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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs, die aktuelle Fahrbedingungen und einen aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs anzeigt, um von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge gesehen zu werden.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit Beleuchtungsvorrichtungen versehen, um es einem Fahrer zu ermöglichen, ein Objekt in einer Fahrtrichtung während der Nachtfahrt eindeutig zu identifizieren, und um Fußgänger und / oder Fahrer anderer Fahrzeuge über einen Fahrzustand eines Fahrzeugs des Fahrers zu informieren.
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Eine solche Beleuchtungsvorrichtung ist ausgestaltet, um ein spezifisches Bild auf einen Bildschirm zu projizieren, um die Bequemlichkeit des Fahrers zu verbessern sowie Licht zu emittieren, und verschiedene Funktionen werden damit kombiniert.
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In den letzten Jahren wurden autonome Fahrzeuge rasch entwickelt und kommerzialisiert. Bei autonomen Fahrzeugen darf ein Fahrer eines Fahrzeugs seine Hände vom Lenkrad nehmen und andere Tätigkeiten ausüben, während er sich im automatischen Fahrmodus befindet. Dies kann dazu führen, dass Fußgänger und / oder Fahrer anderer Fahrzeuge um die Sicherheit der autonomen Fahrzeuge besorgt sind.
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Es kann jedoch eine Einschränkung beim Vorsehen von Informationen über aktuelle Fahrbedingungen und einen aktuellen Fahrzustand eines Fahrzeugs nur mit den an dem Fahrzeug angebrachten Beleuchtungsvorrichtungen bestehen. Zusätzlich kann das spezifische Bild nur in einem vorbestimmten Beleuchtungsbereich projiziert werden.
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Die in diesem Abschnitt der Erfindung offenbarten Informationen dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und können nicht als Bestätigung oder als Form einer Andeutung aufgefasst werden, dass diese Informationen den für den Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bilden.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine äußere Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs vorzusehen, die aktuelle Fahrbedingungen und einen aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs anzeigt, der von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge gesehen werden kann, wodurch eine Verbesserung der Zuverlässigkeit des Fahrzeugs erreicht wird, und wobei die Vorrichtung es Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge ermöglicht, den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs im Voraus zu erkennen, um mit nachfolgenden Situationen umzugehen, wodurch eine Verbesserung der Sicherheit des Fahrzeugs erreicht wird.
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Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine Lichtquelle, die Licht emittiert; einen Scanspiegel, der das von der Lichtquelle emittierte Licht reflektiert, um einen Bewegungspfad des Lichts zu ändern, und ausgestaltet ist, sich um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, um ein Bild von reflektiertem Licht abzutasten; und einen Reflektor, der so vorgesehen ist, dass das von dem Scanspiegel reflektierte Licht darauf einfällt und das einfallende Licht von einer Straßenoberfläche reflektiert wird, wobei der Reflektor so ausgestaltet ist, dass er derart drehbar ist, dass das Licht auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum projiziert wird.
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Die Lichtquelle, der Scanspiegel und der Reflektor können an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs positioniert sein.
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Der Scanspiegel kann ein Mikrospiegel sein, der so ausgestaltet ist, dass der Mikrospiegel in X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen oszilliert, um zu bewirken, dass sich das von der Lichtquelle emittierte Licht in einem Reflexionswinkel ändert, wodurch das Bild erzeugt wird.
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Der Reflektor kann aufweisen: einen reflektierenden Abschnitt, der so vorgesehen ist, dass er eine geneigte Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche aufweist; und einen Antriebsabschnitt, auf dem der reflektierende Abschnitt vorgesehen ist, und die Drehkraft auf den reflektierenden Abschnitt überträgt, so dass der reflektierende Abschnitt in 360-Grad-Winkeln bezüglich einer vertikalen Achse gedreht wird.
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Die Lichtquelle kann vorgesehen sein, um das Licht in einer Längsrichtung des Fahrzeugs zu emittieren, der Scanspiegel kann in einer horizontalen Richtung der Lichtquelle positioniert sein und ist derart vorgesehen, dass das von der Lichtquelle emittierte Licht hierdurch reflektiert wird und sich in einer Höhenrichtung des Fahrzeugs fortbewegt, und der Reflektor kann in einer vertikalen Richtung des Scanspiegels positioniert sein und ist derart vorgesehen, dass das von dem Scanspiegel reflektierte Licht auf die Straßenoberfläche projiziert wird.
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Die Lichtquelle, der Scanspiegel und der Reflektor können als ein einziges Modul ausgestaltet sein, so dass die Lichtquelle und der Scanspiegel in Verbindung mit einer Drehung des Reflektors in 360-Grad-Winkeln gedreht werden.
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Die Vorrichtung kann ferner eine drehbare Halterung aufweisen, die drehbar an dem Fahrzeug angebracht ist und an der die Lichtquelle, der Scanspiegel und der Reflektor vorgesehen sind, wobei die drehbare Halterung so ausgestaltet sein kann, dass eine erste Seite davon mit der Lichtquelle versehen ist und eine zweite Seite davon mit dem Scanspiegel versehen ist, und der Reflektor kann oberhalb oder unterhalb der Lichtquelle und des Scanspiegels angeordnet sein.
