DE102019115883A1 - Spielsystem - Google Patents

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Abstract

Spielsystem mit einem Spielbrett (10) mit einer Vorderwand (12) und einer mit der Vorderwand (12) verbundenen Rückwand (14), wobei zwischen der Vorderwand (12) und der Rückwand (14) eine Mehrzahl von parallel zu diesen verlaufenden, nebeneinander angeordneten Schächten (16), die jeweils an sich gegenüberliegenden Stirnseiten (18) des Spielbretts (10) Öffnungen zur Aufnahme oder Ausgabe von Spielsteinen (20, 30) aufweisen, vorgesehen sind, einer zum Versperren der Öffnungen der Schächte (16) an einer Stirnseite (18) des Spielbretts (10) eingerichtete Halteeinrichtung (H) zum Zurückhalten von vom Spielbrett (10) aufgenommenen Spielsteinen (20, 30), einer Mehrzahl von Spielsteinen einer ersten Sorte (20) und einer Mehrzahl von Spielsteinen einer zweiten Sorte (30), dadurch gekennzeichnet, dass nur Spielsteine der ersten Sorte (20) mit einer Mehrzahl von den Ausgabeöffnungen der Schächte (16) benachbart angeordneten, bei geöffneten Schächten (16) die Spielsteine dieser Sorte (20) aus dem jeweiligen Schacht (16) zu einer Seite des Spielbretts (10) führenden ersten Führungsmitteln (40) kooperierend ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielsystem bzw. Spieleaufbau. Insbesondere betrifft die Erfindung das Spiel „Vier gewinnt“, das auch unter dem Namen „Connect Four“, „Vier in Reihe“ und „Captain's mistress“ bekannt ist.
  • Bei „Vier gewinnt“ handelt es sich bekanntermaßen um ein Strategiespiel für zwei Personen, das mit einem vertikal angeordneten, als Hohlkörper ausgebildeten Spielbrett gespielt wird. Das Spielbrett weist üblicherweise eine Vorderwand und eine mit dieser verbundene Rückwand auf, wobei zwischen der Vorderwand und der Rückwand eine Mehrzahl von parallel zur Vorderwand und der Rückwand verlaufenden, nebeneinander angeordneten Schächten vorgesehen sind. Auf der Oberseite des Spielbretts, also an dessen einen Stirnseite, weisen die Schächte jeweils eine Öffnung zur Aufnahme einer Mehrzahl von Spielsteinen auf, wobei auf der gegenüberliegenden Stirnseite, also der Unterseite des Spielbretts, jeweils eine Öffnung zur Ausgabe von Spielsteinen vorgesehen sind.
  • Damit die Steine während des Spiels im Spielbrett gehalten werden, ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, die die Öffnungen der Schächte an der unteren Stirnseite des Spielbretts versperrt und die vom Spielbrett aufgenommenen Spielsteinen im Spielbrett zurückhält. Dieses kann beispielsweise durch den Sockel erfolgen, auf dem das Spielbrett vertikal angeordnet wird. Gleichzeitig weisen die Vorderwand und die Rückwand ein in Spalten und Reihen, insbesondere in sieben Spalten und sechs Reihen, organisiertes Lochmuster auf, durch das die vom Spielbrett aufgenommenen Spielsteine beidseits zu erkennen sind.
  • Zur Unterscheidung der von den Spielern eingesetzten Spielsteinen sind diese in der Regel unterschiedlich eingefärbt, sodass ein erster Spieler mit Spielsteinen einer ersten Sorte, beispielsweise roten Spielsteinen, und ein zweiter Spieler mit Spielsteinen einer zweiten Sorte, beispielsweise gelben Spielsteinen, spielt.
  • Ziel des Spiels ist es, als erster vier oder mehr seiner eigenen Spielsteine waagerecht, senkrecht oder diagonal in eine Linie zu bringen. Das Spiel endet unentschieden, wenn das Spielbrett komplett gefüllt ist, ohne dass ein Spieler eine Viererlinie gebildet hat. Sollte ein Spieler das Spiel verlieren, jedoch alle seine Spielsteine miteinander verbunden sein, so erhält er einen Zusatzpunkt und das Spiel endet Unentschieden.
