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Die Erfindung betrifft eine Drehplatte, die zum Einsatz in Kraftfahrzeugwerkstätten, insbesondere zur Fahrwerksvermessung vorgesehen ist.
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Zur Vermessung der Fahrwerksgeometrie eines (Kraft-)Fahrzeugs ist es notwendig, dass das komplette Fahrwerk des Fahrzeugs frei beweglich auf dem Untergrund steht, um Verspannungen zu vermeiden. Dafür werden üblicherweise sogenannte Drehplatten verwendet. Diese Drehplatten können z.B. in oder an den Fahrschienen einer Hebe- oder Arbeitsbühne angebracht sein.
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Um das Fahrzeug vor der Messung problemlos und sicher ohne seitliches Ausbrechen der Drehplatten auf die Bühne fahren zu können, ist es notwendig, die Drehplatten zu arretieren. Um den für die Achsvermessung notwendigen Einmessvorgang, der z.B. eine Felgenschlagkompensation umfasst, durchführen zu können, ist es insbesondere erforderlich, dass die Drehplatten in ihrer jeweiligen Mittelposition arretierbar sind. Nachdem der Einmessvorgang abgeschlossen ist, werden die Drehplatten entriegelt, um das Fahrzeug schwimmend zu lagern und die Achsvermessung und ggf. notwendige Einstellarbeiten durchführen zu können. Für ein sicheres Herunterfahren des Fahrzeugs von der Bühne müssen die Drehplatten wieder arretiert werden.
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Das Arretieren und Entriegeln der Drehplatten erfolgt bisher üblicherweise durch Sicherungsstifte, die in die jeweilige Drehplatte hineingesteckt werden, um die Drehplatte zu fixieren, und die aus der Drehplatte hinausgezogen werden, um die Drehplatte freizugeben und Lenkeinschläge der Räder zu ermöglichen.
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DE 199 07 539 A1 offenbart eine bewegbare Werkbank aufweisend: einen an einem unteren Abschnitt der Werkbank angebrachten bewegbaren Körper zur Bewegung der bewegbaren Werkbank; ein Gehäuse, deren eines Ende an einem mittleren Abschnitt des bewegbaren Körpers befestigt ist und dessen anderes Ende eine Kappe aufweist; eine in dem Gehäuse ausgebildete Hubeinrichtung, die sich gegenüber und in dem Gehäuse hebt und senkt; eine an einem Teil der Hubeinrichtung angebrachte Antriebseinrichtung zum Anheben und Absenken der Hubeinrichtung; und einen Haltekörper zum sicheren Halten von schweren Objekten, der durch eine Betätigung der Hubeinrichtung angehoben und abgesenkt wird. Der bewegbare Körper umfasst: eine polyedrische Bodenplatte, in der ein erstes Befestigungsloch ausgebildet ist, durch welches ein Stopper einschiebbar ist; eine drehbare Platte, die drehbar an dem Bodenteil der Bodenplatte befestigt ist und mehrere zweite Befestigungslöcher aufweist, die jeweils mit dem ersten Befestigungsloch der Bodenplatte zusammenwirken können; mehrere Beine, deren eines Ende drehbar mit einer Ecke der polyedrischen Bodenplatte verbunden ist und an deren anderem Ende jeweils eine Laufrolle befestigt ist; und mehrere Verbindungen, die die drehbare Platte mit jedem Bein verbinden, so dass die Beine mit dem gleichen Winkel relativ zu jeder Seite der polyedrischen Bodenplatte gedreht werden.
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DE 10 2010 007 643 A1 beschreibt Achsmontagewagen zur Vormontage einer Achse eines Kraftfahrzeugs und zur anschließenden Montage derselben im Kraftfahrzeug, mit einem auf Rädern gelagerten Tragrahmen, über den der gesamte Achsmontagewagen verfahrbar ist, und mit einer auf dem Tragrahmen gelagerten, gegenüber dem Tragrahmen mit Hilfe einer Verstelleinrichtung höhenverstellbaren Tragplatte. An der Tragplatte sind mehrere erste Aufnahmeelemente zur Aufnahme eines Achsrahmens der Achse gelagert, die zum Toleranzausgleich des Achsrahmens drehbar sind, wobei an der Tragplatte weiterhin mehrere zweite Aufnahmeelemente zur Aufnahme von Quer- und Längslenkern der Achse gelagert sind, die zum Einbau der Achse in ein Kraftfahrzeug höhenverstellbar sind, und wobei an der Tragplatte weiterhin mehrere dritte Aufnahmeelemente zur Aufnahme einer an der Achse vor dem Einbau derselben ins Kraftfahrzeug zu verbauenden elektromotorischen Antriebseinheit gelagert sind.
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DE 78 06 047 U1 offenbart eine Universalaufnahmevorrichtung für Messeinrichtungen von Achsmessgeräten mit einem an einem Fahrzeugrad befestigbaren Grundkörper, an welchem mehrere die Radscheibe durchgreifende Anlagebolzen befestigt sind, welche gegen eine ebene Fläche eines schlagfreien Fahrzeugteiles anliegen. Die Anlagebolzen sind verschiebbar in Schlitzen des Grundkörpers geführt, wobei die Schlitze derart verlaufen, dass eine Zuordnung und Festlegung der Bolzen zu unterschiedlichen Teilungen und Teilkreisdurchmessern der Bohrungen der Radscheibe ermöglicht werden.
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DE 20 2014 101 432 U1 beschreibt Einzelradaufhängung für eine Hinterachse eines Fahrzeugs, aufweisend eine Querblattfeder sowie einen Dämpfer und einen Radträger, welcher über gelenkig mit diesem verbundene Querlenker und eine Spurstange entweder direkt oder unter Zwischenschaltung eines Hilfsrahmens an das Fahrzeug anbindbar ist, wobei die Querlenker einen Traglenker und einen oberhalb des Traglenkers angeordneten Sturzlenker umfassen. Der Traglenker ist über zwei Anbindungen mit dem Radträger verbunden, wobei die Querblattfeder entweder mit einem der Querlenker oder dem Radträger gelenkig gekoppelt ist.
