DE102018220920A1 - Informationsverarbeitungsgerät, Verfahren zur biometrischen Authentifizierung und Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Prgoramm zur biometrischen Authentifizierung - Google Patents

Informationsverarbeitungsgerät, Verfahren zur biometrischen Authentifizierung und Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Prgoramm zur biometrischen Authentifizierung Download PDF

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Abstract

Ein Informationsverarbeitungsgerät enthält einen Speicher und einen Prozessor, der ausgestaltet ist zum Speichern einer registrierten Merkmalinformation eines ersten biometrischen Bildes, das von einem Registrierungspflichtigen akquiriert wird, Aufteilen eines zweiten biometrischen Bildes, das von einem Authentifizierungssubjekt akquiriert wird, in Bereiche, Berechnen eines Deutlichkeitsgrades, der eine Deutlichkeit eines Bildes von jedem der Bereiche angibt, Setzen, aus den Bereichen, wenigstens eines Teils eines ersten Bereiches, der ein Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als eine erste Schwelle ist, als einen Maskenbereich, in Übereinstimmung mit dem Deutlichkeitsgrad von jedem der Bereiche, Erzeugen eines korrigierten biometrischen Bildes mittels Korrigieren eines Bildes eines zweiten Bereiches anders als der Maskenbereich aus den Bereichen; Extrahieren einer Merkmalinformation aus dem korrigierten biometrischen Bild und Vergleichen der registrierten Merkmalinformation und der extrahierten Merkmalinformation, um eine Authentifizierung für das Authentifizierungssubjekt durchzuführen.

Description

  • GEBIET
  • Die hier erläuterten Ausführungsformen haben einen Bezug zu einem Informationsverarbeitungsgerät, einem Verfahren zur biometrischen Authentifizierung und einem Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Programm zur biometrischen Authentifizierung.
  • HINTERGRUND
  • Die Fingerabdruckauthentifizierung, ein Typ einer biometrischen Authentifizierung, findet in einem breiten Bereich von Gebieten, so wie einer Steuerung eines Zugriffs auf Gebäude, Räume oder dergleichen, Personalcomputer- (PC) Zugangssteuerung und Verriegeln von Smartphones, Verwendung.
  • Wenn eine Fingerabdruckauthentifizierung durchgeführt wird, ist es wünschenswert, ein Fingerabdruckbild mit einem deutlichen Fingerabdruck, wie in 1 veranschaulicht, zu verwenden. Jedoch ändert sich der Zustand der Fingeroberfläche aufgrund eines Trocknens einer Fingerspitze, einer Änderung mit dem Zeitverlauf, einer Verletzung oder dergleichen, und daher wird ein Fingerabdruckbild, wo der Fingerabdruck undeutlich ist, wie in 2 veranschaulicht, akquiriert.
  • In Fingerabdruckbildern, wo der Fingerabdruck undeutlich ist, gehen in manchen Fällen Einzelheiten des Fingerabdrucks zum Identifizieren eines Individuums verloren, oder falsche Einzelheiten treten auf, was eine Verringerung der Genauigkeit der Authentifizierung verursacht. Um die Situation zu verbessern, wo ein Verringern der Authentifizierungsgenauigkeit verursacht wird, wird ein Prozess zum Korrigieren der Geometrie eines Fingerabdrucks auf ein Fingerabdruckbild angewendet. Deshalb verbessert sich die Reproduzierbarkeit von Einzelheiten eines Fingerabdrucks, und die Genauigkeit der Authentifizierung wird gesteigert.
  • Selbst wenn von einem Fingerabdruck oder einem Handabdruck unterschiedliche Graustufen in dem Hintergrund vorhanden sind, wird der Bereich mit dem Fingerabdruck oder dem Handabdruck präzise bestimmt.
  • Verwandte Techniken sind in der Internationalen Veröffentlichung WO 2005/86091 , der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-337949 , der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 03-291776 , der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2005-141453 oder der Internationalen Veröffentlichung WO 2013/027572 beschrieben.
  • In einem Korrekturprozess für ein Fingerabdruckbild wird eine Bildverarbeitung angewendet, um die Geometrie von Fingerabdruckpapillarlinien (Engl.: fingerprint ridges) zu korrigieren. Beispielsweise werden in einem Bereich, wo der Fingerabdruck undeutlich ist, eine Frequenzinformation und eine Papillarlinienorientierungsinformation, die beim Durchführen einer Korrektur verwendet werden, häufig nicht mit Gewissheit akquiriert. Als ein Ergebnis werden Papillarlinien in einer falschen Orientierung in einem Korrekturprozess gesteigert, was zu dem Auftreten von Einzelheiten führt, die in dem ursprünglichen Fingerabdruck nicht vorhanden sind (falsche Einzelheiten). Deshalb verringert sich die Authentifizierungsgenauigkeit in manchen Fällen aufgrund eines Fingerabdruckbildes, das falsche Einzelheiten enthält, die bei einem Vergleichsprozess verwendet werden.
  • Die obige Situation tritt nicht nur auf, wenn eine biometrische Authentifizierung mittels Verwendung eines Fingerabdruckbildes durchgeführt wird, sondern auch wenn eine biometrische Authentifizierung mittels Verwendung eines anderen biometrischen Bildes durchgeführt wird.
  • Beispielsweise können Techniken zum Verbessern der Authentifizierungsgenauigkeit bei einer biometrischen Authentifizierung bereitgestellt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen enthält ein Informationsverarbeitungsgerät: einen Speicher; und einen Prozessor, der mit dem Speicher gekoppelt ist und ausgestaltet ist zum: Speichern einer registrierten Merkmalinformation eines ersten biometrischen Bildes, das von einem Registrierungspflichtigen akquiriert wird; Aufteilen eines zweiten biometrischen Bildes, das von einem Authentifizierungssubjekt akquiriert wird, in eine Mehrzahl von Bereichen; Berechnen eines Deutlichkeitsgrades, der eine Deutlichkeit (Engl.: clarity) eines Bildes von jedem der Mehrzahl von Bereichen angibt; Setzen, aus der Mehrzahl von Bereichen, wenigstens eines Teils eines ersten Bereiches, der ein Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als eine erste Schwelle ist, als einen Maskenbereich (Engl.: mask area), in Übereinstimmung mit dem Deutlichkeitsgrad von jedem der Mehrzahl von Bereichen; Erzeugen eines korrigierten biometrischen Bildes mittels Korrigieren eines Bildes des zweiten Bereiches, der anders als der Maskenbereich ist, aus der Mehrzahl von Bereichen; Extrahieren einer Merkmalinformation aus dem korrigierten biometrischen Bild; und Vergleichen der registrierten Merkmalinformation und der extrahierten Merkmalinformation, um eine Authentifizierung für das Authentifizierungssubjekt durchzuführen.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein Beispiel eines deutlichen Fingerabdrucks.
