DE102019119611A1 - Bohrhilfe - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Vergrößern eines Lochs (21) mit einem in ein Loch (21) eines Werkstücks (20) einsteckbaren kegelstumpfförmigen Grundkörper (1), der eine Einstecköffnung(5)' zum Einstecken eines Pilotbohrers (19) einer Lochsäge (17) aufweist. Zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Kegelstumpfmantelfläche (2) des Grundkörpers (1) ein selbstschneidendes Gewinde trägt, welches in die Wandung des zu vergrößernden Loches (21) eingreifen kann. Zur Aufbringung des entsprechend großen Drehmomentes ist ein Schraubwerkzeug (9) vorgesehen.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergrößern eines Lochs mit einem in ein Loch eines Werkstücks derart einsteckbaren kegelstumpfförmigen Grundkörper, der eine Einstecköffnung zum Einstecken eines Pilotbohrers einer Lochsäge aufweist.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist bekannt aus der US 5,871,310 A . Beschrieben wird dort eine Vorrichtung, die einen kegelstumpfförmigen Grundkörper aufweist. Der kegelstumpfförmige Grundkörper besitzt auf seiner Kegelstumpfmantelfläche eine rippenartige Strukturierung, wobei die Rippen in axialer/radialer Richtung verlaufen. Es ist eine Einstecköffnung vorgesehen, in die ein Pilotbohrer einer Lochsäge eingesteckt werden kann, um das Loch, in dem der Grundkörper steckt, hinsichtlich seines Durchmessers zu vergrößern.
  • Eine ähnliche Vorrichtung beschreibt die US 6,409,437 B1 . Die DE 2 256 938 A beschreibt einen Dübel zum Befestigen in Gipswänden, wobei der Dübel auf seiner Außenmantelwand ein Gewinde aufweist und eine Zentralöffnung besitzt, in die eine Schraube eingedreht werden kann. Aus der DE 2 349 549 A1 ist ein kegelstumpfförmiger Gehäuseeinsatz mit einem Außengewinde bekannt, das mit einer Reinigungsvorrichtung verbunden werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung gebrauchsvorteilhaft zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe dar.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass der kegelstumpfförmige Grundkörper eine Kegelmantelfläche aufweist, die ein Gewinde trägt. Das Gewinde wird bevorzugt von ein oder mehreren Gewinderippen ausgebildet, die rechtsgängig sind. Der Grundkörper kann als Folge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung zunächst in das hinsichtlich seines Durchmessers zu vergrößernde Loch beispielsweise einer Gipskartonwand eingesteckt und anschließend eingedreht werden. Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn die mindestens eine Gewinderippe eine Querschnittskontur aufweist, die der eines selbstschneidenden Gewindes entspricht oder zumindest gleicht, so dass sich eine von einer Scheitellinien ausgebildete Schneide in die Innenwand des zu vergrößernden Lochs einschneiden kann. Der Abstand zweier benachbarter Scheitellinien ist bevorzugt größer 1 mm, sollte aber kleiner als 5 mm sein. Die Gewindesteigung kann somit im Bereich zwischen 1 mm und 5 mm liegen. Der bevorzugte Abstand zweier Scheitellinien ist 2 mm. Die Gewindesteigung kann ebenfalls bevorzugt 2 mm betragen. Die beiden Gewindeflanken, die sich in der Scheitellinie treffen, verlaufen im Längsquerschnitt geradlinig. Sie können im Scheitelpunkt einen Winkel im Bereich zwischen 60° und 100°, bevorzugt etwa 90° einnehmen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Einstecköffnung von einer Lagerbuchse ausgebildet ist. Die Lagerbuchse kann aus Metall bestehen. Eine Aufnahmehöhlung, in die die Lagerbuchse eingesteckt ist, kann