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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine, die Spülwasser unter Verwendung einer Wärmepumpe erwärmt.
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Beschreibung des verwandten Gebiets
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Eine Geschirrspülmaschine ist eine Einrichtung, die Geschirr unter Verwendung eines Reinigungsmittels oder dergleichen automatisch spült und trocknet.
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Die Geschirrspülmaschine kann dafür konfiguriert sein, einen Prozess des Spülens, des Klarspülens und des Trocknens von Geschirr, das in einem Hauptkörper davon angeordnet ist, auszuführen.
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Die Geschirrspülmaschine kann unter Verwendung einer in dem Hauptkörper vorgesehenen elektrischen Heizeinrichtung Spülwasser erwärmen.
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Allerdings besitzt die in der Geschirrspülmaschine verwendete elektrische Heizeinrichtung ein Problem, dass sie beim Spülen und Trocknen von Geschirr viel Leistung verbraucht.
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Außerdem wird Hochtemperaturspülwasser, das im Anschluss an den Abschluss des Spülens erwärmt ist, nach außerhalb der Geschirrspülmaschine abgegeben, so dass es ein Problem gibt, dass ein Energieverlust auftritt.
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Um die vorstehenden Probleme zu lösen, ist eine Geschirrspülmaschine entwickelt worden, die in der Lage ist, den Energieverbrauch durch Erwärmen von Spülwasser oder Luft unter Verwendung einer Wärmepumpe zu verringern.
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Das Dokument des Standes der Technik
KR 10-2015-0108188 A (veröffentlicht am 25. September 2015) offenbart ein Haushaltsgerät (eine Geschirrspülmaschine) mit einer Trockeneinrichtung. Die Geschirrspülmaschine im Stand der Technik enthält ein Wärmepumpensystem, das durch eine Ansaugöffnung in einem oberen Abschnitt eines Spülbehälters Luft ansaugt, um die angesaugte Luft unter Verwendung von Wärme, die von einem Kondensator abgegeben wird, zu erwärmen, und die Geschirr durch Abgeben der erwärmten Warmluft in den Spülbehälter durch die auf einer Unterseite des Spülbehälters angeordnete Abgabeöffnung trocknet.
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Allerdings ist die Geschirrspülmaschine im Stand der Technik nur mit einer Injektionsdüse zum Injizieren von Spülwasser in den Spülbehälter versehen und ist sie nicht mit einer Injektionsdüse zum Injizieren von Luft versehen, so dass es bei der Verbesserung der Trocknungsleistung durch Übertragen von Warmluft zu Geschirr nur durch natürliche Konvektion innerhalb des Spülbehälters eine Grenze gibt.
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Somit muss innerhalb des Spülbehälters eine Düse zum direkten Injizieren von Luft in Geschirr vorgesehen sein, um die Trocknungsleistung zu erhöhen.
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Allerdings gibt es ein Problem, dass eine Größe der Geschirrspülmaschine vergrößert ist, wenn eine Spülwasserinjektionsdüse und eine Luftinjektionsdüse innerhalb des Spülbehälters getrennt angeordnet sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung wird gemacht, um die Probleme in dem verwandten Gebiet zu lösen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Schaffung einer Geschirrspülmaschine, in der ein Spülwasserdurchlass zum Injizieren von Spülwasser in einen Injektionsarm und ein Luftdurchlass zum Injizieren von Luft getrennt durch eine Trennwand unterteilt sind, um Spülwasser und Luft durch den Injektionsarm zu injizieren.
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Außerdem ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung die Schaffung einer Geschirrspülmaschine, die in der Lage ist, einen großen Raum eines Spülbehälters zu verwenden und durch getrenntes Vorsehen eines Spülwasserdurchlasses und eines Luftdurchlasses innerhalb eines Injektionsarms zu der Miniaturisierung der Geschirrspülmaschine beizutragen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs. In den jeweiligen abhängigen Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verfeinerungen beschrieben.
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Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung kann eine Geschirrspülmaschine einen Spülbehälter mit einem Aufnahmeraum zum Lagern von Geschirr darin; einen Injektionsarm, der innerhalb des Spülbehälters angeordnet ist und mit einer Mehrzahl von Düsen zum wahlweisen Injizieren von Spülwasser und Luft zu dem Geschirr gemäß einem Spültakt und einem Trocknungstakt versehen ist; eine Kanaleinheit, die einen Durchlass der dem Injektionsarm zuzuführenden Luft definiert; ein Ansauggebläse, das innerhalb der Kanaleinheit vorgesehen ist, um die Luft anzusaugen und die Luft dem Injektionsarm zuzuführen; und ein Lufterwärmungselement, das die dem Injektionsarm zuzuführende Luft erwärmt, wobei der Injektionsarm eine Trennwand enthält, die darin einen Spülwasserdurchlass und einen Luftdurchlass abteilt, enthalten.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann die Trennwand innerhalb des Injektionsarms horizontal entlang einer Längsrichtung verlaufen. Der Spülwasserdurchlass kann über der Trennwand angeordnet sein. Der Luftdurchlass kann unter der Trennwand angeordnet sein.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann die Mehrzahl der Düsen eine Mehrzahl erster Düsen, die in der Weise angeordnet sind, dass sie mit dem Spülwasserdurchlass in Verbindung stehen und in einer Längsrichtung in einem oberen Abschnitt des Injektionsarms beabstandet sind, um während eines Spültakts das Spülwasser zu injizieren; und/oder eine Mehrzahl zweiter Düsen, die mit dem Luftdurchlass in Verbindung stehend angeordnet sind und in einer Längsrichtung in einem unteren Abschnitt des Injektionsarms beabstandet sind, um während eines Trocknungstakts in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Injektionsrichtung des Spülwassers die Luft zu injizieren, enthalten.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann die Geschirrspülmaschine ferner einen Umwälzdurchlass, der einen Durchlass zum Umwälzen des Spülwassers in den Injektionsarm definiert; eine Umwälzpumpe, die das Spülwasser entlang des Umwälzdurchlasses umwälzt; ein Spülwasserförderrohr, das den Umwälzdurchlass und den Spülwasserdurchlass verbindet, um das Spülwasser zu dem Spülwasserdurchlass zu fördern; und/oder ein Luftförderrohr, dessen eine Seite mit der Kanaleinheit verbunden ist und dessen andere Seite durch das Spülwasserförderrohr mit dem Luftdurchlass verbunden ist, um Luft zu dem Luftdurchlass zu fördern, enthalten.