DE102019128027A1 - Schnellspannvorrichtung - Google Patents

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DE102019128027A1
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Dominic Gölz
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Werner Beiter & Co Kg GmbH
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Abstract

Schnellspannvorrichtung mit folgenden Merkmalen:- einer Mutter (20) mit einer Bohrung (30),- die Bohrung (30) weist eine Gewindebohrung (40) mit zwei Teilinnengewinden (42, 44) entlang einer Gewindelängsachse (46) und eine Verschiebebohrung (50) mit einem Verschiebebohrungsdurchmesser (52) entlang einer Verschiebeachse (54) auf,- die Gewindelängsachse (46) und die Verschiebeachse (54) überschneiden sich derart, dass die Gewindelängsachse (46) und die Verschiebeachse (54) einen Schnittwinkel (32) aufspannen,- einer Schraube (60) mit einem Schraubenkopf (70) und einem entlang einer Schraubenlängsachse (62) angeordneten Schaft (80), der ein zu den Teilinnengewinden (42, 44) passendes Außengewinde (82) mit einem Außengewindedurchmesser (84) aufweist,- der Verschiebebohrungsdurchmesser (52) ist größer als der Außengewindedurchmesser (84), sodass die Schraube (60) entlang der Verschiebeachse (54) in die Bohrung (30) einschiebbar ist und durch Verkippen der Schraube (60) und/oder der Mutter (20) das Außengewinde (82) in den Teilinnengewinden (42, 44) anordenbar ist,- die Mutter (20) und die Schraube (60) sind auf ihren zueinander gerichteten Anlageflächen (24, 72) mit ineinander steckbaren und drehbaren Konturen (22, 74) versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schnellspannvorrichtung.
  • Zur reib- und oder formschlüssigen Verbindung von mehreren Bauteilen steht eine große Vielfalt verschiedener Arten von Spannvorrichtungen zur Verfügung. Eine sehr häufig eingesetzte Art von Spannvorrichtungen ist die Schraubverbindung.
  • Die Zeit die zur Montage einer Schraubverbindung benötigt wird, hängt maßgeblich von der Länge des einzuschraubenden Gewindes ab. Zur Beschleunigung und Vereinfachung des Montagevorgangs bei großen Gewindelängen sind sogenannte Schnellspannmuttern aus der DE 20 2005 005 501 U1 bekannt. Derartige Schnellspannmuttern können durch Verkippen der Mutter gegen die Schraube auf das Gewinde aufgeschoben werden. Durch Abstützen beispielsweise am Schraubenkopf wird die Mutter zurückgekippt. Durch das Zurückkippen greifen die Gewindegänge der Mutter und der Schraube ineinander und die Schraubverbindung fasst.
  • Als weiterer Stand der Technik werden die DE 198 25 132 A1 , die DE 20 2018 107 067 U1 sowie die DE 93 16 867 U1 genannt.
  • Nachteilig an derartigen Schnellspannmuttern ist, dass auf die Mutter wirkende Querkräfte nur unzureichend aufgenommen werden können, was zu einem unbeabsichtigten Verkippen oder Verschieben der Mutter auf der Schraube insbesondere während des Montagevorgangs führen kann. Dies hat unter anderem einen erhöhten Verschleiß der Gewinde an Mutter und Schraube zur Folge. Darüber hinaus geschieht das Kippen der Mutter beim Montageprozess durch Abstützen am Schraubenkopf kontinuierlich. Gleiches gilt für den Demontageprozess entsprechend. Für den Benutzer ist damit nicht eindeutig erkennbar, an welchem Punkt die Gewindegänge der Mutter und der Schraube bereits soweit ineinandergreifen, dass die Schraubverbindung sicher fasst.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sichere und langlebige Schnellspannvorrichtung bereitzustellen, die auf die Mutter wirkende Querkräfte zuverlässig aufnehmen kann. Außerdem soll die Schnellspannvorrichtung einfach herstellbar sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schnellspannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung weist eine Mutter mit einer Bohrung auf. Die Bohrung weist eine Gewindebohrung mit zwei Teilinnengewinden entlang einer Gewindelängsachse und eine Verschiebebohrung mit einem Verschiebebohrungsdurchmesser entlang einer Verschiebeachse auf. Die Gewindelängsachse und die Verschiebeachse überschneiden sich derart, dass die Gewindelängsachse und die Verschiebeachse einen Schnittwinkel aufspannen. Eine erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung weist außerdem eine Schraube mit einem Schraubenkopf und einem entlang einer Schraubenlängsachse angeordneten Schaft auf, der ein zu den Teilinnengewinden passendes Außengewinde mit einem Außengewindedurchmesser aufweist. Der Verschiebebohrungsdurchmesser ist größer als der Außengewindedurchmesser, sodass die Schraube entlang der Verschiebeachse in die Bohrung einschiebbar ist und durch Verkippen der Schraube und/oder der Mutter das Außengewinde in den Teilinnengewinden anordenbar ist. Die Mutter und die Schraube einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung sind auf ihren zueinander gerichteten Anlageflächen mit einer ineinander steckbaren und drehbaren Kontur versehen.