    • 2 veranschaulicht ein Beispiel eines undeutlichen Fingerabdrucks.
    • 3 veranschaulicht ein Beispiel eines Geräts zur biometrischen Authentifizierung.
    • 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Prozesses zur biometrischen Authentifizierung.
    • 5 veranschaulicht ein Beispiel eines Fingerabdruckbildes.
    • 6 veranschaulicht ein Beispiel eines in eine Mehrzahl von Subregionen aufgeteilten Fingerabdruckbildes.
    • 7 veranschaulicht ein Beispiel eines Bestimmungsergebnisses für eine Deutlichkeit jeder Subregion.
    • 8 veranschaulicht ein Beispiel eines Papillarlinien-präzisierten Fingerabdruckbildes und von Maskenbereichen.
    • 9 veranschaulicht ein Beispiel eines korrigierten Fingerabdruckbildes.
    • 10 veranschaulicht ein Beispiel eines Informationsverarbeitungsgeräts (Computer).
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Registrierungsinformationen in Fingerabdruckauthentifizierungstechniken enthalten Papillarlinienorientierungen, Positionsbeziehungen von Fingerabdruckeinzelheiten, Frequenzinformationen und dergleichen, die digitalisiert sind, und daher ist es schwierig, die Registrierungsinformationen zu dem ursprünglichen Fingerabdruckbild wiederherzustellen. Deshalb ist es schwierig, einen Korrekturprozess für Registrierungsinformationen durchzuführen. Wenn beispielsweise ein Korrekturprozess durchgeführt wird, nachdem eine Registrierungsinformation bereits erzeugt worden ist, wird der Korrekturprozess nur auf ein Fingerabdruckbild für eine Verwendung während eines Vergleichsprozesses angewendet. Das Fingerabdruckbild, auf das der Korrekturprozess angewendet wird, wird mit einer Registrierungsinformation verglichen, die aus einem Fingerabdruckbild ohne Korrektur erzeugt worden ist. Deshalb gibt es dafür eine Möglichkeit, dass sich eine Authentifizierungsgenauigkeit verringern wird. Dies kann in dem Fall auftreten, wo in einem Client/Server-Fingerabdruckauthentifizierungssystem die Techniken, die in der Internationalen Veröffentlichung WO 2005/86091 , der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-337949 , der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 03-291776 , der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2005-141453 oder der Internationalen Veröffentlichung WO 2013/027572 beschrieben worden sind, angewendet werden, nachdem ein Registrierungspflichtiger eine Registrierung vollendet hat. Um die Verringerung der Authentifizierungsgenauigkeit zu reduzieren, ist es wünschenswert, einen Registrierungspflichtigen dazu zu bringen, eine erneute Registrierung durchzuführen, um eine Registrierungsinformation aus einem Fingerabdruck neu zu erzeugen, auf den ein Korrekturprozess angewendet worden ist. Jedoch ist eine Implementierung eines Prozesses für eine erneute Registrierung für eine enorme Anzahl von Registrierungspflichtigen eine sehr große Last und ist nicht praktisch.
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel eines Geräts zur biometrischen Authentifizierung. Ein Gerät zur biometrischen Authentifizierung 101 enthält eine Identifizierer- (ID) Eingabeeinheit 111, eine Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121, eine Verarbeitungseinheit 131 und eine Speichereinheit 141. Die Verarbeitungseinheit 131 enthält eine Fingerabdruckbild-Akquisitionseinheit 132, eine Aufteilungseinheit 133, eine Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134, eine Maskenbereich-Setzeinheit 135, eine Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136, eine Merkmalinformation-Extraktionseinheit 137 und eine Authentifizierungseinheit 138.
  • Die ID-Eingabeeinheit 111 akquiriert eine von einem Authentifizierungssubjekt eingegebene ID. Die ID ist eine Information (Identifizierer), die das Authentifizierungssubjekt identifiziert. Die ID-Eingabeeinheit 111 ist beispielsweise eine Tastatur, ein berührungsempfindlicher Bildschirm, ein Magnetkartenleser, ein Kartenleser für einen integrierten Schaltkreis (IC) oder dergleichen. Wenn beispielsweise die ID-Eingabeeinheit 111 eine Tastatur oder ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist, verwendet die ID-Eingabeeinheit 111 die Tastatur oder den berührungsempfindlichen Bildschirm, um eine durch ein Authentifizierungssubjekt eingegebene ID zu akquirieren. Wenn die ID-Eingabeeinheit 111 ein Magnetkartenleser oder ein IC-Kartenleser ist, liest die ID-Eingabeeinheit 111 den Magnetkartenleser oder die IC-Karte und akquiriert die von dem Magnetkartenleser oder der IC-Karte gelesene ID.
  • Die Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121 erfasst eine Ungleichmäßigkeit der Oberfläche eines Fingers des Authentifizierungssubjekts, erzeugt ein Fingerabdruckbild, das ein Muster von Papillarlinien (beispielsweise ein Fingerabdruck) repräsentiert, und gibt das Fingerabdruckbild an die Fingerabdruckbild-Akquisitionseinheit 132 aus. Die Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121 ist beispielsweise ein Fingerabdrucksensor. Das Fingerabdruckbild ist ein Beispiel eines biometrischen Bildes.
  • Die Fingerabdruckbild-Akquisitionseinheit 132 akquiriert ein Fingerabdruckbild von der Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121.
  • Die Aufteilungseinheit 133 teilt das Fingerabdruckbild in eine Mehrzahl von Bereichen auf. In der Ausführungsform wird ein aus der Aufteilung resultierender Bereich als eine Subregion bezeichnet. Die Aufteilungseinheit 133 teilt beispielsweise das Fingerabdruckbild derart auf, dass jede der Subregionen ein rechteckiger Bereich mit einer Länge von 8 Pixeln und einer Breite von 8 Pixeln ist.
  • Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 berechnet einen Deutlichkeitsgrad, der die Deutlichkeit (Engl.: clarity) eines Bildes in jeder Subregion angibt, im Besonderen die Deutlichkeit eines in jeder Subregion enthaltenen Fingerabdrucks. Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 bestimmt, in Übereinstimmung mit dem Deutlichkeitsgrad, ob jede Subregion ein deutlicher bzw. klarer (Engl.: clear) Bereich, ein semi-deutlicher Bereich oder ein undeutlicher Bereich ist. Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 ist ein Beispiel einer Berechnungseinheit.
  • Auf Grundlage eines Ergebnisses einer Bestimmung durch die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 setzt die Maskenbereich-Setzeinheit 135 einen Maskenbereich, wo der Fingerabdruck (im Besonderen die Geometrie von Papillarlinien) nicht korrigiert wird. Im Besonderen setzt die Maskenbereich-Setzeinheit 135, aus Subregionen, die bestimmt worden sind, undeutliche (Engl.: unclear) Bereiche zu sein, wenigstens eine oder mehr Subregionen als die Maskenbereiche. Darüber hinaus kann die Maskenbereich-Setzeinheit 135, aus Subregionen, die bestimmt worden sind, deutliche Bereiche zu sein, wenigstens eine oder mehr Subregionen als die Maskenbereiche setzen.
  • Die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 korrigiert einen Fingerabdruck (im Besonderen die Geometrie von Papillarlinien (Engl.: ridges), der in Subregionen enthalten ist, die anders als die Subregionen sind, die als die Maskenbereiche gesetzt worden sind, und erzeugt ein Papillarlinien-präzisiertes (Engl.: clarified-ridge) Fingerabdruckbild. Die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 kombiniert das Fingerabdruckbild mit dem Kantepräzisierten (Engl.: clarified edge) Fingerabdruckbild, um ein korrigiertes Fingerabdruckbild zu erzeugen. Die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 ist ein Beispiel einer Korrigiereinheit.
  • Die Merkmalinformation-Extraktionseinheit 137 extrahiert eine Merkmalinformation aus dem korrigierten Fingerabdruckbild. Die Merkmalinformation ist beispielsweise die Positionen von Einzelheiten, so wie ein Papillarlinienabschluss, der ein Punkt ist, bei dem eine Fingerabdruckpapillarlinie endet, und eine Papillarlinienbifurkation, wo eine einzelne Fingerabdruckpapillarlinie sich in zwei Papillarlinien aufspaltet, und die Beziehungen zwischen jeweiligen Positionen und dergleichen. Die Merkmalinformation-Extraktionseinheit 137 ist ein Beispiel einer Extraktionseinheit.
  • Die Authentifizierungseinheit 138 vergleicht die Merkmalinformation eines Authentifizierungssubjekts, die durch die Merkmalinformation-Extraktionseinheit 137 extrahiert worden ist, mit der Merkmalinformation, die mit der ID verknüpft ist, welche von der ID-Eingabeeinheit 111 akquiriert wird, enthalten in der DB 142, und authentifiziert das Authentifizierungssubjekt.
  • Die Speichereinheit 141 speichert darin Daten, Programme und dergleichen zur Verwendung in dem Gerät zur biometrischen Authentifizierung 101. Die Speichereinheit 141 speichert darin eine Datenbank (DB) 142.
  • In der DB 142 sind IDs und Merkmalinformationen in Verknüpfung miteinander aufgezeichnet. Die DB 142 enthält eine Mehrzahl von IDs und mehrfache Elemente von Registrierungsinformationen. Die ID ist eine Information (Identifizierer), die einen Registrierungspflichtigen gegenüber dem Gerät zur biometrischen Authentifizierung 101 identifiziert. Die Merkmalinformation gibt Merkmale des Fingerabdrucks eines Registrierungspflichtigen an. Die Merkmalinformation ist beispielsweise die Positionen von Einzelheiten, so wie ein Papillarlinienabschluss, der ein Punkt ist, bei dem eine Fingerabdruckpapillarlinie endet, und eine Papillarlinienbifurkation, wo eine einzelne Fingerabdruckpapillarlinie sich in zwei Papillarlinien aufspaltet, und die Beziehungen zwischen ihren jeweiligen Positionen und dergleichen. Die Merkmalinformation wird aus einem Fingerabdruckbild mit einem von einem Registrierungspflichtigen akquirierten Fingerabdruck extrahiert. Für ein Fingerabdruckbild zur Verwendung beim Registrieren einer Merkmalinformation in der DB 142 wird es angenommen, dass eine Korrektur des Fingerabdrucks nicht durchgeführt wird.
  • Die Ausgestaltung des oben beschriebenen Geräts zur biometrischen Authentifizierung 101 ist beispielhaft ohne Beschränkung darauf. Die ID-Eingabeeinheit 111, die Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121, die Verarbeitungseinheit 131 und die Speichereinheit 141 oder irgendwelche Kombinationen davon sind beispielsweise in unterschiedlichen Geräten enthalten, von denen eine Mehrzahl via ein Netzwerk gekoppelt ist, und können dadurch als ein System mit Funktionen ausgestaltet sein, die ähnlich zu denen des Geräts zur biometrischen Authentifizierung 101 sind. Beispielsweise kann das Gerät zur biometrischen Authentifizierung 101 ohne die ID-Eingabeeinheit 111 und die Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121 die ID und ein Fingerabdruckbild eines Authentifizierungssubjekts von der ID-Eingabeeinheit 111 und der Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121 empfangen, die damit via ein Netzwerk gekoppelt sind.
  • Das oben beschriebene Gerät zur biometrischen Authentifizierung 101 ist nicht auf eine Eins-zu-Eins-Authentifizierung beschränkt, die eine ID-Eingabe durch ein Authentifizierungssubjekt beim Durchführen eines Prozesses zur biometrischen Authentifizierung verwendet, um eine zu vergleichende Merkmalinformation zu identifizieren, und kann eine Eins-zu-N-Authentifizierung durchführen, die nicht eine ID von einem Authentifizierungssubjekt akquiriert, sondern eine von dem Authentifizierungssubjekt akquirierte Merkmalinformation mit mehrfachen Elementen einer Merkmalinformation in der DB 142 vergleicht.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Prozesses zur biometrischen Authentifizierung.
  • 5 ist ein Beispiel eines Fingerabdruckbildes.