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann der Injektionsarm ferner ein Spülwassereinlassrohr enthalten, das in dem Zentrum des Injektionsarms angeordnet ist und mit dem Spülwasserförderrohr verbunden ist. Ferner kann der Injektionsarm eine Lufteinlassöffnung enthalten, die von dem Zentrum der Trennwand zu einer Innenseite des Spülwassereinlassrohrs vorstehend angeordnet ist und mit dem Luftförderrohr verbunden ist.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann der Injektionsarm eine Mehrzahl erster Injektionsarmabschnitte, die den Spülwasserdurchlass definieren; eine Mehrzahl zweiter Injektionsarmabschnitte, die in einer Richtung, die die Mehrzahl erster Injektionsarmabschnitte kreuzt, verlaufen, um den Luftdurchlass zu definieren; und/oder einen zentralen Verbindungsabschnitt, der die Innenendabschnitte der Mehrzahl erster Injektionsarmabschnitte bzw. der Mehrzahl zweiter Injektionsarmabschnitte verbindet, enthalten.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann die Trennwand einen zentralen Trennwandabschnitt, der horizontal zu einem Inneren des zentralen Verbindungsabschnitts verläuft; eine Mehrzahl Begrenzungstrennwandabschnitte, die von dem zentralen Trennwandabschnitt zwischen dem ersten Injektionsarm und dem zweiten Injektionsarm verlaufen, um den Spülwasserdurchlass und den Luftdurchlass abzutrennen; einen ersten geneigten Trennwandabschnitt, der von dem zentralen Trennwandabschnitt zu einer Innenoberfläche des ersten Injektionsarms nach unten geneigt angeordnet ist, um mit dem Spülwasserdurchlass in Verbindung zu stehen; und/oder einen zweiten geneigten Trennwandabschnitt, der von dem zentralen Trennwandabschnitt zu einer Innenoberfläche des zweiten Injektionsarms nach oben geneigt angeordnet ist, um mit dem Luftdurchlass in Verbindung zu stehen, enthalten.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann die Geschirrspülmaschine ferner ein Spülwassereinlassrohr, das in dem zentralen Verbindungsabschnitt angeordnet ist und mit einem Spülwasserförderrohr, das das Spülwasser zu dem Spülwasserdurchlass fördert, verbunden ist; und/oder eine Lufteinlassöffnung, die von dem zentralen Trennwandabschnitt zu einer Innenseite des Spülwassereinlassrohrs vorstehend angeordnet ist und mit einem Luftförderrohr, das die Luft zu dem Luftdurchlass fördert, verbunden ist, enthalten.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel können eine Mehrzahl der Injektionsarme innerhalb des Spülbehälters in einer vertikalen Richtung voneinander beabstandet angeordnet sein.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann jeder der Mehrzahl von Injektionsarmen drehbar montiert sein und durch einen Injektionsdruck des Spülwassers oder der Luft gedreht werden.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann das Luftheizelement ein Wärmepumpensystem sein und kann das Wärmepumpensystem einen Kompressor, der Kältemittel umwälzt; einen Kondensator, der innerhalb der Kanaleinheit vorgesehen ist, um die Wärme des in dem Kompressor verdichteten Kältemittels an die Luft abzugeben; eine Ausdehnungsvorrichtung, die in dem Kondensator kondensiertes Kältemittel ausdehnt; und/oder einen Verdampfer, der von der Ausdehnungsvorrichtung empfangenes Kältemittel verdampft, um das Kältemittel zu dem Kompressor zu fördern, enthalten.
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Gemäß einem anderen der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann das Luftheizelement eine elektrische Heizeinrichtung sein, die innerhalb der Kanaleinheit vorgesehen ist.
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Gemäß einem nochmals anderen der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann das Luftheizelement einen Kondensator, der innerhalb der Kanaleinheit vorgesehen ist; und/oder eine elektrische Heizeinrichtung, die innerhalb der Kanaleinheit vorgesehen ist, um die von dem Kondensator erwärmte Luft wahlweise weiter zu erwärmen, enthalten.
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Gemäß einem der vorliegenden Offenbarung zugeordneten Beispiel kann die Geschirrspülmaschine ferner eine Wärmeaustauschkammer enthalten, die den Verdampfer aufnimmt und darin Wasser speichert, um zwischen dem Wasser und dem Verdampfer Wärme auszutauschen.
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Die Wirkungen einer Geschirrspülmaschine mit einer Wärmepumpe gemäß der vorliegenden Offenbarung werden wie folgt beschrieben.
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Erstens können innerhalb einer Kanaleinheit ein Kondensator und ein Ansauggebläse vorgesehen sein und kann das Ansauggebläse Luft von einem Spülbehälter in die Kanaleinheit ansaugen und kann der Kondensator die angesaugte Luft erwärmen, wodurch im Vergleich zum Erwärmen von Luft unter Verwendung einer elektrischen Heizeinrichtung in dem verwandten Gebiet Energie gespart wird.
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Zweitens kann eine Wärmepumpe vor einem Trocknungstakt arbeiten, um ein Kältemittel des Kondensators vorzuwärmen, um die Zeit zum Erhöhen der Kältemitteltemperatur des Kondensators während des Trocknungstakts zu verkürzen und dadurch die Trocknungszeit von Luft zu verringern.
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Drittens kann durch ein Luftförderrohr Warmluft in einen Injektionsarm zugeführt werden und durch eine Düse des Injektionsarms in Geschirr injiziert werden und kann Warmluft mit mehr Wärme als Warmluft, die dem Geschirr durch natürliche Konvektion in dem verwandten Gebiet zugeführt wird, schneller gefördert werden und dadurch die Trocknungsleistung verbessert werden.
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Ferner können ein Spülwasserdurchlass und ein Luftdurchlass durch eine Trennwand innerhalb eines Injektionsarms in einen oberen und einen unteren Abschnitt getrennt sein, um Spülwasserdüsen und Luftdüsen an dem Spülwasserdurchlass bzw. an dem Luftdurchlass getrennt zu teilen, und können die Innendurchlässe des Injektionsarms in den Spülwasserdurchlass und in den Luftdurchlass strukturell geteilt sein, ohne den Spülwasserdurchlass und den Luftdurchlass unter Verwendung einer zusätzlichen Ventilvorrichtung zu teilen, wodurch die Innenstruktur des Injektionsarms vereinfacht ist und die Größe des Injektionsarms verringert ist.
