DE102019129429A1 - Kraftwagen mit einer Halteeinrichtung zum Halten eines mobilen Endgeräts - Google Patents

Kraftwagen mit einer Halteeinrichtung zum Halten eines mobilen Endgeräts Download PDF

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Christian Marxer
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen (1) mit einer Halteeinrichtung (5) zum Halten eines mobilen Endgeräts (6), welches eine Kamera (12) und einen Bildschirm (13) zum Anzeigen von mittels der Kamera (12) aufgenommenen Bildern umfasst, in einem oberen Bereich einer Frontscheibe (11) des Kraftwagens (1). Nach einem Anbringen des Endgeräts (6) an der Halteeinrichtung (5) ist bei einem Betreiben der Kamera (12) und des Bildschirms (13) das Endgerät (6) als Innenrückspiegel des Kraftwagens (1) nutzbar. Die Halteeinrichtung (5) umfasst einen Spiegelfuß (7) und einen Adapter (8) zum Halten des Endgeräts (6). Der Spiegelfuß (7) weist eine Schnittstelle zum Koppeln des Endgeräts (6) mit wenigstens einer Leitung (18, 19) des Kraftwagens (1) auf. Der Adapter (8) ist von dem Spiegelfuß (7) lösbar. Der Spiegelfuß (7) ist mit voneinander verschiedenen, für wenigstens ein jeweiliges Modell des Endgeräts (6) spezifischen Adaptern (8) koppelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einer Halteeinrichtung zum Halten eines mobilen Endgeräts, welches eine Kamera und einen Bildschirm zum Anzeigen von mittels der Kamera aufgenommenen Bilder umfasst, in einem oberen Bereich einer Frontscheibe des Kraftwagens. Nach einem Anbringen des Endgeräts an der Halteeinrichtung ist bei einem Betreiben der Kamera und des Bildschirms das Endgerät als Innenrückspiegel des Kraftwagens nutzbar.
  • Übliche Innenrückspiegel für Kraftwagen sind meist über ein Kugelgelenk an einem Spiegelfuß befestigt, wobei per Hand eine Ausrichtung des Innenrückspiegels eingestellt werden kann. Es handelt sich somit bei derartigen Innenrückspiegeln um analoge Systeme, welche weiterführende Funktionen in der digitalen Welt nicht ermöglichen. Vielmehr dient der Innenrückspiegel lediglich dazu, den nachfolgenden Verkehr durch eine Heckscheibe des Kraftwagens hindurch aus einer Fahrerposition zu beobachten. Die multiplen Ansprüche der Digitalisierung erfordern jedoch mehr Flexibilität des Innenspiegels oder Innenrückspiegels insbesondere für unterschiedliche Fahrmodi eines Kraftwagens.
  • Die WO 2017/089056 A1 beschreibt ein Kraftwagen mit einer elektronischen Einheit etwa in Form eines Smartphones. Die elektronische Einheit weist ein Display und eine integrierte Kamera auf. Die elektronische Einheit ist in dem Kraftwagen so lösbar befestigt, dass durch die Kamera ein Bereich in Fahrtrichtung hinter der elektronischen Einheit aufnehmbar ist. Der Bereich entspricht im Wesentlichen dem durch einen konventionellen Fahrzeuginnenspiegel dargestellten Bereich. Hierbei ist der von der Kamera aufgenommene Bereich auf dem Display der elektronischen Einheit anzeigbar. Eine Halterung für die elektronische Einheit ist an einer für einen konventionellen Innenspiegel üblichen Position angeordnet. Die Halterung für die elektronische Einheit weist eine Geometrie auf, welche an die Größe und die Form der elektronischen Einheit angepasst werden kann.
  • Als nachteilig ist hierbei der Umstand anzusehen, dass es eine derartige Halterung nicht zulässt, auf Veränderungen von derzeit gängigen Größen und Formen etwa von Smartphones zu reagieren, wenn diese als Innenspiegel verwendet werden sollen. Des Weiteren ist nachteilig, dass bei einer Beschädigung der Halterung diese komplett ersetzt werden muss. Dies ist mit einem entsprechend hohen Aufwand verbunden und daher nachteilig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kraftwagen der eingangs genannten Art mit einer verbesserten Halteeinrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Ein erfindungsgemäßer Kraftwagen weist eine Halteeinrichtung zum Halten eines mobilen Endgeräts in einem oberen Bereich einer Frontscheibe des Kraftwagens auf. Das mobile Endgerät umfasst eine Kamera und einen Bildschirm zum Anzeigen von mittels der Kamera aufgenommenen Bildern. Nach einem Anbringen des Endgeräts an der Halteeinrichtung ist bei einem Betreiben der Kamera und des Bildschirms das Endgerät als Innenrückspiegel des Kraftwagens nutzbar. Die Halteeinrichtung umfasst einen Spiegelfuß und einen Adapter zum Halten des Endgeräts. Der Spiegelfuß weist eine Schnittstelle zum Koppeln des Endgeräts mit wenigstens einer Leitung des Kraftwagens auf. Der Adapter ist von dem Spiegelfuß lösbar, und der Spiegelfuß ist mit voneinander verschiedenen, für wenigstens ein jeweiliges Modell des Endgeräts spezifischen Adaptern koppelbar. Über den Spiegelfuß ist somit eine Universalschnittstelle zum Koppeln von mobilen Endgeräten mit wenigstens einer Einrichtung des Kraftwagens bereitgestellt. Hierbei ist der Adapter für eines oder mehrere Modelle des Endgeräts spezifisch ausgebildet, also an das jeweilige Modell oder die jeweiligen Modelle angepasst. So kann sehr einfach darauf reagiert werden, wenn die Form und/oder die Größe eines neuen mobilen Endgeräts von der Form und/oder der Größe derzeit gängiger Endgeräte abweichen. In einem solchen Fall braucht nämlich nicht die gesamte Halteeinrichtung, sondern lediglich der Adapter an das neuartige Endgerät angepasst zu werden. Und der Spiegelfuß kann als universal verwendbare Komponente beibehalten werden. Folglich ist ein Kraftwagen mit verbesserter Halteeinrichtung geschaffen. Des Weiteren ist durch die modellspezifische Ausbildung des jeweiligen, mit dem Spiegelfuß koppelbaren Adapters eine besonders sichere Festlegung des Endgeräts erreichbar.
