DE102018203817A1 - Gurtaufroller - Google Patents

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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/341Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means
    • B60R22/3413Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means operating between belt reel and retractor frame

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt (11) mit einer Gurtspule (20) zum Auf- und Abwickeln des Sicherheitsgurts (11) und zumindest einer Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1).Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1) ein erstes Gurtkraftbegrenzungselement (E1) und ein zweites, relativ gegenüber dem ersten Gurtkraftbegrenzungselement (E1) drehbares Gurtkraftbegrenzungselement (E2) aufweist und mindestens eines der Gurtkraftbegrenzungselemente (E1, E2) zumindest einen radial verformbaren Abschnitt aufweist, der bei einer Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Gurtkraftbegrenzungselement (E1) radial verformt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gurtaufroller mit zumindest einer Gurtkraftbegrenzungseinrichtung sowie den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Unter Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen werden nachfolgend Einrichtungen verstanden, die bei eigentlich gesperrtem Gurtbandauszug ein Weiterdrehen der Gurtspule ermöglichen und dadurch die Gurtrückhaltekraft des Sicherheitsgurtes begrenzen, beispielsweise für den Fall eines Unfalls, bei dem ein mit dem Sicherheitsgurt angeschnallter Fahrzeuginsasse in den Sicherheitsgurt eintaucht und durch einen nicht nachgebenden Sicherheitsgurt verletzt werden könnte. Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen erfordern für den Gurtbandauszug eine Gurtrückhaltekraft und können somit auch als Rückhaltekrafterzeugungseinrichtungen bezeichnet werden.
  • Ein derartiger Gurtaufroller ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 2017/174641 A1 bekannt. Dieser vorbekannte Gurtaufroller umfasst zwei Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen. Eine der Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen weist einen Torsionsstab auf, der bei gesperrter Sperrbasis ein Weiterdrehen der Gurtspule ermöglicht und dabei eine vorgegebene Gurtbandrückhaltekraft erzeugt. Eine andere Gurtkraftbegrenzungseinrichtung umfasst eine Scheibe, die zur Gurtkraftbegrenzung axial verformt wird und außerhalb der Gurtspule angeordnet ist.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurtaufroller anzugeben, der einen einfachen und platzsparenden Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Gurtaufroller der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung ein erstes Gurtkraftbegrenzungselement und ein zweites, relativ gegenüber dem ersten Gurtkraftbegrenzungselement drehbares Gurtkraftbegrenzungselement aufweist und mindestens eines der Gurtkraftbegrenzungselemente zumindest einen radial verformbaren Abschnitt aufweist, der bei einer Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Gurtkraftbegrenzungselement radial verformt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers ist darin zu sehen, dass bei diesem zur Gurtkraftbegrenzung eine radiale Verformung - anstelle einer axialen wie bei der eingangs genannten Druckschrift - genutzt wird, wodurch ein besonders kompakter Aufbau des Gurtaufrollers ermöglicht wird.
  • Mit Blick auf einen besonders platzsparenden Aufbau des Gurtaufrollers wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung insgesamt oder zumindest abschnittsweise innerhalb der Gurtspule angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste und zweite Gurtkraftbegrenzungselement in einem inneren Hohlraum der Gurtspule angeordnet sind.
  • Die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung weist vorzugsweise eine aktivierbare und/oder deaktivierbare Sperrvorrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, im gesperrten Zustand eine Rotation des ersten Gurtkraftbegrenzungselements gegenüber dem zweiten Gurtkraftbegrenzungselement und der Gurtspule zu blockieren oder zumindest zu verzögern. Durch eine Aktivierbarkeit der Sperrvorrichtung lässt sich in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Gurtrückhaltekraft zu einem beliebigen Zeitpunkt, beispielsweise verzögert zu der Gurtrückhaltekraft einer anderen Gurtkraftbegrenzungseinrichtung, einstellen. Durch eine Deaktivierbarkeit der Sperrvorrichtung lässt sich in vorteilhafter Weise erreichen, dass die zusätzliche Gurtrückhaltekraft zu einem beliebigen Zeitpunkt abgeschaltet werden kann, beispielsweise um die Gurtrückhaltekraft ausschließlich von einer oder mehreren anderen Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen bestimmen zu lassen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Gurtaufroller zumindest eine weitere Gurtkraftbegrenzungseinrichtung, also insgesamt zumindest zwei Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen, aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zumindest zwei Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen jeweils individuell einschalt- und abschaltbar sind, um einem gewünschten Verlauf der Gurtrückhaltekraft über dem Gurtbandauszug zu erreichen.
