DE102019107819A1 - Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts und Gargerät - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts und Gargerät Download PDF

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Ulrich Sillmen
Helge Nelson
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Miele und Cie KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (1) mit einem Garraum (11) und mit einer Behandlungseinrichtung (2) zum Backen von Gargut, insbesondere Backgut, in dem Garraum (11). Das Gargut im Garraum (11) wird während des Garprozesses überwacht. Dabei wird mittels einer Kameraeinrichtung (3) ein Maß für die Größe des Garguts während des Garprozesses wiederholt bestimmt. Daraus wird ein Maß für die Größenänderung des Garguts über die Zeit ermittelt. Wenigstens ein Garzustand für den Garprozess wird dadurch festgelegt wird, dass das Maß für die Größenänderung eine Schwelle erreicht bzw. unterschreitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts mit wenigstens einem Garraum und mit wenigstens einer Behandlungseinrichtung wenigstens zum Garen von Gargut, das während des Garens wenigstens zeitweise expandiert, insbesondere von Backgut, in dem Garraum, wobei das Gargut im Garraum während des Garprozesses überwacht wird.
  • Um bei der Zubereitung von Speisen in einem Gargerät möglichst optimale Ergebnisse erzielen zu können, ist eine Erkennung bzw. Bestimmung des Garzustands sehr hilfreich. Beim Backen kann der Garzustand vereinfacht durch den Gargrad der Oberflächenbräunung und den Gargrad im Gargutvolumen (der Krume) beschrieben werden. Diese beiden Gargrade sind in der Regel von einander verschieden. Für eine genauere Beschreibung eines Garzustands sind noch weitere Beschreiber erforderlich. Hier soll es ausschließlich um die berührungslose Messung des Gargrades für das Garen im Volumen der Krume gehen, die im Folgenden vereinfacht als Garzustand bezeichnet wird.
  • Die Oberflächenbräunung bleibt dabei unberücksichtigt und erfordert zur Messung ein anderes Verfahren. Erst die Kenntnis von Oberflächenbräunung und Gargrad im Volumen ermöglicht eine Prozessteuerung, die eine Abstimmung beider Parameter so ermöglicht, dass die gewünschten Gargrade für beide Parameter zum gleichen Garzustand erreicht werden.
  • Der Garzustand ist auch eine besonders wichtige Information für einen zuverlässigen Ablauf von Automatikprogrammen. Ist der Garzustand bekannt, können ein Übergaren und Austrocknen des Lebensmittels vermieden werden. Zum Beispiel kann der Garvorgang dann automatisch beendet bzw. das Gargerät automatisch abgeschaltet werden. Zudem kann durch die Bestimmung des Garzustand vermieden werden, dass der Garvorgang zu früh beendet wird und das Lebensmittel noch nicht richtig durchgegart ist. Ein besonderer Garzustand kann der Fertigzeitpunkt des Garguts sein.
  • Eine nützliche Aussage über den Garzustand liefert in der Regel die Kerntemperatur des Garguts. Dazu werden in der Regel Messsonden und zum Beispiel Messspieße verwendet. In der Praxis sind solche Spieße jedoch oft sehr unkomfortabel. Besonders bei Backwaren kommt es oft dazu, dass der Spieß im Teig keinen Halt findet oder die Backware zerbricht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bestimmung des Garzustands eines Garguts in einem Garraum während eines Garprozesses zu ermöglichen.
  • Insbesondere soll die Bestimmung des Garzustands von Backgut bzw. Backwaren verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Bevorzugte Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Betreiben eines Gargeräts, insbesondere eines Backofens, mit wenigstens einem Garraum und mit wenigstens einer Behandlungseinrichtung zum Backen von Gargut und vorzugsweise von Backgut in den Garraum. Während des Garprozesses wird das Gargut im Garraum überwacht. Dabei wird mittels wenigstens einer Kameraeinrichtung wenigstens ein Maß für die Größe des Garguts während des Garprozesses wiederholt bestimmt. Daraus wird wenigstens ein Maß für die Größenänderung des Garguts über die Zeit ermittelt. Es wird wenigstens ein Garzustand für den Garprozess dadurch festgelegt, dass das Maß für die Größenänderung eine Schwelle erreicht und/oder unterschreitet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet viele Vorteile. Einen erheblichen Vorteil bietet die erfindungsgemäße Bestimmung des Garzustands anhand einer zeitlichen Größenänderung des Garguts. Da die Größenänderung in einem engen Zusammenhang mit dem Garfortschritt bzw. Garende steht, kann der Garzustand daher besonders zuverlässig und reproduzierbar bestimmt werden. Die Betrachtung der Größenänderung bietet erhebliche Vorteile gegenüber einer Ermittlung des Garzustands anhand einer Kerntemperatur.
  • Mit Größenänderung können einzelne Dimensionsänderungen (Länge, Breite) des Garguts gemeint sein, aber auch eine Volumenänderung.
  • Ein besonderer Vorteil ist auch, dass der Garzustand berührungslos ermittelt wird. Somit sind keine Einstiche im Gargut notwendig, was besonders bei Backgut von großem Vorteil ist. Vorteilhaft ist auch, dass die Größenänderung über die Zeit ermittelt wird, sodass der Garzustand besonders genau getroffen werden kann. Durch diese Vorteile kann das erfindungsgemäße Verfahren daher auch besonders gut im Rahmen eines Automatikbetriebes bzw. von Automatikprogrammen eingesetzt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist das Gargut insbesondere ein Gargut, welches beim Garen aufgeht und sein Volumen vergrößert und vorzugsweise ein Gargut mit teigiger bzw. schaumartiger Konsistenz. Das Gargut ist insbesondere ein Teig bzw. eine Backware. Das Verfahren wird insbesondere für solche Gargüter eingesetzt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einem Garzustand insbesondere ein Zeitpunkt verstanden, zu welchem das Gargut in einem definierten Maß gegart bzw. gebacken ist. Der Garzustand ist insbesondere ein Zeitpunkt, zu welchem das Gargut vollständig und insbesondere auch im Inneren fertig gegart bzw. gebacken ist, also der Fertigzeitpunkt. Möglich ist auch, dass sich der Garzustand auf einen Zeitpunkt bezieht, zu welchem das Gargut wenigstens in Bezug auf seine Krume fertig gegart bzw. gebacken ist.
