DE102019117570A1 - Fahrzeug - Google Patents

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DE102019117570A1
DE102019117570A1 DE102019117570.4A DE102019117570A DE102019117570A1 DE 102019117570 A1 DE102019117570 A1 DE 102019117570A1 DE 102019117570 A DE102019117570 A DE 102019117570A DE 102019117570 A1 DE102019117570 A1 DE 102019117570A1
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vehicle
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Ken Tiltmann
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1), welches ein Dach (2), ein bewegbares Verschlusselement (2) und ein Windabweiserelement (4) umfasst. Hierbei weist das Dach (2) eine Öffnung (20) auf, die durch das bewegbare Verschlusselement (3) verschließbar ist. Das Windabweiserelement (4), welches zum Abweisen von anströmender Luftweg von der Öffnung (20) dient, wenn die Öffnung (20) geöffnet ist, weist zumindest teilweise ein Flügelprofil (40) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Dach, in welchem eine Öffnung gebildet ist. Die Öffnung kann durch ein Verschlusselement geöffnet oder geschlossen werden.
  • Um zu vermeiden, dass Luft durch die freigegebene Öffnung in das Fahrzeuginnere strömt, was die Entstehung eines störenden Geräusches, auch bekannt als Rauschen und Wummern, hervorruft, sind bei Fahrzeugen aus dem Stand der Technik Windabweiserelemente vorgesehen. Die Windabweiserelemente sind dabei eingerichtet, die anströmende Luft weg von der freigegebenen Öffnung abzuweisen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeug mit einem eine Öffnung aufweisenden Dach vorzugschlagen, bei dem eine Geräuschentstehung, insbesondere ein Rauschen und Wummern, in einem Innenraum des Fahrzeugs aufgrund von anströmender Luft reduziert bzw. eliminiert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des unabhängigen Anspruchs erreicht.
  • Insbesondere wird ein Fahrzeug mit einem Dach, einem bewegbaren (verstellbaren) Verschlusselement und einem Windabweiserelement vorgeschlagen. Dabei weist das Dach eine Öffnung auf, die durch das bewegbare Verschlusselement verschließbar ist. Ferner ist das Windabweiserelement eingerichtet, die anströmende Luft weg von der Öffnung abzuweisen, wenn die Öffnung geöffnet ist. Das Windabweiserelement weist erfindungsgemäß zumindest teilweise ein Flügelprofil auf. Mit anderen Worten ist ein Profilabschnitt des Windabweiserelements insbesondere zumindest teilweise als Flügelprofil ausgebildet. Das heißt insbesondere, dass ein Querschnitt des Windabweiserelements von einem Querschnitt eines Flügels, insbesondere eines strömungsoptimierten Profils wie im Flugzeugbau genutzt, abgeleitet ist. Es sei hierzu angemerkt, dass der Begriff „Profil“ in der Strömungslehre die Form des Querschnitts eines Körpers in Strömungsrichtung bezeichnet, wobei eine Umströmung des Körpers durch ein Fluid an diesem Körper angreifende Kräfte bewirkt. Als Flügel wird insbesondere ein Bauteil bezeichnet, welches ausgebildet ist, um eine Kraft senkrecht zur Anströmrichtung zu erzeugen, wenn das Bauteil von einem Fluid umströmt wird. Das Fluid kann insbesondere Luft sein.
  • Die anströmende Luft kann beispielweise ein Luftstrom sein, der entsteht, wenn sich das Fahrzeug bewegt, insbesondere vorwärtsbewegt. Es ist aber auch möglich, dass die anströmende Luft eine Windströmung ist, wobei das Fahrzeug in Bewegung oder auch stationär sein kann.
  • Durch das vorgeschlagene Fahrzeug kann insbesondere aufgrund der Form des Windabweiserelements die anströmende Luft am Dach so geführt werden, dass diese hauptsächlich über die Öffnung des Dachs hinwegströmt und gar nicht oder nur zum Teil in den Fahrgastraum strömt. Somit können die anderenfalls durch das Eindringen der Luft in das Fahrzeuginnere verursachten Druckschwankungen, die zu einer Schwingung der Luftsäule im Fahrgastraum führen, reduziert oder vermieden werden. Dadurch wird eine Beeinträchtigung des akustischen Komforts im Fahrzeuginneren vermieden. Insbesondere wird das Entstehen eines Rauschens und Wummerns reduziert oder vermieden.
