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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überbrückung eines Konnektivitätsausfalls eines Fortbewegungsmittels, ein Steuergerät und ein Fortbewegungsmittel.
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Zur Vereinfachung der Bedienung von Smartphones in Fortbewegungsmitteln existieren Systeme, wie etwa Apple Car Play oder Android Auto, welche die Nutzung der Smartphone-Funktionen inkl. der Navigationsfunktion über Bedienelemente, welche auf Anzeigevorrichtungen des Fortbewegungsmittels dargestellt werden, ermöglichen. Hierbei wird kein vollwertiges Fahrzeugnavigationssystem benötigt. Allerdings hat dies zum Nachteil, dass das Smartphone während der gesamten Fahrt in Betrieb ist und somit der Energie- und Datenvolumenverbrauch erhöht ist.
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Die
DE 10 2016 202 328 A1 beschreibt ein System, bei welchem vorgesehen ist, dass Smartphone-Daten, welche zuvor über ein Backend-System auf das Smartphone geladen wurden, nach detektierter Anwenderanwesenheit im Fahrzeug auf das Fahrzeug übertragen werden. Dies hat insbesondere den Nachteil, dass eine Datenübertragung zwischen Smartphone und Fortbewegungsmittel in jedem Fall stattfindet.
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Die vorliegende Erfindung hat dementsprechend zur Aufgabe, die Nachteile des vorgenannten Standes der Technik zu lindern.
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Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch die erfindungsgemäßen Aspekte gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Überbrückung eines Konnektivitätsausfalls eines Fortbewegungsmittels. Als Fortbewegungsmittel im Sinne der Erfindung kommen z.B. Automobile, insbesondere PKW und/oder LKW, und/oder Flugzeuge und/oder Schiffe und/oder Motorräder infrage. Unter einem Konnektivitätsausfall wird erfindungsgemäß insbesondere ein zeitweiser Verlust einer Verbindung, insbesondere einer Funkverbindung und/oder einer GPS-Verbindung, zwischen Fortbewegungsmittel und einem Backend-System verstanden.
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In einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein solcher Konnektivitätsausfall zwischen Fortbewegungsmittel und Backend-System ermittelt. Insbesondere kommen hierfür sämtliche interne Geräte des Fortbewegungsmittels, welche eine Konnektivität mit einem Backend-System oder einer Kommunikationsinfrastruktur (z.B. Radiosender) aufweisen können, z.B. eine Head-Unit, infrage. Der Konnektivitätsausfall kann beispielsweise über eine Auswerteeinheit, z.B. eine CPU und/oder einen Mikroprozessor, des Fortbewegungsmittels ermittelt werden. Das Ermitteln kann insbesondere zum Fahrtbeginn erfolgen. Sollten Daten, z.B. GPS-Daten und/oder sonstige Navigationsdaten und/oder Real Time Traffic Information- (zu deutsch: Echtzeit-Verkehrsinformations-)Daten im Falle eines Konnektivitätsausfalls benötigt werden, d.h. falls ein Bedarf (z.B. aufgrund einer Anwendereingabe) von Daten vorliegt, so wird dieser Bedarf in einem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ermittelt. In Abhängigkeit dieses ermittelten Bedarfs kann in einem dritten Schritt eine Anwesenheit eines mobilen Endgeräts, welches beispielsweise zuvor Daten in einem funktionsfähigen Netzwerk heruntergeladen hat und welches Daten umfasst, als informationstechnisch verfügbar oder „anwesend“ ermittelt werden. Im Ansprechen darauf können die Daten von dem mobilen Endgerät durch das Fortbewegungsmittel empfangen werden. Das Empfangen kann insbesondere mithilfe einer drahtgebundenen und/oder drahtlosen Verbindung (z.B. WLAN und/oder Bluetooth und/oder InfrarotVerbindung) zwischen Fortbewegungsmittel und mobilem Endgerät realisiert werden. Das mobile Endgerät kann insbesondere ein Smartphone sein. Mit anderen Worten kann ein mobiles Endgerät, welches in Funk- bzw. Konnektivitätsreichweite des Fortbewegungsmittels vorhanden ist, als Datenquelle dienen, um im Fall eines Konnektivitätsausfalls zwischen Fortbewegungsmittel und Backend-System, falls ein Datenbedarf des Fortbewegungsmittels bezüglich der durch den Ausfall betroffenen Daten vorliegt, als Datenquelle verwendet zu werden. Beispielsweise kann ein Anwender mit einem Smartphone bereits vor Fahrtbeginn Daten auf das Smartphone herunterladen und diese Daten bei Bedarf einem Fortbewegungsmittel z.B. für eine Real Time Traffic Information (RTTI), wenn das Fortbewegungsmittel dieser bedarf, zum Empfangen bereitstellen.