  • Da mittels der Halteeinrichtung das mobile Endgerät in dem oberen Bereich der Frontscheibe des Kraftwagens platzierbar ist, kann bei in dem Adapter der Halteeinrichtung gehaltenem Endgerät durch Betreiben der Kamera und des Bildschirms beispielsweise über eine Heckscheibe des Kraftwagens das rückwärtige Verkehrsgeschehen von einem Fahrer des Kraftwagens beobachtet werden. Der Adapter und somit auch das mobile Endgerät befinden sich hierbei in an sich für einen Innenrückspiegel üblicher Weise geringfügig von einer Innenseite der Frontscheibe beabstandet in einem Fahrgastraum des Kraftwagens. Je nach Ausrichtung des Adapters und somit des mobilen Endgeräts kann der Innenrückspiegel oder Fahrzeuginnenspiegel auch zum Beobachten von sich etwa in einem Fondbereich des Kraftwagens befindenden Fahrzeuginsassen oder dergleichen genutzt werden.
  • Insbesondere kann das mobile Endgerät als Smartphone ausgebildet sein. Und durch die Kopplung des Endgeräts mit der wenigstens einen Leitung des Kraftwagens über die Schnittstelle des Spiegelfußes sind besonders weitreichende Möglichkeiten der Nutzung des mobilen Endgeräts, insbesondere des Smartphones, in dem Kraftwagen gegeben. Für einen Nutzer des Kraftwagens, insbesondere einen Fahrer des Kraftwagens, besteht somit die Möglichkeit, das mobile Endgerät beziehungsweise Smartphone an dem Adapter der Halteeinrichtung und somit in dem oberen Bereich der Frontscheibe des Kraftwagens anzuordnen. Dadurch kann auch sichergestellt werden, dass der Insasse des Kraftwagens, insbesondere der Fahrer, das Smartphone nicht in seiner Hand hält und möglicherweise während der Fahrt benutzt. Somit dient die Möglichkeit, das mobile Endgerät mittels des Adapters der Halteeinrichtung im oberen Bereich der Frontscheibe beziehungsweise des Fahrgastraums zu fixieren, einer Verbesserung der Verkehrssicherheit und kann zur Vermeidung von Unfällen beitragen.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Leitung des Kraftwagens als Datenleitung ausgebildet. Hierbei sind über die Datenleitung Inhalte des Endgeräts in ein Bordnetz des Kraftwagens einbringbar. Es können also Inhalte des Endgeräts in dem Kraftwagen über das Bordnetz genutzt werden. Somit ist eine weitergehende, über die reine Nutzung des Endgeräts als Innenrückspiegel hinausgehende Verwendung des mobilen Endgeräts ermöglicht, wenn das mobile Endgerät durch den Adapter gehalten ist und über die Schnittstelle mit der Datenleitung gekoppelt ist.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät mittels wenigstens eines Bedienelements des Kraftwagens Funktionen und/oder Anwendungen des Endgeräts bedienbar und/oder nutzbar sind. Es kann also beispielsweise über die Bedienelemente des Kraftwagens auf das mobile Endgerät beziehungsweise dessen Funktionen und/oder Anwendungen oder Apps zugegriffen werden. Dadurch braucht der Insasse des Kraftwagens keine Bedienhandlungen an dem mobilen Endgerät selber vorzunehmen. Vielmehr können diese Bedienhandlungen in vorteilhafter Weise über das wenigstens eine Bedienelement des Kraftwagens vorgenommen werden. Dies ist einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beim Nutzen des mobilen Endgeräts innerhalb des Kraftwagens zuträglich.
  • Die Funktionen und/oder Anwendungen des mobilen Endgeräts können eingehende und ausgehende Anrufe und Textnachrichten, Instant Messaging-Dienste (Instant Messaging = sofortige Nachrichtenübermittlung) sowie ein Telefonieren über das Internet oder ein Durchführen von Videokonferenzen, Navigationsanwendungen, ein Abrufen von aktuellen Informationen, insbesondere regionalen Informationen, beispielsweise im Hinblick auf Stau und/oder den Verkehr und dergleichen umfassen. Die vorstehende Aufzählung ist lediglich beispielhaft für über das mobile Endgerät nutzbare Funktionen und/oder Anwendungen und nicht abschließend.
  • Vorzugsweise sind bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät Inhalte des Endgeräts auf einer Anzeige des Kraftwagens darstellbar. Dann braucht der Nutzer des Kraftwagens, insbesondere der Fahrer, seinen Blick lediglich auf die Anzeige des Kraftwagens zu richten, welche insbesondere im Bereich einer Instrumententafel des Kraftwagens angeordnet sein kann, um die Inhalte des Endgeräts zu betrachten. Dies ist im Hinblick auf die Verkehrssicherheit vorteilhaft. Denn auch das durch die Frontscheibe des Kraftwagens sichtbare Verkehrsgeschehen bleibt hierbei im Blickfeld des Nutzers, insbesondere des Fahrers des Kraftwagens.
  • Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass Inhalte des Endgeräts, wie etwa Musikdateien, bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät über Lautsprecher des Kraftwagens wiedergegeben werden können. So lässt sich eine besonders hohe Klangqualität bei der Wiedergabe derartiger Musikdateien erreichen.
  • Vorzugsweise ist bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät wenigstens eine Funktion des Kraftwagens in Abhängigkeit von einem Identifizieren und/oder einem Authentifizieren eines Nutzers des Endgeräts freigebbar. Beispielsweise kann das Endgerät den Nutzer durch Erfassen von biometrischen Merkmalen des Nutzers identifizieren, und dies kann das Freigeben der wenigstens einen Funktion des Kraftwagens bewirken. Bei einer Authentifizierung kann der Nutzer beispielsweise ein Passwort oder dergleichen eingeben und so das Freigeben der wenigstens einen Funktion des Kraftwagens bewirken. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Diebstahlsicherung in dem Kraftwagen realisiert werden. Wenn mittels des Endgeräts der Nutzer desselben identifizierbar ist, so können darüber hinaus für diesen Nutzer vorgesehene, also nutzerspezifische Einstellungen des Kraftwagens vorgenommen werden, wenn das Endgerät über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppelt ist. Dies macht die Nutzung des Kraftwagens besonders komfortabel.
