DE102019107718A1 - Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf einer Empfängerpräferenz - Google Patents

Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf einer Empfängerpräferenz Download PDF

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Abstract

Zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers sind Verfahren, Vorrichtungen und Systeme offenbart. Eine Vorrichtung enthält ein Prozessor und einen Speicher, der Code speichert, der von dem Prozessor ausführbar ist. Hier bestimmt der Prozessor, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationskanal einleitet und empfängt eine Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers. Zusätzlich fordert der Prozessor den Benutzer auf, auf einen zweiten Kommunikationskanal in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationskanal nicht der Kommunikationskanalpräferenz entspricht.

Description

  • FELD
  • Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft elektronische Kommunikationen und betrifft insbesondere ein Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers.
  • HINTERGRUND
  • Bestimmte digitale Nachrichten sind in manchen Benutzerkontexten wahrscheinlich störend und/oder werden durch Empfänger ignoriert.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Vorrichtung zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers ist offenbart. Ein Verfahren und Computerprogrammprodukt führen auch die Funktionen der Vorrichtung durch.
  • Eine Vorrichtung zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers enthält einen Prozessor und einen Speicher, der Code speichert, der von dem Prozessor ausführbar ist. Der Prozessor bestimmt, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationskanal einleitet und empfängt eine Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers. Zusätzlich fordert der Prozessor den Benutzer dazu auf, auf einen zweiten Kommunikationskanal in Erwiderung darauf umschalten, dass der erste Kommunikationskanal nicht der Kommunikationskanalpräferenz entspricht.
  • In bestimmten Ausführungsformen lässt der Prozessor eine Kommunikation über den ersten Kommunikationskanal in Erwiderung darauf zu, dass der erste Kommunikationskanal der Kommunikationskanalpräferenz entspricht. In manchen Ausführungsformen basiert die Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers auf einem Aktivitätskontext des Empfängers. In weiteren Ausführungsformen kann die Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers auf einer Identität des Benutzers basieren.
  • In manchen Ausführungsformen enthält das Bestimmen, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationskanal einleitet, dass der Prozessor eine geöffnete Kommunikationsanwendung identifiziert und einen Kanaltyp, der von der Kommunikationsanwendung verwendet identifiziert. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Kanaltyp eines von: einem Sprachanruf, Videoanruf, einer Textnachricht, einer Kurznachrichtendienst-(„SMS“-)Nachricht, einer Multimedianachrichtendienstnachricht („MMS“), einer Sofortnachricht („IM“), einer Sprachaufnahme und einer Videoaufnahme sein.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Auffordern des Benutzers auf den zweiten Kommunikationskanal umschalten, dass der Prozessor eine verfügbare Kommunikationsanwendung, die den zweiten Kommunikationskanal verwendet, identifiziert. Der zweite Kommunikationskanal entspricht dabei der Kommunikationskanalpräferenz. In solchen Ausführungsformen enthält das Auffordern des Benutzers auf den zweiten Kommunikationskanal umschalten auch, dass der Prozessor Benachrichtigen des Benutzer über die Kommunikationskanalpräferenz identifiziert und eine Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsanwendung bereitstellt.
  • In manchen Ausführungsformen wandelt der Prozessor eine erste Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationskanal getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die den zweiten Kommunikationskanal verwendet, in Erwiderung darauf um, dass der erste Kommunikationskanal nicht der Kommunikationskanalpräferenz entspricht. Darüber hinaus sendet der Prozessor die zweiten Kommunikation an den Benutzer. Hier kann die Umwandlung ein Umwandeln von Sprache in Text oder ein Umwandeln von Text in Sprache enthalten. In bestimmten Ausführungsformen enthält das Empfangen der Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers eines oder mehrere von: Empfangen der Kommunikationskanalpräferenz von einem Server, Empfangen der Kommunikationskanalpräferenz von einem Gerät des Empfängers und Abrufen der Kommunikationskanalpräferenz von dem Speicher.
  • Ein Verfahren zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers enthält ein Bestimmen durch Verwendung eines Prozessors, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationsmodus einleitet. Das Verfahren enthält ein Empfangen einer Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers. Das Verfahren enthält ein Auffordern des Benutzers, z.B. durch ein Benutzergerät, Kommunikationsmodi in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der ersten Kommunikationsmodus nicht der Kommunikationsmoduspräferenz entspricht.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Bestimmen, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationsmodus einleitet, ein Identifizieren einer geöffneten Kommunikationsanwendung und ein Identifizieren eines Kommunikationstyps, der von der Kommunikationsanwendung verwendet wird. Hier kann der Kommunikationstyp ein Sprachanruf, Videoanruf, eine Textnachricht, eine Kurznachrichtendienst-(„SMS“-)Nachricht, eine Multimedianachrichtendienstnachricht („MMS“), eine Sofortnachricht („IM“), eine Sprachaufnahme oder eine Videoaufnahme sein.
  • In manchen Ausführungsformen enthält das Verfahren weiter ein Zulassen einer Kommunikation über den ersten Kommunikationsmodus in Erwiderung darauf, dass der erste Kommunikationsmodus der einen oder mehreren Kommunikationsmoduspräferenzen entspricht. In solchen Ausführungsformen kann das Auffordern des Benutzers Kommunikationsmodi umzuschalten ein Identifizieren eines oder mehrerer bevorzugter Kommunikationstypen von der Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers und ein Bestimmen, ob ein Kommunikationstyp des ersten Kommunikationsmodus dem einen oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen entspricht, enthalten. Darüber hinaus enthält das Auffordern des Benutzers, Kommunikationsmodi umzuschalten ein Auffordern des Benutzer auf eine höchste Priorität von dem einen oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationstyp nicht dem einen oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen entspricht.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Auffordern des Benutzers, Kommunikationsmodi in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationsmodus nicht der Kommunikationsmoduspräferenz entspricht, ein Identifizieren einer verfügbaren Kommunikationsanwendung, die der Kommunikationsmoduspräferenz entspricht. In solchen Ausführungsformen kann das Auffordern des Benutzers, Kommunikationsmodi umzuschalten, ein Benachrichtigen des Benutzers über die Kommunikationsmoduspräferenz und ein Bereitstellen einer Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsanwendung enthalten. In einer Ausführungsform basiert die Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers auf einem Aktivitätskontext des Empfängers.
  • In manchen Ausführungsformen enthält das Verfahren auch ein Umwandeln einer ersten Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationsmodus getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die einen bevorzugten Kommunikationsmodus verwendet, und ein Senden der zweiten Kommunikation an den Benutzer. In solchen Ausführungsformen enthält das Umwandeln eines von: Umwandeln von Sprache in Text und Umwandeln von Text in Sprache. In bestimmten Ausführungsformen enthält das Empfangen der Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers eines von: Empfangen der Kommunikationsmoduspräferenz von einem Server, Empfangen der Kommunikationsmoduspräferenz von einem Gerät des Empfängers und Abrufen der Kommunikationsmoduspräferenz von einem Speicher des Benutzergeräts.
  • Ein System zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers enthält ein Sendergerät, das eine Kommunikation mit einem Empfänger einleitet und ein Empfängergerät, das dem Empfänger entspricht. Hier erzeugt das Empfängergerät eine Kommunikationspräferenz. Darüber hinaus bestimmt das Sendergerät, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit dem Empfänger durch ein erstes Kommunikationsmedium einleitet und benachrichtigt den Benutzer über die Kommunikationspräferenz in Erwiderung darauf, dass das erste Kommunikationsmedium nicht der Kommunikationspräferenz entspricht.
  • In bestimmten Ausführungsformen sendet das Sendergerät eine erste Kommunikation durch das erste Kommunikationsmedium in Erwiderung darauf, dass ein erstes Kommunikationsmedium der Kommunikationspräferenz entspricht. In solchen Ausführungsformen basiert die Kommunikationspräferenz auf einem oder mehreren von: einer Aktivität des Empfängers, einem Ort des Empfängers, einer Tageszeit, einer von dem Empfänger besuchten Webseite und einer aktiven Anwendung des Empfängergeräts. In manchen Ausführungsformen wandelt das Sendergerät eine ersten Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationsmediums getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die ein zweites Kommunikationsmedium verwendet, in Erwiderung darauf um, dass das erste Kommunikationsmedium nicht der Kommunikationspräferenz entspricht.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Benachrichtigen des Benutzers über die Kommunikationspräferenz des Sendergeräts ein Identifizieren eines ersten Medientyps des ersten Kommunikationsmediums und eines oder mehrerer bevorzugter Medientypen von der Kommunikationspräferenz und ein Bestimmen, ob der erste Medientyp dem einen oder mehreren bevorzugten Medientypen entspricht. In solchen Ausführungsformen vervollständigt das Sendergerät die Kommunikation über das erste Medium in Erwiderung darauf, dass der ersten Medientyp dem einen
  • Figurenliste
  • Eine genauere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Ausführungsformen wird durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen dargestellt, die in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind. Mit dem Verständnis, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen abbilden und deshalb nicht als den Gegenstand einschränkend verstanden werden sollen, werden die Ausführungsformen mit zusätzlicher Spezifizität und Detail durch die Verwendung der beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert, in denen:
    • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines System zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers illustriert;
    • 2 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine andere Ausführungsform eines Systems zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers illustriert;
    • 3A ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers illustriert;
    • 3B ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Kanalsteuerung zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers illustriert;
    • 4A ein Diagramm ist, das eine Ausführungsform einer Datenstruktur, die Kommunikationspräferenzinformationen speichert, illustriert;
    • 4B ein Diagramm ist, das eine Ausführungsform einer Empfängergerät, das einen Aktivitätskontext bestimmt, illustriert ;
    • 5A ein Diagramm ist, das eine Ausführungsform eines Sendergeräts illustriert, das den Benutzer über eine Kommunikationspräferenz eines Empfängers in Erwiderung darauf benachrichtigt, dass ein erster Kommunikationsmodus nicht dem bevorzugten Kommunikationsmodus des Empfängers entspricht;
    • 5B ein Diagramm ist, das eine andere Ausführungsform eines Sendergeräts illustriert, das den Benutzer über eine Kommunikationspräferenz eines Empfängers in Erwiderung darauf benachrichtigt, dass ein erster Kommunikationsmodus nicht dem bevorzugten Kommunikationsmodus des Empfängers entspricht;
    • 6 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers illustriert;
    • 7 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Bestimmen eines Aktivitätskontext illustriert; und
    • 8 ein Flussdiagramm ist, das eine andere Ausführungsform eines Verfahren zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers illustriert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie von einem Fachmann verstanden werden wird, können Aspekte der Ausführungsformen in einem System, Verfahren oder Programmprodukt ausgeführt sein. Dementsprechend können Ausführungsformen die Form einer vollständigen Hardware-Ausführungsform, einer vollständigen Software-Ausführungsform (inklusive Firmware, residenter Software, Mikrocode, etc.) oder einer Ausführungsform, die Software- und Hardwareaspekte kombiniert, annehmen, auf die alle im Allgemeinen hierin als „Schaltkreis“, „Modul“ oder „System“ Bezug genommen werden kann. Weiterhin können Ausführungsformen die Form eines Programmprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten ausgeführt sein kann, die maschinenlesbaren Code, computerlesbaren Code und/oder Programmcode speichern, auf den im Folgenden als Code Bezug genommen wird. Die Speichergeräte können greifbar, nicht transient und/oder nicht übertragend sein, Die Speichergeräte können keine Signale enthalten. In einer bestimmten Ausführungsform verwenden die Speichergeräte nur Signale, um auf Code zuzugreifen.
  • Viele von den in dieser Spezifikation beschriebenen, funktionalen Einheiten wurden als Module bezeichnet, um deren Unabhängigkeit der Implementierung besonders zu betonen. Zum Beispiel kann ein Modul als ein Hardware-Schaltkreis implementiert sein, umfassend benutzerdefinierte VLSI-Schaltkreise oder Gatteranordnungen, handelsübliche Halbleiter, so wie Logikchips, Transistoren oder andere diskrete Komponenten. Ein Modul kann auch in programmierbaren Hardwaregeräten implementiert sein, so wie einer feldprogrammierbaren Gatteranordnung, programmierbarer Anordnungslogik, programmierbaren Logikgeräten oder dergleichen.
  • Module können auch in Code und/oder Software zur Ausführung durch verschiedene Prozessoren implementiert sein. Ein identifiziertes Modul von Code kann zum Beispiel einen oder mehrere physikalische oder logische Blöcke von ausführbarem Code enthalten, die zum Beispiel als ein Objekt, Prozedur oder Funktion organisiert sein können. Nichtsdestotrotz müssen die ausführbaren Dateien eines identifizierten Moduls nicht physikalisch zusammen angeordnet sein, jedoch können sie uneinheitliche Anweisungen, die an verschiedenen Orten gespeichert sind, enthalten, die, wenn sie logisch verknüpft werden, die Module enthalten und den genannten Zweck für das Modul erreichen.