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Dies hat insbesondere zum Vorteil, dass dem Fortbewegungsmittel mithilfe des mobilen Endgerätes sämtliche Daten, beispielsweise RTTI, unmittelbar bei Fahrtantritt zur Verfügung stehen. Somit muss insbesondere vor Fahrtantritt oder im Falle eines Ausfalls während der Fahrt kein zusätzlicher Service zur Bereitstellung von Daten, insbesondere RTTI, in Anspruch genommen werden, bis das Fortbewegungsmittel diese eigenständig wahrnehmen kann. Auch entfällt eine etwaige Wartezeit zur Verfügbarkeit des Services.
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Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen zum Inhalt.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfassen die Daten Navigationsdaten und/oder Real Time Traffic Information-Daten. Somit können Real Time Traffic Information-Daten, welche von dem Fortbewegungsmittel erst bei Fahrtbeginn abgerufen werden, was eine Anlaufzeit von 5 bis 10 Minuten in Anspruch nehmen kann, insbesondere, wenn sich das Fortbewegungsmittel in einem Funkloch befindet, direkt bei Fahrtbeginn durch das mobile Endgerät, welches insbesondere als Datenquelle dient, bereitgestellt werden. Beispielsweise kann durch den Benutzer die Relevanz der auf dem Smartphone zu speichernden RTTI verschieden festgelegt werden. Es ist insbesondere möglich, die dynamischen Verkehrsinformationen in einem vordefinierten Umkreis (z.B. 10 bis 50 km und/oder 10 bis 200 km) abzufragen. Ferner kann der Benutzer festlegen, welcher RTTI-Umkreis für ihn relevant ist. Außerdem kann das voraussichtliche Fahrtziel mithilfe persönlicher Informationen (beispielsweise Kalender und/oder Mails und/oder dokumentierte Ortsbesuche, welche auf dem mobilen Endgerät hinterlegt sind) vorhergesagt werden. Als RTTI kommen insbesondere Staus und/oder Baustellen und/oder Unfälle infrage.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Verfahren einen Schritt des Vergleichens der Aktualität der Daten des mobilen Endgerätes und des Fortbewegungsmittel auf. Somit kann insbesondere auf einen Datenempfang durch das Fortbewegungsmittel verzichtet werden, wenn die Aktualität der Daten sich bei dem Fortbewegungsmittel nicht geändert hat.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das erfindungsgemäße Verfahren ferner den Schritt eines Empfangens von Daten durch das mobile Endgerät. Dies kann (z.B. vor Fahrtantritt des Anwenders) insbesondere in einem Bereich, in welchem das mobile Endgerät mit einem Backend-System verbindbar ist, geschehen. Insbesondere kann ein mobiles Endgerät in Form eines Smartphones durch den Benutzer aktiviert werden, um RTTI auf das Smartphone zu laden. Im Falle eines schlechten und/oder nicht vorhandenen Empfangs bzw. Konnektivität bei Betreten des Autos, z.B. in einer Tiefgarage, kann der Anwender, falls dieser einen Bedarf an RTTI auf seiner Fahrt hat, diese direkt auf das Fortbewegungsmittel übertragen lassen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst dieses den Schritt des Ermittelns eines von dem Fortbewegungsmittel benötigten Volumens an Daten in Abhängigkeit einer vordefinierten Referenz. Diese vordefinierte Referenz kann vorzugsweise einer lokalen und/oder zeitlichen Konnektivitätsausfall-Wahrscheinlichkeitsverteilung für eine bevorstehende Fahrt und/oder einem anwenderseitig vordefinierten Datenvolumen und/oder einem durch ein neuronales Netzwerk vordefinierten Datenvolumen zugewiesen sein. Insbesondere kann eine lokale und/oder zeitliche Konnektivitätsausfall-Wahrscheinlichkeitsverteilung in Abhängigkeit einer Häufigkeit eines Auftretens eines Konnektivitätsausfalls, beispielsweise im Falle eines Funklochs und/oder im Falle eines erhöhten Datentransfers, welcher die Datenübertragungsrate verringert, für eine bestimmte Strecke (z.B. einen Arbeitsweg) und/oder einen bestimmten Zeitraum (z.B. 8:00 bis 10:00 Uhr und/oder 16:00 bis 18:00 Uhr) erstellt werden. Beispielsweise können lokale Punkte, welche Funklöcher aufweisen, für diese Konnektivitätsausfall-Wahrscheinlichkeitsverteilung berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein mobiles Endgerät für eine bekannte bevorstehende Route eine derartige Konnektivitätsausfall-Wahrscheinlichkeitsverteilung erstellen und ein in