DE102018219464A1 - Gestrick mit einer tasche und verfahren zum herstellen des gestricks mit einer tasche - Google Patents

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Abstract

Es werden ein mit einer Tasche versehenes Gestrick, das ein ästhetisch ansprechenderes Aussehen aufweist als herkömmlicherweise, und ein Verfahren zum Stricken desselben vorgesehen. Ein mit einer Tasche versehenes Gestrick 1 umfasst: einen Basis-Gestrickteil 2; einen Taschen-Gestrickteil 3, der einen erstseitigen Taschenteil 3F und einen zweitseitigen Taschenteil 3B, die in einer Beutelform miteinander verbunden sind, umfasst, wobei der Taschen-Gestrickteil 3 mit einem Teil in der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils 2 verbunden ist; und einen offenen Rand 4 des Taschen-Gestrickteils 3, der durch eine Grenze 23 zwischen dem erstseitigen Taschenteil 3F und dem Basis-Gestrickteil 2 ausgebildet wird. In diesem mit einer Tasche versehenen Gestrick 1 ist wenigstens ein Teil des offenen Rands 4 verschoben in Bezug auf ein Startende 4b des offenen Rands 4 in einer Maschenstäbchenrichtung und einer Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils 2 angeordnet und werden der zweitseitige Taschenteil 3B und der Basis-Gestrickteil 2 nahtlos und kontinuierlich in der Reihenrichtung gestrickt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit einer Tasche versehenes Gestrick, das einen Taschen-Gestrickteil, der eine Tasche bildet und in einem Basis-Gestrickteil ausgebildet ist, umfasst, und ein Verfahren zum Stricken desselben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, einen beutelförmigen Taschen-Gestrickteil in einem Basis-Gestrickteil einer Strickjacke, eines Pullovers, einer Hose oder ähnlichem auszubilden. Zum Beispiel gibt das Patentdokument 1 eine Technik an, gemäß der, während ein Basis-Gestrickteil und ein Taschen-Gestrickteil unabhängig voneinander gestrickt werden, ein Ende in einer Maschenreihenrichtung (nachfolgend auch Reihenrichtung genannt) des Basis-Gestrickteils und ein Ende in einer Reihenrichtung des Taschen-Gestrickteils miteinander durch ein Intarsienstricken verbunden werden. In dem Patentdokument 1 wird weiterhin der Taschen-Gestrickteil mit dem Basis-Gestrickteil verbunden, während ein erstseitiger Basisteil und ein zweitseitiger Basisteil des Basis-Gestrickteils in der Reihenrichtung verschoben werden, sodass ein offener Rand des Taschen-Gestrickteils geneigt ist.
  • DOKUMENT AUS DEM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: JP 5959555B
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEMSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Weil in dem Strickverfahren des Patentdokuments 1 der Basis-Gestrickteil und der Taschen-Gestrickteil miteinander unter Verwendung eines Intarsienstrickens verbunden werden, weisen die zwei Gestrickteile jeweils verschiedene Maschenausrichtungen auf und ist die Verbindungsgrenze zwischen den zwei Gestrickteilen auffällig. Weiterhin besteht auch die Gefahr, dass die Festigkeit der Verbindungsgrenze wahrscheinlich im Vergleich zu der Festigkeit eines anderen Teils reduziert wird, und der Strickfaden an der Verbindungsgrenze in Abhängigkeit von dem Typ des für das Stricken verwendeten Strickfadens reißen kann. Und weil in dem Patentdokument 1 der Taschen-Gestrickteil verbunden wird, während der erstseitige Basisteil und der zweitseitige Basisteil in der Reihenrichtung verschoben werden, ist auch das Problem gegeben, dass ein Taschen-Gestrickteil nicht mit einem schlauchförmigen Basis-Gestrickteil, der keinen Öffnungsteil aufweist, verbunden werden kann.
  • Angesichts der oben genannten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mit einer Tasche versehenes Gestrick, dessen ästhetisches Erscheinungsbild ansprechender ist als im Stand der Technik, sowie ein Verfahren zum Stricken desselben vorzusehen.
  • PROBLEMLÖSUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein mit einer Tasche versehenes Gestrick:
    • einen Basis-Gestrickteil,
    • einen Taschen-Gestrickteil, der einen erstseitigen Taschenteil und einen zweitseitigen Taschenteil umfasst, die in einer Beutelform miteinander verbunden sind, wobei der Taschen-Gestrickteil mit einem Teil in der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils verbunden ist, und
    • einen offenen Rand, des Taschen-Gestrickteils, der durch eine Grenze zwischen dem erstseitigen Taschenteil und dem Basis-Gestrickteil gebildet wird,
    • wobei wenigstens ein Teil des offenen Rands verschoben in Bezug auf ein Startende des offenen Rands in einer Maschenstäbchenrichtung und einer Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils angeordnet ist, und
    • der zweitseitige Taschenteil und der Basis-Gestrickteil nahtlos und kontinuierlich in der Reihenrichtung gestrickt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks derart beschaffen, dass unter Verwendung einer Flachstrickmaschine mit einem erstseitigen Nadelbett und einem zweitseitigen Nadelbett, die einander zugewandt sind, ein Taschen-Gestrickteil mit einem Basis-Gestrickteil verbunden wird, wobei der Taschen-Gestrickteil einen erstseitigen Taschenteil und einen zweitseitigen Taschenteil umfasst, die miteinander in einer Beutelform verbunden sind, und der Basis-Gestrickteil einen erstseitigen Basisteil und einen zweitseitigen Basisteil umfasst, wobei das Verfahren umfasst:
    • einen Schritt A zum Stricken, unter Verwendung des erstseitigen Nadelbetts und des zweitseitigen Nadelbetts, des Basis-Gestrickteils und des Taschen-Gestrickteils unabhängig voneinander bis zu einer Verbindungsposition zwischen dem Basis-Gestrickteil und dem Taschen-Gestrickteil,
    • einen Schritt B zum Verbinden, an der Verbindungsposition, des Basis-Gestrickteils und des Taschen-Gestrickteils, um ein Startende eines offenen Rands des Taschen-Gestrickteils zu bilden, und
    • einen Schritt C zum Verbinden des Basis-Gestrickteils und des Taschen-Gestrickteils, während der Basis-Gestrickteil und der Taschen-Gestrickteil gestrickt werden,
    • wobei in dem Schritt C:
      • der Basis-Gestrickteil und der Taschen-Gestrickteil durch das Wiederholen eines Integrationsstrickens miteinander verbunden werden, in dem der Basis-Gestrickteil und der Taschen-Gestrickteil kontinuierlich in der Reihenrichtung gestrickt werden, und
      • während das Integrationsstricken wiederholt durchgeführt wird, ein Grenzstricken durchgeführt wird, wobei das Grenzstricken ein Stricken ist, in dem der erstseitige Taschenteil oder der erstseitige Basisteil zu dem jeweils anderen Teil bewegt wird, sodass eine verbindungsseitige Endmasche des erstseitigen Taschenteils und eine verbindungsseitige Endmasche des erstseitigen Basisteils miteinander verbunden werden.
