DE102019120214A1

DE102019120214A1 - Method and driver assistance system for providing visual information about a first vehicle in the vicinity of a second vehicle, computer program and computer-readable medium

Info

Publication number: DE102019120214A1
Application number: DE102019120214.0A
Authority: DE
Inventors: Arnaud Huille
Original assignee: Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Current assignee: Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Priority date: 2019-07-26
Filing date: 2019-07-26
Publication date: 2021-01-28

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bereitstellen von visuellen Informationen über ein erstes Fahrzeug (1) in einer Umgebung (4) eines zweiten Fahrzeugs (2). Das Verfahren beinhaltet die Schritte des Detektierens einer verringerten Sichtbarkeit mindestens eines Rücklichts (7, 8) des ersten Fahrzeugs (1) und des Bestimmens einer zumindest vermutlichen Position des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4). In einem weiteren Schritt wird ein Bild (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) an der zumindest vermutlichen Position darstellt, auf einer Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs (2) angezeigt. Hierbei wird die Sichtbarkeit des Bildes (15, 16) in Bezug auf die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4) erhöht. Die Erfindung betrifft ferner auf ein Computerprogramm, ein computerlesbares Medium und ein Fahrerassistenzsystem (3).The invention relates to a method for providing visual information about a first vehicle (1) in the surroundings (4) of a second vehicle (2). The method includes the steps of detecting a reduced visibility of at least one rear light (7, 8) of the first vehicle (1) and determining an at least presumed position of the at least one rear light (7, 8) in the surroundings (4). In a further step, an image (15, 16) which represents the at least one rear light (7, 8) at the at least presumed position is displayed on a display device of the second vehicle (2). The visibility of the image (15, 16) is increased in relation to the visibility of the at least one rear light (7, 8) in the surroundings (4). The invention also relates to a computer program, a computer-readable medium and a driver assistance system (3).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bereitstellen von visuellen Informationen über ein erstes Fahrzeug in einer Umgebung eines zweiten Fahrzeugs. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Computerprogramm, ein computerlesbares Medium, auf dem das Computerprogramm gespeichert ist, und auf ein Fahrerassistenzsystem.The invention relates to a method for providing visual information about a first vehicle in the vicinity of a second vehicle. The invention also relates to a computer program, a computer-readable medium on which the computer program is stored, and to a driver assistance system.

Wenn ein erstes Auto vor einem zweiten Auto fährt, kann es passieren, dass eine Sichtbarkeit von Rücklichtern des ersten Fahrzeugs gering ist. Dies kann aufgrund von schlechten Wetterbedingungen, beispielsweise der Anwesenheit von Nebel zwischen dem ersten Fahrzeug oder vorausfahrenden Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug oder nachfolgenden Fahrzeug, der Fall sein. Starkregen kann auch die Sichtbarkeit der Rücklichter des ersten Fahrzeugs, insbesondere eines vorausfahrenden Autos, beeinträchtigen. Die Sichtbarkeit der Rücklichter des ersten Fahrzeugs kann auch aufgrund der Anwesenheit eines Objekts, das die Rücklichter verdeckt, beispielsweise eines Fahrrads, das an einem Fahrradträger des ersten Fahrzeugs montiert ist, der Anwesenheit eines Anhängers, der an das erste Fahrzeug angehängt ist, oder einer Unzulänglichkeit von mindestens einem der Rücklichter des ersten Fahrzeugs gering sein.When a first car drives in front of a second car, visibility of rear lights of the first vehicle may be poor. This may be the case due to poor weather conditions, for example the presence of fog between the first vehicle or vehicle traveling ahead and the second vehicle or vehicle following. Heavy rain can also impair the visibility of the taillights of the first vehicle, especially a car in front. The visibility of the taillights of the first vehicle may also be due to the presence of an object obscuring the taillights, for example a bicycle mounted on a bicycle rack of the first vehicle, the presence of a trailer attached to the first vehicle, or an inadequacy of at least one of the taillights of the first vehicle be low.

Das Dokument US 8 983 705 B2 beschreibt ein Verfahren zum Detektieren von schlechten Wetterbedingungen wie zum Beispiel Nebel. Hierbei werden Laserdaten, die durch eine LIDAR-Einheit eines nachfolgenden Autos, das heißt durch ein Auto, das hinter einem anderen Auto fährt, und Bilder, die durch eine Kamera des nachfolgenden Autos aufgenommen werden, analysiert. Die Bilddaten können beispielsweise verarbeitet werden, um Objekte in dem Bild zu identifizieren. Wenn die durch die Kamerabilder angegebenen Objekte nicht mit den durch die Daten von der LIDAR-Einheit angegebenen Objekten übereinstimmen, kann eine Angabe, dass Nebel vorhanden ist, durchgeführt werden.The document US 8,983,705 B2 describes a method for detecting bad weather conditions such as fog. Here, laser data, which are recorded by a LIDAR unit of a car behind, that is, a car driving behind another car, and images recorded by a camera of the car behind, are analyzed. The image data can, for example, be processed to identify objects in the image. If the objects indicated by the camera images do not match the objects indicated by the data from the LIDAR unit, an indication that fog is present can be carried out.

Selbst wenn die Anwesenheit von Nebel durch ein solches Verfahren detektiert wird, sind jedoch die Rücklichter des ersten Fahrzeugs, das vor dem zweiten Fahrzeug im Nebel fährt, für einen Fahrer des zweiten Fahrzeugs nicht gut sichtbar.However, even if the presence of fog is detected by such a method, the taillights of the first vehicle driving in the fog ahead of the second vehicle are not clearly visible to a driver of the second vehicle.

Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Computerprogramm, ein computerlesbares Medium und ein Fahrerassistenzsystem bereitzustellen, welches das Erhalten einer Erhöhung der Fahrsicherheit ermöglicht.It is therefore an object of the present invention to provide a method, a computer program, a computer-readable medium and a driver assistance system, which makes it possible to obtain an increase in driving safety.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit Merkmalen von Anspruch 1, ein Computerprogramm mit Merkmalen für Anspruch 13, ein computerlesbares Medium mit den Merkmalen von Anspruch 14 und ein Fahrerassistenzsystem mit den Merkmalen von Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegeben.This object is achieved by a method with the features of claim 1, a computer program with the features of claim 13, a computer-readable medium with the features of claim 14 and a driver assistance system with the features of claim 15. Advantageous configurations with expedient developments of the invention are specified in the dependent claims, the description and the drawings.

Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Bereitstellen von visuellen Informationen über ein erstes Fahrzeug in einer Umgebung eines zweiten Fahrzeugs beinhaltet die Schritte des Detektierens einer verringerten Sichtbarkeit von mindestens einem Rücklicht des ersten Fahrzeugs und des Bestimmens einer zumindest vermutlichen Position des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung. Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt des Anzeigens eines Bildes, welches das mindestens eine Rücklicht an der zumindest vermutlichen Position darstellt, auf einer Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs. Hierbei wird die Sichtbarkeit des Bildes in Bezug auf die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung erhöht. Mit anderen Worten wird das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs in der Darstellung des Rücklichts, welche durch das Bild bereitgestellt wird, im Vergleich zur tatsächlichen Sichtbarkeit des Rücklichts in der Umgebung besser sichtbar gemacht.The method according to the invention for providing visual information about a first vehicle in the vicinity of a second vehicle includes the steps of detecting a reduced visibility of at least one rear light of the first vehicle and determining an at least presumed position of the at least one rear light in the vicinity. The method further includes the step of displaying an image, which represents the at least one rear light at the at least presumed position, on a display device of the second vehicle. Here, the visibility of the image is increased in relation to the visibility of the at least one rear light in the area. In other words, the at least one rear light of the first vehicle is made more visible in the representation of the rear light, which is provided by the image, compared to the actual visibility of the rear light in the surroundings.

Folglich kann die Beeinträchtigung, die durch die verringerte Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs verursacht wird, das vor dem zweiten Fahrzeug angeordnet ist, zumindest in einem beträchtlichen Umfang beseitigt werden. Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs, das ein nachfolgendes Auto sein kann, wohingegen das erste Fahrzeug ein vorausfahrendes Auto sein kann, kann somit das mindestens eine Rücklicht durch Betrachten des auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Bildes besser unterscheiden oder sehen als durch Betrachten des ersten Fahrzeugs in der Umgebung des zweiten Fahrzeugs. Da die Sichtbarkeit des Bildes, welches das Rücklicht darstellt, erhöht ist, kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs, der auf die Anzeigevorrichtung blickt, die Rücklichter des ersten Fahrzeugs wahrnehmen, als ob die Rücklichter in der Umgebung perfekt sichtbar wären. Dies ermöglicht es dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs, einen Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug oder eine Zeit zwischen den Fahrzeugen (TIV), das heißt die Zeit, die erforderlich ist, um die Strecke zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug zurückzulegen, in Abhängigkeit von den Fahrgeschwindigkeiten der zwei Fahrzeuge besonders gut abzuschätzen. Daher ermöglicht das Verfahren das Erhalten einer Erhöhung der Fahrsicherheit.As a result, the inconvenience caused by the reduced visibility of the at least one rear light of the first vehicle, which is arranged in front of the second vehicle, can be eliminated at least to a considerable extent. The driver of the second vehicle, which can be a following car, whereas the first vehicle can be a preceding car, can thus distinguish or see the at least one rear light better by looking at the image shown on the display device than by looking at the first vehicle in the vicinity of the second vehicle. Since the visibility of the image representing the taillight is increased, the driver of the second vehicle looking at the display device can perceive the taillights of the first vehicle as if the taillights are perfectly visible in the vicinity. This enables the driver of the second vehicle to set a distance between the first vehicle and the second vehicle, or an inter-vehicle time (TIV), that is, the time required to travel the distance between the first vehicle and the second vehicle can be estimated particularly well depending on the driving speeds of the two vehicles. Therefore, the method enables an increase in driving safety to be obtained.

Ferner kann das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt und die erhöhte Sichtbarkeit aufweist, dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs beispielsweise angeben, dass das erste Fahrzeug bremst oder einen Spurwechsel durchführt. In diesen Fällen können Rücklichter wie zum Beispiel Bremslichter und ein Fahrtrichtungsanzeigelicht durch das auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Bild dargestellt werden. Durch Betrachten der Anzeigevorrichtung kann folglich der Fahrer des zweiten Fahrzeugs die Verkehrssituation, welche die zwei Fahrzeug umfasst, realistisch beurteilen, als ob die Rücklichter des ersten Fahrzeugs perfekt sichtbar wären. Da der Fahrer des zweiten Fahrzeugs seinen Fahrmodus an die durch das erste Fahrzeug durchgeführten Manöver anpassen kann, wird die Fahrsicherheit erhöht.Furthermore, the image that represents the at least one rear light and has the increased visibility can indicate to the driver of the second vehicle, for example, that the first vehicle brakes or changes lanes. In these cases, tail lights such as brake lights and a turn signal light can be represented by the image displayed on the display device. Thus, by looking at the display device, the driver of the second vehicle can realistically assess the traffic situation including the two vehicles as if the taillights of the first vehicle were perfectly visible. Since the driver of the second vehicle can adapt his driving mode to the maneuvers carried out by the first vehicle, driving safety is increased.

Unter den Rücklichtern, von denen ein Bild auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs angezeigt werden kann, befinden sich vorzugsweise auch Warnlichter oder Warnblinker des ersten Fahrzeugs. Durch Anzeigen von Bildern von blinkenden Warnlichtern auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs gewarnt werden, dass das erste Fahrzeug, das sich vor dem zweiten Fahrzeug befindet, ein Problem hat oder ein Problem haben kann. Dies ist auch beim Erhöhen der Fahrsicherheit für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs hilfreich.The rear lights, of which an image can be displayed on the display device of the second vehicle, are preferably also warning lights or hazard lights of the first vehicle. By displaying images of flashing warning lights on the display device of the second vehicle, the driver of the second vehicle can be warned that the first vehicle ahead of the second vehicle has or may have a problem. This is also helpful in increasing the driving safety for the driver of the second vehicle.

Das Verfahren ist in einer Vielfalt von Situationen mit verringerter Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts vorteilhaft. Das mindestens eine Rücklicht kann beispielsweise eine Funktionsstörung aufweisen und überhaupt nicht funktionieren oder mit verringerter Leistung und daher verringerter Lichtemission funktionieren. Ferner kann das mindestens eine Rücklicht zumindest teilweise durch ein von dem ersten Fahrzeug getragenes Objekt verdeckt sein. Des Weiteren kann die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs aufgrund von Starkregen oder Nebel oder dergleichen verringert sein. In allen diesen Situationen hilft das Anzeigen des Bildes, welches das mindestens eine Rücklicht an einer Position darstellt, an welcher das mindestens eine Rücklicht zumindest als in der tatsächlichen Umgebung des zweiten Fahrzeugs angeordnet vermutet werden kann, auf der Anzeigevorrichtung dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs.The method is advantageous in a variety of situations with reduced visibility of the at least one rear light. The at least one rear light can, for example, have a malfunction and not work at all or work with reduced power and therefore reduced light emission. Furthermore, the at least one rear light can be at least partially covered by an object carried by the first vehicle. Furthermore, the visibility of the at least one rear light of the first vehicle can be reduced due to heavy rain or fog or the like. In all of these situations, the display of the image that represents the at least one rear light at a position at which the at least one rear light can be assumed to be at least arranged in the actual surroundings of the second vehicle helps the driver of the second vehicle on the display device.

Vorzugsweise wird die zumindest vermutliche oder zumindest angenommene Position des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung durch Analysieren mindestens eines weiteren Bildes bestimmt, welches durch eine Kamera des zweiten Fahrzeugs aufgenommen wird. Wenn die tatsächliche Position des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung durch Analysieren des mindestens einen weiteren Bildes bestimmt wird, ist die Bestimmung der Position besonders genau. Beispielsweise kann die Form des ersten Fahrzeugs durch Analysieren des mindestens einen weiteren Bildes bestimmt werden. Dadurch kann der Ort oder die Position der Rücklichter des ersten Fahrzeugs mit hoher Genauigkeit bestimmt werden, selbst wenn das mindestens eine Rücklicht für die Kamera nicht sichtbar ist.The at least presumed or at least assumed position of the at least one rear light in the surroundings is preferably determined by analyzing at least one further image that is recorded by a camera of the second vehicle. If the actual position of the at least one rear light in the environment is determined by analyzing the at least one further image, the determination of the position is particularly accurate. For example, the shape of the first vehicle can be determined by analyzing the at least one further image. As a result, the location or the position of the rear lights of the first vehicle can be determined with high accuracy, even if the at least one rear light is not visible to the camera.