  • Tatsächlich kann ein Modul von Code eine einzelne Anweisung oder viele Anweisungen sein und kann sogar über viele verschiedenen Codesegmente, unter verschiedenen Programmen und über viele verschiedenen Speichergeräte verteilt sein. In gleicher Weise können Betriebsdaten, die hierin illustriert sind, innerhalb von Modulen identifiziert sein und können in jeglicher passenden Form ausgeführt und innerhalb jeglicher passenden Art von Datenstruktur organisiert sein. Die Betriebsdaten können als eine einzelne Datenmenge gesammelt sein oder können über verschiedene Orte verteilt sein, inklusive verschiedener computerlesbarer Speichergeräte. Wenn ein Modul oder Teile eines Moduls in Software implementiert sind, sind die Softwareteile auf einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten gespeichert.
  • Jegliche Kombination von einem oder mehreren computerlesbaren Medien kann verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Speichermedium sein. Das computerlesbare Speichermedium kann ein Speichergerät sein, das den Code speichert. Das Speichergerät kann zum Beispiel ein elektronisches Speichergerät, magnetisches Speichergerät, optisches Speichergerät, elektromagnetisches Speichergerät, Infrarot-Speichergerät, holografisches Speichergerät, mikromechanisches Speichergerät oder Halbleitersystem, -vorrichtung oder -gerät oder jede passende Kombination der vorgenannten, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Spezifischere Beispiele (eine nicht abschließende Liste) des Speichergeräte würden die Folgenden enthalten: eine elektrische Verbindung, die eine oder mehrere Drähte aufweist, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen wahlfreien Zugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), ein tragbarer Kompaktdisk-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder jede passende Kombination der Vorgenannten. In dem Kontext dieses Dokuments kann ein computerlesbares Speichermedium ein greifbares Medium sein, das ein Programm zur Verwendung von oder in Verbindung mit einem Instruktionsausführungssystem, -vorrichtung oder -gerät enthält oder speichert.
  • Code zum Durchführen der Bedienungen für Ausführungsformen kann in jeglicher Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, inclusive einer Objekt-orientierten Programmiersprache, so wie Python, Ruby, Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen konventionellen, prozeduralen Programmiersprachen, so wie die „C“-Programmiersprache oder dergleichen und/oder Maschinensprache, so wie Assemblersprachen. Der Code kann vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernten Computer oder vollständig auf dem entfernten Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letzteren Szenario kann der Computer mit dem Computer des Benutzers durch jegliche Art von Netzwerk verbunden sein, inklusive (LAN) oder einem Weitverkehrsnetz (WAN) oder die Verbindung kann mit einem externen Computer erzeugt werden (zum Beispiel durch das Internet unter Verwendung eines Internetdienstanbieters) .
  • Ein Bezug in dieser Spezifikation auf „die eine Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ oder eine ähnliche Sprache meint, dass ein bestimmtes Merkmal, Struktur oder Charakteristik, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in zumindest einer Ausführungsform enthalten ist. Deshalb kann sich das Auftreten sämtlicher Phrasen „in der einen Ausführungsform“ oder „in einer Ausführungsform“ und eine ähnliche Sprache in dieser Beschreibung auf dieselbe Ausführungsform beziehen, muss es aber nicht, sondern meint „eine oder mehrere aber nicht alle Ausführungsformen“, soweit nicht ausdrücklich anderweitig spezifiziert. Die Begriffe „enthaltend“, „umfassend“, „aufweisend“ und Variationen davon bedeuten „enthaltend“, jedoch nicht darauf „beschränkt“, soweit nicht ausdrücklich anderweitig spezifiziert. Eine Aufzählungsliste von Gegenständen impliziert nicht, dass sich eines oder alle von den Gegenständen ausschließen, soweit nicht ausdrücklich anderweitig spezifiziert. Die Begriffe „ein“, „eine“ und „der“, „die“, „das“ beziehen sich auch auf „ein oder mehrere“, soweit nicht ausdrücklich anderweitig spezifiziert.
  • Weiterhin können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Charakteristiken der Ausführungsformen in jeder passenden Weise kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details bereitgestellt, so wie Beispiele von Programmierungen, Softwaremodulen, Benutzerauswahlen, Netzwerkübertragungen, Datenbankanfragen, Datenbankstrukturen, Hardwaremodulen, Hardwareschaltkreisen, Hardwarechips, etc., um ein gründliches Verständnis von Ausführungsformen bereitzustellen. Ein Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Ausführungsformen ohne eines oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien, etc. ausgebildet sein können. In anderen Beispielen sind wohlbekannte Strukturen, Materialien oder Bedienungen nicht im Detail gezeigt oder beschrieben, um Verwirrung von Aspekten einer Ausführungsform zu vermeiden.
  • Aspekte der Ausführungsformen sind unten in Bezug auf schematische Flussdiagramme und/oder schematische Blockdiagramme von Verfahren, Vorrichtungen, Systemen und Programmprodukten gemäß Ausführungsformen beschreiben. Jeder Block der schematischen Ablaufdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den schematischen Ablaufdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen können durch Code implementiert werden. Dieser Code kann an einen Prozessor eines Allzweckcomputers, Sonderzweckcomputers oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die Instruktionen, die von dem Prozessor des Computers oder der anderen Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel für die Implementierung der Funktionen/Handlungen erzeugt, die in den schematischen Flussdiagrammen und/oder Block oder Blöcken der schematischen Blockdiagramme spezifiziert sind.
  • Der Code kann auch in einem Speichergerät gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte steuern kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, sodass die Instruktionen, die in dem Speichergerät gespeichert sind, einen Fertigungsartikel erzeugen, inklusive Instruktionen, die die Funktionen/Handlungen, die in den schematischen Flussdiagrammen und/oder Block oder Blöcken der schematischen Blockdiagramme spezifiziert sind, implementieren.
  • Der Code kann auch auf einen Computer, andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte geladen werden, um eine Reihe von Bedienschritten zu bewirken, die auf dem Computer, anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Geräten einen computerimplementierten Prozess erzeugen, sodass der Code, der auf dem Computer oder anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt wird, Prozesse zur Implementierung der Funktionen/Handlungen, die in dem Flussdiagramm und/oder Block oder Blöcken des Blockdiagramms spezifiziert sind.
  • Die schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme in den Figuren illustrieren die Architektur, Funktionalität und Bedienung von möglichen Implementierungen von Vorrichtungen, Systemen, Verfahren und Programmprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Diesbezüglich kann jeder Block in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen ein Modul, Segment oder Teil von Code repräsentieren, der eine oder mehrere ausführbare Instruktionen von dem Code zur Implementierung der spezifizierten logischen Funktion(en) umfasst.
  • In einigen alternativen Implementierungen können die in dem Block notierten Funktionen außerhalb der Ordnung auftreten, in der sie in den Figuren notiert sind, auftreten. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die nacheinander gezeigt sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder die Blöcke können manchmal in der entgegensetzten Reichenfolge ausgeführt werden, abhängig von der involvierten Funktionalität. Andere Schritte und Verfahren können als äquivalent in Funktion, Logik oder Effekt zu einem oder mehreren Blöcken oder Teilen davon aus den illustrierten Figuren verstanden werden.
  • Obwohl verschiedene Pfeiltypen und Linientypen in dem Flussdiagramm und/oder Blockdiagrammen benutzt werden können, sollen diese nicht als den Gegenstand der entsprechenden Ausführungsformen verstanden werden. Tatsächlich können einige Pfeile oder andere Verbinder verwendet werden, um nur auf den logischen Fluss der abgebildeten Ausführungsform hinzuweisen. Zum Beispiel kann ein Pfeil auf ein Warte- oder Überwachungsperiode von unbestimmter Dauer zwischen aufgezählten Schritten der abgebildeten Ausführungsform hinweisen. Auch kann jeder Block der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen von Systemen implementiert sein, die auf Sonderzweck-Hardware basieren, die die spezifizierten Funktionen oder Handlungen durchführen oder Kombinationen von Sonderzweck-Hardware und Code.
  • Die Beschreibung von Elementen in jeder Figur kann sich auf Elemente von weiterführenden Figuren beziehen. Gleiche Zahlen beziehen sich auf gleiche Elemente in allen Figuren, inklusive alternativer Ausführungsformen gleicher Elemente.
  • Zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers sind Verfahren, Systeme und Vorrichtungen hierin offenbart. Bestimmte digitale Nachrichten, so wie Textnachrichten, E-Mails, Telefonanrufe oder dergleichen sind wahrscheinlich störend und/oder werden von einem Empfänger in bestimmten Benutzersituationen (z.B. bestimmten Aktivitätskontexten) ignoriert. Darüber hinaus haben Senders wenig a-priori-Kenntnis des besten Typs einer Kommunikation zu einem gegebenen Zeitpunkt. Dadurch ist es für einen Sender weniger wahrscheinlich den Empfänger zu stören, wenn er im die gegenwärtige Kommunikationspräferenz des Empfängers im Vorhinein kennt.
  • Gegenwärtig senden einige Geräte Benutzerstatusinformationen, so wie Präsenzinformationen, jedoch liefern herkömmliche Benutzerstatusinformationen keine Informationen über die Typen von Benachrichtigungen, für die es wahrscheinlich ist, dass der Empfänger darauf antwortet oder die Typen von Kommunikationen, die der Empfänger in dem Moment, in dem die Kommunikation eingeleitet wird, bevorzugt. Deshalb stellt die vorliegende Offenbarung einem Nachrichtensender von dem Empfänger bevorzugte Kommunikationsmodi bereit, bevor der Sender den Empfänger kontaktiert. Wenn der Sender eine Kommunikation durch einen nichtbevorzugten Kommunikationsmodus einleitet, wird der Sender über die bevorzugten Kommunikationsmodi des Empfängers benachrichtigt. Auf Kommunikationsmodi wird sich hierin als „Kommunikationskanäle“ oder „Kommunikationsmedien“ bezogen. Beispiele von Kommunikationsmodi enthalten Telefonanrufe, Textnachrichten, E-Mail, Sofortnachrichten, eingebettete/proprietäre Chatdienste, Voicemail und dergleichen.
  • In einer Ausführungsform informiert das Gerät des Senders den Sender darüber, dass der Empfänger die Kommunikation wahrscheinlich ignorieren wird, wenn der Sender versucht, einen nichtbevorzugten Kommunikationskanal zu verwenden. Darüber hinaus kann das Sendergerät den Sender über einen bevorzugten Kommunikationskanal benachrichtigen und/oder den Sender auffordern, Kommunikationskanäle umzuschalten und/oder auf eine verschiedene Kommunikationsanwendung, die den bevorzugten Kommunikationskanal verwendet, umzuschalten. In vorteilhafter Weise wird die Kommunikation des Senders mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von dem Empfänger wahrgenommen. Hier können die Empfängerpräferenzen als eine Weißliste oder als eine Schwarzliste bereitgestellt werden, zum Beispiel „keine Anrufe“ oder „nur Texte oder E-Mails“.
  • Nichtbeschränkende Beispiele von Empfängerpräferenzen enthalten: der Empfänger bevorzugt Anrufe, wenn er fährt, der Empfänger bevorzugt E-Mails, wenn er arbeitet, der Empfänger bevorzugt in Ruhe gelassen zu werden, wenn er im Urlaub ist (z.B. nur Voicemail oder E-Mail), der Empfänger bevorzugt Sofortnachrichten, wenn er sein Laptop verwendet, der Empfänger bevorzugt „keine Anrufe“ wenn er Tennis spielt oder trainiert. In diesem letzten Beispiel kann ein Aktivitätsverfolger bestimmen, dass der Empfänger trainiert. Alternativ kann Training aus einem GPS-Ort (z.B. befindet sich der Empfänger an einem Trainingsplatz) abgeleitet werden. In einem anderen Beispiel kann der Empfänger bevorzugen, ein Umschalten einer Anwendung zu verhindern, weshalb er bevorzugt, z.B. Facebook-Nachrichten zu empfangen, wenn er auf einer Facebook-Webseite oder -Anwendung eingeloggt ist.
  • Darüber hinaus kann der Sender aufgefordert werden, eine Nachricht über einen unterschiedlichen Kommunikationskanal zu übermitteln, wenn der ursprüngliche Kommunikationskanal nicht der Präferenz des Empfängers entspricht. In bestimmten Ausführungsformen kann eine Nachricht auf einem Kommunikationskanal in eine andere Form umgewandelt werden, so wie Voicemail, E-Mail, Textnachricht, IM und dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Umwandlung von einem digitalen persönlichen Assistenten durchgeführt werden. In anderen Ausführungsformen kann die Umwandlung von einem Kommunikationsserver durchgeführt werden.
