DE102019113929A1 - Staufachsystem und Gepäckfach - Google Patents

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Nicolas TSCHECHNE
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Airbus Operations GmbH
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/003Stowage devices for passengers' personal luggage

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Abstract

Es wird ein Staufachsystem (1) beschrieben, das ein Staufachgehäuse (10) umfasst, das mindestens einen Staufachboden (11) und eine Staufachdecke (12) aufweist, wobei der Staufachboden (11) und die Staufachdecke (12) einen Stauraum begrenzen. Ferner umfasst das Staufachsystem (1) eine Trennvorrichtung (20), die mindestens ein unteres Rahmenelement (21) und ein oberes Rahmenelement (22) aufweist, und mindestens eine Haltevorrichtung (30), die an dem Staufachboden (11) und/oder der Staufachdecke (12) angeordnet ist und die dazu eingerichtet ist, die Trennvorrichtung (20) in dem Stauraum wahlweise so zu halten, dass der Stauraum durch die Trennvorrichtung (20) in zwei Abschnitte getrennt wird oder ein durchgängiger Stauraum ist. Ferner ist ein Gepäckfach (100) mit solch einem Staufachsystem (1) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Staufachsystem mit einer in einem Staufachgehäuse angeordneten Trennvorrichtung, die an mindestens einer Haltevorrichtung an einem Staufachboden und/oder Staufachdecke zur wahlweisen Unterteilung eines Stauraums des Staufachsystem angebracht werden kann.
  • In Fahrzeugen werden oft Gepäckfächer vorgesehen, in denen Passagiere des Fahrzeugs kleinere Gepäckstücke (Handgepäck) in der Nähe ihrer Sitze unterbringen können. Um das Einladen und Ausladen dieser Gepäckstücke zu beschleunigen wurden besonders große Gepäckfächer entwickelt, sodass die Gepäckstücke schnell und einfach in dem jeweiligen Gepäckfach untergebracht werden können. Beispielsweise werden Gepäckfächer für Flugzeuge entwickelt, die oberhalb der Sitzreihen des Flugzeugs angeordnet sind, wobei ein einzelnes Gepäckfach in Längsrichtung eine mindestens so große Erstreckung aufweist wie zwei in Längsrichtung des Flugzeugs hintereinander angeordnete Sitzreihen. Die Längsrichtung des Gepäckfachs ist hier gleich der Längsrichtung des Flugzeugs (Flugrichtung).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Staufachsystem und Gepäckfach bereitzustellen, die eine möglichst flexible Nutzung des Staufachsystems ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Staufachsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Gepäckfach mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Staufachsystem ein Staufachgehäuse, das mindestens einen Staufachboden und eine Staufachdecke aufweist, wobei der Staufachboden und die Staufachdecke einen Stauraum begrenzen. Der Staufachboden und die Staufachdecke können beispielsweise übereinander und beabstandet voneinander angeordnet sein und eine untere bzw. obere Begrenzung des Stauraums definieren. Ferner können der Staufachboden und/oder die Staufachdecke eine Ausdehnung aufweisen, die einem Grundriss des Stauraums entsprechen. Dabei können der Staufachboden und/oder die Staufachdecke eine im Wesentlichen ebene Begrenzung des Stauraums bilden. Alternativ oder zusätzlich kann der Staufachboden und/oder die Staufachdecke zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form aufweisen, und dabei beispielsweise mindestens einen Teil einer Rückwand des Stauraums bilden. Die Rückwand des Stauraums befindet sich auf einer einer Zugangsöffnung in den Stauraum gegenüberliegenden Seite des Stauraums.
  • Das Staufachsystem umfasst ferner eine Trennvorrichtung, die mindestens ein unteres Rahmenelement und ein oberes Rahmenelement aufweist, und mindestens eine Haltevorrichtung, die an dem Staufachboden und/oder der Staufachdecke angeordnet ist. Die Haltevorrichtung kann dazu eingerichtet sein, die Trennvorrichtung in dem Stauraum wahlweise so zu halten, dass der Stauraum durch die Trennvorrichtung in zwei Abschnitte getrennt wird oder ein durchgängiger Stauraum ist. Die Trennvorrichtung bildet somit zumindest abschnittsweise eine Trennung des Stauraums, sodass dieser in seiner Längsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt wird. Die Längsrichtung des Stauraums entspricht der Längsrichtung des Staufachsystems und verläuft im Wesentlichen parallel zu einer durch die Öffnung in den Stauraum definierten Ebene. Wird das Staufachsystem beispielsweise in einem Fahrzeug entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs eingebaut, so entspricht die Längsrichtung des Stauraums der Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • Durch die Trennvorrichtung kann das Staufachsystem flexibler gestaltet werden. Mit durchgängigem Stauraum lassen sich auch große Gegenstände leicht in den Stauraum legen und entnehmen. Mit einer oder mehreren Trennvorrichtungen können verschieden große Stauräume gebildet werden. Zudem ist ein solches Staufachsystem leichter als eine Vielzahl von vollständigen Gepäckfächern, da die Trennvorrichtungen leichter ausgestaltet sein können als Seitenwände zweier benachbarter Staufachsysteme.
