DE102019000652A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Kommissionieren von Waren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Kommissionieren von Waren und Gütern.Die Vorrichtung zum Kommissionieren von Waren umfasst mindestens ein Lagerverwaltungssystem, eine Spracheinheit, ein Headset sowie ein Kommissionierfahrzeug. Die Vorrichtung und das Verfahren erlauben eine effizientere sowie weniger anstrengende und weniger zeitraubende Abarbeitung von Kommissionieraufträgen ohne ausgedruckte Kommissionierlisten oder Datenerfassungsterminals zu benutzen und ohne Fernbedienungsgeräte per Hand zu bedienen. Damit sind Augen und Hände frei zur Kommissionierung der Waren.Üblicherweise erfolgen vom Lagerverwaltungssystem mehrere Kommissionieraufträge mit mehreren Teilaufträgen für verschiedene Waren mit den verschiedenen dazugehörigen Lagerorten, welche mit dem hier vorgestellten Halbautomatischen System erheblich verbessert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Kommissionieren von Waren und Gütern gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Das Kommissionieren von Waren und Gütern ist das Zusammenstellen von Waren und Gütern aus einer bereitgestellten Gesamtmenge nach vorgegebenen Aufträgen, welche bevorzugt von Arbeitern, den Komissionierern durchgeführt werden.
  • Das Zusammenstellen von Waren und Gütern kann aus einem Standart- oder Kommissionier Lager, direkt aus der Produktion oder aus einem Ladengeschäft durchgeführt werden. Im Folgenden werden Waren und Güter mit dem Begriff Waren bezeichnet und die verschiedenen Lageroptionen als Lager bezeichnet.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Vorrichtungen und Verfahren zum Kommissionieren von Waren bekannt, um den Kommissionierer zu unterstützen und seine Arbeit zu optimieren.
  • In der EP 2 102 080 wurde beispielsweise ein System zum Kommissionieren bekannt, welches für automatisierte Warenlager ausgerichtet ist und mit autarken automatisierten Transportfahrzeugen operiert. Dieses System ist für eine dynamische Warenbereitstellung nicht geeignet, auch der Wechsel von Packmustern stellt ein Problem dar und die Anforderungen an Lage und Formtoleranzen der Waren sind hoch.
  • Deshalb sind heute überwiegend Menschen in der Kommissionierung tätig, welche mit ausgedruckten Kommissionierlisten oder mit Datenerfassungsterminals die Aufträge der Lagerverwaltungssysteme abarbeiten und ein Kommissionierfahrzeug meist mit Hand schieben und zum jeweiligen Regalplatz hin bewegen oder das Kommissionierfahrzeug selbst fahren und ständig auf- und absteigen müssen oder das Kommissionierfahrzeug mit einer Fernbedienung händisch per Tastendruck fahren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Stands der Technik zu beheben. Insbesondere soll eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung gestellt werden, welche es ermöglichen, den Kommissionierer zu entlasten und den Kommissioniervorgang zu vereinfachen und zu beschleunigen, insbesondere sollen die Kommissionierer ihre Aufgabe erledigen können, ohne ausgedruckte Kommissionierlisten oder Datenerfassungsterminals zu benutzen und ohne Fernbedienungsgeräte per Hand zu bedienen und damit sollen sie die Augen und Hände frei haben zur Kommissionierung der Waren.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Vorrichtungen und Verfahren gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kommissionieren von Waren umfasst mindestens ein Lagerverwaltungssystem, eine Spracheinheit, ein Headset sowie ein Kommissionierfahrzeug.
  • Das Lagerverwaltungssystem ist bevorzugt mit mindestens einem Server oder Computerarbeitsplatz und mindestens einer Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Daten ausgestattet.
  • Lagerverwaltungssysteme sind Systeme für die Verwaltung von Warenlagern und Distributionszentren. Mit diesen Systemen wird bevorzugt der gesamte innerbetriebliche Materialfluss abgebildet, das heisst alle innerbetrieblichen Warenbewegungen. Dabei ist die richtige Zuordnung zwischen Ware und Lagerplatz ein wesentliches Element. Bevorzugt arbeitet ein Lagerverwaltungssystem mit einem übergeordneten Warenwirtschaftssystem.
  • Im Folgenden wird mit dem Begriff Lagerverwaltungssystem sowohl ein reines Lagerverwaltungssystem als auch ein Lagerverwaltungssystem mit einem übergeordneten Warenwirtschaftssystem bezeichnet.
  • Die Spracheinheit enthält ebenfalls mindestens eine Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Daten, unter anderem Audiodaten und/oder Sprachsignale sowie mindestens ein Sprachmodul zur Spracherzeugung und Spracherkennung.
  • Der Begriff Spracherzeugung steht in diesem Zusammenhang für die Umwandlung von Sprachkommandos in Audiodaten, die elektronische Produktion von Audiodaten sowie der Abruf, also das Auslesen von gespeicherten Audiodaten und die Übertragung von Audiodaten an andere Geräte, Systeme und/oder Fahrzeuge, bevorzugt an Headsets, welche diese Audiodaten in Sprache umwandeln.
  • Ein Sprachkommando ist bevorzugt ein Kommando bestehend aus einer oder mehreren Instruktionszeichenketten und ist also eine Software-Instruktion zur Ausführung im Sprachmodul. Jede Zeichenkette steht für eine eigene Audiodatei, damit wird für jedes Sprachkommando eine andere Audiodatei ausgeführt.
  • Unter Spracherkennung versteht man hier die automatische Klassifikation gesprochener Wörter und/oder Wortfolgen von analogen oder digitalen Sprachsignalen und analogen oder digitalen Audiodaten.