  • In einer Implementierung schaltet das Gerät des Senders von einer Textnachrichtenanwendung in eine Telefonanwendung um (z.B. automatisch), wenn der Kontext des Empfängers darauf hinweist, dass er Textnachrichten ignorieren wird (z.B., weil der Empfänger ein Fahrzeug fährt). In einer anderen Implementierung erlaubt das Gerät des Senders den originären Kommunikationskanal und wandelt die resultierende Nachricht in einer unterschiedlichen Form um, die von dem Empfänger bevorzugt wird. In bestimmten Ausführungsformen kann die Umwandlung „still“ erfolgen, wenn es bekannt ist, dass der Empfänger einen bestimmten Kommunikationskanal bevorzugt, z.B. ohne Benachrichtigung des Senders. In anderen Ausführungsformen zeigt das Gerät des Senders einen Hinweis in der Nachricht an, sodass beide Benutzer sich der Umwandlung bewusst sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können unterschiedliche Sender unterschiedlichen bevorzugten Medien zugewiesen sein. Zum Beispiel können Textnachrichten der bevorzugt Kommunikationsmodus für Freunde sein und Anrufe können der bevorzugte Kommunikationsmodus für andere sein. Hier kann der Empfänger bestimmte Kommunikationsmodi für gespeicherte Kontakte wie gewünscht konfigurieren. In anderen Ausführungsformen kann die Konfiguration automatisch erfolgen, basierend auf einer angegebenen Beziehung des Senders zu dem Empfänger oder einem „Kreis“ eines sozialen Netzwerks des Empfängers, zu dem der Sender gehört.
  • In einem Beispiel kann ein Sender versuchen, jemandem zu texten, der fährt. Hier wird das Sendergerät den Sender beim Bestimmen des Versuchs, eine Textnachricht zu verfassen stoppen und den Sender über die Präferenz des Empfängers für Sprachanrufe informieren anstatt dass das Gerät des Senders die Textnachricht sendet und optional das Gerät des Empfängers automatisch mit dem Text ‚Ich fahre, wir sprechen später,‘ antwortet. In eine alternativen Beispiel wird das Sendergerät den Kommunikationskanal auf einen Sprachanruf basierend auf der Präferenz des Empfängers ändern.
  • 1 bildet ein System 100 zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ab. Das System 100 enthält eine Mehrzahl von elektronischen Geräten 105a-n (auf die gemeinsam als elektronische Geräte 105 Bezug genommen wird). Das System 100 enthält auch einen Präferenzserver 125 und einen Kommunikationsserver 130. In bestimmten Ausführungsformen können der Präferenzserver 125 und der Kommunikationsserver 130 derselbe Server sein. Hier sind die elektronischen Geräte 105 gezeigt, wie sie durch ein Netzwerk 140 kommunizieren. Das Netzwerk 140 kann ein oder mehrere Datennetzwerke enthalten, inklusive Telefonnetzwerke, lokale Netzwerke, drahtlose Netzwerke, das Internet und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die elektronischen Geräte 105 sind konfiguriert, über eine Mehrzahl von Kommunikationsmedien 135 zu kommunizieren. Beispiele von Kommunikationsmedien 135 enthalten SMS-Nachrichten, MMS-Nachrichten, Telefonanrufe, Sprachaufnahme, E-Mail, Videoanrufe, Direktnachrichten, Videoaufnahme und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt. Beispiele des elektronischen Geräts 105 enthalten ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Tablet-Computer, einen Laptop-Computer, einen Desktop-Computer, eine Spielkonsole oder ein anderes passendes Kommunikationsgerät, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Aus Gründen der Einfachheit der Illustration sind die Kommunikationsmedien 135 abgebildet als dass sie sich zwischen dem elektronischen Gerät 105a (z.B. einem Sendergerät) und dem elektronischen Gerät 105B (z.B. einem Empfängergerät) befinden. In bestimmten Ausführungsformen kann ein oder mehrere Kommunikationsmedien 135 eine direkte Verbindung zwischen dem Sendergerät und Empfängergerät verwenden. Eine Kommunikation zwischen den elektronischen Geräten 105 verläuft jedoch im Allgemeinen durch Netzwerk 140. Zusätzlich kann Kommunikationsserver 130 eine Kommunikation zwischen elektronischen Geräten 105 über verschiedene Kommunikationsmedien 135 ermöglichen.
  • Die elektronischen Geräte 105 enthalten eine Kommunikationsmodussteuerung 110, einen Aktivitätsmonitor 115 und einen oder mehrere Aktivitätssensoren 120. In verschiedenen Ausführungsformen richtet Kommunikationsmodussteuerung 110 ein Sendergerät auf eines der Kommunikationsmedien 135, die von dem Empfängergerät bevorzugt ist (z.B. einen bevorzugten Modus der Kommunikation). Wenn die Kommunikation mehrere Empfänger beinhaltet, kann die Kommunikationsmodussteuerung 110 das Sendergerät auf ein gemeinsames Kommunikationsmedium 135, ein beliebtestes Kommunikationsmedium 135 richten. In anderen Ausführungsformen richtet die Kommunikationsmodussteuerung 110 das Sendergerät nicht auf ein anderes Kommunikationsmedium 135, wenn die Kommunikation mehrere Empfänger beinhaltet.
  • Wie hierin detaillierter diskutiert wird, wird das bevorzugte Kommunikationsmedium 135 basierend auf einem Aktivitätskontext des Empfängergeräts ausgewählt. Hier bestimmt der Aktivitätsmonitor 135 den Aktivitätskontext, zum Beispiel basierend auf Daten, die von dem Aktivitätssensor(en) 120 erzeugt werden. Der Aktivitätskontext kann auf einem oder mehreren von einer Tageszeit, einem Ort des Empfängers, einer Anwendung, die von dem Empfänger verwendet wird, Bewegungsdaten für den Empfänger und dergleichen basiert sein.
  • In manchen Ausführungsformen ist jedes Kommunikationsmedium 135 einer bestimmten Kommunikationsanwendung auf dem elektronischen Gerät 105 zugeordnet. Darüber hinaus können bestimmte elektronische Geräte 105 keine Zugriff auf ein oder mehrere Kommunikationsmedien 135 haben, z.B. da diese eine entsprechende Anwendung nicht aufweisen, ein Abonnement, das von dem Netzwerk 140 verlangt wird, nicht aufweisen oder dergleichen. Dementsprechend kann in machen Ausführungsformen der bevorzugte Modus der Kommunikation des Empfängergeräts eine Teilmenge von Kommunikationsmedien 135 enthalten.
  • Wo gegeben koordiniert der Präferenzserver 125 eine Verteilung von Präferenzinformationen in dem System 100. Zum Beispiel können die elektronischen Geräte 105 Kommunikationspräferenzen an dem Präferenzserver 125 anbringen. Zusätzlich können die elektronischen Geräte 105 Aktivitätskontextinformationen an den Präferenzserver 125 hochladen. Dadurch kann das elektronische Gerät 105a, z.B. das Sendergerät, Kommunikationspräferenzinformationen und/oder Aktivitätskontextinformationen von dem Empfängergerät (z.B. dem elektronischen Gerät 105b) abrufen, wenn ein Benutzer (Sender) eine Kommunikation mit dem Empfänger einleitet.
  • Wie detaillierter unten beschrieben kann die Kommunikationsmodussteuerung 110 detektieren, dass der Benutzer (Sender) eine Kommunikation mit dem Empfänger einleitet. Hier kann ein Einleiten einer Kommunikation mit dem Empfänger ein Öffnen einer spezifischen Kommunikationsanwendung, ein Bringen der spezifischen Kommunikationsanwendung in den Vordergrund (z.B. oberstes/aktives Fenster) und ein Identifizieren des Empfängers innerhalb des Komiteefalls und Anwendung enthalten. Durch Detektieren des Einleitens der Kommunikation ist das elektronische Gerät 105a ausgebildet, zu bestimmen, ob die Kommunikation einer Präferenz des Empfängers entspricht and, wenn benötigt, den Sender zu benachrichtigen, dass der Empfänger einen unterschiedlichen Modus der Kommunikation bevorzugt (z.B. Kommunikation über unterschiedliche Kommunikationsmedien 135).
  • Beim Detektieren der Einleitung einer Kommunikation mit einem Empfänger kann das elektronische Gerät 105a den Präferenzserver 125 für gegenwärtige Präferenzen des Empfänger anfragen. In einer Ausführungsform stellt der Präferenzserver 125 eine Tabelle oder eine andere Datenstruktur bereit, in der bevorzugte Kommunikationsmedien 135 mit spezifischen Situationen und einem Aktivitätskontext, der zur Auswahl der spezifischen Situation verwendet wird, korreliert sind. In einer anderen Ausführungsform weist das elektronische Gerät 105a eine darin gespeicherte Tabelle oder andere Datenstruktur auf, die bevorzugt Kommunikationsmedien 135 mit spezifischen Situationen korreliert und der Präferenzserver 125 stelle einen gegenwärtigen Aktivitätskontext des Empfängers bereit. In anderen Ausführungsformen bestimmt der Präferenzserver 125 eine spezifische Kommunikationspräferenz basierend auf dem Aktivitätskontext des Empfängers und sendet die spezifische Kommunikationspräferenz an das elektronische Gerät 105a.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Kommunikationsserver 130 die Umwandlung einer Kommunikation unter Verwendung eines Kommunikationsmediums 135 in eine Kommunikation, die ein unterschiedliches Kommunikationsmedium 135 verwendet, ermöglichen, basierend auf der Präferenz des Empfängers. Zum Beispiel kann der Kommunikationsserver 130 eine Textnachricht in eine Sprachnachricht umwandeln (oder andersherum). Darüber hinaus kann der Kommunikationsserver 130 Antworten von dem Empfänger (z.B. dem elektronischen Gerät 105b) umwandeln, sodass es für einen Benutzer des elektronischen Geräts 105a scheint, dass eine Kommunikation über ein erstes Kommunikationsmedium 135 auftritt, wohingegen es für den Benutzer des elektronischen Geräts 105b scheint, dass eine Kommunikation über ein zweites Kommunikationsmedium 135 auftritt.
  • 2 bildet ein Kommunikationssystem 200 zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfänger gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ab. Das Kommunikationssystem 200 kann eine Ausführungsform des Systems 100 sein. Das Kommunikationssystem 200 enthält ein Sendergerät 205, das hier von Benutzer 215 betrieben wird, das eine Kommunikation mit einem Empfänger 220 durch das Empfängergerät 215 einleitet. Aus Gründen der Einfachheit der Illustration sind Netzwerkverbindungen und Kommunikationszubehör, die das Sendergerät 205 mit dem Empfängergerät 215 verbinden hier nicht gezeigt. Das Sendergerät 205 kann in einer Ausführungsform des elektronischen Geräts 105a sein, während das Empfängergerät 210 eine Ausführungsform des elektronischen Geräts 105b sein kann.
  • In der abgebildeten Ausführungsform leitet das Sendergerät 205 eine Kommunikation mit dem Empfänger 220 ein. Solch eine Kommunikation wird an dem Empfängergerät 215 empfangen dem Empfänger 220 präsentiert werden. Aus Gründen der Klarheit werden Kommunikationen zwischen dem Benutzer 210 und dem Empfänger 220 derart verstanden, dass diese durch das Sendergerät 205 und das Empfängergerät 215 ermöglicht werden. Dadurch wird verstanden, das sein Kommunizieren des Benutzers 210 mit dem Empfänger 220 sich darauf bezieht, dass der Benutzer 210 und Empfänger 220 miteinander jeweils durch das Sendergerät 205 und das Empfängergerät 215 kommunizieren.
  • Das Empfängergerät 215 erzeugt Kommunikationspräferenzinformationen 225, die ein oder mehrere bevorzugte Kommunikationsmedien, die in bestimmten Situationen verwendet werden sollen, spezifiziert (auf die hierin auch als „Kommunikationskanäle“ und/oder „Kommunikationsmodi“ Bezug genommen wird). Beispiele von bevorzugten Kommunikationsmedien enthalten einen Sprachanruf, Videoanruf, eine Textnachricht, eine SMS-Nachricht, eine MMS, eine IM-Nachricht, eine Sprachaufnahme und eine Videoaufnahme, sind aber nicht darauf beschränkt. Hier können Kommunikationspräferenzinformationen 225 eine priorisierte Liste von Kommunikationsmedien gemäß spezifischen Situationen enthalten. Ein Beispiel von Kommunikationspräferenzinformationen 225 ist in 4A abgebildet.