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Die drehbare Halterung kann an einem oberen oder unteren Endabschnitt davon mit einem Betätigungsabschnitt verbunden sein, der die Drehkraft auf die drehbare Halterung überträgt, so dass die drehbare Halterung in Bezug auf die vertikale Achse gedreht wird.
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Die drehbare Halterung kann einen sich erstreckenden Abschnitt aufweisen, der sich von ihrer ersten Seite nach oben oder nach unten davon erstreckt, der sich erstreckende Abschnitt weist den Reflektor auf, der darauf vorgesehen ist, so dass sich das von der Lichtquelle emittierte Licht zu der zweiten Seite bewegt, um auf den Scanspiegel einzufallen und dann wandert das Licht, welches von dem Scanspiegel reflektiert wird, nach unten zu der ersten Seite, um auf den Reflektor einzufallen.
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Die Vorrichtung kann ferner ein Gehäuse aufweisen, das an dem Fahrzeug befestigt ist und die Lichtquelle, den Scanspiegel und den Reflektor abdeckt, wobei das Gehäuse eine Umfangsfläche aufweist, die mit einer Linse versehen ist, die das Licht projiziert.
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Die Vorrichtung kann ferner eine Steuerung aufweisen, die dazu ausgestaltet ist, einen Ein- / Aus-Zustands der Lichtquelle, eines Betriebs des Scanspiegels, und einer Drehposition des Reflektors zu steuern, wobei die Steuerung ausgestaltet ist, die Lichtquelle, denn Scanspiegel, und den Reflektor zu steuern, indem Informationen über aktuelle Fahrbedingungen und aktuelle Fahrzustände des Fahrzeugs in Form eines Bildes auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum projiziert werden.
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Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung wird eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Lichtquelle, die Licht emittiert; einen Scanspiegel, der das von der Lichtquelle emittierte Licht reflektiert, um einen Bewegungspfad des Lichts zu ändern, und ausgestaltet ist, sich um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, um ein Bild von reflektiertem Licht abzutasten; und einen Reflektor, der so vorgesehen ist, dass das von dem Scanspiegel reflektierte Licht darauf einfällt und das einfallende Licht von einer Straßenoberfläche reflektiert wird, wobei der Reflektor so ausgestaltet ist, dass er eine gekrümmte Oberfläche aufweist, so dass das Licht auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum projiziert wird.
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Die Lichtquelle, der Scanspiegel und der Reflektor können an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs positioniert sein.
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Der Scanspiegel kann ein Mikrospiegel sein, der so ausgestaltet ist, dass der Mikrospiegel in X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen oszilliert, um zu bewirken, dass sich das von der Lichtquelle emittierte Licht in einem Reflexionswinkel davon ändert, wodurch das Bild erzeugt wird.
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Die Lichtquelle kann vorgesehen sein, um das Licht in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs zu emittieren, der Reflektor kann in einer vertikalen Richtung der Lichtquelle positioniert sein und hat einen Durchgangsabschnitt, durch den das von der Lichtquelle emittierte Licht hindurchtritt, der Reflektor weist einen gekrümmten Abschnitt auf, und der Scanspiegel kann in einer vertikalen Richtung des Reflektors positioniert sein und kann das von der Lichtquelle emittierte und durch den Reflektor hindurchtretende Licht derart reflektieren, dass sich das reflektierte Licht zu der gekrümmten Oberfläche des Reflektors hin bewegt.
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Der Reflektor kann ein Durchgangsloch, durch das das von der Lichtquelle emittierte Licht hindurchtritt, und eine geneigte Oberfläche oder die gekrümmte Oberfläche aufweisen, die radial um das Durchgangsloch herum definiert ist.
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Die Vorrichtung kann ferner ein Gehäuse aufweisen, das an dem Fahrzeug befestigt ist und die Lichtquelle, den Scanspiegel und den Reflektor abdeckt, wobei das Gehäuse eine Umfangsfläche aufweist, die mit einer Linse versehen ist, die das Licht projiziert.
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Das Gehäuse kann eine darin vorgesehene Befestigungshalterung aufweisen, an der die Lichtquelle vorgesehen ist, der Scanspiegel kann an dem Gehäuse befestigt sein, um von der Befestigungshalterung beabstandet zu sein, und der Scanspiegel kann an einer inneren Bodenfläche des Gehäuses in vertikaler Richtung der Lichtquelle angebracht sein.
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Die Vorrichtung kann ferner eine Steuerung aufweisen, die zum Steuern eines Ein- / Aus-Zustands der Lichtquelle und eines Betriebs des Scanspiegels ausgestaltet ist, wobei die Steuerung zum Steuern der Lichtquelle und des Scanspiegels ausgestaltet ist, indem Informationen über aktuelle Fahrbedingungen und einen aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs empfangen werden, so dass die Informationen über die aktuellen Fahrbedingungen und den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs in Form eines Bildes auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum projiziert werden.
