten Funktionsstellung, in der eine der ersten Großseite 8 abgewandte, in den 3 und 4 gezeigte zweite Großseite der Sitzeinheit 3 zwei in den 3 und 4 gezeigte Sitzabschnitte von zwei in 4 gezeigten Einzelsitzen der Rücksitzbankanordnung 1 ausbildet, an der Halteeinrichtung anbringbar. Die beiden einander abgewandten Großseiten 5 (und 13 aus den 2 und 4) bzw. 8 (und 15 aus den 3 und 4) sowohl der Rücklehneinheit 2 als auch der Sitzeinheit 3 unterscheiden sich auf gleiche Weise in einer Anzahl und Anordnung von Sitzabschnitten 6 (und 14 aus den 2 und 4) bzw. 8 (und 16 aus den 3 und 4) voneinander.
  • An zwischen den einander abgewandten Großseiten 5 (und 13 aus den 2 und 4) der Rücklehneinheit 2 angeordneten, einander abgewandten Endabschnitten 10 und 11 der Rücklehneinheit 2 sind jeweils zwei nicht gezeigte Kopfstützenaufnahmen pro Kopfstütze 4 zum Befestigen der jeweiligen Kopfstütze 4 an der Rücklehneinheit 2 angeordnet.
  • An der Sitzeinheit 3 sind drei Rückhaltesystem-Gurtschlösser 12 befestigt, von denen in 1 zwei gezeigt sind. Das dritte Rückhaltesystem-Gurtschloss ist in den 3 und 4 gezeigt.
  • Die Halteeinrichtung weist wenigstens einen manuell lösbaren und manuell festlegbaren, nicht gezeigten Haltemechanismus auf, nach dessen Lösen die Rücklehneinheit 2 und/oder die Sitzeinheit 3 von der Halteeinrichtung entfernt werden können bzw. kann, und nach dessen Festlegen die Rücklehneinheit 2 und/oder die Sitzeinheit 3 an der Halteeinrichtung befestigt sind bzw. ist. Die Halteeinrichtung kann einen nicht gezeigten Haltemechanismus für die Rücklehneinheit 2 und einen separat angeordneten, nicht gezeigten weiteren Haltemechanismus für die Sitzeinheit 3 aufweisen.
  • 2 zeigt zwei verschiedene schematische Darstellungen der in 1 gezeigten Rücklehneinheit 2. Links ist in 2 die Rücklehneinheit 2 entsprechend 1 gezeigt, jedoch ohne Kopfstützen. Rechts in 2 ist die zweite Großseite 13 der Rücklehneinheit 2 gezeigt, an der zwei Sitzabschnitte 14 in Reihe nebeneinander ausgebildet sind, die jeweils breiter als die Sitzabschnitte 6 der ersten Großseite 5 der Rücklehneinheit 2 sind. Die in 2 rechts gezeigte Stellung kann die Rücklehneinheit 2 durch eine Drehung der Rücklehneinheit 2 aus der in 2 links gezeigten Stellung um eine parallel zur Zeichenebene verlaufende, nicht gezeigte horizontale gedachte Achse erhalten werden.