  • Die Formulierung „zumindest teilweise“ mit Bezug auf das Flügelprofil bedeutet insbesondere, dass das Windabweiserelement einen Querschnitt aufweist, der zumindest teilweise einem Flügelprofil entspricht.
  • So kann eine Oberseite des Flügelprofils vorzugsweise kontinuierlich ausgebildet sein. Auf der anderen Seite kann eine Unterseite des Flügelprofils bevorzugt Unterbrechungen aufweisen. Insbesondere kann eine Unterseite des Flügelprofils mindestens eine Vertiefung aufweisen.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Windabweiserelement ein vollständiges Flügelprofil aufweist.
  • Insbesondere kann das Windabweiserelement als Flügel ausgebildet sein.
  • Insbesondere erstreckt sich das Windabweiserelement im Wesentlichen in einer zur Querachse des Fahrzeugs parallelen Achse. „Im Wesentlichen“ bedeutet insbesondere, dass die Mehrzahl der Schwerpunkte der Querschnitte des Windabweiserelements auf einer geraden oder gekrümmten Linie liegen, die sich im Wesentlichen parallel zur Querachse des Fahrzeugs verläuft.
  • Vorzugsweise ist das Flügelprofil ein NACA-Profil.
  • Die NACA-Profile sind zweidimensionale Querschnitte von Flügelprofilen (Tragflächenprofile) für Flugzeugflügel (Flugzeugtragflächen), die vom National Advisory Committee for Aeronautics für den Entwurf von Tragflächen entwickelt wurden. Jedes NACA-Profil ist insbesondere durch 4, 5 oder 6 Ziffern beschrieben, die die Krümmung/Wölbung, die Position der maximalen Krümmung/Wölbung und die Dicke des Profils bezeichnen. Diese Parameter können durch vorbestimmte mathematische Gleichungen berechnet werden.
  • Vorzugsweise ist das Flügelprofil bzw. ein hinterer Bereich des Flügelprofils gekürzt. Mit anderen Worten weist das Flügelprofil vorzugsweise keine Profilhinterkante, sondern eine flächige Rückseite, auf. Somit ist die Wirksamkeit des Flügelprofils in Bezug auf das Abweisen der anströmenden Luft weg von der Öffnung aufrechterhalten, wobei auch eine kompakte Konstruktion des Windabweiserelements ermöglicht wird. Ferner ist diese Ausgestaltung vorteilhaft, da das gekürzte Flügelprofil im Vergleich zu einem nicht gekürzten Profil torsionssteifer bei effektiv gleicher Länge in der Breite ist. Durch die Kürzung des Flügelprofils können somit die Steifigkeit des Flügelprofils optimiert und der verfügbare Bauraum effizienter genutzt werden.
  • Insbesondere ist das Flügelprofil derart gekürzt, dass das Flügelprofil abgeflacht ist. Hierbei ist die Rückseite abgeflacht bzw. eben.
  • Das Flügelprofil kann vorzugsweise in einem Winkel, insbesondere senkrecht, zu einer Profilsehne oder einer Profilmittellinie gekürzt sein. Unter dem Begriff „Profilsehne“ wird eine gedachte Verbindungslinie zwischen der Profilnase und der Profilhinterkante des Flügelprofils verstanden. Als „Profilmittellinie“ wird die Verbindungslinie der in das Flügelprofil einbeschriebenen Kreismittelpunkte verstanden.
  • In vorteilhafter Weise erstreckt sich das Flügelprofil von einer Profilnase bis mindestens zu einem Steigungswendepunkt einer Oberseite des Flügelprofils. Mit anderen Worten ist das Flügelprofil vorzugsweise maximal bis zu einem Steigungswendepunkt einer Oberseite in einer Richtung parallel zu einer Längsachse des Fahrzeugs, d.h., von hinten nach vorne, gekürzt. Das heißt insbesondere, dass das Flügelprofil zwischen einer Profilhinterkante und maximal einem Steigungswendepunkt der Oberseite gekürzt wird.
  • Vorzugsweise ist das Flügelprofil über einen Längsabschnitt unverändert. Dies betrifft insbesondere die Form des Flügelprofils und/oder seine Abmessungen.
  • Insbesondere ist das Flügelprofil über eine gesamte Länge des Windabweiserelements unverändert.
  • Vorzugsweise ist die gesamte Länge des Windabweiserelements gleich oder größer mit der gesamten Breite der Öffnung. Dabei kann das Flügelprofil vorzugsweise über eine gesamte Breite der Öffnung des Dachs unverändert sein.