  • 6 ist ein Beispiel eines in eine Mehrzahl von Subregionen aufgeteilten Fingerabdruckbildes.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Bestimmungsergebnis für die Deutlichkeit jeder Subregion veranschaulicht.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Papillarlinien-präzisiertes Fingerabdruckbild und Maskenbereiche veranschaulicht.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein korrigiertes Fingerabdruckbild veranschaulicht.
  • Im Schritt S501 erfasst die Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121 eine Ungleichmäßigkeit der Oberfläche eines Fingers eines Authentifizierungssubjekts, erzeugt ein Fingerabdruckbild 201, das ein Muster von Papillarlinien repräsentiert (d.h. einen Fingerabdruck), wie in 5 veranschaulicht, und gibt das Fingerabdruckbild 201 an die Verarbeitungseinheit 131 aus. Die Fingerabdruckbild-Akquisitionseinheit 132 akquiriert das Fingerabdruckbild von der Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121. Ein Authentifizierungssubjekt gibt die ID des Authentifizierungssubjekts mittels Verwendung der ID-Eingabeeinheit 111 ein, und die ID-Eingabeeinheit 111 akquiriert die eingegebene ID von dem Authentifizierungssubjekt und gibt die ID an die Verarbeitungseinheit 131 aus. Die Authentifizierungseinheit 138 akquiriert die ID von der ID-Eingabeeinheit 111.
  • Im Schritt S502 teilt die Aufteilungseinheit 133 das Fingerabdruckbild 201 in eine Mehrzahl von Subregionen auf. Beispielsweise teilt die Aufteilungseinheit 133 das Fingerabdruckbild 201 in eine Gesamtheit von 16 Subregionen auf, 4 Subregionen breit und 4 Subregionen lang, wie in 6 veranschaulicht. Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 berechnet einen Deutlichkeitsgrad, der die Klarheit des Bildes jeder Subregion angibt, im Besonderen einen Deutlichkeitsgrad, der die Deutlichkeit eines Fingerabdrucks in jeder Subregion angibt. Der Deutlichkeitsgrad wird wie folgt berechnet.
  • Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 berechnet, in jedem in einer Subregion enthaltenen Pixel, die Größe oder Orientierung einer lokalen Kante (Engl.: edge) und berechnet die Verteilung der Größen und Orientierungen von Kanten. In einer Subregion mit einer deutlichen bzw. klaren Papillarlinie (Engl.: ridge) sind die Größen oder Orientierungen von Kanten konsistent in der Subregion, und deshalb ist die Verteilung der Größen oder Orientierungen von Kanten klein. In einer Subregion mit einer undeutlichen Papillarlinie sind Kanten mit einer Vielfalt von Größen oder Orientierungen enthalten, und deshalb ist die Verteilung der Größen oder Orientierungen von Kanten groß. In der Ausführungsform wird angenommen, dass der Kehrwert der berechneten Verteilung ein Deutlichkeitsgrad C ist, der die Deutlichkeit eines Fingerabdrucks in der Subregion angibt. In der Ausführungsform gibt ein größerer Deutlichkeitsgrad C an, dass das Bild einer Subregion deutlicher ist, und ein kleinerer Deutlichkeitsgrad C gibt an, dass das Bild einer Subregion undeutlicher ist. Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 berechnet die Verteilung der Größen oder Orientierungen von Kanten jeder Subregion, um den Deutlichkeitsgrad C der Subregion zu berechnen.
  • Im Schritt S503 bestimmt die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 in Übereinstimmung mit dem berechneten Deutlichkeitsgrad C jeder Subregion, ob die Subregion ein deutlicher Bereich, ein semi-deutlicher Bereich oder ein undeutlicher Bereich ist. Im Besonderen wird es bestimmt, ob jede Subregion ein deutlicher Bereich, ein semi-deutlicher Bereich oder ein undeutlicher Bereich ist, wie folgt.
  • Schwellen Th1 und Th2 (Th1>Th2) werden im Voraus bestimmt. Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 bestimmt, dass, falls der Deutlichkeitsgrad C mancher Subregion größer als oder gleich Th1 ist, die Subregion ein deutlicher Bereich ist. Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 bestimmt, dass, falls der Deutlichkeitsgrad C mancher Subregion kleiner als Th1 und größer als oder gleich Th2 ist, die Subregion ein semi-deutlicher Bereich ist. Die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 bestimmt, dass, falls der Deutlichkeitsgrad C mancher Subregion kleiner als Th2 ist, die Subregion ein undeutlicher Bereich ist.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 in Übereinstimmung mit dem Deutlichkeitsgrad C jeder Subregion, ob die Subregion ein deutlicher Bereich, ein semi-deutlicher Bereich oder ein undeutlicher Bereich ist. Durch die Bestimmung der Deutlichkeit jeder Subregion durch die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134 wird ein wie in 7 veranschaulichtes Bestimmungsergebnis 202 erhalten. In dem Bestimmungsergebnis 202 in 7 ist eine Subregion, die bestimmt worden ist, ein deutlicher Bereich zu sein, in weiß repräsentiert, ist eine Subregion, die bestimmt worden ist, ein semi-deutlicher Bereich zu sein, durch abgeschrägte Linien repräsentiert, und ist eine Subregion, die bestimmt worden ist, ein undeutlicher Bereich zu sein, in schwarz repräsentiert.
  • Im Schritt S504 setzt die Maskenbereich-Setzeinheit 135, aus Subregionen, die bestimmt worden sind, undeutliche Bereiche zu sein, wenigstens eine oder mehr Subregionen als Maskenbereiche. Beispielsweise kann die Maskenbereich-Setzeinheit 135 als Maskenbereiche sämtliche der Subregionen setzen, die bestimmt worden sind, undeutliche Bereiche zu sein. Darüber hinaus kann die Maskenbereich-Setzeinheit 135 aus Subregionen, die bestimmt worden sind, deutliche Bereiche zu sein, wenigstens eine oder mehr Subregionen als Maskenbereiche setzen. Beispielsweise kann die Maskenbereich-Setzeinheit 135 als Maskenbereiche sämtliche der Subregionen setzen, die bestimmt worden sind, deutliche Bereiche zu sein. Beispielsweise kann die Maskenbereich-Setzeinheit 135 ein Setzen, als einen Maskenbereich, aus Subregionen, die bestimmt worden sind, undeutliche Bereiche zu sein, einer Subregion vermeiden, deren Oberes, Unteres, Rechtes oder Linkes benachbart zu einem semi-deutlichen Bereich ist. Das heißt, dass die Maskenbereich-Setzeinheit 135 als Maskenbereiche, aus Subregionen, die bestimmt worden sind, undeutliche Bereiche zu sein, wenigstens eine oder mehr Subregionen setzen kann, die anders als eine Subregion ist/sind, deren obere, untere, rechte oder linke Seite benachbart zu einem semi-deutlichen Bereich ist.