Abhängigkeit derer limitiertes Datenvolumen herunterladen, welches lediglich dazu dient, für räumliche und/oder zeitliche Punkte, welche eine erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit (z.B. größer als 70%, z.B. im Falle eines Erreichens einer Tiefgarage) aufweisen, Datenvolumina (z. B. Real Time Traffic Information-Daten) herunterzuladen. Mit anderen Worten ist es insbesondere erforderlich, für lokale Punkte und/oder Zeiträume, welche keine erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisen, Daten (z.B. RTTI-Daten) herunterzuladen. Das Datenvolumen, welches maximal durch das mobile Endgerät heruntergeladen werden darf, kann auch anwenderseitig vordefiniert sein. Zusätzlich oder alternativ kann der vordefinierten Referenz ein neuronales Netzwerk zugewiesen sein. Dieses neuronale Netzwerk erkennt insbesondere Routen (z.B. einen Arbeitsweg) des Fortbewegungsmittels und kann insbesondere lernen, an welchen lokalen Punkten und/oder zu welchen Zeiten ein Konnektivitätsausfall vorhanden ist. In Abhängigkeit des neuronalen Netzwerkes kann ein Datenvolumen, welches heruntergeladen wird, vordefiniert werden. Beispielsweise kann das neuronale Netzwerk Punkte und/oder Zeiträume von Konnektivitätsausfällen regelmäßig durch den Benutzer befahrener Strecken erlernen. Im Ansprechen darauf kann das Mobiltelefon lediglich für diese Streckenabschnitte und/oder Zeiträume ergänzende Daten (RTTI) für das Fortbewegungsmittel und dessen Konnektivitätsausfälle herunterladen. Somit kann als zusätzlicher Vorteil Datentransfervolumen gespart werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das erfindungsgemäße Verfahren den Schritt eines Anforderns einer Anwenderquittierung zur Übertragung der Daten umfassen. In diesem Fall kann der Anwender ein Übertragen der Daten beispielsweise ablehnen oder bestätigen. Hierdurch kann der Anwender selbst einen durch das Fortbewegungsmittel ermittelten Bedarf verneinen, sofern der Anwender die Daten nicht benötigt. Ferner kann der Anwender selbst über den Zugriff auf sein mobiles Endgerät durch das Fortbewegungsmittel bestimmen, was das erfindungsgemäße Verfahren zusätzlich sicherer macht. Ein Anfordern einer Anwenderquittierung kann beispielsweise über eine Anzeigevorrichtung des Fortbewegungsmittels ausgegeben werden und/oder haptisch und/oder akustisch umgesetzt sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das erfindungsgemäße Verfahren den Schritt eines Anforderns der Daten durch das Fortbewegungsmittel. Dies kann insbesondere im Ansprechen auf den ermittelten Bedarf geschehen. Insbesondere kann das Anfordern der Daten gegenüber dem mobilen Endgerät realisiert werden. Das Anfordern kann hierbei ein direktes Empfangen der Daten vom mobilen Endgerät an das Fortbewegungsmittel vorsehen. Zusätzlich oder alternativ können Daten durch das mobile Endgerät angeboten werden. Dies kann insbesondere durch eine Freigabe der betreffenden Daten durch das mobile Endgerät geschehen. Bei Bedarf und/oder im Ansprechen auf ein Anfordern kann das Fortbewegungsmittel jederzeit auf die Daten zugreifen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das erfindungsgemäße Verfahren ein Auslösen des Empfangens der Daten im Ansprechen auf eine Herstellung einer Funkverbindung zwischen mobilem Endgerät und Fortbewegungsmittel. Mit anderen Worten wird das Empfangen der Daten durch eine Herstellung der Funkverbindung, insbesondere einer WLAN- und/oder einer Bluetooth- und/oder einer Infrarotverbindung, getriggert. Hierbei sind insbesondere keine zwischengeschalteten Schritte nötig. Das Herstellen der Funkverbindung kann insbesondere im Ansprechen auf ein Anfordern der Daten und/oder im Ansprechen auf ein Anbieten der Daten und/oder im Ansprechen auf einen ermittelten Bedarf erfolgen.
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Die folgenden erfindungsgemäßen Aspekte weisen die vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen mit den wie vorstehend genannten technischen Merkmalen sowie die generellen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und die jeweils damit verbundenen technischen Effekte entsprechend auf. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird deshalb in der Folge auf eine erneute Aufzählung verzichtet.