  • In verschiedenen Ausführungsformen enthalten die Kommunikationspräferenzinformationen 225, die von dem Empfängergerät 215 erzeugt werden, auch einen Aktivitätskontext 230 des Empfängers 220. Hier bezieht sich der Aktivitätskontext 230 auf einen Zustand des Empfängers und kann auf einem oder mehreren von einer Tageszeit, einem Ort des Empfängers 220, einer detektierten Aktivität, die von dem Empfänger 220 durchgeführt wird, einer Webseite, die von dem Empfänger 220 besucht wird und eine aktiven Anwendung auf dem Empfängergerät 215 und dergleichen basieren. In einer Ausführungsform bestimmt das Empfängergerät 210 eine spezifische Kommunikationspräferenz 235 unter Verwendung des Aktivitätskontexts 230. In bestimmten Ausführungsformen lädt das Empfängergerät 215 die Kommunikationspräferenzinformationen 225, Aktivitätskontext 230 und/oder die spezifische Kommunikationspräferenz 235 auf einen Server (hier nicht gezeigt), so wie der Präferenzserver 125 hoch.
  • Beim Einleiten einer Kommunikation mit einem Empfänger durch den Sender 210, bestimmt das Sendergerät 205, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit dem Empfänger durch ein erstes Kommunikationsmedium 240 einleitet. Darüber hinaus ruft das Sendergerät 205 Präferenzinformationen des Empfängers 220 ab. Hier können die Präferenzinformationen die Kommunikationspräferenzinformationen 225 und/oder den Aktivitätskontext 230 enthalten. Basierend auf den Präferenzinformationen identifiziert das Sendergerät 205 eine spezifische Kommunikationspräferenz 235. In einer Ausführungsform empfängt das Sendergerät 205 die spezifische Kommunikationspräferenz 235, z.B. vom Empfängergerät 215 oder von einem Server.
  • In bestimmten Umgebungen sendet das Sendergerät 205 eine erste Kommunikation 245 durch das erste Kommunikationsmedium 240 in Erwiderung darauf, dass das erste Kommunikationsmedium 240 der Kommunikationspräferenz 235 entspricht. Darüber hinaus kann das Sendergerät 205 den Benutzer über die spezifische Kommunikationspräferenz 235 in Erwiderung darauf benachrichtigen, dass das erste Kommunikationsmedium 240 nicht der Kommunikationspräferenz 235 entspricht. Hier kann die spezifische Kommunikationspräferenz 235 ein oder mehrere Kommunikationsmedien enthalten.
  • In bestimmten Ausführungsformen benachrichtigt das Sendergerät 205 den Sender 210 über die Kommunikationspräferenz dadurch, dass es eine verfügbare Kommunikationsanwendung identifiziert, die der Kommunikationspräferenz entspricht und eine Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsanwendung bereitstellt. Zum Beispiel kann das Sendergerät 205 innerhalb eines Bearbeitungsfensters des ersten Kommunikationsmediums 240 ein Popup-Fenster oder eine andere Benachrichtigung präsentieren, die eine Verbindung oder ein anderes auswählbares Objekt enthält (z.B. Knopf, Symbol, etc.), das die entsprechende verfügbare Kommunikationsanwendung öffnet, so wie ein E-Mail-Programm, Textnachrichtprogramm, Sofortnachrichtprogramm Telefonanwendung oder dergleichen.
  • In manchen Ausführungsformen benachrichtigt das Sendergerät 205 den Sender 210 über die Kommunikationspräferenz dadurch, dass es einen ersten Medientyp des ersten Kommunikationsmediums 240 und einen oder mehrere bevorzugte Medientypen von der Kommunikationspräferenz 235 identifiziert. Hier vergleicht das Sendergerät 205 Medientypen, um zu bestimmen, ob der erste Medientyp dem einen oder mehreren bevorzugte Medientypen entspricht. Wie oben festgestellt kann das Sendergerät 205 mit einer Kommunikation über das erste Kommunikationsmedium 240 in Erwiderung darauf fortfahren, dass der ersten Medientyp dem einen oder mehreren bevorzugten Medientypen entspricht. Wenn jedoch der erste Medientyp keiner von den bevorzugten Medientypen ist, kann das Sendergerät 205 dann den Sender 210 auffordern, auf ein zweites Kommunikationsmedium 245 umzuschalten. Hier wird angenommen, dass ein Medientyp von dem zweiten Kommunikationsmedium 245 dem einen oder mehreren bevorzugten Medientypen entspricht. In bestimmten Ausführungsformen verhindert das Sendergerät 205 eine Kommunikation unter Verwendung des ersten Kommunikationsmediums 240, wenn der erste Medientyp nicht dem einen oder mehreren bevorzugt Medientypen entspricht.
  • In einer Ausführungsform empfängt das Sendergerät 205 die Kommunikationspräferenz 235, z.B. von dem Empfängergerät 215 oder von einem Präferenzserver (nicht gezeigt). In einer anderen Ausführungsform empfängt das Sendergerät 205 Kommunikationspräferenzinformationen 225 inklusive eines Aktivitätskontext 230 von dem Empfängergerät 215 oder von einem Präferenzserver und leitet die spezifische Kommunikationspräferenz 235 ab. Die spezifische Kommunikationspräferenz 235 kann dabei auf einem oder mehreren von: einer Aktivität des Empfängers 220, einem Ort des Empfängers, einer Tageszeit, etc. basieren. In bestimmten Ausführungsformen basiert die spezifische Kommunikationspräferenz 235 weiter auf der Identität des Senders 210. Wenn zum Beispiel Informationen für den Sender 210 als ein Kontakt des Empfängers 220 gespeichert sind, dann kann ein Kommunikationsmedium (z.B. Sprachanruf) von dem Empfänger 220 bevorzugt sein, während, wenn der Sender 210 kein Kontakt des Empfängers ist, ein anderes Kommunikationsmedium (z.B. Sprachnachricht) bevorzugt sein kann.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Sendergerät 205 eine erste Kommunikation 250 in eine zweite Kommunikation 255 zum Übertragen über das zweite Kommunikationsmedium 245 umwandeln, wobei das zweite Kommunikationsmedium 245 der spezifischen Kommunikationspräferenz 235 entspricht. Solch eine Umwandlung tritt in Erwiderung darauf auf, dass das erste Kommunikationsmedium 245 nicht der spezifischen Kommunikationspräferenz 235 entspricht. Hier wird die erste Kommunikation 250 zur Verteilung über das erste Kommunikationsmedium 240 erzeugt. Die Umwandlung kann dabei ein Umwandeln von Sprache nach Text oder Text nach Sprache enthalten, abhängig von den involvierten Typen von Kommunikationsmedien.
  • In einer Ausführungsform erfolgt die Umwandlung in Erwiderung auf eine explizite Instruktion von dem Sender 210. In anderen Ausführungsformen wird die Umwandlung automatisch durchgeführt, wenn das erste Kommunikationsmedium 240 nicht der spezifischen Kommunikationspräferenz 235 entspricht. In weiteren Ausführungsformen kann eine Umwandlung in dem Hintergrund durchgeführt werden und/oder von einem Kommunikationsserver durchgeführt werden. In einer Ausführungsform kann der Sender 210 sich über die Umwandlung nicht bewusst sein. In einer anderen Ausführungsform informiert das Sendergerät 205 den Sender 210 über die Umwandlung, z.B. nach dem Umwandeln der ersten Kommunikation 250 und Absetzen der resultierenden zweiten Kommunikation 255 über das zweite Kommunikationsmedium 245.
  • 3A bildet eine Vorrichtung zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ab. In dem abgebildeten Beispiel ist die Vorrichtung als ein Kommunikationsgerät 300 ausgeführt. Das Kommunikationsgerät 300 kann eine Ausführungsform des oben diskutierten elektronischen Geräts 105 sein.
  • Hier enthält das Kommunikationsgerät 300 einen Prozessor 305, einen Speicher 310, ein Eingabegerät 315, ein Ausgabegerät 320, eine Kommunikationsmodussteuerung 325 und Kommunikationshardware 335. Die Kommunikationsmodussteuerung 325 kann eine Ausführungsform der oben diskutierten Kommunikationsmodussteuerung 110 sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Kommunikationsgerät 300 optional einen Aktivitätsmonitor 330 enthalten. Hier kann der Aktivitätsmonitor 330 eine Ausführungsform des oben diskutierten Aktivitätsmonitors 115 sein. Dementsprechend kann das Kommunikationsgerät 300 das Sendergerät 205 und/oder das Empfängergerät 215 umfassen.
  • Das Kommunikationsgerät 300 kann einen Körper oder ein Gehäuse enthalten, wobei die Komponenten des Kommunikationsgeräts 300 innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Obwohl es nicht abgebildet ist kann das Kommunikationsgerät 300 eine Leistungsquelle, so wie eine Batterie, Leistungsversorgung oder eine andere Quelle von elektrischer Leistung enthalten. Darüber hinaus sind die Komponenten des Kommunikationsgeräts 300 kommunikationsbereit miteinander gekoppelt, zum Beispiel durch einen Computerbus.
  • Der Prozessor 305 kann in einer Ausführungsform jede bekannte Steuerung umfassen, die ausgebildet ist, computerlesbare Instruktionen auszuführen und/oder ausgebildet ist, logische Operationen durchzuführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 305 ein Mikrocontroller, ein Mikroprozessor, eine zentrale Berechnungseinheit (CPU), eine grafische Berechnungseinheit (GPU), eine Hilfsberechnungseinheit, ein FPGA oder eine ähnliche programmierbare Steuerung. In manchen Ausführungsformen führt der Prozessor 305 Instruktionen aus, die in dem Speicher 310 gespeichert sind, um die hierin beschriebenen Verfahren und Routinen durchzuführen. Der Prozessor 305 ist kommunikationsbereit mit dem Speicher 310, dem Eingabegerät 315, dem Ausgabegerät 320, der Kommunikationsmodussteuerung 325, dem Aktivitätsmonitor 330 und der Kommunikationshardware 335 gekoppelt.
  • Der Speicher 310 ist in einer Ausführungsform ein computerlesbares Speichermedium. In manchen Ausführungsformen enthält der Speicher 310 flüchtige Computerspeichermedien. Zum Beispiel kann der Speicher 310 einen wahlfreien Zugriffsspeicher (RAM) enthalten, inklusive dynamischem RAM (DRAM), synchronem dynamischem RAM (SDRAM) und/oder statischem RAM (SRAM). In manchen Ausführungsformen enthält der Speicher 310 nichtflüchtige Computerspeichermedien. Zum Beispiel kann der Speicher 310 eine Festplatte, einen Flashspeicher oder jedes andere passende, nichtflüchtige Computerspeichergerät enthalten. In manchen Ausführungsformen enthält der Speicher 310 sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Computerspeichermedien.
  • In manchen Ausführungsformen speichert der Speicher 310 Daten, die sich auf ein Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfänger beziehen. Zum Beispiel kann der Speicher 310 Kommunikationspräferenzen, Kommunikationsmodi, die spezifischen Anwendungen zugeordnet sind, Aktivitätskontext und dergleichen speichern. In manchen Ausführungsformen speichert der Speicher 310 auch Programmcode und bezogene Daten, so wie ein Betriebssystem, das das Kommunikationsgerät 300 betreibt. In einer Ausführungsform kann die Kommunikationsmodussteuerung 325 in einer Softwareanwendung (oder Menge von Softwareanwendungen) ausgeführt sein, die in dem Speicher 310 gespeichert ist auf dem Kommunikationsgerät 300 betrieben wird.
  • Das Eingabegerät 315 kann in einer Ausführungsform jedes bekannte Computereingabegerät umfassen, inklusive einem Berührungsfeld, einem Knopf, einer Tastatur, einem Mikrofon, einer Kamera und dergleichen. Zum Beispiel kann das Eingabegerät 315 ein Mikrofon oder ähnliches Audioeingabegerät enthalten, mit dem ein Benutzer Ton- oder Sprachdaten (z.B. Sprachbefehle) eingibt. In manchen Ausführungsformen kann das Eingabegerät 315 (oder ein Teil davon) in das Ausgabegerät 320 integriert sein, zum Beispiel als ein Berührungsbildschirm oder eine ähnliche berührungsempfindliche Anzeige. In manchen Ausführungsformen umfasst das Eingabegerät 315 zwei oder mehr verschiedene Geräte, so wie ein Mikrofon und ein Berührungsfeld. Das Eingabegerät 315 kann eine Kamera enthalten, um Bilder zu erfassen oder anderweitig visuelle Daten einzugeben.