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung:
    • werden in dem Schritt A der erstseitige Basisteil und der zweitseitige Basisteil miteinander auf einer Endseite und einer anderen Endseite in der Reihenrichtung verbunden, und
    • wird in dem Schritt C eine Drehung, in der eine Endmasche des zweitseitigen Taschenteils, die auf einer Seite gegenüber der Verbindungsseite angeordnet ist, zu der Außenseite in der Reihenrichtung des erstseitigen Taschenteils bewegt wird, oder eine Drehung, in der eine Endmasche des zweitseitigen Basisteils, die auf einer Seite gegenüber der Verbindungsseite angeordnet ist, zu der Außenseite in der Reihenrichtung des erstseitigen Basisteils bewegt wird, durchgeführt.
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung:
    • wird in dem Schritt A der Taschen-Gestrickteil an der einen Endseite und der anderen Endseite in der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils gestrickt, und
    • wird in dem Schritt C, als das Grenzstricken, der gesamte erstseitige Taschenteil zu dem erstseitigen Basisteil bewegt und wird die verbindungsseitige Endmasche des erstseitigen Taschenteils mit der verbindungsseitigen Endmasche des erstseitigen Basisteils verbunden, und
    • wird, als die Drehung, die Endmasche des zweitseitigen Taschenteils, die auf der Seite gegenüber der Verbindungsseite angeordnet ist, zu der Außenseite in der Reihenrichtung des erstseitigen Taschenteils bewegt.
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung umfasst das Grenzstricken wenigstens teilweise ein verschmälerndes Stricken, in dem die Endmasche des erstseitigen Taschenteils mit einer Masche des erstseitigen Basisteils überlappt wird. Das verschmälernde Stricken ist eine wohlbekannte Stricktechnik (siehe zum Beispiel JP 2005-113329A usw.).
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung umfasst das Grenzstricken wenigstens teilweise einen Abbindungsprozess, in dem der erstseitige Basisteil und der erstseitige Taschenteil miteinander verbunden werden. Der Abbindungsprozess ist eine wohlbekannte Stricktechnik (siehe zum Beispiel JP2015-10284A usw.) und bezeichnet hier ein Stricken für das Verbinden und Schließen, unter Verwendung einer Maschenumhängung und eines Strickens, von Maschen des erstseitigen Basisteils und Maschen des erstseitigen Taschenteils, ohne die Anzahl von Maschen in der Maschenstäbchenrichtung des erstseitigen Basisteils und des erstseitigen Taschenteils zu vergrößern.
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung wird in wenigstens einem Teil des Schritts C das Integrationsstricken kontinuierlich durchgeführt.
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung werden in dem Schritt C eine erste Maschenreihe, die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des erstseitigen Taschenteils dient, und eine zweite Maschenreihe, die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des zweitseitigen Taschenteils dient, unverbunden mit dem Basis-Gestrickteil gelassen, und
    werden wenigstens ein Teil der ersten Maschenreihe und wenigstens ein Teil der zweiten Maschenreihe miteinander durch einen Abbindungsprozess verbunden.
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung werden in dem Schritt C eine erste Maschenreihe, die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des erstseitigen Taschenteils dient, und eine zweite Maschenreihe, die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des zweitseitigen Taschenteils dient, unverbunden mit dem Basis-Gestrickteil gelassen, und
    wird an einer Grenze zwischen dem erstseitigen Basisteil und dem erstseitigen Taschenteil der erstseitige Taschenteil zu der Innenseite des erstseitigen Basisteils gefaltet und werden Maschen der ersten Maschenreihe sequentiell auf Maschen des erstseitigen Basisteils gelegt und mit diesen verbunden, und
    wird an einer Grenze zwischen dem erstseitigen Taschenteil und dem zweitseitigen Taschenteil der zweitseitige Taschenteil in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher der erstseitige Taschenteil gefaltet wird, gefaltet und werden Maschen der zweiten Maschenreihe sequentiell auf die Maschen des erstseitigen Basisteils gelegt und mit diesen verbunden. Es ist zu beachten, dass die Formulierung „Maschen der zweiten Maschenreihe werden auf Maschen des erstseitigen Basisteils gelegt und mit diesen verbunden“ auch den Vorgang „Maschen der zweiten Maschenreihe werden auf doppelte Maschen, die jeweils eine Masche der ersten Maschenreihe und eine Masche des erstseitigen Basisteils umfassen, gelegt und mit diesen verbunden“ umfasst.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Bei dem mit einer Tasche versehenen Gestrick gemäß der vorliegenden Erfindung weist der offene Rand des Taschen-Gestrickteils ein hervorragendes Aussehen auf, sodass das mit einer Tasche versehene Gestrick verschiedene Anforderungen erfüllen kann. Zum Beispiel kann der Taschen-Gestrickteil des mit einer Tasche versehenen Gestricks einen geneigten offenen Rand, einen L-förmigen offenen Rand oder einen bogenförmigen offenen Rand aufweisen. Und weil der zweitseitige Taschenteil des Taschen-Gestrickteils nahtlos mit dem Basis-Gestrickteil verbunden ist, weist das mit einer Tasche versehene Gestrick ein ästhetisch sehr ansprechendes Aussehen auf.
  • Bei dem Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung können der Taschen-Gestrickteil und der Basis-Gestrickteil integriert und nahtlos gestrickt werden. Weiterhin wird ein Grenzstricken verwendet, um eine Grenze zwischen dem erstseitigen Taschenteil des Taschen-Gestrickteils und dem erstseitigen Basisteil des Basis-Gestrickteils zu bilden, sodass die Form des offenen Rands des Taschen-Gestrickteils, die durch diese Grenze gebildet wird, nach Wunsch variiert werden kann. Zum Beispiel kann der offene Rand des Taschen-Gestrickteils geneigt, L-förmig oder bogenförmig sein. Und weil gemäß dem Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks der vorliegenden Erfindung der zweitseitige Taschenteil des Taschen-Gestrickteils nahtlos mit dem Basis-Gestrickteil verbunden wird, weist das mit einer Tasche versehene Gestrick auch in dieser Hinsicht ein ästhetisch sehr ansprechendes Aussehen auf.
  • Wenn in dem Schritt Ader erstseitige Basisteil und der zweitseitige Basisteil miteinander an einer Endseite und der anderen Endseite in der Reihenrichtung verbunden werden, ist eine Differenz in der Anzahl von Maschen in der Reihenrichtung zwischen dem erstseitigen Nadelbett und dem zweitseitigen Nadelbett gegeben, wenn in dem Schritt C ein Grenzstricken, in dem der erstseitige Basisteil mit dem erstseitigen Taschenteil verbunden wird, durchgeführt wird. Eine derartige Differenz in der Anzahl von Maschen kann vermieden werden, indem die Endmasche des zweitseitigen Taschenteils oder der zweitseitige Basisteil einer Drehung unterworfen werden, wodurch ein Reißen des Strickfadens vermieden werden kann.
  • Indem in dem Schritt A Taschen-Gestrickteile an den entsprechenden Enden in der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils ausgebildet werden und in dem Schritt C die zwei Taschen-Gestrickteile mit dem Basis-Gestrickteil verbunden werden, kann ein mit einer Tasche versehenes Gestrick, das mit den linken und rechten Taschen-Gestrickteilen versehen ist, gestrickt werden. Und indem die Endmaschen der zweitseitigen Taschenteile einer Drehung unterworfen werden, kann das Grenzstricken effizient durchgeführt werden.