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Fünftens kann eine Einlassöffnung, die von einer Trennwand innerhalb eines zentralen Abschnitts des Injektionsarms vorsteht, auf einer Innenseite eines Spülwassereinlassrohrs konzentrisch angeordnet sein, während ein Luftförderrohr durch ein Spülwasserförderrohr mit der Lufteinlassöffnung direkt verbunden sein kann und Luft durch eine Mehrzahl zweiter Düsen auf Geschirr injiziert werden kann, während sie entlang des Luftförderrohrs in die Lufteinlassöffnung strömt und sich entlang des Luftdurchlasses bewegt. Darüber hinaus kann Spülwasser durch eine Mehrzahl erster Düsen auf Geschirr injiziert werden, während es durch ein Spülwassereinlassrohr entlang eines Spülwasserförderrohrs einströmt und sich entlang des Spülwasserdurchlasses bewegt.
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Sechstens kann der Injektionsarm durch einen Injektionsdruck der durch zweite Düsen injizierten Luft gedreht werden, um selbst ohne ein zusätzliches Umwälzgebläse innerhalb des Spülbehälters eine Umwälzströmung von Luft zu erzeugen und dadurch zwischen Warmluft und Wasser auf Geschirr aktiv Wärme auszutauschen.
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Siebentens kann auf einer Einlassseite der Kanaleinheit, die mit einer Ansaugöffnung des Spülbehälters verbunden ist, ein Verdampfer vorgesehen sein und kann der Verdampfer feuchten Dampf durch Aufnehmen von Wärme von dem feuchten Dampf innerhalb des Spülbehälters abkühlen und dadurch Feuchtigkeit abkühlen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Geschirrspülmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand, in dem ein Luftdurchlass und ein Spülwasserdurchlass innerhalb eines Injektionsarms in einer vertikalen Richtung beabstandet sind, gemäß einer Ausführungsform in 1 zeigt.
- 3 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Struktur, in der ein Luftförderrohr und ein Spülwasserförderrohr mit dem Luftdurchlass bzw. mit dem Spülwasserdurchlass verbunden sind, in 2 zeigt.
- 4 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand, in dem der Spülwasserdurchlass und der Luftdurchlass in unterschiedlichen Injektionsarmabschnitten getrennt vorgesehen sind, als eine von dem Injektionsarm in 2 verschiedene Ausführungsform zeigt.
- 5 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Injektionsarm aus 4 von oben gesehen ist.
- 6 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Struktur zeigt, in der ein Spülwasserförderrohr und ein Spülwasserdurchlass verbunden sind, wobei ein Querschnitt entlang der Linie VI-VI in 5 genommen ist.
- 7 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Luftförderrohr und ein Luftdurchlass verbunden sind, wobei ein Querschnitt entlang der Linie VII-VII in 5 genommen ist.
- 8 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Geschirrspülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden die hier offenbarten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei dieselben oder ähnliche Elemente unabhängig von den Ziffern in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und ihre redundante Beschreibung weggelassen wird. Eine Nachsilbe „-modul“ und „-einheit“, die für in der folgenden Beschreibung offenbarte Bestandteile verwendet ist, soll lediglich zur leichten Beschreibung der Patentschrift dienen, und die Nachsilbe selbst verleiht keine spezielle Bedeutung oder Funktion. Darüber hinaus wird die ausführliche Beschreibung bei der Beschreibung der hier offenbarten Ausführungsformen weggelassen, wenn beurteilt wird, dass eine spezifische Beschreibung für öffentlich bekannte Technologien, auf die sich die Erfindung bezieht, den Hauptpunkt der vorliegenden Offenbarung verdeckt. Außerdem sind die beigefügten Zeichnungen selbstverständlich lediglich dargestellt, um das Konzept der Erfindung leicht zu erläutern, und somit nicht als Beschränkung des hier durch die beigefügten Zeichnungen offenbarten technologischen Konzepts zu verstehen, und ist das Konzept der vorliegenden Offenbarung so zu verstehen, dass es sich auf alle Änderungen, Entsprechungen und Ersetzungen, die in dem Konzept und technologischen Schutzumfang der Erfindung enthalten sind, erstreckt.
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Obgleich die Begriffe erstes, zweites usw. hier zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet sein können, sollen diese Elemente selbstverständlich nicht durch diese Begriffe beschränkt sein. Diese Begriffe sind lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden.
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Wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ bezeichnet ist, kann das Element selbstverständlich mit dem anderen Element direkt verbunden sein oder können ebenfalls dazwischenliegende Elemente vorhanden sein. Im Gegensatz dazu ist selbstverständlich kein anderes Element dazwischen vorhanden, falls ein Element mit einem anderen Element „direkt verbunden“ oder „direkt verknüpft“ ist.
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Eine Singulardarstellung kann eine Pluraldarstellung enthalten, sofern sie aus dem Kontext eine eindeutig andere Bedeutung repräsentiert.
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Die hier verwendeten Begriffe „enthalten“ oder „aufweisen“ sind so zu verstehen, dass sie das Vorhandensein eines Merkmals, einer Anzahl, eines Schritts, eines Bestandteils, einer Komponente oder einer Kombination davon, die in der Patentschrift offenbart sind, angeben sollen, und selbstverständlich sind das Vorhandensein oder die zusätzliche Möglichkeit eines oder mehrerer anderer Merkmale, Anzahlen, Schritte, Bestandteile, Komponenten oder Kombinationen davon nicht von vornherein ausgeschlossen.
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1 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Geschirrspülmaschine 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 2 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Luftdurchlass 122 und ein Spülwasserdurchlass 121 in einer vertikalen Richtung innerhalb eines Injektionsarms 120 gemäß einer Ausführungsform in 1 beabstandet sind, und 3 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Struktur zeigt, in der ein Luftförderrohr und ein Spülwasserförderrohr 151 mit dem Luftdurchlass 122 bzw. mit dem Spülwasserdurchlass 121 in 2 verbunden sind.
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Die Geschirrspülmaschine 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann einen Schrank 101, einen Spülbehälter 110, einen Injektionsarm 120, eine Kanaleinheit 130, ein Wärmepumpensystem 140 und dergleichen enthalten.
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Der Schrank 101 kann eine äußere Erscheinung der Geschirrspülmaschine 100 definieren. In dem Schrank 101 kann ein Aufnahmeraum definiert sein.
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Auf einer Vorderseite des Schranks 101 ist eine Eintrittsöffnung angeordnet, um Geschirr oder dergleichen hineinzulegen.
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Mit einer Vorderseite des Schranks 101 kann eine Tür 102 drehbar durch ein Scharnier gekoppelt sein, um eine Einlassöffnung zu öffnen und zu schließen.
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In dem Schrank 101 kann der Spülbehälter 110 vorgesehen sein. Innerhalb des Spülbehälters 110 kann ein Aufnahmeraum zum Lagern von Geschirr angeordnet sein. Auf einer Vorderseite des Spülbehälters 110 kann der Eintrittsöffnung entsprechend ein Öffnungsabschnitt angeordnet sein.