  • Bevorzugt ist eine Oberseite des Flügelprofils konvex ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass die Oberseite des Flügelprofils konkav ausgebildet ist. Dasselbe kann auch für die Unterseite des Flügelprofils gelten.
  • Es sei angemerkt, dass die Oberseite des Flügelprofils die Seite des Flügelprofils ist, die dem Dach abgewandt ist. Entsprechend ist die Unterseite des Flügelprofils die Seite des Flügelprofils, die dem Dach zugewandt ist.
  • Vorzugsweise ist das Verschlusselement von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar; insbesondere zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung, das heißt, von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt, verstell bar.
  • Vorzugsweise ist das Windabweiserelement von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar. Insbesondere ist das Windabweiserelement zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung, das heißt, von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt, verstellbar.
  • Dazu kann vorzugsweise eine Verstellvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Verstellvorrichtung kann insbesondere ein Antriebselement aufweisen, durch welches das Windabweiserelement zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung verstellbar ist.
  • Die Verstellvorrichtung kann bevorzugt derart ausgebildet sein, dass ein Verstellen des Windabweiserelements zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung in Abhängigkeit einer Bewegung des Verschlusselementes erfolgt. In diesem Fall sind das Verschlusselement und das Windabweiserelement insbesondere miteinander derart gekoppelt, dass ein Verstellen des Verschlusselementes ein Verstellen des Windabweiserelements hervorruft.
  • So kann beispielsweise das Windabweiserelement in die zweite Stellung gebracht werden, wenn das Verschlusselement bewegt wird, um die Öffnung freizugeben. Entsprechend kann das Windabweiserelement in die erste Stellung gebracht werden, wenn das Verschlusselement bewegt wird, um die Öffnung zu schließen.
  • Das Windabweiserelement befindet sich in der zweiten Stellung, wenn die Öffnung geöffnet ist. Die zweite Stellung des Windabweiserelements entspricht vorzugsweise der zweiten Stellung des Verschlusselementes, bei der die Öffnung freigegeben ist.
  • Eine erste Stellung des Windabweiserelements entspricht vorzugsweise einer ersten Stellung des Verschlusselementes, bei der die Öffnung geschlossen ist.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Windabweiserelement und das Verschlusselement getrennt voneinander betätigbar sind, so dass das Verstellen des Windabweiserelements und das Bewegen/Verstellen des Verschlusselementes unabhängig voneinander erfolgen.
  • Das Windabweiserelement ist in der zweiten Stellung vorzugsweise derart angeordnet, dass ein Winkel zwischen der Profilsehne des Flügelprofils und einer zur Längsachse des Fahrzeugs parallelen Achse/Linie zwischen 16 Grad und 24 Grad, bevorzugt zwischen 18 Grad und 22 Grad, besonders bevorzugt 20 Grad, beträgt, wobei das Flügelprofil nach vorne geneigt ist. Mit anderen Worten ist das Windabweiserelement in der zweiten Stellung vorzugsweise derart angeordnet, dass ein Winkel zwischen der Profilsehne des Flügelprofils und einer zur Strömungsrichtung parallelen Richtung zwischen 16 Grad und 24 Grad, bevorzugt zwischen 18 Grad und 22 Grad, besonders bevorzugt 20 Grad, beträgt. Somit wird eine verbesserte Strömung der anströmenden Luft erzielt, wodurch die anströmende Luft weg von der Öffnung geführt werden kann.
  • Andere Winkel bzw. Winkelbereiche sind aber je nach Umströmung des jeweiligen Fahrzeugs und der Lage des Dachs auch möglich.
  • Ferner bevorzugt ist das Windabweiserelement in der zweiten Stellung derart angeordnet, dass der oberste Punkt des Flügelprofils einen vorbestimmten Abstand vom Verschlusselement und/oder von der Öffnung aufweist. Der vorbestimmte Abstand ist dabei insbesondere größer als 30 mm, bevorzugt größer als 40 mm, besonders bevorzugt größer als 50 mm.
  • Insbesondere kann das Verschlusselement nach innen, d.h., in einen Innenraum des Fahrzeugs, oder nach außen, d.h. auf der äußeren bzw. oberen Seite des Dachs, bewegbar/verstellbar sein.
  • Im Falle eines nach innen bewegbaren Verschlusselementes ist der vorbestimmte Abstand vorzugsweise zwischen dem obersten Punkt des Flügelprofils und dem obersten Punkt einer hinteren Kante der Öffnung definiert.