  • Vorzugsweise sind bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät Inhalte wenigstens eines mit dem Endgerät verknüpften weiteren Geräts in das Bordnetz des Kraftwagens einbringbar. Beispielsweise können mit dem mobilen Endgerät weitere Geräte wie etwa eine Smartwatch mit einer entsprechenden Sensorik und/oder sonstige Geräte mit Sensoren, etwa Blutzuckersensoren oder dergleichen, verknüpft sein. Auch mittels derartiger Geräte erfassbare Daten können dann über die Datenleitung in das Bordnetz eingebracht und dort angezeigt und/oder weiterverarbeitet werden. So können insbesondere Erkenntnisse über Vitalparameter des Nutzers gewonnen werden, welche für das Führen des Kraftwagens durch den Nutzer relevant sein können. Beispielsweise können dem Nutzer Vitalparameter angezeigt werden, und insbesondere ist ein Warnen des Nutzers bei auftretender Müdigkeit oder dergleichen möglich.
  • Vorzugsweise sind bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät mittels der Kamera Augen oder ein Gesicht eines sich in einem Fahrgastraum des Kraftwagens befindenden Insassen des Kraftwagens erfassbar. Hierbei ist das Endgerät und/oder eine Auswerteeinrichtung des Kraftwagens zum Auswerten von die Augen oder das Gesicht betreffenden Bilddaten ausgebildet. Auf diese Weise kann beispielsweise festgestellt werden, dass der Insasse des Kraftwagens müde wird oder sich seine Stimmungslage ändert, was Einfluss auf das Führen des Kraftwagens durch den Insassen haben kann. Dies macht es insbesondere möglich, an den Insassen einen Hinweis auszugeben, dass dieser eine entspannende Pause einlegen sollte oder dergleichen. Auch können die Bilddaten, welche die Augen und/oder das Gesicht des Insassen betreffen, aufgezeichnet werden, so dass nachträglich eine Analyse dieser Bilddaten möglich ist. Dies kann beispielsweise bei einer Rekonstruktion eines Unfallgeschehens oder dergleichen hilfreich sein.
  • Vorzugsweise weist der Adapter eine Rückwand mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung auf. Über die wenigstens eine Durchtrittsöffnung ist mittels wenigstens einer weiteren Kamera des Endgeräts eine in Fahrtrichtung des Kraftwagens frontseitige Umgebung des Kraftwagens erfassbar. Dadurch kann das mobile Endgerät als sogenannte Dashcam („Armaturenbrettkamera“) verwendet werden, welche die Fahrt des Kraftwagens mit Blickrichtung in Fahrtrichtung aufzeichnet. Auch hier ist es vorzugsweise möglich, mittels der weiteren Kamera erfasste Bilddaten zu speichern und so etwa einen Unfallhergang zu rekonstruieren.
  • Dadurch, dass der Adapter für wenigstens ein jeweiliges Modell des Endgeräts spezifisch ausgebildet ist, ist die wenigstens eine Durchtrittsöffnung so platziert, dass die wenigstens eine Durchtrittsöffnung einen Erfassungsbereich der wenigstens einen weiteren Kamera des jeweiligen Endgeräts freigibt. Folglich ist eine weitgehend ungehinderte Nutzung der wenigstens einen weiteren Kamera des Endgeräts ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät mittels der wenigstens einen weiteren Kamera erfasste und wenigstens ein Objekt in der frontseitigen Umgebung betreffende Daten wenigstens einem Fahrerassistenzsystem des Kraftwagens zuführbar. Beispielsweise können mittels der weiteren Kamera Objekte wie etwa Personen, Tiere, Schilder, Hindernisse oder dergleichen, welche sich in Fahrtrichtung bei Vorwärtsfahrt des Kraftwagens in der frontseitigen Umgebung des Kraftwagens befinden, mittels der weiteren Kamera erfasst werden. Diese Objekte betreffenden Daten können dann dem wenigstens einen Fahrerassistenzsystem des Kraftwagens zugeführt werden. Dadurch kann das wenigstens eine Fahrerassistenzsystem Fahreingriffe vornehmen, welche das Vorhandensein des wenigstens einen Objekts in der frontseitigen Umgebung des Kraftwagens berücksichtigen. Auf diese Weise sind eine verbesserte Erfassung von Objekten in der Umgebung des Kraftwagens und eine verbesserte Berücksichtigung derartiger Objekte durch das wenigstens eine Fahrerassistenzsystem erreichbar.
  • Vorzugsweise sind bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät mittels der wenigstens einen weiteren Kamera erfassbare Bilder in einer Speichereinrichtung des Kraftwagens speicherbar. So kann das üblicherweise vergleichsweise große Speichervermögen der Speichereinrichtung des Kraftwagens dem Endgerät zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren kann dies beispielsweise bei der Rekonstruktion eines Unfalls hilfreich sein, in welchen der Kraftwagen verwickelt ist oder welcher mittels der weiteren Kamera des Endgeräts erfassbar ist, ohne dass der Kraftwagen selber an dem Unfall beteiligt ist.
  • Vorzugsweise ist bei über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppeltem Endgerät die wenigstens eine weitere Kamera als Regensensor und/oder als Lichtsensor des Kraftwagens nutzbar. Auf diese Weise kann das mobile Endgerät einen konventionellen Regensensor und/oder Lichtsensor ersetzen. Des Weiteren ist es möglich, einen Kraftwagen, welcher nicht über einen Regensensor und/oder Lichtsensor verfügt, einfach mit einem solchen Sensor nachzurüsten. Hierfür braucht lediglich das Endgerät über die Datenleitung mit dem Bordnetz gekoppelt zu werden. Anhand der mittels des Regensensors und/oder Lichtsensors erfassbaren Parameter können beispielsweise Fahrzeuglichter des Kraftwagens und/oder eine Scheibenwischanlage des Kraftwagens gesteuert werden.