  • Vorzugsweise wird ein Garzustand erkannt, wenn sich die Größe des Garguts über einen vorgegebenen Zeitraum nicht oder nur geringfügig bzw. unterhalb einer vorgegebenen Schwelle ändert.
  • Das Maß für die Größe des Garguts betrifft insbesondere ein Längenmaß oder ein aus zwei Längenmaßen gebildetes Flächenmaß. Das Längenmaß ist beispielsweise die Breite oder Länge oder Höhe. Insbesondere wird aus dem Längenmaß bzw. Flächenmaß eine Längenänderung bzw. Flächenänderung über die Zeit ermittelt. Die Längenänderung betrifft die Breite bzw. Länge bzw. Höhe. Das ermöglicht eine zuverlässige und zugleich unaufwändige Bestimmung des Garzustands. In einer solchen Ausgestaltung ist die Kamera beispielsweise als eine Kamera zur Erfassung von zweidimensionalen Bildinformationen ausgebildet. So kann die Höhe mit einer solchen Kamera beispielsweise durch eine Seitenansicht ermittelt werden. Insbesondere ist die Kamera dann seitlich zum Gargut angeordnet. Zur Bestimmung der Breite bzw. Länge ist die Kameraeinrichtung vorzugsweise oberhalb des Garguts angeordnet.
  • Vorzugsweise werden mittels der Kameraeinrichtung räumliche Bildinformationen erfasst. Dabei ist die Kameraeinrichtung vorzugsweise als eine 3-D Kamera ausgebildet oder umfasst wenigstens eine solche. Vorzugsweise dient ein Abstand des Garguts zur Kameraeinrichtung als Maß für die Größe des Garguts oder wird zu dessen Berechnung herangezogen. Insbesondere wird daraus eine Abstandsänderung und/oder eine Volumenänderung des Garguts über die Zeit ermittelt. Wenn die Kameraeinrichtung über dem Gargut positioniert ist, wird insbesondere eine Höhe des Garguts ermittelt. Insbesondere entspricht die Abstandsänderung dann einer Höhenänderung des Garguts. Es ist möglich, dass mittels der Kameraeinrichtung drei Längenmaße erfasst werden. Vorzugsweise betrifft das Maß für die Größe des Garguts dann ein aus den drei Längenmaßen gebildetes Volumenmaß.
  • Das Heranziehen von räumlichen Bildinformationen zur Bestimmung des Garzustands bietet besonders viele Vorteile. Besonders vorteilhaft ist dies bei Backgut, welches beispielsweise in einer Form aufgenommen ist und sich nicht ausbreiten kann und daher im Wesentlichen nur in der Höhe wächst. Durch die Betrachtung aller drei Längenmaße kann eine besonders genaue und aussagekräftige Überwachung der Größenänderung erfolgen.
  • D
  • Besonders bevorzugt wird als Maß für die Größenänderung wenigstens eine Ableitung eines zeitlichen Verlaufs des Maßes für die Größe des Garguts bestimmt. Besonders bevorzugt ist auch, dass als Maß für die Größenänderung wenigstens ein Extremwert eines zeitlichen Verlaufs des Maßes für die Größe des Garguts bestimmt wird. Unter einem zeitlichen Verlauf des Maßes für die Größe des Garguts wird dabei insbesondere das Maß für die Größe als Funktion der Zeit verstanden. Beispielsweise wird die Höhe oder der Abstand als Funktion der Zeit herangezogen. Das bietet viele Vorteile bei der Bestimmung des Garzustands.
  • Insbesondere wird bei einem Minimum und/oder einer Verlangsamung und/oder einer Richtungsänderung im zeitlichen Verlauf des Maßes für die Größe des Garguts ein Garzustand für das Gargut und vorzugsweise für das Backgut angenommen. Eine solche Ausgestaltung wird insbesondere dann eingesetzt, wenn die Kameraeinrichtung oberhalb des Garguts angeordnet ist. Möglich ist auch, dass als Maß für die Größenänderung wenigstens eine Ableitung und/oder wenigstens ein Extremwert eines zeitlichen Verlaufs einer statistischen Größe des Maßes für die Größe des Garguts bestimmt wird, beispielsweise ein Mittelwert für ein Längenmaß oder für den Abstand oder das Volumen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es bevorzugt, dass zeitlich noch vor Erreichen des Garzustands aus der Ableitung und/oder aus dem Extremwert der Garzustand ermittelt wird. Dadurch kann Übergaren bzw. ein zu starkes Ausbacken zuverlässig vermieden werden. Der Garprozess kann so noch vor dem Garzustand beeinflusst oder beendet werden. So kann beispielsweise nur ein teilweise gebackenes bzw. vorgebackenes Lebensmittel zubereitet werden.
  • Vorzugsweise wird zeitlich noch vor Erreichen des Garzustands aus der Ableitung und/oder aus dem Extremwert wenigstens ein Vorabzeitpunkt ermittelt. Insbesondere ist der Vorabzeitpunkt dadurch gekennzeichnet, dass das Gargut zum Vorabzeitpunkt einen vorwählbaren Garzustand bzw. Gargrad aufweist. Das bietet viele Vorteile. Beispielsweise kann dadurch das Backgut automatisch auf den Zustand „im Äußeren kräftig ausgebacken mit saftiger Krume im Inneren“ zubereitet werden. Insbesondere wird der Garvorgang beendet, wenn der Vorabzeitpunkt erreicht ist. Insbesondere ist der Garzustand bzw. Gargrad, welcher beim Vorabzeitpunkt vorliegen soll, durch eine Benutzereingabe oder durch eine Menüauswahl oder dergleichen vorwählbar.
