DE102019112225A1 - Griffanordnung - Google Patents

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DE102019112225A1 DE102019112225.2A DE102019112225A DE102019112225A1 DE 102019112225 A1 DE102019112225 A1 DE 102019112225A1 DE 102019112225 A DE102019112225 A DE 102019112225A DE 102019112225 A1 DE102019112225 A1 DE 102019112225A1
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Markus Herdering
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Witte Automotive GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung mit einem Lagerbügel, einem an dem Lagerbügel gelagerten Griffelement, welches zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist, und einem zwischen den Lagerbügel und das Griffelement geschalteten Zwischenelement, welches um eine erste Achse drehbar an dem Lagerbügel gelagert ist und an welchem das Griffelement um eine zweite Achse drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung mit einem Lagerbügel, einem an dem Lagerbügel gelagerten Griffelement, welches zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist.
  • Eine derartige Türgriffanordnung ist grundsätzlich bekannt und kommt beispielsweise in einer Seitentür eines Kraftfahrzeugs zum Einsatz. Dabei kann das Griffelement in seiner eingefahrenen Stellung derart in der Kraftfahrzeugtür versenkt sein, dass eine Außenfläche des Griffelement bündig mit einer Außenfläche der Tür abschließt, wodurch nicht nur eine besonders ansprechende äußere Erscheinung sondern auch eine Reduzierung des Windwiderstands erreicht wird. Lediglich zur Öffnung der Tür wird das Griffelement in eine Stellung ausgefahren, in welcher es aus der Tür hervorsteht und durch den Fahrzeugnutzer manuell betätigt werden kann, insbesondere zur Ausübung einer Zugkraft hintergriffen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Türgriffanordnung der eingangs genannten Art mit einer kompakteren Bauform zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Türgriffanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst und insbesondere durch ein zwischen den Lagerbügel und das Griffelement geschaltetes Zwischenelement, welches um eine erste Achse drehbar an dem Lagerbügel gelagert ist und an welchem das Griffelement um eine zweite Achse drehbar gelagert ist. Das Zwischenelement schafft mit anderen Worten zwei Lagerstellen für das Griffelement, von denen die erste bezüglich des Lagerbügels ortsfest und die zweite bezüglich des Lagerbügels beweglich ist. Hierdurch kann das Griffelement kleiner ausgebildet, aber trotzdem für eine manuelle Betätigung ausreichend weit ausgefahren werden, so dass sich die Türgriffanordnung bei gleicher Funktionalität kompakter bauen lässt.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Achse und die zweite Achse parallel versetzt zueinander angeordnet.
  • Das Zwischenelement kann durch Verdrehung um die erste Achse aus einer Ruheposition, in welcher sich das Griffelement in seiner eingefahrenen Stellung befindet, in eine Bereitschaftsposition bringbar sein, in welcher sich das Griffelement in seiner ausgefahrenen Stellung befindet. Die ausgefahrene Stellung des Griffelements wird nachfolgend auch als Bereitschaftsstellung bezeichnet.
  • Vorteilhafterweise ist eine Federeinrichtung vorgesehen, entgegen deren Rückstellkraft das Zwischenelement aus der Ruheposition in die Bereitschaftsposition verdrehbar ist. Die Federeinrichtung wird beim Ausfahren des Griffelements also gespannt und trägt z.B. nach Betätigung des Griffelements durch den Nutzer dazu bei, dass das Griffelement wieder in seine eingefahrene Stellung einfährt. Beispielsweise kann die Federeinrichtung wenigstens eine Schenkelfeder umfassen, welche mit der ersten Achse koaxial angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Antriebseinrichtung zur Verdrehung des Zwischenelements aus der Ruheposition in die Bereitschaftsposition vorgesehen. Durch die Antriebseinrichtung lässt sich das Griffelement automatisch ausfahren, beispielsweise wenn mittels geeigneter Sensorik die Anwesenheit eines zur Türöffnung berechtigten Nutzers detektiert wird.
  • Die Antriebseinrichtung kann einen um eine dritte Achse verdrehbar gelagerten und durch Verdrehung mit dem Zwischenelement in Eingriff bringbaren Exzenter umfassen.