  • Sowohl die zum Erfassen des rückwärtigen Bereichs vorgesehene Kamera des mobilen Endgeräts als auch die weitere Kamera können, sofern letztere vorhanden ist, zum Aufnehmen von Bildern aus dem Innenraum oder für Momentaufnahmen wie etwa Selfies (Selfie = photographisches Selbstbildnis) oder dergleichen genutzt werden. Wenn das mobile Endgerät die weitere Kamera aufweist, gilt dies auch für in Fahrtrichtung mittels der weiteren Kamera aufnehmbare Bilder.
  • Vorzugsweise weist die Rückwand des Adapters eine spiegelnde, einem Insassen eines Fahrgastraums des Kraftwagens zugewandte oder zuwendbare Sichtseite auf. Auf diese Weise kann selbst dann, wenn der Adapter nicht zum Halten des mobilen Endgeräts genutzt wird, der Adapter als konventioneller Innenrückspiegel verwendet werden. Des Weiteren kann es vorkommen, dass ein mittels des Adapters gehaltenes Endgerät kleiner ist als die Rückwand und zugleich kleiner als eine vorgegebene Mindestgröße eines Innenrückspiegels. Hier sorgt dann die spiegelnde Sichtseite der Rückwand des Adapters für das Bereitstellen eines Innenrückspiegels, welcher die Mindestgröße aufweist.
  • Vorzugsweise ist bei mit dem Spiegelfuß gekoppeltem Adapter zumindest der Adapter aus einer Ausgangsstellung, in welcher eine erste Seite des Adapters einem Fahrgastraum des Kraftwagens zugewandt ist, in eine weitere Stellung bewegbar. In der weiteren Stellung ist die erste Seite des Adapters einer Umgebung des Kraftwagens zugewandt. Dies kann beispielsweise bewerkstelligt werden, indem der Adapter allein oder der Spiegelfuß mit dem Adapter entsprechend gedreht werden kann. Auf diese Weise können durch die Frontscheibe hindurch auf dem Bildschirm des Endgeräts dargestellte Informationen angezeigt werden. Beispielsweise kann so bei in dem Adapter aufgenommenem Endgerät das Endgerät als Parkuhr beziehungsweise Parkscheibe genutzt werden.
  • Vorzugsweise ist der Spiegelfuß an einem Dachmodul des Kraftwagens gehalten. Denn so lässt sich besonders einfach eine Kopplung des Endgeräts mit wenigstens einer Einrichtung des Kraftwagens über die wenigstens eine Leitung erreichen. Bei einer Anbringung des Spiegelfußes an der Frontscheibe müsste demgegenüber die wenigstens eine Leitung bereichsweise durch die Frontscheibe verlaufen.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Leitung des Kraftwagens als Versorgungsleitung ausgebildet, über welche das Endgerät mit elektrischer Energie versorgbar ist. Dadurch braucht nicht auf die begrenzten Energiereserven eines Akkumulators des mobilen Endgeräts zurückgegriffen zu werden, wenn das mobile Endgerät beispielsweise als Innenrückspiegel genutzt werden soll.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Endgerät über die wenigstens eine Leitung des Kraftwagens mit einer Fahrzeugantenne des Kraftwagens koppelbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders gute Netzanbindung des mobilen Endgeräts erreichbar. Denn über das mobile Endgerät kann die gute Empfangsqualität der Fahrzeugantenne genutzt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in schematischer Darstellung und ausschnittsweise einen Kraftwagen in einer Seitenansicht, wobei mittels einer Halteeinrichtung des Kraftwagens ein mobiles Endgerät im oberen Bereich einer Frontscheibe des Kraftwagens gehalten ist, und wobei das mobile Endgerät mit einem Bordnetz des Kraftwagens verbunden ist;
    • 2 in einer schematischen und vergrößerten Detaildarstellung die das mobile Endgerät fixierende Halteeinrichtung, wobei die Halteeinrichtung einen Spiegelfuß und einen Adapter umfasst, welcher zum Halten des mobilen Endgeräts ausgebildet ist;
    • 3 in einer schematischen Perspektivansicht den Fahrgastraum des Kraftwagens gemäß 1, wobei ein weiteres mobiles Endgerät in einem für dieses Endgerät spezifischen Adapter gehalten ist;
    • 4 eine weitere schematische Ansicht des Fahrgastraums gemäß 3;
    • 5 in einer weiteren schematischen Seitenansicht einen Ausschnitt des Fahrgastraums gemäß 3;
    • 6 in einer vergrößerten Perspektivansicht die Halteeinrichtung mit an dem Adapter gemäß 3 festgelegtem mobilen Endgerät;
    • 7 die Halteeinrichtung mit dem Adapter gemäß 3 vor dem Anbringen des mobilen Endgeräts an der Halteeinrichtung; und
    • 8 die Ansicht gemäß 6, wobei eine räumliche Anordnung von Eckteilen des Adapters gezeigt ist, wenn das Endgerät an dem Adapter festgelegt werden soll.
  • In 1 ist stark schematisiert und ausschnittsweise ein Kraftwagen 1 gezeigt, welcher einen Fahrgastraum 2 aufweist. In dem Fahrgastraum 2 befinden sich Insassen in Form eines Fahrers 3 und eines Fondinsassen 4. Der Kraftwagen 1 weist eine Halteeinrichtung 5 auf, welche dem Halten eines mobilen Endgeräts 6 dient. Das mobile Endgerät 6 kann insbesondere als Smartphone ausgebildet sein, welches in 2 vergrößert und schematisch dargestellt ist.
  • Die Halteeinrichtung 5 umfasst einen Spiegelfuß 7, welcher in 1 lediglich schematisch angedeutet ist, und einen Adapter 8. Gemäß der in 2 gezeigten Variante der Halteeinrichtung 5 kann der Adapter 8 einen ersten Haltebügel 9 und einen zweiten Haltebügel 10 umfassen, welche sich (vorliegend rechtwinklig) kreuzen und dem Fixieren des Smartphones beziehungsweise mobilen Endgeräts 6 dienen. Der Adapter 8 kann jedoch auch andere als die vorliegend beispielhaft gezeigten Fixiermittel zum Festlegen des mobilen Endgeräts 6 aufweisen.