  • Nach Beendigung des Spiels müssen die vom Spielbrett aufgenommenen Spielsteine aus diesem entnommen werden. Dieses erfolgt beispielsweise dadurch, dass Spielbrett und Halteeinrichtung voneinander gelöst werden und die Spielsteine schwerkraftgetrieben aus den Schächten herausfallen.
  • Nachteilig an diesem Vorgehen ist, dass die Spielsteine vor Beginn einer neuen Spielrunde sortiert und dem jeweiligen Spieler zugeteilt werden müssen. Dieser Umstand verhindert ein zügiges Spielen mehrerer Partien hintereinander und wird nicht nur als zeit- und arbeitsintensiv, sondern auch als lästig empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Spielsystem, insbesondere ein für „Vier gewinnt“ geeignetes Spielsystem zu schaffen, das nach Spielende eine einfache und schnelle Sortierung der Spielsteine ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Spielsystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, das Spielbrett im Bereich der Ausgabeöffnungen der Schächte jeweils mit einem mechanischen Führungsmittel auszustatten, das mit Spielsteinen nur einer Sorte kooperierend ausgebildet ist. Dieses kann bevorzugt durch am Umfang der Spielsteine einer Sorte angeordnete Führungsnuten erfolgen, in die statisch am Spielbrett angeordnete Führungsschienen eingreifen, die diese Spielsteine aus dem Strom von aus den Schächten herausfallenden Spielsteinen unterschiedlicher Art heraussortieren.
  • Diese Ausgestaltung sorgt dafür, dass das Spiel wie gewohnt durchgeführt werden kann, mit dem Unterschied, dass jeder Spieler seine Spielsteine zurückerhält, ohne diese manuell sortieren zu müssen, sodass ansonsten notwendiger Arbeitsaufwand entfällt, Zeit gespart und sofort mit der nächsten Spielrunde begonnen werden kann. Der Verzicht auf elektronische Bauteile oder bewegliche Teile gewährleistet ein einfaches und robustes System.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Spielsystem vorgeschlagen, das ein Spielbrett mit einer Vorderwand und einer mit der Vorderwand verbundenen Rückwand aufweist, wobei zwischen der Vorderwand und der Rückwand eine Mehrzahl von parallel zu diesen verlaufenden, nebeneinander angeordneten Schächten, die jeweils an sich gegenüberliegenden Stirnseiten des Spielbretts Öffnungen zur Aufnahme oder Ausgabe von Spielsteinen aufweisen, vorgesehen sind. Das System weist weiter eine zum Versperren der Öffnungen der Schächte an einer Stirnseite des Spielbretts eingerichtete Halteeinrichtung zum Zurückhalten von vom Spielbrett aufgenommenen Spielsteinen, sowie eine Mehrzahl von Spielsteinen einer ersten Sorte und eine Mehrzahl von Spielsteinen einer zweiten Sorte auf. Bei diesem System sind erfindungsgemäß nur Spielsteine der ersten Sorte mit einer Mehrzahl von den Ausgabeöffnungen der Schächte benachbart angeordneten, bei geöffneten Schächten die Spielsteine dieser Sorte aus dem jeweiligen Schacht zu einer Seite des Spielbretts führenden ersten Führungsmitteln kooperierend ausgebildet. Die Spielsteine der zweiten Sorte sind mangels einer entsprechenden mit den ersten Führungsmitteln kooperierenden Struktur von den ersten Führungsmitteln unbeeinflusst und passieren diese ohne Ablenkung.
  • Diese Sortierung kann bevorzugt dadurch erreicht werden, dass die ersten Führungsmittel jeweils als mit einer am Umfang der Spielsteine der ersten Sorte angeordneten Führungsnut kooperierende Führungsschiene ausgebildet sind. Besonders bevorzug weist der Umfang der Spielsteine der ersten Sorte einen Mittelsteg und jeweils eine zu jeder Seite des Mittelstegs angeordnete Führungsnut auf. Dadurch ist gewährleistet, dass die Spielsteine richtungsunabhängig in die Schächte eingesetzt werden können.