Wenn jedoch das Rücklicht selbst durch die Kamera sichtbar ist, das heißt durch Analysieren des mindestens einen weiteren Bildes identifiziert werden kann, kann der Ort oder die Position des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung mit noch höherer Genauigkeit bestimmt werden. Daher ist das Analysieren des mindestens einen weiteren Bildes, um die Position des mindestens einen Rücklichts zu bestimmen, zum Anzeigen des Bildes, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, in einer besonders realistischen Weise in Bezug auf die Position des Rücklichts in der realen Umgebung des zweiten Fahrzeugs nützlich.However, if the rear light itself is visible through the camera, that is to say can be identified by analyzing the at least one further image, the location or the position of the at least one rear light in the environment can be determined with even greater accuracy. The analysis of the at least one further image in order to determine the position of the at least one rear light is therefore for displaying the image which represents the at least one rear light in a particularly realistic manner with regard to the position of the rear light in the real environment of the second Vehicle useful.

Das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, kann auf das mindestens eine durch die Kamera aufgenommene weitere Bild überlagert werden, wobei das mindestens eine weitere Bild auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs angezeigt wird. Durch Betrachten der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs nimmt daher der Fahrer des zweiten Fahrzeugs eine realistische Darstellung der Umgebung mit dem ersten Fahrzeug wahr, wobei das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs darstellt, besonders gut sichtbar ist.The image that represents the at least one rear light can be superimposed on the at least one additional image recorded by the camera, the at least one additional image being displayed on the display device of the second vehicle. By looking at the display device of the second vehicle, the driver of the second vehicle perceives a realistic representation of the surroundings with the first vehicle, with the image that represents the at least one rear light of the first vehicle being particularly clearly visible.

Das überlagerte Bild kann mit erhöhter Sichtbarkeit in Bezug auf eine Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts angezeigt werden, welches in dem mindestens einen weiteren Bild gezeigt ist. In einem solchem Fall ist die Sichtbarkeit des Rücklichts in dem weiteren Bild, das auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, gering. Diese geringe Sichtbarkeit wird jedoch durch Überlagern des Bildes mit der erhöhten Sichtbarkeit kompensiert. Der Gesamteffekt besteht darin, dass der Fahrer das überlagerte Bild besonders gut sehen kann. Dies hilft dem Fahrer, eine realistische Wahrnehmung der Verkehrssituation zu haben.The superimposed image can be displayed with increased visibility in relation to a visibility of the at least one rear light that is shown in the at least one further image. In such a case, the visibility of the rear light in the further image which is displayed on the display device is poor. However, this low visibility is compensated for by overlaying the image with the increased visibility. The overall effect is that the driver can see the overlaid image particularly well. This helps the driver to have a realistic perception of the traffic situation.

Alternativ wird das überlagerte Bild an einer Position in dem mindestens einen weiteren Bild angezeigt, an welcher das mindestens eine Rücklicht verborgen ist. In diesem Fall ist das Rücklicht, dessen Sichtbarkeit erhöht oder verstärkt wird, verborgen. Das Rücklicht, das in dem mindestens einen weiteren Bild nicht sichtbar ist, wird jedoch dem Fahrer durch Überlagern des Bildes an der Position des verborgenen Rücklichts gezeigt. Dies führt auch zu einer erhöhten Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts des ersten Autos für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs.Alternatively, the superimposed image is displayed at a position in the at least one further image at which the at least one rear light is hidden. In this case, the rear light, the visibility of which is increased or enhanced, is hidden. The rear light, which is not visible in the at least one further image, is, however, shown to the driver by superimposing the image at the position of the hidden rear light. This also leads to an increased visibility of the at least one rear light of the first car for the driver of the second vehicle.

Alternativ oder zusätzlich kann die zumindest vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung durch Analysieren von Daten bestimmt werden, welche durch eine Abstandssensorvorrichtung des zweiten Fahrzeugs erhalten werden. In Abhängigkeit von dem Abstand zwischen den zwei Fahrzeugen kann die Abstandssensorvorrichtung eine Ultraschallvorrichtung, eine Radarvorrichtung und insbesondere eine Laservorrichtung wie zum Beispiel ein LI DAR aufweisen oder als solche ausgebildet sein. Das Verlassen auf die Daten, welche durch eine solche Abstandssensorvorrichtung erhalten werden, zum Bestimmen der zumindest vermutlichen Position des Rücklichts ist besonders nützlich, wenn eine Kamera des zweiten Fahrzeugs das erste Fahrzeug nicht detektieren kann. Selbst in Situationen, in denen die Kamera des zweiten Fahrzeugs außerstande ist, zumindest die Anwesenheit des ersten Fahrzeugs zu detektieren, kann daher die vermutliche oder angenommene Position des Rücklichts in der Umgebung bestimmt werden. Folglich kann das Verfahren in einer besonders großen Vielfalt von Situationen durchgeführt werden.Alternatively or additionally, the at least presumed position of the at least one rear light in the area can be determined by analyzing Data are determined which are obtained by a distance sensor device of the second vehicle. Depending on the distance between the two vehicles, the distance sensor device can have an ultrasound device, a radar device and in particular a laser device such as a LI DAR or be designed as such. Relying on the data obtained by such a distance sensor device to determine the at least presumed position of the rear light is particularly useful when a camera of the second vehicle cannot detect the first vehicle. Even in situations in which the camera of the second vehicle is unable to detect at least the presence of the first vehicle, the presumed or assumed position of the rear light in the area can therefore be determined. As a result, the method can be practiced in a particularly wide variety of situations.

Insbesondere können die Daten durch eine Laserscannervorrichtung des zweiten Fahrzeugs erhalten werden. Eine solche Laserscannervorrichtung ist besonders zuverlässig und genau zum Bestimmen der Anwesenheit des ersten Fahrzeugs in der Umgebung des zweiten Fahrzeugs, selbst in einer Situation, in der das erste Fahrzeug durch eine Kamera des zweiten Fahrzeugs nicht detektiert werden kann.In particular, the data can be obtained by a laser scanner device of the second vehicle. Such a laser scanner device is particularly reliable and accurate for determining the presence of the first vehicle in the vicinity of the second vehicle, even in a situation in which the first vehicle cannot be detected by a camera of the second vehicle.

Vorzugsweise wird eine Form des ersten Fahrzeugs durch die Abstandssensorvorrichtung bestimmt, und die zumindest vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts wird in Abhängigkeit von der Form des ersten Fahrzeugs abgeschätzt. Beispielsweise kann die Position von hinteren Begrenzungsleuchten und/oder Bremslichtern des ersten Fahrzeugs leicht bestimmt werden, wenn die Form des Fahrzeugs bekannt ist. Dies liegt daran, dass gemäß gesetzlichen Anforderungen die Position von solchen Rücklichtern festgelegt ist. Für einen Personenkraftwagen ist beispielsweise die Höhe der hinteren Begrenzungsleuchten und der Bremslichter als in der Mitte der Gesamthöhe des Fahrzeugs und zwischen 35 Zentimeter und 1,5 Meter über dem Boden festgesetzt. Die Position eines dritten Bremslichts des ersten Fahrzeugs kann aus dem Analysieren der durch die Abstandssensorvorrichtung erhaltenen Daten auch leicht bestimmt werden, wenn die Form des ersten Fahrzeugs bekannt ist. Folglich kann die vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts mit besonders hoher Genauigkeit bestimmt werden.A shape of the first vehicle is preferably determined by the distance sensor device, and the at least presumed position of the at least one rear light is estimated as a function of the shape of the first vehicle. For example, the position of rear position lights and / or brake lights of the first vehicle can easily be determined if the shape of the vehicle is known. This is because, in accordance with legal requirements, the position of such rear lights is determined. For a passenger car, for example, the height of the rear position lamps and brake lights is set to be midway through the overall height of the vehicle and between 35 centimeters and 1.5 meters above the ground. The position of a third brake light of the first vehicle can also be easily determined from analyzing the data obtained by the distance sensor device when the shape of the first vehicle is known. Consequently, the presumed position of the at least one rear light can be determined with particularly high accuracy.

Vorzugsweise wird ein Bild, welches mindestens ein Bremslicht des ersten Fahrzeugs darstellt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs angezeigt, wenn eine Verlangsamung des ersten Fahrzeugs detektiert wird. Eine solche Verlangsamung kann durch Analysieren von Daten bestimmt werden, die durch eine Abstandssensorvorrichtung des zweiten Fahrzeugs erhalten werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Verlangsamung durch Analysieren von Bildern bestimmt werden, die von einer Kamera des zweiten Fahrzeugs aufgenommen werden, wenn das erste Fahrzeug in diesen von der Kamera aufgenommenen Bildern sichtbar ist. Folglich wird der Fahrer des zweiten Fahrzeugs darauf aufmerksam gemacht, dass das erste Fahrzeug verlangsamt, selbst wenn Bremslichter des ersten Fahrzeugs in der realen Umgebung für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs nicht oder kaum sichtbar sind.An image which represents at least one brake light of the first vehicle is preferably displayed on the display device of the second vehicle when a deceleration of the first vehicle is detected. Such deceleration can be determined by analyzing data obtained by a distance sensor device of the second vehicle. Alternatively or in addition, the deceleration can be determined by analyzing images that are recorded by a camera of the second vehicle when the first vehicle is visible in these images recorded by the camera. As a result, the driver of the second vehicle is made aware that the first vehicle is slowing down, even if brake lights of the first vehicle are not or barely visible to the driver of the second vehicle in the real environment.

Beim Detektieren der Verlangsamung des ersten Fahrzeugs wird vorzugsweise eine Änderung der Fahrgeschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs berücksichtigt. Wenn ein Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug abnimmt, während das zweite Fahrzeug beschleunigt, wird daher die Abnahme des Abstandes zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug nicht als Verlangsamung des ersten Fahrzeugs fehlinterpretiert.When the deceleration of the first vehicle is detected, a change in the driving speed of the second vehicle is preferably taken into account. Therefore, when a distance between the first vehicle and the second vehicle decreases while the second vehicle is accelerating, the decrease in the distance between the first vehicle and the second vehicle is not misinterpreted as decelerating the first vehicle.

Alternativ oder zusätzlich kann ein Bild, welches mindestens ein Fahrtrichtungsanzeigelicht des ersten Fahrzeugs darstellt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs angezeigt werden, wenn eine seitliche Bewegung des ersten Fahrzeugs detektiert wird. Daher kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs darauf aufmerksam gemacht werden, dass beispielsweise ein Spurwechsel des ersten Fahrzeugs stattfindet oder stattfinden wird, selbst wenn ein Blinken des Fahrtrichtungsanzeigelichts des ersten Fahrzeugs in der realen oder tatsächlichen Umgebung des zweiten Fahrzeugs nicht sichtbar ist. Dies liegt daran, dass das Blinken des Fahrtrichtungsanzeigelichts durch das auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs gezeigte Bild dargestellt wird. Folglich kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs seinen Fahrmodus an die Verkehrssituation anpassen.Alternatively or in addition, an image which represents at least one direction indicator light of the first vehicle can be displayed on the display device of the second vehicle when a lateral movement of the first vehicle is detected. The driver of the second vehicle can therefore be made aware that, for example, a lane change of the first vehicle is taking place or will take place, even if a blinking of the direction indicator light of the first vehicle is not visible in the real or actual surroundings of the second vehicle. This is because the blinking of the turn signal light is represented by the image shown on the display device of the second vehicle. Consequently, the driver of the second vehicle can adapt his driving mode to the traffic situation.

Wenn eine Verlangsamung des ersten Fahrzeugs detektiert wird, wird vorzugsweise zusätzlich zu Bildern, die ein linkes Bremslicht und ein rechts Bremslicht des ersten Fahrzeugs darstellen, ein Bild, welches ein drittes Bremslicht des ersten Fahrzeugs darstellt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs ungeachtet einer physischen Existenz eines dritten Bremslichts im ersten Fahrzeug angezeigt. Mit anderen Worten, selbst wenn das erste Fahrzeug kein drittes Bremslicht aufweist, das normalerweise zwischen dem linken Bremslicht und dem rechten Bremslicht und über diesen Bremslichtern an der Rückseite des Fahrzeugs positioniert ist, wird ein Bild eines solchen dritten Bremslichts trotzdem für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs dargestellt. Wenn jedoch das erste Fahrzeug ein drittes Bremslicht aufweist, hilft die Darstellung des Bildes des dritten Bremslichts auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs, die Sichtbarkeit dieses dritten Bremslichts zu erhöhen. Dies ist hilfreich, wenn das dritte Bremslicht verborgen ist, nicht funktioniert oder mit verringerter Lichtausgabe oder dergleichen funktioniert. In jedem Fall wird der Fahrer des zweiten Fahrzeugs besonders gut darauf aufmerksam gemacht, dass das erste Fahrzeug verlangsamt.When deceleration of the first vehicle is detected, preferably, in addition to images showing a left brake light and a right brake light of the first vehicle, an image showing a third brake light of the first vehicle is displayed on the display device of the second vehicle regardless of physical existence a third brake light displayed in the first vehicle. In other words, even if the first vehicle does not have a third brake light, which is normally positioned between the left brake light and the right brake light and above these brake lights at the rear of the vehicle, an image of such a third brake light still becomes available to the driver of the second vehicle shown on the display device of the second vehicle. However, if the first vehicle has a third brake light, the display of the image helps third brake light on the display device of the second vehicle to increase the visibility of this third brake light. This is helpful when the third brake light is hidden, does not work, or works with reduced light output or the like. In any case, the driver of the second vehicle is made particularly well aware that the first vehicle is slowing down.