  • Das Ausgabegerät 320 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um visuelle, hörbare und/oder haptische Signale auszugeben. In manchen Ausführungsformen enthält das Ausgabegerät 320 eine elektronische Anzeige, die ausgebildet ist, visuelle Daten an einen Benutzer auszugeben. Zum Beispiel kann das Ausgabegerät 320 eine LCD-Anzeige, eine LED-Anzeige, eine OLED-Anzeige, einen Projektor oder ein ähnliches Anzeigegerät enthalten, das ausgebildet ist, Bilder, Text oder dergleichen an einen Benutzer auszugeben. In bestimmten Ausführungsformen enthält das Ausgabegerät 320 einen oder mehrere Lautsprecher zum Erzeugen von Tönen, so wie ein hörbarer Alarm oder Benachrichtigung. In manchen Ausführungsformen enthält das Ausgabegerät 320 ein oder mehrere haptische Geräte zum Erzeugen von Vibrationen, Bewegung oder einer anderen haptischen Ausgabe.
  • In manchen Ausführungsformen kann das gesamte Ausgabegerät 320 oder Teile davon in das Eingabegerät 315 integriert sein. Zum Beispiel können das Eingabegerät 315 und Ausgabegerät 320 einen Berührungsbildschirm oder eine ähnliche berührungsempfindliche Anzeige bilden. Als ein anderes Beispiel können das Eingabegerät 315 und Ausgabegerät 320 eine Anzeige bilden, die haptische Antwortmechanismen enthält. In anderen Ausführungsformen kann das Ausgabegerät 320 in der Nähe des Eingabegeräts 315 angeordnet sein. Zum Beispiel können eine Kamera, Mikrofon, Lautsprecher und Berührungsbildschirm alle an einer gemeinsamen Oberfläche des elektronischen Geräts 300 angeordnet sein. Das Ausgabegerät 320 kann Instruktionen und/oder Daten zur Ausgabe von dem Prozessor 305 und/oder der Kommunikationsmodussteuerung 325 empfangen.
  • Die Kommunikationsmodussteuerung 325 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, eine Kommunikation mit dem Empfänger einzuleiten. Alternativ kann die Kommunikationsmodussteuerung 235 konfiguriert sein, die Einleitung einer Kommunikation mit dem Empfänger zu detektieren. Wie detaillierter hierin diskutiert kann das Einleiten einer Kommunikation mit dem Empfänger ein Öffnen einer Anwendung, die einem ersten Kommunikationsmodus (z.B. ersten Kommunikationskanal) zugeordnet ist, enthalten. Wenn der Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger einleitet, bestimmt die Kommunikationsmodussteuerung 325 einen ersten Kommunikationsmodus, der der Kommunikation zugeordnet ist. Darüber hinaus identifiziert die Kommunikationsmodussteuerung 325 einen bevorzugten Kommunikationsmodus des Empfängers (z.B. basierend auf einem Aktivitätskontext des Empfängers) und bestimmt, ob der erste Kommunikationsmodus dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht.
  • In manchen Ausführungsformen lässt die Kommunikationsmodussteuerung 325 die Kommunikation zu, wenn der erste Kommunikationsmodus dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht.
  • In bestimmten Ausführungsformen benachrichtigt die Kommunikationsmodussteuerung 325 den Benutzer über die Kommunikationspräferenz des Empfängers, wenn der erste Kommunikationsmodus nicht dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht. Zum Beispiel kann die Kommunikationsmodussteuerung 325 den Benutzer auffordern, auf einen zweiten Kommunikationsmodus, der der Kommunikationspräferenz entspricht, umzuschalten. Das Auffordern kann eine Verbindung mit einer verfügbaren Kommunikationsanwendung, die den bevorzugten Kommunikationsmodus verwendet, enthalten.
  • In einer Ausführungsform erlaubt die Kommunikationsmodussteuerung 325 dem Benutzer, die Präferenz des Empfängers zu übergehen und mit der Kommunikation fortzufahren, die den ersten Kommunikationsmodus verwendet. In einer andere Ausführungsform wandelt die Kommunikationsmodussteuerung 325 eine erste Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationsmodus getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die einen zweiten Kommunikationsmodus verwendet, um, wobei der zweite Kommunikationsmodus einer Kommunikationspräferenz des Empfängers entspricht und der erste Kommunikationsmodus nicht der Kommunikationspräferenz entspricht.
  • Der Aktivitätsmonitor 330 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um Aktivitätskontext für das Kommunikationsgerät 300 zu erzeugen. Hier bezieht sich der Aktivitätskontext auf einen Zustand des Benutzers und kann auf einem oder mehreren von einer Tageszeit, einem Ort des Kommunikationsgeräts 300, einer detektierten Aktivität, die von dem Benutzer durchgeführt wird, einer Webseite, auf die das Kommunikationsgerät 300 zugreift und einer aktiven Anwendung des Kommunikationsgeräts 300 und dergleichen basieren. Hier kann der Aktivitätsmonitor 330 mit einem oder mehreren Sensoren des Kommunikationsgeräts 300 (nicht gezeigt) und/oder einem oder mehreren Sensoren, die von dem Benutzer getragen werden, gekoppelt sein. Die verschiedenen Sensoren stellen Daten bereit, die auf eine Aktivität des Benutzers hinweisen. Daten, die für eine Aktivität des Benutzers relevant sind, können Bewegungsdaten, Herzschlagratendaten, Ortsdaten, Bilddaten, Audiodaten und dergleichen enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • In bestimmten Ausführungsformen greift der Aktivitätsmonitor 330 auf Kalenderdaten zu, wenn er den Aktivitätskontext des Benutzers bestimmt. In bestimmten Ausführungsformen greift der Aktivitätsmonitor 330 auf eine Aktivitätshistorie des Benutzers zu, wenn er den Aktivitätskontext des Benutzers bestimmt. Darüber hinaus kann der Aktivitätsmonitor 330 eine spezifische Kommunikationspräferenz des Benutzers basierend auf dem Aktivitätskontext bestimmen. Hier kann der Aktivitätsmonitor 330 Kommunikationspräferenzen für das Kommunikationsgerät 300 erzeugen durch Korrelieren von verschiedenen Aktivitätskontexten mit einem oder mehreren bevorzugten Kommunikationsmodi.
  • Nachdem die Kommunikationspräferenz des Benutzers bestimmt wurde, kann der Aktivitätsmonitor 330 Kommunikationspräferenz des Benutzers veröffentlichen. Zusätzlich kann der Aktivitätsmonitor 330 den Aktivitätskontext des Benutzers veröffentlichen. Hier enthält „veröffentlichen“ der Kommunikationspräferenz und/oder des Aktivitätskontext ein Hochladen der Kommunikationspräferenz und/oder des Aktivitätskontext auf einen Server, zu einem verbindenden Gerät und dergleichen.
  • Die Kommunikationshardware 335 kann drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation zwischen dem Kommunikationsgerät 300 und einem anderen Gerät oder Netzwerk, so wie dem Netzwerk 140, unterstützen. Die drahtlose Verbindung kann ein mobiles Telefonnetzwerk enthalten. Die drahtlose Verbindung kann auch Wi-Fi-Netzwerk verwenden, das auf einem von den 802.11-Standards des Instituts der elektrischen und elektronischen Ingenieure (IEEE) basiert. Alternativ kann die drahtlose Verbindung eine BLUETOOTH®-Verbindung sein. Zusätzlich kann die drahtlose Verbindung eine Radiofrequenzidentifikations-(RFID-)Kommunikation verwenden, inclusive RFID-Standards, die von der internationalen Organisation für Standardisierung (ISO), der internationalen elektrotechnischen Kommission (IEC), der amerikanischen Gesellschaft für Tests und Materialien (ASTM®), der DASH7™-Allianz und EPCGlobal™ etabliert wurden.
  • Alternativ kann die drahtlose Verbindung eine ZigBee®-Verbindung verwenden, die auf dem IEEE 802-Standard basiert. In einer Ausführungsform verwendet die drahtlose Verbindung eine Z-Wave®-Verbindung, wie von Sigma Designs® entworfen. Alternativ kann die drahtlose Verbindung eine ANT®- und/oder ANT+®-Verbindung verwenden, wie von Dynastream® Innovations Inc. aus Cochrane, Canada definiert.
  • Die drahtlose Verbindung kann eine Infrarot-Verbindung sein, inclusive Verbindungen, die mindestens der Infrarot-Physische-Schicht-Spezifikation (IrPHY) entsprechen, wie von der Infrarot-Daten-Vereinigung (IrDA®) definiert. Alternativ kann die drahtlose Verbindung eine zelluläre Telefonnetzwerk-Kommunikation sein. Alle Standards und/oder Verbindungstypen enthalten die neuste Version und Revision des Standards und/oder Verbindungstyps zum Anmeldetag dieser Anmeldung.
  • 3B bildet eine Kanalsteuerung 350 gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ab. Hier kann die Kanalsteuerung 350 eine Ausführungsform der Kommunikationsmodussteuerung 325 und/oder Kommunikationsmodussteuerung 110 wie oben beschriebenen sein. In der abgebildeten Ausführungsform enthält die Kanalsteuerung 350 eine Mehrzahl von Modulen, inklusive einem Abfangmodul 355, einem Kanalmodul 360, einem Präferenzmodul 365, einem Aufforderungsmodul 370, einem Verfügbarer-Kanalmodul 375, einem Aktivitätskontextmodul 380 und einem Umwandlungsmodul 385. Wie oben beschrieben können die Module 355-385 als ein Hardwareschaltkreis, ein programmierbares Hardwaregerät, oder Software zur Ausführung durch verschiedene Prozessorentypen implementiert sein.
  • Das Abfangmodul 355 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um zu bestimmen, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationskanal einleitet. In verschiedenen Ausführungsformen identifiziert das Abfangmodul 355 eine geöffnete Kommunikationsanwendung. In manchen Ausführungsformen überwacht das Abfangmodul 355, dass eine Kommunikationsanwendung geöffnet wird oder eine oberste/aktive Anwendung wird.
  • Wie hierin verwendet bezieht sich ein Einleiten einer Kommunikation mit dem Empfänger darauf, dass der Benutzer (z.B. Sender) eine Kommunikationsanwendung auswählt (z.B. öffnet) und auf einen beabsichtigten Empfänger einer zu tätigenden Kommunikation unter Verwendung der Kommunikationsanwendung hinweist. Zum Beispiel enthält das Einleiten einer Kommunikation mit dem Empfänger beim Tätigen eines Sprachanrufs ein Öffnen eine Telefonanwendung und Auswählen des Empfängers (z.B. Auswählen eines Kontakteintrags, der dem Empfänger entspricht, Eingeben einer Telefonnummer des Empfängers, Eingeben einer SIP-Adresse des Empfängers, etc.). Als ein anderes Beispiel enthält das Einleiten einer Kommunikation mit dem Empfänger beim Senden einer Textnachricht ein Öffnen der Textnachrichtanwendung und Auswählen eine Unterhaltung (oder Beginnen einer neuen Unterhaltung) mit dem Empfänger. In bestimmten Ausführungsformen enthält das Detektieren einer Einleitung einer Kommunikation mit dem Empfänger ein Detektieren, dass der Benutzer ein Texteingabefeld, z.B. von einem Erstellungsfenster, ausgewählt hat.
  • In einer Ausführungsform bestimmt das Abfangmodul 355, dass der Benutzer eine Kommunikation mit einem einzelnen Empfänger einleitet. In anderen Ausführungsformen bestimmt das Abfangmodul 355, dass der Benutzer eine Kommunikation mit einer Mehrzahl von Empfängern einleitet. Die Kommunikation, die durch den ersten Kommunikationskanal eingeleitet wird, kann eine sein von: einem Sprachanruf, Videoanruf, einer Textnachricht, einer SMS-Nachricht, einer MMS-Nachricht, einer IM, einer Sprachaufnahme und einer Videoaufnahme. In einer Ausführungsform ist der erste Kommunikationskanal eine Nachrichtenschnittstelle innerhalb einer Webseite, so wie eine Webseite eines Sozialen-Medium-Netzwerks.
  • Das Kanalmodul 360 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um zu bestimmen, ob der erste Kommunikationskanal einem bevorzugten Kommunikationskanal des Empfängers entspricht. In bestimmten Ausführungsformen lässt das Kanalmodul 360 eine Kommunikation über den ersten Kommunikationskanal zu, wenn der erste Kommunikationskanal der Kommunikationskanalpräferenz entspricht. Wenn jedoch das Kanalmodul 360 bestimmt, dass der erste Kommunikationskanal nicht den bevorzugten Kommunikationskanälen des Empfängers entspricht, kann das Kanalmodul 360 das Aufforderungsmodul 370 auslösen, wobei das Aufforderungsmodul 370 den Benutzer (Sender) über die Präferenz des Empfängers benachrichtigt. Das Kanalmodul 360 empfängt Daten von dem Präferenzmodul 365. In manchen Ausführungsformen enthält das Kanalmodul 360 ein Verfügbarer-Kanalmodul 375.