  • Die zumindest eine weitere Gurtkraftbegrenzungseinrichtung umfasst bevorzugt einen Torsionsstab, der innerhalb oder außerhalb der Gurtspule angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die radiale Deformation eine elastische Deformation ist.
  • Mit Blick auf einen kompakten Aufbau des Gurtaufrollers wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das erste oder zweite Gurtkraftbegrenzungselement eine Federeinrichtung mit zumindest einem nach innen oder außen radial herausstehenden Federelement aufweist und das Federelement mit Ausnehmungen in dem anderen Gurtkraftbegrenzungselement zusammenwirkt.
  • Die Federeinrichtung ist vorzugsweise eine einteilige Scheibe. Das oder die Federelemente sind bevorzugt einteilige Bestandteile der Scheibe.
  • Das andere Gurtkraftbegrenzungselement weist vorzugsweise eine drehwinkelabhängige Kontur, insbesondere Innenkontur, auf, an der das Federelement radial anliegt und die bei einer Relativdrehung des Federelements relativ zu der Kontur eine federnde radiale Auslenkung des Federelements hervorruft.
  • Das erste und zweite Gurtkraftbegrenzungselement bilden vorzugsweise eine formschlüssig arbeitende Überlastkupplung, die derart ausgestaltet ist, dass sie im eingekuppelten Zustand auf einem Formschluss basiert und bei einem Überschreiten einer vorgegebenen, in Gurtbandauszugsrichtung wirkenden Gurtauszugskraft, auskuppelt, indem der Formschluss aufgehoben wird, und dadurch einen weiteren Gurtbandauszug auch bei gesperrter Sperrvorrichtung der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung ermöglicht.
  • Eines der Gurtkraftbegrenzungselemente ist bevorzugt durch einen Innenring und das andere der Gurtkraftbegrenzungselemente durch einen Außenring gebildet. Der Innenring ist in dem Außenring bevorzugt koaxial angeordnet.
  • Federelemente des Innenrings bilden vorzugsweise Formschlusselemente, die mit Ausnehmungen in der Innenkontur des Außenrings formschlüssig zusammenwirken und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Außenring und dem Innenring herstellen, wobei die Formschlusselemente derart elastisch federnd sind, dass sie bei Erreichen einer vorgegebenen Gurtbandauszugskraft von den Ausnehmungen getrennt werden, wodurch ein weiterer Gurtbandauszug bei gesperrter Sperrvorrichtung der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung ermöglicht wird.
  • Die Formschlusselemente sind vorzugsweise durch spiralförmige Schenkel gebildet, die in Richtung eines Innenbereichs des Innenrings entlang einer vorgegebenen Spiraldrehrichtung nach innen zusammenlaufen, wobei die Spiraldrehrichtung der Relativdrehrichtung, die der Außenring relativ zum Innenring aufweist, wenn der Sicherheitsgurt von der Gurtspule abgerollt wird, entgegengesetzt ist.
  • Das erste oder zweite Gurtkraftbegrenzungselement ist mit der Gurtspule vorzugsweise drehfest verbunden oder durch einen Abschnitt der Gurtspule gebildet.
  • Die spiralförmigen Schenkel treten aus dem Innenbereich des Innenrings bzw. aus dem Scheibeninnenbereich vorzugsweise zumindest näherungsweise radial nach außen heraus und sind anschließend entgegen der Spiraldrehrichtung umgebogen.
  • Auch wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die spiralförmigen Schenkel durch das Umbiegen entgegen der Spiraldrehrichtung einen vorgegebenen Drehwinkel zwischen dem dem Innenring bzw. dem Scheibeninnenbereich abgewandten Schenkelende und dem radial aus dem Innenbereich des Innenrings bzw. aus dem Scheibeninnenbereich austretenden Schenkelbefestigungsende aufweisen, wobei der Drehwinkel zwischen 90 und 225 Grad liegt, insbesondere einen Wert von 180 Grad oder zumindest näherungsweise 180 Grad aufweist.