  • Im Schritt S505 korrigiert die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 einen Fingerabdruck (im Besonderen die Geometrie von Papillarlinien), der in Subregionen enthalten ist, die anders als die Subregionen sind, die als Maskenbereiche gesetzt worden sind (ein Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess). Es wird angenommen, dass sämtliche der deutlichen Bereiche und der undeutlichen Bereiche als Maskenbereiche gesetzt sind. Das heißt, dass sämtliche der semi-deutlichen Bereiche zu korrigierende Subregionen sind. Die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 korrigiert die Geometrie von Papillarlinien, die in Subregionen enthalten sind, die anders als die Subregionen sind, die als Maskenbereiche gesetzt worden sind, in dem Fingerabdruckbild 201, und erzeugt ein Papillarlinien-präzisiertes Fingerabdruckbild 203. In dem Papillarlinien-präzisierten Fingerabdruckbild 203 in 8 ist/wird die Geometrie von Papillarlinien in semi-deutlichen Bereichen korrigiert, und die Maskenbereiche sind in weiß repräsentiert.
  • Die Korrektur der Geometrie von Papillarlinien wird beispielsweise wie folgt durchgeführt. Die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 berechnet die Orientierung lokaler Papillarlinien in einer zu korrigierenden Subregion und wendet ein Bildfilter mit einem Glättungseffekt zu der berechneten lokalen Orientierung und einen Kantenverbesserungseffekt zum Verbessern von Papillarlinien entlang der lokalen Orientierung an, wodurch die Papillarlinien präzisiert bzw. verdeutlicht werden. Eines der Bildfilter mit den oben erwähnten Effekten ist ein Filter eines anisotropischen Schocks. In dem Filter eines anisotropischen Schocks werden ein Effekt zu einer spezifischen Orientierung und ein Kantenverbesserungseffekt erhalten mittels Anwenden eines Schockfilters nach einem Anwenden eines anisotropischen Gaußschen Filters mit einem starken Glättungseffekt zu einer lokalen Papillarlinienorientierung.
  • In dem Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess, wenn eine lokale Papillarlinienorientierung nicht korrekt berechnet wird, werden Papillarlinien in einer falschen Orientierung verbessert bzw. gesteigert, und in manchen Fällen treten falsche Einzelheiten, die Abschlüsse und Papillarlinienbifurkationen sind, die ursprünglich nicht vorhanden sind, in einem Papillarlinien-präzisierten Fingerabdruckbild auf. Das heißt, dass es in Erwägung gezogen werden kann, dass in einem undeutlichen Bereich, wo Kantenorientierungen obskur sind, wahrscheinlich falsche Einzelheiten auftreten. In der Ausführungsform werden demgemäß wenigstens manche der undeutlichen Bereiche als Maskenbereiche gesetzt, und der Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess wird nicht auf die Maskenbereiche angewendet, was den Auftritt falscher Einzelheiten reduziert und die Authentifizierungsgenauigkeit verbessert.
  • In deutlichen Bereichen ist die Änderung in Papillarlinien zwischen vor und nach dem Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess klein, und deshalb wird es Erwägung gezogen, dass die Gewissheit bei der Erfassung von Einzelheiten sich nicht in Abhängigkeit davon ändert, ob der Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess angewendet wird. Das heißt, dass es in Erwägung gezogen wird, dass der Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess für deutliche Bereiche eine geringe Änderung der Authentifizierungsgenauigkeit bewirkt. Ein Setzen deutlicher Bereiche als Maskenbereiche kann eine Authentifizierungsgenauigkeit beibehalten, während der Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess für deutliche Bereiche reduziert wird.
  • In semi-deutlichen Bereichen, wo die Orientierungen von Kanten ausreichend deutlich sind, und die Änderung in Papillarlinien, die bei einer Anwendung des Papillarliniengeometrie-Korrekturprozesses auftritt/auftreten, ausreichend groß ist, ist der Effekt des Papillarliniengeometrie-Korrekturprozesses groß. Es wird in Erwägung gezogen, dass die semi-deutlichen Bereiche als zu korrigierende Subregionen geeignet sind.
  • Es wird erachtet, dass aus deutlichen Bereichen oder undeutlichen Bereichen ein Bereich benachbart zu einem semi-deutlichen Bereich Eigenschaften nah zu denen des semi-deutlichen Bereichs hat, und es wird erachtet, dass ein großer Effekt des Papillarliniengeometrie-Korrekturprozesses erhalten wird. Wie oben beschrieben, kann demgemäß die Maskenbereich-Setzeinheit 135 aus deutlichen Bereichen oder undeutlichen Bereichen einen Bereich benachbart zu einem semi-deutlichen Bereich als eine zu korrigierende Subregion setzen (nicht als einen Maskenbereich setzen).
  • Die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 kombiniert das Fingerabdruckbild 201 mit dem Papillarlinien-präzisierten Fingerabdruckbild 203, um das korrigierte Fingerabdruckbild 204 zu erzeugen, wie in 9 veranschaulicht. Im Besonderen berechnet die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 den Pixelwert eines Pixels des korrigierten Fingerabdruckbildes 204 mittels Verwendung eines gewichteten Mittels des Pixelwertes eines Pixels des Fingerabdruckbildes 201 und des Pixelwertes eines Pixels des Papillarlinien-präzisierten Fingerabdruckbildes 203. Die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136 berechnet den Pixelwert jedes Pixels des korrigierten Fingerabdruckbildes 204 durch die folgende Gleichung (1).
  • I ( x ,  y ) = ( 1 α ( x ,  y ) ) * O ( x ,  y ) + α ( x ,  y ) * E ( x ,  y )
    Figure DE102018220920A1_0001
  • In Gleichung (1) bezeichnet O(x, y) einen Pixelwert bei Koordinaten (x, y) in dem Fingerabdruckbild 201, bezeichnet E(x, y) einen Pixelwert bei Koordinaten (x, y) in dem Papillarlinien-präzisierten Fingerabdruckbild 203, und bezeichnet I(x, y) einen Pixelwert bei Koordinaten (x, y) in dem korrigierten Fingerabdruckbild 204.