  • Der Umfang der Spielsteine der zweiten Sorte weist hierbei besonders bevorzugt einen Mittelsteg ohne Führungsnuten auf. So kann insbesondere sichergestellt werden, dass die Spielsteine der ersten und zweiten Sorte einen identischen Durchmesser aufweisen und damit optisch - mit Ausnahme ihrer Zuordnung zu einer bestimmten Sorte, beispielsweise ihrer Farbe - hinsichtlich ihrer Funktion nahezu nicht zu unterscheiden sind. Dieses ist unter anderem auch notwendig, um die Stapelhöhe innerhalb eines Schachts unabhängig von der Sorte der Spielsteine identisch zu halten.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung kann dabei erreicht werden, wenn die Spielsteine bevorzugt als kreisrunde Chips ausgestaltet sind.
  • Besonders komfortabel ist das Spielsystem dann eingerichtet, wenn ein den ersten Führungsmitteln benachbart angeordnetes, die die ersten Führungsmittel passierten Spielsteine der zweiten Sorte zur anderen Seite des Spielbretts führendes zweites Führungsmittel vorgesehen ist - auf diese Weise erhält jeder Spieler „seine“ Spielsteine auf seiner Seite des Spielbretts gut zu erreichen zurück. Das zweite Führungsmittel ist dabei unspezifisch ausgebildet und sorgt lediglich für eine Ablenkung der herabfallenden Spielsteine in eine bestimmte Richtung.
  • Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, dass die Halteeinrichtung am Spielbrett von einer die Öffnungen der Schächte versperrenden ersten Position in eine die Öffnungen der Schächte freigebende zweite Position schwenkbar eingerichtet ist. Auf diese Weise muss das Spielbrett nicht von einem Sockel demontiert werden. Vielmehr kann der erfindungsgemäße Sortiermechanismus vom Sockel aufgenommen sein, sodass sich ein sehr platzsparender Aufbau des Spielsystems ergibt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten, besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Spielbretts von Seiten der Rückwand, bei der die Halteeinrichtung das Spielbrett einseitig verschließt;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Spielbretts von Seiten der Rückwand mit geöffnetem Spielbrett;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Spielbretts von Seiten der Vorderwand, bei der zur besseren Übersichtlichkeit die Halteeinrichtung weggelassen wurde;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des besonders bevorzugt ausgestalteten Spielbretts von Seiten der Rückwand, bei der zur besseren Übersichtlichkeit die Halteeinrichtung weggelassen wurde;
    • 5 eine geschnittene Detailansicht des Spielbretts aus 3 und 4; und
    • 6 eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht besonders bevorzugt ausgestalteter Spielsteine des erfindungsgemäßen Spielsystems.
  • 1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Spielbretts von Seiten der Rückwand, bei der die Halteeinrichtung das Spielbrett einseitig verschließt bzw. die Schächte des Spielbretts freigibt. Dabei dienen die Bezeichnungen Vorder- und Rückwand lediglich der besseren Erläuterung: so wird zwar im Beispiel die Aussortierung der Spielsteine der ersten Sorte in Richtung der Vorderwand vorgenommen - dieses kann aber auch in Richtung der Rückwand erfolgen. Entsprechendes gilt für die Bezeichnung der Spielsteine einer ersten Sorte und einer zweiten Sorte.
  • Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Spielbrett 10 des Ausführungsbeispiels nicht von herkömmlichen Spielbrettern des Spiels „Vier gewinnt“. So ist ein vertikal angeordnetes Spielbrett 10 zu erkennen, das über eine Halteeinrichtung H verfügt, mittels der die im Spielbrett 10 angeordneten Spielsteine (nicht dargestellt) im Spielbrett 10 zurückgehalten werden.
  • Die Halteeinrichtung H ist am Spielbrett 10 schwenkbar eingerichtet und kann von einer die Öffnungen der Schächte des Spielbrett 10 versperrenden ersten Position in eine die Öffnungen der Schächte des Spielbretts freigebende zweite Position - wie in 2 dargestellt - verschwenkt werden.