  • In einer Ausgestaltungsvariante kann die Trennvorrichtung eine zwischen dem unteren Rahmenelement und dem oberen Rahmenelement angeordnete, starr oder elastisch ausgebildete Trennwand aufweisen. Während das untere und obere Rahmenelement eine untere bzw. obere Begrenzung der Trennvorrichtung bilden, ist die Trennwand dazwischen aufgespannt. Im Fall einer starr ausgebildeten Trennwand kann diese aus einem festen Kunststoff, Verbundmaterial, Metall, (Loch-) Blech, ausgehärtetem Schaum oder ähnlichem hergestellt sein. Eine starre Trennwand weist eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Schlaglasten auf (beispielsweise durch sich bewegende Gepäckstücke). Eine elastisch ausgebildete Trennwand kann aus einem Stoff, dünnen Kunststoff (Folie, Gewebe, Haut, etc.), Gummi oder ähnlichem hergestellt sein. Die elastisch ausgebildete Trennwand ermöglicht eine flexiblere Beladung der einzelnen Abschnitte des durch die Trennvorrichtung unterteilten Stauraums. Beispielsweise können an einem Gepäckstück hervorstehende Teile (beispielsweise Rollen oder Griff) in dem unterteilten Stauraum untergebracht werden, auch wenn die hervorstehenden Teile in die elastische (flexible) Trennwand hineingedrückt werden. Die elastisch ausgebildete Trennwand ermöglicht ferner ein zusammenlegen oder Zusammenrollen der Trennvorrichtung, sodass diese platzsparend aufbewahrt werden kann, wenn sie nicht zur Unterteilung des Stauraums in dem Staufachsystem eingesetzt ist (dort durch die Haltevorrichtung gehalten wird).
  • Selbstverständlich kann die Trennwand auch abschnittsweise aus einem starren Material geformt sein, wobei starre Abschnitte durch einen elastischen Abschnitt oder Gelenke verbunden sind. Dadurch lässt sich die Trennwand leicht zusammenfalten und somit platzsparend verstauen, wenn sie nicht im Staufachsystem zur Unterteilung des Stauraums eingesetzt wird. Trotzdem ist eine solche Trennwand für gewöhnlich widerstandsfähiger (insbesondere schnittsicherer) gegenüber einer vollständig elastisch ausgebildeten Trennwand.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann die Haltevorrichtung mindestens eine Schiene umfassen, die dazu eingerichtet ist, das untere oder obere Rahmenelement zumindest abschnittsweise aufzunehmen. Dabei kann das untere oder obere Rahmenelement dazu eingerichtet sein, in die Schiene eingeschoben zu werden. Die Schiene kann beispielsweise eine Querschnittsform aufweisen, die dem Stauraum zugewandt mindestens eine Öffnung aufweist. Dadurch kann das untere und/oder obere Rahmenelement (im Querschnitt zumindest abschnittsweise) in Längsrichtung der Schiene in die Schiene eingeführt werden, während eine Trennwand der Trennvorrichtung durch die Öffnung in den Stauraum ragt. In einer einfachen Ausgestaltung der Schiene ist diese in Form einer Vertiefung in dem Stauraumboden bzw. der Stauraumdecke verwirklicht. Diese Vertiefung kann einen U-förmigen, rechteckigen, schalenförmigen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen, wobei eine in den Stauraum zeigende Öffnung der Schiene in etwa die gleiche Breite aufweist, wie die breiteste Stelle des Querschnitts der Schiene. Das Rahmenelement wird dann in diese Vertiefung gelegt und die Trennvorrichtung an der gegenüberliegenden Seite, d.h. dem anderen Rahmenelement, gegen ein Verkippen gehalten. Alternativ verjüngt sich der Querschnitt der Schiene zum Stauraum hin, sodass das Rahmenelement in der Vertiefung geführt wird und durch die Verjüngung in Richtung des Stauraums (in Richtung der durch die Trennvorrichtung definierten Ebene) gehalten wird. Das Rahmenelement und/oder die Trennwand ist dabei bevorzugt so ausgestaltet, dass die Öffnung der Schiene verschlossen ist, wenn die Trennvorrichtung in die Schiene vollständig eingeführt ist. Dadurch wird vermieden, dass Gegenstände in die Schiene fallen. Optional kann die Haltevorrichtung und die Trennvorrichtung so ausgestaltet sein, dass die Trennvorrichtung von außen (durch eine Zugangsöffnung in den Stauraum) in die Haltevorrichtung eingesetzt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Schiene in Längsrichtung der Schiene voneinander beabstandet Öffnungen aufweisen, in die entsprechende Haltemechanismen des unteren oder oberen Rahmenelements eingreifen können. Beispielsweise kann diese Form der Haltevorrichtung eine Verschraubung bilden oder es kann mindestens eine an dem Rahmenelement angebrachte Kralle in eine entsprechende Öffnung der Schiene eingreifen, sodass die Trennvorrichtung zumindest in einer Richtung parallel zu einer durch die Trennvorrichtung gebildeten Ebene fixiert ist. Sollte die Schiene mehrere Öffnungen aufweisen, ist die Trennvorrichtung bevorzugt so ausgestaltet, dass sämtliche Öffnungen verdeckt sind, wenn die Trennvorrichtung in der Haltevorrichtung angeordnet und fixiert ist, sodass keine Gegenstände in die Schiene fallen können.