  • Die Schenkelbreite ist in Schenkellängsrichtung vorzugsweise konstant. Auch kann die Schenkelbreite der spiralförmigen Schenkel in Schenkellängsrichtung variieren. Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn sich die spiralförmigen Schenkel in Schenkellängsrichtung verjüngen.
  • Der Abstand zwischen den spiralförmigen Schenkeln ist in Schenkellängsrichtung vorzugsweise zumindest abschnittsweise konstant bzw. äquidistant.
  • Die Ausnehmungen sind in der Innenkontur des Außenrings vorzugsweise asymmetrisch ausgeformt.
  • Die Federeinrichtung ist vorzugsweise eine Stanz- oder Stanzbiegeteil.
  • Die für eine Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Gurtkraftbegrenzungselement nötige Gurtauszugskraft kann im Übrigen auch auf Reibung zwischen dem ersten und zweiten Gurtkraftbegrenzungselement beruhen und somit reibungsbestimmt oder zumindest reibungsmitbestimmt sein. Beispielsweise kann die Oberfläche der Gurtkraftbegrenzungselemente, insbesondere die von Schenkeln und/oder von Ausnehmungen, rau oder geriffelt sein, um die Reibung zu erhöhen. Ausführungsbeispiele für die Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert; dabei zeigen beispielhaft:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Gurtaufroller,
    • 2 Ausführungsbeispiele für einen Innenring und einen Außenring, die gemeinsam bei einer ersten Gurtkraftbegrenzungseinrichtung des Gurtaufrollers eingesetzt werden können,
    • 3 den Innenring gemäß 2 in einer anderen Darstellung mit Kreissektoren,
    • 4 den Innenring gemäß 2 in einer wiederum anderen Darstellung,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Innenring,
    • 6 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Innenring,
    • 7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Außenring an der Gurtspule angeformt ist,
    • 8 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Innenring mit der Gurtspule drehfest verbunden ist, und
    • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Außenring und einen dazu passenden Innenring.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt Bestandteile eines Ausführungsbeispiels für einen Gurtaufroller 10, der unter anderem zum Aufrollen eines Sicherheitsgurts 11 eine Gurtspule 20, eine Sperrbasis 21 und einen Sperrmechanismus 22 zum Sperren der Sperrbasis 21 aufweist. Die Sperrbasis 21 ist über einen im Inneren der Gurtspule 20 angeordneten Torsionsstab 23 mit dem in der 1 linken Ende der Gurtspule 20 verbunden.
  • Der Gurtaufroller 10 gemäß der 1 weist zwei Gurtkraftbegrenzungseinrichtungen auf, nämlich eine erste Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB1 und eine zweite Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB2.
  • Die erste Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB1 umfasst bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ein erstes Gurtkraftbegrenzungselement E1 und ein damit gekoppeltes und mit der Gurtspule 20 drehfest verbundenes zweites Gurtkraftbegrenzungselement E2. Die Rotation des ersten Gurtkraftbegrenzungselements E1 kann gegenüber dem zweiten Gurtkraftbegrenzungselement E2 und damit gegenüber der Gurtspule 20 mittels einer Sperrvorrichtung SV blockiert oder verzögert werden. Wie weiter unten im Detail erläutert wird, erlaubt die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB1 bei aktiver Sperrvorrichtung SV einen weiteren Gurtbandauszug und ein Weiterdrehen der Gurtspule 20 bei Erreichen oder Überschreiten einer entsprechenden Gurtbandauszugskraft, die im Rahmen einer Relativdrehung für eine radiale Verformung von Teilen der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB1 aufgebracht werden muss.
  • Die zweite Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB2 des Gurtaufrollers 10 gemäß 1 wird durch den Torsionsstab 23 gebildet, der bei gesperrter Sperrbasis 21 durch Torsion ebenfalls ein Weiterdrehen der Gurtspule 20 unter Hervorrufung einer entsprechenden Gurtbandauszugskraft erlaubt. Gurtkraftbegrenzung durch einen Torsionsstab ist beispielsweise aus der eingangs genannten Druckschrift bekannt.
  • In der 2 ist ein Ausführungsbeispiel für Bestandteile der zweiten Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB2 gezeigt. Die zweite Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB2 umfasst einen Außenring 30, der eine Innenkontur 40 in Form einer Innenverzahnung aufweist. Der Außenring 30 bildet einen Bestandteil einer formschlüssig arbeitenden Überlastkupplung 50, zu der ein Innenring 60 gehört. Der Innenring 60 ist beispielsweise durch eine radial federnde plane Scheibe (nachfolgend kurz Federscheibe genannt) gebildet.