  • Bevorzugt umfasst die Antriebseinrichtung einen Motor, beispielsweise einen Elektromotor. Ein solcher Motor kann insbesondere zur Verdrehung des mit dem Zwischenelement in Eingriff bringbaren Exzenters vorgesehen sein. Dabei trägt zu einer besonders kompakten Bauform bei, wenn ein Schneckengetriebe zwischen den Motor und den Exzenter geschaltet ist. Die Antriebseinrichtung ist vorteilhafterweise ortsfest an dem Lagerbügel montiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet das Griffelement einen zweiseitigen Hebel, dessen einer Hebelarm einen Handhabungsabschnitt trägt und dessen anderer Hebelarm mit einem Auslöseelement für ein Türschloss derart zusammenwirkt, dass bei in Bereitschaftsposition befindlichem Zwischenelement eine Verdrehung des Griffelements um die zweite Achse aus der ausgefahrenen Bereitschaftsstellung in eine Betätigungsstellung eine Betätigung des Auslöseelements bewirkt.
  • Das Auslöseelement ist bevorzugt um eine vierte Achse verdrehbar. Des Weiteren kann ein zum Türschloss führender Bowdenzug an dem Auslöseelement eingehängt sein.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform ist eine zweite Federeinrichtung vorgesehen, entgegen deren Rückstellkraft die Betätigung des Auslöseelements erfolgt. Die zweite Federeinrichtung wird bei manueller Betätigung des Griffelements also gespannt und trägt nach der Betätigung des Griffelements zu einer automatischen Rückstellung des Auslöseelements bei, wodurch bevorzugt auch das Griffelement aus seiner Betätigungsstellung in seine ausgefahrene Stellung zurückgeführt wird. Die zweite Federeinrichtung kann eine Schenkelfeder umfassen, insbesondere welche koaxial mit der vierten Achse angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand einer möglichen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    • 1A eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Türgriffanordnung mit einem eingefahrenen Griffelement;
    • 1B eine Vorderansicht der Türgriffanordnung mit eingefahrenem Griffelement;
    • 2A eine perspektivische Rückansicht der Türgriffanordnung mit eingefahrenem Griffelement;
    • 2B eine perspektivische Rückansicht der Türgriffanordnung mit ausgefahrenem Griffelement;
    • 2C eine perspektivische Rückansicht der Türgriffanordnung mit manuell betätigtem Griffelement;
    • 3A eine seitliche Schnittansicht der Türgriffanordnung mit eingefahrenem Griffelement;
    • 3B eine seitliche Schnittansicht der Türgriffanordnung mit ausgefahrenem Griffelement;
    • 3C eine seitliche Schnittansicht der Türgriffanordnung mit manuell betätigtem Griffelement.
  • In den Figuren ist eine Türgriffanordnung dargestellt, welche für den Einsatz in einer Tür, insbesondere Seitentür, eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist und welche es einem Nutzer des Fahrzeugs ermöglichen soll, ein in der Tür angeordnetes Türschloss zu öffnen.
  • Die Türgriffanordnung umfasst einen Lagerbügel 10, mittels welchem sich die Türgriffanordnung an der Tür montieren lässt.
  • Der Lagerbügel 10 trägt ein Griffelement 12, welches einen Handhabungsabschnitt 14 und zwei parallel zueinander beabstandete Griffarme 16 aufweist, welche sich von einer Innenseite 18 des Handhabungsabschnitt 14 aus erstrecken und welche zur beweglichen Lagerung des Griffelements 12 an dem Lagerbügel 10 dienen.
  • In einer eingefahrenen Stellung des Griffelements 12, welche nachfolgend auch als Ruhestellung bezeichnet wird, schließt eine Außenseite 19 des Handhabungsabschnitts 14 im Wesentlichen bündig mit einer Außenhaut der Tür ab, in welcher die Türgriffanordnung verbaut ist (1, 2A und 3A).