aus Kunststoff bestehen. Die Aufnahmehöhlung kann materialeinheitlich vom Grundkörper ausgebildet sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper ein Hohlkörper ist. Er kann eine Öffnung aufweisen, die zur Basisfläche des Grundkörpers weist. Diese Öffnung kann von einer Abdeckplatte abgedeckt sein. In der Öffnung können sich ein oder mehrere Versteifungsrippen befinden, die eine Innenwandung des Grundkörpers mit einer Außenwandung eines zentralen Hülsenabschnitts verbinden, in welchem Hülsenabschnitt die Lagerbuchse, die aus gehärtetem Metall, insbesondere gehärtetem Stahl besteht, steckt. Es ist von Vorteil, wenn die Lagerbuchse ausgetauscht werden kann. Eine erste Lagerbuchse mit einem ersten Durchmesser kann in axialer Richtung aus der Aufnahmehöhlung herausgezogen werden und gegen eine zweite Lagerbuchse mit einem anderen Durchmesser ausgetauscht werden. Es ist somit möglich, Lochsägen mit voneinander verschiedenen Pilotbohrern zu verwenden. Es können Einschrauböffnungen vorgesehen sein, in die Schrauben eingedreht werden können, mit denen die Abdeckplatte am Grundkörper befestigt ist. Die Abdeckplatte kann zum Hindurchgreifen der Schraube Befestigungsöffnungen aufweisen. Zwei Befestigungsöffnungen können sich diametral bezogen auf ein Zentrum der Abdeckplatte gegenüberliegen. Die Abdeckplatte besitzt darüber hinaus eine Zentralöffnung, die mit der Einstecköffnung fluchtet. Durch diese Zentralöffnung kann der Pilotbohrer eingesteckt werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art mit einem Außengewinde auf der Kegelstumpfmantelfläche. Zur Vorrichtung gehört ein Schraubwerkzeug, welches einen Klingenabschnitt und einen Betätigungsabschnitt aufweist. Der Klingenabschnitt kann in mindestens einen Eingriffsschlitz der zuvor beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise des Grundkörpers, bevorzugt aber der Abdeckplatte eingesteckt werden. Es sind insbesondere zwei bezogen auf ein Zentrum der Abdeckplatte sich diametral gegenüberliegende Eingriffsschlitze vorgesehen, in die jeweils ein Endabschnitt des Klingenabschnittes einstecken können. Zum Eindrehen des Grundkörpers in das zu vergrößernde Loch kann das Schraubwerkzeug verwendet werden, um ein entsprechend großes Drehmoment auf den Grundkörper auszuüben. Die Abdeckplatte und das Schraubwerkzeug können aus Metall, insbesondere Stahl bestehen.
  • Das Schraubwerkzeug kann ein Flachstück sein. Im Schraubwerkzeug können darüber hinaus Prüföffnungen vorgesehen sein. Diese können einen kreisförmigen Querschnitt mit verschiedenen Durchmessern aufweisen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Bohrhilfe zum Vergrößern von Löchern,
    • 2 eine Darstellung gemäß 1 jedoch mit abgenommenem Werkzeug 9,
    • 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung 1,
    • 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3,
    • 5 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung 1,
    • 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Gebrauchs der Vorrichtung 1 zusammen mit einem Werkstück 20, welches ein Loch 21 aufweist, vor dem Einstecken der Vorrichtung 1 in das zu vergrößernde Loch 21,
    • 7 eine Folgedarstellung zu 6, wobei die Vorrichtung 1 in das zu vergrößernde Loch 21 eingesetzt ist, wobei mithilfe eines Schraubwerkzeuges 9 ein Außengewinde 15 der Vorrichtung 1 in die Wandung des Lochs 21 eingeschnitten wird,
    • 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7, mit in die Wandung des Lochs 21 eingeschnittenen Gewindegängen 15,