  • Im Falle eines nach außen bewegbaren Verschlusselementes ist der vorbestimmte Abstand vorzugsweise zwischen dem obersten Punkt des Flügelprofils und dem obersten Punkt einer vorderen Kante des Verschlusselementes, wenn die Öffnung freigegeben ist, definiert.
  • Das Flügelprofil ist weiterhin bevorzugt derart ausgebildet und/oder das Windabweiserelement ist vorzugsweise derart angeordnet, dass in der zweiten Stellung eine Unterseite des Flügelprofils von einer Profilnase bis mindestens zum tiefsten Punkt des Flügelprofils kontinuierlich abgerundet, insbesondere konvex, ist.
  • Insbesondere ist das Flügelprofil so ausgebildet, dass eine Unterseite des Flügelprofils ab einer Profilnase (in Strömungsrichtung der Luft) nur teilweise abgerundet ist. Dabei ist das Windabweiserelement in der zweiten Position insbesondere derart angeordnet, dass sich der abgerundete Bereich der Unterseite von der Profilnase bis mindestens zum tiefsten Punkt der Unterseite erstreckt. Der tiefste Punkt des Flügelprofils ist insbesondere der Punkt, der in einer zur Hochachse des Fahrzeugs parallelen Richtung dem Dach zugewandt ist.
  • Ferner bevorzugt kann am Windabweiserelement und/oder am Dach mindestens ein Strömungsleitelement angeordnet sein. Es können aber auch zwei oder mehrere Strömungsleitelemente vorgesehen sein.
  • Das Strömungsleitelement ist dabei insbesondere eingerichtet, in der zweiten Stellung des Windabweiserelements einen Spalt zwischen einer vorderen Kante der Öffnung und dem Windabweiserelement abzudecken.
  • Mit anderen Worten ist das Strömungsleitelement vorzugsweise eingerichtet, die Luft, die unterhalb des Flügelprofils strömen würde, zumindest teilweise, insbesondere vollständig, zu blockieren. Dadurch strömt keine Luft unterhalb des Flügelprofils, wodurch sichergestellt werden kann, dass keine Luft in das Fahrzeuginnere strömt. Somit wird erzielt, dass die anströmende Luft über die Öffnung des Dachs hinweggeführt wird.
  • Das Strömungselement erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Öffnung.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das mindestens eine Strömungsleitelement flexibel ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise ist das Strömungsleitelement gespannt, wenn sich das Windabweiserelement in der zweiten Stellung befindet. Somit kann die Luft vom Strömungsleitelement zum Windabweiserelement geleitet werden, ohne dass Räume durch das Strömungsleitelement gebildet werden, in denen die Geschwindigkeit der Luft klein ist und/oder Wirbeln entstehen.
  • Insbesondere ist das Strömungsleitelement als Textil ausgebildet. Andere Ausbildungen des Strömungsleitelementes sind auch vorstellbar. So kann das Strömungsleitelement beispielswiese eine Metalllamelle sein.
  • Des Weiteren kann das mindestens eine Strömungsleitelement faltbar ausgebildet sein. Somit kann das Strömungsleitelement platzsparend aufbewahrt werden, wenn die Öffnung geschlossen ist.
  • Ferner ist das mindestens eine Strömungsleitelement bevorzugt derart am Windabweiserelement befestigt, dass die vom Strömungsleitelement führende anströmende Luft vor oder an dem tiefsten Punkt auf das Flügelprofil trifft.
  • Vorzugsweise kann zum Befestigen des Strömungsleitelements ein Befestigungselement vorgesehen sein, welches am Windabweiserelement, insbesondere in einer Ausnehmung des Windabweiserelements, angeordnet ist.
  • Insbesondere ist das Befestigungselement derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass in der zweiten Stellung des Windabweiserelements das Befestigungselement maximal bis zum tiefsten Punkt des Flügelprofils erstreckt.
  • Das Dach kann insbesondere als Schiebedach ausgebildet sein, wobei das Verschlusselement ein Schiebeelement ist. Das Verschlusselement ist dabei am Dach, insbesondere in einer am Dach befestigten oder im Dach integrierten Führungsschiene, verschiebbar angeordnet.
  • Das Windabweiserelement kann vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Das Verschlusselement kann insbesondere transparent ausgebildet sein.