  • Indem, unter Verwendung des verschmälernden Strickens, der erstseitige Basisteil und der erstseitige Taschenteil miteinander verbunden werden, kann der offene Rand des Taschen-Gestrickteils einen geneigten Teil aufweisen, der die Reihenrichtung und die Maschenstäbchenrichtung des Basis-Gestrickteils kreuzt.
  • Durch das Verbinden, unter Verwendung des Abbindungsprozesses, des erstseitigen Basisteils und des erstseitigen Taschenteils miteinander, kann der offene Rand des Taschen-Gestrickteils einen horizontalen Teil aufweisen, der parallel zu der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils ist.
  • Durch das kontinuierliche Durchführen des Integrationsstrickens in dem Schritt C kann der offene Rand des Taschen-Gestrickteils einen vertikalen Teil aufweisen, der parallel zu der Maschenstäbchenrichtung des Basis-Gestrickteils ist.
  • Durch das Durchführen des Abbindungsprozesses an wenigstens einem Teil des Endteils in der Maschenstäbchenrichtung des Taschen-Gestrickteils, der unverbunden mit dem Basis-Gestrickteil gelassen wurde, kann der Taschen-Gestrickteil in dem Endteil des offenen Rands eine vergrößerte Tiefe in der Reihenrichtung aufweisen. Wenn also eine Hand in die Tasche eingesteckt wird, ist es unwahrscheinlich, dass ein Finger der Hand an dem oberen Ende des Taschen-Gestrickteils hängen bleibt.
  • Durch das Falten des erstseitigen Taschenteils und des zweitseitigen Taschenteils derart, dass die Grenze zwischen dem erstseitigen Taschenteil und dem zweitseitigen Taschenteil auf der Innenseite des erstseitigen Basisteils angeordnet ist, und durch das Verbinden des gefalteten Teils mit dem erstseitigen Basisteil wird der Endteil des Taschen-Gestrickteils zuverlässig an dem erstseitigen Basisteil fixiert. Also auch, wenn eine Hand oder ein Gegenstand in die Tasche eingesteckt wird, ist es unwahrscheinlich, dass der Taschen-Gestrickteil und der Basis-Gestrickteil ihre Form verlieren.
  • Figurenliste
    • 1(A) ist eine schematische Ansicht, die eine Hose (ein mit einer Tasche versehenes Gestrick) gemäß einer Ausführungsform zeigt; und 1(B) ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie B-B von 1(A).
    • 2 ist eine schematische Ansicht, die den Zustand unmittelbar nach dem Stricken des mit einer Tasche versehenen Gestricks von 1(a) zeigt.
    • 3 ist eine Ansicht, die die Nachbarschaft einer Tasche des mit einer Tasche versehenen Gestricks zeigt.
    • 4(A) bis 4(C) sind Ansichten eines Strickprozesses, die allgemein ein Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks zeigen.
    • 5(A) bis 5(C) sind Ansichten, die ein Verfahren zum Behandeln eines Endteils in einer Maschenstäbchenrichtung des Taschen-Gestrickteils zeigen.
    • 6(A) bis 6(D) sind schematische Ansichten, die mit einer Tasche versehene Gestricke, die Öffnungen mit verschiedenen Formen aufweisen, zeigen.
    • 7(A) bis 7(C) sind schematische Ansichten, die ein Verfahren zum Behandeln des Endteils in der Maschenstäbchenrichtung des Taschen-Gestrickteils gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform 1
  • In einer Ausführungsform 1 wird eine in 1 und 2 gezeigte Hose 1 als ein Beispiel für ein mit einer Tasche versehenes Gestrick gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Aber natürlich ist das mit einer Tasche versehene Gestrick der vorliegenden Erfindung nicht auf die Hose 1 beschränkt und kann zum Beispiel auch ein anderer Typ von Strickware wie etwa eine Strickjacke oder ein Pullover sein. Weiterhin kann das mit einer Tasche versehene Gestrick der vorliegenden Erfindung auch ein industrielles Material wie etwa ein Automobil-Sitzbezug sein.
  • Die in 1 gezeigte Hose 1 umfasst einen schlauchförmigen Basis-Gestrickteil 2 und beutelförmige Taschen-Gestrickteile 3, die mit dem Basis-Gestrickteil 2 derart verbunden sind, dass sie innerhalb des Basis-Gestrickteils 2 angeordnet sind. Der Basis-Gestrickteil 2 wird durch das schlauchförmige Verbinden eines Vorderkörpers (erstseitigen Basisteils 2F), der vorgesehen ist für das Bedecken des vorderen Teils eines Trägers, und eines Hinterkörpers (zweitseitigen Basisteils 2B), der vorgesehen ist für das Bedecken des hinteren Teils des Trägers, erhalten. Der Basis-Gestrickteils 2 der vorliegenden Ausführungsform weist keine Öffnung auf, die den Basis-Gestrickteil 2 in linke und rechte Seiten teilt, wobei die vorliegende Erfindung aber auch auf einen Basis-Gestrickteil 2 angewendet werden kann, der eine Öffnung aufweist, wie etwa auf den Körper einer Strickjacke. In 1 und 2 geben horizontale Doppelpfeile die Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils 2 an und geben nach oben gerichtete Pfeile die Maschenstäbchenrichtung des Basis-Gestrickteils 2 an.
  • Wie in 1(B) gezeigt, wird jeder Taschen-Gestrickteil 3 durch das Verbinden eines erstseitigen Taschenteils 3F und eines zweitseitigen Taschenteils 3B zu einer Beutelform gebildet und ist in dem erstseitigen Basisteil 2F geöffnet. Der gesamte Randteil des Taschen-Gestrickteils 3 ist mit Ausnahme der Öffnung, d.h. des durch eine Strichlinie in 1(A) angegebenen Teils, geschlossen. Wie in 2 gezeigt, werden die Taschen-Gestrickteile 3 von den Startteilen 3S beginnend gestrickt, die Teile sind, die als die Böden der Taschen-Gestrickteile 3 dienen, und sind an oberen Endteilen 3E geschlossen. Weiterhin werden, wie in 2 gezeigt, Grenzen 23 zwischen den erstseitigen Taschenteilen 3F der Taschen-Gestrickteile 3 und dem erstseitigen Basisteil 2F des Basis-Gestrickteils 2 gebildet, wobei jede Grenze 23 zum Beispiel unter Verwendung einer Verschmälerungsmasche gebildet wird. Wie in 1 gezeigt, werden die Taschen-Gestrickteile 3 innerhalb des Basis-Gestrickteils 2 gefaltet, wobei die Grenzen 23 als Faltungslinien verwendet werden, und dienen die Grenzen 23 jeweils als ein offener Rand 4 des Taschen-Gestrickteils 3. Weiterhin werden die zweitseitigen Taschenteile 3B der Taschen-Gestrickteile 3 und der Basis-Gestrickteil 2 nahtlos und kontinuierlich in der Reihenrichtung gestrickt. Dementsprechend weist, wie in 3 gezeigt der Teil in Nachbarschaft zu der Öffnung des Taschen-Gestrickteils 3 ein ästhetisch sehr ansprechendes Aussehen auf.