    • 9 vergrößert eine Folgedarstellung zu 8, wobei in eine Einstecköffnung 5' der Vorrichtung 1 ein Pilotbohrer 19 einer Lochsäge 17 eingesteckt ist, deren Sägekörper 18 einen größeren Durchmesser aufweist als der größte Durchmesser der Vorrichtung 1,
    • 10 eine Folgedarstellung zu 9, wobei mittels einer Bohrmaschine, die am Schaft 19' angreift der Sägekörper 18 in Rotation gebracht worden ist und mit seiner Sägeverzahnung ein zweites Loch 21' mit einem vergrößerten Durchmesser gefertigt worden ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Einschraubkörper und einem Schraubwerkzeug. Der Einschraubkörper besitzt einen kegelstumpfförmigen Grundkörper 1, der aus einem Kunststoffteil besteht. Der kegelstumpfförmige Grundkörper 1 besitzt eine Kegelstumpfmantelfläche 2, auf der sich ein oder mehrere Gewinderippen 15 befinden. Es ist ausreichend, wenn sich eine Gewinderippe 15 auf der Kegelstumpfmantelfläche 2 befindet, die sich wendelgangförmig vom Basisrand bis zum Kopfrand des Grundkörpers erstreckt. Die Gewinderippe 15 kann das Querschnittsprofils eines selbstschneidenden Gewindes besitzen. Die Gewinderippe 15 besitzt bevorzugt eine Scheitellinien 15', an die sich jeweils zwei Gewindeflanken 15'' anschließen. Die Gewindeflanken 15'' treffen in einem linienförmigen Tal aufeinander. Die Gewindesteigung ist derart gewählt, dass sich die Scheitellinien 15' in die Seitenwände eines zu vergrößernden Lochs 21 eines Werkstücks 20 eingraben können. Mit dem Schraubwerkzeug kann das hierzu erforderliche Drehmoment aufgebracht werden, um den Grundkörper in der Art einer Schraube in das zu vergrößernden Loch einzuschrauben. Die Gewindeflanken 15'' treffen sich in der Scheitellinie 15' mit einem Winkel, der etwa 90° oder in einem Bereich zwischen 80° und 100° liegen kann.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass die Gewinderippe nicht ununterbrochen den kegelstumpfförmigen Grundkörper 1 umgibt. Das Außengewinde ist vielmehr in einem Umfangsabschnitt unterbrochen durch eine Abflachung 22. Die dort endenden Gewindegänge bilden gewissermaßen Spankanten, die sich beim Eindrehen des Außengewindes in die Wandung eines zu vergrößernden Loches 21 in die Wandung eingraben.
  • Der Grundkörper 1 ist ein Hohlkörper. Er ist zu seiner Basisseite offen. Die Öffnung bildet fünf Teilöffnungen. Vier, sich jeweils an die Außenwand des Grundkörpers 1 anschließende Höhlungsabschnitte liegen in Umfangsrichtung nebeneinander und sind jeweils von Versteifungsrippen 16 voneinander getrennt. Die Versteifungsrippen 16 verbinden die Außenwand des Grundkörpers 1 mit einem inneren Hülsenabschnitt. Der Hülsenabschnitt besitzt eine Zentralöffnung, die eine Aufnahmehöhlung 6 ausbildet, in der eine gehärtete Bohrbuchse oder Lagerbuchse 5 steckt. Die Lagerbuchse 5 besitzt eine Einstecköffnung 5', in die ein Pilotbohrer 19 einer Lochsäge 17 eingesteckt werden kann.
  • Die Lagerbuchse 5 kann gegen eine andere Lagerbuchse mit einem anderen Durchmesser ausgetauscht werden, so dass ein Pilotbohrer mit einem anderen Durchmesser verwendet werden kann.
  • Die offene Seite des Grundkörpers 1 ist mit einer Abdeckplatte 3 abgedeckt. Die Abdeckplatte 3 besteht aus Stahl und besitzt zwei sich diametral bezogen auf ein Zentrum gegenüberliegende Befestigungsöffnungen 4. Durch die Befestigungsöffnungen 4 greifen Befestigungsschrauben 8, die in Einschrauböffnungen 7 des Grundkörpers 1 eingeschraubt sind. Die Einschrauböffnungen 7 befinden sich im Bereich einer Versteifungsrippe 16.