  • Die Bohrung kann hergestellt werden, indem in die Mutter die Gewindebohrung eingebracht wird. Anschließend kann die Verschiebebohrung in die Mutter gebohrt werden. Vorzugsweise weist die Verschiebebohrung kein Gewinde und einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrung beziehungsweise das Außengewinde auf. Besonders bevorzugt weist die Verschiebebohrung eine glatte Oberfläche auf. Dadurch kann der Schaft der Schraube leicht in der Verschiebebohrung eingeschoben werden. Die Gewindebohrung und die Verschiebebohrung sind vorzugsweise derart in der Mutter angeordnet, dass der Schnittpunkt der Gewindelängsachse mit der Verschiebeachse innerhalb des von der Bohrung umschlossenen Volumens liegt. In der Anlagefläche der Mutter kann die Bohrung daher eine Bohrungsöffnung mit einem ovalen Querschnitt aufweisen. Aus dem zunächst zusammenhängenden Innengewinde der Gewindebohrung können so zwei Teilinnengewinde entstehen. Die beiden Teilinnengewinde sind vorzugsweise nicht zusammenhängend ausgebildet und in der Bohrung einander schräg gegenüberliegend angeordnet.
  • Vorzugsweise weist die Bohrung mindestens eine Anschlussbohrung mit einem Anschlussbohrungsdurchmesser auf. Die mindestens eine Anschlussbohrung kann im Anschluss an zumindest eines der beiden Teilinnengewinde entlang der Gewindelängsachse angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist der Anschlussbohrungsdurchmesser größer als der oder gleich dem Außengewindedurchmesser ausgebildet. Die Anschlussbohrung kann mit oder ohne Innengewinde ausgebildet sein.
  • Die Schraube kann mit dem Schaft in die Bohrung eingeführt werden. Bevorzugt liegt dabei die Schraubenlängsachse auf der Verschiebeachse. Vorzugsweise ist die Gewindelängsachse senkrecht zur Anlagefläche der Mutter und die Schraubenlängsachse senkrecht zur Anlagefläche der Schraube angeordnet, sodass bei Aufeinanderliegen der Schraubenlängsachse und der Verschiebeachse Mutter und Schraube zueinander um den Schnittwinkel verkippt sind. Durch entgegengesetztes Verkippen um den Schnittwinkel kann die Schraubenlängsachse auf der Gewindelängsachse angeordnet werden. Durch die gegenseitige Schrägstellung von Schraube und Mutter beginnt dieses Verkippen üblicherweise dann, wenn die zueinander gerichteten Anlageflächen von Schraube und Mutter zumindest teilweise aufeinander treffen. Mit zunehmendem Kippen der Schraubenlängsachse auf die Gewindelängsachse kann das Außengewinde der Schraube in den beiden Teilinnengewinden angeordnet werden. Sobald die Schraubenlängsachse und die Gewindelängsachsen aufeinanderliegen, kann das Außengewinde vollständig in den Teilinnengewinden angeordnet sein. Das Gewinde kann fassen und durch Einschrauben der Schraube in die Mutter kann die Schnellspannvorrichtung gespannt werden.
  • Die Schraubenlängsachse und die Gewindelängsachse liegen vorzugsweise dann aufeinander, wenn die Konturen auf den zueinander gerichteten Anlageflächen von Mutter und Schraube zumindest teilweise ineinander gesteckt sind. Als Anlageflächen werden die Teile der Oberfläche der Schraube und der Mutter bezeichnet, die im vollständig eingeschraubten Zustand der Schnellspannvorrichtung miteinander in direktem Kontakt stehen, mit Ausnahme des Außengewindes und der Teilinnengewinde. In einer einfachen Ausführungsform kann beispielsweise eine Kontur ein stiftförmiges Element und die andere Kontur eine kreisringförmige Ausnehmung aufweisen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine Kontur als Vieleck, beispielsweise als Sechseck, ausgebildet sein und die andere Kontur eine zylindrische oder kreisringförmige Ausnehmung aufweisen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Mutter als Sechskantmutter ausgebildet ist, oder der Schraubenkopf einen Außensechskant aufweist. Die Schraube kann auch dadurch gebildet werden, dass auf einen Gewindestift eine zweite Mutter aufgebracht wird. In diesem Fall kann die zweite Mutter die Funktionen des Schraubenkopfs übernehmen.