  • Wenn das mobile Endgerät 6 durch die Halteeinrichtung 5 gehalten ist, wie dies beispielhaft und schematisch in 1 gezeigt ist, so befindet sich das Endgerät 6 in einem oberen Bereich einer Frontscheibe 11 des Kraftwagens 1. Das mobile Endgerät 6 ist hierbei in Richtung der Fahrzeuglängsachse x gesehen ein Stück weit von der Frontscheibe 11 beabstandet. In Richtung der Fahrzeughochachse z betrachtet, befindet sich das Endgerät 6 an einer Position, in welcher der Fahrer 3 durch Richten seines Blicks etwas nach oben, also auf den oberen und mittleren Bereich der Frontscheibe 11 das Endgerät 6 gut im Blick hat.
  • Das Endgerät 6 weist eine erste Kamera 12 auf (vergleiche 2), welche in 1 lediglich schematisch und in 2 im Hinblick auf eine mögliche räumliche Anordnung an dem Endgerät 6 gezeigt ist. Des Weiteren weist das mobile Endgerät 6 einen Bildschirm 13 auf, auf welchem mittels der ersten Kamera 12 aufgenommene Bilder beziehungsweise Filme angezeigt werden können. Ein Erfassungsbereich 14 der ersten Kamera 12 ist in 1 schematisch angedeutet.
  • Folglich kann dann, wenn die erste Kamera 12 und der Bildschirm 13 in Betrieb sind, nach dem Anbringen des Endgeräts 6 an der Halteeinrichtung 5 das Endgerät 6 als Innenrückspiegel des Kraftwagens 1 genutzt werden. Mittels der ersten Kamera 12 ist nämlich durch eine Heckscheibe 15 des Kraftwagens 1 hindurch eine rückwärtige Umgebung des Kraftwagens 1 erfassbar. Die erste Kamera 12 kann also dazu genutzt werden, etwa den dem Kraftwagen 1 nachfolgenden Verkehr zu beobachten und das Verkehrsgeschehen auf dem Bildschirm 13 wiederzugeben. Hierfür braucht lediglich das Endgerät 6 an dem Adapter 8 angebracht zu werden. Des Weiteren sind hierfür die erste Kamera 12 und der Bildschirm 13 in Betrieb zu nehmen. Für die Aktivierung des mobilen Endgeräts 6 oder eines derartigen Consumer Electronic Devices wird das Endgerät 6 also an dem Adapter 8 festgelegt, insbesondere in den Adapter 8 eingeklickt. Hierbei ist der Adapter 8 zum Aufnehmen des mobilen Endgeräts 6 ausgebildet.
  • Bei aktivierter Funktion der ersten Kamera 12 beziehungsweise Frontkamera kann somit der dem Kraftwagen 1 nachfolgende Verkehr auf dem Bildschirm 13 wiedergegeben werden. Dementsprechend kann das mobile Endgerät 6 einen konventionellen Fahrzeuginnenspiegel beziehungsweise Innenrückspiegel des Kraftwagens 1 ersetzen oder ergänzen. Es kann also entweder alleine auch zusätzlich zu einem bereits vorhandenen (vorliegend nicht gezeigten) Innenrückspiegel die Halteeinrichtung 5 mit dem mobilen Endgerät 6 als Innenrückspiegel verwendet werden.
  • Durch den Spiegelfuß 7 ist eine Schnittstelle 16 zum Koppeln des Endgeräts 6 mit einem Bordnetz 17 des Kraftwagens 1 bereitgestellt (vergleiche 1 in Verbindung mit 2). Die Schnittstelle 16 des Spiegelfußes 7 ist in 2 lediglich schematisch angedeutet. Über die Schnittstelle 16 kann das Endgerät 6 beispielsweise mit einer Datenleitung 18 des Kraftwagens 1 gekoppelt werden. Über diese Datenleitung 18 können Inhalte des Endgeräts 6 in das Bordnetz 17 des Kraftwagens 1 eingebracht werden. Die Schnittstelle 16 dient also zum Koppeln des Endgeräts 6 mit wenigstens einer Leitung des Kraftwagens 1.
  • Die wenigstens eine Leitung kann gemäß 1 des Weiteren eine Versorgungsleitung 19 umfassen, über welche das Endgerät 6 mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Eine Stromversorgung etwa zum Laden eines Akkumulators des Endgeräts 6 ist somit über die Versorgungsleitung 19 bereitgestellt.
  • Über das Bordnetz 17 beziehungsweise die Datenleitung 18 kann das mobile Endgerät 6, wenn es mittels des Adapters 8 an dem Spiegelfuß 7 fixiert und somit mit der wenigstens einen Leitung gekoppelt ist, auch mit einer Fahrzeugantenne 20 des Kraftwagens 1 verbunden sein. Über die Fahrzeugantenne 20 können Radiosender, Mobilfunkdaten, Navigationsdaten und dergleichen empfangen werden. Auf derartige Daten kann folglich über das mobile Endgerät 6 zugegriffen werden beziehungsweise können derartige Daten von dem mobilen Endgerät 6 genutzt werden.
  • In 1 ist des Weiteren eine drahtlose Datenverbindung 21 des mobilen Endgeräts 6 gezeigt, über welche etwa mobile Daten von dem Endgerät 6 empfangen werden können.
  • Vorliegend kann der Adapter 8 von dem Spiegelfuß 7 gelöst werden. Es kann also der Spiegelfuß 7 mit jeweiligen, voneinander verschiedenen Adaptern 8 gekoppelt werden. Hierbei ist der jeweilige Adapter 8 für wenigstens ein Modell des Endgeräts 6 spezifisch ausgebildet. Beispielsweise kann der in 2 schematisch gezeigte Adapter 8 zum Halten des in 2 gezeigten Endgeräts 6 ausgebildet sein. Demgegenüber ist der in 3 schematisch gezeigte Adapter 8 zum Halten eines beispielsweise im Hinblick auf die Form, Größe und Ausstattung anders ausgebildeten mobilen Endgeräts 6 ausgebildet. Die voneinander verschiedenen, für das jeweilige Endgerät 6 spezifischen Adapter 8 können jedoch allesamt mit dem Spiegelfuß 7 gekoppelt werden. Folglich ist die Schnittstelle 16 des Spiegelfußes 7 als Universalschnittstelle ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die jeweiligen Adapter 8 entsprechende Vorrichtungen zum Koppeln wenigstens einer jeweiligen Schnittstelle des jeweiligen Endgeräts 6 mit der Schnittstelle 16 des Spiegelfußes 7 aufweisen. Es kann jedoch auch der Adapter 8 durch allein durch die Positionierung des Endgeräts 8 relativ zu dem Spiegelfuß 7 für die Kopplung des Endgeräts 8 mit der Schnittstelle 16 des Spiegelfußes 7 sorgen.