  • Die Unterschiede zum Stand der Technik ergeben sich insbesondere aus den folgenden Figuren, die das besonders bevorzugt ausgestaltete Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 zeigen, jedoch aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit unter Weglassen der Halteeinrichtung H.
  • Insbesondere zeigt 3 ein Spielsystem mit einem Spielbrett 10, das eine Vorderwand 12 und eine mit der Vorderwand 12 verbundene Rückwand 14 aufweist, wobei zwischen der Vorderwand 12 und der Rückwand 14 eine Mehrzahl von parallel zu diesen verlaufenden, nebeneinander angeordneten Schächten 16 vorgesehen sind.
  • Die Schächte 16 weisen an sich gegenüberliegenden Stirnseiten 18 des Spielbretts 10, also auf dessen Oberseite und Unterseite, Öffnungen zur Aufnahme oder Ausgabe der in 6 dargestellten Spielsteine 20, 30 auf. Damit die Spielsteine 20, 30 während des Spiels nicht aus dem Spielbrett 10 herausfallen können ist die Halteeinrichtung H vorgesehen, die zum Versperren der unteren Öffnungen der Schächte 16 an der unteren Stirnseite 18 des Spielbretts 10 eingerichtet ist und die vom Spielbrett 10 aufgenommenen Spielsteine 20, 30 zurückhält. Die Halteeinrichtung H ist in 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt - jedoch ist ohne weiteres in 4, die eine perspektivische Ansicht des besonders bevorzugt ausgestalteten Spielbretts von Seiten der Rückwand zeigt, zu erkennen, dass die Halteeinrichtung H am Spielbrett 10 schwenkbar zu befestigen ist und von der Ausnehmung H aufgenommen die Schächte 16 versperrt. Durch Verschwenken der Halteeinrichtung H um die in 4 am oberen linken Bildrand erkennbaren Schwenkachse in eine zweite Position werden die Öffnungen der Schächte 16 freigegeben und die Spielsteine fallen aus den Schächten 16 heraus.
  • Dabei werden die aus den Öffnungen der Schächte 16 herausfallenden Spielsteine 20, 30 einer Mehrzahl von den Ausgabeöffnungen der Schächte 16 benachbart angeordneten ersten Führungsmitteln 40 zugeführt, die insbesondere jeweils als Führungsschiene ausgebildet sind. Dadurch, dass nur Spielsteine der ersten Sorte 20 mit den ersten Führungsmitteln 40 kooperierend ausgebildet sind, werden ausschließlich Spielsteine der ersten Sorte 20 von den ersten Führungsmitteln 40 erfasst und in Richtung der Vorderseite der Vorderwand abgelenkt. Hierfür sind die ersten Führungsmittel 40 bogenförmig ausgebildet.
  • Die Spielsteine der zweiten Sorte 30 sind mangels einer entsprechenden mit den ersten Führungsmitteln 40 kooperierenden Struktur von den ersten Führungsmitteln 40 unbeeinflusst und passieren diese ohne Ablenkung. Dabei treffen diese jedoch im Anschluss auf ein den ersten Führungsmitteln 40 benachbart angeordnetes zweites Führungsmittel 50, das die die ersten Führungsmittel 40 passierten Spielsteine der zweiten Sorte 30 zur anderen Seite des Spielbretts 10, im vorliegenden Fall also zur Vorderseite der Rückwand ablenkt.
  • 5 zeigt diesem Zusammenhang noch einmal in einer geschnittenen Detailansicht des Spielbretts aus 3 und 4. Aus Schacht 16 fallende Spielsteine der ersten Sorte 20 werden aufgrund ihrer besonderen Ausgestaltung von den ersten Führungsmitteln 40 erfasst und zur einen Seite des Spielbretts 10 abgelenkt, wobei die die ersten Führungsmittel 40 passierten Spielsteine der zweiten Sorte 30 auf das zweite Führungsmittel treffen, das diese Spielsteine 30 der anderen Seite des Spielbretts zuführt.