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Entlang eines hinteren Rands der Tür 102 ist eine Dichtung angeordnet und die Dichtung kann so konfiguriert sein, dass sie Spülwasser innerhalb der Spülwanne 110 dagegen abdichtet, in einen Innenraum des Schranks 101 auszutreten.
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An einer Bodenfläche des Spülbehälters 110 kann ein Sumpf 111 vertieft sein. In dem Sumpf 111 kann Spülwasser angesammelt werden.
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In dem Spülbehälter 110 können eine Mehrzahl von Geschirrkörben 112 vorgesehen sein, um Geschirr hineinzulegen. Die Mehrzahl von Geschirrkörben 112 können dafür konfiguriert sein zu ermöglichen, dass Spülwasser oder Luft in die Geschirrkörbe 112 eintritt und aus ihnen austritt, und das Spülwasser oder die Luft können auf auf den Geschirrkörben 112 angeordnetes Geschirr injiziert werden.
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Die Mehrzahl von Injektionsarmen 120 können innerhalb des Spülbehälters 110 in einer vertikalen Richtung beabstandet sein. Jeder der Mehrzahl von Injektionsarmen 120 kann einen obersten Injektionsarm 1201, einen oberen Injektionsarm 1202 und einen unteren Injektionsarm 1203 enthalten.
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Jeder der Mehrzahl von Sprüharmen 120 kann horizontal verlaufen. Innerhalb der Mehrzahl von Injektionsarmen 120 können der Spülwasserdurchlass 121 und der Luftdurchlass 122 vorgesehen sein. Der Spülwasserdurchlass 121 und der Luftdurchlass 122 können durch eine Trennwand 123 abgeteilt sein.
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Die Trennwand 123 kann innerhalb des Injektionsarms 120 horizontal in einer Längsrichtung verlaufen. Der Spülwasserdurchlass 121 kann über der Trennwand 123 angeordnet sein und der Luftdurchlass 122 kann unter der Trennwand 123 angeordnet sein.
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Jeder der Mehrzahl von Injektionsarmen 120 enthält eine Mehrzahl von Düsen 125, 126.
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Eine Mehrzahl von Düsen 125, 126 kann eine Mehrzahl erster Düsen 125 zum Injizieren von Spülwasser und eine Mehrzahl zweiter Düsen 126 zum Injizieren von Luft enthalten. Die Mehrzahl erster Düsen 125 können in einer Längsrichtung auf einer oberen Oberfläche des Injektionsarms 120 voneinander beabstandet sein und jede der Mehrzahl erster Düsen 125 kann in einer Dickenrichtung auf durchdringende Weise angeordnet sein, um mit dem Spülwasserdurchlass 121 in Verbindung zu stehen.
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Die Mehrzahl zweiter Düsen 126 können auf einer unteren Oberfläche des Injektionsarms 120 in einer Längsrichtung voneinander beabstandet sein und jede der Mehrzahl zweiter Düsen 126 kann in einer Dickenrichtung auf eine durchdringende Weise angeordnet sein, um mit dem Luftdurchlass 122 in Verbindung zu stehen.
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Jeder der Mehrzahl von Injektionsarmen 120 ist durch die Trennwand 123 von dem Spülwasserdurchlass 121 und von dem Luftdurchlass 122 beabstandet und der Spülwasserdurchlass 121 und der Luftdurchlass 122 können in einer Dickenrichtung der Trennwand 123 in der Weise angeordnet sein, dass der obere und der untere Abschnitt davon überlappen.
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Allerdings können die oberen Injektionsarme 1202 auf der oberen und auf der unteren Oberfläche der Mehrzahl erster Düsen 125 bzw. der Mehrzahl zweiter Düsen 126, die in einer vertikalen Richtung einander gegenüberliegen, angeordnet sein.
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Für den obersten Injektionsarm 1201 können die Mehrzahl erster Düsen 125 bzw. die Mehrzahl zweiter Düsen 126 auf den unteren Oberflächen der Injektionsarme 120 in derselben Richtung angeordnet sein.
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Für den unteren Injektionsarm 1203 können die Mehrzahl erster Düsen 125 bzw. die Mehrzahl zweiter Düsen 126 auf den oberen Oberflächen der Injektionsarme 120 in derselben Richtung angeordnet sein.
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Im Fall des obersten Injektionsarms 1201 und des unteren Injektionsarms 1203 können die Mehrzahl erster Düsen 125 und die Mehrzahl zweiter Düsen 126 entlang einer Längsrichtung des Injektionsarms 120 abwechselnd angeordnet sein. Die Mehrzahl zweiter Düsen 126 können von der Trennwand 123 so ausgehen, dass sie in einer vertikalen Richtung durch den Spülwasserdurchlass 121 gehen, und ein unteres Ende der zweiten Düse 126 kann in Verbindung mit dem Luftdurchlass 122 verbunden sein und ein oberes Ende der zweiten Düse 126 kann in Verbindung mit einem Innenraum des Spülbehälters 110 verbunden sein, so dass Luft zu Geschirr injiziert werden kann, ohne von dem Luftdurchlass 122 durch den Spülwasserdurchlass 121 zu dem Spülwasserdurchlass 121 zu entweichen.
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Ein Spülwasserumwälzrohr 150 kann dafür konfiguriert sein, den Sumpf 111 und die mehreren Injektionsarme 120 zu verbinden, um Spülwasser umzuwälzen. Eine Seite des Spülwasserumwälzrohrs 150 ist in Verbindung mit dem Sumpf 111 verbunden und die andere Seite des Spülwasserumwälzrohrs 150 ist in mehrere Injektionsarme 120 verzweigt, um in Verbindung mit den mehreren Injektionsarmen 120 verbunden zu sein.
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Bei einem Verzweigungspunkt auf der anderen Seite des Spülwasserumwälzrohrs 150 kann ein Dreiwegeventil 153 vorgesehen sein und Spülwasser kann sich durch das Dreiwegeventil 153 zu wenigstens einem oder mehreren der Mehrzahl von Injektionsarmen 120 bewegen.
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Eine Umwälzpumpe 154 kann dafür konfiguriert sein, Spülwasser von dem Sumpf 111 entlang des Spülwasserumwälzrohrs 150 zu der Mehrzahl von Injektionsarmen 120 umzuwälzen.
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In einem oberen Abschnitt des Spülbehälters 110 kann die Kanaleinheit 130 angeordnet sein. Die Kanaleinheit 130 kann einen Durchlass für die Bewegung von Luft definieren. Eine Seite der Kanaleinheit 130 kann in Verbindung mit dem oberen Anschnitt des Spülbehälters 110 verbunden sein und die andere Seite der Kanaleinheit 130 kann in Verbindung mit dem Injektionsarm 120 verbunden sein.