  • Der Lagerbügel 10 trägt ferner ein Zwischenelement 20, welches zwei parallel zueinander beabstandete Hebelarme 22 umfasst, die im Bereich eines jeweiligen ersten Endes, in den Figuren des oberen Endes, durch einen Versteifungssteg 24 miteinander verbunden sind. Im Bereich eines jeweiligen zweiten Endes, in den Figuren des unteren Endes, sind die Hebelarme 22 um eine erste Achse 26 drehbar an dem Lagerbügel 10 gelagert.
  • Das Griffelement 12 ist seinerseits drehbar an dem Zwischenelement 20 gelagert. Konkret ist jeder Griffarm 16 an einem Hebelarm 22 um eine zweite Achse 28 drehbar gelagert, die sich im Bereich der ersten Enden der Hebelarme 22 durch das Zwischenelement 20 erstreckt, in den Figuren oberhalb des Verstärkungsstegs 24.
  • Während die erste Drehachse 26 also ortsfest am Lagerbügel 10 angeordnet ist, kann sich die zweite Drehachse 28 auf einer Kreisbahn um die erste Drehachse 26 herum relativ zu dem Lagerbügel 10 bewegen. Die hierdurch realisierte zweifache drehbare Lagerung des Griffelements 12 ermöglicht es, das Griffelement 12 aus der in 1, 2A und 3A gezeigten eingefahrenen Ruhestellung, welche das Griffelement 12 bei Nichtbenutzung der Türgriffanordnung einnimmt, um die erste Drehachse 26 herum in eine in 2B und 3B gezeigte ausgefahrene Stellung zu bewegen, welche gewissermaßen eine Bereitschaftsstellung darstellt, in welcher der Handhabungsabschnitt 14 für einen Fahrzeugnutzer zugänglich ist und durch diesen gegriffen werden kann. Aus der Bereitschaftsstellung heraus ist das Griffelement 12 zur Öffnung des Türschlosses dann zusätzlich um die zweite Drehachse 28 herum manuell verdrehbar, wie es in 2C und 3C dargestellt ist.
  • Zum Ausfahren des Griffelements 12 in die Bereitschaftsstellung ist eine in den Figuren nicht dargestellte Antriebseinrichtung vorgesehen, die beispielsweise einen Elektromotor umfassen kann, welcher über ein geeignetes Getriebe, zum Beispiel ein Schneckengetriebe, einen Exzenter 30 antreibt. Der Exzenter 30 ist um eine dritte Achse 32 drehbar an dem Lagerbügel 10 gelagert und kann mit einer Steuerfläche 34 eines der Hebelarme 22, in 1 und 2 des linken Hebelarms 22, in Eingriff gebracht werden, um das Zwischenelement 20 aus einer Ruheposition, in welcher das Griffelement 12 eingefahren ist (1, 2A und 3A), in eine Bereitschaftsposition zu verschwenken, in welcher das Griffelement 12 ausgefahren ist (2B und 3B). Die dritte Achse 32 ist zu der ersten und zweiten Achse 26, 28 parallel orientiert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Exzenter 30 vorgesehen, welcher mit dem in 1 und 2 linken Hebelarm 22 zusammenwirkt. Es versteht sich, dass der Exzenter 30 aber ebenso gut an dem rechten Hebelarm 22 angeordnet sein könnte. Ebenso ist es vorstellbar, jedem Hebelarm 22 einen Exzenter 30 zuzuordnen, das heißt also beide Hebelarme 22 anzutreiben.
  • Die Aktivierung der Antriebseinheit und somit der Ausfahrbewegung des Griffelements 12 kann beispielsweise durch eine Sensorik ausgelöst werden, welche die Anwesenheit oder Annäherung eines Fahrzeugnutzers detektiert.
  • Konkret wird der Exzenter 30 bei Aktivierung der Antriebseinheit im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer in 3A gezeigten Nulllage um 330° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, um den Hebelarm 22 in die Bereitschaftsposition zu bringen, welche in 3B dargestellt ist.