  • Optional kann ein Schienenverschluss vorgesehen sein, der die Schiene zumindest zum Stauraum hin verschließt, wenn keine Trennvorrichtung darin eingesetzt ist.
  • Ebenfalls alternativ oder zusätzlich kann die Haltevorrichtung mindestens ein Scharnier umfassen, das an dem Staufachboden oder der Staufachdecke auf einer dem Stauraum zugewandten Seite angeordnet ist. Entsprechend kann das untere oder obere Rahmenelement mit dem Scharnier drehbar an dem Staufachboden bzw. der Staufachdecke befestigt sein. Dadurch lässt sich die Trennvorrichtung durch das Scharnier so bewegen, dass die Trennvorrichtung in einer Verstauposition parallel zu dem Staufachboden bzw. der Staufachdecke angeordnet ist und somit den Stauraum in Längsrichtung freigibt (nicht trennt) und sich in einer ausgeklappten Position von dem Staufachboden zur Staufachdecke bzw. von der Staufachdecke zum Staufachboden erstreckt und somit den Stauraum in Längsrichtung trennt (unterteilt). Dadurch ist die Trennvorrichtung immer im Staufachsystem vorhanden und kann bei Bedarf den Stauraum unterteilen oder nicht. Ebenfalls optional kann der Stauraumboden bzw. die Stauraumdecke eine Vertiefung aufweisen, die der Form der umgeklappten Trennvorrichtung entspricht. Damit kann bei freigegebenem (nicht unterteilten) Stauraum der Stauraumboden bzw. die Stauraumdecke eine (nahezu) durchgängige, bündige Oberfläche aufweisen und die umgeklappte Trennvorrichtung behindert nicht das Einladen und Ausladen von Gepäckstücken.
  • Ebenfalls alternativ oder zusätzlich kann die Haltevorrichtung mindestens einen Magneten, der dazu eingerichtet ist, das untere oder obere Rahmenelement magnetisch zu halten, umfassen. Hierfür kann das untere oder obere Rahmenelement einen magnetisch wirksamen Abschnitt umfassen, beispielsweise einen in Metall ausgeführten Abschnitt, sodass das untere oder obere Rahmenelement durch den Magneten gehalten wird. Der mindestens eine Magnet ist dabei auf oder in dem Material des Staufachbodens bzw. der Staufachdecke angeordnet. Bevorzugt wird der Magnet von dem Material des Staufachbodens bzw. der Staufachdecke überdeckt oder weist eine Oberfläche auf, die mit der Oberfläche des Staufachbodens bzw. der Staufachdecke bündig (durchgängig) verläuft. Dies ermöglicht eine Haltevorrichtung ohne in den Stauraum ragende Elemente, wodurch ein Be- und Entladen des Stauraums erleichtert wird und Beschädigungen an den Gepäckstücken oder anderen Gegenständen vermieden werden.