  • Eine einfache und besonders vorteilhafte Ausgestaltung von Spielsteinen zeigt 6 in jeweils einer perspektivischen Ansicht und in einer Seitenansicht:
    • Die mit den ersten Führungsmitteln 40 kooperierend eingerichteten Spielsteine der ersten Sorte 20 weisen - wie die 6a und 6b zeigen - bevorzugt einen umlaufenden Mittelsteg 24 und zu jeder Seite des Mittelstegs 24 angeordnete Führungsnuten 22 auf. Die Führungsnuten 22 sind so ausgebildet, dass die am Spielbrett 10 angeordneten ersten Führungsmittel 40 als in die Führungsnuten 22 eingreifende Führungsschienen ausgebildet sind.
  • Den in 6c und 6d abgebildeten Spielsteinen der zweiten Sorte 30 hingegen fehlen die Führungsnuten. Diese weisen lediglich den den Spielstein umlaufenden Mittelsteg 24 auf. Dabei sind die Spielsteine der ersten Sorte 20 und die Spielsteine der zweiten Sorte 30 derart dimensioniert, dass der Außendurchmesser der Spielsteine 20, 30 im Bereich der Mittelstege 24 identisch ist.
  • Schließlich sind die Spielsteine 20, 30 zur weiteren Unterscheidbarkeit - wie bekannt - unterschiedlich eingefärbt oder mit unterschiedlichen Symbolen versehen.

Claims (8)

  1. Spielsystem mit - einem Spielbrett (10) mit einer Vorderwand (12) und einer mit der Vorderwand (12) verbundenen Rückwand (14), wobei zwischen der Vorderwand (12) und der Rückwand (14) eine Mehrzahl von parallel zu diesen verlaufenden, nebeneinander angeordneten Schächten (16), die jeweils an sich gegenüberliegenden Stirnseiten (18) des Spielbretts (10) Öffnungen zur Aufnahme oder Ausgabe von Spielsteinen (20, 30) aufweisen, vorgesehen sind, - einer zum Versperren der Öffnungen der Schächte (16) an einer Stirnseite (18) des Spielbretts (10) eingerichtete Halteeinrichtung (H) zum Zurückhalten von vom Spielbrett (10) aufgenommenen Spielsteinen (20, 30), - einer Mehrzahl von Spielsteinen einer ersten Sorte (20) und - einer Mehrzahl von Spielsteinen einer zweiten Sorte (30), dadurch gekennzeichnet, dass nur Spielsteine der ersten Sorte (20) mit einer Mehrzahl von den Ausgabeöffnungen der Schächte (16) benachbart angeordneten, bei geöffneten Schächten (16) die Spielsteine dieser Sorte (20) aus dem jeweiligen Schacht (16) zu einer Seite des Spielbretts (10) führenden ersten Führungsmitteln (40) kooperierend ausgebildet sind.
  2. Spielsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel (40) als mit einer am Umfang der Spielsteine der ersten Sorte (20) angeordneten Führungsnut (22) kooperierende Führungsschiene ausgebildet sind.
  3. Spielsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Spielsteine der ersten Sorte (20) einen Mittelsteg (24) und jeweils eine zu jeder Seite des Mittelstegs angeordnete Führungsnut (22) aufweist.
  4. Spielsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Spielsteine der zweiten Sorte (30) einen Mittelsteg (24) ohne Führungsnuten aufweist.
  5. Spielsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den ersten Führungsmitteln (40) benachbart angeordnetes, die die ersten Führungsmittel (40) passierten Spielsteine der zweiten Sorte (30) zur anderen Seite des Spielbretts (10) führendes zweites Führungsmittel (50).
  6. Spielsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine der ersten und zweiten Sorte (20, 30) als kreisrunde Chips ausgebildet sind.
  7. Spielsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine der ersten und zweiten Sorte (20, 30) einen identischen Durchmesser aufweisen.
  8. Spielsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (H) am Spielbrett (10) von einer die Öffnungen der Schächte (16) versperrenden ersten Position in eine die Öffnungen der Schächte (16) freigebende zweite Position schwenkbar eingerichtet ist.
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US7810814B1 (en) * 2008-11-26 2010-10-12 Hasbro, Inc. Strategic pattern building board game with ejecting feature
WO2019119032A1 (en) * 2017-12-20 2019-06-27 James T. Holdings Pty Ltd A game apparatus

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