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In einem oberen Abschnitt des Spülbehälters 110 kann eine Ansaugöffnung 160 angeordnet sein und auf einer Seite auf einer hinteren Oberfläche des Spülbehälters 110 kann eine Abgabeöffnung 161 angeordnet sein.
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Ein Luftumwälzrohr 162 kann ein erstes Luftumwälzrohr 1621 bis ein drittes Luftumwälzrohr 1623 enthalten.
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Das erste Luftumwälzrohr 1621 kann dafür konfiguriert sein, zwischen der Ansaugöffnung 160 des Spülbehälters 110 und einer Seite (dem Einlass) der Kanaleinheit 130 zu verbinden. Das zweite Luftumwälzrohr 1622 kann dafür konfiguriert sein, zwischen der anderen Seite (dem Auslass) der Kanaleinheit 130 und der Abgabeöffnung 161 des Spülbehälters 110 zu verbinden.
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Das dritte Luftumwälzrohr 1623 kann dafür konfiguriert sein, die Abgabeöffnung 161 des Spülbehälters 110 und den Injektionsarm 120 zu verbinden, um Luft von der Kanaleinheit 130 zu dem Injektionsarm 120 zu bewegen. Das zweite Luftumwälzrohr 1622 und das dritte Luftumwälzrohr 1623 können dadurch, dass sie die Kanaleinheit 130 und den Injektionsarm 120 verbinden, als ein Luftförderrohr bezeichnet werden.
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Innerhalb der Kanaleinheit 130 kann ein Ansauggebläse 131 vorgesehen sein, um Luft innerhalb des Spülbehälters 110 in die Kanaleinheit 130 anzusaugen. Das Ansauggebläse 131 kann Umwälzleistung für die Luft bereitstellen, um zu ermöglichen, dass die Luft entlang des Luftumwälzrohrs 162 zu dem Injektionsarm 120 umgewälzt wird.
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Innerhalb der Kanaleinheit 130 kann ein Luftheizelement vorgesehen sein. Das Luftheizelement kann aus einem Wärmepumpensystem 140 oder aus einer elektrischen Heizeinrichtung bestehen oder sowohl das Wärmepumpensystem 140 als auch die elektrische Heizeinrichtung können darauf angewendet sein.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Konfiguration verwendet, auf die das Wärmepumpensystem 140 angewendet ist.
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Das Wärmepumpensystem 140 kann einen Verdampfer 141, einen Kompressor 142, einen Kondensator 143 und eine Ausdehnungsvorrichtung 144 enthalten. Der Verdampfer 141 und der Kondensator 143 können innerhalb der Kanaleinheit 130 vorgesehen sein.
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Der Verdampfer 141 kann dafür konfiguriert sein, feuchten Dampf, der aus dem Inneren des Spülbehälters 110 in die Kanaleinheit 130 angesaugt wird, abzukühlen, um Feuchtigkeit zu entfernen.
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Der Kondensator 143 kann von einer Auslassseite des Verdampfers 141 innerhalb des Kanalteils 130 in Bezug auf die Luftbewegungsrichtung beabstandet sein und kann dafür konfiguriert sein, die entfeuchtete Luft zu erwärmen.
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Allerdings kann der Verdampfer 141 in der Wärmeaustauschkammer 145 aufgenommen sein, die nicht in der Kanaleinheit 130 vorgesehen ist, sondern getrennt von der Kanaleinheit 130 angeordnet ist. Innerhalb der Wärmeaustauschkammer 145 kann Wasser gespeichert sein, so dass das Wasser dafür konfiguriert sein kann, zu dem Verdampfer 141 Wärme zu übertragen (2).
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Anhand von 2 kann der Kompressor 142 dafür konfiguriert sein, Kältemittel zu verdichten und umzuwälzen. Der in der Kanaleinheit 130 aufgenommene Kondensator 143 ist dafür konfiguriert, Hochtemperatur-Hochdruck-Kältemittel von dem Kompressor 142 kondensieren zu lassen. Das Kältemittel des Kondensators 143 kann mit der in die Kanaleinheit 130 angesaugten Luft Wärme austauschen, um an die Luft Wärme freizusetzen, um die Luft zu erwärmen.
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Die Ausdehnungsvorrichtung 144 kann mit einem Kapillarrohr oder mit einem elektronischen Expansionsventil konfiguriert sein. Die Ausdehnungsvorrichtung 144 ist dafür konfiguriert, von dem Kondensator 143 empfangenes Kältemittel auszudehnen.
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Der in der Wärmeaustauschkammer 145 aufgenommene Verdampfer 141 kann zwischen Niedertemperatur-Niederdruck-Kältemittel, das von der Ausdehnungsvorrichtung 144 empfangen wird, und in der Wärmeaustauschkammer 145 gespeichertem Wasser Wärme austauschen, um von dem Wasser zu dem Kältemittel Wärme aufzunehmen, um das Kältemittel zu verdampfen.
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Das Kältemittel ist dafür konfiguriert, von dem Kondensator 143 Wärme freizusetzen und von dem Verdampfer 141 Wärme aufzunehmen, wenn es durch den Kompressor 142, den Kondensator 143, die Ausdehnungsvorrichtung 144 und den Verdampfer 141 wiederholt umgewälzt wird.
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Die durch den Kondensator 143 erwärmte Luft kann sich von der Kanaleinheit 130 entlang des zweiten Luftumwälzrohrs 1622 und des dritten Luftumwälzrohrs 1623 zu dem Luftdurchlass 122 des Injektionsarms 120 bewegen. In dem dritten Luftumwälzrohr 1623 kann ein Rückströmsperrventil 163, z. B. ein Rückschlagventil, vorgesehen sein, um zu verhindern, dass die Luft zurückströmt.
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Das Rückströmsperrventil 163 ermöglicht die Bewegung von Luft von dem Luftumwälzrohr 162 zu dem Spülwasserumwälzrohr 150, verhindert aber im Gegensatz dazu die Bewegung von Luft von dem Spülwasserumwälzrohr 150 zu dem Luftumwälzrohr 162.
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Anhand von 3 kann das Spülwasserförderrohr 151 zwischen dem Injektionsarm 120 und dem Spülwasserumwälzrohr 150 verbunden sein. Eine Seite des Spülwasserumwälzrohrs 151 kann in Verbindung mit dem Spülwasserumwälzrohr 150 verbunden sein und die andere Seite davon kann in Verbindung mit dem Zentrum des Injektionsarms 120 verbunden sein.