  • Ebenfalls alternativ oder zusätzlich kann die Haltevorrichtung mindestens ein magnetisch wirksames Material umfassen, das dazu eingerichtet ist, mit einem an dem unteren oder oberen Rahmenelement angeordneten Magneten zusammenzuwirken. Hierbei wird die Trennvorrichtung durch in der Trennvorrichtung (insbesondere mindestens einem der Rahmenelemente) angeordnete Magnete in dem Stauraum gehalten. Hier ist das magnetisch wirksame Material bevorzugt so an oder in dem Staufachboden bzw. der Staufachdecke angeordnet, dass der Staufachboden bzw. die Staufachdecke eine bündige (durchgehende) Oberfläche aufweist. Dies ermöglicht eine Haltevorrichtung ohne in den Stauraum ragende Elemente, wodurch ein Be- und Entladen des Stauraums erleichtert wird und Beschädigungen an den Gepäckstücken oder anderen Gegenständen vermieden werden. Wenn die Trennvorrichtung nicht in dem Stauraum angeordnet ist, gibt es zudem keine störenden Magnetfelder. Selbstverständlich können auch die Trennvorrichtung und der Stauraumboden bzw. die Stauraumdecke einander korrespondierende (sich anziehende) Magnete aufweisen, wodurch die Haltekraft gegenüber einem magnetisch wirksamen Material wie Metall erhöht wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann die Trennvorrichtung ein rückseitiges Rahmenelement und/oder ein vorderes Rahmenelement umfassen, das/die mit dem unteren und oberen Rahmenelement einen Rahmen bildet/bilden. Mit anderen Worten kann die Trennvorrichtung einen U-förmigen Rahmen aufweisen. Alternativ kann die Trennvorrichtung auch einen durchgängigen, geschlossenen Rahmen aufweisen. In jedem Fall kann eine Trennwand in dem Rahmen aufgespannt oder eingebaut sein, um eine räumliche Trennung des Stauraums zu bewirken. Der so aufgebaute Rahmen ist stabiler, kann dafür jedoch nicht zusammengefaltet, zusammengerollt oder zusammengelegt werden. Alternativ können die einzelnen Rahmenelemente auch voneinander lösbar implementiert sein (beispielsweise über Steckverbindungen), sodass sich (insbesondere bei einer zumindest teilweise elastischen Trennwand) die Trennvorrichtung weiterhin zusammenfalten, zusammenrollen oder zusammenlegen lässt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann das vordere Rahmenelement einen Griff und/oder eine Anzeige aufweisen. Der Griff bietet insbesondere eine Erleichterung während des Transports der Trennvorrichtung sowie beim Ein- und Ausbau der Trennvorrichtung in das Staufachsystem, genauer gesagt in die Haltevorrichtung. Mittels der Anzeige lassen sich Informationen darstellen, die von außerhalb des Staufachsystems sichtbar sind. Durch die an dem vorderen Rahmenelement angeordnete Anzeige, zeigt diese aus einer Öffnung des Staufachsystems (einer Zugangsöffnung in den Stauraum) heraus. Auf der Anzeige lassen sich beispielsweise eine Sitznummer, ein Passagiername oder ein anderer Kennzeichner anzeigen, sodass der durch die Trennvorrichtung abgetrennte Abschnitt des Stauraums einem bestimmten Passagier zugewiesen werden kann. Dies erleichtert nicht nur das Auffinden des dem bestimmten Passagier zugewiesenen Stauraumabschnitts, wodurch das Beladen des Staufachsystems beschleunigt wird. Es ermöglicht dem Betreiber eines Fahrzeugs, in dem ein solches Staufachsystem integriert ist, auch bestimmte Stauraumabschnitte vorzusehen, die von Passagieren für Ihre Reise gekauft (bezahlt) werden können.
  • In einer anderen Ausgestaltungsvariante kann die mindestens eine Haltevorrichtung so angeordnet sein, dass die Trennvorrichtung senkrecht zu einer Vorderkante des unteren Rahmenelements und/oder des oberen Rahmenelements angeordnet ist. Mit anderen Worten ist die Trennvorrichtung in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu der entsprechenden Vorderkante steht und/oder senkrecht zu einer Längsachse (Längsrichtung) des Stauraumsystems steht. Dabei weist die Trennvorrichtung eine Umfangsform auf, die in etwa dem Querschnitt des Stauraums entspricht, sodass die Abschnitte des Stauraums hermetisch voneinander getrennt sind.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann eine Vielzahl von Haltevorrichtungen an dem Staufachboden und/oder der Staufachdecke angeordnet sein, sodass die Trennvorrichtung an verschiedenen Positionen entlang der Längsrichtung des Stauraums angeordnet werden kann und/oder eine Vielzahl von Trennvorrichtungen in dem Stauraum angeordnet werden können. Mit anderen Worten sind mehrere Haltevorrichtungen in Längsrichtung des Stauraums an dem Staufachboden und/oder der Staufachdecke angeordnet, wovon jede die gleiche Haltefunktion für eine Trennvorrichtung erfüllt. Die Trennvorrichtung kann somit an jeder der Haltevorrichtungen angeordnet werden, sodass sich der Stauraum in unterschiedlich große Abschnitte unterteilen lässt. Alternativ können mehrere Trennvorrichtungen an den verschiedenen Haltevorrichtungen angeordnet werden, sodass der Stauraum in mehr als zwei Abschnitte unterteilt werden kann.