  • Die Spracheinheit empfängt im Sprachmodul, je nach Ausführung des Headsets über eine Funkeinheit oder über ein Headsetkabel Fahrzeugbefehle oder Rückmeldungen in Sprache als analoge oder digitale Audiodaten, erkennt und verarbeitet diese im Sprachmodul, setzt diese bevorzugt in Fahrzeugbedienerbefehle und/oder in Rückmeldungen an das Fahrzeug oder das Lagerverwaltungssystem um und sendet diese Fahrzeugbedienerbefehle oder Rückmeldungen über eine Funkeinheit an das Fahrzeug und/oder an das Lagerverwaltungssystem. Optional sendet das Sprachmodul zusätzlich eine Rückmeldung bevorzugt als Quittung bevorzugt an das Headset.
  • Des Weiteren empfängt die Spracheinheit im Sprachmodul über eine Funkeinheit Kommissionieraufträge oder Meldungen vom Lagerverwaltungssystem oder Rückmeldungen vom Kommissionierfahrzeug, verarbeitet diese im Sprachmodul und sendet im Falle von Sprachkommandos die entsprechenden Audiodaten über eine Funkeinheit bevorzugt an das Headset und/oder im Falle von anderen als Sprachkommandos auch an die entsprechenden Adressaten, wie das Kommissionierfahrzeug und das Lagerverwaltungssystem.
  • In dieser Vorrichtung können Headsets verschiedenen Ausführungsformen eingesetzt werden, und zwar kabelgebundene Headsets und kabellose Headsets.
  • Ein kabelgebundenes Headset ist ein analoges Ein-/Ausgabegerät von Sprachsignalen und umfasst eine Sprechgarnitur und eine Hörgarnitur, welche bevorzugt aus zwei Lautsprechern besteht und bevorzugt ein Mikrophon als Sprechgarnitur besitzt. Die Sprachsignale werden über Kabel übertragen.
  • Ein kabelloses Headset umfasst ebenfalls eine Sprechgarnitur und eine Hörgarnitur, welche bevorzugt aus zwei Lautsprechern besteht und bevorzugt ein Mikrophon als Sprechgarnitur besitzt und umfasst zusätzlich eine Funkeinheit zum Senden und Empfangen von digitalen Sprachsignalen sowie einen Sprachwandler, welcher die digitalen Sprachsignale in analoge Sprachsignalen umwandelt und auf den Lautsprecher gibt sowie einen Sprachwandler, welcher die analogen Sprachsignale des Mikrofons zu digitalen Sprachsignalen umwandelt.
  • Das Hedaset ist mit der Spracheinheit entweder kabelgebunden oder drahtlos verbunden und liefert der Spracheinheit die Sprachsignale über die Sprechgarnitur und empfängt Sprachsignale auf der Hörgarnitur, welche die Spracheinheit sendet.
  • Das Kommissionierfahrzeug umfasst mindestens eine Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Daten und mindestens eine Fahrzeugsteuereinheit, mit welcher das Kommissionierfahrzeug autonom fahrerlos fahrbar ist.
  • Autonom fahrbar oder autonom fahrerlos fahrbar bedeutet, dass das Kommissionierfahrzeug autonom ohne aktiven Fahrer am Steuer fahren und selbständig navigieren kann und damit alle für ein Kommissionierfahrzeug üblichen Funktionen sowie übliche Überwachungsfunktionen autonom ausführen kann, nach dem entsprechende Fahrzeugbedienerbefehle an die Fahrzeugsteuereinheit gesendet wurden.
  • Jede Funktion, hier auch Fahrzeugfunktion genannt, ist mit einem eigenen Fahrzeugbedienerbefehl abgebildet.
  • Übliche Funktionen sind für ein Kommissionierfahrzeug beispielhaft vorwärtsfahren, rückwärtsfahren, lenken, anfahren, stoppen, sämtliche Lichtfunktionen, Heben, Senken. Übliche Überwachungsfunktionen betreffen alle Fahrzeugdaten sowie Sensordaten und Daten elektronischer Einheiten der Kommissionierfahrzeuge. Beispiele für Kommissionierfahrzeuge sind Flurförderzeuge oder Staplerfahrzeuge.
  • Die hier vorgestellte erfindungsgemässe Vorrichtung und das vorgestellte erfindungsgemässe Verfahren erlauben eine effizientere sowie weniger anstrengende und weniger zeitraubende Abarbeitung von Kommissionieraufträgen.
  • Üblicherweise erfolgen vom Lagerverwaltungssystem mehrere Kommissionieraufträge mit mehreren Teilaufträgen für verschiedene Waren mit den verschiedenen dazugehörigen Lagerorten. Diese können mit der vorgestellten Vorrichtung folgendermassen bearbeitet werden:
  • Das Lagerverwaltungssystem sendet den ersten Teil eines Kommissionierauftrags über die Spracheinheit an die Hörgarnitur des Headsets.
  • Per Sprache werden über die Sprechgarnitur des Headsets und über die Spracheinheit entsprechend dem zum Teil-Kommissionierauftrag passenden Lagerort über die Funkeinheiten ein oder mehrere Fahrzeugbedienerbefehle an die Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs gesendet um das autonom fahrerlos fahrbare Kommissionierfahrzeug zu dem entsprechenden Lagerort fahren zu lassen. Der Kommissionierer kann entweder dem Fahrzeug zu Fuss folgen oder mit dem Fahrzeug mitfahren, was seine Tätigkeit erheblich erleichtert.
  • Bevorzugt wird der Teil-Kommissionierauftrag nach Abschluss per Sprache über die Sprechgarnitur des Headsets und damit über die Spracheinheit an das Lagerverwaltungssystem bestätigt.
  • Dieser Vorgang wird für jeden Teil-Kommissionierauftrag wiederholt.
  • Optional kann nach dem Erhalt eines oder jeden Teils des Kommissionierauftrags über die Spracheinheit an die Hörgarnitur des Headsets dieser per Sprache über die Sprechgarnitur des Headsets bestätigt werden.