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EP 2 963 383 A1 offenbart eine Radhalterung zum Anbringen eines Messmittels einer Achsvermessungseinrichtung an einem Fahrzeugrad mit einer Spanneinrichtung, mit welcher die Radhalterung am Fahrzeugrad befestigt wird, und mit einem Träger zur Aufnahme des Messmittel. Dabei ist eine Drehwinkelanzeige zur Bestimmung der Winkelposition der Radhalterung und/oder des Fahrzeugrades vorgesehen.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das Arretieren und Entriegeln von Drehplatten, die zur Fahrzeugvermessung verwendet werden, zu verbessern.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst eine Drehplatte zur Aufnahme eines Rades eines Fahrzeugs (Fahrzeugrades), insbesondere eines lenkbaren Rades, eines auf einem Messplatz stehenden Fahrzeugs, eine stationäre Basis; einen gegenüber der Basis beweglich gelagerten Drehteller, der zur Aufnahme des Fahrzeugrades ausgebildet ist; einen gegenüber der Basis beweglich gelagerten Fixierteller, der mechanisch so mit dem Drehteller verbunden ist, dass der Drehteller und der Fixierteller nur gemeinsam gegenüber der Basis beweglich sind; und wenigstens ein Fixierelement, das wahlweise in einen Fixierzustand und in einen Freilaufzustand bringbar ist. Im Fixierzustand liegt das wenigstens eine Fixierelement wenigstens teilweise so an dem Fixierteller an, dass es den Fixierteller gegenüber der Basis fixiert. Im Freilaufzustand ermöglicht es das wenigstens eine Fixierelement dem Fixierteller, sich gegenüber der Basis zu bewegen. Die Drehplatte umfasst darüber hinaus ein um das wenigstens eine Fixierelement verlaufendes flexibles Kraftübertragungselement („Zugelement“), das so um das wenigstens eine Fixierelement verläuft, dass das wenigstens eine Fixierelement durch Ausüben einer Zugkraft auf das Zugelement in den Fixierzustand bringbar sind. Durch Lösen der Zugkraft auf das Zugelement ist das wenigstens eine Fixierelement in den Freilaufzustand bringbar.
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Eine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildete Drehplatte vereinfacht das Fixieren des Drehtellers der Drehplatte, z.B. um ein Fahrzeug gefahrlos auf die Drehplatte und von der Drehplatte herunter fahren zu können. Der Drehteller einer erfindungsgemäß ausgebildeten Drehplatte kann in jeder beliebigen Position, insbesondere auch in einer gegenüber dem Ausgangszustand rotierten und/oder verschobenen Position des Drehtellers, arretiert werden. Der Bedienkomfort und die Betriebssicherheit der Drehplatte werden dadurch verbessert.
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In einer Ausführungsform weist die Drehplatte mindestens zwei Fixierelemente auf. Eine erfindungsgemäße Drehplatte kann insbesondere drei, vier oder fünf Fixierelemente aufweisen. Durch Erhöhen der Anzahl an Fixierelemente kann die auf jedes einzelne der Fixierelemente einwirkende Kraft reduziert werden.
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In einer Ausführungsform verläuft das Zugelement so um das wenigstens eine Fixierelement, dass der Fixierteller im Inneren eines von dem Zugelement aufgespannten Rahmens angeordnet ist. Insbesondere umschließt der von dem Zugelement aufgespannte Rahmen den Fixierteller im Wesentlichen. Ein derart verlaufendes Zugelement ist in der Lage, so auf mehrere Fixierelemente einzuwirken, dass diese synchron und symmetrisch gegen den Fixierteller gedrückt werden, um den Fixierteller in seiner aktuellen Position zu fixieren.
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In einer Ausführungsform ist das Zugelement eine Kette, insbesondere eine Stahlkette.
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In einer Ausführungsform ist das Zugelement ein Seil, insbesondere ein Stahlseil oder ein synthetisches Seil. Das Seil kann insbesondere ein Stahlseil sein, das mit Kunststoff beschichtet ist, um die Reibung zwischen dem Seil und dem wenigstens einen Fixierelement zu reduzieren.
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In einer Ausführungsform ist das Zugelement ein Riemen, beispielsweise ein synthetischer und/oder ein faserverstärkter Riemen. Der Riemen kann insbesondere mit einer reibungsarmen Oberfläche ausgebildet sein.
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Die Basis, der Drehteller, der Fixierteller und das wenigstens eine Fixierelement können aus Metall, insbesondere aus Aluminium, gefertigt sein.
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In einer Ausführungsform weist das wenigstens eine Fixierelement einen Zugelement-Führungsbereich und/oder ein Zugelement-Führungselement auf, die dazu ausgebildet sind, das Zugelement auf einem definierten Pfad entlang des Fixierelements zu führen.
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In einer Ausführungsform sind der Zugelement-Führungsbereich und/oder das Zugelement-Führungselement auf einer von dem Fixierteller abgewandten Rückseite des Fixierelements ausgebildet, so dass das Zugelement in der Lage ist, das Fixierelement gegen den Fixierteller zu drücken.
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In einer Ausführungsform sind der Zugelement-Führungsbereich und/oder das Zugelement-Führungselement so ausgebildet, dass das Zugelement herausrutschsicher in den Zugelement-Führungsbereich und/oder dem Zugelement-Führungselement geführt ist, um einen störungsfreien Betrieb der Drehplatte zu ermöglichen.
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In einer Ausführungsform ist der Zugelement-Führungsbereich als im Wesentlichen waagerecht verlaufende Vertiefung, z.B. ein Schlitz, eine Rille oder eine Nut in dem Fixierelement und/oder in dem Zugelement-Führungselement ausgeführt. Die Vertiefung kann insbesondere wenigstens in einem Teilbereich der Rückseiten des Fixierelements ausgebildet sein.
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In einer Ausführungsform ist wenigstens ein Zugelement-Führungselement dreh- oder schwenkbar an dem wenigstens einen Fixierelement angebracht. Ein dreh- oder schwenkbar an dem wenigstens einen Fixierelement angebrachtes Zugelement-Führungselement kann sich besonders gut an einen veränderten Verlauf des Zugelements anpassen, wie er sich insbesondere aus einer gegenüber der Ausgangsposition veränderten Position des Fixiertellers ergibt.
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In einer Ausführungsform sind die Zugelement-Führungselemente / Zugelement-Führungsbereiche aus einem geeigneten abriebfesten und/oder selbstschmierenden Kunststoff gefertigt, um die Reibung zwischen dem Zugelement und dem wenigstens einen Zugelement-Führungselement zu reduzieren und die Lebensdauer des wenigstens einen Zugelement-Führungselements / Zugelement-Führungsbereichs zu erhöhen.
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In einer anderen Ausführungsform sind die Zugelement-Führungselemente aus Metall, insbesondere aus Aluminium, gefertigt.
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In einer Ausführungsform sind die Zugelement-Führungsbereiche mit Kugeln oder Rollen ausgebildet, um die Reibung zwischen dem Zugelement und dem wenigstens einen Fixierelement zu reduzieren.
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In einer Ausführungsform sind die Zugelement-Führungselemente selbst als Rollen oder Räder ausgebildet, um die Reibung zwischen dem Zugelement und dem wenigstens einen Fixierelement zu reduzieren.
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In einer Ausführungsform hat der Fixierteller eine äußere Umfangsfläche (Außenumfangsfläche) und das wenigstens eine Fixierelement weist eine dem Fixierteller zugewandte Fixierfläche auf, die im Fixierzustand im Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Fixiertellers ist.