  • Das Präferenzmodul 365 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um eine Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers zu empfangen. In manchen Ausführungsformen empfängt das Präferenzmodul 365 die Kommunikationskanalpräferenz direkt von dem Empfänger. In einer anderen Ausführungsform empfängt das Präferenzmodul 365 die Kommunikationskanalpräferenz von einem dazwischenstehenden Server, so wie der Präferenzserver 120. Weiterhin kann das Präferenzmodul 365 den Speicher des Geräts des Senders durchsuchen, um die Kommunikationskanalpräferenz abzurufen. Zum Beispiel kann ein Kontakteintrag, der dem Empfänger entspricht, die Kommunikationskanalpräferenz für diesen Empfänger enthalten. Hier kann die auf dem Gerät des Senders gespeicherte Kommunikationskanalpräferenz periodisch durch den Empfänger und/oder den Präferenzserver aktualisiert werden.
  • In manchen Ausführungsformen basiert die Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers auf einem Aktivitätskontext des Empfängers. In bestimmten Ausführungsformen empfängt das Präferenzmodul 365 Präferenzinformationen bezüglich des Empfängers und/oder Aktivitätskontextinformationen bezüglich des Empfängers. Das Präferenzmodul 365 bestimmt dann aus den empfangenen Informationen einen oder mehrere bevorzugte Kommunikationskanäle. In weiteren Ausführungsformen basiert die Kommunikationskanalpräferenz weiter auf einer Identität des Senders. Zum Beispiel kann ein Beziehungskontext zwischen dem Sender und dem Empfänger identifiziert werden, wobei der Beziehungskontext mit dem Aktivitätskontext verwendet wird, um einen oder mehrere bevorzugte Kommunikationskanäle unter Verwendung der Präferenz der Empfängerinformation auszuwählen. Als ein anderes Beispiel kann eine Klasse eines Kontakts, zu dem der Sender gehört, den bevorzugten Kommunikationskanal beeinflussen.
  • Das Aufforderungsmodul 370 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, den Benutzer aufzufordern, auf einen zweiten Kommunikationskanal in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationskanal nicht der Kommunikationskanalpräferenz entspricht. In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Auffordern des Benutzers auf den zweiten Kommunikationskanal umzuschalten, dass das Aufforderungsmodul 370 eine visuelle Benachrichtigung anzeigt, eine Audiobenachrichtigung präsentiert, einen Vibrationsalarm präsentiert und Kombinationen davon. Zum Beispiel kann das Aufforderungsmodul 370 ein Popup-Fenster auf dem Erstellungsfeld einer Anwendung unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals präsentieren. Hier kann das Popup-Fenster den Benutzer über die Kommunikationspräferenz des Empfängers benachrichtigen und anfragen, dass der Benutzer auf eine Anwendung umschaltet, die den zweiten Kommunikationskanal verwendet. In manchen Ausführungsformen kann das Aufforderungsmodul 370 dem Benutzer erlauben, das Auffordern zu ignorieren und eine Kommunikation auf dem ersten Kommunikationskanal trotz der gegenteiligen Präferenz des Empfängers fortzuführen.
  • Das Verfügbarer-Kanalmodul 375 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, eine verfügbare Kommunikationsanwendung, die der Kommunikationskanalpräferenz entspricht, zu identifizieren. Zum Beispiel durchsucht das Verfügbarer-Kanalmodul 375 eine Liste von installierten Anwendungen auf dem Kommunikationsgerät, um eine verfügbare Kommunikationsanwendung auszuwählen. In bestimmten Ausführungsformen hält das Verfügbarer-Kanalmodul 375 eine Tabelle von installierten Kommunikationsanwendungen (z.B. eine Telefonanwendung, eine SMS-Anwendung, eine MMS-Anwendung, eine Textnachricht-Anwendung, ein IM-Programm, ein E-Mail-Programm, ein Video-/Sprachnachricht-Programm, etc.) und eine Abbildung von jeder installierten Kommunikationsanwendung auf einen oder mehrere Kommunikationskanaltypen. In bestimmten Ausführungsformen jede installierte Kommunikationsanwendung einem einzelnen Kommunikationskanaltyp zugeordnet. Darüber hinaus kann das Verfügbarer-Kanalmodul 375 dem Aufforderungsmodul 370 eine Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsvorrichtung bereitstellen. Hier kann das Aufforderungsmodul 375 den Benutzer über die Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers benachrichtigen und die bereitgestellte Verbindung präsentieren, sodass der Benutzer die verfügbar Kommunikationsanwendung einfach öffnen kann.
  • Das Aktivitätskontextmodul 380 ist in einer Ausführungsform konfiguriert eine Aktivitätskontext für die Kanalsteuerung 350 zu bestimmen. Zum Beispiel kann das Aktivitätskontextmodul 380 kommunikationsbereit mit einem oder mehreren Sensoren gekoppelt sein, so wie ein Orts-/Positions-(z.B. GPS-)Sensor, einem Beschleunigungsmesser, einem Gyroskope, etc. Das Aktivitätskontextmodul 380 bestimmt aus den verschiedenen Sensordaten den Aktivitätskontext. Zum Beispiel können bestimmte Kombinationen von Sensordaten (z.B. biometrische Sensordaten, Ortssensordaten, Bewegungssensordaten) darauf hinweisen, dass der Benutzer trainiert. Als ein anderes Beispiel können andere Kombinationen von Sensordaten darauf hinweisen, dass der Benutzer ruht/schläft. Darüber hinaus können auch Geofencing- und Kalenderprinzipien verwendet werden, um den Aktivitätskontext zu bestimmen, zum Beispiel, um zu bestimmen, dass sich der Benutzer in der Schule, in einem Theater, in einer Kirche, etc. befindet
  • Darüber hinaus kann das Aktivitätskontextmodul 380 verschiedene Benutzeraktivitätskontexte mit bevorzugt Kommunikationsmodi korrelieren. Zum Beispiel kann der Aktivitätskontext „Fahren“ einer Präferenz für Sprachanrufe entsprechen (oder einer Präferenz gegen Textnachrichten). Als ein anderes Beispiel kann der Aktivitätskontext „Trainieren“ einer Präferenz für Textnachrichten, Sprachnachrichten und Videonachrichten entsprechen (oder einer Präferenz gegen Echtzeit-Kommunikationsmodi, so wie Sprachanrufe, Videoanrufe, IM, etc.). In bestimmten Ausführungsformen kann das Aktivitätskontextmodul 380 spezifische Präferenzeneingabe von dem Benutzer empfangen. In manchen Ausführungsformen kann das Aktivitätskontextmodul 380 verschiedene Maschinenlerntechniken verwenden, um Benutzeraktivitätskontexte mit bevorzugten Kommunikationsmodi zu korrelieren.
  • Das Umwandlungsmodul 385 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, eine erste Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationskanal getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die einen zweiten Kommunikationskanal verwendet, umzuwandeln. Zum Beispiel kann das Umwandlungsmodul 385 die erste Kommunikation in Erwiderung darauf umwandeln, dass der erste Kommunikationskanal nicht der Kommunikationskanalpräferenz entspricht. In einer Ausführungsform wandelt das Umwandlungsmodul 385 die erste Kommunikation nach Instruktionen von dem Benutzer um.
  • In einer anderen Ausführungsform wandelt das Umwandlungsmodul 385 die erste Kommunikation automatisch um, nachdem der Benutzer das Senden des ersten Hinweises instruiert. Zum Beispiel kann der Benutzer einen „Senden“-Knopf drücken, nachdem er die erste Kommunikation verfasst hat, wobei das Umwandlungsmodul 305 die erste Kommunikation in eine zweite Kommunikation, die den zweiten Kommunikationskanal verwendet, umwandelt. In bestimmten Ausführungsformen wird der Benutzer über die Umwandlung in Kenntnis gesetzt. Zum Beispiel kann das Umwandlungsmodul 385 anfragen, dass das Aufforderungsmodul 3702 den Benutzer über die Umwandlung benachrichtigt. In anderen Ausführungsformen ist die Umwandlung „stumm“ (z.B. wird sie nicht gegenüber dem Benutzer angekündigt) und/oder erfolgt im Hintergrund. Die Umwandlung kann eine Sprache-in-Text-Umwandlung und/oder eine Text-in-Sprache-Umwandlung enthalten.
  • In bestimmten Ausführungsformen wandelt das Kommunikationsmodul 385 auch Antwortnachrichten, die von dem Empfänger über den zweiten Kommunikationskanal empfangen werden, in Nachrichten eines Typs, der von dem ersten Kommunikationskanal verwendet wird, um. Zum Beispiel kann, dass ein Sender eine Textnachricht zu ihrem Empfänger sendet, umfassen, dass die Textnachricht in eine Sprachnachricht umgewandelt wird, wobei das Kommunikationsmodul 385 eine Rück-Sprachnachricht in eine Textnachricht umwandelt, um sie dem Sender zu präsentieren. In Kommunikationsgeräten mit beschränkten Ressourcen kann das Umwandlungsmodul 385 die erste Kommunikation kennzeichnen, sodass ein Kommunikationsserver die Umwandlung in die zweite Kommunikation (und umgekehrt) durchführt. Hier kann das Kommunikationsgerät die erste Nachricht an den Kommunikationsserver durch den ersten Kommunikationskanal senden, wobei der Kommunikationsserver die Nachricht in die zweite Nachricht umwandelt und die zweite Nachricht durch den zweiten Kommunikationskanal an den Empfänger sendet.
  • 4A bildet eine beispielhafte Tabelle 400 ab, die Kommunikationspräferenzinformationen gemäß Ausführungsformen der Offenbarung enthält. Hier enthält die Tabelle 400 eine Mehrzahl von Einträgen 405, wobei jeder Eintrag einen Aktivitätskontext 410 und entsprechende bevorzugte Kommunikationskanäle 415 enthält. Bevorzugt Kommunikationskanäle 410 können dabei als eine Weißliste (z.B. sind die bevorzugten Kanäle die, die gelistet sind) oder als eine Schwarzliste (z.B. enthalten die bevorzugten Kanäle alle, außer die gelisteten). Dabei kann ein bestimmter Aktivitätskontext 410 mehreren bevorzugten Kommunikationskanälen zugeordnet sein. Zum Beispiel können bestimmte Aktivitätskontexte 410 einer Präferenz für Echtzeit-Kommunikationsmodi zugeordnet sein, während andere Aktivitätskontexte 410 einer Präferenz für Nichtechtzeit-Kommunikationsmodi zugeordnet sein können. Als ein anderes Beispiel können bestimmte Aktivitätskontexte 410 einer Präferenz für Sprach-/Audio- Kommunikationsmodi zugeordnet sein, während andere Aktivitätskontexte 410 einer Präferenz für Text-Kommunikationsmodi zugeordnet sind.
  • 4B bildet ein beispielhaftes Szenario 420 zum Bestimmen eines Aktivitätskontexts des Benutzers 425 ab. Wie abgebildet können Daten von verschiedenen Quellen durch eine Aktivitätssteuerung 450 aggregiert und analysiert werden. Hier sammelt die Aktivitätssteuerung 450 Ortsdaten 430, Bewegungsdaten 435, biometrische Daten 440 und eine Benutzerhistorie 445 für den Benutzer 425. Die Ortsdaten 430 beziehen sich auf eine Position, z.B. innerhalb der Welt, des Benutzers 425. In verschiedenen Ausführungsformen können die Ortsdaten 430 Ortskoordinaten enthalten, so wie solche, die unter Verwendung eines globalen Positionierungssystems bestimmt werden.
  • Die Bewegungsdaten 435 beziehen sich auf eine Bewegung des Benutzers, z.B. relativ zu einer bestimmten Position. Hier können die Bewegungsdaten 435 darauf hinweisen, dass der Benutzer rennt, geht, stationär ist und dergleichen. Zusätzlich kann eine Analyse der Bewegungsdaten 435 darauf hinweisen, dass der Benutzer in einem Fahrzeug fährt oder beifährt. Die biometrischen Daten 440 weisen auf Charakteristiken des Körpers des Benutzers hin, so wie Hauttemperatur, Körpertemperatur, Herzschlagrate, Atemrate und dergleichen. Die biometrischen Daten 440 können verwendet werden, um zwischen verschiedenen Aktivitätskontexten 410 zu unterscheiden, zum Beispiel, um dazwischen zu unterscheiden, ob der Benutzer schläft oder der Benutzer aufmerksam ist, jedoch stationär. Die Benutzerhistorie 445 kann verwendet werden, um bestimmte Orte, Bewegungsmuster und dergleichen spezifischen Aktivitätskontexten 410 zuzuordnen.