  • „Per Sprache“ bedeutet, dass es sich um eine Spracheingabe oder Sprachausgabe handelt, zum Beispiel sind ,Fahrzeugbefehle per Sprache‘ gesprochene Befehle an das Fahrzeug oder ,Kommissionieraufträge per Sprache‘ Sprachmeldungen auf dem/den Lautsprechern des Headsets zu Kommissionieren.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens ist durch folgende Abarbeitung von Kommissionieraufträgen gegeben:
  • Das Lagerverwaltungssystem sendet den ersten Teil-Kommissionierauftrag über die Spracheinheit an die Hörgarnitur des Headsets.
  • Optional kann dieser Teil-Auftrag per Sprache über die Sprechgarnitur des Headsets bestätigt werden.
  • Des Weiteren sendet das Lagerverwaltungssystem ein oder mehrere Fahrzeugbedienerbefehle über die Funkeinheiten an die Fahrzeugsteuereinheit für genau den Fahrweg, welchen das Kommissionierfahrzeug zu dem Lagerort fahren muss, welches zu diesem Teil-Kommissionierauftrag gehört, lässt aber das Fahrzeug nicht losfahren, sendet also keinen Startbefehl.
  • Das Lagerverwaltungssystem sendet nun über die Spracheinheit eine Nachricht an die Hörgarnitur des Headsets, welche die bevorstehende autonome Fahrt des Kommissionierfahrzeugs ankündigt und eine Bestätigung per Sprache verlangt.
  • Nach der Bestätigung per Sprache über die Sprechgarnitur des Headsets sendet das Lagerverwaltungssystem einen Startbefehl an die Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs um die Fahrt des autonom fahrerlos fahrbaren Kommissionierfahrzeugs zu dem entsprechenden Lagerort zu beginnen.
  • Der Kommissionierer kann entweder dem Fahrzeug zu Fuss folgen oder mit dem Fahrzeug mitfahren.
  • Dieser Vorgang wird für jeden Teil-Kommissionierauftrag wiederholt.
  • Optional hält das Lagerverwaltungssystem oder das Spracheinheit die Fahrzeugbedienerbefehle für genau den Fahrweg bereit, welches das Kommissionierfahrzeug zu dem entsprechenden Lagerort fahren muss und sendet diese erst an die Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs, nachdem das Lagerverwaltungssystem die Nachricht an die Hörgarnitur des Headsets gesendet hat, welche die bevorstehende autonome Fahrt des Kommissionierfahrzeugs ankündigt und nachdem die entsprechende Bestätigung per Sprache eingegangen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kommissionieren von Waren ebenfalls mindestens ein Lagerverwaltungssystem, eine Spracheinheit, ein Headset sowie ein Kommissionierfahrzeug.
  • In dieser Ausführungsform ist das Lagerverwaltungssystem ebenso bevorzugt mit mindestens einem Server oder Computerarbeitsplatz und mindestens einer Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Daten ausgestattet und es können ebenfalls kabelgebundene Headsets oder kabellose Headsets eingesetzt werden.
  • Die Spracheinheit umfasst mindestens drei Funkeinheiten, ein Sprachmodul und optional eine Tastatur und einen Geräteakku.
  • Das Sprachmodul beinhaltet eine Sprachverarbeitungseinheit und eine Umsetzeinheit für Befehle, die Sprachverarbeitungseinheit ist für die Spracherzeugung und Spracherkennung zuständig und die Umsetzeinheit für Befehle setzt interne Befehle in Fahrzeugbedienerbefehle und Fahrzeugbedienerbefehle in interne Befehle um.
  • Bei den drei Funkeinheiten zum Senden und Empfangen von Daten handelt es sich um eine erste Funkeinheit, die als direkte Kommunikationsschnittstelle zwischen der Sprachverarbeitungseinheit der Spracheinheit und dem Lagerverwaltungssystem dient, eine zweite Funkeinheit dient als direkte Kommunikationsschnittstelle zwischen der Sprachverarbeitungseinheit der Spracheinheit und dem Headset, und eine dritte Funkeinheit dient als direkte Kommunikationsschnittstelle zwischen der Umsetzeinheit für Befehle der Spracheinheit und dem Kommissionierfahrzeug.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Funkeinheiten in verschiedenen Technologien und mit verschiedenen Reichweiten ausgeführt sein können.
  • Beispielsweise ist die erste Funkeinheit mit einer WLAN Technik mit einer Sendeleistung von 100mW oder 250mW mit einer Reichweite von über 100m ausgestattet, was für die Kommunikation zwischen der Spracheinheit und dem Lagerverwaltungssystem sinnvoll ist, da dies einem üblicher Abstand zwischen dem Sender des Lagerverwaltungssystems und dem Kommissionierer entspricht und die zweite und dritte Funkeinheiten sind je mit einer WPAN Technik mit einer Sendeleistung von 10mW bzw. 1mW und einer Reichweite von 10m bzw. 1m ausgestattet, was dem üblichen Abstand zwischen der Spracheinheit und dem Kommissionierfahrzeug bzw. zwischen der Spracheinheit und dem Headset entspricht. Vorteilhaft sind hier beispielsweise die längeren Akkulaufzeiten bei kleineren Sendeleistungen und die sicherere Kommunikation, da es sich um direkte Verbindungen zwischen zwei Funkeinheiten handelt.
  • Das Kommissionierfahrzeug umfasst mindestens eine Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Daten und mindestens eine Fahrzeugsteuereinheit, welche eine Steuerbefehlumsetzeinheit und einen Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung beinhaltet.
  • Die Umsetzeinheit für Befehle im Sprachmodul sendet über die dritte Funkeinheit der Spracheinheit Fahrzeugbedienerbefehle über die Funkeinheit des Kommissionierfahrzeugs an die Steuerbefehlumsetzeinheit, welche diese in Fahrzeugsteuerbefehle für den Navigationsrechner des Kommissionierfahrzeugs umsetzt. Damit kann das Kommissionierfahrzeug autonom fahrerlos fahren.