  • 3 zeigt zwei verschiedene schematische Darstellungen der in 1 gezeigten Sitzeinheit 3. Links ist in 3 die Sitzeinheit 3 entsprechend 1 gezeigt. Rechts in 3 ist die zweite Großseite 15 der Sitzeinheit 3 gezeigt, an der zwei Sitzabschnitte 16 in Reihe nebeneinander ausgebildet sind, die jeweils breiter als die in Sitzabschnitte 9 der ersten Großseite 8 der Sitzeinheit 3 sind. Die in 3 rechts gezeigte Stellung kann die Sitzeinheit 3 durch eine Drehung der Sitzeinheit 3 aus der in 3 links gezeigten Stellung um eine senkrecht auf der Zeichenebene stehende oder eine parallel zur Zeichenebene verlaufende, nicht gezeigte horizontale gedachte Achse erhalten werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Rücksitzbankanordnung 1 in einem zweiten Funktionszustand, in dem die Einzelsitze 7 der Rücksitzbankanordnung 1 durch die Sitzabschnitte 14 und 16 der zweiten Großseiten 13 und 15 der Rücklehneinheit 2 und der Sitzeinheit gebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rücksitzbankanordnung
    2
    Rücklehneinheit
    3
    Sitzeinheit
    4
    Kopfstütze
    5
    erste Großseite von 2
    6
    Sitzabschnitt an 5
    7
    Einzelsitz von 1
    8
    erste Großseite von 3
    9
    Sitzabschnitt an 8
    10
    Endabschnitt von 2
    11
    Endabschnitt von 2
    12
    Rückhaltesystem-Gurtschloss
    13
    zweite Großseite von 2
    14
    Sitzabschnitt an 13
    15
    zweite Großseite von 3
    16
    Sitzabschnitt an 15

Claims (7)

  1. Rücksitzbankanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens eine Rücklehneinheit (2), die eine durchgehende Rückenlehne der Rücksitzbankanordnung (1) bereitstellt, wenigstens eine Sitzeinheit (3), die eine durchgehende Sitzfläche der Rücksitzbankanordnung (1) bereitstellt, und wenigstens eine an wenigstens einem Strukturbauteil des Kraftfahrzeugs befestigbare, die Rücklehneinheit (2) und die Sitzeinheit (3) haltende Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklehneinheit (2) und die Sitzeinheit (3) jeweils wahlweise in einer ersten Funktionsstellung, in der eine erste Großseite (5; 8) der Rücklehneinheit (2) bzw. der Sitzeinheit (3) wenigstens einen Sitzabschnitt (6; 9) von wenigstens einem Einzelsitz (7) der Rücksitzbankanordnung (1) ausbildet, und einer zweiten Funktionsstellung, in der eine der ersten Großseite (5, 8) abgewandte zweite Großseite (13; 15) der Rücklehneinheit (2) bzw. Sitzeinheit (3) wenigstens einen Sitzabschnitt (14; 16) von wenigstens einem Einzelsitz (7) der Rücksitzbankanordnung (1) ausbildet, an der Halteeinrichtung anbringbar sind, wobei sich die beiden einander abgewandten Großseiten (5, 13; 8, 15) sowohl der Rücklehneinheit (2) als auch der Sitzeinheit (3) auf gleiche Weise in einer Anzahl und Anordnung von Sitzabschnitten (6, 14; 9, 16) voneinander unterscheiden.
  2. Rücksitzbankanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Großseite (5; 8) der Rücklehneinheit (2) bzw. der Sitzeinheit (3) drei in Reihe nebeneinander angeordnete Sitzabschnitte (6; 9) und die zweite Großseite (13; 15) der Rücklehneinheit (2) bzw. Sitzeinheit (3) zwei in Reihe nebeneinander angeordnete Sitzabschnitte (14; 16) aufweist.
  3. Rücksitzbankanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung wenigstens einen manuell lösbaren und manuell festlegbaren Haltemechanismus aufweist, nach dessen Lösen die Rücklehneinheit (2) und/oder die Sitzeinheit (3) von der Halteeinrichtung entfernt werden können bzw. kann, und nach dessen Festlegen die Rücklehneinheit (2) und/oder die Sitzeinheit (3) an der Halteeinrichtung befestigt sind bzw. ist.
  4. Rücksitzbankanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung einen Haltemechanismus für die Rücklehneinheit (2) und einen separat angeordneten weiteren Haltemechanismus für die Sitzeinheit (3) aufweist.
  5. Rücksitzbankanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rückhaltesystem-Gurtschloss (12) an der Sitzeinheit (3) oder der Rücklehneinheit (2) befestigt ist.
  6. Rücksitzbankanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zwischen den einander abgewandten Großseiten (5, 13) der Rücklehneinheit (2) angeordneten, einander abgewandten Endabschnitten (10, 11) der Rücklehneinheit (2) jeweils wenigstens eine Kopfstützenaufnahme zum Befestigen einer Kopfstütze (4) an der Rücklehneinheit (2) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Rücksitzbankanordnung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksitzbankanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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