  • Der Innenring 60 ist in dem Außenring 30 koaxial angeordnet. Der Innenring 60 kann sich relativ zu dem Außenring 30 drehen.
  • In der 2 lässt sich darüber hinaus erkennen, dass der Innenring 60 Formschlusselemente 110 in Form von Federelementen aufweist, die durch spiralförmige Schenkel gebildet sind. Die Schenkelenden 120 greifen in Ausnehmungen 130 der Innenkontur 40 ein, so dass während des Normalbetriebs des Gurtaufrollers 10 und nicht gesperrter Sperrvorrichtung SV der Innenring 60 und der Außenring 30 drehfest miteinander gekoppelt sind und sich der Außenring 30 mitdreht, wenn der Innenring 60 gedreht wird, und umgekehrt der Innenring 60 mitdreht, wenn der Außenring 30 gedreht wird.
  • Wird jedoch eine Überlastsituation im Falle einer gesperrten Sperrvorrichtung SV erreicht, bei der die Gurtspule 20 eine zu große Kraft auf die zweiten Gurtkraftbegrenzungseinrichtung KB2 ausübt, so werden die Ausnehmungen 130 von den darin befindlichen Schenkelenden 120 getrennt, so dass sich der Außenring 30 und der Innenring 60 relativ zueinander drehen können. Anschaulich beschrieben rutscht in diesem Falle jedes Schenkelende 120 aus seiner jeweiligen Ausnehmung 130 heraus und rutscht in die jeweils nächstliegende Ausnehmung 130 hinein. Dieser Rutschvorgang setzt sich fort, solange die Überlastsituation anhält; erst nach dem Ende der Überlastsituation werden die Schenkelenden 120 wieder in eine nächstliegende Ausnehmung 130 einschnappen, wodurch ein Formschluss gebildet, eine Kopplung wiederhergestellt und die Überlastkupplung 50 wieder eingekuppelt wird.
  • Um das beschriebene Ein- und Auskuppeln der Schenkelenden 120 zu ermöglichen, sind die spiralförmigen Schenkel 120 federnd ausgebildet, so dass das beschriebene Ein- und Auskuppeln „reversibel“ erfolgen kann; mit anderen Worten wird also die Überlastkupplung 50 bei einem Auskuppeln nicht beschädigt werden, sondern bleibt weiter für nachfolgende Ein- und Auskuppelvorgänge betriebsfähig.
  • In der 2 ist außerdem beispielhaft dargestellt, dass die spiralförmigen Schenkel 110 mit den Schenkelenden 120 auf dem Umfang der Federscheibe vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind.
  • Außerdem ist ersichtlich, dass die spiralförmigen Schenkel entlang einer vorgegebenen Spiraldrehrichtung D1 nach innen zusammenlaufen, wobei die Spiraldrehrichtung D1 der spiralförmigen Schenkel der Gurtabrollrichtung D2 der Gurtspule 20 entgegengesetzt ist.
  • Die Drehrichtung D2 entspricht somit der Relativdrehrichtung (bezogen auf den Innenring 60), die der Außenring 30 aufweist, wenn der Sicherheitsgurt von der Gurtspule 20 abgerollt wird.
  • Die Spiraldrehrichtung D1 entspricht der Relativ-Drehrichtung der Federscheibe, die die Federscheibe relativ zum Außenring 30 aufweist, wenn der Sicherheitsgurt von der Gurtspule abgerollt wird und die spiralförmigen Schenkel 110 an der Innenkontur 40 des Außenrings durchrutschen. Die Spiralrichtung D1 gewährleistet, dass die Kupplung „auf Zug“ arbeitet, und nicht „auf Druck“; durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass die Überlastkupplung 50 ohne Beschädigung reversibel ein- und auskoppeln kann.