  • Das Windabweiserelement ist in vorteilhafter Weise derart angeordnet, dass eine Profilnase in Strömungsrichtung der anströmenden Luft vor einer Rückseite oder einer Profilhinterkante angeordnet ist.
  • Es sei angemerkt, dass der oberste Punkt in einer zur Hochachse des Fahrzeugs parallelen Richtung über dem tiefsten Punkt des Flügelprofils angeordnet ist. Der oberste Punkt des Flügelprofils ist im montierten Zustand des Windabweiserelements dem Dach des Fahrzeugs abgewandt, wobei der tiefste Punkt des Flügelprofils dem Dach des Fahrzeugs zugewandt ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine vereinfachte, schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine vereinfachte, schematische perspektivische Ansicht eines Bereichs des Fahrzeugs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 3 eine vereinfachte, schematische perspektivische Schnittansicht eines Bereichs des Fahrzeugs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 4 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs von 3, und
    • 5 eine schematische Darstellung eines Flügelprofils zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 ein Fahrzeug 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist das Fahrzeug1 ein Dach 2 auf. Das Dach 2 weist wiederum eine Öffnung 20 auf, die durch ein Verschlusselement 3 geschlossen oder freigegeben werden kann. Der besseren Übersicht halber ist das Verschlusselement 3 in 1 nicht dargestellt. In 1 sind ferner eine Längsachse 100, eine Querachse 101 und eine Hochachse 102 des Fahrzeugs 1 gezeichnet. Ferner ist in 1 eine Strömungsrichtung 200 eines Luftstroms eingezeichnet. Die Strömungsrichtung 200 und die Richtung der Längsachse 100 sind entgegengesetzt.
  • Der Luftstrom kann beispielsweise entstehen, wenn sich das Fahrzeug 1 bewegt, insbesondere vorwärtsbewegt. Es ist aber auch möglich, dass der Luftstrom aufgrund des Windes entsteht, auch wenn das Fahrzeug stationär ist.
  • Das Verschlusselement 3 ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar. In der ersten Stellung ist die Öffnung 20 durch das Verschlusselement 3 geschlossen. Auf der anderen Seite ist in der zweiten Stellung die Öffnung 20 freigegeben. 2 zeigt die zweite Stellung des Verschlusselements 3.
  • Um zu vermeiden, dass die anströmende Luft durch die Öffnung 20 in den Fahrgastraum des Fahrzeugs 1 strömt, ist im Fahrzeug 1 ein Windabweiserelement 4 vorgesehen. Das Windabweiserelement 4 dient zum Abweisen der anströmenden Luft weg von der Öffnung 20, wenn die Öffnung 20 geöffnet ist. Das Windabweiserelement 4 befindet sich in 2 in einer zweiten Stellung.
  • In der ersten Stellung des Windabweiserelements 4, die neben der zweiten Stellung des Windabweiserelements 4 in 3 dargestellt ist, ist das Windabweiserelement 4 in einem Aufnahmeraum 10 gelagert. Das Windabweiserelement 4 ist zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung verstellbar. Die erste Stellung des Windabweiserelements 4 kann im Rahmen der Erfindung auch als eingefahrene Stellung und die zweite Stellung auch als ausgefahrene Stellung bezeichnet werden.
  • Ferner ist das Windabweiserelement 4 insbesondere mittels zwei Trägerelemente 6 am Dach 2 angeordnet. Das Windabweiserelement 4 erstreckt sich über eine gesamte Breite 104 der Öffnung 20.
  • Wenn das Verschlusselement 3 in der zweiten Stellung ist, befindet sich das Windabweiserelement 4 auch in seiner zweiten Stellung. Entsprechend befindet sich das Windabweiserelement 4 in seiner ersten Stellung, wenn das Verschlusselement 3 in seiner ersten Stellung ist.
  • Aus 2 geht ferner hervor, dass das Dach 2 als Schiebedach ausgebildet ist. Dabei ist das Verschlusselement 3 insbesondere nach außen verfahrbar und am Dach 2 verschiebbar angeordnet. Das Verschlusselement 3 ist insbesondere aus Glas hergestellt. Andere Konstruktionen für das Dach 2 sind natürlich vorstellbar. So kann beispielsweise das Verschlusselement 3 nach innen verfahrbar sein.
  • In 2 ist weiterhin zu erkennen, dass im Fahrzeug 1 ein Strömungsleitelement 5 vorgesehen ist. Das Strömungsleitelement 5 ist am Windabweiserelement 4 und am Dach 2 angeordnet. Weiterhin erstreckt sich das Strömungsleitelement 5 über die gesamte Breite 104 der Öffnung 20.