  • Auf dem umgekehrten Weg sendet der Navigationsrechner Rückmeldungen des Kommissionierfahrzeugs über die Steuerbefehlumsetzeinheit und über die Umsetzeinheit für Befehle an die Sprachverarbeitungseinheit, welche diese verarbeitet und im Falle von Sprachkommandos die entsprechenden Audiodaten über die zweite Funkeinheit bevorzugt an das Headset und / oder im Falle von anderen als Sprachkommandos an das Lagerverwaltungssystem sendet.
  • Vorteilhaft ist hier, dass bei dieser Ausführungsform sämtliche Kommissionierfahrzeuge, welche einen Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung mit einem offenen Feldbus enthalten, wie beispielhaft einem CAN-BUS oder Devicenet-Bus, mit einer Steuerbefehlumsetzeinheit mit dazugehöriger Funkeinheit nachgerüstet werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kommissionieren von Waren ein Lagerverwaltungssystem, ein Headset sowie ein Kommissionierfah rzeug.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das Lagerverwaltungssystem bevorzugt mindestens einen Server oder Computerarbeitsplatz und mindestens einer Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Daten.
  • Das Headset ist ein kabelloses Headset und umfasst eine Sprechgarnitur und eine Hörgarnitur, welche bevorzugt aus zwei Lautsprechern besteht und bevorzugt ein Mikrophon als Sprechgarnitur besitzt und umfasst zusätzlich eine Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Audiodaten sowie einen Sprachwandler, welcher die Audiodaten in analoge Sprachsignale umwandelt und auf den Lautsprecher gibt sowie einen Sprachwandler, welcher die analogen Sprachsignale des Mikrofons zu Audiodaten umwandelt.
  • Das Kommissionierfahrzeug umfasst mindestens eine Funkeinheit zum Senden und Empfangen von Daten und mindestens eine Fahrzeugsteuereinheit, mit welcher das Kommissionierfahrzeug autonom fahrerlos fahrbar ist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst mindestens eines der drei Vorrichtungsbestandteile Lagerverwaltungssystem, Headset oder Kommissionierfahrzeug zusätzlich ein Sprachmodul zur Spracherzeugung und Spracherkennung, bevorzugt sind sogar zwei der Komponenten mit einem Sprachmodul ausgestattet, und zwar das Lagerverwaltungssystem und das Kommissionierfahrzeug.
  • Als weitere Variante dieser Ausführungsform kann das Sprachmodul des Kommissionierfahrzeugs eine Steuerbefehlumsetzeinheit und einen Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung beinhalten.
  • Wenn ein Sprachmodul vorhanden ist, übernimmt dieses Modul die gesamte Spracherkennung des Systems, wie Erkennung und Verarbeitung von Fahrzeugbefehlen oder Rückmeldungen per Sprache und setzt diese analogen Audiodaten in Fahrzeugbedienerbefehle und/oder in Rückmeldungen an das Fahrzeug oder das Lagerverwaltungssystem um.
  • Sind das Lagerverwaltungssystem und das Kommissionierfahrzeug jeweils mit einem Sprachmodul ausgestattet, dann verarbeitet das Sprachmodul des Lagerverwaltungssystems die Rückmeldungen per Sprache an das Lagerverwaltungssystem und das Sprachmodul des Kommissionierfahrzeugs die Fahrzeugbefehle oder Rückmeldungen per Sprache an das Kommissionierfahrzeug. Ebenso übernimmt beim Vorhandensein von nur einem Sprachmodul in der Vorrichtung dieses die gesamte Spracherzeugung des Systems, wie die Spracherzeugung von Kommissionieraufträgen oder Meldungen vom Lagerverwaltungssystem oder Rückmeldungen vom Kommissionierfahrzeug und übergibt die entsprechenden Audiodaten an das Headset.
  • Sind das Lagerverwaltungssystem und das Kommissionierfahrzeug jeweils mit einem Sprachmodul ausgestattet, dann erzeugt das Sprachmodul des Lagerverwaltungssystems die entsprechenden Audiodaten der Kommissionieraufträge oder Meldungen des Lagerverwaltungssystems und das Sprachmodul des Kommissionierfahrzeugs erzeugt die entsprechenden Audiodaten der Rückmeldungen des Kommissionierfahrzeugs und übergibt die entsprechenden Audiodaten über die jeweilige Funkeinheit an das Headset.
  • In den ausgeführten Vorrichtungen und Verfahren kann der Kommissionierer von den Vorteilen des sprachgeführten Arbeitens profitieren und hat stets die Hände und Augen für die wesentlichen Arbeitsschritte frei, was zum Beispiel bei der Arbeit mit Arbeitshandschuhen oder Schutzbrillen wie auch im Tiefkühleinsatz vor allem mit Tiefkühlhandschuhe erhebliche Vorteile hat.
  • Der Kommissionierer hat nicht nur die Möglichkeit Kommissionieraufträge zu empfangen, er kann auch über das Headset Daten in das Lagerverwaltungssystem zurück übertragen und dort speichern lassen, beispielhaft fehlerhafte Kommissionierdaten oder fehlerhafte Fahrzeugbedienerbefehle für den korrekten Fahrweg des Kommissionierfahrzeugs zu dem entsprechenden Lagerort verbessern oder neue noch nicht erfasste Kommissionierdaten erfassen und speichern lassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung mit mehreren Sicherheitsfunktionen ausgestattet, welche einen Ausfall der Funkverbindung zur Fahrzeugsteuereinheit bzw. zum Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung erkennt und im Falle eines Ausfalls sämtliche autonomen Fahrfunktionen stoppt.
  • Der Ausfall der Funkverbindung wird dadurch erkannt, indem die Signalkette vom Navigationsrechner bzw. von der Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs bis zum Sprachmodul durch eine Sicherheitsfunktion überwacht wird.