  • Die offenen Ränder 4 dieser Ausführungsform sind schräg, sodass sie zu der Mitte des Basis-Gestrickteils 2 in der Richtung von dem Startende 4b zu dem Abschlussende 4t geneigt sind (jeder offene Rand 4 weist eine Form mit nur einem geneigten Teil auf). Mit anderen Worten ist wenigstens der Teil des offenen Rands 4 mit Ausnahme des Startendes 4b verschoben in Bezug auf das Startende 4b in der Maschenstäbchenrichtung und der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils 2 angeordnet. Dabei können die Teile des erstseitigen Basisteils 2F, die sich in Nachbarschaft zu den offenen Rändern 4 befinden (längliche, trapezförmige Bereiche entlang der offenen Ränder 4) auch mit einem Strukturmuster versehen sein, das verschieden von demjenigen des restlichen Teils ist, sodass die offenen Ränder 4 auffällig werden.
  • In der Hose 1 dieser Ausführungsform, entspricht die Maschenausrichtung der Taschen-Gestrickteile 3 der durch den Pfeil in 1 angegebenen Maschenstäbchenrichtung. Mit anderen Worten stimmen die Maschenausrichtung der Taschen-Gestrickteile 3 und die Maschenausrichtung des Basis-Gestrickteils 2 miteinander überein. Dementsprechend weist die Hose 1 wie in 3 gezeigt ein ästhetisch sehr ansprechendes Aussehen auf. Die Maschenausrichtungen der Gestrickteile 2 und 3 stimmen miteinander überein, weil die Hose 1 dieser Ausführungsform unter Verwendung des weiter unten beschriebenen Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks gestrickt wird.
  • Im Folgenden wird ein spezifisches Verfahren für das Stricken der oben beschriebenen Hose 1 mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben. Als eine für das Stricken der Hose 1 verwendete Flachstrickmaschine kann eine Zweibett-Flachstrickmaschine, die ein erstseitiges Nadelbett und ein zweitseitiges Nadelbett enthält, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken und einander in der Vorne-Hinten-Richtung zugewandt sind, oder eine Vierbett-Flachstrickmaschine, die zwei erstseitige Nadelbetten und zwei zweitseitige Nadelbetten enthält, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken und einander in der Vorne-Hinten-Richtung zugewandt sind, verwendet werden. Bei diesen Typen von Flachstrickmaschinen können das erstseitige Nadelbett und das zweitseitige Nadelbett in Bezug aufeinander versetzt werden, wobei eine Nadelumhängung zwischen dem erstseitigen Nadelbett und dem zweitseitigen Nadelbett möglich ist.
  • Wie in 4(A) gezeigt, werden der Basis-Gestrickteil 2 und die Taschen-Gestrickteile 3 unabhängig bis zu Verbindungspositionen zwischen dem Basis-Gestrickteil 2 und den Taschen-Gestrickteilen 3 gestrickt (Schritt A). Gemäß dieser Ausführungsform wird der erstseitige Basisteil 2F des Basis-Gestrickteils 2 an dem erstseitigen Nadelbett (nachfolgend als „FB“ bezeichnet) gestrickt und wird der zweitseitige Basisteil 2B an dem zweitseitigen Nadelbett (nachfolgend als „BB“ bezeichnet) gestrickt. Weiterhin werden die erstseitigen Taschenteile 3F des Taschen-Gestrickteils 3 an dem FB gestrickt und werden die zweitseitigen Taschenteile 3B an dem BB gestrickt. Diese Gestrickteile 2 und 3 sind unabhängig voneinander und können in einer beliebigen Reihenfolge gestrickt werden.
  • Dann werden, wie durch die Pfeile in 4(A) angegeben, der Basis-Gestrickteil 2 und die Taschen-Gestrickteile 3 an den Verbindungspositionen miteinander verbunden und werden die Startenden 4b der offenen Ränder 4 der Taschen-Gestrickteile 3 (siehe 1A)) ausgebildet (Schritt B). Hinsichtlich der Methode für das Verbinden dieser Gestrickteile 2 und 3 werden hier keine besonderen Vorgaben gemacht.
  • Nachdem die Gestrickteile 2 und 3 verbunden wurden, werden die Gestrickteile 2 und 3 weiterhin miteinander verbunden, während die Gestrickteile 2 und 3 wie in 4(B) und 4(C) gezeigt gestrickt werden (Schritt C). Insbesondere wird, wie in 4(B) gezeigt, ein Grenzstricken durchgeführt, in dem die Gesamtheit der erstseitigen Taschenteile 3F zu dem erstseitigen Basisteil 2F bewegt werden, und die verbindungsseitigen Endmaschen (nah zu dem Basis-Gestrickteil 2) der erstseitigen Taschenteile 3F mit Maschen des erstseitigen Basisteils 2F verbunden werden. In dieser Ausführungsform wird wie bei dem Grenzstricken ein verschmälerndes Stricken durchgeführt, in dem die verbindungsseitigen Endmaschen der erstseitigen Taschenteile 3F auf die verbindungsseitigen Endmaschen des erstseitigen Basisteils 2F gelegt werden, um die Anzahl von Maschen in der Reihenrichtung der erstseitigen Taschenteile 3F zu reduzieren.
  • Weiterhin wird in 4(B) eine Drehung durchgeführt, in welcher die Endmaschen der zweitseitigen Taschenteile 3B auf der zu der Verbindungsseite gegenüberliegenden Seite zu der Außenseite in der Reihenrichtung der erstseitigen Taschenteile 3F bewegt werden. Die Bewegung wird durchgeführt, um die Anzahl der Maschen in der Reihenrichtung, die an dem FB und dem BB gehalten werden, beinahe gleich vorzusehen. Zum Beispiel ist eine Konfiguration möglich, in der eine Maschendrehung auf jedem zweitseitigen Taschenteil 3B bei jeder Verschmälerung durch zwei Maschen an dem entsprechenden erstseitigen Taschenteil 3F durchgeführt wird.
  • Die Maschen der zweitseitigen Taschenteile 3B, die der Drehung unterworfen werden und zu den erstseitigen Taschenteilen 3F bewegt werden, sind vorzugsweise verdrehte Maschen. Wenn eine verdrehte Masche, die eine zuvor verdrehte Masche ist, zu dem gegenüberliegenden Nadelbett umgehängt wird, wird die verdrehte Masche entdreht, wodurch der Taschen-Gestrickteil 3 ein ästhetisch ansprechenderes Aussehen erhält. Das Stricken einer verdrehten Masche ist eine wohlbekannte Stricktechnik (siehe zum Beispiel JP H05-9851A ).
  • In 4(C) wird ein Integrationsstricken, in dem der Basis-Gestrickteil 2 und die Taschen-Gestrickteile 3 kontinuierlich in der Reihenrichtung gestrickt werden, durchgeführt. Durch das Durchführen des Grenzstrickens während des Integrationsstrickens nehmen die Gestrickteile 2 und 3 eine Form an, in welcher die Grenzen 23 zwischen dem erstseitigen Basisteil 2F und den erstseitigen Taschenteilen 3F gebildet werden. In diesem Fall schließen die zweitseitigen Taschenteile 3B der Taschen-Gestrickteile 3 und der Basis-Gestrickteil 2 nahtlos in der Reihenrichtung aneinander an.