  • Vorzugsweise sind die Konturen derart ausgebildet, dass das Außengewinde und die Teilinnengewinde bereits ineinander angeordnet sind, bevor die Schnellspannvorrichtung gespannt wird. Dadurch können die Funktionen „Anordnen des Außengewindes und der Teilinnengewinde ineinander“ und „Spannen“ konstruktiv getrennt werden. Damit kann die Beanspruchung und somit auch der Verschleiß des Gewindes gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Schnellspannvorrichtungen verringert werden. Durch die ineinander steckbaren Konturen können insbesondere Querkräfte, vor allem beim Spannen und beim Lösen der Schnellspannvorrichtung, aufgenommen werden. Darüber hinaus kann eine erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung besonders sicher sein, da bei nicht gespannter Schnellspannvorrichtung aber ineinander gesteckter Kontur das Außengewinde in den Teilinnengewinden angeordnet ist und ein Verkippen der Schraube in die Verschiebebohrung nicht möglich ist. Ein unbeabsichtigtes Trennen von Schraube und Mutter kann dadurch vermieden werden. Durch ineinander gesteckte Konturen kann damit eine Verliersicherung realisiert werden. Dadurch, dass die Konturen von Mutter und Schraube ineinander drehbar sind, können Mutter und Schraube auch bei ineinander gesteckten Konturen gegeneinander verdreht werden. Die Schnellspannvorrichtung kann damit vorzugsweise bei ineinander gesteckten Konturen gespannt und gelöst werden, während besonders bevorzugt Schraube und Mutter gegen Verlieren gesichert sind.
  • Vorzugsweise ist die schraubenseitige Kontur an dem Schraubenkopf angeordnet und kann deshalb als Schraubenkopfkontur bezeichnet werden. Dementsprechend kann die mutterseitige Kontur als Mutternkontur bezeichnet werden. Die Schraubenkopfkontur ist bevorzugt auf einer der Mutter zugewandten schraubenkopfseitigen Anlagefläche, die Mutternkontur bevorzugt auf einer dem Schraubenkopf zugewandten mutterseitigen Anlagefläche angeordnet. Besonders bevorzugt sind die Schraubenkopfkontur und die Mutternkontur komplementär zueinander ausgebildet. Die Mutterkontur kann dabei als negatives Abbild der Schraubenkopfkontur ausgebildet sein und umgekehrt. Durch die komplementäre Ausbildung von Mutternkontur und Schraubenkopfkontur können üblicherweise Querkräfte, die zumindest teilweise senkrecht zur Gewindelängsachse auf die Mutter oder die Schraube einwirken, besonders gut auf den jeweils anderen Teil der Schnellspannvorrichtung übertragen werden. Außerdem können die komplementär zueinander ausgebildeten Konturen von Schraubenkopf und Mutter das Verkippen von Mutter und Schraube beim Zusammenfügen der Schnellspannvorrichtung unterstützen. Insbesondere können durch die komplementäre Ausgestaltung von Schraubenkopfkontur und Mutternkontur gute Führungseigenschaften beim Zusammenfügen von Schraube und Mutter erreicht werden.
  • Besonders bevorzugt sind die Schraubenkopfkontur und/oder die Mutternkontur drehsymmetrisch zur Schraubenlängsachse beziehungsweise zur Gewindelängsachse ausgebildet. Beim Einschrauben und beim Spannen der Schnellspannvorrichtung sind die Teilinnengewinde und das Außengewinde vorzugsweise ineinander angeordnet. Durch eine drehsymmetrische Ausbildung der Schraubenkopfkontur und/oder der Mutternkontur kann daher insbesondere beim Einschrauben und beim Spannen der Schnellspannvorrichtung eine hohe Stabilität erreicht werden. Darüber hinaus wird nach dem Ineinanderschieben von Schraube und Mutter entlang der Verschiebeachse häufig bereits während des Verkippens mit der Einschraubbewegung begonnen. In diesem Fall kann das Verkippen durch die drehsymmetrische Ausbildung von Schraubenkopfkontur und/oder Mutternkontur unterstützt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Schraubenkopfkontur und/oder die Mutternkontur mindestens eine Ausnehmung und/oder mindestens einen Vorsprung auf. Bei einer Ausnehmung handelt es sich vorzugsweise um eine Vertiefung in der Oberfläche, insbesondere in einer der Anlageflächen. Ein Vorsprung kann durch eine entsprechend gegensätzliche Ausbildung der Oberfläche gebildet werden. Die mindestens eine Ausnehmung kann auch dadurch gebildet werden, dass ein Teil einer Oberfläche von mindestens einem Vorsprung umgeben wird. Dementsprechend kann der mindestens eine Vorsprung ebenfalls dadurch gebildet werden, dass ein Teil einer Oberfläche von mindestens einer Ausnehmung umgeben wird.