  • Der Vorabzeitpunkt kann in einem Automatikprogramm hinterlegt sein. Möglich ist auch, dass der Vorabzeitpunkt durch eine Benutzereingabe vorwählbar ist. Beispielsweise kann in Automatikprogrammen für unterschiedliche Garguttypen jeweils ein unterschiedlicher Vorabzeitpunkt hinterlegt sein. Es ist möglich, dass der Vorabzeitpunkt durch eine Benutzereingabe zeitlich nach vorne und/oder nach hinten verschiebbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Garprozess um eine definierte Zeit über den Garzustand hinaus fortgesetzt, um eine Durchgarung zu erhöhen. Die definierte Zeit kann vorzugsweise vorgewählt werden. Möglich ist auch, dass die definierte Zeit hinterlegt ist und/oder im Vorfeld ermittelt wurde. Beispielsweise kann für ein bestimmtes Automatikprogramm bzw. einen bestimmten Garguttyp eine definierte Zeit hinterlegt sein. So kann beispielsweise für einen Brotteig eine längere definierte Zeit als für einen Kuchenteig vorgesehen sein. Es ist möglich, dass die hinterlegte definierte Zeit durch eine Benutzereingabe verlängerbar und/oder reduzierbar ist. Es ist möglich, dass in einem Automatikprogramm für einen bestimmten Garguttyp automatisch eine definierte Zeit vorgegeben wird.
  • Insbesondere werden mittels wenigstens einer Kameraeinrichtung während des Garprozesses wiederholt Bilder des Garraums mit dem darin aufgenommen Gargut erfasst. Die Bilder bestehen jeweils aus einer Vielzahl von Bildelementen. Die Bilder werden mittels wenigstens einer Verarbeitungseinrichtung ausgewertet. Dabei werden sich über die Zeit verändernde Bildelemente identifiziert und als zu dem Gargut gehörend zugeordnet, um eine Unterscheidung von den von außerhalb des Garguts bzw. von den aus dem Garraum stammenden Bildelementen zu ermöglichen. Das hat den Vorteil, dass die von dem Gargut stammenden Bildelemente besonders zuverlässig identifiziert werden. Für die Bestimmung des Garzustands stehen somit Informationen bereit, welche mit besonders hoher Zuverlässigkeit auch tatsächlich von dem Gargut ausgehen. Störende oder nicht relevante Einflüsse von außerhalb des Garguts können dann entsprechend gewertet bzw. ausgeblendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Maß für die Größe des Garguts nur aus den Bildelementen bestimmt wird, welche dem Gargut zugeordnet sind. Insbesondere werden diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet, welche eine zeitliche Mindeständerung aufweisen. Insbesondere werden diejenigen Bildelemente dem Gargut nicht zugeordnet und/oder dem Garraum zugeordnet, welche eine zeitliche Mindeständerung nicht erreichen.
  • Besonders bevorzugt werden diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet, welche eine Mindestabnahme des Abstands des Garguts zur Kameraeinrichtung aufweisen. Dabei ist die Kameraeinrichtung vorzugsweise wie zuvor beschrieben zur Erfassung von räumlichen Bildinformationen ausgebildet. Vorzugsweise werden diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet, welche wenigstens zu Beginn des Garprozesses und insbesondere in den ersten 20 Minuten eine Mindestabnahme des Abstands des Garguts zur Kameraeinrichtung aufweisen. Möglich ist auch, dass dazu die ersten 15 Minuten oder 10 Minuten oder 5 Minuten betrachtet werden. Möglich sind auch längere oder kürzere Zeiträume. Eine solche Zuordnung der Bildelemente zu dem Gargut ist besonders vorteilhaft für Backvorgänge, da Backwaren in dieser Zeit eine charakteristische Zunahme der Höhe bzw. des Volumens aufweisen. Vorzugsweise bleiben Bildelemente, welche die Mindestabnahme des Abstands nicht erreichen, für eine weitere Auswertung unberücksichtigt.
  • Insbesondere werden diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet, welche eine zeitliche Mindeständerung des Maßes für die Größe aufweisen. Insbesondere werden diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet, welche eine zeitliche Mindeständerung der räumlichen Bildinformation und insbesondere des Abstands aufweisen. Insbesondere werden diejenigen Bildelemente dem Gargut nicht zugeordnet und/oder dem Garraum zugeordnet, welche eine zeitliche Mindeständerung des Maßes für die Größe und insbesondere der räumlichen Bildinformation und vorzugsweise des Abstands nicht erreichen.
  • Es ist auch möglich, dass diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet werden, in denen eine bestimmte zeitliche Änderungsrate für eine charakteristische Größe der Bildverarbeitung registriert wird. Diese Größe ist beispielsweise eine Farbinformation und/oder Helligkeitsinformation und/oder Intensitätsinformation. Da sich das Gargut im Gegensatz zu seiner Umgebung und beispielsweise einem Gargutträger während des Garprozesses in Farbe und Aussehen sowie und Form erheblich verändert, wird so eine besonders zuverlässige Identifizierung des Garguts erreicht.
  • Die Kameraeinrichtung kann auch als eine Wärmebildkamera bzw. IR-Kamera ausgebildet sein. Insbesondere sind mittels der Kameraeinrichtung Temperaturen aus dem Garraum ortsaufgelöst erfassbar. Vorzugsweise werden diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet, welche eine zeitliche Mindeständerung der erfassten Wärmeleistung und/oder der Temperatur und/oder eines Emissionsgrads und/oder eines Farbwerts für die Temperatur aufweisen. Möglich ist auch, dass diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet werden, welche eine zeitliche Mindeständerung einer anderen durch eine Wärmebildkamera erfassbaren Größe aufweisen.
  • Es ist möglich, dass es einer Flächenausdehnung der dem Gargut zugeordneten Bildelemente wenigstens näherungsweise eine Grundfläche des Garguts bestimmt wird und dass es eine Differenz der Abstände der dem Gargut zugeordneten Bildelemente und der dem Gargut nicht zugeordneten Bildelemente wenigstens näherungsweise eine Höhe des Garguts bestimmt wird. Vorzugsweise wird aus der Grundfläche und der Höhe wenigstens näherungsweise ein Volumen des Garguts bestimmt. Vorzugsweise wird eine Volumenänderung über die Zeit als Maß für die Größenänderung des Garguts herangezogen. Eine solche Betrachtung der Volumenänderung eignet sich besonders vorteilhaft für die Ermittlung des Garzustands. Aus der Messung der sichtbaren Oberfläche wird insbesondere die Form der nicht sichtbaren Unterseite geschätzt und/oder es wird eine zweite 3D-Kamera für die Unterseite verwendet.