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In einer Ausführungsform sind die Fixierfläche des wenigstens einen Fixierelements und/oder die Außenumfangsfläche des Fixiertellers mit einem höheren Reibungskoeffizienten als die anderen Flächen des Fixiertellers und des wenigstens einen Fixierelements ausgebildet, um die Reibung zwischen dem Fixierteller und dem wenigstens einen Fixierelement zu erhöhen.
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In einer Ausführungsform sind die Fixierflächen des wenigstens einen Fixierelements und/oder die Außenumfangsfläche des Fixiertellers aufgeraut oder mit einem reibungserhöhenden Belag („Bremsbelag“) bzw. einer reibungserhöhenden Beschichtung versehen.
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In einer Ausführungsform ist das wenigstens eine Fixierelement schwenkbar ausgebildet. Das wenigstens eine Fixierelement kann insbesondere als Schwenkarm ausgebildet sein, der um eine an der Basis angebrachte Schwenkachse schwenkbar ist, so dass das wenigstens eine Fixierelement in jeder Position des Fixiertellers an den Fixierteller anlegbar ist.
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In einer Ausführungsform ist der wenigstens eine als Schwenkarm ausgebildete Fixierelement um jeweils eine vertikal ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar, so dass er in einer horizontalen Ebene bewegbar, insbesondere schwenkbar, ist.
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In einer Ausführungsform weist der Drehteller mehrere als Schwenkarm ausgebildete Fixierelemente auf, die um jeweils eine Schwenkachse schwenkbar sind. Dabei sind die Schwenkachsen auf einem virtuellen Kreis um den Fixierteller angeordnet. Insbesondere stimmt der Mittelpunkt des virtuellen Kreises mit dem Mittelpunkt des Drehtellers und dem Mittelpunkt des Fixiertellers überein, wenn sich der Drehteller und der Fixierteller in einer zentralen Ausgangsposition befinden.
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In einer Ausführungsform ist die wenigstens eine Schwenkachse so angeordnet und das wenigstens eine als Schwenkarm ausgebildete Fixierelement ist so bemessen, dass sich das wenigstens eine Fixierelement, insbesondere im Fixierzustand, in dem der Fixierteller und der Drehteller gegenüber der Basis fixiert sind, im Wesentlichen tangential entlang der Außenumfangsfläche des Fixiertellers erstreckt. Fixierelemente, die als tangential an der Außenumfangsfläche des Fixiertellers anliegende Schwenkarme ausgebildet sind, können den Fixierteller besonders effizient fixieren.
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In einer Ausführungsform ist das wenigstens eine Fixierelement verschiebbar, insbesondere linear verschiebbar, an der Basis angebracht. Das wenigstens eine Fixierelement kann insbesondere entlang einer Fixierelement-Führung, wie z.B. einer in der Basis ausgebildeten Vertiefung oder entlang einer an der Basis angebrachten Schiene oder Teleskopstange verschiebbar sein.
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In einer Ausführungsform ist der Fixierteller zylinderförmig, insbesondere mit einem kreisförmigen Querschnitt, ausgebildet. Ein Fixierteller, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, ermöglicht in jeder Position des Fixiertellers eine gleichmäßige mechanischen Wechselwirkung des wenigstens einen Fixierelements mit dem Fixierteller.
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In einer Ausführungsform ist das wenigstens eine Fixerelement als oder mit wenigstens einer Fixierbacke ausgebildet. Eine Fixierbacke vergrößert die Kontaktfläche und damit die Reibung zwischen dem Fixierelement und der Außenumfangsfläche des Fixiertellers. Dadurch wird die Fixierwirkung verbessert.
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In einer Ausführungsform weisen das wenigstens eine Fixerelement und/oder die wenigstens eine Fixierbacke jeweils eine dem Fixierteller zugewandte konkave Fixierfläche auf. Die konkave Fixierfläche weist insbesondere eine Krümmung auf, die im Wesentlichen der Krümmung der Außenumfangsfläche des Fixiertellers entspricht. Auf diese Weise können die Größe der Kontaktfläche und damit die Reibung zwischen dem wenigstens einen Fixierelement und der Außenumfangsfläche des Fixiertellers weiter vergrößert werden.
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In einer Ausführungsform hat eine von dem Fixierteller abgewandte Rückseite des wenigstens einen Fixierelements und/oder der Fixierbacke eine wenigstens bereichsweise gewölbte, insbesondere konvexe, Form. In der Rückseite kann eine im Wesentlichen waagerecht verlaufende Vertiefung oder Rille ausgebildet sein, die zur Aufnahme des Zugelements vorgesehen ist. Dies ermöglicht es, das Zugelement sicher entlang der Rückseiten des wenigstens einen Fixierelements und/oder der Fixierbacke zu führen und so die Betriebssicherheit der Drehplatte noch weiter zu erhöhen.
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In einer Ausführungsform ist die Fixierbacke drehbar oder schwenkbar an dem wenigstens einen Fixierelement angebracht. Eine drehbar oder schwenkbar an dem wenigstens einen Fixierelement angebrachte Fixierbacke kann in jeder Position des Fixiertellers mit der größtmöglichen Kontaktfläche an der Außenumfangsfläche des Fixiertellers anliegen. Dadurch ist das wenigstens eine Fixierelement in der Lage, den Fixierteller in jeder Position sehr effizient zu fixieren.
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In einer Ausführungsform ist der Drehteller auf einer ersten Seite, insbesondere auf einer Oberseite, der Basis und der Fixierteller auf einer zweiten Seite, insbesondere einer Unterseite, der Basis angeordnet. Die Drehplatte kann insbesondere ein Verbindungsstück aufweisen, das sich durch die Basis erstreckt und den Drehteller mechanisch mit dem Fixierteller verbindet.
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In einer Ausführungsform hat das Verbindungsstück einen zylinderförmig ausgebildeten Bereich, der sich durch eine in der Basis, insbesondere in einer Basisplatte, ausgebildete Öffnung erstreckt, um die Drehplatte und die Fixierplatte miteinander zu verbinden.
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In einer Ausführungsform ist die in der Basis ausgebildete Öffnung größer als der Außendurchmesser des Verbindungsstücks, so dass das Verbindungsstück innerhalb der Öffnung linear beweglich ist. Eine solche Konfiguration ermöglicht es dem Drehteller, im Freilaufzustand nicht nur Rotationen, sondern auch linearen Bewegungen eines auf dem Drehteller positionierten Rades zu folgen. Der Aufbau mechanischer Spannungen im Fahrwerk des Fahrzeugs kann auf diese Weise vermieden werden.
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In einer Ausführungsform ist die Öffnung in der Basis so ausgebildet, dass sich der Drehteller aus einer zentralen Ausgangsposition um bis zu 5 cm nach vorne, nach hinten und/oder zur Seite bewegen kann.
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In einer Ausführungsform hat das Zugelement ein fixiertes erstes Ende, das an der Basis oder an einem Fixierelement fixiert ist.