  • Es ist zu beachten, dass das in 4(C) gezeigte Integrationsstricken ein Kreisstricken, in dem ein in einer Richtung kreisendes Stricken durchgeführt wird, oder ein C-förmiges Stricken, in dem ein Umkehrende vorgesehen ist, sein kann. Wenn die Maschen der linken und rechten zweitseitigen Taschenteile 3B, die der Drehung von 4(B) unterworfen werden, als verdrehte Maschen definiert werden, muss ein C-förmiges Integrationsstricken durchgeführt werden, um die Qualität der fertiggestellten Hose 1 zu verbessern. In dieser Ausführungsform wird das C-förmige Integrationsstricken durchgeführt, in dem die Mitte des erstseitigen Basisteils 2F (siehe die lange Strichlinie) als ein Umkehrende verwendet wird.
  • Die Anzahl von Wiederholungen, mit denen das Grenzstricken von 4(B) und das Integrationsstricken von 4(C) durchgeführt werden, kann bei Bedarf geändert werden. Unmittelbar nach dem Stricken von 4(A) kann das Integrationsstricken von 4(C) durchgeführt werden. Alternativ dazu ist auch eine Konfiguration möglich, in welcher, erst nachdem das verschmälernde Stricken von 4(B) und dann das Integrationsstricken von 4(C) durchgeführt wurden, das verschmälernde Stricken und das Drehen von 4(B) durchgeführt werden.
  • Durch das alternierende Wiederholen des Strickens von 4(B) und des Strickens von 4(C) werden die geneigten Grenzen 23 zwischen dem erstseitigen Basisteil 2F und den erstseitigen Taschenteilen 3F in dem erstseitigen Basisteil 2F gebildet. An den Grenzen 23 ist die reduzierte Anzahl von Maschen, die durch das Legen der verbindungsseitigen Endmaschen der erstseitigen Taschenteile 3F auf Maschen des erstseitigen Basisteils 2F erhalten werden, in einer Reihe angeordnet.
  • Im Folgenden wird eine auf den Endteilen in der Maschenstäbchenrichtung der Taschen-Gestrickteile 3 durchgeführte Verarbeitung mit Bezug auf Papiermuster der planar entwickelten Komponenten der Hose 1 von 5(A) bis 5(C) beschrieben. 5(A) bis 5(C) zeigen nur den linken Teil der Hose 1 (die rechte Seite in der Papierebene).
  • 5(A) zeigt den Zustand, in dem die Grenze 23 zwischen dem erstseitigen Basisteil 2F und dem erstseitigen Taschenteil 3F vollständig gestrickt wurde. Auf dem Papiermuster sind der erstseitige Basisteil 2F und der erstseitige Taschenteil 3F an der Grenze 23 voneinander getrennt, wobei sie jedoch tatsächlich miteinander verbunden sind. 5(A) zeigt einen Zustand, in dem der Endteil 3E in der Maschenstäbchenrichtung des Taschen-Gestrickteils 3 mit keinem anderen Teil verbunden ist. Der Endteil 3E ist in eine erste Maschenreihe 31, die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des erstseitigen Taschenteils 3F dient, und eine zweite Maschenreihe 32, die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des zweitseitigen Taschenteils 3B dient, geteilt.
  • In 5(B) wird ein Abbindungsprozess durchgeführt, um einen Teil der ersten Maschenreihe 31 und einen Teil der zweiten Maschenreihe 32 (siehe die schraffierten Teile) an der Seite nahe zu der Grenze zwischen der ersten Maschenreihe 31 des erstseitigen Taschenteils 3F und der zweiten Maschenreihe 32 des zweitseitigen Taschenteils 3B miteinander zu verbinden. Durch das Durchführen des Abbindungsprozesses für das Verbinden der ersten Maschenreihe 31 und der zweiten Maschenreihe 32, die Endteile der zwei Taschenteile 3F und 3B sind, wird der Raum des Taschen-Gestrickteils 3 gebildet, der sich horizontal von dem Abschlussende 4t des offenen Rands 4 zu der Mitte der Hose 1 wie in 1 gezeigt erstreckt, wobei, wenn eine Hand in den Taschen-Gestrickteil 3 eingesteckt wird, es unwahrscheinlich ist, dass ein Finger der Hand an dem Taschen-Gestrickteil 3 hängen bleibt.
  • In 5(C) werden die Teile des Endteils 3E, die nicht dem Abbindungsprozess in 5(B) unterworfen wurden, gefaltet und wird der Taschen-Gestrickteil 3 mit dem erstseitigen Basisteil 2F verbunden. Der schwarze Teil in 5(C) gibt den dem Abbindungsprozess von 5(B) unterworfenen Teil an. Der Zustand der Komponenten des dreifachen Teils ist in einem Kreis auf der rechten Seite von 5(C) gezeigt. Wie in dem Kreis gezeigt, überlappt der erstseitige Taschenteil 3F die Rückseite des erstseitigen Basisteils 2F und überlappt auch der zweitseitige Taschenteil 3B die Rückseite des erstseitigen Taschenteils 3F. Mit anderen Worten wird der Taschen-Gestrickteil 3 zu der Innenseite des erstseitigen Basisteils 2F gefaltet und mit dem erstseitigen Basisteil 2F verbunden, wobei der gefaltete Teil in diesem Zustand ist. Dadurch wird eine Falte mit einem S-förmigen Querschnitt mit dem erstseitigen Basisteil 2F und dem gefalteten Taschen-Gestrickteil 3 an dem Abschlussende 4t des offenen Rands 4 gebildet (1). Durch das Bilden der Falte an dem Abschlussende 4t kann die Festigkeit des Abschlussendes 4t verbessert werden. Das Abschlussende 4t des offenen Rands 4 ist ein Teil, der einer großen Last unterworfen wird, wenn eine Hand oder ein Gegenstand in den Taschen-Gestrickteil 3 eingesteckt wird. Durch das Verbessern der Festigkeit des Abschlussendes 4t unter Verwendung der Falte kann ein Reißen des Abschlussendes 4t vermieden werden und kann verhindert werden, dass der Basis-Gestrickteil 2 seine Form verliert, wenn eine Hand oder ein Gegenstand in den Taschen-Gestrickteil 3 eingesteckt wird.
  • Nach dem Abschluss des Verbindens des Taschen-Gestrickteils 3 mit dem Basis-Gestrickteil 2 wird der restliche Teil des Basis-Gestrickteils 2 gestrickt und wird die Hose 1 fertiggestellt. Die Hose 1 befindet sich unmittelbar nach dem Stricken unter Verwendung der Flachstrickmaschine in einem Zustand, in dem wie in 2 gezeigt die Taschen-Gestrickteile 3 zu außerhalb des Basis-Gestrickteils 2 freiliegen, sodass die Hose 1 durch das Falten der Taschen-Gestrickteile 3 in dem Basis-Gestrickteil 2 wie in 1 gezeigt fertiggestellt werden kann.
  • MODIFIKATION
  • Durch das Anwenden des Verfahrens zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks gemäß der Ausführungsform 1 können mit einer Tasche versehene Gestricke 1 mit offenen Rändern 4 in verschiedenen Formen gestrickt werden. Zum Beispiel kann der offene Rand 4 wie in 6(A) gezeigt L-förmig sein, sodass ein horizontaler Teil und ein vertikaler Teil miteinander in einer L-Form verbunden sind, oder kann wie in 6(B) gezeigt eine Form aufweisen, in der ein horizontaler Teil und ein vertikaler Teil miteinander über einen geneigten Teil verbunden sind. Alternativ dazu ist auch ein bogenförmiger offener Rand 4 wie in 6(C) gezeigt möglich.