  • Dabei wird jeder Fahrzeugbefehl, der an das Kommissionierfahrzeug gesendet wird, vom Sprachmodul oder beim Vorhanden sein eines intelligenten Headsets mit Funkeinheit vom Headset automatisch in einem bestimmten Zeitabstand wiederholt; kommt also zum Beispiel ein Fahrbefehl nicht beispielhaft alle 300 Millisekunden erneut bei der Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs an, werden die autonomen Fahrfunktionen gestoppt.
  • Ausserdem werden in einem festen Zeitintervall von beispielhaft 100 Millisekunden Funkdaten vom Navigationsrechner bzw. von der Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs an die Spracheinheit und/ oder beim Vorhanden sein eines intelligenten Headsets mit Funkeinheit an das Headset gesendet, welche beantwortet werden müssen. Sobald eine Antwort ausbleibt, stoppen sämtliche autonomen Fahrfunktionen des Fahrzeugs.
  • Als weitere Sicherheitsfunktion wird beim Vorhanden sein eines drahtgebundenen Headsets die korrekte Funktion sowie das korrekte Verbindung und das korrekte Einstecken des drahtgebundenen Headsets überwacht und im Fehlerfall werden die werden die autonomen Fahrfunktionen gestoppt.
  • Die Spracheinheit und/ oder das Headset werden mit einem bestimmten Kommissionierfahrzeug gekoppelt, das bedeutet, dass nur dieses eine Fahrzeug aus dem gesamten Fahrzeugbestand mit dieser einen Spracheinheit und beim Vorhanden sein eines Headsets mit Funkeinheit mit diesem Headset zusammen zum Kommissionieren verbunden werden können und zusammen funktionieren.
  • Diese Kopplung wird bevorzugt mit einer Nahfeldkommunikation, abgekürzt NFC, durchgeführt indem die Media Access Controll Adresse der Spracheinheit oder des Headsets der Fahrzeugsteuereinheit mitgeteilt wird und in dieser gespeichert wird; dieses Verfahren kann auch mit anderen Techniken wie beispielhaft mit der Infrarottechnik durchgeführt werden.
  • Als zusätzliche Sicherheit für die Kopplung kann die Media Access Controll Adresse der Fahrzeugsteuereinheit ebenfalls mit der Technik der Nahfeldkommunikation der Spracheinheit und beim Vorhanden sein eines Headsets mit Funkeinheit diesem Headset mitgeteilt werden und in diesen abgespeichert werden.
  • Die erfolgreiche Kopplung wird über ein optionales Display an der Spracheinheit oder am Headset angezeigt sowie über ein Audiosignal auf dem Headset.
  • Nach erfolgreicher Kopplung ist eine erneute Kopplung zur gleichen Zeit der schon gekoppelten Spracheinheit und beim Vorhanden sein eines Headsets mit Funkeinheit des gekoppelten Headsets sowie des gekoppelten Kommissionierfahrzeugs nicht möglich.
  • Eine Entkopplung, also eine Trennung der Kopplung des Kommissionierfahrzeugs von der Spracheinheit und beim Vorhanden sein eines Headsets mit Funkeinheit von dem Headset erfolgt durch das gleichzeitige Laden der Spracheinheit und/oder des Headsets und dem eingeben eines bestimmten Sprachbefehls, welcher zweimal hintereinander eingegeben werden muss und zusätzlich quittiert werden muss. Danach wird die Media Access Controll Adresse des Kommissionierfahrzeugs in der Spracheinheit und beim Vorhanden sein eines Headsets mit Funkeinheit in dem Headset gelöscht, was eine Entkopplung des Kommissionierfahrzeugs von der Spracheinheit und dem Headset zur Folge hat.
  • Wenn der Akku des Headsets mit Funkeinheit und/oder der Akku der Spracheinheit kritische Werte, beispielhaft je zwischen 5% und 10% ihres Nominalwerts erreicht haben, werden über das Headset und/oder ein Display und/oder LEDs Warnungen betreffend Akkuladezustand ausgegeben, diese Warnungen werden beim Abfall von je einem weiteren % wiederholt.
  • Ein Akkuwechsel ist beim laufenden Betrieb während dem Kommissionieren möglich. Die Spracheinheit sowie das Headset haben ohne Akku für die Dauer eines Akkuwechsels, also für ca. 50 bis 60 Sekunden die selbe Funktionen wie mit Akku. Ab einer Warnung betreffend kritischer Werte eines Akkus und bei einer Akkuentfernung von länger als 40 Sekunden werden die Systemdaten und die Kommmissionierdaten gespeichert.
  • Anhand von Figuren, welche Ausführungsbeispiele der Vorrichtung darstellen, wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert:
    • 1 zeigt das Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Kommissionierung bestehend aus einem Lagerverwaltungssystem, einer Spracheinheit, einem Headset mit Funkeinheit und einem Kommissionierfahrzeug. Das Lagerverwaltungssystem (1) sendet über seine Funkeinheit (13) Kommissionieraufträge und Meldungen an die erste Funkeinheit (23) der Spracheinheit (2) und empfängt von der Spracheinheit (2) Rückmeldungen. Das Headset (4) sendet über seine Funkeinheit (43) Fahrzeugbefehle per Sprache und Rückmeldungen per Sprache, welche über das Mikrofon (41) eingegeben wurden, an das Sprachmodul (20) über die zweite Funkeinheit (24). Das Sprachmodul (20) sendet über die zweite Funkeinheit (24) Kommissionieraufträge per Sprache und Rückmeldungen per Sprache über die Funkeinheit (43) an den/die Lautsprecher (44) des Headsets (4). Das Sprachmodul (20) sendet über die dritte Funkeinheit (25) und die Funkeinheit (33) Fahrzeugbedienerbefehle an die Fahrzeugsteuereinheit (30) und empfängt von der Fahrzeugsteuereinheit (30) über die gleichen Funkeinheiten Rückmeldungen.
    • 2 zeigt das Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Kommissionierung bestehend aus einem Lagerverwaltungssystem, einer Spracheinheit, einem analogen Headset mit Headsetkabel und einem Kommissionierfahrzeug. Die Funk- und Datenströme entsprechen 1 mit Ausnahme des Headsets, welches mit der Spracheinheit mit analogen Sprachsignalen kommuniziert.