  • In einer Ausgestaltungsvariante kann die Trennvorrichtung ein weiteres unteres Rahmenelement und weiteres oberes Rahmenelement mit einer dazwischen angeordneten weiteren Trennwand umfassen. Mit anderen Worten weist die Trennvorrichtung zwei (möglichst) baugleiche Trennelemente auf. Diese können parallel zueinander angeordnet sein, wodurch ein Abschnitt des Stauraums durch die beiden Trennelemente abgetrennt werden kann, der sich zwischen den beiden Trennelementen befindet. Ferner kann eine solche Trennvorrichtung ein Verbindungselement umfassen, das das untere und obere Rahmenelement mit dem weiteren unteren und oberen Rahmenelement starr oder flexibel verbindet. Dies erlaubt eine schnelle Unterteilung des Stauraums in mehr als zwei Abschnitte, wobei die Trennvorrichtung mit zwei Trennelementen als ein Bauteil gelagert werden kann. Der von der Trennvorrichtung umspannte Raum kann somit schnell in einem vorhandenen Stauraum eingesetzt werden, beispielsweise um einem (dafür bezahlenden) Passagier einen bestimmten Stauraumabschnitt zuzuweisen. Bei einer starren Verbindung der unteren und oberen Rahmenelemente mit den weiteren unteren und oberen Rahmenelementen kann die Trennvorrichtung auch nur an einem der Rahmenelemente mit einer Haltevorrichtung in dem Staufachsystem gehalten werden. Dadurch lässt sich eine leichtere und einfacher einzusetzende Trennvorrichtung herstellen. Auch entfällt das Ausrichten der beiden Rahmen an entsprechenden Haltevorrichtungen und/oder eine ansonsten notwendige korrespondierende Größe der Trennvorrichtung, wobei ein Abstand der beiden Rahmen mit einem Abstand zweier Haltevorrichtungen in dem Staufachsystem übereinstimmt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Gepäckfach ein Staufachsystem gemäß dem ersten Aspekt oder einer seiner Ausgestaltungsvarianten und einen Deckel, der dazu eingerichtet ist, eine Öffnung des Staufachsystems für einen Zugang des Stauraums zu verschließen und freizugeben. Somit kann das Gepäckfach von außen einem gewöhnlichen Gepäckfach ähneln. Im Inneren lässt sich aufgrund der Haltevorrichtung(en) und einer oder mehrerer Trennvorrichtungen jedoch eine sehr schnelle Unterteilung eines gro-ßen Stauraums bewirken. Dies erhöht maßgeblich die Flexibilität beim Einsatz solch eines Gepäckfachs.
  • In einer Ausgestaltungsvariante kann der Deckel dazu eingerichtet sein, mit seiner dem Stauraum zugewandten Seite bündig an der Trennvorrichtung des Staufachsystems anzuliegen, wenn der Deckel den Stauraum verschließt. Hierfür kann die Trennvorrichtung ein vorderes Rahmenelement oder eine Trennwand aufweisen, das/die eine äußere (vordere, dem Deckelzugewandte) Umfangslinie hat, die einer inneren (dem Stauraum zugewandten) Umfangslinie des Deckels entspricht. Alternativ oder zusätzlich kann der Deckel an seiner dem Stauraum zugewandten Seite eine Hervorhebung oder Vertiefung aufweisen, die mit einer Vorderseite der Trennvorrichtung korrespondiert. Dadurch kann die Trennvorrichtung den Stauraum auf der dem Deckel des Gepäckfachs zugewandten Seite hermetisch trennen und auch Lasten in Längsrichtung und/oder Querrichtung des Stauraums auf den Deckel übertragen/einleiten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung umfasst Flugzeug solch ein Gepäckfach.
  • Die oben beschriebenen Aspekte, Ausgestaltungen und Varianten können selbstverständlich kombiniert werden, ohne dass dies explizit beschrieben ist. Jede der beschriebenen Ausgestaltungsvarianten ist somit optional zu jedem der Aspekte, Ausgestaltungen und Varianten oder bereits Kombinationen davon zu sehen. Die vorliegende Offenbarung ist somit nicht auf die einzelnen Ausgestaltungen und Ausgestaltungsvarianten in der beschriebenen Reihenfolge oder einer bestimmten Kombination der Aspekte und Ausgestaltungsvarianten beschränkt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, wobei:
    • 1 schematisch ein Staufachsystem mit einer entnommenen Trennvorrichtung zeigt;
    • 2 schematisch ein Staufachsystem mit klappbarer Trennvorrichtung zeigt;
    • 3 schematisch eine Trennvorrichtung mit zwei Rahmen zeigt; und
    • 4 schematisch einen Querschnitt eines Gepäckfachs zeigt.
  • 1 zeigt schematisch ein Staufachsystem 1 mit einer entnommenen Trennvorrichtung 20. Das Staufachsystem 1 umfasst ein Staufachgehäuse 10, das mindestens einen Staufachboden 11 und eine Staufachdecke 12 aufweist. Zusätzlich kann das Staufachgehäuse 10 auch eine Rückwand 14 aufweisen, die entweder ein zusätzliches Bauteil darstellt oder zumindest abschnittsweise durch den Staufachboden 11 und/oder die Staufachdecke 12 gebildet wird. Optional können Seitenwände 13 des Staufachgehäuses 10 vorgesehen sein. Während Staufachboden 11 und Staufachdecke 12 einen Stauraum nach unten bzw. oben begrenzten, bilden die Seitenwände 13 eine Begrenzung in Längsrichtung des Stauraums. Die Seitenwände 13 stehen vorzugsweise senkrecht zu einer Längsachse des Stauraums, während die Vorderkante (die in 1 sichtbaren Kanten) des Staufachbodens 11 und der Staufachdecke 12 parallel zur Längsachse des Stauraums verlaufen.