  • Es wird angenommen, dass α(x,y) eine reelle Zahl größer als oder gleich 0 und kleiner als oder gleich 1 ist, und α(x,y)=0 falls die Koordinaten (x, y) in einem Maskenbereichen enthalt sind, wohingegen anderenfalls α(x, y)≠0. Das heißt, dass in dem korrigierten Fingerabdruckbild 204 Bereiche, die Maskenbereichen entsprechen, gleich zu denen des ursprünglichen Fingerabdruckbildes 201 sind, und der Fingerabdruck in den anderen Bereichen ein Fingerabdruck ist, auf den der Papillarliniengeometrie-Korrekturprozess angewendet wird. Weil je größer der Wert von α(x,y) ist, ein umso stärkerer Korrekturprozess angewendet wird, kann bei diesem Punkt α(x, y) in Abhängigkeit von dem Bereich bestimmt werden, zu dem (x, y) gehört. Wenn es beispielsweise gesetzt wird, dass eine Subregion, die auf die Grenze zwischen einem deutlichen Bereich oder einem undeutlichen Bereich und einem semi-deutlichen Bereich fällt, nicht als ein Maskenbereich erachtet wird, kann α(x, y) derart bestimmt sein, dass α(x,y)=Al, falls (x, y) ein semi-deutlicher Bereich ist, wohingegen α(x,y)=A2 (A1>A2), falls (x, y) ein deutlicher Bereich oder ein undeutlicher Bereich ist. Dadurch können Variationen im Pixelwert bei der Grenze zwischen einem Bereich, wo eine Korrektur angewendet wird, und einem Maskenbereich geglättet werden. Das korrigierte Fingerabdruckbild 204 in 9 repräsentiert den Fall, wo α(x,y)=1, falls die Koordinaten (x, y) nicht in einem Maskenbereich enthalten sind.
  • Im Schritt S506 extrahiert die Merkmalinformation-Extraktionseinheit 137 eine Merkmalinformation aus dem korrigierten Fingerabdruckbild 204. Die Merkmalinformation ist beispielsweise die Positionen von Einzelheiten, so wie ein Abschluss, der ein Punkt ist, bei dem die Fingerabdruckpapillarlinie endet, und eine Bifurkation, wo eine einzelne Papillarlinie eines Fingerabdrucks sich in zwei Papillarlinien aufspaltet, und die Beziehungen zwischen deren jeweiligen Positionen und dergleichen.
  • Die Authentifizierungseinheit 138 vergleicht die Merkmalinformation eines Authentifizierungssubjekts, die durch die Merkmalinformation-Extraktionseinheit 137 extrahiert worden ist, mit der Merkmalinformation, die mit der ID verknüpft ist, die von der ID-Eingabeeinheit 111 akquiriert worden ist, enthalten in der DB 142, und authentifiziert das Authentifizierungssubjekt. Im Besonderen berechnet die Authentifizierungseinheit 138 die Ähnlichkeit zwischen der Merkmalinformation eines Authentifizierungssubjekts und der Merkmalinformation, die mit der ID verknüpft ist, die von der ID-Eingabeeinheit 111 akquiriert wird, enthalten in der DB 142, und wenn die berechnete Ähnlichkeit größer als oder gleich zu einer Schwelle ist, bestimmt die Authentifizierungseinheit 138, dass das Authentifizierungssubjekt erfolgreich authentifiziert wird. Wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, führt die Authentifizierungseinheit 138 eine vorbestimmte Verarbeitung durch, wie beispielsweise ein Entriegeln einer Tür, Entsperren eines Smartphones oder eine Benachrichtigung einer erfolgreichen Authentifizierung. Wenn die berechnete Ähnlichkeit geringer als die Schwelle ist, bestimmt die Authentifizierungseinheit 138, dass es nicht gelingt, das Authentifizierungssubjekt zu authentifizieren, und benachrichtigt das Authentifizierungssubjekt, erneut einen Fingerabdruck einzugeben.
  • Gemäß dem Gerät zur biometrischen Authentifizierung in der Ausführungsform wird in einem Fingerabdruckbild ein undeutlicher Bereich, wo die Fingerabdruckdeutlichkeit niedrig ist, nicht korrigiert, was den Auftritt falscher Einzelheiten reduzieren und die Authentifizierungsgenauigkeit verbessern kann.
  • Gemäß dem Gerät zur biometrischen Authentifizierung in der Ausführungsform kann ein Anstieg falscher Einzelheiten aufgrund eines Korrekturprozesses unterdrückt werden, kann eine Kompatibilität mit der vergangenen Registrierungsinformation beibehalten werden, selbst wenn der Korrekturprozess angewendet wird, und kann eine konsistente Authentifizierung ohne erneute Registrierung der Registrierungsinformation fortgesetzt werden.
  • Gemäß dem Gerät zur biometrischen Authentifizierung in der Ausführungsform wird in einem Fingerabdruckbild ein semi-deutlicher Bereich mit der Fingerabdruckdeutlichkeit bei einem mittleren Grad, auf den eine zweckgemäße Korrektur mit hoher Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird, korrigiert, was einen Fingerabdruck präzisieren und die Authentifizierungsgenauigkeit verbessern kann.
  • Die in 1, 2, 5 und 6 veranschaulichten Fingerabdruckbilder sind nur Beispiele biometrischer Bilder, und das Gerät zur biometrischen Authentifizierung 101 kann auch eine biometrische Authentifizierung mittels Verwendung anderer biometrischer Bilder, so wie Handabdrücke und intravenöse Bilder, durchführen.
  • 10 veranschaulicht ein Beispiel eines Informationsverarbeitungsgeräts (Computer). Das Gerät zur biometrischen Authentifizierung 101 in der Ausführungsform kann beispielsweise durch ein wie in 10 veranschaulichtes Informationsverarbeitungsgerät (Computer) 1 realisiert sein.
  • Das Informationsverarbeitungsgerät 1 enthält eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 2, einen Speicher 3, eine Eingabevorrichtung 4, eine Ausgabevorrichtung 5, eine Speichereinheit 6, eine Aufzeichnungsmedium-Laufwerkseinheit 7, eine Netzverbindungsvorrichtung 8 und einen Fingerabdrucksensor 11, die miteinander via einen Bus 9 gekoppelt sind.