Wenn bestimmt wird, dass das erste Fahrzeug ein Lastwagen ist, wird ferner vorzugsweise ein Bild, welches mindestens ein oberes Eckenlicht des ersten Fahrzeugs darstellt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs ungeachtet einer physischen Existenz eines oberen Eckenlichts im ersten Fahrzeug angezeigt. Solche obere Eckenlichter, die auch als Spurweitenlichter bezeichnet werden, helfen dem Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeugs, im vorliegenden Fall des zweiten Fahrzeugs, leicht die Form des Lastwagens zu bestimmen. Wenn der Fahrer des zweiten Fahrzeugs weiß, dass das erste Fahrzeug ein Lastwagen ist, kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs leicht seinen Fahrmodus an die Anwesenheit des Lastwagens vor dem zweiten Fahrzeug oder Eigenfahrzeug anpassen. Daher erhöht das Anzeigen des Bildes, welches mindestens ein oberes Eckenlicht des ersten Fahrzeugs darstellt, auf der Anzeigevorrichtung auch die Fahrsicherheit für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs.Further, when it is determined that the first vehicle is a truck, an image representing at least an upper corner light of the first vehicle is preferably displayed on the display device of the second vehicle regardless of a physical existence of an upper corner light in the first vehicle. Such upper corner lights, which are also referred to as track width lights, help the driver of a following vehicle, in the present case the second vehicle, to easily determine the shape of the truck. If the driver of the second vehicle knows that the first vehicle is a truck, the driver of the second vehicle can easily adapt his driving mode to the presence of the truck in front of the second vehicle or his own vehicle. Therefore, displaying the image, which represents at least one upper corner light of the first vehicle, on the display device also increases the driving safety for the driver of the second vehicle.

Vorzugsweise wird eine Intensität des Bildes, welches das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs darstellt, in Abhängigkeit von einem Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug eingestellt. Wenn sich das zweite Fahrzeug dem ersten Fahrzeug nähert, wird folglich die Intensität des Bildes, welches das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs darstellt, erhöht. Dies zeigt dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs einen abnehmenden Abstand zwischen dem zweiten Fahrzeug und dem ersten Fahrzeug an. Wenn ein seitlicher Abstand zwischen hinteren Begrenzungsleuchten und/oder Bremslichtern des ersten Fahrzeugs zunimmt, kann ferner der Fahrer des zweiten Fahrzeugs auch schlussfolgern, dass der Abstand zwischen dem zweiten Fahrzeug und dem ersten Fahrzeug abnimmt. Da das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs durch das Bild auf der Anzeigevorrichtung gemäß der Position des Rücklichts in der realen Umgebung dargestellt wird, wird eine solche Zunahme des seitlichen Abstand zwischen den hinteren Begrenzungsleuchten und/oder den Bremslichtern auf der Anzeigevorrichtung angezeigt, wenn der Abstand zwischen dem zweiten Fahrzeug und dem ersten Fahrzeug abnimmt. Dies hilft auch dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs, seinen Fahrmodus anzupassen, um sicher zu fahren.An intensity of the image that represents the at least one rear light of the first vehicle is preferably set as a function of a distance between the first vehicle and the second vehicle. When the second vehicle approaches the first vehicle, the intensity of the image which represents the at least one rear light of the first vehicle is consequently increased. This indicates to the driver of the second vehicle a decreasing distance between the second vehicle and the first vehicle. If a lateral distance between rear position lights and / or brake lights of the first vehicle increases, the driver of the second vehicle can furthermore also conclude that the distance between the second vehicle and the first vehicle is decreasing. Since the at least one rear light of the first vehicle is represented by the image on the display device according to the position of the rear light in the real environment, such an increase in the lateral distance between the rear position lights and / or the brake lights is displayed on the display device when the distance between the second vehicle and the first vehicle decreases. This also helps the driver of the second vehicle to adjust his driving mode to drive safely.

Vorzugsweise wird eine Information, welche eine zumindest beabsichtigte Aktivierung des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs angibt, an das zweite Fahrzeug übermittelt. Diese Information wird beim Anzeigen des Bildes, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs berücksichtigt. In einer solchen Ausgestaltung sind das erste Fahrzeug, insbesondere das vorausfahrende Auto, und das zweite Fahrzeug, insbesondere das Eigenauto oder nachfolgende Auto, mittels eines Car-to-Car- oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystems verbunden. Durch Übermitteln dieser Information an das zweite Fahrzeug können besonders zuverlässige Informationen zumindest über den beabsichtigten Beleuchtungszustand des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs beispielsweise durch ein Steuergerät des zweiten Fahrzeugs berücksichtigt werden. Selbst wenn ein Rücklicht des ersten Fahrzeugs einen Ausfall aufweist, kann das erste Fahrzeug dem zweiten Fahrzeug übermitteln, dass dieses Rücklicht aktiviert worden sein sollte, aber nicht funktioniert. Jedoch auch wenn das Rücklicht funktioniert, aber für eine Kamera des zweiten Fahrzeugs nicht sichtbar ist, ist die Information über den zumindest beabsichtigten Aktivierungszustand dieses Rücklichts des ersten Fahrzeug zum realistischen Anzeigen des Bildes auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs hilfreich.Information that indicates an at least intended activation of the at least one rear light of the first vehicle is preferably transmitted to the second vehicle. This information is taken into account when displaying the image that represents the at least one rear light on the display device of the second vehicle. In such an embodiment, the first vehicle, in particular the car driving ahead, and the second vehicle, in particular the own car or the following car, are connected by means of a car-to-car or vehicle-to-vehicle communication system. By transmitting this information to the second vehicle, particularly reliable information at least about the intended lighting state of the at least one rear light of the first vehicle can be taken into account, for example by a control unit of the second vehicle. Even if a rear light of the first vehicle fails, the first vehicle can communicate to the second vehicle that this rear light should have been activated but is not working. However, even if the rear light works but is not visible to a camera of the second vehicle, the information about the at least intended activation state of this rear light of the first vehicle is helpful for realistically displaying the image on the display device of the second vehicle.

Vorzugsweise kann das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, auf einem Bildschirm des zweiten Fahrzeugs angezeigt werden. Der Bildschirm, der insbesondere in eine Instrumententafel in einem Cockpit des zweiten Fahrzeugs integriert sein kann, zeigt insbesondere eine Ansicht der von einer Kamera des zweiten Fahrzeugs aufgenommenen Umgebung. Auf einem solchen Bildschirm kann das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, besonders leicht gezeigt werden. Die Helligkeit und/oder Farbintensität von Pixeln eines Bildes, das auf dem Bildschirm gezeigt wird, können beispielsweise in der zumindest vermutlichen Position des mindestens einen Rücklichts in der auf dem Bildschirm gezeigten Umgebung leicht verstärkt oder hervorgehoben werden. Durch einfaches Betrachten des Bildschirms kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs daher das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs perfekt sehen, welches in der tatsächlichen Umgebung des zweiten Fahrzeugs nicht oder nur schwer sichtbar ist.The image that represents the at least one rear light can preferably be displayed on a screen of the second vehicle. The screen, which can in particular be integrated in an instrument panel in a cockpit of the second vehicle, shows in particular a view of the surroundings recorded by a camera of the second vehicle. The image which the at least one rear light represents can be shown particularly easily on such a screen. The brightness and / or color intensity of pixels of an image that is shown on the screen can, for example, be slightly enhanced or emphasized in the at least presumed position of the at least one rear light in the surroundings shown on the screen. By simply looking at the screen, the driver of the second vehicle can therefore perfectly see the at least one rear light of the first vehicle, which is not or only with difficulty visible in the actual surroundings of the second vehicle.

Alternativ oder zusätzlich kann das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, auf einem Head-up-Display (Kopf-oben-Anzeige) des zweiten Fahrzeugs angezeigt werden. Das Anzeigen des Bildes auf dem Head-up-Display ist besonders benutzerfreundlich und daher besonders komfortabel für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs, da der Fahrer nicht von einer Windschutzscheibe des zweiten Fahrzeugs weg zu blicken braucht. Vielmehr kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs durch Blicken durch die Windschutzscheibe des zweiten Fahrzeugs auf die Straße vor ihm konzentriert bleiben. Und das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, wird direkt im Blickfeld des Fahrers unter Verwendung des Head-up-Displays angezeigt.Alternatively or additionally, the image that represents the at least one rear light can be displayed on a head-up display (head-up display) of the second vehicle. The display of the image on the head-up display is particularly user-friendly and therefore particularly convenient for the driver of the second vehicle, since the driver does not need to look away from a windshield of the second vehicle. Rather, the driver of the second vehicle can look through it the windshield of the second vehicle remains focused on the road ahead. And the image that the at least one rear light represents is displayed directly in the driver's field of vision using the head-up display.

Vorzugsweise wird eine Blickrichtung der Augen eines Fahrers des zweiten Fahrzeugs verfolgt, wenn das Bild auf dem Head-up-Display angezeigt wird. Das Verfolgen der Blickrichtung der Augen des Benutzers oder Fahrers kann mittels eines Fahrerüberwachungssystems mit einer Kamera, die innerhalb eines Fahrgastraums des zweiten Fahrzeugs installiert ist, durchgeführt werden. Durch Berücksichtigen der Blickrichtung der Augen des Fahrers kann das Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, exakt an der korrekten Position für den Fahrer angezeigt werden, der durch die Windschutzscheibe des zweiten Fahrzeugs blickt.A viewing direction of the eyes of a driver of the second vehicle is preferably tracked when the image is displayed on the head-up display. The tracking of the viewing direction of the user's or driver's eyes can be performed by means of a driver monitoring system with a camera installed inside a passenger compartment of the second vehicle. By taking into account the viewing direction of the driver's eyes, the image which represents the at least one rear light can be displayed exactly at the correct position for the driver who is looking through the windshield of the second vehicle.

Zusätzlich zu dem Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, kann ein Umriss, der das Bild zumindest teilweise umschließt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs angezeigt werden. Dies erhöht die Sichtbarkeit des ersten Fahrzeugs für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs, der auf die Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs blickt. In einer besonders einfachen Weise kann ein Umriss, der das Bild umschließt, ein kastenartiges Element sein, beispielsweise ein rechteckiger Kasten, welcher das Bild des mindestens einen Rücklichts umgibt. Der Umriss kann jedoch auch nur teilweise das Bild des mindestens einen Rücklichts umschließen. Dies reicht auch aus, um eine Darstellung des ersten Fahrzeugs für den Fahrer, der auf die Anzeigevorrichtung blickt, besser sichtbar zu machen.In addition to the image that represents the at least one rear light, an outline that at least partially encloses the image can be displayed on the display device of the second vehicle. This increases the visibility of the first vehicle for the driver of the second vehicle, who looks at the display device of the second vehicle. In a particularly simple way, an outline that surrounds the image can be a box-like element, for example a rectangular box, which surrounds the image of the at least one rear light. However, the outline can also only partially enclose the image of the at least one rear light. This is also sufficient to make a representation of the first vehicle more visible to the driver who is looking at the display device.

Insbesondere kann eine Grenzlinie, welche eine Kontur des ersten Fahrzeugs nachverfolgt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs zusätzlich zu dem Bild angezeigt werden, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt. In einem solchen Fall ist die Darstellung des ersten Fahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs besonders realistisch. Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs kann somit die tatsächliche Größe des ersten Fahrzeugs besonders gut beurteilen. Dies ist für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs beim Anpassen seines Fahrmodus an die Verkehrssituation hilfreich.In particular, a boundary line which tracks a contour of the first vehicle can be displayed on the display device of the second vehicle in addition to the image which represents the at least one rear light. In such a case, the representation of the first vehicle on the display device of the second vehicle is particularly realistic. The driver of the second vehicle can thus assess the actual size of the first vehicle particularly well. This is helpful for the driver of the second vehicle when adapting his driving mode to the traffic situation.

Ferner kann beim Anzeigen einer realistischen Konturlinie oder Grenzlinie des ersten Fahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs der Fahrer des zweiten Fahrzeugs beispielsweise einen zunehmenden oder abnehmenden Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug sehr gut erkennen. Außerdem ist es für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs hilfreich zu erkennen, ob das erste Fahrzeug beispielsweise ein Personenkraftwagen oder ein Lastwagen oder dergleichen ist.Furthermore, when displaying a realistic contour line or boundary line of the first vehicle on the display device of the second vehicle, the driver of the second vehicle can, for example, very well recognize an increasing or decreasing distance between the first vehicle and the second vehicle. In addition, it is helpful for the driver of the second vehicle to recognize whether the first vehicle is, for example, a passenger car or a truck or the like.

Die Grenzlinie, welche die Kontur des ersten Fahrzeugs nachverfolgt, kann durch die Verwendung eines Detektionsmittels des zweiten Fahrzeugs, beispielsweise unter Verwendung einer Kamera und/oder einer Laserscannervorrichtung des zweiten Fahrzeugs, bestimmt werden. Dies macht die Bestimmung der Grenzlinie, welche die Kontur des ersten Fahrzeugs nachverfolgt, von irgendeiner Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung unabhängig und daher besonders leicht zu implementieren.The boundary line that tracks the contour of the first vehicle can be determined using a detection means of the second vehicle, for example using a camera and / or a laser scanner device of the second vehicle. This makes the determination of the boundary line that tracks the contour of the first vehicle independent of any vehicle-to-vehicle communication device and therefore particularly easy to implement.

Wenn jedoch das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug jeweils mit einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ausgestattet sind, kann eine besonders realistische Konturlinie des ersten Fahrzeugs unter Verwendung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung an das zweite Fahrzeug übermittelt werden. Insbesondere kann ein realistisches dreidimensionales Modell (3D-Modell) des ersten Fahrzeugs an das zweite Fahrzeug übermittelt werden, wenn die zwei Fahrzeuge mit jeweiligen Vorrichtungen eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystems ausgestattet sind. In diesem Fall kann das 3D-Modell von dem ersten Fahrzeug beherbergt sein, und das 3D-Modell kann mit irgendeinem verbundenen Fahrzeug in der Umgebung des ersten Fahrzeugs und daher insbesondere mit dem zweiten Fahrzeug geteilt werden. Das Anzeigen eines 3D-Modells zusammen mit dem Bild, welches das mindestens eine Rücklicht darstellt, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs hilft dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs, einen besonders realistischen Eindruck des ersten Fahrzeugs zu haben, das vor dem zweiten Fahrzeug fährt.However, if the first vehicle and the second vehicle are each equipped with a vehicle-to-vehicle communication device, a particularly realistic contour line of the first vehicle can be transmitted to the second vehicle using the vehicle-to-vehicle communication device. In particular, a realistic three-dimensional model (3D model) of the first vehicle can be transmitted to the second vehicle if the two vehicles are equipped with respective devices of a vehicle-to-vehicle communication system. In this case, the 3D model can be hosted by the first vehicle and the 3D model can be shared with any connected vehicle in the vicinity of the first vehicle and therefore in particular with the second vehicle. Displaying a 3D model together with the image that represents the at least one rear light on the display device of the second vehicle helps the driver of the second vehicle to have a particularly realistic impression of the first vehicle driving in front of the second vehicle.

Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Computerprogramm mit Befehlen, welche, wenn das Programm durch einen Computer ausgeführt wird, bewirken, dass der Computer die Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung und vorzugsweise mindestens einer seiner Ausführungsformen ausführt. Der Computer kann eine Komponente eines Fahrerassistenzsystems, insbesondere eines Steuergeräts, sein, welches dazu ausgelegt ist, die Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung durchzuführen und/oder die Durchführung der Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung zu bewirken. Daher ermöglicht das Computerprogramm gemäß der Erfindung das Erhalten einer Erhöhung der Fahrsicherheit.The invention also relates to a computer program with instructions which, when the program is executed by a computer, cause the computer to carry out the steps of the method according to the invention and preferably at least one of its embodiments. The computer can be a component of a driver assistance system, in particular a control device, which is designed to carry out the steps of the method according to the invention and / or to effect the execution of the steps of the method according to the invention. Therefore, the computer program according to the invention enables an increase in driving safety to be obtained.

Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf ein computerlesbares Medium, auf dem das Computerprogramm gemäß der Erfindung gespeichert ist.Furthermore, the invention also relates to a computer-readable medium on which the computer program according to the invention is stored.

Die im Hinblick auf das Verfahren gemäß der Erfindung und seine Ausführungsformen beschriebenen Vorteile gelten auch für das Computerprogramm und das computerlesbare Medium und umgekehrt.With regard to the method according to the invention and its embodiments The advantages described also apply to the computer program and the computer-readable medium and vice versa.

Überdies bezieht sich die Erfindung auf ein Fahrerassistenzsystem zum Bereitstellen von visuellen Informationen über ein erstes Fahrzeug, welches sich in einer Umgebung eines zweiten Fahrzeugs befindet. Das Fahrerassistenzsystem weist ein Steuergerät auf, welches dazu ausgelegt ist, eine verringerte Sichtbarkeit von mindestens einem Rücklicht des ersten Fahrzeugs zu detektieren und eine zumindest vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung zu bestimmen. Das Steuergerät ist ferner dazu ausgelegt, ein Anzeigen eines Bildes, welches das mindestens eine Rücklicht an der zumindest vermutlichen Position darstellt, auf einer Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs zu bewirken. Hierbei ist die Sichtbarkeit des Bildes in Bezug auf die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts in der Umgebung erhöht. Folglich ist das Fahrerassistenzsystem dazu ausgelegt, das Verfahren gemäß der Erfindung und vorzugsweise mindestens eine seiner Ausführungsformen auszuführen.The invention also relates to a driver assistance system for providing visual information about a first vehicle which is located in the vicinity of a second vehicle. The driver assistance system has a control device which is designed to detect a reduced visibility of at least one rear light of the first vehicle and to determine an at least presumed position of the at least one rear light in the area. The control device is also designed to display an image, which represents the at least one rear light at the at least presumed position, on a display device of the second vehicle. Here, the visibility of the image is increased in relation to the visibility of the at least one rear light in the area. Consequently, the driver assistance system is designed to carry out the method according to the invention and preferably at least one of its embodiments.

Die im Hinblick auf das Verfahren gemäß der Erfindung und seine Ausführungsformen beschriebenen Vorteile gelten auch für das Fahrerassistenzsystem und umgekehrt.The advantages described with regard to the method according to the invention and its embodiments also apply to the driver assistance system and vice versa.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als erfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.Further features of the invention emerge from the claims, the figures and the description of the figures. The features and combinations of features mentioned above in the description as well as the features and combinations of features mentioned below in the description of the figures and / or shown alone in the figures can be used not only in the specified combination, but also in other combinations without departing from the scope of the invention . Embodiments of the invention that are not explicitly shown and explained in the figures, but emerge and can be generated from the explained embodiments by means of separate combinations of features, are thus also to be regarded as being covered and disclosed. Designs and combinations of features are also to be regarded as disclosed, which therefore do not have all the features of an originally formulated independent claim. In addition, designs and combinations of features, in particular through the statements set out above, are to be regarded as disclosed which go beyond the combinations of features set forth in the back references of the claims or differ from them.

Dabei zeigen:

1 schematisch ein erstes Fahrzeug, welches sich vor einem zweiten Fahrzeug befindet, wobei nur eine Rückleuchte des ersten Fahrzeugs oder vorausfahrenden Fahrzeugs funktioniert;
2 eine schematische, aber detailliertere Ansicht des zweiten Fahrzeugs oder nachfolgenden Fahrzeugs;
3 eine andere Ansicht des ersten Fahrzeugs oder vorausfahrenden Autos, welches sich vor dem zweiten Fahrzeug befindet;
4 schematisch eine Situation, in der beide hinteren Begrenzungsleuchten oder Heckleuchten des in 1 gezeigten vorausfahrenden Fahrzeugs für einen Fahrer des zweiten Fahrzeugs perfekt sichtbar sind;
5 eine Ansicht auf einem Bildschirm des zweiten Fahrzeugs oder eine Ansicht durch die Windschutzscheibe des zweiten Fahrzeugs in einer nebligen Situation, in der das erste Fahrzeug oder vorausfahrende Fahrzeug fast unwahrnehmbar ist;
6 eine Ansicht des Bildschirms gemäß 5 oder eines Head-up-Displays des zweiten Fahrzeugs, wobei die hinteren Begrenzungsleuchten oder Rücklichter des ersten Fahrzeugs oder vorausfahrenden Fahrzeugs mit erhöhter Lichtintensität gezeigt sind;
7 die Situation gemäß 6, wobei das erste Fahrzeug durch einen rechteckigen Kasten auf dem Bildschirm oder auf dem Head-up-Display des ersten Fahrzeugs umrandet ist;
8 eine Situation ähnlich zu der in 7 gezeigten Situation, wobei jedoch das erste Fahrzeug ein Lastwagen ist und wobei obere Eckenlichter des Lastwagens auf dem Bildschirm und/oder dem Head-up-Display des zweiten Fahrzeugs gezeigt sind;
9 eine beispielhafte Situation, in der Rücklichter eines vorausfahrenden Fahrzeugs eine verringerte oder geringe Sichtbarkeit aufgrund eines Objekts wie zum Beispiel eines Fahrrades aufweisen, das an der Rückseite des ersten Fahrzeugs oder vorausfahrenden Fahrzeugs gehalten ist; und
10 eine andere Situation, in der Bremslichter des ersten Fahrzeugs oder vorausfahrenden Fahrzeugs, die durch den Fahrer des zweiten Fahrzeugs oder nachfolgenden Fahrzeugs schwierig wahrzunehmen sind, in einem Bild dieser Bremslichter hervorgehoben sind.

Show:

1 schematically, a first vehicle, which is located in front of a second vehicle, only one rear light of the first vehicle or vehicle in front is functioning;
2 a schematic but more detailed view of the second vehicle or following vehicle;
3 another view of the first vehicle or preceding car which is in front of the second vehicle;
4th schematically shows a situation in which both rear position lights or rear lights of the in 1 shown preceding vehicle are perfectly visible to a driver of the second vehicle;
5 a view on a screen of the second vehicle or a view through the windshield of the second vehicle in a foggy situation in which the first vehicle or the preceding vehicle is almost imperceptible;
6 a view of the screen according to 5 or a head-up display of the second vehicle, the rear position lights or taillights of the first vehicle or the vehicle traveling ahead being shown with increased light intensity;
7th the situation according to 6 wherein the first vehicle is framed by a rectangular box on the screen or on the head-up display of the first vehicle;
8th a situation similar to that in 7th but with the first vehicle being a truck and with top corner lights of the truck being shown on the screen and / or the head-up display of the second vehicle;
9 an exemplary situation in which taillights of a preceding vehicle have decreased or little visibility due to an object such as a bicycle held at the rear of the first vehicle or preceding vehicle; and
10 another situation in which brake lights of the first vehicle or preceding vehicle, which are difficult to see by the driver of the second vehicle or following vehicle, are highlighted in an image of those brake lights.

In den Fig. sind gleiche Elemente oder Elemente mit derselben Funktion durch dieselben Bezugszeichen angegeben.In the figures, the same elements or elements with the same function are indicated by the same reference symbols.

1 zeigt schematisch eine Situation, in der ein erstes Fahrzeug 1, beispielsweise ein Personenkraftwagen, vor einem zweiten Fahrzeug 2 fährt. Das zweite Fahrzeug 2, das beispielhaft auch als Personenkraftwagen gezeigt ist, weist ein Fahrerassistenzsystem 3 auf, das nur sehr schematisch in 1 angegeben ist. Komponenten des zweiten Fahrzeugs 2 und des Fahrerassistenzsystems 3 können in 2 leichter erkannt werden, die eine vergrößerte, schematische Ansicht des zweiten Fahrzeugs 2 zeigt. Das zweite Fahrzeug 2, insbesondere das Fahrerassistenzsystem 3 des zweiten Fahrzeugs 2, weist Detektionsmittel zum Detektieren von Objekten in einer Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 auf. In dem in 2 beispielhaft gezeigten Fall umfassen diese Detektionsmittel einerseits eine Kamera 5 und andererseits eine Abstandssensorvorrichtung, die vorzugsweise als Laserscanner 6 ausgebildet ist. Die Positionen der Kamera 5 und des Laserscanners 6 des zweiten Fahrzeugs 2 in Bezug auf andere Komponenten des zweiten Fahrzeugs 2 sind nur beispielhaft gezeigt und diese Detektionsmittel können in irgendeiner geeigneten Position innerhalb und/oder am zweiten Fahrzeug 2 angeordnet sein. 1 shows schematically a situation in which a first vehicle 1 , for example a passenger car, in front of a second vehicle 2 moves. The second vehicle 2 , which is also shown by way of example as a passenger car, has a driver assistance system 3 on, which is only very schematically in 1 is specified. Components of the second vehicle 2 and the driver assistance system 3 can in 2 can be more easily recognized that is an enlarged, schematic view of the second vehicle 2 shows. The second vehicle 2 , especially the driver assistance system 3 of the second vehicle 2 , has detection means for detecting objects in an environment 4th of the second vehicle 2 on. In the in 2 In the case shown by way of example, these detection means comprise a camera on the one hand 5 and on the other hand, a distance sensor device, which is preferably a laser scanner 6 is trained. The positions of the camera 5 and the laser scanner 6 of the second vehicle 2 in relation to other components of the second vehicle 2 are only shown by way of example and these detection means can be in any suitable position within and / or on the second vehicle 2 be arranged.

1 stellt eine Situation dar, in der eine verringerte Sichtbarkeit der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 besteht, das vor dem zweiten Fahrzeug 2 fährt und das daher in der Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 angeordnet oder gelegen ist. Das erste Fahrzeug 1 weist beispielsweise zwei Rücklichter in Form einer rechten Begrenzungsleuchte 7 und einer linken Begrenzungsleuchte 8 auf. Jedoch funktioniert nur eines dieser Rücklichter oder eine dieser Heckleuchten, in dem in 1 beispielhaft gezeigten Fall die linke Begrenzungsleuchte 8. Außerdem funktioniert diese linke Begrenzungsleuchte 8 nur mit geringer Leistung. Folglich kann ein Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 beide Begrenzungsleuchten 7, 8 des ersten Fahrzeugs 1 nicht gut wahrnehmen. Vielmehr kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 das erste Fahrzeug 1 als Motorrad mit nur einem Rücklicht wahrnehmen. Und aufgrund der geringen Leistung der linken Begrenzungsleuchte 8 kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 das erste Fahrzeug 1 als weiter von dem zweiten Fahrzeug 2 entfernt abschätzen, als es tatsächlich der Fall ist. 1 illustrates a situation in which the visibility of the taillights of the first vehicle is reduced 1 consists that in front of the second vehicle 2 drives and therefore in the area 4th of the second vehicle 2 is arranged or located. The first vehicle 1 has, for example, two taillights in the form of a right marker light 7th and a left marker light 8th on. However, only one of these rear lights or one of these rear lights in the in 1 the case shown as an example, the left position light 8th . This left marker light also works 8th only with low power. Consequently, a driver of the second vehicle can 2 both marker lights 7th , 8th of the first vehicle 1 not perceive well. Rather, the driver of the second vehicle can 2 the first vehicle 1 perceive as a motorcycle with only one rear light. And because of the low power of the left side marker light 8th can the driver of the second vehicle 2 the first vehicle 1 than further from the second vehicle 2 remotely estimate than it actually is.

In einer solchen Situation, in der eine verringerte Sichtbarkeit von mindestens einem Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1 besteht, kann eine im Fahrerassistenzsystem 3 implementierte Funktion aktiviert werden, beispielsweise durch den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2, der eine geeignete Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) des zweiten Fahrzeugs 2 betätigt. Die Funktion kann jedoch auch automatisch aktiviert werden, beispielsweise wenn schlechte Wetterbedingungen wie zum Beispiel Regen, insbesondere Starkregen, Nebel oder dergleichen, bestehen, und das Fahrerassistenzsystem 3 des zweiten Fahrzeugs 2 die verringerte Sichtbarkeit der Rücklichter des ersten Fahrzeugs aufgrund von solchen Wetterbedingungen detektiert.In such a situation in which there is a reduced visibility of at least one rear light of the first vehicle 1 there can be one in the driver assistance system 3 implemented function can be activated, for example by the driver of the second vehicle 2 , a suitable human-machine interface (HMI) of the second vehicle 2 actuated. However, the function can also be activated automatically, for example if there are bad weather conditions such as rain, in particular heavy rain, fog or the like, and the driver assistance system 3 of the second vehicle 2 detects the decreased visibility of the taillights of the first vehicle due to such weather conditions.