  • Die Trennvorrichtung 20 weist mindestens ein unteres Rahmenelement 21 und ein oberes Rahmenelement 22 auf. Zusätzlich kann ein U-förmiger Rahmen oder ein vollständiger Rahmen 27 durch ein entsprechendes rückseitiges Rahmenelement 24 und/oder ein vorderes Rahmenelement 25 gebildet werden, wie er in 1 dargestellt ist. Zur Trennung des Stauraums in unterschiedliche Abschnitte ist eine Trennwand 26 in dem Rahmen 27 (oder zumindest zwischen unterem und oberem Rahmenelement 21, 22) vorgesehen. Die Trennwand 26 kann eine starre Wand, eine elastische/flexible Trennung, ein Netz o. ä. sein.
  • Die Trennvorrichtung 20 wird durch eine Haltevorrichtung 30, die an dem Staufachboden 11 und/oder der Staufachdecke 12 angeordnet ist, befestigt. In 1 sind zwei Haltevorrichtungen 30 in Form von Schienen 31 dargestellt. Hierbei kann die Trennvorrichtung 20 beispielsweise durch die Öffnung 15 von außen in den Stauraum eingesetzt werden, wobei ein unteres Rahmenelement 21 der Trennvorrichtung 20 in der in 1 sichtbaren Schiene 31 im Staufachboden 11 eingeführt und darin gehalten wird. Optional kann das obere Rahmenelement 22 der Trennvorrichtung 20 in einer in der Staufachdecke 12 vorgesehenen Schiene 31 eingeführt und gehalten werden. Ebenfalls optional kann die Trennvorrichtung 20 an der Staufachdecke 12 über eine andere Form einer Haltevorrichtung 30 befestigt werden oder ganz ohne Haltevorrichtung auskommen. Ebenso kann die Trennvorrichtung 20 auch nur an der Staufachdecke 12 mit entsprechender Haltevorrichtung 30 befestigt werden.
  • An dem vorderen Rahmenelement kann optional ein Griff 41 und ebenfalls optional eine Anzeige 42 vorgesehen sein. Der Griff 41 erleichtert ein Einsetzen der Trennvorrichtung 20 in den Stauraum, insbesondere durch eine Öffnung 15 (Zugangsöffnung) des Staufachsystems 1 in den Stauraum. Die Anzeige 42 dient dem Anzeigen beliebiger den Stauraum betreffender Informationen. Die Anzeige 42 kann als elektronische Anzeige und/oder analoge Anzeige ausgestaltet sein. Ferner kann die Anzeige 42 über eine Steuerung (nicht dargestellt) zentral gesteuert werden, sodass die anzuzeigende Information an zentraler Stelle ausgewählt und/oder eingegeben werden kann. Beispielsweise kann die Anzeige 42 über eine kabellose Verbindung gesteuert werden oder über eine kabelgebundene Verbindung gesteuert werden, die geschlossen wird, wenn die Trennvorrichtung 20 vollständig in die Haltevorrichtung 30 eingesetzt ist.
  • In 1 ist durch Punkte auf dem Staufachboden 11 schematisch dargestellt, dass mehr als die zwei gezeigten Haltevorrichtungen 30 in Längsrichtung des Staufachsystems 1 vorgesehen sein können. Dadurch lässt sich eine Trennvorrichtung 20 an unterschiedlichen Positionen in Längsrichtung des Staufachsystems 1 einbauen und/oder es lassen sich eine Vielzahl von Trennvorrichtungen 20 in dem Staufachsystem 1 einbauen.
  • 2 zeigt schematisch und teilweise transparent ein Staufachsystem 1 mit klappbarer Trennvorrichtung 20. Die Trennvorrichtung 20 ist über mindestens ein Scharnier 32 an der Staufachdecke 12 drehbar befestigt. Dabei sind die Scharniere so angeordnet, dass die Trennvorrichtung 20 in einer Verstauposition (in 2) nach oben geklappt werden kann und parallel zur Staufachdecke 12 angeordnet ist. Optional kann hier eine Arretiervorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die die Trennvorrichtung 20 in der Verstauposition hält. Durch Herunterklappen der Trennvorrichtung 20 kann diese den Stauraum in zwei Abschnitte unterteilen. Selbstverständlich kann die Trennvorrichtung 20 auch über Scharniere 32 an dem Staufachboden 11 drehbar befestigt sein und von einer Verstauposition, in der die Trennvorrichtung 20 auf dem Staufachboden 11 aufliegt, in eine Nutzungsposition nach oben geklappt werden.