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Gemäß der externen Anzeigebeleuchtungsvorrichtung des Fahrzeugs mit der oben beschriebenen Ausgestaltung ist es möglich, die aktuellen Fahrbedingungen und den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs anzuzeigen, der von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge gesehen werden kann, was eine Verbesserung der Zuverlässigkeit des Fahrzeugs erzielt. Außerdem ist es für Fußgänger und / oder Fahrer anderer Fahrzeuge möglich, den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs im Voraus zu erkennen, um mit nachfolgenden Situationen fertig zu werden, wodurch eine Verbesserung der Sicherheit des Fahrzeugs erreicht wird.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, die aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich oder ausführlicher dargelegt sind, welche dazu dienen Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Figurenliste
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- 1 und 2 sind Ansichten, die eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen;
- 3, 4, 5 und 6 sind Ansichten, welche die externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung des in 1 gezeigten Fahrzeugs zeigen; und
- 7, 8 und 9 sind Ansichten, die eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich beispielsweise bestimmter Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besonders beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun wird detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung (-en) Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben sind. Während die Erfindung (-en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen einschränken soll. Andererseits soll / sollen die Erfindung (-en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Erfindungsgedanken und den Umfang der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, einbezogen werden können.
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Gefährt“ oder ein anderer ähnlicher Begriff, wie er hierin verwendet wird, im Allgemeinen Kraftfahrzeuge umfasst, wie beispielsweise Personenkraftwagen, einschließlich sportsutility-vehicles (SUV), Bussen, Lastkraftwagen, verschiedenen Nutzfahrzeugen, Wasserfahrzeugen einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeugen und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, verbrennungsmotorbetriebe Fahrzeuge, Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativem Kraftstoff (z. B. Kraftstoffe, die aus anderen Quellen als Erdöl gewonnen werden).
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Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform so beschrieben wird, dass sie eine Vielzahl von Einheiten verwendet, um den beispielhaften Prozess auszuführen, versteht es sich, dass die beispielhaften Prozesse auch von einem oder mehreren Modulen ausgeführt werden können. Außerdem versteht es sich, dass sich der Begriff Steuerung/Steuerungseinheit auf eine Hardwarevorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor aufweist. Der Speicher ist ausgestaltet, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist speziell ausgestaltet, um die Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse auszuführen, die weiter unten beschrieben werden.
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Ferner kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium verkörpert sein, das ausführbare Programmbefehle aufweist, die von einem Prozessor, einer Steuerung / Steuerungseinheit oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele für computerlesbare Medien umfassen ROM, RAM, CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten, Flash-Laufwerke, Chipkarten und optische Datenspeichergeräte, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann auch in netzwerkgekoppelten Computersystemen verteilt sein, so dass das computerlesbare Medium auf eine verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. durch einen Telematikserver oder ein Controller Area Network (CAN).
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht einschränken. Wie hier verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, „einer“ und „der/die/das“ das Plural auch einschließen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und / oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und / oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und / oder Gruppen davon nicht ausschließen. Wie hier verwendet, weist der Begriff „und / oder“ eine oder alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Elemente auf.
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Nachfolgend wird eine externe Displaybeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In allen Zeichnungen beziehen sich dieselben Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Teile.
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1 und 2 sind Ansichten, die eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen, 3, 4, 5 und 6 sind Ansichten, welche die externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung des in 1 gezeigten Fahrzeugs zeigen, und 7, 8 und 9 sind Ansichten, die eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Wie in 1 und 2 gezeigt kann eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung 100 eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufweisen: eine Lichtquelle 10, die Licht emittiert; einen Scanspiegel 20, der das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht reflektiert, um einen Bewegungspfad des Lichts zu ändern, und ausgestaltet ist, sich um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, um ein Bild von reflektiertem Licht abzutasten; und einen Reflektor 30, der so vorgesehen ist, dass das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht darauf einfällt und das einfallende Licht von einer Straßenoberfläche reflektiert wird, wobei der Reflektor 30 so ausgestaltet ist, dass er derart drehbar ist, dass das Licht auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird.
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Hier kann die Lichtquelle 10 eine Leuchtdiode (LED) sein, und der Scanspiegel 20 ist so positioniert, dass das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht darauf einfällt. Der Scanspiegel 20 kann ein MEMS-Scanspiegel (Micro Electro Mechanical System) sein, der so ausgestaltet ist, dass der Spiegel in X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen oszilliert, um zu bewirken, dass sich das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht in einem Reflexionswinkel davon ändert, wodurch ein Bild erzeugt wird. Der Scanspiegel 20 oszilliert in der X-Achsenrichtung und in der Y-Achsenrichtung, wodurch das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht als ein planares Bild implementiert wird. Mit anderen Worten, der Abtastspiegel 20, in dem der Reflexionswinkel des Lichts konstant geändert wird, bewirkt, dass sich das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht ständig in der Bewegungsrichtung ändert, wodurch ein Bild unter Verwendung eines Nachbildeffekts erzeugt wird. Die Bildabtasttechnik durch die Lichtquelle 10 und den Abtastspiegel 20 ist im Stand der Technik wohlbekannt, so dass eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen wird.