Ferner kann die Funktion automatisch aktiviert werden, wenn eine in 9 beispielhaft gezeigte Situation besteht. Das erste Fahrzeug 1 kann ein Objekt, beispielsweise ein Fahrrad 27 an einem Fahrradträger, tragen, der an der Rückseite des ersten Fahrzeugs 1 montiert ist. Dieses Objekt kann zumindest teilweise die Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 verdecken. Wenn die Kamera 5, insbesondere Videokamera, und/oder der Laserscanner 6 des zweiten Fahrzeugs 2 eine solche zumindest teilweise Verdeckung von Rücklichtern des ersten Fahrzeugs 1 detektieren, kann die Funktion des Fahrerassistenzsystems 3 auch automatisch aktiviert werden.The function can also be activated automatically if an in 9 the situation shown as an example exists. The first vehicle 1 can be an object, for example a bicycle 27 on a bike rack that is attached to the back of the first vehicle 1 is mounted. This object can at least partially include the rear lights of the first vehicle 1 cover up. When the camera 5 , in particular video camera, and / or the laser scanner 6 of the second vehicle 2 such at least partial obscuring of the taillights of the first vehicle 1 can detect the function of the driver assistance system 3 can also be activated automatically.

Die Funktion kann auch automatisch aktiviert werden, wenn die Leistung des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs 1 verringert ist. Die verringerte Leistung des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs 1 kann durch Analysieren der Helligkeit des Rücklichts in einem durch die Kamera 5 des zweiten Fahrzeugs 2 aufgenommenen Bild und durch Berücksichtigen des tatsächlichen Abstandes 26 zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2 detektiert werden (siehe 1). Wenn gemäß diesem Abstand 26 die Leistung des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs 1 höher sein sollte, als es tatsächlich der Fall ist, kann die im Fahrerassistenzsystem 3 implementierte Funktion automatisch aktiviert werden.The function can also be activated automatically when the power of the at least one rear light of the first vehicle 1 is decreased. The reduced power of the at least one rear light of the first vehicle 1 can be done by analyzing the brightness of the rear light in one through the camera 5 of the second vehicle 2 recorded image and by taking into account the actual distance 26th between the first vehicle 1 and the second vehicle 2 can be detected (see 1 ). If according to this distance 26th the performance of the at least one rear light of the first vehicle 1 should be higher than is actually the case, the amount in the driver assistance system can be 3 implemented function are activated automatically.

Eine andere Situation, in der die Aktivierung der Funktion (die nachstehend genauer weiter erläutert wird) stattfindet, soll mit Bezug auf 5 veranschaulicht werden. In 5 ist eine Ansicht durch eine Frontscheibe oder Windschutzscheibe 9 des zweiten Fahrzeugs 2 gezeigt. 5 kann daher einer Situation entsprechen, in der der Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 die tatsächliche Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 durch Blicken durch die Windschutzscheibe 9 wahrnimmt. 5 kann jedoch auch ein Bild darstellen, das durch die Kamera 5 des zweiten Fahrzeugs 2 aufgenommen wird, das für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 auf einem Bildschirm 17 des zweiten Fahrzeugs 2 dargestellt wird.Another situation in which the activation of the function (which will be explained in more detail below) takes place should be with reference to FIG 5 illustrated. In 5 Figure 3 is a view through a windshield or windshield 9 of the second vehicle 2 shown. 5 can therefore correspond to a situation in which the driver of the second vehicle 2 the actual environment 4th of the second vehicle 2 by looking through the windshield 9 perceives. 5 however, it can also represent an image taken by the camera 5 of the second vehicle 2 is recorded for the driver of the second vehicle 2 on a screen 17th of the second vehicle 2 is shown.

In dieser Situation sind aufgrund von Nebel in der Umgebung 4 beide Rücklichter, insbesondere beide Begrenzungsleuchten 7, 8 des ersten Fahrzeugs 1 oder vorausfahrenden Autos für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 fast unwahrnehmbar. Ferner ist das erste Fahrzeug 1 selbst fast unwahrnehmbar für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2. Wenn beispielsweise durch Analysieren von durch die Kamera 5 des zweiten Fahrzeugs 2 aufgenommenen Bildern die Anwesenheit des Nebels in der Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 detektiert wird, kann die Funktion automatisch aktiviert werden. Selbst in einer solchen Situation, in der die Kamera 5 das erste Fahrzeug 1 kaum detektieren kann, kann jedoch der Laserscanner 6 des zweiten Fahrzeugs 2 das erste Fahrzeug 1 in der Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 detektieren. Daher kann das Fahrerassistenzsystem 3 sich auf den Laserscanner 6 verlassen, um das primäre Ziel in Form des ersten Fahrzeugs 1 unter sogar schwierigen Bedingungen sicher zu detektieren.In this situation are due to fog in the area 4th both taillights, especially both position lights 7th , 8th of the first vehicle 1 or preceding cars for the driver of the second vehicle 2 almost imperceptible. Also is the first vehicle 1 even almost imperceptible to the driver of the second vehicle 2 . For example, if by analyzing by the camera 5 of the second vehicle 2 recorded images the presence of the fog in the area 4th of the second vehicle 2 is detected, can the function will be activated automatically. Even in such a situation where the camera 5 the first vehicle 1 can hardly detect, but the laser scanner can 6 of the second vehicle 2 the first vehicle 1 in the neighborhood 4th of the second vehicle 2 detect. Therefore, the driver assistance system 3 on the laser scanner 6 leave to the primary destination in the form of the first vehicle 1 can be reliably detected even under difficult conditions.

Das Fahrerassistenzsystem 3 des zweiten Fahrzeugs 2 kann ein Steuergerät 10, insbesondere ein elektronisches Steuergerät, aufweisen, das dazu ausgelegt ist, die durch die Kamera 5 bereitgestellten Bilddaten und die durch den Laserscanner 6 erhaltenen Daten zu analysieren. Bei der Aktivierung der Funktion kann das Steuergerät 10 eine Graphik mit der Nebelintensität und einem Detektionsabstand der Kamera 5 beziehungsweise den Laserscanner 6 zeichnen. Auf der Basis einer solchen Graphik oder irgendeines anderen geeigneten Prozesses, der durch das Steuergerät 10 durchgeführt wird, kann bestimmt werden, dass ein Objekt wie zum Beispiel das erste Fahrzeug 1, das durch die Kamera 5 nicht gesehen werden kann, durch den Laserscanner 6 detektiert werden kann. Diese Informationen werden dann dabei verwendet, das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1, das die verringerte Sichtbarkeit aufweist, für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 besser sichtbar zu machen.The driver assistance system 3 of the second vehicle 2 can be a control unit 10 , in particular an electronic control unit, which is designed to be controlled by the camera 5 provided image data and the by the laser scanner 6 analyze received data. When the function is activated, the control unit 10 a graph with the fog intensity and a detection distance of the camera 5 or the laser scanner 6 to draw. On the basis of such a graphic or any other suitable process performed by the controller 10 is performed, it can be determined that an object such as the first vehicle 1 that through the camera 5 cannot be seen through the laser scanner 6 can be detected. This information is then used for the at least one rear light of the first vehicle 1 having the reduced visibility for the driver of the second vehicle 2 to make it more visible.

In einem nächsten Schritt wird ein Zustand der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 durch das Fahrerassistenzsystem 3 detektiert. In einem ersten Fall wird das erste Fahrzeug 1 oder vorausfahrende Auto mittels der Kamera 5 nicht detektiert. In diesem Fall wird das erste Fahrzeug 1 durch den Laserscanner 6 detektiert, und dann wird der Zustand des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs 1 interpretiert.In a next step, a state of the rear lights of the first vehicle is determined 1 through the driver assistance system 3 detected. In a first case, the first vehicle 1 or the car ahead by means of the camera 5 not detected. In this case it will be the first vehicle 1 through the laser scanner 6 is detected, and then the state of the at least one rear light of the first vehicle 1 interpreted.

Eine Aktivierung von Bremslichtern wie zum Beispiel eines linken Bremslichts 11 und eines rechten Bremslichts 12 des ersten Fahrzeugs 1 (siehe 3) kann beispielsweise als stattgefunden interpretiert werden, wenn der Laserscanner 6 eine Verlangsamung oder negative Beschleunigung des ersten Fahrzeugs 1 detektiert. Selbst wenn die Bremslichter 11, 12 des ersten Fahrzeugs 1 durch Analysieren der durch die Kamera 5 aufgenommenen Bilder nicht detektiert werden können, kann das Steuergerät 10 des Fahrerassistenzsystems 3 daher aus einer solchen Verlangsamung des ersten Fahrzeugs 1 bestimmen, dass ein plötzliches Bremsen des ersten Fahrzeugs 1 stattfindet. In einer ähnlichen Weise kann eine Querbeschleunigung oder seitliche Bewegung des ersten Fahrzeugs 1 durch den Laserscanner 6 detektiert werden, selbst wenn die Kamera 5 des zweiten Fahrzeugs 2 das erste Fahrzeug 1 nicht detektieren kann. Selbst wenn Rücklichter in Form von Fahrtrichtungsanzeigelichtern oder Blinkern 13, 14 des ersten Fahrzeugs 1 (siehe 3) durch Analysieren der durch die Kamera 5 aufgenommenen Bilder nicht detektiert werden können, kann daher die Aktivierung beispielsweise des linken Fahrtrichtungsanzeigelichts oder des linken Blinkers 13 oder des rechten Blinkers 14 des ersten Fahrzeugs 1 von dem Steuergerät 10 durch Analysieren der durch den Laserscanner 6 erhaltenen Daten abgeleitet werden.Activation of brake lights such as a left brake light 11 and a right brake light 12th of the first vehicle 1 (please refer 3 ) can for example be interpreted as having taken place when the laser scanner 6 a deceleration or negative acceleration of the first vehicle 1 detected. Even if the brake lights 11 , 12th of the first vehicle 1 by analyzing the by the camera 5 recorded images cannot be detected, the control unit can 10 of the driver assistance system 3 hence from such a slowdown of the first vehicle 1 determine that sudden braking of the first vehicle 1 takes place. In a similar manner, lateral acceleration or lateral movement of the first vehicle 1 through the laser scanner 6 can be detected even if the camera 5 of the second vehicle 2 the first vehicle 1 cannot detect. Even if taillights in the form of direction indicator lights or indicators 13 , 14th of the first vehicle 1 (please refer 3 ) by analyzing the by the camera 5 recorded images cannot be detected, the activation of the left direction indicator light or the left turn signal, for example, can therefore not be detected 13 or the right turn signal 14th of the first vehicle 1 from the control unit 10 by analyzing the through the laser scanner 6 obtained data can be derived.

In einem zweiten Fall kann eine Situation wie zum Beispiel die in 5 gezeigte bestehen, in der das erste Fahrzeug 1 durch Analysieren der durch die Kamera 5 des zweiten Fahrzeugs 2 aufgenommenen Bilder detektiert werden kann. In diesem Fall, in dem die Kamera 5 einerseits und der Laserscanner 6 andererseits das erste Fahrzeug 1 detektieren, kann das Steuergerät 10 sowohl die von dem Laserscanner 6 als auch die von der Kamera 5 erhaltenen Daten analysieren. In diesem zweiten Fall kann sich jedoch das Fahrerassistenzsystem 3 auf die Detektion der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1, die durch Analysieren der durch die Kamera 5 bereitgestellten Bilddaten erreicht wird, beim Bestimmen der Position des mindestens einen Rücklichts verlassen. Die Aktivierung der Bremslichter 11, 12 und/oder der Blinker 13, 14 des ersten Fahrzeugs 1 (siehe 3) kann beispielsweise durch Analysieren der durch die Kamera 5 aufgenommenen Bilder detektiert werden.In a second case, a situation such as that in 5 shown consist of the first vehicle 1 by analyzing the by the camera 5 of the second vehicle 2 recorded images can be detected. In this case where the camera 5 on the one hand and the laser scanner 6 on the other hand the first vehicle 1 can detect the control unit 10 both those from the laser scanner 6 as well as from the camera 5 analyze received data. In this second case, however, the driver assistance system 3 to the detection of the taillights of the first vehicle 1 that by analyzing the by the camera 5 provided image data is achieved, when determining the position of the at least one rear light. Activation of the brake lights 11 , 12th and / or the turn signal 13 , 14th of the first vehicle 1 (please refer 3 ) can for example by analyzing the by the camera 5 recorded images are detected.

In beiden Fällen bestimmt das Fahrerassistenzsystem 3 des zweiten Fahrzeugs 2 zumindest vermutlich die Position der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 in der Umgebung 4. Wiederum können die zwei Fälle in Bezug auf die Bestimmung der Position der Rücklichter in der Umgebung 4 betrachtet werden. Im ersten Fall ist das Fahrzeug 1 in den Bildern oder Videobildern, die durch die Kamera 5 aufgenommen werden, nicht sichtbar. Eine Form des ersten Fahrzeugs 1 wird jedoch durch Analysieren der mittels des Laserscanners 6 erhaltenen Daten detektiert. In diesem Fall wird eine vermutliche Position der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 verwendet. In diesem Zusammenhang nimmt das Steuergerät 10 an, dass die Position der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 gesetzlichen Vorschriften oder anderen Bestimmungen wie zum Beispiel einem Standard oder einer Norm entsprechen sollte.In both cases, the driver assistance system determines 3 of the second vehicle 2 at least presumably the position of the taillights on the first vehicle 1 in the neighborhood 4th . Again, the two cases in relation to the determination of the position of the rear lights in the area can be used 4th to be viewed as. In the first case is the vehicle 1 in the images or video images taken by the camera 5 not visible. One form of the first vehicle 1 is, however, analyzed by means of the laser scanner 6 received data is detected. In this case, it becomes a presumed position of the taillights of the first vehicle 1 used. In this context, the control unit takes 10 indicates that the position of the taillights of the first vehicle 1 should comply with statutory regulations or other provisions such as a standard or norm.