  • Besonders bevorzugt wird der Abstand für jeweils ein Bildelement zu unterschiedlichen Zeitpunkten ermittelt. Vorzugsweise werden die Differenzen der zu unterschiedlichen Zeitpunkten ermittelten Abstände summiert. Vorzugsweise wird bei einem positiven Vorzeichen der Summe ein Garzustand des Backguts festgelegt. Eine solche Ausgestaltung bietet eine besonders zuverlässige Erkennung des Garzustands. Dabei entspricht das positive Vorzeichen der Summe insbesondere einer Volumenzunahme des Garguts.
  • Es ist möglich und bevorzugt, dass bei einem negativen Vorzeichen der Summe ein Garzustand eines Bratenguts festgelegt wird. Insbesondere entspricht das negative Vorzeichen einer Volumenabnahme des Garguts. Möglich ist auch, dass aufgrund der Volumenabnahme bzw. Volumenzunahme ein Garguttyp ermittelt wird. Insbesondere wird über das Vorzeichen bzw. über die Volumenabnahme bzw. Volumenzunahme ermittelt, ob es sich um ein Bratengut oder um ein Backgut handelt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird aus einem Maß für die Häufigkeit einer Änderung der Abstände der dem Gargut zugeordneten Bildelemente und/oder aus einem Maß für die Häufigkeit einer Änderung des Volumens ein Siedepunkt erkannt. Da Abstandsänderungen bzw. Volumenänderungen charakteristisch für das Sieden sind, kann so besonders zuverlässig erkannt werden, dass sich die Flüssigkeit an einem Siedepunkt befindet. Insbesondere wird durch die zuvor beschriebene Ausgestaltung erkannt, dass das Gargut den Siedepunkt erreicht hat.
  • Insbesondere wird mittels der Behandlungseinrichtung wenigstens eine dem Garzustand zugeordnete Funktion ausgeführt. Insbesondere wird die Funktion dann ausgeführt, wenn der Garzustand und/oder der Vorabzeitpunkt erreicht sind und/oder die definierte Zeit nach dem Garzustand abgelaufen ist. So werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders komfortabel schmackhafte und optimale Garergebnisse erzielt. Beispielsweise wird der Garprozess beendet. Oder es wird eine Bräunungsphase und/oder eine Garphase ohne Bräunung und/oder ein Beginn einer Warmhaltephase und/oder eine Schnellabkühlphase als Funktion ausgeführt. Insbesondere wird abhängig von dem ermittelten Garzustand wenigstens ein Automatikprogramm angepasst.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät ist nach dem zuvor beschriebenen Verfahren betreibbar. Insbesondere ist das Gargerät dazu geeignet und ausgebildet, nach dem zuvor beschriebenen Verfahren betrieben zu werden. Das zuvor beschriebene Verfahren dient insbesondere zum Betreiben des erfindungsgemäßen Gargerätes. Auch das erfindungsgemäße Gargerät bietet viele Vorteile und ermöglicht besonders gute Backergebnisse.
  • Insbesondere ist das Maß für die Größe des Garguts mittels der Kameraeinrichtung ortsaufgelöst erfassbar. Dazu werden mittels wenigstens einer Kameraeinrichtung über die Zeit Bilder des Garbereichs erfasst. Die Bilder bestehen jeweils aus einer Vielzahl von Bildelementen. Die Bilder werden mittels wenigstens einer Verarbeitungseinrichtung ausgewertet. Die Kameraeinrichtung umfasst insbesondere eine Vielzahl von Sensorsegmenten. Dabei ist vorzugsweise mit jeweils wenigstens einem Sensorsegment jeweils wenigstens ein Bildelement aus dem Garbereich ortsaufgelöst erfassbar. Ein Bildelement ist insbesondere jeweils wenigstens einem Sensorsegment der Kameraeinrichtung zugeordnet bzw. in wenigstens einem Sensorsegment abbildbar. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können Bildelement und Pixel synonym verwendet werden.
  • Die Kameraeinrichtung umfasst insbesondere wenigstens eine 3D-Kamera oder ist als eine solche ausgebildet. Insbesondere ist die Kameraeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, Bilder mit dreidimensionalen Bildinformationen bzw. dreidimensionale Bilder aus dem Garbereich zu erfassen. Die Bildelemente stellen insbesondere ortsaufgelöste dreidimensionale Informationen aus dem Garbereich zur Verfügung. Die 3D-Kamera wird beispielsweise nach dem TOF-Prinzip (time of flight) betrieben. Möglich sind auch andere Bauarten für 3D-Kameras.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine rein schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargerätes in einer Vorderansicht;
    • 2 eine rein schematische Darstellung eines Zusammenhangs von Gebäckhöhe und Feuchteabgabe;
    • 3 eine rein schematische Darstellung eines zeitlichen Verlaufs einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ermittelten Gebäckhöhe und dessen Ableitung; und
    • 4 eine rein schematische und skizzenhafte Darstellung einer Bestimmung des Garzustands nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gargerät 1, welches hier als ein Backofen 100 ausgeführt ist. Das Gargerät 1 wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben. Das Gargerät 1 hat einen beheizbaren Garraum 11, welcher durch eine Garraumtür 21 verschließbar ist. Das Gargerät 1 ist hier als ein Einbaugerät vorgesehen. Es kann auch als ein Standgerät ausgebildet sein.
