DE102019110336A1 - Rauchmelder - Google Patents

Rauchmelder Download PDF

Info

Publication number
DE102019110336A1
DE102019110336A1 DE102019110336.3A DE102019110336A DE102019110336A1 DE 102019110336 A1 DE102019110336 A1 DE 102019110336A1 DE 102019110336 A DE102019110336 A DE 102019110336A DE 102019110336 A1 DE102019110336 A1 DE 102019110336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
smoke
adhesive
film
smoke detector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019110336.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102019110336.3A priority Critical patent/DE102019110336A1/de
Publication of DE102019110336A1 publication Critical patent/DE102019110336A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
    • G08B17/113Constructional details

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Rauchmelder 10 mit einem Sockel 1, in dem die zur Detektion und Signalisierung von Rauchgasen notwendigen Bauteile aufgenommen sind, und einem den Sockel 1 verschließenden Deckel 2 der eine Mehrzahl von Durchbrechungen 2.2 aufweist, die von Rauchgasen durchströmbar sind, gekennzeichnet durch eine in den Deckel 2 einlegbare Platte 3 oder Folie, die zumindest einseitig klebend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder mit einem Sockel, in dem die zur Detektion und Signalisierung von Rauchgasen notwendigen Bauteile aufgenommen sind, und einem dem Sockel verschließenden Deckel, der eine Mehrzahl von Durchbrechungen aufweist, die von Rauchgasen durchströmbar sind.
  • Ein solcher Rauchmelder ist beispielsweise aus der DE 60 001 338 T2 bekannt. Ein Foto-elektronischer-Rauchmelder weist eine Rauchkammer auf, in die kein Licht von außen eindringen kann. Über die Durchbrechungen ist die Rauchkammer mit der Umgebung verbunden. In der Rauchkammer strahlt ständig eine kleine Infrarotlampe, und es ist ein Detektor vorgesehen, der von diesem Infrarotlicht nicht bestrahlt wird. Dringt Rauch in die Rauchkammer ein, bricht sich der Lichtstrahl in der Rauchwolke und trifft dann auch auf den Detektor, wodurch unmittelbar der Alarm ausgelöst wird. Durch die spezielle Konstruktion des Sockels und des Deckels sowie der bevorzugten Verwendung nicht reflektierenden Materials bleibt die Rauchkammer von sämtlichen äußeren Lichteinwirkungen abgeschirmt, um Fehlalarme zu vermeiden.
  • Problematisch sind jedoch in das Gehäuse des Rauchmelders eindringende Insekten, die durch die Durchbrechungen hineingelangen. So gelangen diese unter Umständen in die Rauchkammer und bewegen sich durch den Infrarot-Lichtstrahl und es kommt zu einem Fehlalarm. Insbesondere in öffentlichen Gebäuden und Bürohäusern ist der Rauchmelder unmittelbar mit einer Rettungsleitstelle verbunden, sodass mit auslösendem Alarm die Rettungskräfte ausrücken. Bei einem Fehlalarm muss teilweise der Betreiber des Gebäudes den Einsatz der Rettungskräfte bezahlen.
  • Um Insekten von der Rauchkammer fernzuhalten, wird in der DE 60 001 338 T2 vorgeschlagen, ein Insektengitter vorzusehen, dass eine bandartige metallische dünne Platte aufweist, die ein Gitter ausbildet und verhindert, dass ein Insekt in die Rauchkammer eindringt. Das Insektengitter kann durch Ätzen eines Bereichs mit Ausnahme der Randteile der metallisch dünnen Platte gebildet werden. Dieses Insektengitter schirmt zwar die Rauchkammer gegen Insekten ab. Um die Rauchkammer aber auch gegen kleinste Insekten abzuschirmen, muss das Insektengitter sehr engmaschig sein. Nachteilig daran ist, dass sich in den engen Maschen Staubpartikel festsetzen und diese verschließen können. Dann besteht die Gefahr, dass kein Rauch in die Rauchkammer eindringen kann und die Betriebssicherheit des Rauchmelders nicht mehr gewährleistet ist. Die Insektengitter müssen also regelmäßig gereinigt werden, was einen unerwünschten zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • Bei dem aus der WO 1998/003946 A1 bekannte Rauchmelder ist der Boden der Rauchkammer so ausgebildet, dass er in seiner Mitte einen größeren Abstand von der durch Lichtquelle und Lichtempfänger bestimmten Ebene aufweist als an seinem Rand. Der Boden ist trichterförmig ausgebildet und weist die Form eines Kegels oder einer Pyramide auf. Dadurch sind die sich auf dem Boden ablagernden Staubpartikel von der eigentlichen Messzone entfernt, und es wird verhindert, dass an Staubpartikeln gestreutes Licht in die Messzone gelangt. Um als Insektengitter zu wirken, kann der Boden eine sieb- oder gitterförmige Struktur aufweisen, wodurch Bauteile reduziert werden können. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich Staubpartikel in der trichterförmigen Vertiefung des Bodens ansammeln und das Gitter somit für den Rauch durchgängig bleibt.