  • Besonders bevorzugt sind die mindestens eine Ausnehmung und/oder der mindestens eine Vorsprung zylindrisch, ringförmig oder kegelförmig ausgebildet. Eine kegelförmige Ausbildung umfasst insbesondere eine kegelstumpfförmige Ausbildung der mindestens einen Ausnehmung und/oder des mindestens einen Vorsprungs. Durch die kegelförmige Ausprägung der mindestens einen Ausnehmung und/oder des mindestens einen Vorsprungs kann das gegenseitige Zentrieren der Schraube und der Mutter beim Ineinanderschieben und beim Spannen unterstützt werden. Auch das Aufeinanderkippen der Schraubenlängsachse und der Gewindelängsachse kann durch eine derartige Anordnung erleichtert werden. Vorzugsweise weisen die mindestens eine Ausnehmung und/oder der mindestens eine Vorsprung eine Fase auf. Dadurch kann das Zentrieren und/oder das Verkippen weiter erleichtert werden. Zylindrische, ringförmige und kegelförmige Ausführungsformen der mindestens einen Ausnehmung und/oder des mindestens einen Vorsprungs können miteinander kombiniert werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Bohrung als Sackloch augebildet. Dabei ist die Bohrung, insbesondere die Gewindebohrung, länger als der Schaft ausgebildet. So kann die Schnellspannvorrichtung eindeutig und sicher durch Einschrauben des Außengewindes in die Teilinnengewinde gespannt werden. Insbesondere kann so eine Doppelpassung zwischen Schraube und Mutter vermieden werden. Die Verschiebebohrung kann kürzer als der Schaft ausgebildet sein und an ihrem hinteren Ende eine Rundung aufweisen. Die Rundung kann am Ende des Einschiebevorgangs den Schaft führen und so das das Aufeinanderkippen der Schraubenlängsachse und der Gewindelängsachse unterstützen. Das hintere Ende bezeichnet vorzugsweise das von der schraubenseitigen Anlagefläche weiter entfernte Ende der Verschiebebohrung. Dementsprechend können die Teilinnengewinde als hinteres Teilinnengewinde und als vorderes Teilinnengewinde bezeichnet werden. Bevorzugt ist im Anschluss an das hintere Teilinnengewinde die mindestens eine Anschlussbohrung angeordnet.
  • Ein erfindungsgemäßer Stabilisator für den Bogensport weist mindestens eine Schnellspannvorrichtung auf. Derartige Stabilisatoren werden an einem Sportbogen, insbesondere zur Stabilisierung der Lage des Bogens in der Hand, angeordnet. Die Schnellspannvorrichtung wird vorzugsweise dafür verwendet, den Stabilisator an dem Sportbogen anzuordnen. Besonders bevorzugt ist dabei die Schraube an dem Stabilisator angeordnet, während der Sportbogen die entsprechende Mutter aufweist. Der Sportbogen kann eine Bogenschnittstelle aufweisen, an dem der Stabilisator angeordnet ist. Üblicherweise werden an einem Sportbogen einer oder mehrere Stabilisatoren angeordnet. Insbesondere können an einem Sportbogen drei Stabilisatoren, nämlich ein Monostabilisator und zwei Seitenstabilisatoren, angeordnet werden. Außerdem kann ein Stabilisator mehrere Stabilisatorteile aufweisen, die mit Hilfe der mindestens einen Schnellspannvorrichtung miteinander verbindbar sein können.