  • Wenn beispielsweise ein mobiles Endgerät 6 von derzeit gängigen mobilen Endgeräten 6 im Hinblick auf die Größe, die Form, die Ausstattung mit Kameras und dergleichen abweicht, so braucht lediglich ein für dieses Endgerät spezifischer Adapter 8 bereitgestellt zu werden. Dieser Adapter 8 wird dann mit dem Spiegelfuß 7 gekoppelt. Auf diese Weise wird die Verbindung des Endgeräts 6 mit der wenigstens einen Leitung des Kraftwagens 1 hergestellt.
  • Wenn das Endgerät 6 beziehungsweise das Smartphone über die Schnittstelle 16 mit dem Bordnetz 17 gekoppelt ist, so können Funktionen des Endgeräts 6 und Inhalte des Endgeräts 6 genutzt werden, etwa über wenigstens ein Bedienelement 22 des Kraftwagens 1, welches beispielhaft und schematisch in 5 in der Nähe eines Lenkrads 23 des Kraftwagens 1 angeordnet gezeigt ist. Das wenigstens ein Bedienelement 22 kann jedoch auch an irgendeiner anderen Stelle im Fahrgastraum 2 des Kraftwagens 1 angeordnet sein. Auf diese Weise lässt sich das Endgerät 6 sicher über ein entsprechendes Anzeige-Bedien-Konzept des Kraftwagens 1 nutzen. Beispielsweise können Inhalte des mobilen Endgeräts 6 auf einer Anzeige 24 des Kraftwagens 1 dargestellt werden, welche in 4 schematisch gezeigt ist.
  • Es können auch Informationen von mit dem Endgerät 6 verknüpften weiteren Geräten wie etwa einer Smartwatch 25, welche beispielsweise der Fahrer 3 des Kraftwagens 1 trägt, (vergleiche 5) in dem Kraftwagen 1 angezeigt und/oder weiterverarbeitet werden. Über eine Sensorik eines solchen Geräts, etwa mittels Sensoren zum Erfassen von Vitalparametern des Insassen des Kraftwagens 1, können somit den Insassen betreffende Informationen im Kraftwagen 1 angezeigt und/oder ausgewertet werden.
  • Aus 2 ist in Zusammenschau mit 1 des Weiteren ersichtlich, dass das mobile Endgerät 6 eine weitere Kamera oder zweite Kamera 26 aufweisen kann. Mittels dieser zweiten Kamera 26 kann zumindest ein Teilbereich einer in Fahrtrichtung des Kraftwagens 1 bei dessen Vorwärtsfahrt gesehen frontseitigen Umgebung des Kraftwagens 1 erfasst werden. Ein entsprechender Erfassungsbereich 27 der zweiten Kamera 26 ist in 1 schematisch dargestellt.
  • Über die zweite Kamera 26 kann also beispielsweise der vorausfahrende Verkehr aufgenommen und insbesondere auf der Anzeige 24 des Kraftwagens 1 angezeigt werden. Des Weiteren ist auch eine Anzeige von mittels der ersten Kamera 12 und/oder mittels der zweiten Kamera 26 aufgenommenen Bildern oder Filmen auf dem Bildschirm 13 des mobilen Endgeräts 6 möglich.
  • Die zweite Kamera 26 kann darüber hinaus dazu genutzt werden, einen Regensensor und/oder Lichtsensor des Kraftwagens 1 zu ersetzen oder bereitzustellen. Wenn durch die zweite Kamera 26 ein Regenmodul und/oder ein Lichtmodul eines konventionellen Regensensors oder Lichtsensors ersetzt wird, dann können beispielsweise Fahrlichter des Kraftwagens 1 und/oder ein Scheibenwischer des Kraftwagens 1 anhand von Messwerten gesteuert werden, welche mittels der zweiten Kamera 26 erfassbar sind.
  • Durch das Anbringen des mobilen Endgeräts 6 an dem Adapter 8 und durch das Koppeln des Adapters 8 mit dem Spiegelfuß 7 und somit des Endgeräts 6 mit der Schnittstelle 16 sind folglich eine Vielzahl von Funktionen des mobilen Endgeräts 6 nutzbar.
  • Insbesondere kann die erste Kamera 12 Augen 28 des wenigstens einen Insassen des Kraftwagens 1 (vergleiche 1) beziehungsweise das Gesicht des jeweiligen Insassen hinsichtlich Vitalparametern und/oder der Stimmungslage erfassen beziehungsweise analysieren. Die Erfassung und Analyse kann auch durch eine entsprechende Auswerteeinrichtung 29 des Kraftwagens 1 vorgenommen werden (vergleiche 1).
  • Mittels der Kameras 12, 26 erfassbare Bilder beziehungsweise Bilddaten können des Weiteren in einer Speichereinrichtung 30 des Kraftwagens 1 abgelegt beziehungsweise gespeichert werden (vergleiche 1).
  • Der Bildschirm 13 beziehungsweise das Display des Endgeräts 6 kann darüber hinaus auch dazu genutzt werden, den Fahrgastraum 2 beziehungsweise Innenraum des Kraftwagens 1 zu beleuchten. Des Weiteren können Inhalte des Endgeräts 6 auf dem Bildschirm 13 angezeigt werden, etwa während das Endgerät 6 für eine Navigation des Kraftwagens 1 genutzt wird.
  • Die erste Kamera 12 des Endgeräts 6 kann vorzugsweise nicht nur zum Aufnehmen des nachfolgenden Verkehrs und zum Anzeigen desselben auf dem Bildschirm 13 genutzt werden. Vielmehr ist vorzugsweise über die erste Kamera 12 eine Identifikation oder Zuordnung der Insassen des Kraftwagens 1 möglich.