  • Zur Zubereitung von Garguts ist eine Behandlungseinrichtung 2 vorgesehen, die in der hier dargestellten Ansicht nicht sichtbar im Garraum 11 bzw. Geräteinneren angeordnet ist. Die Behandlungseinrichtung 2 umfasst z. B. eine hier nicht sichtbare Heizeinrichtung mit mehreren Heizquellen für die Beheizung des Garraums 11. Als Heizquelle können beispielsweise eine Oberhitze und/oder eine Unterhitze, eine Heißluftheizquelle und/oder eine Grillheizquelle oder andere Arten von Heizquellen vorgesehen sein. Es kann auch ein Dampferzeuger vorgesehen sein. Zudem kann die Behandlungseinrichtung 2 zum Erhitzen bzw. Garen mit Hochfrequenzstrahlung ausgebildet sein und dazu wenigstens einen Hochfrequenzerzeuger umfassen.
  • Das Gargerät 1 umfasst hier eine nicht näher dargestellte und mit der Behandlungseinrichtung 2 wirkverbundene Steuereinrichtung zur Steuerung bzw. Regelung von Gerätefunktionen und Betriebszuständen. Über die Steuereinrichtung sind vorwählbare Betriebsmodi und vorzugsweise auch verschiedene Automatikprogramme bzw. Programmbetriebsarten und andere Automatikfunktionen ausführbar. Die Steuereinrichtung steuert dazu z. B. die Behandlungseinrichtung 2 in Abhängigkeit eines vorgewählten Betriebsmodus bzw. Automatikprogramms entsprechend an.
  • Zur Bedienung des Gargerätes 1 ist eine Bedieneinrichtung 101 vorgesehen. Beispielsweise können darüber der Betriebsmodus, die Garraumtemperatur und/oder ein Automatikprogramm bzw. eine Programmbetriebsart oder andere Automatikfunktion ausgewählt und eingestellt werden. Über die Bedieneinrichtung 101 können auch weitere Benutzereingaben vorgenommen werden und zum Beispiel eine Menüsteuerung vorgenommen werden. Die Bedieneinrichtung 101 umfasst auch eine Anzeigeeinrichtung 102, über die Benutzerhinweise und z. B. Eingabeaufforderungen angezeigt werden können. Die Bedieneinrichtung 101 kann Bedienelemente und/oder eine berührungsempfindliche Anzeigeeinrichtung 102 bzw. einen Touchscreen umfassen.
  • Zur Erkennung eines Garzustands wird das Gargut während des Garprozesses mittels einer Kameraeinrichtung 3 überwacht. Dazu wird ein Maß für die Größe des Garguts während des Garprozesses wiederholt bestimmt. Daraus wird ein Maß für die Größenänderung des Garguts über die Zeit ermittelt. Der Garzustand wird dann dadurch festgelegt, dass das Maß für die Größenänderung eine Schwelle erreicht bzw. unterschreitet.
  • Die Kameraeinrichtung 3 ist in der hier dargestellten Ansicht nicht sichtbar im Geräteinneren bzw. im Garraum 11 angeordnet und erfasst während des Garprozesses Bilder des Garraums 11. Die Bilder bestehen aus einer Vielzahl von Bildelementen bzw. Pixeln. Die Kameraeinrichtung 3 ist dazu mit einem Sensor mit einer Vielzahl von Sensorsegmenten ausgebildet, sodass die Bildinformationen pixelweise bzw. ortsaufgelöst erfassbar sind. Die Bilder werden mittels einer Verarbeitungseinrichtung 4 ausgewertet.
  • Als Maß für die Größe des Garguts wird hier der Abstand zwischen der Kameraeinrichtung 3 und dem Gargut ortsaufgelöst erfasst. Die Kameraeinrichtung 3 ist dazu als eine 3D-Kamera ausgebildet, sodass räumliche Bildinformationen aus dem Garraum 11 erfasst werden können. Als Maß für die Größenänderung des Garguts über die Zeit wird dabei der zeitliche Verlauf der Abstandsänderung registriert. Wenn die Abstandsänderung eine Schwelle erreicht, wird daraus der Garzustand festgelegt. Die zugehörigen Verfahrensschritte werden mit Bezug zu den 2 bis 4 näher beschrieben.
  • Beispielsweise geht ein Kuchen während des Backens auf, sodass dessen Höhe zunimmt. Bei der hier gezeigten Anordnung der Kameraeinrichtung 3 oberhalb des Garbereichs 11 bzw. über dem Gargut kommt es dadurch zu einer Verminderung des Abstands.
  • Um das Gargut von seiner Umgebung bzw. vom Garbereich 11 zu unterscheiden, werden mittels der Verarbeitungseinrichtung 4 diejenigen Bildelemente identifiziert, welche sich während des Garprozesses verändern. Die Bildelemente, welche beispielsweise eine zeitliche Mindeständerung aufweisen, werden dann dem Gargut zugeordnet. Bildelemente ohne Veränderung bzw. unterhalb einer zeitlichen Mindeständerung werden dem Garraum 11 zugeordnet. Da sich das Gargut während der Zubereitung verändert, die Umgebung jedoch gar nicht oder nur sehr wenig Änderungen zeigt, kann über die aufgenommenen Bilder sehr zuverlässig zwischen Gargut und Garbereich 11 unterschieden werden.
  • Durch die Identifizierung des Garguts kann die Bestimmung des Garzustands gezielt mit den Bildelementen erfolgen, welche Informationen vom Gargut enthalten. Ein störender Einfluss von Informationen von Bildelementen außerhalb des Garguts wird so vermieden.
  • Ein erfindungsgemäßer Ablauf zur Bestimmung des Garzustands könnte zum Beispiel wie nachfolgend beschrieben ablaufen. Der Backprozess wird gestartet. Die Abstandsänderung durch den Teigaufgang beim Backen wird für alle Pixel monitort. Alle Pixel, für die die Abstandsänderung größer als eine (niedrig gewählte) Schwelle sind, werden der Backware zugeordnet. Alternativ werden alle Pixel, für die die Abstandsänderung größer als eine (hoch gewählte) Schwelle sind, der Backware zugeordnet. Es werden nur die Pixel genommen, die im Intervall [maximale Abstandsänderung über alle Pixel, maximale Abstandsänderung über alle Pixel - X %] liegen. X = 10, 20 oder anders. Diese Pixel werden der Backware zugeordnet.