  • Ein erfindungsgemäßes Stativ, insbesondere für Kameras oder Fotoapparate, weist mindestens eine Schnellspannvorrichtung auf. Das Stativ kann mindestens ein Bein aufweisen, wobei das mindestens eine Bein mit der mindestens einen Schnellspannvorrichtung an dem Stativ anordenbar ist. Das mindestens eine Bein kann außerdem mehrere Beinteile aufweisen, die mit Hilfe der mindestens einen Schnellspannvorrichtung miteinander verbindbar sein können. Besonders bevorzugt wird die mindestens eine Schnellspannvorrichtung zur Verbindung des Stativs mit einem darauf anordenbaren Gegenstand, insbesondere einer Kamera oder einem Fotoapparat, verwendet.
  • Ein erfindungsgemäßer Billardqueue weist mindestens eine Schnellspannvorrichtung auf. Der Billardqueue kann mehrere Billardqueueteile aufweisen, die mit Hilfe der mindestens einen Schnellspannvorrichtung miteinander verbindbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindungen werden anhand der nachfolgenden Figuren erläutert:
    • Es zeigt:
      • 1 eine zweidimensionale schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schnellspannvorrichtung in einem demontierten Zustand,
      • 2 eine dreidimensionale schematische Darstellung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels in dem in 1 dargestellten Zustand,
      • 3 eine zweidimensionale schematische Darstellung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels in einem montierten Zustand,
      • 4 eine dreidimensionale schematische Darstellung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels in dem in 3 dargestellten Zustand,
      • 5 eine schematische Darstellung eines Sportbogens mit Stabilisatoren,
      • 6 eine schematische Darstellung der Seitenstabilisatoren des in 5 gezeigten Ausführungsbeispiels, und
      • 7 eine schematische Schnittansicht einer Schnellspannvorrichtung der in 6 gezeigten Seitenstabilisatoren.
  • Die 1 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele. Der Übersichtlichkeit halber werden nicht alle Bezugszeichen in jeder Figur verwendet. Für gleiche und funktionsgleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schnellspannvorrichtung 10 mit einer Mutter 20 und einer Schraube 60. In 1 ist die Schnellspannvorrichtung 10 in demontiertem Zustand dargestellt. Die Mutter 20 weist eine Bohrung 30 auf. Die Bohrung 30 weist eine Gewindebohrung 40 auf, die entlang einer Gewindelängsachse 46 angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Bohrung 30 eine Verschiebebohrung 50 mit einem Verschiebebohrungsdurchmesser 52 auf, die entlang einer Verschiebeachse 54 angeordnet ist. Die Gewindelängsachse 46 und die Verschiebeachse 54 überschneiden sich innerhalb des von der Mutter 20 umfassten Volumens und spannen einen Schnittwinkel 32 auf. Dadurch werden in der Bohrung 30 die Gewindebohrung 40 und die Verschiebebohrung 50 überlagert, sodass die Gewindebohrung 40 zwei Teilinnengewinde, nämlich ein vorderes Teilinnengewinde 42 und ein hinteres Teilinnengewinde 44, aufweist. Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, sind das vordere Teilinnengewinde 42 und das hintere Teilinnengewinde 44 nicht zusammenhängend ausgebildet. Die Bohrung 30 ist in der Mutter 20 als Sackloch ausgebildet, sodass die Bohrung 30 nur eine Bohrungsöffnung 34 aufweist. Da die Gewindelängsachse 46 und die Verschiebeachse 54 einen winkligen Versatz aufweisen, ist die Bohrungsöffnung 34 oval ausgebildet. Dabei wird das der beiden Teilinnengewinde als vorderes Teilinnengewinde 42 bezeichnet, das näher an der Bohrungsöffnung 34 angeordnet ist. Dementsprechend wird das weiter von der Bohrungsöffnung 34 entfernte Teilinnengewinde als hinteres Teilinnengewinde 44 bezeichnet. Im Anschluss an das hintere Teilinnengewinde 44 ist entlang der Gewindelängsachse 46 eine Anschlussbohrung 48 mit einem Anschlussbohrungsdurchmesser 49 angeordnet. Die Anschlussbohrung 46 weist kein Innengewinde auf. Insbesondere aus 3 ist ersichtlich, dass der Anschlussbohrungsdurchmesser 49 gleich dem Außengewindedurchmesser 84 ausgebildet ist.