  • Das Strömungsleitelement 5 ist dabei eingerichtet, in der zweiten Stellung des Windabweiserelements 4 einen Spalt 11 (in 2 gestrichelt gezeichnet) zwischen einer vorderen Kante 21 der Öffnung 20 und dem Windabweiserelement 4 abzudecken.
  • Das Strömungsleitelement 5 ist weiterhin flexibel ausgebildet, wobei das Strömungsleitelement 5 gespannt ist, wenn sich das Windabweiserelement 4 in der zweiten Stellung befindet.
  • Wie sich ferner aus 3 ergibt, ist das Strömungsleitelement 5 zudem faltbar ausgebildet. Somit kann das Strömungsleitelement 5 in kompakter Weise im Aufnahmeraum 10 gelagert sein.
  • Insbesondere ist das Strömungsleitelement 5 ein Textil. Andere Formen und/oder Materialien für das Strömungsleitelement 5 sind aber auch möglich.
  • Durch das Strömungsleitelement 5 wird die anströmende Luft zum Windabweiserelement 4 geleitet, welches dafür sorgt, dass die anströmende Luft derart geführt bzw. abgelenkt ist, dass diese nicht in den Fahrgastraum einströmt.
  • Dazu ist das Windabweiserelement 4, wie aus den 3, 4 und 5 ersichtlich ist, als Flügel ausgebildet. Insbesondere ist in 3 der Flügel im Schnitt perspektivisch dargestellt, wodurch ein Flügelprofil 40 sichtbar ist. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Flügelprofils 40 des Windabweiserelements 4 von 4. 5 dient zum besseren Verständnis des Entstehens des Flügelprofils 40.
  • In vorteilhafter Weise ist das Flügelprofil 40 unverändert über die gesamte Länge des Windabweiserelements 4. Dies bedeutet, dass jeder Querschnitt des Windabweiserelements 4 die Form und die Abmessungen des Flügelprofils 40 aufweist.
  • Insbesondere ist ein Abstand 103 zwischen den beiden Enden des Windabweiserelements 4 in einer zur Querachse 101 des Fahrzeugs 1 parallelen Achse gleich mit der gesamten Breite 104 der Öffnung 20, wie aus 2 ersichtlich ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Windabweiserelement 4 derart gekrümmt, dass der Abstand 103 mit der Länge des Windabweiserelements 4 nicht gleich sind. Mit anderen Worten liegen die Schwerpunkte der Querschnitte des Windabweiserelements 4 auf einer gekrümmten Linie. Es ist aber auch möglich, dass sich das Windabweiserelement 4 in einer zur Querachse 101 des Fahrzeugs 1 parallelen Richtung gerade verläuft. In diesem Fall ist der Abstand 103 gleich mit der Länge des Windabweiserelements 4.
  • Gemäß 4 ist das Flügelprofil 40 ein NACA-Profil, welches in Richtung der Längsachse 100 des Fahrzeugs 1, das heißt, von hinten nach vorne, gekürzt ist. Insbesondere ist das Flügelprofil 40 derart gekürzt, dass das Flügelprofil eine Rückseite 42 statt einer Profilhinterkante 48 (5) aufweist.
  • Insbesondere ist das Flügelprofil 40 derart gekürzt, dass sich das Flügelprofil 40 in Strömungsrichtung 200 von einer Profilnase 41 bis zu einem Steigungswendepunkt 44 der Oberseite 43 des Flügelprofils 40 bzw. zur Rückseite 42 erstreckt. Mit anderen Worten ist das Flügelprofil 40 bis zum Steigungswendepunkt 44 der Oberseite 43 in einer Richtung parallel zu der Längsachse 100 des Fahrzeugs 1, das heißt von hinten nach vorne, gekürzt.
  • Ferner ist eine Oberseite 43 des Flügelprofils 40 kontinuierlich konvex ausgebildet. Auf der anderen Seite weist eine Unterseite 45 des Flügelprofils 40 Unterbrechungen auf.
  • Insbesondere weist die Unterseite 45 des Flügelprofils 40 zwei Vertiefungen 49 auf. Die Vertiefungen 49 aller Querschnitte bzw. Flügelprofile 40 des Windabweiserelements 4 bilden zwei Ausnehmungen 52. Die Ausnehmungen 52 können vorteilhafterweise dazu dienen, andere Elemente aufzunehmen.