  • In 2 sind ferner Magnete 33 im Staufachboden 11 dargestellt. Die Magnete 33 dienen beispielsweise als Haltevorrichtung 30, wenn die in 2 dargestellte Trennvorrichtung 20 in die Nutzungsposition heruntergeklappt wird. Alternativ kann die Trennvorrichtung 20 auch nur mittels der Magnete 33 an dem Staufachboden 11 gehalten werden, während am oberen Ende der Trennvorrichtung 20 und der Staufachdecke 12 keine Haltevorrichtung vorgesehen ist. Ebenfalls alternativ können sowohl am Staufachboden 11 als auch an der Staufachdecke 12 Magnete 33 als Haltevorrichtung 30 zur Befestigung der Trennvorrichtung 20 vorgesehen sein. Selbstverständlich können die Magnete 33 auch am unteren und/oder oberen Rahmenelement 21, 22 der Trennvorrichtung 20 vorgesehen sein, die magnetisch mit einem entsprechend wirksamen Material im/am Staufachboden 11 bzw. Staufachdecke 12 zusammenwirken, um die Trennvorrichtung 20 im Stauraum zu fixieren.
  • Obwohl 2 nur eine Trennvorrichtung 20 zeigt, kann das Staufachsystem 1 selbstverständlich eine Vielzahl von Trennvorrichtungen 20 aufweisen, die an dem Staufachboden 11 oder an der Staufachdecke 12 über Scharniere 32 klappbar installiert sind. Auch ist es denkbar, die Scharniere 32 lösbar auszugestalten, und eine Vielzahl von Scharnierteilen an dem Staufachboden 11 bzw. der Staufachdecke 12 vorzusehen, sodass die Trennvorrichtung 20 an verschiedenen Positionen in Längsrichtung des Staufachsystems 1 eingebaut und gehalten werden kann. In der zuletzt verwendeten Position verbleibt die Trennvorrichtung 20 in dem Staufachsystem 1 und muss dadurch nicht an anderer Stelle gelagert werden.
  • 3 zeigt schematisch eine Trennvorrichtung 20 mit zwei Rahmen 27. Jeder der beiden Rahmen 27 besteht aus mindestens einem unteren Rahmenelement 21 und einem oberen Rahmenelement 22 und einer dazwischen aufgespannten starren und/oder flexiblen Trennwand 26. Die beiden Rahmen 27 können über ein Verbindungselement 28 miteinander verbunden sein. Das Verbindungselement 28 kann sowohl starr als auch flexibel/elastisch ausgebildet sein. So kann das Verbindungselement 28 aus einer oder mehreren starren Platten, einem Gewebe, einem dehnbaren Stoff oder Folie, einem Netz, Stangen, Seilen oder ähnlichem bestehen. Dadurch sind die beiden Rahmen 27 der Trennvorrichtung 20 miteinander verbunden und können gemeinsam gelagert werden. Auch lässt sich so ein Staufach in einem Stauraum einbauen, wodurch der von der Trennvorrichtung umgebene Raum (Staufach) ansprechender und hochwertiger gestaltet sein kann.
  • Wenn die Trennvorrichtung 20 in das Staufachsystem 1 eingesetzt wird, wird jeder der beiden Rahmen 27 an einer entsprechenden Haltevorrichtung 30 (siehe 1 und 2) in dem Stauraum des Staufachsystems 1 gehalten (befestigt). Die Position jedes Rahmens 27 entlang der Längsrichtung des Staufachsystems 1 kann dabei entsprechend der vorgesehenen Haltevorrichtung/en 30 gewählt werden. Bei einem flexiblen/elastischen Verbindungselement 28 kann der Abstand der beiden Rahmen 27 voneinander (und in Längsrichtung des Staufachsystems 1 betrachtet) variabel gewählt werden, und ist lediglich abhängig von einem Abstand zweier Haltevorrichtungen 30 in dem Staufachsystem 1 (in dem mehr als zwei Haltevorrichtungen 30 vorgesehen sein können).
  • 4 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Gepäckfachs 100. Das Gepäckfach umfasst ein Staufachsystem 1 und einen Deckel 101, der eine Öffnung 15 zum Zugang in den Stauraum wahlweise verschließt oder freigibt. In 4 sind Haltevorrichtungen 30 sowohl am Staufachboden 11 als auch an der Staufachdecke 12 schematisch dargestellt. Der Deckel 101 kann dabei innenseitig (an der dem Stauraum zugewandten Seite) bündig an einer in 4 gestrichelt dargestellten Trennvorrichtung 20 anliegen, wenn der Deckel 101 den Stauraum verschließt (also in der in 4 dargestellten geschlossenen Deckelposition). Hierfür kann der Deckel 101 innenseitig eine Hervorhebung/oder Vertiefung aufweisen, mit der der Deckel 101 an der Trennvorrichtung 20 anliegt.