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Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Steuergerät. Dieses umfasst:
- • einen Dateneingang,
- • eine Auswerteeinheit, und
- • einen Datenausgang,
wobei die Auswerteeinheit in Verbindung mit dem Dateneingang und/oder dem Datenausgang eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt durchzuführen. Das Steuergerät weist insbesondere eine Auswerteeinheit (z.B. einen Mikrocontroller, eine CPU, einen Nanocontroller etc.) auf, welche eingerichtet ist, einen Konnektivitätsausfall zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Backend-System zu ermitteln. Ferner kann die Auswerteeinheit einen Bedarf von Daten für das Fortbewegungsmittel in Abhängigkeit des Konnektivitätsausfalls ermitteln. Weiterhin ist die Auswerteeinheit insbesondere über einen Eingang eingerichtet, eine Anwesenheit eines mobilen Endgerätes, welches Daten umfasst, zu ermitteln. Im Ansprechen darauf kann die Auswerteeinheit und/oder das mobile Endgerät ein Empfangen der Daten durch das Fortbewegungsmittel von dem mobilen Endgerät veranlassen.
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Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Fortbewegungsmittel, welches ein Steuergerät gemäß dem zweiten Erfindungsaspekt aufweist.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
- 1 ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
- 2 eine Umgebung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuergerätes; und
- 3 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels.
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1 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Insbesondere kann im Falle eines Szenarios, in dem ein Fortbewegungsmittel 10 in einer Tiefgarage steht, also keine Konnektivität zwischen dem Fortbewegungsmittel 10 und einem Backend-System 4 vorhanden ist, ein Anwender mithilfe seines mobilen Endgeräts 3, insbesondere seines Smartphones, Daten, insbesondere RTTI-Daten, für eine bevorstehende Fahrt in einem ersten Schritt 100 empfangen, solange das mobile Endgerät 3 mit dem Backend-System 4 verbindbar ist. Insbesondere können die RTTI-Daten einen bevorstehenden Arbeitsweg des Anwenders betreffen. Das Empfangen der Daten kann sich insbesondere auf Stauinformationen für den bevorstehenden Arbeitsweg beziehen. Wenn der Anwender mit seinem mobilen Endgerät 3 in das Fortbewegungsmittel 10, insbesondere sein Auto, in der Tiefgarage einsteigt und das Auto gestartet wird, kann ein Konnektivitätsausfall zwischen Fortbewegungsmittel 10 und Backend-System 4 in einem zweiten Schritt 200 ermittelt werden. Falls der Anwender RTTI-Daten über das Fortbewegungsmittel, z.B. zu Fahrtbeginn in der Tiefgarage, angefragt hat, kann in einem dritten Schritt 300 dieser Bedarf von Daten für das Fortbewegungsmittel ermittelt werden und in Abhängigkeit dessen kann in einem vierten Schritt 400 die Anwesenheit des mobilen Endgerätes 3 beispielsweise über Bluetooth oder WLAN erfolgen. Im Ansprechen darauf können die im ersten Schritt 100 empfangenen Daten in einem fünften Schritt 500, beispielsweise auch erst im Ansprechen auf eine Quittierung des Anwenders, von dem mobilen Endgerät 3 durch das Fortbewegungsmittel empfangen werden.
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2 zeigt eine Umgebung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuergeräts 1 und dessen Konnektivität zu einem Backend-System 4 bzw. zu einem mobilen Endgerät 3. Das erfindungsgemäße Steuergerät 1 ist insbesondere in einem Fortbewegungsmittel 10 angeordnet. Das erfindungsgemäße Steuergerät 1 umfasst insbesondere eine Auswerteeinheit 2. Das erfindungsgemäße Steuergerät 1 ist eingerichtet, einen Konnektivitätsausfall zwischen dem Steuergerät 1 und einem Backend-System 4 (symbolisiert durch ein „X“) zu ermitteln. Ferner ist das erfindungsgemäße Steuergerät 1 eingerichtet, einen Bedarf an Daten sowie eine Präsenz bzw. eine Anwesenheit des mobilen Endgeräts 3 zu ermitteln. Sollte der Bedarf sowie das mobile Endgerät 3 (in Konnektivitätsreichweite zum erfindungsgemäßen Steuergerät 1) vorhanden sein, so kann ein Datenaustausch bzw. Datenempfang von dem mobilen Endgerät 3 durch das erfindungsgemäße Steuergerät 1 stattfinden.
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3 zeigt eine Anordnung des erfindungsgemäßen Steuergeräts 1 innerhalb einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels 10 (hier in Form eines Automobils dargestellt).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steuergerät
- 2
- Auswerteeinheit
- 3
- mobiles Endgerät
- 4
- Backend-System
- 10
- Fortbewegungsmittel
- 100 bis 500
- Verfahrensschritte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016202328 A1 [0003]