  • Die Abdeckplatte 4 besitzt eine Zentralöffnung 13, deren Rand von zwei sich diametral gegenüberliegenden Eingriffsschlitzen 14 unterbrochen ist. Die Eingriffsschlitze 14 sind zum Rand hin offen und fluchten miteinander.
  • Es ist ein Schraubwerkzeug 9 vorgesehen, welches aus einem Stahlblech besteht und einen Betätigungsabschnitt 12 und einen Klingenabschnitt 11 ausbildet. Der Betätigungsabschnitt 12 kann von den Fingern einer Hand einer Person gefasst werden. Der Klingenabschnitt 11 kann in die Eingriffsschlitze 14 gesteckt werden. Durch Ausüben eines Drehmomentes auf das Schraubwerkzeug 9 kann der in ein zu vergrößerndes Loch 21 eingesetzte Grundkörper 1 in dem Loch 21 derart verankert werden, dass sich die Scheitellinien 15' in die Wandung des Lochs 21 eingraben.
  • Die Einstecköffnung 5' befindet sich bevorzugt in der Symmetrieachse des Grundkörpers 1. In die Einstecköffnung 5' kann ein Pilotbohrer 19 einer Lochsäge 17 eingesteckt werden. Der Durchmesser des Sägekörpers 18, der an seinem unteren Rand eine Sägeverzahnung aufweist, ist größer als der Außendurchmesser des Grundkörpers 1, so dass der Grundkörper 1 vollständig vom glockenförmigen Sägekörper 18 der Lochsäge 17 überfangen werden kann. Mit der Lochsäge 17 wird ein Kern aus dem Werkstück 20 gebohrt, der das zu vergrößernde Loch 21 mit darin steckendem Grundkörper 1 enthält.
  • Mithilfe des Schraubwerkzeuges 9 kann der Grundkörper 1 aus dem Loch 21 wieder herausgedreht werden. Der Griffabschnitt des Schraubwerkzeuges 9 besitzt des Weiteren mehrere Durchmesserprüföffnungen 10, 10', 10'' zum Prüfen der Durchmesser von Bohrern.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kegelstumpfmantelfläche 2 des Grundkörpers 1 ein Gewinde trägt.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gewinde zumindest eine Gewinderippe 15 aufweist, die sich in einer Scheitellinie 15' treffende, im Wesentlichen ebene Gewindeflanken 15'' aufweist, und/oder dass das Gewinde ein selbstschneidendes Gewinde ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abstand zweier benachbarter Scheitellinien 15' größer als 1 mm ist und insbesondere kleiner als 5 mm ist und/oder dass die Gewindesteigung des Gewindes zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einstecköffnung 5' von einer Lagerbuchse 5 ausgebildet ist, die insbesondere austauschbar in einer Aufnahmehöhlung 6 des Grundkörpers 1 angeordnet ist, und/oder dass die Einstecköffnung 5' im geometrischen Zentrum des Grundkörpers 1 verläuft.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Grundkörper 1 aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Stahl, besteht und/oder ein Hohlkörper ist, der insbesondere auf seiner Stirnseite mit dem größeren Durchmesser offen ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnung des als Hohlkörper ausgebildeten Grundkörpers 1 von einer Abdeckplatte 3 abgedeckt ist, welche eine zentrale Öffnung 13 aufweist, die zur Einstecköffnung 5' konzentrisch angeordnet ist und/ oder aus Kunststoff, oder Metall, beispielsweise Stahl, besteht.
  • Eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein Schraubwerkzeug 9 mit einem Klingenabschnitt 11, wobei eine Einstecköffnung 14 im Grundkörper 1 oder in der Abdeckplatte 3 vorgesehen ist, zum Einstecken des Klingenabschnittes und/oder dass eine Zentralöffnung 13 der Abdeckplatte 3 zwei sich gegenüberliegende Eingriffsschlitze 14 aufweist.
  • Eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch Durchmesserprüföffnungen 10, 10', 10'' in einem Griffbereich des Schraubwerkzeuges 9.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Kegelwinkel α eines Hüllkegels im Bereich zwischen 30° und 50° liegt und/oder dass der Durchmesser der Basisfläche etwa dem 1,5- bis 2-Fachen der axialen Länge des Grundkörpers entspricht.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    kegelstumpfförmiger Grundkörper
    2
    Kegelstumpfmantelfläche
    3
    Abdeckplatte
    4
    Befestigungsöffnung
    5
    Lagerbuchse
    5'
    Einstecköffnung
    6
    Aufnahmehöhlung
    7
    Einschrauböffnung
    8
    Schraube
    9
    Schraubwerkzeug
    10
    Durchmesserprüföffnung
    10'
    Durchmesserprüföffnung
    10''
    Durchmesserprüföffnung
    11
    Klingenabschnitt
    12
    Betätigungsabschnitt
    13
    Zentralöffnung
    14
    Eingriffs schlitz
    15
    Gewinderippe
    15'
    Scheitellinien
    15''
    Gewindeflanke
    16
    Versteifungsrippe
    17
    Lochsäge
    18
    Sägekörper
    19
    Pilotbohrer
    19'
    Schaft
    20
    Werkstück
    21
    Loch
    21'
    vergrößertes Loch
    22
    Abflachung
    α
    Kegelwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5871310 A [0002]
    • US 6409437 B1 [0003]
    • DE 2256938 A [0003]
    • DE 2349549 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Vergrößern eines Lochs (21) mit einem in ein Loch (21) eines Werkstücks (20) einsteckbaren kegelstumpfförmigen Grundkörper (1), der eine Einstecköffnung(5)' zum Einstecken eines Pilotbohrers (19) einer Lochsäge (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelstumpfmantelfläche (2) des Grundkörpers (1) ein Gewinde trägt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde zumindest eine Gewinderippe (15) aufweist, die sich in einer Scheitellinie (15') treffende, im Wesentlichen ebene Gewindeflanken (15") aufweist, und/oder dass das Gewinde ein selbstschneidendes Gewinde ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier benachbarter Scheitellinien (15') größer als 1 mm ist und insbesondere kleiner als 5 mm ist und/oder dass die Gewindesteigung des Gewindes zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (5') von einer Lagerbuchse (5) ausgebildet ist, die insbesondere austauschbar in einer Aufnahmehöhlung (6) des Grundkörpers (1) angeordnet ist, und/oder dass die Einstecköffnung (5') im geometrischen Zentrum des Grundkörpers (1) verläuft.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Stahl, besteht und/oder ein Hohlkörper ist, der insbesondere auf seiner Stirnseite mit dem größeren Durchmesser offen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des als Hohlkörper ausgebildeten Grundkörpers (1) von einer Abdeckplatte (3) abgedeckt ist, welche eine zentrale Öffnung (13) aufweist, die zur Einstecköffnung (5') konzentrisch angeordnet ist und/oder aus Kunststoff, oder Metall, beispielsweise Stahl, besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch ein Schraubwerkzeug (9) mit einem Klingenabschnitt (11), wobei eine Einstecköffnung (14) im Grundkörper (1) oder in der Abdeckplatte (3) vorgesehen ist, zum Einstecken des Klingenabschnittes und/oder dass eine Zentralöffnung (13) der Abdeckplatte (3) zwei sich gegenüberliegende Eingriffsschlitze (14) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Durchmesserprüföffnungen (10, 10', 10") in einem Griffbereich des Schraubwerkzeuges (9).
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kegelwinkel (a) eines Hüllkegels im Bereich zwischen 30° und 50° liegt und/ oder dass der Durchmesser der Basisfläche etwa dem 1,5- bis 2-Fachen der axialen Länge des Grundkörpers entspricht.
  10. Vorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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