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Bei dem Zentrum des Injektionsarms 120 kann ein Einlassrohr 152 angeordnet sein und die andere Seite des Spülwasserförderrohrs 151 kann mit dem Einlassrohr 152 gekoppelt sein, um das Einlassrohr 152 zu umgeben, damit es mit dem Spülwasserdurchlass 121 in Verbindung steht. Entlang des Spülwasserumwälzrohrs 150 umgewälztes Spülwasser kann sich entlang des Spülwasserförderrohrs 151 bewegen, um durch das Einlassrohr 152 in den Spülwasserdurchlass 121 zu strömen.
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Das Einlassrohr 152 des Injektionsarms 120 kann so gekoppelt sein, dass es auf der anderen Seite des Spülwasserförderrohrs 151 aufgenommen ist, und der Injektionsarm 120 kann an dem Spülwasserförderrohr 151 drehbar montiert sein. Zwischen dem Einlassrohr 152 des Injektionsarms 120 und dem Spülwasserförderrohr 151 kann ein Lager vorgesehen sein, um den Injektionsarm 120 drehbar zu stützen.
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Innerhalb des Sumpfs 111 kann eine elektrische Heizeinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um durch den Sumpf 111 angesammeltes Spülwasser zu erwärmen.
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Das erwärmte Spülwasser kann sich durch die Umwälzpumpe 154 entlang des Spülwasserumwälzrohrs 150 bewegen und kann sich entlang des Spülwasserförderrohrs 151 von dem Spülwasserumwälzrohr 150 bewegen, um durch das Einlassrohr 152 in den Injektionsarm 120 zu strömen, und kann entlang des Spülwasserdurchlasses 121 zu der Mehrzahl erster Düsen 125 verteilt werden.
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Die Mehrzahl erster Düsen 125 können das erwärmte Spülwasser während des Spültakts in Geschirr injizieren.
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Von dem Zentrum der Trennwand 123 kann eine Lufteinlassöffnung 124 nach oben vorstehend verlaufen. Die Lufteinlassöffnung 124 kann innerhalb des Einlassrohrs 152 aufgenommen sein. Ein unteres Ende des Lufteinlasses 124 ist in Verbindung mit dem Luftdurchlass 122 angeordnet.
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Das dritte Luftumwälzrohr 1623 kann durch das Spülwasserförderrohr 151 mit der Öffnung 124 gekoppelt sein. Die Lufteinlassöffnung 124 kann in das dritte Luftumwälzrohr 1623 eingeführt sein.
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Die erwärmte Luft (Warmluft) kann durch das dritte Luftumwälzrohr 1623 und durch die Lufteinlassöffnung 124 dem Luftdurchlass 122 des Injektionsarms 120 zugeführt werden.
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Die Mehrzahl zweiter Düsen 126 können in den Luftdurchlass 122 des Injektionsarms 120 strömende Warmluft zu Geschirr injizieren.
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4 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand, in dem ein Spülwasserdurchlass 222 und ein Luftdurchlass 225 in unterschiedlichen Injektionsarmabschnitten 221, 224 getrennt vorgesehen sind, als eine von dem Injektionsarm 120 in 2 verschiedene Ausführungsform zeigt, und 5 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Injektionsarm 220 aus 4 von oben gesehen ist, und 6 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Struktur zeigt, in der ein Spülwasserförderrohr 151 und ein Spülwasserdurchlass 222 verbunden sind, wobei ein Querschnitt entlang der Linie VI-VI in 5 genommen ist, und 7 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Luftförderrohr und ein Luftdurchlass 225 verbunden sind, wobei ein Querschnitt entlang der Linie VII-VII in 5 genommen ist.
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Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von dem Injektionsarm 120 in 2 dadurch, dass der Spülwasserdurchlass 222 und der Luftdurchlass 225 innerhalb der unterschiedlichen Injektionsarmabschnitte 221, 224 getrennt angeordnet sind.
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Jeder der mehreren Injektionsarme 220 kann in einer Kreuzform konfiguriert sein.
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Der Injektionsarm 220 kann mit einer Mehrzahl erster Injektionsarmabschnitte 221, mit einer Mehrzahl zweiter Injektionsarmabschnitte 224 und mit einem zentralen Verbindungsabschnitt 227 konfiguriert sein.
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Der erste Injektionsarmabschnitt 121 und der zweite Injektionsarmabschnitt 224 können in Richtungen, die sich kreuzen, verlaufen.
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Die Mehrzahl erster Injektionsarmabschnitte 121 können von beiden Seiten des zentralen Verbindungsabschnitts 227 verzweigt sein und können radial nach außen verlaufen, damit sie auf derselben Linie angeordnet sind.
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Die Mehrzahl zweiter Injektionsarmabschnitte 224 können jeweils von beiden anderen Seiten des zentralen Verbindungsabschnitts 227 verzweigt sein und können radial nach außen verlaufen, damit sie miteinander auf derselben Linie angeordnet sind. Der zweite Injektionsarmabschnitt 224 kann in Abständen von 90 Grad im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung von dem ersten Injektionsarmabschnitt 221 beabstandet sein.
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Der Spülwasserdurchlass 222 kann in der Mehrzahl erster Injektionsarmabschnitte 221 angeordnet sein und der Luftdurchlass 225 kann in der Mehrzahl zweiter Injektionsarmabschnitte 224 angeordnet sein.
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Innerhalb des zentralen Verbindungsabschnitts 227 kann eine Trennwand 228 vorgesehen sein und der Spülwasserdurchlass 222 und der Luftdurchlass 225 können durch die Trennwand 228 getrennt sein und in dem ersten Injektionsarmabschnitt 221 bzw. in dem zweiten Injektionsarmabschnitt 224 getrennt angeordnet sein.
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Die Trennwand 228 kann einen zentralen Trennwandabschnitt 2280, einen Begrenzungstrennwandabschnitt 2281, einen ersten geneigten Trennwandabschnitt 2282 und einen zweiten geneigten Trennwandabschnitt 2283 enthalten.
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Der zentrale Trennwandabschnitt 2280 kann innerhalb des zentralen Verbindungsabschnitts 227 horizontal verbunden sein. Die Lufteinlassöffnung 124 kann von einer oberen Oberfläche des zentralen Trennwandabschnitts 2280 nach oben vorstehen. Die Lufteinlassöffnung 124 kann mit dem Luftförderrohr gekoppelt sein. Ein Rand des zentralen Trennwandabschnitts 2280 kann mit dem Einlassrohr 152 des Injektionsarms 220 in einer vertikalen Richtung überlappt angeordnet sein.