  • Um die horizontalen Teile von 6(A) und 6(B) zu stricken, ist es vorteilhaft, das Integrationsstricken anzuhalten und wiederholt einen Abbindungsprozess für das Verbinden des erstseitigen Basisteils 2F mit den erstseitigen Taschenteilen 3F durchzuführen. In diesem Fall müssen Maschen der zweitseitigen Taschenteile 3B einer Drehung unterworfen werden. Weiterhin ist es für das Stricken der vertikalen Teile in 6(A) und 6(B) vorteilhaft, wiederholt nur das Integrationsstricken von 4(C) durchzuführen, ohne die Anzahl der Maschen in der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils 2 zu vergrößern oder zu verkleinern. Weiterhin kann wie in 6(C) gezeigt ein offener Rand 4, der nach außen gekrümmt ist, in der Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils 2 in der Richtung zu der Seite des Endteils 3E hin ausgebildet werden, indem die Strickbreite des erstseitigen Basisteils 2F des Basis-Gestrickteils 2 während des Integrationsstrickens für das Kombinieren des Basis-Gestrickteils 2 mit den Taschen-Gestrickteilen 3 vergrößert wird.
  • Die Form des offenen Rands 4 jedes Taschen-Gestrickteils 3 ist nicht auf diejenige der Beispiele von 6(A) bis 6(C) beschränkt. Es sind viele verschiedene Formen des offenen Rands 4 denkbar, wenn zum Beispiel der oben beschriebene geneigte Teil, horizontale Teile und vertikale Teile kombiniert werden oder eine sanfte Neigung oder ähnliches in dem verbindungsseitigen Randteil des erstseitigen Basisteils 2F unter Verwendung eines Biegungsstrickens oder von ähnlichem gebildet wird.
  • Weiterhin sind hier auch hinsichtlich der Form der Taschen-Gestrickteile keine besonderen Beschränkungen gegeben. Wie in 6(D) gezeigt, ist auch eine Form denkbar, in der das seitliche Ende auf der Innenseite des Taschen-Gestrickteils 3 nach innen in der Richtung zu dem Boden des Taschen-Gestrickteils 3 geneigt ist. Wenn eine Hand oder ein Gegenstand in einen derartigen Taschen-Gestrickteil 3 eingesteckt wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Hand oder der Gegenstand an dem Taschen-Gestrickteil 3 hängen bleibt, sodass also die Hand oder der Gegenstand einfach in den Taschen-Gestrickteil 3 eingesteckt werden kann. Ein derartiger Taschen-Gestrickteil 3 kann durch das Reduzieren der Strickbreite des Taschen-Gestrickteils 3 in Nachbarschaft zu dem Endteil des Taschen-Gestrickteils 3 gegenüber zu der Seite nah zu der Verbindung mit dem Basis-Gestrickteil 2 ausgebildet werden.
  • Ausführungsform 2
  • Im Folgenden wird für eine Ausführungsform 2 ein Beispiel, in dem der gesamte Endteil 3E in der Maschenstäbchenrichtung des Taschen-Gestrickteils 3 mit dem Basis-Gestrickteil 2 verbunden wird, mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 entspricht weitgehend 5. In 7 werden die Positionen des FB und des BB durch zweifach gepunktete Strichlinien angegeben, um deutlich zu zeigen, an welchem Nadelbett die Komponenten der Hose 1 gehalten werden. Weiterhin geben schwarze Kreise in 7 Maschen wieder.
  • Das Stricken von 7 wird aus einem Zustand gestartet, in dem die Grenze 23 zwischen dem erstseitigen Basisteil 2F und dem erstseitigen Taschenteil 3F vollständig gestrickt wurde (aus dem Zustand von 5(A)). In 7(A) wird der erstseitige Taschenteil 3F an dem FB gehalten und wird der zweitseitige Taschenteil 3B an dem BB gehalten. Wenn wie oben mit Bezug auf 4 beschrieben der erstseitige Basisteil 2F mit den erstseitigen Taschenteilen 3F verbunden wird, werden Teile der zweitseitigen Taschenteile 3B einer Drehung zu der Seite des erstseitigen Taschenteils 3F (zu der Seite des FB) unterworfen (siehe 4(C)). Dementsprechend wird in 7(A) der Ausführungsform 2 der Teil jedes zweitseitigen Taschenteils 3B, der an dem FB gehalten wird, einer Drehung unterworfen und zu der Seite des BB wie durch den bogenförmigen Pfeil angegeben bewegt, um zu dem Zustand zurückzukehren, in dem der gesamte zweitseitige Taschenteil 3B dem erstseitigen Taschenteil 3F zugewandt ist.
  • In 7(A) befinden sich auch der erstseitige Taschenteil 3F und der zweitseitige Taschenteil 3B in einem Halbteilungszustand, in dem eine leere Nadel zwischen jedem Paar von benachbarten Maschen vorgesehen ist (siehe die durch weiße Pfeile angegebenen Positionen). Die Anzahl von leeren Nadeln zwischen benachbarten Maschen kann ein, zwei oder mehr betragen. Um den erstseitigen Taschenteil 3F (den zweitseitigen Taschenteil 3B) zu einem leeren Nadelzustand zu versetzen, reicht es aus, eine Masche des erstseitigen Taschenteils 3F (zweitseitigen Taschenteils 3B) auf eine benachbarte Masche desselben zu legen.
  • In 7(B) wird der erstseitige Taschenteil 3F zu der Innenseite des erstseitigen Basisteils 2F an der Grenze 23 zwischen dem erstseitigen Basisteil 2F und dem erstseitigen Taschenteil 3F gefaltet und werden die Maschen der erstseitigen Maschenreihe 31 sequentiell auf Maschen des erstseitigen Basisteils 2F gelegt. Insbesondere wird eine Operation zum Legen einer Endmasche 310 der ersten Maschenreihe 31, die nah zu dem erstseitigen Basisteil 2F ist, auf eine Verbindungszielmasche 210 des erstseitigen Basisteils 2F, die nah zu der Endmasche 310 ist, wiederholt. Durch diese Wiederholung wird die Position, auf welche die Masche gelegt wird, allmählich nach innen in der Strickbreitenrichtung des erstseitigen Basisteils 2F verschoben. In dieser Ausführungsform wird zuerst die erste Maschenreihe 31 zu den leeren Nadeln bewegt, die in der Strickbreitenrichtung der zweiten Maschenreihe 32 vorgesehen sind. Dann wird der BB nach links versetzt, und wird die Endmasche 310 zu der Verbindungszielmasche 210 an einem Ende des erstseitigen Basisteils 2F nah an dem erstseitigen Taschenteil 3F übertragen. Daraus resultiert, dass eine doppelte Masche, in der die Endmasche 310 mit der Verbindungszielmasche 210 überlappt, gebildet wird. Dann wird die Masche rechts von der Endmasche 310 in 7(B) als eine neue Endmasche 310 definiert und wird die Masche zwei Maschen links von der Verbindungszielmasche 210 als eine neue Verbindungszielmasche 210 definiert und wird eine doppelte Masche durch das Versetzen und Umhängen der Endmasche 310 gebildet. Die Neudefinition der Endmasche 310 und der Verbindungszielmasche 210 und die Bildung einer doppelten Masche werden durchgeführt, bis keine Maschen mehr in der ersten Maschenreihe 31 sind.