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In einer Ausführungsform umfasst die Drehplatte einen Aktuator, der mit einem zweiten, aktuatorseitigen Ende des Zugelements verbunden und dazu ausgebildet ist, selektiv eine Zugkraft auf das Zugelement auszuüben.
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Durch eine auf das Zugelement ausgeübte Zugkraft wird die Fläche des von dem Zugelement umschlossenen Bereichs reduziert, und das wenigstens eine Fixierelement wird in einen Fixierzustand gebracht, in dem es von dem Zugelement gegen den Fixierteller gedrückt wird und diesen fixiert, so dass Bewegungen der Drehplatte gegenüber der Basis verhindert werden.
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In einer Ausführungsform ist der Aktuator ein mechanischer Aktuator. Ein mechanischer Aktuator kann insbesondere einen mechanischen Hebelmechanismus aufweisen, um die von einem Bediener ausgeübte Kraft zu verstärken, so dass der Fixierteller mit einer hinreichend großen Kraft fixiert werden kann.
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In einer Ausführungsform ist der Aktuator ein pneumatischer Aktuator, der mit Druckluft betrieben wird, ein hydraulischer Aktuator, oder ein elektrischer, insbesondere ein elektromagnetischer Aktuator. Ein solcher Aktuator kann besonders bequem bedient werden und ermöglicht es, die Drehplatte unabhängig von der Muskelkraft des Bedieners sicher zu fixieren.
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In einer Ausführungsform ist der Aktuator so ausgebildet, dass er im aktivierten Zustand eine hinreichend große Zugkraft, die ausreichend ist, um den Fixierteller zu fixieren, auf das Zugelement ausübt und im deaktivierten Zustand keine oder nur eine geringe Zugkraft, die nicht ausreicht, um den Fixierteller zu fixieren, auf das Zugelement ausübt.
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In einer alternativen Ausführungsform ist der Aktuator so ausgebildet, dass er im deaktivierten Zustand eine hinreichend großer Zugkraft, die ausreichend ist, um den Fixierteller zu fixieren, auf das Zugelement ausübt und im aktivierten Zustand keine oder nur eine geringe Zugkraft, die nicht ausreicht, um den Fixierteller zu fixieren, auf das Zugelement ausübt. Ein solcher Aktuator kann beispielsweise mit einem Federmechanismus ausgebildet sein, der im eine hinreichend große Zugkraft auf das Zugelement ausübt, wenn der Aktuator deaktiviert ist.
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In einer Ausführungsform ist der Aktuator auf der Unterseite der Drehplatte in einem Randbereich der Basis und/oder parallel zu einer Seitenwand der Basis angeordnet. Ein derart angeordneter Aktuator schränkt die Bewegungsbereiche des Fixiertellers und des wenigstens einen Fixierelements nicht wesentlich ein. Darüber hinaus kann ein derart angeordneter Aktuator zu Wartungs- und Reparaturzwecken gut erreicht werden.
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In einer Ausführungsform sind der Aktuator, das wenigstens eine Fixierelement und das flexible Zugelement in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Der Aktuator, das wenigstens eine Fixierelement und das flexible Zugelement sind insbesondere in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die auf einer von dem Drehteller abgewandten Seite der Basis so angeordnet ist, dass sie den Fixierteller in horizontaler Richtung schneidet. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, den Fixierteller besonders effizient zu fixieren.
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In einer Ausführungsform umfasst die Drehplatte eine Vorspannvorrichtung, die ausgebildet ist, das Zugelement, beispielsweise durch einen Federmechanismus, vorzuspannen und gespannt zu halten, wenn keine Zugkraft von dem Aktuator auf das Zugelement ausgeübt wird. Durch eine auf das Zugelement ausgeübte Vorspannung, die nicht ausreicht, um den Fixierteller zu fixieren, kann verhindert werden, dass das Zugelement aus den Zugelement-Führungsbereichen rutscht, wenn der Aktuator keine Zugkraft auf das Zugelement ausübt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen auch einen Messplatz zur Aufnahme und zur Vermessung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Der Messplatz ist mit wenigstens zwei Drehplatten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet. Die Drehplatten können insbesondere in einem vorderen Bereich des Messplatzes angeordnet sein. Die Drehplatten sind jeweils zur Aufnahme eines Rades, insbesondere eines lenkbaren (Vorder-)Rades des zu vermessenden Fahrzeugs ausgebildet. Bei Bedarf können Drehplatten, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet sind, auch Räder aufnehmen, die an einer Hinterachse eines Fahrzeugs montiert sind.
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In einer Ausführungsform umfasst der Messplatz zwei Fahrschienen, insbesondere Fahrschienen einer Hebe- und/oder Arbeitsbühne, und die beiden Drehplatten sind in oder auf den Fahrschienen angeordnet.
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Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Drehplatte werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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Figurenliste
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- 1 zeigt einen Messplatz zur Fahrwerksvermessung mit einem zu vermessenden Fahrzeug.
- 2 zeigt eine Explosionsansicht einer Drehplatte, wie sie in der Fahrwerksvermessung zum Einsatz kommt.
- 3 zeigte eine perspektivische Ansicht einer Unterseite einer Drehplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- 4 und 5 zeigen jeweils eine Draufsicht auf die in der 3 gezeigte Unterseite der Drehplatte.
- 6a zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Zugelement-Führungselements.
- 6b zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines alternativen Zugelement-Führungselements.
- 7 zeigt in einer Draufsicht die Unterseite einer Drehplatte gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- 8 zeigte eine perspektivische Ansicht einer Unterseite einer Drehplatte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Die 9 und 10 zeigen jeweils eine Draufsicht auf die in der 8 gezeigte Unterseite der Drehplatte.
- 11 zeigte eine perspektivische Ansicht einer Unterseite einer Drehplatte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- 12 zeigt in einer Draufsicht auf die in der 11 gezeigte Unterseite der Drehplatte.
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Figurenbeschreibung
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1 zeigt schematisch einen Messplatz 1 zur Fahrwerksvermessung mit einem zu vermessenden Fahrzeug 3. Lenkbare Vorderräder 5 des Fahrzeugs 3 sind auf Drehplatten 2 positioniert, die auf Fahrschienen 7 einer nicht im Detail gezeigten Hebe- oder Arbeitsbühne angeordnet sind.
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2 zeigt eine Explosionsansicht einer Drehplatte 2. Die Drehplatte 2 umfasst eine stationäre Basis 4 mit einer Basisplatte 4a, die auf dem Boden eines Messplatzes 1 oder auf den Fahrschienen 7 platziert wird. Die Basis 4 weist Handgriffe 10 auf, welche die Handhabung der Drehplatte 2 vereinfachen. Beispielsweise kann die Drehplatte 2 mit Hilfe der Handgriffe 10 entlang von Fahrschienen 7 (siehe 1) verschoben werden, um die Position der Drehplatte 2 auf den Achsabstand des zu vermessenden Fahrzeugs 3 anzupassen.