    • 3 zeigt das Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Kommissionierung bestehend aus einem Lagerverwaltungssystem, einer Spracheinheit, einem analogen Headset mit Headsetkabel und einem Kommissionierfahrzeug, wobei die Spracheinheit im Unterschied zu den 1 und 2 nur nicht drei Funkeinheiten enthält, sondern nur eine. Damit erfolgt die Kommunikation über ein Netzwerk und die Spracherkennung und die Spracherzeugung erfolgt Zentral für die verschiedenen Netzwerk-Teilnehmer, beispielhaft sendet das Headset (4) Fahrzeugbefehle per Sprache, welche über das Mikrofon (41) eingegeben wurden über die Funkeinheit (43) und die Funkeinheit (28) an das Sprachmodul (20), diese werden dort in Fahrzeugbedienerbefehle umgewandelt und über die Funkeinheit (28) und die Funkeinheit (33) an die Fahrzeugsteuereinheit (30) gesendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerverwaltungssystem
    2
    Spracheinheit
    3
    Kommissionierfahrzeug
    4
    Headset für Kommissionierer
    11
    Server
    12
    Computerarbeitsplatz
    13
    Funkeinheit, beispielhaft WLAN oder WPAN
    14
    Server oder Computerarbeitsplatz
    20
    Sprachmodul
    21
    Umsetzeinheit für Befehle
    22
    Sprachverarbeitungseinheit
    23
    erste Funkeinheit, beispielhaft WLAN
    24
    zweite Funkeinheit, beispielhaft WPAN
    25
    dritte Funkeinheit, beispielhaft WPAN
    26
    Geräteakku
    27
    Tastatur
    28
    Funkeinheit, beispielhaft WLAN oder WPAN
    30
    Fahrzeugsteuereinheit
    31
    Steuerbefehlumsetzeinheit
    32
    Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung
    33
    Funkeinheit, beispielhaft WLAN oder WPAN
    34
    Datenbus zwischen Steuerbefehlumsetzeinheit und Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung, bevorzugt Devicenet-Bus oder CAN-BUS
    36
    Fahrzeugakku
    41
    Mikrofon
    42
    Sprachwandler analog-digital
    43
    Funkeinheit, beispielhaft WPAN
    44
    Lautsprecher
    45
    Sprachwandler digital-analog
    46
    Akku
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2102080 [0005]

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Kommissionieren von Waren umfassend mindestens ein Lagerverwaltungssystem, welches mindestens einen Computerarbeitsplatz und/oder Server und mindestens eine Funkeinheit einschliesst, mindestens eine Spracheinheit umfassend mindestens eine Funkeinheit und ein mindestens ein Sprachmodul für Spracherkennung und Spracherzeugung, mindestens ein Headset, welches eine Hörgarnitur und eine Sprechgarnitur und mindestens eine Funkeinheit oder ein Headsetkabel beinhaltetet und kabelgebunden mit der Spracheinheit oder drahtlos über die Funkeinheit kommuniziert, sowie mindestens ein Kommissionierfahrzeug, welches durch Fahrzeugbedienerbefehle autonom fahrerlos fahrbar ist, umfassend mindestens eine Fahrzeugsteuereinheit und mindestens eine Funkeinheit, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass von dem Lagerverwaltungssystem ein Kommissionierauftrag über die Spracheinheit an die Hörgarnitur des Headsets sendbar ist und von der Sprechgarnitur des Headsets über die Spracheinheit ein oder mehrere Fahrzeugbedienerbefehle an die Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs sendbar sind, mit welchen das Kommissionierfahrzeug autonom fahrerlos fahrbar ist und die Spracherkennung und Spracherzeugung für diese Kommunikation in dem Sprachmodul sattfindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spracheinheit mindestens zwei Funkeinheiten, ein Sprachmodul, einen Geräteakku und optional eine Tastatur umfasst und die Spracheinheit über eine Funkeinheit ausschliesslich mit dem Headset kommuniziert und die Spracheinheit über die andere Funkeinheit bzw. über die anderen Funkeinheiten mit dem Kommissionierfahrzeug und dem Lagerverwaltungssystem kommuniziert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spracheinheit mindestens drei Funkeinheiten, ein Sprachmodul, einen Geräteakku und optional eine Tastatur umfasst und die Spracheinheit über eine erste Funkeinheit ausschliesslich mit dem Lagerverwaltungssystem, über eine zweite Funkeinheit ausschliesslich mit dem Headset und über eine dritte Funkeinheit ausschliesslich mit dem Kommissionierfahrzeug kommuniziert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Sprachmodul mindestens eine Sprachverarbeitungseinheit für die Spracherkennung und Spracherzeugung und mindestens eine Umsetzeinheit für Befehle umfasst, welche miteinander kommunizieren.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Sprachverarbeitungseinheit Fahrzeugbefehle per Sprache und Rückmeldungen per Sprache, welche sie vom Headset über die Funkeinheiten erhält, in Sprachkommandos umwandelt und diese an das Lagerverwaltungssystem oder an die Umsetzeinheit für Befehle sendet und Sprachkommandos vom Lagerverwaltungssystem oder von der Umsetzeinheit für Befehle über die Funkeinheiten auf den/die Lautsprecher des Headsets sendet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umsetzeinheit für Befehle Sprachkommandos, welche sie von der Sprachverarbeitungseinheit erhält, in Fahrzeugbedienerbefehle für die Fahrzeugsteuereinheit umwandelt, welche über die Funkeinheit versendet werden und Rückmeldungen der Fahrzeugsteuereinheit, welche über die Funkeinheiten übermittelt werden, in Sprachkommandos für die Sprachverarbeitungseinheit umwandelt.