  • Die CPU 2 ist ein Prozessor, der das gesamte Informationsverarbeitungsgerät 1 steuert. Die CPU 2 arbeitet als die Fingerabdruckbild-Akquisitionseinheit 132, die Aufteilungseinheit 133, die Deutlichkeitsbestimmungseinheit 134, die Maskenbereich-Setzeinheit 135, die Fingerabdruckbild-Korrigiereinheit 136, die Merkmalinformation-Extraktionseinheit 137 und die Authentifizierungseinheit 138.
  • Der Speicher 3 ist ein Speicher, so wie ein Nur-Lese-Speicher (ROM) oder ein Direktzugriffspeicher (RAM), in denen während einer Ausführung eines Programms das Programm oder Daten, die in der Speichereinheit 6 (oder einem tragbaren Aufzeichnungsmedium 10) gespeichert sind, temporär gespeichert sind. Die CPU 2 führt Programme mittels Verwendung des Speichers 3 aus, wodurch sie die oben beschriebenen vielfältigen Prozesse ausführt.
  • Die Eingabevorrichtung 4 wird zur Eingabe von Anweisungen und Informationen von einem Benutzer oder Operator, Akquisition von Daten zur Verwendung in dem Informationsverarbeitungsgerät 1 und dergleichen verwendet. Die Eingabevorrichtung 4 ist beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, ein berührungsempfindlicher Bildschirm, ein Kartenleser oder dergleichen. Die Eingabevorrichtung 4 entspricht der ID-Eingabeeinheit 111.
  • Die Ausgabevorrichtung 5 ist eine Vorrichtung, die eine Abfrage an einen Benutzer oder Operator und ein Verarbeitungsergebnis ausgibt, und die unter Steuerung durch die CPU 2 arbeitet. Die Ausgabevorrichtung 5 ist beispielsweise eine Anzeige, ein Drucker oder dergleichen.
  • Die Speichereinheit 6 ist beispielsweise eine Magnetplattenvorrichtung, eine Optische-Platte-Vorrichtung, eine Bandvorrichtung oder dergleichen. Das Informationsverarbeitungsgerät 1 speichert die Programme und Daten, die oben erwähnt worden sind, in der Speichereinheit 6, und, falls erforderlich, ruft sie ab und verwendet sie dann in dem Speicher 3. Die Speichereinheit 6 entspricht der Speichereinheit 141.
  • Die Aufzeichnungsmedium-Laufwerkseinheit 7 treibt das tragbare Aufzeichnungsmedium 10 (an) und greift auf den aufgezeichneten Inhalt zu. Als das tragbare Aufzeichnungsmedium 10 wird irgendein Computer-lesbares Aufzeichnungsmedium verwendet, so wie eine Speicherkarte, eine flexible Platte bzw. Scheibe, ein Compakt-Disk-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), eine optische Platte bzw. Scheibe oder eine magnetooptische Platte bzw. Scheibe. Ein Benutzer speichert die Programme und Daten, die oben erwähnt worden sind, in dem tragbaren Aufzeichnungsmedium 10, und, falls erforderlich, liest sie in den Speicher 3, um sie zu verwenden.
  • Die Netzwerkverbindungsvorrichtung 8 ist eine Kommunikationsschnittstelle, die mit irgendeinem Kommunikationsnetzwerk, so wie ein Nahbereichsnetzwerk (LAN) oder ein Weitbereichsnetzwerk (WAN), verbunden ist, und die eine Datenumwandlung zur Kommunikation durchführt. Die Netzwerkverbindungsvorrichtung 8 überträgt Daten an eine via ein Kommunikationsnetzwerk verbundene Vorrichtung oder empfängt Daten von einer via ein Kommunikationsnetzwerk verbundenen Vorrichtung.
  • Der Fingerabdrucksensor 11 erfasst eine Ungleichmäßigkeit der Oberfläche eines Fingers eines Authentifizierungssubjekts und erzeugt einen Fingerabdruck, der ein Muster von Papillarlinien repräsentiert (d.h. einen Fingerabdruck). Der Fingerabdrucksensor 11 entspricht der Fingerabdruck-Eingabeeinheit 121.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Informationsverarbeitungsgerät mit: einem Speicher; und einem Prozessor, der mit dem Speicher gekoppelt ist und ausgestaltet ist zum: Speichern einer registrierten Merkmalinformation eines ersten biometrischen Bildes, welches von einem Registrierungspflichtigen akquiriert wird; Aufteilen eines zweiten biometrischen Bildes, welches von einem Authentifizierungssubjekt akquiriert wird, in eine Mehrzahl von Bereichen; Berechnen eines Deutlichkeitsgrades, der eine Deutlichkeit eines Bildes von jedem der Mehrzahl von Bereichen angibt; Setzen, aus der Mehrzahl von Bereichen, wenigstens eines Teils eines ersten Bereiches, der ein Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als eine erste Schwelle ist, als einen Maskenbereich, in Übereinstimmung mit dem Deutlichkeitsgrad von jedem der Mehrzahl von Bereichen; Erzeugen eines korrigierten biometrischen Bildes mittels Korrigieren eines Bildes eines zweiten Bereiches, der anders als der Maskenbereich ist, aus der Mehrzahl von Bereichen; Extrahieren einer Merkmalinformation aus dem korrigierten biometrischen Bild; und Vergleichen der registrierten Merkmalinformation und der extrahierten Merkmalinformation, um eine Authentifizierung für das Authentifizierungssubjekt durchzuführen.
  2. Informationsverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner ausgestaltet ist zum Setzen, aus der Mehrzahl von Bereichen, wenigstens eines Teils eines dritten Bereichs mit dem Deutlichkeitsgrad größer als oder gleich zu einer zweiten Schwelle größer als die erste Schwelle als den Maskenbereich.
  3. Informationsverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei der Prozessor ausgestaltet ist zum Setzen, in dem ersten Bereich, wenigstens eines Teils eines Bereichs anders als ein Bereich benachbart zu einem vierten Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als die zweite Schwelle und größer als oder gleich zu der ersten Schwelle als den Maskenbereich.
  4. Informationsverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor ausgestaltet ist zum: Erzeugen eines präzisierten biometrischen Bildes für den zweiten Bereich mittels Korrigieren des Bildes des zweiten Bereichs; Bestimmen, dass, in dem korrigierten biometrischen Bild, ein Pixelwert jedes Pixels in einem Bereich, der dem Maskenbereich entspricht, ein Pixelwert jedes Pixels in dem Maskenbereich des zweiten biometrischen Bildes ist; und Berechnen, in dem korrigierten biometrischen Bild, eines Pixelwertes jedes Pixels in einem Bereich, der dem zweiten Bereich entspricht, durch Verwenden eines gewichteten Mittels eines Pixelwertes jedes Pixels in dem zweiten Bereich des zweiten biometrischen Bildes und eines Pixelwertes jedes Pixels in einem Bereich, der dem zweiten Bereich des präzisierten biometrischen Bildes entspricht.