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Die Drehplatte 2 umfasst auch einen Drehteller 6, der auf einer dem Fahrzeug 3 zugewandten Oberseite der Basisplatte 4a angeordnet und zur Aufnahme eines (in der 2 nicht gezeigten) Rades 5 des zu vermessenden Fahrzeugs 3 ausgebildet ist. Der Drehteller 6 ist über eine Kugellageranordnung 8 beweglich auf der Basis 4 gelagert. In dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Kugellageranordnung 8 eine Vielzahl von Kugeln 11, die in einem scheibenförmigen Kugelkäfig 9 zwischen der Basis 4 und dem Drehteller 6 gelagert sind.
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Auf der dem Drehteller 6 gegenüberliegenden Seite („Unterseite“) der Basisplatte 4a befindet sich ein Fixierteller 12, der durch Verbindungselemente 14a, 14b, die zum Beispiel Schrauben und Muttern umfassen, mechanisch derart mit dem Drehteller 6 verbunden sind, dass der Drehteller 6 und der Fixierteller 12 nur gemeinsam bewegbar sind. Die Verbindungselemente 14a, 14b erstrecken sich insbesondere durch eine in der Basisplatte 4a ausgebildete Öffnung 15. Die Verbindungselemente 14a, 14b sind zylinderförmig ausgebildet oder weisen zumindest einen zylinderförmig ausgebildeten Bereich auf, der sich durch die in der Basisplatte 4a ausgebildete Öffnung 15 erstreckt.
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In dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 15 in der Basisplatte 4a kreisrund ausgebildet. Die Öffnung 15 kann aber auch elliptisch oder rechteckig, ggf. mit abgerundeten Ecken, ausgebildet sein.
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Die Öffnung 15 ist so groß, d.h. mit einem hinreichend großen Durchmesser, ausgebildet, dass die Verbindungselemente 14a, 14b nicht nur um eine Hochachse H, die sich orthogonal zum Drehteller 6, zum Fixierteller 12 und zur Basisplatte 4a erstreckt, drehbar, sondern auch parallel zur Basisplatte 4a innerhalb der Öffnung 15 verschiebbar sind. Der Drehteller 6 und der Fixierteller 12 können daher gegenüber der Basis 4 nicht nur um die Hochachse H gedreht, sondern auch in einem von den Abmessungen, insbesondere von dem Durchmesser, der Öffnung 15 vorgegebenen Bereich parallel zur Basisplatte 4a verschoben werden.
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Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Basis 4, und die 4 und 5 zeigen jeweils eine Draufsicht auf die Unterseite der Basis 4 einer Drehplatte 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Um den Fixierteller 12, der, wie in der 2 gezeigt, durch die Verbindungselemente 14a, 14b mechanisch mit dem in den 3 bis 5 nicht sichtbaren Drehteller 6 verbunden ist, sind mehrere Fixierelemente 16 angeordnet. In dem in den 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Fixierelemente 16 um den Fixierteller 12 angeordnet. Es können jedoch auch weniger, insbesondere ein, zwei oder drei, oder mehr, insbesondere fünf oder sechs, Fixierelemente 16 um der Fixierteller 12 angeordnet sein.
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In dem in den 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Fixierelemente 16 als Schwenkarme 22 ausgebildet. Ein Ende jedes Schwenkarms 22 ist durch eine Schwenkachse 24, die orthogonal zur Ebene der Basisplatte 4a ausgerichtet ist, so an der Basis 4 befestigt, dass die Schwenkarme 22 in einer Ebene, die parallel zur Basisplatte 4a ausgerichtet ist, schwenkbar sind.
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In dem in den 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schwenkachsen 24 auf einem virtuellen Kreis K (siehe 4) angeordnet. Wenn sich der Fixierteller 12 und der Drehteller 6 in einer zentralen Ausgangsposition im Zentrum der Drehplatte 2 befinden, stimmt mit der gemeinsame Mittelpunkt Z des Fixiertellers 12 und des Drehtellers 6 mit dem Mittelpunkt Z des virtuellen Kreises überein. In diesem Fall erstrecken sich die Verbindungselemente 14a, 14b durch das Zentrum bzw. der Mittelpunkt Z der in der Basisplatte 4a ausgebildeten Öffnung 15.
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Die Schwenkachsen 24 können auch in einer anderen Konfiguration als auf einem (virtuellen) Kreis K um den Fixierteller 12 angeordnet sein.
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Die Schwenkachsen 24 sind so auf der Basisplatte 4a angeordnet und die Schwenkarme 22 sind so bemessen, dass die Schwenkarme 22 im Wesentlichen tangential an einer äußeren Umfangsfläche (Außenumfangsfläche) 20 des Fixiertellers 12 anliegen. Der Fixierteller 12 ist insbesondere zylinderförmig mit einer kreisförmigen Außenumfangsfläche 20 ausgebildet.
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Die Fixierelemente 16 / Schwenkarme 22 weisen Fixierflächen 16a auf, die dazu vorgesehen sind, an der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 anzuliegen.
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Um eine möglichst große Kontaktfläche zwischen der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 und den Fixierelementen 16 zu schaffen, sind die Fixierflächen 16a insbesondere mit einer Krümmung ausgebildet, die im Wesentlichen der Krümmung der Außenumfangsfläche 20 des zylinderförmig ausgebildeten Fixiertellers 12 entspricht.
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Die Fixierelemente 16 / Schwenkarme 22 können wahlweise in einen Fixierzustand, in denen die Fixierflächen 16a der Fixierelemente 16 fest, d.h. mindestens mit einer vorgegebenen ersten Anpresskraft, an der Außenumfangsfläche 20 Fixiertellers 12 anliegen, und in einen Freilaufzustand, in denen die Fixierflächen 16a der Fixierelemente 16 nicht oder nur locker, d.h. mit einer zweiten Anpresskraft, die kleiner als die erste Anpresskraft ist, an der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 anliegen, gebracht werden.
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Eine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildete Drehplatte 2 weist dazu ein um die Fixierelemente 16 umlaufendes flexibles Zugelement 27 auf. Das Zugelement 27 ist in den 4 und 5, nicht aber in der 3, gezeigt.
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Das Zugelement 27 kann insbesondere eine Kette, ein Seil, beispielsweise ein Stahlseil, insbesondere ein mit Kunststoff beschichtetes Stahlseil, oder ein synthetisches Seil sein. Das Zugelement 27 kann auch ein Riemen, beispielsweise ein synthetischer und/oder ein faserverstärkter Riemen sein.
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Das Zugelement 27 hat ein erstes, fixiertes Ende 27a, das an einem der Fixierelemente 16 fixiert ist. Alternativ kann das erste Ende 27a des Zugelements 27 auch an der Basisplatte 4a fixiert sein.