  • Wird der Exzenter 30 durch Verdrehung um weitere 30° entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Nulllage zurückbewegt, so kann das Zwischenelement 20 in seine Ruheposition zurückschwenken, wodurch das Griffelement 12 wieder eingefahren wird. Alternativ kann es sich bei der in 3B und 3C gezeigten Lage des Exzenters 30 auch um eine Endlage handeln, aus welcher der Exzenter um 330° im Uhrzeigersinn zurückgedreht werden muss, um wieder die Nulllage zu erreichen und ein Zurückschwenken des Zwischenelements 20 zu ermöglichen.
  • Zur Rückstellung des Zwischenelements 20 in die Ruheposition ist eine erste Federeinrichtung vorgesehen, die zwei Schenkelfedern 36 umfasst, welche die erste Drehachse 26 konzentrisch umgeben und welche jeweils einem Hebelarm 22 zugeordnet sind. Konkret weist jede Schenkelfeder 36 einen ersten Schenkel 38, der sich an dem Lagerbügel 10 abstützt, und einen zweiten Schenkel 40 auf, der sich an dem zugeordneten Hebelarm 22 abstützt, so dass die Schenkelfedern 36 beim Verschwenken des Zwischenelements 20 aus der Ruheposition in die Bereitschaftsposition gespannt werden.
  • Sobald das Griffelement 12 ausgefahren ist und sich somit in seiner Bereitschaftsstellung befindet (2B und 3B), kann der Handhabungsabschnitt 14 durch einen Fahrzeugnutzer gegriffen werden und das Griffelement 12 um die zweite Achse 28 verdreht werden, wie es in 2C und 3C dargestellt ist.
  • Ein dem Handhabungsabschnitt 14 abgewandtes Ende 42 des Griffelements 12, genauer gesagt die dem Handhabungsabschnitt 14 abgewandten Enden der Griffarme 16, steht bzw. stehen mit einem Auslöseelement 44, welches um eine vierte Achse 46 drehbar an dem Lagerbügel 10 gelagert ist, derart in Eingriff, dass eine manuelle Verdrehung des Griffelements 12 nach unten, in 3 also im Uhrzeigersinn, eine Verdrehung des Auslöseelements 44 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, wie durch Vergleich von 3B und 3C zu erkennen ist. Auch die vierte Achse 46 ist zu der ersten und zweiten Achse 26, 28 parallel orientiert.
  • An dem Auslöseelement 44 ist ein Bowdenzug 48 eingehängt, welcher die Türgriffanordnung mit dem zugeordneten Türschloss verbindet. Durch die durch die manuelle Betätigung des Griffelements 12 bewirkte Verdrehung des Auslöseelements 44 wird eine Zugkraft auf den Bowdenzug 48 ausgeübt, welche letztlich dafür sorgt, dass eine Sperrklinke des Türschlosses ausgehoben wird, so dass eine Drehfalle des Türschlosses aufdrehen und einen Schließbügel freigeben kann. Es versteht sich, dass die Ausübung einer Zugkraft auf den Bowdenzug 48 alternativ oder zusätzlich zu einem Ausheben der Sperrklinke grundsätzlich auch eine andere Funktion erfüllen kann.
  • Die durch die manuelle Betätigung des Griffelements 12 bewirkte Verdrehung des Auslöseelements 44 erfolgt entgegen der Rückstellkraft einer zweiten Federeinrichtung, konkret einer Schenkelfeder 50, welche die vierte Achse 46 konzentrisch umgibt und deren einer Schenkel 52 sich an dem Lagerbügel 10 abstützt und deren anderer Schenkel (nicht gezeigt) sich an dem Auslöseelement 44 abstützt. Die Schenkelfeder 50 sorgt dafür, dass das Auslöseelement 44 nach dem Loslassen des Handhabungsabschnitts 14 durch den Fahrzeugnutzer sich wieder in seine in 2B gezeigte Ausgangslage zurückdreht und das Griffelement 12 dabei mitnimmt und in die ausgefahrene Bereitschaftsstellung zurückbewegt.