  • Wenn dabei die Versetzungsgröße des BB die Begrenzung überschreitet, reicht es aus, vorübergehend alle an dem BB gehaltenen Maschen an dem FB zu platzieren und den nach links in der Papierebene in Bezug auf den FB verschobenen BB in der rechten Richtung zu bewegen, sodass die Verschiebungsgröße zwischen dem FB und dem BB reduziert wird. Durch diese Maßnahme kann die Bildung einer doppelten Masche durch das Versetzen des BB und das Umhängen der Endmasche 310 fortgesetzt werden.
  • In 7(C) wird an der Grenze zwischen dem erstseitigen Taschenteil 3F und dem zweitseitigen Taschenteil 3B der zweitseitige Taschenteil 3B in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher der erstseitige Taschenteil 3F gefaltet wird, gefaltet und werden die Maschen der zweiten Maschenreihe 32 nacheinander auf Maschen des erstseitigen Basisteils 2F gelegt. Insbesondere wird eine Operation zum Legen einer Endmasche 320 der zweiten Maschenreihe 32, die nah zu der ersten Maschenreihe 31 ist, auf eine Verbindungszielmasche 220 des erstseitigen Basisteils 2F, die nah zu der Endmasche 320 ist, wiederholt. Während dieser Wiederholung wird die Position, auf welche die Masche gelegt wird, allmählich nach außen in der Strickbreitenrichtung des erstseitigen Basisteils 2F verschoben. Nachdem die Endmasche 320 auf die Masche des erstseitigen Basisteils 2F gelegt wurde, wird die Masche links von der Endmasche 320 in 7(C) als eine neue Endmasche 320 definiert. Es ist hier zu beachten, dass die Verbindungszielmasche 220 des erstseitigen Basisteils 2F, auf den die Endmasche 320 gelegt wird, eine in 7(B) gebildete doppelte Masche (eine doppelte Masche einschließlich einer Masche des erstseitigen Basisteils 2F) oder eine Masche in Nachbarschaft zu dieser doppelten Masche sein kann. In dieser Ausführungsform wird die Masche in Nachbarschaft zu der doppelten Masche als die Verbindungszielmasche 220 definiert. Wenn im Gegensatz zu dieser Ausführungsform eine doppelte Masche als eine Verbindungszielmasche definiert wird, wird eine dreifache Masche gebildet. Die Operation zum Legen der Endmasche 320 auf die Verbindungszielmasche 220 wird wiederholt, bis keine Maschen mehr in der zweiten Maschenreihe 32 sind. Daraus resultiert, dass wie in einem Kreis in 7(C) gezeigt, der erstseitige Taschenteil 3F die Rückseite des erstseitigen Basisteils 2F überlappt, und auch der zweitseitige Taschenteil 3B die Rückseite des erstseitigen Taschenteils 3F überlappt und eine Falte mit einem S-förmigen Querschnitt mit dem erstseitigen Basisteil 2F und dem gefalteten Taschen-Gestrickteil 3 gebildet wird.
  • Nach dem Abschluss der Verarbeitung von 7(C) werden alle Maschen einschließlich der doppelten Maschen, die an dem FB und dem BB gehalten werden, einem Schlauchstricken unterworfen, um den verbleibenden Teil des Basis-Gestrickteils 2 zu stricken, und wird die Hose 1 abgeschlossen. Daraus resultiert, dass der Endteil 3E des Taschen-Gestrickteils 3 mit dem erstseitigen Basisteil 2F in einem Zustand verbunden wird, in dem der erstseitige Taschenteil 3F und der zweitseitige Taschenteil 3B gefaltet sind, sodass die Grenze zwischen dem erstseitigen Taschenteil 3F und dem zweitseitigen Taschenteil 3B auf der Innenseite des erstseitigen Basisteils 2F angeordnet ist. Weil der gesamte Endteil 3E des Taschen-Gestrickteils 3 mit dem erstseitigen Basisteil 2F verbunden ist, kann eine Last, die ausgeübt wird, wenn eine Hand oder ein Gegenstand in den Taschen-Gestrickteil 3 eingesteckt wird, über den gesamten Endteil 3E verteilt werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass der Taschen-Gestrickteil 3 seine Form verliert.
  • Das Stricken gemäß der Ausführungsform 2 wird durch das Stricken des Basis-Gestrickteils 2 unter Verwendung einer Vierbett-Flachstrickmaschine ermöglicht, wobei nebeneinander aufgereihte Nadeln verwendet werden (in einem Zustand, in dem keine leere Nadel zwischen benachbarten Maschen vorgesehen ist). Wenn eine Zweibett-Flachstrickmaschine verwendet wird, kann der Basis-Gestrickteil 2 in einem Halbteilungszustand von 1 × 1 (eine leere Nadel ist zwischen jedem Paar von benachbarten Maschen vorgesehen) gestrickt werden.
  • Ausführungsform 3
  • Wenn ein Taschen-Gestrickteil mit einem Basis-Gestrickteil verbunden ist, in dem die Enden auf einer Seite in der Reihenrichtung des erstseitigen Basisteils und des zweitseitigen Basisteils nicht verbunden sind, kann auf die Drehung verzichtet werden. Wenn zum Beispiel in Bezug auf einen Basis-Gestrickteil, in dem die Enden auf einer Seite in der Reihenrichtung des erstseitigen Basisteils und des zweitseitigen Basisteils miteinander verbunden sind, während die Enden auf der anderen Seite nicht miteinander verbunden sind, wird ein Taschen-Gestrickteil mit der einen Endseite verbunden, wird der erstseitige Basisteil zu dem erstseitigen Taschenteil bewegt und werden der erstseitige Basisteil und der erstseitige Taschenteil miteinander verbunden. Und auch wenn unter Verwendung eines Maschenumhängens und eines Versetzens der erstseitige Basisteil zu dem erstseitigen Taschenteil auf einer Endseite bewegt wird, werden der erstseitige Basisteil und der zweitseitige Basisteil auf der anderen Endseite nicht miteinander verbunden, sodass das Problem eines Reißens des Fadens auf der anderen Endseite nicht auftritt und also keine Drehung erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mit einer Tasche versehenes Gestrick (Hose)
    2
    Basis-Gestrickteil
    23
    Grenze
    2F
    erstseitiger Basisteil
    2B
    zweitseitiger Basisteil
    210, 220
    Verbindungszielmasche
    3
    Taschen-Gestrickteil
    3F
    erstseitiger Taschenteil
    3B
    zweitseitiger Taschenteil
    3E
    Endteil
    3S
    Startteil
    31
    erste Maschenreihe
    32
    zweite Maschenreihe
    310,320
    Endmasche
    4
    offener Rand
    4b
    Startende
    4t
    Abschlussende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5959555 B [0003]
    • JP 2005113329 A [0010]
    • JP 2015010284 A [0011]
    • JP H059851 A [0034]

Claims (9)

  1. Mit einer Tasche versehenes Gestrick (1), umfassend: einen Basis-Gestrickteil (2), einen Taschen-Gestrickteil (3), der einen erstseitigen Taschenteil (3F) und einen zweitseitigen Taschenteil (3B) umfasst, die in einer Beutelform miteinander verbunden sind, wobei der Taschen-Gestrickteil (3) mit einem Teil in der Maschenreihenrichtung des Basis-Gestrickteils (2) verbunden ist, und einen offenen Rand (4), des Taschen-Gestrickteils (3), der durch eine Grenze (23) zwischen dem erstseitigen Taschenteil (3F) und dem Basis-Gestrickteil (2) gebildet wird, wobei wenigstens ein Teil des offenen Rands (4) verschoben in Bezug auf ein Startende (4b) des offenen Rands (4) in einer Maschenstäbchenrichtung und einer Reihenrichtung des Basis-Gestrickteils (2) angeordnet ist, und der zweitseitige Taschenteil (3B) und der Basis-Gestrickteil (2) nahtlos und kontinuierlich in der Maschenreihenrichtung gestrickt sind.