  7. Vorrichtung zum Kommissionieren von Waren umfassend mindestens ein Lagerverwaltungssystem, welches mindestens einen Computerarbeitsplatz und/oder Server und mindestens eine Funkeinheit einschliesst, mindestens ein Headset, welches eine Hörgarnitur und eine Sprechgarnitur und mindestens eine Funkeinheit beinhaltetet und drahtlos über die Funkeinheit kommuniziert, sowie mindestens ein Kommissionierfahrzeug, welches durch Fahrzeugbedienerbefehle autonom fahrerlos fahrbar ist, umfassend mindestens eine Fahrzeugsteuereinheit und mindestens eine Funkeinheit, und mindestens eines der Vorrichtungsbestandteile Lagerverwaltungssystem, Headset oder Kommissionierfahrzeug zusätzlich mindestens ein Sprachmodul zur Spracherkennung und Spracherzeugung enthält, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass von dem Lagerverwaltungssystem ein Kommissionierauftrag an die Hörgarnitur des Headsets sendbar ist und von der Sprechgarnitur des Headsets ein oder mehrere Fahrzeugbedienerbefehle an die Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs sendbar sind, mit welchen das Kommissionierfahrzeug autonom fahrerlos fahrbar ist und die Spracherkennung und Spracherzeugung für diese Kommunikation in dem Sprachmodul sattfindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Lagerverwaltungssystem und das Kommissionierfahrzeug jeweils mindestens ein Sprachmodul zur Spracherkennung und Spracherzeugung enthalten und die Spracherkennung und Spracherzeugung für das Lagerverwaltungssystem im Sprachmodul des Lagerverwaltungssystems und die Spracherkennung und Spracherzeugung für das Kommissionierfahrzeug im Sprachmodul des Kommissionierfahrzeugs stattfindet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Fahrzeugsteuereinheit (30) mindestens eine Funkeinheit (33), einen Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung (32) und mindestens eine Steuerbefehlumsetzeinheit (31) enthält, welche Fahrzeugbedienerbefehle, die ihr vom Sprachmodul (20) über die Funkeinheiten (33) und (25) oder (28) gesendet wurden, in Fahrzeugsteuerbefehle für den Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung (32) umsetzt, mit welchen das Kommissionierfahrzeug (3) autonom fahrerlos fahren kann und die Steuerbefehlumsetzeinheit (31) Rückmeldungen des Kommissionierfahrzeugs (3), welche sie vom Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung (32) erhalten hat, über die Funkeinheiten (33) und (25) oder (28) an das Sprachmodul (20) sendet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuerbefehlumsetzeinheit (31) und der Navigationsrechner zur Fahrzeugsteuerung (32) über einen Feldbus, bevorzugt einen CAN-Bus oder eine Devicenet-Bus miteinander kommunizieren.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei über das Headset Daten in das Lagerverwaltungssystem übertragbar und speicherbar sind, beispielhaft fehlerhafte oder neu zu erfassende Kommissionierdaten oder fehlerhafte Fahrzeugbedienerbefehle der Kommissioniervorrichtung.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei nach Absetzung eines Fahrzeugbefehls per Sprache an das Kommissionierfahrzeug wird das entsprechende Sprachkommando dieses Fahrzeugbefehls an das Kommissionierfahrzeug aus Sicherheitsgründen in einem festen Zeitintervall automatisch wiederholt und die entsprechende autonome Fahrfunktion des Kommissionierfahrzeug nur weiter ausgeführt, wenn diese immer wieder gesendet wird.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zur Überwachung der Funkverbindungen in einem festen Zeitintervall Funkdaten vom Navigationsrechner und/oder von der Fahrzeugsteuereinheit des Kommissionierfahrzeugs an die Spracheinheit und/ oder beim Vorhanden sein eines intelligenten Headsets mit Funkeinheit an das Headset mit der Aufforderung einer Rückmeldung gesendet werden und ohne eine Rückmeldung die autonome Fahrfunktion des Kommissionierfahrzeug gestoppt wird.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die elektrische Funktion des drahtgebundenen Headsets überwacht wird und im Fehlerfall die autonome Fahrfunktion des Kommissionierfahrzeug gestoppt wird
  15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zur Kopplung des Kommissionierfahrzeugs mit der Spracheinheit und/oder des Headsets wird bevorzugt mit einer Nahfeldkommunikation die Media Access Controll Adresse der Spracheinheit und/oder des Headsets der Fahrzeugsteuereinheit mitgeteilt und die Media Access Controll Adresse der Fahrzeugsteuereinheit wird der Spracheinheit und beim Vorhanden sein eines Headsets mit Funkeinheit diesem Headset mitgeteilt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei durch das gleichzeitige Laden der Spracheinheit und/oder des Headsets und dem zweimaligen eingeben eines bestimmten Sprachbefehls sowie einer sprachlichen Quittung ist die Kopplung des Kommissionierfahrzeugs mit der Spracheinheit löschbar.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Headset und/oder die Spracheinheit je mindestens ein Display und/oder LEDs umfassen auf welche bei Erreichen eines kritischen Zustands des Akkus des Headsets und/oder des Akkus der Spracheinheit Warnungen betreffend Akkuladezustand ausgebbar sind wobei in diesem Fall zusätzlich akustische Warnungen an das Headset ausgebbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Headset und die Spracheinheit bei einem Akkuwechsel beim Headset und/oder bei der Spracheinheit eine bestimmte Zeitdauer lang voll funktionsfähig sind und bei kritischen Akkuwerten und/oder bei einer Akkuentfernung von einer bestimmten Zeitdauer die Systemdaten und die Kommmissionierdaten speicherbar sind.