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Das Zugelement 27 verläuft so um die Fixierelemente 16, dass sich der Fixierteller 12 innerhalb eines von dem Zugelement 27 aufgespannten Rahmens befindet. Dabei umschließt der von dem Zugelement 27 aufgespannte Rahmen den Fixierteller 12 vollständig oder fast vollständig.
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Ein zweites Ende 27b des Zugelements 27 ist ein aktuatorseitiges Ende 27b, das mit einem Aktuator 30 verbunden ist, der auf der Unterseite der Basisplatte 4a vorgesehen ist. Der Aktuator 30 ist so ausgebildet und mit dem aktuatorseitigen Ende 27b des Zugelements 27 verbunden, dass durch den Aktuator 30 eine Zugkraft auf das Zugelement 27 ausübbar ist.
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Durch eine von dem Aktuator 30 im aktivierten Zustand auf das Zugelement 27 ausgeübte Zugkraft werden die Fixierelemente 16 / Schwenkarme 22 in einen Fixierzustand gebracht, in dem die Fixierflächen 16a der Fixierelemente 16 fest, d.h. mindestens mit der vorgegebenen ersten Anpresskraft, an der Außenumfangsfläche 20 Fixiertellers 12 anliegen und den Fixierteller 12 fixieren. Die von dem Aktuator 30 auf das Zugelement 27 ausgeübte Zugkraft ist wenigstens so groß, dass sie die zum Fixieren des Fixiertellers 12 und des damit verbundene Drehtellers 6 benötigte Haltekraft aufbringt. Diese kann je nach Anwendungsfall variieren. Zum Beispiel wird die benötigte Haltekraft für einen LKW in der Regel größer sein als für einen PKW. Die von dem Aktuator 30 auf das Zugelement 27 ausgeübte Zugkraft liegt beispielsweise in einem Bereich zwischen 10 N und 100 N, insbesondere zwischen 20 N und 40N, beispielsweise bei 30 N.
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Ist der Aktuator 30 nicht aktiviert, liegen die Fixierflächen 16a der Fixierelemente 16 nur locker oder gar nicht an der Außenumfangsfläche 20 Fixiertellers 12 an. Die Drehplatte 2 befindet sich dann im Freilaufzustand.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Aktuator 30 so ausgebildet, dass er im deaktivierten Zustand eine hinreichend großer Zugkraft, d.h. eine Zugkraft, die ausreicht, um den Fixierteller 12 zu fixieren, auf das Zugelement 27 ausübt und keine oder nur eine geringe Zugkraft, die nicht ausreicht, um den Fixierteller 12 zu fixieren, auf das Zugelement 27 ausübt, wenn der Aktuator 30 aktiviert ist. Ein solcher Aktuator 30 kann insbesondere einen (in den Figuren nicht gezeigten) Federmechanismus umfassen, der dazu ausgebildet ist, eine Zugkraft auf das Zugelement 27 auszuüben, wenn der Aktuator 30 deaktiviert ist.
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Der Aktuator 30 kann ein mechanischer Aktuator 30, der insbesondere einen mechanischen Hebelmechanismus aufweist, ein pneumatischer Aktuator 30, ein hydraulischer Aktuator 30, oder ein elektrischer, insbesondere ein elektromagnetischer, Aktuator 30 sein.
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Der Aktuator 30 ist in einem Randabschnitt der Basisplatte 4a und/oder parallel zu einer Seitenwand 4b der Basis 4 angeordnet, so dass er den Bewegungsspielraum des Fixiertellers 12 und der Fixierelemente 16 möglichst wenig einschränkt.
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Der Aktuator 30, die Fixierelemente 16 und das flexible Zugelement 27 sind in einer gemeinsamen virtuellen Ebene angeordnet, die sich auf der von dem Drehteller 6 abgewandten Unterseite der Basis 4 parallel zur Basisplatte 4a erstreckt. Die gemeinsame virtuelle Ebene ist so weit von der Basisplatte 4a entfernt, dass sie sich durch den Fixierteller 12 erstreckt.
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Die in den 3 bis 5 gezeigten Fixierelemente 16 weisen Zugelement-Führungselemente 17 auf. Die Zugelement-Führungselemente 17 können integral mit dem jeweiligen Fixierelement 16 / Schwenkarm 22 ausgebildet sein. Alternativ können die Zugelement-Führungselemente 17 als separate Elemente ausgebildet sein, die jeweils an einem der Fixierelemente 16 / Schwenkarme 22 angebracht sind.
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Die 6a und 6b zeigen jeweils eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Zugelement-Führungselements 17.
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Die in den 3 bis 5, 6a und 6b gezeigten Zugelement-Führungselemente 17 sind jeweils nierenförmig ausgebildet und weisen eine von dem Fixierteller 12 abgewandte gekrümmte Rückseite 17b auf.
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Auf der von dem Fixierteller 12 abgewandten Rückseite 17b ist ein Zugelement-Führungsbereich 28, insbesondere eine Vertiefung, z.B. ein Schlitz, eine Rille oder eine Nut, ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, einen Abschnitt des Zugelements 27 aufzunehmen und, vorzugsweise herausrutschsicher, entlang eines definierten Pfades entlang der Rückseite 17b des jeweiligen Zugelement-Führungselements 17 zu führen.
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Um die Reibung zwischen dem Zugelement 27 und den Zugelement-Führungselementen 17 möglichst gering zu halten, können das Zugelement 27 und/oder der Zugelement-Führungsbereich 28 mit einem Schmiermittel geschmiert sein. Die Zugelement-Führungselemente 17 können insbesondere aus einem geeigneten abriebfesten und/oder selbstschmierenden Kunststoff gefertigt sein.
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Alternativ können die Zugelement-Führungselemente 17 aus Metall, insbesondere aus Stahl, gefertigt sein. Auch die Basis 4, der Drehteller 6, der Fixierteller 12 und die Schwenkarme 22 können aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgebildet sein.
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Um die Reibung zwischen dem Zugelement 27 und den Zugelement-Führungselementen 17 noch weiter zu reduzieren, können in/an den Zugelement-Führungsbereichen 28 Kugeln 29 oder Rollen vorgesehen sein, wie es in der 6b gezeigt ist.
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Die Abmessungen des Fixiertellers 12, der Schwenkarme 22 und der Zugelement-Führungselemente 17, insbesondere ihre Dicke in einer Richtung orthogonal zur Ebene der Basisplatte 4a, können so gewählt sein, dass nur die Schwenkarme 22 mit den Fixierflächen 16a an dem Fixierteller 12 anliegen, wie es in der 3 gezeigt ist.
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Alternativ können die Abmessungen des Fixiertellers 12, der Schwenkarme 22 und der Zugelement-Führungselemente 17, insbesondere ihre Dicke orthogonal zur Ebene der Basisplatte 4a, so gewählt sein, dass nicht nur die Schwenkarme 22, sondern auch die dem Fixierteller 12 zugewandten Seiten 17a der Zugelement-Führungselemente 17 den Fixierteller 12 wenigstens teilweise kontaktieren.