  • Wie sich in der 2 außerdem erkennen lässt, sind die Ausnehmungen 130 - in Drehrichtung gesehen - asymmetrisch ausgeformt; beispielsweise weisen die Ausnehmungen 130 eine Sägezahnform auf. Die Formgestaltung der Ausnehmungen 130 ist vorzugsweise derart vorgegeben, dass eine jede Ausnehmung in Gurtabrollrichtung D2 der Gurtspule gesehen zunächst eine steile Flanke F1 (mit einem steilen Anstiegswinkel) und daran anschließend eine flache Flanke F2 (mit einem flachen Abfallwinkel) aufweist. Durch diese Formgestaltung wird in besonders einfacher Weise sichergestellt, dass sich die spiralförmigen Schenkel 110 relativ zum Außenring 30 bewegen können, ohne abzubrechen. Außerdem werden Schwingungen in der Federscheibe gering gehalten.
  • In der 3 ist dargestellt, dass die spiralförmigen Schenkel 110 einen Kreissektor 200 um den Mittelpunkt M der Federscheibe 60 - ausgehend jeweils von dem Schenkelanfang 220 am Scheibeninnenbereich 300 - überstreichen. Der Kreissektorwinkel α beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel etwas mehr als 90 Grad. Bevorzugt sind die spiralförmigen Schenkel 110 derart ausgestaltet, dass der Kreissektorwinkel α zwischen 30 und 225 Grad liegt.
  • In der 4 ist die Federscheibe 60 nochmals gezeigt, wobei bei dieser Darstellung der Verlauf der spiralförmigen Schenkel näher hervorgehoben ist. Man erkennt, dass jeder spiralförmige Schenkel 110 an seinem Schenkelbefestigungsende 220 - nachfolgend kurz Schenkelanfang genannt - aus dem Scheibeninnenbereich 300 zunächst näherungsweise senkrecht bzw. radial nach außen heraustritt (vgl. Pfeilrichtung P1) und erst anschließend entgegen der Spiraldrehrichtung D1 umgebogen wird. Durch das Umbiegen entgegen der Spiraldrehrichtung D1 wird ein Drehwinkel ω zwischen dem Schenkelanfang 220 und dem Schenkelende 120 (vgl. Pfeilrichtung P3) hervorgerufen; dieser Drehwinkel ω liegt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 4 bei ca. 180 Grad, denn im Bereich der Schenkelmitte 310 (vgl. Pfeilrichtung P2) ist bereits ein Drehwinkel von ca. 90 Grad erreicht.
  • Vorzugsweise liegt der Drehwinkel ω in einem Bereich zwischen 90° und 225° und weist beispielsweise einen Wert von circa 180° auf, wie dies in der 4 beispielhaft gezeigt ist.
  • Die vorgegebene Gurtauszugskraft, bei der die Überlastkupplung 50 auskoppeln soll, ist vorzugsweise derart bemessen, dass die Überlastkupplung auskoppelt, wenn im Falle eines Fahrzeugunfalls, eines kritischen Fahrmanövers oder einer Notbremssituation ein durch den Sicherheitsgurt geschützter Fahrzeuginsasse massenträgheitsbedingt in den Sicherheitsgurt eintaucht und eine vorgegebene Maximalkraft in Gurtauszugsrichtung ausübt. Durch das Auskoppeln wird eine Drehung unter Hervorrufung einer Gurtkraftbegrenzung ermöglicht.
  • Wie sich in der 4 darüber hinaus erkennen lässt, ist die Schenkelbreite in Schenkellängsrichtung zumindest näherungsweise konstant. Auch ist der Abstand zwischen den spiralförmigen Schenkeln 110 in Schenkellängsrichtung zumindest abschnittsweise konstant bzw. äquidistant.
  • Die Einstellung der Gurtauszugskraft, bei der die Überlastkupplung auskuppeln soll, lässt sich beispielsweise über die Härte der Federscheibe 60, die Schenkelbreite und die Dicke der Federscheibe 60 und damit die Schenkeldicke, die Formgestaltung der Schenkelenden 120 sowie die Formgestaltung der Ausnehmungen 130 beeinflussen. Außerdem kann durch eine geeignete Materialwahl der Federscheibe 60 bzw. des Materials der Schenkelenden 120 sowie des Materials der Ausnehmungen 130 noch eine zusätzliche Reibkomponente hinzugefügt werden, so dass das Kupplungsverhalten der Überlastkupplung 50 nicht allein durch Formschluss, sondern zusätzlich auch durch Reibschluss gesteuert wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird nach einem Abfall des an der Überlastkupplung 50 anliegenden Drehmoments unterhalb des zum Auskuppeln vorgegebenen Überlastdrehmoments der Formschluss zwischen der Federscheibe 60 und dem Außenring 30 wieder hergestellt, so dass die Überlastkupplung 50 wieder einkoppeln wird. Der Einkoppelprozess und der Auskoppelprozess sind komplett reversibel, so dass die Überlastkupplung weitgehend verschleißarm ist.