  • Die Schraube 60 weist einen entlang einer Schraubenlängsachse 62 angeordneten Schaft 80 und einen Schraubenkopf 70 auf. Der Schaft 80 weist ein zu den Teilinnengewinden 42, 44 passendes Außengewinde 82 mit einem Außengewindedurchmesser 84 auf. Dabei ist der Verschiebebohrungsdurchmesser 52 größer als der Außengewindedurchmesser 84 ausgebildet, sodass der Schaft 80 einfach entlang der Verschiebeachse 54 in die Verschiebebohrung 50 einschiebbar ist. Beim Einschiebevorgang liegen typischerweise die Schraubenlängsachse 62 und die Verschiebeachse 54 aufeinander. Da die Gewindelängsachse 46 gegenüber der Verschiebeachse 54 um den Schnittwinkel 32 rotiert ist, sind die Schraube 60 und die Mutter 20 beim Einschiebevorgang gegeneinander verkippt.
  • Die Mutter 20 kann entlang der Verschiebeachse 54 vorzugsweise über einen Großteil des Außengewindes 82 auf den Schaft 80 aufgeschoben werden. Üblicherweise wird die Mutter 20 auf den Schaft 80 aufgeschoben, bis eine mutterseitige Anlagefläche 24 und eine schraubenkopfseitige Anlagefläche 72 sich zumindest teilweise berühren. Als Anlageflächen werden dabei die Teile der Oberfläche der Schraube 60 und der Mutter 20 bezeichnet, die im vollständig eingeschraubten Zustand der Schnellspannvorrichtung 10 miteinander in direktem Kontakt stehen, mit Ausnahme des Außengewindes 82 und des vorderen Teilinnengewindes 42 sowie des hinteren Teilinnengewindes 44.
  • Die mutterseitige Anlagefläche 24 weist eine Mutternkontur 22 auf, die schraubenkopfseitige Anlagefläche 72 weist eine Schraubenkopfkontur 74 auf. Die Schraubenkopfkontur 74 und die Mutternkontur 22 sind ineinander steckbar und drehbar ausgebildet. Insbesondere aus 2 ist ersichtlich, dass die Mutternkontur 22 zylinderförmig ausgebildet ist und die Schraubenkopfkontur 74 eine entsprechende zylinderförmige Ausnehmung 76 aufweist. Die Mutternkontur 22 und die Schraubenkopfkontur 74 sind damit komplementär zueinander ausgebildet. Die zylinderförmige Mutternkontur 22 ist dabei drehsymmetrisch um die Gewindelängsachse 46, die Ausnehmung 76 drehsymmetrisch um die Schraubenlängsachse 62 angeordnet. Dadurch wird beim Ineinanderstecken der Mutternkontur 22 und der Schraubenkopfkontur 74 ein gegenseitiges Verkippen der Schraube 60 und der Mutter 20 bewirkt, sodass die Schraubenlängsachse 62 und die Gewindelängsachse 46 aufeinander zu liegen kommen. Wenn während des Einschiebevorgangs die Schraubenlängsachse 62 und die Verschiebeachse 54 aufeinanderliegen, findet damit beim Ineinanderstecken der Mutternkontur 22 und der Schraubenkopfkontur 74 ein Verkippen der Mutter 20 und der Schraube 60 in den Schnittwinkel 32 statt. Dieses Verkippen am Ende des Einschiebevorgangs kann durch eine am Ende der Verschiebebohrung 50 angeordnete Rundung 56 unterstützt werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Länge der Verschiebbohrung 50 und die Länge des Schafts 80 exakt aufeinander abgestimmt sind.
  • Durch das Verkippen werden das Außengewinde 82 der Schraube 60 und das vordere Teilinnengewinde 42 sowie das hintere Teilinnengewinde 44 der Mutter ineinander angeordnet. Das Außengewinde 82 fasst damit in dem vorderen Teilinnengewinde 42 und dem hinteren Teilinnengewinde 44. Ein weiteres Verschieben der Schraube 60 und der Mutter 20 zueinander ist damit nicht mehr möglich. Durch die jeweils drehsymmetrische und zueinander komplementäre Ausbildung der Mutternkontur 22 und der Schraubenkopfkontur 74 können die Mutter 20 und die Schraube 60 ineinander eingeschraubt und die Schnellspannvorrichtung 10 damit gespannt werden.
  • Bereits bevor die Schnellspannvorrichtung 10 gespannt ist, die Mutternkontur 22 und die Schraubenkopfkontur 74 jedoch ineinandergreifen, können auf die Schnellspannvorrichtung senkrecht zur Gewindelängsachse 46 bzw. Schraubenlängsachse 62 einwirkende Querkräfte über die Mutternkontur 22 und die Schraubenkopfkontur 74 übertragen werden, ohne dass die Gefahr eines Verkippens oder eines Verschiebens von Schraube und Mutter zueinander besteht.