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Die dem Fixierteller 12 zugewandten Seiten 17a der Zugelement-Führungselemente 17 können insbesondere als (zusätzliche) Fixierflächen 17a ausgebildet sein, so dass die Zugelement-Führungselemente 17 als Fixierbacken wirken. Auf diese Weise kann die Größe der Kontaktfläche und damit die Reibung zwischen dem Fixierteller 12 und den Fixierelementen 16 vergrößert werden, um die Fixierwirkung der Fixierelemente 16 zu verbessern.
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Um die Reibung und damit die Haltekraft zwischen den Fixierflächen 16a, 17a und der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 noch weiter zu vergrößern, können die Fixierflächen 16a, 17a und/oder die Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 mit einer gegenüber den anderen Flächen des Fixiertellers 12 und der Fixierelemente 16 erhöhten Rauigkeit ausgebildet sein. Die Fixierflächen 16a, 17a und/oder die Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 können, z.B. durch Sandstrahlen, aufgeraut sein. Alternativ können auf den Fixierflächen 16a, 17a und/oder auf der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 die Reibung verstärkende Beschichtungen und/oder Beläge („Bremsbeläge“) vorgesehen sein.
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Anstelle der in den Figuren gezeigten Schwenkarme 22 können auch andere Arten von Fixierelement-Führungen 18, zum Beispiel als Schienen oder Nuten ausgebildete Linearführungen (siehe 7), oder Teleskopführungen vorgesehen sein, um die Fixierelemente 16 / Zugelement-Führungselemente 17 beweglich an der Basisplatte 4a zu befestigen und entlang vorgegebener Pfade auf der Basisplatte 4a führen.
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Entlang des Verlaufs des Zugelements 27, insbesondere zwischen dem Aktuator 30 und einem der Fixierelemente 16, kann optional eine Vorspannvorrichtung 32 vorgesehen sein. Die Vorspannvorrichtung 32 ist ausgebildet, das Zugelement 27, beispielsweise durch einen in der Vorspannvorrichtung 32 vorgesehenen Federmechanismus 33 (siehe 4 und 5), auf einer Vorspannung (Mindestspannung) zu halten, wenn der Aktuator 30 keine Zugspannung auf das Zugelement 27 ausübt. Durch eine auf das Zugelement 27 ausgeübte Vorspannung, die nicht ausreicht, um den Fixierteller 12 zu fixieren, kann verhindert werden, dass das Zugelement 27 aus den Zugelement-Führungsbereichen 28 rutscht, wenn der Aktuator 30 keine Zugkraft auf das Zugelement 28 ausübt. Die von der Vorspannvorrichtung 32 auf das Zugelement 27 ausgeübte Vorspannkraft kann beispielsweise weniger als 5 N, insbesondere zwischen 1 N und 2 N betragen.
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Bevor die Räder 5 des Fahrzeugs 3 auf die Drehplatten 2 gefahren werden, werden die Aktuatoren 30 der Drehplatten 2 aktiviert, so dass sie eine erhöhte (erste) Zugkraft auf das Zugelement 27 der jeweiligen Drehplatten 2 ausüben.
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Durch die von den Aktuatoren 30 auf das Zugelement 27 ausgeübte Zugkraft werden die Fixierelemente 16 synchron und gleichmäßig gegen die Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 gedrückt. Dadurch liegen die Fixierflächen 16a, 17a der Fixierelemente 16 fest an der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 an und üben Fixierkräfte auf den Fixierteller 12 aus, die den Fixierteller 12 so fixieren, dass er gegenüber der Basis 4 nicht mehr beweglich ist. Der Fixierteller 12 ist in diesem Fall in einem fixierten Zustand (Fixierzustand).
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Da der Fixierteller 12 durch die Verbindungselemente 14a, 14b mechanisch fest mit dem Drehteller 6 verbunden ist, ist im Fixierzustand auch der Drehteller 6 gegenüber der Basisplatte 4a fixiert, und das Fahrzeug 3 kann gefahrlos auf die Drehplatte(n) 2 gefahren werden, wie es in der 1 gezeigt ist.
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Um zum Durchführen der Achsvermessung Bewegungen der Drehteller 6 zu ermöglichen, wird der Aktuator 30 deaktiviert, so dass er keine Zugkraft auf das Zugelement 27 (mehr) ausübt und allenfalls die von der optionalen Vorspannvorrichtung 32 erzeugte (geringe) Vorspannung an dem Zugelement 27 anliegt (Freilaufzustand).
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Die von der Vorspannvorrichtung 32 erzeugte Vorspannung ist nicht groß genug, um den Fixierteller 12 und den Drehteller 6 gegenüber der Basisplatte 4a zu fixieren. Die Drehteller 6 der Drehplatten 2 können daher im Freilaufzustand gegenüber der Basisplatte 4a bewegt, insbesondere gedreht, werden und Lenkeinschlägen der auf den Drehplatten 2 angeordneten Räder 5 des Fahrzeugs 3 folgen.
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Wenn die in der Basis 4 ausgebildete Öffnung 15, wie in der 2 gezeigt, größer als der Außendurchmesser der Verbindungselemente 14a, 14b ist, können die Verbindungselemente 14a, 14b, der Drehteller 6 und der Fixierteller 12 nicht nur rotieren, sondern sich auch parallel zur Ebene der Basisplatte 4a bewegen bzw. verschieben.
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Der Drehteller 6 und der Fixierteller 12 verbleiben daher im Freilaufzustand im Allgemeinen nicht im Zentrum / Mittelpunkt Z der Basis 4, sondern verschieben sich in Reaktion auf Kräfte, die von dem Rad 5 auf den Drehteller 6 ausgeübt werden, parallel zur Ebene der Basisplatte 4a.
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5 zeigt eine Konfiguration im Freilaufzustand mit deaktiviertem Aktuator 30, wobei der Fixierteller 12 aus seiner Ausgangslage im Zentrum Z der Basisplatte 4a (vgl. 4) verschoben ist. Im Freilaufzustand folgen die Fixierelemente 16 der Bewegung des Fixiertellers 12. Aufgrund der von der Vorspannvorrichtung 32 erzeugten (geringen) Vorspannung bleiben die Fixierelemente 16 dabei im Kontakt mit der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12, ohne die Beweglichkeit des Fixiertellers 12 einzuschränken.
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Nachdem die Fahrwerksvermessung abgeschlossen ist, wird der Aktuator 30 erneut aktiviert, um die Drehplatten 2 von dem Freilaufzustand in den Fixierzustand zu bringen. Die im Fixierzustand von dem aktivierten Aktuator 30 erzeugte Zugkraft ist groß genug, um den Fixierteller 12 und damit auch den Drehteller 6 in ihrer aktuellen Position so zu fixieren, dass das Fahrzeug 3 gefahrlos von den Drehplatten 2 gefahren werden kann.