Die Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 werden beispielsweise als an den seitlichen Enden des detektierten ersten Fahrzeugs 1 angeordnet angenommen. In Bezug auf die Position in einer Höhenrichtung z des ersten Fahrzeugs 1 (siehe 3) sollte die Höhe der Rücklichter in der Mitte der Fahrzeughöhe und außerdem zwischen 35 Zentimeter und 1,5 Meter über der Straßenoberfläche liegen. Daher kann die vermutliche Position der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 ziemlich genau bestimmt werden, selbst wenn die Kamera 5 die tatsächliche Position der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 nicht sehen oder detektieren kann.The taillights of the first vehicle 1 are for example as at the lateral ends of the detected first vehicle 1 arranged assumed. With respect to the position in a height direction z of the first vehicle 1 (please refer 3 ) the height of the taillights should be in the middle of the vehicle height and also between 35 centimeters and 1.5 meters above the road surface. Therefore, the presumed position of the taillights of the first vehicle 1 be determined fairly precisely, even if the camera 5 the actual position of the taillights of the first vehicle 1 cannot see or detect.

Im zweiten Fall sind die Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 sichtbar, das heißt können durch Analysieren der durch die Kamera 5 aufgenommenen Bilder detektiert werden. In diesem Fall kann die Position der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 leicht als dieselbe wie in der tatsächlichen Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 bestimmt werden.In the second case, the taillights are the first vehicle 1 visible, that is, can by analyzing the through the camera 5 recorded images are detected. In this case, the position of the taillights of the first vehicle 1 easily than the same as the actual environment 4th of the second vehicle 2 to be determined.

Wenn jedoch der Abstand 26 zwischen den zwei Fahrzeugen 1, 2 und/oder die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs 1 sich ändert, ist es möglich, von einem der vorstehend erwähnten Fälle auf den anderen umzuschalten.However, if the distance 26th between the two vehicles 1 , 2 and / or the visibility of the at least one rear light of the first vehicle 1 changes, it is possible to switch from one of the above-mentioned cases to the other.

In jedem der beiden Fälle, die vorstehend beispielhaft ausführlich dargestellt sind, wird ein Bild 15, 16 des Rücklichts des ersten Fahrzeugs 1 auf einer Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2 angezeigt (siehe 4 und 6). Dieses Bild 15, 16 stellt das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1 an der zumindest vermutlichen Position in der Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 dar. Die Sichtbarkeit des Bildes 15, 16 wird jedoch in Bezug auf die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts in der tatsächlichen Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 erhöht.In each of the two cases, which are exemplified in detail above, an image 15th , 16 the rear light of the first vehicle 1 on a display device of the second vehicle 2 displayed (see 4th and 6 ). This picture 15th , 16 represents the at least one rear light of the first vehicle 1 at the at least presumed position in the area 4th of the second vehicle 2 the visibility of the image 15th , 16 however, in terms of the visibility of the at least one rear light in the actual environment 4th of the second vehicle 2 elevated.

In dem Fall, in dem beispielsweise die Begrenzungsleuchten 7, 8 des ersten Fahrzeugs 1 durch die Kamera 5 des zweiten Fahrzeugs 2 detektiert werden können, das heißt durch Analysieren der durch die Kamera 5 aufgenommenen Bilder, werden die Bilder 15, 16, die diese Begrenzungsleuchten 7, 8 darstellen, in Bezug auf die Helligkeit der Begrenzungsleuchten 7, 8 in der tatsächlichen Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 verstärkt oder intensiviert. Und in dem Fall, in dem die Begrenzungsleuchten 7, 8 des ersten Fahrzeugs 1 durch die Kamera 5 überhaupt nicht detektiert werden können, aber die Form des ersten Fahrzeugs 1 durch Analysieren der durch den Laserscanner 6 des zweiten Fahrzeugs 2 bereitgestellten Daten bestimmt wird, wird die Sichtbarkeit der Bilder 15, 16, die das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1 darstellen, auch erhöht. Dies liegt daran, dass diese Bilder 15, 16 auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2 in einer Weise angezeigt werden, die ermöglicht, dass der Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 diese Bilder 15, 16 gut wahrnimmt.In the case where, for example, the position lights 7th , 8th of the first vehicle 1 through the camera 5 of the second vehicle 2 can be detected, that is, by analyzing the by the camera 5 captured images, the images become 15th , 16 who have these marker lights 7th , 8th represent, in relation to the brightness of the position lights 7th , 8th in the actual environment 4th of the second vehicle 2 intensified or intensified. And in the case where the position lights 7th , 8th of the first vehicle 1 through the camera 5 Can not be detected at all, but the shape of the first vehicle 1 by analyzing the through the laser scanner 6 of the second vehicle 2 The data provided is determined, the visibility of the images 15th , 16 that is the at least one taillight of the first vehicle 1 represent, also increased. This is because these pictures 15th , 16 on the display device of the second vehicle 2 can be displayed in a manner that enables the driver of the second vehicle 2 these pictures 15th , 16 perceives well.

Im ersten Fall, in dem die Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 überhaupt nicht sichtbar sind, wird die Sichtbarkeit der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 in der Umgebung 4 durch Anzeigen des Bildes 15, 16 an ihren vermutlichen Positionen erhöht. Im zweiten Fall werden die Bilder 15, 16 in einer hervorgehobenen oder verstärkten Weise an einer Position angezeigt, die der jeweiligen realen Position der Rücklichter in der Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 entspricht.In the first case where the taillights of the first vehicle 1 Are not visible at all, becomes the visibility of the taillights of the first vehicle 1 in the neighborhood 4th by displaying the image 15th , 16 increased at their presumed positions. In the second case, the pictures 15th , 16 displayed in a highlighted or reinforced manner at a position that corresponds to the respective real position of the taillights in the vicinity 4th of the second vehicle 2 corresponds.

Vorzugsweise berücksichtigt die Verstärkung der Lichter, das heißt die Darstellung der Bilder 15, 16 auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2, den Abstand 26 zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2. Mit anderen Worten ist die Intensität der Lichter, die durch die Bilder 15, 16 dargestellt werden, vorzugsweise zum Abstand 26 zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2 proportional. Hier kann eine Intensitätsabnahme berücksichtigt werden, die auf einer Situation basiert, in der eine gute Sichtbarkeit der Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 besteht. Der Zweck oder das Ziel dieses Intensitätsmanagements besteht darin, dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 zu helfen, den Abstand 26 zwischen dem zweiten Fahrzeug 2 und dem ersten Fahrzeug 1 oder vorausfahrenden Fahrzeug leicht wahrzunehmen. Zusätzlich zu einer Wahrnehmung des seitlichen Abstandes zwischen den zwei Bildern 15, 16 hilft dies dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 beim Abschätzen, wie weit das zweite Fahrzeug 2 von dem ersten Fahrzeug 1 entfernt ist. Daher ist es bevorzugt, dass der seitliche Abstand zwischen den Bildern 15, 16, die die Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 darstellen, das heißt der Abstand in der Richtung einer Querachse y des ersten Fahrzeugs 1 (siehe 3), angepasst wird, wenn sich das zweite Fahrzeug 2 dem ersten Fahrzeug 1 nähert und/oder wenn das erste Fahrzeug 1 sich von dem zweiten Fahrzeug 2 weiter weg bewegt. Folglich kann eine Abschätzung der Zeit zwischen Fahrzeugen, das heißt der Zeit, die erforderlich ist, um den Abstand 26 zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2 zurückzulegen, leicht durch den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 abgeschätzt werden.Preferably takes into account the amplification of the lights, i.e. the representation of the images 15th , 16 on the display device of the second vehicle 2 , the distance 26th between the first vehicle 1 and the second vehicle 2 . In other words, the intensity of the lights shining through the pictures 15th , 16 are represented, preferably to the distance 26th between the first vehicle 1 and the second vehicle 2 proportional. Here, a decrease in intensity can be taken into account that is based on a situation in which the rear lights of the first vehicle are well visible 1 consists. The purpose or aim of this intensity management is to provide the driver of the second vehicle 2 to help keep the distance 26th between the second vehicle 2 and the first vehicle 1 or the vehicle ahead. In addition to a perception of the lateral distance between the two images 15th , 16 this helps the driver of the second vehicle 2 when estimating how far the second vehicle 2 from the first vehicle 1 away. Therefore, it is preferred that the lateral distance between the images 15th , 16 who have favourited the taillights of the first vehicle 1 represent, that is, the distance in the direction of a transverse axis y of the first vehicle 1 (please refer 3 ), is adjusted when the second vehicle is 2 the first vehicle 1 approaches and / or when the first vehicle 1 away from the second vehicle 2 moved further away. Consequently, an estimate of the time between vehicles, i.e. the time it takes to travel the distance 26th between the first vehicle 1 and the second vehicle 2 easily covered by the driver of the second vehicle 2 be estimated.

In der in 4 gezeigten Situation ist die Sicht des Fahrers des Eigenautos oder zweiten Fahrzeugs 2 derart, dass der Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 beide Bilder 15, 16 der hinteren Begrenzungsleuchten 7, 8 des ersten Fahrzeugs 1 wahrnimmt, als ob beide Begrenzungsleuchten 7, 8 perfekt mit normaler Leistung und nicht mit geringer Leistung, wie in 1 dargestellt, funktionieren würden. Ferner werden diese zwei Bilder 15, 16 in der verstärkten Weise oder erhöhten Sichtbarkeit an ihren realen Positionen dargestellt. In the in 4th The situation shown is the view of the driver of the own car or the second vehicle 2 such that the driver of the second vehicle 2 both pictures 15th , 16 the rear marker lights 7th , 8th of the first vehicle 1 perceives as if both position lights 7th , 8th perfect with normal performance and not low performance as in 1 would work. Furthermore, these two pictures 15th , 16 presented in the enhanced manner or increased visibility in their real positions.

5 kann eine Darstellung der Ansicht des Fahrers durch die Windschutzscheibe 9 des zweiten Fahrzeugs 2 sein. 5 entspricht jedoch auch einem durch die Kamera 5 aufgenommenen Bild, wobei dieses Bild auf dem Bildschirm 17 des zweiten Fahrzeugs 2 angezeigt wird (siehe 2). Im letzteren Fall kann die Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2 als Bildschirm 17 gestaltet sein, der beispielsweise in einer Instrumententafel des zweiten Fahrzeugs 2 angeordnet sein kann. In diesem Fall werden die Bilder 15, 16 auf ein Bild 18 überlagert (siehe 6), das auf dem Bildschirm 17 angezeigt wird. Mit anderen Worten können die verstärkten Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 auf dem Bildschirm 17 des zweiten Fahrzeugs 2 oder Eigenautos durch Integrieren der Bilder 15, 16 in die Einzelbilder oder Bilder, die durch die Kamera 5, insbesondere Frontkamera, des zweiten Fahrzeugs 2 aufgenommen werden, angezeigt werden. Eines dieser Bilder 18, das durch die Kamera 5 aufgenommen wird, ist beispielhaft in 6 gezeigt. 5 may be a representation of the driver's view through the windshield 9 of the second vehicle 2 be. 5 however, also corresponds to one through the camera 5 captured image, this image being on the screen 17th of the second vehicle 2 is displayed (see 2 ). In the latter case, the display device of the second Vehicle 2 as a screen 17th be designed, for example, in an instrument panel of the second vehicle 2 can be arranged. In this case the pictures 15th , 16 on a picture 18th superimposed (see 6 ) that appears on the screen 17th is shown. In other words, the reinforced taillights of the first vehicle 1 on the screen 17th of the second vehicle 2 or own cars by integrating the pictures 15th , 16 into the single frames or images taken by the camera 5 , in particular the front camera, of the second vehicle 2 recorded. One of those pictures 18th that through the camera 5 is included is exemplified in 6 shown.

Das zweite Fahrzeug 2 kann jedoch auch mit einem Head-up-Display 19 ausgestattet sein, welches in 2 schematisch gezeigt ist. In diesem Fall werden die Bilder 15, 16 im Blickfeld des Fahrers des zweiten Fahrzeugs 2 an der zumindest vermutlichen Position als Elemente mit erweiterter Realität positioniert, die auf dem Head-up-Display 19 gezeigt werden. Daher kann das in 6 gezeigte Bild 18 auch der Sicht des Fahrers durch die Windschutzscheibe 9 entsprechen, wobei die Bilder 15, 16 auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2 angezeigt werden und wobei diese Anzeigevorrichtung als Head-up-Display 19 ausgebildet ist.The second vehicle 2 however, it can also be used with a head-up display 19th be equipped, which in 2 is shown schematically. In this case the pictures 15th , 16 in the field of vision of the driver of the second vehicle 2 positioned at the least likely position as augmented reality elements that appear on the head-up display 19th to be shown. Therefore, in 6 shown picture 18th also the driver's view through the windshield 9 correspond to the pictures 15th , 16 on the display device of the second vehicle 2 are displayed and this display device as a head-up display 19th is trained.

Wenn die Bilder 15, 16 auf dem Head-up-Display 19 angezeigt werden, sollte das Head-up-Display 19 groß genug sein, um eine realistische Darstellung der Bilder 15, 16 zu ermöglichen. Das Head-up-Display 19 kann beispielsweise derart gestaltet sein, dass ein Winkel, der durch das Head-up-Display 19 abgedeckt ist, mindestens die Fahrspur, auf der das erste Fahrzeug 1 fährt, und zwei Seitenfahrspuren beinhaltet, das heißt eine jeweilige Fahrspur, die links und rechts von der Fahrspur angeordnet ist, auf der das erste Fahrzeug 1 fährt.If the pictures 15th , 16 on the head-up display 19th should appear in the head-up display 19th be big enough to show a realistic representation of the pictures 15th , 16 to enable. The head-up display 19th can, for example, be designed in such a way that an angle that is defined by the head-up display 19th is covered, at least the lane in which the first vehicle 1 drives, and includes two side lanes, that is, a respective lane disposed to the left and right of the lane on which the first vehicle is traveling 1 moves.