  • Insbesondere ist das Strömungsleitelement 5 in der vorderen Ausnehmung 52 angeordnet, wie sich aus 3 ergibt, und mit dem Windabweiserelement 4 verbunden.
  • Insbesondere ist das Strömungsleitelement 5 am Windabweiserelement 4 derart befestigt, dass die vom Strömungsleitelement 5 führende anströmende Luft in Strömungsrichtung 200 vor oder an dem tiefsten Punkt 54 des Flügelprofils 40 auf das Flügelprofil 40 trifft.
  • Das Flügelprofil 40 ist weiterhin derart ausgebildet und/oder das Windabweiserelement 4 ist vorzugsweise derart angeordnet, dass in der zweiten Stellung eine Unterseite 45 des Flügelprofils 40 von einer Profilnase 41 bis mindestens zum tiefsten Punkt 54 des Flügelprofils kontinuierlich abgerundet, insbesondere konvex, ist.
  • Ferner ist das Flügelprofil 40 so ausgebildet, dass die Unterseite 45 von einer Profilvorderkante 47 des Flügelprofils 40 bis zum tiefsten Punkt 54 des Flügelprofils 40 abgerundet ist.
  • Es sei angemerkt, dass die Oberseite 43 des Flügelprofils 40 die dem Dach 2 abgewandte Seite des Flügelprofils 40 ist. Entsprechend ist die Unterseite 45 des Flügelprofils 40 die dem Dach 2 zugewandte Seite des Flügelprofils 40.
  • Das Windabweiserelement 4 ist in der zweiten Stellung ferner derart angeordnet, dass ein Winkel 50 zwischen einer Profilsehne 46 des Flügelprofils 40 und einer zur Längsachse 100 des Fahrzeugs 1 parallelen Achse zwischen 16 Grad und 24 Grad, bevorzugt zwischen 18 Grad und 22 Grad, besonders bevorzugt 20 Grad, beträgt. Dabei ist das Flügelprofil 40 bzw. das Windabweiserelement 4 nach vorne um eine zur Querachse 101 des Fahrzeugs 1 parallelen Achse geneigt.
  • Ferner bevorzugt ist das Windabweiserelement 4 in der zweiten Stellung derart angeordnet, dass der oberste Punkt 55 des Flügelprofils 4 einen vorbestimmten Abstand 105 vom obersten Punkt einer vorderen Kante 30 des Verschlusselementes 3 aufweist, wenn die Öffnung 20 freigegeben ist. Der vorbestimmte Abstand 105 ist dabei größer als 30 mm. Der oberste Punkt 55 entspricht bei der zuvor beschriebenen Ausgestaltung des Flügelprofils 40 und der zuvor beschriebenen Anordnung des Windabweiserelements 4 dem Steigungswendepunkt 44.
  • Das Windabweiserelement 4 ist insbesondere aus Kunststoff hergestellt. Gemäß 3 weist das Windabweiserelement 4 eine Ausnehmung 53 auf, die insbesondere auf das Herstellungsverfahren des Windabweiserelements 4 zurückzuführen ist.
  • 5 zeigt ein Flügelprofil 40', dessen Form noch nicht der Form des zuvor beschriebenen Flügelprofils 4 entspricht. Beispielsweise sind in der Unterseite 45' des Flügelprofils 40' die Vertiefungen 49 noch nicht gebildet. Außerdem sind die Kanten des Flügelprofils 40' nicht abgerundet.
  • Beim vorgeschlagenen Fahrzeug 1 wird ermöglicht, dass die anströmende Luft, angedeutet durch die Strömungslinien 51 in 2, über die Öffnung 20 hinweggeführt wird. Dadurch kann ein störendes Rauschen und Wummern vermieden werden.