  • Aus 2 ist weiter ersichtlich, dass der Adapter 8 eine Rückwand 31 umfasst, welche eine spiegelnde Sichtseite 32 aufweist. In 7 ist der Adapter 8 ohne das mittels des Adapters 8 gehaltene Endgerät 6 gezeigt. Aus dieser Ansicht ist ersichtlich, dass die spiegelnde Sichtseite 32 der Rückwand 31 als konventioneller Innenrückspiegel genutzt werden kann, wenn der Adapter 8 nicht mit dem Endgerät 6 bestückt ist.
  • Des Weiteren ist aus 7 ersichtlich, dass die Rückwand 31 wenigstens eine Durchtrittsöffnung 33 aufweist, über welche die zweite Kamera 26 beispielsweise den sich in Fahrtrichtung vor dem Kraftwagen 1 befindenden Verkehr erfassen kann. Bei dem in 2 gezeigten Adapter 8 ist die (in 2 nicht zu sehende) Durchtrittsöffnung 33 in der Rückwand 31 im Bereich der zweiten Kamera 26 angeordnet. Somit befindet sich bei dem in 2 gezeigten Adapter 8 die Durchtrittsöffnung 33 an einer anderen Stelle als bei dem in 7 gezeigten Adapter 8. Dies liegt daran, dass der für das jeweilige Endgerät 6 spezifische Adapter 8 auf das von diesem zu haltende Endgerät 6 im Hinblick auf dessen Größe, Form und Ausstattung abgestimmt ist.
  • Aufgrund des Vorsehens der wenigstens einen Durchtrittsöffnung 33 in der Rückwand 31 kann die nach vorne gerichtete zweite Kamera 26 des Endgeräts 6 auch als sogenannte Dashcam genutzt werden. Auch diesbezüglich ist es möglich, mittels der Kamera 26 aufgezeichnete Bilder oder Filme beziehungsweise entsprechende Bilddaten in der Speichereinrichtung 30 abzulegen.
  • Die zweite Kamera 26 kann des Weiteren Objekte wie etwa Personen, Tiere, Schilder, Hindernisse und dergleichen erkennen, welche sich insbesondere in Fahrtrichtung vor dem Kraftwagen 1 befinden. Entsprechende Informationen können einem Fahrerassistenzsystem 34 des Kraftwagens 1 (vergleiche 1) zur Verfügung gestellt werden.
  • Beide Kameras 12, 26 können zum Aufnehmen von Bildern beziehungsweise Fotos genutzt werden. Hierbei kann es sich um Bilder beziehungsweise Fotos aus dem Innenraum beziehungsweise Fahrgastraum 2 handeln beziehungsweise um Bilder, welche in Fahrtrichtung des Kraftwagens 1 aufgenommen werden.
  • Des Weiteren ist es vorzugsweise möglich, den Spiegelfuß 7 und/oder den Adapter 8 um 180° zu drehen beziehungsweise zu wenden, wie dies in 2 durch einen Doppelpfeil 35 veranschaulicht ist. Auf diese Weise kann beispielsweise die Sichtseite 32 der Rückwand 31, welche gemäß 2 und gemäß 7 dem Fahrgastraum 2 zugewandt ist, der frontseitigen Umgebung des Kraftwagens 1 zugewendet werden. Wenn hierbei das Endgerät 6 durch den Adapter 8 gehalten ist, so lassen sich Inhalte beziehungsweise Informationen, welche auf dem Bildschirm 13 dargestellt sind, durch die Frontscheibe 11 hindurch anzeigen. Beispielsweise kann so die Funktion einer Parkscheibe bereitgestellt werden. Bei einer Bezahlung eines Parkscheins mittels des Endgeräts 6 kann auch dieser Parkschein auf dem Bildschirm 13 angezeigt werden.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass der Spiegelfuß 7 der Halteeinrichtung 5 vorliegend an einem Dachmodul 36 des Kraftwagens 1 gehalten ist.
  • Aus 4 ist die Anordnung des mobilen Endgeräts 6 in dem oberen Bereich der Frontscheibe 11 des Kraftwagens 1 und zugleich die bezogen auf die Fahrzeugquerachse y des Kraftwagens 1 mittige Anordnung der Halteeinrichtung 5 beziehungsweise des Adapters 8 ersichtlich.
  • Aus 5 ist ersichtlich, dass der Fahrer 3 durch Betrachten des Bildschirms 13 des Endgeräts 6 das Endgerät 6 als konventionellen Innenrückspiegel nutzen kann, wenn die erste Kamera 12 in Betrieb ist.
  • Bei der in 6 gezeigten Variante des Adapters 8 kann der Adapter 8 ein beispielsweise L-förmiges Halteteil 37 aufweisen, welches vorliegend Laschen aufweist, die das Endgerät 6 frontseitig bereichsweise verdecken. Auf diese Weise ist das Endgerät 6 in diesem Adapter 8 gut gehalten. Des Weiteren weist der Adapter 8 zwei Eckteile 38, 39 auf, welche dem Halteteil 37 gegenüberliegende Ecken des Endgeräts 6 frontseitig umgreifen.
  • In 7 ist gezeigt, wie in einer Aufnahmestellung des Adapters 8 diese Eckteile 38, 39 in eine jeweilige Aufnahmeposition verdreht beziehungsweise verbracht werden können. Beispielsweise kann hierfür die Rückwand 31 zusammen mit den Eckteilen 38, 39 um eine Schwenkachse verschwenkt werden, welche sich im Bereich des oberen Eckteils 38 befindet. Durch das obere Eckteil 38, das untere Eckteil 39 und die Rückwand 31 ist dann eine schräg nach unten ausgerichtete Aufnahme ausgebildet, in welche das Endgerät 6 eingeschoben werden kann.