  • In der 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Innenring 60 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die spiralförmigen Formschlusselemente bzw. Schenkel 110 ausgehend vom Schenkelbefestigungsende 220 (Schenkelanfang) in Schenkellängsrichtung verjüngt. Somit wird das Deformationsverhalten optimiert und die Spannungsverteilung in den Formschlusselementen optimiert.
  • In der 6 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Innenring 60 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Formschlusselemente bzw. Schenkel 110 von dem Innenbereich 470 radial nach außen ausgerichtet. Ein Auslaufbereich 460 ist von der flachen Flanke F2 nach innen weggebogen, um einen Abstand d zu der flachen Flanke F2 zu gewährleisten.
  • In der 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Außenring 30 mit einem darin befindlichen Innenring 60 gezeigt. Im Unterschied zu der Ausführungsvariante gemäß 2 ist die Formgestaltung der Ausnehmungen 130 invers gewählt, nämlich derart, dass jede Ausnehmung in Gurtabrollrichtung D2 der Gurtspule gesehen zunächst eine flache Flanke F2 (mit einem flachen Anstiegswinkel) und daran anschließend eine steile Flanke F1 (mit einem steilen Abfallwinkel) aufweist.
  • Der Außenring 30 kann drehfest mit der Gurtspule 20 verbunden sein, vorzugsweise an dieser einteilig angeformt sein (vgl. 7, und damit das zweite Gurtkraftbegrenzungselement E2 gemäß 1 bilden; in diesem Fall arbeitet der Innenring 60 als erstes Gurtkraftbegrenzungselement E1 über ein Zwischenelement 80 mit der Sperrvorrichtung SV zusammen.
  • Alternativ kann mit der Gurtspule 20 auch die Federscheibe 60 drehfest verbunden sein (beispielsweise über ein Verbindungselement 500, siehe 8) oder an dieser einteilig angeformt sein, und damit das erste Gurtkraftbegrenzungselement E1 gemäß der 1 bilden; in diesem Fall würde der Außenring 30 als erstes Gurtkraftbegrenzungselement E2 gemäß der 1 mit der Sperrvorrichtung SV zusammenarbeiten.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gurtaufroller
    11
    Sicherheitsgurt
    20
    Gurtspule
    21
    Sperrbasis
    22
    Sperrmechanismus
    23
    Torsionsstab
    30
    Außenring
    40
    Innenkontur
    50
    Überlastkupplung
    60
    Innenring, Federscheibe
    80
    Zwischenelement
    110
    Formschlusselemente, Schenkel
    120
    Schenkelenden
    130
    Ausnehmungen
    200
    Kreissektor
    220
    Schenkelanfang
    300
    Scheibeninnenbereich
    310
    Schenkelmitte
    460
    Auslaufbereich
    470
    Innenbereich
    500
    Verbindungselement
    d
    Abstand
    D1
    Spiraldrehrichtung
    D2
    Gurtabwickelrichtung
    E1
    Gurtkraftbegrenzungselement
    E2
    Gurtkraftbegrenzungselement
    F1
    steile Flanke
    F2
    flache Flanke
    KB1
    Gurtkraftbegrenzungseinrichtung
    KB2
    Gurtkraftbegrenzungseinrichtung
    M
    Scheibenmittelpunkt
    P1
    Ausrichtung bei Austritt aus dem Scheibeninnenbereich
    P2
    Ausrichtung in Schenkelmitte
    P3
    Ausrichtung am Schenkelende
    SV
    Sperrvorrichtung
    α
    Kreissektorwinkel
    ω
    Drehwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/174641 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Gurtaufroller (10) für einen Sicherheitsgurt (11) mit einer Gurtspule (20) zum Auf- und Abwickeln des Sicherheitsgurts (11) und zumindest einer Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1), dadurch gekennzeichnet, dass - die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1) ein erstes Gurtkraftbegrenzungselement (E1) und ein zweites, relativ gegenüber dem ersten Gurtkraftbegrenzungselement (E1) drehbares Gurtkraftbegrenzungselement (E2) aufweist und - mindestens eines der Gurtkraftbegrenzungselemente (E1, E2) zumindest einen radial verformbaren Abschnitt aufweist, der bei einer Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Gurtkraftbegrenzungselement (E1) radial verformt wird.