  • Die Aktivitätssteuerung 450 kann eine Ausführungsform des Aktivitätsmonitors 115, des Aktivitätsmonitors 330 und/oder des Aktivitätskontextmoduls 480 sein. Hier aggregiert der Aktivitätsmonitor 450 die verschiedenen Sensordaten, um den Aktivitätskontext für den Benutzer 425 zu bestimmen. Wie abgebildet bestimmt die Aktivitätssteuerung 435 aus der Analyse einen gegenwärtigen spezifischen Aktivitätskontext 455, hier, dass der Benutzer 425 trainiert. Darüber hinaus kann die Aktivitätssteuerung 450 den gegenwärtigen Aktivitätskontext 455 veröffentlichen, zum Beispiel auf einem Server hochladen, an einen Kontakt übertragen, an ein Sendergerät übertragen und dergleichen.
  • 5A-5B bilden ab, wie ein Kommunikationsgerät 505 eine Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers gemäß Ausführungsformen der Offenbarung umschaltet. 5A bildet die erste Stufe 500 des Kommunikationsgeräts 505, das einen Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers umschaltet. Das Kommunikationsgerät 505 kann eine Ausführungsform des elektronischen Geräts 105A, des Sendergeräts 205 und/oder des Kommunikationsgeräts 300 sein. Das Kommunikationsgerät 505 kann eine Ausführungsform der Kommunikationsmodussteuerung 110, der Kommunikationsmodussteuerung 330 und/oder der Kanalsteuerung 350 enthalten.
  • In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Kommunikationsgerät 505 eine Mehrzahl von Kommunikationsanwendungen 510. Abgebildete Beispiele von installierten Kommunikationsanwendungen 510 sind die Telefonanwendung 515, Textnachrichtanwendung 520, IM-Programm 525 und Web-Programm 530. In anderen Ausführungsformen können jedoch unterschiedliche und/oder zusätzliche Kommunikationsanwendungen 510 auf dem Kommunikationsgerät 505 installiert sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen bestimmt Kommunikationsgerät 505, dass der Benutzer (z.B. Sender) eine Kommunikation mit dem Empfänger einleitet. In der abgebildeten Ausführungsform detektiert das Kommunikationsgerät 505, dass der Benutzer die Telefonanwendung 515 öffnet und die Telefonnummer des Empfängers wählt (siehe Block 535). In Erwiderung auf die Detektion der Kommunikationseinleitung ruft das Kommunikationsgerät 505 Präferenzdaten und Aktivitätskontext für den Empfänger ab (siehe Block 540). Die Präferenzdaten können eine Tabelle 545 enthalten, die verschiedene Aktivitätskontexte mit spezifischen Kommunikationspräferenzen korreliert, zum Beispiel wie in 4A abgebildet.
  • 5B bildet eine zweite Stufe 550 des Kommunikationsgeräts 505 ab, das einen Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfänger gemäß Ausführungsformen der Offenbarung umschaltet. Hier bestimmt das Kommunikationsgerät 505, dass die Telefonanwendung 515 nicht einem bevorzugten Kommunikationsmodus des Empfängers entspricht (siehe Block 555). In Erwiderung darauf, dass die Telefonanwendung 515 nicht dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht, benachrichtigt das Kommunikationsgerät 505 den Benutzer über die Präferenz des Empfängers (siehe Block 560). In der abgebildeten Ausführungsform zeigt das Kommunikationsgerät 505 eine Aufforderung 565 an, hier ein Popup-Fenster, das über der Telefonanwendung 515 angezeigt wird. Das Auffordern 565 weist darauf hin, dass der Empfänger gegenwärtig bevorzugt, Textnachrichten zu empfangen. Darüber hinaus enthält das Auffordern 565 eine Verbindung 5702 zu der angemessenen Anwendung, die dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht, zum Beispiel der Textnachrichtanwendung 520 und/oder IM-Programm 525. Weiterhin kann das Auffordern 565 eine Opt-Out-Option 575 enthalten, die es dem Benutzer trotz dessen, dass der Empfänger gegenwärtig Textnachrichten bevorzugt, erlaubt, unter Verwendung der Telefonanwendung 515 fortzufahren.
  • Beim Empfangen des Aufforderns 565 kann der Benutzer wählen, Kommunikationsmodi zu ändern und eine Textnachricht an den Empfänger zu senden. Hier kann der Benutzer eine separate Textnachrichtanwendung öffnen oder alternativ kann der Benutzer wählen damit fortzufahren, einen Telefonanruf unter Verwendung der Telefonanwendung 515 durch Auswählen der Opt-Out-Option 575 abzusetzen. In bestimmten Ausführungsformen kann das Kommunikationsgerät 505 Spracheingabe unter Verwendung der Telefonanwendung 515 in eine oder mehrere Textnachrichten in Erwiderung darauf umwandeln, dass der Benutzer die Opt-Out-Option 575 ausgewählt hat, und die eine oder mehreren Textnachrichten senden. In anderen Ausführungsformen setzt das Kommunikationsgerät 505 den Telefonanruf in Erwiderung darauf ab, dass der Benutzer die Opt-Out-Option 575 auswählt.
  • 6 bildet ein Verfahren 600 zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfängers gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ab. In manchen Ausführungsformen wird das Verfahren 600 von dem elektronischen Gerät 105, dem Sendergerät 205, dem Kommunikationsgerät 300, der Kommunikationsmodussteuerung 325 und/oder der Kanalsteuerung 400 wie oben beschrieben durchgeführt. In manchen Ausführungsformen wird das Verfahren 600 von einem Prozessor, so wie ein Mikrokontroller, einem Mikroprozessor, einer zentralen Berechnungseinheit (CPU), einer grafische Berechnungseinheit (GPU), einer Hilfsberechnungseinheit, einem FPGA oder dergleichen durchgeführt.
  • Das Verfahren 600 beginnt und bestimmt 605, dass der Benutzer eine Kommunikation mit dem Empfänger durch einen ersten Kommunikationsmodus einleitet. In manchen Ausführungsformen enthält das Bestimmen 605, dass der Benutzer eine Kommunikation mit dem Empfänger durch einen ersten Kommunikationsmodus einleitet ein Identifizieren einer geöffneten Kommunikationsanwendung und ein Identifizieren eines von der Kommunikationsanwendung verwendeten Kommunikationstyps. Hier entspricht die offene Kommunikationsanwendung dem ersten Kommunikationsmodus. Beispielhafte Ausführungsformen des ersten Kommunikationsmodus enthalten einen Sprachanruf, Videoanruf, eine Textnachricht, eine SMS-Nachricht, eine MMS-Nachricht, eine IM-Nachricht, eine Chatraum-Nachricht, eine Sprachaufnahme, eine Videoaufnahme und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Das Verfahren 600 enthält ein Empfangen 610 einer Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers. In einer Ausführungsform wird die Kommunikationsmoduspräferenz von dem Empfänger (e.g. durch ein Gerät des Empfängers) empfangen 610. In einer anderen Ausführungsform wird die Kommunikationsmoduspräferenz von einem Server, so wie der Präferenzserver 120 empfangen 610. In weiteren Ausführungsformen wird die Kommunikationsmoduspräferenz von einem Speicher des Benutzergeräts empfangen 610 (z.B. abgerufen). In verschiedenen Ausführungsformen basiert die Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers auf einem Aktivitätskontext des Empfängers. In bestimmten Ausführungsformen basiert die Kommunikationsmoduspräferenz auf einer Identität des Senders.
  • Das Verfahren 600 enthält ein Auffordern 615 des Benutzer, Kommunikationsmodi in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationsmodus nicht der Kommunikationspräferenz entspricht. Hier kann das Auffordern durch das Benutzergerät, zum Beispiel als hörbarer und/oder visueller Alarm, ein Popup-Fenster und dergleichen kommuniziert werden. Das Verfahren 600 endet.
  • In manchen Ausführungsformen enthält das Auffordern 615 des Benutzers Kommunikationsmodi umzuschalten ein Identifizieren von einem oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen von der Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers, ein Bestimmen, ob ein Kommunikationstyp des ersten Kommunikationsmodus dem einen oder mehreren bevorzugt Kommunikationstypen entspricht und ein Auffordern des Benutzer auf eine höchste Priorität von dem einen oder mehreren bevorzugt Kommunikationstypen in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationstyp nicht dem einen oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen entspricht.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält das Auffordern 615 des Benutzer Kommunikationsmodi umzuschalten ein Identifizieren einer verfügbaren Kommunikationsanwendung, die der Kommunikationsmoduspräferenz entspricht, ein Benachrichtigen des Benutzers über die Kommunikationsmoduspräferenz und ein Bereitstellen einer Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsanwendung. Darüber hinaus kann das Auffordern 615 des Benutzers Kommunikationsmodi in Erwiderung darauf umzuschalten, dass ein erster Kommunikationsmodus nicht einem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht auch ein Zulassen einer Kommunikation unter Verwendung des ersten Kommunikationsmodus in Erwiderung darauf enthalten, dass der ersten Kommunikationsmodus einem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht.
  • 7 bildet ein Verfahren 700 zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfänger gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ab. In manchen Ausführungsformen wird das Verfahren 700 von dem elektronischen Gerät 105, dem Sendergerät 205, dem Kommunikationsgerät 300, der Kommunikationsmodussteuerung 325 und/oder der Kanalsteuerung 400 wie oben beschrieben durchgeführt. In manchen Ausführungsformen wird das Verfahren 700 von einem Prozessor, so wie ein Mikrokontroller, einem Mikroprozessor, einer zentralen Berechnungseinheit (CPU), einer grafische Berechnungseinheit (GPU), einer Hilfsberechnungseinheit, einem FPGA oder dergleichen durchgeführt.
  • Das Verfahren 700 beginnt und identifiziert 705 eine oder mehrere Kommunikationspräferenzen jede von einer Mehrzahl von Benutzersituationen. Hier kann jede Benutzersituation einem spezifischen Aktivitätskontext entsprechen, so wie fahren, bei der Arbeit sein, im Urlaub sein, einen Laptop verwenden, trainieren und dergleichen. Darüber hinaus kann das Identifizieren 705 der einen oder mehreren Kommunikationspräferenzen ein Empfangen einer Benutzereingabe enthalten, die einen spezifischen Kommunikationskanal/-modus mit einer gegebenen Benutzersituation verbindet. In manchen Ausführungsformen kann das Identifizieren 705 der einen oder mehreren Kommunikationspräferenzen ein automatische Bestimmen der Präferenzen enthalten, zum Beispiel durch korrelieren von Kommunikationsmodi, die von dem Empfänger während der Mehrzahl von Benutzersituationen verwendet werde. Hier können eine oder mehrere Maschinenlerntechniken verwendet werden, um die Kommunikationspräferenzen automatisch zu identifizieren.
  • Das Verfahren 700 enthält ein Bestimmen 710 eines gegenwärtigen Aktivitätskontexts für den Benutzer. Hier können verschiedene Sensordaten analysiert werden, um den gegenwärtigen Aktivitätskontext zu bestimmen. Beispielhafte Sensordaten können eine Tageszeit, einen gegenwärtigen Ort, Bewegungsdaten, biometrische Daten und dergleichen enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. In bestimmten Ausführungsformen enthält das Bestimmen 710 des gegenwärtigen Aktivitätskontexts ein Empfangen einer spezifischen Eingabe von dem Benutzer, die auf den Aktivitätskontext hinweist. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Fitnessanwendung verwenden, um eine gegenwärtige Aktivität zu verfolgen, wobei das Bestimmen 710 des gegenwärtigen Aktivitätskontexts ein Identifizieren der Verwendung der Fitnessanwendung und ein Auswählen eines passenden Aktivitätskontext basierend auf der Fitnessanwendung enthält.
  • Das Verfahren 700 enthält ein Übertragen 715 von Daten, die auf eine spezifische Kommunikationspräferenz hinweisen, wobei die spezifischen Kommunikationspräferenzen auf dem Aktivitätskontext basieren. In bestimmten Ausführungsformen sind die Daten, die auf eine spezifische Kommunikationspräferenz hinweisen, der bestimmte Aktivitätskontext. In bestimmten Ausführungsformen sind die Daten, die auf eine spezifische Kommunikationspräferenz hinweisen, ein Kommunikationsmodus, der dem bestimmten Aktivitätskontext entspricht. In anderen Ausführungsformen enthalten die Daten, die auf eine spezifische Kommunikationspräferenz hinweisen, sowohl die identifizierten Kommunikationspräferenzen als auch den bestimmten Aktivitätskontext. In manchen Ausführungsformen enthält das Übertragen 715 der Daten, die auf eine spezifische Kommunikationspräferenz hinweisen, ein Senden der Daten an einen Server, so wie der Präferenzserver 125. In anderen Ausführungsformen enthält das Übertragen 715 der Daten, die auf eine spezifische Kommunikationspräferenz hinweisen, ein Senden der Daten an ein Sendergerät, zum Beispiel in Erwiderung auf eine Anfrage von dem Sendergerät. Das Verfahren 700 endet.