  • Es wird weiterhin über eine gewisse Zeit des Backens beobachtet, ob die zum Lebensmittel gehörig zugeordneten Pixel weiterhin, wie erwartet, ihren Abstand verändern. Wenn nicht, werden sie aus der Menge der Pixel, die die Backware abbilden, herausgeworfen.
  • Zu jedem Messzeitpunkt wird aus allen gemessenen Abständen, die zu Pixeln gehören, die die Backware abbilden, ein Rechenwert gebildet. Der Rechenwert verändert sich vom Backstart an in ein und dieselbe Richtung: Er steigt oder fällt. Der Rechenwert kann z. B. ein Mittelwert sein. So ergibt sich zu jedem Messzeitpunkt ein mittlerer Abstand des Backguts zur 3D-Abstandskamera 3.
  • Für die Entscheidung, ob Pixel das Lebensmittel abbilden, wird vorzugsweise für jedes Pixel beobachtet, ob sich der Abstandswert im Vergleich zu seinem zeitlich vorangehenden Abstands-Messwert ausreichend vergrößert oder verkleinert hat. Ausreichend heißt: mehr als um einen hinterlegten Schwellenwert. Dabei ist für Bauteile des Garraums ist keine wesentliche Abstandsänderung zu erwarten (außer z. B. durch Wärmeverzug oder Längenänderung durch Erwärmung oder Abkühlung).
  • Bevorzugt werden dabei beide Richtungsänderungen (vergrößerter oder verkleinerter Abstand) für die Zuordnung eines Pixels zum Lebensmittel zugelassen. Das bietet viele Vorteile. Alle augenblicklichen Abstandswerte werden insbesondere immer mit der Referenz (Abstandswerte der ersten Abstandsmessung ganz zu Beginn) verglichen.
  • Für die Entscheidung, ob Pixel das Lebensmittel abbilden, wird für jedes Pixel, zu jedem Messzeitpunkt neu, gemessen, ob sich der augenblickliche Abstandswert gegenüber dem Referenzwert um mehr als einen Schwellenwert nach oben oder unten verändert hat.
  • Um zu entscheiden, ob sich Gargut Pixelinhalte weiter in ihre bisherige Richtung bewegen oder ihre Bewegungsrichtung umkehren, können (auch) die pixelweisen Bewegungsdaten der näheren Vergangenheit als weitere Referenz im Speicher der Elektronik nachgehalten werden. Beim Gehen von Teigen kann es zu Aufrissen und Spaltenbildungen führen, sodass dort statt Ausdehnung ein Einbruch zu beobachten ist.
  • Zu jedem Messzeitpunkt wird aus den gemessenen Abständen ein Rechenwert gebildet. Pixel, die zur Berechnung des Rechenwertes verwendet werden, sind alle Pixel, die zu Orten auf dem Lebensmittel gehören. Ein alternatives Verfahren wäre, dass Pixel, die zur Berechnung des Rechenwertes verwendet werden, sind von allen Pixeln, die zu Orten auf dem Lebensmittel gehören, nur die, die zwischen letzter Messung und augenblicklicher Messung mit einem höheren Aufgang des Teiges korrelieren.
  • Vorzugsweise wird dabei die Entscheidung, welche Pixelinformationen zur Berechnung des Rechenwertes verwendet werden, von Abstandsmessung zu Abstandsmessung neu gefällt, je nachdem ob der Teig an bestimmten Orten seine Höhe vergrößert oder verkleinert.
  • Die 2 zeigt die Korrelation zwischen Teighöhe bzw. Gebäckhöhe und Feuchteabgabe. Die Achse 5 entspricht der Höhe. Die Achse 6 entspricht der Zeit. Die Kurve 15 zeigt die Feuchteabgabe über die Zeit und die Kurve 25 zeigt die Höhe über die Zeit.
  • Diese Korrelation ist in der Regel bis zum Garzustand bzw. Fertigbackzeitpunkt der Krume (Backen im Volumen) gegeben. Der Garzustand bzw. Fertigbackzeitpunkt für die Krume ist gegeben, wenn die Teighöhe maximal ist bzw. wenn die Feuchteabgabe pro Zeit aus dem Teig maximal ist. Die Teighöhe ist somit ein geeigneter Indikator für den Backzustand der Krume. Die Krume entspricht insbesondere dem Inneren des Backguts bzw. dem Kern im Volumen der Backware.
  • Die Korrelation (d. h. der monotone Zusammenhang) bleibt auch noch eine gewisse Zeit darüber hinaus bestehen. Bei sehr langen Backzeiten trennen sich die Kurven von Teighöhe und von Feuchteabgabe pro Zeit: Die Krume ist ausgebacken und ihre Höhe bleibt stabil, fällt vielleicht etwas ab, weil das Aufpusten der porigen Krume durch den Wasserdampf nachlässt. Die Feuchteabgabe pro Zeit nimmt auf jeden Fall ab dem Fertigbackzeitpunkt stetig ab, weil der Kuchen austrocknet und dadurch nur noch wenig Wasserdampf pro Zeit entstehen kann.
  • Die 3 zeigt den mit Bezug zu der 2 beschriebenen Teighöhenverlauf 25 zusammen mit seiner ersten Ableitung 35. Einige Extremstellen sind durch Kreise hervorgehoben. Zur Bestimmung des mittleren Gargrades für die Krume wird z. B. die erste Ableitung der Teighöhe nach der Zeit ausgewertet. Dort wo sie gleich null wird, ist die Krume mittel durchgebacken.
  • Eine Zeitmarke für den nicht ganz durchgebackenen Zustand liefert z. B. das (erste) Maximum der 1. Ableitung. Es liegt im zeitlichen Abstand a vor dem Zeitpunkt des mittleren Krumengargrades.
  • Mit dem zeitlichen Abstand a oder b = x*a (x eine reelle Zahl) hinter der mittleren Krumengare kann ein Zeitpunkt konstruiert werden, der für eine Krumengare von mehr als mittel steht.