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Wie oben beschrieben, ist der Reflektor 30 in einem Bewegungspfad des Lichts angeordnet, das die Lichtquelle 10 emittiert und von dem Scanspiegel 20 reflektiert wird. Der Reflektor 30 reflektiert das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht, um auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert zu werden. Da der Reflektor 30 so ausgestaltet ist, dass er in 360-Grad-Winkeln drehbar ist, wie dies in den 3 und 6 gezeigt ist, wird das einfallende Licht reflektiert und auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert. Hierbei wird das Licht selektiv auf Abschnitte der Straßenoberfläche, d. H. vordere, hintere, linke und rechte Abschnitte der Straßenoberfläche, um das Fahrzeug V herum projiziert. Dies ermöglicht es, das von dem Scanspiegel 20 um das Fahrzeug V herum erzeugte Bild selektiv anzuzeigen.
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Mit anderen Worten, das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht wird entsprechend einer Drehposition des Reflektors 30 selektiv auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert, was dazu führt, dass Fußgänger und / oder Fahrer anderer Fahrzeuge eine Nachricht von dem Fahrzeug V ermitteln.
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Die oben beschriebene vorliegende Erfindung wird detaillierter beschrieben. Die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 können an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs V positioniert sein.
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Wie in 4 gezeigt sind die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 an dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs V angebracht, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass der Bewegungspfad des Lichts aufgrund der Form des Fahrzeugs V blockiert wird, wenn das Licht um das Fahrzeug V herum emittiert wird, und es ist möglich Blendung zu minimieren, die in den Augen von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge verursacht werden kann, wenn das Licht von dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs V nach vorne, hinten und seitlich davon emittiert wird. Außerdem können die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 zentral im unteren Abschnitt des Fahrzeugs V positioniert sein, so dass die um das Fahrzeug V herum ausgestrahlte Lichtmenge nach vorne, nach hinten und zur Seite nicht übermäßig verschieden ist.
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Zudem weist der Reflektor 30 einen reflektierenden Abschnitt 32, der mit einer geneigten Oberfläche oder einer gekrümmten Oberfläche versehen ist; und einen Antriebsabschnitt 34 auf, auf dem der reflektierende Abschnitt 32 vorgesehen ist, und welcher Drehkraft auf den reflektierenden Abschnitt 32 überträgt, so dass der reflektierende Abschnitt 32 in 360-Grad-Winkeln bezüglich einer vertikalen Achse gedreht wird.
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Wie in 2 gezeigt kann der Reflektor 30 den reflektierenden Abschnitt 32 und dem Antriebsabschnitt 34 aufweisen. Der reflektierende Abschnitt 32 kann eine geneigte oder gekrümmte Oberfläche aufweisen, so dass das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht sich zu der Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum bewegt. Der reflektierende Abschnitt 32 hat eine gekrümmte Oberfläche, die einen großen Reflexionswinkel des Lichts sicherstellen kann, so dass das reflektierte Licht den unteren Abschnitt des Fahrzeugs V passiert und somit effizient aus dem Fahrzeug V projiziert wird.
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Bei dem Antriebsabschnitt 34 kann es sich um einen Motor handeln, auf dem der reflektierende Abschnitt 32 vorgesehen ist, so dass der reflektierende Abschnitt 32 in 360-Grad-Winkeln bezüglich der vertikalen Achse gedreht wird. Hier bezeichnet die vertikale Achse eine Höhenrichtung des Fahrzeugs V. Wenn die Drehkraft von dem Antriebsabschnitt 34 zu dem reflektierenden Abschnitt 32 übertragen wird, wird der reflektierende Abschnitt 32 in Bezug auf die vertikale Achse gedreht, was dazu führt, dass das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht sich selektiv vorwärts, rückwärts und seitwärts des Fahrzeugs V bewegt.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, wie in 1 gezeigt ist, ist die Lichtquelle 10 so befestigt, dass sie Licht in einer Längsrichtung des Fahrzeugs V emittiert, und der Scanspiegel 20 ist in einer horizontalen Richtung der Lichtquelle 10 positioniert und ist so befestigt, dass das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht reflektiert wird und sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs V bewegt, während der Reflektor 30 in einer vertikalen Richtung des Scanspiegels 20 positioniert ist und derart vorgesehen ist, dass das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht auf die Straßenoberfläche projiziert wird.
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Mit anderen Worten, die Lichtquelle 10 und der Scanspiegel 20 sind so positioniert, dass sie einander horizontal gegenüberliegen und in ihrer Position gesichert sind, während der Reflektor 30 in der vertikalen Richtung des Scanspiegels 20 positioniert ist. Aufgrund der vorgesehenen Ausgestaltung wandert das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht horizontal, um auf den Scanspiegel 20 einzufallen, und dann wird das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht vertikal abgelenkt, um auf den Reflektor 30 einzufallen, was dazu führt, dass das von dem Reflektor 30 reflektierte Licht schließlich auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird. Obwohl die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 in ihrer Position verändert werden können, sind die Lichtquelle 10 und der Scanspiegel 20 horizontal angeordnet, während der Reflektor 30 vertikal positioniert ist, wodurch eine Interferenz der jeweiligen Komponenten mit dem Bewegungspfad des von der Lichtquelle 10 emittierten Lichts vermieden wird.