  • Aus dieser in 2B gezeigten Bereitschaftsstellung heraus kann das Griffelement 12 dann entweder erneut manuell betätigt werden (2C) oder durch die bereits erwähnte Verdrehung des Exzenters 30 zurück in die Nulllage wieder eingefahren werden (2A).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lagerbügel
    12
    Griffelement
    14
    Handhabungsabschnitt
    16
    Griffarm
    18
    Innenseite
    19
    Außenseite
    20
    Zwischenelement
    22
    Hebelarm
    24
    Versteifungssteg
    26
    erste Achse
    28
    zweite Achse
    30
    Exzenter
    32
    dritte Achse
    34
    Steuerfläche
    36
    Schenkelfeder
    38
    erster Schenkel
    40
    zweiter Schenkel
    42
    Ende
    44
    Auslöseelement
    46
    vierte Achse
    48
    Bowdenzug
    50
    Schenkelfeder
    52
    Schenkel

Claims (14)

  1. Türgriffanordnung mit einem Lagerbügel (10), einem an dem Lagerbügel (10) gelagerten Griffelement (12), welches zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist, und einem zwischen den Lagerbügel (10) und das Griffelement (12) geschalteten Zwischenelement (20), welches um eine erste Achse (26) drehbar an dem Lagerbügel (10) gelagert ist und an welchem das Griffelement (12) um eine zweite Achse (28) drehbar gelagert ist.
  2. Türgriffanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Achse (26) und die zweite Achse (28) parallel versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. Türgriffanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zwischenelement (20) durch Verdrehung um die erste Achse (26) aus einer Ruheposition, in welcher sich das Griffelement (12) in seiner eingefahrenen Stellung befindet, in eine Bereitschaftsposition bringbar ist, in welcher sich das Griffelement (12) in seiner ausgefahrenen Stellung befindet.
  4. Türgriffanordnung nach Anspruch 3, wobei eine Federeinrichtung vorgesehen ist, entgegen deren Rückstellkraft das Zwischenelement (20) aus der Ruheposition in die Bereitschaftsposition verdrehbar ist.
  5. Türgriffanordnung nach Anspruch 4, wobei die Federeinrichtung wenigstens eine Schenkelfeder (36) umfasst, welche mit der ersten Achse (26) koaxial angeordnet ist
  6. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei eine Antriebseinrichtung zur Verdrehung des Zwischenelements (20) aus der Ruheposition in die Bereitschaftsposition vorgesehen ist.
  7. Türgriffanordnung nach Anspruch 6, wobei die Antriebseinrichtung einen um eine dritte Achse (32) verdrehbar gelagerten und durch Verdrehung mit dem Zwischenelement (20) in Eingriff bringbaren Exzenter (30) umfasst.
  8. Türgriffanordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Antriebseinrichtung einen Motor, insbesondere einen Elektromotor, umfasst, insbesondere zur Verdrehung eines mit dem Zwischenelement (20) in Eingriff bringbaren Exzenters (30).
  9. Türgriffanordnung nach Anspruch 8, wobei ein Schneckengetriebe zwischen den Motor und den Exzenter (30) geschaltet ist.
  10. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Antriebseinrichtung ortsfest an dem Lagerbügel (10) montiert ist.
  11. Türgriffanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Griffelement (12) einen zweiseitigen Hebel bildet, dessen einer Hebelarm einen Handhabungsabschnitt (14) trägt und dessen anderer Hebelarm mit einem Auslöseelement (44) für ein Türschloss derart zusammenwirkt, dass bei in Bereitschaftsposition befindlichem Zwischenelement (20) eine Verdrehung des Griffelements (12) um die zweite Achse (28) aus der ausgefahrenen Stellung in eine Betätigungsstellung eine Betätigung des Auslöseelements (44) bewirkt.
  12. Türgriffanordnung nach Anspruch 11, wobei das Auslöseelement (44) um eine vierte Achse (46) verdrehbar ist und/oder ein zum Türschloss führender Bowdenzug an dem Auslöseelement (44) eingehängt ist.
  13. Türgriffanordnung nach Anspruch 11 oder 12, wobei eine zweite Federeinrichtung vorgesehen ist, entgegen deren Rückstellkraft die Betätigung des Auslöseelements (44) erfolgt.
  14. Türgriffanordnung nach Anspruch 13, wobei die zweite Federeinrichtung eine Schenkelfeder (50) umfasst, insbesondere welche koaxial mit der vierten Achse (46) angeordnet ist.
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