  • Insbesondere durch eine Tiefe 77 der Ausnehmung 76 kann bestimmt werden, wie weit die Schraube 60 und die Mutter 20 nach dem Ende des Einschiebevorgangs noch ineinander eingeschraubt werden müssen, bis die mutterseitige Anlagefläche 24 und die schraubenkopfseitige Anlagefläche 72 vollständig aneinander anliegen. Dieser Zustand, in dem die Schraube 60 und die Mutter 20 vollständig ineinander geschraubt sind, ist in den 3 und 4 dargestellt. Ausgehend von diesem Zustand kann durch weiteres Einschrauben die Schnellspannvorrichtung 10 gespannt werden.
  • Aus den 3 und 4 ist zu erkennen, dass im vollständig eingeschraubten Zustand der Schnellspannvorrichtung 10 die Schraubenlängsachse 62 und die Gewindelängsachse 46 idealerweise aufeinander liegen. Das Außengewinde 82 und das vordere Teilinnengewinde 42 sowie das hintere Teilinnengewinde 44 sind ineinander angeordnet. Die Schraubenkopfkontur 74 und die Mutternkontur 22 sind ineinander gesteckt.
  • Durch die zylinderförmige Ausbildung der Ausnehmung 76 der Schraubenkopfkontur 74 und die dazu komplementäre Ausbildung der Mutternkontur 22 können die Schraube 60 und die Mutter 20 teilweise auseinander geschraubt werden, ohne dass ein Verschieben und/oder Verkippen der Schraube 60 und der Mutter 20 zueinander möglich ist. Wie weit die Schraube 60 und die Mutter 20 auseinander geschraubt werden können, ohne das ein Verschieben und/oder Verkippen möglich ist, kann insbesondere durch die Tiefe 77 der Ausnehmung 76 bestimmt werden.
  • Aus den 3 und 4 ist ebenfalls ersichtlich, dass die Gewindebohrung 40 länger als der Schaft 80 ausgebildet ist. Dadurch kann ein effektives Spannen der Schnellspannvorrichtung 10 ermöglicht werden, insbesondere da so eine Doppelpassung zwischen Schraube 60 und Mutter 20 vermieden werden kann.
  • 5 zeigt einen Sportbogen 90 mit mehreren Stabilisatoren, nämlich einem Monostabilisator 94 und zwei Seitenstabilisatoren 92. Der Monostabilisator 94 und die Seitenstabilisatoren 92 sind über eine Bogenschnittstelle 96 an dem Sportbogen 90 angeordnet.
  • Wie in 6 dargestellt, sind an der Bogenschnittstelle 96 insbesondere die Seitenstabilisatoren 92 mittels einer Schnellspannvorrichtung 10 angeordnet. Dabei weist der Seitenstabilisator 92 die Schraube 60 mit dem Schaft 80 auf (siehe 7). Die Mutter 20 ist an der Bogenschnittstelle 96 angeordnet. Der Schraubenkopf 70 ist in den Seitenstabilisator 92 integriert. Die Schraubenkopfkontur 74 weist eine zylinderförmige Ausnehmung 76 mit der Tiefe 77 auf und ist komplementär zu der Mutternkontur 22 ausgebildet, die einen entsprechenden Vorsprung 78 aufweist.