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Da außerdem die Lichtquelle 10 und der Scanspiegel 20 in ihrer Position gesichert sind, während nur der Reflektor 30 drehbar ist, ist es einfach, die jeweiligen Komponenten zu befestigen. Zusätzlich wird nur der Reflektor 30 gedreht, um zu bewirken, dass das Licht seine Bewegungsrichtung ändert, was dazu führt, dass die gesamte Ausgestaltung vereinfacht wird.
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Andererseits können, wie in 5 gezeigt, die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 als ein einziges Modul ausgestaltet sein, so dass die Lichtquelle 10 und der Scanspiegel 20 in Verbindung mit einer Drehung des Reflektors 30 in 360-Grad-Winkeln gedreht werden.
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Aufgrund der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 gleichzeitig in 360-Grad-Winkeln gedreht werden, ist es möglich, einen Bewegungspfad festzulegen, entlang dem das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht durch den Scanspiegel 20 und den Reflektor 30 verläuft. Mit anderen Worten, die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 sind gleichzeitig als einzelnes Modul drehbar, wodurch die Projektionsrichtung des Lichts auf die Straßenoberfläche unterschiedlich ist, wohingegen der Bewegungspfad, entlang dem sich das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht durch den Scanspiegel 20 zum Reflektor 30 bewegt, festgelegt ist.
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Zum vorliegenden Zweck kann, wie in 5 gezeigt, die vorliegende Erfindung ferner eine drehbare Halterung 40 aufweisen, die drehbar an dem Fahrzeug V befestigt ist und an der die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30 befestigt sind. Die drehbare Halterung 40 kann so ausgestaltet sein, dass eine erste Seite davon mit der Lichtquelle 10 versehen ist und eine zweite Seite davon mit dem Scanspiegel 20 versehen ist und der Reflektor 30 über oder unter der Lichtquelle 10 und dem Scanspiel 20 positioniert sein kann.
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Hier wird eine Montageposition des Reflektors 30 abhängig davon bestimmt, ob die Beleuchtungsvorrichtung 100 für ein externes Anzeigefeld des Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem oberen Abschnitt oder dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs V befestigt ist. Wenn die externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung 100 des Fahrzeugs an dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs V befestigt ist, kann der Reflektor 30 an einem unteren Abschnitt der drehbaren Halterung 40 befestigt sein.
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Wie oben beschrieben, sind die Lichtquelle 10 und der Scanspiegel 20 an der drehbaren Halterung 40 so angeordnet, dass sie einander horizontal gegenüberliegen, und der Reflektor 30 ist in vertikaler Richtung des Scanspiegels 20 darüber oder darunter positioniert, wodurch das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht zu der zweiten Seite wandert, um auf den Scanspiegel 20 einzufallen, und dann wandert das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht zur ersten Seite nach oben oder nach unten, um auf den Reflektor 30 einzufallen, was dazu führt das vom Reflektor 30 reflektierte Licht schließlich auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird.
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Obwohl der Reflektor 30 unter der Lichtquelle 10 und dem Scanspiegel 20 in 5 vorgesehen ist, kann der Reflektor 30 vertikal in der Montageposition variieren.
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Die drehbare Halterung 40 kann an einem oberen oder unteren Endabschnitt davon mit einem Betätigungsabschnitt 50, der die Drehkraft auf die drehbare Halterung 40 überträgt, derart verbunden sein, dass die drehbare Halterung 40 in Bezug auf die vertikale Achse gedreht wird, um dadurch die Richtung zu ändern, in der ein Bild des Lichts auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird.
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Hier kann der Betätigungsabschnitt 50 ein Motor sein und ermöglichen, dass die drehbare Halterung 40 in 360-Grad-Winkeln in Bezug auf die vertikale Achse gedreht werden kann. Dementsprechend werden die Lichtquelle 10, der Scanspiegel 20 und der Reflektor 30, die an der drehbaren Halterung 40 befestigt sind, gemeinsam gedreht, um die Bewegungsrichtung des auf die Straßenoberfläche projizierten Lichts zu ändern.
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Inzwischen weist, wie in 5 gezeigt ist, die drehbare Halterung 40 einen sich erstreckenden Abschnitt 42 auf, der sich von seiner ersten Seite nach oben oder nach unten erstreckt, wobei der sich erstreckende Abschnitt 42 den Reflektor 30 so darauf befestigt hat, dass das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht zu der zweiten Seite gelangt, um auf den Scanspiegel 20 einzufallen und dann wandert das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht zur ersten Seite nach unten, um auf den Reflektor 30 einzufallen.
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Mit anderen Worten, das von der Lichtquelle 10 emittierte Licht bewegt sich zu der zweiten Seite, um auf den Scanspiegel 20 einzufallen, und das von dem Scanspiegel 20 reflektierte Licht verläuft nach unten zur ersten Seite, um zum Reflektor 30 zu gelangen. Dies ermöglicht, dass das Licht, das schließlich vom Reflektor 30 reflektiert wird und sich ausbreitet, nach außen emittiert wird ohne den Scanspiegel 20 zu stören.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Scanspiegel 20 drehbar an der drehbaren Halterung 40 angebracht.