  2. Gurtaufroller (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1) insgesamt oder zumindest abschnittsweise innerhalb der Gurtspule (20) angeordnet ist.
  3. Gurtaufroller (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1) eine aktivierbare und/oder deaktivierbare Sperrvorrichtung (SV) aufweist, die dazu ausgebildet ist, im gesperrten Zustand eine Rotation des ersten Gurtkraftbegrenzungselements (E1) gegenüber dem zweiten Gurtkraftbegrenzungselement (E1) zu blockieren oder zumindest zu verzögern.
  4. Gurtaufroller (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtaufroller (10) zumindest eine weitere Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB2) aufweist.
  5. Gurtaufroller (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste oder zweite Gurtkraftbegrenzungselement (E1, E2) eine Federeinrichtung mit zumindest einem nach innen oder nach außen radial herausstehenden Federelement (110) aufweist und - das Federelement (110) mit Ausnehmungen (130) in dem anderen Gurtkraftbegrenzungselement zusammenwirkt.
  6. Gurtaufroller (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine einteilige Scheibe ist und das oder die Federelemente (110) einteilige Bestandteile der Scheibe sind.
  7. Gurtaufroller (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Gurtkraftbegrenzungselement (E1, E2) eine drehwinkelabhängige Kontur, insbesondere Innenkontur (40), aufweist, an der das Federelement (110) radial anliegt und die bei einer Relativdrehung des Federelements (110) relativ zu der Kontur eine federnde radiale Auslenkung des Federelements (110) hervorruft.
  8. Gurtaufroller (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste und zweite Gurtkraftbegrenzungselement (E1, E2) eine formschlüssig arbeitende Überlastkupplung (50) bilden, die derart ausgestaltet ist, dass sie im eingekuppelten Zustand auf einem Formschluss basiert und bei einem Überschreiten einer vorgegebenen, in Gurtbandauszugsrichtung wirkenden Gurtauszugskraft, auskuppelt, indem der Formschluss aufgehoben wird, und dadurch einen weiteren Gurtbandauszug auch bei gesperrter Sperrvorrichtung (SV) der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1) ermöglicht.
  9. Gurtaufroller (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - eines der Gurtkraftbegrenzungselemente (E1, E2) durch einen Innenring (60) und das andere der Gurtkraftbegrenzungselemente (E1, E2) durch einen Außenring (30) gebildet ist, wobei der Innenring (60) in dem Außenring (30) koaxial angeordnet ist und Federelemente (110) des Innenrings (60) Formschlusselemente (110) bilden, die mit Ausnehmungen (130) in der Innenkontur (40) des Außenrings (30) formschlüssig zusammenwirken und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Außenring (30) und dem Innenring (60) herstellen, - wobei die Formschlusselemente (110) derart elastisch federnd sind, dass sie bei Erreichen einer vorgegebenen Gurtbandauszugskraft von den Ausnehmungen (130) getrennt werden, wodurch ein weiterer Gurtbandauszug bei gesperrter Sperrvorrichtung (SV) der Gurtkraftbegrenzungseinrichtung (KB1) ermöglicht wird.
  10. Gurtaufroller (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (110) durch spiralförmige Schenkel gebildet sind, die in Richtung eines Innenbereichs des Innenrings (60) entlang einer vorgegebenen Spiraldrehrichtung nach innen zusammenlaufen, wobei die Spiraldrehrichtung der Relativdrehrichtung, die der Außenring (30) relativ zum Innenring (60) aufweist, wenn der Sicherheitsgurt (11) von der Gurtspule (20) abgerollt wird, entgegengesetzt ist.
  11. Gurtaufroller (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder zweite Gurtkraftbegrenzungselement (E1, E2) mit der Gurtspule (20) drehfest verbunden oder durch einen Abschnitt der Gurtspule (20) gebildet ist.
  12. Gurtaufroller (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Gurtkraftbegrenzungselement(E1, E2) in einem inneren Hohlraum der Gurtspule (20) angeordnet sind.
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