  • In der in 7 gezeigten Darstellung liegen die mutterseitige Anlagefläche 24 sowie die schraubenkopfseitige Anlagefläche 72 aneinander an. Das Außengewinde 82 greift in das vordere Teilinnengewinde 42 und das hintere Teilinnengewinde 44 ein. Die Schnellspannvorrichtung 10 befindet sich damit in vollständig eingeschraubtem Zustand. Durch das das Ineinandergreifen des Vorsprungs 78 und der Ausnehmung 76 kann bei einem Lösen der Schnellspannvorrichtung 10 durch minimales Auseinanderschrauben der Schraube 60 und der Mutter 20 der Schaft 80 nicht in die Verschiebebohrung 50 gekippt werden. Das Außengewinde 82 bleibt daher in dem vorderen Teilinnengewinde 42 und in dem hinteren Teilinnengewinde 44 angeordnet, wodurch die Schraube 60 samt Seitenstabilisator 92 gegen Verlieren gesichert ist. Beim Zusammenfügen der Schraube 60 und der Mutter 20 kann das Verkippen der Schraube 60 und der Mutter 20 zueinander und mit das Anordnen des Außengewindes 82 in dem vorderen Teilinnengewinde 42 und dem hinteren Teilinnengewinde 44 dadurch unterstützt werden, dass der Vorsprung 78 der Mutternkontur 22 sowie die Ausnehmung 76 der Schraubenkopfkontur 74 eine Fase 26 aufweisen. Die Anschlussbohrung 48 weist kein Gewinde auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schnellspannvorrichtung
    20
    Mutter
    22
    Mutternkontur
    24
    mutterseitige Anlagefläche
    26
    Fase
    30
    Bohrung
    32
    Schnittwinkel
    34
    Bohrungsöffnung
    40
    Gewindebohrung
    42
    vorderes Teilinnengewinde
    44
    hinteres Teilinnengewinde
    46
    Gewindelängsachse
    48
    Anschlussbohrung
    49
    Anschlussbohrungsdurchmesser
    50
    Verschiebebohrung
    52
    Verschiebebohrungsdurchmesser
    54
    Verschiebeachse
    56
    Rundung
    60
    Schraube
    62
    Schraubenlängsachse
    70
    Schraubenkopf
    72
    schraubenkopfseitige Anlagefläche
    74
    Schraubenkopfkontur
    76
    Ausnehmung
    77
    Tiefe
    78
    Vorsprung
    80
    Schaft
    82
    Außengewinde
    84
    Außengewindedurchmesser
    90
    Sportbogen
    92
    Seitenstabilisator
    94
    Monostabilisator
    96
    Bogenschnittstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005005501 U1 [0003]
    • DE 19825132 A1 [0004]
    • DE 202018107067 U1 [0004]
    • DE 9316867 U1 [0004]

Claims (9)

  1. Schnellspannvorrichtung mit folgenden Merkmalen: - einer Mutter (20) mit einer Bohrung (30), - die Bohrung (30) weist eine Gewindebohrung (40) mit zwei Teilinnengewinden (42, 44) entlang einer Gewindelängsachse (46) und eine Verschiebebohrung (50) mit einem Verschiebebohrungsdurchmesser (52) entlang einer Verschiebeachse (54) auf, - die Gewindelängsachse (46) und die Verschiebeachse (54) überschneiden sich derart, dass die Gewindelängsachse (46) und die Verschiebeachse (54) einen Schnittwinkel (32) aufspannen, - einer Schraube (60) mit einem Schraubenkopf (70) und einem entlang einer Schraubenlängsachse (62) angeordneten Schaft (80), der ein zu den Teilinnengewinden (42, 44) passendes Außengewinde (82) mit einem Außengewindedurchmesser (84) aufweist, - der Verschiebebohrungsdurchmesser (52) ist größer als der Außengewindedurchmesser (84), sodass die Schraube (60) entlang der Verschiebeachse (54) in die Bohrung (30) einschiebbar ist und durch Verkippen der Schraube (60) und/oder der Mutter (20) das Außengewinde (82) in den Teilinnengewinden (42, 44) anordenbar ist, - die Mutter (20) und die Schraube (60) sind auf ihren zueinander gerichteten Anlageflächen (24, 72) mit ineinander steckbaren und drehbaren Konturen (22, 74) versehen.
  2. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraubenkopfkontur (74) auf einer der Mutter (20) zugewandten schraubenkopfseitigen Anlagefläche (72) und eine Mutternkontur (22) auf einer dem Schraubenkopf (70) zugewandten mutterseitigen Anlagefläche (24) komplementär zueinander ausgebildet sind.
  3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 2, d a durc h g e k e n n z e ich n e t, dass die Schraubenkopfkontur (74) und/oder die Mutternkontur (22) drehsymmetrisch zur Schraubenlängsachse (62) bzw. zur Gewindelängsachse (46) ausgebildet sind.
  4. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, d a durc h g e k e n n z e ich n e t, dass die Schraubenkopfkontur (74) und/oder die Mutternkontur (22) mindestens eine Ausnehmung (76) und/oder mindestens einen Vorsprung (78) aufweisen.
  5. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 4, d a durc h g e k e n n z e ich n e t, dass mindestens eine Ausnehmung (76) und/oder mindestens ein Vorsprung (78) zylindrisch, ringförmig oder kegelförmig ausgebildet ist.
  6. Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durc h g e k e n n z e ich n e t, dass die Bohrung (30) als Sackloch ausgebildet ist.
  7. Stabilisator für den Bogensport mit mindestens einer Schnellspannvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Stativ, insbesondere für Kameras oder Fotoapparate, mit mindestens einer Schnellspannvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Billardqueue mit mindestens einer Schnellspannvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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