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Wie oben beschrieben, ist es möglich, dass das schließlich durch den Reflektor 30 emittierte Licht effizient um das Fahrzeug V herum projiziert wird, da die drehbare Halterung 40 den sich erstreckenden Abschnitt 42 aufweist und der Reflektor 30 an dem sich erstreckenden Abschnitt 42 befestigt ist ohne mit der Lichtquelle 10 und dem Scanspiegel 20 zu interferieren.
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Inzwischen kann, wie in 5 gezeigt, die vorliegende Erfindung ferner ein Gehäuse 60 aufweisen, das an dem Fahrzeug V befestigt ist und die Lichtquelle 10, den Scanspiegel 20 und den Reflektor 30 abdeckt, wobei das Gehäuse eine Umfangsfläche aufweist, die mit einer Linse 62 versehen ist, welche das Licht projiziert.
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Da das Gehäuse 60, wie oben beschrieben, die Lichtquelle 10, den Scanspiegel 20 und den Reflektor 30 bedeckt, wird verhindert, dass die jeweiligen Komponenten durch äußere Fremdstoffe verunreinigt werden. Da das Gehäuse 60 die Umfangsfläche aufweist, die mit der Linse 62 versehen ist, ist es außerdem möglich, dass das schließlich nach außen emittierte Licht effizient auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird. Das Gehäuse 60 kann durch Verschrauben an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
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Zudem kann die vorliegende Erfindung ferner eine Steuerung 70 aufweisen, die einen Ein- / Aus-Zustand der Lichtquelle 10, einen Betrieb des Scanspiegels 20 und die Drehposition des Reflektors 30 steuert, wobei die Steuerung zum Steuern der Lichtquelle 10 ausgestaltet ist, den Scanspiegel 20 und den Reflektor 30 durch Empfangen von Informationen über aktuelle Fahrbedingungen und einen aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs V derart zu steuern, dass die Informationen über die aktuellen Fahrbedingungen und den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs V in einer Form eines Bildes um das Fahrzeug V herum auf die Straßenoberfläche projiziert werden.
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Hier empfängt die Steuerung 70 Informationen von verschiedenen Sensoren, wie beispielsweise einem Geschwindigkeitssensor, einem Lasersensor und einem Ultraschallsensor, und erfasst diese und steuert die Lichtquelle 10, den Scanspiegel 20 und den Reflektor 30, um eine entsprechende Meldung gemäß aktuellen Fahrbedingungen und dem aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs V zuzulassen, um auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum in einer Form eines Bildes projiziert zu werden.
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Mit anderen Worten, wenn das Fahrzeug V in einem automatischen Fahrmodus arbeitet, schaltet die Steuerung 70 die Lichtquelle 10 ein, steuert den Betrieb des Scanspiegels 20 und steuert den Reflektor 30, wodurch eine Meldung, welche anzeigt, dass das Fahrzeug V derzeit im automatischen Fahrmodus arbeitet, auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert. Dies ermöglicht es Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge, die auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V projizierte Nachricht zu sehen, um zu erkennen, dass das Fahrzeug V im automatischen Fahrmodus arbeitet. Zusätzlich werden eine aktuelle Fahrtrichtung und die aktuellen Fahrbedingungen auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum in Form verschiedener Bilder projiziert, die von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge gesehen werden können, was zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit des Fahrzeugs V führt.
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Inzwischen kann, wie in den 7 und 8 gezeigt, eine externe Anzeigebeleuchtungsvorrichtung 100 eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufweisen: eine Lichtquelle 10', die Licht emittiert; einen Scanspiegel 20', der das von der Lichtquelle 10' emittierte Licht reflektiert, um einen Bewegungspfad des Lichts zu ändern, und ausgestaltet ist, sich um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, um ein Bild von reflektiertem Licht abzutasten; und einen Reflektor 30', der so vorgesehen ist, dass das von dem Scanspiegel 20' reflektierte Licht darauf einfällt und das einfallende Licht von einer Straßenoberfläche reflektiert wird, wobei der Reflektor so ausgestaltet ist, dass er eine gekrümmte Oberfläche aufweist, so dass das Licht auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird.
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Hier kann die Lichtquelle 10' eine LED sein, und der Scanspiegel 20' kann ein mikroelektromechanisches Systems (MEMS)-Scanspiegel sein, der so ausgestaltet ist, dass der Spiegel in X-Achsen- und Y-Achsenrichtungen oszilliert, um das von der Lichtquelle 10' emittierte Licht in seinem Reflexionswinkel zu verändern, wodurch ein Bild erzeugt wird.
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Wie oben beschrieben, gelangt das von der Lichtquelle 10' emittierte und von dem Scanspiegel 20' reflektierte Licht zum Reflektor 30', und der Reflektor 30' reflektiert das von dem Scanspiegel 20 ‚reflektierte Licht, um auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert zu werden. Der Scanspiegel 20‘ ändert den Bewegungspfad des Lichts, wodurch das Licht auf einen vorbestimmten Abschnitt der gekrümmten Oberfläche des Reflektors 30' gemäß einem Betriebszustand des Scanspiegels 20' einfällt, und dann wird das von der gekrümmten Oberfläche reflektierte Licht des Reflektors 30' selektiv auf die vorderen, hinteren, linken und rechten Abschnitte der Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert.