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Der Begrenzungstrennwandabschnitt 2281 kann von dem zentralen Trennwandabschnitt 2280 zwischen dem ersten Injektionsarmabschnitt 221 und dem zweiten Injektionsarmabschnitt 224 in vier Richtungen vertikal verlaufen, um einen Innenraum des zentralen Verbindungsabschnitts 227, in dem der erste Injektionsarmabschnitt 221 und der zweite Injektionsarmabschnitt 224 miteinander verbunden sind, in den Spülwasserdurchlass 222 und in den Luftdurchlass 225 zu teilen.
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Der erste geneigte Trennwandabschnitt 2282 kann von beiden Seiten des zentralen Trennwandabschnitts 2280 in einer Längsrichtung des ersten Injektionsarmabschnitts 221 zu einer unteren Oberfläche des ersten Injektionsarmabschnitts 221 nach unten geneigt verlaufen und beide Endabschnitte des ersten geneigten Trennwandabschnitts 2282 können mit einem unteren Abschnitt von zwei in einer Umfangsrichtung benachbarten Begrenzungstrennwandabschnitten 2281 verbunden sein und in Richtung des Spülwasserdurchlasses 222 des ersten Injektionsarmabschnitts 221 geöffnet sein, um mit dem Spülwasserdurchlass 222 in Verbindung zu stehen.
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Ein oberer Abschnitt des zentralen Trennwandabschnitts 2280 kann in Verbindung mit dem Spülwasserdurchlass 222 verbunden sein.
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Der zweite geneigte Trennwandabschnitt 2283 kann von den beiden anderen Seiten des zentralen Trennwandabschnitts 2280 in einer Längsrichtung des zweiten Injektionsarmabschnitts 224 zu einer oberen Oberfläche des zweiten Injektionsarmabschnitts 224 nach oben geneigt verlaufen und beide Endabschnitte des zweiten geneigten Trennwandabschnitts 2283 können mit einem oberen Abschnitt zweier in einer Umfangsrichtung benachbarter Begrenzungstrennwandabschnitte 2281 verbunden sein und in Richtung des Luftdurchlasses 225 des zweiten Injektionsarmabschnitts 224 geöffnet sein, um mit dem Luftdurchlass 225 in Verbindung zu stehen.
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Ein unterer Abschnitt des zentralen Abteils 2280 kann in Verbindung mit dem Luftdurchlass 225 verbunden sein.
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Auf einer oberen Oberfläche der Mehrzahl erster Injektionsarmabschnitte 221 können eine Mehrzahl erster Düsen 223 angeordnet sein. Jede der Mehrzahl erster Düsen 223 kann in einer Dickenrichtung durch den Spülwasserdurchlass 222 des ersten Injektionsarmabschnitts 221 gehen, um damit in Verbindung zu stehen. Jede der Mehrzahl erster Düsen 223 kann ein Injektionsloch enthalten und kann zum Injizieren von Spülwasser konfiguriert sein.
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Auf einer unteren Oberfläche der Mehrzahl zweiter Injektionsarmabschnitte 224 können eine Mehrzahl zweiter Düsen 226 angeordnet sein. Jede der Mehrzahl zweiter Düsen 226 kann in einer Dickenrichtung durch den Luftdurchlass 225 des zweiten Injektionsarmabschnitts 224 gehen, um damit in Verbindung zu stehen. Jede der Mehrzahl zweiter Düsen 226 kann ein Injektionsloch enthalten und kann dafür konfiguriert sein, Luft zu injizieren.
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Obgleich die Mehrzahl zweiter Düsen 226 anhand des oberen Injektionsarms 1202 beschrieben worden ist, kann die Position der zweiten Düsen 226 ebenfalls gemäß der Position des Injektionsarms 220 variieren.
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Zum Beispiel können im Fall des obersten Injektionsarms 1201 eine Mehrzahl erster Düsen 223 auf einer unteren Oberfläche des ersten Injektionsarmabschnitts 221 angeordnet sein, um mit dem Spülwasserdurchlass 222 in Verbindung stehen, und können auf einer unteren Oberfläche des zweiten Injektionsarmabschnitts 224 eine Mehrzahl zweiter Düsen 226 angeordnet sein, um mit dem Luftdurchlass 225 in Verbindung zu stehen.
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Für den unteren Injektionsarm 1203 können auf einer oberen Oberfläche des ersten Injektionsarmabschnitts 221 eine Mehrzahl erster Düsen 223 angeordnet sein, um mit dem Spülwasserdurchlass 222 in Verbindung stehen, und können auf einer oberen Oberfläche des zweiten Injektionsarmabschnitts 224 eine Mehrzahl zweiter Düsen 226 angeordnet sein, um mit dem Luftdurchlass 225 in Verbindung zu stehen.
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Während des Spültakts kann sich Spülwasser entlang des Spülwasserförderrohrs 151 bewegen, um sich zu dem Spülwasserdurchlass 222 des ersten Injektionsarmabschnitts 221 zu bewegen, der von dem zentralen Verbindungsabschnitt 227 zu beiden Seiten davon durch das Einlassrohr 152 verzweigt ist.
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Spülwasser kann entlang des Spülwasserdurchlasses 222 zu der Mehrzahl erster Düsen 223 verteilt werden und kann durch die Mehrzahl erster Düsen 223 in Geschirr injiziert werden, um das Geschirr zu spülen.
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Die Steuereinheit kann den Kompressor 142 dafür steuern, den Kompressor 142 während des Spültakts so zu betreiben, dass Kältemittel von dem Kompressor 142 zu dem Kondensator 143, zu der Ausdehnungsvorrichtung 144 und zu dem Verdampfer 141 umgewälzt wird, um dadurch eine Kältemitteltemperatur des Kondensators 143 vor dem Trocknungstakt (vor dem Betrieb des Ansauggebläses 131) im Voraus zu erhöhen.
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Während des Trocknungstakts kann sich Warmluft entlang des Luftförderrohrs bewegen, um sich zu dem Luftdurchlass 225 des zweiten Injektionsarmabschnitts 224 zu bewegen, der zu beiden Seiten davon durch die Lufteinlassöffnung 124 von dem zentralen Verbindungsabschnitt 227 verzweigt ist.
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Die Warmluft kann entlang des Luftdurchlasses 225 zu der Mehrzahl zweiter Düsen 226 verteilt werden und durch die Mehrzahl zweiter Düsen 226 zu Geschirr injiziert werden, um das Geschirr zu trocknen.
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Somit können der Kondensator 143 und das Ansauggebläse 131 gemäß der vorliegenden Offenbarung innerhalb der Kanaleinheit 130 vorgesehen sein und kann das Ansauggebläse 131 Luft von dem Spülbehälter 110 in die Kanaleinheit 130 ansaugen und kann der Kondensator 143 die angesaugte Luft erwärmen und dadurch im Vergleich zum Erwärmen von Luft unter Verwendung einer elektrischen Heizeinrichtung in dem verwandten Gebiet Energie sparen.