  19. Verfahren zum Kommissionieren von Waren, aufweisend folgende Verfahrensschritte: - Erhalten eines Kommissionierauftrags per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset mit der Anweisung ein Regal und ein Lagerplatz aufzusuchen - Absetzen von Fahrzeugbefehlen von Fahrzeugfunktionen per Sprache über das Headset an das Kommissionierfahrzeug in Richtung des angewiesenen Regals und Lagerplatz bis der Lagerplatz erreicht ist, beispielhaft vorwärtsfahren von 3 Metern, vorwärtsfahren von 1 Metern, Senken des Gabelträgers,... - Bestätigen des Regals und des Lagerplatz beispielhaft mit einer Prüfziffer - Mitteilung der Entnahmemenge per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset - Bestätigen der Entnahme der entsprechenden Entnahmemenge
  20. Verfahren zum Kommissionieren von Waren, aufweisend folgende Verfahrensschritte: - Erhalten eines Kommissionierauftrags per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset mit der Anweisung ein Regal und ein Lagerplatz aufzusuchen, - Aufsteigen oder Aufsitzen auf das Kommissionierfahrzeug - Absetzen von Fahrzeugbefehlen von Fahrzeugfunktionen per Sprache über das Headset an das Kommissionierfahrzeug in Richtung des angewiesenen Regals und Lagerplatz bis der Lagerplatz erreicht ist, beispielhaft vorwärtsfahren von 5 Metern, vorwärtsfahren von 3 Metern, Heben des Gabelträgers 1 Meter,... - Bestätigen des Regals und des Lagerplatz beispielhaft mit einer Prüfziffer - Mitteilung der Entnahmemenge per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset - Bestätigen der Entnahme der entsprechenden Entnahmemenge
  21. Verfahren zum Kommissionieren von Waren, aufweisend folgende Verfahrensschritte: - Erhalten eines Kommissionierauftrags per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset mit der Anweisung ein Regal und ein Lagerplatz aufzusuchen, - Lagerverwaltungssystem sendet Fahrzeugbedienerbefehle von Fahrzeugfunktionen an das Kommissionierfahrzeug um zu dem angewiesenen Regal und Lagerplatz zu fahren ohne die Fahrt zu starten - Erhalten von Informationen betreffend der bevorstehenden autonomen Fahrt des Kommissionierfahrzeugs - Aufsteigen oder Aufsitzen auf das Kommissionierfahrzeug - Bestätigen der bevorstehenden autonomen Fahrt und Start der Fahrt - Ankunft beim Regal und Lagerplatz - Bestätigen des Regals und des Lagerplatz beispielhaft mit einer Prüfziffer - Mitteilung der Entnahmemenge per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset - Bestätigen der Entnahme der entsprechenden Entnahmemenge
  22. Verfahren zum Kommissionieren von Waren, aufweisend folgende Verfahrensschritte: - Erhalten eines Kommissionierauftrags per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset mit der Anweisung ein Regal und ein Lagerplatz aufzusuchen, - Lagerverwaltungssystem sendet Fahrzeugbedienerbefehlen von Fahrzeugfunktionen an das Kommissionierfahrzeug um zu dem angewiesenen Regal und Lagerplatz zu fahren ohne die Fahrt zu starten - Erhalten von Informationen betreffend der bevorstehenden autonomen Fahrt des Kommissionierfahrzeugs - Bestätigen der bevorstehenden autonomen Fahrt und Start der Fahrt - Ankunft beim Regal und Lagerplatz - Bestätigen des Regals und des Lagerplatz beispielhaft mit einer Prüfziffer - Mitteilung der Entnahmemenge per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset - Bestätigen der Entnahme der entsprechenden Entnahmemenge
  23. Verfahren zum Kommissionieren von Waren, aufweisend folgende Verfahrensschritte: - Lagerverwaltungssystem sendet Fahrzeugbedienerbefehle von Fahrzeugfunktionen an das Kommissionierfahrzeug um zu dem angewiesenen Regal und Lagerplatz zu fahren ohne die Fahrt zu starten - Erhalten eines Kommissionierauftrags per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset mit der Anweisung ein Regal und ein Lagerplatz aufzusuchen - Erhalten von Informationen betreffend der bevorstehenden autonomen Fahrt des Kommissionierfahrzeugs - Aufsteigen oder Aufsitzen auf das Kommissionierfahrzeug - Bestätigen der bevorstehenden autonomen Fahrt und Start der Fahrt - Ankunft beim Regal und Lagerplatz - Bestätigen des Regals und des Lagerplatz beispielhaft mit einer Prüfziffer - Mitteilung der Entnahmemenge per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset - Bestätigen der Entnahme der entsprechenden Entnahmemenge
  24. Verfahren zum Kommissionieren von Waren, aufweisend folgende Verfahrensschritte: - Lagerverwaltungssystem sendet Fahrzeugbedienerbefehlen von Fahrzeugfunktionen an das Kommissionierfahrzeug um zu dem angewiesenen Regal und Lagerplatz zu fahren ohne die Fahrt zu starten - Erhalten eines Kommissionierauftrags per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset mit der Anweisung ein Regal und ein Lagerplatz aufzusuchen - Erhalten von Informationen betreffend der bevorstehenden autonomen Fahrt des Kommissionierfahrzeugs - Bestätigen der bevorstehenden autonomen Fahrt und Start der Fahrt - Ankunft beim Regal und Lagerplatz - Bestätigen des Regals und des Lagerplatz beispielhaft mit einer Prüfziffer - Mitteilung der Entnahmemenge per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset - Bestätigen der Entnahme der entsprechenden Entnahmemenge
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, aufweisend folgende Verfahrensschritte: am Ende des jeweiligen Verfahrens zusätzlich folgender Verfahrensschritt - Erhalten einer Abschlussinformation betreffend des Kommissionierauftrags per Sprache vom Lagerverwaltungssystem über Headset - Bestätigung dieser Information
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CN112749933A (zh) * 2020-12-23 2021-05-04 江苏欧软信息科技有限公司 生产加工单无线拣货方法及***

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EP2102080A1 (de) 2006-12-07 2009-09-23 KUKA Roboter GmbH Verfahren und vorrichtung zum kommissionieren von waren, lagerverwaltungssystem und verwendung wenigstens eines autarken transportfahrzeugs

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