  2. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks, in dem unter Verwendung einer Flachstrickmaschine mit einem erstseitigen Nadelbett (FB) und einem zweitseitigen Nadelbett (BB), die einander gegenüber liegen, ein Taschen-Gestrickteil (3) mit einem Basis-Gestrickteil (2) verbunden wird, wobei der Taschen-Gestrickteil (3) einen erstseitigen Taschenteil (3F) und einen zweitseitigen Taschenteil (3B) umfasst, die miteinander in einer Beutelform verbunden sind, und der Basis-Gestrickteil (2) einen erstseitigen Basisteil (2F) und einen zweitseitigen Basisteil (2B) umfasst, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt A zum Stricken, unter Verwendung des erstseitigen Nadelbetts (FB) und des zweitseitigen Nadelbetts (BB), des Basis-Gestrickteils (2) und des Taschen-Gestrickteils (3) unabhängig voneinander bis zu einer Verbindungsposition zwischen dem Basis-Gestrickteil (2) und dem Taschen-Gestrickteil (3), einen Schritt B zum Verbinden, an der Verbindungsposition, des Basis-Gestrickteils (2) und des Taschen-Gestrickteils (3), um ein Startende (4b) eines offenen Rands (4) des Taschen-Gestrickteils (3) zu bilden, und einen Schritt C zum Verbinden des Basis-Gestrickteils (2) und des Taschen-Gestrickteils (3), während der Basis-Gestrickteil (2) und der Taschen-Gestrickteil (3) gestrickt werden, wobei in dem Schritt C: der Basis-Gestrickteil (2) und der Taschen-Gestrickteil (3) durch das Wiederholen eines Integrationsstrickens miteinander verbunden werden, in dem der Basis-Gestrickteil (2) und der Taschen-Gestrickteil (3) kontinuierlich in der Maschenreihenrichtung gestrickt werden, und während das Integrationsstricken wiederholt durchgeführt wird, ein Grenzstricken durchgeführt wird, wobei das Grenzstricken ein Stricken ist, in dem der erstseitige Taschenteil (3F) oder der erstseitige Basisteil (2F) zu dem jeweils anderen Teil bewegt wird, sodass eine verbindungsseitige Endmasche des erstseitigen Taschenteils (3F) und eine verbindungsseitige Endmasche des erstseitigen Basisteils (2F) miteinander verbunden werden.
  3. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks nach Anspruch 2, wobei in dem Schritt A der erstseitige Basisteil (2F) und der zweitseitige Basisteil (2B) miteinander auf einer Endseite und einer anderen Endseite in der Maschenreihenrichtung verbunden werden, und wobei in dem Schritt C eine Drehung, in der eine Endmasche des zweitseitigen Taschenteils (3B), die auf einer Seite gegenüber der Verbindungsseite angeordnet ist, zu der Außenseite in der Maschenreihenrichtung des erstseitigen Taschenteils (3F) bewegt wird, oder eine Drehung, in der eine Endmasche des zweitseitigen Basisteils (2B), die auf einer Seite gegenüber der Verbindungsseite angeordnet ist, zu der Außenseite in der Maschenreihenrichtung des erstseitigen Basisteils (2F) bewegt wird, durchgeführt wird.
  4. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks nach Anspruch 3, wobei in dem Schritt A der Taschen-Gestrickteil (3) an der einen Endseite und der anderen Endseite in der Maschenreihenrichtung des Basis-Gestrickteils (2) gestrickt wird, und wobei in dem Schritt C: als das Grenzstricken, der gesamte erstseitige Taschenteil (3F) zu dem erstseitigen Basisteil (2F) bewegt wird, und die verbindungsseitige Endmasche des erstseitigen Taschenteils (3F) mit der verbindungsseitigen Endmasche des erstseitigen Basisteils (2F) verbunden wird, und als die Drehung, die Endmasche des zweitseitigen Taschenteils (3B), die auf der Seite gegenüber der Verbindungsseite angeordnet ist, zu der Außenseite in der Maschenreihenrichtung des erstseitigen Taschenteils (3F) bewegt wird.
  5. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Grenzstricken wenigstens teilweise ein verschmälerndes Stricken, in dem die Endmasche des erstseitigen Taschenteils (3F) mit einer Masche des erstseitigen Basisteils (2F) überlappt wird, umfasst.
  6. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Grenzstricken wenigstens teilweise einen Abbindungsprozess, bei dem der erstseitige Basisteil (2F) und der erstseitige Taschenteil (3F) miteinander verbunden werden, umfasst.
  7. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei in wenigstens einem Teil des Schritts C das Integrationsstricken kontinuierlich durchgeführt wird.
  8. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei in dem Schritt C eine erste Maschenreihe (31), die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des erstseitigen Taschenteils (3F) dient, und eine zweite Maschenreihe (32), die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des zweitseitigen Taschenteils (3B) dient, unverbunden mit dem Basis-Gestrickteil (2) gelassen werden, und wobei wenigstens ein Teil der ersten Maschenreihe (31) und wenigstens ein Teil der zweiten Maschenreihe (32) miteinander durch einen Abbindungsprozess verbunden werden.
  9. Verfahren zum Stricken eines mit einer Tasche versehenen Gestricks nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei in dem Schritt C eine erste Maschenreihe (31), die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des erstseitigen Taschenteils (3F) dient, und eine zweite Maschenreihe (32), die als ein Endteil in der Maschenstäbchenrichtung des zweitseitigen Taschenteils (3B) dient, unverbunden mit dem Basis-Gestrickteil (2) gelassen werden, und wobei an einer Grenze zwischen dem erstseitigen Basisteil (2F) und dem erstseitigen Taschenteil (3F) der erstseitige Taschenteil (3F) zu der Innenseite des erstseitigen Basisteils (2F) gefaltet wird, und Maschen der ersten Maschenreihe (31) sequentiell auf Maschen des erstseitigen Basisteils (2F) gelegt und mit diesen verbunden werden, und wobei an einer Grenze zwischen dem erstseitigen Taschenteil (3F) und dem zweitseitigen Taschenteil (3B) der zweitseitige Taschenteil (3B) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung gefaltet wird, in welcher der erstseitige Taschenteil (3F) gefaltet wird, und Maschen der zweiten Maschenreihe (32) sequentiell auf die Maschen des erstseitigen Basisteils (2F) gelegt und mit diesen verbunden werden.
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