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Mit anderen Worten wird das von dem Reflektor 30' reflektierte Licht entsprechend dem Betriebszustand des Scanspiegels 20' selektiv auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert, was dazu führt, dass Fußgänger und / oder Fahrer anderer Fahrzeuge eine Nachricht vom Fahrzeug V ermitteln können.
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Inzwischen sind die Lichtquelle 10', der Scanspiegel 20' und der Reflektor 30' an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs V befestigt, wodurch es möglich ist, die Blockierung des Bewegungspfads des Lichts aufgrund der Form des Fahrzeugs V zu verhindern, wenn das Licht um das Fahrzeug V herum emittiert wird, und um Blendung zu minimieren, die in den Augen von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge verursacht werden kann, wenn das Licht aus dem unteren Teil des Fahrzeugs V nach vorne oder hinten, und seitlich davon emittiert wird.
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Inzwischen ist, wie in 7 gezeigt, die Lichtquelle 10' so befestigt, dass sie Licht in vertikaler Richtung des Fahrzeugs V emittiert, und der Reflektor 30' ist in vertikaler Richtung der Lichtquelle 10' positioniert und weist einen Durchgangsabschnitt auf, durch den das Licht von der Lichtquelle 10' emittierte Licht hindurchtritt, wobei der Reflektor einen gekrümmten Abschnitt aufweist. Der Scanspiegel 20' ist in vertikaler Richtung des Reflektors 30' positioniert und reflektiert das von der Lichtquelle 10' emittierte und durch den Reflektor 30' hindurchtretende Licht derart, dass sich das reflektierte Licht zu der gekrümmten Oberfläche des Reflektors 30' bewegt.
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Mit anderen Worten sind die Lichtquelle 10' und der Scanspiegel 20' so positioniert, dass sie einander vertikal gegenüberliegen und in ihrer Position gesichert sind, während sich der Reflektor 30' zwischen der Lichtquelle 10' und dem Scanspiegel 20' befindet. Aufgrund der vorgesehenen Ausgestaltung tritt das von der Lichtquelle 10' emittierte Licht durch den Reflektor 30', um auf den Scanspiegel 20' einzufallen, und dann wird das von dem Scanspiegel 20' reflektierte Licht vertikal abgelenkt, so dass es wieder auf diesen Reflektor 30' trifft, was dazu führt, dass das von dem Reflektor 30' reflektierte Licht schließlich auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird.
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Hier wird eine Richtung, in der das Licht auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird, durch Betätigung des Scanspiegels 20' bestimmt. Der Reflektor 30' ist in seiner Position gesichert und bestimmt eine Bewegungsrichtung des Lichts gemäß der gekrümmten Form.
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Inzwischen kann, wie in den 7 und 9 gezeigt, der Reflektor 30' ein Durchgangsloch 33', durch das das von der Lichtquelle 10' emittierte Licht hindurchtritt, und eine geneigte Oberfläche oder die gekrümmte Oberfläche, die radial um das Durchgangsloch 33' herum definiert ist, aufweisen. Das Durchgangsloch 33' ist zentral durch den Reflektor 30' ausgebildet, wodurch die Lichtquelle 10' und der Scanspiegel 20' vertikal um das Durchgangsloch 33' herum angeordnet sind. Dies ermöglicht, dass das von der Lichtquelle 10' emittierte Licht durch das Durchgangsloch 33' des Reflektors 30' hindurchtritt und sich zum Scanspiegel 20' bewegt. Hierbei wird die Bewegungsrichtung des Lichts gemäß dem Betriebszustand des Scanspiegels 20' geändert, und somit gelangt das Licht zu dem vorbestimmten Abschnitt der gekrümmten Oberfläche des Reflektors 30', und dann wird das mittels des Reflektors 30' reflektierte Licht auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert. Die Lichtquelle 10' und der Scanspiegel 20' sind vertikal in Bezug auf das Durchgangsloch 33' des Reflektors 30' angeordnet, wie oben beschrieben, und somit kann die vorliegende Erfindung das Layout vereinfachen.
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Inzwischen kann, wie in 9 gezeigt, die vorliegende Erfindung ferner ein Gehäuse 60' aufweisen, das an dem Fahrzeug V befestigt ist und die Lichtquelle 10', den Scanspiegel 20' und den Reflektor 30' abdeckt, wobei das Gehäuse eine Umfangsfläche aufweist, die mit einer Linse 62' versehen ist, welche das Licht projiziert.
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Da das Gehäuse 60', wie oben beschrieben, die Lichtquelle 10', den Scanspiegel 20' und den Reflektor 30' abdeckt, wird verhindert, dass die jeweiligen Komponenten durch äußere Fremdstoffe verunreinigt werden. Da das Gehäuse 60' die Umfangsfläche aufweist, die mit der Linse 62' versehen ist, ist es außerdem möglich, dass das schließlich emittierte Licht effizient auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird. Das Gehäuse 60' kann an einer Fahrzeugkarosserie durch Verschrauben befestigt sein.