  5. Verfahren zur biometrischen Authentifizierung, umfassend: Speichern, durch einen Computer, einer registrierten Merkmalinformation eines ersten biometrischen Bildes, das von einem Registrierungspflichtigen akquiriert wird; Aufteilen eines zweiten biometrischen Bildes, das von einem Authentifizierungssubjekt akquiriert wird, in eine Mehrzahl von Bereichen; Berechnen eines Deutlichkeitsgrades, der eine Deutlichkeit eines Bildes von jedem der Mehrzahl von Bereichen angibt; Setzen, aus der Mehrzahl von Bereichen, wenigstens eines Teils eines ersten Bereiches, der ein Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als eine erste Schwelle ist, als einen Maskenbereich, in Übereinstimmung mit dem Deutlichkeitsgrad von jedem der Mehrzahl von Bereichen; Erzeugen eines korrigierten biometrischen Bildes mittels Korrigieren eines Bildes eines zweiten Bereichs, der anders als der Maskenbereich ist, aus der Mehrzahl von Bereichen; Extrahieren einer Merkmalinformation aus dem korrigierten biometrischen Bild; und Vergleichen der registrierten Merkmalinformation und der extrahierten Merkmalinformation, um eine Authentifizierung für das Authentifizierungssubjekt durchzuführen.
  6. Verfahren zur biometrischen Authentifizierung gemäß Anspruch 5, ferner umfassend: Setzen, aus der Mehrzahl von Bereichen, wenigstens eines Teils eines dritten Bereichs mit dem Deutlichkeitsgrad größer als oder gleich zu einer zweiten Schwelle größer als der ersten Schwelle als den Maskenbereich.
  7. Verfahren zur biometrischen Authentifizierung gemäß Anspruch 6, ferner umfassend: Setzen, in dem ersten Bereich, wenigstens eines Teils eines Bereichs anders als ein Bereich benachbart zu einem vierten Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als die zweite Schwelle und größer als oder gleich zu der ersten Schwelle als den Maskenbereich.
  8. Verfahren zur biometrischen Authentifizierung gemäß Anspruch 5, ferner umfassend: Erzeugen eines präzisierten biometrischen Bildes für den zweiten Bereich mittels Korrigieren des Bildes des zweiten Bereichs; Bestimmen, dass, in dem korrigierten biometrischen Bild, ein Pixelwert jedes Pixels in einem Bereich, der dem Maskenbereich entspricht, ein Pixelwert jedes Pixels in dem Maskenbereich des zweiten biometrischen Bildes ist; und Berechnen, in dem korrigierten biometrischen Bild, eines Pixelwertes jedes Pixels in einem Bereich, der dem zweiten Bereich entspricht, durch Verwenden eines gewichteten Mittels eines Pixelwertes jedes Pixels in dem zweiten Bereich des zweiten biometrischen Bildes und eines Pixelwertes jedes Pixels in einem Bereich, der dem zweiten Bereich des präzisierten biometrischen Bildes entspricht.
  9. Nicht-flüchtiges computer-lesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm zur biometrischen Authentifizierung aufzeichnet, das einen Computer zum Ausführen eines Prozesses veranlasst, wobei der Prozess umfasst: Speichern einer registrierten Merkmalinformation eines ersten biometrischen Bildes, das von einem Registrierungspflichtigen akquiriert wird; Aufteilen eines zweiten biometrischen Bildes, das von einem Authentifizierungssubjekt akquiriert wird, in eine Mehrzahl von Bereichen; Berechnen eines Deutlichkeitsgrades, der eine Deutlichkeit eines Bildes von jedem der Mehrzahl von Bereichen angibt; Setzen, aus der Mehrzahl von Bereichen, wenigstens eines Teils eines ersten Bereichs, der ein Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als eine erste Schwelle ist, als einen Maskenbereich, in Übereinstimmung mit dem Deutlichkeitsgrad von jedem der Mehrzahl von Bereichen; Erzeugen eines korrigierten biometrischen Bildes mittels Korrigieren eines Bildes eines zweiten Bereichs, der anders als der Maskenbereich ist, aus der Mehrzahl von Bereichen; Extrahieren einer Merkmalinformation aus dem korrigierten biometrischen Bild; und Vergleichen der registrierten Merkmalinformation und der extrahierten Merkmalinformation, um eine Authentifizierung für das Authentifizierungssubjekt durchzuführen.
  10. Nicht-flüchtiges computer-lesbares Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 9, mit ferner: Setzen, aus der Mehrzahl von Bereichen, wenigstens eines Teils eines dritten Bereichs mit dem Deutlichkeitsgrad größer als oder gleich zu einer zweiten Schwelle größer als die erste Schwelle als den Maskenbereich.
  11. Nicht-flüchtiges computer-lesbares Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 10, mit ferner: Setzen, in dem ersten Bereich, wenigstens eines Teils eines Bereichs anders als ein Bereich benachbart zu einem vierten Bereich mit dem Deutlichkeitsgrad geringer als die zweite Schwelle und größer als oder gleich zu der ersten Schwelle als den Maskenbereich.
  12. Nicht-flüchtiges computer-lesbares Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 9, mit ferner: Erzeugen eines präzisierten biometrischen Bildes für den zweiten Bereich mittels Korrigieren des Bildes des zweiten Bereichs; Bestimmen, dass, in dem korrigierten biometrischen Bild, ein Pixelwert jedes Pixels in einem Bereich, der dem Maskenbereich entspricht, ein Pixelwert jedes Pixels in dem Maskenbereich des zweiten biometrischen Bildes ist; und Berechnen, in dem korrigierten biometrischen Bild, eines Pixelwertes jedes Pixels in einem Bereich, der dem zweiten Bereich entspricht, durch Verwenden eines gewichteten Mittels eines Pixelwertes jedes Pixels in dem zweiten Bereich des zweiten biometrischen Bildes und eines Pixelwertes jedes Pixels in einem Bereich, der dem zweiten Bereich des präzisierten biometrischen Bildes entspricht.
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