  • Neben der Beschreibung wird explizit auf die Offenbarung der 1 bis 5 verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Dach
    3
    Verschlusselement
    4
    Windabweiserelement
    5
    Strömungsleitelement
    6
    Trägerelement
    10
    Aufnahmeraum
    11
    Spalt
    20
    Öffnung
    21
    vordere Kante
    30
    vordere Kante
    40
    Flügelprofil
    40'
    Flügelprofil
    41
    Profilnase
    42
    Rückseite
    43
    Oberseite
    44
    Steigungswendepunkt
    45
    Unterseite
    45'
    Unterseite
    46
    Profilsehne
    47
    Profilvorderkante
    48
    Profilhinterkante
    49
    Vertiefung
    50
    Winkel
    51
    Strömungslinie
    52
    Ausnehmung
    53
    Ausnehmung
    54
    tiefster Punkt
    55
    oberster Punkt
    100
    Längsachse
    101
    Querachse
    102
    Hochachse
    103
    Abstand
    104
    Breite
    105
    Abstand
    200
    Strömungsrichtung

Claims (14)

  1. Fahrzeug (1), umfassend: • ein Dach (2), welches eine Öffnung (20) aufweist, • ein bewegbares Verschlusselement (3), durch welches die Öffnung (20) verschließbar ist, • ein Windabweiserelement (4) zum Abweisen von anströmender Luft weg von der Öffnung (20), wenn die Öffnung (20) geöffnet ist, • wobei das Windabweiserelement (4) zumindest teilweise ein Flügelprofil (40) aufweist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei das Flügelprofil (40) ein NACA-Profil ist.
  3. Fahrzeug (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Flügelprofil (40) gekürzt ist.
  4. Fahrzeug (1) nach Anspruch 3, wobei sich das Flügelprofil (40) von einer Profilnase (41) bis mindestens zu einem Steigungswendepunkt (44) einer Oberseite (43) des Flügelprofils (40) erstreckt.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Flügelprofil (40), insbesondere über eine gesamte Länge des Windabweiserelements (4), unverändert ist.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Oberseite (43) des Flügelprofils (40) konvex ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Windabweiserelement (4) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist, wobei sich das Windabweiserelement (4) in der zweiten Stellung befindet, wenn die Öffnung (20) geöffnet ist.
  8. Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, wobei das Windabweiserelement (4) in der zweiten Stellung derart angeordnet ist, dass ein Winkel (50) zwischen einer Profilsehne des Flügelprofils (40) und einer zur Längsachse (100) des Fahrzeugs (1) parallelen Achse zwischen 16 Grad und 24 Grad, bevorzugt zwischen 18 Grad und 22 Grad, besonders bevorzugt 20 Grad, beträgt, wobei das Flügelprofil (40) nach vorne geneigt ist.
  9. Fahrzeug (1) Anspruch 7 oder 8, wobei das Windabweiserelement (4) in der zweiten Stellung derart angeordnet ist, dass der oberste Punkt (55) des Flügelprofils (40) einen vorbestimmten Abstand vom Verschlusselement (3) und/oder von der Öffnung (20) aufweist, wobei der Abstand größer als 30 mm, bevorzugt größer als 40 mm, besonders bevorzugt größer als 50 mm, ist.
  10. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Flügelprofil (40) derart ausgebildet ist und/oder das Windabweiserelement (4) derart angeordnet ist, dass in der zweiten Stellung eine Unterseite (45) des Flügelprofils (40) von einer Profilnase (41) bis mindestens zum tiefsten Punkt (54) des Flügelprofils (40) kontinuierlich abgerundet, insbesondere konvex, ist.
  11. Fahrzeug (1) nach Anspruch 10, wobei das Flügelprofil (40) so ausgebildet ist, dass eine Unterseite (45) des Flügelprofils (40) ab einer Profilnase (41) nur teilweise abgerundet ist, wobei das Windabweiserelement (4) in der zweiten Position derart angeordnet ist, dass sich der abgerundete Bereich der Unterseite (45) von der Profilnase (41) bis mindestens zum tiefsten Punkt (54) der Unterseite (45) erstreckt.
  12. Fahrzeug (1) nach einem der vorherigen Ansprüchen, wobei am Windabweiserelement (4) und/oder am Dach (2) mindestens ein Strömungsleitelement (5) angeordnet ist, welches in der zweiten Stellung des Windabweiserelements (4) einen Spalt (11) zwischen einer vorderen Kante (21) der Öffnung (20) und dem Windabweiserelement (4) abdeckt.
  13. Fahrzeug (1) nach Anspruch 12, wobei das mindestens eine Strömungsleitelement (5) flexibel, insbesondere als Textil, ausgebildet ist, wobei das Strömungsleitelement (5) insbesondere gespannt ist, wenn sich das Windabweiserelement (4) in der zweiten Stellung befindet.
  14. Fahrzeug (1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei das mindestens eine Strömungsleitelement (5) am Windabweiserelement (4) derart befestigt ist, dass die vom Strömungsleitelement (5) führende anströmende Luft vor oder am tiefsten Punkt (54) auf das Flügelprofil (40) trifft.
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