  • Aus der Kurvendiskussion von f (t) kann so mithilfe der Merkmale der 1. Ableitung der Teighöhe nach der Zeit eine Zeitskala um das Erreichen einer mittleren Krumengare konstruiert werden, z. B. eine 5er Skala von sehr wenig durch, wenig durch, mittel durch, stark durch, sehr stark durch.
  • Mit Korrelation zwischen Teighöhe und Feuchteabgabe aus der Backware pro Zeit ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere gemeint, dass, wenn die Teighöhe steigt, dann auch die Feuchteabgabe pro Zeit steigt und dass, wenn die Teighöhe sinkt, auch die Feuchteabgabe aus der Backware pro Zeit sinkt.
  • Nach einer entsprechend langen Backzeit, wenn die Backware austrocknet, während das Gerüst der Krume und dessen Höhe eher stabil und fest sind, laufen die beiden Eigenschaften Teighöhe und Feuchteabgabe aus der Backware auseinander. Der mittlere Fertigpunkt für die Krume liegt somit im gleichzeitigen Maximum von Teighöhe und Maximum der Feuchteabgabe pro Zeit aus der Backware.
  • Die 4 skizziert den weiteren Verlauf der Bestimmung des Garzustands. Wie zuvor beschrieben, wird mit der 3D-Abstandskamera 3 im Garraum 11 wird ab Start eines Backvorgangs für den Mittelwert über eine genügend große Oberfläche der Backware der zeitliche Verlauf 25 der Backwarenhöhe 5 bestimmt, die im Backprozess bis zu einem stationären Zustand zum Backzeitende fortschreitend anwächst.
  • Insbesondere werden zeitgleich die erste zeitliche Ableitung 35 der Backwarenhöhe (t) als Funktion der Zeit [d Backwarenhöhe (t)/dt] und die zweite zeitliche Ableitung 45 der Backwarenhöhe als Funktion der Zeit berechnet.
  • Im Folgenden wird die Backzeit fortlaufend durch das Auftreten charakteristischer Merkmale im zeitlichen Verlauf von d Backwarenhöhe(t)/dt gerastert und Gargraden 7 der Krume zugeordnet. Das kann z. B. durch eine Kurvendiskussion erfolgen, d Backwarenhöhe (t)/dt steigt zunächst an, beginnend bei null.
  • Ein Beispiel für eine Rasterung wäre die Einteilung in die Gargrade insbesondere für die Krume von 1 bis 7. Gargrad Krume 1 entspricht dem Zeitpunkt für das Auftreten des Maximums der Steigung im Anstieg von d Backwarenhöhe (t)/dt. Der Zeitpunkt wird durch Betrachtung der 2. zeitlichen Ableitung der Backwarenhöhe (t) bestimmt. Es ist der Zeitpunkt des ersten (großen) Maximums der 2. Ableitung von Teighöhe (t).
  • Der Gargrad Krume 2 entspricht dem Zeitpunkt des ersten (großen) Maximums der ersten 1. Ableitung von Teighöhe (t).
  • Der Gargrad Krume 3 entspricht dem Zeitpunkt des (großen) Minimums der 2. Ableitung von Teighöhe (t).
  • Der Gargrad Krume 4 (mittel) entspricht dem Zeitpunkt des Nulldurchgangs (von positiven hin zu negativen Werten) der 1. Ableitung von Teighöhe (t).
  • Der Gargrad Krume 5 (6 und 7) wird aus dem zeitlichen Abstand zwischen Gargrad Krume 3 und 4 ermittelt (oder aus anderen bis dahin bestimmten zeitlichen Abständen).
  • Z. B. liegen die Zeitpunkte für die Gargrade 5, 6 und 7 zeitlich symmetrisch um den Zeitpunkt für den Gargrad 4, ähnlich wie die Zeitpunkte für die Gargrade 1, 2 und 3.
  • Diese Gargrade 7 können zum Beispiel durch eine Wahlmöglichkeit 8 ausgewählt werden. Zum Beispiel wird über die Bedieneinrichtung 102 ein Automatikprogramm für Backwaren ausgewählt. Dann wird durch ein Menü abgefragt, welcher Gargrad 7 gewünscht ist. Durch die Wahlmöglichkeit 8 wird ein Gargrad von 1 bis 7 ausgewählt. Anschließend wird das Gargut während des Backens mit der Kameraeinrichtung 3 analysiert und der Garzustand wird berechnet. Je nach ausgewähltem Gargrad 7 wird das Backen dann automatisch vor oder nach dem Garzustand beendet oder es wird automatisch bis zum Garzustand gebacken.
  • Aus diesen Messungen mit der 3D-Abstandskamera 3 und den (oben) aufgeführten Berechnungen ist für jeden Zeitpunkt während des Backens bekannt, zwischen welchen jeweils zwei Gargraden bzw. Gargrad Marken für die Krume man sich gerade aktuell im Backprozess befindet.
  • Da die zeitlichen Abstände zwischen zwei Gargraden in einem gewissen zeitlichen Zusammenhang stehen und nicht zu unterschiedlich voneinander sind, kann auch eine Schätzung erfolgen, an welcher Stelle (zeitlich) man sich zwischen zwei Gargraden der Krume befindet (näher bei dem einen oder anderen der beiden Gargrade der Krume).
  • Mit der Vorrichtung und dem Verfahren ist während des Verlaufs eines Backvorgangs somit zu jedem Zeitpunkt mit einer besonders hohen Genauigkeit bekannt, wie der augenblickliche Garzustand der Krume ist. Es kann auch vorhergesagt und geschätzt werden, wann ein gewünschter Garzustand der Krume erreicht werden wird, wenn die Garraumtemperatur nicht verändert wird. Das ist insbesondere dann wichtig zu wissen, wenn ein gewünschter Gargrad der Krume mit einer gewünschten Oberflächenbräunung synchronisiert werden soll.
  • Über die Zeitpunkte der vier Extremstellen der ersten Ableitung 35 (hervorgehoben durch drei Quadrate und einen Kreis) ergibt sich eine zeitliche Grobrasterung eines beliebigen Backvorgangs in die Backzustände der Krume von sehr wenig durchgebacken, wenig durchgebacken, fast durchgebacken und durchgebacken.