In dem Fall, dass die Bilder 15, 16, die das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1 darstellen, auf dem Head-up-Display 19 angezeigt werden, kann eine weitere (nicht gezeigte) Kamera des zweiten Fahrzeugs 2 als Kamera eines Fahrerüberwachungssystems ausgebildet sein. Mit einer solchen Kamera kann die Blickrichtung oder der Fahrerblick des Fahrers des zweiten Fahrzeugs 2 verfolgt werden. Dies ermöglicht es, die Bilder 15, 16 im Blickfeld des Fahrers des zweiten Fahrzeugs 2 sehr genau darzustellen. Hierbei wird die Blickrichtung der Augen des Fahrers des zweiten Fahrzeugs 2 berücksichtigt.In the event that the pictures 15th , 16 that is the at least one taillight of the first vehicle 1 on the head-up display 19th can be displayed, a further camera (not shown) of the second vehicle 2 be designed as a camera of a driver monitoring system. With such a camera, the direction of gaze or the driver's gaze of the driver of the second vehicle 2 be followed. This enables the pictures 15th , 16 in the field of vision of the driver of the second vehicle 2 very precisely. This becomes the direction of view of the eyes of the driver of the second vehicle 2 considered.

Die Verwendung des Head-up-Displays 19 mit erweiterter Realität des zweiten Fahrzeugs 2 ist besonders benutzerfreundlich, da der Benutzer oder Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 sich nicht an neue Gewohnheiten anpassen muss. Vielmehr kann der Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 auf die Straße vor ihm konzentriert bleiben, während er die Bilder 15, 16 an der korrekten Position perfekt sieht, die der Position in der realen Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 entspricht.The use of the head-up display 19th with augmented reality of the second vehicle 2 is particularly user-friendly because the user or driver of the second vehicle 2 does not have to adapt to new habits. Rather, the driver of the second vehicle can 2 Stay focused on the street in front of him while he takes the pictures 15th , 16 sees perfectly in the correct position that of the position in the real environment 4th of the second vehicle 2 corresponds.

Ein weiterer Aspekt beim Erhöhen der Fahrsicherheit für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 soll mit Bezug auf 3 erläutert werden. Wenn das erste Fahrzeug 1 kein modernes Auto, sondern ein vergleichsweise altes Fahrzeug ist, kann das erste Fahrzeug 1 nicht mit einem dritten Bremslicht ausgestattet sein. Ein solches drittes Bremslicht kann zwischen dem linken Bremslicht 11 und dem rechten Bremslicht 12 in der Querrichtung des ersten Fahrzeugs 1 und über diesen Bremslichtern 11, 12 in einer Höhenrichtung des ersten Fahrzeugs angeordnet sein. Das dritte Bremslicht kann beispielsweise an einer Heckklappe des ersten Fahrzeugs 1 oder einem Kofferraumdeckel des ersten Fahrzeugs 1 angeordnet sein.Another aspect in increasing driving safety for the driver of the second vehicle 2 supposed to be with reference to 3 explained. When the first vehicle 1 is not a modern car, but a comparatively old vehicle, the first vehicle can 1 not be equipped with a third brake light. Such a third brake light can be between the left brake light 11 and the right brake light 12th in the transverse direction of the first vehicle 1 and above those brake lights 11 , 12th be arranged in a height direction of the first vehicle. The third brake light can be on a tailgate of the first vehicle, for example 1 or a trunk lid of the first vehicle 1 be arranged.

Selbst wenn das erste Fahrzeug 1 nicht mit einem solchen dritten Bremslicht ausgestattet ist, kann ein Bild 20, das ein solches drittes Bremslicht darstellt (siehe 3), auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2, das heißt auf dem Bildschirm 17 und/oder auf dem Head-up-Display 19 des zweiten Fahrzeugs 2 (siehe 2), angezeigt werden. Für die Positionierung dieses virtuellen dritten Bremslichts kann die Form des ersten Fahrzeugs 1, wie durch den Laserscanner 6 detektiert, berücksichtigt werden. Folglich kann das Bild 20 des dritten Bremslichts in der Mitte des ersten Fahrzeugs 1 in Bezug auf die Fahrzeugquerachse y und in einem oberen Bereich des ersten Fahrzeugs 1 in Bezug auf die Höhenrichtung z des ersten Fahrzeugs 1 positioniert werden. Wenn jedoch ein drittes Bremslicht im ersten Fahrzeug 1 vorhanden ist und dieses dritte Bremslicht durch Analysieren der durch die Kamera 5 aufgenommenen Bilder detektiert werden kann, wird die reale Position des dritten Bremslichts beim Anzeigen des Bildes 20 berücksichtigt.Even if the first vehicle 1 is not equipped with such a third brake light, a picture can 20th , which represents such a third brake light (see 3 ), on the display of the second vehicle 2 , that is, on the screen 17th and / or on the head-up display 19th of the second vehicle 2 (please refer 2 ), are displayed. The shape of the first vehicle can be used to position this virtual third brake light 1 like by the laser scanner 6 detected, taken into account. Consequently, the picture can 20th the third brake light in the middle of the first vehicle 1 with respect to the vehicle transverse axis y and in an upper region of the first vehicle 1 with respect to the height direction z of the first vehicle 1 be positioned. However, if a third brake light is in the first vehicle 1 is present and this third brake light by analyzing the by the camera 5 recorded images can be detected, the real position of the third brake light when displaying the image 20th considered.

Ein ähnlicher Aspekt soll mit Bezug auf 8 veranschaulicht werden. In 8, die ein Bild, das auf dem Bildschirm 17 des zweiten Fahrzeugs 2 angezeigt wird, oder eine tatsächliche Ansicht des Fahrers des zweiten Fahrzeugs 2 durch die Windschutzscheibe 9 des zweiten Fahrzeugs 2 sein kann, ist eine Situation gezeigt, in der das erste Fahrzeug 1 als Lastwagen bestimmt wurde. In diesem Fall werden zusätzlich zu den Bildern 15, 16, die die Bremslichter 11, 12 des ersten Fahrzeugs 1 oder die Begrenzungsleuchten 7, 8 des ersten Fahrzeugs 1 darstellen, Bilder 21, 22, die obere Eckenlichter des Lastwagens darstellen, auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2 angezeigt. Diese Bilder 21, 22 der oberen Eckenlichter des Lastwagens können auf dem Head-up-Display 19 und/oder auf dem Bildschirm 17 angezeigt werden. Auch in diesem Fall können solche obere Eckenlichter für den Fahrer des zweiten Fahrzeug 2 dargestellt werden, selbst wenn das als Lastwagen bestimmte erste Fahrzeug 1 nicht mit solchen oberen Eckenlichtern ausgestattet ist, die auch als Spurweitenlichter bezeichnet werden.A similar point should be made with respect to 8th illustrated. In 8th having an image that is on the screen 17th of the second vehicle 2 or an actual view of the driver of the second vehicle 2 through the windshield 9 of the second vehicle 2 can be, a situation is shown in which the first vehicle 1 was designated as a truck. In this case, in addition to the pictures 15th , 16 who have favourited the brake lights 11 , 12th of the first vehicle 1 or the marker lights 7th , 8th of the first vehicle 1 represent, pictures 21st , 22nd , which represent upper corner lights of the truck, on the display device of the second vehicle 2 displayed. These pictures 21st , 22nd The top corner lights of the truck can be seen on the head-up display 19th and / or on the screen 17th are displayed. In this case too, such upper corner lights for the driver of the second vehicle 2 can be represented even if the first vehicle designated as a truck 1 is not equipped with such upper corner lights, which are also known as gauge lights.

Ein anderer Aspekt, der die Fahrsicherheit für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 erhöht, soll mit Bezug auf 7 erläutert werden. In einer ähnlichen Weise zu der in 8 gezeigten Situation kann die in 7 gezeigte Ansicht die Sicht des Fahrers durch die Windschutzscheibe 9 des zweiten Fahrzeugs 2 oder ein Bild der Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 sein, das auf dem Bildschirm 17 des zweiten Fahrzeugs 2 angezeigt wird (siehe 2). Zusätzlich zu den Bildern 15, 16, die die hervorgehobenen Rücklichter des ersten Fahrzeugs darstellen, kann ein Umriss 23, der die Bilder 15, 16 umschließt, für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 auf dem Bildschirm 17 und/oder auf dem Head-up-Display 19 angezeigt werden. Dieser Umriss 23 kann ein schematisches, kastenartiges Element sein, das zumindest teilweise die Bilder 15, 16 umschließt. Der Umriss 23 kann jedoch auch eine spezielle Grenzlinie sein, die eine Kontur des ersten Fahrzeugs 1 nachverfolgt, um ein realistischeres Bild des ersten Fahrzeugs 1 für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 bereitzustellen.Another aspect that is driving safety for the driver of the second vehicle 2 increased, should with reference to 7th explained. In a similar way to the in 8th The situation shown in 7th The view shown shows the driver's view through the windshield 9 of the second vehicle 2 or a picture of the surroundings 4th of the second vehicle 2 be that on the screen 17th of the second vehicle 2 is displayed (see 2 ). In addition to the pictures 15th , 16 that represent the highlighted taillights of the first vehicle can be an outline 23 who took the pictures 15th , 16 encloses, for the driver of the second vehicle 2 on the screen 17th and / or on the head-up display 19th are displayed. This outline 23 may be a schematic, box-like element that at least partially shows the images 15th , 16 encloses. The outline 23 however, it can also be a special boundary line which is a contour of the first vehicle 1 tracked to get a more realistic picture of the first vehicle 1 for the driver of the second vehicle 2 to provide.

In 8 ist auch ein solcher Umriss 23 des als Lastwagen bestimmten ersten Fahrzeugs 1 für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 auf dem Bildschirm 17 und/oder auf dem Head-up-Display 19 angezeigt.In 8th is also such an outline 23 of the first vehicle designated as a truck 1 for the driver of the second vehicle 2 on the screen 17th and / or on the head-up display 19th displayed.

Die Fahrzeuge 1, 2 können mit jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen 24, 25 (siehe 1 und 2) ausgestattet sein, die es ermöglichen, eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation zwischen den zwei Fahrzeugen 1, 2 aufzubauen. Die Kommunikationsvorrichtung 24 des ersten Fahrzeugs 1 kann daher ein Empfänger und ein Sender sein. In einer ähnlichen Weise kann die Kommunikationsvorrichtung 25 des zweiten Fahrzeugs 2 ein Empfänger und ein Sender sein. Wenn eine Verbindung zwischen diesen Kommunikationsvorrichtungen 24, 25 aufgebaut wird, das heißt wenn die Fahrzeuge 1, 2 verbunden werden, kann dies in einer Vielfalt von Weisen genutzt werden. Einerseits kann ein Zustand des mindestens einen Rücklichts des ersten Fahrzeugs 1 dem zweiten Fahrzeug 2 übermittelt werden. Dies stellt besonders zuverlässige Informationen bereit, insbesondere wenn das erste Fahrzeug 1 durch Analysieren der durch die Kamera 5 des zweiten Fahrzeugs 2 aufgenommenen Bilder nicht sichtbar ist. Ferner kann ein 3D-Modell des ersten Fahrzeugs 1 dem zweiten Fahrzeug 2 durch eine Verwendung der Kommunikationsvorrichtungen 24, 25 übermittelt werden. In diesem Fall kann anstelle des Umrisses 23 ein 3D-Modell des ersten Fahrzeugs 1 für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 auf der Anzeigevorrichtung in Form des Bildschirms 17 und/oder des Head-up-Displays 19 angezeigt werden.The vehicles 1 , 2 can with respective communication devices 24 , 25th (please refer 1 and 2 ) that enable vehicle-to-vehicle communication between the two vehicles 1 , 2 build up. The communication device 24 of the first vehicle 1 can therefore be a receiver and a transmitter. In a similar manner, the communication device 25th of the second vehicle 2 be a receiver and a transmitter. When a connection between these communication devices 24 , 25th is built, that is, when the vehicles 1 , 2 connected, this can be used in a variety of ways. On the one hand, there can be a state of the at least one rear light of the first vehicle 1 the second vehicle 2 be transmitted. This provides particularly reliable information, especially if the first vehicle 1 by analyzing the by the camera 5 of the second vehicle 2 recorded images is not visible. Furthermore, a 3D model of the first vehicle 1 the second vehicle 2 by using the communication devices 24 , 25th be transmitted. In this case, instead of the outline 23 a 3D model of the first vehicle 1 for the driver of the second vehicle 2 on the display device in the form of the screen 17th and / or the head-up display 19th are displayed.

Wenn das erste Fahrzeug 1 mit dem zweiten Fahrzeug 2 unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtungen 24, 25 verbunden ist, kann irgendein Befehl, der mit einem Fahrzeuglichtsignal des ersten Fahrzeugs 1 verknüpft ist, wie zum Beispiel die Aktivierung mindestens einer der Begrenzungsleuchten 7, 8, von Bremslichtern des ersten Fahrzeugs 1, von Blinklichtern wie zum Beispiel ein Blinken der Blinker 13, 14 (siehe 3) oder dergleichen, dem Fahrerassistenzsystem 3 des zweiten Fahrzeugs übermittelt werden. Außerdem kann eine Funktionsunfähigkeit von einem dieser Rücklichter des ersten Fahrzeugs 1 dem Fahrerassistenzsystem 3 des zweiten Fahrzeugs 2 übermittelt werden. Dies ist auch hilfreich, wenn das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1 perfekt funktioniert, aber teilweise oder vollständig durch ein Objekt verdeckt ist, das dieses Rücklicht verbirgt (siehe 9). Wenn die Fahrzeuge 1, 2 verbunden sind, ermöglicht das dem zweiten Fahrzeug 2 gesendete Signal, dass das Fahrerassistenzsystem 3 die Aktivierung des Rücklichts auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2, das heißt auf dem Bildschirm 17 und/oder auf dem Head-up-Display 19, wiedergibt.When the first vehicle 1 with the second vehicle 2 using the communication devices 24 , 25th can be any command associated with a vehicle light signal of the first vehicle 1 linked, such as the activation of at least one of the marker lights 7th , 8th , from brake lights of the first vehicle 1 , of flashing lights such as blinking of the turn signals 13 , 14th (please refer 3 ) or the like, the driver assistance system 3 of the second vehicle. In addition, one of these rear lights of the first vehicle may become inoperative 1 the driver assistance system 3 of the second vehicle 2 be transmitted. This is also helpful if the first vehicle has at least one rear light 1 works perfectly, but is partially or completely obscured by an object concealing this rear light (see 9 ). When the vehicles 1 , 2 connected enables the second vehicle 2 sent signal that the driver assistance system 3 activating the taillight on the display device of the second vehicle 2 , that is, on the screen 17th and / or on the head-up display 19th , reproduces.