Claims (10)

  1. Staufachsystem (1), umfassend: - ein Staufachgehäuse (10), das mindestens einen Staufachboden (11) und eine Staufachdecke (12) aufweist, wobei der Staufachboden (11) und die Staufachdecke (12) einen Stauraum begrenzen; - eine Trennvorrichtung (20), die mindestens ein unteres Rahmenelement (21) und ein oberes Rahmenelement (22) aufweist; und - mindestens eine Haltevorrichtung (30), die an dem Staufachboden (11) und/oder der Staufachdecke (12) angeordnet ist und die dazu eingerichtet ist, die Trennvorrichtung (20) in dem Stauraum wahlweise so zu halten, dass der Stauraum durch die Trennvorrichtung (20) in zwei Abschnitte getrennt wird oder ein durchgängiger Stauraum ist.
  2. Staufachsystem (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Trennvorrichtung (20) eine zwischen dem unteren Rahmenelement (21) und dem oberen Rahmenelement (22) angeordnete, starr oder elastisch ausgebildete Trennwand (26) aufweist.
  3. Staufachsystem (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Haltevorrichtung (30) umfasst: - mindestens eine Schiene (31), die dazu eingerichtet ist, das untere oder obere Rahmenelement (21, 22) zumindest abschnittsweise aufzunehmen, wobei das untere oder obere Rahmenelement (21, 22) dazu eingerichtet ist, in die Schiene (31) eingeschoben zu werden; - mindestens ein Scharnier (32), das an dem Staufachboden (11) oder der Staufachdecke (12) auf einer dem Stauraum zugewandten Seite angeordnet ist, wobei das untere oder obere Rahmenelement (21, 22) mit dem Scharnier (32) drehbar an dem Staufachboden (11) bzw. der Staufachdecke (12) befestigt ist; - mindestens einen Magneten (33), der dazu eingerichtet ist, das untere oder obere Rahmenelement (21, 22) magnetisch zu halten; und/oder - mindestens ein magnetisch wirksames Material (33), das dazu eingerichtet ist, mit einem an dem unteren oder oberen Rahmenelement (21, 22) angeordneten Magneten zusammenzuwirken.
  4. Staufachsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trennvorrichtung (20) ein rückseitiges Rahmenelement (24) und/oder ein vorderes Rahmenelement (25) umfasst, das/die mit dem unteren und oberen Rahmenelement (21, 22) einen Rahmen (27) bildet/bilden.
  5. Staufachsystem (1) gemäß Anspruch 4, wobei das vordere Rahmenelement (25) einen Griff (41) und/oder eine Anzeige (42) aufweist.
  6. Staufachsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens eine Haltevorrichtung (30) so angeordnet ist, dass die Trennvorrichtung (20) senkrecht zu einer Vorderkante des unteren Rahmenelements (11) und/oder des oberen Rahmenelements (12) angeordnet ist.
  7. Staufachsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Vielzahl von Haltevorrichtungen (30) an dem Staufachboden (11) und/oder der Staufachdecke (12) angeordnet ist, sodass die Trennvorrichtung (20) an verschiedenen Positionen entlang der Längsrichtung des Stauraums angeordnet werden kann und/oder eine Vielzahl von Trennvorrichtungen (20) in dem Stauraum angeordnet werden können.
  8. Staufachsystem (1) gemäß Anspruch 7, wobei die Trennvorrichtung (20) ein weiteres unteres Rahmenelement (21) und weiteres oberes Rahmenelement (22) mit einer dazwischen angeordneten weiteren Trennwand (26) umfasst, und wobei die Trennvorrichtung (20) ferner ein Verbindungselement (28) umfasst, das das untere und obere Rahmenelement (21, 22) mit dem weiteren unteren und oberen Rahmenelement (21, 22) starr oder flexibel verbindet.
  9. Gepäckfach (100), umfassend: - ein Staufachsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und - einen Deckel (101), der dazu eingerichtet ist, eine Öffnung des Staufachsystems (1) für einen Zugang des Stauraums zu verschließen und freizugeben.
  10. Gepäckfach (100) gemäß Anspruch 9, wobei der Deckel (101) dazu eingerichtet ist, mit seiner dem Stauraum zugewandten Seite bündig an der Trennvorrichtung (20) des Staufachsystems (1) anzuliegen, wenn der Deckel (101) den Stauraum verschließt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008026116A1 (de) * 2008-05-30 2009-12-17 Airbus Deutschland Gmbh Anordnung zum Unterbringen von Gegenständen in einer Kabine eines Fahrzeugs
DE102017115045A1 (de) * 2017-07-05 2019-01-10 Man Truck & Bus Ag Omnibus mit einem Gepäckraum

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