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Da sich die Positionen der Fixierelemente 16, wie zuvor beschrieben, dynamisch an die aktuelle Position des Fixiertellers 12 anpassen, ermöglicht es eine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildete Drehplatte 2, den Fixierteller 12 und den Drehteller 6 in beliebigen Positionen und Ausrichtungen zu fixieren. Der Fixierteller 12 und der Drehteller 6 können insbesondere auch in Positionen fixiert werden, in der sich der Fixierteller 12 und der Drehteller 6 aus dem Zentrum der Basis 4 bewegt haben, wie es in der 5 gezeigt ist.
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Sobald das Rad 5 des Fahrzeugs 3 von dem Drehteller 6 gefahren ist, bewirken die von den Fixierelementen 16 auf den Fixierteller 12 ausgeübten Zentrierkräfte, dass sich der Fixierteller 12 und der Drehteller 6 wieder in die zentrale, in der 4 gezeigte, Ausgangsposition bewegen und die Drehplatte 2 zur Aufnahme des nächsten Fahrzeugs 3 bereit ist.
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Wenn der Fixierteller 12 in einer dezentralen Position fixiert wird, liegen die Fixierflächen 16a, 17a in dem in den 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel nur teilweise, d.h. nur mit einem Teil ihrer Fixierflächen 16a, 17a an der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 an (siehe 5).
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Die Reibung zwischen den Fixierflächen 16a, 17a und der Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 ist dadurch reduziert, so dass die Fixierwirkung beeinträchtigt ist. Im Allgemeinen muss daher eine höhere Zugkraft auf das Zugelement 27 ausgeübt werden, um die benötigte Fixierwirkung zu erreichen, wenn der Fixierteller 12 außerhalb des Zentrum Z angeordnet ist.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in den 8 bis 10 gezeigt ist, sind die Zugelement-Führungselemente 17 durch Gelenke 34 beweglich, insbesondere rotier- bzw. schwenkbar, an den Fixierelementen 16 / Schwenkarmen 22 angebracht.
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Die 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Basis 4, und die 9 und 10 zeigen jeweils eine Draufsicht auf die Unterseite der Basis 4 einer Drehplatte 2. In der 9 befindet sich der Fixierteller 12 im Zentrum Z der Basis 4, in den 8 und 10 befindet sich der Fixierteller 12 außerhalb des Zentrums Z der Basis 4. Das Zugelement 27 ist in der 8 nicht gezeigt.
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Die Gelenke 34, über welche die Zugelement-Führungselemente 17 an den Schwenkarmen 22 angebracht sind, umfassen insbesondere Achsen, die orthogonal zur Ebene der Basisplatte 4a ausgerichtet sind. Die Zugelement-Führungselemente 17 sind um diese Achsen drehbar.
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Aufgrund der Beweglichkeit/Drehbarkeit der Zugelement-Führungselemente 17 gegenüber den Fixierelementen 16 / Schwenkarmen 22 können sich die Fixierflächen 17a der Zugelement-Führungselemente 17 in jeder Position des Fixiertellers 12 in einem möglichst großen Bereich, d.h. mit einer möglichst großen Kontaktfläche, an die Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 anlegen.
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Die an den Zugelement-Führungselementen 17 ausgebildeten Fixierflächen 17a können sich insbesondere auch dann, wenn sich der Fixierteller 12 nicht in seiner zentralen Position im Zentrum Z der Drehplatte 2 befindet, mit einem möglichst großen Bereich ihrer Fixierflächen 17a an die Außenumfangsfläche 20 des Fixiertellers 12 anlegen, wie in den 8 und 10 gezeigt.
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Bei einer Drehplatte 2, die gemäß dem in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel mit rotierbar/schwenkbar gelagerten Zugelement-Führungselementen 17 ausgebildet ist, kann daher auch, wenn der Fixierteller 12 nicht in seiner zentralen Position im Zentrum Z der Drehplatte 2 angeordnet ist, eine gute Fixierwirkung erreicht werden. Die von dem Aktuator 30 auf das Zugelement aufgebrachte Zugkraft muss daher im Vergleich zu einer Konfiguration, in der der Fixierteller 12 im Zentrum der Basis 4 angeordnet ist, im Allgemeinen nicht erhöht werden, um den Fixierteller 12 zu fixieren.
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Die 11 und 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drehplatte 2.
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11 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Basis 4, und die 12 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite der Basis 4 der Drehplatte 2. In beiden Figuren ist der Fixierteller 12 außerhalb des Zentrums Z der Basis 4 angeordnet. Das Zugelement 27 ist in der 11 nicht gezeigt.
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In dem in den 11 und 12 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Abmessungen, insbesondere die Dicke der Schwenkarme 22 und der Fixierteller 12 orthogonal zur Ebene der Basisplatte 4a so gewählt, dass nur die Schwenkarme 22 mit ihren, in den 11 und 12 nicht sichtbaren, Fixierflächen 16a (vgl. 3), nicht aber die Zugelement-Führungselemente 17 die Außenumfangsfläche des Fixiertellers 12 berühren. Die Zugelement-Führungselemente 17 sind insbesondere in einem größeren Abstand von der Basisplatte 4a angeordnet als die von der Basisplatte 4a abgewandte Oberseite des Fixiertellers 12.
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Da die Zugelement-Führungselemente 17 in diesem Ausführungsbeispiel den Fixierteller 12 nicht berühren, können die Zugelement-Führungselemente 17 als Rädern oder Rollen 36 ausgebildet sein, die rotierbar an den Fixierelementen 16 / Schwenkarmen 22 angebracht sind. Das Zugelement 27 wird über die Rädern bzw. Rollen 36 geführt. Dadurch werden Relativbewegungen zwischen dem Zugelement 27 und den Fixierelementen 16 / Schwenkarmen 22 durch Drehungen der Rädern bzw. Rollen 36 ausgeglichen.
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Anstelle der Reibung, die in den Ausführungsbeispielen, die in den 3 bis 10 gezeigt sind, zwischen dem Zugelement 27 und den Zugelement-Führungselementen 17 auftritt, tritt in dem in den 11 und 12 gezeigten Ausführungsbeispiel Reibung der Rollen bzw. Räder bei ihrer Rotation gegenüber den Fixierelementen 16 / Schwenkarmen 22 auf.
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Durch den Einsatz geeigneter Lager, insbesondere Gleit- oder Kugellager, zwischen den Fixierelementen 16 / Schwenkarmen 22 und den Rädern bzw. Rollen 36 können die Rädern bzw. Rollen 36 mit sehr geringer Reibung gegenüber den Fixierelementen 16 / Schwenkarmen 22 rotieren. In dem in den 11 und 12 gezeigten Ausführungsbeispiel können die Reibung und in der Folge der Verschleiß des Zugelements 27 und der Zugelement-Führungselemente 17 daher erheblich reduziert werden.