  • In der DE 10 2014 110 460 B3 wird vorgeschlagen, neben der Sensorik zur Detektion von Streulichtpartikeln in der Rauchkammer eine Auswerteeinheit zu Abfrage des optischen Sensors in mehreren Zeitintervallen nacheinander vorzusehen, wobei die Auswerteeinheit zur Abgabe einer Rauchwarnung in Abhängigkeit von den Sensorsignalen für eine Gruppe von mehreren zeitlich nacheinander durchgeführten Abfragen eingerichtet ist. Die Zeitintervalle einer Gruppe von Abfragen ist dabei voneinander unterschiedlich sind. Bei dieser sehr aufwendigen technischen Lösung wird davon ausgegangen, dass das durch Insekten in der Rauchkammer (Messkammer) verursachte Streulicht über einen Messzeitraum nicht gleichbleibend ist und Insekten, die bei schnelleren oder langsameren Abfragen hintereinander im gleichbleibenden Zeitintervall jeweils einen Alarmzustand bei einer Abfrage auslösen. Wenn die Abfrage mit unterschiedlichen Zeitintervallen hintereinander vorgenommen werden, erfolgt dies aber nicht. Eine Nachrüstung bestehender Rauchmelder mit einer aufwendigen Auswerteeinheit ist nicht möglich.
  • In der EP 0 530 723 A1 wird vorgeschlagen, die Strahlungsquellen und Strahlungsempfänger in der Messkammer so anzuordnen und einzurichten, dass die durch Streuung an Homogen in der Messkammer verteilten Brand Aerosolpartikeln erzeugte Strahlung in den Strahlungsempfänger elektrische Signale erzeugt, die sich von elektrischen Signalen unterscheiden, die durch Strahlung erzeugt werden, welche an Inhomogenen in der Messkammer verteilten Fremdkörpern entsteht und in der Auswerteschaltung elektronische Mittel vorhanden sind, die diese Signale miteinander vergleichen und ein Alarmsignal erzeugen, wenn die Homogenität der Ausgangssignale anzeigt, das ein Brandaerosol in der Messkammer vorhanden ist und ein von dem Alarmsignal unterschiedliches Störungssignal erzeugen, wenn die Verschiedenheit der Signale einen vorbestimmten Wert überschreitet. Fehlalarme durch in die Rauchkammer eindringende Insekten sollen dadurch verhindert werden. Auch dieser sehr aufwendige Vorschlag ist für eine Nachrüstung in bestehenden Rauchmeldern nicht geeignet.
  • In der EP 1 783 712 B1 wird vorgeschlagen, den Rauchmelder mit zwei voneinander unabhängigen arbeitenden Sensoreinheiten zu betreiben. Während im Falle von Rauch beide Sensoreinheiten ein identisches Signal abgegeben, wird für den Fall, dass sich ein Insekt in der Rauchkammer bewegt in Folge des kleinen Strahlenquerschnittes, dieses immer nur von einer Sensoreinheit detektiert, sodass ein Signalsprung gemessen wird und bei der Auswertung der Signale ein Fehlalarm vermieden werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rauchmelder so zu verbessern, dass Fehlalarme durch in die Rauchkammer eindringende Insekten vermieden werden, die Verbesserung kostengünstig erfolgen und auch in bestehende Rauchmelder nachgerüstet werden kann.
  • Zur Problemlösung zeichnet sich ein gattungsgemäßer Rauchmelder durch eine in den Deckel einlegbare Platte oder Folie aus, die zumindest einseitig klebend ausgebildet ist.
  • In den Rauchmelder eindringende Insekten bleiben an der klebenden Platte hängen und können damit nicht in die Rauchkammer eindringen. Die Platte wird in die Nähe der Durchbrechungen angeordnet, um die Insekten sicher zu erfassen.
  • Vorzugsweise ist die Platte mit einem für Insekten angepassten Lockstoff beschichtet. Damit werden zwei Vorteile erreicht. Der Rauchmelder dient gleichzeitig als Insektenfänger für den Raum, in dem er angeordnet ist. Die Insekten nehmen den Lockstoff wahr und werden in den Rauchmelder eindringen und sich unmittelbar danach auf die Platte aufsetzen, auf der sie dann festkleben.
  • Die Platte oder Folie ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet und insbesondere vorzugsweise auf einen Boden des Deckels auflegbar, der bei auf den Sockel aufgesetzten Deckel in Richtung des Raumes liegt, sodass die Platte durch die Gravitationskraft in ihrer Lage gehalten wird.
  • Im Bereich des Bodens des Deckels kann mindestens ein Vorsprung angeordnet sein, der die Platte oder Folie gegen den Deckel verspannt. Auch ist es möglich, die der klebend ausgebildeten Seite der Platte oder Folie gegenüberliegende Seite zumindest in einem kleinen Bereich adhäsiv auszubilden, sodass die Platte im Deckel bzw. auf dem Boden des Deckels klebend fixierbar ist.
  • Vorzugsweise ist die klebend ausgebildete Seite der Platte oder Folie mit einem entfernbaren Schutzfilm abgedeckt.
  • Eine Platte oder Folie zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Rauchmelder ist mindesten einseitig klebend ausgebildet und weist ein für Insekten angepassten Lockstoff auf.
  • Vorzugsweise weist die Platte oder Folie eine kreisrunde Kontur auf, und insbesondere vorzugsweise ist die klebend ausgebildete Seite mit einem entfernbaren Schutzfilm abgedeckt.