Aber selbst wenn das erste Fahrzeug 1 und das zweite Fahrzeug 2 nicht durch die Verwendung von solchen Kommunikationsvorrichtungen 24, 25 verbunden sind, kann das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1, das eine verringerte Sichtbarkeit für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 aufweist, für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 besser sichtbar gemacht werden. Die Aktivierung des Rücklichts, die durch die Kamera 5 detektiert wird, kann beispielsweise auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2 als Element mit erweiterter Realität hervorgehoben werden, wenn das Head-up-Display 19 verwendet wird. Alternativ oder zusätzlich können die hervorgehobenen Bilder 15, 16 auf dem Bildschirm 17 angezeigt werden, der im Cockpit des zweiten Fahrzeugs 2 angeordnet ist.But even if the first vehicle 1 and the second vehicle 2 not through the use of such communication devices 24 , 25th are connected, the at least one rear light of the first vehicle 1 , which results in reduced visibility for the driver of the second vehicle 2 has, for the driver of the second vehicle 2 be made more visible. Activation of the rear light made by the camera 5 is detected, for example, on the display device of the second vehicle 2 to be highlighted as an augmented reality item when the head-up display 19th is used. Alternatively or additionally, the highlighted images 15th , 16 on the screen 17th displayed in the cockpit of the second vehicle 2 is arranged.

10 stellt eine weitere Anwendung des Fahrerassistenzsystems 3 des zweiten Fahrzeugs 2 dar. In einem Fall, in dem beispielsweise die abgeschätzte Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs 1 vor dem zweiten Fahrzeug 2 signifikant verringert wird, wird eine Aktivierung der Bremslichter 11, 12 des ersten Fahrzeugs 1 für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 auf der Anzeigevorrichtung des zweiten Fahrzeugs 2 oder Eigenautos angezeigt. Hierbei stellen die Bilder 15, 16, die auf dem Bildschirm 17 und/oder auf dem Head-up-Display 19 des zweiten Fahrzeugs 2 angezeigt werden, die Bremslichter 11, 12 des ersten Fahrzeugs 1 dar (siehe 3). Die Bilder 15, 16 weisen jedoch die erhöhte Sichtbarkeit im Vergleich zu der Sichtbarkeit der Bremslichter 11, 12 in der realen Umgebung 4 auf. 10 represents another application of the driver assistance system 3 of the second vehicle 2 In a case where, for example, the estimated speed of the first vehicle 1 in front of the second vehicle 2 is significantly reduced, activation of the brake lights 11 , 12th of the first vehicle 1 for the driver of the second vehicle 2 on the display device of the second vehicle 2 or own cars are displayed. Here represent the pictures 15th , 16 that are on the screen 17th and / or on the head-up display 19th of the second vehicle 2 appear the brake lights 11 , 12th of the first vehicle 1 dar (see 3 ). The pictures 15th , 16 however, show the increased visibility in Compared to the visibility of the brake lights 11 , 12th in the real environment 4th on.

Die obige Offenbarung stellt dar, wie die Fahrsicherheit für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 erhöht werden kann, indem ermöglicht wird, dass der Fahrer des zweiten Fahrzeugs 2 das mindestens eine Rücklicht des vorausfahrenden Fahrzeugs oder ersten Fahrzeugs 1 perfekt sieht, selbst wenn das mindestens eine Rücklicht des ersten Fahrzeugs 1 eine verringerte Sichtbarkeit in der tatsächlichen Umgebung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 aufweist.The above disclosure represents how the driving safety for the driver of the second vehicle 2 can be increased by allowing the driver of the second vehicle 2 the at least one rear light of the vehicle in front or of the first vehicle 1 sees perfectly, even if the at least one taillight of the first vehicle 1 reduced visibility in the real environment 4th of the second vehicle 2 having.

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

US 8983705 B2 [0003]US 8983705 B2 [0003]

Claims

Verfahren zum Bereitstellen von visuellen Informationen über ein erstes Fahrzeug (1) in einer Umgebung (4) eines zweiten Fahrzeugs (2), umfassend die Schritte: - Detektieren einer verringerten Sichtbarkeit von mindestens einem Rücklicht (7, 8) des ersten Fahrzeugs (1); - Bestimmen einer zumindest vermutlichen Position des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4); und - Anzeigen eines Bildes (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) an der zumindest vermutlichen Position darstellt, auf einer Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2), wobei die Sichtbarkeit des Bildes (15, 16) in Bezug auf die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4) erhöht wird.Method for providing visual information about a first vehicle (1) in an environment (4) of a second vehicle (2), comprising the steps: - Detecting a reduced visibility of at least one rear light (7, 8) of the first vehicle (1); - Determination of an at least presumed position of the at least one rear light (7, 8) in the surroundings (4); and - Displaying an image (15, 16), which represents the at least one rear light (7, 8) at the at least presumed position, on a display device (17, 19) of the second vehicle (2), the visibility of the image (15, 16) is increased in relation to the visibility of the at least one rear light (7, 8) in the environment (4).

Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4) durch Analysieren mindestens eines weiteren Bildes (18) bestimmt wird, welches durch eine Kamera (5) des zweiten Fahrzeugs (2) aufgenommen wird.Procedure according to Claim 1 , characterized in that the at least presumed position of the at least one rear light (7, 8) in the environment (4) is determined by analyzing at least one further image (18) recorded by a camera (5) of the second vehicle (2) becomes.

Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) darstellt, auf das mindestens eine weitere, durch die Kamera (5) aufgenommene Bild (18) überlagert wird, wobei das mindestens eine weitere Bild (18) auf der Anzeigevorrichtung (17) des zweiten Fahrzeugs (2) angezeigt wird.Procedure according to Claim 2 , characterized in that the image (15, 16), which represents the at least one rear light (7, 8), is superimposed on the at least one further image (18) recorded by the camera (5), the at least one further image Image (18) is displayed on the display device (17) of the second vehicle (2).

Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das überlagerte Bild mit erhöhter Sichtbarkeit in Bezug auf eine Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts (7, 8) angezeigt wird, welches in dem mindestens einen weiteren Bild (18) gezeigt wird, oder das überlagerte Bild an einer Position in dem mindestens einen weiteren Bild (18) angezeigt wird, an welcher das mindestens eine Rücklicht (7, 8) verborgen ist.Procedure according to Claim 3 , characterized in that the superimposed image is displayed with increased visibility in relation to a visibility of the at least one rear light (7, 8) which is shown in the at least one further image (18), or the superimposed image at a position in the at least one further image (18) is displayed on which the at least one rear light (7, 8) is hidden.

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4) durch Analysieren von Daten bestimmt wird, welche durch eine Abstandssensorvorrichtung des zweiten Fahrzeugs (2) erhalten werden, insbesondere durch eine Laserscannervorrichtung (6) des zweiten Fahrzeugs (2) erhalten werden.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the at least presumed position of the at least one rear light (7, 8) in the environment (4) is determined by analyzing data obtained by a distance sensor device of the second vehicle (2), in particular by a laser scanner device (6) of the second vehicle (2).

Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form des ersten Fahrzeugs (1) durch die Abstandssensorvorrichtung bestimmt wird und die zumindest vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in Abhängigkeit von der Form des ersten Fahrzeugs (1) abgeschätzt wird.Procedure according to Claim 5 , characterized in that a shape of the first vehicle (1) is determined by the distance sensor device and the at least presumed position of the at least one rear light (7, 8) is estimated as a function of the shape of the first vehicle (1).

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bild (15, 16), welches mindestens ein Bremslicht (11, 12) des ersten Fahrzeugs (1) darstellt, auf der Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2) angezeigt wird, wenn eine Verlangsamung des ersten Fahrzeugs (1) detektiert wird, und/oder ein Bild (15, 16), welches mindestens ein Fahrtrichtungsanzeigelicht (13, 14) des ersten Fahrzeugs (1) darstellt, auf der Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2) angezeigt wird, wenn eine seitliche Bewegung des ersten Fahrzeugs (1) detektiert wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that an image (15, 16) which represents at least one brake light (11, 12) of the first vehicle (1) is displayed on the display device (17, 19) of the second vehicle (2) is displayed when a deceleration of the first vehicle (1) is detected, and / or an image (15, 16), which represents at least one direction indicator light (13, 14) of the first vehicle (1), on the display device (17, 19 ) of the second vehicle (2) is displayed when a lateral movement of the first vehicle (1) is detected.

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - wenn eine Verlangsamung des ersten Fahrzeugs (1) detektiert wird, zusätzlich zu Bildern (15, 16), die ein linkes Bremslicht (11) und ein rechtes Bremslicht (12) des ersten Fahrzeugs (1) darstellen, ein Bild (20), welches ein drittes Bremslicht des ersten Fahrzeugs (1) darstellt, auf der Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2) ungeachtet einer physischen Existenz eines dritten Bremslichts im ersten Fahrzeug (1) angezeigt wird, und/oder - wenn das erste Fahrzeug (1) als Lastwagen bestimmt wird, ein Bild (21, 22), welches mindestens ein oberes Eckenlicht des ersten Fahrzeugs (1) darstellt, auf der Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2) ungeachtet einer physischen Existenz eines oberen Eckenlichts im ersten Fahrzeug (1) angezeigt wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that - if a deceleration of the first vehicle (1) is detected, in addition to images (15, 16), the left brake light (11) and a right brake light (12) of the first vehicle (1) represent an image (20) representing a third brake light of the first vehicle (1) on the display device (17, 19) of the second vehicle (2) regardless of a physical existence of a third brake light in the first vehicle (1) is displayed, and / or - if the first vehicle (1) is determined to be a truck, an image (21, 22), which represents at least one upper corner light of the first vehicle (1), on the display device (17, 19) of the second Vehicle (2) is displayed regardless of a physical existence of an upper corner light in the first vehicle (1).

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Intensität des Bildes (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) des ersten Fahrzeugs (1) darstellt, in Abhängigkeit von einem Abstand (26) zwischen dem ersten Fahrzeug (1) und dem zweiten Fahrzeug (2) eingestellt wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that an intensity of the image (15, 16), which represents the at least one rear light (7, 8) of the first vehicle (1), as a function of a distance (26) between the first Vehicle (1) and the second vehicle (2) is set.

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Information, welche eine zumindest beabsichtigte Aktivierung des mindestens einen Rücklichts (7, 8) des ersten Fahrzeugs (1) angibt, an das zweite Fahrzeug (2) übermittelt wird, und diese Information beim Anzeigen des Bildes (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) darstellt, auf der Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2) berücksichtigt wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that information indicating an at least intended activation of the at least one rear light (7, 8) of the first vehicle (1) is transmitted to the second vehicle (2), and this information is transmitted to the Displaying the image (15, 16), which represents the at least one rear light (7, 8), is taken into account on the display device (17, 19) of the second vehicle (2).

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) darstellt, auf einem Bildschirm (17) des zweiten Fahrzeugs (2) und/oder auf einem Head-up-Display (19) des zweiten Fahrzeugs (2) angezeigt wird, wobei vorzugsweise eine Blickrichtung der Augen eines Fahrers des zweiten Fahrzeugs (2) verfolgt wird, wenn das Bild (15, 16) auf dem Head-up-Display (19) angezeigt wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the image (15, 16), which represents the at least one rear light (7, 8), on a screen (17) of the second vehicle (2) and / or on a head up display (19) of the second vehicle (2) is displayed, a direction of gaze of the eyes of a driver of the second vehicle (2) is preferably followed when the image (15, 16) is displayed on the head-up display (19).

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Bild (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) darstellt, ein Umriss (23), welcher das Bild (15, 16) zumindest teilweise umschließt, insbesondere eine Grenzlinie, welche eine Kontur des ersten Fahrzeugs (1) nachverfolgt, auf der Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2) angezeigt wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that in addition to the image (15, 16) which represents the at least one rear light (7, 8), an outline (23) which at least partially surrounds the image (15, 16) , in particular a boundary line which traces a contour of the first vehicle (1) is displayed on the display device (17, 19) of the second vehicle (2).

Computerprogramm mit Befehlen, welche, wenn das Programm durch einen Computer ausgeführt wird, bewirken, dass der Computer die Schritte des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche ausführt.Computer program with instructions which, when the program is executed by a computer, cause the computer to carry out the steps of the method according to one of the preceding claims.

Computerlesbares Medium, auf welchem das Computerprogramm nach Anspruch 13 gespeichert ist.Computer-readable medium on which the computer program is based Claim 13 is stored.

Fahrerassistenzsystem (3) zum Bereitstellen von visuellen Informationen über ein erstes Fahrzeug (1) in einer Umgebung (4) eines zweiten Fahrzeugs (2), wobei das Fahrerassistenzsystem (3) ein Steuergerät (10) aufweist, welches dazu ausgelegt ist, - eine verringerte Sichtbarkeit mindestens eines Rücklichts (7, 8) des ersten Fahrzeugs (1) zu detektieren; - eine zumindest vermutliche Position des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4) zu bestimmen; und - ein Anzeigen eines Bildes (15, 16), welches das mindestens eine Rücklicht (7, 8) an der zumindest vermutlichen Position darstellt, auf einer Anzeigevorrichtung (17, 19) des zweiten Fahrzeugs (2) zu bewirken, wobei die Sichtbarkeit des Bildes (15, 16) in Bezug auf die Sichtbarkeit des mindestens einen Rücklichts (7, 8) in der Umgebung (4) erhöht ist.Driver assistance system (3) for providing visual information about a first vehicle (1) in the surroundings (4) of a second vehicle (2), the driver assistance system (3) having a control device (10) which is designed to - To detect a reduced visibility of at least one rear light (7, 8) of the first vehicle (1); - to determine an at least presumed position of the at least one rear light (7, 8) in the surroundings (4); and - to display an image (15, 16), which represents the at least one rear light (7, 8) at the at least presumed position, on a display device (17, 19) of the second vehicle (2), the visibility of the image (15, 16) is increased in relation to the visibility of the at least one rear light (7, 8) in the surroundings (4).