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In dem Gehäuse 60' ist eine Befestigungshalterung 61' vorgesehen, an der die Lichtquelle 10` angebracht ist, und der Abtastspiegel 20' ist an dem Gehäuse 61' befestigt, um von der Befestigungshalterung 61' beabstandet zu sein. Der Scanspiegel 20' kann an einer inneren Bodenfläche des Gehäuses 60' in vertikaler Richtung der Lichtquelle 10' angebracht sein. Die Lichtquelle 10', der Reflektor 30' und der Scanspiegel 20' sind nacheinander in dem Gehäuse 60' befestigt.
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Mit anderen Worten ist die Lichtquelle 10' an der Befestigungshalterung 61' befestigt, die in dem Gehäuse 60' befestigt ist, wobei der Scanspiegel 20' an einer Innenfläche des Gehäuses 60' in vertikaler Richtung der Lichtquelle 10' befestigt ist, und der Scanspiegel 20' ist an der inneren Bodenfläche des Gehäuses 60' befestigt. Dementsprechend sind die Lichtquelle 10', der Scanspiegel 20' und der Reflektor 30' in dem Gehäuse 60' positioniert.
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Hier wird der Scanspiegel 20' mit einer ihm zugeführten elektrischen Leistung angetrieben und kann somit mit einer elektrischen Leistungsverdrahtung verbunden werden. Die elektrische Leistungsverdrahtung ist entlang der inneren Oberfläche des Gehäuses 60' an einem Fahrweg vorgesehen, entlang dem das von dem Reflektor 30' reflektierte Licht sich zu Rädern des Fahrzeugs V bewegt, wodurch verhindert wird, dass das auf die Straßenoberfläche projizierte Licht mit der elektrischen Leistungsverdrahtung interferiert.
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Inzwischen kann die vorliegende Erfindung ferner eine Steuerung 70' aufweisen, die einen Ein- / Aus-Zustand der Lichtquelle 10' und den Betrieb des Scanspiegels 20' steuert, wobei die Steuerung zum Steuern der Lichtquelle 10' und des Scanspiegels 20' ausgestaltet ist, indem Informationen über aktuelle Fahrbedingungen und einen aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs V derart erhalten werden, dass die Informationen über die aktuellen Fahrbedingungen und den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum in einer Form eines Bildes projiziert werden.
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Hierbei empfängt und sammelt die Steuerung 70' Informationen von verschiedenen Sensoren, wie beispielsweise einem Geschwindigkeitssensor, einem Lasersensor und einem Ultraschallsensor, und steuert die Lichtquelle 10' und den Scanspiegel 20', um zu ermöglichen, dass eine Nachricht entsprechend den aktuellen Fahrbedingungen und dem aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs in Form eines Bildes auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird.
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Mit anderen Worten, wenn das Fahrzeug V in einem automatischen Fahrmodus arbeitet, schaltet die Steuerung 70' die Lichtquelle 10' ein und steuert den Betrieb des Scanspiegels 20 in einer Richtung, in der das Licht projiziert werden soll. Dementsprechend wird das von der Lichtquelle 10' emittierte Licht von dem Scanspiegel 20' reflektiert, um zum Reflektor 30' zu gelangen, und wird schließlich von dem Reflektor 30' reflektiert, wodurch die Nachricht, die angibt, dass das Fahrzeug V aktuell im automatischen Fahrmodus arbeitet, auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projiziert wird.
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Dies ermöglicht es Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge, die auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum projizierte Nachricht zu sehen, um zu erkennen, dass das Fahrzeug V im automatischen Fahrmodus arbeitet. Zusätzlich werden eine aktuelle Fahrtrichtung und die aktuellen Fahrbedingungen auf die Straßenoberfläche um das Fahrzeug V herum in Form verschiedener Bilder projiziert, die von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge gesehen werden können, was zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit des Fahrzeugs V führt.
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Gemäß der externen Anzeigebeleuchtungsvorrichtung des Fahrzeugs mit der oben beschriebenen Ausgestaltung ist es möglich, die aktuellen Fahrbedingungen und den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs anzuzeigen, der von Fußgängern und / oder Fahrern anderer Fahrzeuge gesehen werden kann, was eine Verbesserung der Zuverlässigkeit des Fahrzeugs erzielt. Außerdem ist es für Fußgänger und / oder Fahrer anderer Fahrzeuge möglich, den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs im Voraus zu erkennen, um mit nachfolgenden Situationen fertig zu werden, wodurch eine Verbesserung der Sicherheit des Fahrzeugs erreicht wird.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „ober“, „unter“, „inneren“, „äußeren“, „oben“, „unten“, „oberen“, „unteren“, „niedrig“, „höheren“, „innen“, „außen“, „nach innen“, „nach außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „inneren“, „äußeren“, „nach innen gerichtet“, „nach außen gerichtet“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie sollen nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären, um andere Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon auszuführen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.