  • Die Platte oder Folie kann auf der der klebend ausgebildeten Seite gegenüberliegenden Seite zumindest in einem kleinen Bereich adhäsiv ausgebildet sein. Auch dieser Bereich kann von einem Schutzfilm abgedeckt werden.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
    • 1 - eine perspektivische Ansicht auf die Außenseite des Deckels;
    • 2 - eine perspektivische Ansicht auf die Innenseite des Deckels;
    • 3 - einen Schnitt entlang der Linie III-III nach 2;
    • 4 - die perspektivische Darstellung eines angeordneten Rauchmelders.
  • Der Rauchmelder 10 besteht aus dem Sockel 1 und dem mit dem Sockel 1 verbindbaren Deckel 2. Der Sockel 1 ist mit der hier nicht näher dargestellten Rauchkammer mit darin integrierten zur Detektion von Rauch und zur Alarmgebung ausgebildeten Bauteilen versehen. Diese Ausbildung der Rauchkammer ist im Stand der Technik hinreichend bekannt, sodass es hier keiner weiteren Beschreibung bedarf.
  • Der Deckel 2 ist flanschförmig ausgebildet. Der im Wesentlichen zylindrische Flansch 2.1 ist mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen 2.2 versehen, durch die Rauchgase in den Rauchmelder 10 gelangen und in der - hier nicht gezeigten - Rauchkammer als solche detektiert werden können. Der zylindrische Flansch 2.1 ist in Richtung des Sockels 1 offen und am gegenüberliegenden Ende durch einen Boden 2.3 verschlossen. Auf dem Boden 2.3 liegt eine runde Platte 3 auf, deren in Richtung des offenen Flansches 2.1 weisende Oberseite 3.1 klebend ausgebildet ist. Diese klebende Oberseite 3.1 wird von einem abziehbaren Schutzfilm 4 abgedeckt, solange die Platte 3 nicht in Gebrauch ist. Neben der klebenden Oberseite 3.1 kann die Platte 3 mit einem für Insekten angepassten Lockstoff beschichtet oder getränkt sein. Solche Lockstoffe sind Pheromone, also körpereigene biochemische Lockstoffe, mit denen sich Insekten bei der Nahrungssuche, aber auch während der Partnennrahl und Fortpflanzung verständigen. Diese Pheromone sind vielfältig bekannt und werden bei der Schädlingsbekämpfung seit Jahren eingesetzt.
  • Auf der Unterseite 3.2 kann die Platte 3 zumindest in einem kleinen Bereich adhäsiv ausgebildet sein, sodass die Platte auf dem Boden 2.3 des Deckels 2 fixiert werden kann. Eine mechanische Fixierung der Platte 3 kann auch über die kreisförmig im zylindrischen Flansch 2.1 vorgesehenen Vorsprünge 2.4 erfolgen, zwischen die die Platte 3 eingeklemmt werden kann.
  • Zur Inbetriebnahme wird der Deckel 2 vom Sockel 1 gelöst, die Schutzfolie 4 von der Oberseite 3.1 der Platte 3 abgezogen und die Platte 3 auf dem Boden 2.3 des Deckels 2 aufgelegt bzw. zwischen die Vorsprünge 2.4 geklemmt. Dann wird der Deckel 2 wieder mit dem Sockel 1 verbunden. Insekten werden von dem Pheromon, dass alternativ auf der Platte 3 vorgesehen sein kann angezogen und kriechen durch die Durchbrechungen 2.2 in das Innere des Rauchmelders hinein. Wenn sie in Kontakt mit der klebenden Oberseite 3.1 der Platte 3 gelangen, bleiben sie dort haften und können nicht mehr in die Rauchkammer eindringen und dort für einen Fehlalarm sorgen. Werden keine Pheromone eingesetzt, werden die Insekten nicht extra angelockt, sondern nur beim Eindringen abgefangen.
  • Die Form der Platte 3 ist abhängig von der Gestaltung des Deckels 2 des Rauchmelders 10. Sie muss nicht zwingend rund sein, sondern sie kann jede beliebige geometrische Form aufweisen. Auch kann vorgesehen sein, dass sie die Form einer Buchse mit einem kurzen zylindrischen Mantel aufweist, wenn der zylindrische Flansch 2.1 des Deckels 2 eine entsprechend lange Ausgestaltung aufweist, wodurch die klebende Fläche bzw. die mit Pheromonen getränkte Fläche vergrößert werden kann. Dadurch, dass die Platte 3 auf dem Boden 2.3 des Deckels 2 aufliegt, ist sie in ihrer Funktionsstellung innerhalb des Rauchmelders 10 durch die Gravitationskraft gesichert. An ihr haftende Insekten bleiben auch dann im unteren Teil des Rauchmelders 10 liegen, wenn der Klebstoff keine Wirkung mehr entfalten sollte. Bei der regelmäßigen Wartung und Überprüfung des Rauchmelders 10 kann die Platte 3 einfach ausgetauscht werden. Durch diese Maßnahme wird eine kostengünstige Sicherung gegen durch Insekten ausgelöste Fehlalarme erreicht, die schnell und einfach auch in bestehende Rauchmelder nachgerüstet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sockel
    2
    Deckel
    2.1
    Flansch
    2.2
    Durchbrechung
    2.3
    Boden
    2.4
    Vorsprung
    3
    Platte
    3.1
    Oberseite
    3.2
    Unterseite
    4
    Schutzfolie / Schutzfilm
    10
    Rauchmelder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60001338 T2 [0002, 0004]
    • WO 1998/003946 A1 [0005]
    • DE 102014110460 B3 [0006]
    • EP 0530723 A1 [0007]
    • EP 1783712 B1 [0008]