  • 8 bildet ein Verfahren 800 zum Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf der Präferenz des Kommunikationsempfänger gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ab. In manchen Ausführungsformen wird das Verfahren 800 von dem elektronischen Gerät 105, dem Sendergerät 205 dem Kommunikationsgerät 300, der Kommunikationsmodussteuerung 325 und/oder der Kanalsteuerung 400 wie oben beschrieben durchgeführt. In manchen Ausführungsformen wird das Verfahren 800 von einem Prozessor, so wie ein Mikrokontroller, einem Mikroprozessor, einer zentralen Berechnungseinheit (CPU), einer grafische Berechnungseinheit (GPU), einer Hilfsberechnungseinheit, einem FPGA oder dergleichen durchgeführt.
  • Das Verfahren 800 beginnt und detektiert 805 den Beginn einer Kommunikation mit einem Empfänger, wobei die Kommunikation unter Verwendung eines ersten Kommunikationsmodus erfolgt. In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Detektieren 805 des Beginns einer Kommunikation mit einem Empfänger ein Bestimmen an einem Sendergerät, dass der Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger einleitet, wie oben diskutiert. Zusätzlich kann das Detektieren 805 des Beginns einer Kommunikation mit dem Empfänger ein Identifizieren einer geöffneten Kommunikationsanwendung und ein Identifizieren einer Auswahl des Empfängers enthalten.
  • Das Verfahren 800 enthält ein Bestimmen 810, ob das Sendergerät Präferenzinformationen für den Empfänger aufweist. In Erwiderung auf ein Bestimmen 801, dass das Sendergerät keine Präferenzinformationen für den Empfänger aufweist, enthält das Verfahren 800 ein Abrufen 815 von Präferenzinformationen für den Empfänger. In einer Ausführungsform enthält das Abrufen 815 der Präferenzinformationen ein Anfragen eines Empfängergerät des Empfänger nach gegenwärtigen Präferenzinformationen. In einer anderen Ausführungsform enthält das Abrufen 815 der Präferenzinformationen ein Anfragen eines Präferenzserver nach gegenwärtigen Präferenzinformationen des Empfängers.
  • In Erwiderung darauf, dass das Sendergerät Präferenzinformationen für den Empfänger aufweist, enthält das Verfahren 800 ein Empfangen 820 eines Aktivitätskontext des Empfängers. Hier kann der Aktivitätskontext direkt von dem Empfänger empfangen werde oder kann von einem Server, so wie der Präferenzserver 125 empfangen werden. Wenn das Sendergerät Präferenzinformationen für den Empfänger abruft, kann das Abrufen ein Empfangen eines gegenwärtigen Aktivitätskontexts enthalten.
  • Das Verfahren 800 enthält ein Identifizieren 825 eines bevorzugten Kommunikationsmodus für den Empfänger unter Verwendung des Aktivitätskontexts. Hier kann das Identifizieren 825 des bevorzugten Kommunikationsmodus ein Verwenden des Aktivitätskontext enthalten, um den bevorzugten Kommunikationsmodus von den Präferenzinformationen abzurufen. In Erwiderung auf das Identifizieren 825 des bevorzugten Kommunikationsmodus enthält das Verfahren 800 ein Bestimmen 830, ob der erste Kommunikationsmodus dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht.
  • Wenn der erste Kommunikationsmodus dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht, verwendet 835 das Verfahren 800 den ersten Kommunikationsmodus, um mit dem Empfänger zu kommunizieren. Andernfalls, wenn der erste Kommunikationsmodus nicht dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht, bestimmt 840 das Verfahren 800, ob es eine verfügbare Anwendung gibt, die einen zweiten Kommunikationsmodus verwendet, wobei der zweite Kommunikationsmodus dem bevorzugten Kommunikationsmodus entspricht. Wenn solch eine Anwendung verfügbar ist, enthält das Verfahren 800 ein Auffordern 845 des Benutzers, die verfügbare Anwendung zu verwenden, die den zweiten Kommunikationsmodus verwendet. Andernfalls, wenn keine solche Anwendung verfügbar ist, enthält das Verfahren 800 ein Verwenden 835 des ersten Kommunikationsmodus, um mit dem Empfänger zu kommunizieren. Das Verfahren 800 endet.
  • Ausführungsformen können in anderen spezifischen Formen ausgeübt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sollen in allen Belangen nur als illustrativ und nicht beschränkend verstanden werden. Auf den Gegenstand der Erfindung wird daher in den beigefügten Ansprüchen hingewiesen, anstatt in der vorangegangenen Beschreibung. Alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und im Bereich der Äquivalenz der Ansprüche liegen, sollen innerhalb deren Umfang gefasst sein. Was beansprucht wird, ist:

Claims (20)

  1. Vorrichtung, umfassend: - einen Prozessor; und - einen Speicher, der Code speichert, der von dem Prozessor ausführbar ist zum: - Bestimmen, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationskanal einleitet; - Empfangen einer Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers; und - Auffordern des Benutzers, auf einen zweiten Kommunikationskanal in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationskanal nicht der Kommunikationskanalpräferenz entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor weiter eine Kommunikation über den ersten Kommunikationskanal in Erwiderung darauf zulässt, dass der erste Kommunikationskanal der Kommunikationskanalpräferenz entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers auf einem Aktivitätskontext des Empfängers basiert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers weiter auf einer Identität des Benutzers basiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationskanal einleitet, umfasst, dass der Prozessor eine geöffnete Kommunikationsanwendung identifiziert und einen Kanaltyp, der von der Kommunikationsanwendung verwendet wird, identifiziert, wobei der Kanaltyp ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einem Sprachanruf, einem Videoanruf, einer Textnachricht, einer Kurznachrichtendienst-(„SMS“-)Nachricht, einer Multimedianachrichtendienstnachricht („MMS“), einer Sofortnachricht („IM“), einer Sprachaufnahme und einer Videoaufnahme.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Auffordern des Benutzers, auf einen zweiten Kommunikationskanal umzuschalten, umfasst, dass der Prozessor: - eine verfügbare Kommunikationsanwendung, die den zweiten Kommunikationskanal verwendet, identifiziert, wobei der zweite Kommunikationskanal der Kommunikationskanalpräferenz entspricht; - den Benutzer über die Kommunikationskanalpräferenz benachrichtigt; und - eine Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsanwendung bereitstellt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor weiter eine erste Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die den zweiten Kommunikationskanal verwendet, in Erwiderung darauf umwandelt, dass der erste Kommunikationskanal nicht der Kommunikationspräferenz entspricht und die zweite Kommunikation an den Benutzer sendet, wobei die Umwandlung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Umwandeln von Sprache in Text und Umwandeln von Text in Sprache.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Kommunikationskanalpräferenz des Empfängers eines oder mehrere von: Empfangen der Kommunikationskanalpräferenz von einem Server, Empfangen der Kommunikationskanalpräferenz von einem Gerät des Empfängers und Abrufen der Kommunikationskanalpräferenz von dem Speicher umfasst.
  9. Verfahren, umfassend: - Bestimmen durch Verwendung eines Prozessors, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationsmodus einleitet; - Empfangen einer Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers; und - Auffordern des Benutzers durch ein Benutzergerät, Kommunikationsmodi in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationsmodus nicht der Kommunikationsmoduspräferenz entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Bestimmen, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit einem Empfänger durch einen ersten Kommunikationsmodus einleitet, umfasst: - Identifizieren einer geöffneten Kommunikationsanwendung; und - Identifizieren eines Kommunikationstyps, der von der Kommunikationsanwendung verwendet wird, wobei der Kommunikationstyp ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einem Sprachanruf, einem Videoanruf, einer Textnachricht, einer Kurznachrichtendienst-(„SMS“-)Nachricht, einer Multimedianachrichtendienstnachricht („MMS“), einer Sofortnachricht („IM“), einer Sprachaufnahme und einer Videoaufnahme.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verfahren weiter ein Zulassen einer Kommunikation über den ersten Kommunikationsmodus in Erwiderung darauf, dass der erste Kommunikationsmodus der einen oder mehreren Kommunikationsmoduspräferenzen entspricht, umfasst, wobei das Auffordern des Benutzers, Kommunikationsmodi umzuschalten umfasst: - Identifizieren eines oder mehrerer bevorzugter Kommunikationstypen von der Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers; - Bestimmen, ob ein Kommunikationstyp des ersten Kommunikationsmodus dem einen oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen entspricht; und - Auffordern des Benutzers auf eine höchste Priorität von dem einen oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der ersten Kommunikationstyp nicht dem einen oder mehreren bevorzugten Kommunikationstypen entspricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Auffordern des Benutzers, Kommunikationsmodi in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Kommunikationsmodus nicht der Kommunikationsmoduspräferenz entspricht, umfasst: - Identifizieren einer verfügbaren Kommunikationsanwendung, die der Kommunikationsmoduspräferenz entspricht; - Benachrichtigen des Benutzers über die Kommunikationsmoduspräferenz; und - Bereitstellen einer Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsanwendung.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, weiter umfassend: - Umwandeln einer ersten Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationsmodus getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die einen bevorzugten Kommunikationsmodus verwendet, wobei die Umwandlung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Umwandeln von Sprache in Text und Umwandeln von Text in Sprache; und - Senden der Kommunikation an den Benutzer.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Empfangen der Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers eines oder mehrere von: Empfangen der Kommunikationsmoduspräferenz von einem Server, Empfangen der Kommunikationsmoduspräferenz von einem Gerät des Empfängers und Abrufen der Kommunikationsmoduspräferenz von einem Speicher des Benutzergeräts umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Kommunikationsmoduspräferenz des Empfängers auf einem Aktivitätskontext des Empfängers basiert.
  16. System, umfassend: - ein Sendergerät, die eine Kommunikation mit einem Empfänger einleitet; und - ein Empfängergerät, das dem Empfänger entspricht, - wobei das Empfängergerät eine Kommunikationspräferenz erzeugt, - wobei das Sendergerät: - bestimmt, dass ein Benutzer eine Kommunikation mit dem Empfänger durch ein erstes Kommunikationsmedium einleitet; und - den Benutzer über die Kommunikationspräferenz in Erwiderung darauf benachrichtigt, dass das erste Kommunikationsmedium nicht der Kommunikationspräferenz entspricht.
  17. System nach Anspruch 16, wobei das Sendergerät eine erste Kommunikation durch das erste Kommunikationsmedium in Erwiderung darauf versendet, dass das erste Kommunikationsmedium der Kommunikationspräferenz entspricht, wobei die Kommunikationspräferenz auf einem oder mehreren von: einer Aktivität des Empfängers, einem Ort des Empfängers, einer Tageszeit, eine von dem Empfänger besuchten Webseite und einer aktiven Anwendung des Empfängergeräts basiert.
  18. System nach Anspruch 16, wobei das Sendergerät eine erste Kommunikation, die unter Verwendung des ersten Kommunikationsmediums getätigt wurde, in eine zweite Kommunikation, die ein zweites Kommunikationsmedium verwendet, in Erwiderung darauf umwandelt, dass das erste Kommunikationsmedium nicht der Kommunikationspräferenz entspricht.
  19. System nach Anspruch 16, wobei das Benachrichtigen des Benutzers über die Kommunikationspräferenz umfasst, dass das Sendergerät: - einen ersten Medientyp des ersten Kommunikationsmediums und eine oder mehrere Medientypen von der Kommunikationspräferenz identifiziert; - bestimmt, ob der erste Medientyp dem einen oder mehreren bevorzugten Medientypen entspricht; - eine Kommunikation über das erste Medium in Erwiderung darauf vervollständigt, dass der erste Medientyp dem einen oder mehreren bevorzugten Medientypen entspricht; und - den Benutzer auffordert auf ein zweites Kommunikationsmedium in Erwiderung darauf umzuschalten, dass der erste Medientyp nicht dem einen oder mehreren bevorzugten Medientypen entspricht, wobei der zweite Medientyp dem einen oder mehreren bevorzugten Medientypen entspricht.
  20. System nach Anspruch 16, wobei das Benachrichtigen des Benutzers über die Kommunikationspräferenz umfasst, dass das Sendergerät: - eine verfügbare Kommunikationsapplikation identifiziert, die der Kommunikationspräferenz entspricht; und - eine Verbindung zu der verfügbaren Kommunikationsapplikation bereitstellt.
DE102019107718.4A 2018-03-30 2019-03-26 Umschalten eines Kommunikationsmodus basierend auf einer Empfängerpräferenz Pending DE102019107718A1 (de)

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