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Darüber hinaus kann vor einem Trocknungstakt eine Wärmepumpe arbeiten, um ein Kältemittel des Kondensators 143 vorzuwärmen, um die Zeit zum Erhöhen der Kältemitteltemperatur des Kondensators 143 während des Trocknungstakts zu verkürzen, wodurch die Trocknungszeit der Luft verringert wird.
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Außerdem kann Warmluft durch das Luftförderrohr in den Injektionsarm 120 zugeführt werden und durch die Düsen des Injektionsarms 220 in Geschirr injiziert werden und kann Warmluft mit mehr Wärme schneller gefördert werden als Warmluft dem Geschirr in dem verwandten Gebiet durch natürliche Konvektion zugeführt wird, wodurch die Trocknungsleistung verbessert wird.
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Darüber hinaus können der Spülwasserdurchlass 121 und der Luftdurchlass 122 durch die Trennwand 123 innerhalb eines Injektionsarms 120 in einen oberen und in einen unteren Abschnitt getrennt sein, um Spülwasserdüsen und Luftdüsen an dem Spülwasserdurchlass 121 bzw. an dem Luftdurchlass 122 getrennt zu teilen, und können die Innendurchlässe des Injektionsarms in den Spülwasserdurchlass 121 und in den Luftdurchlass 122 strukturell geteilt sein, ohne den Spülwasserdurchlass 121 und den Luftdurchlass 122 unter Verwendung einer zusätzlichen Ventilvorrichtung zu teilen, wodurch die Innenstruktur des Injektionsarms 220 vereinfacht ist und die Größe des Injektionsarms 220 verringert ist.
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Außerdem kann die Lufteinlassöffnung 124, die von der Trennwand 123 innerhalb eines zentralen Abschnitts des Injektionsarms 120 vorsteht, konzentrisch auf einer Innenseite des Spülwassereinlassrohrs 152 angeordnet sein, wobei das Luftförderrohr aber durch das Spülwasserförderrohr 151 mit der Lufteinlassöffnung 124 direkt verbunden sein kann und Luft durch die Mehrzahl zweiter Düsen 126 auf Geschirr injiziert werden kann, während sie entlang des dritten Luftförderrohrs 1623 in die Lufteinlassöffnung 124 strömt und sich entlang des Luftdurchlasses 122 bewegt. Außerdem kann Spülwasser durch die Mehrzahl erster Düsen 125 auf Geschirr injiziert werden, während es durch das Spülwassereinlassrohr 152 entlang des Spülwasserförderrohrs 151 einströmt und sich entlang des Spülwasserdurchlasses 121 bewegt.
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Darüber hinaus kann der Injektionsarm 120 durch einen Injektionsdruck von durch die zweiten Düsen 126 injizierter Luft gedreht werden, um selbst ohne ein zusätzliches Umwälzgebläse innerhalb des Spülbehälters 110 eine Umwälzströmung von Luft zu erzeugen, wodurch zwischen Warmluft und Wasser auf Geschirr aktiv Wärme ausgetauscht wird.
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Außerdem kann auf einer Einlassseite der Kanaleinheit 130, die mit der Ansaugöffnung 160 des Spülbehälters 110 verbunden ist, der Verdampfer 141 vorgesehen sein und kann der Verdampfer 141 nassen Dampf durch Aufnehmen von Wärme von dem nassen Dampf innerhalb des Spülbehälters 110 abkühlen und dadurch Feuchtigkeit abkühlen.
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8 ist eine konzeptionelle Ansicht, die eine Geschirrspülmaschine 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Die vorliegende Ausführungsform ist ein Abgabetyp, in dem Außenluft in den Spülbehälter 210 angesaugt wird und Geschirr mit erwärmter Luft getrocknet wird und die Luft nach außen abgegeben wird, und ist von einem Umwälztyp der ersten Ausführungsform verschieden.
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Zum Beispiel kann in einer hinteren Oberfläche des Schranks 201 eine Außenlufteinlassöffnung 202 angeordnet sein, um zu ermöglichen, dass Außenluft in den Schrank 201 strömt.
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Die Kanaleinheit 230 kann an einer hinteren Oberfläche des Spülbehälters 210 vorgesehen sein. In einem unteren Abschnitt der Kanaleinheit 230 kann eine Ansaugöffnung 231 angeordnet sein und in der Ansaugöffnung 231 kann ein Ansauggebläse 232 vorgesehen sein, um durch die Außenlufteinlassöffnung 202 in die Kanaleinheit 230 einströmende Außenluft durch die Ansaugöffnung 231 anzusaugen.
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Innerhalb der Kanaleinheit 230 kann eine elektrische Heizeinrichtung 233 vorgesehen sein, um die durch das Ansauggebläse 232 angesaugte Luft zu erwärmen.
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Die erwärmte Luft kann durch ein mit dem Spülwasserumwälzrohr verbundenes Luftinjektionsrohr 234 in das Spülwasserumwälzrohr injiziert werden. Eine Seite des Luftinjektionsrohrs 234 kann durch ein Durchgangsloch, das in einer hinteren Oberfläche des Spülbehälters 210 angeordnet ist, in Verbindung mit der Kanaleinheit 230 verbunden sein. Die andere Seite des Luftinjektionsrohrs 234 kann in Verbindung mit dem Spülwasserumwälzrohr verbunden sein.
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Anstelle der elektrischen Heizeinrichtung 223 kann innerhalb der Kanaleinheit 230 der Kondensator des Wärmepumpensystems vorgesehen sein oder der Kondensator und die elektrische Heizeinrichtung 233 können in der Kanaleinheit 230 vorgesehen sein.
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In einem oberen Abschnitt des Spülbehälters 210 kann eine Ausstoßöffnung 211 angeordnet sein. Die Luft des Spülbehälters kann durch den Ausstoßdurchlass 212 nach außen abgegeben werden. Eine Seite des Ausstoßkanals 212 kann in Verbindung mit der Ausstoßöffnung 211 verbunden sein und die andere Seite des Ausstoßkanals 212 kann in Verbindung mit dem Äußeren des Schranks 201 verbunden sein.
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Der Verdampfer 171 kann innerhalb des Ausstoßkanals 212 vorgesehen sein und in dem Spülbehälter 210 erwärmte Luft kann abgekühlt werden, während sie durch den Verdampfer 171 geht, und daraufhin nach außen abgegeben werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020150108188 A [0008]