Claims (10)

  1. Rauchmelder (10) mit einem Sockel (1), in dem die zur Detektion und Signalisierung von Rauchgasen notwendigen Bauteile aufgenommen sind, und einem den Sockel (1) verschließenden Deckel (2) der eine Mehrzahl von Durchbrechungen (2.2) aufweist, die von Rauchgasen durchströmbar sind, gekennzeichnet durch eine in den Deckel (2) einlegbare Platte (3) oder Folie, die zumindest einseitig klebend ausgebildet ist.
  2. Rauchmelder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) oder Folie einen für Insekten angepassten Lockstoff aufweist.
  3. Rauchmelder (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) oder Folie kreisförmig ausgebildet ist.
  4. Rauchmelder (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) oder Folie auf einen Boden (2.3) des Deckels (2) auflegbar ist.
  5. Rauchmelder (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bodens (2.3) mindestens ein Vorsprung (2.4) angeordnet ist, der die Platte (3) oder Folie gegen den Deckel (2) verspannt.
  6. Rauchmelder (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die klebend ausgebildete Oberseite (3.1) der Platte (3) oder Folie mit einem entfernbaren Schutzfilm (4) abgedeckt ist.
  7. Platte (3) oder Folie zur Verwendung in einem Rauchmelder (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die mindestens einseitig klebend ausgebildet ist und einen für Insekten angepassten Lockstoff aufweist.
  8. Platte (3) oder Folie nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine kreisförmige Umfangskontur.
  9. Platte (3) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die klebend ausgebildete Oberseite (3.1) mit einem entfernbaren Schutzfilm (4) abgedeckt ist.
  10. Platte (3) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein kleiner Bereich der der klebend ausgebildeten Oberseite (3.1) gegenüberliegenden Unterseite (3.2) adhäsiv ist.
DE102019110336.3A 2019-04-18 2019-04-18 Rauchmelder Pending DE102019110336A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019110336.3A DE102019110336A1 (de) 2019-04-18 2019-04-18 Rauchmelder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019110336.3A DE102019110336A1 (de) 2019-04-18 2019-04-18 Rauchmelder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019110336A1 true DE102019110336A1 (de) 2020-10-22