  • Durch Verbringen des Endgeräts 6 in seine in 6 gezeigte Position wird dann dafür gesorgt, dass das Endgerät 6 auch von den Laschen des Halteteils 37 frontseitig umgriffen wird. Dies ist anhand von 8 veranschaulicht. Auch in 8 ist nochmals die virtuelle Lage der Eckteile 38, 39 beim Einlegevorgang des Endgeräts 6 in den Halter beziehungsweise Adapter 8 dargestellt.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie ein Consumer Electronic Device etwa in Form eines Smartphones als multimodaler Innenspiegel beziehungsweise Innenrückspiegel genutzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftwagen
    2
    Fahrgastraum
    3
    Fahrer
    4
    Fondinsasse
    5
    Halteeinrichtung
    6
    Endgerät
    7
    Spiegelfuß
    8
    Adapter
    9
    Haltebügel
    10
    Haltebügel
    11
    Frontscheibe
    12
    Kamera
    13
    Bildschirm
    14
    Erfassungsbereich
    15
    Heckscheibe
    16
    Schnittstelle
    17
    Bordnetz
    18
    Datenleitung
    19
    Versorgungsleitung
    20
    Fahrzeugantenne
    21
    Datenverbindung
    22
    Bedienelement
    23
    Lenkrad
    24
    Anzeige
    25
    Smartwatch
    26
    Kamera
    27
    Erfassungsbereich
    28
    Augen
    29
    Auswerteeinrichtung
    30
    Speichereinrichtung
    31
    Rückwand
    32
    Sichtseite
    33
    Durchtrittsöffnung
    34
    Fahrerassistenzsystem
    35
    Doppelpfeil
    36
    Dachmodul
    37
    Halteteil
    38
    Eckteil
    39
    Eckteil
    x
    Fahrzeuglängsachse
    y
    Fahrzeugquerachse
    z
    Fahrzeughochachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/089056 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Kraftwagen (1) mit einer Halteeinrichtung (5) zum Halten eines mobilen Endgeräts (6), welches eine Kamera (12) und einen Bildschirm (13) zum Anzeigen von mittels der Kamera (12) aufgenommenen Bildern umfasst, in einem oberen Bereich einer Frontscheibe (11) des Kraftwagens (1), wobei nach einem Anbringen des Endgeräts (6) an der Halteeinrichtung (5) bei einem Betreiben der Kamera (12) und des Bildschirms (13) das Endgerät (6) als Innenrückspiegel des Kraftwagens (1) nutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) einen Spiegelfuß (7) und einen Adapter (8) zum Halten des Endgeräts (6) umfasst, wobei der Spiegelfuß (7) eine Schnittstelle (16) zum Koppeln des Endgeräts (6) mit wenigstens einer Leitung (18, 19) des Kraftwagens (1) aufweist, und wobei der Adapter (8) von dem Spiegelfuß (7) lösbar und der Spiegelfuß (7) mit voneinander verschiedenen, für wenigstens ein jeweiliges Modell des Endgeräts (6) spezifischen Adaptern (8) koppelbar ist.
  2. Kraftwagen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Leitung des Kraftwagens (1) als Datenleitung (18) ausgebildet ist, über welche Inhalte des Endgeräts (6) in ein Bordnetz (17) des Kraftwagens (1) einbringbar sind.
  3. Kraftwagen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) mittels wenigstens eines Bedienelements (22) des Kraftwagens (1) Funktionen und/oder Anwendungen des Endgeräts (6) bedienbar und/oder nutzbar sind.
  4. Kraftwagen (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) Inhalte des Endgeräts (6) auf einer Anzeige (24) des Kraftwagens (1) darstellbar sind.
  5. Kraftwagen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) wenigstens eine Funktion des Kraftwagens (1) in Abhängigkeit von einem Identifizieren und/oder einem Authentifizieren eines Nutzers (3, 4) des Endgeräts (6) freigebbar ist.
  6. Kraftwagen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) Inhalte wenigstens eines mit dem Endgerät (6) verknüpften weiteren Geräts (25) in das Bordnetz (17) des Kraftwagens (1) einbringbar sind.
  7. Kraftwagen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) mittels der Kamera Augen (28) und/oder ein Gesicht eines sich in einem Fahrgastraum (2) des Kraftwagens (1) befindenden Insassen (3, 4) des Kraftwagens (1) erfassbar sind, wobei das Endgerät (6) und/oder eine Auswerteeinrichtung (29) des Kraftwagens (1) zum Auswerten von die Augen (28) und/oder das Gesicht betreffenden Bilddaten ausgebildet ist.
  8. Kraftwagen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8) eine Rückwand (31) mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung (33) aufweist, über welche mittels wenigstens einer weiteren Kamera (26) des Endgeräts (6) zumindest ein Teilbereich einer in Fahrtrichtung des Kraftwagens (1) frontseitigen Umgebung des Kraftwagens (1) erfassbar ist.
  9. Kraftwagen (1) nach Anspruch 8 in dessen Rückbezug auf einen der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) mittels der wenigstens einer weiteren Kamera (26) erfasste und wenigstens ein Objekt in der frontseitigen Umgebung betreffende Daten wenigstens einem Fahrerassistenzsystem (34) des Kraftwagens (1) zuführbar sind.
  10. Kraftwagen (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) mittels der Kamera (12) und/oder mittels der wenigstens einen weiteren Kamera (26) erfassbare Bilder in einer Speichereinrichtung (30) des Kraftwagens (1) speicherbar sind.
  11. Kraftwagen (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Datenleitung (18) mit dem Bordnetz (17) gekoppeltem Endgerät (6) die wenigstens eine weitere Kamera (26) als Regensensor und/oder als Lichtsensor des Kraftwagens (1) nutzbar ist.
  12. Kraftwagen (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Adapters (8) eine spiegelnde, einem Insassen (3, 4) eines Fahrgastraums (2) des Kraftwagens (1) zugewandte oder zuwendbare Sichtseite (32) aufweist.
  13. Kraftwagen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit dem Spiegelfuß (7) gekoppeltem Adapter (8) zumindest der Adapter (8) aus einer Ausgangsstellung, in welcher eine erste Seite (32) des Adapters (8) einem Fahrgastraum (2) des Kraftwagens (1) zugewandt ist, in eine weitere Stellung bewegbar ist, in welcher die erste Seite (32) des Adapters (8) einer Umgebung des Kraftwagens (1) zugewandt ist.
  14. Kraftwagen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelfuß (7) an einem Dachmodul (36) des Kraftwagens (1) gehalten ist.
  15. Kraftwagen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Leitung des Kraftwagens (1) als Versorgungsleitung (19) ausgebildet ist, über welche das Endgerät (6) mit elektrischer Energie versorgbar ist und/oder das Endgerät (6) über die wenigstens eine Leitung (18, 19) des Kraftwagens (1) mit einer Fahrzeugantenne (20) des Kraftwagens (1) koppelbar ist.
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