  • Ein weiterer grober Ansatz zur Krumenzustand-Rasterung ist es, die Zeitintervalle vor dem Zustand mittel auch hinter den Zustand mittel zu spiegeln, um die Zeiten für das Erreichen von 3 weiteren Zuständen hinter dem Zustand mittel zu erzeugen. Dieser Schritt ist durch einen gebogenen Pfeil hervorgehoben.
  • Durch die zweite Ableitung 45 der Teighöhe als Funktion der Zeit kann das Verfahren der zeitlichen Rasterung bzw. Strukturierung für die Backzustände ggfs. noch verfeiner werden. So kann sowohl die ganze so generierte Zeitachse der Backzustände für die Krume zur Anpassung an besondere Wünsche des Benutzers verschoben werden. Oder einzelne Zeitintervalle zwischen den verschiedenen Krumenzuständen werden gestaucht oder gedehnt.
  • Zusätzlich oder alternativ zur Höhe kann auch das Volumen bzw. Teigvolumen herangezogen werden. Das Volumen nimmt vom Backstart an wie die Teighöhe zu, hat etwa auf halber Strecke seine größte Volumenänderung pro Zeit. Diese verlangsamt sich im Weiteren wieder, wie auch die Höhenzunahme, und kommt im Garzustand zum Stillstand bzw. zu einer leichten Umkehr. Beide Messparameter Teighöhe und Gargut Volumen können also verwendet und zur Erkennung des zeitlichen Verlaufs verschiedener Stufen der Gare im Inneren ausgewertet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Behandlungseinrichtung
    3
    Kameraeinrichtung
    4
    Verarbeitungseinrichtung
    5
    Achse
    6
    Achse
    7
    Gargrad
    8
    Wahlmöglichkeit
    11
    Garraum
    15
    Feuchteverlauf
    21
    Garraumtür
    25
    Teighöhenverlauf
    35
    Ableitung
    45
    Ableitung
    100
    Backofen
    101
    Bedieneinrichtung
    102
    Anzeigeeinrichtung

Claims (14)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (1) mit wenigstens einem Garraum (11) und mit wenigstens einer Behandlungseinrichtung (2) wenigstens zum Garen von Gargut, das während des Garens wenigstens zeitweise expandiert, insbesondere von Backgut, in dem Garraum (11), wobei das Gargut im Garraum (11) während des Garprozesses überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels wenigstens einer Kameraeinrichtung (3) wenigstens ein Maß für die Größe des Garguts während des Garprozesses wiederholt bestimmt wird und dass daraus wenigstens ein Maß für die Größenänderung des Garguts über die Zeit ermittelt wird und dass wenigstens ein Garzustand für den Garprozess dadurch festgelegt wird, dass das Maß für die Größenänderung eine Schwelle erreicht bzw. unterschreitet.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß für die Größe des Garguts ein Längenmaß oder ein aus zwei Längenmaßen gebildetes Flächenmaß betrifft.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kameraeinrichtung (3), insbesondere ausgebildet als 3D-Kamera, räumliche Bildinformationen erfasst werden und dass ein Abstand des Garguts zur Kameraeinrichtung (3) als Maß für die Größe des Garguts dient oder zu dessen Berechnung herangezogen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Maß für die Größenänderung wenigstens eine Ableitung und/oder wenigstens ein Extremwert eines zeitlichen Verlaufs des Maßes für die Größe des Garguts bestimmt wird.
  5. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zeitlich noch vor Erreichen des Garzustands aus der Ableitung und/oder aus dem Extremwert der Garzustand ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zeitlich noch vor Erreichen des Garzustands aus der Ableitung und/oder aus dem Extremwert wenigstens ein Vorabzeitpunkt ermittelt wird und dass das Gargut zum Vorabzeitpunkt einen vorwählbaren Garzustand aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garprozess um eine definierte Zeit über den Garzustand hinaus fortgesetzt wird, um eine Durchgarung zu erhöhen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kameraeinrichtung (3) während des Garprozesses wiederholt Bilder des Garraums (11) mit dem darin aufgenommenen Gargut erfasst werden und dass die Bilder jeweils aus einer Vielzahl von Bildelementen bestehen und mittels wenigstens einer Verarbeitungseinrichtung (4) ausgewertet werden und dass sich über die Zeit verändernde Bildelemente identifiziert und als zu dem Gargut gehörend zugeordnet werden, um eine eine Unterscheidung von den von außerhalb des Garguts stammenden Bildelementen zu ermöglichen.
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Bildelemente dem Gargut zugeordnet werden, welche wenigstens zu Beginn des Garprozesses und insbesondere in den ersten zwanzig Minuten eine Mindestabnahme des Abstands des Garguts zur Kameraeinrichtung (3) aufweisen.
  10. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Flächenausdehnung der dem Gargut zugeordneten Bildelemente wenigstens näherungsweise eine Grundfläche des Garguts bestimmt wird und dass aus einer Differenz der Abstände der dem Gargut zugeordneten Bildelemente und der dem Gargut nicht zugeordneten Bildelemente wenigstens näherungsweise eine Höhe des Garguts bestimmt wird und dass aus der Grundfläche und der Höhe wenigstens näherungsweise ein Volumen des Garguts bestimmt wird und dass eine Volumenänderung über die Zeit als Maß für die Größenänderung des Garguts herangezogen wird.
  11. Verfahren nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand für jeweils ein Bildelement zu unterschiedlichen Zeitpunkten ermittelt wird und dass die Differenzen der zu unterschiedlichen Zeitpunkten ermittelten Abstände summiert werden und dass bei einem positiven Vorzeichen der Summe ein Garzustand eines Backguts festgelegt wird.
  12. Verfahren nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Maß für die Häufigkeit einer Änderung der Abstände der dem Gargut zugeordneten Bildelemente und/oder aus einem Maß für die Häufigkeit einer Änderung des Volumens ein Siedepunkt erkannt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Behandlungseinrichtung (2) wenigstens eine dem Garzustand zugeordnete Funktion ausgeführt wird.
  14. Gargerät (1), betreibbar nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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