Family

ID=72660271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019110336.3A Pending DE102019110336A1 (de) 2019-04-18 2019-04-18 Rauchmelder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019110336A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022105796U1 (de) 2022-10-13 2022-10-25 Ethem Yildiz Rauchmelder mit integriertem Erschütterungssensor

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530723A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-10 Cerberus Ag Optischer Rauchmelder mit aktiver Überwachung
WO1997009876A1 (en) * 1995-09-15 1997-03-20 Norman Rudd A pesticidal device
WO1998003946A1 (de) * 1996-07-22 1998-01-29 Cerberus Ag Rauchmelder
DE10055135C2 (de) * 2000-11-07 2003-06-18 Ecs Environment Care Sys Gmbh Vorrichtung zum Fangen von Fluginsekten
DE60001338T2 (de) * 1999-04-30 2004-01-22 Nittan Co., Ltd. Brandmelder
EP1783712B1 (de) * 2005-11-04 2008-05-07 Siemens Aktiengesellschaft Kombinierter Streulicht- und Extinktionsbrandmelder
DE102014110460B3 (de) * 2014-07-24 2015-05-13 Eq-3 Entwicklung Gmbh Optischer Rauchmelder und Verfahren zur optischen Rauchdetektion

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530723A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-10 Cerberus Ag Optischer Rauchmelder mit aktiver Überwachung
WO1997009876A1 (en) * 1995-09-15 1997-03-20 Norman Rudd A pesticidal device
WO1998003946A1 (de) * 1996-07-22 1998-01-29 Cerberus Ag Rauchmelder
DE60001338T2 (de) * 1999-04-30 2004-01-22 Nittan Co., Ltd. Brandmelder
DE10055135C2 (de) * 2000-11-07 2003-06-18 Ecs Environment Care Sys Gmbh Vorrichtung zum Fangen von Fluginsekten
EP1783712B1 (de) * 2005-11-04 2008-05-07 Siemens Aktiengesellschaft Kombinierter Streulicht- und Extinktionsbrandmelder
DE102014110460B3 (de) * 2014-07-24 2015-05-13 Eq-3 Entwicklung Gmbh Optischer Rauchmelder und Verfahren zur optischen Rauchdetektion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022105796U1 (de) 2022-10-13 2022-10-25 Ethem Yildiz Rauchmelder mit integriertem Erschütterungssensor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3504692B1 (de) Verfahren zur branddetektion nach dem streulichtprinzip mit gestaffelter zuschaltung einer weiteren led-einheit zum einstrahlen weiterer lichtimpulse unterschiedlicher wellenlänge und streulichtwinkel sowie derartige streulichtrauchmelder
EP0636266B1 (de) Vorrichtung zur funktionsprüfung von rauchmeldern
EP2407949B1 (de) Ringförmige Hilfslichtquelle
DE2023953A1 (de) Rauchdetektor mit mindestens einer Rauchmesskammer
DE4328671B4 (de) Streulichtrauchmelder
EP1061489B1 (de) Intrusionsmelder mit einer Einrichtung zur Sabotageüberwachung
DE102011119431A1 (de) Streustrahlungsbrandmelder und Verfahren zur automatischen Erkennung einer Brandsituation
EP0821330B1 (de) Rauchmelder
DE102013003614B4 (de) Vorrichtung zur Detektion von Rauch in einem Raum und Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer derartigen Vorrichtung
EP2043068B1 (de) Vorrichtung zur Überwachung eines Brandmelders und Konfigurierungsverfahren und Brandmelder
CH676642A5 (de)
DE102013002859B4 (de) Vorrichtung zur Detektion von Rauch in einem Raum und Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer derartigen Vorrichtung
EP3671680A1 (de) Brand- oder rauchmelder
EP0926646A1 (de) Optischer Rauchmelder
DE10353837B4 (de) Prüfeinrichtung für Brandmelder
DE602004008109T2 (de) Einfassungswand-sicherheitssysteme
DE102019110336A1 (de) Rauchmelder
EP1258848B1 (de) Optischer Rauchmelder
EP2730316A1 (de) Optische Detektoreinrichtung zur Branderkennung
EP3629067A1 (de) Lichtgitter mit tof-sensor
DE2908100C2 (de) Rauchdetektor
DE202017007045U1 (de) Warneinrichtung zur Sicherung eines geschlossenen Raumes gegen Eindringen
EP1014324B1 (de) PIR-Melder
DE2856259C2 (de) Rauchdetektor
DE102018213907A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Montage eines Rauchdetektors mit einer optischen Messanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R016 Response to examination communication